News & Infos aus der Szene.Premio-Tuning-Kalenders 2011 zu sehen sein. Zum Wettbewerb um das Premio...

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Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr ist vorbei und die Stimmung so gut wie lange nicht. Die Abschlussveranstaltung, die Motor-Show-Essen, zeigte zum Saisonende noch einmal den Aufwärtstrend in der Branche. Zum Jahresende vergab die Branche noch jede Menge Titel an Händler und Privattuner, über die wir ebenfalls berichten. Doch auch ganz normale Dinge wie ein Jubiläum, Personalnews, Neuvorstellungen und Insolvenzen finden Sie im letzten TUNING-INSIDE des Jahres 2010. Nun aber viel Spaß mit der neuesten Ausgabe. Es grüßt Sie herzlichst Ihr Andreas K. Bauer Ausgabe 06/10 News & Infos aus der Szene. KR-Tech GmbH ebenfalls insolvent Unter dem Aktenzeichen IN 496/10 hat die KR-Tech GmbH beim Amtsgericht Passau am 3.11.2010 den Insolvenzantrag gestellt. Zur vorläufigen Insolvenzverwalterin wurde Rechtsanwältin Silke Werts, Dr.-Ernst-Derra-Str. 4, 94032 Passau bestellt. DocTuning TV meldet Insolvenz an Die DocTuning GmbH & Co. KG., vertreten durch die persönlich haftenden Gesellschafterin DocTuning Verwaltungs GmbH, die- se vertreten durch den Geschäftsführer Klaus Asshauer, hat am 30.09.2010 beim Amtsgericht Köln unter dem Aktenzeichen 72 IN 461/10 Insolvenzantrag gestellt. Zum vorläufigen Insolvenz- verwalter wurde Rechtsanwalt Johannes Klefisch, Theresienstr. 18, 50931 Köln bestellt. Premio Tuning Car 2010 – Titel geht nach Illingen Der Premio-Tuning-Partner Illtal-Tuning-Center erhält für sei- ne Veredelung des Seat Leon von Witaly Schwarzkopf den Titel Premio Tuning Car 2010. Die LSD-Flügeltürscharniere an einem Fünftürer, die aufwendige Lackierung, das CSRBodykit und die unzähligen weiteren Verfeinerungen überzeugten die Besucher von premio-tuning.de und die Jury. Diese würdigten aber auch die Leistung des Premio-Partners Pneuservice PSG Münsingen aus der Schweiz für dessen Modifikation des VW Corrado von Alexander Kupferschmid und die Tuningkunst des Premio-Part- ners Schulte-Kellinghaus aus Oberhausen. Der Betrieb aus dem Ruhrgebiet hatte sich den Opel Insignia von Dirk Tuband vorge- nommen. Die drei Gewinner erhielten ein professionelles Foto- shooting. Die Fahrzeuge werden auf den drei Monatsblättern des Premio-Tuning-Kalenders 2011 zu sehen sein. Zum Wettbewerb um das Premio Tuning Car 2010 hatten dutzende Premio-Partner ihre aufregendsten Fahrzeuge eingereicht. Die Nutzer von www. premio-tuning.de und eine Jury wählten gleichberechtigt das Sie- gerfahrzeug aus.

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Page 1: News & Infos aus der Szene.Premio-Tuning-Kalenders 2011 zu sehen sein. Zum Wettbewerb um das Premio Tuning Car 2010 hatten dutzende Premio-Partner ihre aufregendsten Fahrzeuge eingereicht.

Liebe Leserinnen und Leser,

das Jahr ist vorbei und die Stimmung so gut wie lange nicht. Die Abschlussveranstaltung, die Motor-Show-Essen, zeigte zum Saisonende noch einmal den Aufwärtstrend in der Branche. Zum Jahresende vergab die Branche noch jede Menge Titel an Händler und Privattuner, über die wir ebenfalls berichten. Doch auch ganz normale Dinge wie ein Jubiläum, Personalnews, Neuvorstellungen und Insolvenzen finden Sie im letzten TUNING-INSIDE des Jahres 2010. Nun aber viel Spaß mit der neuesten Ausgabe.

Es grüßt Sie herzlichst

Ihr Andreas K. Bauer

Ausgabe 06/10

News & Infos aus der Szene.

KR-Tech GmbH ebenfalls insolvent

Unter dem Aktenzeichen IN 496/10 hat die KR-Tech GmbH beim Amtsgericht Passau am 3.11.2010 den Insolvenzantrag gestellt. Zur vorläufigen Insolvenzverwalterin wurde Rechtsanwältin Silke Werts, Dr.-Ernst-Derra-Str. 4, 94032 Passau bestellt.

DocTuning TV meldet Insolvenz an

Die DocTuning GmbH & Co. KG., vertreten durch die persönlich haftenden Gesellschafterin DocTuning Verwaltungs GmbH, die-se vertreten durch den Geschäftsführer Klaus Asshauer, hat am 30.09.2010 beim Amtsgericht Köln unter dem Aktenzeichen 72 IN 461/10 Insolvenzantrag gestellt. Zum vorläufigen Insolvenz-verwalter wurde Rechtsanwalt Johannes Klefisch, Theresienstr. 18, 50931 Köln bestellt.

Premio Tuning Car 2010 – Titel geht nach Illingen

Der Premio-Tuning-Partner Illtal-Tuning-Center erhält für sei-ne Veredelung des Seat Leon von Witaly Schwarzkopf den Titel Premio Tuning Car 2010. Die LSD-Flügeltürscharniere an einem Fünftürer, die aufwendige Lackierung, das CSRBodykit und die unzähligen weiteren Verfeinerungen überzeugten die Besucher von premio-tuning.de und die Jury. Diese würdigten aber auch

die Leistung des Premio-Partners Pneuservice PSG Münsingen aus der Schweiz für dessen Modifikation des VW Corrado von Alexander Kupferschmid und die Tuningkunst des Premio-Part-ners Schulte-Kellinghaus aus Oberhausen. Der Betrieb aus dem Ruhrgebiet hatte sich den Opel Insignia von Dirk Tuband vorge-nommen. Die drei Gewinner erhielten ein professionelles Foto-shooting. Die Fahrzeuge werden auf den drei Monatsblättern des Premio-Tuning-Kalenders 2011 zu sehen sein. Zum Wettbewerb um das Premio Tuning Car 2010 hatten dutzende Premio-Partner ihre aufregendsten Fahrzeuge eingereicht. Die Nutzer von www.premio-tuning.de und eine Jury wählten gleichberechtigt das Sie-gerfahrzeug aus.

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100 Jahre TÜV SÜD

Eine spezielle Abteilung für Fahrzeugprüfungen gründete der Stuttgarter Dampfkessel-Re-visionsverein, historische Vorläufer von TÜV SÜD, am 15. Oktober 1910. Die Gründung des Stuttgarter Dampfkessel-Revisionsverein ging auf die Initiative von 21 Dampfkesselbesitzer aus Mannheim zurück, welche nach verschiedenen Unglücken durch technische Defekte 1866 für mehr Sicherheit einstanden. Schrittweise erweiterte der damalige Verein die Ar-beitsfelder (Elektrischer Strom, Kraftfahrzeuge, Brandschutztechnik, Kraftwerkstechnik, Personenaufzüge, Seilbahnen, Kernkraftwerke, Umweltschutz, Produktsicherheit, Manage-mentsysteme). Die Prüfplakette, wie wir sie heute kennen, wurde am 1. Januar 1961 einge-führt. Der Grund war, dass die Fahrzeughalter nicht immer freiwillig zur routinemäßigen Fahrzeugprüfung erschienen. Heute erwirtschaften rund 14.000 Mitarbeiter an mehr als 600 Standorten in Europa, Amerika und Asien einen Konzernumsatz von 1,43 Milliarden Euro in 2009.

Tuning Report 2010 präsentiert

Das Fachmagazin Autohaus und das Marktforschungsunternehmen Puls präsentierten zusammen mit der Tuning & Sportwagenshow „My Car“ in Dortmund den Tuning Report 2010. Die Marktforscher kamen zu dem Ergebnis, dass fast jeder zweite Autofahrer unter 30 Jahren ein starkes Interesse an veredelten Autos hat. Auf Tuning und sportliches Zu-behör fahren 44 Prozent der befragten Autofahrer jeden Alters ab. Die im Oktober 2010 bei 1000 Autokäufern und 400 markengebundenen Automobilhändlern erhobene Studie wurde zum Auftakt der Tuning- und Sportwagenshow My Car vorgestellt. Der Report kommt zu dem Ergebnis, dass jeder fünfte Neuwagenkäufer vorhat, für sein Auto Tu-ningkomponenten zu erwerben. Zwölf Prozent der befragten Autofahrer, haben tatsäch-lich verschiedene Tuningprodukte für ihren Pkw gekauft. Der Report umfasst aber noch

weitere interessante Zah-len rund um den Markt Tuning. Am Ende wurden die besten Werkstuner und die besten unabhän-gigen Tuner im Ranking der Umfrage präsen-tiert. So hat sich bei den Werkstunern die BMW M GmbH vor BMW Perfor-mance und Audi Quattro durchgesetzt. Bei den rei-nen Tunern sicherte sich AC Schnitzer den ersten Platz vor Abt Sportsline und Brabus.

Brembo S.p.A. boomt, Vorstand vermeldet gutes Ergebnis im dritten Quartal 2010

Wie der Vorstand der Brembo S.p.A. vermeldet ist der Nettoumsatzerlös im dritten Quartal 2010 auf 268,9 Millionen Euro gestiegen, was eine Steigerung von 28 Prozent gegenüber dem entsprechenden Zeitraum im Jahr 2009 bedeutete. Die größten Anstiege ergaben sich im Nutzfahrzeugsektor mit plus 39,5 Prozent und im Motorradsektor mit plus 34,3 Prozent. Ein weiterer Grund ist die Erholung auf dem nordamerikanischen Markt und der wichtigsten eu-ropäischen Kunden. Hier schnitt der Pkw-Sektor mit plus 27,6 Prozent ebenfalls gut ab. Nach mehreren schwierigen Quartalen verzeichneten auch die Sektoren Rennsport (+4,7 Prozent) und passive Sicherheit (+9,7 Prozent) erneut positive Ergebnisse. Der Gewinn vor Steuern beläuft sich auf 12,8 Millionen Euro (2,1 Millionen Euro im dritten Quartal 2009), was gemäß den aktuellen Steuervorschriften einen Nettogewinn von rund 9,0 Millionen Euro bedeutete. Gleichzeitig verringerte sich die Nettoverschuldung um -4,5 Prozent auf 273,6 Millionen Euro. Aufgrund der Auftragslage ist der Vorstand der Brembo S.p.A. guter Dinge, dass sich das inter-nationale Wachstum weiter steigert.

Neues Magazin: Delius Klasing fährt mit VW CLASSIC vor

Der Delius Klasing Verlag stärkt sein au-tomobiles Zeitschriftenprogramm und präsentiert mit VW CLASSIC ein neues Magazin für historische Volkswagen. Im Fokus des Heftes stehen die auto-mobilen Wolfsburger Delikatessen aus den vergangenen fünf Jahrzehnten, in denen nicht nur der legendäre VW Kä-fer die Herzen der Volkswagen-Freunde eroberte. „Es freut mich sehr, dass mit VW CLASSIC das erste Magazin für klas-sische Volkswagen debütiert“, erklärt Eberhard Kittler, Leiter des Bereichs Volkswagen Classic in Wolfsburg über den Stapellauf. Verleger Konrad Delius sekundiert: „Das seit sechs Jahrzehnten erfolgreiche Konzept von GUTE FAHRT wird zukünftig von VW CLASSIC sinnvoll ergänzt: Die Konzentration auf die Marke Volkswagen.“ VW CLASSIC widmet sich dem gesamten Spektrum der Klassiker von VW. Eine Trennung zwischen den luft- und wassergekühlten Volkswagen sowie den Old- und Youngtimern gibt es daher nicht. Und so fahren durch das Heft, das redaktionell von VW-Experte Thomas Fuths verantwortet wird, eben-so selbstverständlich Youngster im Stile eines Golf I GTI wie historische Perlen vom Schlage eines Rometsch. Zweimal jährlich präsentiert das Magazin zu-künftig die Klassiker aus Wolfsburg. VW CLASSIC erschien erstmals am 22. No-vember 2010 und kostet 5,50 Euro.

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Kelleners Sport is back

Die Traditionsmarke für veredelte BMW-Fahrzeuge meldet sich zurück. Im Kompe-tenzzentrum Gut Wiesenhof im saarlän-dischen Merzig hat Kelleners Sport eine neue Heimat gefunden. In unmittelbarer Nähe zu den Mercedes-Benz-Spezialisten von Carlsson betreibt der BMW-Veredler nun seine Forschungs- und Entwicklungs-arbeit und koordiniert den weltweiten Vertrieb. Dabei umfasst das Portfolio von Kelleners Sport alle Bereiche der Fahr-zeugveredelung. Geschäftsführer der Kel-leners Sport GmbH ist Marco Reinberg, der zuvor das BMW Teile-Geschäft für die Georg Grotjahn GmbH & Co.KG aufgebaut und mehrere Jahre geleitet hat. Am Ran-de der Motor Show Essen hatte TUNING-INSIDE die Möglichkeit, einige Fragen an Marco Reinberg zu stellen:

TI: Herr Reinberg, Gratulation zur neuen Aufgabe. Stellen Sie sich doch bitte un-seren Lesern kurz vor.MR: Ich bin 36 Jahre alt, komme aus Hamburg und habe Betriebswirtschaft studiert. TI: Wie kam es zur Übernahme der Firma Kelleners?MR: Eigentlich haben wir die Firma neu gegründet und nur die Namensrechte sowie vorhandene Teile übernommen. Ralf Kelleners wird uns aber weiterhin unterstützen wenn es zum Beispiel um Fahrwerksabstimmung oder technische Entwicklung geht. Wir bauen jetzt nach und nach ein komplettes Programm zur Veredelung von BMW-Modellen auf. TI: Wie sind die ersten sechs Monate als Geschäftsführer eines Tuningbetriebs verlaufen? Sind Sie in einer anderen Welt angekommen?MR: Nein, das nicht. Ich kannte ja die Branche und viele Personen die hier tätig sind. Es ist so, wie ich es erwartet habe. Das jetzt so live vor Ort auf einer Messe zu sehen, die Endverbraucher am Auto zu beraten, und das Feedback für das eigene Produkt zu bekommen, ist ein tolles Ge-fühl. Es ist schon etwas anderes, als wenn man das Produkt eines Herstellers nur vertreibt. TI: Wie sind die Erfahrungen vom ersten Projekt, dem Modell F10?MR: Der Entwicklungsprozess dieses Fahr-zeugs war sehr anstrengend, hat aber auch viel Spaß gemacht. Wann hat man schon die Möglichkeit, Einfluss zu nehmen wie ein Aerodynamikkit oder ein Rad aussieht. Da überwiegen die positiven Eindrücke.

TI: Das bedeutet Sie sind nicht der Be-triebswirt, der nur die kaufmännische Seite abdeckt, sondern Sie nehmen auch aktiv aufs Design Einfluss? MR: Definitiv ja, ich arbeiten bei Kelleners Sport eng mit unseren Designern zusam-men. Wir haben dabei im Vorweg schon genaue Vorstellungen von der Optik der Produkte. Das resultiert auch aus der jah-relangen Erfahrung am Markt. Wir wissen, was der BMW-Kunde weltweit mag und was er nicht mag.TI: Was ist bei Kelleners Sport in den ver-gangenen sechs Monaten alles gesche-hen?MR: Wir haben zwei Räder entwickelt und einen Aerodynamikkit für die Serienversi-on des F10 und die M-Sport-Version. TI: Was können wir in naher Zukunft von Kelleners Sport erwarten?MR: Wir werden das Vollprogramm eines Tuners anbieten. Wir bieten Leistungsstei-gerungen für fast alle BMW-Modelle an, Abgassysteme, Sportfahrwerke, Tiefer-legung, Interieur, und Accessoires. Unsere beiden Räderdesigns gibt es im Moment in 19 und 20 Zoll, hier werden wir noch 18 Zoll für kleinere Fahrzeuge und 22 Zoll für die X-Modelle nachschieben. Im Frühjahr werden wir den Aerodynamikkit des neu-en 6er präsentieren. TI: Wird sich Kelleners Sport auch im Mo-torsport engagieren?MR: Das ist im Moment nicht geplant. TI: Herr Reinberg, wir danken Ihnen für das Gespräch und wünschen Ihnen viel Erfolg für die Zukunft mit Kelleners Sport.

TUNING THEO für die Top-Marken 2011

Im Rahmen der Tuning World Bodensee 2011 in Friedrichshafen (6. bis 8. Mai 2011) wird zum zweiten Mal der TUNING THEO für die Top-Marken der Tuningbranche verliehen. Benannt ist der „Oscar“ für he-rausragende und innovative Leistungen der Tuningbranche nach Theo Decker, dem Tuningpionier. Initiator des Awards ist der Delius Klasing Verlag mit seinen beiden Magazinen VW SPEED und TUNING. Er-mittelt werden die Top-Marken im Rahmen einer großen Internetbefragung, an der mehr als 25.000 TUNING- und VW SPEED-Newsletter-Abonnenten teilnehmen kön-nen. Der Startschuss für die Onlinebefra-gung fällt am 26. November. Unter allen Teilnehmern wird auch für 2011 wieder ein VIP-Wochenende für zwei Personen auf der Tuning World Bodensee inklusive Traumhotel, Anreise, Eintrittskarten und Limoservice zur Preisverleihung verlost. Mitmachen und gewinnen kann jeder, der einen der kostenlosen Newsletter unter www.vw-speed.de oder www.tuning-sektor.de abonniert hat. Im Rahmen des Delius Klasing-Branchenabends auf der Tuning World Bodensee 2011 in Friedrichshafen werden die Gewinner in den insgesamt zehn Kategorien Fahrwerk, Felgen, Reifen, Motor, Mobile Media, Leuchten, Auspuff, Parts und Tuner ausgezeichnet. Im vergan-genen Jahr verfolgten mehr als 200 Gäste mit großer Spannung die Preisverleihung, die zeitgleich auch live im Internet über-tragen worden ist.

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Als vor 60 Jahren Manfred Hoffmann und sein Vater das unternehmerische Wagnis eingingen, eine Autopolitur herzustellen, war der Erfolg nicht etwa vorprogram-miert. Ideenreichtum, Gespür für die Marktsituation und hervorragende Pro-dukte haben zum Erfolg wesentlich beige-tragen. Heute beschäftigt die Sonax GmbH in Deutschland rund 300 Mitarbeiter und setzt als Marktführer rund 70 Millionen Euro um.Die Marke Sonax hat eine Vorgeschichte, die zu den Anfängen des vergangenen

Jahrhunderts zurückreicht. Schon seit 1903 baute der Urgroßvater des jetzigen Juniorchefs in Neuburg Kieselerde ab, ein sehr feines Mineral, das in vielen Haus-haltspolituren Verwendung fand. Nach dem Krieg wurde ein Silberputzmittel un-ter dem Namen ”Sona” entwickelt – ein Erfolg zwar, aber naturgemäß mit sehr beschränkten Marktchancen. Daher kam die Idee auf, eine Autopolitur zu schaffen. An den Markennamen ”Sona” wurde ein X an-gehängt als Synonym für Wax, das in jeder Autopolitur zu finden war. Am 11. Mai 1949 wurde die Marke ein-getragen und rechtlich geschützt. So startete das Unternehmen vor rund 60 Jahren in die Automobilpflege-Spar-te. Die Anfänge gestal-teten sich sehr schlicht: Vier SONAX Vertreter fuhren im vollgela-denen VW Käfer über Land. Allein der persönliche Kontakt zu den Kunden zählte, an Werbung war da-mals noch nicht zu denken. Erst nach und nach kamen weitere Automobil-Pflegepro-dukte hinzu. Nicht alles war von Anfang an ein Erfolg: So wurde ein Enteisungs-

60 Jahre Sonax – vom Silberputzmittel zur Autopolitur

mittel produziert, das anfangs in Glasfla-schen angeboten wurde. Dumm nur: Bei Frost fror der Enteiser ein und sprengte die Glasverpackung. In der Folge wurde in den Neuburger Labors ein wirkungsvoller Enteiser entwickelt, der als erster in einer Aerosol-Flasche auf den Markt kam und im strengen Winter 1962 ein riesiger Ver-kaufserfolg wurde. Als 1984 Manfred Hoff-mann jr. in das Unternehmen eintrat, hatte

sich zwar der Umsatz auf beachtliche 30 Millionen Mark gesteigert. Der überwie-gende Teil wurde aber in Fremdmarken des Handels, der Mineralölgesellschaften und der Automobilhersteller getätigt. Erst seit der ersten Hälfte der 80er Jahre be-gannen die Neuburger, die Marke zielge-richtet als Premium-Pflegeprogramm für das Auto aufzubauen. Das einprägsame Markenbild, Werbung und erste Sponso-ring-Aktivitäten verhalfen Sonax zu im-mer größerer Bekanntheit. Einen weiteren Schub in der Unternehmensentwicklung gab die deutsche Wiedervereinigung – ab 1989 hat sich innerhalb kurzer Zeit der Um-satz mehr als verdoppelt. Heute ist Sonax in rund 90 Ländern der Erde vertreten. Der Exportanteil ist auf 30 Prozent gewachsen, Tochter-Vertriebsge-sellschaften in Österreich und den Nieder-landen sorgen für die dortige Marktprä-senz. Trotz dieser rasanten Karriere vom Silberputzmittel zu einer umfassenden Pa-lette von Produkten und Dienstleistungen um die Autopflege ist Sonax immer ein echtes Familienunternehmen geblieben. Kurze Entscheidungswege, eine motivierte und engagierte Mitarbeiterschaft sowie die Bereitschaft und Fähigkeit zu Innova-tionen sind kennzeichnend. So kann man sicher sein, dass die Marke auch in Zukunft ihre zufriedene Kundschaft finden wird.

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Erste MyCar in Dortmund blieb hinter den Erwar-tungen des Veranstalters zurück

Schauplatz der ersten Ausgabe der Sportwagen- und Tu-ning-Show „My Car“ waren die Westfalenhallen in Dortmund vom 11. bis 14. November 2010. Die Messe Friedrichshafen schickt sich an, neben der Saisoneröffnung mit der Tuning World Bodensee nun auch den Saisonabschluss auszurich-ten. Mit dem von den Friedrichshafnern gewohnt perfektem Service war auch in Dortmund alles bestens vorbereitet. Ein perfekter Ausstellerservice sorgte dafür, dass die mehr als 200 Aussteller auf 30.000 Quadratmetern eine Messe mit hoher Qualität vorfanden. Das bekannte Team rund um Pro-jektleiter Dirk Kreidenweiß bewiesen ein weiteres Mal, dass den Ausstellern fast jeder Wunsch erfüllt werden konnte. Zahlreiche Attraktionen wie der Uniroyal European Tuning Showdown, bei dem die 100 Top-Fahrzeuge der internati-onalen Tuningszene um Trophäen, Sachpreise, Reisen und Geldpreise von insgesamt 10.000 Euro kämpften, sorgten für große Zustimmung beim Publikum. Nach vier Messe-tagen fanden nur rund 30.000 Besucher den Weg in die Messehallen in Dortmund, was angesichts der angestrebten 80.000 Besuchern alles andere als erfolgreich war.

Genf wirft seine Schatten voraus

Der 81. internationale Automobilsalon in Genf wird vom 3. bis 13. März 2011 im Genfer Palexpo stattfinden. Auf 102.000 Quadratmetern werden im Messekomplex Palexpo rund 700 Marken präsentiert. Zudem haben fast alle nam-hafte Tuner ihr Kommen nach Genf zugesagt. Wiederum werden rund 11.000 Medienvertreter von Print, Rundfunk, Fernsehen und Internet aus der ganzen Welt erwartet. Zudem rechnet der Veranstalter mit rund 700.000 natio-nalen und internationalen Besucher. Der internationale Automobilsalon gehört mittlerweile zu den wichtigsten Automessen weltweit. Dies zeigt auch die Tatsache, dass mehr als sechs Monate vor Messestart alle Flächen restlos ausgebucht sind.

Premio Tuning kürt seine Top-Lieferanten

Am Rande der Essen Motorshow wurden am 29. November 2010 im Rahmen der Vorstellung des neuen Premio-Tuning-Kataloges im Club Adiamo in Oberhau-sen offiziell auch die Top-Lieferanten geehrt. 700 Premio-Tuning-Partner wa-ren aufgerufen, ihre Top-Lieferanten zu wählen. Gewertet wurde zum einen die Zufriedenheit mit den jeweiligen Liefe-ranten, was im Wesentlichen die Ser-vicequalität und Auftragsabwicklung umfasst.

Zum anderen wurde die Bedeutung des Lieferanten für das Tuninggeschäft be-urteilt. Die Premio-Tuning-Partner ver-gaben Schulnoten. Der Lieferant mit der besten Durchschnittsnote aus bei-den Bewertungskriterien ist gleichzei-tig der Preisträger. Bei den Tunern sind die Premio-Tuning-Partner besonders mit JE Design zufrieden. Das Unterneh-men aus dem baden-württembergischen Leingarten erreichte Bestnoten bei der Zufriedenheit und der Bedeutung für

die Händler. Weitere Preisträger waren in der Kategorie Fahrwerk H&R, in der Kategorie Felgen Autec, in der Kate-gorie Auspuff Remus, in der Kategorie Carstyling & Leuchten Rieger und in der Kategorie Zubehör McGard. McGard darf sich nicht nur über den Sieg in der Kate-gorie Zubehör freuen. Der Spezialist für Felgenschlösser hat mit einer Schulnote von 1,6 die beste Durchschnittsbewer-tung aller Lieferanten erhalten.

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Essen Motorshow 2010 gibt Vollgas: Neues Konzept kommt an

Mehr Fläche, mehr Autos, mehr Show: Das Credo der neuen Messeorganisatoren um die Geschäftsführer Frank Thorwirth und Egon Galinnis scheint aufgegangen zu sein. Anscheinend haben die Ver-antwortlichen

zum einen aus den Fehlern der v e r g a n g e -nen Jahre gelernt, zum anderen den direkten Wett-bewerb mit der My Car in Dort-mund gespürt und angenom-men. Mit einem immensen Werbeauftritt, welcher Wochen vor der Show angelaufen war, lockten die Essener Messeveranstalter nicht nur rund 300.000 Besucher. Auch die Qualität der Aussteller war hervorragend. Auf 110.000 Quadratmetern präsentieren 507 Aussteller ein umfassendes Angebot in den Bereichen Tuning, Motorsport, sport-

liche Serienautomobile und Clas-sics. Zum Vergleich: 2009 waren es rund 400 Aus-steller auf 80.000

Q u a d ra t m e te r n Ausstellungsflä-che. Alle 18 Hal-len der Messe Essen waren bei der 43. Ausga-be der Essener M o t o r s h o w belegt, wobei breite Gänge und Flächen mit Son-derausstel-lungen und

Gastronomie zwar noch sichtbar, jedoch schon merklich ab-gespeckt waren. Der Veranstalter rechnet in diesem Jahr mit rund 300.000 Besuchern an den neun Messetagen. Vor einigen Jahren waren regelmäßig um die 400.000 Besucher auf der Motorshow. Die nächste Motorshow in Essen findet vom 26. November bis 4. Dezember 2011 statt.

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RedaktionsanschriftFotodesign Andreas K. Bauer Alemannenweg 1 72517 SigmaringendorfTel: 07571/686744 Fax: 07571/686747 Mail: [email protected].: DE 209756190

Redaktion: Andreas K. Bauer (V.i.S.d.P) (Anschrift wie oben)Birgit Bauer

Anzeigenleitung: Andreas K. Bauer (Anschrift wie oben)

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Matthias Scheller zum Prüfungsex-perten berufen

Matthias Scheller, Gebietsmanager des Fachhandelssystem Premio Reifen + Auto-service wurde durch den Reifen Verband der Schweiz (RVS) zum Prüfungsexperten berufen. Matthias Scheller bewertet das Fachwissen sowie die Kompetenz von an-gehenden Reifenfachleuten. Somit unter-stützt Premio aktiv den Reifen Verband der Schweiz. Die Weiterbildung zum/zur Reifenfachmann/-frau umfasst sieben Kursmodule und richtet sich in erster Linie an Menschen, welche bereits in der Rei-fenbranche tätig sind und ihr Fachwissen durch systematische Weiterbildung aktua-lisieren und erweitern möchten. Nach er-folgreichem Abschluss der Weiterbildung besitzen sie die beruflichen Fähigkeiten und Kenntnisse, eine leitende Funktion – beispielsweise als Werkstattchef – im Rei-fenfachhandel auszuüben. „Ich freue mich im Namen der Fachhan-delsorganisation Premio Reifen + Autoser-vice, den Reifen Verband der Schweiz in seiner Funktion als Aus- und Weiterbilder zu unterstützen. Die Komplexität der Rad-/Reifenkombination nimmt kontinu-ierlich zu. Mit der Weiterbildung zum/zur Reifenfachmann/-frau wird den heutigen Qualitätsansprüchen und denen in der Zukunft Rechnung getragen“, so Matthias Scheller, Premio-Gebietsmanager.

MOV´IT strukturiert europäisches Vertriebsnetz neu

MOV´IT stärkt die internationale Ausrichtung. Seit dem 1. Oktober ist Frank Gerber als Area Sales/Category Sales Manager für den Bremsenspezialisten tätig. Gerbers Hauptaufgabe ist die Restruk-turierung des europäischen Vertriebsnetzes. Frank Gerber bringt mehr als 15 Jahre Branchenerfahrung mit. Er arbeitete für mehre-re Hersteller automotiver Premiumprodukte. Frank Gerber ist am Luxemburger Standort des Bremsenspezialisten tätig.

Borbet-Werbestar auf der MyCar gekürt

Ein Austin Mini des Jahrganges 1972 siegte bei der dritten Auflage des Borbet-Werbestars. Doris Zanotti hatte in den Augen der Fachju-ry das beste getunte Auto und wird ab sofort sämtliche Werbeaktionen begleiten. Auf die Plätze zwei und drei kamen Thomas Klink mit seinem Toyota Yaris und Michael Kees mit sei-nem Golf III Cabriolet. Laut Borbet ist die Zahl der Bewerbungen zum Borbet-Werbestar in

den vergangenen drei Jahren stetig gestiegen. Auch die Qualität der gemeldeten Fahr-zeuge stellte die Fachjury vor eine Herausforderung.

Das Team des Kaiserslauterer Branchen-Dienstleisters FTT Reifensystem gewinnt den Tuttlinger Kart Cup

Auf einer der größten permanenten Indoor-Kartbahnen im schwäbischen Rottweil veranstaltete der Automo-bilclub Tuttlingen den zweiten Tuttlinger Kart-Cup. Am Start auf der mehr als 550 Meter langen Strecke, die auf mehr als 4800 Quadratmetern Hallenfläche angelegt ist, kämpften 14 Teams mit jeweils sechs Piloten um jede Hundert-stelsekunde. Das auf dreieinhalb Stunden angesetzte Rennen wurde jedoch nicht nur mit reiner Geschwindigkeit entschieden, das Ergebnis eines Boxenstopp-Wettbewerbs mit einem kompletten Radwechsel floss in die Wertung mit ein. Eine Übung, welche die Rei-fenfachleute von FTT Reifensystem bestens beherrschten. Mit Überlegung statt Hektik distanzierten die Reifenfachmänner mit Radkreuz, Rollwagenheber, Drehmomentschlüs-sel und Radmuttern ihre Mitstreiter und sicherten sich den Gesamtsieg.

Der Gewinner des HELLA Show & Shine Award 2010 steht fest

Der HELLA Show & Shine Award ging auch im Jahr 2010 mit einer großen Überraschung zu Ende. Erstmals waren alle Fahrzeugmarken zugelassen und zehn Fahrzeuge wurden beim Finale auf der Essen Motorshow präsentiert. Vom 26. November bis zum 5. Dezember konnten die Leser auf VAU-MAX.de ihre Stimme im Onlinevoting abgeben oder als Besucher direkt am HELLA Show & Shine Award-Stand auf der Essen Motor-show per Stimmkarte voten. Am Ende stand fest: Micheal Reinecke ist der Gewinner des HELLA Show & Shine Award 2010. Platz 2 erreichte der Passat von Niels Knaus, der sich im Interieur und Exterieur des Themas „Schärfe“ angenommen hatte, Dritter wurde Manuel Marschall mit seinem Chevrolet Camaro. Das Gesamtkonzept wird nicht nur bei den Tuningfans angenommen (2010 gab es knapp 100 Bewerbungen auf hohem Niveau und rund 24.500 haben sich an der Wahl beteiligt), sondern die Autobranche hat auch ein Auge auf die Qualität und die Botschaft des HELLA Show & Shine Awards geworfen. „Wir sind HELLA und der Essen Motorshow sehr dankbar für die großartige Unterstützung“, so Thomas Ebeling, Initiator des HELLA Show & Shine Awards. „Zusammen mit unseren Partnern werden wir diesen Award 2011 noch weiter ausbauen.“

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Premio Tuning wünschtFrohe Weihnachten und einen

guten Start ins Neue Jahr!

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