NEWS - Sonn Elektrotechnik

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NEWS Ausgabe März 2018 Höchsten Schutz gegen einen auftre- tenden Störlichtbogen in der Anlage bieten aktive Störlichtbogenschutz- systeme. mehr auf Seite 7 Aktiver Störlichtbogenschutz AKTUELL NEUIGKEITEN UND PRAXISLÖSUNGEN

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NEWS Ausgabe März 2018

Höchsten Schutz gegen einen auftre-tenden Störlichtbogen in der Anlage bieten aktive Störlichtbogenschutz-systeme.

mehr auf Seite 7

Aktiver Störlichtbogenschutz

AKTUELL

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N O T I Z E N

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3Energie, die sicher verbindet!

SONN ELEKTROTECHNIK

Die SONN ELEKTROTECHNIK GmbH plant, installiert und wartet die Energieversorgung von Industrieanla-gen und Stromversorgungsunterneh-men.

SONN ENERGIE

Die SONN ENERGIE GmbH sorgt mit mobiler Technik und umfangreichem Mietpark für die Stromversorgung von Baustellen und Events.

SONN GROUP

Die SONN GRUPPE ist ein in der 4. Generation geführtes, mittelständi-sches Familienunternehmen.

Die SONN GRUPPE ist mit den bei-den Geschäftsbereichen Energie und Elektrotechnik Gesamtdienstleister für Strom- und Energieversorgung sowie für elektronische Installation. Wir lie-fern Ihnen alles aus einer Hand 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Wo-che.

1921 gründet Jakob Sonn im saarpfälzischen St. Ingbert die Fir-ma Elektro Jakob Sonn als Fachbetrieb für Elektroinstallationen in Häusern und landwirtschaftlichen Betrieben. Zuverlässigkeit und solides Handwerk zeichnen den jungen Unternehmer aus.

Im Jahre 1932 siedelt Jakob Sonn von St. Ingbert nach Webenheim um. Gleichzeitig wird ein Geschäft für Haushaltswaren und Werkzeuge für die Landwirtschaft angegliedert. Aus dem Ein-Mann-Betrieb wird schnell ein klei-nes Unternehmen – fünf Jahre nach der Gründung beschäftigt Jakob Sonn bereits fünf Mitarbeiter.

Kurz nach dem 2. Weltkrieg überträgt Jakob seinem Sohn Ludwig Sonn die Leitung der Firma, der diese weiter ausbaut. Schon bald braucht der Familienbetrieb mehr Platz. 1955 wird die neue Werkstatt und die neuen Büroräume ausgebaut.

Die Firma beschäftigt inzwischen bereits zehn Angestellte. Ludwigs Sohn Ju-lius Sonn hat ehrgeizige Ziele, als er 1960 ins Familienunternehmen einsteigt.In der dritten Generation hatte sich die Firma bereits eine große Expertise angeeignet – ein halbes Jahrhundert Erfahrung, die Julius Sonn nutzt, um aus dem Familienbetrieb ein mittelständisches Unternehmen zu formen, das in der Lage ist, im Bereich Elektrotechnik Industriebetriebe fachmännisch zu unterstützen.

Sein Plan geht auf: Industrieunternehmen in Homburg gehören zu den ersten Großkunden der Firma Sonn. Die weitere Expansion der SONN ELEKTROTECHNIK GmbH erfordert 1980 die Verlegung des Firmensitzes auf das heutige 4.500 m² große Firmengelände im saarländischen Webenheim.

Im Jahr 2006 gründen die Brüder Torsten und Holger Sonn die Firma SONN ENERGIE GmbH. Die einzel-nen Geschäftsbereiche wurden unter dem Dach der SONN GRUPPE zusammengefasst.

2007 ließ die SONN ENERGIE GmbH erstes deutsches Elektrounternehmen die Containertrafostationen nach IEC 62271-202 (Störlichtbogenqualifi kation) zertifi zieren. Das Unternehmen errichtet eine neue Produktionsstätte auf dem 8.500m² großen Firmengelände.

Bau und Umzug in das neue Bürogebäude, Im Großen Gunterstal, 66440 Blieskastel

Qualität seit 1921

1921

1932

1955

1960

1980

2006

2007

2017

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Einfachster und schnellster Aufbau von Einspeise- und AbgangsfeldernMit aktivem Störlichtbogenlöschsystem

SONN System „Rhino“

Einfachster und schnellster Aufbau von Einspeise- und

Das weiterentwickelte VAMOCON Schaltanlagensystem SONA von Sonn, zeigt zukunftsorientierte Lösun-gen für eine professionelle Energie-versorgung. SONA Niederspannungs-schaltanlagen gewährleisten einen maximalen Sicherheitsstandard, in allen Fragen der Betriebssicherheit. Maximaler Schutz im Falle eines Stör-lichtbogen wurde durch Prüfung nach DIN EN 61641,VDE 0660 Teil 500/2 nachgewiesen. SONN Niederspannungs-Schaltanla-gen sind auf Ihren Bedarf hin zuge-schnitten und individuell geplant. Wir unterstützen und betreuen unsere Kunden als Schaltanlagenhersteller von der Planung bis zur Endfertigung der Niederspannungsschaltanlage. Mit unserem typgeprüften Nieder-spannungsschaltanlagen nach lEG 61439-2/DIN EN 61439-2,VDE 0660-600-2 ermöglichen wir einen sicheren, schnellen und fl exiblen Aufbau von Energieverteilungen.

Schaltanlagen von Sonn sind das Herzstück in Ihrem Nie-derspannungsnetz.

• Typgeprüftes Schaltschranksystem bzw.

Energie-Schaltgerätekombinationen mit

Bauartnachweis durch Prüfung bis 5.000 A

• IPH Prüfungen mit Leistungsschaltern und

NH-Schaltleisten aller führenden Hersteller

• Unabhängiges, modulares System, lieferbar

in Einzelfelder oder Komplettanlagen

• Patentangemeldeter Sammelschienenhalter

• Geprüfte Störlichtbogensicherheit

Modulares Schaltschrankprogrammfür Niederspannungsschaltanlagen SONA Typ „V“

SCHALTSCHRÄNKE DER NEUEN GENERATION

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5Energie, die sicher verbindet!

Einfachster und schnellster Aufbau von Einspeise- und Abgangsfeldern

SONN Leistungsstarker Partner von Niederspannungsschaltanlagen für Energieversor-gungsnetze, Industrie- und Gebäudetechnik.

Bauartnachweis 1.600 A bis 5.000 A

Bauartnachweise durch Prüfung beim

IPH Berlin

volle Schalterbemessungsströme im

eingebauten Zustand nachgewiesen

-> keine Reduktionsfaktoren notwen-

dig

Geringer Kupfereinsatz

1x80x10 -> 1600 A

1x100x10 -> 2000 A

2x80x10 -> 2500 A

2x100x10 -> 3200 A

3x100x10 -> 4000 A

3x120x10 -> 5000 A

höchste Kurzschlussfestigkeitswerte

bis

150 kA Icw 1 sec. / 330 kA Ipk

Generell: Sicherheitste chnische Anfor-derungen an elektrische Betriebsmittel werden heute als allgemeine Regeln in den Bestimmungen DIN EN (IEC) zur Einhaltung von Schutzzielen für Personen und Anlagen festgelegt und unterliegen einer fortlaufenden Aktua-lisierung.

Die Klassifi zierung TSK und PTSK führ-te zur permanenten Diskussion, nach welchen Voraussetzungen Schaltanla-gen als TSK oder PTSK auf den Markt gebracht werden konnten.Klassifi zierung der Produktteile in der Form, dass sie der Anwendung klar zu-geordnet werden können.Die neue Norm muss offen sein für das derzeitige und zukünftige Produktan-gebot von Schaltanlagen und Vertei-lern.Die Schaltgerätekombination ist ge-wissermaßen als „Blackbox“ in ihren Schnittstellen zu bemessen.Die Bemessungswerte müssen in Ab-hängigkeit des Einsatzgebietes und hinsichtlich einzuhaltender Schutzziele nachgewiesen werden.Unterscheidung zwischen ursprüng-lichem Hersteller und Hersteller der Schaltgerätekombination.

Und noch eine Bestmarke kann das von VAMOCON enwickelte System für sich verbuchen. Bei den Prüfungen zum Bauartnachweis wurde eine völlig neu konstruierte Kupplung mit großem Erfolg eingesetzt. Sie erreichte mit ei-ner hohen Kurzschlussfestigkeit von 100 kA Icw 1 sec auf Anhieb einen Re-kordwert.

Durch eine völlig neue Konstruktion des Hauptsammelschienensystems ist es den Entwicklern gelungen, die Kupplung wesentlich kleiner zu gestal-ten und bis zu 120 kg Kupfer einzu-sparen. So bleiben die Hauptsammel-schienensysteme in der Standardlage und enden phasenversetzt auf Höhe des Schalteranschlusses. Dadurch sind keine zusätzlichen Hauptsam-melschienen notwendig. Die auf-wändige, materialintensive Führung des Sammelschienensystems über mehrere Etagen zum Kuppeln entfällt vollständig. Gekuppelt werden die Sammelschienen stattdessen durch Abstände in der Tiefe zwischen vor-derer und hinterer Schienenführung. Durch Isolatoren werden die Schienen zueinander abgefangen. Das ergibt zugleich eine maximale mechanische Festigkeit.

Die kleinste Kupplung der Welt

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Um den Betreiber von Energieanlagen vor immensen Schäden an Personen, Anlagen und Gebäuden durch die Auswirkungen von Störlichtbögen zu schützen, verwendet SONN das akti-ve Störlichtbogenlöschsystems ABB UFES in SONN Niederspannungsver-teilungen des Typs „Vamocon“. So ge-währleistet SONN einen umfassenden Anlagenfunktionsschutz unter Einhal-tung der Kriterien 1 bis 7 nach DIN EN 60439-1 Beiblatt 2. Durch permanen-te Überwachung mittels Lichtsenso-ren und Stromwandlern wird der auf-tretende Störlichtbogen erfasst und innerhalb von weniger als 3 ms durch eine dreiphasige Kurzschlusseinheit geerdet. Der Störlichtbogen verlischt sofort und der daraus resultierende Kurzschlussstrom wird vom Einspei-seleistungsschalter in Eigenzeit abge-schaltet. Nach dem Austausch bzw. Abtrennen der Löscheinheit ist die An-lage innerhalb kurzer Zeit wieder voll funktionsfähig. Somit werden Ausfall-zeiten minimiert.

tierisch STARK ... bei Störlichtbogen entspannt!

• Stark erhöhte Anlagen- bzw. Prozessverfügbarkeit

• Stark erhöhter Personenschutz für Schaltanlagen

• Drastische Reduzierung von Ausfallzeiten und

Reparaturkosten

• Minimierung der Druck- und Gasentwicklung im

fehlerbehafteten Schottraum und in dem umgeben-

den Schaltanlagengebäude

• Enormen Überdruck

• Temperaturanstieg bis zu 20.000 °C

• Verbrennung / Verdampfung von Metall und Isolier-

material

• Freisetzung von Materialien und Gasen

Ihre Vorteile:

Vermeidung:

Modulares Schaltschrankprogrammfür Niederspannungsschaltanlagen

Aktives Störlichtbogenlöschsystem SONN System „Rhino“

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7Energie, die sicher verbindet!

Funktionsweise:Die gesamte Anlage wird mittels Schutzwandlern in der Einspeisung sowieLichtsensoren in jedem Feld über-wacht. Beide Signale werden in einem Erfassungsgerät analysiert. Im Fall eines Störlichtbogens wird eine Kurzschließereinheit angesteuert, die die Anlage 3-polig innerhalb von 2 bis 3 Millisekunden kurzschließt. Der Störlichtbogen erlischt augenblicklich und der weiterhin anstehende Kurzschluss wird vom Einspeiseleistungs-schalter abgeschaltet. Nach dem Austausch der Kurzschließereinheit und Beseitigen der Störlichtbogenursa-che ist die Anlage innerhalb kurzer Zeit wieder voll funktionsfähig.

Fehlauslösesicherheit Bei der Kurzschlussabschaltung eines Leistungsschalters kommt es zu austretenden Schaltlichtbögen, die zur ungewollten Auslösung des Schutzsystems führen können.Durch Prüfungen ist zu belegen, dass die Einbausituation des Leistungsschalters und Positionierung der Lichts-ensoren nicht zu einer Fehlauslösung führen.(Anmerkung: Im Nationalen Vorwort zur DIN EN 61439-2 Beiblatt 1 wird der Nachweis der Fehlauslösesicher-heit gegenüber Schaltlichtbögen lediglich EMPFOHLEN.)

Geprüft sind VAMOCON-Anlagen mit den StörlichtbogenschutzsystemenDEHNshort und ABB UFES nach den Anforderungen der Störlichtbogenklasse C, Personen- und Anlagen-schutz mit eingeschränkter Betriebsfähigkeit (Kriterium 1 bis 7) mit folgenden Werten bei uneingeschränktem Zugang durch Laien:

Aktiver Störlichtbogenschutz

Höchsten Schutz gegen einen auftretenden Störlichtbogen in der Anlage bieten aktive Störlichtbogenschutzsysteme.

Einbau Störlichtbogenschutzsystem DEHNshortUe bis 400V, Ipc arc 100 kA, Störlichtbogenlöschzeit < 3 msNachweis der Fehlauslösesicherheit bei Verwen-dung von Punktsensoren im System VAMOCON er-bracht.Ue bis 690V, Ipc arc 100 kA, Störlichtbogenlöschzeit < 3 msKein Nachweis der Fehlauslösesicherheit

EinbauStörlichtbogenschutzsystem ABB UFESUe bis 690V, Ipc arc 100 kA, Störlichtbogenlöschzeit < 3msKein Nachweis der Fehlauslösesicherheit

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Mobile Kompakt-Trafostation – Universell einsetzbar inMittelspannungs-, Freileitungs- und /oder Kabelnetzen

Die Unternehmensgruppe hat eine mobile Kompakt-Trafostation, universell einsetzbar in Mittelspan-nungs- Freileitungs- und / oder Kabelnetzen, entwickelt.

Soll z.B. im Umkreis einer Mittelspannungsfreileitung eine Baustelle mit elektrischer Energie versorgt werden, bietet die Firma Sonn mit dieser Station eine überzeugende Lösung.Zur Einbindung in die Freileitung verfügt die Trafostation über einen klappbaren Aufsatzrahmen mit flexiblen Trossenkabeln. Diese Variante wurde von Fachpersonal speziell entworfen, und konstruiert und als Folge dessen auch zum Patent angemeldet.

Nachdem die Station unter der Freileitung aufgestellt, die Schutz- Betriebserde errichtet wurden, wird dieser Aufsatz aufgeklappt und an vier Stellen fest fixiert. Bei abgeschalteter und geerdeter Freileitung werden die Phasenseile mittels Zugisolatoren mit der Trafostation verbunden und an die drei Stromschienen angeschlossen. Der Anschluss an die Kabelfelder der gasisolierten Mittelspan-nungs-Schaltanlage erfolgt mittels isolierte T-Endverschlüsse über die am Aufsatzrahmen verlegte Trossenkabel.

Der Transformator, welcher in einer Ölauffangwanne nach Vorgabe WHG montiert ist, wird über einen Sicherungslasttrennschalter angeschlossen. Die Niederspannungsverbindung speist über Siche-rungslasttrennschalter die Sammelschienen ein. Auf diesen Sammelschienen sind bis zu 10 Siche-rungsschaltleisten montiert. Die Niederspannungskabel werden über druck- und kleintierundurchläs-sige Bodendurchführungen zu den Verbrauchern verlegt. Eine entsprechende Betriebsmessung ist in der Niederspannungs-Schaltanlage untergebracht und eingebaut.

Nicht nur im Bezug auf die Handhabung und Bedienung hat man ein Augenmerk auf die Benutzer-freundlichkeit gelegt. Auch was die Verlegung, den Transport und die Aufstellung betrifft, fand dies Berücksichtigung.

Durch die schmale Bauform ist kein Sonderfahrzeug zum Transport erforderlich. Bezüglich der Kran-verladung, verfügt die Station auf dem Dach über die entsprechenden Anschlagpunkte. Sollte ein Kran nicht über die erforderliche Hubleistung verfügen, ist ein gesonderter Transport von Station und Trafo möglich. Über eine abnehmbare Haube zum Trafowechsel auf dem Dach der Station, kann der Umspanner von dem Kranführer ohne großen Aufwand in der Station aufgestellt und anschließend angeschlossen werden. Alternativ kann durch die im Grundrahmen eingearbeiteten Staplertaschen das Be- und Entladen der Kompaktstation erfolgen.

Dank der ausgereiften Konzeption kann diese beschriebene „Kompakt-Trafostation“

• als Baustellenstation• als Ersatzstation im Störungsfall oder• als Ersatzstation beim Umbau einer vorhandenen Trafostation eingesetzt werden. Sie kann auch flexibel an den jeweiligen Bedarf angepasst werden.

Neben diesem Sonderanlagenbau sorgt die Unternehmensgruppe SONN auch mit mobiler Technik und umfangreichem Mietpark für die Stromversorgung von Baustellen und Events.

Die Produktpalette deren Mietparks umfasst u.a. Miettrafostationen, Stromaggregate oder auch Baustrom- und Kabelverteilerschränke.

Geprüft sind die Containertrafostationen nach der neuen Norm IEC 62271-202 sowie nach der Stör-lichtbogenqualifikation IAC A und B mit 20kA. Dadurch wird u.a. eine hohe Passanten- und Schalt-personalsicherheit gewährleistet.

Kunden des Unternehmens vertrauen auf Service, Qualität, Innovation und Langlebigkeit!

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9Energie, die sicher verbindet!

Sichere Stromversorgung mit einem mobilen Schalthaus für ein Umspannwerk der SONN-GRUPPE

Ein mobiles Schalthausmodul mit Mittelspannungsschaltanlage, Eigenbedarf-stransformator, Eigenstromversorgung mit Batterieanlage und Fernwirktechnik ausgestattetes Sonn Container–Schalthausmodul, um zukünftig äußerst flexi-bel, leistungsstark und vor allem “intelligent „ auf die veränderten Stromnetze zu reagieren, lieferte die Sonn Gruppe aus Blieskastel.Um die Versorgungssicherheit im Netz der Pfalzwerke Netz AG zu erhöhen, wurde die Sonn Gruppe mit Sitz in Blieskastel mit der Planung und dem Bau eines neuen mobilen Schalthauses beauftragt. Das moderne und intelligente Powerhouse sollte mobil, effizient und nach den neuesten IEC–Normen ge-plant, gebaut und geprüft sein, um eine hohe Sicherheit für das schaltende Personal und Passanten zu gewährleisten.

Sonn bietet dem Kunden als Systemanbieter alle Bereiche des Projektma-nagement.

Engineering > Stahlbau > Oberflächenbeschichtung > Montage der Baugrup-pen > Endmontage > Kaltinbetriebnahme > Abnahme > After – Sales – Service

Für das Schalthaus wurde ein verwindungssteifes Containerschalthausmodul aus der Containermanufaktur der Sonn Gruppe verwendet, diese Stahlkon-struktionen sind nach DIN EN 1090-3 gefertigt und geprüft.Nach der Rohbauabnahme wurden der Container mit den Maßen 12,20 x 2,55 x 3,45 m (L x B x H) von innen und außen, gestrahlt, grundiert und mit einem 2K Lack lackiert. Der Bodenbereich wurde mit Unterbodenschutz behandelt.

In dem mobilen Schalthaus wurde eine Mittelspannungsschaltanlage von Schneider Electric Typ GMA eingesetzt.

Vorgesehen war eine Mittelspannungsschaltanlage, die unter anderem eine hohe Verfügbarkeit und Stabilität für den transportablen Einsatz gewährleis-tet. Die Schneider GMA wurde mit Schutztechnik von Siemens Typ SIPROTEC der neuesten Generation zur Überwachung und Schutz der Netzqualität ausgestattet. All diese Anforderungen erfüllt die Schaltanlage GMA 24KV. Als der Systemanbieter im Bereich Sonderanlagenbau hat die Sonn Gruppe eine kundenspezifische Lösung für das mobile Schalthausmodul der Pfalzwerke Netz AG realisiert.

Zukunftsweisend Technik der neuesten Generation aus der Sonn Containermanufaktur

Sonn Containermodul Typ SCM 125012,20 x 2,55 x 3,45 m (L x B x H)mit verriegeltem Doppelboden, isoliert und Einspeiseboxen

Die gasisolierte Mittelspannungsschaltanlage Schneider Electric Regensburg GMA 24–20–06 U:24KV, I:1250A,IAC:AFL 20 kA/1s Isolierung SF6 – Gas mit 10 Schaltfeldern bestehend aus

4 Stk. Leistungsschalter 1250 A6 Stk. Leistungsschalter 630A

Ferner waren Schutzgeräte auf dem aktuellen Stand der Technik gefragt. Die Ausstattung mit Schutz– und Überwachungsgeräte sollte es dem Betreiber ermöglichen, jederzeit den Verlauf der Netzqualität abrufen zu können. Informationen zu Strom und Spannung sowie die Analyse der Oberwellen waren erforderlich, da Verbraucher sowie Windparks oder BHKW mit erhöhten Ansprüchen an den Container und somit an das Netz der Pfalzwerke Netz AG angeschlossen werden können und bestmöglich überwacht und gesteuert werden sollen.

Die 2 Stk. Einspeiseleistungsschalter können durch je 3 Systeme Pfisterer Connex Verbindungstechnik Größe 3 von außen über Einspeiseboxen berüh-rungslos, anwenderfreundlich sicher gesteckt und kontaktiert werden.

Um=52KV,In=1250A

Für die 8 Stk. Abgangsleistungsschalter können die Mittelspannungskabel über Dichtpackungen in der Aussenhaut des Containers in den Doppelboden anwenderfreundlich eingeführt werden, um den Monteuren auf der Baustelle den Anschluss zu erleichtern.

Die Bauweise gewährt Anwendern ein hohes Maß an Benutzerfreundlichkeit. Gemäß der kundenspezi-fischen Vorgaben ist die Anlage mit entsprechender zukunftsweisender Technik ausgestattet worden.

Über die Fernsteuerbarkeit und die hochkomplexe Leittechnik ist die Eingrenzung von Störungen und die schnelle Wiederversorgung möglich. Alle Mittelspannungsleistungschalter wurden mit einem Mo-torantrieb ausgestattet, der die Betriebsführung aus der Leitzentrale vereinfacht.

Die Einspeisung über einen externen CEE–Stecker 5x16A ermöglicht das mobile Schalthaus über die Niederspannungsanlage Sona „R“ auch ohne Eigenbedarfstransformator zu betreiben. Alle Verbraucher Heizung, Klimaanlage, Beleuchtung und Batte-rieanlage für die Mittelspannungsanlage sowie Schutztechnik werden mit Energie versorgt.So können die Monteure und Schutztechniker die Anlage auch während der Aufbau- bzw. Abbauzeit optimal verwenden, um die Schutzeinstellung + Primärprüfung sowie die Montage der Endschlüsse durchführen.

„Das mobile Schalthaus setzt hohe Maßstäbe an die Betriebssicherheit, Personensicherheit, Verfügbarkeit und Benutzerfreundlichkeit“ Konnten wir den Geschäftsführer Julius Sonn der Sonn Gruppe zitieren.

Mehr unter www.sonn–elektrotechnik.de

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SOTRA 6000 begehbar

Freileitungs- und Kabel-tra-fostationen in Container begehbarFormat LxBxH: 6,05 x 2,45 x 2,58 m

Trafoleistung bis 1.600 kVA

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SOTRA Freileitung mobil und kompakt (MS-, Freileitung- und/oder Kabelnetz)

SOTRA 3600 kompakt

Freileitungs- und Kabel-tra-fostationen in Kompaktcon-tainerFormat LxBxH: 3,30 x 1,50 x 2,10 m

Trafoleistung bis 630 kVA

Freileitungs- und Kabel-tra-fostationen in ContainerFormat LxBxH: 3,60 x 2,52 x 2,73 m

Trafoleistung bis 1.250 kVA

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Transportable Container-Trafostationen und Schalthäuser

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11Energie, die sicher verbindet!

SOTRA 7450 begehbar

SOTRA 12000 5 Räume Powermodul

SOTRA Spezial (Umbau und Erneuerung Schaltstationen und Umspannwerke)

Kabeltrafostationen in Container begehbar mit 2 Transformatoren, Mittel-spannungs- und Nieder-spannungsschaltanlage einschließlich Messung.Format LxBxH: 7,45 x 2,45 x 2,70 m

Trafoleistung 2x 1.250 kVA

Kabeltrafostationen in Container begehbar mit 3 Transformatoren, Mittel-spannungs- und Nieder-spannungsschaltanlage einschließlich Messung.

Format LxBxH: 12,19 x 2,44 x 2,90 m

Trafoleistung 3x 1.250 kVA

Schaltanlagencontainer für Schalthäuser und Um-spannwerke mit Leistungs-schalteranlage 1250 A, Fernsteuerung und Schutz-technik, Batterieanlage und Eigenversorgungstransfor-mator.Format LxBxH: 12,19 x 2,55 x 3,45mbegehbarSpannungsebene 24 kV und höher

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Wir bringen Ihnen die Lösung, geprüft nach IEC 62271-202Verkauf und Vermietung von Containerlösungen für Umbauten, Provisorien, Baustellen und Notfälle.Individuell geplant und gebaut nach Kundenwunsch!

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SOTRA Container - Schalthausmodul

SOTRA Modulare Container - Trafostationen

Schaltanlagencontainer als Übergabestation „Power-house“ mit Transformator, luftisoliertem Messfeld und kliematisiertem Niederspan-nungsraum.

Format LxBxH12,19 x 2,44 x 2,90 mbegehbar

Trafoleistung 2000 kVA

Getrennte Containermodule 3,2 MVA.Schaltanlagencontainer mit Mittelspannungs- und Nieder-spannungs-, sowie separatem Traforaum. Trafocontainer mit 3 getrennten Traforäumen. Typge-prüfte Niederspannungsanlage 5.000 A mit 4 Leistungsschal-tern 2.000 A auf ein Sammel-schienensystem.

Format LxBxH2x 6,05 x 2,45 x 2,58m

Trafoleistung 3x 1000 kVA

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7

Merkmale:

- Komplett vorgefertigt und verdrahtet- Geprüft und betriebsbereite Anlage- Kurze Aufbau- und Anschlusszeit- Spannungsebenen 1, 5, 6, 10, 12, 24 und 36 KV- Typgeprüfte Niederspannungsschaltanlagen „SONA“- Luftisoliertes Mittelspannungsmessfeld- Steuerungs- und Automatisierungseinrichtungen- Individuelle Anpassung durch Kundenvorgabe- Geringer Wartungsaufwand- Hohe Bediener- und Passantensicherheit- Berührungsgeschützte Anschlüsse an Trafo und Mittelspannung

Transportable Container-Trafostationen und Schalthäuser

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13Energie, die sicher verbindet!

SOTRA Container - Schalthausmodul

SOTRA Modulare Container - Trafostationen

nessalkoruEOBM hcan nessalkeduäbeG

gnubierhcseBessalKMindestanforderung

Gebäude (außer Fluchtweg)

Fluchtweg

Gebäude freistehend und freistehendeland- oder forstwirtschaftlich genutzteGebäude

bis 7 m hoch mit nicht mehr alsinsgesamt 400m²

mit nicht mehr alsinsgesamt 400m²

Eca

hcoh m 7 sibeduäbeG Eca

3 Sonstige Gebäudbis Eca ca

4 Sonstige Gebäude Eca ca

5 Sonstige Gebäudeeinschließlich unterirdischer Gebäude

Cca ca

Sonderbauten

Hochhäuser Cca ca

Bauliche Anlagen Cca ca

S3 Gebäude ausgenommen Wohngebäude und Garagen Cca ca

S4 Verkaufsstätten Cca ca

S5 Cca ca

Gebäude mit Räumen einzelne Räume Nutzung mit mehr Cca ca

S7 Versammlungsstätten Cca ca

S8 Cca ca

S9Gebäude mit Nutzungseinheiten fürP�ege oder Betreuungsbedrüftige ca ca

Krankenhäuser ca ca

Sonstige Einrichtungen zur Unterbrin- Cca ca

behinderte und alte Menschen ca ca

Einrichtungen Cca ca

Justizvollzugsanstalten und bauliche Cca ca

Cca ca

Eca ca

Sto�en mit erhöhter Brandgefahr ca ca

Weitere Zuordnung durch die Kabelindustrie

Industriegebäude Cca ca

ServerräumeStraßentunnel

ca ca

ca ca

Bahntunnel ca ca

Tiefgaragen Cca ca

7 m hoch

bis 13 m hoch bis max 400 m²

Sicherheit im Brandfall

Kabel und Leitungen unter der europäischen Bauproduktenverordnung

Kabel und Leitungen, die dauerhaft in Bau-werken installiert werden, fallen ab 10. Juni 2016 unter die europäische Bauprodukte-verordnung (BauPVo). Sie werden ihrem Brandverhalten nach in einheitliche euro-päische Brandklassen eingeordnet.

Die Anforderung an Kabel und Leitun-gen sind in der harmoisirten Norm hEN 50575:2014 „Starksromkabel und -leitun-gen, Steuer- und Kommunikationskabel - Kabel und Leitungen für allgemeine An-wendungen in Bauwerken in Bezug auf die Anforderung an das Brandverhalten“ fest-gelegt.

Ab dem 10. Juni 2016 können Kabel und Leitungen mit einer CE-Kennzeichnung nach BauPVo und einer Leistungserklärung versehen werden, mit Ablauf der Koexis-tenzperiode am 1. Juli 2017 ist dies ver-pfl ichtend.

CE-Kennzeichnung und Etikettie-rungDas CE-Kennzeichen muss gut sichtbar, leserlich und dauerhaft auf den Produkte-tiketten anbebracht und auf Ringe, Spulen und Trommeln der Starkstromkabel und -leitungen, Steuer- und Kommunikations-kabel befestigt sein.

Zusätzliche Kennzeichnungen, wie Her-kunft, Beschreibung und Brandverhal-tensklasse, müssen auf den Kabeln, oder auf Verpackungen oder auf der Etikettie-rung, oder auf einer Kombination der ga-nannten angebracht sein.

Vorschlag für CE-Kennzeich-nung in Anleh-nung an DIN EN 50575

Quelle: ZVEI

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Sonn plant und liefert Trafostationen mit Verteiltransformatoren der neuesten Generation. Bei dieser Generation von Verteiltransformatoren sind die Leer-laufverluste auf das Niedrigste reduziert und entsprechen der Ökodesign Ver-ordnung der Europäischen Kommission. Durch den Einsatz dieser Transformato-ren leisten wir den größtmöglichen Bei-trag zum Schutz unserer Umwelt durch Reduzierung des CO2 Ausstoßes.

Ökodesign Verordnung für Verteil- und Leistungstransformatoren

Sonn hat die Antwort auf die Frage

der Energiebilanz von morgen.

Fakten und Fachwissen

Mit der Ökodesign -Verordnung Nr. 548/2014 defi niert die Europäische Union neue Mindestanforderungen an die Energieeffi zienz von Verteil- und Leistungs-transformatoren.

Der Stichtag für neue Transformatoren ist der 1. Juli 2015 ab dem 1. Juli 2021 werden mit der Stufe 2 die Anforderungen verschärft.

Es sind nur Leistungstransformato ren ab 5 KVA, die in Stromübertragungs- und Stromverteilungsnetzen oder für die industrielle Anwendung eingesetzt werden.

Nicht von der Richtlinie betroffen sind:Messwandler , reine Mittelspannungstransformatoren MS/MS bis 5 MVA, Ofentransformatoren, Transformatoren für Offshore-, Tiefsee- oder explosionsgeschützte Anwendungen, Prüftransformatoren oder Schweiß-transformatoren.

Für Transformatoren die vor dem 1. Juli 2015 im europäischen Wirtschaftsraum in Verkehr gebracht wurden gilt die Verordnung nicht.

Wie verändern sich Transformatoren um die Verordnung zu erfüllen:mehr Wicklungsmaterial und hochwertigere Kernbleche, höhere Herstellungs-kosten, Abmessung sowie Gewicht entsprechend höher.

Welche Vorteile haben energieeffi ziente Transformatoren:sinkende Betriebskosten gerechnet auf die Lebensdauer, Reduzierung des CO2. Ausstoß

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15Energie, die sicher verbindet!

Für flüssigkeitsgefüllte Transformatoren ≤ 3150 kVA

für Trockentransformatoren ≤ 3150 kVA

Ökodesign –Anforderungen

Stufe 1 (ab 1. Juli 2015) Stufe 2 (ab 1. Juli 2021)

Nennleistung (kVA)

Max. Kurzschlussver-luste Pk (W) 1)

Max. Leerlaufverluste P0 (W) 1)

Max. Kurzschlussver-luste Pk (W) 1)

Max. Leerlaufverluste P0 (W) 1)

≤ 25 Ck (900) A0 (70) Ak (600) A0 - 10% (63)

50 Ck (1.100) A0 (90) Ak (750) A0 - 10% (81)

100 Ck (1.750) A0 (145) Ak (1.250) A0 - 10% (130)

160 Ck (2.350) A0 (210) Ak (1.750) A0 - 10% (189)

250 Ck (3.250) A0 (300) Ak (2.350) A0 - 10% (270)

315 Ck (3.900) A0 (360) Ak (2.800) A0 - 10% (324)

400 Ck (4.600) A0 (430) Ak (3.250) A0 - 10% (387)

500 Ck (5.500) A0 (510) Ak (3.900) A0 - 10% (459)

630 Ck (6.500) A0 (600) Ak (4.600) A0 - 10% (540)

800 Ck (8.400) A0 (650) Ak (6000) A0 - 10% (585)

1.000 Bk (10.500) A0 (770) Ak (7.600) A0 - 10% (693)

1.250 Bk (11.000) A0 (950) Ak (9.500) A0 - 10% (855)

1.600 Bk (14.000) A0 (1.200) Ak (12.000) A0 - 10% (1.080)

2.000 Bk (18.000) A0 (1.450) Ak (15.000) A0 - 10% (1.305)

2.500 Bk (22.000) A0 (1.750) Ak (18.500) A0 - 10% (1.575)

3.150 Bk (27.500) A0 (2.200) Ak (23.000) A0 - 10% (1.980)

Maximale Kurzschluss- und Leerlauf-verluste für flüssigkeitsgefüllteVerteiltransformatoren mit einer Wicklung Um ≤ 24 kV und einer mit Um ≤ 1,1 kV

Maximale Kurzschluss- und Leerlauf-verluste für Trockentransformatoren mit einer Wicklung Um ≤ 24 kV und einer mit Um ≤ 1,1 kV

Stufe 1 (ab 1. Juli 2015) Stufe 2 (ab 1. Juli 2021)

Nennleistung (kVA)

Max. Kurzschlussver-luste Pk (W) 1)

Max. Leerlaufverluste P0 (W) 1)

Max. Kurzschlussver-luste Pk (W) 1)

Max. Leerlaufverluste P0 (W) 1)

≤ 50 Bk (1.700) A0 (200) A0 - 10% (180)

100 Bk (2.050) A0 (280) Ak (1.800) A0 - 10% (252)

160 Bk (2.950) A0 (400) Ak (2.600) A0 - 10% (360)

250 Bk (3.800) A0 (520) Ak (3.400) A0 - 10% (468)

400 Bk (5.500) A0 (750) Ak (4.500) A0 - 10% (675)

630 Bk (7.600) A0 (1.100) Ak (7.100) A0 - 10% (990)

800 Ak (8.000) A0 (1.300) Ak (8.000) A0 - 10% (1.170)

1.000 Ak (9.000) A0 (1.550) Ak (9.000) A0 - 10% (1.395)

1.250 Ak (11.000) A0 (1.800) Ak (11.000) A0 - 10% (1.620)

1.600 Ak (13.000) A0 (2.200) Ak (13.000) A0 - 10% (1.980)

2.000 Ak (16.000) A0 (2.600) Ak (16.000) A0 - 10% (2.340)

2.500 Ak (19.000) A0 (3.100) Ak (19.000) A0 - 10% (2.790)

3.150 Ak (22.000) A0 (3.800) Ak (22.000) A0 - 10% (3.420)

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