NEWSLETTER 1-2 2014 FINALE 2«Mich reizt es, die Brücke zu schlagen vom Marketing und Vertrieb...

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ccr-Newsletter / • Aktuelles Kontamination und Reinigung Reinraumtechnik und Produktion Veranstaltungen Rotronic stellt sich neu auf 2 Neues Buch zu Containment Technology erschienen 3 Neues QM- und GMP-Office in St. Gallen 4 Wechsel an der Spitze von Endress und Hauser Flowtec 5 Umfrage zum Thema Reinheitsvalidierung 6 Neues Leben in der Raumschiff-Werkstatt 7 Kleinsten Abgas-Partikeln auf der Spur 8 Klarsichtlamellen als Gewinn für Mitarbeiter 9 Für den Dauereinsatz in rauen Umgebungen 11 CiK Solutions: Zentrales Funk-Überwachungssystem 12 Bewährte Software 10΄000 Mal installiert 13 Pharma-Kongress 2014 mit Live Demos 14 Konkrete Antworten für Verpackungsprofis 14 Messen für Elektronik- und Produktionstechnologie in Indien 15 SwissCCS (SRRT) lädt ein 16 Veranstaltungskalender 17 Inhalt

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Aktuelles

Kontamination und Reinigung

Reinraumtechnik und Produktion

Veranstaltungen

Rotronic stellt sich neu auf 2Neues Buch zu Containment Technology erschienen 3Neues QM- und GMP-Offi ce in St. Gallen 4Wechsel an der Spitze von Endress und Hauser Flowtec 5

Umfrage zum Thema Reinheits validierung 6Neues Leben in der Raumschiff -Werkstatt 7Kleinsten Abgas-Partikeln auf der Spur 8

Klarsichtlamellen als Gewinn für Mitarbeiter 9Für den Dauereinsatz in rauen Umgebungen 11CiK Solutions: Zentrales Funk-Überwachungssystem 12Bewährte Software 10΄000 Mal installiert 13

Pharma-Kongress 2014 mit Live Demos 14Konkrete Antworten für Verpackungsprofi s 14Messen für Elektronik- und Produktionstechnologie in Indien 15SwissCCS (SRRT) lädt ein 16Veranstaltungskalender 17

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Rotronic stellt sich neu auf Die bestehende Firmengruppe wurde per 1. Januar 2014 umstrukturiert. Die Geschäfte werden einerseits neu in der Rotronic-Secomp AG und anderseits wie bisher in der Rotronic AG geführt.

Die neu gegründete Rotronic-Secomp AG handelt mit IT-Zubehör, Vernetzungstechnik, Unterhaltungselektronik und Haushaltspro-dukten. Die bestehende Rotronic AG wird weiterhin Messgeräte entwickeln, produzie-ren und verkaufen (Measurement Solutions). Auch der Bereich Industrie, also der Handel mit Messgeräten, 19“-Systemen, USV-Lösun-gen und Überwachungs- und Sicherheitssys-temen bleibt bei der Rotronic AG.

IT-Geschäft europaweitMit diesem Schritt wird das IT-Geschäft der Rotronic Schweiz mit dem deutschen Toch-terunternehmen Secomp zusammengelegt und neu als schlagkräftiges europaweit agie-rendes Unternehmen auftreten. «In den ver-

riertes Sortiment, klare Zuständigkeiten, einheitliches Erscheinungsbild auf allen Märkten sowie zielgruppenaffine Marketing-konzepte mit starken Synergien beim Sorti-ment und der Logistik.

Weitere InformationenROTRONIC AGGrindelstrasse 68303 BassersdorfTel.: +41 (0)44 838 11 33www.rotronic.ch

Aktuelles

gangenen fast 50 Jahren der Unternehmens-geschichte hat sich die Rotronic zu einer weltweit tätigen Firmengruppe mit über 350 Mitarbeitern entwickelt. Im Laufe der Zeit wurden ständig neue Geschäftsfelder er-schlossen. Die Vielzahl der Tätigkeitsfelder ist für unsere Geschäftspartner wie auch die eigenen Mitarbeitenden inzwischen schwer überschaubar», so Michael Taraba, Ge-schäftsführer der Rotronic. «Vor diesem Hin-tergrund war der Wunsch unserer Inhaberfa-milie Schroff verständlich, das Unternehmen hinsichtlich der Wahrnehmung unserer Kun-den klarer zu strukturieren und zu positionie-ren», so Taraba weiter.Die Rotronic-Gruppe verfolgt mit dieser An-passung klare Ziele: Übersichtliches, struktu-

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Neues Buch zu Containment Technology erschienenFrank Lehmann, Mitautor des Buches „Containment Technology: Progress in the Pharmaceutical and Food Processing Industry“, hat dem CCR zwei Fragen dazu beantwortet.

1. Warum wird die Isolatortechnologie heute immer wichtiger?Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA wünscht aseptische Abfüllmaschinen in Iso-latoren zu bauen. Früher genügte ein off ener Reinraum, heute sind weltweit die meisten Anlagen unter den verschiedenen Varianten von RABS und cRABS – (closed) restricted access barrier systems – zu fi nden und der Isolator-Anteil steigt stetig. Beim Isolator ist der Bediener ausgegrenzt und entfällt weit-gehend als mögliche Fehlerquelle. Zudem bietet das vollautomatisierte Dekontamina-tionsverfahren mit verdampften Wasser-stoff peroxid eine gleichbleibende und re-produzierbare Sterilitätssicherheit vor dem Abfüllvorgang. 2. Wieso ist das Buch für CCR-Leser empfehlens-wert?Das Buch gibt für Einsteiger einen sehr guten Überblick über die Bauarten der Isolatortech-nik in unterschiedlichen Bereichen wie Che-mie, Pharma (steril und toxisch), Halbleiter-industrie und Lebensmittelindustrie. Für Pharmaingenieure, Qualifi zierer und Betrei-ber sind Vertiefungskapitel insbesondere zum Thema IQ/OQ und Zyklusentwicklung beschrieben.

Weitere InformationenFrank LehmannSKAN AGBinningerstrasse 1164123 AllschwilTel.: +41 (0)61 485 44 97E-Mail: [email protected]

Aktuelles

Frank Lehmann Foto: zvg

Containment TechnologyProgress in the Pharmaceutical and Food Processing Industry

H.-J. Bässler, F. Lehmann, Skan AG, Allschwil Switzerland

• Provides support material such as norms and guidelines

• A complete reference for industrial engineers interested in isolator technology

• Content provides information useful for technology transfer

This book covers all aspects of containment technology in depth and the latest developments in this exciting fi eld are introduced. Due to the worldwide growth in the pharmaceutical industry and the ever-wider range of products, more and more manufacturers and suppliers deal with investments in new or advanced technologies in the clean-room technology like isolators and RABS (Restricted Access Barrier System).This book is a key publication to planning engineers, production managers and those interested in getting a picture of the diff erent applications of the isolator technology.

References on literature, laws, norms and guidelines will support the reader to become acquainted with the containment technology.

Das 166 Seiten starke Werk ist in englischer Sprache verfasst und kostet im Buchhandel 133.50 Franken.

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Aktuelles

Neues QM- und GMP-Office in St. GallenDie Testo Industrial Services AG eröffnet im Februar 2014 ein ausgelagertes GMP- und QM-Office für Qualitätssicherung in der Ostschweiz.

Im neu eröffneten Office in St. Gallen küm-mern sich Experten um die Optimierung von GMP- und Qualitätsmanagementmassnah-men sowie um die Erstellung, Optimierung, Pflege und Verteilung von Q-Dokumenten. Der Standort bietet eine externe Fachstelle zur Einführung, Pflege und Überwachung von ganzheitlichen Qualitätssicherungssys-temen mit folgenden Services:

• Erstellen, Einführen, Pflegen und Ar-chivieren von themenspezifischen Ver-fahrens- und Arbeitsanweisungen

• Übernahme von Leitungsfunktionen, z.B. Leitung Qualitätsmanagement, Va-lidierung oder FvP

• Organisation aller notwendigen Mass-nahmen (Änderungs-, Abweichungs-management, interne Inspektionen, Lieferantenüberwachung, etc.)

• Fachkompetente Assistenz für Qua-litätssicherungsabteilungen

• Lieferanten- und interne Audits oder GAP-Analysen

• Schulung von Mitarbeitern

Testo Industrial Services AG Schweiz auf ExpansionskursDiese Neueröffnung erfolgte im Rahmen der Expansionspläne des Unternehmens in der Schweiz. Denn wie im 2013 mit einem Wachs-tum von mehr als 25 Prozent wird die Testo Industrial Services AG auch 2014 auf einen starken Expansionskurs setzen und ihre

Geschäftstätigkeiten sowie auch die gesa-mten Ressourcen (Personal, Räumlichkeiten, Equipment und Akkreditierungen/Services) in der Schweiz weiter ausbauen. Unter an-derem hat Testo im Rahmen der Jahresp-lanung ungefähr zehn neu zu besetzende Stellen in verschiedenen Bereichen ausgew-iesen, beispielsweise in den akkreditierten Kalibrierlaboren, im Onsite-Service und im administrativen Bereich. Diese Mitarbeiter werden dann in einem speziell im 2012 entwickelten internen Weiterbildungspro-gramm auf die Aufgaben und Herausforde-rungen in der Praxis vorbereitet. Das Un-ternehmen für messtechnische und qualiäts-

sichernde Dienstleistungen wird ausserdem durch verschiedene Aktivitäten wie etwa Master- und Bachelorthesen sowie interne Projekte die Entwicklung des Unterneh-mens weiter vorantreiben und auch neue Kundensegmente sowie Regionen in der Schweiz betreuen.

Weitere Informationentesto industrial services AGGewerbestrasse 12a8132 EggTel.: +41 (0)43 277 10 30 E-Mail: [email protected]

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Wechsel an der Spitze von Endress und Hauser FlowtecAn der Spitze von Endress und Hauser Flowtec kommt es zum Wechsel. Bernd-Josef Schäfer tritt zum 1. April 2014 als neuer Geschäftsführer des Durchfl ussmessgeräte-Spezialisten an. Sein Vorgänger Gerhard Jost bleibt als Mitglied des Executive Board auf Gruppenebeneverantwortlich für die Produktion bei Endress und Hauser.

Bernd-Josef Schäfer ist promovierter Physi-ker und absolvierte seine gesamte bisherige berufl iche Laufbahn beim Automobilzulie-fer- und Elektronikkonzern Bosch. Seit 2008 war er Geschäftsführer Technik der Sparte Antriebe und Steuerungen von Bosch Rex-roth in Lohr. In dieser Funktion war Bernd-Josef Schäfer verantwortlich für weltweit 2300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und rund 600 Millionen Euro Umsatz. Der neue Geschäftsführer von Endress und Hauser Flowtec versteht sich trotz seines technischen Hintergrunds als Generalist. «Mich reizt es, die Brücke zu schlagen vom Marketing und Vertrieb über Forschung und Entwicklung bis hin zur weltweiten Ferti-gung», sagte Bernd-Josef Schäfer. «Herr Schäfer hat bewiesen, dass er in Zusammen-hängen denken und ein komplexes Unter-

Vorstand der Endress und Hauser AG, dem er seit 2009 angehört. Er wird in dieser Position künftig für die Produktionsgesellschaften der Firmengruppe verantwortlich zeichnen. «Dadurch kann Endress und Hauser weiter-hin vom reichhaltigen Wissens- und Erfah-rungsschatz von Herrn Jost profi tieren», be-tonte Firmenchef Klaus Endress.

Weitere Informationenwww.endress.com

Aktuelles

Bernd-Josef Schäfer wird am 1. April 2014 neuer Geschäftsführer des Endress und Hauser Kompetenzzentrums für Durchfl uss-messtechnik. Foto: Endress und Hauser

Neue Sales Center in Abu Dhabi und DubaiEndress und Hauser erschliesst sich weitere wichtige Wachstumsmärkte in Nahost und Nordafrika mit eigenen Vertriebsgesellschaften. Zum Jahreswechsel hat die Schweizer Firmengruppe neue Sales Center in den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie in Alge-rien gegründet.Seit zwei Jahrzehnten ist Endress und Hauser in den Vereinigten Arabischen Emiraten durch den örtlichen Partner Descon Automation Control Systems vertreten. Vor zwei Jahren startete Endress und Hauser zudem eine erfolgreiche Kooperation mit dem De-scon-Vertreter in Abu Dhabi. Um die Kunden auf der Arabischen Halbinsel noch besser zu unterstützen, bringt der Messtechnik-Spezialist nun das Endress und Hauser Geschäft von Descon in eine eigene Vertriebsgesellschaft ein. Die Firmengruppe wird fortan mit zwei Büros an den Standorten Abu Dhabi (rund 20 Mitarbeitende) und Dubai (rund 30 Mitarbeitende) am Markt präsent sein. Umfangreiche Investitionen im Bereich Öl und Gas, aber auch der Ausbau der öff entlichen Infrastruktur (Meerwasserentsalzungsanla-gen, Wasserspeicher, Kraftwerke) eröff nen einen interessanten Markt für hochwertige Messtechnik und Automatisierungslösungen. Flagge zeigt Endress und Hauser auch mit einem neuen Sales Center in Algerien. Das fünfköpfi ge Team wird sich von Algier aus vor allem um Kunden aus der bedeutenden Öl- und Gasbranche des Landes kümmern. Dies soll dem Geschäft in Algerien, das sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich entwickelt hat, neue Impulse geben. Ein Teil der Kunden im Osten des Landes wird zunächst weiter von Symes betreut, dem langjäh-rigen algerischen Endress und Hauser Repräsentanten mit Sitz in Annaba.

nehmen auch in schwierigem Umfeld zum Erfolg führen kann», begründete der CEO der Endress und Hauser Gruppe, Klaus Endress, die Personalentscheidung.

Gerhard Jost bleibt im VorstandSchäfers Vorgänger Gerhard Jost (62) war seit Anfang 2000 Geschäftsführer von Endress und Hauser Flowtec. Er hatte seinen Rückzug bereits im vorigen Jahr angekündigt. Der promovierte Ingenieur bleibt Mitglied im

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Umfrage zum Thema Reinheits-validierung Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung lanciert eine Umfrage zum Thema Reinheitsvalidierung in der Medizintechnik.

In der Medizintechnik ist der Reinheitsge-danke schon seit vielen Jahren tief verwur-zelt und in Regelwerken festgeschrieben. Trotzdem gibt es immer wieder Probleme, die auf mangelnde Produktreinheit zurück-zuführen sind. Es gibt aber auch Aspekte der Produktionstechnik, an die unter Um-ständen zu hohe Reinheitsanforderungen gestellt werden. In diesem Spannungsfeld stellt sich die Frage: Wie fi ndet man einen Kompromiss, Grenzwerte festzulegen, die maximalen Patientenschutz bieten und gleichzeitig in der Produktion einhaltbar so-wie zuverlässig mit validierten Prüfverfahren überprüfbar sind? Das Fraunhofer-Institut für Produktionstech-nik und Automatisierung IPA möchte gerne mit Experten in einer Umfrage den Dialog beginnen. Die Ergebnisse der Umfrage wer-den am 25. Februar 2014 im Rahmen der Veranstaltung «Braucht die Medizintechnik neue Ansätze für die Reinheitsvalidierung?» vorgestellt. Ausserdem erhalten alle Teilneh-

mer bei Angabe Ihrer Kontaktdaten Zugang zu den Umfrageergebnissen per E-Mail.

Die Umfrage ist über den Linkwww.ipa.fraunhofer.de/medizintechnikerreichbar.

Weitere Informationenwww.cleanmanufacturing.fraunhofer.de

Kontamination und Reinigung

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Neues Leben in der Raumschiff-WerkstattEin internationales Forscherteam hat eine neue Form von Bakterien entdeckt, die in Reinräumen der NASA und der ESA überleben können.

In den Reinräumen, in welchen die neuar-tigen Mikroben entdeckt wurden, werden Raumschiffe und Raumsonden gebaut. Ge-meinsam mit Kollegen aus den USA konnten die Forscher um Christine Moissl-Eichinger vom Lehrstuhl für Mikrobiologie der Uni-versität Regensburg die Mikroorganismen bereits an zwei Orten nachweisen, die 4000 Kilometer voneinander entfernt sind: im Kennedy Space Center in Florida/USA und im ESA-Raumfahrtzentrum in Kourou/Fran-zösisch-Guyana. Die Entdeckung wurde in der Fachzeitschrift „International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology“ veröffentlicht.Die NASA und die ESA nutzen sterile Rein-räume für den Bau von Raumschiffen oder Raumsonden, um jegliche Form der Konta-mination bei der Suche nach extraterrestri-schem Leben im Vorfeld zu vermeiden. Allen Sicherheitsvorkehrungen zum Trotz finden sich aber immer wieder Mikroben in den Reinräumen. Deshalb nehmen NASA und

ESA regelmässig Proben auf der Suche nach möglichen Verunreinigungen durch Bakte-rien. Allerdings konnte bislang noch kein Organismus an zwei unterschiedlichen und weit voneinander entfernten Orten nachge-wiesen werden.

Beerenförmige neue BakteriengattungDoch nicht allein deshalb ist das beeren-förmige Bakterium Tersicoccus phoenicis ungewöhnlich, das jetzt erstmals entdeckt wurde. Es hat auch weniger als 95 Prozent der genetischen Informationen mit seinen nächstverwandten Bakterien gemeinsam, weshalb Tersicoccus phoenicis nicht nur als neue Art, sondern sogar als neue Gattung klassifiziert wurde. Die lediglich einen Mi-krometer grossen Bakterien können sich gut an die in den Reinräumen vorherrschenden extremen Umweltbedingungen wie Tro-ckenheit, Nahrungsmangel oder besondere Desinfektionsmittel anpassen. «Wir sind uns derzeit noch nicht sicher, ob das Bakterium nur in Reinräumen zu finden ist, oder ob es auch woanders vorkommt und bislang ein-fach einer Entdeckung entkommen ist», so Christine Moissl-Eichinger. Seinen Beinamen hat das Bakterium aber auf jeden Fall seinem ersten Fundort zu verdanken. Während der „Vorname“ auf die lateinischen Begriffe tersus für rein oder sauber und coccus für Beere zurückgeht, bezieht sich der Beiname

phoenicis auf den Phoenix Mars Lander; das Vehikel, das sich in Florida im Bau befand, als das Bakterium erstmals gefunden wurde. Die biochemische Analyse der Bakterien erfolgte in Kooperation mit Forschern der Deutschen Kulturensammlung (www.dsmz.de). In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum in Köln (DLR) wurde dort bereits eine eigene Sammlung für Raumfahrt-Mikroben aufgebaut (www.dsmz.de/catalogues/catalogue-microorga-nisms/specific-catalogues/esa-strains.html). So ist die Entdeckung von Tersicoccus pho-enicis auch für die Suche nach extraterrest-rischem Leben von Bedeutung. Detaillierte Informationen zu den in den Reinräumen vorkommenden Mikroben können dabei helfen zu klären, ob man bei einem neuen Fund wirklich ausserirdisches Leben vor sich hat oder lediglich Anzeichen auf blinde Pas-sagiere von der Erde.

Weitere InformationenChristine Moissl-EichingerUniversität Regensburg Institut fürBiochemie, Genetik und Mikrobiologie Tel.: 0941 943-4534E-Mail: [email protected]

Mikroskopaufnahme von Tersicoccus phoenicis. Quelle: Rüdiger Pukall (DSMZ)

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Probenahme im Reinraum.Quelle: Christine Moissl-Eichinger

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Kleinsten Abgas-Partikeln auf der SpurDie Physikalisch-Technische Bundesanstalt in Deutschland entwickelt für Industriepartner einen neuen Messstand zur genauen Charakterisierung von Messverfahren für Russpartikel aus Dieselmotoren.

Strengere Grenzwerte haben den Ausstoss von Dieselruss aus Kraftfahrzeugen in den vergangenen 20 Jahren drastisch gesenkt: von 180 mg pro Kilometer auf heute 5 mg. Bei der Messung dieser reduzierten Men-gen, die auch noch in Form von wesentlich kleineren und damit lungengängigeren Partikeln emittiert werden, stossen im Rah-men der Abgasuntersuchung eingesetzte Werkstatt-Messgeräte jedoch mittlerweile an ihre Grenzen. Abhilfe könnten neue Ver-fahren zur Dieselruss-Detektion schaffen, wie etwa Streulicht-Messverfahren. Forscher der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) haben daher für die Validierung und Charakterisierung neuer Streulicht-Mess-verfahren einen neuartigen hochstabilen Russgenerator entwickelt. Dieser wird auch eingesetzt, um vor der Markteinführung der neuen Sensoren letzte wissenschaftliche Grundlagen zu klären, die für die Eichfähig-keit benötigt werden.

Weltweit einmalige PrüfanlageIm Jahr 2010 haben PTB und der Bundes-verband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service-Ausrüstungen in Deutschland (ASA) ein gemeinsames For-schungsprojekt mit dem Ziel gestartet, die Beziehung zwischen Abgastrübung und Partikelmassenkonzentration zu ermitteln. Dies ist erforderlich, um die Vergleichbarkeit zwischen zwei unterschiedlichen physika-lischen Messmethoden wie den 1993 in den Werkstätten eingeführten „Opazimetern“ und Laser-Streulicht-Messverfahren her-stellen zu können. Hierfür wurde in der PTB eine bisher weltweit einmalige Prüfanlage entwickelt, mit der sich die verschiedenen Messprinzipien unter hochstabilen und prä-zise einstellbaren Bedingungen sehr genau vergleichen lassen. Kernstück der Prüfanlage ist der verbrennungsbasierte, mit Propan-gas betriebener Russ-Generator, mit dessen Hilfe ein hochstabiles Russaerosol erzeugt werden kann, das Trübungskoeffizienten von 0,003 m-1 bis 3 m-1 und mittlere Russ-

partikeldurchmesser von 60 nm bis 220 nm abdeckt.

Laser besser als LichtquelleDie bisher für die Dieselrussmessung ver-wendeten Opazimeter arbeiten nach dem sogenannten Transmissionsverfahren, bei dem die Gasprobe in eine Messzelle geführt und von einer Lichtquelle durchleuchtet wird. Der Sensor ermittelt also, wie viel Licht die Gasprobe absorbiert. Daraus berechnet sich der Trübungsgrad bzw. Trübungskoeffi-zient, der gesetzlichen Vorgaben unterliegt. Im Vergleich dazu sind Streulichtverfahren deutlich empfindlicher. Hier bestrahlt ein La-serstrahl die Aerosolprobe in der Messzelle. Mehrere seitlich angeordnete Detektoren, teilweise unter verschiedenen Raumwinkeln, erfassen die Lichtstreuung durch Russparti-kel und wandeln diese Informationen in ein elektrisches Signal um. Daraus berechnet das

Messgerät schliesslich mithilfe der im Projekt bestimmten Korrelation den Trübungskoeffi-zienten sowie auch die Partikelmassenkon-zentration. Mit diesen neu entwickelten Par-tikelmessgeräten lässt sich Dieselabgas mit einer bis zu 100fach höheren Empfindlichkeit messen als mit Opazimetern. So lassen sich nun auch geringste Konzentrationen feinster Partikel messen.

Weitere InformationenVolker Ebert und Andreas NowakPTB-Fachbereich 3.2Gasanalytik und ZustandsverhaltenBundesallee 100D-38116 BraunschweigTel.: (0531) 592-3200E-Mail: [email protected]

Der von der PTB entwickelte Russgenerator. Quelle: PTB

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verordnung eine Temperatur zwischen 19 und 21 Grad Celsius herrschen. «Die Tore tragen erheblich dazu bei, diese Werte ein-zuhalten, ohne die Energiekosten in die Höhe zu treiben.» Von Bedeutung für die Planer war auch die Optik. «Die Tore sehen sehr gut aus. Eines der Tore führt zum Vorführraum für unsere Kunden. Sie kommen aus aller Welt zu uns ins Werk, um sich vor Kaufentscheidungen noch einmal beraten zu lassen oder Ma-schinen abzunehmen», erzählt Johann Pichler. «Da wollen wir ihnen natürlich ein ansprechendes Umfeld bieten.» Inzwi-schen sind insgesamt neun vollautomati-sche Schnelllauftore im Werk eingebaut. Zum Teil an sehr sensiblen Punkten, wie der Warenanlieferung. Klemmen dürfe es da nicht. An der Technik der Tore gebe es aber nichts auszusetzen. Überhaupt stimme das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut. Auch die Betreuung durch die Mitarbeiter der Efaflex Torsysteme GmbH während der Pla-nungs- und Ausführungsphase sowie im Service sei kompetent und flexibel gewe-sen.

Moderne Lösung fürTraditionsunternehmenDie Flexibilität der Mitarbeiter und der le-benslange Service der Produkte sowie der Anspruch, für die Bedürfnisse der Kunden immer eine Lösung zu finden, ist auch in der Unternehmensphilosophie der Haas Gruppe verankert. Konstruktion und Ent-wicklung auf höchstem technischen Ni-veau sind dabei sehr eng mit der mehr als 100-jährigen Geschichte des Familienun-ternehmens verknüpft. Bereits kurz nach der Jahrhundertwende begann Schlossermeister Josef Haas in Wien mit Bauschlosserarbeiten und Ma-schinenreparaturen. Während des Zweiten Weltkrieges verlegte er Teile seiner Produk-tionsausrüstung in die heutige Tschechi-sche Republik. Sein Sohn Franz, der ge-meinsam mit seinem Bruder Karl im elter-

Reinraumtechnik und Produktion

Text: Ariane Müller

Das menschliche Auge hat trotz hoch ent-wickelter Technik in sehr komplexen Pro-duktionsprozessen die Aufgabe, zu kont-rollieren, zu beurteilen und zu steuern. Für diese Arbeit verlangt es ausreichendes, blendfreies Licht. Dabei erhöht Tageslicht am Arbeitsplatz die sichere Wahrnehmung und steigert die Konzentration. Die Franz- Haas-Waffel- und Keksanlagen-Industrie GmbH im österreichischen Leobendorf hat deshalb in ihre neue Produktionshalle Schnelllauf-Turbotore von Efaflex einge-baut.

Tageslicht verbessert Arbeitsbedingungen«Die Tore haben Klarsichtlamellen und las-sen viel Tageslicht in unsere Produktions-halle», erklärt Johann Pichler. Er ist der Lei-

ter der Gebäudeverwaltung des Werkes Leobendorf. «Für unsere Mitarbeiter ist es gesünder, Hallenlicht zwar zur Ergänzung zu haben, vorwiegend aber besonders in den Bereichen um die Tore herum vom na-türlichen Tageslicht zu profitieren.» Das verbessere die Qualität der Arbeitsplätze erheblich und helfe unter anderem, Gefah-rensituationen zu erkennen und Unfälle zu vermeiden. Die Sichtverbindung durch die Tore nach aussen bedeutet für die Mitar-beiter ein angenehmeres Arbeitsumfeld. Aus Acrylglas SAN gefertigt, das lichtdurch-lässiger ist als Glas, haben die Torlamellen zudem nur einen Bruchteil des Gewichtes von Glas und bleiben dauerhaft klarsichtig. «Efaflex war der erste Anbieter, der uns viel Lichteinfall mit gleichzeitig hohem Wärme-dämmwert der Tore anbieten konnte», be-richtet Johann Pichler. Im Inneren der Pro-duktionshalle müsse laut Arbeitsstätten-

Klarsichtlamellen als Gewinn fürMitarbeiterWaffel- und Keksanlagen-Industrie GmbH Franz Haas in Österreich stattet neue Produktionshalle mit Schnelllauftoren von Efaflex aus.

Die Produktionshallen der Franz Haas GmbH in Loebendorf mit den Toren von Efaflex. Quelle: Efaflex

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Reinraumtechnik und Produktion

Die Schnelllauftore aus Acrylglas SAN sind lichtdurchlässiger als Glas und bieten trotzdem einen hohen Wärmedämmwert. Quelle: Efaflex

lichen Betrieb gelernt hatte, wurde mit der Leitung des Standortes beauftragt. Durch die Reparatur von Waffeleisen wurde des-sen Interesse für Waffelmaschinen ge-weckt. 1948 konnte er dann, wieder zurück in Wien, seine erste Waffelmaschine vor-stellen. Durch erste Verkaufserfolge be-stärkt, begann er mit der Entwicklung von Waffelproduktionslinien. 1966 gründete er auf dieser Basis gemeinsam mit seiner Frau Maria die Firma Franz Haas Waffelmaschi-nen. Durch den Zukauf von produktergänzen-den Unternehmen in den 1980-er und 1990- er Jahren und die Gründung von Nie-derlassungen in den Niederlanden, China und Dänemark sowie der Weiterentwick-lung der einzelnen Geschäftsbereiche, si-chert sich die Haas Gruppe solides Wachs-tum. Weltweit beschäftigt das Unterneh-men heute 1400 Mitarbeiter, 600 davon am Hauptsitz Leobendorf.

Weitere InformationenEFAFLEX Swiss GmbHMoosmattstrasse 368953 DietikonTel.: +41 (0)43 322 90 [email protected]

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Reinraumtechnik und Produktion

Pepperl und Fuchs führt die Bedientermi-nal-PCs und zugehörige Monitore der Vi-suNet IND 8200-Serie (Typ 4/4X (IP66)) für den Schalttafeleinbau ein. Diese Windows-basierten All-in-One-Panel-PCs und die zugehörigen Remote-Monitore lassen sich direkt in OEM-Prozessmaschinen oder -Produktionsgeräte montieren und verfü-gen über Leitsystem-Schnittstellen. Sämt-liche Einheiten sind ausschliesslich aus Komponenten in Industriequalität gefer-tigt. Die 15 Zoll und 19 Zoll Displays sind stoss- und schwingungsfest sowie weltweit für den Betrieb nach ATEX, IEC Ex Zone 2 und Class I, Division 2 zertifiziert. Alle Mo-nitore sind auf den Dauerbetrieb in einem weiten Temperaturbereich ausgelegt. Die robuste Industriebauweise ermöglicht den Einsatz im Innen- und Aussenbereich selbst unter rauen Bedingungen und in häufig explosionsgefährdeten Bereichen, wie sie in der Regel in der Öl- und Gas-, Lebensmit-tel- und Getränke- sowie in der Automobil-industrie auftreten. Dank der angeschräg-ten Blende sind die Monitore auch für Fer-tigungsleitsysteme in der Pharmabranche sowie den Einsatz in Reinräumen geeignet.

«Maschinenhersteller und OEMs haben die einfache Drucktastensteuerung einzelner Maschinen durch moderne, netzwerkge-bundene Touchscreen-Bedienoberflächen auf PC-Basis ersetzt. So lässt sich das Ma-schinen- und Fertigungsleitsystem nahtlos in Anlagen- und Unternehmensnetzwerke integrieren», so Kristen Barbour, Product Marketing Manager. «Diese Entwicklung steht in direktem Zusammenhang mit dem Umstieg auf Maschinensteuerung per SPS und PC. Die SPS übernimmt die Logiksteu-erung, der PC die Bedienterminals. Ein Be-dienterminal ist ein Gerät, auf dem ein Bediener grafisch dargestellte Informatio-nen abliest und diese zur Prozesssteuerung verwendet. Bedienterminals sind in der

Für den Dauereinsatz in rauenUmgebungenPepperl und Fuchs präsentiert neue ATEX- und IEC Ex Zone 2-zertifizierte Panel-PCs und Monitore für den Dauereinsatz bei Prozessanwendungen in rauen Umgebungen. Die VisuNet IND 8200-Serie ist eine All-in-One-Visualisierungslösung zur Direktmontage, die in OEM-Industrieanlagen und -Anwendungen eine gut ablesbare Steuer- und Chargenverwaltungsumgebung bietet.

ATEX Zone 2. Für IECEx Zone 2 und Class I, Div. 2 zertifizierter Panel-PC. Quelle: zvg

Regel mit den Datenbanken und der Soft-ware des SCADA-Systems verbunden, um Trending-Funktionen, Diagnosedaten, Wartungsprozesse und Alarme bereitzu-stellen.»

Keine teuren Konverter nötigWorkstations zum Schalttafeleinbau der VisuNet IND 8200-Serie sind mit KVM-Re-

mote-Monitor, Ethernet-Remote-Monitor und als Panel-PC erhältlich. Die Geräte ver-fügen über einen chemikalienresistenten 15 oder 19 Zoll Touchscreen in zahlreichen Varianten für spezifische Anwendungen. Beispielsweise sind entspiegelte, transfle-xive LCD-Monitore mit LED-Hintergrund-beleuchtung und gehärtetem Spezialglas erhältlich. Durch die niedrige Leistungsauf-

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dingungen ausgesetzt, und die Ausfall-wahrscheinlichkeit wird deutlich verrin-gert», erläutert Barbour.

Weitere InformationenPepperl+Fuchs AGSägeweg 72557 Studen BETel. +41 32 374 7680E-Mail: [email protected] www.pepperl-fuchs.ch

Reinraumtechnik und Produktion

wendungen wie Microsoft-Terminal-dienste, Citrix ICA und VNC RFB. «Die Bedingungen in Prozessanlagen kön-nen extrem problematisch sein, und Visu-alisierungssysteme sind für Luftfeuchtig-keit und extreme Temperaturänderungen sowie für Lösungsmittel, Chemikalien und Druckreinigung anfällig. Bei Bedientermi-nals lässt sich dies einfach umgehen, indem nur die wichtigsten Bauteile vor Ort einge-baut und über Datenleitungen eine Verbin-dung zu Geräten im sicheren Bereich her-gestellt wird. Durch diese Trennung sind die meisten Bauteile nicht den rauen Be-

nahme sparen die Einheiten Strom und geben im Standby-Betrieb weniger Wärme ab. Die effizienten Prozessoren (Intel Atom N270- oder 1,5 GHz Core 2 Duo) sorgen für einen reibungslosen Betrieb.Zusätzlich kommt der Ethernet-Remote-Monitor dank der Ethernet-Standardnetz-werkverbindung zum Server ohne Soft-ware installation aus. So sind keine teuren Konverter erforderlich, und die Anforde-rungen an die IT-Infrastruktur fallen gerin-ger aus, da mit einer Workstation Zugriff auf mehrere Server besteht. Diese Visuali-sierungslösungen unterstützen RDP-An-

CiK Solutions: Zentrales Funk-Überwachungssystem Das E-Senza ist ein zentrales Funk-Überwachungssystem für die Datenüberwachung in nahezu allenIndustrien und Bereichen. Es dient zur einfachen und zuverlässigen Überwachung von Temperatur, Feuchte, Druck, Licht, Bewegung, CO2, AC/DC, und anderen Messgrössen.

Das System ist für extrem hohe Zuverlässig-keit ausgelegt und ermöglicht drahtlose Kommunikation auch in rauen industriellen Umgebungen. Das Funk-Netzwerk organi-siert sich selbst und findet bei Störungen durch neueste Mesh Networking Technolo-gie alternative Übertragungswege. Der Auf-wand für Installation und Wartung lässt sich hierdurch drastisch reduzieren und die Er-weiterung des Systems, auch über weite Strecken, ist kein Problem. Auch die Vorgabe von Grenzwerten und bei Bedarf die War-nung am PC, per SMS, E-Mail, optisch oder akustisch ist möglich.

Weitere InformationenCiK Solutions GmbHHaid-und-Neu-Strasse 7D-76131 KarlsruheTel.: +49 (0)721 62 69 085 0E-Mail: [email protected]/e-senza

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Reinraumtechnik und Produktion

In über 15 Jahren Weiterentwicklung wurde die Software zu einem essenzi-ellen Bestandteil der Klima- und Um-weltsimulationsanlagen. Die grosse Zahl von Installationen belegt die über mehrere Versionen reichende Stabilität der Software, die als Microsoft-basiertes PC-Paket in 64bit-Technologie geliefert wird. Alle Grundfunktionalitäten der Kli-maschränke sind bereits abgebildet und können sofort eingesetzt werden. Durch interne Schnittstellen ist Simpati mit den Microsoft-Office-Programmen Word und Excel wie auch mit National Instruments LabView kompatibel. Heute beinhaltet das Simulationspaket die Web-Techno-logie Simpati-Web, mit der alle Daten der Prüfschränke im Browser auch auf mobilen Geräten überall verfügbar und einsehbar sind. Dies schliesst die Bedie-nung der Geräte wie auch die sofortige Benachrichtigung bei Fehlzuständen in Form von E-Mails oder SMS mit ein.

99 KlimaschränkeDie komplette Weiss- und Vötsch-Pro-duktpalette kann mit der Software be-trieben werden. Ein zentraler Server mit Simpati-Software verwaltet, steuert und regelt bis zu 99 Klimaschränke. Die Basis-leistungen der Software beinhalten alle Funktionalitäten, die für einen geregelten Prüfablauf notwendig sind: Steuerung des Versuchsablaufes, Sicherung der Messdaten und der Gerätekonfiguratio-nen, Verwaltung zusätzlicher Messgeräte,

graphische Auswertung der Messdaten und Export zu anderen Programmen, einen Programmeditor zur schnellen Er-stellung von Prüfprogrammen, die Ver-waltung von Fertigungsabläufen und Prüfungen, Sicherheitsfunktionen bei-spielsweise zum Sperren der Kammern sowie einen Planer als Tool zum Laborma-nagement. Die Integration von reinraum-tauglichen Barcodescannern vermeidet Fehleingaben, beschleunigt den Prüf-

Bewährte Software 10΄000 MalinstalliertDie von Weiss Umwelttechnik GmbH und Vötsch Industrietechnik GmbH (Experten für Klima-schränke und Klimakammern) gemeinsam entwickelte und vertriebene Steuerungs- und Dokumentations-Software Simpati wurde Ende letzten Jahres zum 10’000. Mal installiert.

Die Software Simpati ermöglicht die problemlose Steuerung- und Dokumentation von Klimaschränken. Quelle: Weiss GmbH

prozess und unterstützt automatisierte Prozessabläufe.

Weitere InformationenWeiss Umwelttechnik GmbHGreizer Strasse 41-49D-35447 Reiskirchen-LindenstruthTel.: +49 (0)6408 84-0www.weiss.info

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Veranstaltungen

Pharma-Kongress 2014 mit Live DemosDer Pharma-Kongress ist als Branchentreff punkt und mittlerweile auch als internationales Forum bekannt. Neu ergänzen Live Demos und Podiumsdiskussionen das Programm.

Veranstaltungen

Im Mittelpunkt der täglich stattfi ndenden Konferenzen steht das Motto „Betreiber be-richten für Betreiber“. In Fallstudien aus Un-ternehmen der Pharma-Industrie erfahren Teilnehmer aus ganz Europa und darüber hinaus, wie Projekte in der Praxis umgesetzt wurden und diskutieren aktuelle Trends der Branche. Begleitet wird der Kongress von der Fachmesse PharmaTechnica, auf der Kongress-Teilnehmer wie Fachbesucher von Fachgesprächen und dem intensiven Erfahrungs-Austausch profi tieren.

Neu: Live Demos und PodienDer Pharma-Kongress 2014 wird nun noch praxisnaher mit den in einigen der Konfer-enzen erstmals integrierten Live Demos mit Technik zum Anfassen. Podiumsdiskussionen machen die Konferenzen ausserdem leben-diger.

Weitere InformationenCONCEPT HEIDELBERG GmbHD-69123 Heidelbergwww.concept-heidelberg.de

Key Notes am 25. März 2014• Impact of QbD and PAT - technological aspects and regulatory trends

Dr Ajaz Hussain, Former FDA Deputy Director• Trends in sterile manufacture

Dr. Friedrich Haefele, Boehringer IngelheimVice President Biopharma Operations

Konferenzen am 25. März 2014• 16. Pharmatechnik-Konferenz• Effi ziente Pharmaproduktion• Moderne Sterilabfüllung• ECA Conference Current Aseptic Technologies• ECA Conference Polymer-based Prefi lled Syringes

Konferenzen am 26. März 2014• Pharmawasser-Konferenz• ECA Conference Single-Use Disposables• ECA Conference Manufacture of Oral Solid Dosage Forms• ECA Conference Isolator Technology• ECA Conference Particles in Parenterals

Konkrete Antworten für VerpackungsprofisMehr als 210 Aussteller sind bereits für die EasyFairs-Messen Verpackung und Packaging Innovations angemeldet.

Mit den beiden Ausstellungen Verpackung Zürich 2014 und der Packaging Innovations Zürich 2014 vom 26. bis 27. März bietet der Veranstalter EasyFairs den Rahmen für die Präsentation von Produkten und Dienstleis-tungen rund um Verpackung, Technik, Ver-edelung, Design und Marken. «Mit diesen Messen erhält der Besucher eine umfassen-den und profunden Überblick zu aktuellen Entwicklungen, Trends und künftigen Anfor-derungen entlang der Wertschöpfungskette

im Ver packungsbereich», sagt EasyFairs-Messeleiterin Martina Hofmann. «In dieser Intensität und Dichte an Informationen und Kontaktmöglichkeiten sind die beiden Ver-anstaltungen einzigartig in der Schweiz.»

Schwerpunkt Printing TechnologiesAuf der kommenden Verpackung Zürich 2014 spielt der Aspekt Print eine besondere Rolle: In einer eigenen Halle werden exklu-sive Geschäftsideen und Innovationen zum

Thema Verpackungsdruck und -veredelung gezeigt. Daneben finden Besucher nützliche Informationen und Gesprächspartner zu ak-tuellen Fachthemen wie Nachhaltigkeit, Ver-packungstechnik, Verpackungsmittel (Terti-ärverpackungen), Etikettierung und Markie-rung sowie innovative Materialien.Gleichzeitig bildet die Verpackung Zürich 2014 auch im achten Jahr ihres Bestehens eine Plattform als Kontaktbörse für die effi-ziente Geschäftsanbahnung. Die Mischung

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VeranstaltungenVeranstaltungen

Messen für Elektronik- undProduktionstechnologie in Indien In Indien finden jährlich zwei riesige Fachmessen für Elektronik- und Produktionstechnologie statt. Sie bilden das indische Pendant zur Electronica und Productronica in München.

Die beiden Messen Electronica India und die Productronica India 2013 mit mehr als 500 Ausstellern aus 14 verschiedenen Ländern, waren ein voller Erfolg. Sowohl Besucher als auch Aussteller waren mit dem Verlauf sehr zufrieden. Die Electronica India ist Indiens und Südostasiens Leitmesse für Komponen-ten, Systeme und Anwendungen. Ein wichti-ges Standbein der Messe ist die Kommunika-tionsplattform für die Elektronikindustrie. Jedes Jahr kommen internationale Entschei-dungsträger zusammen und diskutieren ak-tuelle Themen auf dem Markt.

Parallel dazu findet auch dieses Jahr vom 23. bis 25. September 2014 auf dem gleichen Gelände die Productronica India statt. Die Productronica India als innovative Plattform für Produktionstechnologien geniesst auf-grund von Indiens aufstrebendem Markt eine starke Zunahme der Nachfrage in der Elektronikfertigung. Die gesamte Wert-schöpfungskette der Elektronikindustrie wird während einer Veranstaltung vorge-stellt.Wie ihre Schwesterveranstaltung, die Elect-ronica India, zeigt die Productronica India

eine enge Verbindung zur weltweit führen-den Messe Productronica in München, die jeweils im November stattfindet.

Weitere Infomationenwww.electronica-productronica-india.com

aus Kompetenz, Praxisnähe und konstrukti-ver Arbeitsatmosphäre wussten 2013 rund 3700 Verpackungsspezialisten zu schätzen.Unter den Ausstellern der Verpackung Zürich 2014 finden sich bekannte und renommierte Firmen wie die Igepa Adoc AG – einer der führenden nationalen Anbieter von Produk-ten und Systemen für die visuelle Kommuni-kation für die digitale LFP- und Werbegrafik-industrie in der Schweiz. Oder die Hapa AG, weltweit führender Anbieter von Late Stage

Customization und On-Demand-Drucktech-nologien, zum Beispiel für die Pharmaindus-trie. Und die Fritz Schuhmacher AG, die seit mehr als 60 Jahren massgeschneiderte Print-lösungen für die grafische Branche erarbei-tet. Begleitend zur Verpackung Zürich 2014 fin-det am 26. und 27. März das Forum Future Print auf Initiative von easyFairs, dem Ver-band Viscom und der Fachzeitschrift Viscom-print and communication statt. Im Mittel-punkt des Symposiums stehen die aktuellen Herausforderungen der Printbranche. Spezi-alisten berichten über veränderte Technolo-gien, erläutern Change-Projekte und stellen neue Business-Modelle vor.

Packaging Innovations – neu in ZürichGleichzeitig findet die Packaging Innova-tions, die europäische Leitmesse für kreative Verpackungen, Design und Markenbildung, 2014 erstmalig in der Schweiz statt. Nach den Erfolgen der Packaging Innovations in den Niederlanden, Grossbritannien, Polen und Deutschland hat die EasyFairs-Messe mit Zü-rich als nationales Zentrum der Kreativwirt-schaft einen idealen Standort gefunden. Das neue Messekonzept spricht ein weit gefä-chertes Expertenfeld an, das sich mit Primär-

und Sekundärverpackungen, Display und PoS sowie die dazugehörigen Materialien und Technologien, ebenso Branding und Markenbildung befasst. Eine Bühne, kreative Verpackungen für Luxusgüter und exklusive Labels optimal zur Schau zu stellen, bietet die Sonderfläche Passion for Packaging – Plaza in Halle 6. Um Verpackungen dreht sich die Passion for Packaging – Conference, die begleitend zur Packaging Innovations am 26. und 27. März in der Messe Zürich stattfindet. Im Fokus der Fachtagung stehen Luxusgüter und Genuss-mittel im hochpreisigen Segment, mit ent-sprechender Verpackungsgestaltung. In Vorträgen und Diskussionen wird das The-menspektrum der Fachmesse ergänzt und vertieft.

Weitere InformationeneasyFairs Switzerland GmbHFrau Sabrina CassataProject Manager MarketingPackaging Innovations | VerpackungSt. Jakobs-Strasse 170a 4132 MuttenzTel.: +41 (0)61 228 10 39E-Mail: [email protected]/SCHWEIZ

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SwissCCS (SRRT) lädt einDie SwissCCS ist eine Non-Profit-Vereinigung mit zur Zeit etwa 185 Kollektiv- und 120 Einzelmitgliedern. Sie organisiert jährlich zwei Tagungen zu Themen der Reinraumtechnik und wirkt aktiv an derreinraumtechnischen Richtlinienarbeit der VDI-Gesellschaft Technische Gebäudeausrüstung TGA mit. Sie fördert, in enger Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Normen-Vereinigung SNV, die internationale Normenarbeit auf dem Gebiete der Reinraumtechnik und vertritt die Schweiz in der internationalen Dachorganisation der reinraumtechnischen Fachgesellschaften, der International Confederation of Contamination Control Societies ICCCS sowie im ISO technischen Kommitee, dem ISO TC 209, in dessen Rahmen die weltweit gültigen Reinraumnormen ISO 14644 entstanden sind und stetig weiter bearbeitet und ergänzt werden.

Veranstaltungen

Lehrgang Reinraumtechnik

Datum: 30. Januar 2014Zeit: 08.30 bis 17.15 UhrOrt: ZHAW Wädenswil Campus ReidbachAbschluss mit VDI-Zertifikat

Anmeldungen bitte ans Sekretariatder SwissCCS.Teilnehmern, die den ersten Kurs «Basiskom-petenz» vom November 2013 nicht besucht haben, werden als Schulungsunterlagen zu-sätzlich VDI 2083 Normen im Wert von ca. 400.- ausgehändigt.Die Anmeldefrist wurde bis am Freitag, 24. Januar 2014 verlängert.

Veranstaltungen

SwissCCS Generalversammlung & Frühjahrestagung 2014

Datum: Montag 28 April 2014Zeit: 9.00 bis 09:45 Uhr Generalversammlung 10:00 bis 17:10 Uhr SwissCCS Frühjahrestagung 2014Ort: Kongress Centre Kursaal Interlaken, SchweizThema: «Contamination Control für die Medizintechnik Anwendung»

Die SwissCCS Frühjahrestagung 2014 findet im Rahmen der 6. Medical Cluster Meet The Expert (MTE) Veranstaltung «Technologies – Markets – Trends» statt; und zwar am ersten Tag der MTE Implants Fachveranstal-tung. Die MTE Tagung hat zum Ziel, Fachpersonen im Bereich passive und aktive Implantate eine Plattform zum Gespräch und Informationsaustausch zu bieten.Das SwissCCS Frühjahrestagungs-Pro-gramm wird im Februar 2014 unter dem Menüpunkt -Veranstaltungen auf www.swissccs.org aufgeschaltetDas Seminar-Programm wird zeitlich mit dem Programm der Medical Cluster Veranstaltung koordiniert. Seminarteilneh-mer können hin und her pendeln.

Thema: « Contamination Control für die Medizintechnik Anwendung»Referenten sind hiermit angesprochen bis spätestens 31. Januar 2014 einen Abstract einzusenden [email protected] oder [email protected] Vortragsanmeldung mit Angabe des Titels, der Autoren und einer Kurzbeschreibung (150 bis 200 Wörter). Vorträge können in Deutsch oder Englisch gehalten werden.

Neben den Übersichtsvorträgen der eingeladenen Referenten (Keynote Lectures) in der MTE Veranstaltung, werden Ihre aktuellen Themen und Projekte in Kurzpräsentationen von 15 Minuten plus 5 Minuten Diskussion vorgestellt und diskutiert. Der Vortrag muss sich in das SwissCCS Tagungsthema «Contamination Control für die Medizintechnik Anwendung» einreihen lassen. Gesucht sind technische Vorträge mit einem klaren Neuheitsaspekt, die auf Anwender in der Implantateindustrie ausgerichtet sind.

SwissCCS (SRRT) SekretariatSwiss Contamination Control SocietySchweizerische Gesellschaft fürReinraumtechnikWerner StraubAufdorfstrasse 145CH-8708 MännedorfTelefon +41 (0)79 4 719 [email protected]

Call for Abstracts für Frühjahrstagung 2014:

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Veranstaltungskalender Messen, Fachtagungen

02.-03. März 2014Expert Days: Reine Luft und FiltertechnikVeranstaltungsort: Wangen a.A. Veranstalter: Cleanroom Academywww.cl-ex.ch

25.-26. März 2014Pharma-KongressVeranstaltungsort: DüsseldorfVeranstalter: Concept Heidelberg GmbHwww.pharma-kongress.de

26.-27. März 2014Verpackung ZürichVeranstaltungsort: ZürichVeranstalter: Easyfairswww.easyfairs.com

08.-14. Mai 2014InterpackVeranstaltungsort: DüsseldorfVeranstalter: Messe Düsseldorfwww.interpack.com

24.-26. Juni 2014Parts2cleanVeranstaltungsort: StuttgartVeranstalter: Deutsche Messewww.parts2clean.de

30. September - 2. Oktober 2014TechnoPharmVeranstaltungsort: NürnbergVeranstalter: Messe Nürnbergwww.technopharm.de

23.-25. SeptemberILMAC LoungesVeranstaltungsort: Veranstalter: Messe Baselwww.ilmac-lounges.ch

Weiterbildung

SCHWEIZ 30. Januar 2014Lehrgang Reinraumtechnik FachkompetenzVeranstaltungsort: ZHAW WädenswilVeranstalter: SwissCCSwww.swissccs.org

11. März 2014Tagestraining PLUS: Verhalten im ReinraumVeranstaltungsort: Wangen a.A. Veranstalter: Cleanroom Academywww.cl-ex.ch

12. März 2014Neuregulierung von MedizinproduktenVeranstaltungsort: BernVeranstalter: SNVwww.snv.ch

12.-13. März 2014Grundlagen der professionellen ReinraumreinigungVeranstaltungsort: Wangen a.A. Veranstalter: Cleanroom Academywww.cl-ex.ch

17.-18. März 2014Wassersysteme in der Pharmaindustrie: Planung, Qualifizierung, LebenszyklusVeranstaltungsort: EgerkingenVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

18.-20. März 2014Praxiskurs Dampfsterilisation: Workshops in der Firma Belimed Sauter AGVeranstaltungsort: HornVeranstalter: Concept Heidelbergwww.concept-heidelberg.de

19. März 2014Messunsicherheiten nach GUMVeranstaltungsort: Egg bei ZürichVeranstalter: Testowww.testotis.ch

20. März 2014Kalibrierung von KlimaschränkenVeranstaltungsort: Egg bei ZürichVeranstalter: Testowww.testotis.ch

Veranstaltungen

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Veranstaltungen

25. März 2014GDP Gute VertriebspraxisVeranstaltungsort: OltenVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

01. April 2014Basistraining QualifizierungVeranstaltungsort: OltenVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

01.-03. April 2014GMP-AuditorVeranstaltungsort: OltenVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

08. April 2014Basistraining Validierung in der SchweizVeranstaltungsort: OltenVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

09. April 2014Hygiene KompaktVeranstaltungsort: OltenVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

09.-10. April 2014Erstellen normgerechter Technischer ZeichnungenVeranstaltungsort: Zürich-OerlikonVeranstalter: SNVwww.snv.ch

15. April 2014Sicherheit bei neuen, modifizierten und alten Maschinen und AnlagenVeranstaltungsort: OltenVeranstalter: SNVwww.snv.ch

17.-18. April 2014Einführung und praktische Umsetzung der DIN EN ISO 13485 für MedizinalprodukteVeranstaltungsort: Egg bei ZürichVeranstalter: Testowww.testotis.ch

23. April 2014Containment: Risikobasierte Herstellung hochwirksamerSubstanzen mit Besichtigung der Novartis Pharma Stein AGVeranstaltungsort: SteinVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

29. April 2014Anforderungen an MedizinprodukteVeranstaltungsort: OltenVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

INTERNATIONAL

25. Februar 2014Braucht die Medizintechnik neue Ansätze für dieReinheitsvalidierung?Veranstaltungsort: StuttgartVeranstalter: Fraunhofer IPAwww.ipa.fraunhofer.de

06.-07. März 2014Laborfehler und CAPAs in der QualitätskontrolleVeranstaltungsort: HeidelbergVeranstalter: Concept Heidelbergwww.concept-heidelberg.de

06.-07. März 2014GMP meets GDPVeranstaltungsort: MünchenVeranstalter: Concept Heidelbergwww.concept-heidelberg.de

11. März 2014Metallische Verunreinigungen: Umsetzung der neuen ICH Q3D Guideline for Elemental ImpuritiesVeranstaltungsort: MannheimVeranstalter: Concept Heidelbergwww.concept-heidelberg.de

11. März 2014Pharmazeutisches Qualitätsmanagement für Nicht-QualitätssicherungseinheitenVeranstaltungsort: DarmstadtVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

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Veranstaltungen

11. März 2014Pharmatechnik: Kein Geheimnis, Verstehen und ErklärenVeranstaltungsort: DarmstadtVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

12. März 2014Abweichung, CAPA und ÄnderungVeranstaltungsort: DarmstadtVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

13. März 2014Zulassung kompaktVeranstaltungsort: DarmstadtVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

18. März 2014Räume, Luft und Technik - Modul 1: Gestaltung undQualifizierung von RäumenVeranstaltungsort: KoblenzVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

18.-20. MärzPraxiskurs GMP-Wassersysteme: Technologie, Qualitätsmanagement, MikrobiologieVeranstaltungsort: HeidelbergVeranstalter: Concept Heidelbergwww.concept-heidelberg.de

19. März 2014Räume, Luft und Technik - Modul 2: Qualifizierung von LüftungsanlagenVeranstaltungsort: KoblenzVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

19.-21. März 2014Quality Control Compliance ManagerVeranstaltungsort: Barcelona, SpainVeranstalter: Concept Heidelbergwww.concept-heidelberg.de

20. März 2014Räume, Luft und Technik - Modul 3: Messtechnik gemässAnnex 1,DIN ISO 14644Veranstaltungsort: KoblenzVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

25. März 2014Medizinprodukte kompaktVeranstaltungsort: WiesbadenVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

25.-26. März 2014Qualifizierung/Validierung in der SterilproduktionVeranstaltungsort: HeidelbergVeranstalter: Concept Heidelbergwww.concept-heidelberg.de

26. März 2014GDP für Grosshandel, Broker, Logistik und VertriebVeranstaltungsort: DarmstadtVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

26. März 2014Medizinprodukte: EN ISO 13485 in der PraxisVeranstaltungsort: WiesbadenVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

01. April 2014GDP Good Distribution PracticeVeranstaltungsort: WienVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

02. April 2014Reinigungsfachkräfte im GMP-UmfeldVeranstaltungsort: FuldaVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

02. April 2014Lieferanten für Pharma: Qualifizierung und VerträgeVeranstaltungsort: WienVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

02.-03. April 2014Cleaning ValidationVeranstaltungsort: HeidelbergVeranstalter: Concept Heidelbergwww.concept-heidelberg.de

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20 ccr-Newsletter 1/2 • 2014contaminationcontrolreport

Veranstaltungen

03. April 2014GMP Instrumente: Praxis Dialog mit InspektorinVeranstaltungsort: Unna bei DortmundVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

08. April 2014Kalibration: Messstellen, Messfehler, ToleranzenVeranstaltungsort: FuldaVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

08. April 2014Hilfsstoffe GMP und GDPVeranstaltungsort: WiesbadenVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

08.-09. April 2014Cross Contamination: The new EU requirements for the use of multipurpose equipmentVeranstaltungsort: BerlinVeranstalter: Concept Heidelbergwww.concept-heidelberg.de

09.-10. April 2014Avoiding non-Compliance in Packaging OperationsVeranstaltungsort: BerlinVeranstalter: Concept Heidelbergwww.concept-heidelberg.de

09. April 2014PQS Pharmaceutical Quality System: Die RisikoanalyseVeranstaltungsort: FuldaVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

10.-11. April 2014The new FDA/EU Approach to Process ValidationVeranstaltungsort: Copenhagen, DenmarkVeranstalter: Concept Heidelbergwww.concept-heidelberg.de

29. April 2014GMP-gerechte DokumentationVeranstaltungsort: KarlsruheVeranstalter: PTS Training Servicewww.pts.eu

29.-30. April 2014Bauen im Bestand: Herausforderung Umbau bei laufendem BetriebVeranstaltungsort: MarburgVeranstalter: Concept Heidelbergwww.concept-heidelberg.de