Newsletter 10-2015 · 2017. 4. 16. · Seite 1 / 16 Newsletter 10-2015 Hamburg - Stadtmarke des...

16
Seite 1 / 16 Newsletter 10-2015 Hamburg - Stadtmarke des Jahres 2015 Die Hansestadt Hamburg wurde im Rahmen des Kulturmarken-Awards zur Stadtmarke des Jahres 2015 gekürt. Nach dem Brandmeyer Stadtmarken-Monitor ist dies nun schon die zweite Auszeichnung für Hamburg innerhalb kürzester Zeit. Neben Hamburg wurden von der Jury, in der bcsd-Vorstandsmitglied Bernadette Spinnen den Verband vertrat, Karlsruhe und Bochum nominiert. Hamburg überzeugte, indem es die Kultur und ihre positiven Effekte für die Stadt konsequent in den Mittelpunkt der Präsentation stellte. Dabei hat die Hamburger Kultur in ihrer Vielfalt weit mehr zu bieten als Musicals. Dieses abwechslungsreiche Angebot, bei dem jeder etwas für ihn passendes finden kann, wird in der Kulturkampagne „Große Freiheit für Große Kultur“ mit aktuell 32 Motiven deutlich. Gleichzeitig garantiert die einheitliche Gestaltung einen hohen Wiedererkennungswert. Die eigenen Erwartungen wurden weit übertroffen, das Medienecho ist positiv und mittlerweile existiert bereits eine Warteliste der Kulturinstitutionen, die ebenfalls über die Kampagne transportiert werden wollen. Die App Kulturwecker ermöglicht Nutzern, Veranstaltungen ihrer Wahl direkt als Termine ins Smartphone zu importieren und direkt Tickets zu kaufen. Best Christmas City ab 03.11. bewerben Die Neuauflage des von der Messe Frankfurt ausgerufenen Wettbewerbs Best Christmas City startet in Kürze. Gemeinsam mit den Partnern Public Marketing und bcsd sucht die Messe Frankfurt ab dem 03. November die schönste Weihnachtsstadt Deutschlands. Wie zur vergangenen Christmasworld wird es einen Publikumssieger sowie Preise in den Kategorien Großstadt, Mittelstadt und Kleinstadt geben. Die Vorjahressieger konnten sich sowohl über den Titel „Best Christmas City“ als auch über von den Sponsoren zur Verfügung gestellte hochwertige Weihnachtsbeleuchtung freuen. Eindrücke vom letztjährigen Wettbewerb und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier. Themen Seite 1 Stadtmarke des Jahres 2015 Best Christmas City Seite 2 Dialogplattform Einzelhandel Seite 3 Integration auf dem Land Integration von Flüchtlingen Seminar Willkommenskultur Seite 4 Mönchengladbach bei ebay Leitfaden Integration Seite 5 Soziale Dorfentwicklung Social Commerce Beispiele ländlicher Entwicklung Wie wir online einkaufen Seite 6 Prognose stationärer Handel Flächenentwicklung Handel Werkstatt Stadt Seite 7 Deutscher Tourismuspreis Jobbörse Seite 8 Fördermitglieder Die neuen Mitglieder Seite 10 Nachnutzung Großstrukturen Leuchttürme des Tourismus Kiron University Seite 11 Magazin Stadt Zukunftschance Digitalisierung Leitfaden Baustellenmarketing Seite 12 Umgestaltung Alexanderplatz Starthilfe Stiftung Mitarbeit Serie Stadtmarketing im Profil Seite 14 Der Trend der Zukunft Seite 15 Weiterbildungsprogramm des ICR Terminkalender Foto: Philipp Sattler

Transcript of Newsletter 10-2015 · 2017. 4. 16. · Seite 1 / 16 Newsletter 10-2015 Hamburg - Stadtmarke des...

Page 1: Newsletter 10-2015 · 2017. 4. 16. · Seite 1 / 16 Newsletter 10-2015 Hamburg - Stadtmarke des Jahres 2015 Die Hansestadt Hamburg wurde im Rahmen des Kulturmarken-Awards zur Stadtmarke

Seite 1 / 16

Newsletter 10-2015

Hamburg - Stadtmarke des Jahres 2015

Die Hansestadt Hamburg wurde im

Rahmen des Kulturmarken-Awards

zur Stadtmarke des Jahres 2015

gekürt. Nach dem Brandmeyer

Stadtmarken-Monitor ist dies nun

schon die zweite Auszeichnung für

Hamburg innerhalb kürzester Zeit.

Neben Hamburg wurden von der

Jury, in der bcsd-Vorstandsmitglied Bernadette Spinnen den Verband vertrat,

Karlsruhe und Bochum nominiert. Hamburg überzeugte, indem es die Kultur und

ihre positiven Effekte für die Stadt konsequent in den Mittelpunkt der Präsentation

stellte. Dabei hat die Hamburger Kultur in ihrer Vielfalt weit mehr zu bieten als

Musicals. Dieses abwechslungsreiche Angebot, bei dem jeder etwas für ihn

passendes finden kann, wird in der Kulturkampagne „Große Freiheit für Große

Kultur“ mit aktuell 32 Motiven deutlich. Gleichzeitig garantiert die einheitliche

Gestaltung einen hohen Wiedererkennungswert. Die eigenen Erwartungen wurden

weit übertroffen, das Medienecho ist positiv und mittlerweile existiert bereits eine

Warteliste der Kulturinstitutionen, die ebenfalls über die Kampagne transportiert

werden wollen. Die App Kulturwecker ermöglicht Nutzern, Veranstaltungen ihrer

Wahl direkt als Termine ins Smartphone zu importieren und direkt Tickets zu

kaufen.

Best Christmas City – ab 03.11. bewerben

Die Neuauflage des von der Messe Frankfurt

ausgerufenen Wettbewerbs Best Christmas City

startet in Kürze. Gemeinsam mit den Partnern

Public Marketing und bcsd sucht die Messe

Frankfurt ab dem 03. November die schönste

Weihnachtsstadt Deutschlands. Wie zur

vergangenen Christmasworld wird es einen

Publikumssieger sowie Preise in den Kategorien Großstadt, Mittelstadt und

Kleinstadt geben. Die Vorjahressieger konnten sich sowohl über den Titel „Best

Christmas City“ als auch über von den Sponsoren zur Verfügung gestellte

hochwertige Weihnachtsbeleuchtung freuen. Eindrücke vom letztjährigen

Wettbewerb und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier.

Themen

Seite 1

Stadtmarke des Jahres 2015 Best Christmas City

Seite 2

Dialogplattform Einzelhandel

Seite 3

Integration auf dem Land Integration von Flüchtlingen Seminar Willkommenskultur

Seite 4

Mönchengladbach bei ebay Leitfaden Integration

Seite 5

Soziale Dorfentwicklung Social Commerce Beispiele ländlicher Entwicklung Wie wir online einkaufen

Seite 6

Prognose stationärer Handel Flächenentwicklung Handel Werkstatt Stadt

Seite 7

Deutscher Tourismuspreis Jobbörse

Seite 8

Fördermitglieder Die neuen Mitglieder

Seite 10

Nachnutzung Großstrukturen Leuchttürme des Tourismus Kiron University

Seite 11

Magazin Stadt Zukunftschance Digitalisierung Leitfaden Baustellenmarketing

Seite 12

Umgestaltung Alexanderplatz Starthilfe Stiftung Mitarbeit Serie Stadtmarketing im Profil

Seite 14

Der Trend der Zukunft

Seite 15

Weiterbildungsprogramm des ICR Terminkalender

Foto: Philipp Sattler

Page 2: Newsletter 10-2015 · 2017. 4. 16. · Seite 1 / 16 Newsletter 10-2015 Hamburg - Stadtmarke des Jahres 2015 Die Hansestadt Hamburg wurde im Rahmen des Kulturmarken-Awards zur Stadtmarke

Seite 2 / 16

Anzeige

www.stadtnetz.com

Dialogplattform Einzelhandel – Workshops dokumentiert

Die Dialogplattform Einzelhandel beschäftigt sich in fünf

Workshop-Reihen mit einer Situationsanalyse des Einzelhandels

und Möglichkeiten zu dessen Förderung. Die bcsd bringt sich in

diesem Prozess aktiv ein und vertritt bei jeder Veranstaltung die

Interessen des Stadtmarketings. Zu den ersten Workshops sind

nun die Dokumentationen online verfügbar. Hier finden Sie die

Dokumentation der Auftaktveranstaltung. Hier finden Sie die

Dokumentation zum ersten Workshop der Reihe „Digitalisierung

und ihre Folgen“ mit Präsentationen zum Einfluss der Digitalisierung auf den Handel und zum

Status quo der Digitalisierung im Handel. Hier finden Sie die Dokumentation zum ersten Workshop

der Reihe „Perspektiven für eine lebendige Stadt“ mit Präsentationen zur Bedeutung des

Einzelhandels für eine lebendige Stadt und zu Status quo und Perspektiven des innerstädtischen

Einzelhandels.

Page 3: Newsletter 10-2015 · 2017. 4. 16. · Seite 1 / 16 Newsletter 10-2015 Hamburg - Stadtmarke des Jahres 2015 Die Hansestadt Hamburg wurde im Rahmen des Kulturmarken-Awards zur Stadtmarke

Seite 3 / 16

Beispiele für Integration im ländlichen Raum

Die Aktion Menschen und Erfolge hatte unter den Stichworten

Ankommen, Bleiben, Aufeinander zugehen nach gelungenen

Beispielen für Integration im ländlichen Raum gesucht. Nun sind

die 261 eingereichten Projekte online einsehbar und dienen als

Inspiration für andere. 17 Einreichungen wurden prämiert,

darunter ein Weltgarten in Worpswede, Willkommensinitiativen in

Gransee und Pirna und Qualifizierungsinitiativen für Flüchtlinge.

Hier finden Sie die Projekte.

Projekte zur Integration von Flüchtlingen

Die Robert Bosch Stiftung engagiert sich im Bereich der Integration von Flüchtlingen auf diversen

Ebenen, unter anderem durch das Sammeln aktueller Daten zur Wahrnehmung der Bevölkerung.

Dazu finden Sie hier Informationen. Aber auch ganz konkrete Hilfsangebote werden unterstützt,

wie zum Beispiel das Projekt „Vor Ort“ in Bayern, das gezielt Individuen und Initiativen in den

ländlichen Regionen anspricht, um diese für die Arbeit mit Flüchtlingen zu qualifizieren und

umfassend zu informieren. So werden auch in ländlichen Gegenden Kapazitäten aufgebaut und

Ressentiments abgebaut. Im Landkreis Hochschwarzwald-Breisgau werden Flüchtlinge, denen der

Zugang zum Arbeitsmarkt noch verwehrt ist, gezielt gefördert um bereits frühzeitig sprachliche

Kompetenzen auszubauen und vorhandene berufliche Kompetenzen zu stärken. In Köln hat die

Ausländerbehörde der Stadt ein Pilotprojekt für geduldete Jugendliche eingerichtet, dass es diesen

ermöglichen soll, die für die Aufenthaltserlaubnis nötigen Sprachkenntnisse und Schulabschlüsse

zu erreichen. Mehr zu den beiden Projekten lesen Sie hier.

ICR-Seminar zum Thema "Integration und Willkommenskultur"

am 18.01.2016 in Mannheim (Referent: Prof. Dr. Andreas Vlasic, Medien Institut)

Themen wie Zuwanderung, Demographischer Wandel und Fachkräftemangel sind

in der aktuellen öffentlichen Diskussion allgegenwärtig. Gerade vor dem

Hintergrund der verstärkten Zuwanderung von Flüchtlingen und Asylsuchenden

wird deutlich, dass eine systematische Beschäftigung mit dem Themenbereich

enorm bedeutsam ist, um Probleme zu vermeiden und Potenziale nutzen zu

können. Neben einer thematischen Standortbestimmung unter Berücksichtigung aktueller Trends

und Entwicklungen zeigt dieses Seminar die daraus resultierende Wirkungen und Chancen für die

Stadtentwicklung auf und beleuchtet neue Zielgruppen und Aufgabenbereiche im

Standortmarketing. Hierzu zählen neben Zuwanderern aus dem Ausland auch Neubürger wie

beispielsweise Studenten, aber auch Touristen und Besucher. Das Seminar vermittelt, warum die

Integration aller gesellschaftlichen Gruppen und eine gelebte Willkommenskultur in unseren

Städten und Gemeinden heute eine grundlegende Aufgabe ist und wie diese vor Ort gestaltet

Page 4: Newsletter 10-2015 · 2017. 4. 16. · Seite 1 / 16 Newsletter 10-2015 Hamburg - Stadtmarke des Jahres 2015 Die Hansestadt Hamburg wurde im Rahmen des Kulturmarken-Awards zur Stadtmarke

Seite 4 / 16

werden kann. Dabei geht der Dozent Herr Prof. Andreas Vlasic u.a. folgenden Fragen auf den

Grund:

Was ist und wie „funktioniert“ Integration?

Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Stadt?

Welche Chancen sollten wir nutzen und welche Konflikte entschärfen?

Wie entwickelt man eine gemeinsame Stadtidentität?

Welche Rolle spielt das Stadtmarketing dabei?

Darüber hinaus werden Praxisbeispiele sowie konkrete Fragen und Erfahrungen der Teilnehmer

diskutiert. Hier können Sie sich für das Modul anmelden.

Mönchengladbach bei ebay nimmt Betrieb auf

Das viel beachtete Pilotprojekt Mönchengladbach bei ebay hat dieser Tage mit 50 Händlern den

Betrieb aufgenommen. Bis zu 100 Händler sind avisiert. Als entscheidende Vorteile sehen die

Projektpartner die Anbindung an einen überregionalen, etablierten Marktplatz. Zudem wäre ebay

für die Händler einfach zu bedienen, da zahlreiche stationäre Händler bereits zuvor die Plattform

nutzten. Im Gegensatz zur Online City Wuppertal verzichtet Mönchengladbach bei ebay auf

Logistikdienstleister und der Schaufensterfunktion kommt eine geringere Rolle zu. Dafür werden

jeweils aktuelle Angebote und „Händler der Woche“ in den Vordergrund gestellt. Das Pilotprojekt ist

auf 9 Monate ausgelegt. Mehr Informationen finden Sie hier. Ein weiterer digitaler Marktplatz, der

seinen Betrieb aufgenommen hat, ist die Digitale City Nürnberg, die bald auch in andere Städte

expandieren möchte. Hier finden Sie Informationen zu dem Projekt. In Luckenwalde wird

unterdessen auf LuckenwalDEALs gesetzt. Dabei erhalten registrierte Nutzer WhatsApp-

Nachrichten über aktuelle Sonderangebote lokaler Händler. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Schader-Stiftung: Leitfaden zu Integration / Willkommenskultur

Ein Perspektivwechsel von einer problemorientierten hin zu

einer potenzialorientierten Sicht auf Migration und Integration,

eine strategische Neuausrichtung der kommunalen

Integrationspolitik und die Entwicklung von Ansätzen einer

Anerkennungs- und Willkommenskultur standen im Fokus

einer intensiven Zusammenarbeit mit bundesweit sieben

ausgewählten Modellkommunen. Die Publikation gibt die

wesentlichen Erkenntnisse aus der Projektarbeit wieder. Sie

ist eine Handreichung für Kommunen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen und sich auf

den Weg machen wollen, ihre Attraktivität für Neuzuwanderer zu erhöhen und die Teilhabechancen

bereits hier lebender Migrantinnen und Migranten zu verbessern. Dafür stehen konkrete

Handlungsempfehlungen mit anschaulichen Beispielen guter Praxis. Hier finden Sie den Leitfaden

zum Download.

Page 5: Newsletter 10-2015 · 2017. 4. 16. · Seite 1 / 16 Newsletter 10-2015 Hamburg - Stadtmarke des Jahres 2015 Die Hansestadt Hamburg wurde im Rahmen des Kulturmarken-Awards zur Stadtmarke

Seite 5 / 16

Modell- und Demonstrationsvorhaben zur sozialen Dorfentwicklung

Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung sucht Kommunen, die sich an einem

Modellvorhaben zur sozialen Dorfentwicklung beteiligen. Die Projekte werden mit bis zu 125.000 €

gefördert. Mehr Informationen zu den Teilnahmebedingungen und Inhalten finden Sie hier.

Social Commerce

Immer mehr Social Media Plattformen arbeiten an der

Integration von Kauffunktionen und könnten so bald zu

Konkurrenten der arrivierten Onlinehändler und

gegebenenfalls auch des stationären Einzelhandels werden.

So betreiben sowohl facebook als auch Twitter Kooperationen

mit entsprechenden Dienstleistern. Laut eCommerce Magazin

haben sowohl Twitter als auch Pinterest und Instagram vor

kurzem Kauffunktionen eingeführt, die allerdings noch nicht in

Deutschland verfügbar sind. Der Schritt ist nur folgerichtig, da

die Zielgruppe der Onlinehändler auch in den sozialen Netzwerken unterwegs ist und diesen durch

Kauffunktionen neue Finanzierungsoptionen entstehen. Einen Artikel zum Thema finden Sie hier.

Gute Beispiele der ländlichen Entwicklung

Die Bundesinitiative Ländliche Entwicklung bietet mit dem Modul Land(auf)Schwung einen Ansatz

um insgesamt 13 Förderregionen auf die Erfordernisse des demographischen Wandels, der

Fachkräftesicherung und der regionalen Wertschöpfung vorzubereiten. In diesem Rahmen wurden

einige Beispiele guter Praxis gesammelt, die mit kurzen Texten beschrieben werden und zu denen

jeweils ein Ansprechpartner vor Ort genannt wird. Die Beispiele umfassen unter anderem den

Aufbau von Netzwerken, Fachkräfte-Werbung, Talentförderung, den Aufbau einer regionalen

Wertschöpfungskette mit regionalen Produkten sowie einen Förderwettbewerb der Region Solling-

Vogler, der Bürger dazu motiviert, zur touristischen Wertschöpfung und Steigerung der

Lebensqualität beizutragen. Die Beispiele finden Sie hier.

Wie wir online einkaufen

Der Handelsriese OTTO hat anlässlich des 20-jährigen Jubiläums seiner Internetpräsenz eine

repräsentative Studie zum Online-Einkaufsverhalten der Deutschen beim ECC Köln in Auftrag

gegeben. Die Ergebnisse liegen nun in Form einer Broschüre vor und können hier abgerufen

werden.

Page 6: Newsletter 10-2015 · 2017. 4. 16. · Seite 1 / 16 Newsletter 10-2015 Hamburg - Stadtmarke des Jahres 2015 Die Hansestadt Hamburg wurde im Rahmen des Kulturmarken-Awards zur Stadtmarke

Seite 6 / 16

Prognose zur Entwicklung des stationären Einzelhandels

Wenig Mut für den stationären Einzelhandel macht eine Prognose

des Instituts für Handelsforschung (IfH). In der Studie „Stadt, Land,

Handel 2020“ kommt das Institut zu dem Ergebnis, dass in den

nächsten fünf Jahren jeder zehnte Laden von der Schließung bedroht

ist. Die Bedrohungsszenarien sind regional unterschiedlich, wobei

jedoch der Studie zufolge in allen Regionen Deutschlands innerhalb

der nächsten 5 Jahre der Umsatz im stationären Einzelhandel

schrumpfen wird. Einen Bericht sowie die Übersichtskarte zur Entwicklung in den Landkreisen

finden Sie hier.

Stationäre Einzelhandelsflächen wachsen weiter

Offenbar unbeeindruckt vom Aufstieg des Onlinehandels wächst

die Verkaufsfläche des stationären Handels weiter. Bei einer

Umfrage des EHI war die Konkurrenz durch den Onlinehandel

der Punkt, der am wenigsten Einfluss auf

Expansionsentscheidungen hatte. Eine deutlich höhere

Bedeutung kommt der Verfügbarkeit von Flächen, den Miet- und

Nebenkosten sowie baurechtlichen Bestimmungen zu. Die

beliebtesten Flächen liegen dabei in der Innenstadt, knapp

gefolgt von Fachmarktzentren. Insbesondere bei kleinflächigen Konzepten kann die Innenstadt

punkten. Zahlreiche befragte Händler forderten die Verbesserung der Erreichbarkeit und die

Lockerung baurechtlicher Bestimmungen. Hingegen forderten nur wenige Händler Restriktionen für

den Onlinehandel. Das Papier zu den Expansionstrends finden Sie hier zum Download.

Werkstatt Stadt

Auf der Internetseite Werkstatt Stadt befinden sich 243 gute

Beispiele für Städtebau-Projekte aus ganz Deutschland. Die

meisten Beispiele stammen vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt-

und Raumforschung. Neue Beispiele werden laufend ergänzt

und gesondert kenntlich gemacht. Ziel ist es, gelungene

Beispiele möglichst verständlich aufbereitet für Praktiker zur

Verfügung zu stellen und so viele Nachahmer für Projekte mit

Vorbildcharakter zu finden. Die Projektbörse finden Sie hier.

Page 7: Newsletter 10-2015 · 2017. 4. 16. · Seite 1 / 16 Newsletter 10-2015 Hamburg - Stadtmarke des Jahres 2015 Die Hansestadt Hamburg wurde im Rahmen des Kulturmarken-Awards zur Stadtmarke

Seite 7 / 16

Deutscher Tourismuspreis

Am 05. November wird auf dem Deutschen Tourismustag des

Deutschen Tourismusverbandes (DTV) in Bremerhaven der

Deutsche Tourismuspreis verliehen. Der Sieger wurde per

Publikumsabstimmung aus acht nominierten Projekten

ausgewählt. Für den Preis vorgeschlagen wurden die Hamburg

Tourismus App, die etwa einen Schiffsfinder und eine

Buchungsmöglichkeit für Musicalkarten umfasst, das E-

Carsharing in der Region Hochschwarzwald, das Besitzern der

Hochschwarzwald-Card drei Stunden am Tag kostenfrei zur Verfügung steht, die ebenfalls aus

dem Hochschwarzwald stammenden „Kuckucksnester“, von der Tourismusorganisation

gepachtete und auf Vordermann gebrachte Ferienwohnungen, Fietes Schuppen-Schuppen in

Rövershagen, ein Museum mit heimischen Fischarten im Stil eines Wohnhauses, der barrierefreie

„wilde Weg“ im Nationalpark Eifel, der auf 1,5 km den Wald für alle erlebbar macht, das Postel

Wolgast, ein ehemaliges Postamt, das nun als Hostel, Sauna, Bar und Sportraum als Treffpunkt

für Touristen und Einheimische zugleich dient und mit einer Mehrzweckhalle ausgestattet ist, das

Fugger und Welser Erlebnismuseum in Augsburg, das die Besucher durch multimediale Inhalte

und Storytelling individuell in die Zeit der berühmten Kaufmannsfamilie zurückversetzt sowie die

Crowdfunding-Initiative der Thüringen Tourismus GmbH, bei der touristischen Leistungsträgern

die Vorzüge des Crowdfundings bei der Entwicklung und Vermarktung neuer Produkte in

Workshops vermittelt und ein Leitfaden zur Verfügung gestellt wird. Mehr erfahren Sie hier.

Jobbörse

Stadtmarketingbeauftragte/r, WSG Menden GmbH

Das Aufgabenspektrum umfasst die

Initiierung, Planung und operative

Umsetzung von Stadtmarketingprojekten

und -maßnahmen, Innenstadtveranstaltungen und die Vermarktung der Stadt Menden (54.000

Einwohner) als attraktiven Wohn- und Arbeitsstandort. Die Kooperation mit allen

stadtmarketingrelevanten Akteuren sowie die Moderation von Arbeitskreisen gehören zum

Aufgabenbereich. Das wichtige Aufgabenfeld bietet große Gestaltungsspielräume und erfordert

konzeptionelle, gesamtstädtische Denkansätze. Selbstständiges Arbeiten in Abstimmung mit dem

Stadtmarketingteam und der Geschäftsführung sowie Überzeugungskraft, Kontaktfreudigkeit und

Durchsetzungsvermögen werden vorausgesetzt. Das volle Stellenangebot finden Sie hier.

Engagierte/r Mitarbeiter/-in, Tourismusregion Coburg.Rennsteig e.V.

Sie agieren als Schnittstelle zwischen touristischen Leistungsanbietern, den lokalen

Tourismusinformationen der Region und dem Verein Tourismusregion Coburg.Rennsteig e.V. Zu

Ihren Aufgaben zählen die Betreuung und Akquise neuer Mitglieder und Kunden, die Betreuung

von Messeauftritten und die Koordination der Zusammenarbeit mit Agenturen. Zudem werden von

Page 8: Newsletter 10-2015 · 2017. 4. 16. · Seite 1 / 16 Newsletter 10-2015 Hamburg - Stadtmarke des Jahres 2015 Die Hansestadt Hamburg wurde im Rahmen des Kulturmarken-Awards zur Stadtmarke

Seite 8 / 16

Ihnen touristische Projekte geplant, betreut und umgesetzt. Den Backofficebereich der

Geschäftsstelle führen Sie professionell und strukturiert. Die volle Stellenausschreibung ist hier

hinterlegt.

Citymanager/-in, Aktionsforum Neuwied e.V.

Als Citymanager in Neuwied verantworten Sie das

Flächenmanagement in der Innenstadt und beraten

Immobilieneigentümer sowie Mieter. Sie kommunizieren intensiv

mit allen Akteuren, unter anderem indem Sie das Aktionsforum

Neuwied e.V. betreuen und auch soziale Netzwerke nutzen. Die

Entwicklung von Qualitätsstandards sowie die Verbesserung des

Erscheinungsbildes der City gehören zu Ihren Zielen. Außerdem

implementieren Sie Maßnahmen zur Kundenbindung und Kundengewinnung. Das volle

Stellenangebot finden Sie hier.

Fördermitglieder der bcsd

The Cloud Networks betreibt neutrale City WiFis in London,

Stockholm, München und Berlin. Das hochwertige City WiFi-

Konzept von The Cloud berücksichtigt alle Besonderheiten

einer Stadt, ihrer Bürger, Besucher, Unternehmen und

Interessensgemeinschaften und hält für alle Bedarfe Lösungen

bereit. Dem City Marketing beispielsweise bietet sich ein neuer

Stadt- oder BID-spezifischer Marketing-Kanal zur

Kundengewinnung/-bindung und zur Steigerung der Attraktivität. Standortpartner aus

Dienstleistung, Handel und Gastronomie erhalten mit den breitbandigen Indoor-Internetlösungen –

getragen durch eine offene Multi-Service/Multi-Provider Plattform – die Möglichkeit für kunden-

relevante Informationen und bieten so ihren Kunden einen individuellen digitalen Lifestyle. Mit über

6,2 Mio. Nutzern an über 25.600 Standorten aller Branchen und mehr als 43.200 Outdoor-/Indoor-

WLAN-Zugangspunkten ist The Cloud der größte unabhängige WLAN-Anbieter in Europa. Mehr

erfahren Sie hier.

Herzlich willkommen – die neuen Mitglieder der bcsd!

Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing Gifhorn GmbH – WiSta

Die Mühlenstadt Gifhorn bildet das südliche

Tor zur Lüneburger Heide. Die Kreisstadt lädt

mit ihren vielen Seen und Flüssen, sowie den

Mooren und der unverwechselbaren

Heidelandschaft vor allem Naturfreunde zum

Verweilen ein. Ein Besuch im Mühlenmuseum sowie im Otterzentrum darf bei einem Aufenthalt

Page 9: Newsletter 10-2015 · 2017. 4. 16. · Seite 1 / 16 Newsletter 10-2015 Hamburg - Stadtmarke des Jahres 2015 Die Hansestadt Hamburg wurde im Rahmen des Kulturmarken-Awards zur Stadtmarke

Seite 9 / 16

keineswegs fehlen. Neben dieser Lage ist die Stadt vor allem durch die automobile

Zuliefererindustrie geprägt, die sich aufgrund der Nähe zu Wolfsburg, Braunschweig und Hannover

hier angesiedelt hat. In unterschiedlichen Betrieben werden Teile für die Automobilindustrie

gefertigt, was Gifhorn aufgrund der gegebenen guten Infrastruktur auch für andere produzierende

Gewerbe zu einem zukunftsfähigen Standort macht. Die neue WiSta, gemeinsam gegründet als

PPP-Projekt durch die Stadt mit privatwirtschaftlichen Unternehmen als Gesellschafter, setzt sich

für die Entwicklung, Stärkung und Vermarktung des Wirtschaftsstandortes Gifhorn ein. Vorrangiges

Ziel ist es, mit Dienstleistungen und Angeboten zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in

Gifhorn beizutragen und der hiesigen Wirtschaft gute Rahmenbedingungen für den

unternehmerischen Erfolg zu bieten. Hauptaufgabe der Gesellschaft ist, alle am Standort

ansässigen Betriebe zu beraten und an einer Ansiedlung interessierte Unternehmen von der

Planungsphase bis zur Realisierung des Vorhabens zu begleiten und unterstützen. Auf bewährte

Partner, wie die CGG City-Gemeinschaft Gifhorn, und bestehende Strukturen zurückgreifend, ist es

ein weiteres Ziel der WiSta, das positive Image für die Stadt Gifhorn zu festigen und auszubauen.

Gifhorn ist eine lebenswerte Stadt mit vielen Attraktionen in einer reizvollen Umgebung! Mehr

Informationen zu Gifhorn finden Sie hier.

Ice-World Ice-Business GmbH

Im Bereich Kunsteisbahnen mit echtem Eis

verfügen wir über das leistungsstärkste

Lieferprogramm für mobile Eisbahnen in

Deutschland und darüber hinaus. Wir

vermieten und verkaufen mobile Eisbahnen

inklusive dem notwendigem Zubehör und kompletter technischer Umsetzung. Dabei spielt es keine

Rolle, ob Sie eine Gala-Eisbahn im Premium-Segment, eine Stadteisbahn, eine Profi-

Eishockeybahn oder eine gesellige Eisstock-Bahn wünschen. Wir planen Ihr Projekt mit Herz und

Verstand und finden für Sie die beste Lösung mit einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir

freuen uns mit Ihnen auf unvergessliche Momente auf und neben dem Eis. See you on the ice :-)

Wir können auch Sommer! Von den Erfindern der mobilen Aluminium-Eisbahn gibt es nun auch

das Marketing-Instrument für Innenstädte im Sommer. Der mobile Spielbrunnen - PlayFountain®

wird ab sofort angeboten. Er eignet sich für Sommerveranstaltungen und wird die Besucher durch

seine spritzige Art spielerisch begeistern. Der Brunnen besteht aus einer Bühne von 10 x 10 m aus

künstlichem Holz und hat 20 vorprogrammierte Spiele. 16 einzeln ansteuerbare Wasserdüsen

spritzen nach oben. Und wir entwickeln laufend neue Spiele. Let´s play :-) Mehr erfahren Sie hier.

Bad Laasphe Bad Laasphe, das idyllische Premium Class Kneippheilbad, liegt am Rande des Rothaargebirges,

dessen Erhebungen die Stadt im Norden und Westen umschließen. Nach Osten öffnet sich die

Landschaft durch das idyllische Lahntal ins benachbarte Hessen. Jede der vier Jahreszeiten hat

bei uns ihren besonderen Reiz und es lohnt sich, ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad - in den kühlen

Bergwäldern, den offenen Talauen oder auf den Höhenzügen der umliegenden Berge unterwegs

Page 10: Newsletter 10-2015 · 2017. 4. 16. · Seite 1 / 16 Newsletter 10-2015 Hamburg - Stadtmarke des Jahres 2015 Die Hansestadt Hamburg wurde im Rahmen des Kulturmarken-Awards zur Stadtmarke

Seite 10 / 16

zu sein. Das Wanderangebot in der Quellregion von Lahn, Eder

und Sieg, im waldreichsten Landkreis Deutschlands, hält für jeden

Wanderfreund die passende Strecke parat. Bad Laasphe bietet

zwei einzigartige Museen, das Pilz- und das Radiomuseum. Das

„Pilzkundliche Museum“ mit über 1000 gefriergetrockneten

Pilzexponaten ist einzigartig in Deutschland und das „Internationale

Radiomuseum Hans Necker“ mit einer umfangreichen Sammlung

historischer Geräte und Kuriositäten aus der Radiogeschichte fand

schon seinen Platz im Guinessbuch der Rekorde. Bad Laasphe bietet also ideale

Voraussetzungen für einen erholsamen Urlaub. Mehr Informationen unter www.tourismus-

badlaasphe.de

Nachnutzung von Großstrukturen

Leer stehende Warenhäuser oder andere große

Leerstände können einen gesamten Standort

negativ prägen. Schnelle Lösungen sind dabei

selten. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und

Raumforschung (BBSR) hat eine Publikation zur

Nachnutzung von Großstrukturen mit

übertragbaren Strategien aus acht

Modellvorhaben veröffentlicht, die besonderen Wert auf die Handlungsmöglichkeiten der

Kommunen legt. Wenn auch in Ihrer Stadt große Büro-, Industrie- oder Handelsimmobilien leer

stehen, lohnt sich ein Blick hier.

„Leuchttürme der Tourismuswirtschaft“ in Ostdeutschland gesucht

Der Ostdeutsche Sparkassenverband sucht bis zum 13. November innovative,

nachhaltige, übertragbare Tourismusideen aus Brandenburg, Mecklenburg-

Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, die sich bereits bewährt

haben. Teilnehmen können sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen, Vereine

oder Gebietskörperschaften. Die Bewerbungen können aus den Bereichen Angebote

& Produkte, Vertrieb & Preisgestaltung, Gästewerbung & Gästeinformation stammen.

Die Ausschreibung finden Sie hier.

Kiron University erhält Hochschulperle digital im Oktober

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft verleiht jeden Monat die Hochschulperle digital

an besonders gelungene Universitätskonzepte. Mit der onlinebasierten Kiron University wurde ein

Projekt geehrt, dem auch eine zivilgesellschaftliche Bedeutung zukommt: Hier können Flüchtlinge

bereits direkt nach ihrer Ankunft ein Studium aufnehmen, bei dem sie ihre Unterlagen bis zu zwei

Jahre später nachreichen können um einen regulären Hochschulabschluss zu erlangen. In den

Page 11: Newsletter 10-2015 · 2017. 4. 16. · Seite 1 / 16 Newsletter 10-2015 Hamburg - Stadtmarke des Jahres 2015 Die Hansestadt Hamburg wurde im Rahmen des Kulturmarken-Awards zur Stadtmarke

Seite 11 / 16

ersten beiden Jahren werden Onlinekurse (MOOC) durch verschiedene deutsche und

internationale Universitäten angeboten. Im dritten Jahr wechseln die Studenten dann an eine der

Partneruniversitäten und können dort ihren regulären Bachelor-Abschluss innerhalb von drei

Jahren erlangen. Zunächst sollen am 15. Oktober ca. 1.000 Flüchtlinge ihr Studium aufnehmen.

Hier finden Sie weitere Informationen über die Kiron University.

Magazin Stadt

Die Robert Bosch Stiftung hat eine neue Ausgabe des Magazins Stadt

herausgegeben, dass sich mit aktuellen Fragestellungen des städtischen

Lebens befasst und zeigt, wie es funktionieren könnte diese zu lösen. Von

der Belebung bzw. Umgestaltung eines Athener Platzes, der

altenfreundlichen Stadtgestaltung in Deutschland, von Kultur an kulturfernen

Orten bis hin zum Dialog zwischen Religionen - die behandelten Themen

sind vielfältig, aktuell und international, haben aber eines gemeinsam: die

Stadt in all ihren Facetten als Schauplatz. Das regelmäßig erscheinende

Magazin finden Sie hier.

Zukunftschance Digitalisierung – ein Wegweiser

Die Digitalisierung stellt uns alle vor große Herausforderungen. Dennoch sollte sie vor allem als

Chance begriffen werden und laut der bcsd-Umfrage „Die digitale Stadt“ ist dies bei unseren

Mitgliedern auch der Fall. Für alle, die diese Chance ergreifen möchten, hat das

Bundeswirtschaftsministerium eine Broschüre verfasst, die einen Überblick über die möglichen

Vorteile der Digitalisierung gibt, diese mit hilfreichen Tipps und Links hinterlegt und zu guter Letzt

einige Förderprogramme nennt. Zu den Links gehören etwa Hinweise zur Gestaltung von

Internetauftritten, zum Online-Marketing, zum eCommerce, zu Social Media oder zum

rechtssicheren Shop. Hauptsächlich wird dabei Bezug auf die Quellen der eBusiness-Lotsen

genommen. Den Wegweiser finden Sie hier. Den Wissenspool der eBusiness-Lotsen als

Hilfestellung zur Digitalisierung finden Sie hier.

Leitfaden zum Baustellenmarketing

Die IHK Nürnberg für Mittelfranken hat einen Leitfaden zum

Baustellenmarketing herausgegeben. Dabei werden Best-

Practice-Beispiele aus Franken und der Oberpfalz vorgestellt.

Groß- und Mittelstädte halten sich dabei die Waage. Die

Broschüre ist übersichtlich strukturiert und sehr praktisch

orientiert. So wird zum Beispiel darauf hingewiesen,

Baustellenmarketing direkt bei der Ausschreibung der

Maßnahmen zu berücksichtigen und den Lesern wird eine Checkliste an die Hand gegeben. Den

Leitfaden können Sie hier herunterladen. Selbstverständlich existieren auch gute Beispiele des

Page 12: Newsletter 10-2015 · 2017. 4. 16. · Seite 1 / 16 Newsletter 10-2015 Hamburg - Stadtmarke des Jahres 2015 Die Hansestadt Hamburg wurde im Rahmen des Kulturmarken-Awards zur Stadtmarke

Seite 12 / 16

Baustellenmarketings außerhalb Frankens. Besonders hervorzuheben sind etwa Karlsruhe mit

unter anderem Baustellenführungen und dem Innenstadtfonds, Essen mit der

Veranstaltungsreihe Beton Salon und Hanau, das unter anderem eine eigene Homepage zum

Stadtumbau eingerichtet hat. Bereits 2010 haben die Industrie- und Handelskammern Baden-

Württemberg einen Best-Practice-Leitfaden zum Baustellenmarketing herausgegeben, den Sie

hier finden.

Onlinespiel zur Umgestaltung des Alexanderplatzes Jeder Berlin-Tourist will einmal am Alexanderplatz gewesen sein. Doch

warum eigentlich? Berliner empfinden den ursprünglich sehr viel

kleineren Platz eher als ungemütlich, denn als Anziehungspunkt. Da

helfen auch die zahlreichen Feste und Veranstaltungen nicht, die

unterschiedlichste Anlässe haben, aber doch irgendwie immer gleich

aussehen. Gleichzeitig sind sehr viele attraktive Geschäfte dort

angesiedelt. Momentan wird viel über die Neugestaltung des

Alexanderplatzes diskutiert und auch ein vorbildliches

Beteiligungsverfahren durchgeführt. Besonders kontrovers wird die

Errichtung einiger Hochhäuser diskutiert. Die Arbeitsgemeinschaft

Alexanderplatz, in der umliegende Organisationen und Unternehmen

organisiert sind, hat nun ein Online-Spiel entwickelt, mit dem die Berliner sich ihre eigene Version

des Alexanderplatzes bauen können. Die Anmutung erinnert an das Computerspiel SimCity.

Ausgangslage ist der Alexanderplatz mitsamt Umgebung, wahlweise in aktuellem, früherem,

zukünftigem oder unbebautem Zustand. Der Nutzer kann nun Gebäude abreißen, Parks anlegen

oder Wolkenkratzer hochziehen. Die Gestaltungsideen sollen gesammelt und in die Diskussion

über das zukünftige Antlitz des Platzes eingebracht werden. Hier können Sie den Alexanderplatz

gestalten. Vom aktuellen Zustand des Platzes können Sie sich auf dem Deutschen

Stadtmarketingtag 2016 überzeugen. Dann findet der Abendempfang im 37. Stockwerk des Park

Inn Hotels statt. Dem bisher einzigen Hochhaus am Platz.

Starthilfe der Stiftung Mitarbeit – Sonderausgabe für Flüchtlingsinitiativen

Die Stiftung Mitarbeit fördert Bürgerbeteiligung und ehrenamtliche Initiativen in Deutschland. So

werden beispielsweise Seminare, etwa zum Ausfüllen von Förderanträgen oder zur Durchführung

von Beteiligungsverfahren, angeboten. Daneben werden Initiativen aber auch monetär mithilfe der

„Starthilfe“ unterstützt. Die aktuelle Ausschreibung richtet sich gezielt an Initiativen von und für

Flüchtlinge. Als Beispiele werden etwa die Publikation der Lebensgeschichten von Flüchtlingen in

Stadt(teil)magazinen oder Gesprächsrunden und Exkursionen genannt. Mehr erfahren Sie hier.

Serie: „Stadtmarketing im Profil“

An dieser Stelle wollen wir Ihnen in den künftigen Ausgaben Ergebnisse unserer Studie

„Stadtmarketing im Profil – Aufgabe, Bedeutung und Entwicklung“ vorstellen. Stadtmarketing im

Page 13: Newsletter 10-2015 · 2017. 4. 16. · Seite 1 / 16 Newsletter 10-2015 Hamburg - Stadtmarke des Jahres 2015 Die Hansestadt Hamburg wurde im Rahmen des Kulturmarken-Awards zur Stadtmarke

Seite 13 / 16

Profil beruht auf einer Mitgliederumfrage im Jahr 2014, an der sich 138 Mitglieder beteiligt haben

und ist zur Verwendung gegenüber Politik sowie Wirtschafts- und Sozialpartnern vor Ort gedacht.

Die komplette Auswertung finden Sie hier.

Probleme des Stadtmarketings

Die Probleme des Stadtmarketings haben sich gegenüber der letzten Befragung vor zehn Jahren

verschoben. Erfreulicherweise wird der Punkt „Unterschiedliche Interpretation des Begriffs

Stadtmarketing“ bereits seit 1995 immer unbedeutender. In der aktuellen Untersuchung ist dieser

Punkt, der früher das größte Problem war, auf Platz drei abgerutscht. Das spricht für eine

zunehmende Kontinuität und Professionalisierung des Stadtmarketings. Die größten Probleme sind

nun begrenzte Ressourcen: Finanzielle Mittel auf dem ersten Platz und zu wenig Zeit zur

Umsetzung der Ziele auf dem zweiten Platz. Beide Positionen hängen eng mit Platz vier

zusammen: überzogenen Erwartungen an das Stadtmarketing. Die geringsten Probleme sind

fehlende Kontinuität, ein zu enges Aufgabenspektrum und eine zu geringe Beteiligung des

Gemeinderates.

Page 14: Newsletter 10-2015 · 2017. 4. 16. · Seite 1 / 16 Newsletter 10-2015 Hamburg - Stadtmarke des Jahres 2015 Die Hansestadt Hamburg wurde im Rahmen des Kulturmarken-Awards zur Stadtmarke

Seite 14 / 16

Der Trend der Zukunft

Anregungen für die Arbeit vor Ort – der Trendservice der bcsd

Anregungen und Ideen werden vom Marketing wohl in jeder Stadt erwartet. Oft ist der Blick über

den Tellerrand mühsam, Treffen und Kongresse sind teuer, die bcsd- Tagungen nur zwei Mal im

Jahr. Die bcsd veröffentlicht mit jedem Newsletter Anregungen und Trends, die von „TrendONE“

geliefert werden. Drei Trends stellen wir Ihnen im Folgenden vor – ab sofort ist aber auch der neue

TrendONE Stadtmarketing Trendreport erhältlich. Nähere Informationen zu dem Trendreport finden

Sie hier. Zum bestellen oder bei weiteren Fragen schreiben Sie bitte an Frau Schomburg:

[email protected]

Mülleimer sorgen für positives Verhalten

In ihrer Kampagne „Neat Streets“ hat die britische Hilfsorganisation Hubbub

in Zusammenarbeit mit dem Designstudio Common Works in London

Mülleimer aufgestellt, bei deren Nutzung die Passanten gleichzeitig an

Umfragen teilnehmen. Damit baut Hubbub laut eigenen Angaben auf die

Vorliebe der Städter für Sport und starke Meinungen. So ist beispielsweise an

einem Kasten, der der Entsorgung von Zigarettenstummeln dient, die Frage

zu lesen, ob Messi oder Ronaldo der beste Fußballer der Welt sei. Beiden

Antworten ist jeweils ein Müllbehälter mit Glasscheibe zugeordnet, sodass

das Umfrageergebnis an der Menge des jeweiligen Abfalls zu erkennen ist.

Webmarktplatz für Dienstleistungen

Über den Marktplatz „Pinnwand.io“ des Berliner Start-ups Vida

Ventures können Nutzer individuelle Anfragen stellen und

beispielsweise einen Ernährungsberater, Personal Coach oder

Hochzeitsfotografen suchen. Das Start-up leitet die Gesuche an

passende Dienstleister in seinem Portfolio weiter, die 24

Stunden Zeit haben, um dem Suchenden ein Angebot zu

unterbreiten. Ist dieser mit dem Angebot einverstanden, kommt

das Geschäft zustande. Besonders Unterrichtsstunden rund um sportliche Aktivitäten sind bei

„Pinnwand.io“ gefragt. Das Angebot ähnelt dem von US-Diensten wie TaskRabbit, die bislang nicht

global aktiv sind.

Fiktive No-Tech-Zonen im öffentlichen Raum

In der Technologiemetropole San Francisco hat der Künstler Ivan

Cash mit Schildern fiktive No-Tech-Zonen markiert, um zu

suggerieren, dass dort das Benutzen von Mobilgeräten verboten sei.

Besucher von Parks und öffentlichen Plätzen sollen auf diese Weise

dazu angehalten werden, sich mehr für ihre Mitmenschen, die Natur

und den Augenblick zu interessieren. Die Schilder ähneln den US-

Page 15: Newsletter 10-2015 · 2017. 4. 16. · Seite 1 / 16 Newsletter 10-2015 Hamburg - Stadtmarke des Jahres 2015 Die Hansestadt Hamburg wurde im Rahmen des Kulturmarken-Awards zur Stadtmarke

Seite 15 / 16

amerikanischen Parkverbotsschildern und drohen bei Zuwiderhandlung mit 300 US-Dollar Strafe.

Auf der Internetseite des Künstlers können die handsignierten Schilder in limitierter Auflage

erstanden werden.

Termine des Weiterbildungsstudiengangs City-, Stadt- und Regionalmanagement

19. November, Netzwerkveranstaltung, 12. Stadtmarketingtag Bayern, Kempten

18. Januar, Integration und Willkommenskultur, Mannheim

Weitere Termine und Informationen: www.icr-studium.de Die Termine für 2016 werden in Kürze

bekannt gegeben.

Terminkalender

03. November, Local Commerce Kongress, Online City Wuppertal, Wuppertal

04. – 06. November, Deutscher Tourismustag 2015, Deutscher Tourismusverband e.V.,

Bremerhaven

05. November, Von der Einfalt zur Vielfalt. Zwischen und mit vielen Akteuren

Stadtentwicklung gestalten, RWTH Aachen, Aachen

12. November, Lebensqualität. Stadt. Region. – Fair bringt mehr, Ostfalia – Hochschule für

angewandte Wissenschaften, Braunschweig

12./13. November, Beteiligen in der Stadt, Netzwerk Innenstadt NRW, Arnsberg

13. November, 20 Jahre Stadtmarketing NRW, Stadt + Handel, Düsseldorf

13. November, Der unberechenbare Kunde – Wie paradoxes Einkaufsverhalten die

Konsumlandschaft verändert und die Standortentwicklung reagieren kann, Angewandte

Geographie Schwaben, Augsburg

20./21. November, 5. Viadrina Kulturmanagement Symposium, Europa Universität Viadrina,

Frankfurt (Oder)

23. November, Methoden der Stadtkommunikation: Stadtspieler - Storytelling - Graphic

Recording, Georg Pohl, Hamburg

Page 16: Newsletter 10-2015 · 2017. 4. 16. · Seite 1 / 16 Newsletter 10-2015 Hamburg - Stadtmarke des Jahres 2015 Die Hansestadt Hamburg wurde im Rahmen des Kulturmarken-Awards zur Stadtmarke

Seite 16 / 16

25./26. November, Urban Futures, Fraunhofer (Morgenstadt), Berlin

25. November, Treffen des bcsd-Landesverbandes Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern,

Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, Lutherstadt Wittenberg

29. Januar – 02. Februar, Messe Christmasworld, Messe Frankfurt Exhibition GmbH, Frankfurt

am Main

29. Januar, bcsd-Neujahrsempfang und Preisverleihung Best Christmas City, Frankfurt am

Main

Weitere Termine finden Sie im Terminkalender auf unserer Homepage.

Impressum:

Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e.V. (bcsd), Tieckstraße 38, 10115 Berlin, T + 49 (0)

30 – 28 04 26 71, F + 49 (0) 30 – 28 04 26 73, [email protected], www.bcsd.de, Vereinsregister München VR

15748, Umsatzst.-IdNr. DE 238 769 633, Geschäftsführer Jürgen Block, Bundesvorsitzender Michael Gerber

Diese E-Mail/dieser Newsletter kann vertrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen enthalten.

Der Inhalt ist ausdrücklich nur für den bezeichneten Empfänger bestimmt. Sollten Sie nicht der vorgesehene Adressat dieser E-Mail

oder dessen Vertreter sein, setzen Sie sich bitte mit dem Absender der E-Mail in Verbindung.

Sie erhalten diesen Newsletter, da Sie sich auf www.bcsd.de dafür registriert haben. Sollten Sie den Newsletter nicht mehr erhalten

wollen, senden Sie bitte eine E-Mail mit dem Inhalt „abmelden“ an [email protected].

Die in dieser E-Mail gegebene Information ist nicht rechtsverbindlich. In Fällen, in denen die Rechtsverbindlichkeit erforderlich ist,

kann Ihnen diese Bestätigung auf Anforderung gerne nachgereicht werden. Beachten Sie bitte, dass jede Form der unautorisierten

Nutzung, Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Weitergabe des Inhalts dieser E-Mail nicht gestattet ist.