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Gott gehört allen. Er ist uni- versal. Ihr alle dürft keiner- lei Unterschiede machen und müsst engstirnige konfessio- nelle und nationale Bindun- gen aufgeben. Betrachtet euch als Kinder eines Gottes. Ihr könnt Gott in der Form verehren, die euch zusagt, aber erkennt die Wahrheit, dass es nur einen Gott gibt. Feiertage wie Weihnachten geben euch Gelegenheit zu erkennen, wie wichtig Liebe und Harmonie unter den Menschen sind. Es ist nicht richtig, den Ge- burtstag Christi mit üppigem Essen, Trinken, Singen und Trubel zu feiern. Die Ideale, die Jesus lehrte, sollten in die Tat umgesetzt werden. So fei- ert man seinen Geburtstag richtig. Wen auch immer ihr anbetet, ihr solltet versuchen, seine Lehren zu befolgen. Was für eine Art Hingabe ist es, wenn der Gottsuchende seinen Glauben nicht in die Tat umsetzt? Das ist Pseudo- Hingabe. Denkt voller Liebe an den Herrn. Verehrt ihn mit Liebe. Heiligt euer Leben durch Liebe. Newsletter Dezember 2011 der Sathya Sai Vereinigung Liebe Leserinnen und Leser von Sai-Literatur, es ist uns eine Freude, Ihnen in diesem Newsletter den 7. Band der Reihe „Sein Leben – Satyam Shivam Sundaram“, der Biogra- phie von Sathya Sai Baba, als aktuelle Neuerscheinung vorstel- len zu dürfen. Sie umfasst die Jahre 1994 bis 2001. Der Autor, Narasimha Murthy, hat aus die- sem Anlass einen Gruß an die deutschsprachigen Devotees ge- schickt. Murthy gibt uns auch einen Überblick über den Inhalt des Buches. Zudem finden Sie hier eine Leseprobe aus dem Werk, wobei uns die Auswahl nicht leicht gefallen ist, weil wir eine Passage berührender und inspi- rierender als die andere finden. In unserem Programm Radio Sai Deutschland, das Sie via Internet empfangen können (www. radiosai.de), wird am 22. Januar und 5. Februar um 11:30 Uhr und 19:30 Uhr überdies ein zwei- teiliges Interview mit Narasimha Murthy gesendet, in dem er über das Schreiben der Biographie von Sai Baba und von seinen Er- lebnissen mit ihm erzählt. Das Zitat auf dieser Seite stammt übrigens aus Sai Babas Weih- nachtsansprache des Jahres 1988. Sie ist Teil unserer nächsten Neuerscheinung, an der wir zur- zeit arbeiten – „Sathya Sai Baba spricht Band 21“ aus dem großen Schatz der Sai-Primärli- teratur. Wir wünschen Ihnen allen einen besinnlichen Advent, fröhliche und gesegnete Weihnachten, einen lichtvollen Jahreswechsel und ein glückliches Jahr 2012. Ihre Sathya Sai Vereinigung Sathya Sai Buchzentrum Grenzstraße 43 63128 Dietzenbach Tel.: 0 60 74 - 39 01 Fax 0 60 74 - 30 97 85 e-Mail: [email protected] www.sathya-sai.de 1 Inspirationen zur Sai-Literatur

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Gott gehört allen. Er ist uni-

versal. Ihr alle dürft keiner-

lei Unterschiede machen und

müsst engstirnige konfessio-

nelle und nationale Bindun-

gen aufgeben. Betrachtet

euch als Kinder eines Gottes.

Ihr könnt Gott in der Form

verehren, die euch zusagt,

aber erkennt die Wahrheit,

dass es nur einen Gott gibt.

Feiertage wie Weihnachten

geben euch Gelegenheit zu

erkennen, wie wichtig Liebe

und Harmonie unter den

Menschen sind.

Es ist nicht richtig, den Ge-

burtstag Christi mit üppigem

Essen, Trinken, Singen und

Trubel zu feiern. Die Ideale,

die Jesus lehrte, sollten in die

Tat umgesetzt werden. So fei-

ert man seinen Geburtstag

richtig. Wen auch immer ihr

anbetet, ihr solltet versuchen,

seine Lehren zu befolgen.

Was für eine Art Hingabe ist

es, wenn der Gottsuchende

seinen Glauben nicht in die

Tat umsetzt? Das ist Pseudo-

Hingabe. Denkt voller Liebe

an den Herrn. Verehrt ihn

mit Liebe. Heiligt euer Leben

durch Liebe.

Newsletter Dezember 2011der Sathya Sai Vereinigung

Liebe Leserinnen und Leser von Sai-Literatur,

es ist uns eine Freude, Ihnen indiesem Newsletter den 7. Bandder Reihe „Sein Leben – SatyamShivam Sundaram“, der Biogra-phie von Sathya Sai Baba, alsaktuelle Neuerscheinung vorstel-len zu dürfen. Sie umfasst dieJahre 1994 bis 2001. Der Autor,Narasimha Murthy, hat aus die-sem Anlass einen Gruß an diedeutschs prachigen Devotees ge-schickt.

Murthy gibt uns auch einenÜberblick über den Inhalt desBuches. Zudem finden Sie hiereine Leseprobe aus dem Werk,wobei uns die Auswahl nichtleicht gefallen ist, weil wir einePassage berührender und inspi-rierender als die andere finden.

In unserem Programm Radio SaiDeutschland, das Sie via Internet

empfangen können (www.radiosai.de), wird am 22. Januarund 5. Februar um 11:30 Uhrund 19:30 Uhr überdies ein zwei-teiliges Interview mit NarasimhaMurthy gesendet, in dem er überdas Schreiben der Biographievon Sai Baba und von seinen Er-lebnissen mit ihm erzählt.

Das Zitat auf dieser Seite stammtübrigens aus Sai Babas Weih-nachtsansprache des Jahres 1988.Sie ist Teil unserer nächstenNeuerscheinung, an der wir zur-zeit arbeiten – „Sathya SaiBaba spricht Band 21“ aus demgroßen Schatz der Sai-Primärli-teratur.

Wir wünschen Ihnen allen einenbesinnlichen Advent, fröhlicheund gesegnete Weihnachten,einen lichtvollen Jahreswechselund ein glückliches Jahr 2012.

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Inspirationen zur Sai-Literatur

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Newsletter Dezember 2011

* Narasimha Murthy war viele Jahre lang Leiter der Studentenwohnheime des Brindavan- und des Pra-santhi-Nilayam-Campus der Sri Sathya Sai Universität und wurde in diesem Frühjahr zum Wohnheim-Lei-ter des Campus von Sri Sathya Sai Grama in Muddenahalli berufen. Er erzählt in unserem Buch dieGeschichte der Entstehung dieser Bildungsreinrichtung unter dem Dach des Sri Sathya Sai Loka Seva Trustim Kapitel 7 („Eine Saga der Hingabe an seine Mission“). �

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Sairam! Hier sind einige Bot-schaften von Swami an seine Devotees.

Früher war DARSHAN MEDITATION, jetzt ist MEDITATION DARSHAN.

Dies betont die Bedeutung vonregelmäßiger Meditation, wennman Seinen DARSHAN erfahrenmöchte.

Bis jetzt wart ihr MEINETWE-GEN bekannt; von nun an sollich euretwegen bekannt sein.

Diese Botschaft vermittelt Swamis Erwartungen an Seine Devotees.

Wie ein guter Vater habe ich allMEIN Eigentum MEINEN Kin-dern vermacht. Das seid ihr. Ichwerde nur glücklich sein, wennihr es erhaltet und weiterentwi-ckelt. Ich werde traurig sein,wenn ihr es vergeudet! MEIN Eigentum ist LIEBE.

Dies unterstreicht die Wichtigkeit,die Swami dem Praktizierenselbstloser Liebe in unseremLeben gegeben hat.

Dies ist eine besondere Botschaftfür die Jugend und Studenten:

Das Leben wurde nicht für Essen,Trinken und Schlafen gegeben.Es hat den höheren Sinn, euchvon der Ebene des Tieres auf diedes Menschen zu erheben unddann auf die des Göttlichen! Um sie zu erreichen widmet mindestens 10 Prozent Eurer Zeit,Energie und materiellen Ressourcen dem selbstlosenDienst an der göttlichen Mission.

JAI SAIRAM

B. N. Narasimha Murthy *

Grüße an die deutsch -sprachigen Devotees

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Murthy, N.

Sathya Sai Baba

Sein Leben - Band 7(1994-2001)

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im Dezember 2011

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Sein Leben Band 7

Satyam ShivamSundaram

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„Dies ist nicht einfach nur ein Buch! Es ist dieerhabene Geschichte des Göttlichen, die Ge-schichte der Verkörperung reiner Liebe, die, an-gezogen von den seidenen Banden des Mitge-fühls für ihre Kinder, inkarnierte, um dieMenschheit zu erlösen! Trinkt aus der Tiefe desNektarbrunnens Seiner Geschichte, staunt überSeine Spiele und Wunder, saugt Seine Lehrenauf, reinigt euer Herz und eure Gedanken underlangt das höchste Ziel des Lebens – das Ein-gehen in Seine Unendlichkeit und Unsterblich-keit!“, appelliert Narasimha Murthy, Autor des7. Bandes der Biographie von Sathya Sai Baba,an den Leser.

Dieser Band von „Satyam Shivam Sunda-ram“ verdeutlicht die wichtigste Dimension inder Persönlichkeit des Avatars – universellesMitgefühl –, wie es in seinen Myriaden von Ta-

ten und Äußerungen am Ende des 2. Jahrtau-sends und zu Beginn des 3. Jahrtausends sichtbarist: etwa in der Versorgung von zwei MillionenMenschen mit Trinkwasser, in der Errichtungdes Super Speciality Hospitals in Whitefield, inder unendlichen Saga der Liebe des Herrn fürdie Armen und Unterprivilegierten, in der In-spiration zur Gründung von Sathya-Sai-Schulenin zahlreichen Ländern der Erde und unendlichvielem mehr.

Der Autor teilt darüber hinaus seine Gedan-ken zu Sai Babas Mission als Ewiger Retter desDharma und wie die spirituelle Transformationder gesamten Menschheit durch die spirituellenBemühungen jedes Einzelnen gestärkt wird, wieAusbeutung und Mangel aufhören und Konflikteund Gewalt verschwinden, wenn Menschenmenschlich werden.

Liebe Kinder von Sai, hier ist die 7. Perle in der Perlenreihe – in den Bänden, die Seine Geschichte auf-

zeichnen! Lest sie mit Glauben und Hingabe und fühlt Seine gesegnete Gegenwart wo und wann auch immer

ihr seid, denn welche Bedeutung können Zeit und Ort für Ihn, der beides durchdringt, haben.

B. N. Narasimha Murthy im Vorwort „Sein Leben Band 7“

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Ein Überblick über den Inhalt:

Das Buch hat 16 Kapitel, die mit „Kaskade desMitgefühls“ beginnen, welches die wichtigsteDimension in der Persönlichkeit des Avatarsverdeutlicht und offenlegt – universelles Mitge-fühl –, wie es in seinen Myriaden von Taten undÄußerungen sichtbar ist. Seine weitreichendeVerkündigung, dass die Persönlichkeit von ShrīRama, dem Avatar des Tretāyugas, eine Syn-these von Mitgefühl und Glückseligkeit gewesensei, ist ein Idiom der Selbstoffenbarung. Das fol-gende Kapitel – „Er macht das dürre Land zuWasserquellen“ – stellt dar, wie sich diese Kas-kade des Mitgefühls als Trinkwasser für zweiMillionen Menschen in den Gebieten von An-antapur, Medak und Mahabubnagar im StaatAndhra Pradesh materialisierte.

Im dritten Kapitel – „Die glücklichenSchüler an Gottes Hof“ – finden wir eine Dar-stellung der erhabenen Intimität zwischen Bha-gavān Baba, dem göttlichen Kanzler des ShrīSathya Sai Institute of Higher Learning, undseinen Studenten, die genau die Grundlage bil-det, auf welcher der Charakter der Studentengeformt wird. Das vierte Kapitel – „Engel sin-gen für Gott“ – erhält im Zusammenhang mitden zwei herrlichen Musikfestivals Relevanz, die1994 und 1995 in Prasanthi Nilayam stattfan-den, und erklärt die Rolle, die Baba bei der Er-neuerung der klassischen indischen Musik inmodernen Zeiten spielte. Es berichtet auch überseinen Einfluss auf das Leben einiger zeitgenös-sischer Koryphäen der Musik. Das fünfte Kapi-tel – „Der goldene Streitwagen von einemgoldenen Herzen dargebracht“ – erzählt einebedeutende Begebenheit im Leben des Avatars,wie sie vor Tausenden von Jahren von dem gro-ßen Weisen Shuka vorhergesagt wurde. Es be-richtet auch über die Hingabe eines Devoteesmit goldenem Herzen, der ein Instrument beider Verbreitung des geschriebenen „Nāmasma-rana“ und der „Pādukāpuja“ unter Tausendenseiner Sai-Schwestern und -Brüder auf der gan-zen Welt war und der ihnen auf diese Weise denSegen von Bhagavān Baba durch die Gewäh-rung heiliger Padukas und die Unsterblichkeitihrer geschriebenen Namenswiederholung (nā-masmarana) sicherte, indem er den Herrn dazubewegte, ein Gewölbe für sie am heiligsten allerOrte zu erschaffen.

Das sechste Kapitel – „Kricket für dieEinheit auf dem Spielfeld des Herrn“ – ist eineinspirierende Geschichte, wie Puttaparthi, einkleines Dorf, in Rekordzeit ein Weltklasse-Kri-cket-Stadion erhielt, um internationalen Kri-cket-Spielern die Gelegenheit zu geben, ihreKunst am höchsten Altar des Göttlichen darzu-

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bringen. Das siebte Kapitel – „Eine Saga derHingabe an seine Mission“ – gibt die Lebenses-senz des verstorbenen Madiyal Narayan Bhatwieder, einem wahren spirituellen Helden, Pa-trioten und Devotee par excellence, der die Bil-dungsinstitutionen in Alike und Muddenahalliim Staat Karnataka gegründet und eine GruppeGleichgesinnter gebildet und motiviert hatte,damit sie ihr ganzes Leben unter dem Schirmdes Avatars dem Dienst an der Menschheit wid-men.

Kapitel 8 – „Die Hauptstadt nimmt spi-rituelle Ferien“ – feiert das Mitgefühl des Herrnund Meisters, der Tausende von Kilometernnach Delhi reiste, um Zehntausende von Devo-tees mit seinem Darshan, Sparshana und Samb-hāshana zu segnen. Das nächste Kapitel – „Dasgrößte Wunder“ – erfasst die innere Transfor-mation unter den Devotees des Herrn, die bis-lang in einem in der Geschichte der Menschheitunbekannten Ausmaß geschieht! Das zehnteKapitel – „Ein Theaterstück im Theaterstück“– erzählt uns die Geschichte, wie Sai seine Stu-denten wichtige Lektionen für das Leben lehrte,über seine Fähigkeit zur Vorbereitung von Thea-terstücken, die Lektionen für die gesamteMenschheit beinhalteten, und wie seine Spiele(līlā) Glückseligkeit über allen Beteiligten aus-schütteten und dadurch ihre Herzen und Ge-danken für immer transformierten.

Kapitel 11 – „Botschafter seiner Liebeim ländlichen Indien“ – ist eine unendliche Sagader Liebe des Herrn für die Armen und Unter-privilegierten und wie er sich durch seine Armeevon Studenten auf Tausende von Menschen inHunderten von Dörfern um Puttaparthi herumausdehnte. Das 12. Kapitel beschreibt die Ge-schichte hinter dem imposanten Gebäude

„Chaitanya Jyoti – das Licht universellen Be-wusstseins“, das eine Widerspiegelung von Ihmin uns allen ist. Das nächste Kapitel – „Noch einweiteres medizinisches Wunder“ – erzählt, wieder mitfühlende Sai das großartige Super Spe-ciality Hospital in Whitefield in Rekordzeit er-richtete, und gibt berührende Geschichten voneinigen seiner Begünstigten wieder. Kapitel 14– „Bücher von Gott, über Gott und für Gott“ –ist die Saga der „Sanathana Sarathi“, des gött-lichen Monatsmagazins, und der Bücher vonBhagavān und über ihn und seine Lehren.

Das 15. Kapitel – „Inspirierte Erziehungjenseits der Küsten“ – berichtet, wie SwamisPhilosophie einer integrierten Erziehung,„Educare“, die Küsten übersprang und sichweltweit durch die Gründung von Sathya-Sai-Schulen als Vertreter der spirituellen und sozia-len Transformation durch eine werte-orientierteErziehung verbreitete. Schließlich beschreibtKapitel 16 – „Der Ewige Retter“ – die funda-mentale Mission des Meisters, den Prozess, demHerzen des Menschen einen Sinn für Recht-schaffenheit (dharma) einzuflößen, der dieGrundlage für Dharmasthāpana – oder die Wie-derherstellung des Dharma in der Welt – ist.

Aus dem Vorwort des Buches

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Newsletter Dezember 2011Leseprobe aus Kapitel 12:

Chaitanya Jyoti – das Licht universellen Bewusstseins

1979 bat mich Swami, den Mandir in PrasanthiNilayam bemalen zu lassen. Er wies mich au-ßerdem an, dafür dieselben Maler zu beauftragen,die er bei einem seiner Besuche am Sathya SaiGrama, Muddenahalli, hat arbeiten sehen. EinesAbends, als die Malerarbeiten ausgeführt wurden,zeigte Swami auf den „Dashavataram-Bogen“vor dem Mandir und fragte mich: „Wer hat ihnbemalt?“ Ich konnte sehen, dass Swami über dieArbeit erfreut war. Ich suchte nach den beidenMalern, welche die Arbeit erledigt hatten, und,unfähig sie in der Nähe zu finden, erwähnte ichSwami gegenüber lediglich ihre Namen. Danndrehte sich Swami plötzlich zu mir um, ließ seineHand vor mir auf und nieder kreisen, als ich vorihm stand, und fragte: „Weißt du, wer diesePuppe gemalt hat?“ Die Frage kam völlig uner-wartet, und ich war sprachlos. Swami lächelteund sagte: „Ich bin es, der euch alle gemalt hat!“Als ich ihn weiter anstarrte, erklärte er: „Warumsiehst du mich so an? Ja, ich habe jeden gemalt!“Als mir der Inhalt dieser Worte dämmerte, beugteich mich nieder und legte meinen Kopf auf seineLotosfüße!

Wir alle sind Puppen, die von ihm erschaffenwurden. Er malte uns in verschiedenen Farben– schwarz, braun, rot, gelb und weiß! Aber erhat uns alle aus demselben Material gemacht,den fünf Elementen, und hat uns allen sein Le-ben eingehaucht. Sein Bewusstsein animiert unsalle und seine Liebe ist in unseren Herzen be-wahrt. Wir sind alle eins, aber wir sind in derheutigen Welt durch künstliche Absperrungen,die wir selbst aufgestellt haben, voneinander ge-trennt. Wir bekämpfen einander im Namen vonFarbe und Glauben, Kaste und Religion, Spracheund Nationalität. Als Ergebnis davon wird dasschöne Raumschiff, das uns alle trägt und dasein Hafen des Friedens und der Freude sein sollte,schnell eine Grube des Elends und der Gewalt.

Doch der Schöpfer, der Erschaffer der Erdeund des Lebens auf ihrer Oberfläche, kann uns,die Krone seiner Schöpfung, nicht unseremSchicksal überlassen. Er ist zu uns als BhagavānShrī Sathya Sai Baba herabgekommen, und seinegroße Vision von der Transformation unsererWelt in das, was sie sein sollte, basiert auf seineruniversellen Vision – der Einheit der Menschheit,der Einheit der Religionen, der Bruderschaft derMenschen und der Vaterschaft Gottes. Um seineeigenen Worte zu zitieren: „Sai ist gekommen,um die höchste Aufgabe zu erfüllen: die ganzeMenschheit durch das Band der Liebe und Bru-derschaft als eine Familie zu vereinen, Recht-schaffenheit zu etablieren und die Prinzipien derMoral zu lehren.“ Und hier ist seine Versicherungund sein Fanfarenruf an uns alle: „Eine Revolu-tion – kraftvoller als jede andere in der Ge-schichte der Menschheit – weder politisch nochökonomisch, weder wissenschaftlich noch tech-nologisch, sondern etwas viel Fundamentaleresund Tieferes ist im Gang. Es ist eine spirituelleRevolution. Die Revolution, die Liebe als Mittelund auch als Ziel hat! Sie wird die Bereiche der

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Torbogen der Sai-Kulwant-Halle von Prasanthi Nilayam

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Bildung, Moral, Gesetze, Politik, des Handelsund der Wissenschaft auf der ganzen Welt mitLiebe durchdringen. Sie wird den Menschendazu inspirieren, liebevollen Dienst zu erweisen,der die Bruderschaft der Menschen und die Va-terschaft Gottes offenbart. Jeder, wo auch immerer leben mag, was auch immer sein Status seinmag und welchen Glauben er auch immer habenmag, kann ein Teil dieser Revolution und einWerkzeug für die Befreiung der Menschheit vonihrer sich selbst auferlegten Ignoranz sein.“

Sein Leben Band 7Satyam Shivam Sundaram1. Auflage 2011Kartoniert, 360 Seiten, 10.- EuroBest. Nr. 1189, ISBN 978-3-932957-68-0

„Chaitanya Jyoti“, das prächtige Museum inPrasanthi Nilayam, das eine dankbare Mensch-heit ihm während der Feierlichkeiten zu seinem75. Geburtstag geschenkt hat, steht als ein Tributfür Sai Babas universelle Vision und Mission. Alser anlässlich des ersten Jahrestages des Museumsam 18. November 2001 sprach, sagte er: „Men-schen aus allen Teilen der Welt kommen von sichaus, ohne eine besondere Einladung hierhin. Wa-rum? (zeigt auf sich selbst) Dieses ‚ChaitanyaJyoti‘ zieht sie hierher!“ Kein Wunder, er be-trachtete das äußere „Chaitanya Jyoti“ als eineWiderspiegelung seiner selbst! Über die Jahre istdas Museum das zweite Ziel für Pilger geworden,die nach Prasanthi Nilayam strömen; das ersteist natürlich das originale „Chaitanya Jyoti“!

Seiten 243-245

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Chaitanya-Jyoti-Museum

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Dies ist ein Newsletter der Sathya Sai Vereinigung e. V. Sri Sathya Sai Baba Buchzentrum DeutschlandGrenzstraße 43D-63128 Dietzenbach

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.deDie göttliche Biographie

von Bhagavan Shrī Sathya Sai Baba

Band 1 1926 - 1961Band 2 1962 - 1968Band 3 1969 - 1972Band 4 1973 - 1979Band 5 1980 - 1985Band 6 1986 - 1993Band 7 1994 - 2001

Autor der ersten vier Bände ist Prof. N. Kasturi und der Bände 5bis 7 ist Narasimha Murthy. Alle Bände sind im Buchzentrum derSathya Sai Vereinigung erhältlich.

Außerdem: Narasimha Murthy hat in einem autobiographischen Bericht auch seine spi-rituelle Reise mit Sathya Sai Baba über einen Zeitraum von 40 Jahren auf-zeichnet. Das Buch ist in unserem Verlag unter dem Titel „Unter dem Schirmgöttlicher Gnade“ erhältlich: 208 Seiten, broschiert, 8,– Euro, Best.-Nr. 1166, ISBN 978-3-932957-41-3

Sathya Sai BriefeEin Jahres-Abonnement der Sathya Sai Briefe kann zum Preis von 12,- Euro

unter [email protected] bestellt werden. Es umfasst vier Ausgaben jährlich sowie ein Sonderheft.

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