Newsletter Frühjahr 2014

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Frühjahr 2014 unter freunden Newsletter: kurz und knapp Neues Logo: Seit kurzem hat die NFJ ein neues Logo, das ihr auch schon hier seht, Seite: 1-2 Walpurgisfeuer: Wie jedes Jahr laden wir zum 30. April zu einem riesigen Feuer, Seite: 2 Eröffnung Natura Trail: Der neue Natura Trail im Prießnitzgrund lädt zur Wande- rung in der Dresdner Heide ein, Seite: 2-3 Ski- und Rodelfreizeit: Wir hatten eine schöne Winterfreizeit- auch ohne Schnee, Seite: 3 Freizeiten 2014: Auch dieses Jahr laden wir euch wieder zu verschiedenen Freizei- ten ein, Seite: 3-4 Strickkurs: Stricken fetzt- wir suchen Strickenthusiasten aus allen Altersgrup- pen, Lehrende und Lernwillige gleicher- maßen, Seite: 4 WORK-CAMP in Tansania: Auf nach Afrika! Wir planen ein Work-Camp in Nambala, Seite: 5 Freunde aus Nambala in Sachsen: Dieses Jahr zu Pfingsten bei uns zu Besuch, auch um das Work-Camp vorzubereiten und zu konkretisieren, Seite: 5 beweg!gründe in Sachsen: Eine soziale Wande- rung in der sächsischen Schweiz, 16.-18.Mai, um mal so richtig über Bildung zu grübeln, Seite: 6-7 FB-Treffen der NFJ in H: FÖJ'ler Tilmann war in Hannover, um die Naturfreundejugend zu ver- ändern, Seite: 7-8 Ausstellungseröffnung KJRS: Der Kinder- und Jugendring Sachsen eröffnete eine Ausstellung zum Thema „Jugendverbände bewegen Gesell- schaft“, , Seite: 8-9 FÖJ'ler*innen gesucht: Ab Sommer werden in unserer Geschäftstelle wieder zwei heißbe- gehrte Freiwilligenplätze frei, Seite: 9 Neues Logo Einige von euch haben es sicher schon bemerkt: Wir haben ein neues Logo! Ende letz- ten Jahres ist konkreter geworden, was wir als Naturfreundejugend uns von dem Logo ver- sprechen und schließlich war es soweit: Das neue Logo war da. Umwelt Bildung Jugend Sport Kultur Freizeit Naturfreundejugend Sachsen Tel: 0351 426 678 04 Schwepnitzer Str. 1, 01097 Dresden Fax: 0351 426 678 00 Ansprechpartner: Sybille Ott, Bildungsreferentin [email protected] www.naturfreundejugend-sachsen.de 1 NEWSLETTER Aktuelles in Hülle und Fülle Seit nunmehr einem dreiviertel Jahr sind unsere Freiwilligen schon bei uns, da wird es doch endlich mal Zeit für den zweiten Newsletter. Schon über ein halbes Jahr ist vergan- gen, seit unsere Bildungsreferentin Sybille Ott zum ersten mal zu unserem FÖJ'ler Til- mann sagte: „Schreib mal einen Newsletter!“ Vor kurzer Zeit kam der Satz wieder und folgende Frage kam auf: Worüber schreiben nach diesem langen warmen Winter, in dem scheinbar kaum was passiert ist? Aber nachdem sie sich kurz hingesetzt hatten, um die- ses halbe Jahr Revue passieren zu lassen und zu schauen, was im Moment aktuell ist, kam doch so einiges zusammen. Und so wünschen wir euch jetzt viel Spaß beim Schmökern! Das neue Logo

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Frühjahr 2014unter freunden

Newsletter: kurz und knappNeues Logo: Seit kurzem hat die NFJ einneues Logo, das ihr auch schon hier seht,Seite: 1-2Walpurgisfeuer: Wie jedes Jahr laden wirzum 30. April zu einem riesigen Feuer,Seite: 2Eröffnung Natura Trail: Der neue NaturaTrail im Prießnitzgrund lädt zur Wande-rung in der Dresdner Heide ein,Seite: 2-3Ski- und Rodelfreizeit: Wir hatten eineschöne Winterfreizeit- auch ohne Schnee,Seite: 3Freizeiten 2014: Auch dieses Jahr ladenwir euch wieder zu verschiedenen Freizei-ten ein,Seite: 3-4Strickkurs: Stricken fetzt- wir suchenStrickenthusiasten aus allen Altersgrup-pen, Lehrende und Lernwillige gleicher-maßen,Seite: 4WORK-CAMP in Tansania: Auf nach Afrika!Wir planen ein Work-Camp in Nambala,Seite: 5Freunde aus Nambala in Sachsen: DiesesJahr zu Pfingsten bei uns zu Besuch, auchum das Work-Camp vorzubereiten und zukonkretisieren,Seite: 5

beweg!gründe in Sachsen: Eine soziale Wande-rung in der sächsischen Schweiz, 16.-18.Mai,um mal so richtig über Bildung zu grübeln,Seite: 6-7FB-Treffen der NFJ in H: FÖJ'ler Tilmann war inHannover, um die Naturfreundejugend zu ver-ändern,Seite: 7-8Ausstellungseröffnung KJRS: Der Kinder- undJugendring Sachsen eröffnete eine Ausstellungzum Thema „Jugendverbände bewegen Gesell-schaft“, ,Seite: 8-9FÖJ'ler*innen gesucht: Ab Sommer werden inunserer Geschäftstelle wieder zwei heißbe-gehrte Freiwilligenplätze frei,Seite: 9

Neues LogoEinige von euch haben es sicher schonbemerkt: Wir haben ein neues Logo! Ende letz-ten Jahres ist konkreter geworden, was wir alsNaturfreundejugend uns von dem Logo ver-sprechen und schließlich war es soweit: Dasneue Logo war da.

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Naturfreundejugend Sachsen Tel: 0351 426 678 04 Schwepnitzer Str. 1, 01097 Dresden Fax: 0351 426 678 00 Ansprechpartner: Sybille Ott, Bildungsreferentin [email protected]

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Aktuelles in Hülle und Fülle

Seit nunmehr einem dreiviertel Jahr sind unsere Freiwilligen schon bei uns, da wird esdoch endlich mal Zeit für den zweiten Newsletter. Schon über ein halbes Jahr ist vergan-gen, seit unsere Bildungsreferentin Sybille Ott zum ersten mal zu unserem FÖJ'ler Til-mann sagte: „Schreib mal einen Newsletter!“ Vor kurzer Zeit kam der Satz wieder undfolgende Frage kam auf: Worüber schreiben nach diesem langen warmen Winter, in demscheinbar kaum was passiert ist? Aber nachdem sie sich kurz hingesetzt hatten, um die-ses halbe Jahr Revue passieren zu lassen und zu schauen, was im Moment aktuell ist,kam doch so einiges zusammen.Und so wünschen wir euch jetzt viel Spaß beim Schmökern!

Das neue Logo

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Der Haupthintergrund ist, dass in den vie-len Orts- und Landesverbänden derNaturfreundejugend in Deutschland inzwi-schen eine Vielzahl von ähnlichen, abernicht immer gleichen Logos existiert. Dader Verband sich jedoch als ein Ganzessieht, ist die logische Kosequenz, dassauch ein einheitliches Logo existiert. Umnun niemanden zu bevorzugen oder zubenachteiligen, ist das Logo generelletwas aufgefrischt worden.

Alles ist etwas runder und freundli-cher geworden, die Hand ist auf derlinken Seite offen, die Farben sindrevolutionär verändert worden undder Schriftzug ist nun auch festerBestandteil des Logos.

Es wird noch ein wenig dauern, biswirklich alles auf das neue Logound das einheitliche CorporateDesing (jaa, so was haben wir jetztauch, taucht in diesem Newsletterjedoch noch nicht auf, dafür aber inunseren neuen Freizeitflyern!)umgestellt ist, aber wir sind aufeinem guten Weg.

WalpurgisfeuerWie jedes Jahr wollen wir auch den Früh-ling 2014 mit einem riesigen Feuer zuWalpurgis begrüßen. Dazu laden wir alleEhrenamtlichen, fleißige Lernende undArbeitende sowie alle anderen Freundeund Bekannte, die Lust auf einen nettenAbend haben, am Abend des 30. April zuSybille Ott auf den Hof in 09629 Reins-berg OT Dittmannsdorf ein. Denn dorterwartet euch in der Hauptstraße 1 ab18:00 Uhr wieder Speis und Trank, abetwa 20:30 Uhr/21:00 Uhr hoffentlichwieder ein riiiesiges wärmendes Walpur-gisfeuer. Denkt an Räuberzivil, insbeson-dere beim Nachwuchs, sowie festes

Schuhwerk, wenn das Wetter nicht ganz somitspielt könnte es ein wenig matschig wer-den.Wir freuen uns über kleine Köstlichkeiten, diedas Schlemmerbuffet ergänzen. Bringt guteLaune und gern auch weitere nette Leute mit,seien es Freunde, Nichten, Kinder, der Onkelaus Fernost…Wer übernachten möchte sollte mindestensIsomatte und Schlafsack mitbringen, erfah-

rungsgemäß kommt ihrso gut am Lagerfeuerüber und durch dieNacht.Am nächsten Morgengibt es dann ab etwa9:00 für alle munterenFrühlingsbegrüßer einleckeres Brunching.Also werft die Karossenan, ölt die Drahteseloder schnürt die Wan-derschuhe, nachdem ihrbei Sybille eine kurzeNotiz mit der Info, mitwie vielen Leutchen ihraufkreuzt, hinterlassenhabt, damit Bratwürste,

Steaks, Vegetarisches, Getränke und weitereszur Genüge vorhanden sind, und macht eucham 30. April 2014 auf zum Walpurgisfeuer. Wirfreuen uns auf euch!

Eröffnung Natura TrailAm Tag des Wassers war es endlich soweit: Inder strahlenden Morgensonne des 22. Märzesversammelten sich an der Kreuzung derKamenzer Straße und des Bischofsweges umdie 50 Naturfreunde, um den neuen NaturaTrail am Prießnitzgrund, der in anderthalb Jah-ren enger Zusammenarbeit der OrtsgruppeDresden mit der Naturfreundejugend entstan-den ist, erstmals abzulaufen.

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So, nur viel größer. Hier dasLagerfreuer bei der Ski- und

Rodelfreizeit im Februar

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Natura Trails sind ein Projekt der Natur-freunde Deutschlands, mit dem durchgezielte Wanderwege durch FFH- undNatura 2000 Gebiete diese der Öffentlich-keit bekannter gemacht werden sollen.Hierfür werden keine neuen Wegeerschlossen, sondern bereits vorhandenegenutzt und als Natura Trail ausgewiesen.Dazu gehört dann noch ein Flyer, der beiuns in der Geschäftsstelle bestellt undabgeholt werden kann, in dem die Beson-derheiten der Flora und Faunasowie die Wegführung detail-liert beschrieben werden.

An jenem Morgen im Märzführte uns Gunter Zimmer-mann von der OrtsgruppeDresden den Weg, der sich anden Verlauf der Prießnitzhält, entlang und wusste eini-ges zu den Besonderheitendes etwa 5 Kilometer langenTrails zu erzählen. Am Zielangekommen, blieb uns nochdie Wahl, ob wir hoch zurKönigsbrücker Straße laufen, um dortwieder bequem in die Straßenbahn zusteigen und zurück in die Neustadt fah-ren, oder den Weg auf der anderen Fluss-seite zu Fuß wieder zurückwandern.

Dieser Tag hat uns einen ersten Einblickin die Möglichkeiten der Natura Trailsgegeben und stellte hoffentlich denStartschuss für viele weitere solcherWanderwege in ganz Sachsen.

Der zweite Natura Trail ist seit dem 27.April in Wilthen begehbar.

Ski- und RodelfreizeitUnter dieser Überschrift fuhren wir EndeFebruar zur romantischen Rauschenbach-mühle mitten im Erzgebirge. Mit dem

Skihang direkt vor der Haustüre hatten wir unsauf ein ausgiebiges Wintersporterlebnisgefreut- doch wie ihr alle wisst, sollte uns dasWetter einen Strich durch die Rechnungmachen, denn selbst im Erzgebirge lagen dieTemperaturen an den Februartagen dieses Jah-res schon weit im Plusbereich. Bis auf einenetwa zehn Zentimeter langen ReststreifenSchnee konnten wir so von dem erhofften Weißnicht viel entdecken- geschweige denn daraufeinen Berg hinunterdüsen!

Aber davon ließen wiruns nicht abschre-cken- mit acht moti-vierten Jungs habenwir so stattdesseneine Kletterhallebesucht, waren inAnnaberg-BuchholzSchlittschuhfahrenund sind durch dieStadt gebummelt,haben Gläser graviertund immer wieder im

beschaulichen, aber noch ziemlich kalten Rau-schenbach mit Steinen, Stöcken und was dasFlüsschen noch so hergab Brücken und Stau-dämme erbaut, um nur einige der vielen Aktivi-täten aufzuzählen.Langweilig ist uns da nicht geworden!

Freizeiten 2014Wer wohnt im Taka-Tuka-Land? Richtig, esist dieses kleine freche Mädchen mit roten,abstehenden Zöpfen, verschiedenfarbigenKniestrümpfen, dem frechen Sommersprossen-grinsen… Für alle etwa Sechs- bis Zwölfjäh-rigen bieten wir dieses Jahr eine Freizeit an,auf der sie zum ersten mal für eine längereZeit die Erfahrung machen können, wie es ist,vielleicht zum ersten Mal zu zelten, vielleichtdas erste mal Holz für ein eigenes Lagerfeuerzu sammeln, vielleicht das erste mal in der

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Rauschenbachmühle: idyllisch, auchohne Schnee

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Nacht scheue nachtaktive Tiere beobach-ten... Die Freizeit findet vom 20. bis 26.Juli statt. Der genaue Ort geben wir inkurzer Zeit bekannt. Du kennst Kinder,die in den Ferien noch nichts vorhaben?Dann erzähle ihnen von dieser Freizeit!

Paddeln, chillen, unter freiem Himmelschlafen- auch dieses Jahr finden wiederunsere abenteuerlichen Freizeiten imSpreewald statt.

Los geht es am 3. August mit der „Cap-ture Your Nature“-Freizeit, ein maßge-schneidertes Erlebnis für alle Mädchenund Jungen zwischen sechs und zwölfJahren.

Direkt daran anschließend wollen wir vom10.8. bis zum 15.8. mit den älterenbis 18 Jahren ebenfalls eine tolle Wochein Lübbenau verbringen.Und direkt danach können auch die Elternmal auf ihre vollen Freizeitkosten kom-men, nämlich beim nachfolgenden Fami-lienwochenende (15.-17.8.).

Hast du Lust, mal so richtig aus dem All-tagsstress auszuspannen und in die zau-berhafte Wasserwelt des Spreewaldeseinzutauchen? Dann melde dich jetzt an,es sind noch Plätze frei!

Betreuer gesucht

Du suchst noch eine Herausforderung fürdie (Semester-)Ferien? Du kannst gut mitKindern? Kein Problem! Melde dich beiuns, wir haben auch noch Plätze fürBetreuer zu vergeben!

StrickkursStricken- das ist ganz klar was für alteOmas, die in ihren Schaukelstühlen sit-zen, Maschen zählen und von frühererzählen. Denkste! Stricken fetzt. Alsojetzt nicht im wörtlichen, aber dafür

umsomehr im übertragenen Sinne. Denn malim Ernst: Wenn du einen Schal im C&A für 5€kaufst- welchen Wert hat dieses Stück Wolledann für dich?

Versetzt dich aber mal in folgende Situation:Unter anfänglichen Schwierigkeiten von zu fes-ten und fallengelassenen Maschen entstehtnach und nach schließlich eine Stoffbahn, inder quasi jede Masche ihre eigene Geschichteerzählen kann. Und wenn der Schal fertig ist,dann kommt die Mütze, dann die Socken…

Sicher, der Winter istnoch lange hin, aberer kommt bestimmt.Und dann wollen wirvorbereitet sein.

Deshalb wollen wiralle strickbegeister-ten sowie all jene,die sich vorstellenkönnen, das zu wer-den oder zumindestmal dieses alte undausgesprochen nütz-liche Handwerk aus-zuprobieren, zu unsin die Geschäftstelleeinladen.

Damit wollen wir Personen jedes Altersansprechen. Denn wir suchen Lehrende glei-chermaßen wie Lernende.

Unsere Vision: lauter in unserer Geschäftsstellesitzende Paare, bestehend aus einer bereitsstrickenden und einer strickwilligen Person,unter deren Händen allmählich die erstenStücke entstehen.

Wir wollen das erste mal am 21. Mai von etwa16:00 Uhr bis 17:30 zusammen stricken.

Bitte melde dich bei uns, wenn du dir vorstel-len kannst, dabei zu sein, oder auch, wenn duWollreste oder Nadeln zum Üben bereitstel-len kannst. Jede Hilfe ist willkommen!

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FÖJ'ler Tilmann kann'sschon etwas

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WORK-CAMP der Naturfreundejugend Sachsen

„Hilfsprojekt Nambala“ - Tansania

Reisezeitraum: voraussichtlich Herbst 2015

Im Osten geht die Sonneauf, im Norden nimmt sieihren Lauf…

Anderer Kontinent,andere Kultur, andereNatur.

Die Naturfreundejugendzeichnet sich durch viel-fältiges Engagement aus, sowohl inumwelt- als auch sozialpolitischerRichtung. Nun wollen wir unsere Fühleretwas weiter strecken und zu einerinternationalen Begegnung aufrufen.Ziel unserer Reise soll Nambala sein,ein kleines Dorf in Tansania, in dem mitstarker Unterstützung der NaturFreundeseit 2004 ein Hilfsprojekt läuft, um denAufbau geeigneter Strukturen für einenachhaltige Regionalentwicklung zuunterstützen.

Auch wir wollen uns aktiv einbringen,indem wir mit 10-15 engagierten jungenMenschen während eines Work-Campsaktiv an der Fertigstellung eines Schul-gebäudes für die Vorschule mitwirken.Dazu werden wir keine Materialien ausunseren Breitengraden verwenden, son-dern lediglich den Prozess vor Ort mitunserer eigenen Arbeitskraft und im Vor-feld der Reise auf vielfältige Weisegesammelten finanziellen Mitteln unter-stützen und damit die Begebenheiten inNambala berücksichtigen. Im Mittelpunktwerden neben interkulturellen Erfahrun-

gen beiderseits Malerarbeiten und das Auf-stellen neuer Spielgeräte stehen.

Eine völlig neue Erfahrung wird fürTeilnehmer*innen auch die Natur des Landesan der Ostküste Afrikas sein, die wir bei einemBesuch des Nationalparks zwischen MountMeru und Kilimanjaro erleben dürfen- gemein-sam mit den 170 Vorschülern aus Ngana

und Nambala. Traust du dich, in eine völligfremde Kultur einzutauchen?

Möchtest du mit deinen eigenenHänden helfen, einen Raum zu

schaffen, in dem baldvielfaches Kinderlachen

zu hören sein wird?

Willst du neue Hoff-nung schenken?

Wagst du die Reise?

Oder möchtest du dichanderweitig an unserem

Projekt beteiligen?

Dann melde dich telefonisch unter0351/42 66 78 04

oder per Mail unter [email protected], wir versorgen dich dannmit weiteren Informationen.

Wir freuen uns auf dich!

Freunde aus Nambala in Sachsen

Im Vorfeld unserer Tansaniareise wird einekleine Delegation bereits dieses Jahr um dasPfingstwochenende bei uns in Sachsen zuBesuch sein. Zu diesem Anlass laden wir alleinterkulturell Interessierten zu einem Treffennach Dittmannsdorf auf Sybilles Anwesen ein.Der Tag soll der 9. Juni sein, die Uhrzeit etwa17:00 Uhr. Wir wollen dazu eine kleine Mit-bringparty á la Walpurgisfeuer (Seite 2) feiern,meldet euch einfach vorher bei Sybille Ott oderim Büro.

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beweg!gründe in Sachsen„Alle Menschen streben von Natur ausnach Wissen.“ (Aristoteles, 4. Jhd v. Chr.)

Bildung ist für manche ein Recht und Pri-vileg, für andere eine unangenehmePflicht, die sie schnell hinter sich bringenwollen. Zwischen Entfaltung und Entwick-lung der Persönlichkeitund dem Lernen undWiedergeben von Fak-tenwissen bewegt sichdas Spannungsfeld heu-tiger Bildung. Zum einenwünschen sich Vertreteraus Wirtschaft und Bil-dungswesen mehr indivi-duelle, sozial kompe-tente und eigenständigeAbsolvent*innen. Gleich-zeitig produziert unserBildungssystem aber immer mehr strom-linienförmige Abgänger*innen, die im“Idealfall” in möglichst kurzer Zeit mög-lichst gute Noten und Abschlüsse produ-ziert haben, um den vielbeklagten Fach-kräftemangel zu überwinden. Was aufder Strecke bleibt sind Muße, Sozialkon-takte und ehrenamtliches Engagement,ganz zu schweigen von persönlichenAbenteuern, praktischen Erfahrungen undanderen Impulsen für die persönliche Rei-fung.

Mit dem Konzept des lebenslangen Ler-nens endet unser Bildungsweg nicht mitdem Schulabschluss, sondern führt unsdurch unser ganzes Leben. Das alte Ver-sprechen – eine Ausbildung führt zueinem entsprechenden Arbeitsplatz undden hat man dann bis zum Lebensende –hat in Zeiten von Vernetzung und Flexibi-lität keine Gültigkeit mehr. Das ist fürmanche befreiend („Ich kann immer wei-ter lernen und mich verändern und zwar

so, wie es mir entspricht“), für andere aberauch eine Bedrohung („Wer sich nicht andau-ernd weiterbildet, muss sich nicht wundern,wenn er den Anschluss verliert.“).

Doch wozu dient dann Bildung heutzutage? Woliegt ihre Aufgabe und Herausforderung?Investieren wir unsere Zeit und unseren Hirn-schmalz, um den einen erfüllenden und gut

bezahlten Job zu finden?Soll sie uns vielleichtdabei helfen, unserePersönlichkeit zu entfal-ten und individuelleTalente zu entdecken?Oder etwa auf die Her-ausforderungen derZukunft vorbereiten?Und was ist mit der For-derung nach „Chan-cengleichheit füralle“? Sollte Bildung

nicht am besten all das bieten und noch einbisschen mehr?

Und wenn wir schon beim Fragen sind: Woherkommt eigentlich unser heutiges Bildungssys-tem? Welche Rolle spielte dabei die Industriali-sierung? Welche alternativen Modelle gibtes bereits heute? Und welche Rolle kommt inder ganzen Debatte eigentlich dem Staat zu?

Mit diesen und ähnlichen Fragen wollen wir unsauf dieser beweg!grund Exkursion „ZurechtErziehen“ beschäftigen.

Wie sieht die Exkursion aus?

Los geht’s am Freitagnachmittag an der FASSchule in Dresden. Hier wird alternativeSchulbildung schon gelebt und umgesetzt.Gemeinsam werden wir uns kennenlernen unddie Schule und ihr Bildungskonzept unter dieLupe nehmen. Am Abend werden wir unsaußerdem den Dokumentarfilm „Alphabet“von Erich Wagenhofer ansehen, der für kriti-sche Filme wie „We feed the world“ bekannt

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Logo der beweg!gründe

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ist. Am Samstag fahren wir dann in dieSächsische Schweiz und wandern durchdie wunderschöne Landschaft im Natio-nalpark. Dabei werden wir uns mit histori-schen und aktuellen Texten zum ThemaBildung auseinander setzen, diskutierenund Beispiele guter Praxis austauschen.Am Abend gibt’s ein gemeinsamesFeuer, wo wir alle Ideen und Gedankennoch mal sammeln und Ausblicke entwi-ckeln werden. Am Sonntag wandern wirdann wieder Richtung Dresden undmachen uns am frühen Nachmittag vondort wieder auf nach Hause.

Am Samstag werden wir im Freienübernachten, sodass wir ein paarZelte, Isomatte und Schlafsäcke brau-chen. Das schwerste Gepäck lassenwir aber voraussichtlich transportie-ren, sodass ihr nicht alles beim Wan-dern mit Euch herumtragen müsst.

Zum Anmelden bitte spätestens biszum 7. Mai 2014 das Online-Anmelde-formular ausfüllen.

Zu finden unter www.beweg-gruen-de.net .

FB-Treffen der NFJ in HIm folgenden Text berichtet unserFÖJ'ler Tilmann von einer Arbeitsreisenach Hannover.

Wofür steht FB bei der Naturfreundeju-gend?

Hannover, Hauptbahnhof, ich habe fünfStunden Zugfahrt hinter mir und bin trotz-dem noch nicht am Ziel. Um ins Natur-freundehaus zu kommen muss ich erstnoch ein paar Minuten mit der Stadtbahnfahren und anschließend noch ein Stücklaufen. Und dann bin ich da und treffegleich auf einige bekannte Gesichter, die

ich beim Bundestreffen und teilweise auch beider Energiekonferenz gesehen habe. TypischesGespräch an diesem Abend wird für viele vonuns: „Hey! Wie geht’s dir? Ähm… tut mir leid,ich hab deinen Namen vergessen, wie heißt dunoch mal?“ „Kein Ding, ich wusste deinen auchnicht mehr…“

Noch an diesem Abend starten wir mit derArbeit in unseren Fachbeiräten, der Grund fürunser Zusammentreffen im NFH Hannover, dieArbeit im FB, wie es auch im NFJ-Abkürzungs--Jargon heißt. Ich selbst gestalte die Arbeit imFB Umwelt und Nachhaltigkeit mit, bei unssteht bei diesem Treffen noch das Formulieren

der Vision sowie der Ziele an, die Maßnahmenwerden wir nicht mehr schaffen, dafür reichtdie Zeit nicht.

Die anderen Fachbeiräte sind Reisen undSport, der ist bereits ein wenig weiter als wir,hier wird an diesem Wochenende an einemKonzept für jugendfreundlicheren NaturaTrails (siehe Seite 2) gearbeitet, sowie Demo-kratie und Mitbestimmung, der leider beidiesem Treffen das unerfreuliche Schicksal hat,aufgrund mangelnden Interesses nichtzustande zu kommen.

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Arbeiten, Spaß haben, Gruppenfoto schießen: FB-Treffen.

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Fachbeiräte wurden bei der Naturfreunde-jugend eingerichtet, weil die Geschäfts-stelle feststellte, vor lauter Bürokramnicht mehr zu inhaltlicher Arbeit zukommen, die bei einem Verband wieunserem mit stets aktuellen Themen wieerneuerbare Energien, Reiseveranstaltun-gen oder der Struktur des Verbandes, vonenormer Bedeutung ist. Da die Natur-freundejugend sich auch auf basisdemo-kratische Werte beruft, war die Ideeder Fachberäte nicht mehr fern. Dennhier können alle Mitglieder des Verban-des wirken, egal ob Hauptamtliche*r,FÖJ’ler*in oder erst einmal bei einer Frei-zeit Mitgefahrene*r- die Fachberäte sol-len diese verschiedenen Ebenen des Ver-bandes zusammenbringen, um gemein-sam thematisch zu arbeiten und die NFJzu bewegen.

Bisher war die Beteiligung leider rechtmau, von den vielen Mitgliedern des Ver-bandes waren gerade einmal um diefünfzehn bei dem Treffen, der eine FBkam wie bereits erwähnt, gar nicht erstzustande. Vermutlich haben viele nochnicht begriffen, was für eine tolle Chancesich hier auftut, den Verband so zugestalten, wie wir es uns wünschen.

Und das ist das Engagement im Fachbei-rat ganz sicher nicht: trocken und lang-weilig. Denn neben intensiver themati-scher Arbeit mit hochmotivierten Mitstrei-ter*innen standen vor allem der Spaß,das Gruppenfeeling und der Austausch imMittelpunkt des Treffens.

Möchtest du auch mal ausprobieren, wiees sich anfühlt, in einem so großen Ver-band an der Basis mitzuarbeiten? Dannkomm doch mit zum nächsten FB-Treffenim Herbst! Denn die Reisekosten werdenübernommen, wenn du rechtzeitigbuchst, das Essen und die Unterkunft sind

auch völlig kostenlos für dich und eines kannich die ganz sicher sagen: Es tut garantiertnicht weh!

Ausstellungseröffnung KJRSWas verbindet die Naturfreundejugend mitdem CVJM, der THW-Jugend und der Bläserju-gend?

Sie alle sind wie noch viele weitere Jugendver-bände im Kinder- und Jugendring Sachsenvertreten. Und um zu zeigen, was Jugendver-bände so drauf haben, ist seit dem 14. Aprileine Wanderausstellung zum Thema„Jugendverbände bewegen Gesellschaft“unterwegs. Zur feierlichen Eröffnung mit einerjungen, vierköpfigen Männeraccapellagruppeund leckerem Menü (zum Bedauern Tilmannsmit sehr begrenzter vegetarischer Auswahl)wurden eifrig inhaltstarke und aufschlussreicheReden gehalten- unter anderem von ChristineClauß, Sozialministerin, André Schnabel, Vorsit-zender des KJRS, sowie Frank Richter, Direktorder Landeszentrale für politische Bildung. AuchEhrenamtliche verschiedener Verbändegewährten einen Einblick in ihre Motivationen.

Die Ausstellung besteht aus einer größerenAnzahl von Papptafeln, auf denen jeweils vor

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Auf den Papphockern und auf dem Boden denRedner*innen Applaus gespendet

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der Silhouette einer*s Jugendlichen einAspekt der Jugendverbandsarbeit beson-ders hervorgehoben wird. Besonders insAuge fallen die ungewöhnlichen sowieäußerst praktischen Papphocker, aufdenen 10 Begriffe stehen, die eng mit derJugendverbandsarbeit verknüpft sind,etwa Verantwortung, Zukunft, Bildungoder Werte.

Wir hoffen, dass die Ausstellung vieleMenschen erreichen kann und ihnenzeigt, wie wichtig Jugendverbandsarbeitin unserer Gesellschaft einnimmt.

Unser Resümee: eine gelungene Ausstel-lung und einer informativer, unterhaltsa-mer Nachmittag!

FÖJ'ler*innen gesucht!Es ist schon wiedersoweit: DasSchuljahr neigtsich ganz all-mählichdem Endeentgegen.Und mitdem Schul-jahreswech-sel geht beiuns auch einPersonalwechseleinher, da unserebeiden FÖJ’ler*innen Marit und Tilmanndann schon wieder ein Jahr hier warenund uns LEIDER als Freiwillige verlassen.Aber kein Grund, Trübsal zu blasen!

Denn dafür werden wieder zwei Stellenfür hochmotivierte junge Menschen frei,die sich ein Jahr lang in Bereichen wieUmweltbildung, Projekte organisieren,Kinderbetreuung, Flyer designen,

Newsletter schreiben und gaaanz viel mehrausprobieren möchten!

Des weiteren lernst du beim freiwilligen ökolo-gischen Jahr über den Träger, der sächsischenUmweltakademie der URANIA e.V., unglaublichviele andere tolle, motivierte, an Umwelt undNatur interessierte Menschen kennen, mitdenen du tolle Aktionen und Seminareerlebst.

*Gendersternchen:Wir bemühen uns, in unseren Publikationen wiediesem Newsletter, das in der Naturfreundeju-gend übliche Gendersternchen zu verwenden.

Ein Beispiel dafür ist FÖJ'ler*innen.

Ziel dieser Schreibweise ist, alle anzusprechen,weibliche und männliche Leser*innen sowiealle, die sich keinem dieser beiden Geschlech-ter zuordnen können oder wollen.

Text:Tilmann Barthels, Naturfreundejugend Sachsen

außer „beweg!gründe“, Seite 6:Friedrich Köckert,Naturfreundejugend Deutschlands

Schlusszitat

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“

Erich Kästner

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