Newsletter Konsortium der Schweizer Hochschulbibliotheken ...

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Konsortium der Schweizer Hochschulbibliotheken Newsletter Jg. 3 1/2012 Koordinierte elektronische Informationsversorgung für Schweizer Hochschulen lib.consorum.ch 1 Sehr geehrte Damen und Herren „Ich sorge mich nie um die Zukunft. Sie kommt früh ge- nug.“ Dieser Ausspruch soll von Albert Einstein stammen. Dass Zukunft und das, was sie mit sich bringt, bestimmt früh genug kommen, trifft auch auf die elektronische Welt zu und damit nicht zuletzt auf den Bereich elektronischer Medien. Gerade deshalb beschäftigt sich das Konsortium intensiv mit diesem Thema. Das Konsortium ist mittlerweile im zwölften Jahr tätig und die aktuelle Verpflichtung der Konsortialpartner zur gemeinsamen Finanzierung endet Ende 2012. Ein Grund mehr, sich Gedanken um die Zukunft zu machen! Der Lenkungsausschuss des Konsortiums hat der Konferenz der Universitätsbibliotheken der Schweiz (KUB) als Träger- institution empfohlen, das Konsortium weitere vier Jahre in der bisherigen Form fortzuführen und über die Partnerbib- liotheken zu finanzieren. Dieser Beschluss der KUB fiel am 2. Mai 2012 quasi einstimmig, so dass das Konsortium von 2013 bis 2016 fortgeführt werden kann. Das freut uns sehr und gibt auch im Hinblick auf das SUK-Pro- gramm 2013-2016 „Wissenschaftliche Information: Zugang, Verarbeitung und Speicherung“ Hoffnung auf Nationalli- zenzen für die Schweiz. Das Konsortium kann seine bishe- rige Tätigkeit somit fortsetzen und sich darüber hinaus auf zukünftige Aufgaben vorbereiten, wie zum Beispiel den Erwerb von Nationallizenzen. In diesem Newsletter erfahren Sie, welche technischen Neuerungen und personelle Wechsel im Konsortium anste- hen oder bereits stattgefunden haben. Die externe Share- point-Plattform konnte erfolgreich in Betrieb genommen werden und auch die Auereitung der Nutzungsstatistiken wurde technisch modernisiert und mit einer übersichtliche- ren Navigation durch Pivot-Tabellen ausgestattet. Das Konsortium wünscht Ihnen eine anregende Lektüre und eine produktive Herbstzeit.

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Konsortium der Schweizer Hochschulbibliotheken Newsletter Jg. 3 1/2012

Koordinierte elektronische Informationsversorgung für Schweizer Hochschulen

lib.consortium.ch

1

Sehr geehrte Damen und Herren

„Ich sorge mich nie um die Zukunft. Sie kommt früh ge-

nug.“ Dieser Ausspruch soll von Albert Einstein stammen.

Dass Zukunft und das, was sie mit sich bringt, bestimmt

früh genug kommen, trifft auch auf die elektronische Welt

zu und damit nicht zuletzt auf den Bereich elektronischer

Medien. Gerade deshalb beschäftigt sich das Konsortium

intensiv mit diesem Thema.

Das Konsortium ist mittlerweile im zwölften Jahr tätig

und die aktuelle Verpflichtung der Konsortialpartner zur

gemeinsamen Finanzierung endet Ende 2012. Ein Grund

mehr, sich Gedanken um die Zukunft zu machen! Der

Lenkungsausschuss des Konsortiums hat der Konferenz

der Universitätsbibliotheken der Schweiz (KUB) als Träger-

institution empfohlen, das Konsortium weitere vier Jahre in

der bisherigen Form fortzuführen und über die Partnerbib-

liotheken zu finanzieren. Dieser Beschluss der KUB fiel am

2. Mai 2012 quasi einstimmig, so dass das Konsortium von

2013 bis 2016 fortgeführt werden kann. Das

freut uns sehr und gibt auch im Hinblick auf das SUK-Pro-

gramm 2013-2016 „Wissenschaftliche Information: Zugang,

Verarbeitung und Speicherung“ Hoffnung auf Nationalli-

zenzen für die Schweiz. Das Konsortium kann seine bishe-

rige Tätigkeit somit fortsetzen und sich darüber hinaus auf

zukünftige Aufgaben vorbereiten, wie zum Beispiel den

Erwerb von Nationallizenzen.

In diesem Newsletter erfahren Sie, welche technischen

Neuerungen und personelle Wechsel im Konsortium anste-

hen oder bereits stattgefunden haben. Die externe Share-

point-Plattform konnte erfolgreich in Betrieb genommen

werden und auch die Aufbereitung der Nutzungsstatistiken

wurde technisch modernisiert und mit einer übersichtliche-

ren Navigation durch Pivot-Tabellen ausgestattet.

Das Konsortium wünscht Ihnen eine anregende Lektüre und

eine produktive Herbstzeit.

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Inhalt

Herausgeber

Redaktion

Übersetzung

Telefon

E-Mail

Web

Konsortium der Schweizer Hochschulbibliotheken, Geschäftsstelle

c/o ETH-Bibliothek, Rämistrasse 101, 8092 Zürich

Pascalia Boutsiouci, Susanne Manz, Philip Sippel

Hubert A. Villard

044 / 632 84 26, 044 / 632 04 69

[email protected]

http://lib.consortium.ch

Impressum

Neue Lizenzen ab 01.01.2012 3

Neue Partner ab 01.01.2012 3

Personelles 3

Zugriff auf Inhalte via Shibboleth 4

Die externe Sharepoint-Plattform – verbesserte Übersicht

produktspezifischer Informationen 4

Migration auf Sharepoint 2012 5

Umfrage 1: Haben die Primärpartner Interesse an Alumnizugriffen? 5

Umfrage 2: Testzugänge für welche Produkte? Die Ergebnisse 5

Neuerung bei den Nutzungsstatistiken 6

Verabschiedungen 8

Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen sich vor 9

Nationallizenzen aus den Restgeldern des Konsortiums? 10

SUK-Programm 2013-2016 «Wissenschaftliche Information: Zugang,

Verarbeitung und Speicherung» 11

Veranstaltungen 11

Weiterführung des Konsortiums ab 2013 11

Vorträge und Publikationen 13

Informationen aus den Projekten 13

In eigener Sache 14

Termine / Kalender 14

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PersonellesSusanne Manz hat das Konsortium im Juli 2012 verlassen. Sie tritt eine

neue Stelle im Kantonsspital Luzern an.

Christian Sutz, studentische Hilfskraft, hat das Konsortium auf Ende Juni

2012 verlassen.

Seit Januar 2012 arbeitet Philip Sippel als studentische Hilfskraft im

Konsortium.

Ab September 2012 arbeitet Sabine Friedlein im Konsortium und tritt die

Nachfolge von Susanne Manz an.

Neue Partner ab 01.01.2012Vier weitere Institutionen sind dem Konsortium mit Lizenzbezug ab

2011/2012 beigetreten. Damit vertritt das Konsortium mittlerweile 55

Institutionen. Die vier neuen Partner sind:

Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV)

Bibliothek am Guisanplatz (BiG)

CSEM (Centre Suisse d’Electronique et Microtechnique SA)

Universität Liechtenstein (diese war bis 2011 als Hochschule Liechtenstein Teil der Fachhochschulen)

Neue Lizenzen ab 01.01.2012Ab 2012 laufen neu folgende Lizenzen über das Konsortium:

Bilddatenbank Anatomie (Thieme)

Datenbank Benezit Dictionary of Artists (Oxford UP)

Datenbank Max Planck Encyclopedia of Public International Law (Oxford UP)

Datenbank Oxford Reports on International Law (Oxford UP)

Datenbank HeinOnline (HeinOnline)

Datenbank Wiso Technik (Genios)

Datenbank Directory of Corporate Affiliations (LexisNexis)

Dissertation & Theses Fulltext (ProQuest)

Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (GASCO)

PsycArticles (EBSCO)

PsycCritiques (EBSCO)

PsycTests (EBSCO)

Die folgenden Produkte wurden

2011/2012 über das Konsortium im

Rahmen eines Kaufvertrags erworben:

Blackwell Reference Online

Cambridge Journals Digital Archives

Thieme E-Books Klinik & Praxis

Project MUSE E-Books

Cambridge Books Online

Emerald HSC Collection und Emerald Book Series

Beltz e-Books (GASCO)

Campus e-Books (GASCO)

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Zugriff auf Inhalte via ShibbolethIn erfolgreicher Zusammenarbeit mit SWITCH konnte das Konsortium

seinen Mitgliedern den Zugriff via Shibboleth bei folgenden Anbietern

ermöglichen:

Brepols Journals Online (MetaPress)

DawsonBooks

DeGruyter

EBSCOhost

IEEE

infoclio.ch

JHU Press (Project MUSE)

ProQuest

S. Karger AG

Stämpfli AG (Schweizerisches Bundesgericht)

ScienceDirect (Elsevier)

Scopus (Elsevier)

SpringerLink

swissbib

Taylor & Francis

Thomson Reuters

WilsonWeb

Wolters Kluwer Ovid

Die Verlage ACM, Cambridge University

Press, GBI Genios, LexisNexis und SAGE

arbeiten aktuell an der Umsetzung des

Zugriffs via Shibboleth für die SWITCHaai

Federation. Nach erfolgreicher

Implementierung werden diese Anbieter

auf der Website des Konsortiums unter

„Anbieter mit bereits aktivem Zugriff via

AAI“ aufgeführt. Zusätzlich finden Sie auf

dieser Seite auch viele weitere nützliche

Informationen und Anleitungen zu

SWITCH, AAI und Shibboleth.

Die externe Sharepoint-Plattform – verbesserte

Übersicht produktspezifischer Informationen

Im Juni 2012 hat das Konsortium seine Mitglieder per E-Mail über die de-

finitive Aufschaltung der externen Sharepoint-Plattform informiert. Das

Kernstück der neuen Plattform bilden die produktspezifischen Informati-

onsseiten. Auf diesen Seiten können die Mitglieder Nutzungsstatistiken,

Titellisten, Offerten, Verträge, Vertragskonditionen und weitere wichtige

Informationen, wie zum Beispiel den Stand der Vertragsverhandlungen,

wiederfinden und einsehen.

Mitunter erleichtert dies den E-Mail-Verkehr zwischen dem Konsortium

und seinen Mitgliedern, da Dokumente wie z.B. Offerten nicht mehr als

Anhang in einer E-Mail verschickt werden müssen – sondern direkt auf

der Plattform abgerufen werden können. Zudem fungiert die Plattform

für die Mitglieder zusätzlich als Archiv, da dort auch Dokumente aus frü-

heren Jahren einsehbar sind.

Die unter der Internetadresse http://lib.consortium.ch zu findende Websi-

te zeigt zukünftig nur noch die wesentlichen und öffentlich zugänglichen

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Dokumente und Informationen von und über das Konsortium an. Der

passwortgeschützte Bereich der Website wird demnächst vollständig auf-

gelöst, so dass die Website nur noch das öffentliche Aushängeschild des

Konsortiums darstellen wird.

Migration auf Sharepoint 2012Anfang Juni 2012 wurden sowohl die interne als auch die externe Share-

point Plattform durch die Informatikdienste der ETH Zürich von Version

2007 auf die neue Version 2010 migriert. Die Umstellung verlief soweit

erfolgreich, lediglich kleinere Anpassungen im Hintergrund mussten vor-

genommen werden.

Umfrage 1: Haben die Primärpartner Interesse an

Alumnizugriffen?

Anfang März 2012 hat das Konsortium eine Umfrage zur Bedarfsabklä-

rung an Alumni-Zugriffen durchgeführt, da es von Seiten der Mitglieder

in den letzten Monaten diverse Anfragen zu diesem Thema erhielt. Die

Auswertung ergab, dass die meisten Primärpartner Interesse an Alumni-

Zugriffen haben. Entscheiden werden schliesslich die Kosten, ob über-

haupt – und wenn ja, für welche Produkte – Alumni-Zugriffe erworben

werden können.

ProQuest und EBSCO bieten einige Produkte mit Alumni-Zugriff an und

erweitern ihr Angebot laufend. In der Lizenzerneuerungsphase im Herbst

2012 wird das Konsortium bei weiteren Verlagen Angebote einholen und

wenn möglich zusätzlich in die Preisofferten integrieren.

Umfrage 2: Testzugänge für welche Produkte? Die Ergebnisse

Ziel der Produktumfrage vom Frühling 2012 war, zu klären, für welche

Produkte – aus einer Auswahl von deren 50 – Testzugänge für die Institu-

tionen organisiert werden sollen. Auf Grundlage der ausgewerteten Ant-

worten hat das Konsortium für die folgenden Datenbanken, Zeitschriften

und E-Books Testzugägnge organisiert:

Academic Search Premier (Datenbank, EBSCO)

AIP Journals (Zeitschriften, American Institute of Physics)

Amadeus, Bankscope, Orbis, Isis, Osiris (Datenbanken, Bureau van Dijk)

Embase (Datenbank, Elsevier/Ovid)

IET e-Books (E-Books, Institution of Engineering and Technology)

IMF eLibrary (Zeitschriften, E-Books und weitere Publikationen, International Monetary Fund)

Inderscience Journals (Zeitschriften, Inderscience Publishers)

MORE Material Science & Engineering (Zeitschriften, Maney Publishing)

Books at JSTOR gehörte zu den

beliebtesten Produkten der Umfrage,

diese E-Books sind derzeit aber noch nicht

verfügbar. Testzugänge werden für die

interessierten Konsortialpartner so bald

wie möglich (Betrieb voraussichtlich ab

November 2012) freigeschaltet.

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Nomos eLibrary (E-Books, Nomos)

Oldenbourg E-Books (E-Books, Oldenbourg)

Safari Tech Books (E-Books, ProQuest)

Springer Protocols (Datenbank, Springer)

University Publishing Online (E-Books, Cambridge University Press)

Nach Abschluss der Produkt-Tests wird jeweils das Interesse an einer Kon-

sortiallizenz bei den teilnehmenden Bibliotheken erfragt. Auf Basis der

Rückmeldungen der Teilnehmer wird die Geschäftsstelle des Konsortiums

daraufhin mit den Verhandlungen für 2013 beginnen, sofern genügend

Bibliotheken an einer Lizenz interessiert sind.

Neuerung bei den Nutzungsstatistiken Ab Sommer 2012 werden die Statistiken, die das Konsortium aufbereitet,

in neuer Gestalt präsentiert. Sinn dieser Neuerung ist, dass Daten in einer

standardisierten Form konserviert werden und zugleich den Nutzerinnen

und Nutzern in der für sie optimalen Art zugänglich gemacht werden. In

den Excel-Dateien, die weiterhin angeboten werden, sind im Unterschied

zur bisherigen Darstellung der Daten von nun an nur noch wenige einzel-

ne Blätter zu finden. Zu sehen sind lediglich „Raw Data“ und – das für die

Bibliotheken interessante Blatt – eine Pivot-Tabelle. Die Rohdaten sind als

unverarbeitete Daten noch wenig aussagekräftig. Allerdings sind sie, und

das war das Ziel, als kohärente Daten in einer Datenbank gespeichert. Für

die Interpretation der Nutzungszahlen ist eine Formatierung nötig, was

über die Pivot-Tabelle geschieht. Diese bringt die Daten in eine übersicht-

liche Darstellung. Innerhalb dieser Grundformatierung können die Insti-

tutionen/Bibliotheken die Darstellung weiter vereinfachen und für sich

übersichtlicher gestalten, etwa durch eine weitere Filterung der Daten.

Für diese Verbesserung hinsichtlich Übersichtlichkeit und Datenverwal-

tung müssen gewisse Abstriche in Kauf genommen werden. Die Daten

sind in der neuen Form erst ab 2011 verfügbar, ältere Zahlen müssen wie

bisher den alten Nutzungsstatistiken entnommen werden. Dies liegt

daran, dass der Aufwand für das Einspeisen „historischer“ Daten, in Anbe-

tracht der Menge an Daten, die das Konsortium aufbereitet, nicht verhält-

nismässig. Damit jedoch die Kontinuität zu den älteren Zahlen hergestellt

und damit die nötige Vergleichbarkeit mit zumindest dem vorausgehen-

den Jahr ohne Wechsel zwischen alten und neuen Statistiken möglich ist,

hat das Konsortium auch die Daten für das Jahr 2011 formatiert.

Auch wenn die meisten Verlage standardisierte Daten (nach den Counter-

Kriterien) bereitstellen, gibt es doch eine Gruppe von Anbietern, die

weiterhin nicht-standardisierte Daten liefert. Dies wird umso mehr zum

Problem, als das Konsortium den Prozess der Verarbeitung der Nutzungs-

Abbildung 1: Pivot-Table, Journal

Abbildung 2: Diagramm für einzelne Institution

x-Achse: monthy-Achse: requests

x

y

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zahlen in diesem Jahr zu grossen Teilen standardisieren konnte. Die Daten

werden in Excel mittels Makros automatisiert formatiert und anschlies-

send in einer „Master“-Datei zusammengeführt. Pro Produkt wird eine

dieser Master-Dateien geführt. In diesen Dateien, die kleine Datenbanken

sind, sind alle Institutionen, Jahre und Werte aufgeführt. Werden Daten

nicht in standardisierter Form angeboten, so gestaltet sich die Aufberei-

tung und Standardisierung dieser Daten heute ungleich aufwändiger als

dies bisher der Fall gewesen ist.

Bisher wurden die relevanten Zahlen manuell aus einem Excel-Blatt in

ein neues kopiert, das die den Konsortial-Partnern bekannte Form hatte,

nämlich Zahlenblöcke pro Jahr und Produkt, und dies für jede Institution.

Zwar fielen nicht standardisierte Daten in diesen manuellen Arbeitsschrit-

ten nicht störend auf, doch war dieser Prozess zeitraubend und hinsicht-

lich Datenkonservierung nicht sinnvoll: die in die alten Tabellen einge-

fügten Daten können nicht weiterverwendet werden. Sie sind gleichsam

Gefangene der einzelnen Excelblätter. Mit dem neuen Aufbereitungs-

Prozess wird dieses Gefängnis überwunden – doch nun erweist sich

eine Nicht-Standardisierung von Seiten der Verlage als Gefängnis, denn

diese Daten können nicht automatisch in die Datenbanken eingespiesen

werden, sondern müssen manuell aus ihren Datenblättern befreit und in

die ab diesem Sommer für die Datenbanken erforderliche Formatierung

gebracht werden.

Eine Dokumentation, die wie die Statistiken auch auf der Plattform des Konsortiums zu

finden ist, führt die Navigation in den Pivot-Tabellen exemplarisch vor.Abbildung 3: alte Tabellenform, Datenbank

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Verabschiedungen Das Konsortium verabschiedet sich von zwei Mitarbeitenden:

Susanne Manz Susanne Manz hat am 1. August 2012 eine feste Stelle als Wissensmana-

gerin im Luzerner Kantonsspital angetreten und wird sich dort ebenfalls

um die Lizenzierung elektronischer Medien und die Koordination des

Intranets kümmern.

Susanne Manz war von August 2009 bis Juli 2012 in der Geschäftsstelle,

hauptsächlich im Bereich Lizenzverhandlungen, tätig. Sie war für die

Abwicklung des gesamten Lizenzierungsprozesses für die ihr zugewiese-

nen Produkte zuständig. Das Spektrum erstreckte sich von der Einholung

der Offerten bei den Verlagen über die intensiven Verhandlungen mit

den Anbietern bis zur Freischaltung der Ressourcen für die Bibliotheken.

Darüber hinaus hat Susanne Manz viele administrative Aufgaben in der

Geschäftsstelle übernommen und auch am e-lib.ch-Projekt E-Depot, das

sich der zentralen Speicherung lizenzierter Inhalte und deren Zugriff nach

Lizenzende widmete, mitgearbeitet. Mit Susanne Manz verlieren wir eine

sehr motivierte und engagierte Mitarbeiterin, die sich durch ein hohes

Mass an Qualitätsbewusstsein auszeichnet.

Wir danken Dir, Susanne, für Deinen wertvollen Einsatz und Dein nachhal-

tiges Engagement und wünschen Dir an Deiner neuen Stelle und Deinem

neuen Wohnort Luzern alles Gute, viel Erfolg und Freude bei Deinen

neuen Aufgaben.

Christian Stutz Christian Stutz hat im Frühjahr 2012 sein Lizentiatsstudium der Allgemei-

nen Geschichte und Volkswirtschaft an der Universität Zürich sehr erfolg-

reich abgeschlossen. Er war von Dezember 2007 bis Juni 2012 im Kon-

sortium tätig und hat neben der Aufbereitung der Nutzungsstatistiken

und der administrativen Unterstützung des Teams verschiedene wichtige

Projekte ausgeführt. So hat die Geschäftsstelle ihm zum Beispiel die

massgebliche Planung und Umsetzung des Konzeptes der internen und

externen Kollaborationsplattform des Konsortiums auf Microsoft Share-

point zu verdanken. Durch seine sehr selbständige Arbeitsweise und sein

hohes Mass an konzeptionellem Denken hat Christian Stutz weitaus mehr

im Konsortium geleistet als sein Arbeitsprofil als Aushilfe verlangte. Er hat

sich derzeit einige Monate auf eine Reise nach Nordwest-Afrika begeben,

bevor er sich dann nach einer beruflichen Tätigkeit umsehen wird.

Wir lassen Dich sehr ungern ziehen, Christian, doch wünschen wir Dir alles

Gute, Gesundheit, eine unvergesslich schöne Afrika-Reise und im bevor-

stehenden Berufsleben viel Erfolg und Freude.

Christian Stutz, Mitarbeiter in der Geschäfts-

stelle des Konsortiums, hat das Konsortium zum

30.06.2012 verlassen.

Susanne Manz, Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle

des Konsortiums, verlässt das Konsortium zum

31.07.2012.

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Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen sich vor

Sabine Friedlein

Sabine Friedlein arbeitet seit dem 17.09.2012 im

Konsortium. Sie ist die Nachfolgerin von Susanne

Manz und arbeitet vor allem im Bereich Lizenzie-

rung elektronischer Produkte.

Seit Mitte September 2012 verstärke ich das Team in der Geschäftsstelle

des Konsortiums als Nachfolgerin von Susanne Manz. In dieser Funktion

kümmere ich mich um alle Abläufe in Bezug auf die Lizenzierung von

elektronischen Produkten, bin in diesem Zusammenhang Ansprechperson

für die Konsortialpartner und organisiere Schulungen sowie

Informationsveranstaltungen.

Geboren und aufgewachsen bin ich in der beschaulichen fränkischen

Kleinstadt Rothenburg ob der Tauber (D). Meine Familie ist ihrer

Heimatstadt treu geblieben, was für mich sehr praktisch ist, kann ich

doch am gleichen Wochende Vater, Mutter, Schwester, Bruder, Neffen,

und Nichte gemeinsam besuchen. Mich zog es nach Ablegung des Abiturs

Stück für Stück weiter in die Ferne. Die Ausbildung zur Buchhändlerin

absolvierte ich in Ansbach bei Bücher Pustet. 2007 schloss ich in Augsburg

das geisteswissenschaftliche Studium (Komparatistik, Englische

Literaturwissenschaften, Soziologie) als Magistra Artium ab. Nach

Zürich siedelte ich 2008 über, wo ich bei der Orell Füssli Buchhandlungs

AG zunächst als Junior Key Account Managerin in der Abteilung für

Geschäftskunden arbeitete, bevor ich als Abteilungsleiterin in den Orell

Füssli Buchhandlungen Niederdorf (Zürich) und Rosenberg (Winterthur)

wirkte.

Im Urlaub entdecke ich mit Vorliebe alte Reiseziele neu. Orte mit antiken

Ruinen haben es mir besonders angetan. Diese werden dann passioniert

und zum Leidwesen meiner Begleiter mit archäologischer Akribie aus

jedem nur erdenklichen Blickwinkel fotografiert. Meine Freizeit gestalte

ich gerne mit Freunden. Auch lese ich in jeder freien Minute und liebe die

Abwechslung zwischen highbrow- und lowbrow-Literatur. Nebenberuflich

bilde ich mich zur diplomierten Yogalehrerin (YS/EYU) fort. Gelegentlich

übe ich mich auch in der hohen Kunst des Nichtstuns, Meditation nicht

mitgerechnet.

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Nationallizenzen aus den Restgeldern des Konsortiums? Ende 2011 hat das Konsortium eine Umfrage zur Verwendung der vorhan-

denen Restgelder durchgeführt. Die Idee war, kleinere Nationallizenzen

für die Konsortialpartner darüber zu finanzieren. Die Umfrage ergab, dass

die Mehrheit der beteiligten Einrichtungen (61%) mit der Verwendung

und den ausgearbeiteten Vorschlägen der Geschäftsstelle einverstanden

waren. Der Lenkungsausschuss entschied sich aber dafür, ein bis zwei

weitere Produkte zu evaluieren. Diese Evaluation findet derzeit statt.

Die genauen Ergebnisse der Umfrage befinden sich auf der Sharepoint-

Plattform des Konsortiums und können von den Konsortialpartnern dort

eingesehen werden. Über die Ergebnisse der Evaluation der weiteren

Produkte werden wir zu einem späteren Zeitpunkt berichten.

Philip Sippel Mein Name ist Philip Sippel – und ich arbeite seit Beginn des Jahres als

studentische Hilfskraft im Konsortium. Ich studiere Philosophie, Soziolo-

gie und Politikwissenschaften an der Universität Zürich, wo ich im Februar

mein Master-Studium aufgenommen habe. Ebenfalls in Zürich habe ich

bereits meinen Bachelor gemacht, ein Semester davon aber in Lausanne.

Bevor ich mein Studium begonnen habe, habe ich zwei Jahre lang bei

einer Tageszeitung als Schreiberling gearbeitet. Das Maturitätszeugnis

erhielt ich 2004, nachdem ich an einem idyllischen Fleck am Ende des

Zürichsees in Nuolen/SZ den Schwerpunkt Physik und Anwendungen der

Mathematik besucht hatte.

Als Hilfskraft im Konsortium habe ich seit Anfang 2012 hauptsächlich

die Auswertungen der halbjährlich erscheinenden Nutzungsstatistiken

übernommen. Daneben werde ich meine Kolleginnen und Kollegen im

Konsortium bei der Bearbeitung aktueller Aufgaben unterstützen. In

Zukunft werden Sie somit mindestens alle sechs Monate von mir hören,

dann, wenn wieder einmal eine Aktualisierung der Statistiken durchge-

führt wurde – oder, wenn Sie, die Statistiken betreffend, mit einer Frage

auf mich zukommen.

Wenn ich nicht gerade studiere oder arbeite, dann versuche ich, in der

Zeit, die bleibt, meinen sich fortwährend vergrössernden Bücherstapel

zu verkleinern und Musik zu hören, übers Wochenende mit dem Fahr-

rad wegzufahren oder auf einen Berg zu gehen und dort die Aussicht zu

geniessen.

Philip Sippel hat am 19. Dezember 2011 die Nach-

folge von Christian Stutz als studentische Aushilfe

im Konsortium angetreten. Er kümmert sich um die

Aufbereitung der Nutzungsstatistiken und zusätz-

lich unterstützt er das Team der Geschäftsstelle im

administrativen Bereich.

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Weiterführung des Konsortiums ab 2013 Die KUB beschloss am 2. Mai 2012 einstimmig die Weiterführung des

Konsortiums für die Jahre 2013 bis 2016 auf der bisherigen Basis für die

Verhandlungen und den Abschluss laufender Lizenzen. Die primären

Konsortialpartner haben sich damit verpflichtet, die Finanzierung der Ge-

schäftsstelle des Konsortiums für die Jahre 2013 bis 2016 zu übernehmen.

Die Verpflichtungserklärungen wurden bereits an die primären Konsortial-

partner verschickt.

SUK-Programm 2013-2016 «Wissenschaftliche Information:

Zugang, Verarbeitung und Speicherung»

Die CRUS hat im Mai 2012 den Antrag für das SUK-Programm 2013-2016

«Wissenschaftliche Information: Zugang, Verarbeitung und Speicherung»

bei der SUK eingereicht. Im Antrag sind die Fortführung des Konsortiums

und der Koordinationsstelle e-lib.ch, die Erwerbung von Nationallizenzen

(Backfile-Archive) sowie weiterer Projekte, wie zum Beispiel E-Publishing,

Open Access, Digitalisierung, Datenmanagement, Cloud Computing,

E-Learning berücksichtigt. Mit der Zuteilung von Fördermitteln ist

allerdings erst ab 2014 zu rechnen, da das Jahr 2013 als Reflexionsjahr

zur Erarbeitung einer nationalen Strategie genutzt werden soll. Weitere

Informationen und Entscheide werden im Herbst 2012 erwartet.

Veranstaltungen

Die diesjährige Informationsveranstaltung „Ensuring perpetual access

to licensed content“ fand am 5. Juni 2012 in der Zentralbibliothek der

Universitätsbibliothek Bern statt und widmete sich der Sicherung des

dauerhaften Zugriffs auf lizenzierte Inhalte, insbesondere auch nach dem

Ende einer laufenden Lizenz. Dabei sollten die Konsortialpartner nach

dem Ende des Projekts E-Depot im vergangenen Sommer über mögliche

Alternativen zu einer lokalen Speicherinfrastruktur informiert werden. An

der Veranstaltung nahmen 62 Personen teil.

Nach einer Einführung ins Thema präsentierten Vertreter von Portico und

LOCKSS ihre Angebote zur langfristigen Zugriffssicherung und stellten

sich danach den zahlreichen und teilweise auch kritischen Fragen des

interessierten Publikums. Im Anschluss berichteten Mitarbeiter der ETH-

Bibliothek Zürich über ihre Erfahrungen im Zuge einer Testinstallation

von LOCKSS. Als Abschluss präsentierte Springer schliesslich noch die

Sichtweise eines Verlags auf dieses Thema sowie dessen Bemühungen zur

Sicherung der dauerhaften Verfügbarkeit seiner Inhalte. Springer archi-

viert seine E-Journals und E-Books bereits sowohl bei LOCKSS als auch

bei Portico.

Informationsveranstaltung des Konsortiums 2012

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Der Abschlussbericht zum Projekt E-Depot mit weiteren Informationen zu

LOCKSS und Portico wurde den Konsortialpartnern bereits zur Verfügung

gestellt. Im weiteren Verlauf des Jahres wird das Konsortium je nach Inte-

resse der Bibliotheken mit LOCKSS und/oder Portico Verhandlungen über

eine Teilnahme aufnehmen.

Die Präsentationen der Informationsveranstaltung stehen auf der Website zur Verfü-

gung: http://lib.consortium.ch/html_wrapper.php?src=veranstaltungen&dir=project&

activeElement=2

Wie können Bibliotheken ihre Prozesse optimal auf das E-Book-Business

ausrichten und neue Technologien etablieren? Ausleihe vs. Download –

welche Modelle bieten sich für Bibliotheken an? Wie können Bibliotheken

E-Books sinnvoll integrieren? Wer sind die aktuellen Marktteilnehmer und

welche Rolle werden die Bibliotheken zwischen Aggregatoren und Distri-

butoren zukünftig übernehmen?

An der Veranstaltung „Neue Dynamik auf dem E-Book-Markt“ vom 17.

Oktober 2012 in Aarau vermitteln Pascalia Boutsiouci (Konsortium der

Schweizer Hochschulbibliotheken), Cornel Dora (Kantonsbibliothek Vadi-

ana St. Gallen) und Annette Klein (UB Mannheim) Antworten auf prak-

tische Fragestellungen zu E-Books vom digitalen Angebot über Lizenz-

modelle bis hin zu den Geschäftsmodellen der verschiedenen Anbieter.

Moderiert wird die Tagung von Stephan Holländer (BIS) und Prof. Dr.

Rudolf Mumenthaler von der HTW Chur. Diese Veranstaltung richtet sich

an Mitarbeitende aller Bibliotheken, die bereits E-Book-Bestände aufge-

baut haben oder einen E-Book-Bestand anzuschaffen gedenken.

Weitere Informationen finden Sie unter diesem Link: http://www.bis.info/index.

php?option=com_jevents&task=icalrepeat.detail&evid=546&Itemid=130&year=2012&

month=10&day=17&uid=35a4a576cbec78a381e88aaae005d85e&catids=84

Beteiligung des Konsortiums an der Fachtagung 2012 des BIS zum Thema

E-Books

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Vorträge und PublikationenPascalia Boutsiouci, Rechtliche Aspekte des Konsortiums der Schweizer

Hochschulbibliotheken. In: Cherbuin/Dengg/Regamey (Hrsg.): Digitale

Bibliotheken und Recht / Bibliothèques numériques et droit, Dike Verlag

(2011), S. 79-88. http://lib.consortium.ch/external_files/05_Pascalia%20Boutsiouci.pdf

Susanne Manz, Archivrechte bei Datenbanken und eJournals. Zukunft

der digitalen Bestandeserhaltung. In: Cherbuin/Dengg/Regamey (Hrsg.):

Digitale Bibliotheken und Recht / Bibliothèques numériques et droit, Dike

Verlag (2011), S. 89-101. http://lib.consortium.ch/external_files/06_Susanne%20Manz.pdf

Publikationen

Garantir l‘accès durable aux revues électroniques et e-books, est-ce possi-

ble? Vortrag Susanne Manz, gehalten in Fribourg an der Journée Swets,

23. September 2011. http://lib.consortium.ch/external_files/Swets_

Manz_20110923.pdf

Le consortium des bibliothèques universitaires suisses. Vortrag Pascalia

Boutsiouci, gehalten in Neuchâtel, Bibliothèques de Neuchâtel, 23. April

2012. http://lib.consortium.ch/external_files/Consortium_Boutsiouci_

Neuchatel_230412.pdf

Vorträge

Jahresbericht 2011 Der Jahresbericht 2011 des Konsortiums kann über die Website abgerufen

werden (deutsch/französisch).

http://lib.consortium.ch/external_files/Jahresbericht_Konsortium_2011_

dt_WEB.pdf

http://lib.consortium.ch/external_files/Jahresbericht_Konsortium_2011_

frz_WEB.pdf

Informationen aus den ProjektenEnde 2011 fand im Projekt retro.seals.ch eine Evaluation für eine Migrati-

on von AGORA zu Visual Library (VL) statt, da AGORA die Grenze bei der

Verwaltung der Datenmengen erreicht hatte. Das Ergebnis zeigte aber,

dass eine Migration zu VL wesentliche Nachteile und Risiken mit sich

bringen würde. Die Kosten für die ORC-Erkennung beispielsweise wären

um 40% höher als bei AGORA. Der Lenkungsausschuss hat deshalb auf

Empfehlung des Projektes entschieden, mit dem Satz-Rechen-Zentrum

Berlin (Betreiber von AGORA) einen Workshop durchzuführen, um Opti-

mierungen von AGORA und eine allfällige Neuentwicklung zu diskutieren.

Der Lenkungsausschuss hat darüber hinaus in seiner Sitzung vom

28.03.2012 beschlossen, dass das Projekt retro.seals.ch ab Januar 2013

retro.seals.ch

Page 14: Newsletter Konsortium der Schweizer Hochschulbibliotheken ...

KonsortiumderSchweizerHochschulbibliothekenNewsletterJg.31/2012

lib.consortium.ch

14

In eigener SacheDer Newsletter des Konsortiums der Schweizer Hochschulbibliotheken

erscheint ein bis zwei Mal jährlich und informiert über die verschiedenen

Aktivitäten des Konsortiums. Sie können den Newsletter auch abonnie-

ren, indem Sie mit dem Vermerk „Newsletter abonnieren“ eine E-Mail an

[email protected] schicken.

Wir möchten Sie zudem darauf hinweisen, dass Sie auch Mitteilungen,

die Sie in unserem Newsletter veröffentlichen möchten, an diese Adresse

schicken können.

Termine / KalenderFrankfurter Buchmesse, 10.-12. Oktober 2012 in Frankfurt am Main

Neue Dynamik auf dem E-Book-Markt, Fachtagung des BIS, Mittwoch, 17.

Oktober 2012 in Aarau

24. Sitzung des Lenkungsausschusses, Montag, 29. Oktober 2012 in Bern

neu als Projekt der ETH-Bibliothek und nicht mehr im Rahmen des Kon-

sortiums geführt wird. Die Personalkosten für die Projektleitung (40%),

die bisher vom Konsortium finanziert wurden, entfallen dadurch ab 2013.