NEWSLETTER NR. 01 | JULI 2016 · 2017-02-14 · In die Zukunft geblickt: Rund um die Abformung und...
Transcript of NEWSLETTER NR. 01 | JULI 2016 · 2017-02-14 · In die Zukunft geblickt: Rund um die Abformung und...
Guten Tag,
in den letzten Jahren haben sich zahntechnische Materialien und Technologien ständig ge-
wandelt. Ganze Fertigungsprozesse verändern sich mit zunehmender Digitalisierung. Mal
ganz ehrlich? Blicken Sie da noch durch? Was machen die Zahntechniker heute im Labor?
Auch wir kämpfen uns durch den Dschungel der dentalen Welt.
Wir – das ist die Zahntechnik Wieck. Mit zwei Laboren sind wir in der Prignitz und darüber
hinaus für Sie und Ihre Patienten tätig. Unserem Team macht es Spaß, schöne Zähne zu
fertigen und Menschen glücklich und zufrieden zu sehen.
Heute stellen wir Ihnen den Newsletter SMILE vor. Sie erhalten damit die erste von insge-
samt drei Ausgaben in diesem Jahr. SMILE informiert kurz und knapp über Materialien,
Technologien und Veranstaltungen. Und wir zeigen Menschen, Mitarbeiter und das Leben
im Labor. Neugierig geworden? Dann viel Spaß beim Lesen.
Ihre Beate Wieck, Zahntechnikermeisterin
Plötzlich und ungeplant steht der Patient
mit seinem zu reparierenden Zahnersatz
morgens in Ihrer Praxis. Für den Patienten
ist der Ausfall seines Zahnersatzes sehr un-
angenehm. Nicht nur optisch, sondern auch
das Essen und Trinken fällt ihm schwer. Na-
türlich erwartet der Patient, dass ihm schnell
und kompetent geholfen wird. Das können
Sie und Ihr Patient von unserem engagierten
und kompetenten Team erwarten. Ein Anruf
in unserem Labor genügt und unser laborei-
gener Botenservice holt in einem Umkreis von
25 km frühmorgens die Reparatur bei Ihnen
ab. Der erste Bote wird von uns bereits um
9.15 Uhr zurück erwartet.
Ab diesem Moment durchläuft Ihr Auftrag ei-
nen genau festgelegten Prozess:
10:00 Uhr:
Die Reparatur wird von unseren Zahntechni-
kern bearbeitet
11:15 Uhr:
Kontrolle durch den Zahntechnikermeister
12:00 Uhr:
Auslieferung des reparierten Zahnersatzes
12.05 Uhr:
Ihr Patient lächelt wieder mit seinem erneu-
erten Zahnersatz.
Grundsätzlich bearbeiten wir Reparaturen wie
Brüche und Sprünge innerhalb eines Tages,
damit Ihr Patient keine optischen und funk-
tionellen Einschränkungen hat. Aufwändige
Reparaturen, die einen höheren Zeitaufwand
benötigen, werden am Folgetag ausgeliefert.
NR. 01 | JULI 2016
· Kurierfahrerin Marlies Rogge · Dorit Zeil in der Arbeitsvorbereitung· Michelle Kielhorn in der Reparaturtechnik
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www.zahntechnikwieck.de ❚ 1
Jede Minute zählt:
Schnell wieder lächeln
NEWSLETTER
In die Zukunft geblickt:
Rund um die Abformung und Modellherstellung
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2 ❚ www.zahntechnikwieck.de
Passgenaue Restaurationen, die sich ohne
Korrekturen einsetzen lassen, sind der
Wunsch jedes Zahnarztes. Ziel der Abformung
ist die Herstellung eines dimensionsstabilen
„Negativs“, das als Gussform für ein Modell
genutzt werden kann. Das Modell muss exakt
dem Original entsprechen und erfordert eine
Standardisierung von Verfahren, um Fehler-
quellen zu reduzieren. Dies bedeutet eine in-
tensive Kommunikation zwischen Zahnarzt
und Zahntechniker.
Aufgrund enormer technischer Fortschritte
bei CAD/CAM-Systemen bleibt die Abformung
für die Prothetik immens wichtig. Die meisten
heute erhältlichen CAD/CAM-Systeme begin-
nen beim Modell. Unsere Laboratorien sind mit
Scannern der Firma 3-Shape ausgestattet. Mit
diesen Scannern können sowohl Modelle, als
auch Abformungen eingescannt werden, bei
der Verarbeitung am PC wird jede „Ungereimt-
heit“ deutlich. Die designten Objekte (Kronen,
Brücken, Implantatabutments, Schienen) wer-
den durch verschiedenste Herstellungsverfah-
ren, Frästechnologie sowie Laser-Meltingver-
fahren hochtechnologisch präzise gefertigt.
Eine ungenaue analoge Arbeitsvorbereitung
führt zu Misserfolg.
Aktuelle Trends in diesem Bereich sind etwa
„fotografische“ Abformungen mit Hilfe eines
intraoralen Scans. Diese digitalen Abfor-
mungen werden an das Dentallabor übermit-
telt, wo ein Techniker ein digitales Sägeschnitt-
modell erstellt und die Präparation unterkehlt.
Modelle für den Labortechniker werden mit
digitaler Präzision mittels Stereolithographie
gefertigt. Trotz vielfältiger Bemühungen ist es
aber bisher noch nicht gelungen, den konven-
tionellen Abformprozess abzulösen. Insbeson-
dere in tiefen subgingivalen und schwer zu-
gänglichen Bereichen bleibt die herkömmliche
Abformung ein notwendiger und unabding-
barer Schritt der Zahnbehandlung.
Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter
– der Transport Ihrer Abformungen ist
bei uns sicher. Die mehrfach verwendbaren
Isoliertaschen DENTI-BAG sind mit einer spe-
ziellen Beschichtung versehen, die Ihre Abfor-
mungen länger kalt halten und somit einen
hervorragenden Schutz für die temperatur-
empfindlichen Abdrücke bieten – und das zu
jeder Jahreszeit. Der ZIP-Verschluss garantiert
eine luftdichte Verpackung, so dass die Küh-
lung beim Versand per Post bzw. Paketdienst
gewährleistet ist. Sowohl die Überhitzung oder
Aufnahme bzw. Abgabe von Feuchtigkeit wird
mit den DENTI-BAGs vermieden. Die besten Er-
Der DENTI-BAG ist eine thermoisolierte Mehrwegtasche in den Maßen 25 x 20 cm
Cool soll es sein:
Mit DENTI-BAG bleiben Abformungen länger kalt
gebnisse werden erzielt, wenn das Ausgießen
von Alginaten und Hydrokolloiden direkt nach
der Abformung erfolgt. Bestückt mit einem
feuchten (nicht nassen) Papiertuch verpacken
Sie diese in unseren neuen Isoliertaschen. Ab-
formungen aus C-Silikon oder Polysulfid sollten
ebenfalls so schnell wie möglich ausgegossen
werden, da sie nicht dimensionsstabil sind. A-
Silikone sind hydrophob (wasserabweisend)
konzipiert, so dass sie eine hohe Zugfestigkeit
und damit Reißfestigkeit sowie ein hohes Rück-
stellungsvermögen haben. Die Verpackung
von hydrophilen Polyether-Abformungen er-
folgt separat von Alginat-Abformungen. Wich-
tig ist hierbei, dass diese trocken, kalt und vor
direkter Sonneneinstrahlung geschützt trans-
portiert und gelagert werden. Wir stellen Ih-
nen die neuen Isoliertaschen kostenfrei für den
Transport zur Verfügung. Für den Versand per
Paketdienst senden wir Ihnen die ausgefüllten
Abholscheine per Mail zu. Die Liefertermine er-
halten Sie umgehend. Weiterhin stellen wir für
größere Arbeiten unsere DENTI-BOX gern zur
Verfügung, in der der sichere Transport von bis
zu vier Gipsmodellen möglich ist.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bit-
te an uns unter Freecall 0800 – 116852.
Gemeinsam mit implantologisch tätigen
Zahnärzten fuhren Beate Wieck, ihre bei-
den Laborleiter und drei Zahntechnikerinnen
im Juni 2016 auf eine dreitägige Tour von Per-
leberg über Kiel mit der STENA-Line nach Gö-
teborg. Ziel war eine hochkarätige Fortbildung
zum Thema Implantate mit anschließender
Werksführung im modernen Dentsply Implants
Education Center, Mölndal (Schweden).
Aus der Kieler Förde führte die Tour mit der
Fähre vorbei an Laboe, dem Nord-Ostsee-
Kanal und den naheliegenden südlichen dä-
nischen Inseln bis nach Göteborg, einer pul-
sierenden Stadt in Südschweden. In Mölndal,
dem Standort des Dentsply Implants Educa-
tion Centers, erhielt die Reisegruppe einen
herzlichen und freundlichen Empfang von
Frank Brüggen (Clinical Education Manager)
und Paul Delèe (Global Clinical Education &
KAM Management). Mit anderen Zahnärzten,
Praxismitarbeiterinnen und Zahntechnikern
aus Norddeutschland nahmen wir im Konfe-
renzraum „Titan“ an der Fortbildung über ak-
tuelle Trends in der Implantologie sowie SIM-
PLANT, Atlantisabutments und Atlantis Isus
Suprastrukturen teil. Weiterhin erläuterten
die Referenten die Möglichkeiten des digitalen
Workflows der Zukunft, vom digitalen Röntgen
(DVT) hin zur 3-D-Planung (SIMPLANT, Dental
Fort zur Bildung:
Ein Tag mit ATLANTIS
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Wings) über navigierte Bohrschablonen (3-D
Print), patientenindividuelle Abutments und
patientenindividuelle Suprastrukturen. Sehr
aufschlussreich waren auch die Ausführungen
zur Erhaltung des Weichgewebes und der Ge-
staltung des Emergenzprofiles mit Hilfe von in-
dividuellen Gingivaformern, Abformteilen und
temporären Versorgungen nach der OP (Inser-
tion des Implantates).
Nach einem typisch schwedischen Mittagessen
erfolgten die Führungen in drei Gruppen durch
die Firmengebäude und Produktionsräume von
Dentsply Implants. Alle Teilnehmer, von Zahn-
medizinern, Zahntechnikern und Praxismitar-
beitern, zeigten sich positiv überrascht von den
einzelnen Produktionsabläufen und deren ar-
beitstechnische Organisation. Anschaulich de-
monstrierten einzelne Mitarbeiter die digitale
Verarbeitung vom dentalen Scan, über das vir-
tuelle Abutmentdesign, bis hin zur Herstellung
eines patientenindividuellen Abutments. Inte-
ressant war dabei, dass die enge Zusammen-
arbeit zwischen dem Zahnarzt und dem Den-
tallabor somit noch effizienter und schneller
bei gleichbleibender hoher Qualität gefördert
werden kann.
Im Abschlussvortrag ging Dr. Kai Krüger auf
Fallbeispiele aus seinem Praxisalltag ein und
berichtete über seine Erfahrungen, die gera-
de bei den implantologisch praktizierenden
Zahnärzten großes Interesse hervorriefen.
Anschließend führte uns eine einheimische
deutschsprechende Gymnasiallehrerin bei ei-
ner Sightseeingtour durch Göteborg und in-
formierte die Gruppe über die Geschichte, Ein-
wohner und typisch schwedische Traditionen
und Gebräuchen. Nach diesem mit viel Input
und Eindrücken gefüllten Tag ging es zurück an
Bord und auf die Heimreise nach Kiel.
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Zutaten:
Für 8 Personen
· 400 g Honigmelone
· 300 g Cantaloupmelone
· 500 g Wassermelone
· 2 unbehandelte Limetten
· 2 EL Zuckersirup oder flüssiger Zucker
· 1/2 Topf Zitronenmelisse
· 3 (à 700 ml) Flaschen Prosecco
· Eiswürfel (je nach Wunsch und Temperatur)
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Zubereitung:
Entfernen Sie die Kerne aus dem Melonen-
fruchtfleisch. Stechen Sie dann mit einem Ku-
gelausstecher kleine Kugeln aus. 1 Limette heiß
waschen, trocken reiben und in dünne Schei-
ben schneiden. Die zweite Limette auspressen.
Geben Sie den Limettensaft und den Zuckersi-
rup mit den Melonenkugeln in ein großes Ge-
fäß bzw. ein Bowlenglas. Die Melisse waschen,
trocken schütteln und die Blättchen in Streifen
schneiden. Vor dem Servieren Melisse zugeben
und mit Prosecco sowie Eiswürfeln auffüllen.
Vortrag im Dentsply Implants Education Center
Sommer-Rezept:
Melonenbowle mit Prosecco und Zitronenmelisse
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Dentallabor Beate Wieck An der Mühle 7b · 19322 WeisenFreecall 0800 – [email protected]
Gerade angesichts der immer wieder auf-
tauchenden Verblendreparaturen, geben
wir Ihnen nachfolgend aktuelle Informationen
zur Abrechnung weiter. Dabei ist es eigentlich
unerheblich, ob es sich um herausnehmbaren
oder festsitzenden Zahnersatz handelt. Auch
bei Reparaturen an herausnehmbarem Zahn-
ersatz gibt es die Möglichkeit, eine Grundein-
heit Instandsetzung zu berechnen. Einmal pro
Kiefer und auch ohne weitere Leistungseinheit.
Das nachfolgende Beispiel zeigt die Muster-
rechnung von zwei neuen vestibulären Ver-
blendungen an einer Teleskoparbeit:
Hinweis: Die Vertragspartner des BEL II ver-
treten die Auffassung, dass die BEL Nr. 801 0
auch dann abrechenbar ist, wenn neben einer
Verblendungserneuerung keine weiteren Lei-
stungseinheiten zum Ansatz kommen.
Die Berechnung der Verwendung von Kunst-
stoff ist je Sekundärteil einer Teleskoparbeit
möglich. Dabei handelt es sich um die Dar-
stellung der im Mund eingesetzten Primärtele-
skope mittels Kunststoff auf dem Modell.
Abrechnungstipp:
Reparaturen richtig abgerechnet
BEL II Menge Text Erklärung
001 0 2 Modell
002 3 2 Verwendung von Kunststoff Für die Darstellung der Primärteile im Mund auf dem Modell
012 0 1 Mittelwertartikulator
801 0 1 Grundeinheit ZE
155 0 2 Konditionierung je Zahn
164 0 2 Vestibuläre Verblendung Komposite
933 0 2 Versandkosten
Versorgungsart: Regelversorgung
BEMA: 24b
Festzuschuss: 2x 6.9 - Wiederherstellung
einer Facette/Verblendung
Quelle: Uwe Koch, Unternehmensberater
Für Sie da:
25 Jahre Zahntechnik Wieck
Sie profitieren von unserem laboreigenem
Botenservice und zuverlässigen Paket-
dienst. Unsere Service- und technischen Leis-
tungen erstrecken sich von der Implantologie,
CT- und Funktions-Diagnostik, ästhetischen
Zahnersatz aus Zirkonoxid, Sportschutz,
Schnarchschienen bis hin zur Schienenthera-
pie. In der CAD/CAM-Technologie positionieren
wir uns seit einigen Jahren mit unserer laborei-
genen Fertigung und garantieren Ihnen die Her-
stellung von modernem Zahnersatz nach neu-
esten Erkenntnissen in der Zahntechnik – alles
in Ihrer regionalen Nähe. Besonders wichtig ist
uns die Information unserer gemeinsamen Pa-
tienten über zahntechnische Lösungen sowie
die individuelle Zahnfarbbestimmung in Ihrer
Praxis oder in unserem Labor.
Ein schönes Lächeln – Ein Leben lang
„Wir sind für Sie da und freuen uns auf Ihr zu-
friedenes Lächeln“, sagt Laborinhaberin und
Zahntechnikmeisterin Beate Wieck, „dafür
stehen das Team und ich seit 25 Jahren mit
meinem Namen.“
Ihre Hauptansprechpartner am Telefon und für
Sie täglich in den Praxen unterwegs sind:
· Zahntechnikermeister Mario Herzog
Freecall 0800 – 1168522
· Laborleiter Uwe Jaap
Freecall 0800 – 1692800
Unsere Geschäftszeiten:
Montag – Donnerstag 07.00 – 18.00 Uhr
Freitag 07.00 – 17.00 Uhr
Dentaltechnik Prignitz GmbH Bahnhofstraße 18 · 16928 PritzwalkFreecall 0800 – [email protected]
Impressum:Alle Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt und Eigentum der Zahntechnik Wieck. Sie dürfen ohne Genehmigung weder ver-vielfältigt noch als Unterlage für Ausführungen verwendet werden.
von links nach rechts:· Beate Wieck, Zahntechnikermeisterin· Uwe Jaap, Laborleiter· Mario Herzog, Zahntechnikermeister