Newsletter Rettungsdienst - BRK Kreisverband München...Johann Peter Hausl Bereichsleiter...

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NEWSLETTER RETTUNGSDIENST Ausgabe 04/13

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  • NEWSLETTERRETTUNGSDIENST

    Ausgabe 04/13

  • VORWORT

    Impressum

    Bayerisches Rotes KreuzKörperschaft des öffentlichen RechtsBereich RettungsdienstLandesgeschäftsstelleGarmischer Straße 192181373 München

    Tel.: 089/ 9241 1499Fax: 089/ 9241 1481

    Internet: www.rettungsdienst.brk.de

    Verantwortlich für den InhaltBereich Rettungsdienst

    Johann Peter HauslBereichsleiter Rettungsdienst

    NEWSLETTER RETTUNGSDIENST

    Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kolleginnen und Kollegen,

    in der vierten Ausgabe unseres Newsletters haben wiruns mit folgenden Themen befasst:

    Jedes Jahr sterben in Deutschland bis zu 100.000Menschen unerwartet. Würde konsequent reanimiertwerden, ließe sich diese Zahl schätzungsweise um11115.000 senken, und hier soll die TCPR in den Integrierten Leitstellen ansetzen.

    Im Rahmen des Telematik I wurde am 11. Oktober2013 in Pfarrkirchen (BRK Kreisverband Rottal/Inn)das bayernweit 1.000. öffentlichrechtliche Telematiksystem für GPSFahrzeugortung und Navigation imRettungsdienst übergeben.

    Derzeit werden Kennzahlen zusammen mit denKreisverbänden und den Integrierten Leitstellenerhoben, um die hohe Verfügbarkeit unsererVorhaltung zu belegen und das breite Sprektrum desBRK eindeutiger mit validen Daten zu belegen.

    Ich darf bereits mit Erscheinen dieses Newslettersankündigen, dass Sie im November 2013 eineSonderausgabe zum Thema "Wie denkt dasEinsatzleitsystem ELDIS" erhalten werden.

    Wir wünschen Ihnen wieder viel Spaß beim Lesen

    Ihr,

    Johann Peter HauslBereichsleiter Rettungsdienst

    Inhaltsverzeichnis

    • TELEFONREANIMATION (TCPR) BAYERN

    • ÜBERGABE DES 1.000. GPSTELEMATIKSYSTEMS

    • VEREINBARUNG ZUM QM IN DER LANDRETTUNG

    • IKÖ INTERKULTURELLE KOMPETENZ IM RD

    • INFORMATIONEN DER FUNK HUMANITAS GMBH

    • PERSONALIA

    AUSGABE 04/13 2

    http://www.rettungsdienst.brk.de

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    HILFE ZUR SELBSTHILFE:TELEFONREANIMATION (TCPR) AM BEISPIEL DER ILS HOCHFRANKEN ERFOLGREICH

    Mehr als 100 000 Menschen in Deutschlandversterben Schätzungen zufolge jährlich amplötzlichen Herztod. Und nur in 15 % dieser Fällewerden durch Laienhelfer Wiederbelebungsversuche unternommen.Deutschland wird hier durch andere Länder wieSchweden (59%) und die Niederlande (61%)weit abgehängt.Dabei ist der Faktor Zeit gerade beim HerzKreislaufstillstand der limitierende Faktor für dieÜberlebenschancen eines Menschen. Kein nochso effektiver professioneller Rettungsdienst kannderart schnell lebensrettende Sofortmaßnahmenergreifen, wie es die unmittelbaren Notfallzeugenkönnten.Genau hier setzt die TCPR an: Bereits beim Absetzen des Notrufes unter der Notrufnummer 112leitet die Integrierte Leitstelle HochFranken mitSitz in Hof mit hierfür geschulten Mitarbeiternden Ersthelfer oder Mitteiler gezielt in der Laienreanimation an und versucht so, die Zeit bis zumEintreffen des Rettungsdienstes durch eindeutige Hilfsanweisungen zur Herzdruckmassage zuüberbrücken, wenn dies erforderlich ist

    Der Leiter der Integrierten Leitstelle HochFranken, Markus Hannweber, hat in der bayernweitenArbeitsgruppe der Ärztlichen Leiter diesen Algorithmus mitentwickelt und auch die personellenund zeitlichen Ressourcen geschaffen, damit dieMultiplikatoren Marc Stürmer und Alexander Ro

    senthal alle haupt und nebenamtlichen Mitarbeiter der ILS HochFranken schulen konnten.Seit Anfang März 2013 ist dies somit in derIntegrierten Leitstelle HochFranken eine Standardmaßnahme, die nicht nur ständig dokumentiert und weiter entwickelt wird, sondern natürlichauch einer entsprechenden statistischen Auswertung durch die projektbegleitenden ärztlichenLeiter Rettungsdienst (ÄLRD) der Region unterliegen. Die Hofer waren eine der ersten bayerischen ILSen und die erste des BRK, die somitdiesen Stand der aktuellen Maßnahmen umsetzten.

    ERSTE ZAHLEN NACH SECHS MONATENAUSWERTUNG SPRECHEN EINE MEHR ALSDEUTLICHE SPRACHE:

    In 123 Notrufen wurde in den „Algorithmus TCPR“ gezielt eingestiegen.

    Davon wurde in 79 Fällen die Fortführung abgebrochen, sei es weil die Atmung wieder vonalleine einsetzte, den Ersthelfern eine Reanimation nicht zugemutet werden konnte (z.B.aus gesundheitlichen oder Altersgründen), derAnrufer nicht unmittelbar in der Nähe desPatienten war, o.ä.

    Bei 25 Einsatzereignissen wurde die TCPRbis zum Eintreffen des Rettungsdienstes fortgeführt, die Bemühungen des Rettungsdienstes waren jedoch abschließend leider nichterfolgreich, der Patient verstarb vor Ort

    In immerhin 19 TCPRAnwendungen durch die

    TELEFONREANIMATION (TCPR) BAYERN

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    ILS HochFranken wurde der Patient vorOrt durch den Rettungsdienst primärerfolgreich wiederbelebt und mit einermessbaren eigenen Herzfrequenz ineine Klinik verbracht.

    Detailliert nachbetrachtet wurde bisher der Zeitraum März bis Juni (vier Monate), mit insgesamt15 primär erfolgreich in die Kliniken verbrachtenNotfallpatienten mit initialem HerzKreislaufstillstand:

    In vier Fällen fehlt nach wie vor dieRückmeldung des Zielkrankenhauses zumOutcome des Patienten trotz erfolgterAnfrage.

    In sechs Fällen verstarb der Patientinnerhalb kurzer Zeit im Krankenhaus

    In einem Fall war der Tod des Patienten nachmehreren Wochen aufgrund eineshypoxischen Hirnschadens zu beklagen

    In vier von diesen 15 ausgewerteten Fällenkonnten die „telefonreanimierten“ Patientenohne gesundheitlichen Beeinträchtigungennach Hause entlassen werden.

    Vier Menschenleben konnten also alleine dadurch gerettet werden, indem durchaus motivierte Laienhelfer durch gezielt ausgearbeiteteHandlungsanweisungen via Telefon in ihrer Hilfsabsicht bestärkt und bei der Reanimation angeleitet und begleitet wurden.

    Und das alleine in der Region HochFranken !

    Unkenrufe, die TCPR erzeuge „Apalliker“ bestä

    tigten sich also keineswegs. Im Gegenteil, Rettungsassistenten für die bislang Einsätze mit Reanimationen eher ein frustrierendes Erlebnisbedeuteten, weil relativ selten mit Erfolg gekrönt,äußern nun, man habe wieder eine Chance,wenn Ersthelfer mit telefonischer Unterstützungdie wertvolle kreislauflose Zeit bis zum Eintreffenüberbrücken. Die subjektive Wahrscheinlichkeiteiner primär erfolgreichen Reanimation beidurchgeführter TCPR sei deutlich gestiegen.

    Selbst die in einem Fall durchgeführte Herzdruckmassage auf weichem Untergrund (im Bett,der Patient konnte durch die Angehörigen nichtauf den Boden verbracht werden, also wurdetrotz Matratze „gedrückt“) erzeugte einen Minimalkreislauf der einem der vier PositivPatientenzum Überleben ausreichte.

    Trotz eines schnellen Rettungsdienstes geht esalso nicht ohne effiziente Laienhilfe. Genau diese muß schnellstmöglich einsetzen, denn jedeMinute ohne Kreislauf bedeutet Sauerstoffmangel und Sauerstoffmangel bedeutet Zelltod.Nur das Zusammenspiel aller Glieder der Rettungskette kann deshalb effektiv Leben rettenoder schwere gesundheitliche Schäden abwenden.Die TCPR ist daher ein wichtiger Schritt in dierichtige Richtung und ein guter Einstieg inweitere Projekte zur Hilfe am Telefon.

    Derzeit werden in allen acht BRKILS dieDisponenten geschult, so dass in Kürze eineflächendeckende Anleitung zur TCPR möglichsein wird.

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    Am 11. Oktober 2013 wurde in Pfarrkirchen imBRK Kreisverband Rottal/Inn das bayernweit1.000. öffentlichrechtliche Telematiksystem fürGPSFahrzeugortung und Navigation im Rettungsdienst übergeben. Bei einer kleinen Feierstunde waren neben Vertretern des BRKKreisverbandes und der BRK Landesgeschäftsstelle auch Vertreter des Projektpartners Fa.GHT anwesend.

    v. l.: Bereichsleiter RD Hr. Hausl, Leiter RD KV Rottal/InnHr. Haider, Projektleiter Fa. GHT Hr. Schmidmeier

    Der Leiter Rettungsdienst Hr. Haider freute sichüber die rasche und problemlose Umsetzung derFahrzeugeinbauten und auf die demnächst beginnende Nutzung des Systems im gesamtenRDB Passau.Bereichsleiter Hr. Hausl betonte die Innovationskraft des BRK und legte dar, dass auch bei dieser Technik, welche der §5 AV BayRDGvorschreibt, bayernweit für alle Durchführendenein einheitlicher Standard erreicht wurde. Er beschrieb, dass das System erstmals zur SkiWMim Februar 2011 in GarmischPartenkirchen zumEinsatz kam und mittlerweile fast komplett Bayern (22 von 26 RDB) damit ausgestattet ist. Esfolgen die Rettungsdienstbereiche Schweinfurtund Mittelfranken Süd. Der RDB Amberg folgt,sobald die dortige Integrierte Leitstelle Ihren Betrieb aufnimmt.

    Die Leitstelle des RDB München ist derzeit leidertechnisch noch nicht zu diesem System kompatibel.

    Bis zum heutigen Tag sind über 1.150 öffentlichrechtliche Fahrzeuge mit dem GPSSystem ausgestattet. Hinzu kommen knapp 100 von den Organisationen selbst finanzierte Einbauten inELRD, HVO oder UGRett/SEGFahrzeugen.Auch haben einige Feuerwehren ihre Löschund First ResponderFahrzeuge mit dem GPSSystem ausgestattet.

    Das System unterstützt durch Ortung die Disposition in der ILS. Dort wird das nächstgelegeneund geeignete Fahrzeug für den Einsatz vorgeschlagen. Es findet eine automatisierte Übermittlung der Einsatzortkoordinaten zeitgleich mit derAlarmierung statt. Das Navigationsgerät berechnet daraus die Route zum Einsatzort und zeigtden Einsatzauftrag als Text an. Somit gibt es eine medienbruchfreie Übermittlung der Informationen von der ILS bis ins Fahrzeug. Dies führtzu einem rascheren Ausrücken des Fahrzeugesvom Standort, da nach der Alarmierung das Einsatzziel bereits als Text im Fahrzeug vorliegt undeine Route empfohlen wird.

    Das 1000. GPSSystem, mit einem speziell angefertigtenStartbildschirm auf dem Navigationsgerät

    Der flächendeckende Einsatz eines solchenSystems im Rettungsdienst ist in Deutschlandbisher einmalig.

    Nach der Übergabe kamen die Anwesendennoch zum Erfahrungsaustausch und Gesprächzusammen.

    ÜBERGABE DES 1.000. GPSTELEMATIKSYSTEMS

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    Folgende Kennzahlen werden hierbei ermittelt:

    o Verfügbarkeit der Rettungsmittel (Ausfallzeiten)

    o Ausrückintervall in der Notfallrettungo Wartungs und Reparaturkostenquoteo Einhaltung von Sicherheits und mess

    technischen Kontrollen (MPG)o Schadensquote der Fahrzeugeo Quote der elektronischen Einsatzdoku

    mentation (MobiDat/NIDA)o Patientenübergabezeit an der Klinik im

    Krankentransport (Status 8 auf 1)

    Die Kreisverbände sind bei der Datenerhebungder Kennzahl „STK/MTK Kontrolle“ direkt beteiligt.

    Ziel dieser Kennzahl ist es, darzulegen, dass unser Medizinproduktepark 100 % regelkonformbetrieben wird.

    Die Leitstellen sind durch die Auswertung „Verfügbarkeit der Rettungsmittel“ betroffen.Denn primär soll die Erfassung durch die integrierten Leitstellen aufgrund ihrer Neutralität erfolgen. Ein Ziel dieser Kennzahl ist es, die hoheVerfügbarkeit unserer Vorhaltung zu belegen.Der Zielwert im Bereich Krankentransport beträgt99 % und der im Bereich Notfallrettung 99,9 %.

    Sobald die ersten Ergebnisse vorliegen, werdenwir entsprechend informieren.

    Wir möchten Sie nochmals darüber informieren,dass nun zwischen den Landesverbänden derKrankenkassen bzw. den Ersatzkassen einerseits sowie den Durchführenden des öffentlichenRettungsdienstes anderseits eine Vereinbarungzum Qualitätsmanagement mit Gültigkeit zum01.07.2013 getroffen wurde.

    Das bayerische Rettungsdienstgesetz fordert inVerbindung mit der zugehörigen Ausführungsverordnung von allen Durchführenden im Rettungsdienst die Einführung einesQualitätsmanagements und das Erbringen vonQualitätssicherungsmaßnahmen. Bestimmendsind hier insbesondere Art. 45 Abs. 1 Satz 1BayRDG und § 11 Abs. 2 AV BayRDG.

    Die in jedem Kreisverband bereits vorliegendeVereinbarung stellt dabei erst einmal den kleinsten gemeinsamen Nenner dar, der bei den langwierigen Verhandlungen aller Beteiligten(Hilfsorganisationen, private RDDurchführende,Berufsfeuerwehr München, Krankenkassen,ÄLRD) erreichbar war. Im ersten Schritt gilt esdaher, diese Vereinbarung mit Leben zu füllen.

    Im Folgenden soll im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses Schritt für Schritteine Erweiterung erfolgen, um die hohen inhaltlichen Anforderungen an den Rettungsdienst abzubilden.

    Um die geforderten Parameter zu erheben, haben sich die Vertragsparteien auf ein Kennzahlensystem geeinigt, welches mit einerregelmäßigen Berichtspflicht gekoppelt ist.

    Alle Durchführenden erstellen dabei einen Quartalsbericht auf Basis der vereinbarten Kennzahlen. Darauf aufbauend legt jeder Durchführendebis spätestens zum 31.5 des Folgejahres einenJahresbericht bei den Sozialversicherungsträgern vor.

    VEREINBARUNG ZUM QUALITÄTSMANAGEMENT IN DER

    LANDRETTUNG

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    Die Auswirkungen einer pluralen Gesellschaftreichen deutlich wahrnehmbar bis in den Rettungsdienst und den Sanitätsdienst. Um denRettungsdienst für den Umgang mit einer Vielfaltvon Menschen fit zu machen, hat der DRKLandesverband WestfalenLippe e.V. eine ganztägige Unterrichtseinheit „Soziale und InterkulturelleKompetenz im Rettungsdienst“ in die Ausbildungzur Rettungssanitäterin/zum Rettungssanitäterbzw. zur Rettungsassistentin/ zum Rettungsassistenten implementiert. Diese Handreichunggibt Impulse und zeigt Möglichkeiten auf, wie dasThema Interkulturelle Kompetenz in den Lehrgängen umgesetzt werden kann siehehttp://drkwestfalen.de/fileadmin/user_upload/Service/interkulturelle_kompetenz.pdf

    HANDREICHUNG „INTERKULTURELLE KOMPETENZ IM RETTUNGSDIENST– IMPULSE UND PERSPEKTIVEN FÜR DIE AUSBILDUNG“

    GEÄNDERTES BERICHTSWESEN FÜR DENRD BAYERN NEUER MELDEWEG IMBEREICH KFZVERSICHERUNGEN DES RDSOWIE NEUE SCHADENSANZEIGEN MITPFLICHTFELDERN RD:AUSZUG AUS DER FUNK HUMANITAS GMBHVERSICHERUNGSINFORMATION NR. 6/2012

    „...Der RD wünscht eine differenziertere Schadensauswertung in den verschiedenen Versicherungssparten, um u. a. den Kostenträgerngegenüber aussagekräftiger die Entwicklungenim BRKRettungsdienst darstellen zu können.Vor diesem Hintergrund ging der verbindlicheAuftrag an FHT ab 01.01.2013 mit den befasstenVersicherern erweiterte Schadensanzeigen abzustimmen, die deutlich über den Informationsbedarf der Versicherer hinausgehen, um diezusätzlichen Belange des RD abbilden zu können (KfzSchadensanzeige für den RD, Schadensanzeige Unfall).Wir bitten Sie vor diesem Hintergrund zukünftigfür den RD ausschließlich die (vorgesehenen)

    SScchhaaddeennssaannzzeeiiggeenn zu verwenden… Nur mit derkonsequent vollständig ausgefüllten und richtigadressierten Schadensanzeige kann FHTzusammen mit der VKB dem Arbeitsauftrag desBRK RD nachkommen.

    Die Schadensmeldewege werden für den KfzBereich RD ab 01.01.2013 neu festgelegt, umdie Auswertungen zentral koordinieren zukönnen. Eine Regelschadensmeldung soll per EMailAnhang an die VKB ([email protected] mit cc [email protected]) mitBezug auf die in die Schadensanzeigeeingearbeitete Großkundennummer 990263 desRD aufgegeben werden. Beim Versicherer wirddas versichererrelevante Zahlenmaterialzusammengeführt, bei FHT erfolgt dann inzusätzlichen Arbeitsschritten eine erweiterteZusammenfassung aus den Pflichtfeldern RD,so dass sich die gewünschte Gesamtschauergibt. Für den Bereich NichtRD bleibt es beimdezentralen Meldesystem mit den 3 bekanntenSchadensregulierungszentren in Nürnberg,München und Regensburg, das bisher auch für

    DIE FUNK HUMANITAS (FHT) GMBH INFORMIERT

    http://drk-westfalen.de/fileadmin/user_upload/Service/interkulturelle_kompetenz.pdf mailto: [email protected]: [email protected]

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    den Rettungsdienstbereich anwendbar.

    Dieses spezielle Handbuch für dasFuhrparkmanagement innerhalb und außerhalbdes RD „Unfälle vermeiden und Kosten sparen –so geht das“ zielt ab auf die BereicheUnfallverhütung, Kostensenkung und Analysezur Schadensverhütung in den Bereichen:Fahrer, Fahrzeugtechnik und Organisation.

    Wenn der Inhalt des Handbuchs von allen Ebenen mitgetragen wird, wäre es möglich, trotz immer größerer Verkehrsdichte und wachsendemKosten, Termin und Leistungsdruck, die Zunahme des Schadenaufwands einzudämmen.

    Bereits bei den Jahresgesprächen mit der FunkHumanitas GmbH konnte die CD den jeweiligenAnsprechpartnern im BRK übergeben werden.

    Im Bedarfsfall erhalten Sie gerne weitereExemplare bei der Funk Humanitas GmbH,Leopoldstr. 175, 80804 München bzw. ü[email protected].

    den RD galt. Hier sind die Anschriften und dieTelefonnummer der Schadenszentren wie beimRD in die neue Schadensanzeige mitaufgenommen worden. Auch für den NichtRDgilt ab 01.01.2013 die bereits oben angegebene,zentrale EMail Adresse….“

    Wir bedanken uns für Ihre Bereitschaft uns undden Rettungsdienst Bayern bei der Schadenmeldung und auswertung zu unterstützen, um damiteine Vielzahl von Rückfragen vermeiden zu können. Die Schadensanzeigen finden Sie auf derRDinternen Plattform im Intranet (www.rdinfo.brk.de).

    FUHRPARKMANAGEMENT BEIM BRK

    Durch konsequentes und auf Qualität und auchSchadenverhütung ausgerichtetes Fuhrparkmanagement kann der allgemeinen negativen Kostenentwicklung gegensteuert werden. Die VKBstellt deshalb ihren Versicherungsnehmern eineCD zur Verfügung, in der wirksame Maßnahmenzur Risikoverminderung aufgezeigt werden. DieInformationen wurden zusammen mit der FunkHumanitas GmbH speziell auf die Bedürfnissedes BRK abgestimmt und sind deshalb auch für

    DDIIEE FFOORRMMUULLAARREE FFIINNDDEENN SSIIEE IIMM RREETTTTUUNNGGSSDDIIEENNSSTTPPOORRTTAALL UUNNTTEERR FFOORRMMUULLAARREE,,VVEERRSSIICCHHEERRUUNNGG SSCCHHAADDEENNSSMMEELLDDUUNNGG!!

    PERSONALIA

    DOMINIK HOHNBAUMWerkstudent Bereich Rettungsdienst

    "Ich komme aus Schnaittach, im Nürnberger Land.Über die Freiwillige Feuerwehr und Freunde habeich den Weg in den Rettungsdienst gefunden undhabe in Lauf und Gräfenberg meine Ausbildungzum Rettungsassistenten absolviert. Mittlerweilestudiere ich in Köln Rettungsingenieurwesen undleiste im Rahmen dieses Studiums mein Praxissemester hier in München bei der BRKLGST ab."

    mailto: [email protected]