Newsletter_5

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Liebe Leserin, lieber Leser Nebst unseren Niederlassungen in Bern, Chur, Brig und Lumino sind wir seit Feb- ruar 2011 auch mit einem eigenen Büro in Zürich präsent. Wir sind uns bewusst, dass in der Wirtschaftsmetropole Zürich keiner auf uns wartet. Dennoch: In der Limmatstadt präsent zu sein ist für uns wichtig, um ein Beziehungsnetz aufzu- bauen und um bestehende Kontakte zu pflegen. Von unserem Büro in Bern können wir in idealer Weise Projekte im Mittelland und im Wallis planen und realisieren. In den nächsten Jahren möchten wir uns in der Bundeshauptstadt bewähren und unsere Anzahl Mitarbeiter auf bis zu fünf Personen aufstocken. Mit Peter Cami- nada als Ansprechpartner für Bern und Zürich haben wir die richtige Person ge- funden. Unser Ziel an beiden Standorten ist, das Produkt Baulink bekannter zu machen. Die «Marke» Baulink steht für fachliches Know-how, hohe Kompetenz, Kostensi- cherheit, Qualität und Termintreue. Ganz nach dem Motto: Engagiert an der Zu- kunft bauen! Ihr Urs Hoffmann info@baulink.ch Newsletter 5 / Juni 2011 Generalunternehmung Davos · Chur · Bern · Zürich · Brig · Lumino Ferienresort Brigels 1 – 3 Projekte 4 – 8 Mitarbeitende 9 – 11 BierVision Monstein 12 Brigels: Die Weichen sind gestellt In der Bündner Oberländer Gemeinde Brigels entsteht ein Ferienresort mit 22 Häusern und rund 600 Betten. Die Vermietung des 600-Betten- Resorts übernimmt der holländische Ferienanbieter Landal Green Parks. Das Investitionsvolumen beträgt rund 44 Millionen Franken. Entwickelt wird das Projekt durch die Baulink AG. Der Baubeginn ist auf Frühling 2012 geplant, der Bezug auf Herbst 2013.

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Liebe Leserin, lieber Leser

Nebst unseren Niederlassungen in Bern,Chur, Brig und Lumino sind wir seit Feb-ruar 2011 auch mit einem eigenen Büroin Zürich präsent. Wir sind uns bewusst,dass in der Wirtschaftsmetropole Zürichkeiner auf uns wartet. Dennoch: In derLimmatstadt präsent zu sein ist für unswichtig, um ein Beziehungsnetz aufzu-bauen und um bestehende Kontakte zupflegen.

Von unserem Büro in Bern können wir in idealer Weise Projekte im Mittelland und im Wallis planen und realisieren. Inden nächsten Jahren möchten wir uns in der Bundeshauptstadt bewähren undunsere Anzahl Mitarbeiter auf bis zu fünfPersonen aufstocken. Mit Peter Cami-nada als Ansprechpartner für Bern undZürich haben wir die richtige Person ge-funden.

Unser Ziel an beiden Standorten ist, dasProdukt Baulink bekannter zu machen.Die «Marke» Baulink steht für fachlichesKnow-how, hohe Kompetenz, Kostensi-cherheit, Qualität und Termintreue. Ganznach dem Motto: Engagiert an der Zu-kunft bauen!

Ihr Urs Hoffmann

[email protected] 5 / Juni 2011

GeneralunternehmungDavos · Chur · Bern · Zürich · Brig · Lumino

Ferienresort Brigels 1 – 3Projekte 4 – 8

Mitarbeitende 9 – 11BierVision Monstein 12

B r i g e l s : D i e We i c h e ns i n d g e s t e l l t

In der Bündner Oberländer Gemeinde Brigels entsteht ein Ferienresortmit 22 Häusern und rund 600 Betten. Die Vermietung des 600-Betten-Resorts übernimmt der holländische Ferienanbieter Landal Green Parks.Das Investitionsvolumen beträgt rund 44 Millionen Franken. Entwickeltwird das Projekt durch die Baulink AG. Der Baubeginn ist auf Frühling2012 geplant, der Bezug auf Herbst 2013.

Vor knapp einem Jahr haben die Stimm-bürgerinnen und Stimmbürger von Brigelsmit einer Zweidrittelmehrheit die Umzo-nung, die für den Bau des Resorts nötigist, genehmigt. Auf einer Fläche von rund33 000 Quadratmetern entsteht ein Feri-endorf mit knapp 100 Ferienwohnungenzur Miete. Die Häuser entsprechen demMinergiestandard und werden mit einerzentralen Holzschnitzelheizung ausge-rüstet. Die Anlage ist dorfähnlich aufge-baut und autofrei. Die Ferienwohnungensollen durch den Ferienanbieter Landal

Green Parks vermarktet werden. «Dankdiesem Konzept entstehen in BrigelsWohnungen mit ‚warmen Betten’», betontGeorge Barandun. Der Kanton Graubün-den unterstützt das Projekt mit einemnamhaften Betrag. Der Beitrag der Ge-meinde ist die Abgabe des Landes zumNulltarif.

Das Resorts mit 22 Häusern, Haupthaus,Wellnessbereich und öffentlichem Res-taurant kommt auf einem Gelände näheder Bergbahnen und dem See zu stehen.

Das Ferienresort soll der Gemeinde einejährliche Wertschöpfung von sechs Mil-lionen Franken einbringen.

Im Juli dieses Jahres wird die Baulink AGdas entsprechende Baugesuch bei derGemeinde einreichen. Urs Hoffmann istzuversichtlich, dass mit dem Bau des Re-sorts 2012 begonnen werden kann,damit die ersten Mieter ihre Wohnungenauf Herbst 2013 beziehen können. @

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Brigels: Zu jeder Jahreszeit eine beliebte Feriendestination.

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Der BetreiberLandal GreenParks ist ein Unternehmenauf Expansionskurs und hat sich auf dieBereiche Management, Verwaltung undVermietung von Ferienpark- und Cam-pingferien spezialisiert. Landal verfügtzurzeit über 68 Parks mit insgesamtetwa 11 000 Ferienhäusern. Mit 49 Feri-enparks in den Niederlanden steht dasUnternehmen auf Platz eins der nieder-ländischen Ferienpark-Anbieter. Ausser-halb Hollands verfügt Landal über Parksund Resorts in Deutschland, Belgien,Tschechien, Schweizund Österreich. SiebenFerienparks bieten auchCampingplätze an.

Das DorfRund 1300 Einwohner leben in der Gemeinde Brigels, die über eine Fläche von etwa51 Quadratkilometer verfügt. Der Ort liegt auf rund 1280 Meter über dem Meer. Breilist der rätoromanische Name der Gemeinde, die auf Deutsch Brigels heisst. Amts-sprache ist Rätoromanisch, das von rund 80 Prozent als Hauptsprache gesprochenwird. Die Gemeinde ist umgeben von herrlicher Natur. @

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Davos Platz – Auf dem ehemaligenAreal der Alpinen KinderklinikDavos entstehen an erhöhterHanglage 25 luxuriöse 2½- bis 4½-Zimmerwohnungen mit gran-diosem Panoramablick.

Die Neubau-Luxus-Residenz «Scarlett» ander Buolstrasse 2 und 6 besteht aus zweiWohnhäusern. Das «Scarlett suot» sowiedas «Scarlett sura». Die beiden Häuserstehen an erhöhter und ruhiger Hanglageund bieten eine herrlicher Aussicht auf

Davos, das Landwassertal und die Berg-welt. Zum Verkauf stehen 25 Eigentums-wohnungen mit einer Wohnflächezwischen 77 und 152 Quadratmetern.Ein exklusiver und qualitativ hochstehen-der Innenausbau ist in diesem Neubaueine Selbstverständlichkeit. Von der Ein-stellhalle bringt ein Lift die Bewohner di-rekt in die gewünschte Wohnebene.

Beheizt werden die beiden luxuriösenHäuser mittels einer Holzpellets-Zentral-heizung (Casa suot) sowie mit einer

Sole/Wasser-Wärmepumpe (Casa sura).Infrastrukturanlagen wie Ortsbus, Hallen-bad, Kongresszentrum und Restaurantssind in zwei- bis fünf Minuten Gehdistanzerreichbar. Die Casa «Scarlett sura» istab Dezember 2012 bezugsbereit, dieCasa «Scarlett suot» ab Juli 2013. EinSchräglift wird beide Häuser miteinanderverbinden. @

www.scarlett-davos.ch

U r b a ne u nd e n t s p a n n t e A tmosphä re

«Scarlett suot» (grosses Bild) und«Scarlett sura»: Zwei Residenzen derTop-Liga.

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Projekte & Objekte

Nördlich von Ascona entstehen ansonniger Lage 28 Eigentums woh-nungen. Der Baubeginn ist aufHerbst 2011 vorgesehen. Die Woh-nungen können im Frühling 2013bezogen werden.

Ascona, am Nordufer des Lago Maggioregelegen, wird oft als Perle des Lago Mag-giore bezeichnet. Das Städtchen mit seinen rund 5500 Einwohnern ist inter-national bekannt und gilt als Ferienort miteinem hohen kulturellen Niveau. Die privi-legierte Lage inmitten einer vielseitigenLandschaft, das südliche Klima, die lang-jährige Tradition im Tourismus und diegrosse Gastfreundschaft ergeben idealeVoraussetzungen für das Wohnen in die-ser Region.

Rund 1,5 Kilometer vom Lido entferntentsteht die moderne Überbauung «DueVizi» mit 28 Eigentumswohnungen. Pro-jektiert sind in zwei Mehrfamilienhäusernvier 2½-, zwei 3½-, neunzehn 4½- sowiedrei Maisonettewohnungen. Die Wohnflä-chen variieren zwischen 60 und 140 Qua-dratmetern. Die vom Locarneser Archi-tekturbüro Aldo Cacchioli konzipiertenhellen und grosszügigen Wohnungen mitüberdurchschnittlich grossen Terrassenund Balkonen überzeugen mit einem ge-hobenen Ausbaustandard. Bezugsbereitsind diese ab Frühling 2013. @

Das Städtchen Ascona.

Süd l i c h e s Amb i e n t e

Die moderne Überbauung «Due Vizi»mit ihren 28 Eigentumswohnungenüberzeugt mit einem hervorragendenPreis-Leistungs-Verhältnis.

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A l p i n e L eben squa l i t ä tChur – Im Spätherbst 2010 konntendie elf modernen Eigentumswoh-nungen des MehrfamilienhausesSonnengarten ihren Besitzern über-geben werden.

Das vierstöckige Wohnhaus in gehobe-nem Ausbaustandard befindet sich amStadtrand von Chur. Die drei 2½-Zimmer-,drei 3½-Zimmer- und fünf 4½-Zimmer-Wohnungen verfügen über eine Brutto-geschossfläche zwischen 62 und 125Quadratmetern. In der Gartenanlagesteht für jede Wohnung zudem ein eige-ner Pflanzgarten zur Verfügung. Dochnicht nur das: Dank der herrlichen Wohn-lage geniessen die Bewohnerinnen undBewohner die Sonne von morgens bisabends. Die Nähe des Naherholungs ge-bietes am Rhein sowie die in unmit telba-rer Nachbarschaft liegenden Ein -kaufsmöglichkeiten und Schulen sind wei-tere Pluspunkte dieser Eigentumswoh-nungen. @

Wohnen an bevorzugter Wohnlage mit perfekter Infrastruktur.

Saas – An der Hauptstrasse 33a inSaas entsteht ein Mehrfamilienhausmit fünf Wohnungen. Der Baubeginnerfolgt 2012. Bezugsbereit sind diehellen Wohnungen Anfang 2014.

Das Prättigauer Dorf Saas liegt auf einerSonnenterrasse im Mittelprättigau, ein-gebettet im bekannten Madrisa- und Parsenngebiet, nur einige Kilometer vonKlosters und Davos entfernt. Das projek-

tierte Mehrfamilienhaus mit grosszügigenBalkonen verfügt über zwei 2½-Zimmer-,zwei 3½-Zimmer- und eine 5½-Zimmer-wohnung. Die Wohnflächen variieren zwi-schen 67 und knapp 180 Quadratmeter.

Das Haus mit Satteldach und einer Fas-sade aus einer gelungenen Kombinationvon Beton und dunklem Holz fügt sichharmonisch in die Ortschaft ein, die abEnde Oktober 2011 durch die Umfah-rung Saas vom Durchgangsverkehr ent-lastet wird. Auch in ökologischer Sichtüberzeugen die Wohnungen. So sorgteine kostensparende Holzpelletshei-zung für wohlige Wärme. Baustart istFrühling 2012. Der Bezug folgt auf An-fang 2014. @

Eine gelungene Kombination zwischen Tradition und Moderne.

Wohnen a u f d e r So n nen t e r r a s s e

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Projekte & Objekte

A l l e s l ä u f t n a c h P l a n

Die Bauarbeiten für das neue HotelHilton und den angrenzenden Ge-werbebetrieb schreiten planmässigvoran. Am 24. Mai 2011 wurde derdritte Kran aufgestellt.

Der Terminrahmen ist eng. Bis zum21. Oktober 2011 müssen die Baumeis-terarbeiten soweit fortgeschritten sein,dass mit den Dachdeckerarbeiten be-gonnen werden kann. Ab 24. Oktober be-ginnen diese Arbeiten beim Hauptdach.

Bis Mitte Dezember sollen auch die Fer-tignasszellen (erstes bis viertes Oberge-schoss) eingebaut sein. Ferner sollen dieFenster angeschlagen und die Fassaden-dämmung auch an der Fassade sein, sodass im Winter am Innenausbau weiter-gearbeitet werden kann. @

Webcam Hotel HiltonAuf unserer Homepage www.baulink.chklicken Sie auf Bauen und anschliessendauf Projekte in Ausführung. Unter demProjekt Hilton Garden Inn finden Sie zweiWebcams, die den Verlauf des Baus do-kumentieren. @

Anfang Dezember 2012 wird das Hotel Hilton Garden Inn mit 148 Zimmern eröffnet.

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Anfang April dieses Jahres sind dieBaumaschinen auf dem Areal desStilli Parks aufgefahren. Im Novem-ber 2013 wird das Hotel Interconti-nental Davos Resort & Spa eröffnet.Eine grosse Herausforderung füralle Beteiligten.

Der «Fahrplan»:Bis Ende Juni 2011: Aushebung der 90 000 Kubikmeter grossen Baugrube

5. Juli 2011: Grundsteinlegung

Bis November 2011: Der Hotel-Roh-bau bis ins erste Obergeschoss sowie diezwei Untergeschosse für die Residenzensind gebaut.

Dezember 2011 bis März 2012: Inden Wintermonaten wird die Haustech-nikzentrale installiert.

Bis Ende 2012: Der Hotel- und Resi-denz-Rohbau sind fertig gestellt.

Dezember 2012 bis April 2013:Der Innenausbau wird in Angriff genom-men.

Ab April 2013: Der Innenausbau wirddurch ein Team von Innenarchitekten undDesignern umgesetzt: Innenarchitektur:AB Living Design, Stockholm (www.li-vingdesign.se). Design: CM-Design, Ham-burg (www.cm-designer.de). Die goldeneFassade wird montiert.

November 2013: Das Hotel Intercon-tinental Davos Resort & Spa wird eröff-net. @

E i n e B a u z e i t v o n 32 Mona t e n

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Projekte & Objekte

« F ü n f - S t e r n e - H ä u se r f e h l e n »

Stefan Friedl ist Projektleiter desneuen Hotels IntercontinentalDavos. Das Fünf-Sterne-Plus-Hotelwird im November 2013 eröffnet.Der gebürtige Münchner arbeitetseit Mitte 2008 für die Baulink AGin Chur und bringt grosse Erfah-rung aus dem Hotelbereich mit.

Dass der 38-jährige Stefan Friedl bei derBaulink AG Projektleiter für das neueHotel Intercontinental in Davos ist, sprichtfür seine fachlichen Qualitäten.

Nun ist er in Davos für den ellipsenförmi-gen Hotelneubau «Interconti» mit der mar-kanten Aluminiumfassade verantwortlich.Als Investorin tritt der ImmobilienfondsCredit Suisse Real Estate Fund Hospitalityauf. Das Fassadendesign stammt ausder Feder der Münchner Firma Oikios. Fürdie Innenarchitektur zeichnen die FirmenAB Living-Design, Stockholm sowie CM-Design, Hamburg, verantwortlich.

Projektverantwortlicher für das DavoserPrestigeobjekt mit seinen 216 Zimmern, Suiten und 38 Apartments zu sein freutStefan Friedl ganz besonders. «Diese

Hotelbau umzusetzen ist für mich eine grosse Herausforderung.» SchlafloseNächte bereite ihm dieses Grossprojekt(noch) keine, meint er und lacht. Das Budget einzuhalten und den Bau termin-gerecht umzusetzen bezeichnet der Ar-chitekt als oberste Ziele.

Als Projektleiter ist ihm wichtig, dass dasTeam funktioniert. «Ich muss mich aufmeine Mitarbeiter und auf ihr hohesKnow-how verlassen können.» Ist der Baueinmal angelaufen ist er Chef von unge-fähr acht Bauleitern und zwei- bis drei-hundert Bauarbeitern.

Eine gewisse Gutmütigkeit«In Davos gibt es zu wenige Fünf-Sterne-Hotels», ist der Architekt überzeugt undfreut sich, dass die Baumaschinen fürdas Prestigeprojekt der ARGE TU BaulinkAG /Toneatti AG seit April dieses Jahresim Einsatz stehen. Die Eröffnung ist aufNovember 2013 festgelegt. «DiesesDatum ist verbindlich.»

Komplexe Aufgaben und Zusammen-hänge schnell erfassen und zügig Ent-scheidungen fällen können, bezeichnet

Friedl als eine seiner Stärken. Als gewis-sen Nachteil nennt er seine Gutmütigkeit.«Ich schaue, dass meine Mitarbeitendenihre gewünschten Freitage kriegen.» AlsVater einer zweieinhalbjährigen Tochtersind ihm diese Wünsche nicht fremd. Vorzwei Jahren kaufte Stefan Friedl in Sar-gans ein 200-jähriges ehemaliges Forst-haus, das er gemeinsam mit seiner Frau,einer Innarchitektin, vollständig umbaute.

Ästhetik und KreativitätAuf den Beruf des Architekten sei er zu-fällig gekommen, erzählt der Gestalter.Ursprünglich wollte er Modedesigner wer-den. Ihm gefielen die Ästhetik, das Ent-werfen und die Kreativität. «All das vereintsich auch in der Architektur», sagt StefanFriedl, der vor 21 Jahren Architekturluftschnupperte und nicht mehr davon loskam.

In einigen Jahren möchte der begeisterteHobbykletterer konstruktive Architekturan einer Fachhochschule unterrichtenund das Nachdiplomstudium für Bauma-nagement nachholen. «Und natürlich vielSpannendes und mit Freude bauen.» Amliebsten einen modernen Museumsbau.Als Vergleich nennt er das Nationalmu-seum für zeitgenössische Kunst in Romder irakischen Architektin Zaha Hadid.Auch Asymptote, ein internationales Ar-chitekturbüro in New York, oder derSchweizer Architekt Christian Kerez, be-geistern den kreativen Macher.

Seit 2005 lebt und arbeitet Friedl in derSchweiz. Auf die Frage, welche Mentali-tätsunterschiede ihm hier am meistenauffallen, antwortet der Wahlschweizermit einem Lächeln: «In Deutschland istman sehr direkt, in der Schweiz wird dasnicht immer geschätzt.» @

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Impressum

Herausgeber: Baulink AG

Redaktion: Philipp Dreyer

Adresse: Baulink AGPromenade 737270 Davos PlatzTel. 081 410 01 60Fax: 081 410 01 [email protected]

Erscheinungsweise: viermal pro Jahr

Auflage: 700 Exemplare

Gestaltung: Beat Rüttimann, Davos Monstein

« A l t es m i t Neuem zu komb in ie ren ge fä l l t m i r »

Ladina Nobs ist gelernte Hochbau-zeichnerin. Bereits ihre Lehre ab-solvierte sie beim Studio MBH inDavos, wo sämtliche Mitarbeiten-den der Baulink angestellt sind. Die22-Jährige betreut seit August2010 auch die beiden Hochbau-zeichnerlehrlinge im Betrieb.

An ihrem Beruf gefällt ihr, dass sie dieIdeen der Architekten umsetzen kann. Sozeichnet Ladina Nobs beispielsweise dieAusführungspläne der einzelnen Objektesowie verschiedene Detailpläne wie zumBeispiel Nasszellen nach den Wünschender Käufer ein.Auf die Frage, ob sie nicht auch gerne Ar-chitektur studiert hätte, meint sie: «Ich binweniger der Gestalter sondern vielmehrder konstruktiv technische Mensch.»Schon in der Schule bereitete ihr Geo-metrie und Rechnen Freude.

Diese Fähigkeiten kann die in FilisurWohnhafte seit eineinhalb Jahren jedenTag anwenden. Dass sie heute die detail-lierten Pläne der neu zu erstellenden Projekte mit dem Computer zeichnet,empfindet die 22-Jährige eher als eine Ar-beitserleichterung. Im ersten Lehrjahrwürden die Lehrlinge hingegen sämtlichePläne noch von Hand zeichnen, betont

sie. Im Betrieb betreut sie zudem die zweiHochbauzeichnerlehrlinge. Im vergange-nen Herbst hat sie den Berufsbildnerkursabsolviert. Die abwechslungsreiche Kom-bination von zeichnen und Lehrlinge be-gleiten, mag Ladina Nobs, die in derFreizeit sehr gerne liest. Ihr momentanerZugbegleiter zwischen Davos und Filisurist Martin Suter mit seinem Roman «DerKoch».

Neubauten zu planen passt der jungenHochbauzeichnerin. «Da kann ich vonGrund auf etwas Neues umsetzen.» Indiesem Zusammenhang spricht sie unteranderem von der Überbauung Rinaldi mitihren 24 Eigentumswohnungen, die imvergangenen Dezember an der Prome-nade in Davos Platz fertig gestellt wordenist. Einmal ein altes Engadiner Haus um-zubauen, Altes mit Neuem zu kombinie-ren würde ihr ebenso gefallen.

«In meinem Beruf muss ich über viele Be-rufsgattungen und Materialien Bescheidwissen», erklärt sie. Zum Beispiel sollteman die wichtigsten Eigenschaften derverschiedenen Materialien kennen, damitman wisse, wie sie sich miteinander ver-tragen würden. Ihre vielseitige Arbeit teiltsie sich mit drei anderen Hochbauzeich-nerinnen. Gerne hätte Ladina Nobs auch

einen Mann als Arbeitskollegen. «Wegendes Ausgleichs», findet sie.

In absehbarer Zeit möchte die jungeHochbauzeichnerin die Technikerschule inFachrichtung Hochbau besuchen. «Viel-leicht werde ich eines Tages als Bauleite-rin arbeiten. Aber auch die Ausbildung zurSkilehrerin würde mich reizen», meint sieund fügt hinzu: «Doch das hat noch etwasZeit.» @

Ladina Nobs: «Bei Neubauten kann ichvon Grund auf etwas Neues umsetzen.»

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Mitarbeitende

Nebst einem Büro in Bern ist dieBaulink AG seit Februar 2011 miteinem Büro in Zürich präsent. FürAnsprechpartner Peter Caminadasind diese zwei Städte strategischwichtig.

Herr Caminada, mit welchen Projek-ten ist die Baulink AG in Bern prä-sent?Im Moment sind wir in Akquisition einergrösseren Überbauung in Kerzers, und in

der Altstadt von Bern realisieren wir ander Gutenbergstrasse 7 den Umbau einerhistorischen Liegenschaft. Weitere Pro-jekte sind in Aussicht. Unser Büro in Bernbefindet sich am Bahnhofplatz 3. Von die-sem zentralen Standort aus können wirbestens Projekte im Mittelland und imWallis planen und umsetzen. Aus diesemGrund suchen wir für den Raum Bernauch noch weitere Mitarbeiter.

Und warum Zürich?In der Limmatstadt ein Büro zubetreiben ist ideal um ein Be-ziehungsnetz aufzubauen undImagepflege zu betreiben. Wirsind uns bewusst, dass in Zü-rich keiner auf uns gewartethat. Unser Ziel ist, unser Pro-dukt im Unterland bekannterzu machen, denn Baulink isteine vertrauensvolle Marke,ein Unternehmen mit einem

grossen fachlichen Know-how. In Zürich-Oerlikon planen wir zum Beispiel einMehrfamilienhaus und sind in der Projek-tierungsphase für die Umnutzung einesIndustrieareals.

Wie teilen Sie sich Ihre Arbeit auf?Am Montag und Dienstag arbeite ich alsProjektleiter jeweils in Davos, mittwochsund donnerstags in Bern und Freitags jeweils in Zürich. Bis jetzt klappt dieseAufteilung bestens.

In welchen Bereichen will die Bau-link wachsen?In der Bundeshauptstadt möchten wir mit-telfristig etabliert sein und auch unserPersonal auf vier bis fünf Personen auf-stocken. Zudem streben wir an, Projekteim Berner Oberland zu realisieren und inder ganzen Schweiz weitere Hotels undResorts für unsere Kunden bauen zu dür-fen. @

Bau l i n k b e k a n n t e r machen

Peter Caminada: «In Zürich wartet keiner auf uns.»

Sou ve r ä n e r A u f s t i e g d e r U18 «Das Highlight der Saison 2010/11 war,dass unsere U18 in die Stärkeklasse Baufgestiegen ist«, sagt Peter Bertsch,Präsident des Unihockey Clubs Iron Mar-mots Davos Klosters. Mit einem Unent-schieden und zwei Siegen sicherten siesich auch den Schweizermeistertitel derU18C. «Das grosse Saisonziel wurdedank sehr guten Leistungen erreicht.»Ziel für die nächste Saison sei, dass dieHerrenmannschaft in der 1. Liga vornemitspiele. Die Damen sollten sich eben-falls unter den ersten drei der 1. Liga behaupten. «Schöne wäre es, wenn wie-derum eine Nachwuchsmannschaft einenTitel holen könnte.»

Dem Club mit seinen rund 230 Aktiv mit-gliedern gehören unter anderem achtNachwuchsmannschaften aus Davos,drei Nachwuchsteams aus Klosters unddrei Unihockeyschulen an. Damit zählt

Iron Marmots Davos-Klosters zu einemder grössten Sportvereine in der Region.Die Firma Baulink AG ist seit 2008 Haupt-sponsor des Vereins. @

www.ironmarmots.ch

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Mon s t e i n e r B i e r k l a re r p o s i t i o n i e re n

Unser nächster Newsletter erscheint im Herbst 2011 www.baulink.ch

Seit Dezember 2010 ist Carlo Wa-sescha neuer Geschäftsführer derBierVision. Der gebürtige Lenzer-heidner leistet diese Arbeit in einem50-Prozent-Pensum. Sein Ziel ist,jedes Jahr mindestens zwei neueKunden im Bereich Offenbier zu ge-winnen.

Das Büro des Chefs zu finden ist nichtganz einfach. Verwinkelt in einem Neben-haus der Brauerei ist die administrative«Zentrale» des neuen Geschäftsführers.Mindestens zweieinhalb Tag ist der 31-Jährige in Monstein anzutreffen. Die rest-liche Zeit arbeitet der diplomierteLebensmittelingenieur im Verkauf- undProduktionsbereich der Molkerei Davos.Dort ist der gebürtige Lenzerheidnerhauptsächlich für die Qualitätssicherungund das Marketing zuständig. Synergien

zwischen seinen zwei Arbeitgebern sieht er hauptsächlich in der gemeinsamenVermarktung, in der logistischen Zusam-menarbeit (gemeinsame Belieferung derKunden) und im Marketingbereich.

Den Offenausschank fördern«Ich möchte vor allem den Offenaus-schank bei weiteren Gastrobetrieben inder Region Davos /Klosters fördern»,sagt Carlo Wasescha. Momentan beläuftsich die Produktion in diesem Bereich auf 35 000 Liter jährlich. Die Gesamt pro-duktion aller Biersorten liegt bei 1800 Hektoliter. Pro Jahr produziert die Brauerei 1200 Hektoliter 3-Dezi -liter-Flaschenbier, was einer Menge von400 000 Flaschen entspricht. Ein Drittelder Bierproduktion wird in Flaschen mitBügelverschluss abgefüllt.

Mitte Januar dieses Jahres konnte dieneue Abfüllanlage in Betrieb genommenwerden. Pro Stunde vermag sie maschi-nell 2400 3-Deziliter-Flaschen abzufüllen.«Diese steuerungsfreie Anlage entsprichtdem neuesten Stand der Technik», betontder Geschäftsführer, «und erleichtert unsdie Arbeit enorm.»

Grosse ExklusivitätCarlo Wasescha möchte in Zukunft dieMarke Monsteiner Bier noch klarer posi-tionieren. «Allein in der LandschaftDavos/Klosters und im Prättigau habenwir noch grosses Potenzial.» Momentanzählen in der Schweiz rund 180 Kundenzur BierVision. «Ich will jedes Jahr mindestens zwei neue Kunden im BereichOffenbier dazu gewinnen», betont er. Diegrosse Exklusivität in der Marke sieht derSportbegeisterte darin, dass das Mons-teiner Bier nur an ausgewählten Absatz-stellen erhältlich ist.

www.biervision.ch

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Carlo Wasescha: «Wir haben noch grosses Potenzial.»

Ans t i c h We i zenb i e r 2011

Das beliebte (Sommer)-Weizenbier wirdauch dieses Jahr wieder gebraut. Er-hältlich ist dieses nur in ausgewähltenGastrobetrieben in Mon stein, Davosund Klosters.