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»We leverage… and keep it SAP« „A company’s real core capability lies in the ability to design and manage the value chain“ schreibt Prof. Dr. Tage Skjott-Larsen, Leiter des Department of Operations Management der Copenhagen Busi- ness School. Nicht mehr die Konkurrenz zwischen Unternehmen, sondern der Wettbewerb zwischen ganzen Wertschöpfungsketten wird die zukünftige Agenda der Strategiesitzungen in den Führungs- etagen bestimmen. Die zentrale Herausforderung wird das Management der vielfältigen Beziehungen in einem Wertschöpfungsnetzwerk sein. Megatrends wie Globalisierung und Spezialisierung erhöhen die Priorität dieser Aufgabenstellung entlang der Wert- schöpfungskette. G ROUP C OSTING AND P ROFITABILITY GCP ENGINE Konzerndeckungsbeitragsrechnung im internationalen Produktionsverbund Informations Management & Consulting

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»We leverage… and keep it SAP«

„A company’s real core capability lies in the abilityto design and manage the value chain“ schreibtProf. Dr. Tage Skjott-Larsen, Leiter des Departmentof Operations Management der Copenhagen Busi-ness School. Nicht mehr die Konkurrenz zwischenUnternehmen, sondern der Wettbewerb zwischenganzen Wertschöpfungsketten wird die zukünftige

Agenda der Strategiesitzungen in den Führungs-etagen bestimmen. Die zentrale Herausforderungwird das Management der vielfältigen Beziehungenin einem Wertschöpfungsnetzwerk sein. Megatrendswie Globalisierung und Spezialisierung erhöhen diePriorität dieser Aufgabenstellung entlang der Wert-schöpfungskette.

G ROUP C OSTING AND PROFITABILITY

GCP ENGINE

Konzerndeckungsbeitragsrechnung im internationalen Produktionsverbund

Informations Management & Consulting

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Viele Unternehmen haben die zunehmenden Anfor-derungen an das Management unternehmensüber-greifender Prozesse mit der Einführung von APS(Advanced Planning and Scheduling) Systemen be-antwortet. Produkte wie APO (Advanced Planningand Optimization von SAP) integrieren operative R/3-und auch Fremdsysteme in konzernweite Nach-frage- und Angebotsplanungssysteme. Diese be-rücksichtigen u.a. kapazitive Restriktionen. Damitstehen Informationen für die Mengenplanungen zen-tral und optimiert zur Verfügung. Auf der Seite derWertschöpfung fehlt es hingegen an entsprechendenSystemen, um eine globale Mengenplanung in eineglobale Ergebnisplanung zu überführen. Derzeit bie-ten sich am Markt keine Systeme an, die eine um-

fassende Konzernkalkulation und Ergebnisrechnungauf Basis von Mengenplanungen anderer Systemedarstellen könnten.

Mit der GCP (Group Costing and Profitability) Engine,einer voll in SAP integrierten Standardsoftware, undweiteren modularen Tools bieten wir Industriekonzer-nen eine Systemlösung zur Planung, Analyse undKontrolle ihrer globalen Wertschöpfungsketten an.Dabei stehen die spezifischen Bedürfnisse von Kon-zernunternehmen mit einem internationalen Produk-tionsverbund im Mittelpunkt. Aber auch für Banken-und Versicherungskonzerne können wir analogeAufgabenstellungen in Analyse und Realisierungeffektiv bearbeiten.

GCPAPS (APO)

DP

SCOptimierung

Konzern-herstellkostenZwischengewinne

BI (BPS/BW)

FertigmaterialWerk C

FertigmaterialWerk B

HalbmaterialWerk B

RohmaterialWerk A

TOP

DOWN

BOTTOM

UP

Kostenstellenplanungauf Basis der Leistungsmengen

OperativeSysteme

(R/3)

Anpassungen falls erforderlich

1

SNP2

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global abgestimmterS&D Plan mit Ver-kaufsmengenggf. Produktions-,Einkaufs- undTransportmengenoptional auchLeistungs- undServicemengen

EinzelnachweiseEingang von BNK

Kosten desVerkaufs

Iteration6

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BPS

BW

BusinessIntelligence

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3

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Schritte der SAP Planungsintegration mit GCP

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Absatzplanung im DPDemand Planing im APO. Der Planungsprozessbeginnt bereits im CRM System. Die Übersichts-grafik zeigt das Demand Planning (DP) im APO.Alternativ können auch konsolidierte Absatzzahlenverwendet werden, die z.B. im SAP BW oder auchin lokalen ERP Systemen (z.B. im CO-PA und SD)zu finden sind.

Liefernetzplanung im SNPDiese Absatzmengen sind der Ausgangspunkt fürdie Planungsprozesse mit der GCP Engine. Beieinem Einsatz der APO Komponente SNP oderder Langfristplanung im ERP System können ge-plante Endbestände, Einkäufe und Produktionenebenfalls in die GCP Engine übertragen werden.

Planungseinflüsse von BPSVon der BI Komponente BPS (Business Planningand Simulation) können Kosteneinflüsse über-nommen werden, die z.B. in den ERP Systemennicht oder nicht in der benötigten Genauigkeit ab-gebildet werden.

Top-Down Planung in der GCP EngineFalls geplante Einkäufe und Produktionen in denQuellsystemen für den Planungszeitraum nicht odernicht vollständig vorliegen, können diese auchdurch den Top-Down Planungsprozess in der GCPEngine ermittelt werden. Hier wird dieser Vorgangdynamische Ressourcenallokation genannt. Mitdiesem Schritt kann die GCP Engine sofort aufgeänderte Absatzzahlen reagieren und für denganzen Konzern abgestimmt ermitteln, welche Men-gen eingekauft, produziert und transportiert werdenmüssen.

Kostenstellenplanung im CO-CCDaneben kann auch eine Leistungsmengenermitt-lung erfolgen, die der Kostenstellenplaner benötigt,um seine Planung auf der Kostenstelle im ERPSystem durchführen zu können. In der Praxis sinddiese Prozesse oft sehr zeitaufwändig. Auch wennsich die Absatzplanung bereits wieder veränderthat, arbeitet der Kostenstellenplaner noch auf derBasis der „alten Zahlen“, da ein neues Durchrech-nen zu lange dauern würde.

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Iteration Tarife im CO-CCWenn die Kostenstellenplaner ihre Arbeit beendethaben, können die Tarife iteriert werden und dasProduktspektrum kann auf der Basis der Daten imERP System kalkuliert werden.

Produktkostenplanung im CO-PCNach Freigabe der Kalkulationen übernimmt die GCPEngine die kalkulierten Ergebnisse in Form von Ein-zelnachweisen.

Bottom-Up Costing in der GCP EngineAuf der Basis der damit vorliegenden Daten werdendann die Konzernherstellkosten Bottom-Up bestimmtund durch die Kalkualtionsstufen gewälzt.

Ergebnisberichte im BWDie Ergebnisse der Kostenwälzung auf der in GCPEngine gerechneten niedrigsten Hierarchieebene könnendurch ein mächtiges eigenentwickeltes Werkzeug, denALV Browser unmittelbar in GCP Engine reportet wer-den. Wenn jedoch gleichgerichtet zu CO-PA Daten aufHierarchieebenen (Artikelgruppe, Produkthierarchienach Vertrieb, Produkthierarchie nach Produktion,Kundengruppen, Länder, Märkte) reportet werden sollen,empfehlen wir uneingeschränkt eine Systemarchitekturmit SAP BW oder auch einem anderen BI Tool.

Cross Company Kostenwälzung

Sowohl die Konzernkostenrechnung als auch diekonsolidierte Profit-Center-Rechnung erfordern ei-genständige parallele Rechnungen, die die GCPEngine in Versionen abbildet. Die GCP Engine kanndaher Konzern und Profit-Center in verschiedenenVersionen rechnen, die im Customizing definiertwerden. Die entscheidende Eigenschaft dieser Rech-nung ist die Cross Company Kostenwälzung, eineeinheitliche Datenbasis und ein Rechenalgorithmusfür alle Versionen, unabhängig davon, ob es sich umeine Plan-, Ist- oder Simulatonsrechnung handelt.

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Einkauf (38)Fracht (0)

KaufendesWerk

72 14 30 6 4 10 136

Kostenschichtung Baugruppe

72 6 10 6 4 10 108

Kostenschichtung Rohstoff IC

29 6 10 1 0 0 46

Kostenschichtung Baugruppe

29 1 30

Kostenschichtung Rohstoff Markt

Mat

eria

l

Ferti

gung

fix

Ferti

gung

var

ialb

el

BN

K E

inga

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BN

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chen

gew

inn

Sum

me

Einkauf (60)Fracht (5)

Einkauf (5)Fracht (0)

Einkauf (20)Fracht (0)

Einkauf (9)Fracht (1)

Wertschöpfung�x (6)variabel (10)

Wertschöpfung�x (8)variabel (20)

HafenHamburg

LKW-Fracht

Schi�-Fracht

VerkaufendesWerk

(5)

(4)

(60)

Transfer-preis

Konzern Herstellkosten

Nebenstehende Abbil-dung zeigt beispielhaftden in der GCP Enginedurchgängig strukturier-ten Wertschöpfungspro-zess zweier Unterneh-men. Transferpreis undSelbstkostenanteile (Aus-gangsfrachten, Marketingund Vertriebskosten etc.)sind hier als Einflussfak-toren hervorgehoben:

Beim verkaufenden Werkdarf die Schiff-Frachtnicht den Herstellkostenzugerechnet werden. Inder nächsten Kalkulati-onsstufe (KS) jedoch,beim empfangendenWerk, müssen dieseKosten berücksichtigtwerden. Dazu addierensich auf der gleichen Stu-fe noch die Eingangs-frachten (hier die LKW-Fracht). Darüber hinausentsteht auf der nächstenKalkulationsstufe einZwischengewinn.

Zwischengewinn (KS n+1) =Transferpreis (KS n) – Selbstkosten (KS n) = 60 – (46 + 4) = 10

GCP Engine Expertise

Die Entwicklung der GCP Engine baut auf einer langjährigen Erfahrung mit der Implementierung und Optimierungvon ERP Systemen auf. Vielschichtige Aufgabenstellungen im Supply Chain Management unter Berücksichtigungbranchenspezifischer Rahmenbedingungen sind eine solide Know-how Basis, um unser System auf Ihre Bedürfnissehin auszurichten. Ein Prototyp mit Ihren eigenen Daten ist ein erster Schritt. Dabei wirkt die Funktionalität derGCP Engine als Beschleuniger im Projekt und das System fügt sich nahtlos in die gewachsene Landschaft derKunden ein.

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