NichtClubbing 2007

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AUS DER REGION 4 W OCHENPOST 4. Juli 2007 „Fantas“tisch, die 4 Von SILKE SANDKÖTTER Eigentlich „könnte alles so einfach sein...“ Auch nach acht Stunden Festival: Als die Fans- tischen Vier am Samstag beim Tobit NightClubbing-Festival in Ahaus die Bühne betreten, da haben die meistem der rund 10 000 Gäste zwar bereits ein achtstündiges Festival-Pro- gramm hinter sich, doch Müdig- keit lassen die Hip-Hopper erst gar nicht aufkommen. AHAUS Es geht noch `was bei den Zuschauern. Und das war sogar richtig gut. Die Pioniere des deut- schen Hip-Hops sorgen als Top-Act noch einmal für eine „fantas“tische Party zum Abschluss. Sie spielen ei- nen Hit nach dem anderen und das Publikum ist mitunter fast lauter als die Fanta 4 mit dem deutschen Sprechgesang. Vom „Picknicker“, „MfG“ über den „Tag am Meer“ bis hin zum neuen Hit „Einfach sein“ ist so ziemlich alles dabei an die- sem Samstagabend. Die Fans kom- men beim Hip-Hopp noch einmal so richtig in nach-mitternächtliche Partystimmung. So wie überhaupt den ganzen Tag Party angesagt war. Bereits um 17 Uhr wird das Festival, das in die- sem Jahr mit einem Besucherre- kord aufwartet, von Atze Schröder eröffnet. Danach gibt es rund neun Stunden Livemusik und Livecomedy auf drei Bühnen. Neben der Hauptbühne, auf der unter anderem die „Fan- ta Vier“, die legendären Leningrad Cowboys, die Deutsch-Pop-Band Klee und die Gruppe Boundzound stehen, gibt es auch noch eine Talentbühne und einen Comedy- Stage. 15 Bands und Comedians bilden an diesem Samstag das LineUp einer außergewöhnlichen Veranstaltung. Fakt ist: Ahaus hat mal wieder ein einmaliges Festival erlebt. „Wir machen Popmusik für alle, die Bock darauf haben“ Klee-Sängerin Suzie Kerstgens im Gespräch mit der Wochenpost Von SILKE SANDKÖTTER Ihre Bandgeschichte ist beein- druckend: Erst im April 2005 ging die Band Klee beim „Bundesvision Song Contest“ von Stefan Raab an den Start. Seitdem wurden der CD-Verkauf und die Liveauf- tritte ordentlich angekurbelt. Die Wochenpost traf Sängerin Suzie Kerstgens (35) nach dem Auftritt beim NightClubbing in Ahaus: Wie war der Auftritt? Suzie Kerstgens: Es war super. Die Zeit ist viel zu schnell vergangen. Ich wollte noch viel mehr sagen und da habe ich schon ein Zeichen von meinem Schlagzeuger bekom- men, dass es vorbei ist. Wir durften ja leider nur 45 Minuten spielen. Gitarren-Pop, Deutsch-Pop. Es gibt viele Bezeichnungen für eure Musik. Wie würdest du sie beschreiben? Suzie Kerstgens: Das weiß ich auch nicht. Ich tue mich sehr schwer mit diesen Schubladen. Wir machen Popmusik mit deut- schen Texten für alle, die Bock darauf haben, die offen dafür sind und es hören wollen. Wir sind viel- leicht etwas poetischer als andere Bands, aber es ist einfach grenzü- berschreitende Musik. Habt ihr persönlich musikalische Vorbilder? Suzie Kerstgens: Na klar, man hat ja Lieblingsmusik, mit der man groß geworden ist. Und das waren bei mir ganz klar The Smiths und The Cure. Was ist mit Vorbildern deutscher Musiker? Suzie Kerstgens: Blumfeld, To- cotronic und Sportfreunde Stiller finde ich gut. Ich bin nicht so ein Nerd (Anm. englisch für Fachidiot). Bei Grönemeyer war ich auch im Konzert, obwohl ich kein Fan bin. Und auch einige neue Bands finde ich ganz toll. Ich bin da wirklich nicht festgelegt. Was denkst du von Bands wie Tokio Hotel, die ja auch deutsche Musik machen? Suzie Kerstgens: Ich kenne natür- lich das Lied „Monsum“, aber ich kenne nicht die Platte. Ich kann mir musikalisch gar kein Urteil er- lauben. Man wird im Radio und im Fernseher zugeballert. Das ist halt Popmusik und die Jungs bedienen das ganz gut. Die sehen freakig aus. Das haben wir ja früher auch geliebt. Ich kann das nachvollzie- hen, dass die jungen Mädchen dar- auf stehen. Eure Texte sind alles andere als belanglosig. Wer ist dafür ver- antwortlich? Suzie Kerstgens: Ich schreibe die Texte, aber wir sind eine Band, und somit besprechen wir mit der ganzen Band zusammen die Texte. Wir haben rege Diskussionen. Habt ihr einen sehr hohen An- spruch an eure Musik? Suzie Kerstgens: Eigentlich kommt es aus dem Herzen heraus. Natürlich haben wir einen hohen Anspruch. Man hat ja auch einen hohen Anspruch an sein Leben, und die Musik ist schon irgendwie unser Leben. Ich habe gelesen, ihr seht euch über 300 Tage im Jahr. Nervt das nicht zwischendurch? Suzie Kerstgens: Wir kennen uns schon seit Ewigkeiten und sind Freunde. Und wenn man mal so richtig dicke Freunde gefunden hat, dann wechselt man sie ja auch nicht ständig. Das ist wund- bar. Daher nehmen wir auch die Ideen und die Inspiration für neue Stücke. Suzie, Kölsche Kylie ist dein DJ- Name. Wie kommt man denn auf solch einen Namen? Suzie Kerstgens: Ich bin der schlechteste DJ der Welt. Meine Freundin hat gesagt: `Was soll das, du kannst nicht auflegen. Lass es, denn du bist viel zu ungeduldig.` Und ich habe gedacht, ich kann das. Alle um mich herum hatten ernste DJ-Namen und da habe ich gedacht, ich kann jetzt keinen ernsten Namen nehmen, weil ich ja eigentlich nicht auflegen kann und deshalb Kölsche Kylie. Den Namen kann man sich merken. Ich nehme das aber auch alles nicht so ernst. Was habt ihr für die Zukunft ge- plant? Suzie Kerstgens: Wir sind momen- tan parallel zu den ganzen Auftrit- ten im Studio und nehmen das neue Album auf. Das soll Anfang des nächsten Jahres erscheinen. Suzie Kerstgens (Klee): „Musik, für alle, die Bock darauf haben.“ Foto: AnjaMicke.de Jede Menge Chaos, jede Menge Haarspray, jede Menge Spaß und gute Musik: das sind die Leningrad Cow- boys. Spätestens seit dem legendären Kino-Streifen „Leningrad Cowboys go America“ des Regisseurs Aki Kaurismäki ist die Band Kult. Foto: AnjaMicke.de „In der echten Welt würde das nie passieren“ AHAUS Sie reisen zweifelsohne mit Tonnen von Haarspray durch die Gegend: Ihr Markenzeichen sind die Einhornfrisuren und über- dimensionierte spitze Schuhe. Die Liveauftritte der Leningrad Cow- boys sind eine Reise durch die Musikgeschichte. Die Wochenpost sprach mit der Chaos-Rockband aus Finnland: Ihr habt mit dem Chor der rus- sischen Schwarzmeer-Flotte zusammen gearbeitet. Geht die Kombination aus Chaos-Rock- band und gradlinig geprägtem Chor überhaupt? Leningrad Cowboys: Das war die Idee unseres Bandleaders. Das ist eine der großen Ideen, die in der „echten Welt“ nie passieren wür- den, aber letzendlich war es ein sehr großer Erfolg. Wir hatten ein tolles Konzert in London, das war wirklich super! Vielleicht werden wir das in Zukunft mal wiederho- len. Gab es Gemeinsamkeiten zwi- schen euch und dem Chor? Leningrad Cowboys: Ehrlich ge- sagt haben wir die Leute nicht sehr viel außerhalb der Show getrofffen. Persönlich kenne ich eigentlich gar keinen von ihnen. Sind eure überdimensionalen Schuhe eigentlich bequem? Leningrad Cowboys (lachend): Machst du Witze? Natürlich sind sie das nicht! SIS „Ich bin die Schnittmenge zwischen Seeed und Boundzound“ AHAUS Boundzound ist das neue Projekt von Seeed-Mitglied Demba Nabé. Die Wochenpost hat mit dem Künstler am Rande des Festi- vals gesprochen. Wie ist es, nach den großen Er- folgen mit Seeed plötzlich wie- der als Newcomer zu gelten? Demba Nabé: Eigentlich ist das ein analoger Weg. Mit Seeed sind wir auch immer wieder Newcomer, wenn wir außerhalb Deutschlands spielen. Sowohl vom Gefühl her als auch auf der Bühne ist es deshalb eigentlich nichts Neues für uns. Wie groß ist denn die musika- lische Schnittmenge zwischen Seeed und Boundzound? Demba Nabé: Ich! Meine Person ist die musiklische Schnittmenge zwischen Seeed und Boundzound. Welche Projekte sind für die Zu- kunft geplant? Demba Nabé: Jede Menge, lass dich einfach überraschen. Auf je- den Fall wird es hoffentlich bald eine neue Boundzound-Platte geben. Ansonsten kommen in Zu- kunft auch noch diverse neue Sa- chen aus dem Hause Seeed. SIS „Der Auftritt war viel zu schnell vorbei“, fand die Klee-Sängerin. Foto: Silke Sandkötter Besucherrekord beim Tobit NightClubbing: Als die Fantastischen Vier um kurz vor 1 Uhr auf die Bühne kamen, hatten rund 10 000 Festival-Fans bereits acht tolle Stunden mit Livemusik und Comedy „hinter“ sich. Foto: AnjaMicke.de Boundzound, dahinter steckt der „Alleingang“ des Musikers Dem- ba Nabé. Foto: Silke Sandkötter 10 000 Besucher erleben NightClubbing-Festival Ätsch: Thomas D und die Fanta 4 sind noch immer Pop-Populär. Foto: Silke Sandkötter Autos mieten wo man Autos kauft

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A U S D E R R E G I O N 4 W OCHENPOST „Ich bin die Schnittmenge zwischen Seeed und Boundzound“ 10 000 Besucher erleben NightClubbing-Festival Klee-Sängerin Suzie Kerstgens im Gespräch mit der Wochenpost „In der echten Welt würde das nie passieren“ 4. Juli 2007 Wie war der Auftritt?

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A U S D E R R E G I O N4 WOCHENPOST 4. Juli 2007

„Fantas“tisch, die 4Von SILKE SANDKÖTTER

Eigentlich „könnte alles so einfach sein...“ Auch nach acht Stunden Festival: Als die Fans-tischen Vier am Samstag beim Tobit NightClubbing-Festival in Ahaus die Bühne betreten, da haben die meistem der rund 10 000 Gäste zwar bereits ein achtstündiges Festival-Pro-gramm hinter sich, doch Müdig-keit lassen die Hip-Hopper erst gar nicht aufkommen.

AhAus Es geht noch `was bei den Zuschauern. Und das war sogar richtig gut. Die Pioniere des deut-

schen Hip-Hops sorgen als Top-Act noch einmal für eine „fantas“tische Party zum Abschluss. Sie spielen ei-nen Hit nach dem anderen und das Publikum ist mitunter fast lauter als die Fanta 4 mit dem deutschen Sprechgesang. Vom „Picknicker“, „MfG“ über den „Tag am Meer“ bis hin zum neuen Hit „Einfach sein“ ist so ziemlich alles dabei an die-sem Samstagabend. Die Fans kom-men beim Hip-Hopp noch einmal so richtig in nach-mitternächtliche Partystimmung. So wie überhaupt den ganzen Tag Party angesagt war. Bereits um 17 Uhr wird das Festival, das in die-sem Jahr mit einem Besucherre-

kord aufwartet, von Atze Schröder eröffnet.

Danach gibt es rund neun Stunden Livemusik und Livecomedy auf drei Bühnen. Neben der Hauptbühne, auf der unter anderem die „Fan-ta Vier“, die legendären Leningrad Cowboys, die Deutsch-Pop-Band Klee und die Gruppe Boundzound stehen, gibt es auch noch eine Talentbühne und einen Comedy-Stage. 15 Bands und Comedians bilden an diesem Samstag das LineUp einer außergewöhnlichen Veranstaltung. Fakt ist: Ahaus hat mal wieder ein einmaliges Festival erlebt.

„Wir machen Popmusik für alle, die Bock darauf haben“

Klee-Sängerin Suzie Kerstgens im Gespräch mit der Wochenpost

Von SILKE SANDKÖTTER

Ihre Bandgeschichte ist beein-druckend: Erst im April 2005 ging die Band Klee beim „Bundesvision Song Contest“ von Stefan Raab an den Start. Seitdem wurden der CD-Verkauf und die Liveauf-tritte ordentlich angekurbelt. Die Wochenpost traf Sängerin Suzie Kerstgens (35) nach dem Auftritt beim NightClubbing in Ahaus:

Wie war der Auftritt?

suzie Kerstgens: Es war super. Die Zeit ist viel zu schnell vergangen. Ich wollte noch viel mehr sagen und da habe ich schon ein Zeichen von meinem Schlagzeuger bekom-men, dass es vorbei ist. Wir durften ja leider nur 45 Minuten spielen.

Gitarren-Pop, Deutsch-Pop. Es gibt viele Bezeichnungen für eure Musik. Wie würdest du sie beschreiben?

suzie Kerstgens: Das weiß ich auch nicht. Ich tue mich sehr schwer mit diesen Schubladen. Wir machen Popmusik mit deut-schen Texten für alle, die Bock darauf haben, die offen dafür sind und es hören wollen. Wir sind viel-

leicht etwas poetischer als andere Bands, aber es ist einfach grenzü-berschreitende Musik.

habt ihr persönlich musikalische Vorbilder?

suzie Kerstgens: Na klar, man hat ja Lieblingsmusik, mit der man groß geworden ist. Und das waren bei mir ganz klar The Smiths und The Cure.

Was ist mit Vorbildern deutscher Musiker?

suzie Kerstgens: Blumfeld, To-cotronic und Sportfreunde Stiller finde ich gut. Ich bin nicht so ein Nerd (Anm. englisch für Fachidiot). Bei Grönemeyer war ich auch im Konzert, obwohl ich kein Fan bin. Und auch einige neue Bands finde ich ganz toll. Ich bin da wirklich nicht festgelegt.

Was denkst du von Bands wie Tokio hotel, die ja auch deutsche Musik machen?

suzie Kerstgens: Ich kenne natür-lich das Lied „Monsum“, aber ich kenne nicht die Platte. Ich kann mir musikalisch gar kein Urteil er-lauben. Man wird im Radio und im

Fernseher zugeballert. Das ist halt Popmusik und die Jungs bedienen das ganz gut. Die sehen freakig aus. Das haben wir ja früher auch geliebt. Ich kann das nachvollzie-hen, dass die jungen Mädchen dar-auf stehen.

Eure Texte sind alles andere als belanglosig. Wer ist dafür ver-antwortlich?

suzie Kerstgens: Ich schreibe die Texte, aber wir sind eine Band, und somit besprechen wir mit der ganzen Band zusammen die Texte. Wir haben rege Diskussionen.

habt ihr einen sehr hohen An-spruch an eure Musik?

suzie Kerstgens: Eigentlich kommt es aus dem Herzen heraus. Natürlich haben wir einen hohen Anspruch. Man hat ja auch einen hohen Anspruch an sein Leben, und die Musik ist schon irgendwie unser Leben.

Ich habe gelesen, ihr seht euch über 300 Tage im Jahr. Nervt das nicht zwischendurch?

suzie Kerstgens: Wir kennen uns schon seit Ewigkeiten und sind

Freunde. Und wenn man mal so richtig dicke Freunde gefunden hat, dann wechselt man sie ja auch nicht ständig. Das ist wund-bar. Daher nehmen wir auch die Ideen und die Inspiration für neue Stücke.

suzie, Kölsche Kylie ist dein DJ-Name. Wie kommt man denn auf solch einen Namen?

suzie Kerstgens: Ich bin der schlechteste DJ der Welt. Meine Freundin hat gesagt: `Was soll das, du kannst nicht auflegen. Lass es, denn du bist viel zu ungeduldig.` Und ich habe gedacht, ich kann das. Alle um mich herum hatten ernste DJ-Namen und da habe ich gedacht, ich kann jetzt keinen ernsten Namen nehmen, weil ich ja eigentlich nicht auflegen kann und deshalb Kölsche Kylie. Den Namen kann man sich merken. Ich nehme das aber auch alles nicht so ernst.

Was habt ihr für die Zukunft ge-plant?

suzie Kerstgens: Wir sind momen-tan parallel zu den ganzen Auftrit-ten im Studio und nehmen das neue Album auf. Das soll Anfang des nächsten Jahres erscheinen.

Suzie Kerstgens (Klee): „Musik, für alle, die Bock darauf haben.“ Foto: AnjaMicke.de

Jede Menge Chaos, jede Menge Haarspray, jede Menge Spaß und gute Musik: das sind die Leningrad Cow-boys. Spätestens seit dem legendären Kino-Streifen „Leningrad Cowboys go America“ des Regisseurs Aki Kaurismäki ist die Band Kult. Foto: AnjaMicke.de

„In der echten Welt würde das nie passieren“AhAus Sie reisen zweifelsohne mit Tonnen von Haarspray durch die Gegend: Ihr Markenzeichen sind die Einhornfrisuren und über-dimensionierte spitze Schuhe. Die Liveauftritte der Leningrad Cow-boys sind eine Reise durch die Musikgeschichte. Die Wochenpost sprach mit der Chaos-Rockband aus Finnland:

Ihr habt mit dem Chor der rus-sischen schwarzmeer-Flotte zusammen gearbeitet. Geht die Kombination aus Chaos-Rock-band und gradlinig geprägtem Chor überhaupt?

Leningrad Cowboys: Das war die Idee unseres Bandleaders. Das ist eine der großen Ideen, die in der „echten Welt“ nie passieren wür-den, aber letzendlich war es ein sehr großer Erfolg. Wir hatten ein tolles Konzert in London, das war wirklich super! Vielleicht werden wir das in Zukunft mal wiederho-len.

Gab es Gemeinsamkeiten zwi-schen euch und dem Chor?

Leningrad Cowboys: Ehrlich ge-sagt haben wir die Leute nicht sehr viel außerhalb der Show getrofffen. Persönlich kenne ich eigentlich gar keinen von ihnen.

sind eure überdimensionalen schuhe eigentlich bequem?

Leningrad Cowboys (lachend): Machst du Witze? Natürlich sind sie das nicht! sIs

„Ich bin die Schnittmenge zwischen Seeed und Boundzound“ AhAus Boundzound ist das neue Projekt von Seeed-Mitglied Demba Nabé. Die Wochenpost hat mit dem Künstler am Rande des Festi-vals gesprochen.

Wie ist es, nach den großen Er-folgen mit seeed plötzlich wie-der als Newcomer zu gelten?

Demba Nabé: Eigentlich ist das ein analoger Weg. Mit Seeed sind wir auch immer wieder Newcomer, wenn wir außerhalb Deutschlands spielen. Sowohl vom Gefühl her als auch auf der Bühne ist es deshalb eigentlich nichts Neues für uns. Wie groß ist denn die musika-lische schnittmenge zwischen seeed und Boundzound?

Demba Nabé: Ich! Meine Person ist die musiklische Schnittmenge zwischen Seeed und Boundzound.

Welche Projekte sind für die Zu-kunft geplant?

Demba Nabé: Jede Menge, lass dich einfach überraschen. Auf je-den Fall wird es hoffentlich bald eine neue Boundzound-Platte geben. Ansonsten kommen in Zu-kunft auch noch diverse neue Sa-chen aus dem Hause Seeed. SIS

„Der Auftritt war viel zu schnell vorbei“, fand die Klee-Sängerin. Foto: Silke Sandkötter

Besucherrekord beim Tobit NightClubbing: Als die Fantastischen Vier um kurz vor 1 Uhr auf die Bühne kamen, hatten rund 10 000 Festival-Fans bereits acht tolle Stunden mit Livemusik und Comedy „hinter“ sich. Foto: AnjaMicke.de

Boundzound, dahinter steckt der „Alleingang“ des Musikers Dem-ba Nabé. Foto: Silke Sandkötter

10 000 Besucher erleben NightClubbing-Festival

Ätsch: Thomas D und die Fanta 4 sind noch immer Pop-Populär. Foto: Silke Sandkötter

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