Niedersächsisches Ärzteblatt - Oktober 2013
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Palliativmedizin Versorgung in Niedersachsen - den Kreis schließen
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310 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit diesem niedersächsischen ärzteblatt halten Sie, nun zum zehnten Mal, das traditionell im Oktober ei-nes jeden Jahres erscheinende Schwerpunktheft Palliativmedizin in Ihren Händen.
Palliative Begleitung zeichnet sich durch abgestimmtes, multiprofessionelles und interdiszipli-näres Handeln aus. Beseelt sein sollte sie von gegenseitigem Respekt, fachlicher Expertise undMut zur Demut: Als Angebot an Todkranke und Sterbende, wenn diese es denn wünschen! Dasgilt auch für deren nächste Angehörige, die sich nicht selten hilflos, „allein gelassen“ fühlen.
Ist die Begleitung Sterbender nicht die „vornehmste“, herausforderndste Aufgabe eines jeden(von uns)? Aber durchaus keine rein rhetorische Frage angesichts einer Gesellschaft: in der dasnächste Topmodel oder ein weiterer Superstar gesucht und bis auf Weiteres gekürt wird, ein „Idol“Bushido – nachweislich – „Bestseller“-Schreiber ist und als Beispiel für gelungene Integrationstehen soll, in der Rettungshelfer sogar damit beschäftigt sind, Schwerverletzte und Sterbendeden Blicken sensationslüsterner Gaffer und Paparazzi durch vorgehaltene Tücher zu entziehen!
Papst Franziskus stellte Mitte des Jahres auf Lampedusa fest: „Wir leben in einer Gesellschaft,die die Erfahrung des Weinens vergessen hat, des „Mit-Leidens“: die Globalisierung der Gleichgültigkeit!“
Andererseits gibt es, nicht erst seit Senecas „Von der Kürze des Lebens“, eine Vielzahl guter Schriften, auchvon Betroffenen wie Peter Noll, einem bekannten Schweizer Juristen, der in seinen beeindruckenden „Dikta-ten über Sterben und Tod“ darlegte, warum er eine – vielleicht lebensverlängernde – Operation angesichtsder Relation zur Ewigkeit ablehnte.
Oder das kürzlich erschienene Büchlein „Sterben lernen“ des hannoveraner Sozialpädagogen Wolfgang Berg-mann, in dem er seine Befindlichkeiten, Zweifel und Gewissheiten, Hoffnungen und Enttäuschungen in (s-)einem Hospiz aufs Genauste sezierte. Das „Nach“-Wort ist nicht minder lesenswert. Das ist er- und durch-lebte, er- und durchlittene Literatur, auch mit der Botschaft: Sterben als Conditio humana.
Mögen die Beiträge ebenso wie die Erfahrungsberichte dieses Heftes Ihr Interesse wecken, Ihre Erfahrungenim (ärztlichen) Alltag bestätigen oder widerlegen, in jedem Fall jedoch zu weiteren Reflexionen anregen.
Gelten mag dabei für uns alle folgende Sentenz Heimito von Doderers:
„Es wird Zeit zu erkennen, dass wir zum Tode immer und in jeder Beziehung bereit und bereitet sein müs-sen – um dann ins volle Leben wieder zurückzutreten; in diesem jedoch mit dem Tode weiter sich abzugeben,wäre ein Verstoß gegen die Kategorie, in der man sich bewegt.“
In diesem Sinne verabschiedet sich als Ärztlicher Geschäftsführer mit einem Dankeschön
Ihr Kollege
Dr. med. Dr. med. dent. Hans-Walter Krannich
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Das Sterben in den Zeiten der Gleichgültigkeit
4 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
86. Jahrgang
> Themen und Termine 26
> Aus der Fallsammlung der Norddeutschen Schlichtungsstelle Diesmal: Silikonabdruckmasse im Mittelohr – ein Anscheinsbeweis? 32
> 7. Niedersächsischer MedizinrechtstagInterdisziplinäres Programm 33
> Datentransfer im Netz Wenn die Datenmenge zu groß wird 34
> Cyberangriffe Initiative-S hilft 35
> Pilotkurs „Peer Review in der Intensivmedizin“Erster Teil des Seminars gestartet 36
> Leitfaden für Elternberatung in der Neonatologie ZQ begleitet Erarbeitung des Leitfadens 37
> Basiskurs Antibiotikatherapie im Krankenhaus Neues Fortbildungsangebot von NLGA, Ärzte-kammer und Apothekerkammer Niedersachsen 8
> Hygienenetzwerk Südostniedersachsen Experten informieren 10
> Impulse zum „guten Sterben“ Eine Einführung von Dr. med. Rainer Prönneke 12
> Wege zur integrierten Palliativmedizin Vorschlägezur Integration palliativmedizinischen Wissens in den Alltag von Klinik und Praxis 13
> Kooperation und Vernetzung in der Palliativ-versorgung Gemeinsame Zielsetzung der Heilberufeund der ehrenamtlichen Unterstützungsgruppen 15
> AAPV-Schnellkurse Die sechs neuen EBM-Ziffern für Geriatrie und Palliativversorgung aus Sicht der KVN 17
> Allgemeine ambulante Palliativversorgung (AAPV),Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) Plädoyer für eine reibungslose Zusammenarbeit 18
> Die Zukunft der Palliativmedizin Herausforderungenund Chancen 20
> Sehenswerte Grabstätten Ein kulturhistorischer Streifzug durch Europa 22
ÄK
N fortbildung bezirksstellen
recht
klinik und praxis
niedersächsisches ärzteblattinhalt
rubriken> editorial 3> aktuell 6> äkn-mitteilungen 38> kvn-mitteilungen 60> medizinische fachangestellte 75> fortbildungskalender der äkn 77> rubrikenanzeigen 94> impressum 103
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510 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
> Seminare 2013 Aktuelle Kursangebote September bis Dezember – noch Plätze frei 47
> Nachholbedarf Der Impfschutz von Erwachsenen weist oft Lücken auf. Was ist zu tun? 49
> Alles auf eine Karte Telefonkarte verbindet Einweiser mit Notaufnahme 52
> Neuerscheinungen 53> Trennungsfaktor Steuertipp: Ehescheidungskosten
als außergewöhnliche Belastungen? 54> Verwaltungsbegriffe „Fristen“ 54
> Neue Länder braucht der Arzt Der Präsident der Medizinstudierenden in Deutschland, Benjamin Schütze, im Gespräch über die Zukunfts-erwartungen der jungen Medizinergeneration 56
> Aus anderen KVen 58
> CME-Fortbildung Vitamin D im Alter A25
> Klick aufs Honorar „Grünklick“ kann für Einkommenszuwachs sorgen 41
> Verständnisfragen Endlich freie Bahn für den „Burnout-Vertrag“ mit der AOK? 42
> Drucksache ATIS informiert: Antihypertonika in der Schwangerschaft 44
> Effiziente Versorgung Zehn Jahre KVN-Bereitschafts-dienstpraxis im Kinderkrankenhaus auf der Bult 46
> Der Vorstand vor Ort Dr. Jörg Berling: Hospitation auf Langeoog – Mark Barjenbruch hospitierte in „Versorgerpraxis“ 48
Hygiene –vom Stief-kind zurChefsache
Am 19. August widmete sich ein Kongress des Hygienenetzwerks Südostnie-dersachsen dem Thema „Strategien für Entscheidungsträger – Herausforde-rungen der Hygiene an Krankenhäusern“. Etwa 80 Teilnehmer aus nieder-sächsischen Krankenhäusern und dem öffentlichen Gesundheitsdienstinformierten sich über die neue Gesetzeslage, Kostenproblematik, Fehlerma-nagement und Öffentlichkeitsarbeit. Ein Aspekt des Kongresses war dieregionale Kooperation, denn: „Wenn einer einen Fehler macht, zahlen alle“,so Professor Dr. med. Alex W. Friedrich, Chefarzt der Medizinischen Mikro-biologie und Krankenhaushygiene am Universitair Medish Centrum Groningen(NL).Seite 10
GegenprogrammDie „Y-Generation“ tickt anders,auch wenn sie Medizin studiert.Das hat sich in Kliniken undPraxen schon herumgespro-chen. Doch gegen den Vorwurf,die ärztliche Profession in einenEgo-Trip mit Luxusambitionenzu verwandeln, wehren sich diejungen Medizinstudenten.Dienst am Patienten – ja, natürlich. Aber bitte in Einklang mit privaten Wert-vorstellungen und zeitgemäßer Work-Life-Balance. Der Präsident der Medizin-studenten – sorry: -studierenden - in Deutschland, Jonathan Schütze, erläu-tert das Prinzip. Seite 56
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6 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
In Kürzeaktuell
Für den 13. Oldenburger Ärztetag am 16. November in Bad Zwischenahn kon-zipiert die Ärztekammer Niedersach-sen (ÄKN) ein sehr spannendes Pro-gramm: „Dieses Mal haben wir für diegroße Fortbildungsveranstaltung The-men gewählt, die sich an der Schnitt-stelle zwischen Chirurgie und inter-ventionell tätigen – üblicherweise nichtchirurgischen Fächern – bewegen“, soWolfgang Grashorn, Vorsitzender derBezirksstelle Oldenburg der ÄKN. Ernennt ein Beispiel: MinimalinvasiveProzeduren haben in der Kardiologie zueiner erheblichen Kontroverse geführt.
Kann etwa die Domäne der Kardiochi-rurgie eines Aortenklappenersatzesoder einer Hauptstammstenose jetztdurch interventionelle kardiologischeProzeduren ersetzt werden? Antwortenauf Fragen wie diese werden die Refe-renten und Teilnehmer beschäftigen.
Ein weiteres Beispiel ist die Gastroen-terologie, die sich längst von der reinenGastroskopie oder Koloskopie weiter-entwickelt hat zu komplizierten Maß-nahmen, die den Gastroenterologenund sein Team mehrere Stunden bin-den können und möglicherweise chi-
DFG fördert Immunforschung
Mit mehr als vier Millionen Euro fördert die Deutsche For-schungsgemeinschaft (DFG) die Arbeit der Klinischen For-schergruppe 250 der Medizinischen Hochschule Hanno-ver (MHH) für die kommenden drei Jahre. Damit setzt dieDFG ihre seit 2010 bestehende Finanzierung fort. In derArbeitsgruppe „Genetische und zelluläre Mechanismenvon Autoimmunerkrankungen“ analysieren Kliniker ausder Pädiatrie, Dermatologie, Klinischen Immunologie undGastroenterologie sowie immunologische Grundlagenfor-scher Störungen des Immunsystems: Sie wollen Erkran-kungen, bei denen sich die Immunabwehr gegen den ei-genen Körper richtet, besser diagnostizieren können undneue Angriffspunkte für Medikamente finden. Diese Au-toimmunerkrankungen führen zu zerstörerischen Pro-zessen, beispielsweise zu Rheuma oder Hepatitis. DieMHH-Wissenschaftler arbeiten hierfür gemeinsam in neunProjekten mit Partnern des Helmholtz-Zentrums für In-fektionsforschung (HZI), des Zentrums für Experimentel-le und Klinische Infektionsforschung (TWINCORE) undder Ludwig-Maximilians-Universität München.
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Oldenburger Ärztetag am 16. November: Minimal -invasive Prozeduren – Fortschriftt oder Marketing?
rurgische Einsätze ersetzen bezie-hungsweise ergänzen. Welche Mög-lichkeiten gibt es hier? Was müssen Sieals Einweiser oder Krankenhausarztüber diese Prozeduren wissen? Wiekönnen Sie den Patienten am besten be-raten? Praktische und wissenschaftli-che Fragen beantworten die Referentenauch aus den Fachgebieten Urologieund Hernienchirurgie. Vorträge undDiskussionen der Fortbildungsveran-staltung werden ergänzt durch inte-ressante und außergewöhnliche Fall-beispiele. Das komplette Programm istabrufbar auf: www.aekn.de. - blu
Verschaltung von Hirn-strukturen rekonstruiert
Ein Forscherteamam Exzellenzclus-ter und For-schungszentrumder DeutschenForschungsge-
meinschaft (DFG) für Mikroskopie im Nanometerbereich undMolekularphysiologie des Gehirns (CNMPB) an der Univer-sitätsmedizin Göttingen (UMG) hat die einzige Technik zurDarstellung von neuronalen Verschaltungen im lebenden Ge-hirn verbessert. In Zusammenarbeit mit der Abteilung Me-dizinphysik im Radiologischen Zentrum des Universitäts-klinikums Freiburg ist es ihnen gelungen, die Methode derso genannten Diffusions-Traktographie weiter zu verfeinernund zu präzisieren. Mithilfe einer einzigartigen Kombinati-on von Anwendungen und mathematischen Algorithmen las-sen sich bestimmte Hirnstrukturen so genau „nachbauen“wie es sonst nur der Blick durch das Mikroskop zulässt. Ner-venfasern und deren Projektionsbahnen können so im le-benden Gehirn zuverlässig und hochauflösend dargestelltwerden. Ziel ist es, so auch krankhafte Veränderungen sicht-bar zu machen, die oftmals symptomatisch für Entwick-lungsstörungen des Gehirns sind. Gegenwärtig gilt die Dif-fusions-Tensor-MRI (DT-MRI) als einzige geeignete Technik,mit der sich Nervenfaserbahnen und neuronale Verschal-tungen im lebenden Gehirn zwar nicht wirklich sehen, aberzumindest rekonstruieren lassen. - fis
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In Kürze aktuell
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niedersächsisches ärzteblatt
Delegation ärztlicher Leistungen ist geregelt
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung und die Kranken-kassen haben eine Vereinbarung über die Delegation ärzt-licher Leistungen getroffen. Sie regelt beispielhaft, bei wel-chen Tätigkeiten nichtärztliches Personal ärztliche Leis-tungen erbringen darf und welche Anforderungen sie er-füllen müssen. Vorausgesetzt ist mindestens der Abschlussals Medizinische Fachangestellte oder eine vergleichbaremedizinische/heilberufliche Ausbildung. Zudem muss zwi-schen dem nichtärztlichen Mitarbeiter und dem delegie-renden Vertragsarzt ein dienstvertragliches Verhältnis be-stehen. Der Arzt trägt die Verantwortung, ob und an wener eine Leistung delegiert. Er muss zugleich seiner Auswahl-, Anleitungs- und Überwachungspflicht nachkommen. Aus-schlaggebend für den Umfang der Anleitung und Überwa-chung ist die Qualifikation der nichtärztlichen Angestell-ten. Höchstpersönliche Leistungen des Arztes dürfen nichtdelegiert werden. Den Vertragsentwurf erarbeitete die KBV gemeinsam mitder Bundesärztekammer. Die Vereinbarung finden Sie imInternet unter www.kbv.de/rechtsquellen/43973.html.
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Demenz – den Weg gemeinsam gehen
Allein in Deutschland leiden mehr als eine Million Men-schen unter Alzheimer oder einer anderen Form der De-
menz. Bis 2050 wird sichdie Zahl verdoppeln. Da-rauf hat die KVN anläss-lich des Welt-Alzheimer-tags am 21. Septemberaufmerksam gemacht. Indiesem Jahr lautet dasMotto: „Demenz - denWeg gemeinsam gehen“.
„Es muss unser gemeinsames Ziel sein, Demenzkranken zueinem möglichst langen selbstbestimmten Leben in der Ge-sellschaft zu verhelfen“, so der Göttinger Präventionsbe-auftragte der KVN, Dr. Thomas Suermann. Neben der me-dizinischen Therapie komme der Beratung und der Führungder Patienten und ihrer Familien eine zentrale Bedeutungzu. Suermann kritisierte, dass Demenzkranke und ihre An-gehörigen häufig in soziale Isolation gerieten. „Demenzensind in unserer Gesellschaft weiterhin mit einem Stigma be-haftet. Wir müssen die Herausforderungen, vor denen wirin einer Gesellschaft des langen Lebens stehen, jetzt ange-hen. Dazu gehört auch, dass wir denjenigen höchste Aner-kennung zollen, die bei der Pflege Alter und DementerSchwerstarbeit leisten.“
- ös
Immer mehr Kinder leiden unter Bluthochdruck
Rund 700.000 Kinder in Deutschland haben möglicher-weise einen zu hohen Blutdruck. Darauf hat die DeutscheHochdruckliga e. V. DHL® - Deutsche Gesellschaft für Hy-pertonie und Prävention anlässlich des Weltkindertages am20. September aufmerksam gemacht. Sie geht davon aus,dass in den kommenden Jahren immer mehr Kinder davonbetroffen sein werden. Die Folge sind Herz-Kreislauf-Er-krankungen, Organschäden und langfristig eine verkürzteLebensdauer. Insbesondere die Behandlung der Folgeer-krankungen treibe die Kosten für das Gesundheitssystemin die Höhe. Die DHL® kritisiert, dass Politik und Forschungdieser Entwicklung weltweit zu wenig Beachtung schenken. Um Vorbeugung, Therapie und Aufklärung von Kindern mitHypertonie zu stärken, gründet die DHL® jetzt die Kom-mission für Hypertonie bei Kindern. Weitere Informationen:http://www.blutdruckdaten.de/blutdruck-kinder.html
- ös
KVN und AOK erproben Bürokratieabbau
Im Gesundheitswesen gibt es ihn tatsächlich: den von Lie-dermacher Reinhard Mey besungenen „Antrag auf Erstel-lung eines Antragsformulars“. Den Wegfall des Antrageszur Einleitung von Leistungen zur Rehabilitation (Muster60) erproben jetzt die Kassenärztliche Vereinigung Nie-dersachsen (KVN) und die AOK Niedersachsen in Zusam-menarbeit mit 50 Ärztinnen und Ärzten vom Ärztenetz Ge-nial in der Region Lingen im Emsland. Außerdem wird an-stelle der Verordnung von Rehabilitation (Muster 61) einvereinfachter Verordnungsvordruck verwendet.
„Wenn ein Arzt bei der Krankenkasse einen Antrag auf me-dizinische Rehabilitation eines Patienten stellt, muss er ei-nen zweiseitigen Vorantrag ausfüllen, um den eigentlichenvierseitigen Reha-Antrag zu erhalten. Die Abschaffung die-ser ausufernden Bürokratie ist unser Ziel“, sagte der stell-vertretende Vorsitzende der KVN, Dr. Jörg Berling. „ UnserZiel muss es sein, dass Ärzte und Psychotherapeuten in ers-ter Linie Patienten behandeln und keinen Papierkram“, soBerling.
„Ein Bürokratieabbau entlastet alle Seiten – sowohl Ärzteals auch Krankenkassen. Wir versuchen in dem Pilotpro-jekt, das ein Jahr läuft, das Dickicht an Formularen in denPraxen und Krankenkassen wenigstens etwas zu lichten“,so Dr. Jürgen Peter, Vorstandsvorsitzender der AOK Nie-dersachsen. „Es wird kostbare Zeit und auch Geld gespart.Hiervon werden die Versicherten profitieren, das ist unsergemeinsamer Antrieb.“ - ös
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Die Ende März 2012 in Kraft getretene NiedersächsischeHygieneverordnung benennt konkrete Rahmenbedingun-gen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Antibio-tika im Krankenhaus und fordert die Berufung von Anti-biotikabeauftragten in der Klinik.
Um Ärzten beziehungsweise Apothekern in Niedersachsen,die für diese Aufgabe vorgesehen sind, grundlegendeKenntnisse zu vermitteln, hat das Niedersächsische Lan-desgesundheitsamt (NLGA) in Zusammenarbeit mit der Ärz-tekammer Niedersachsen (ÄKN) und der Apothekerkam-mer Niedersachsen vom 21. bis 23. August 2013 in Han-nover erstmals einen Basiskurs Antibiotikatherapie durch-geführt.
Dr. med. Fabian Feil, Referent für Infektionsschutz im Nie-dersächsischen Sozialministerium, hob eingangs die Sur-veillance, die Umsetzung einer sachgerechten Hygieneund die Bildung von Netzwerken zur Bekämpfung multi-resistenter Erreger, als Kernpunkt eines effizienten Infek-tionsschutzes hervor. Die Niedersächsische Antibiotika-Mi-nimierungsstrategie zielt auf einen verantwortungsvollenund sparsamen Einsatz von Antibiotika und ergänzt die bis-herigen initiierten Maßnahmen. Mit dem aktuellen Fort-bildungsangebot wird ein weiterer Punkt dieser Initiativeumgesetzt.
Der Begriff „Antibiotic Steward Ship (ABS) umfasst ein Maß-nahmenpaket einschließlich personeller Ressourcen zumrationalen Gebrauch von Antibiotika“, erläuterte ProfessorDr. med. Wilfried Bautsch, Chefarzt des Instituts für Mi-krobiologie und Krankenhaushygiene im Klinikum Braun-schweig, eine gängige Definition dieses Begriffs. Es ist so-mit weit mehr als Antibiotikaberatung im Einzelfall. ABS-Programme müssen auf die Bedürfnisse des jeweiligenKrankenhauses zugeschnitten sein.
Präanalytik, Diagnostik und Befundinterpretation war derTitel des mikrobiologischen Grundsatzreferats von Dr. med.Jutta Esser, Laborärztin und Mikrobiologin im Labor Enze-nauer und Partner in Osnabrück. Sie hob als Fallstricke dermikrobiologischen Diagnostik insbesondere die Kontami-nation bei Probenentnahme und die Fehlinterpretation vonphysiologischer Flora hervor und konkretisierte dies an den
Beispielen Blutkulturdiagnostik, respiratorische Proben,Wundabstriche und Harnwegsdiagnostik.
Dr. phil. Martina Scharlach, Infektionsepidemiologin imNLGA, skizzierte internationale und nationale Antibiotika-resistenz-Surveillancesysteme und wies darauf hin, dassderartige Statistiken aufgrund des sehr unterschiedlichenmethodischen Vorgehens nur bedingt vergleichbar sind. Er-gänzend refererierte Dr. Esser zum Thema der kranken-hausinternen Resistenzstatistik und gab konkrete Emp-fehlungen zu deren Erstellung, Interpretation sowie Ver-wendung im klinischen Alltag.
Einen Überblick über die Angriffspunkte und Wirkspektrenvon Antibiotika gab Dr. rer. nat. Ulrike Mühlhäuser, Apo-thekerin der Universitätsmedizin Göttingen, und erläuter-te wichtige Aspekte einer empirischen Antibiotikatherapie.Pharmakokinetik und Pharmakodynamik von Antibiotikaund somit die Wechselwirkungen von Medikament, Erre-ger und Patienteneigenschaften beleuchtete Jutta Dedy, dieals Apothekerin im Universitätsklinikum Essen seit meh-reren Jahren Teil eines Expertenteams ist, das Antibioti-kavisiten durchführt.
Die Dokumentation und Bewertung des Antibiotikaver-brauchs in Krankenhäusern ist eine der Forderungen derim März 2012 in Kraft getretenen Niedersächsischen Hy-gieneverordnung. Dr. med. Robin Köck, wissenschaftlicher
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Basiskurs Antibiotikatherapie im Krankenhaus Neues Fortbildungsangebot des NLGA in Zusammenarbeit mit Ärztekammer und Apothekerkammer Niedersachsen erfolgreich gestartet
Antibiotikatherapiefortbildung
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Mitarbeiter am Institut für Hygiene der UniversitätsklinikMünster, wies darauf hin, dass aktuelle Publikationen desRobert Koch Instituts zu dieser Anforderung zwar vorlie-gen, dass für die konkrete Umsetzung aber noch etliche Fra-gen offen sind. Vor- und Nachteile unterschiedlicher Be-rechnungsmethoden („Defined daily doses“ = DDDs versus„Recommended daily dose“ = RDDs) wurden erörtert.
Seine Abrundung erhielt der Kurs durch Beiträge von viererfahrenen Klinikärzten in Leitungsfunktionen, die überlangjährige, praktische Erfahrungen bei der Implementie-rung eines qualitätsgesicherten Antibiotikamanagementsverfügen.
Privatdozent Dr. med. Christian Eckmann ist Chefarzt derKlinik für Allgemein-, Viszeral und Thoraxchirurgie am Kli-nikum Peine und referierte über das Thema der Antibioti-katherapie von Bauchrauminfektionen in der Klinik. SeinCredo lautete: „Leitlinien müssen sich an der klinischenPraxis orientieren und lokal angepasst sein. Wir braucheneine individualisierte Antibiotikatherapie.“ Aus seinemVorgehen bei der Implementierung einer leitliniengerech-ten perioperativen Antibiotikaprophylaxe (PAP) berichteteDr. med. Hagen Behnke, Chefarzt der Abteilung für Anäs-thesie, Intensiv- und Schmerztherapie der Wesermarsch-Klinik GmbH. Durch eine Statuserhebung im eigenen Hauskonnten zunächst Schwachstellen des bisherigen PAP-Ma-nagements (zum Beispiel Zeitpunkt der Gabe des Antibio-tikums) identifiziert werden. Nachfolgend wurde ein leitli-niengerechtes Vorgehen festgeschrieben, das zu deutlichenVerbesserungen geführt hat. Zum Thema der Antibiotika-therapie von Atemwegsinfektionen in der Klinik referierteDr. med. Peter Ahrens, Chefarzt der Abteilung Anästhesieund Intensivmedizin der Aller-Weser-Klinik Verden. Er er-läuterte die unterschiedlichen Vorgehensweisen bei akuterBronchitis, bei der akuten Exazerbation der chronisch ob-struktiven Lungenerkrankungen (COPD), bei ambulant er-worbener Pneumonie und bei nosokomialer Pneumonie. Alsweiteres Thema behandelte er den Problembereich derHarnwegsinfektionen.
Den Schlusspunkt setzte Professor Dr. med. Jan Ortlepp,Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Innere Me-dizin und Intensivmedizin der Asklepios Kliniken Schil-
dautal. Er berichtete über die Implementierung eines An-tibiotic Stewardship am Beispiel der Sepsistherapie. Darü-ber hinaus wurden nach Analyse der Diagnosen und Anti-biotikagaben unter Berücksichtigung der Resistenzdaten inseiner Klinik kurzgefasste Empfehlungen für den Einsatzvon Antibiotika entwickelt und nachfolgend in allen As-klepioshäusern bereitgestellt. Der Antibiotikaverbrauchkonnte durch dieses Vorgehen nachhaltig gesenkt werden.Etliche Kasuistiken, die gemeinsam bearbeitet und disku-tiert wurden, rundeten seinen Vortrag ab.
Zahlreiche Fragen der 40 Teilnehmer belegten das großeinhaltliche Interesse an dieser Veranstaltung und trugenwesentlich zu ihrem Gelingen bei. Der Basiskurs Antibio-tikatherapie wird vom 12. bis zum 14. Februar 2014 erneutangeboten. Weitere Informationen:www.fortbildung.nlga.niedersachsen.de/
Autor:Dr. med. Matthias PulzNiedersächsisches LandesgesundheitsamtRoesebeckstr. 4-6, 30449 HannoverTel.: 0511/4505500Fax: 0511/4505502E-Mail: [email protected]: www.nlga.niedersachsen.de
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Antibiotikatherapie fortbildung
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Unter dem Titel „Strategien für Entscheidungsträger – He-rausforderungen der Hygiene an Krankenhäusern“ trafensich am 29. August 2013 etwa 80 Teilnehmer aus nieder-sächsischen Krankenhäusern und dem öffentlichen Ge-sundheitsdienst, um sich über die neue Gesetzeslage, Kos-tenproblematik, Fehlermanagement und Öffentlichkeits-arbeit zu informieren.
„Wenn einer einen Fehler macht, zahlen alle“, begründe-te Professor Dr. med. Alex W. Friedrich, der „Vater derNetzwerke“, sein Plädoyer für regionale Kooperation. An-schaulich zeigte er in animierten Verlegungspfaden zwi-schen Großklinika und Häusern der Basisversorgung dieentstehenden Transmissionsrisiken für Infektionen undAusbrüche in einer Region auf. Als Chefarzt der Medizi-nischen Mikrobiologie und Krankenhaushygiene am Uni-versitair Medisch Centrum Groningen (NL) stellte er dieniederländischen Verfahren der „personalisierten mikro-biologischen Diagnostik“ und des „personalisierten Anti-biotic Stewardship“ als integrierte Aufgabenstellung zwi-schen Labor und Klinik dar. Er warb für genügend quali-fizierte Hände, genügend In-house-Fachpersonal für das
Gemeinschaftsprodukt aus diagnostic stewardship, anti-biotic stewardship und Krankenhaushygiene. Denn: „Wirhaben es gemeinsam in der Hand“.
Wie ein roter Faden zog sich die Sorge um die Trias derRisikopopulationen durch die Beiträge: sehr junge, sehralte und sehr kranke Patienten. Als Vertreter des Robert-Koch-Institutes erläuterte Professor Dr. med. Martin Miel-ke die Pflichten der Leiter von medizinischen Einrichtun-gen zur Wahrnehmung der Patientensicherheit und legtedabei besonderen Wert auf die Sicherstellung geeigneterpersoneller Voraussetzungen, zum Beispiel Präsenz –nicht nur Erreichbarkeit – eines klinischen Mikrobiologenund anderen qualifizierten Personals; so wird der Bedarfan Hygienefachkräften risikoadaptiert in Bereichen mithohem Infektionsrisiko bei eins zu 100 Betten, bei mitt-lerem Risiko bei eins zu 200 Betten und bei niedrigem In-fektionsrisiko bei eins zu 500 Betten gesehen (Empfehlungder Kommission für Krankenhaushygiene und Infekti-onsprävention, KRINKO). Als weitere Schwerpunkte stell-ten sich die Forderungen der Compliance dar, zum Beispieldurch Fortbildungen und Überprüfung der Umsetzungfestgelegter Regime, wie Händehygiene und Antibiotika-gebrauch sowie die Teilnahme an regionalen Netzwerkenzur Verbesserung der Kommunikation zwischen den Zu-weisern.
Sehr deutliche Worte fand Helmut Fricke, Verbandsdi-rektor der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft,angesichts der ohnehin schwierigen wirtschaftlichen La-ge der Krankenhäuser. Er forderte unter anderem die vol-le Berücksichtigung eines sachgerecht ermittelten Kos-tenorientierungswertes ab 2014.
Auch wenn die Kostensteigerung im Krankenhauswesennur zu geringeren Anteilen auf zusätzliche bauliche undpersonelle Forderungen im Rahmen des Hygienemanage-ments zurückgeht, bleibt die Frage der Kosteneffektivität.Gerade die lässt sich allerdings nicht immer detailliert be-ziffern. Professor Dr. med. Petra Gastmeier sprach sich fürmehr und bessere Studien zu den Kosten nosokomialer In-fektionen aus. Auch wenn sie keinen Zweifel ließ an derEffektivität von Hygiene, kritisierte sie Produkte, wie Kup-fer-imprägnierte Oberflächen oder turbulenzarme Ver-
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Hygiene – vom Stiefkind zur ChefsacheHochkarätige Experten informieren beim Kongress des Hygienenetzwerks Südostniedersachsen
Hygienenetzwerk Südostniedersachsenklinik und praxis
Hygienenetzwerk Südostniedersachsen
Das Hygienenetzwerk Südostniedersachsen wurde im No-vember 2009 im Ärztehaus Braunschweig gegründet undwird inzwischen von allen Gebietskörperschaften der Re-gion getragen: Braunschweig, Gifhorn, Helmstedt, Peine,Salzgitter mit Goslar, Wolfenbüttel und Wolfsburg – ein-gebettet in das Metanetzwerk des Niedersächsischen Lan-desgesundheitsamtes. Ziel ist der Aufbau von Strukturenzur Bekämpfung resistenter Erreger über Sektorengrenzenhinweg entlang der Versorgungskette des Patienten.
Teilnehmer: Gesundheitsämter, Krankenhäuser, Arztpra-xen, Rettungs- und Transportdienste, Alten- und Pflege-heime sowie ambulante Pflegedienste.Aktivitäten: Studien, Fortbildungen und Schulungen (un-ter anderem Train the Trainer/MRSA-Eradikationsthera-pie), Zertifizierungen, Entwicklung von Informationsmate-rialien und Öffentlichkeitsarbeit.
drängungsströmung im Operationssaal, als teuer und hy-gienisch ineffektiv. Vor dem Hintergrund einer Studie vonCollins et al. (2011) lehnte sie ein generelles MRSA-Auf-nahmescreening ab. Stattdessen plädierte sie für ein ge-zieltes Screening anhand von Risikofaktoren, das deutlichkosteneffektiver und diagnostisch nahezu ebenbürtig ist.Überraschend für viele Zuhörer war eine Studie von Hu-ang et al aus dem Jahre 2013, die nach genereller Deko-lonisation (ohne vorheriges Screening) auf 74 Intensiv-stationen das beste Ergebnis bezüglich der Infektions-prävention zeigt gegenüber Gruppen, die nach Screeningentweder nur isoliert oder isoliert und dekolonisiert wor-den waren: möglicherweise ein kosteneffektiver Weg derZukunft auf bestimmten Stationen beziehungsweise in be-stimmten Risikopopulationen!
Eindrucksvoll stellte Dr. med. Werner Wunderle, Leiter desReferats Infektionsepidemiologie im Gesundheitsamt Bre-men, das buchstäbliche „Kopfzerbrechen“, die vielfältigen,intensiven Recherchen, Kontrollen, Beprobungen dar, diedie Ursachenforschung bei dem Ausbruch auf der Früh-geborenenstation im Bremer Klinikum (der medial soge-nannte „Bremer Frühchen-Skandal“) bestimmt hatten.Obwohl zeitnah aus anderen Häusern – Mainz, Leipzig –ähnliche Verläufe bekannt wurden, war das mediale Echofür die Bremer Klinik ungleich kritischer, und die Klinik-
leitung reagiertemit der Entlas-sung des hygie-nebeauftragtenChefarztes. Wereinen Sünden-bock sucht, gehtden falschen Weg:Fehler sind prak-tisch immer mul-tifaktoriell.
Fehlermanage-ment und Füh-rungskulturmahn te Dipl.-Psych. KarstenSeverin von der
Bundesstelle für Flugunfallforschung an, zeigte Parallelenzwischen Luftfahrt und Medizin auf und machte Fehler alsEntwicklungschance deutlich.
Peter Höbel, erfahrener Unternehmensberater für Risiko-und Krisenmanagement im nationalen und internationa-len Bereich, bewies seine Flexibilität und präsentierte anden vorgetragenen Praxisbeispielen die Dos und Dont’sder Prävention und Intervention. „Es ist nicht die Frageob, sondern wann die Krise kommt“ – ein Plädoyer für Kri-senmanagement als dauernden innerbetrieblichen Pro-zess. Man hätte manch krisengeschütteltem Haus eine sol-che Beratung gewünscht!
Autoren:Dr. med. Sabine Pfingsten-WürzburgProf. Dr. rer. nat. Dr. med. Wilfried BautschHygienenetzwerk Südostniedersachsen
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Hygienenetzwerk Südostniedersachsen klinik und praxis
Diskutieren auf dem Kongress: Rainer Schubert, MPH, Gesundheitsplanung Stadt Braunschweig; Dr. med. Sabine Pfings-ten-Würzburg, Leiterin des Gesundheitsamtes Braunschweig; Dr. med. Matthias Pulz, Präsident des NiedersächsischenLandesgesundheitsamts; Professor Dr. med. Winfried Bautsch, Chefarzt des Instituts für Mikrobiologie, Immunologie undKrankenhaushygiene (von li. nach re.).
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Der Wunsch nach einem „guten Leben“ treibt Menschen inGesellschaften an. Individuelle Vorstellungen verdichtensich durch Vergleiche und Abgrenzungen zu Grundmusternund Leitmodellen, die wiederum die Entwicklung des Ein-zelnen beeinflussen.
Seit 30 Jahren macht uns inNiedersachsen die Hospiz-und Palliativbewegung aufunsere letzte Lebensphasegegen ausschließlich le-bensbejahende Tendenzenaufmerksam. Sie postuliert,dass die Beschäftigung mitdem Lebensende zu einerVerbesserung unserer Le-benskultur beiträgt. Die Fra-ge darf und muss (selbstkri-tisch) gestellt werden, ob esin unserem Bundesland seitder weit verbreiteten Etab-lierung von ambulanter Hos-pizarbeit, spezialisierter am-bulanten Palliativversor-gung (SAPV), stationärenHospizen und Palliativsta-tionen „lebenswerter“ ge-worden ist. Dafür sprichteindeutig eine zunehmendeAkzeptanz und Wertschät-zung von Betroffenen und ihren Angehörigen für die vie-len ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter der hospizlichpalliativen Versorgung.
Aber: Die generelle Zusage einer zuverlässigen Leidlinde-rung birgt das Risiko, sich von einem rein glückorientier-ten, wirklichkeitsfernen Lebensentwurf instrumentalisie-ren zu lassen. „Wenn schon das (gute) Leben zu Ende geht,dann möglichst schnell und schmerzlos“ sind häufig geäu-ßerte Bemerkungen aus der Umgebung von Sterbenden. Gu-tes und gelingendes Sterben kann dann mit rascher Erlö-sung gleichgesetzt werden. Die Hospiz- und Palliativbewe-gung als Erfüllungsgehilfe für ein gutes Sterben auf Be-stellung ohne Beeinträchtigung und Schmerzen jedweder
Art fördert Wünsche nach einer medizinisch prinzipiellmöglichen Beschleunigung des Sterbeprozesses, in letzterKonsequenz die ärztliche Beihilfe zur Selbsttötung und dieaktive Sterbehilfe. Als Orientierungshilfe dagegen hat sichder hospizlich-palliative Grundsatz bewährt, die letzte Le-
benszeit unter Achtung derAutonomie lindernd zu be-gleiten und sie weder aktivverkürzen noch verlängernzu wollen. Bei unerträgli-chem Leid steht uns die ge-zielte Bewußtseinsausschal-tung als palliative Sedierungzur Verfügung.
Gerade die zunehmendeEtablierung von Hopiz- undPalliativversorgung bietetuns aber die Chance, unse-re Einstellung zum Lebenbis zum Tod bezüglich un-serer existenziellen Grund-bedingungen zu überprüfen.Gerade beim Sterbendenwird unser Lebensweg zwi-schen Schwankungen wieSelbstständigkeit und Ange-wiesenheit auf Hilfe, Wachs-tum und Verfall, Kampf undFallenlassen, Wachsein und
Schlaf, Lebensmut und Sterbenszwang, Mut und Demut, Le-bensfreude und Depression, Diesseits und Jenseits deutlich.Dafür brauchen Sterbende ihre Zeit.
Menschen in einer hospizlich orientierten Gesellschaft le-ben in dem Bewusstsein, sich lebensphaseabhängig ge-genseitig fürsorglich zu unterstützen. Sterbekultur ist Le-benskultur!
Autor:Dr. med. Rainer PrönnekeVorsitzender der Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit der Ärztekammer Niedersachsen
12 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Impulse zum „guten Sterben“
Schwerpunkt Palliativmedizinklinik und praxis
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Die Fortschritte der Palliativmedizin sind unverkennbarund werden auch in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Derweitaus großen Mehrzahl von ärztlichem und Pflegeperso-nal sind die Ziele und das Wesen der Palliativmedizin ge-läufig: Leiden lindern, spirituelle Begleitung, Gespräche,Wünsche erfragen, Betreuung der Angehörigen auch nachdem Tod und vieles mehr – nachlesbar in zahlreichen Pu-blikationen, Patienteninformationen et cetera. Überdies ha-ben immer mehr Patienten eine Patientenverfügung, häu-fig und wünschenswert mit einer Vorsorgevollmacht, umden Patientenwillen an die aktuelle Situation mithilfe einesVertrauten anzupassen. Und doch gibt es regelmäßig Si-tuationen am Lebensende wie dieses Beispiel eines hoch-betagten Patienten vor seinem Tod:
Patientenbeispiel
Ein 84-jähriger, fortgeschritten dementer Patient erleideteine Oberschenkelfraktur. Die starken Schmerzen könnenwirkungsvoll behandelt werden, eine Operation mit Ersatzdes Hüftgelenks ist geplant. Es gibt eine Patientenverfü-gung und eine Vorsorgevollmacht für einen Sohn. Diesergibt seine Einwilligung. Schicksalhaft kommt es postope-rativ zu Komplikationen, so dass ein weiterer operativerEingriff mit längerer Narkose notwendig wird. Der Sohn gibtweiter sein Einverständnis, fragt aber nach der Sinnhaf-tigkeit dieser Eingriffe. Bei der dritten Operation wird demSohn 30 Minuten vor der geplanten Operation mitgeteilt,dass auch diese Operation notwendig sei. Der Vater stirbtkurz danach.
Kommentar
Eine fortgeschrittene Demenz eines betagten Kranken istals palliativmedizinisches Krankheitsstadium anzusehen,das Weiterleben ist sehr begrenzt. In den meisten Kran-kenhäusern gibt es eine Palliativstation zur Betreuung vonKranken mit unheilbarer, bald zum Tod führender Krank-heit. Eine Lebensverlängerung ist kaum mehr möglich, dieLinderung der Beschwerden steht im Vordergrund. Aberdurchdringt palliativmedizinische Erfahrung, insbesonde-re im Umgang mit Patientenverfügung und Vorsorgevoll-macht ein ganzes Krankenhaus? Wer hätte dem Sohn stell-vertretend für den Kranken zur Wahrung seiner Autono-
mie Alternativen der Behandlung durch Symptomkontrol-le der Schmerzen und konservativer Behandlung aufzeigenkönnen? Aufgrund einer Sekundärinfektion entwickeltesich vermutlich eine Sepsis, wäre die alleinige Antibioti-katherapie die Alternative gewesen? Bei einem 84-jährigenPatienten mit diesem Krankheitsverlauf gibt es keine evi-denzbasierten Studien, die zu einer bestimmten Behand-lung raten. Sehr wahrscheinlich sind die Überlebensaus-sichten einer dritten Operation und einer konservativen Be-handlung nicht unterschiedlich. Hätte man dem Krankenund seinen Angehörigen einen würdigen Abschied ermög-lichen sollen? Woran dürfen wir hochbetagt und lebenssattsterben? Ist Sterben lassen (synonyme, manchmal miss-verständliche Bezeichnung: passive Sterbehilfe) hier eineOption? Wer bespricht, ob eine dritte Operation nicht sinn-los ist, international als futility (Nutzlosigkeit) bezeichnet?Und nicht zu vergessen ist, dass gerade nach dem Patien-tenverfügungsgesetz von 2009 auch eine eindeutig sinn-volle, das Überleben gewährleistende Behandlung abge-lehnt werden darf. Der Kommentar des Sohnes: So hättemein Vater nicht sterben wollen.
Diskussion
Ethische Basis unseres Handels sind folgende Prinzipien:> Gutes tun> Nicht schaden> Autonomie (Selbstbestimmung des Patienten)> Gerechtigkeit
Gutes tun und nicht schaden sind seit dem Altertum Richt-schnur ärztlichen Handelns. Heutzutage kommen Autono-mie des Patienten und Gerechtigkeit hinzu. Besonders dieAutonomie hat zu Recht eine große Bedeutung erfahren, dieSelbstbestimmung ist die notwendige Bedingung der Men-schenwürde in demokratischen Gesellschaften. Allerdingskann sie nie absolut sein, weil sie dann die Gemein-schaftsbildung verhindert. Zu einer Gemeinschaft gehörenimmer Menschen und dies in großer Mehrzahl, die zum All-gemeinwohl auf ihre Autonomie partiell und zeitlich ver-zichten. Was ist die Basis ihres ethischen Handelns? Intui-tiv spüren sie die Notwendigkeit der Hilfe für Kranke, Lei-dende und solche Menschen, die sich selbst nicht helfenkönnen. Gutes tun – und deshalb steht es an erster Stelle
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Schwerpunkt Palliativmedizin klinik und praxis
Wege zur integrierten PalliativmedizinNotwendigkeit und Chancen
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im Sinne einer Graduierung – ist die Basis der Gemein-schaft. Auch die Gerechtigkeit, in unserem Patientenbei-spiel als gerechte Verteilung der Mittel im Gesundheits-wesen, ist begrenzt. Es ist offensichtlich geworden, dasszum Beispiel die begrenzten finanziellen Mittel im Ge-sundheitswesen falsch verteilt werden. Unser Abrech-nungssystem ( DRG: Diagnosis Related Groups) bezahlt ein-seitig die technische Medizin, aber die sprechende, fürsor-gende Medizin nicht ausreichend. Es fehlt, weil nicht be-zahlt, ausreichend ärztliches und Pflegepersonal, um Ge-spräche zu führen und zum Beispiel das Für und Wider ei-ner zweiten und dritten Operation zu diskutieren. Darüberhinaus sind die Krankenhäuser zum Teil sogar existenziellbedroht, unterfinanziert. Damit wird nicht nur die Fürsor-ge, sondern auch die Selbstbestimmung des Kranken, hiervertreten durch den Sohn, geschwächt. Kritisch muss manneuere Vorhaben zur Patientenautonomie sehen, die als ge-sundheitliche Vorausplanung (APC: Advance Care Plan-ning) bezeichnet, einerseits die genannten Vorausverfü-gungen als gescheitert ansehen, andererseits eben diese alsInstrument des Patientenwillens nutzen wollen mit einerdifferenzierten gesundheitlichen Vorausplanung und Ver-netzung von Hausarzt, Notarzt, Krankenhäusern, Angehö-rigen und Altenheimen. Das Problem ist nicht, wie ge-schehen, in kostenaufwendigen Modellprojekten mit zu-sätzlichen Beratern die Machbarkeit zu dokumentieren,sondern die personellen Voraussetzungen für ärztlichesund Pflegepersonal zur gesundheitlichen Vorausplanung zuschaffen. Beide Berufszweige sind aufgrund der Ausbil-dungsgänge dazu in der Lage. Das Beispiel eines Krankenmit Demenz wurde bewusst gewählt, weil eine weit fortge-schrittene Demenz als palliativmedizinisches Krankheits-stadium anzusehen ist und weil die Zahl dieser Patientenund die geschilderte Situation häufiger auftreten werden.Aber auch allgemein, das heißt, wenn kein palliativmedi-zinisches Krankheitsstadium besteht, muss den Wünschender Kranken zum Beispiel zur Begrenzung invasiver, le-bensverlängernder Behandlung Folge geleistet werden.Was kann man tun?
Vorschläge zur Integration palliativmedizi-nischen Wissens in den Alltag von Klinikund Praxis
Unterscheiden muss man zwischen kurzfristigen, bald zuerreichenden Erfolgen und langfristigen Veränderungen. Ei-ne langfristige Verbesserung ist zum Beispiel die bereitsvollzogene Einführung einer Pflichtvorlesung Palliativme-dizin mit einer Wissenskontrolle in den letzten Semesternvor dem Staatsexamen. Eigene Erfahrungen dazu sind sehrpositiv. Angehende Ärzte haben großes Interesse und dis-kutieren zum Beispiel erlebte Beispiele in ihren Famulatu-ren der oben geschilderten Art.
Kurzfristig:> Verpflichtung zum Besuch eines Basis-Kurses Pallia-
tivmedizin. Da die Curricula der Facharztweiterbildun-gen schon jetzt überfüllt sind, müssen Kostenträgeret cetera verpflichtet werden, Controllinganschreiben et cetera um 50 Prozent zu reduzieren.
> Pro Krankenhausabteilung Bestimmung eines Konsili-ar-Arztes mit palliativmedizinischer Erfahrung, der beispeziellen Fragen und Problemen das Personal der Pal-liativstation zusätzlich konsultieren kann.
> Das Pflegepersonal erfragt verbindlich, ob eine Patien-tenverfügung und Vorsorgevollmacht vorliegt.
> Bewusstseinswandel des ärztlichen Personals, diffe-renzierter die Sinnhaftigkeit einer apparativen, invasi-ven Behandlung abzuwägen und gemäß dem Patien-tenverfügungsgesetz die Ablehnung einer Behandlungzu befolgen.
Langfristig:> Änderung des DRG-Abrechnungssystems, das stark
einseitig die technische, apparative und invasive Medi-zin vergütet
> Bessere Vergütung der „sprechenden Medizin“ für dieKrankenhäuser. Damit effektivere Beratung zu Patien-tenverfügung und Vorsorgevollmacht im Einzelfall.
> Kontrollreduktion der Kostenträger auf ein sinnvollesMaß, Abschaffung des überbordenden Schriftverkehrs,etwa 40 Prozent der Arbeitszeit des ärztlichen Personalsbesteht in Verwaltungsarbeiten.
> Ordnungspolitische Überarbeitung konkurrierenderBundes- und Ländergesetzgebung im Gesundheitswe-sen einschließlich der 180 gesetzlichen Krankenkassen.
> Bewusstseinswandel der Gesellschaft, die Lebenszeitnicht numerisch quantitativ sondern qualitativ und er-füllt, schließlich lebenssatt zu begreifen.
Autor:Professor Dr. med. Gerhard Pott, MA (phil.)Internist, Gastroenterologe, PalliativmedizinerOsnabrückerstraße 148529 Nordhorn
Literatur:1| Pott, G, Domagk, D, ( Hrsg.): Integrierte Palliativmedi-zin, Schattauer-Verlag , Stuttgart, 2013
Weitere Literatur beim Verfasser und im Internet unterwww.aekn.de.
14 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Schwerpunkt Palliativmedizinklinik und praxis
Die Versorgung von Patien-ten am Lebensende stelltvielfältige Herausforderun-gen an Ärzte, Pflegende undAngehörige. Es ist deshalbnur folgerichtig, dass diePalliativversorgung vonGrund auf multiprofessio-nell angelegt ist. In Zukunftwird nicht nur der onkologi-sche Patient, sondern zu-nehmend auch der alteMensch in seiner letzten Le-bensphase im Mittelpunkt der Behandlung stehen. Soll diePatientenversorgung qualitativ gut sein, dann beinhaltetdies mehr als nur eine unverbindliche Kooperation der Heil-berufe und der ehrenamtlichen Unterstützungsgruppen. Esbedarf vielmehr einer gemeinsamen Zielsetzung – grund-sätzlich wie im Einzelfall. In den „Grundsätzen zur ärztli-chen Sterbebegleitung“ der Bundesärztekammer von 2011heißt es, dass alle Entscheidungen „unter Berücksichtigungder Umstände des Einzelfalls“ getroffen werden müssen.Dies wiederum bedingt, dass eine geregelte und am Ein-zelfall orientierte Kommunikation in Form von Fallbespre-chungen oder anderen Formen von Absprachen stattfindet.Hier bestehen einerseits – trotz vielfältigen professionellenund ehrenamtlichen Engagements – Defizite in der Pa-tientenversorgung, andererseits gibt es weiterhin erhebli-che Finanzierungslücken bei dieser unverzichtbaren ge-sellschaftlichen Aufgabe. Man sollte sich nur bewusst ma-chen, dass jeder von uns zukünftig in irgendeiner Weisedavon betroffen sein wird: Wie würde man selbst gerne ver-sorgt und behandelt werden?
Kooperation ist notwendig, weil die Versorgung am Le-bensende nicht nur unterschiedliche ärztliche Disziplinenumfasst, sondern auch andere Professionen wie unter an-derem Pflegende, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten,Seelsorger sowie ehrenamtliche Hospizbegleiter und na-türlich die Angehörigen. Jeder Akteur bringt seine eigenePerspektive, Kenntnisse und professionelles Selbstver-ständnis mit ein. Die Kooperation für eine effiziente und ef-fektive Gesundheitsversorgung kann dabei Formen der Zu-sammenarbeit mit unterschiedlichen Graden der Verbind-
lichkeit beinhalten. Dies reicht von einer vagen Zusam-menarbeit, die im Sinne eines Nebeneinanderarbeitens oderZuweisens dem gegenseitigen Nutzen dient, bis zu einerTeamarbeit, die entweder innerhalb einer Berufsgruppeoder interdisziplinär deutlich höhere Verbindlichkeitenund einen intensiveren Austausch beinhaltet. Ein Netzwerkbedeutet in der Regel eine Zusammenarbeit unterschiedli-cher, auch wechselnder Akteure, die – häufig auf eine be-stimmte Zeit angelegt – gemeinsame Absprachen getroffenhaben. Es muss gegründet, geführt und im Verlauf von denBeteiligten unterstützt und weiterentwickelt werden.
Für eine gute Kooperation – in welcher Form auch immer– ist es zu Beginn unabdingbar, gemeinsame Ziele festzu-legen: Sollen die einzelnen Akteure ihre Profession ausüben
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Schwerpunkt Palliativmedizin klinik und praxis
Kooperation und Vernetzung in der Palliativversorgung
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ohne regelmäßige Absprachen? Soll Zuarbeit stattfindenund in welcher Form? Welche Professionen sollen wann ein-bezogen werden? Ist eine Teambildung angestrebt oder einNetzwerk? Was sind die Grenzen der Zusammenarbeit? Wieund von wem sollen Patient und Angehörige einbezogenwerden? Es ist auch zu klären, ob man eine breite örtlicheoder eine strategische Kooperation mit räumlich entfern-teren Partnern eingehen will. Erforderlich sind dabei nichtnur gute Kenntnisse der eigenen Profession, sondern auchkommunikative Kompetenzen und das Wissen um die Fä-higkeiten und Kenntnisse der anderen Professionen.
Eine gute Kooperation ist geprägt von gemeinsamen Inte-ressen, hohem Engagement, Verlässlichkeit und Vertrau-en. Als hemmend für eine gute Zusammenarbeit haben sichfehlende oder lückenhafte Kenntnisse über die Fähigkeitender jeweils anderen Profession, Machtansprüche, nicht mit-geteilte Erwartungen und häufig wechselnde Mitarbeiter er-wiesen. Nicht zu unterschätzen ist auch, besonders in derVersorgung am Lebensende, dass häufig eine Wettbe-werbssituation zwischen den Akteuren unter Bedingungender Unterfinanzierung vorliegt. Deshalb ist eine gelungeneKooperation in welcher Form auch immer keine Selbstver-ständlichkeit, sondern erfordert den kontinuierlichen Aus-tausch und das Wissen um die Fallstricke und Schwierig-keiten. Konfliktfähigkeit bei begrenztem Zeitbudget isthier mehr als nur ein Schlagwort.
Es hat sich als hilfreich erwiesen, wenn Kooperationen undNetzwerke verlässlich koordiniert werden. In der Pallia-tivversorgung mit ihren vielen unterschiedlichen Akteuren(Hausärzte, SAPV-Team, Palliativstützpunkt, ambulantePflegedienste, ambulante Hospizdienste, Altenpflegeein-richtungen, Palliativstationen, Hospize, Apotheken, Sani-tätshäuser, Hausnotrufdienste, Sozialämter, Krankenkas-sen, Kirchengemeinden) haben sich vielfältige regionaleStrukturen gebildet, in denen entweder Palliativstütz-punkte, spezielle Koordinierungsstellen oder Einzelakteu-re – häufig ehrenamtlich – diese wichtige Aufgabe über-nehmen. Mit der Regionalisierung der Gesundheitsversor-gung ist davon auszugehen, dass regionale Strukturen er-halten beziehungsweise neu aufgebaut werden müssen. Da-bei sollte der Koordinationsaufgabe stärkere Aufmerksam-keit gewidmet werden, was eine geregelte Finanzierung ein-schließt. Möglicherweise bietet es sich an, stärker als bis-her die Kommunen einzubeziehen. Ziel muss es sein, eingegenseitiges Vertrauen sowohl in die Akteure wie in dasNetzwerk aufzubauen, das einen als gerecht empfundenenAusgleich der unterschiedlichen Interessen beinhaltet.
Die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure musssich auf den Patienten sowie die (pflegenden) Angehörigenhin ausrichten; diese sind in den Entscheidungsprozess mit
einzubeziehen. Es kann für die Heilberufe wie für die Fa-milien eine Entlastung bedeuten, wenn sie merken, dass diePatienten mit einem einheitlichen Behandlungsansatz überdie Sektoren hinweg versorgt werden. Es entlastet Patien-ten wie Angehörige, wenn ein kompetenter Ansprechpart-ner über eine 24-Stunden-Hotline für Notlagen oder oft nurDetailfragen bei Unsicherheiten erreichbar ist. Es ist be-kannt, dass damit häufig der Einsatz eines Krankentrans-ports möglicherweise mit Notarzt oder gar die Einweisungins Krankenhaus vermieden werden kann. In regelmäßigenAbständen sind ärztliche, pflegerische, psychosoziale undethische Aspekte und ihre Schnittstellenprobleme im Hin-blick auf die aktuelle Situation des Patienten zu besprechenund gegebenenfalls die Maßnahmen anzupassen, um eineausreichende Lebensqualität des onkologischen Patientenwie des multimorbiden alten Menschen zu erreichen. Be-währt haben sich dabei auch individuelle Vorausplanungen(„Advance-Care-Planing“; siehe auch Göttinger Palliativ-krisenbogen1 in Abb. 1) für Komplikationen in der Nachtund am Wochenende. Insgesamt bleibt eine gute koordi-nierte Palliativversorgung im Einzelfall immer wieder einelohnende, aber schwierige Herausforderung für alle Betei-ligten.
Autorin:Dr. med. Andrea DörrriesZentrum für Gesundheitsethik (ZfG) an der EvangelischenAkademie Loccum, Knochenhauerstraße 3330159 HannoverTel.: 0511/1241494 oder -496Fax: 0511/1241497E-Mail: [email protected]: www.zfg-hannover.de
Literatur:1| Herrlein P (2009): Handbuch Netzwerk+Vernetzung inder Hospiz- und Palliativversorgung. Der Hospizverlag,Wuppertal2| Staar H (2013): Multiprofessionelle Kooperation: Zieleund Anforderungen aus Sicht des Netzwerkmanagers. In:Wewetzer C, Winkler M (Hrsg.): Beratung schwangererFrauen. Interprofessionelle Zusammenarbeit bei Pränatal-diagnostik, Kohlhammer Verlag, Stuttgart.
16 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Schwerpunkt Palliativmedizinklinik und praxis
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1: Wiese CHR, Bartels U, Geyer A, Duttge G, Graf BM, Hanekop GG (2008):Göttinger Palliativkrisenbogen. Verbesserung der notfallmedizinischen Ver-sorgung von ambulanten Palliativpatienten, In: DMW Deutsche MedizinischeWochenschrift; 133(18):972-976
Seit es Ärzte gibt, gehört zu ihren Auf-gaben, Menschen zu helfen, Leid zu lin-dern, wo Heilung (Curation) nicht mög-lich ist. Und bis zum ausgehenden19. Jahrhundert galt das für die aller-meisten Krankheiten. Erst die medizi-nischen Entdeckungen vor allem im20. Jahrhundert versetzen Ärzte in dieLage, Krankheiten zu verhindern, zuheilen oder langfristig zu therapieren,so dass diese nicht mehr unmittelbarzum Tod führen. Die Entwicklung vonImpfungen, jüngst sogar gegen beson-dere Arten von Krebs, Erkenntnisseder Hygiene sowie die Entdeckung vonAntibiotika und Zytostatika seien hin-sichtlich der prophylaktischen und the-rapeutischen Möglichkeiten hier exem-plarisch genannt. Da wundert es nicht,dass sich das Selbstbild des Arztes, vor-nehmlich des Hausarztes, innerhalbweniger Generationen komplett verändert hat. Der Haus-arzt von heute kann mehr als 80 Prozent seiner Patientenheilen beziehungsweise gut therapieren, denkt man an diechronischen Volkskrankheiten. Anfang des zwanzigstenJahrhunderts waren es höchstens 20 Prozent. So ist Pallia-tion, das „bloße“ Lindern von Leid, die Betreuung und me-dizinische Behandlung totkranker Menschen lange Zeit inden Hintergrund gerückt. Dabei ist der Grundgedankeganzheitlicher „ummantelnder“ also palliativer Medizinuralt, ihre modernen Methoden sind jedoch längst nichtmehr (haus-)ärztliches Allgemeingut. Pioniere der Palliati-on in der Medizin sind Cicely Saunders, die 1967 das StChristopher’s Hospice in London gründete, und ProfessorDr. med. Eberhard Klaschik, der zunächst in Köln und Bonn,und von dort aus für ganz Deutschland in den neunzigerJahren maßgeblich die Palliativmedizin etablierte, sowie na-türlich der europäische spiritus rector Stein Husebö aus Ber-gen in Norwegen. Heute ist Palliativmedizin eine aner-kannte, nicht mehr wegzudenkende Disziplin an vielen Uni-versitätskliniken, kann seit 2004 als Zusatzqualifikationvon Fachärzten in patientennahen Fächern erworben wer-den und hat als Lehr- und Prüfungsfach Einzug in das Me-dizinstudium genommen.
Spezialisierte ambulante Palliativ-versorgung (SAPV) hat der Gesetz-geber 2007 in das Sozialgesetzbuchgeschrieben1 als Ergänzung fürÄrzte, Pflegedienste und Kranken-häuser zur Versorgung schwerst-kranker Menschen, um deren Le-bensqualität und Selbstbestim-mung im häuslichen Umfeld biszum Tod zu ermöglichen. Mehr als7.000 Ärzte sind mittlerweile inDeutschland fortgebildete, zertifi-zierte Experten in Palliativmedi-zin. Sie haben sich in mindestens160 Stunden Fortbildung speziali-siert auf Schmerztherapie, Symp-tomenkontrolle, schwierige Kom-munikation mit Sterbenden und de-ren Angehörige. SAPV-Teams ausspezialisierten Ärzten, Pflege-diensten, ehrenamtlichen Helfern
und weiteren komplementären Berufen wurden gemäß ge-setzlichem Auftrag gebildet, eine Rund-um-die Uhr-Be-treuung sichergestellt. Leider zögerten die Krankenkassengesetzlich geforderte Vertragsabschlüsse mit SAPV-Teamslange hinaus, so dass sie von den gesetzlich vorgesehenen80 Millionen Euro 2008 nur 540.000 Euro bereitstellten.Erst Klagen von Patienten, der Druck der Deutschen Ge-sellschaft für Palliativmedizin und des Bundesministeriumsfür Gesundheit führten allmählich zu Verträgen zwischenden Krankenkassen und den SAPV-Anbietern. Mittlerwei-le ist Deutschland flächendeckend recht gut versorgt, sodass nahezu diejenigen zehn Prozent der Sterbenden, dieSAPV benötigen, diese auch in Anspruch nehmen können.
Die Honorarverhandlungen der Kassenärztlichen Bundes-vereinigung (KBV) mit dem GKV-Spitzenverband führtenim Jahr 2012 dazu, dass die Kassen neues Geld im haus-ärztlichen Sektor des budgetierten KV-Honorarsystems imlaufenden Jahr lediglich für Geriatrie, Sozialpädiatrie undPalliativmedizin zur Verfügung stellen. Die 2013 dafür vor-
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Schwerpunkt Palliativmedizin klinik und praxis
Schnellkurse für die AAPVDie sechs neuen EBM-Ziffern für Geriatrie und Palliativversorgung ausSicht der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen
1: Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversiche-rung (GKV-WSG)Fo
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Schon immer war die hausärztliche Tätigkeitgekennzeichnet von der ganzheitlichen Be-treuung der Patienten in den unterschiedli-chen Lebensphasen und besonders am En-de des Lebens. Im zunehmend komplizierterwerdenden Medizingeschäft stellen sich im-mer mehr Spezialbetreuer an die Seite derHausärzte. Was eigentlich die Hausärzteund den Patienten unterstützen soll, gestal-tet häufig die ganzheitliche Betreuung derPatienten unübersichtlicher und schwieri-ger. Vor allem dann, wenn wichtige Kom-munikation und Kooperation nicht vorhan-den sind.
Häufig entsteht deshalb bei Hausärzten dasEmpfinden, aus ureigenen hausärztlichenBereichen herausgedrängt zu werden. Be-kanntermaßen ist die SAPV seit dem Jahr2007 gesetzlich etabliert und mit der Ein-richtung von SAPV-Careteams nach undnach umgesetzt. Sie soll somit in der haus-ärztlichen Versorgung eine zusätzliche Un-terstützung anbieten und damit ermögli-chen, dass entsprechende Patienten in derletzten Lebensphase in der häuslichen Um-gebung bleiben und optimal versorgt wer-den können.
gesehenen 125 Millionen Euro wurden mangels entspre-chender Gebührenpositionen bereits zu Dreivierteln auf al-le Hausärzte „mit der Gießkanne“ verteilt. Seit 1. Oktober2013 wird es nun gemäß Beschluss des Bewertungsaus-schusses für die Erbringung entsprechender Leistungennach neu eingeführten EBM-Abrechnungsziffern ausgege-ben. So stehen den Hausärzten jetzt zwei EBM-Ziffern fürGeriatrie und vier neue EBM-Ziffern für die sogenannte All-gemeine ambulante Palliativversorgung (AAPV) zur Ver-fügung. Im Vorfeld wurde innerärztlich lange kontroversdiskutiert, ob spezielle Qualifikationsanforderungen für dieErbringung dieser „neuen alten“, weil letztlich doch typi-schen Betätigungsfelder von Hausärzten gefordert werdensollten. Hinsichtlich der Palliativmedizin wurde in Ab-grenzung zur SAPV lange ein 40- bis 60-Stunden-Kurs fa-vorisiert. Es ist schlussendlich anders gekommen: Wederfür die AAPV noch für Geriatrie müssen Hausärzte sich zu-sätzlich qualifizieren.
Dieses Resultat begrüßt der Deutsche Hausärzteverband.Palliativmediziner sind enttäuscht, denn ihre hochqualifizierte Arbeit wird nach ihrer Ansicht dadurch ab-gewertet. In der Tat muss man sich wundern, dass ein An-trag zur Rehabilitation (Muster 61) nur von entsprechendfortgebildeten Hausärzten ausgefüllt werden darf, für dieAufstellung eines umfangreichen Behandlungsplans mitdifferentialtherapeutischen Überlegungen zur Schmerz-
und anderer Symptomenlinderung bei einem sterbendenPatienten jedoch keinerlei Fortbildungsnachweis notwen-dig ist. Solche völlig unangebrachten und unverständlichenDiskrepanzen bei dem Zugeständnis von ärztlichen Kom-petenzen kann man nur annähernd nachvollziehen, wennman das Ringen um die Gestaltung von Abrechnungsposi-tionen als das begreift, was es letztlich ist: ein berufspoli-tisches Gefeilsche.
Um den palliativmedizinisch unsicheren Hausärzten we-nigstens ein wenig geeignetes Wissen an die Hand zu ge-ben, wird die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsenzu Beginn des vierten Quartals Schnellkurse für AAPV an-bieten. Wir müssen uns anstrengen, dass alle diejenigen,die AAPV leisten dürfen, es auch können. Das sind wir denKolleginnen und Kollegen, vor allem aber den schwerst-kranken Patienten, schuldig. Zu hoffen bleibt, dass die Kran-kenkassen zukünftig hochqualifizierte SAPV-Versorgungnicht ablehnen mit dem Verweis auf die AAPV, die doch je-der Hausarzt erbringen dürfe.
Autor:Dr. med. Jörg BerlingStellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen
18 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Schwerpunkt Palliativmedizinklinik und praxis
Miteinander – nicht nebeneinander, schon gar nichtgegeneinander Plädoyer für eine reibungslose Zusammenarbeit von Allgemeiner ambulanter Palliativversorgung (AAPV) und Spezialisierter ambulanterPalliativversorgung (SAPV)
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1910 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
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Schwerpunkt Palliativmedizin klinik und praxis
Im Sinne der Patienten, aber auch aller beteiligten Betreu-er, kann ein Optimieren nur bedeuten, hier reibungslos mit-einander zu agieren bei lückenloser Kommunikation undKooperation. Es gilt die segensreiche Kompetenz der SAPV-Teams mit in Anspruch zu nehmen, ohne als Hausarzt dieBetreuung in der letzten Lebensphase bei einem langjäh-rigen Patienten aus der Hand zu geben. Sich aus einem un-berechtigten Gefühl oder einem spürbaren Vorwurf der In-kompetenz hier als Hausarzt zurückzuziehen, ist für alleBeteiligten nicht förderlich.
Häufig wird schon aus dem stationären Bereich das SAPV-Team mit einbezogen. In diesem Fall muss bereits vor Ent-lassung der Hausarzt mit dem SAPV-Team gemeinsam dasweitere Vorgehen und notwendige Therapiepläne abstim-men. Auch für Patient und Angehörige sollte klargestelltwerden, dass die weitere Betreuung in gemeinsamer Ab-sprache erfolgen wird. In gegenseitigem Respekt profitiertdas SAPV-Team von den in jahrelanger Begleitung erwor-benen anamnestischen Kenntnissen des Hausarztes, undumgekehrt haben die Empfehlungen des SAPV-Teams edu-kative Effekte für den Hausarzt. Unsicherheiten und Ängs-te vor Regressen dürften im Verordnungsverhalten auf bei-den Seiten in dieser Situation keine Rolle spielen. Ethische
Entscheidungen am Lebensende sollten miteinander abge-sprochen und gemeinsam getragen werden.
Wir sollten vermeiden, mit dem Patienten über Problemezu sprechen, die wir als Betreuer aufgrund von fehlenderKommunikation untereinander haben, sondern sollten nurmiteinander über die Probleme des Patienten sprechen. Dasklingt banal und viele werden anführen, dass das dochselbstverständlich sein sollte. Dennoch ist es manchmal so,dass gerade in der Anspannung kritischer und schwierigerVerläufe schnell mal eine Bemerkung über unberechtigt an-genommene Defizite bei anderen Mitbetreuern fallen ge-lassen werden.
Die neue Honorierung sollte ein Anspornsein, eigene Kompetenzen in dem Fach zustärken
Die jetzt im neuen Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM)mit aufgenommene Abrechnungsmöglichkeit der AAPVwar längst überfällig und honoriert nun endlich die schonimmer erbrachten hausärztlichen Leistungen bei der Be-treuung Schwerstkranker und Sterbender. Dies solltegleichzeitig ein Ansporn sein, sich mit den Inhalten der Pal-liativmedizin noch intensiver zu beschäftigen. Hier gilt esauf hausärztlicher Seite, die eigenen Kompetenzen nicht zuüberschätzen und auch weiterhin, wenn nötig, eine engeZusammenarbeit mit der SAPV zum Wohl der Patienten zusuchen. Ein inflationäres Abrechnen der neuen hausärztli-chen Gebührenordnungsposition ohne entsprechend aus-reichende Kompetenz darf nicht dazu führen, dass mögli-cherweise entsprechende Mittel für die SAPV gekürzt wer-den und damit die Qualität in der Palliativversorgung zu-sätzlich leidet. Noch einmal: Palliativbetreuung braucht rei-bungslose Kommunikation und uneingeschränkte Koope-ration aller Beteiligten.
Autor:Dr. med. Christian Krause-GründelHausarztMitglied im Vorstand der Akademie für Palliativmedizin derÄrztekammer Niedersachsen
Vor nahezu 20 Jahren wur-de die Deutsche Gesellschaftfür Palliativmedizin gegrün-det. Wer der Pioniere hättedamals die rasante Entwick-lung der Palliativmedizinbis hin zu ihrer Etablierungals fester Bestandteil desdeutschen Gesundheitswe-sens vorhersagen können?Inzwischen ist sie – nichtzuletzt aufgrund der gesetz-lichen Verankerung derSpezialisierten ambulantenPalliativversorgung (SAPV) und derAkademisierung ein nicht mehr weg-zudenkendes und anerkanntes Gebietgeworden. Tausende Ärzte in Deutsch-land, davon mehr als 700 in Nieder-sachsen, haben die Zusatzbezeich-nung Palliativmedizin erworben, undkein Medizinstudent wird mehr einStaatsexamen ohne belegte Kenntnis-se in diesem Bereich machen dürfen.Die klinische Umsetzung der Pallia-tivmedizin erfolgt auf den mehr als400 Palliativstationen und in den Hos-pizen sowie seitens der 1.500 ambu-lanten Hospiz- und Palliativdienste inder sich zunehmend entwickelndenambulanten Palliativversorgung. Leh-re und Forschung erregen mittlerwei-le auch das Interesse anderer, nichtnur medizinischer, Disziplinen undder Öffentlichkeit.
Blicken wir in die Zukunft, so lässtsich genauso wenig vorhersagen, wodie Palliativmedizin zum Beispiel imJahr 2030 stehen wird. Aber die nächs-ten Meilensteine, die auf dem Weg er-reicht werden sollen, sind bekannt.Nach der ursprünglichen Fokussie-rung auf hauptsächlich Patienten mit
Krebserkrankun-gen muss sich diePalliativmedizinzunehmend allenMenschen widmen,die eine palliativeVersorgung benöti-gen. Zahlreiche Pa-tienten mit weitfortgeschrittenenLungen-, Herz- undNierenerkrankun-gen weisen eine ho-he Symptombelas-
tung auf. Sie bedürfen in den Phasender intermittierenden Verschlechte-rung palliativmedizinischer Unter-stützung. Dazu lassen demographi-sche und epidemiologische Hochrech-nungen einen starken Anstieg des re-lativen Anteils dieser Patientengrup-pen vermuten. Die schon heute immerlauter werdende Forderung, den Be-darf an palliativmedizinischer Betreu-ung nicht von Diagnose und Prognoseabhängig zu machen, sondern von denpalliativmedizinischen Bedürfnissender Patienten, wird die Palliativver-sorgung in den nächsten Jahren vorgroße Herausforderungen stellen. DieWirkung von Palliativversorgung istmittlerweile wissenschaftlich belegt,so etwa in einer prospektiv-randomi-sierten Studie, die zeigen konnte, dassPatienten mit früher palliativmedizi-nischer Mitbetreuung nicht nur einebessere Lebensqualität hatten, son-dern auch signifikant länger lebten alsdie Patienten der Kontrollgruppe.[1]Auf der Basis weiterer Studienergeb-nisse scheint eine frühzeitige progno-seabhängige und systematische pal-liativmedizinische Mitbetreuung nichtnur sinnvoll, sondern geboten. [2, 3, 4]
In Zukunft braucht es verlässliche Kri-terien der standardisierten Erhebungdes palliativmedizinischen Bedarfs,um gerade die nicht onkologisch er-krankten Patienten mit weit fortge-schrittener inkurabler Erkrankungweitaus besser in die Palliativversor-gung zu integrieren. Ein bestimmtesKrankheitsstadium als Kriteriumreicht für die Aufnahme in die pallia-tivmedizinische Versorgung nicht aus.Ein im Bewusstsein der Behandlerund Begleiter verankerter Konsensüber die Notwendigkeit der soge-nannten „early integration“ von pal-liativmedizinischer Expertise wird da-zu verhelfen, selbst bei schwierig ein-zuschätzender Prognose, bei sehr un-terschiedlichen Krankheitsverläufenmit intermittierenden Phasen von Ver-schlechterung und Exazerbation oderDekompensation den richtigen Zeit-punkt für eine palliativmedizinischeMitversorgung zu finden. Die Heraus-forderungen einer zunehmend altern-den Gesellschaft bestehen darüber hi-naus darin, uns Gedanken zu machen,welche Angebote für eine angemesse-ne Palliativversorgung in den kom-menden Jahren geschaffen werdenmüssen. Bis zum Jahr 2030 wird un-ter anderem ein starker Anstieg desAnteils von über 80-Jährigen inner-halb der Gesamtbevölkerung erwartet,das heißt, dass die Inzidenz bestimm-ter Erkrankungen deutlich zunehmenwird. Neben Herz-Kreislauf-Erkran-kungen betrifft dies unter anderemauch demenzielle Erkrankungen, wo-bei besonders die Demenz ein Krank-heitsbild ist, dem sich die Palliativ-versorgung bisher nur marginal ge-widmet hat.
20 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Schwerpunkt Palliativmedizinklinik und praxis
Palliativmedizin 2030Herausforderungen und Chancen
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Können wir zum jetzigen Zeitpunktüberhaupt absehen, wie die Zukunftfür die unterschiedlichen Generatio-nen aussehen wird? Wird die notwen-dige medizinische Versorgung über-haupt bezahlbar sein? Oder werdenGesundheit und Krankheitsversor-gung eine Frage des Geldes sein? Ge-gen das Eintreffen solcher Befürch-tungen müssen wir proaktiv eintreten.Palliativmedizin kann und wird ihrenTeil dazu leisten, jedoch kommt esauch darauf an, in den gesellschaftli-chen Prozess einzubringen, dass dieBetreuung schwerkranker und ster-bender Menschen nur in einer sich ak-tiv beteiligenden Gesellschaft ge-meinschaftlich gemeistert werdenkann. Die Grundlagen dazu müssengelegt werden – und zwar nicht nurunter Berücksichtigung finanzieller,gesundheitspolitischer, soziologi-scher, psychosozialer und juristischerAspekte, sondern auch einer Vielzahlethischer Fragestellungen.
Um den Bedarf an Hospiz- und Pallia-tivversorgung für das Jahr 2030 zu er-mitteln, müssen wir bereits jetzt damitbeginnen, die Relevanz einer Vielzahlvon Faktoren zu ermitteln, anstatt diegrob über den Daumen gepeiltenSchätzungen in der Literatur zu über-nehmen, die sich für eine konkreteAusbauarbeit mit Bettenplänen oderKooperations- und Finanzierungszu-sagen im ambulanten Bereich nur we-nig eignen. Außer einer definiertenZielgruppe (Wer ist eigentlich ein Pal-liativpatient?) bedarf es der Analysedemographischer (inklusive der Le-
benssituation) und epidemiologischerDaten mit regionalem Bezug. Zudemist eine Begleitforschung der sich ver-ändernden Palliativlandschaft not-wendig mit den Leitfragen: Was be-wirken die spezialisierten Angebote inder häuslichen Versorgung inklusiveHospizen und Pflegeheimen in einerRegion? Was bewirkt die zunehmendeAnzahl von Praktikern in der allge-meinem Gesundheitsversorgung, diesich eine Basisexpertise in Palliativ-medizin oder -pflege angeeignet ha-ben, in einer Region? Nicht zuletztbrauchen wir eine patientengerechteDefinition und Anerkennung von Pfle-gebedürftigkeit wie auch klarere Ide-en darüber, wie Aspekte der hospizli-chen Begleitung breiter von anderenKräften in Gemeinden mitgetragenwerden können, um die Solidarge-meinschaft mit schwerkranken Men-schen und ihren Familien zu stärken.
Nicht vorherzusagen ist, inwieweitsich der Enthusiasmus der Pioniereund die damit verbundene Haltung inder Palliativversorgung sowie der An-spruch auf eine ausreichend finan-zierte Multidisziplinarität nachhaltigverwirklichen lassen. Hier gilt es, ge-meinsam mit allen Berufsgruppen unddem Ehrenamt daran zu arbeiten, dasBesondere der Palliativversorgung zuverdeutlichen, so dass es in der Zu-kunft eine Selbstverständlichkeit seinwird, dass alle Patienten – ob Kinder,Jugendliche, Erwachsene oder Hoch-betagte – Zugang zu einer qualitativhochwertigen und flächendeckendenPalliativversorgung haben, wenn sie
es benötigen. Hier ist Niedersachsenmit der zunehmenden Anzahl an qua-lifizierten stationären und ambulantenEinrichtungen in der Palliativversor-gung auf einem sehr guten Weg.
Autor:Professor Dr. med. Friedemann NauckPräsident der Deutschen Gesellschaftfür PalliativmedizinDirektor Klinik für Palliativmedizin;Zentrum Anaesthesiologie,Rettungs- und IntensivmedizinGeorg-August-Universität GöttingenTel.: 0551/3910500Fax: 0551/3910502
Literatur:1| Temel JS, Greer JA, Muzikansky A,Gallagher ER, Admane S, Jackson VA,Dahlin CM, Blinderman CD, JacobsenJ, Pirl WF, Billings JA, Lynch TJ (2010):Early palliative care for patients withmetastatic non-small-cell lung cancer.N Engl J Med, 363(8):733-42
2| El-Jawahri A, Greer JA, Temel JS(2011): Does palliative care improveoutcomes for patients with incurableillness? A review of the evidence. JSupport Oncol; 9(3):87-94
3| Smith TJ, Temin S, Alesi ER, Aber-nethy AP, Balboni TA, Basch EM, Fer-rell BR, Loscalzo M, Meier DE, PaiceJA, Peppercorn JM, Somerfield M, Sto-vall E, Von Roenn JH (2012): AmericanSociety of Clinical Oncology provi-sional clinical opinion: the integrationof palliative care into standard oncol-ogy care. J Clin Oncol; 30(8):880-887
4| Ferris FD, Bruera E, Cherny N,Cummings C, Currow D, Dudgeon D,Janjan N, Strasser F, von Gunten CF,Von Roenn JH (2009): Palliative can-cer care a decade later: accomplish-ments, the need, next steps – from theAmerican Society of Clinical Oncology.J Clin Oncol; 27(18):3052-3058
Schwerpunkt Palliativmedizin klinik und praxis
2110 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
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Das Thema des 12. Petersberger Ge-sundheitssymposiums Palliativmedi-zin lautete 2013: „Neue Wege gehen“.Der Autor seines im Folgenden aus-zugsweise wiedergegebenen Beitragssuchte in seinem Vortrag: „Wer RuhtWo?“ Grabstätten auf, die ob ihrer Ge-staltung und/oder Belegung besu-chenswert sein könnten. Wo man sichangesichts des eigenen, unausweich-lichen Todes Gedanken macht, woman einmal ruhen möchte, wie das ei-gene Grab gestaltet werden könnte.
Etwa wie Heinrich Heine: Auf demFriedhof im Pariser Stadtteil Mont-martre findet sich auf seinem Grab ei-nes seiner bekanntesten Gedichte:
„Wo wird einst des Wandermüden letz-te Ruhestätte sein?Unter Palmen in dem Süden?Unter Linden an dem Rhein?
Werd ich wohl in einer Wüsteeingescharrt von fremder Hand?Oder ruh ich an der Küsteeines Meeres in dem Sand?
Immerhin! Mich wird umgebenGottes Himmel, dort wie hier,und als Totenlampen schwebenNachts die Sterne über mir.“
Traditionelle Sensemann-Symbolik,Pieta, Engel, sogar Kreuze weichen zu-nehmend einer neuen Bildsprache, diesich auf das Leben der Verstorbenenbezieht.
Jochen Rack schrieb: „Die neuen For-men der Bestattungskultur entstehenin einem postmetaphysischen Labora-torium: das bedingt Vielfalt, aber eben
auch Beliebigkeit. Wer es sich leistenkann, demonstriert auf dem Friedhof– wie eh und je – die feinen Unter-schiede von sozialem Prestige.“
Dieses Memento mori des Barocks ge-mahnt seit Jahrhunderten Besucherdes Doms zu Fulda, der Grabstätte desHeiligen Bonifatius, an exponierterStelle: Sense, Stundenglas sowie Fe-derkiel und das „Buch des Lebens“sprechen eine klare Sprache, sindseit Jahrhunderten Symbole für un-sere „Zeit auf Abruf“.
Häufig setzte den „allegorischen“Schlusspunkt auch die nach unten ge-richtete „Fackel des Lebens“ : Das Le-benslicht erlischt, muss erlöschen.
Hier sei an Senecas „Von der Kürzedes Lebens“ erinnert:
„Keiner stellt sich den Tod vor Augen,jeder richtet seine Hoffnung auf eineferne Zukunft. Manche treffen sogarnoch Anordnungen über ihr Leben hi-naus: mächtige Grabanlagen, Stiftun-gen für öffentliche Bauten, Gladiato-renkämpfe am Scheiterhaufen, Bei-setzungen mit allem Prunk. Aberwahrhaftig – solche Menschen solltenbeigesetzt werden, als ob sie nur ganzkurz gelebt hätten, bei Fackelscheinund Kerzenlicht.“
Auf dem Friedhof „Kapel in’t Zand“ inRoermond findet sich ein besonderesGrabmal: Die doppelte Grabstätte ei-nes konfessionsverschiedenen Ehe-paares: Des Protestanten van Gor-hum und seiner katholischen Ehefrauvan Aefferden. Der Mann wurde aufdem protestantischen Friedhof, dieFrau auf dem katholischen bestattet.
22 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Schwerpunkt Palliativmedizinklinik und praxis
wer ruht wo?Ein kulturhistorischer Streifzug zu sehenswerten Gräbern
Gevatter Tod notiert sich Deine Lebenszeit
Beide Friedhöfe liegen nebeneinan-der. Deshalb hat das Ehepaar zu Leb-zeiten verfügt, ihr jeweiliges Grabunmittelbar an die trennende Mauerzu bauen. Um die Trennung durchTod, Friedhof und Grabmal zu über-winden, sind die Grabsteine über dieFriedhofsmauer hinaus hochgezogen:Darüber hinweg verbinden sich zweiHände aus Stein zu einer konfessi-onsverbindenden Einheit, zu einer„Ökumene des Lebens – über denTod hinaus“.
Kriegsgräber, Soldatenfriedhöfe sindeine „Errungenschaft“ der Neuzeit,Ergebnis ausgeklügelter, menschen-vernichtender Maschinerien. AlbertSchweitzer sprach von „Soldatengrä-bern als große Prediger des Frie-dens“.
Die unendlichen Gräberzeilen in derNormandie oder bei Verdun könnennur eine leise Ahnung der schreckli-chen Gemetzel, des Abschlachtensspüren lassen, erinnern an ErichKästners
„Verdun, viele Jahre später“.
Das siebenstrophige Gedicht beginntso:
Auf den Schlachtfeldern von Verdunfinden die Toten keine Ruhe.Täglich dringen dort aus der ErdeHelme und Schädel, Schenkel undSchuhe.
Auf den Schlachtfeldern von Verdunwachsen Leichen als Vermächtnis.Täglich sagt der Chor der Toten:„Habt ein besseres Gedächtnis!“
endet das Gedicht.
Ehrengräber
In kaum einer anderen Stadt wird dieLiebe zum Tod so gepflegt wie inWien.
Die ausschließliche Errichtung von„Ehrengräbern“ auf dem Zentral-friedhof, einem der größten „Naher-holungsgebiete“, war der erfolgrei-che Versuch - heute touristische At-traktion – der Stadt Wien, den 1874eröffneten Zentralfriedhof in Simme-ring für die Bevölkerung attraktiverzu gestalten. 1880 erhielt der WienerArchiv- und BibliotheksdirektorKarl Weiß den Auftrag, Gräber ver-dienter und berühmter Persönlich-keiten in Wien und Umgebung aus-findig zu machen, um diese in Eh-rengräber auf dem Zentralfriedhofumbetten zu können.
Mit einer Fläche von fast 2,5 Quadrat-kilometern und rund drei MillionenBestattungen zählt er zu Europas größ-ten Friedhofsanlagen.
Alexander von Zemlinsky, 1871 inWien geboren, gestorben 1942 naheNew York, war österreichischer Kom-ponist und Dirigent, Sohn des Schrift-stellers und Journalisten Adolf vonZemlinsky. Adolf Semlinsky wandeltedie slawische Schreibweise seines Na-mens in die ungarische um und fügteein nie bestätigtes, aber prestige-trächtiges Adelsprädikat hinzu.
1900 lernte Zemlinsky die junge Al-ma Schindler kennen und wurde ihrMusiklehrer. Zemlinsky liebte Almaabgöttisch, lehnte aber ihr oberfläch-liches Gesellschaftsleben ab und stell-te klar: „Entweder Sie componierenoder Sie gehen ins Gesellschaftsleben– eines von beiden. Wählen Sie lieberdas, was Ihnen näher liegt – gehenSie in Gesellschaften.“ Er erwarteteeine Frau, die sich mit ihm und fürihn aus der Öffentlichkeit zurückzog,was für Alma nicht infrage kam.Letztlich entschied sie sich gegen ihnund heiratete 1902 den 19 Jahre äl-teren Hofoperndirektor Gustav Mah-ler. Zemlinsky ruht in einem Ehren-grab des Zentralfriedhofs, das ausEdelstahl gefertigte „Notenlinien“kennzeichnet.
Inge Konradi war eine beliebte öster-reichische Film- und Theaterschauspie -lerin. Mit Josef Meinrad wirkte sie amWiener Burgtheater, insbesondere inStücken von Johann Nestroy. Sie erhieltrenommierte Theaterpreise, 1994 denProfessorentitel. Ihr Mann, Wander Ber -toni, kam 1943 als Zwangsarbeiter nachÖsterreich und studierte bei Fritz Wo-truba. 29 Jahre war er Leiter einer Meis-terklasse für Bildhauerei an der Uni-versität für angewandte Kunst in Wien.
Bertoni schuf die sehr persönlicheSkulptur „Der Clown“. Diese stelltKammerschauspielerin Konradi in ei-ner ihrer Rollen „August, August“ dar.Bertoni hat sie in alter Freundschaftfür sie geschaffen. Sie ziert ihr Grab imBereich der Ehrengräber.
Kleine Bemerkung am Rande: DieseBronze wurde bereits einmal gestohlen!Bertoni hat sie nochmals gießen lassen.
Seit 1992 ist Bertoni mit der Augen-ärztin Waltraud Bertoni, geborene Sta-nek, verheiratet. Zahlreiche Großplas-tiken des renommierten Künstlers sindim Burgenland, in Winden am See, zusehen.
Schwerpunkt Palliativmedizin klinik und praxis
2310 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
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Das Gemeinschaftsgrab des Bildhau-ers Alfred Hrdlicka und seiner FrauBarbara findet sich nahe der Sektion„Ehrengräber“ auf dem Wiener Zen-tralfriedhof. Er hat einmal gesagt:„Fleisch aus totem Material zu formen,ist die eigentliche Pointe der bilden-den Kunst.“
Ein männlicher Torso liegt hilflos aufdem Rücken und streckt seine geball-te Faust gen Himmel: Mehr Anklageals Klage!
Dort, wo man einen Grabstein erwar-tet, findet sich der Tod als überle-bensgroßes, bronzenes Skelett, dasbrutal von einer nackten Frau mit Stö-ckelschuhen Besitz ergreift: HrdlickasCredo: „Alle Macht in der Kunst gehtvom Fleische aus.“
Der schwache, ausgebeutete, irreMensch, das war sein Thema. Ordenund Ehrenzeichen lehnte er ebensokonsequent ab wie einen ihm zuge-dachten Platz im Bereich der „Ehren-gräber“.
Thomas Bernhard
Thomas Bernhard war gleichfalls einenfant terrible, ein „Provokateur“ wieHrdlicka. Seine Ruhestätte auf demGrinzinger Friedhof ist an „Bieder-keit“ jedoch nicht zu übertreffen: Einschmiedeeisernes Kreuz mit zu öff-nender Namenstafel. Wie im abgele-
gensten alpenländischen Gebirgsdorf!Er wurde auf eigenen Wunsch im Grabseines „Lebensmenschen“ HedwigStanianicek, nur in Anwesenheit derengsten Angehörigen, beigesetzt. DieÖffentlichkeit erfuhr erst nach der Be-erdigung von seinem Tod. SeineKrankheiten prägten und erklärensein So-Sein:
Der knapp 18-jährige Thomas Bern-hard lag 1949 als lungenkranker Kauf-mannsgehilfe im Landeskrankenhausvon Salzburg. 30 Jahre später gelingtBernhard, dem „Überlebenskünstler“,darüber in den autobiographischenErzählungen „Der Atem – eine Ent-scheidung“ und „Die Kälte – Eine Iso-lation“ eine erschütternde Schilde-rung der „Spital-Welt der Lungen-kranken“ der Nachkriegszeit.
Schwerkrank, mit Fieber und nasserRippenfellentzündung, ständig punk-tiert („in ein Fünf-Liter-Gurkenglas“),legt man ihn ins Sterbe-/Badezimmer.Dann über Wochen ins „Alterszim-mer“ mit 26 Betten in einem großenSaal. Im Sterbezimmer erhält er dieLetzte Ölung, erlebt Atemstillstandund Tod eines alten Mannes und be-schließt, unbedingt weiterzuleben,weiter zu atmen.
Er ist der einzige junge Patient, fürdessen Schicksal die Visite noch Inte-resse zeigt. Hierhin werden die Alten,die Todeskandidaten zum Sterben he-
reingebracht, erhalten routiniert „voneinem von zuviel Essen und Trinkenaufgedunsenen Geistlichen“ die Letz-te Ölung und werden von den Män-nern der Prosektur abgeholt, die Bet-ten werden neu bezogen und mit neu-en Kandidaten für den Tod belegt.
„Dass Sterben letzten Endes etwas soalltägliches ist, hatte ich vorher nichtwissen können“, schreibt er undspricht von einer „pausenlos und in-tensiv und rücksichtslos arbeitendenTodesproduktionsstätte“. (...) „So war,wenn die Tagschwestern auftauchten,das Sterbezimmer auf einmal eine ein-zige abstoßende Gestank- und Jam-merstätte, in welcher die während derNacht zugedeckten und niedergehal-tenen Leiden plötzlich wieder in ihrerganzen erschreckenden und bösarti-gen Hässlichkeit und Rücksichtslo-sigkeit aufgedeckt und ans Licht ge-bracht waren.“
„Fast alle Besucher waren Landleuteund hatten einen weiten und be-schwerlicheren Weg als die Stadtleu-te gehabt, die fast nicht gekommen wa-ren. Der Städter ist im Abschieben sei-ner zum Tode verurteilten Alten undKranken der Brutalere. Er lässt sichganz einfach nicht mehr blicken.“
Er entzieht sich „dieser perversen me-dizinischen Unheilsmühle“ durch sei-nen Überlebenswillen. Er wurde dermeistgespielte deutsche Bühnenautorder letzten Hälfte des vergangenenJahrhunderts.
Eine Skulptur von Niki de Saint Phalleziert auf dem Pariser Friedhof Mont-parnasse ein Grab: Man ist, trotz derWürde des Ortes mit der ihm innewoh -nenden Melancholie geneigt, ange-sichts dieser Skulptur von einer „Leich-tigkeit des Seins“ zu sprechen. Die In-schrift auf der Grabumrandung lautet:
„Für meinen Freund Jean-Jaques, einVogel, der viel zu früh davongeflogenist. Niki.“
24 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Schwerpunkt Palliativmedizinklinik und praxis
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Niki selbst wurde mit elf Jahren vonihrem Vater missbraucht. Ein Schock,der sie über spätere Therapien zurKunst führte. Ihre farbenfrohen Groß-skulpturen aus Polyester brachtenihr Weltruhm ein. Aber die jahrzehn-telange Arbeit mit giftigen Dämpfen,die bei der Verarbeitung des Kunst-stoffes entstehen, führten zu schwers-ten Schäden.
Der „Kuss“ von Constantin Brancusiist eine der bekanntesten und beson-ders häufig aufgesuchten (Grab-)Skulpturen auf dem Friedhof vonMontparnasse. Auch er hat hier sei-ne letzte Ruhe gefunden. Sein Grabbedeckt eine schlichte quadratischeGrabplatte. Obwohl er den herausra-genden Auguste Rodin bewunderte,verließt er dessen Atelier bereits nachnur zwei Monaten mit der Bemer-kung: „Unter einem großen Baumkann nichts wachsen.“
Stefan Zweig schrieb nach einemTreffen mit dem betagten Rodin indessen Atelier, wie er ihn dort erlebthatte:
Der Bildner
„Der große Meister ist müde und alt,wie ein weißes wehendes Dickicht um-walltsein Bauernbart das graue Gesicht.Und wenn er schwer durch die Sälegeht,durch die er sein steinernes Werk ge-sät,so schlurft er so schläfrig als urallein,als schritt er in seinen Tod hinein.
Aber weiß, ein funkelnder Kreis,umstehn ihn seine Statuen,umstrahlet von Licht.Sie rühren sich nicht, sie regen sichnicht,sie spüren sich nicht, sie bewegensich nicht,stumm ruhen sie aus in unendlichemRuhm,verschollene Siege gemeisterter Zeit,gefrorne kristallne Unendlichkeit.“
Johann August Nahl der Ältere hieltsich 1751 in Hindelbank nahe Bernauf, um ein Grabmal für Hieronymusvon Erlach zu schaffen. Er wohnte beiPfarrer Georg Langhans und dessenEhefrau Maria Magdalena. In der Kar-woche 1751 starb die Pfarrersfrau imAlter von 28 Jahren bei der Geburt ih-res ersten Kindes, eines Knaben, derbald darauf ebenfalls starb. Daraufhinschuf der erschütterte Gast aus eige-nem Antrieb ein Grabmal für Mutterund Kind, in dem er die Auferstehungthematisierte. Das Grabmal war bis1911 in eine Bodenvertiefung imChor der Kirche eingelassen. EinHolzdeckel schützte es. Diesen muss-te der Sigrist jeweils für Besucher, diedas Kunstwerk besichtigen wollten,anheben. Unter dessen Besuchernwaren Goethe und Schopenhauer.
1911 zerstörte ein Brand einen Groß-teil der Kirche. Nahls Werk überdau-erte das Unglück, weil der Holzdeckeles vor herabfallenden Trümmernschützte.
Die aus einem einzigen Stein gehaue-ne Skulptur stellt ein aufbrechendesGrab dar. In einem Riss der berstendenGrabplatte sind Maria Magdalena Lang-hans und Sohn mit nach oben gerich-tetem Blick zu sehen. Das Kind strecktdie Arme gen Himmel. Auf dem ge-borstenen Deckel der Gruft sind To-dessymbole und das Wappen der Fa-milie Langhans zu sehen.
Dieses Grab, während des Übergansvom Hochbarock zur Aufklärung ent-standen, zeigt eine „persönliche“ Auf-erstehung, bei der die Toten auch in derEwigkeit ihre Individualität bewahren.
Es finden sich verschiedene Inschrif-ten darauf. Die zentral angebrachtestammt von Albrecht von Haller(1708 - 1777), einer der Begründerder neuen Medizin.
„Horch! Die Trompete ruft, sie schal-let durch das Grab / Wach auf, meinSchmerzenskind, leg deine Hülle ab/ Eil deinem Heiland zu, vor ihmflieht Tod und Zeit / Und in ein ewigHeil verschwindet alles Leid.“
Von Haller nahm 1736 die Berufungals Professor für Anatomie, Chirurgieund Botanik an die damals neu ge-gründete Universität Göttingen an.
Diese wenigen Beispiele geben Aus-kunft über eine „beredte“ Sepulkral-kultur, die angesichts zunehmenderanonymer Bestattungen irgendwanneinmal (gänzlich?) verstummt? Nochspricht sie lebhaft mit, zu uns. Wirsollten uns als Ärzte dem nicht ver-schließen!
Autor:Dr. med. Dr. med. dent. Hans-Walter KrannichÄrztlicher Geschäftsführer der Ärztekammer Niedersachsen
Alle Fotos: Dr. med. Stephanie Krannich
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2510 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
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KRH Klinikum Siloaheröffnet Diabetologi-sches Fußzentrum
Hannover. Das Klinikum Region Hannover (KRH) Siloah er-öffnete am 31. August das erste Diabetologische Fußzentrumder Region. „Wir schließen damit eine Versorgungslücke“,sagt Professor Dr. med. Ahmed Madisch, Chefarzt der Inne-ren Medizin. In der Region Hannover leben rund 80.000 zu-ckerkranke Menschen, die in der Regel in ambulanten Pra-xen versorgt werden. Bei schweren Komplikationen wie starkeitrigen Wunden oder Befall der Knochen („diabetischen Fuß-syndrom“) ist jedoch vielfach eine stationäre Therapie erfor-derlich. Im Diabetologischen Fußzentrum am Standort Silo-ah kooperieren verschiedene Fachdisziplinen des KRH mitniedergelassenen Schwerpunktpraxen, um die bestmöglicheVersorgung von chronisch kranken und multimorbiden Dia-betespatienten zu gewährleisten. Ziel ist die Vermeidung vonAmputationen und eine qualitativ hochwertige wohnortna-he Behandlung. - blu
Großer Erfolg für„Schwimmen tut gut –Rock macht Mut 2013“
Hannover. Rund 600 Freunde und Förderer des Betreu-ungsnetzes für schwerkranke Kinder kamen am 7. Sep-tember zum vierten großen Benefizschwimmen in das An-nabad in Hannover-Kleefeld. Neben Vereinen, Unterneh-men und Initiativen sprangen auch viele engagierte priva-te Schwimmer in das Becken und schwammen dort insge-samt 305 Kilometer. Für dieses beeindruckende Ergebnisspendeten die Unternehmen Rossmann, John & Bamberg,Südstadt-Apotheke, VHV-Versicherung, HannoverscheVolksbank sowie die Inge und Werner Turck Stiftung undweitere Spender 16.000 Euro an das Betreuungsnetz.
An dem Gesamtergebnis beteiligt waren unter anderem dieTriathleten von Hannover 96, der SV Burgwedel sowie derPolizeisportverein Hannover. Trotz Regens kam zu den Klän-gen der „rocking vets“, einer schwungvollen Band der Tier-ärztlichen Hochschule Hannover, wieder eine tolle Stimmungauf. Das Netzwerk organisiert die ambulante häusliche Ver-sorgung von schwerkranken Kindern und Jugendlichen inNiedersachsen und unterstützt betroffene Familien auchdurch Förderung der gesunden Geschwister. - blu
Insgesamt 305 Kilometer erschwammen die Teilnehmer des Events„Schwimmen tut gut – Rock macht Mut 2013“.
Musik für die Erinnerung
Hannover. Der Kammerchor „Les Temperamens Variations“aus Paris widmet sich am 10. Oktober ab 18 Uhr unter derLeitung von Thibault Lam Quang moderner und zeitgenös-sischer französischer Musik. In der Neustädter Hof- undStadtkirche St. Johannis, Rote Reihe 8, 30169 Hannover,singt der Chor Werke von Francis Poulenc, Jehan Alain undIvan Bellocq. Eingangs werden Gedichte von Paul Celan undAlfred Tennyson mit Sprechgesang (Anja Thomas) und Flö-te (Ivan Bellocq) aufgeführt.
Das Konzert kann in besonderer Weise Menschen und Fa-milien ansprechen, die den frühzeitigen Verlust eines ge-liebten Menschen erleben mussten. Im gemeinsamen Aus-druck und Erleben in der Kunst, der Literatur und der Mu-sik kann die Erinnerung gestärkt werden und helfen, einenOrt in der Nähe für die unvergesslichen Toten zu finden.Das Konzert soll Gemeinschaft im gemeinsamen Zuhörenund Innehalten stiften, neue Räume des Miteinander Ge-denkens zu finden und auf neuen Wegen aufzubrechen. DerEintritt ist frei, Spenden sind erbeten.Weitere Informationen: www.hofundstadtkirche.de/.
- U. Thyen
26 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Themen und Terminebezirksstellen
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: V. R
inne
Rotenburg. Vor der Bun-destagswahl hat die„Ärztevereinigung imKreis Rotenburg zurVerbesserung der Ge-sundheitspflege“ zur Po-diumsdiskussion überdas duale Krankenver-sicherungssystem unddie Bürgerversicherungins Heimathaus einge-laden. Neben Politikernvon CDU, SPD, FDP und den Grünendiskutierten auch namhafte Vertreterder Ärzteschaft, darunter ProfessorDr. med. Klaus-Dieter Kossow, Vor-sitzender der Bezirksstelle Verdender Ärztekammer Niedersachsen.
Im Folgenden stellt er seine Analyseder Gesundheitspolitik vor den Wah-len insbesondere vor dem Hinter-grund des drohenden Ärztemangelsvor:
Was bringen die Bundestagswah-len für die Versorgung auf demLand?
Insbesondere in Wahlkampfzeitenneigen alle politischen Parteien dazu,den Ärzten auf die Schulter zu klop-fen. Nach der Wahl stellt sich danndie Frage, ob Koalitionen zur Förde-rung der Versorgung zu Stande kom-men. Trotz der geänderten Bedarfs-planungsrichtlinien steht das fürländliche Regionen infrage. Dort wirdauch in absehbarer Zukunft der glei-
che Krankenkassen-beitrag gezahlt wie inder Stadt, aber weni-ger Geld für die Ver-sorgung von Kranken-kassen und Kassen-ärztlichen Vereini-gungen für die Ver-sorgung der Patientenzur Verfügung ge-stellt. Nur wenn mandies zugunsten der
Landregionen ändert, kommt eine Ge-sundheitsreform dort auch wirklichan.
Im Wettbewerb zwischen Kollektiv-und Direktverträgen haben sich, ins-besondere in Baden-Württemberg,Verträge zur hausarztzentrierten Ver-sorgung (§ 73 b SGB V) und zur Ver-besserung der fachärztlichen(§ 73 c SGB V) Versorgung durchge-setzt. Die Versorgung in der Flächewurde mithilfe von Investitionen derKrankenkassen erheblich gestärkt.Genau das sollte in den LandregionenNiedersachsens auch geschehen. Wirsollten die Diskussionen mit diesemZiel mit den neu gewählten Abgeord-neten so weiterführen wie wir sie vorder Wahl beispielsweise im Ärzte-verein Rotenburg/Wümme am 21.August 2013 mit den Wahlkreiskan-didaten begonnen haben.
Die Auseinandersetzungen um dieBürgerversicherung lösen kein wich-tiges Problem im Gesundheitswesen.
Wir brauchen eine ganz andere Ta-gesordnung:
1| Wie kann Über-, Unter- und Fehl-versorgung in den Ballungsgebie-ten abgebaut werden, um Mittelfür den ländlichen Raum verfüg-bar zu machen?
2| Wann werden Ärzte endlich aufder Grundlage fester Euro-Gebüh-renordnungssätze bezahlt, ohnedass man mit Punktwertverfall,Fallzahlkappungen, Regressenund unbezahlter Bürokratie Sozi-alrabatte abschöpft?
3| Wann kommt endlich ein Präven-tionsgesetz, welches wenigerKrankheiten produziert und dieindividuelle Verantwortung fürdie Gesundheitspflege stärkt?
Erst wenn diese Punkte erledigt sind,macht eine breitere Finanzierungs-basis in der GKV überhaupt einenSinn. Erst braucht das Fass einen Bo-den, dann kann man neues Geld ein-füllen, welches man den PKV-Versi-cherten entzieht. Deren Subventio-nen sind für die so genannten Leis-tungserbringer so lange unverzicht-bar, wie die GKV keine festen Euro-sätze zahlt und Ärzte mit unsinnigerBürokratie und Sozialrabatten belas-tet werden.-Prof. Dr. med. Klaus-Dieter Kossow
Themen und Termine bezirksstellen
2710 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
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Nach der Wahl: Drängende gesundheitspolitischeFragenKurz-Analyse von Professor Dr. med. Klaus-Dieter Kossow
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Wilhelmshaven. Beeindruckt vom gro-ßen Zuspruch zu Ihrer Arbeit in Nepalnahm die Wilhelmshavener ÄrztinDr. med. Helga Helbig-Schulz am 10. September die Ehrenplakette derÄrztekammer Niedersachsen (ÄKN)entgegen. Seit 2010 setzt sich die 70-jährige Gynäkologin intensiv für dasSahaj-Hospital in der Stadt Gaindakotim Süden von Nepal ein. „In Ihrer lang-
jährigen ärztlichen Tätigkeit in Wil-helmshaven und im Ausland hat sichDr. Helbig-Schulz sehr um das Ansehender Ärzteschaft verdient gemacht“, sag-te Jens Wagenknecht, Vorsitzender derÄKN-Bezirksstelle Wilhelmshaven, an-lässlich einer großen Feierstunde, zuder die ÄKN-Bezirksstelle Wilhelms-haven in ihre Geschäftsstelle in derKirchreihe 17 geladen hatte. Mehr als50 Gäste nahmen an der Veranstaltungteil. Nachdem Dr. Helbig-Schulz ihre
Arbeit in einem spannenden Vortragmit eindrucksvollen Bildern aus Nepalvorgestellt hatte, erhielten Journalistender Wilhelmshavener Zeitung, des Je-verschen Wochenblatts und des Hör-funksenders Radio Jade die Möglich-keit, auf einer Podiumsdiskussion ihreFragen zu diesem Projekt an Dr. Helbig-Schulz zu stellen. Ein Veranstaltungs-format, das die interessierten Gäste mitsehr großem Applaus annahmen.
Zur Person: Dr. Helbig-Schulz ließ sichals eine der ersten weiblichen Gynäko-logen der Region am 1. August 1983 ineiner Einzelpraxis in Wilhelmshavennieder. Im Jahr 1986 nahm sie Dr. med.Christiane Edriss, ebenfalls Gynäkolo-gin, als Partnerin in ihrer Praxis auf.Über zwei Jahrzehnte führten die bei-den Ärztinnen diese Praxis, die sie imJahr 2008 an jüngere Kolleginnen über-gaben. „In dieser Zeit war Dr. Helbig-Schulz im hohen Maße und weit überihre normale Sprechzeit hinaus für ih-re Patientinnen da. Schon zuvor, wäh-rend sie als praktische Ärztin tätig war,hatte sie großes Engagement bewiesen,indem sie beispielsweise Kinder von Al-leinerziehenden aufnahm, wenn dieseplötzlich im Krankenhaus behandeltwerden mussten“, erläuterte der Be-zirksstellenvorsitzende Jens Wagen-knecht.
Nach Beendigung Ihrer gynäkologi-schen Praxistätigkeit blieb der Wunsch,als Ärztin noch einmal da helfen zukönnen, wo die Hilfe am dringendstenist. So nahm Dr. Helbig-Schulz Kontaktzum Senior-Experten-Service in Bonnauf und ließ sich beraten. Als Expertinflog sie dann im September 2010 erst-mals in den Süden Nepals, um dort vor
Ort beim Aufbau des Krankenhauses inGaindakot beratend zur Seite zu stehen.
Sie fand in Nepal ein Hospital mit einerAusstattung aus den 1950er/60er Jah-ren vor, berichtete Dr. Helbig-Schulz.Die hygienischen Umstände waren ka-tastrophal. Alte klapprige Bettgestellemit Fetzen als Laken, an den FensternLumpen und medizinische Instrumen-te, die uralt waren. Ihr oberstes Zielbeim ersten Besuch war, die Verbesse-rung der Hygiene, welches sie umge-hend anpackte und rasch gute Erfolgeerzielen konnte. Da der Schwerpunktim Sahaj-Hospital in der Kinder- undFrauenheilkunde liegt, ist die Schu-lung und Anleitung des Personals, dieAufklärung der Bevölkerung in SachenHygiene und die gynäkologische Ver-sorgung der Frauen vorrangiges Ziel.
Zurück in Deutschland rief sie Kollegenund medizinische Einrichtungen zuSach- und Geldspenden auf. Eine großeHilfswelle setzte ein, so konnten zumBeispiel aus dem Bilderverkauf hier inDeutschland des nepalesischen Künst-lers Bhim Sharma Türen und Fensterfür den Umbau des Krankenhauses inNepal beschafft werden. Unterstützungerhielt sie unter anderem von dem Po-litiker Peter Torkler, vielen ärztlichenKollegen, dem Nordwest-KrankenhausSanderbusch und dem Reinhard-Nieter-Krankenhaus in Wilhelmshaven. Aberauch von engagierten Bürgern und derBundeswehr, in Form von Sach- undGeldspenden.
- Jörg Blume
28 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Themen und Terminebezirksstellen
Ehrenplakette für Dr. med. Helga Helbig-SchulzGroßer Applaus für Humanitären Einsatz in Nepal / Spannende Podiums-diskussion mit Journalisten und über 50 Gästen in Wilhelmshaven
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Hannover. Die Ricarda und Udo Niedergerke Stiftung lädtwieder zu einer Kunstauktion ein, bei der zahlreiche Ver-steigerungsobjekte präsentiert werden: Eine illustre Samm-
lung von insgesamt 70Arbeiten – von Lovis Co-rinth, Max Bill, HAPGrieshaber, René Ma-gritte, Joan Mirò, PabloPicasso und WolfgangTiemann über StefanStettner, Erich Wegnerund Heinrich Steiner biszu Karlheinz Oswaldund Siegfried Zademack– warten am
Donnerstag, 24. Okto-ber 2013, ab 17 Uhr 30in der Galerie Depel-mann (Langenhagen,Walsroder Str. 305)
auf Kunstinteressierte. Der Direktor des Sprengel Muse-ums Hannover, Professor Dr. phil. Ulrich Krempel, wirddie Versteigerung durchführen. Den musikalische Rah-men bestreiten Julia Bachmann, Sopran, und Cara Hesseam Flügel.
Der Erlös der Auktion kommt vollständig der Ricarda undUdo Niedergerke Stiftung zugute. Verwendet werden solldas Geld unter anderem zur Unterstützung des Projektes„Raphaelo“ zur Begleitung und Unterstützung von Kin-dern, Jugendlichen, Familien und Einzelpersonen, das inKooperation mit der Caritas durchgeführt und von derLeibniz Universität Hannover wissenschaftlich begleitetwird. Hauptziel des Projektes ist die gesundheitliche, psy-chische und soziale Stabilisierung von Asylbewerbern, Ge-duldeten oder Kontingentflüchtlingen, die in Wohnheimenleben. Ein besonderer Fokus liegt auf der Stabilisierungund Förderung der Kinder und Jugendlichen, sowie einerprofessionellen Begleitung in der Ablösephase – demAuszug aus dem Wohnheim in ein neues Stadtquartier.
Die soziale Integration von Menschen in Not in der Regi-on Hannover, insbesondere von Armut Bedrohten, Kran-ken, Obdachlosen, Flüchtlingen aus Kriegs- und Krisen-gebieten und deren Familien zu fördern und ihnen eineTeilhabe an unserem Gesellschaftssystem zu ermögli-
chen, ist das Anliegen der Stiftung, die von Dres. med. Ri-carda und Udo Niedergerke 2008 ins Leben gerufen wur-de und dessen Schirmherr der niedersächsische Minis-terpräsident Stephan Weil ist.
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Weitere Informationen: www.niedergerke-stiftung.de.
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2910 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
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Kunstauktion mit Mehrwert
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Oldenburger Ärzteball2014
Oldenburg. Auch im Jahr 2014 findet der Oldenburger Ärz-teball im Gesellschaftshaus Wöbken statt. Am Sams-tag, 11. Januar, bitten der Ärztevereinsvorsitzende Dr. med.Volker Nüstedt und seine Frau wieder zum Tanz. Nach demSektempfang um 19.30 Uhr servieren Harald Wöbken undsein Team ein exklusives Drei-Gänge-Menü, anschließendspielt die Tanz- und Showband „The Tramps“ bis in den frü-hen Morgen. Anmeldungen können Sie ab sofort unterwww.aekn.de/bezirksstelle-oldenburg/ herunterladen oderbei der Bezirksstelle Oldenburg der Ärztekammer Nieder-sachsen, Tel.: 0441/2052250, bestellen.
- V. Nüstedt
Sommergrillfest der Hil-desheimer ÄrztevereineHildesheim. Mit insgesamt circa 250 Teilnehmern was dasSommergrillfest der drei Ärztevereine der Bezirksstelle Hil-desheim am 25. August ein voller Erfolg. Der Einladung derVorsitzenden Dr. med. Joachim Thum (Hildesheim-Stadt),Dr. med. Bernd Schüttrumpf (Hildesheim-Land) undDr. med. Dieter Sasse (Alfeld) folgten viele Kollegen mit ih-ren Familien. Gegen einen geringen Obolus wurde auf derTerrasse der Kupferschmiede ein herrlich ausgelassenesFest gefeiert, bei dem auch das Wetter mitspielte. Die Re-sonanz auch vieler jüngerer Kollegen war hervorragend. Ge-rade ein Sonntagnachmittag schien für viele Beteiligten einwillkommener Ausflugszeitpunkt zu sein, hin zum schönenAmbiente der Kupferschmiede. Bemerkenswert war auchdie große Resonanz derjenigen Kollegen, die diesmal ter-minlich nicht teilnehmen konnten, die Idee und Initiativeder Ärztevereine aber ausdrücklich lobten. Fazit: Spätestensim Jahr 2014 werden sich die Ärztevereine ein erneutesEvent für die Hildesheimer Ärzteschaft ausdenken.
- ÄKN-Bezirksstelle Hildesheim
30 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Themen und Terminebezirksstellen
Oldenburger Delegation in China
Oldenburg. Zwischen dem 19. und 24. August 2013 be-suchte eine Delegation vom Klinikum Oldenburg unter derLeitung von Professor Dr. med. Gerd Schwandner, Ober-bürgermeister der Stadt Oldenburg, das Second AffiliatedHospital der Dalian Medical University in China. Die Zie-le der Reise waren ein gemeinsamer medizinisch-wissen-schaftlicher Austausch und die erste Grundsteinlegung füreine langfristige Zusammenarbeit zwischen Oldenburgund Dalian. Anlässlich der erfolgreichen Unterstützungdurch die Oldenburger Delegation bei der klinischen undwissenschaftlichen Arbeit wurden Dr. med. Dirk Tenzer(Geschäftsführer des Klinikums Oldenburg), ProfessorDr. med. Hans-Rudolf Raab (Direktor der Klinik für All-gemein- und Viszeralchirurgie), Professor Dr. med. Claus-Henning Köhne (Direktor der Klink für Onkologie und Hä-matologie) und Privatdozent Dr. Dr. Lei Li (Direktor derKlinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Plas-tische Operationen) zu Gastprofessoren der Dalian Medi-cal University ernannt. Professor Schwandner zog eindurchweg positives Fazit nach der Reise: „Wir haben nichtnur eine längerfristige Zusammenarbeit zwischen dem Kli-nikum Oldenburg und dem Universitätsklinikum Dalian,sondern auch zwischen dem Gesundheitsamt der Stadt Da-lian und der Stadt Oldenburg im Bereich von Medizin undForschung vereinbart.“ Ein Gegenbesuch ist im Dezembergeplant.
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Einladung zum ÄrzteballWilhelmshaven-Friesland2014
Wilhelmshaven. Nach langer Planung wird in Wilhelms-haven recht herzlich zu dem nächsten traditionsreichenÄrzteball 2014 eingeladen. Diese Einladung richtet sich analle im Gesundheitswesen Tätigen. Sehr gerne werden ne-ben allen Ärzten, Zahnärzten und Tierärzten auch die Pfle-gekräfte aus den Krankenhäusern der Region und aus denAlten- und Pflegeheimen, Apotheker, Psychotherapeuten,Physiotherapeuten und Masseure, Mitarbeiter der Kran-kenkassen und Gesundheitsverbände sowie alle Freunde,Begleiter und Bekannte sehr herzlich willkommen gehei-ßen. Es soll ein toller Abend werden, der alle, die im Ge-sundheitswesen in dieser Region tätig sind, ein wenig nä-her bringen soll. Das traditionelle Fest soll Gelegenheit ge-ben, sich wieder einmal auszutauschen und in festlicher At-mosphäre zu tanzen und zu feiern. Am Sonnabend, 18. Ja-nuar 2014 um 19 Uhr s.t., findet der Ärzteball Wilhelms-haven-Friesland im Gorch-Fock-Haus, Wilhelmshaven, statt.Im Eintrittspreis von 30 Euro ist ein Begrüßungsgetränkenthalten. Die Eintrittskarten können ab sofort bei dem Or-ganisator des Ärzteballs, Klaus-Peter Schaps, Mitglied imVorstand der Bezirksstelle Wilhelmshaven der Ärztekam-mer Niedersachsen (ÄKN), unter Tel.: 04421/7793570 be-ziehungsweise per E-Mail ([email protected]) oder bei derÄKN-Bezirksstelle, Anja Hölzel (Tel.: 04421/75585-21),vorbestellt werden. An diesem Abend erwartet die Ballgästeein zauberhafter Abend mit feierlicher Atmosphäre, fetzi-ger Tanzmusik mit der bekannten Gruppe „Bitter Lemon“,leckere und reichhaltige Speisen, atemberaubende Über-raschungsdarbietungen beziehungsweise ein unterhaltsa-mes Rahmenprogramm mit Showeinlage und die Gelegen-heit zu vielen netten Gesprächen. Die Gastgeber freuen sichauf Sie und Ihre Freunde und einen schönen Abend mit Ih-nen.
- K.-P. W. Schaps
Sommerfest des Ärzte-vereins Wilhelmshaven-Friesland
Wilhelmshaven. Mehr als 130 Ärzte und viele Gäste aus Po-litik und Wirtschaft trafen sich am 28. August 2013 vor demÄrztehaus in Wilhelmshaven zu einem gemütlichen Mitei-nander und vielen netten Gesprächen. Zum Fest aufgeru-fen hatte Klaus-Peter Schaps, Vorsitzender des ÄrztevereinsWilhelmshaven-Friesland und Kreisstellensprecher derKassenärztlichen Vereinigung (KV) für Wilhelmshaven-Friesland. Bei herrlichem Sommerwetter hielt Klaus-PeterSchaps eine kurze Ansprache und bedankte sich bei PeterFuchs, Abrechnungsleiter der Bezirksstelle Wilhelmshavender KV, für die langjährig geleistete Arbeit. Am 31. De-zember 2013 verabschiedet sich Peter Fuchs in den Ruhe-stand. Das Sommerfest ist auch für das Jahr 2014 schon wie-der fest eingeplant. Die Veranstaltung erscheint als gute Ba-sis für ein vertrauensvolles Miteinander und neue Projek-te.- Klaas Hinrichs / ÄKN-Bezirksstelle Wilhelmshaven
Themen und Termine bezirksstellen
3110 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
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Kasuistik
Die 75-jährige Patientin suchte wegenHörproblemen die Praxis eines HNO-Facharztes auf. Dort wurde eine mit-telgradige Schwerhörigkeit festge-stellt und die apparative Rehabilitati-on mittels Hörgeräten verordnet. Zudiesem Zweck wurde eine Arzthelferinbeauftragt, Gehörgangsabdrücke an-zufertigen. Dies gelang auf dem linkenOhr nicht. Zu diesem Zweck reichtedie Abdruckmasse nicht aus, so dassneue Abdruckmasse vorbereitet wer-den musste, die dann in den Gehör-gang eingebracht wurde. Die erfor-derliche Entfernung der ausgehärte-ten Massen gelang nicht, es verbliebein erheblicher Teil im Gehörgang,der weder von der Arzthelferin nochvon dem HNO-Arzt entfernt werdenkonnte, so dass eine Überweisung ineine HNO-Klinik erfolgte, wo im Rah-men einer mehrstündigen Operationdie Abdruckmasse, die im linken Ge-hörgang verblieben war, entfernt wer-den konnte. Dabei zeigte sich, dassTrommelfell links irreparabel zerstörtwar, und dass auch Teile der Gehör-knöchelchen zerstört waren. DasTrommelfell musste durch ein Trans-plantat ersetzt werden und Gehör-knöchelchen durch entsprechende Ti-tanprothesen. Der Geschmacksnervmusste bei dem Eingriff durchtrenntwerden. Es verblieben eine hochgra-dige Störung der Hörfähigkeit links,ein leichtes Druckgefühl, leichteSchwindelanfälle sowie eine unange-nehme Oberflächentaubheit im Be-reich des äußeren Ohres.
Die Patientin moniert ein nicht sach-gerechtes Einbringen der Abdruck-
masse in den linken Gehörgang. Hier-durch sei es zu erheblichen Schmer-zen, zum Verlust des linken Trom-melfells und Teilen von Gehörknö-chelchen und zu einer hochgradigenSchwerhörigkeit auf dem linken Ohrgekommen. Aufgrund des nicht feh-lerhaften Vorgehens sei die Lebens-qualität erheblich beeinträchtigt. Au-ßerdem wäre ihr bei korrektem Vor-gehen der spätere mehrstündige ope-rative Eingriff erspart geblieben.
Der Arzt schildert, dass sowohl die La-ge des Tampons vor dem Trommelfellals auch die Menge der appliziertenAbdruckmasse überprüft worden sei-en.
Gutachten
Die Schwerhörigkeit bei der Patientinsei so ausgeprägt gewesen, dass dieEmpfehlung zur Anpassung und zumTragen einer Hörhilfe korrekt gewesensei. Würde eine Hörgeräteversorgungerforderlich, müsse ein Abdruck ge-nommen werden. Zu diesem Zweckverwende man ein Silikonpräparat.Dieses Material werde zum Teil in denäußeren Gehörgang instilliert und här-te dort aus. Bei der Einbringung derMasse müsse beachtet werden, dassvor das Trommelfell – also in den Ge-hörgang – ein Pfropf beziehungswei-se eine Tamponade eingebracht wer-de, was als Schutz des Trommelfellsdiene. Die Abdruckmasse könne beikorrekter Platzierung des Pfropfesnicht in das Mittelohr gelangen. DieAnfertigung der Abdrücke setze me-dizinisch-anatomische und physiolo-gische Kenntnisse und entsprechen-de handwerkliche Fähigkeiten voraus.
Ungeschicktes Hantieren, Überfüllendes Gehörgangs mit Abdruckmasse,falsche Positionierung des Schutz-pfropfes könnten zu Komplikationenführen. Keinesfalls dürfe die Silikon-masse hinter das Trommelfell gelan-gen. Im vorliegenden Fall sei die ein-gebrachte Masse nicht nur in den Ge-hörgang gelaufen, sondern habe sichzudem im Mittelohr verteilt. Bei derspäteren operativen Revision zur Ent-fernung der Abdruckmasse habe sichdann gezeigt, dass ein subtotalerTrommelfelldefekt bestanden habe.Die Abdruckmasse habe die gesamtePauke ausgefüllt und die Gehörknö-chelchen sowie die Chorda tympaniumschlossen. Die Chorda tympani ha-be geopfert werden müssen, um dieAbdruckmasse komplett zu entfernen.Fernerhin hätten Hammer und Am-boss entfernt werden müssen und aufden Steigbügel zur Herstellung derSchalldrucktransformation hätte eineTitanprothese aufgesetzt werden müs-sen.
Der Gutachter schließt aus dem Ver-lauf, dass die Einbringung der Ab-druckmasse in den linken Gehörganginsgesamt nicht ordnungsgemäß er-folgt sei. Bei einem korrekt vor demTrommelfell angelegten Schutzpfropfhätte die Komplikation nicht eintretenkönnen. Es handele sich also um einefehlerbedingt eingetretene Komplika-tion. Es sei nach Lage der Akten davonauszugehen, dass der Anteil der ein-gebrachten Masse im Volumen über-schätzt beziehungsweisezw. in Un-kenntnis des Gehörgangsvolumens zuviel Masse in den Gehörgang gegebenworden sei. Die patientenseits geklag-ten Beschwerden seien Folge des feh-
32 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Arzt und Arzthaftungrecht
von fall zu fallAus der Fallsammlung der Norddeutschen SchlichtungsstelleDiesmal: Silikonabdruckmasse im Mittelohr – ein Anscheinsbeweis?
lerhaften Vorgehens der beauftragtenArzthelferin. Es resultiere aus demVorgehen eine nahezu praktischeTaubheit des linken Ohres und eineStörung des Geschmackvermögens.
Entscheidung der Schlichtungsstelle
Die Anpassung der Hörhilfe erforder-te im vorliegenden Fall die Anferti-gung eines entsprechenden Ohrpass-stückes. Dazu wurde von einer Arzt-helferin die Abdruckmasse in den Ge-hörgang eingebracht, die sich nurdurch einen operativen Eingriff ent-fernen ließ. Dabei zeigte sich, dass dieAbdruckmasse durch das Trommelfellin das Mittelohr gelangt war und dortzu Schäden an der Gehörknöchel-chenkette und an der Chorda tympa-ni geführt hatte.
Der Verlauf und der operativ festge-stellte Befund sprechen dafür, dassentweder> der erforderliche Pfropf nicht ein-
gelegt war oder > mangels entsprechender Kontrolle
nicht richtig eingelegt war oder
> die Applikation mit zu viel Druckdurchgeführt wurde oder
> zu viel Abdruckmasse eingebrachtwurde.
Jede der vorstehenden Varianten wür-de ein fehlerhaftes Vorgehen darstel-len.
Andere Verursachungsmöglichkeitenwaren in diesem Fall nicht ernsthaft inBetracht zu ziehen, so dass vor diesemHintergrund das Vorgehen bei der Ab-drucknahme als fehlerhaft zu bewer-ten war. Dadurch wurde ein operativerEingriff erforderlich, in dessen Gef-Folge es zu einer hochgradigen, anTaubheit grenzenden Schwerhörigkeitauf dem linken Ohr und zu dem Ver-lust des Geschmackvermögens ge-kommen ist.
Fazit
Wenn für bestimmte Maßnahmen inder Praxis besondere Fachkenntnisseund Fertigkeiten notwendig sind, hatder Praxisinhaber sicherzustellen,dass die damit beauftragten Mitarbei-ter diese Voraussetzungen erfüllen.
Ob die Arzthelferin befähigt war odernicht, konnte hier ausnahmsweise da-hinstehen. Nicht nur die in § 630hBGB erwähnten Konstellationen (vollbeherrschbares Risiko, Dokumentati-onsmangel, mangelnde Befähigung,grober Behandlungsfehler, Befunder-hebungsfehler) können zur Beweis-lastumkehr führen, sondern auch derim Gesetz nicht erwähnte Anscheins-beweis.
Autor:Rechtsanwalt Johann NeuGeschäftsführerSchlichtungsstelle für Arzthaftpflicht-fragen der norddeutschen Ärztekam-mernHans-Böckler-Allee 330173 HannoverTel.: 0511/3802416 oder -2420Fax: 0511/3802406E-Mail: [email protected]: www.norddeutsche-schlich-tungsstelle.de
Weitere Kasuistiken: www.norddeut-sche-schlichtungsstelle.de/fallsamm-lung/
7. Niedersächsischer Medizinrechtstag recht
3310 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
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Hannover. Am 30./31. August ver-anstaltete die Ärztekammer Nie-dersachsen (ÄKN) im Vortragssaaldes Ärztehauses Hannover den 7.Niedersächsischen Medizinrecht-stag. Im Beisein von Kammerpräsi-dentin Dr. med. Martina Wenker er-öffnete der Düsseldorfer Rechtsan-walt Dr. jur. Matthias Dann, LLM,die Reihe der Vorträge mit dem bri-santen und gegenwärtig viel dis-kutierten Thema „Korruption imGesundheitswesen – was plant derGesetzgeber“. Das interdisziplinäreProgramm mit zahlreichen aktuellenThemen wie neuer EBM und Neufas-sung des Pflegebedürftigkeitsberichts
moderierten Dr. jur. Karsten Scholz,Justiziar der ÄKN und Dr. jur. JürgenF. Hoppe, Fachanwalt für Medizin-recht aus Hannover. Die Hildeshei-
mer Rechtsanwältin Dagmar Beck-Bever schloss den ersten Tag mit ei-nem weiteren in der Öffentlichkeitviel beachteten Thema: Ihr Referatgalt dem Patientenrechtegesetz –und zwar aus der Sicht einer Pa-tientenanwältin. Am Sonnabendbeschäftigten sich die Teilnehmermit den Themen Genetische Bera-tung sowie Zwangsbehandlungenin der Psychiatrie. Den 8. Nieder-sächischen Medizinrechtstag ver-anstaltet im kommenden Jahr die
Fortbildungseinrichtung der Rechts-anwaltskammern Celle und Olden-burg.
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Spannende Diskussionen auf dem 7. Niedersächsischen Medizinrechtstag
Großer Zuspruch für den 7. Niedersächsischen Medizinrechtstag.
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Es ist heutzutage sehr einfach ein Fotozu machen oder einen Kurzfilm aufzu-nehmen – und das in verblüffend guterQualität! Jedes Smartphone und Tabletist mit den entsprechenden Funktionenausgestattet. Der Haken an der Sache:Hoch auflösende Bilder und Videos be-dingen auch eine große Datenmenge,und die muss transportiert werden.
Der einfachste Weg ist der Downloaddurch eine direkte USB-Verbindungoder die Verwendung beispielsweise ei-ner Smartcard. Ist eine solche Mög-lichkeit nicht vorhanden oder derAdressat nicht vor Ort, muss man sichanders behelfen, um die Daten von Anach B zu bewegen. Meistens scheitertman schon am E-Mail-Dienst, weil siein der Regel eine Beschränkung für gro-ße Dateianhänge haben. Einige große E-Mailprovider bieten inzwischen gegeneine Gebühr an, das Datentransfervo-lumen zu erhöhen, so dass auch Da-tenmengen in Gigabytegröße versendetwerden können.
Packen und komprimieren
Die gängigste Methode der Größenbe-schränkung zu trotzen, ist die Zuhilfe-nahme von Packprogrammen wie„WinZip®“, „WinRAR“ oder des Apple-Pendants „StuffIt Expander“, nur – ir-gendwann sind auch die Komprimie-rungsmöglichkeiten erschöpft und mansteht vor dem gleichen Problem: Wiebekomme ich meine große Datenmen-ge transportiert?
Datentransfer via Internetportal
Die Funktionsweise der Datentransfer-portale ist sehr einfach. Über ein klei-nes Formular werden die Dateien aufden Server geladen. Im zweiten Schrittwird die E-Mailadresse des Empfän-
gers beziehungsweise der Empfängereingegeben. Dritter Schritt: Abschi-cken. Der Empfänger bekommt einenLink von dem aus die Dateien herun-tergeladen werden können. Fertig.
Die Betreiber der Portale garantieren al-lesamt Datensicherheit und einen ver-traulichen Umgang mit den E-Mail-adressen. Nach den neuesten Erkennt-nissen, bezogen auf die aktuell geführ-te Diskussion zur Datensicherheit, istdiese Aussage fast schon als paradox zubezeichnen...
Im Internet haben sich mehrere An-bieter auf dem Markt etabliert, die ei-nen Dateiversand im Gigabytebereichermöglichen. Marktführer WeTransfer(www.wetransfer.com) bietet bei-spielsweise an, bis zu zwei Gigabyte oh-ne vorherige Registrierung kostenloszu versenden. Die Dateien bleiben zweiWochen auf dem Server gespeichertund werden nach Ablauf der Zeit auto-matisch gelöscht.
FTP
Das File Transfer Protocol (englisch fürDateiübertragungsverfahren) dientdem direkten Datentransfer zwischenverschiedenen Computern über das In-ternet – in einem passwortgeschützenBereich! Über eine geteilte Fensteran-sicht mit zwei geöffneten Verzeichnis-sen, lassen sich die gewünschten Da-teien oder auch ganze Verzeichnissemarkieren und per Drag & Drop ver-schieben beziehungsweise kopieren.Technische Voraussetzung auf Emp-fängerseite ist ein FTP-Client.
Daten in der Wolke: Clouding
Vereinfacht kann das Konzept des„Clouding“ wie folgt beschrieben wer-
den: Ein Teil der IT-Umgebung, zumBeispiel Hardware wie Rechenzentrumund Datenspeicher sowie die Softwarewird auf Nutzerseite nicht mehr selbstbetrieben, sondern bei einem oder meh-reren externen Anbietern als Dienst ge-mietet. Die Anwendungen und Datenbefinden sich dann nicht mehr auf demlokalen Rechner oder im Rechenzen-trum, sondern in der so genanntenCloud.
Datentransfer durch denTunnel
Mit Sicherheit wissen wir, dass bei derDatenübertragung kaum etwas (mehr)sicher ist! Eine sehr hohe Wahrschein-lichkeit die Daten trotzdem unbehelligtzu versenden bieten Sicherheitsnetze.Diese „Corporate Networks“ genanntenNetze können verschiedene Standorteeines Unternehmens verbinden oderAußendienstmitarbeiter an die Zentra-le anbinden. Die Art, der hier gewähl-ten Datenübertragung nennt man „Tun-nelung“: Die Daten kommen so sicheram Ziel an, als hätte jemand eigens fürsie einen Tunnel durch das überwach-te und ausspionierte Internet gegraben.
Die gesamte Kommunikation wird ver-schlüsselt, sowohl die eigentlichenNutzdaten als auch die Adressen vonAbsendern und Empfängern. Das Gan-ze funktioniert so, als würde in einemeigenen, also separaten Netz kommu-niziert werden, weshalb man auch voneinem Virtual Private Network (VPN)spricht. - bs
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Informationstechnologie aktuellneue medien
Datentransfer im Netz: Wenn die Datenmenge zugroß wird ...
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Fakten
Mehr als die Hälfte aller Cyber-An-griffe weltweit betreffen kleine undmittelständische Unternehmen. DemSymantec Internet Security Report2013 zufolge gehören deutsche Inter-netseiten zu den beliebtesten Zielen.Experten wie das Kasperski Lab bele-gen, dass Deutschland nach den USA,Russland und den Niederlanden anvierter Stelle der Länder steht, von de-ren Websites Schadprogramme ver-teilt werden.
Was passiert?
In der Software einer Website, die sichauf dem Server eines Providers befin-det, wird unbemerkt ein Schadpro-gramm installiert. Dieses infiziert denRechner des Websi-tebesuchers. DieSchadsoftware wirddurch den Besuchauf den eigenen Rechner übertragen.Die infizierten Rechner können auchTeil eines so genannten Botnet werdenund unbemerkt Pishing- und Spam-Mails versenden. Es gibt Schadsoft-ware, die von den gängigen Schutz-
programmen nicht entdeckt werdenkann. Es besteht also für jeden Ge-fahr!
Wer trägt die Verantwortung?
Die Verantwortung für die Softwareeiner Website trägt der Websitebe-treiber. Er haftet für Fremdschäden,die für die Besucher der Website ent-stehen. Infizierte Websites könnenvom Provider oder Suchmaschinenwie Google blockiert werden. Das hatin der Regel für den Betreiber einenImageverlust oder wirtschaftlichenSchaden zur Folge.
Wie schützen?
Häufig fehlen das Wissen oder einfachdie Zeit, um Sicherheitslücken des ei-genen Webauftritts zu erkennen undzu beseitigen. Zur Unterstützung derWebsitebetreiber wurde vom Verbandder deutschen Internetwirtschaft e.V.und dem Bundesministerium für Wirt-schaft und Technologie im Rahmender Task Force „IT-Sicherheit in derWirtschaft“ die „Initiative-S“ ins Lebengerufen. Dort überprüfen Experten an-
gemeldete Websitesregelmäßig auf Schad-programme und ent-fernen diese, wenn nö-tig. AngemeldetenWebsites erhalten einSicherheits-Siegel, dasBesucher über den
Stand der letzten Überprüfung infor-miert. Das Angebot der Initiative istkostenlos. Natürlich können sich auchÄrzte und Krankenhäuser mit ihremWebauftritt bei der „Initiative-S“ an-melden. - ap
Kontakt: www.initiative-s.de
> Cyber-Attacke – Übertragen vonSchadsoftware auf fremde Rechner
> Pishing – (Phishing=Password fis-hing) Ausspähen von Passworten
> Spam – unerwünschte E-Mails> DDoS-Attacke – (Distributed Deni-
al of Service) „überfluten” einesServers mit Anfragen oder E-Mails,bist dieser zusammenbricht
> Botnet – (Bot=Roboter-net=Netz-werk) Verbund von Rechnern zumanonymen Spam- und Trojaner-Versand
Informationstechnologie aktuell neue medien
3510 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
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Initiative-S: Hilfe bei Cyber-Angriffen
Bundesnetzagentur: Mitmachen bei Speedtest II!
Die Bundesnetzagentur führt von Juli bis Dezember 2013 eine weitere Studiezur Dienstqualität von Internetzugängen durch. Über die Website www.initiati-ve-netzqualitaet.de kann jeder Interessierte unabhängig und unverbindlich dieLeistung des eigenen stationären Breitband-Internetanschlusses testen und an-zeigen lassen.
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Der erste Teil des fünftägigen Semi-nars „Peer Review in der Intensiv-medizin“ fand am 2. und 3. Septem-ber 2013 im Zentrum für Qualitätund Management im Gesundheits-wesen (ZQ), Einrichtung der Ärzte-kammer Niedersachsen (ÄKN), statt.Der mit 16 leitenden Ärzten und lei-tenden Fachpflegekräften aus der In-tensivmedizin ausgebuchte zweitägi-ge Kurs wurde überwiegend sehr gutbeurteilt: „sehr gut – praktischeÜbungen und Theorie ausgewogen“,„Referenten kompetent und elo-quent“, „überzeugendes Konzept“lauten einige Urteile. PrivatdozentDr. med. Nils Frühauf, MBA,Geschäftsführer GeschäftsbereichÄrztliche Versorgung der ÄKN, hattebei der Eröffnung des Seminars be-reits betont, dass die ÄKN mit diesemPilotkurs ein deutliches Signal dafürsetzen wolle, ein gleichermaßenhochwertiges wie praxisorientiertesSchulungskonzept anzubieten, wel-ches auch für andere medizinische
Fächer und Bereiche sukzessive aus-gebaut werden solle.
Als erfahrene Referenten und Trainerstanden Professor Dr. med. Hanswer-ner Bause, der selbst maßgeblich die-ses Konzept entwickelt hat, und Dr.Dipl.-Psych. Christine Kuch zur Ver-fügung. In zahlreichen Sequenzenwurde der gesamte Ablauf eines PeerReviews in der Intensivmedizin be-arbeitet: Die systematische Vorberei-tung des Peer Reviews vor Ort, das Er-öffnungsgespräch, die Datenerhe-bung auf der Intensivstation und dasFeedbackgespräch am Ende wurdenpraktisch geübt. Der umfangreiche52 Fragen umfassende Katalog sowiedie Qualitätsindikatoren wurden ein-gehend diskutiert.
Zuletzt wurden von Dr. phil. BrigitteSens die datenschutzrechtlichen Be-lange, die einzuhaltenden Formalitä-ten und die nun durch das ZQ orga-nisierten, ganz praktischen Fragen
für die ersten Peer Reviews ange-sprochen.
Die Teilnehmer werden als nächstesin Peer-Review-Teams (je ein leiten-der Arzt als Leiter des Teams sowieals Co-Peer, eine leitende Fachpfle-gekraft Intensivmedizin sowie einVertreter der ÄKN) je zwei Peer Re-views auf Intensivstationen durch-führen. Diese werden als Tag drei undvier der strukturierten Qualifikationzum Peer gewertet. Der fünfte ab-schließende Tag der Ausbildung zumPeer ist für den 28. März 2014 ge-plant. Danach stehen für die weiterenqualitätsfördernden Maßnahmen imBereich der Intensivmedizin die ers-ten ausgebildeten Peer Reviewer zurVerfügung.
Ein zweiter Kurs findet am 6. und7. März 2014 im ZQ statt. Hier wärees wünschenswert, wenn sich nochmehr leitende Fachpflegekräfte ausder Intensivmedizin zur Teilnahmebereit fänden, damit dieser Bereichzahlenmäßig verstärkt wird. Das ZQwird als Kompetenzzentrum für Qua-lität in der Gesundheitsversorgungdieses Konzept weiterentwickeln undsowohl methodisch wie praktisch un-terstützen, damit Peer Review in Nie-dersachsen zu einem erfolgreichenVorhaben mit großem Nutzen für dieintensivmedizinischen Fachabteilun-gen wird.
- Dr. phil. Brigitte Sens
36 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
ZQ-newsqualitätsmanagement
Perfekter Start für Pilotkurs „Peer Review in der Intensivmedizin“
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: ZQ
Gemeinsam mit einer Gruppe erfah-rener Elternberater hat sich der Bun-desverband „Das frühgeborene Kind“e.V. das Ziel gesetzt, einen Leitfadenfür Elternberatung zu erarbeiten, derdie Implementierung beziehungswei-se Optimierung der Elternberatung inneonatologischen Abteilungen er-leichtern soll. Das Zentrum für Qua-lität und Management im Gesund-heitswesen (ZQ), Einrichtung der Ärz-tekammer Niedersachsen, hat für dasProjekt die methodische Begleitungübernommen. Das ZQ möchte damitdie Professionalisierung der Eltern-beratung unterstützen, die sich nach-weislich vorteilhaft auf die Entwick-lung der Frühgeborenen auswirkt.
Für den Begriff Elternberatung gibt esbislang keine verbindliche Definition.Einige wenige Kliniken haben bereitsgut durchdachte Konzepte entwi-ckelt, um Eltern frühgeborener Kin-der in der Zeit der stationären Be-handlung sowie in der präpartalenund nachstationären Phase beratendund anleitend zu unterstützen. Dreidieser Konzepte wurden bei der Ta-gung „Früh geboren – und dann? Ver-netzung von Anfang an“1, die im Ju-ni 2012 im Ärztehaus in Hannoverstattfand, vorgestellt. Andere Klini-ken haben noch kein umfassendesKonzept beziehungsweise stehen erstam Anfang ihrer Bemühungen. Hiersetzt das Projekt an, um nach Mög-lichkeit allen Eltern, unabhängig da-von, wo in Deutschland ihr Kind ge-boren wird, eine qualitativ hochwer-tige Beratung anzubieten.
Inzwischen sieht ein kürzlich gefass-ter Beschluss des Gemeinsamen Bun-desausschusses vor, dass Perinatal-zentren der Level 1 und 2 ab 1. Ju-li 2014 eine professionelle psychoso-ziale Betreuung der Eltern zur Verfü-gung stellen müssen. Diese Forde-rung stellt viele Neonatologien vorneue Herausforderungen, da für einequalitativ anerkannte Beratung eini-ge konkrete Voraussetzungen undMaßnahmen erforderlich sind.
Der Leitfaden soll bis März 2014 inAbstimmung mit den Fachgesell-schaften entwickelt werden. Die wis-
senschaftliche Begleitung des Pro-jektes erfolgt durch die Pflege- undGesundheitswissenschaftlerin KatrinRohde. Das ZQ ist im Rahmen derkonzeptionellen Begleitung unter an-derem für ein kriteriengeleitetes As-sessment und die Evaluation des Pro-jektes zur Qualitätsentwicklung inder Neonatologie zuständig.
Für weitere Informationen zum The-ma „Leitfaden für Elternberatung inder Neonatologie“ steht Ihnen als An-sprechpartnerin im ZQ GabrieleDamm ([email protected]) zurVerfügung.
- Gabriele Damm
ZQ-news qualitätsmanagement
3710 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
äkn
Leitfaden für Elternberatung in der NeonatologieStart eines Projektes in Kooperation mit dem Bundesverband „Das früh-geborene Kind“ e.V.
1: Ein ausführlicher Bericht dazu erschien in Aus-gabe 8/2012 des niedersächsischen ärzteblattes.
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: BVD
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QIm Monat August 201370. GeburtstagDr. med. Hiltrud KaulsHolbeinstr. 8, 30916 Isernhagen
geb. am 10. August 1943
Im Monat Oktober 201390. GeburtstagDr. med. Franz LauxtermannLiebigstr. 4, 49134 Wallenhorst
geb. am 6. Oktober 1923
Dr. med. Annemarie Hullmeine Lüneburger Damm 45, 30625 Hannover
geb. am 29. Oktober 1923
85. GeburtstagDr. med. Heinz SchmittRaabeweg 11, 31832 Springe
geb. am 5. Oktober 1928
Dr. med. Gisela LandwehrBismarckstr. 11, 27232 Sulingen
geb. am 18. Oktober 1928
80. GeburtstagDr. med. Monika Hass-BrodherrBödekerstr. 37, 30161 Hannover
geb. am 10. Oktober 1933
Prof. Dr. med. Karl-Friedrich SewingAn der Quelle 17, 30539 Hannover
geb. am 11. Oktober 1933
Dr. med. Helga HaunRosenstr. 6, 38667 Bad Harzburg
geb. am 16. Oktober 1933
Dr. med. Dieter BielenbergTheodor-Fontane-Str. 9, 26131 Oldenburg
geb. am 29. Oktober 1933
75. GeburtstagDr. med. Dieterich TholeRotbuchenweg 2, 49808 Lingen
geb. am 12. Oktober 1938
Dr. Semiramis AktenerTiergartenstr. 99, 30559 Hannover
geb. am 13. Oktober 1938
Dr. med. Margret Hohl Am Wacholder 10, 30459 Hannover
geb. am 15. Oktober 1938
Dr. med. Michael WollnyAnnenstr. 28A, 26789 Leer
geb. am 17. Oktober 1938
Dr. med. Renate Steinwachs
Heinrich-Wiebe-Str. 49, 37170 Uslar
geb. am 18. Oktober 1938
Dr. med. Carsten HotesRöntgenstr. 18, 31535 Neustadt
geb. am 22. Oktober 1938
Dr. med. Hildegard HerlynGeorg-Dehio-Weg 9, 37075 Göttingen
geb. am 24. Oktober 1938
Gerhild BesserStettiner Str. 103, 30880 Laatzen
geb. am 26. Oktober 1938
Wilhelm-Edzard TauteWiesenweg 4, 26524 Hage
geb. am 27. Oktober 1938
Dr. med. Asterios TservistasHans-Leip-Str. 35, 27476 Cuxhaven
geb. am 27. Oktober 1938
Dr. med. Gilberto Vargas AnguloHeinrichstr. 16, 49401 Damme
geb. am 30. Oktober 1938
Dr. med. Horst GeldmacherVorderhall 2, 49088 Osnabrück
geb. am 31. Oktober 1938
Dr. med. Annemarie GenschelAm Forstkamp 25, 30629 Hannover
geb. am 31. Oktober 1938
70. GeburtstagDr. med. Wolfgang BabickFelsenkellerweg 25, 31787 Hameln
geb. am 2. Oktober 1943
Dr. med. Gerrit WeisbergEichenweg 13A, 31275 Lehrte
geb. am 2. Oktober 1943
Dr. med. Siegfried HemmelskampTalstr. 26, 30880 Laatzen
geb. am 6. Oktober 1943
Dr. med. Wolfgang EhlersPostfach 1165, 31535 Neustadt
geb. am 16. Oktober 1943
Dr. med. Gerd BlumenbergMettjeweg 155, 26789 Leer
geb. am 17. Oktober 1943
Dr. med. Dietmar SchneiderKirchweg 27, 29223 Celle
geb. am 18. Oktober 1943
Dr. med. Winfried BockhorstAhornweg 15, 26203 Wardenburg
geb. am 20. Oktober 1943
Dr. med. Ingrid LuhmerUferzeile 3, 30627 Hannover
geb. am 20. Oktober 1943
Dr. med. Paul KokottMoränenweg 71, 38228 Salzgitter
geb. am 21. Oktober 1943
Dr. med. Wolf-Dieter HerzogLeinstr. 11, 31582 Nienburg
geb. am 29. Oktober 1943
Michael KohlhaasAn der Wietze 9, 29649 Wietzendorf
geb. am 29. Oktober 1943
Dr. med. Otto WörnerFlack 5, 26427 Esens
geb. am 29. Oktober 1943
Dr. med. Eckart SchirgFlintweg 46, 30455 Hannover
geb. am 30. Oktober 1943
Dr. med. Siguna von SimsonDüstere-Eichen-Weg 56, 37073 Göttingen
geb. am 30. Oktober 1943
Dr. med. Heidrun StümpelEllernstr. 26-28, 30175 Hannover
geb. am 30. Oktober 1943
38 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Personaliamitteilungen
mitteilungen der äkndie ärztekammer niedersachsen beglückwünscht
Im Monat November 201395. GeburtstagDr. med. Heinrich-Gustav MeyeringhEulenring 33, 31224 Peine
geb. am 4. November 1918
90. GeburtstagDr. med. Ludwig BrueningAm Steinmühlenkamp 3, 38350 Helmstedt
geb. am 9. November 1923
80. GeburtstagDr. med. Ulrike WeißerNonnenstieg 7, 37075 Göttingen
geb. am 2. November 1933
75. GeburtstagDr. med. Hanna DobbersteinHagenberg-Str. 42, 37186 Moringen
geb. am 4. November 1938
Dr. med. Albrecht PatzerFreiheiter Str. 45, 37520 Osterode
geb. am 5. November 1938
Dr. med. Hans-Dieter Meyer-BothlingLiebermannstr. 16, 27753 Delmenhorst
geb. am 12. November 1938
70. GeburtstagDr. rer. biol. hum. Dr. med. Rolf WolkersdorferAlter Hof 24, 29693 Böhme
geb. am 1. November 1943
Personalia mitteilungen
3910 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
äkn
goldenes doktorjubiläumDr. med. Laszlo NogradyGerhart-Hauptmann-Str. 18, 31787 Hameln
am 18. Oktober 2013
Dr. med. Volker KanzlerLister Kirchweg 53, 30163 Hannover
am 24. Oktober 2013
Dr. Alexander JankovicTattersall 2, 30175 Hannover
am 28. Oktober 2013
Dr. med. Christa MeyerSeverinstr. 5, 31812 Bad Pyrmont
am 28. Oktober 2013
Dr. med. Jürgen BahlmannRohrdommel 27, 38226 Salzgitter
geb. am 4. November 1943
Dr. med. Arndt GutzeitWilhelmitorwall 16, 38118 Braunschweig
geb. am 5. November 1943
Dr. med. Peter BlanckenbergWacholderweg 14a, 26188 Edewecht
geb. am 15. November 1943
Dr. med. Reinhild GeierDriverstr. 31, 49377 Vechta
geb. am 26. November 1943
Dr. med. Karl KruseAm Mühlengraben 22, 38440 Wolfsburg
am 15. November 2013
40 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Personaliamitteilungen
wir betrauernDr. med. Johannes BehrensDüfferstr. 15, 26603 Aurich
* 12. Dezember 1914
† 1. August 2013
Dr. med. Klaus BethgeButjadinger Str. 44, 26954 Nordenham
* 20. Juni 1948
† 5. September 2013
Dr. med. Otto Johannes BrahmsOsterstr. 44, 26603 Aurich
* 9. Juli 1929
† 4. September 2013
Barbara BrinkeEllernstr. 1A, 31832 Springe
* 21. Juli 1964
† 28. Juni 2013
Dr. med. Gertrud Elisabeth Fischer-SchmidtAlmrothstr. 14, 30519 Hannover
* 20. August 1944
† 13. August 2013
Lech FlakWunstorfer Landstr. 57, 30453 Hannover
* 30. November 1954
† 18. August 2013
Prof. Dr. med. Eckard FölschAlte Marktstr. 33, 31785 Hameln
* 27. April 1929
† 24. Juli 2013
Dr. med. Klaus HöpfnerGröninger Str. 10, 31785 Hameln
* 27. Juli 1920
† 5. September 2013
Adam JuraschekSudermannstr. 13, 38112 Braunschweig
* 12. Mai 1929
† 26. Februar 2013
Prof. Dr. med. Alfred KlugeKleiststr. 31, 26386 Wilhelmshaven
* 30. April 1928
† 30. August 2013
Dr. med. Joachim KüntzelHammersteinstr. 1, 31137 Hildesheim
* 3. September 1921
† 11. August 2013
Dr. med. Hans KüperSchmiedestr. 12, 27616 Lunestedt
* 2. Oktober 1913
† 26. August 2013
Dr. sc. med. Harald MannBussardstr. 15, 26817 Rhauderfehn
* 16. Oktober 1923
† 29. August 2013
Dr. med. Thomas RackWilhelm-Bendick-Str. 1, 37130 Gleichen
* 15. September 1958
† 17. August 2013
Dr. med. Elisabeth RobbersSchnurrweg 10, 21680 Stade
* 4. September 1916
† 14. August 2013
Dr. med. Karl-Rupprecht SattlerAm Deich 8, 26388 Wilhelmshaven
* 20. Dezember 1924
† 1. August 2013
Dr. med. Falk SchefferZiegengasse 2 - 4, 37412 Herzberg
* 20. März 1944
† 4. September 2013
Dr. med. Lore SchimmelpfennigBernhard-Riemann-Str. 30, 21335 Lüneburg
* 12. Juni 1925
† 2. September 2013
Dr. med. Udo SchirmerKonrad-Beste-Str. 3, 37574 Einbeck
* 2. März 1930
† 9. September 2013
Dr. med. Ernst-Jürgen SchützeVor der Höhe 12, 38259 Salzgitter
* 14. Februar 1941
† 9. August 2013
Dr. med. Horst SpeckmannMuthesiusweg 4, 30559 Hannover
* 26. Oktober 1929
† 29. August 2013
Dr. med. Rosemarie TrautAn der Wietze 23, 30657 Hannover
* 16. September 1930
† 9. August 2013
apl. Prof. Dr. med. Ulrich VenzlaffTuckemannweg 3, 37085 Göttingen
* 8. Dezember 1921
† 6. September 2013
Prof. Dr. Dr. med. Gero VölkelBülowstr. 50, 26384 Wilhelmshaven
* 5. April 1942
† 22. August 2013
Dr. med. Eva-Maria WölkRichtstr. 20, 27753 Delmenhorst
* 1. Juli 1935
† 24. August 2013
Entscheidend für die Honorierung ist, wie vielProzent der möglichen rabattierten Verordnun-gen für HzV-Patienten tatsächlich über Grün-klick verordnet werden – die „Grünklick-Quote“.Je höher die Quote, desto höher das Zusatzhono-rar pro eingeschriebenen Patient. Mindestens 80Prozent müssen erreicht werden, um eine Pau-schale von 2 Euro pro eingeschiebenem Patientzu erhalten. Ab einer Quote von 85 Prozentsteigt die Pauschale auf 4 Euro, ab 90 Prozent auf6 Euro. Und dann kommt es natürlich auf die Ge-samtzahl der HzV-Patienten einer Praxis an.
Welches Potential sich in diesem Prinzip ver-birgt, bildet erstmals die Honorarabrechnung des2. Quartals ab. Der Spitzenreiter der zur Zeit ins-gesamt 86 Grünklick-Teilnehmer in Niedersach-sen hat 953 eingeschriebene HzV-Patienten. Un-ter seinen 2.508 Verordnungen im Quartal wä-ren 1.339 „Grünklicks“ möglich gewesen, von de-nen 1.301 realisiert wurden - eine „Grünklick-Quote“ von 97,61 Prozent. Das ergibt eine Ver-sichertenpauschale von 6 Euro pro eingeschrie-benen Versicherten; bei 953 Eingeschriebenenmacht das 5.718 Euro. Die Vergütung erfolgt alsZuschlag zur Vertragsmanagementpauschale(GOP 99301).
Die Grünklickquote erschließt eine zusätzlicheEinnahmequelle für Praxen. Die Anfangsinves-tition in das „Grünklick“-Modul hat sich bei kon-sequenter Ausnutzung bereits im ersten Monatamortisiert.
- KVN
4110 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
kvn
Grünklick honorar
Klick aufs Honorar„Grünklick“ kann für erheblichen Einkommenszuwachs inArztpraxen sorgen – wenn das System optimal genutzt wird
Es war etwas still geworden um „Grünklick“.Dafür hatten Anlaufschwierigkeiten bei der In-tegration des Softwaremoduls in die gängigePraxissoftware gesorgt, aber vielleicht auchdie Tatsache, dass ein Praxisinhaber zunächsteinmal für das kostenpflichtige Update in Vor-leistung zu treten hat. Doch das kann sich loh-nen, wie die Abrechnung des 2. Quartals 2013zeigt.
Die Zusatzsoftware soll es Ärzten erleichtern, imRahmen der Hausarztzentrierten Versorgungvon der AOK rabattierte Medikamente zu ver-ordnen. Dafür gibt der Arzt die Wirksubstanz ein.Gibt es dazu ein rabattiertes Arzneimittel, er-scheint auf dem Bildschirm eine grüne Markie-rung. Wählt der Arzt „grün“, wird automatischauf dem Rezept das „Aut-idem-Kreuz“ gesetzt, da-mit der Apotheker kein anderes Medikamentwählen kann.
Einschreibungen mögliche Grünklicks Grünklick-Verordnungen Quote Wert (Euro)Vergütung
953 1339 1301 97,16 6,00 5.718,00
385 437 401 91,76 6,00 2.310,00
892 1282 1148 89,66 4,00 3.568,00
313 535 430 80,37 2,00 626,00
Beispiele für Grünklick-Rechnungen aus der Abrechnung 2/ 2013
Abb.
: Clip
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Der Strukturvertrag zum AOK-BehandlungsprogrammDepression und Burn-out nimmt Fahrt auf. Mehr undmehr setzt sich im Kreise der teilnahmeberechtigtenPsychotherapeuten und Fachärzte die Einsicht durch,dass das gemeinsam mit der AOK initiierte Projekt, dieBereitstellung zusätzlicher Behandlungskapazitäten zu-sätzlich zu vergüten, unmittelbar den betroffenen Pa-tienten zu Gute kommt. Eine Telefonaktion des Unter-nehmensbereiches „Beratung“ der KVN hat bei vielen Ge-sprächspartnern Vorbehalte und Bedenken ausräumen
und die Teilnehmerquote deutlich erhöhen können. Ei-nem Start des neuen Vertrags zum 1. November 2013in den Städten Oldenburg, Osnabrück und Braunschweigsteht nun nichts mehr im Wege.
Zur Erinnerung: In einem bundesweit einmaligen Vertragwollen die KVN und die AOKN mit Unterstützung des Deut-schen Hausärzteverbandes – Landesverbände Niedersach-sen und Braunschweig – sowie dem Berufsverband Deut-scher Nervenärzte die Möglichkeit für eine schnellere und
VerständnisfragenZum 1. November startet der „Depressionsvertrag“ von KVN und AOKN.Er soll Depressions- und BurnOut-Patienten schneller in Behandlungbringen. Doch dafür braucht es noch Überzeugungsarbeit
42 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Depressionsvertrag mit der AOKverträge
Der Vorsitzende des BVND-Landesverbandes, Dr. Nor-bert Meyer-Amberg, im Gespräch über den Depressi-onsvertrag mit der AOK.
Herr Dr. Mayer-Amberg, in der Öffentlichkeit wird immer wie-der die Bevorzugung von Privatpatienten bei der Terminver-gabe beklagt. Ist ein Vertrag, der die Bevorzugung von AOK-Patienten zum Gegenstand hat, nicht genauso kritikwürdig?Mayer-Amberg: Ich sehe keine einseitige Besserstellung ei-ner bestimmten Patientengruppe. Für die Terminvergabesind und bleiben Art und Schwere der Erkrankung maß-gebend. Der Vertrag sieht vor, dass für AOK-Patienten zu-sätzliche Kapazitäten bereit gestellt werden sollen. Die übri-gen Patienten werden also nicht schlechter gestellt. Um amVertrag teilzunehmen, sollen drei zusätzliche Behandlungs-plätze eingerichtet werden. Das dürfte in den meisten Pra-xen zu keinerlei organisatorischen Problemen führen.
Die Behandlung einer Depression ist meist langfristig ange-legt. Geht eine Begrenzung des Behandlungszeitraums aufzehn Wochen nicht am Therapieziel vorbei? Mayer-Amberg: Das ist eine Fehlinterpretation des Vertra-ges. Der Vertrag verlangt keine Heilung von Depressioneninnerhalb von zehn Wochen! Die fachärztlichen Behand-lungsmodule F1 und F2 sind zwar grundsätzlich auf jew-eils bis zu 10 Wochen angelegt. Aber das schließt eine Weit-erführung der Behandlung nicht aus. Nur die finanzielleFörderung ist auf die Module F1 und F2 begrenzt. Wird dieBehandlung fortgesetzt, dann zu normalen EBM-Konditio-nen.
Dem Vertrag wird vorgeworfen, wieder viel Bürokratieauf-wand mitzubringen …Mayer-Amberg: Ganz ohne Verwaltung geht es leider nicht.Aber sie ist auf das Allernotwendigste reduziert, und allesgeht online über das KVN-Portal und ist selbsterklärend ein-gerichtet. Darüber hinaus gibt es keine weitergehenden Do-kumentationspflichten, wie wir sie aus anderen Selektiv-verträgen kennen.
Dafür muss man das behandlungsbegleitende, webbasierteUnterstützungssystem, wenn man es nutzen möchte, abervorfinanzieren!Meyer-Amberg: Ja, dafür ist zunächst eine Sachkostenpau-schale fällig. Die erhält man aber ohne weiteren Aufwandüber die Honorarabrechnung wieder zurück. Wir müssenauch erst einmal abwarten, wie häufig dieses Unterstüt-zungssystem überhaupt genutzt wird und welche Zah-lungsziele im Rahmen des Verfahrens realisiert werdenkönnen.
Aber geraten wir nicht zu sehr in Abhängigkeit von der AOK?Vor allem: Leisten wir nicht durch Datenlieferungen dem „glä-sernen Patienten“ Vorschub?Mayer-Amberg: Die Daten erhält sie sowieso, das hat derGesetzgeber so vorgeschrieben. Aber Abhängigkeit? EinArzt kann den Vertrag jederzeit kündigen oder einfach nichtmehr ausüben, falls es aus irgendwelchen Gründen dochnicht passt.
Mit Dr. Mayer-Amberg sprach Dr. Uwe Köster
4310 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
kvn
Depressionsvertrag mit der AOK verträge
qualitativ verbesserte Ver-sorgung psychisch Erkrank-ter schaffen. Ziel der Ver-tragspartner ist ein frühzei-tiger Therapiebeginn beiden betroffenen Patienten,um eine schnellstmöglicheWiederherstellung der Ar-beitsfähigkeit zu erreichen.Zugleich soll die Chronifi-zierung der Erkrankung„Depression“ verhindertwerden. Dies wird durch dieSchaffung von zusätzlichenBehandlungsplätzen beiFachärzten und Psychothe-rapeuten unterstützt. Dieteilnehmenden Fachärzteund psychologischen Psy-chotherapeuten müssen zu-sätzliche Behandlungskapa-zitäten für mindestens dreiPatienten anbieten und be-reit sein, diese innerhalbvon maximal 14 Tagen erst-malig zu behandeln.
An dem Programm könnenalle Patienten der AOK Nie-dersachsen teilnehmen, dieaufgrund einer Depression
arbeitsunfähig erkrankt sind und einen grundsätzlichenAnspruch auf Krankengeld haben.
Dem Vertrag liegt der Gedanke zugrunde, Einnahmeüber-schüsse der AOK in einem Brennpunkt der Versorgung wie-der den Patienten zuzuführen. Während Hausärzte in brei-tem Umfang bereit sind, sich an dem Vertrag zu beteiligen,stoßen bei Fachärzten und Psychotherapeuten eine Reihevon Vertragsdetails anscheinend auf Vorbehalte. „Offenbarhat sich neben grundsätzlichen Bedenken auch eine Reihevon Missverständnissen über unseren Vertrag ausgebrei-tet“, so KVN-Vorstandsvorsitzender Mark Barjenbruch.„Wir werden weiterhin versuchen, gemeinsam mit demBVND-Landesverband als Partner Überzeugungsarbeit fürunser Konzept zu leisten. Hier bietet sich konkret die Mög-lichkeit, Einnahmeüberschüsse der Krankenkassen nichtzu horten oder an die Versicherten zurückzuzahlen, son-dern in konkrete Versorgungsverbesserungen für die Pa-tienten zu investieren.“
- KVN
Honorarverhandlungen für 2014: Spitzenverbände erzielen Einigung
Am 26. September haben sich in Berlin die Kassenärztli-che Bundesvereinigung (KBV) und der Spitzenverband derGesetzlichen Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) im Er-weiterten Bewertungsausschuss unter Vermittlung desVorsitzenden des Gremiums auf eine Vereinbarung zumHonoraranstieg für das kommende Jahr verständigt. Danachkann das Honorar für die niedergelassenen Ärzte und Psy-chotherapeuten 2014 um einen Korridorbetrag zwischen590 und 800 Millionen Euro steigen. Dies entspricht einemPlus von rund drei Prozent. Hinzu kommen noch die Er-gebnisse aus den regionalen Verhandlungen der Kassen-ärztlichen Vereinigungen (KVen) mit den Krankenkassen,die noch ausstehen.
„Die Kostensteigerungen in den Praxen sind durch eine Er-höhung des Orientierungswertes um 1,3 Prozent auf einenBetrag von 10,13 Cent berücksichtigt worden“, erläuterteder Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundes-vereinigung (KBV), Dr. Andreas Köhler. Damit verbundenist die Vereinbarung eines Routineverfahrens für den In-flationsausgleich in den Praxen, der zumindest einen Teilder steigenden Kosten in den nächsten Jahren auffangenkann. Außerdem verständigten sich beide Seiten auf eineweitere Förderung der Grundversorgung um 140 MillionenEuro, die jeweils hälftig dem hausärztlichen und fachärzt-lichen Bereich zu Gute kommen sollen.
In den Bundesländern wirken sich je nach Bevölkerung dieAlters- und Krankheitsquoten unterschiedlich aus. Diesspiegelte sich in der Empfehlung des Bewertungsaus-schusses wider, die Demographie- sowie die Morbiditäts-rate um einen Prozentwert zwischen 0,4 und 1,4 anzuhe-ben. Es ist nun die Aufgabe der Verhandlungspartner vorOrt, also Kassenärztlichen Vereinigungen und Kranken-kassen, die entsprechenden Werte je nach Bundesland aus-zuhandeln.
Über die Ausdeckelung von zusätzlichen ärztlichen Leis-tungen ist nicht entschieden worden. Im nächsten Jahr wirdder Bewertungsausschuss anhand von Versorgungszielen,die KBV und GKV-Spitzenverband vereinbaren müssen, diemögliche Ausdeckelung von Leistungen für 2015 über-prüfen.
- KBV/KVN
Abb.
: J. B
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Anfrage an ATISFrau Dr. K, Fachärztin für Allgemeinmedizin, fragt: „Wiebehandle ich eine Patientin in der 20. Schwangerschafts-woche mit neu aufgetretenem Hypertonus? Gibt es einesinnvollere Alternative als Presinol® mite (Methyldopa)?“
Antwort von ATISMethyldopa und der selektive Beta-1-Adrenorezeptoren-blocker Metoprolol sind Mittel der Wahl zur blutdrucksen-kenden Therapie in der Schwangerschaft. Unter Methyl-dopa kann sowohl die Häufigkeit schwerer Hypertonien inder Perinatalphase als auch die Abortrate gesenkt werden.Es gibt keine Hinweise auf kardiovaskuläre oder psycho-motorische Schäden bei den Neugeborenen.Die Behandlung sollte gemäß der Fachinformation des ver-wendeten Methyldopa-Präparates individuell und ein-schleichend durchgeführt werden.
Allgemeine EmpfehlungenDer Entscheidung zur Behandlung der Hypertonie in derSchwangerschaft sollten immer eine strenge Nutzen-Risi-ko-Abwägung sowie eine ausführliche und dokumentierteAufklärung der Patientin vorausgehen. Bezüglich der Ein-teilung, Diagnostik und Therapie der verschiedenen Hy-pertonieformen in der Schwangerschaft verweisen wir aufdie „Leitlinien zur Behandlung der arteriellen Hypertonie“der deutschen Hochdruckliga (Textkasten).Arzneimittel der Wahl für die antihypertensive Therapiewährend der Schwangerschaft sind Methyldopa und der gutuntersuchte kardioselektive Beta-Blocker Metoprolol. Beta-Blocker besitzen nach heutiger Erkenntnis keine teratoge-nen Eigenschaften, es existieren aber Berichte über intra-uterine Wachstumsretardierung unter Atenolol. Die neo-natale Beta-1-Rezeptorblockade kann während der Geburtzu Bradykardie, Hypotonie und Hypoglykämie beim Kindführen. Das Wachstum im ersten Lebensjahr sowie die üb-rige Entwicklung des Kindes wurden jedoch nicht beein-trächtigt.Dihydralazin, das Älteste der zur Hypertonietherapie in derSchwangerschaft eingesetzten Medikamente, gilt heute alsMittel der zweiten Wahl. Ein Anhalt für eine teratogene oderembryo-/fetotoxische Wirkung beim Menschen hat sich bis-her nicht ergeben.
44 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
ATIS informiert: Antihypertonikaarzneimittel
Literatur(1) Sibai BM, Mabie WC, Shamsa F, Villar MA, Anderson
GD. A comparison of no medication versus methyldopaor labetalol in chronic hypertension during pregnancy.Am J Obstet Gynecol 1990; 162: 960-96
(2) Khedun SM, Moodley J, Naicker T, Maharaj B. Drug ma -nagement of hypertensive disorders of pregnancy. Phar-macol Ther 1997; 74: 221-58
(3) Magee LA, Cham C, Waterman EJ, Ohlsson A, von Dadel-szen P. Hydralazine for treatment of severe hyperten-sion in pregnancy: meta-analysis. Brit Med J 2003; 327:955-60
(4) Fachinformationen. Fachinfo CD, BPI Service GmbH2013
(5) Schäfer C, Spielmann H, Vetter K. Arzneiverordnung inSchwangerschaft und Stillzeit. 8. Auflage, Urban & Fi-scher Verlag, Stuttgart, 2012
(6) www.leitlinien.net: Leitlinien zur Behandlung der arte-riellen Hypertonie. AWMF Register-Nr. 046/001, Stand01.06.2008
(7) Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte(BfArM). ACE-Hemmer, AIIRAs und HCTZ: Einge-schränkte Anwendung in der Schwangerschaft undStillzeit. Mitteilungen vom 4.7.2013.[http://www.bfarm.de/DE/Pharmakovigilanz/risikoin-fo/textanp/TA-ACE-AIIRA-HCTZ.html]
(8) Schaefer C. Arzneimittelprojekt Embryotox: Sicherheitfür Mutter und Kind. Dtsch Arztebl 2013; 110: A-1048
DrucksacheAntihypertonika in der Schwangerschaft
Für Calciumantagonisten vom Dihydropyridin-Typ liegendie meisten Erfahrungen zu Nifedipin vor, welches zurLangzeitbehandlung der arteriellen Hypertonie in- und au-ßerhalb der Schwangerschaft nur in retardierter Form ein-gesetzt werden sollte. Schädliche Arzneimittelwirkungenvon Nifedipin auf das Ungeborene sind nach derzeitigemWissensstand jedoch nicht auszuschließen. Da sichere Al-ternativen bestehen, empfehlen wir, Nifedipin frühestensab der 20. Schwangerschaftswoche einzusetzen. Für ande-re Dihydropyridin-Calciumantagonisten wie Amlodipinoder Nitrendipin liegen keine ausreichenden Daten vor.Verapamil wird bei Schwangeren mit tachykarden supra-ventrikulären Herzrhythmusstörungen eingesetzt undkann daher nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung alsblutdrucksenkendes Medikament der zweiten Wahl ange-sehen werden.
Diuretika sollten während der Schwangerschaft nicht ein-gesetzt werden. Sie können durch reduzierte Plazentaper-fusion zur Beeinträchtigung der fetalen Versorgung führenund vermindertes intrauterines Wachstum zur Folge haben. Die Anwendung von ACE-Hemmern und AT1-Rezeptorant -agonisten ist im 1. Trimenon nicht empfohlen und im 2. und3. Trimenon streng kontraindiziert, da fetotoxische (Oligo-hydramnion, verminderte Nierenfunktion, verzögerte Schä-delossifikation) und neonataltoxische Effekte (Nierenver-sagen, Hyperkaliämie, Hypotonie) bei Anwendung in die-sem Zeitraum beschrieben wurden.
AutorenCatherine BourgPD Dr. med. Stefan EngeliProf. Dr. med. Dirk O. Stichtenoth
Kontakt zu ATISAlle Anfragen zur Arzneimitteltherapie können auf fol-gendem Wege an ATIS gestellt werden: Vorzugsweise perFax: (05 31) 24 14 100. Telefon: (05 31) 24 14 349.Postanschrift: Dr. med. Jürgen Bohlemann, KVN Braunschweig, An der Pe-trikirche 1, 38100 Braunschweig.Die ATIS-Homepage mit elektronischem Anfrageformularist im KVN-Mitgliederportal unter Verordnungen > Arz-neimittel > Therapeutische Informationen zu finden.Wir bitten aus organisatorischen Gründen, Anfragen an diegenannte KVN-Adresse zu richten. Ihre Anfrage wird dannentweder dort direkt beantwortet oder zeitnah an das In-stitut für Klinische Pharmakologie der MHH weitergeleitet.
4510 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
kvn
ATIS informiert: Antihypertonika arzneimittel
Empfehlungen zur Hypertonietherapie in der Schwangerschaft nach den „Leitlinien zur Behandlung der arteriellen Hy-pertonie“ der deutschen Hochdruckliga e.V. DHL® - deutschen Hypertonie Gesellschaft
Tabelle:
Blutdruck < 160/100 mm Hg Blutdruck > 160/100 mm Hg Blutdruck > 170/110 mm Hg
engmaschige Überwachung Methyldopa Notfall
nicht-medikamentöse selektive Beta-1-Adreno-rezeptorenblocker: stationäre Aufnahme
Maßnahmen, insbesondere Metoprolol Einleitung einer medikamentösen
Einschränkung der körperlichen 2. Wahl: Calciumantagonisten antihypertensiven Therapie Notfalltherapie:
Aktivität, zeitweise Bettruhe Kontraindiziert: ACE-Hemmer, p.o. oder Urapidil i.v.
AT1-Rezeptorantagonisten
rasch resorbierbares Nifedipin
Ausschluss einer Präeklampsie
Eine praxisorientierte Wissens- und Entscheidungshilfe bei Fragen zu einzelnen Medikamenten, insbesondere zur Risi-kobewertung bei Einnahme unter Unkenntnis der Schwangerschaft, bietet die Homepage des Pharmakovigilanz- und Be-ratungszentrums für Embryonaltoxikologie in Berlin. Unter www.embryotox.de finden sich valide, detaillierte Informa-tionen zu o.g. und anderen Medikamenten in Schwangerschaft und Stillzeit.
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Die kassenärztliche Bereitschaftsdienstpraxis für Kinderam Kinder- und Jugendkrankenhaus AUF DER BULT hat imvergangenen Monat ihr 10-jähriges Bestehen gefeiert. Am1. September 2003 ist der ambulante kinderärztliche Be-reitschaftsdienst von der Berliner Allee/Schiffgraben in dieJanusz-Korczak-Allee 12 an das Kinderkrankenhaus um-gezogen. Eine kinderärztliche Bereitschaftsdienstpraxisbesteht in Hannover bereits seit 1986. In der Bereit-schaftsdienstpraxis im Kinderkrankenhaus AUF DER BULTwerden Kinder und Jugendliche durch niedergelassene Kin-der- und Jugendärzte aus Hannover behandelt.
„Die Kooperation zwischen Krankenhaus und Bereit-schaftsdienstpraxis hat sich in den vergangenen zehn Jah-ren sehr positiv entwickelt. Viele gesundheitliche Proble-me der jungen Patientinnen und Patienten werden ambu-lant durch die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegenbehandelt. Bei Notfällen, die eine stationäre Versorgung er-
forderlich ma-chen, steht dasKrankenhaus mitseinen umfang-reichen Einrich-tungen zur Wei-terbehandlungbereit. Umge-kehrt liefen frü-her im Kinderkrankenhaus häufig Fälle auf, die gar keinerKrankenhausbehandlung bedurften und Krankenhausärz-te in Anspruch nahmen, die eigentlich mit stationären Be-handlungen betraut sind. Mit anderen Worten: Die Bereit-schaftsdienstpraxis entlastet das Krankenhaus“, sagte Dr.med. Thomas Beushausen, Vorstand der Stiftung der Han-noverschen Kinderheilanstalt und Ärztlicher Direktor desKinder- und Jugendkrankenhauses anlässlich einer Pres-sekonferenz zum Jubiläum.
46 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Bezirksstellenintern
Dr. med. Andreas Buck, Mitgliedim KVN-Bezirksausschuss Han-nover, Dr. med. PD Dr. BabaraLudwikowski, Chefärztin Kinder-chirurgie/-urologie, Dr. med.Thomas Buck, Obmann der Kin-der- und Jugendärzte für denBereich Hannover, Prof. Dr. OlgaKordonouri, Chefärztin Ambu-lanz- und Aufnahmezentrum(AAZ) / Tagesklinik und zugleichstellvertretende Ärztliche Direk-torin), Dr. med. Thomas Beushau-sen, Ärztlicher direktor des Kin-der und Jugendkrankenhauses(v.l.n.r.)
Effiziente VersorgungZehn Jahre KVN-Bereitschaftsdienstpraxis im Kinderkrankenhaus Auf derBult – Jährlich werden rund 30.000 Kinder und Jugendliche behandelt
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„Mit der Einrichtung der Be-reitschaftsdienstpraxis vorzehn Jahren am Kinder-krankenhaus AUF DERBULT haben die Bezirks-stelle Hannover der Kassen-ärztlichen Vereinigung Nie-dersachsen und die Kran-kenhausleitung gemeinsameine effiziente Versorgungim Interesse der Patientenermöglicht“, so Dr. med. An-dreas Buck, Mitglied im Be-zirksausschuss der KVN-Be-zirksstelle Hannover.
„In der Bereitschaftsdienst-praxis stehen als erste An-laufstelle ausschließlichFachärzte für Kinder- undJugendmedizin mit jahre-langer Erfahrung bereit, die die Kinder untersuchen. Sieentscheiden dann, ob ein Kind ambulant behandelt unddann wieder in die Obhut der Eltern übergeben werdenkann oder stationär eingewiesen werden muss. Die engeräumliche Verbindung von Bereitschaftsdienstpraxis undKrankenhaus ist nicht nur vorteilhaft, sondern kann le-bensrettend sein“, lobte Dr. med. Thomas Buck, Obmanndes Berufsverbandes Kinderheilkunde und Jugendmedizinfür den Bezirk Hannover und selbst in der Bereitschafts-dienstpraxis tätiger Arzt, die Zusammenarbeit.
Im ersten Jahr wurden 25.663 junge Patientinnen und Pa-tienten in der Bereitschaftsdienstpraxis versorgt. Die In-anspruchnahme hat kontinuierlich zugenommen und imvergangenen Jahr rund 30.000 Patienten erreicht. 42 nie-dergelassene Ärztinnen und Ärzte der Fachrichtung Kin-der- und Jugendmedizin teilen sich den Bereitschaftsdienstim Kinder- und Jugendkrankenhaus AUF DER BULT.
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4710 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
kvn
Bezirksstellen intern
Unser komplettes Semi-narangebot für Praxisin-haber und -mitarbeiter fin-den Sie in der Seminar-broschüre 2013 (Beilagein der Oktober-Ausgabe2012 des niedersächsi-schen ärzteblatts) odertagesaktuell auf derHomepage der KVN un-ter www.kvn.de/Semi-narangebot.
Gerne können Sie sich an unsere Ansprechpartner wenden:
QEP-Einführungsseminare:Frau Heike Knief, Tel.: (05 11) 3 80-33 79, Fax-Nr. (05 11) 3 80-34 80 E-Mail: [email protected].
Alle anderen Seminare:Frau Marlen Hilgenböker, Tel.: (05 11) 3 80-33 11, Fax-Nr. (05 11) 3 80-34 80 E-Mail: [email protected].
KontaktadresseKassenärztliche Vereinigung Niedersachsen, Unternehmensbereich Vertragsärztliche Versorgung, Berliner Allee 22, 30175 Hannover.
Qualitäts- und Praxismanagementseminare der KVNFo
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„Hier ist spürbar, dass die Entscheidung zum Hausarztbe-ruf einer Berufung gleichkommt“, resümiert Dr. Jörg Ber-ling, stv. Vorsitzender der KVN, seine Hospitation bei Dr.Heinz-Joachim Koller auf Langeoog. Wer bereit sei, so wieDr. Koller Patienten abwechselnd mit nur ein oder zwei wei-teren Kollegen 365 Tage im Jahr rund um die Uhr zu ver-sorgen inklusive einer allumfassenden Notfallversorgung,„der muss über sehr gute Kenntnisse und breitgefächerteErfahrung als Allgemeinmediziner verfügen und seinen Be-ruf und die Menschen lieben“, ist Berling überzeugt.„Ohne fachärztliche Kollegen, ohne Krankenhaus vor Ort,im wahrsten Sinn auf sich allein gestellt, versorgen wir In-selärzte nicht nur die ständigen Bewohner der Nordseein-seln, sondern natürlich auch die Urlauber“, ergänzte Dr.Koller. „Das Verhältnis auf Langeoog ist beispielsweise
1.700 Einwohnerzu 15.000 Touris-ten“, so Dr. Kol-ler, der seit elfJahren auf der In-sel tätig ist. Vielleicht geht esdabei gar nichtohne eine drittenützliche, vielleicht sogar überlebenswichtige Eigenschaft,die nach Berlings Überzeugung seinen Kollegen auf Lange-oog auszeichnet: „Er hat Humor und kann auch über sichselber lachen, wie man an der Namensgebung seiner Pra-xis schon erkennen kann: der Inselkoller!“
- KVN
48 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Mit Wissen und Humor – Inselarzt Dr. Koller wirdvom „Inselkoller“ so schnell nicht erwischtKVN-Vize Dr. Jörg Berling hospitierte in Hausarztpraxis auf Langeoog
Der Vorstand vor Ortintern
Organisation ist allesKVN-Vorstandsvorsitzender Mark Barjenbruch hospitierte in allgemeinmedizinischer „Versorgerpraxis“
„Die hausärztliche Versorgung ist ge-rade auf dem Lande das Rückgrat dermedizinischen Versorgung der Bevöl-kerung“, lautete das Fazit des KVN-Vorstandsvorsitzenden Mark Barjen-bruch nach seiner Hospitation in derhausärztlichen Praxis von Eckart Lum-mert in Uetze. „Und durch das Aus-bleiben des ärztlichen Nachwuchseswird der Druck auf die großen ‚Ver-sorgerpraxen‘ weiter zunehmen.“ Wel-che organisatorischen Anforderungendiese Situation an die Praxen stellt, er-läuterte Eckart Lummert dem KV-Chefanhand zahlreicher Details im Praxis-alltag. „Die konsequente Delegationbestimmter Leistungen und Untersu-chungsschritte auf das medizinische Fachpersonal ist füreine reibungslose Bewältigung des Patientenaufkommensschon heute essentiell“, so Lummert. Ein Trend, der sich sei-ner Meinung nach in Zukunft noch verstärken wird.
Unverzichtbar sei auch das reibungs-lose Zusammenwirken von haus- undfachärztlicher Versorgungsebene, be-tonte Barjenbruch. „Nicht nur derFacharzt muss wissen, mit welcher Di-agnose ein Patient zu ihm überwiesenwird. Umgekehrt muss auch der Haus-arzt wissen, was mit dem Patientenpassiert ist, wenn er zur Anschlussbe-handlung wieder an seinen Hausarztzurücküberwiesen wird.“ Für eine ef-fektive Nachsorge, so der KVN-Chef,seien aussagekräftige fachärztliche Be-handlungsberichte von größter Wich-tigkeit. Barjenbruch appellierte an dieärztliche Kollegialität, diese Berichteihrer Bedeutung entsprechend ernst zu
nehmen und zeitnah zu erstellen.
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Impfungen stellen eine der wichtigstenund erfolgreichsten Vorsorgemaßnah-men gegen zahlreiche, mitunter schwerverlaufende Infektionskrankheiten dar.Im Säuglings- und Kleinkindesalter wirddurch die im Impfkalender der Ständi-gen Impfkommission (STIKO) emp-fohlenen Impfungen eine Grundim-munisierung durchgeführt. In dieserAltersgruppe zeigt sich dabei nocheine recht hohe Inanspruchnahmeder Impfleistungen. Um eine lang-fristige Immunität zu gewährleis-ten, sind gegen viele impfpräven-table Erkrankungen sogenannteAuffrischimpfungen erforderlich.Viele Jugendliche und insbeson-dere Erwachsene vernachlässi-gen jedoch ihren Impfschutz.Als Gründe dafür sind z. B.mangelndes Wissen über dieNotwendigkeit von Auffrisch-oder Nachholimpfungen,Vergessen sowie fehlendeZeit für einen Arztbesuch zunennen.
Im Kindes- und Jugendlichenalter bieten dieplanmäßigen U-Untersuchungen eine gute Gelegenheit, ei-nen altersgerechten Impfschutz aufzubauen. Im Rahmender Schuleingangsuntersuchung wird dann flächendeckendbei allen Kindern der Impfstatus überprüft und dokumen-tiert, so dass noch bestehende Impflücken geschlossen wer-den können. Die Jugendgesundheitsuntersuchung J1 für dasAlter zwischen 12 und 14 Jahren ist die letzte der regel-mäßigen Vorsorgeuntersuchungen, bei der der Impfstatusregelhaft untersucht wird. Die Inanspruchnahme der J1 lagnach Auswertung der KVN-Abrechnungsdaten im Jahr2012 in Niedersachsen mit knapp 45 Prozent aber deutlichunter der der U-Untersuchungen.
Jenseits dieses Alters werden Arztbesuche in der Regel sel-tener und erfolgen häufig aufgrund von akuten Beschwer-
den bzw. Erkran-kungen, sodass andie ausstehendenAuffrischimpfun-gen nur selten ge-dacht wird.
Da es in Deutschlandkeine flächendecken-de Impferfassung jen-seits der Schulein-gangsuntersuchunggibt, basieren die Datenfür Impfungen von Er-wachsenen auf speziellenErhebungen oder Auswer-tungen von kassenärztli-chen Abrechnungsdaten.Studien aus Schleswig-Hol-stein (1), in denen berufstä-tige Erwachsene auf ihrenImpfstatus hin untersuchtwurden, belegen, dass Imp-fungen im Rahmen der Grund-immunisierung bei den klassi-schen Standardimpfungen zwarregelhaft erfolgen, dass die er-forderlichen Auffrischimpfungenaber oft unterbleiben. Besondersbei der Masernimpfung zeigt die
Gruppe der 20-40-Jährigen gravierende Mängel bei derDurchimpfung. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt auch dieStudie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland(DEGS1) des Robert Koch-Instituts (2). Aktuelle Masern-Ausbrüche u. a. in Berlin und Bayern zeigen, dass dort ge-rade diese Altersgruppe einen hohen Anteil unter den Er-krankten ausmacht.
Um einen dauerhaften Impfschutz auch im Erwachsenen-alter zu gewährleisten, empfiehlt die STIKO für einige In-fektionskrankheiten regelmäßige Auffrischimpfungen bzw.Nachholimpfungen im Erwachsenenalter. Die STIKO Emp-fehlungen werden jährlich im Sommer aktualisiert (3):
4910 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
kvn
Impfungen im Erwachsenenalter praxis
Information
NiedersächsischesLandesgesundheitsamt
Öffentlich empfohlene Impfungen im Erwachsenenalter
Besser mit ...
NachholbedarfImpfungen werden im Kindesalter stark in Anspruch genommen. Erwachsene zeigen dagegen oft Lücken in ihrem Impfschutz. Was ist empfohlen?
> Poliomyelitis:Alle Personen mitfehlender oder un-vollständigerGrundimmunisie-rung mit drei Imp-fungen sollten aus-stehende Impfungennachholen, Angabender Fachinformatio-nen sind dabei zu be-rücksichtigen. Alle Per-sonen ohne einmaligeAuffrischimpfung solleneine Impfung mit IPV er-halten. Eine routinemäßi-ge Auffrischimpfung alle10 Jahre ist nach dem voll-endeten 18. Lebensjahrnicht mehr empfohlen.
50 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Impfungen im Erwachsenenalterpraxis
(Auf die Änderung der Impfempfehlungen im Kindesalter(z.B. Einführungen der Rotavirus-Impfung) wird an dieserStelle nicht eingegangen)
Hepatitis B: Nach einer erfolgreich durchgeführten Hepa-titis B Grundimmunisierung ist keine generelle Auffrisch-impfung erforderlich. Eine Ausnahme stellen z. B. Im-mungeschwächte oder Personen mit einen hohen Infekti-onsrisiko dar. Für alle Personen, die eine Hepatitis B Imp-fung als Indikationsimpfung erhalten haben, wird die se-rologische Kontrolle des Impferfolges 4 - 8 Wochen nachder dritten Impfung bzw., wenn indiziert und bisher keineKontrolle erfolgt ist, nach der Auffrischimpfung empfohlen(Anti-HBs>100 IE/l).
Bei der postexpositionellen Hepatitis B Prophylaxe wird,wie auch im Falle eines besonders hohen individuellen Ex-positionsrisikos, von einer Schutzdauer von zehn Jahrennach erfolgreicher Grundimmunisierung ausgegangen. Dasdetaillierte Vorgehen nach Exposition hat die STIKO inForm eines Fließschemas dargestellt (s. EpidemiologischesBulletin 34:313-344 (2013)).
Die neuen Empfehlungen differenzieren drei Personen-gruppen mit besonderer Impfindikation: Personen mit ei-ner bestehenden oder zu erwartenden Immundefizienz bzw.-suppression oder bestehende Erkrankung, Personen mit er-höhtem nichtberuflichen Expositionsrisiko, Personen miterhöhtem beruflichem Expositionsrisiko und zusätzlichdie Reiseindikation, die individuell abzuwägen ist.
Hepatitis A: Bei der postexpositionellen Prophylaxe nachKontakt zu Hepatitis-A-Kranken vor allem in Gemein-schaftseinrichtungen oder in der Familie wurde der Begriff„Riegelungsimpfung“ gestrichen, sodass eine Leistungs-pflicht der GKV besteht, wenn es im Einzelfall aufgrund derermittelten Exposition medizinisch notwendig ist, eine ab-sehbare Erkrankung durch die Impfung zu verhüten.
Influenza: Hinsichtlich der aus beruflicher Indikationempfohlenen Influenzaimpfung wird von der STIKO dieImpfung nicht nur wie bisher für Personen empfohlen, dieeine ungeimpfte Risikoperson betreuen, sondern auch fürPersonen, die eine geimpfte Risikoperson betreuen, mit derBegründung, dass die Impfung keinen 100-prozentigenSchutz bietet.
Standardimpfungen für alle Erwachsenen:> Tetanus (T) und Diphtherie (d) bzw. Pertus-
sis (ap): Td -Auffrischimpfung alle 10 Jahre,wobei die nächste fällige Td-Impfung ein-malig als Tdap- bzw. bei entsprechender In-dikation als Tdap-IPV-Kombinationsimp-fung erfolgen sollte. Falls im Verlet-zungsfall Tetanus als monovalente Imp-fung durchgeführt wurde, kann bereitsnach vier Wochen eine Impfung mit ei-nem Tdap- bzw. Tdap-IPV-Kombinati-onsimpfstoff erfolgen.
> Masern: Alle nach 1970 geborenen Er-wachsenen mit unklarem Impfstatus,ohne Impfung oder mit nur einer Imp-fung in der Kindheit sollten zusätz-lich eine MMR-Impfung erhalten,insbesondere wenn sie im Gesund-heitsdienst, in der Betreuung vonImmundefizienten bzw. -suppri-mierten oder in Gemeinschaftsein-richtungen arbeiten.
Information
NiedersächsischesLandesgesundheitsamt
Öffentlich empfohlene Impfungen für Seniorinnen und Senioren
ab dem 60. Lebensjahr
Neuerungen im Bereich Erwachsenenimpfungen in den aktuellen STIKOEmpfehlungen vom August 2013 (3):
Standardimpfungen für alle Erwachsenen ab dem 60. Lebensjahr> Influenza: Für alle Erwachsenen ab dem 60. Lebensjahr. > Pneumokokken: Entsprechend der STIKO-Empfehlung
sollten alle Erwachsene ab dem 60. Lebensjahr weiterhineine einmalige Impfung mit einem Polysaccharid-Impf-stoff erhalten, eine Auffrischimpfung sollte nur noch fürbestimmte Indikationen erfolgen, z. B. schwere Lungen-erkrankungen, bei angeborenen oder erworbenen Im-mundefekten und chronischen Nierenkrankheiten. Per-sonen, bei denen die wiederholte Impfung gegen Pneu-mokokken indiziert ist, kann es sinnvoll sein, mit dem13-valenten Konjugatimpfstoff zu impfen. Nach der ak-tuellen Schutzimpfungsrichtlinie des Gemeinsamen Bun-desausschusses (4) kann – unter Berücksichtigung dermedizinischen Notwendigkeit und der Wirtschaftlichkeit– grundsätzlich entweder der Polysaccharidimpfstoffoder der Konjugatimpfstoff verordnet werden. Bei bisherungeimpften Personen sollte die Impfung mit dem Kon-jugatimpfstoff zuerst erfolgen. Bei Personen, die bereitsmit einem Polysaccharidimpfstoff geimpften wurden,kann eine Nachimpfung mit einem Konjugatimpfstoffsinnvoll sein. Der zeitliche Abstand zwischen den Imp-fungen sollte mindestens fünf Jahren betragen.
Neben diesen Standard- und Auffrischimpfungen sind mitden Indikationsimpfungen und berufsbedingten Imp-fungen weitere Impfindikationen aufgeführt, um Lücken imImpfstatus von Erwachsen zu schließen.
In Niedersachsen wurde im Jahr 2001 das NiedersächsischeImpfforum zur Aktivierung der Schutzimpfungen (NIAS)ins Leben gerufen, um als Austausch- und Diskussions-plattform zum Thema Impfen zur Verfügung zu stehen, mitdem Ziel, die generelle Impfsituation in Niedersachsen zuverbessern. Im NIAS vertreten sind Ministerien, kommu-nale Spitzenverbände, Ärztekammer, Kassenärztliche Ver-einigung, ärztliche Berufsverbände, Apotheker- und Heb-ammenverbände, Krankenkassenverbände, der Öffentli-che Gesundheitsdienst und das Niedersächsische Landes-gesundheitsamt (NLGA). Zusammen mit diesen Partnernwird sich das NIAS in den nächsten Jahren verstärkt demThema „Durchimpfung im Erwachsenenalter“ widmen. Denk-bare Ansatzpunkte könnten sein, Erinnerungssysteme für dieAltergruppe der 20- bis 40-jährigen zu etablieren, zielgrup-penspezifische Informationskampagnen zusammen mit derBundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zu or-ganisieren oder MMR-Impfung im Rahmen von betriebs-ärztlichen Untersuchungen zu ermöglichen.
Unabhängig von solchen Initiativen sollte aber jeder Arzt-kontakt genutzt werden, den Impfstatus, insbesondereauch bei Erwachsenen, zu überprüfen und entstandeneImpflücken zeitnah zu schließen. Schon bei der Termin-vergabe sollte an das Mitbringen des Impfausweises erin-nert werden!
Autoren:Heike-Susanne Dräger-HoppeElke Bruns-PhilippsKonrad BeyrerNiedersächsisches Landesgesundheitsamt (NLGA)
Literatur:1| H-M Bader, P Egler: Impfschutz bei Erwachsenen in
Schleswig-Holstein 2011 -– ein Update nach acht Jah-ren. Epidemiologisches Bulletin 22:197-203 (2013)
2| C. Poethko-Müller, R. Schmitz: Impfstatus von Erwach-senen in Deutschland- Ergebnisse der Studie zur Ge-sundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1). Bun-desgesundheitsbl 56:845–857 (2013)
3| STIKO: Empfehlungen der Ständigen Impfkommission(STIKO) am Robert Koch-Institut/Stand: August 2013.Epidemiologisches Bulletin 34:313-344 (2013)
4| Gemeinsamer Bundesausschuss (GBA): Schutzimp-fungs-Richtlinie 18. Oktober 2012 (www.g-ba.de)
5110 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
kvn
Impfungen im Erwachsenenalter praxis
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52 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Steuertipp: Scheidungskostenpraxis
Es geht auch mit einfachen Mitteln – wenn sie den Erfor-dernissen entsprechen und wirklich zum Einsatz kommen.Seit 2008 verteilt das St. Bernward Krankenhaus in Hil-desheim an die niedergelassenen Ärzte eine Art Scheck-karte mit wichtigen Telefonnummern, die sie bei Fragenzur Einweisung und Entlassung von Patienten anrufen kön-nen. Im direkten Gespräch, diese Erfahrung macht dasKrankenhaus immer wieder, lassen sich Einweisungs-gründe, Dringlichkeit und der persönliche Hintergrund desPatienten unter Kollegen besser absprechen. Die kleinePlastikkarte, so Dr. Michael Hillebrand, Chefarzt der Zen-tralen Notaufnahme am Krankenhaus, hat den Patienten-fluss im Krankenhaus spürbar verbessert.
Herr Dr. Hillebrand, was gab den Anlass, ein solches Tele-fonkärtchen drucken zu lassen?Hillebrand: Die Telefonkarte haben wir im Rahmen unse-res seit 2008 aufgebauten Belegungsmanagements mit ge-ringen Kosten drucken lassen. Wir erlebten es immer wie-der, dass die niedergelassenen Ärzte ihre Patienten ohnevorherige Anmeldung einweisen, auch wenn es keine Not-fälle sind. Der Grund war häufig, dass sie vielleicht telefo-nisch anzumelden versuchten, aber dann in der Warte-schleife landeten. Für uns und die Einweiser war das ärgerlich. Denn bei unswie in den meisten Krankenhäusern sind die Notaufnahmensehr gut ausgelastet. Ca 30 Prozent der Einweisungen könn-ten aber terminiert werden. Das hilft uns in der Planung undder Patient kann gezielt stationär untergebracht werden.
Und das lässt sich durch eine kleine Karte lösen?Hillebrand: Erst hatten wir es mit Mousepads versucht, aberunsere Kollegen bevorzugten die Scheckkarte, die sie im-mer bei sich haben können. Sie gibt ihnen die Möglichkeit,die Einweisung direkt mit den zuständigen Ärzten vorzu-bereiten. Über die Notfallnummern erreichen Sie direkt denArzt in der Notaufnahme, der den Patienten auch behan-deln wird. Für die dringenden Fälle haben Sie damit densofortigen und direkten kollegialen Austausch. Das Kran-kenhaus ist dann vorbereitet, kann alles Notwendige für dieBehandlung und Bettreservierung veranlassen. Auf der anderen Seite haben Sie die Elektivnummern. Da-mit können Sie Patienten für die reguläre stationäre Auf-
nahme anmelden,die keine Notfällesind. Wenn ein Pa-tient etwa zurDarmspiegelungzu uns geschicktwird, würden wirihn ohne Notfall-indikation mit einem Ter-min zurückschicken. Der Patient fühlt sichdann abgewiesen, der Hausarzt ist verärgert, weil er sichnicht informiert fühlt. Das lässt sich durch direkte telefo-nische Absprache vermeiden. Denn der Einweiser meinthäufig nicht die Notaufnahme, sondern möchte nur eineplanbare Behandlung anmelden.
Wird das denn auch „gelebt“?Hillebrand: Ja, das funktioniert sehr gut und ist für beide Sei-ten vorteilhaft. Wir haben eine Reihe häufiger Zuweiser, dieihre Patienten jetzt regelmäßig telefonisch ankündigen. Da-bei erfahren wir alles Notwendige über die Dringlichkeit undden Schwergrad der Erkrankung oder über Begleitumstän-de. Wenn der Kollege uns mitteilt: „Ambulant ist es nicht mög-lich, der muss stationär neu eingestellt werden“, dann ist dasetwas ganz anderes als wenn der Patient nur ein Blatt Papiermit der Aufschrift „Bluthochdruck“ vorweist. Die Hinter-grundinformationen und die soziale Anamnese sind oft mit-entscheidend für die Einschätzung eines Falles.
Aber können die niedergelassenen Kollegen sicher sein, dassauch jemand den Anruf annimmt?Hillebrand: Ja. Die Notfallnummern sind 24 Stunden am Tagbesetzt. Sie sind der direkte Draht zum verantwortlichenArzt in der Notaufnahme. Deshalb sind die Kärtchen auchein Vertrauensbeweis an unsere niedergelassenen Kolle-gen. Denn diese Nummern sind vertraulich und würden inder Hand von Patienten missbraucht werden. Übrigens ha-ben wir jetzt auch oft die Handynummern der Niederge-lassenen im Gegenzug erhalten und können bei Bedarf auchohne Warteschleife in der Praxis zurückrufen.
Mit Dr. Hillebrand sprach Dr. Uwe Köster
Alles auf eine KarteAm St. Berward Krankenhaus in Hildesheim haben Einweiser den direkten Draht zu ihren Kollegen in der Notaufnahme - dank einer Mini-Telefonliste
A2510 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
Vitamin D im Alter cme-fortbildung
Jungbrunnen?Vitamin D oder: Wozu die Sonne? – CME-Fortbildung zur Labordiagnostik und Therapie
In den letzten Jahren hat das Interesse an Vitamin D deut-lich zugenommen. Eine Fülle von wissenschaftlichen undpopulärwissenschaftlichen Publikationen sowie Ge-sundheitsratgebern ist zu dem Thema erschienen. Eineseriöse Tageszeitung sah sich veranlasst, auf ihrer Wis-senschaftsseite einen Mann bei der Ganzkörperbeson-nung abzubilden1. Neben den bekannten Wirkungen aufden Calcium- und Knochenstoffwechsel werden dem Vi-tamin D weitere gesundheitsförderliche Wirkungen zu-geschrieben. Es wird ein weit verbreiteter Vitamin-D-Mangel konstatiert. Eine Erhöhung der Normgrenzenbzw. eine Differenzierung zwischen Vitamin-D-Mangel,Vitamin-D-Insuffizienz und optimalen Werten animiert zueinem allgemeinen laborchemischen Screening.
Das Screening wird teilweise als Individuelle Gesundheits-leistung (IGeL) angeboten. Aber die Erbringung der entspre-chenden Laborleistungen zu Lasten der GKV ist ebenfallsstark (exponentiell) angestiegen. Die jährliche Steigerungs-rate beträgt im Mittel 33 Prozent (Abbildung 1). Die Verord-nungen von Vitamin-D-Präparaten zu Lasten der GKV sindnur gering angestiegen. Der überwiegende Teil der Vitamin-D-Supplemente wird privat gekauft, da sie als rezeptfreie Me-dikamente Erwachsenen nur für die in der Anlage I der Arz-neimittel-Richtlinien genannten Ausnahmeindi-kationen auf Kassenrezepten verordnet werdendürfen.
Eine ähnliche Entwicklung gibt es in anderenLändern. Sie wird von kritischen Stimmen be-gleitet2. Für einen großen Teil der mit Vitamin-D-Insuffizienz in Verbindung gebrachten Er-krankungen liegen nur Daten über Assoziationenin Beobachtungsstudien vor. Diese haben oft wi-dersprüchliche Ergebnisse. Andere wichtige Ein-flussfaktoren wurden mangelhaft erfasst. DieFrage nach dem Nutzen einer mehr oder weni-ger hoch dosierten Vitamin-D-Supplementationlässt sich mit Hilfe der Beobachtungsstudiennicht klären. Selbst bei der Assoziation zu os-teoporotischen Frakturen gibt es offene Fragen.
Für diesen Fortbildungsartikel soll aus dem rie-sigen Informationsangebot Nützliches und Gesi-
chertes herausgefiltert werden. Die Thematik reicht von derBiochemie über die Physiologie, Pathophysiologie, Labor-chemie und Epidemiologie bis hin zu klinischen Studien.Die Besonderheiten, die sich für die pharmakologische Be-einflussung des Calcium-, Phosphat- und Knochenstoff-wechsels im Zusammenhang mit Nierenerkrankungen er-geben, können hier nicht erörtert werden.
Biochemie
Vitamin D ist eigentlich kein Vitamin, da es im menschli-chen Körper gebildet werden kann. Im Allgemeinen wirdder Vitamin-D-Bedarf überwiegend endogen durch die Bil-dung in der Haut gedeckt und nur zu einem kleinen Teilaus der Nahrung. Nur wenige Nahrungsmittel enthalten vonNatur aus in nennenswertem Umfang Vitamin D, vor allemLeber, Fisch, Eigelb, Butter und Käse.
Für die Bildung von Vitamin D in der Haut aus 7-Dehy-drocholesterin, dem letzten Zwischenprodukt der Choles-terinbiosynthese wird die UV-B-Strahlung des Sonnen-lichts benötigt3. Durch Photolyse des B-Rings entstehtnicht-enzymatisch ein Secosteroid, Vitamin D3 (Abbildung2). Vitamin D2 wird trotz der Unterschiede in der Seiten-
Abbildung 1: Anzahl der über die KVN abgerechneten Laborleistungen zur Bestim-mung von 25-Hydroxy-Cholecalciferol (blau) und 1,25 Dihydroxy-Cholecalciferol (rot)je Quartal von 2003 bis zum 1. Quartal 2013
Abb.
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KVN
kette im Körper wie Vitamin D3 verstoffwechselt. Im Fol-genden werden mit „Vitamin D“ jeweils beide Komponen-ten angesprochen. Vitamin D und seine Metaboliten ein-schließlich der hormonell aktiven Form sind stark lipophil.Sie liegen im Blutplasma fast vollständig proteingebundenvor, überwiegend an das Vitamin D bindende Protein (DBP),daneben auch an Albumin. Die Aufnahme von Vitamin D3in die Zirkulation hält nach einer kurzen Sonnenexposi tionmehrere Stunden an.
Die Verteilung von Vitamin D im Organismus und ihre Ki-netik sind nicht restlos aufgeklärt. Neu gebildetes und mitder Nahrung aufgenommenes Vitamin D wird teilweise un-verändert mit der Galle ausgeschieden22. Ein weiterer An-teil wird im Fettgewebe, der Leber und der Muskulatur ge-speichert4 und bei sinkenden Plasmakonzentrationen wie-der abgegeben.
Vitamin D hat selber keine biologischen Wirkungen. Es istdie Vorstufe des Hormons 1α,25-Dihydroxy-Vitamin D. Fürdie Aktivierung sind zwei durch Enzyme des CytochromP450 (CYP) Systems katalysierte Hydroxylierungsschritteerforderlich5. Zunächst erfolgt in der Leber die Hydroxy-lierung an der Position 25 durch die mikrosomale CYP2R1.Es entsteht 25-Hydroxyvitamin D (25(OH)D).
25(OH)D ist der wichtigste zirkulierende Vitamin-D-Meta-bolit. Es wird in der Niere durch die 1α-Hydroxylase(CYP27B1) in die hormonell aktive Form 1α,25(OH)2D um-gewandelt. Dieser Schritt unterliegt einer Regulierungdurch Parathormon, Calcium, Phosphat und FGF-23 (fibro-blast growth factor 23 – ein in Knochenzellen gebildetesPeptidhormon, das bei der Regelung des Phosphathaus-haltes beteiligt ist). Parathormon steigert die Synthese von1α,25(OH)2D. Calcium, Phosphat, und FGF-23 wirken hem-mend5.
Das 1α,25(OH)2D abbauende Enzym ist CYP24A1.CYP24A1 wird unter anderem durch Calcitonin, aber auchdurch 1α,25(OH)2D selber induziert. Das scheint ein zu-sätzlicher Schutzmechanismus vor einem übermäßigenAnstieg des 1α,25(OH)2D-Spiegels bei erhöhter Verfügbar-keit der Vorstufe 25(OH)D zu sein. Die Inaktivierung be-ginnt mit einer Hydroxylierung in Position 24. In vier se-quentiellen durch dasselbe Enzym katalysierten Oxidati-onsschritten entsteht aus 1α,25(OH)2D3 die stärker was-serlösliche, biliär ausgeschiedene Calcitroinsäure6.CYP24A1 katalysiert auch den Abbau von 25(OH)D3 zu 1-Desoxycalcitroinsäre. Somit induziert 1α,25(OH)2D nichtnur seinen eigenen Abbau, sondern begrenzt auch die Ver-fügbarkeit seiner Vorstufe.
Physiologie
Die wesentliche physiologische Funktion der hormonell ak-tiven Form von Vitamin D ist die Regelung der Konzentra-tionen des ionisierten Calciums und des anorganischenPhosphats in der extrazellulären Flüssigkeit. Eine hohe Prä-zision der Regelung des extrazellulären Calciumspiegels istfür die Funktion von Calcium als intrazellulärer Botenstoffin fast allen Zellen erforderlich. Abweichungen machen sichbesonders in Nerven- und Muskelzellen als Übererregbar-keit bei Hypocalciämie und reduzierter Erregbarkeit bei Hy-percalciämie bemerkbar. Auch für extrazellulär ablaufen-de enzymatische Reaktionen wie die Blutgerinnungskas-kade wird Calcium als Cofaktor in einem definierten Kon-zentrationsbereich benötigt.
Darüber hinaus muss das Produkt aus den Konzentratio-nen von Calcium und Phosphat nahe an der Sättigungs-grenze gehalten werden. Das ermöglicht die Mineralisati-on von neu gebildetem Knochengewebe durch die Anlage-rung an die Knochengrundsubstanz sowie die Bildung unddas Wachstum von Hydroxylapatitkristallen. Das Konzen-trationsprodukt muss in dem Rahmen bleiben, der die Ver-hinderung von ektopen Verkalkungen durch Kristallisati-onsinhibitoren (Citrat, ATP, Pyrophosphat, Glycosamino-glykane und spezielle Proteine) zulässt7.
1α,25(OH)2D reguliert die Calciumbilanz des Organismusdurch eine Steigerung der Absorption aus der Nahrung undder tubulären Rückresorption in der Niere. Die obligatenCalciumverluste über die Haut (Haare, Nägel, Schweiß undabschilfernde Zellen), den Darm (Sekrete und abgeschilferteZellen) und die Niere betragen 240 bis 300 mg pro Tag. Siemüssen durch eine nutritive Calciumzufuhr ausgeglichenwerden. Das mit der Nahrung aufgenommene Calcium wirdnormalerweise zu 25 bis 30 Prozent absorbiert. Die Ab-sorption kann auf maximal 60 Prozent gesteigert werden.
Bei niedriger Calciumzufuhr kommt es zu einer verstärk-ten Ausschüttung von Parathormon, einem Abfall des Phos-phatspiegels und Aktivierung von Vitamin D. 1α,25(OH)2Dinduziert in Verbindung mit dem reduzierten Phosphat-spiegel die Knochenresorption. Knochensubstanz dient beinegativer Calciumbilanz als Reserve zur Aufrechterhaltungdes Calciumspiegels.
Die hormonale Wirkung von 1α,25(OH)2D wird über einennukleären Rezeptor (VDR) vermittelt. VDR kommt in ver-schiedenen Organen vor und kann die Expression zahlrei-cher Gene regulieren, die nur zu einem kleinen Teil in Be-zug zur Calciumhomöostase stehen. Da viele Organe auchüber die Möglichkeit der Aktivierung von Vitamin D durch1α-Hydroxylasen verfügen wird eine parakrine Funktion
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Vitamin D im Altercme-fortbildung
von 1α,25(OH)2D vermutet. Dazu gehört beispielsweise dieproliferationshemmende Wirkung auf Keratinozyten, diebei der topischen Behandlung der Psoriasis mit dem Vita-min-D-Analog Calcipotriol genutzt wird8.
Pathophysiologie
Ein ausgeprägter Vitamin-D-Mangel führt zum Versagender Regulation des Calcium- und Phosphathaushalts. Man-gels Substrat kann in der Niere nicht ausreichend1α,25(OH)2D gebildet werden. Die klassischen Krank-heitsbilder des Vitamin-D-Mangels sind Rachitis und Os-teomalazie. Es handelt sich um Störungen der Mineralisa-tion der im Rahmen des Knochenwachstums bzw. der phy-siologischen Knochenumbauprozesse neugebildeten Kno-chengrundsubstanz (Osteoid). Zunächst kann bei Vitamin-D-Mangel der Plasma-Calcium-Spiegel bei erniedrigtemPhosphat aufrechterhalten werden. Das Calcium-Phosphat-Produkt liegt jedoch so weit im löslichen Bereich, dass dieAnlagerung an Hydroxylapatit-Kristallisationskeime ver-zögert ist. In schweren Fällen mit weitgehend fehlendemVitamin-D-Hormon wird die Calcium-Reserve des Kno-chens nicht ausreichend mobilisiert. Das Plasmacalciumsinkt unter das für die Aufrechterhaltung neuromuskulä-rer Funktionen erforderliche Minimum und es kommt zurhypocalciämischen Tetanie (typisch: Carpopedalspasmen)9.
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Vitamin D im Alter cme-fortbildung
Zum Krankheitsbild der Rachitis gehören eine motorischeEntwicklungsverzögerung, muskuläre Hypotonie und De-formierungen des wachsenden Skeletts, typischerweise ei-ne Verdickung der Handgelenke und Verkrümmungen derlangen Extremitätenknochen. Die radiologischen Charak-teristika sind verbreiterte Epiphysenfugen und becherför-mig aufgetriebene Metaphysen mit unregelmäßigen Kon-turen11. Bei Säuglingen kann primär eine hypocalciämischeSymptomatik mit Krampfanfällen, Tetanien und apnoischenEpisoden auftreten10.
Zur Osteomalazie kommt es in Folge eines Vitamin-D-Man-gels nach Abschluss des Skelettwachstums. Eine Osteo-malazie macht sich mit Knochenschmerzen und einer pro-ximalen Muskelschwäche bemerkbar. Radiologisch findensich in fortgeschrittenen Fällen ein reduzierter Mineralge-halt des Knochens und Pseudofrakturen (Loosersche Um-bauzonen – vor allem im Schenkelhals, Schambein und denRippen)11.
Sonne oder Supplement
Der Vitamin-D-Bedarf wird bei Säuglingen und Kleinkin-dern nicht mit ausreichender Sicherheit über die Sonnen-exposition und die Ernährung abgedeckt. Daher wird einegenerelle Vitamin-D-Supplementation mit 400 E pro Tag inden ersten 12 Monaten empfohlen. Die hierzulande vonMärz bis Oktober zwischen 12 und 15 Uhr vorherrschen-de Intensität der Sonneneinstrahlung und die üblichen Son-nenexpositionsgewohnheiten (Exposition eines Viertelsder Körperoberfläche, das entspricht Gesicht, Händen undTeilen von Armen und Beinen für 5 bis 25 Minuten täglichohne Sonnenschutzmittel) gelten für die Vitamin-D-Ver-sorgung der übrigen Bevölkerung als ausreichend (s. Ta-belle). Eine Anreicherung von Lebensmitteln mit VitaminD ist in Deutschland rechtlich nicht zulässig (Ausnahme:Margarine). Der Bedarf in den Wintermonaten wird durchdie Speicherung von Vitamin D im Körper gedeckt. Für dieAuffüllung der Speicher ist die Zahl der Tage mit Sonnen-einwirkung wichtiger als die Zeitdauer der einzelnen Epi-soden. Die wichtigsten Einflüsse sind die Bekleidungsge-wohnheiten und die häufig mit einem bewegungsarmen Le-bensstil einhergehende Vermeidung von Aufenthalten imFreien.
Die potentielle Kanzerogenität der für eine ausreichende Vi-tamin-D-Bildung erforderlichen UV-B-Exposition gilt als ver-nachlässigbar13. Die zur Hautkrebsvorbeugung empfohle-nen Beschränkungen der Sonnenexposition müssen dieausreichende Vitamin-D-Bildung nicht beeinträchtigen51.Dennoch gehen Empfehlungen für die Vitamin-D-Zufuhrhäufig von einer minimalen Sonnenexposition und dahereiner rein exogenen Versorgung aus, beispielsweise die im
Abbildung 2: Stabmodell der räumlichen Struktur von Vitamin D3 (Cole-calciferol), A-Ring in der ß-Sessel-Konformation, erstellt von Ben Mills,Wiedergabe nach Wikimedia Commons mit Ergänzung der Ringbezeich-nungen und der Kohlenstoff-Nummerierung entsprechend der Trime-thylsteroid-Nomenklatur; Kohlenstoff ist dunkelgrau, Wasserstoff weißund Sauerstoff rot dargestellt.
Abb.
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Anhang 1 der online-Version dieses Artikels dargestelltenReferenzwerte (Dietary Reference Intakes) des Institute ofMedicine (IOM)26.
Zu viel des Guten?
Die sichere Dosierungsbreite von Vitamin D ist recht groß.Das beruht zum einen darauf, dass der Organismus übereine große Kapazität zur Abpufferung einer gesteigerten Zu-fuhr (hohe Vitamin-D-Bindungskapazität im Plasma undSpeicherung im Fett- und in anderen Geweben) verfügt. Au-ßerdem handelt es sich um eine inaktive Vorstufe. Sowohldie Umwandlung in das hormonell aktive 1α,25(OH)2D alsauch dessen Abbau unterliegen einer Steuerung, die einerVitamin-D-Intoxikation entgegenwirkt. Durch sehr hohe Zu-fuhr von Vitamin D kann es dennoch zu Intoxikationen mitausgeprägten und lang anhaltenden Hypercalciämien kom-men14. Über Vitamin-D-Intoxikationen durch Herstel-lungsfehler und irreführende Beschriftung von Supple-menten wurde berichtet15. Bei der Anwendung 1α-hydro-xylierter Vitamin-D-Analoga wird die physiologische Kon-trolle umgangen. Daher sind Hypercalciämien nur durchKontrollen des Calciumspiegels und Dosisanpassungen zuvermeiden
Dauer der Dauer der
Sonnenlichtbestrahlung Sonnenlichtbestrahlung
bei Hauttyp I/II (helle bis bei Hauttyp III
sehr helle Hautfarbe, (mittlere Hautfarbe,
hellrotes oder blondes dunkle Haare, braune
Haar, blaue oder grüne Augen)
Augen)
März bis Mai 10 bis 20 Minuten 15 bis 25 Minuten
Juni bis August 5 bis 10 Minuten 10 bis 15 Minuten
September bis Oktober 10 bis 20 Minuten 15 bis 25 Minuten
Tabelle: Dauer der zur körpereigenen Vitamin D-Bildung (vom Robert-Koch-Institut und anderen) empfohlenen Sonnenlichtexposition bei ver-schiedenen Hauttypen in Abhängigkeit von der Jahreszeit (am Vormit-tag von 10 bis 12 Uhr und am Nachmittag von 15 bis 18 Uhr kann dieDauer der Sonnenlichtbestrahlung verdoppelt werden)12:
Das Labor
Für die labormedizinische Erfassung eines Vitamin-D-Man-gels oder einer Vitamin-D-Intoxikation wird im allgemeinendie 25(OH)D-Bestimmung genutzt, da dieses Zwischenpro-dukt in 500 bis 1000-fach höherer Konzentration als1α,25(OH)2D vorliegt und weil der Spiegel nicht der Fein-justierung zur Regulierung des Calciumspiegels unter-liegt. Laut EBM ist die Abrechnung der „25-Hydroxy-Cho-lecalciferol (Vitamin D)“-Bestimmung mittels Immunoassaymöglich. In Ländern, in denen Vitamin D2 für Supplemen-te oder eine Lebensmittelanreicherung verwendet wird, ist
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Vitamin D im Altercme-fortbildung
eine Messung wünschenswert, die 25(OH)D3 und 25(OH)D2gleichermaßen erfasst. Da in Deutschland Vitamin D2 kaumin Arzneimitteln (Ausnahme: Frubiase®) oder Supplemen-ten vermarktet wird, wäre die Messung von 25(OH)D3 aus-reichend. Viele Tests erfassen im Interesse der internatio-nalen Anwendbarkeit auch 25(OH)D2. Eine Störung derTestergebnisse ist durch zirkulierende inaktive Vitamin-D-Isomere und –Metaboliten möglich16.
In Vergleichsstudien der verfügbaren Messmethoden fallenerhebliche Abweichungen der Messergebnisse vom Ziel-wert auf17. Diese Abweichungen beruhen zum Teil auf ei-ner fehlenden Kalibrierung der Messmethoden. Aber auchbei Verwendung methodenspezifischer Referenzwertekommt es mit einer nicht tolerablen Häufigkeit zu Fehl-klassifikationen der Proben. Als Beispiel wird im Anhang2 (online) die Auswertung eines freiwilligen Ringversuchsdargestellt.
Bei der labormedizinischen Abklärung von Symptomen, dieauf Rachitis, Osteomalazie oder Hypocalciämie hinweisen,stehen Bestimmungen von Calcium, Phosphat, alkalischerPhosphatase und Parathormon im Vordergrund. Die typi-sche Laborkonstellation des manifesten Vitamin-D- Mangelsist der sekundäre Hyperparathyreoidismus mit einem Ab-fall des Serumphosphats. In ausgeprägteren Fällen kommtes zu einem Anstieg der alkalischen Phosphatase undschließlich zum Abfall des Calciums. Bei einer derartigenKonstellation ist eine Bestimmung von 25(OH)D zur Si-cherung oder zum Ausschluss eines ursächlichen Vitamin-D-Mangels angezeigt. Bei der Abklärung eines rachitischenKrankheitsbildes mit normwertigem oder hohem 25(OH)Dermöglicht die ergänzende Bestimmung von 1α,25(OH)2Ddie Diagnose einer Vitamin-D-abhängigen Rachitis (1α-Hy-droxylase-Mangel mit niedrigem 1α,25(OH)2D) oder einerVitamin-D-resistenten Rachitis (Vitamin-D-Rezeptordefektmit hohem 1α,25(OH)2D). Eine weitere Indikation für diedifferenzierte Vitamin-D-Labordiagnostik ist die Abklärungeiner Hypercalciämie nach Ausschluss der weitaus häufi-geren Ursachen – primärer Hyperparathyreoidismus undparaneoplastische Hypercalciämie. Bei normalem oderniedrigem 25(OH)D kann ein erhöhtes 1α,25(OH)2D bei-spielsweise auf die Verursachung der Hypercalciämie durcheine granulomatöse Erkrankung (Sarkoidose und andere)hinweisen18.
Was ist eigentlich normal?
Einem sinnvollen laborchemischen Screening auf latentenVitamin-D-Mangel bei asymptomatischen Personen stehtneben den Schwierigkeiten einer exakten Messung die feh-lende Festlegung eines aussagefähigen Normbereiches ent-gegen19. Bei 25(OH)D handelt es sich um ein für die strin-
gent geregelte Bildung eines Hormons erforderliches Sub-strat. Der wünschenswerte Bereich wäre somit derjenige,der jederzeit die Bildung der erforderlichen Menge1α,25(OH)2D ermöglicht. Die enterale Calciumresorptionals Parameter der Wirkung von 1α,25(OH)2D bleibt bis zu25(OH)D-Spiegeln von 20 nmol/l erhalten20. Bei manifes-ter Rachitis liegen die Spiegel im Allgemeinen unter 10nmol/l21. Anhang 3 (online) enthält eine Gegenüberstellungunterschiedlich definierter Referenzbereiche.
25(OH)D hat eine Plasmahalbwertszeit von 2 Wochen. BeiBerücksichtigung der Wiederauffüllung aus gespeichertemVitamin D beträgt die funktionelle Ganzkörperhalbwert-szeit 2 bis 3 Monate22, so dass Schwankungen im Tages-verlauf, beispielsweise durch Sonnenexposition, eher ge-ring sind. Im Jahresverlauf ist mit einem Anstieg im Ver-lauf des Sommers23 zu rechnen. Der sommerliche Normal-bereich müsste so hoch angesetzt sein, dass eine ausrei-chende Bildung von Speichern für den Winter möglich ist,dürfte dann aber nicht für die Beurteilung der im Wintergemessenen Werte herangezogen werden.
Auch individuelle Faktoren spielen eine Rolle. An ersterStelle steht das durch den Lebensstil (und den Wohnort) be-dingte unterschiedliche Ausmaß der Sonnenexposition.Außerdem wird beobachtet, dass Adipöse im Durchschnittniedrigere 25(OH)D-Spiegel (21 ng/ml im Vergleich zu 23,9ng/ml24) haben, ohne dass sich daraus direkt negative ge-sundheitliche Konsequenzen ableiten lassen25. Osteoporo-tische Frakturen sind bei Adipösen eher seltener. Nach Ge-wichtsabnahme steigt 25(OH)D im Blut vorübergehendan26. Eine Supplementierung kann im Kontext bariatrisch-chirurgischer Eingriffe mit konsekutiver Malabsorption not-wendig sein27.
Auch die physiologische Relevanz niedrigerer 25(OH)D-Spiegel bei ethnisch dunkelhäutigen Personen ist bislangnicht ausreichend geklärt. Afroamerikaner haben trotzniedrigerer 25(OH)D-Spiegel eine bessere Calciumbilanz, ei-ne höhere Knochendichte und weniger Hüftfrakturen alsWeiße28.
Normvarianten (Polymorphismen) in mindestens 3 Genenbeeinflussen über ihre Genprodukte den 25(OH)D-Spiegel:am stärksten ist der Einfluss des Vitamin-D-bindenden Plas-maproteins (DBP), daneben spielen die 25-HydroxylaseCYP2R1 und die 7-Dehydrocholesterol-Reduktase eine Rol-le29. Bislang lässt sich für die deutsche Bevölkerung im Al-ter von 35 bis 65 nur ein Drittel der individuellen Varianzder 25(OH)D-Spiegel aus den bekannten Einflussfaktorenerklären30.
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Vitamin D im Alter cme-fortbildung
Gesunde Knochen
Die Bedeutung von Vitamin D für die Knochengesundheitist unumstritten. Fraglich ist, ob Vitamin D über die Ver-meidung von Rachitis und Osteomalazie hinaus einen Bei-trag zur Verhütung osteoporotischer Frakturen leistenkann. In epidemiologischen Untersuchungen wurde wie-derholt eine Assoziation von niedrigen 25(OH)D-Spiegelnmit Hüftfrakturen berichtet und durch eine Metaanalyse mitEinschluss von Fall-Kontroll-Studien und prospektiven Ko-hortenstudien bestätigt31. Es ist jedoch nicht auszuschlie-ßen, dass ein niedriger 25(OH)D-Spiegel ein unspezifischerMarker für einen reduzierten allgemeinen Gesundheitszu-stand („frailty“) ist, der auch als Komponente des Fraktur-risikos angesehen werden kann. Auch Krankenhauspa-tienten ohne Fraktur haben eher niedrige 25(OH)D-Spie-gel31.
Eine Metaanalyse der randomisierten kontrollierten Studi-en, die den Effekt einer Vitamin-D-Monotherapie im Ver-gleich zu Placebo untersuchten, zeigte eine (nicht signifi-kant) höhere Inzidenz von Hüftfrakturen unter Vitamin-D-Gabe. Das Ergebnis war unabhängig von einer gleichzeiti-gen Calcium-Supplementation (sofern sie in beiden Studi-enarmen erfolgte), der Vitamin-D-Dosierung (< oder ≥ 800E pro Tag), dem Applikationsweg (intramuskulär oderoral), der Wohnsituation (Heim oder Häuslichkeit) oder derStudienqualität31.
Eine weitere Metaanalyse wurde auf der Ebene der indivi-duellen Patientendaten durchgeführt und ergab, dass Vi-tamin D alleine in Dosierungen von 400 bis 800 E täglichFrakturen nicht wirksam verhindert. Die Kombination mitCalcium war dagegen wirksam (Hüftfrakturen wurden sig-nifikant um 8 Prozent reduziert)32. Mehr Beachtung hat die2012 veröffentlichte Analyse individueller Patientendatenvon Bischoff-Ferrari und anderen33 gefunden, für die nach-träglich versucht wurde, die gesamte Vitamin-D-Zufuhr dereinzelnen Studienteilnehmer zu ermitteln. Diese Analyseist wegen des Ausschlusses einer großen Studie mit nega-tivem Ergebnis und der nachträglichen Festlegung von Sub-gruppen36 mit Vorsicht zu interpretieren. Die Schlussfol-gerung, dass eine (30-prozentige) Reduktion von Hüftfrak-turen nur durch hochdosierte Vitamin-D-Zufuhr möglichsei33, stützt sich wesentlich auf eine Studie, in der die fixeKombination von 800 E Vitamin D und 1,2 g Calcium proTag bei gehfähigen Bewohnerinnen von Seniorenwohnan-lagen und Pflegeheimen mit einem mittleren Alter von 84Jahren mit Placebo verglichen wurde34. Die Übertragbarkeitauf andere Patientengruppen und eine alleinige Vitamin-D-Supplementation ist nicht belegt.
Der Nutzen einer kombinierten Vitamin-D- und Calcium-Supplementation ist nur für Heimbewohner(innen) im ho-hen Alter belegt35. Für jüngere Personen und zu Hause le-bende postmenopausale Frauen wird von der amerikani-schen Preventive Services Task Force nach einer Auswer-tung der aktuellen Datenlage im Hinblick auf die Fraktur-prävention keine generelle Empfehlung gegeben36. Die Not-wendigkeit einer optimierten Versorgung mit Vitamin D(und Calcium) für Patienten, deren Osteoporose medika-mentös (beispielsweise mit Bisphosphonaten) behandeltwird, oder die durch eine Glucocorticoid- oder antiepilepti-sche Therapie frakturgefährdet sind, ist davon nicht be-rührt.
Sturzvermeidung
Der unsicheren Datenlage bezüglich der Frakturpräven tiondurch Vitamin D wird häufig die vermeintlich besser gesi-cherte Sturzprophylaxe gegenübergestellt. Auch bezüglichder Sturzprävention beschränkt sich die Evidenz im Grun-de auf die Kombination mit Calcium bei älteren Heimbe-wohnerinnen37. Bei zu Hause lebenden über 65-jährigenfand das 2012 aktualisierte Cochrane-Review (die umfas-sendste publizierte Metaanalyse) insgesamt keinen Effektvon Vitamin D auf die Sturzhäufigkeit. In einer Untergruppevon 4 kleineren Studien wurden nur Patienten mit niedri-gen 25(OH)D-Ausgangswerten eingeschlossen (3 Prozent al-ler Patienten der Metaanalyse). Für diese wurde eine Re-duktion des Sturzrisikos ermittelt38. In zwei dieser Studi-en war ein Verzerrungsrisiko durch die retrospektive Er-fassung von Sturzereignissen gegeben. Somit ist der Zu-sammenhang auch für diese Untergruppe nicht sicher ge-klärt. Insgesamt sollten für die Sturzprävention andereMaßnahmen im Vordergrund stehen bzw. weiter evaluiertwerden. Diese reichen von physischem Training, Beseiti-gung von Stolperfallen, verbesserter Beleuchtung, Redu-zierung zentralnervös und orthostatisch beeinträchtigenderMedikation bis zur gegebenenfalls auch operativen Ver-besserung des Visus und Schrittmacherimplantation beivorliegender Indikation39.
Nur Gutes
In den letzten Jahren werden dem Vitamin D zahlreiche ge-sundheitsförderliche Effekte zugeschrieben, die über seineRolle für die Knochengesundheit hinausgehen. Als Wirk-mechanismus wird die lokale Bildung von 1α,25(OH)2D mitparakriner Wirkung in zahlreichen Organen diskutiert. Dadiese Effekte keiner der 1α,25(OH)2D-Bildung in der Nierevergleichbaren Feinregulierung unterliegen, sondern sub-stratgesteuert zu sein scheinen, wird postuliert, dass sieeher bei höheren 25(OH)D-Spiegeln zum Tragen kommen.Das würde auch für die bislang nur in vitro und tierexpe-
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Vitamin D im Altercme-fortbildung
rimentell nachweisbare knochenanabole Vitamin-D-Wir-kung40 gelten. Der Normalbereich oder der optimale Bereichdes 25(OH)D-Spiegels wird dementsprechend nach obenverschoben. Die Evidenz für einen klinischen Nutzen eineran diesem Zielbereich orientierten Vitamin-D-Versorgungist jedoch nach wie vor unzureichend. Im Folgenden wirdinsbesondere auf aktuelle Publikationen zu kardiovasku-lären Erkrankungen und zur Krebsprävention eingegangen.Eine Liste weiterer möglicherweise Vitamin-D-abhängigerErkrankungen ist im Anhang 4 (online) aufgeführt.
Eine Metaanalyse prospektiver Beobachtungsstudien zumZusammenhang zwischen 25(OH)D-Spiegeln und kardio-vaskulären Erkrankungen fand für den Konzentrationsbe-reich zwischen 20 und 60 nmol/l eine annähernd linearenegative Korrelation mit Herzinfarkten, Schlaganfällenund kardiovaskulären Todesfällen, die einer Zunahme zwi-schen 3 und 5 Prozent bei einem Unterschied des 25(OH)D-Spiegels von 25 nmol/l entsprach41. Metaanalysen rando-misierter Studien zur Vitamin-D-Supplementation, in denenkardiovaskuläre Erkrankungen als sekundäre oder Sicher-heitsendpunkte erfasst wurden, fanden jedoch keine sig-nifikante Senkung des Risikos durch Vitamin D42,43.
Für die Inzidenz von Malignomen insgesamt zeigen epide-miologische Studien keine durchgängigen Assoziation zum25(OH)D-Spiegel. Am ehesten wurden kolorektale Karzi-nome mit Vitamin-D-Insuffizienz in Verbindung gebracht44.Kontrollierte Supplementationsstudien haben jedoch bisherkeine konsistenten Hinweise auf eine Senkung der als se-kundärer Endpunkt oder Sicherheitsparameter erfasstenMalignominzidenz insgesamt oder die kolorektalen Karzi-nome erbracht45. Diese Einschätzung wird in aktuellenÜbersichtsarbeiten zu Rolle von Vitamin D in der Präven-tion von kolorektalen46 und Mammakarzinomen47 bestä-tigt.
Da die Verteilung der Genvarianten, die den 25(OH)D-Spie-gel beeinflussen, als zufällig anzusehen ist (sogenannteMendelsche Randomisierung), kann aus den Korrelationenzwischen dem Genotyp, gemessenen 25(OH)D-Spiegel undeinem klinischen Ereignis auf die Kausalität geschlossenwerden. Aktuell wurden zwei derartige Studien publiziert,die nahe legen, dass niedrige 25(OH)D-Spiegel nicht ur-sächlich zu Herzinfarkten und Schlaganfällen48 bzw. Krebs-erkrankungen49 (mögliche Ausnahme: Mammakarzinom)beitragen.
A3110 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
Vitamin D im Alter cme-fortbildung
Die Zukunft
Vielfach wird eingewandt, dass die bisher in randomisier-ten Studien eingesetzten Vitamin-D-Dosierungen zu nied-rig waren, um den 25(OH)D-Spiegel in den optimalen Be-reich anzuheben, von dem positive Effekte auf kardiovas-kuläre Erkrankungen, Malignome und andere Erkrankun-gen erhofft werden. Studien mit höheren Dosierungen wer-den zur Zeit durchgeführt. An dieser Stelle sei die mit staat-lichen Mitteln finanzierte VITAL Studie erwähnt, in der miteinem 2x2 faktoriellen Studienplan in den USA doppeltblind die Wirkung sowohl von Vitamin D in der Dosierungvon 2000 E pro Tag als auch von Omega-3-Fettsäuren (1 gpro Tag) jeweils im Vergleich zu Placebo untersucht wird50.Es werden 20 000 Personen ohne kardiovaskuläre Erkran-kungen oder Malignome in der Anamnese (Männer ab 50,Frauen ab 55 Jahren) randomisiert. Die vorgesehene mitt-lere Behandlungsdauer beträgt 5 Jahre. Primäre Endpunk-te sind die Malignominzidenz und kardiovaskuläre Ereig-nisse (Herzinfarkt, Schlaganfall und kardiovaskuläre To-desfälle). Daneben werden eine große Anzahl von sekun-dären Endpunkten und in einer großen Stichprobe auch La-bordaten erfasst.
Das Ziel derartiger Studien ist die Überprüfung der derzeitöffentlich empfohlenen täglichen Vitamin-D-Zufuhr. Solltesich herausstellen, dass eine höhere Vitamin-D-Aufnahmegesundheitsförderlich und risikoarm ist, so würde sich bei-spielsweise eine Erhöhung der maximal zulässigen tägli-chen Dosierung für die als Nahrungsergänzungsmittel ver-triebenen Vitamin-D-Supplemente und für rezeptfreie Vi-tamin-D-Präparate (derzeit 1000 E) anbieten. Die Deckungdes erhöhten Bedarfs durch Sonnenexposition könnte we-gen der Steigerung des Hautkrebsrisikos nicht empfohlenwerden51. Es wäre eine politische Entscheidung, eine Vi-tamin-D-Anreicherung von Lebensmitteln zu erlauben odervorzuschreiben.
Fazit
Solange besser gesicherte Daten zur Verursachung vonKrankheiten durch „suboptimale“ 25(OH)D-Spiegel und zumNutzen einer erhöhten Vitamin-D-Zufuhr nicht vorliegen, istein mehr oder weniger gezieltes Screening durch 25(OH)D-Bestimmung nicht sinnvoll. Die Unwägbarkeiten bei der Be-fundinterpretation reichen von der Ungenauigkeit der Mess-methode über die individuelle Variabilität ohne pathogeneti-sche Bedeutung (aufgrund genetischer und lebensstilbezo-
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gener Faktoren sowie durch Komorbiditäten) bis zur Unsi-cherheit bei der Festlegung des Norm- oder Zielbereiches.Nicht zuletzt werden sich die propagierten erhöhten Zielbe-reiche mit den zur Vorbeugung eines Vitamin-D-Mangels zu-gelassenen Dosierungen in vielen Fällen nicht erreichen las-sen. Eine breite off label Anwendung ist bei der gegebenenDatenlage nicht zu rechtfertigen.
Als IGeL angebotene 25(OH)D-Bestimmungen sind fragwür-dig. Sie stellen am ehesten einen Beitrag zur Epidemie derÜberdiagnostik52 dar. Es wird kaum möglich sein, dem Pa-tienten eine nachvollziehbare und belegbare Aufklärungüber seinen potentiellen gesundheitlichen Nutzen anzubie-ten und aus dem Befund eine schlüssig begründbare ge-sundheitsbezogene Konsequenz abzuleiten.
Auch ohne Laboruntersuchungen ist es in der Regel möglich,durch eine anamnestische Erfassung des Lebensstils das Ri-siko eines der Knochengesundheit abträglichen Vitamin-D-Mangels zu erfassen und daraus individuelle Empfehlungenfür die prophylaktische Einnahme von Supplementen abzu-leiten. Älteren Heimbewohnerinnen kann im Hinblick auf denBeitrag zur Sturzprävention generell die Vitamin-D- und Cal-cium-Supplementation zu empfohlen werden.
Dr. med. Rainer BurkhardtBeratender Arzt der KVN Bezirksstelle Oldenburg
Die hochgestellten Ziffern beziehen sich auf das Literatur-verzeichnis, das sich zusammen mit den Anhängen in deronline-Version dieser Fortbildung unter www.kvn.de in derRubrik Praxis/Fortbildung/cme-Fortbildung und unterwww.aekn.de/fortbildung/aktuelle-themen/cme-online fin-det.
Auf der folgenden Seite finden Sie die für die Teilnahme ander Fortbildung zu beantwortenden Fragen. Teilnehmer mitmindestens neun richtigen Antworten bekommen dreiFortbildungspunkte, Teilnehmer mit sieben oder acht rich-tigen Antworten bekommen zwei Fortbildungspunkte. DieTeilnahme ist auch online möglich. Einsendeschluss ist der30. November 2013. Eine Gutschrift der Fortbildungs-punkte durch die KVN erfolgt bei korrekter und lesbarerAngabe der EFN nach Einsendeschluss. Die richtigen Ant-worten werden unter www.kvn.de in der Rubrik Praxis/Fort-bildung/cme-Fortbildung und im niedersächsischen ärzte-blatt veröffentlicht.
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Vitamin D im Altercme-fortbildung
1 Vitamin D
a wird enzymatisch in der Leber aus Choleste-
rinvorstufen synthetisiert
b wird in der Haut durch Photolyse des B-Rings
von Dehydrocholesterin gebildet
c kommt in fast allen Nahrungsmitteln in gro-
ßer Menge vor
d kommt nur in roh verzehrten pflanzlichen
Nahrungsmitteln vor
e wird in Deutschland einer Vielzahl von Nah-
rungsmitteln hinzugefügt
2 Vitamin D
a ist ein obligater Kofaktor der Blutgerinnung
b fungiert als intrazellulärer Botenstoff
c ist die Vorstufe eines Hormons
d kann im menschlichen Körper nicht gespei-
chert werden
e ist ein nebenwirkungsfreies Naturheilmittel
3 1α,25-Dihydroxy-Vitamin D
a kann nur aus dem mit der Nahrung aufge-
nommenen Vitamin D2 gebildet werden
b ist das renal ausgeschiedene Abbauprodukt
von Vitamin D
c wird ausschließlich in den Inselzellen des
Pankreas gebildet
d regelt den Kaliumspiegel im Blut
e ist die hormonell aktive Form von Vitamin D
4 Als Folge eines ausgeprägten Vitamin-D-Man-
gels kann es zu der folgenden Laborauffällig-
keit kommen:
a Hypocalciämie
b Hyperkaliämie
c Hyperphosphatämie
d Hypochlorämische Alkalose
e metabolische Acidose
5 Die typische Auswirkung eines ausgeprägten
Vitamin-D-Mangels am Knochen ist
a eine Blutbildungsstörung im Knochenmark
b das Auftreten ektoper Verkalkungen
c eine Störung der Mineralisation neugebildeter
Knochengrundsubstanz
d eine ischämische Knochennekrose
e am Knochen wirkt sich das nicht aus
6 Eine Vitamin-D-Supplementation
a sollte angesichts der gestiegenen Lebenser-
wartung bereits in der 3. Lebensdekade be-
gonnen werden
b ist mit den in Deutschland dafür zugelassenen
Dosierungen sinnlos
c ist im ersten Lebensjahr sinnlos
d ist kombiniert mit Calcium am ehesten bei äl-
teren Heimbewohnerinnen zur Prophylaxe
von Stürzen und Frakturen sinnvoll
e ist ohne vorangehendes 25(OH)D-Screening
fahrlässig
7 Die folgenden Laborbefunde können eine Be-
stimmung von 25(OH)D zu weiteren Abklä-
rung erforderlich machen. Welche Antwort
trifft nicht zu?
a Hypophosphatämie
b Hypocalciämie
c erhöhte alkalische Phosphatase (Knocheniso-
enzym)
d sekundärer Hyperparathyreoidismus
e Hyponatriämie
Kassenärztliche Vereinigung NiedersachsenBezirksstelle Oldenburgz. Hd. Fr. ErichsenHuntestr. 1426135 OldenburgFax Nr. (04 41) 21 00 62 51 11
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Fragen:8 Welche Faktoren beeinflussen den gemesse-
nen 25(OH)D-Spiegel nicht?a Die Jahreszeit
b Zufällige Abweichungen des Laborwertes vom
tatsächlichen Gehalt der Probe
c Genetische Faktoren
d Der zeitliche Abstand zur letzten Mahlzeit
e Bekleidungsgewohnheiten
9 Was trifft zu? Die Laborbestimmung von
1α,25-Dihydroxy-Vitamin D ist indiziert
a zur Differenzierung zwischen verschiedenen
Formen der erblichen Rachitis
b beim Screening auf latenten Vitamin-D-Man-
gel
c bei Therapie mit Folsäureantagonisten
d bei beginnender Osteoporose
e nach einem großflächigen Sonnenbrand
10 Die Auswirkungen einer hochdosierten Vita-
min-D-Supplementation (2000 E pro Tag) auf
Krebserkrankungen und kardiovaskuläre Er-
eignisse
a sind durch epidemiologische Studien ausrei-
chend belegt
b sind aufgrund von Metaanalysen sekundärer
Endpunkte der Osteoporosestudien bekannt
c sind Gegenstand einer aktuell laufenden ran-
domiserten Doppelblindstudie
d sollten bereits jetzt zu einer Anpassung der zu-
lässigen Tagesdosierung freiverkäuflicher
Supplemente führen
e können die Risiken einer Vitamin-D-Intoxika-
tion nicht aufwiegen
CME-Fortbildung zum Thema: Psychopharmaka im
Alter, Juli 2013:
Antworten: Die richtigen Antworten waren:
1c, 2d, 3c, 4e, 5a, 6c, 7b, 8d, 9c, 10a
WegweiserDas plötzliche Ereignis einer Krebserkrankung macht be-troffen, weil man betroffen ist, und wächst sich zu einer Le-benskrise aus. Diese Situation verlangt Annahme und Dis-tanz, Umstellung, Neuorientierung und Bewältigung undführt hin zu den substantiellen Fragen: Was will ich? undWas ist mir jetzt möglich? Mit der Krisenstrategie der Acht-samkeit, dem bewussten Lenken seiner Aufmerksamkeit,die als Quelle der inneren Ruhe, der Gelassenheit und derBewusstheit für das eigene Leben genutzt werden kann, gibtdie Autorin praktische Empfehlungen, wie die Erkrankungmental und emotional verarbeitet werden kann. Es verän-dert sich durch die Erkrankung so vieles und ohne eigeneKontrolle, dass es zunächst hilfreich ist, zu verstehen, zuerfassen und zu begreifen, was im Hier und Jetzt, im Au-ßen (Lebenssituation, Beziehungen, Therapie) und im In-neren (Gedanken, Gefühle, Körperempfindungen) da ist.Nicht zu vergleichen, zu beurteilen, in die oft unplanbareweite Zukunft zu denken und nicht unmittelbar zu handeln,kann helfen, eine innere Ruhe zu finden oder zu stärken.Anhand der Achtsamkeitsmerkmale: Wahrnehmen, Be-schreiben, Sich-Einlassen, konzentriert, nichtbewertendund wirkungsvoll werden konkrete Hilfen und Anleitungenmit Übungsvorlagebögen auf diesem Weg vermittelt. Dem
Kapitel Achtsamkeit schlie-ßen sich die Kapitel Acht-samkeit und psychischeGrundbedürfnisse sowieKrankheitsbewältigungdurch achtsame Bedürfnis-regulation, das sich den psy-chischen Grundbedürfnis-sen: Kontrolle und Orientie-rung, Lustgewinn und Ver-meiden von Unlust, Stabili-tät des Selbstwerts, Bindungund Zugehörigkeit, in deneinzelnen Phasen der Krebs-erkrankung widmet, an, dieweitere Einsichten, Infor-mationen und Übungsanlei-tungen zum tieferen Ver-ständnis des gegebenen Sachverhaltes und der Problema-tik aufzeigen. Ein Buch, das Betroffenen wie Beteiligtennachdrücklich zur Übungslektüre empfohlen werden kann.
- kok
5310 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
kvn
neuerscheinungen
Geuenich, Katja: Achtsamkeitund Krebs. Hilfen zur emotiona-len und mentalen Bewältigungvon Krebs. 233 S., 35 Abb.,24,99 EUR, Schattauer-Verlag,Stuttgart 2013
Mit dem Patient auf AugenhöheDas Arzt-Patienten-Gespräch gilt eine der wichtigsten,wenn nicht die wichtigste therapeutische Maßnahme in derMedizin überhaupt. Dennoch wird sie im ärztlichen Alltagoft nicht ihrer Wertigkeit entsprechend umgesetzt. Zeitnot,ökonomische Sachzwänge, aber oft auch Beharren auf„Herrschaftswissen“ und intellektuellen Vorsprung aufSeiten des Arztes, Unsicherheit, Scham oder Anspruchs-denken auf Seiten des Patienten verhindern oft eine effek-tive Kommunikation. Hier setzt das Buch von Lothar Schäff-ner über „Das Patientengespräch“ an. Schäffner stützt sichauf zwei von ihm selbst durchgeführte Befragungen vonÄrzten und Patienten, mit denen er die Gesprächserwar-tungen beider Gruppen erfasst hat. In der Analyse arbeiteter heraus, dass die Wünsche der Patienten oft mit den An-sprüchen der Ärzte an sich selbst überein stimmen. Dochwie beides miteinander in Einklang bringen? Dafür gibt Schäffner im zweiten Teil des Buches eine Fül-le praktischer Handlungsanleitungen, die auf der modernen
Gesprächs- und Kommunikationstheorie aufsetzen. Er gehtauf die unterschiedlichen Patiententypen genau so ein wieauf die elementaren Gesprächsregeln und die anzustre-bende Gesprächsdramaturgie. Doch Schäffner geht es ummehr als um Tipps für den Praxisalltag. Seine Vision einerPersönlichkeitsbildung des Arztes zum ebenso kompeten-ten wie reflektierten Gesprächsführer ist umfassend und an-spruchsvoll. Regeln für ein gelungenes Gespräch, dasmacht Schäffner deutlich, müssen von beiden Seiten be-achtet werden. Doch seine Hinweise zur Verbesserung derGesprächsführung durch Patienten konzentrieren sich aufwenige Seiten. Daraus wird deutlich: Der Anspruch, das Pa-tientengespräch zum Erfolg zu führen, ist eine Kernforde-rung an die ärztliche Kompetenz.
Schäffner, Lothar, Das Patientengespräch. Wege zur besseren Kommu-nikation zwischen Arzt und Patient, Waxmann-Verlag, Münster 2012,ISBN 978-3-8309-2731-0
Fristen begrenzen den Zeitraum, in dem der Betroffene be-stimmte Handlungen vornehmen muss. Dabei wird einer-seits zwischen Verfahrensfristen und materiellen Fristenwie Antragsfristen und andererseits zwischen gesetzlichen,vertraglich vereinbarten und behördlichen/richterlichenFristen, wie solchen zur Stellungnahme, unterschieden. Be-sonders relevant ist die Beachtung der gesetzlichen Fristfür die rechtzeitige Einlegung eines Rechtsmittels, wie ei-nes Widerspruches oder einer Klage gegen einen Verwal-tungsakt (VA) der Behörde. Hier beginnt sie mit dem Tagzu laufen, der auf die Bekanntgabe des VA folgt. Im Falleeines schriftlichen VA mittels einfachen Briefes gilt der VAmit dem dritten Tag nach Aufgabe zur Post als bekannt ge-geben, es sei denn, der Empfänger kann einen späteren Zu-gang beweisen. Fällt das Fristende auf einen Samstag, Sonn-
tag oder Feiertag, so endet die Frist mit Ablauf des nach-folgenden Werktags, ausgenommen der Fall, dass als Frist -ende ein bestimmter Tag festgesetzt wurde. Die Rechts-mittel Widerspruch bzw. Klage sind binnen eines Monatszu erheben, es sei denn, die Rechtsbehelfsbelehrung ist feh-lerhaft oder fehlt ganz, sodann gilt eine Jahresfrist. EineFristverlängerung ist bei gesetzlichen Fristen, sofern nichtvom Gesetz vorgesehen, nicht möglich. Versäumt derAdressat des VA die rechtzeitige Erhebung des Rechtsmit-tels, wären Widerspruch oder Klage daher als unzulässigzurückzuweisen. Wurde die Frist jedoch ohne Verschuldenversäumt, kann binnen zwei Wochen nach Wegfall des Hin-derungsgrundes ein Antrag auf Wiedereinsetzung in denvorigen Stand bei der das Rechtsmittel bearbeitenden Stel-le gestellt werden. - Ass. jur. Franziska Stelljes
54 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Überleitungsmanagementpraxis
Verwaltungsbegriffe: Fristen
Der Bundesfinanzhof geht in seiner bisherigen ständigenRechtsprechung davon aus, dass nur die unmittelbaren undunvermeidbaren Kosten des Scheidungsprozesses als au-ßergewöhnliche Belastungen zu berücksichtigen sind. Da-zu gehören die Kosten für die Scheidung und die Regelungdes Versorgungsausgleichs. Alle übrigen Kosten, die mit derScheidung im Zusammenhang entstehen, hat der Bundes-finanzhof bisher nicht als außergewöhnliche Belastungenangesehen. Betroffen sind davon insbesondere die Kostenfür vermögensrechtliche Regelungen, Regelungen zumEhegatten- oder Kindesunterhalt oder zum Sorge- und Um-gangsrecht. Dies soll auch dann gelten, wenn ein Ehegattedie Aufnahme von Scheidungsfolgesachen in den Schei-dungsverbund nicht verhindern kann, weil der andere Ehe-gatte dies im gerichtlichen Verfahren beantragt. Begründethat der Bundesfinanzhof seine Rechtsansicht damit, dassEhegatten sich hinsichtlich der Scheidungsfolgesachenauch außergerichtlich einigen können, während die Schei-dung selbst zwingend im gerichtlichen Verfahren erfolgenmüsse.
In einer aktuellen Entscheidung hat das Finanzgericht Düs-seldorf den Abzug sämtlicher Rechtsanwalts- und Ge-richtskosten, die anlässlich eines gerichtlichen Eheschei-
dungsverfahrens entstehen, als außergewöhnliche Belas-tung zugelassen. In dem entschiedenen Fall erfolgte dieScheidung der Ehegatten und Rentenanwartschaften wur-den im Wege des Versorgungsausgleichs übertragen. Wei-terhin hatten die Ehegatten durch einen gerichtlichen Ver-gleich am selben Tag den nachehelichen Unterhalt und denZugewinnausgleich geregelt. Begründet hat das Finanzge-richt Düsseldorf seine Entscheidung unter Hinweis auf diegeänderte Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs aus demJahr 2011 zur steuerlichen Abziehbarkeit von Kosten desZivilprozesses. Danach sind Zivilprozesskosten grundsätz-lich als außergewöhnliche Belastungen steuerlich abzugs-fähig, wenn der Zivilprozess hinreichende Aussicht auf Er-folg hat und nicht mutwillig erscheint.
Dazu hat das Finanzgericht Düsseldorf ausgeführt, dasswenn im Zusammenhang mit der Durchführung einesScheidungsverfahrens die Regelung einer anderen Famili-ensache durch einen Ehegatten begehrt wird (sog. Schei-dungsfolgesachen), ein Verhandlungs- und Entschei-dungsverbund zwischen der Scheidungssache und der Fol-gesache entsteht. Schließlich wird auch der schwächereEhegatte, der sich der Scheidung nicht mit Erfolg wider-setzen kann, durch den Verhandlungs- und Entschei-
TrennungsfaktorDie steuerliche Behandlung von Gerichts- und Rechtsanwaltskosten anlässlich einer Ehescheidung ist in der Rechtsprechung zurzeit nichtabschließend geklärt
5510 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
kvn
Verwaltungsbegriffe praxis
Lösungswort123456789
1011121314151617181920
Aus den folgenden Silben und Erläuterungen sind 20 me-dizinische Suchworte zu bilden. Die Anfangsbuchstabendieser Suchworte ergeben von oben nach unten gelesen dasLösungswort.
AN-BAER-BAND-BEL-BEN-BER-BOR-BUL-CHUS-DER-DER-DO-DRUCK-EN-EO-ERY-ES-FALL-FRAK-GA-GEL-GEN-GER-GIO-GRA-GUS-IN-IO-KO-KO-KOM-LAN-LEIO-LIE-LIN-LY-LY-MARCH-MIE-MIN- MIN-MY-MYO-NA-NAR-NEU-NO-NO-OTO-PA-PFALZ-PHI-PHIE-PSEU-RA-RE-REL-RIN-RO-RO-SAR-SCHEI-SCHMERZ-SCHNA-SE-SE-SE-SE¬-SI-SIN-SINN-SIS-STREP-SU-TA-TEN-TENZ-TER-THIA-THRO-TO-TRA-TUR-UN-URA-VOR-WAHN-ZOO¬
1. Embryonaler Gang zwischen Blase und Bauchnabel
2. Abrissbruch der Achillessehne am Kalkaneus
3. Discushernie (dtsch.)
4. Rötung der Haut
5. Bovine Spongiforme Encephalopathie (umgangssprachlicher Begriff)
6. Bösartiger Tumor der Muskelzellen in der Gebärmutterwand
7. Konstellation im grossen Blutbild, die auf eine Parasitose hinweist
8. Vermindertes Ansprechen der Körperzellen auf das Hormon der Bauch-
speicheldrüse beim Typ2 Diabetes mellitus
9. Untersuchungsbefund bei einer Mittelohrentzündung
10. Mit dieser Untersuchung prüft der Neurologe die Standsicherheit (Eponym):
… - Tretversuch
11. Spätkomplikation eines Zeckenbiss
12. Anidementivum (Wirkstoff)
13. Enzym in der Wand von Eitererregern, das Erythrozyten auflöst
14. Darstellung der Herzkranzgefässe mittels Röntgen und Kontrastmittel
15. Durch die Ohren verursacht
16. Pilzerkrankung am Finger oder Zehen
17. Eine Infektionskrankheit, die von Tieren auf den Menschen übertragen wird
18. Handgriff in der Anästhesie zum Offenhalten oder oberen Luftwege
(Eponym)
19. Lähmung kaudaler Hirnnerven aufgrund einer Schädigung der
kortikonukleären Bahnen im Hirnstamm
20. Ursache der Wernicke-Encephalopathie: ...-Mangel
Medizinisches Silbenrätsel/iPod zu gewinnen
Bitte schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte und schicken Sie sie an
die KVN Pressestelle, Berliner Allee 22, 30175 Hannover, Fax (05 11) 3 80- 34 91. Aus den richtigen Zusendungen werden die drei Gewinner gezogen.
Die Ziehung erfolgt unter rechtlicher Aufsicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-
sen. Einsendeschluss des nächsten Rätsels: 14. November 2013
Dr. C. Vetter-
Höltershinken
Ernst-August-Str. 4
49186 Bad Iburg
Dr. med. Wolf Rüdiger
Palmer
Südermeedenweg 12
26725 Emden
Dr. Harald Speck
Zanderweg 12
26919 Brake
Die Gewinner unseres Augusträtsels (Lösungswort „Versichertenbefragung“)
sind:
Das Lösungswort unseres Septemberrätsels lautete „Substitutionstherapie“.
<
dungsverbund geschützt. Er kann sicher sein, dass die Ehenicht geschieden wird, bevor die für ihn wichtigen Fragengeregelt sind. Der Verhandlungs- und Entscheidungsver-bund bewirkt einen Zwang zur gemeinsamen Verhandlungund Entscheidung.
Gegen das Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf hat die Fi-nanzverwaltung Revision eingelegt, sodass die Entschei-dung noch nicht rechtskräftig ist. Zwischenzeitlich ist auchder Gesetzgeber tätig geworden und hat das Einkommen-steuergesetz dahingehend geändert, das Prozesskosten ab2013 steuerlich grundsätzlich vom Abzug ausgeschlossen
sind, sodass die Entscheidung des Bundesfinanzhofs im Re-visionsverfahren zumindest für Ehescheidungen vor demJahr 2013 von Bedeutung ist.
Autoren:Dr. Jörg Schade, Dipl.-Kfm.Steuerberater und Wirtschaftsprüfer und Jürgen TobergteSteuerberater, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht,beide BUST-Steuerberatungsgesellschaft mbH, Hannover
Herr Schütze, die bvmd hat unter dem Titel „freundilie“ eineGegenkampagne zur derzeit laufenden Ärztekampagne derKassenärztlichen Bundesvereinigung gestartet. Was ist Ihr An-liegen?Schütze: Ich sehe sie nicht als Gegenkampage, sondern bes-ser als eine andere Kampagne. Freundilie ist ein seit 2010existierendes Projekt der bvmd, welches sich mit den Ar-beitsbedingungen junger Medizinstudierender beschäftigt.Es hat durch das auch auf der KVB verlinkte Video an Be-kanntheit gewonnen, welches gut darstellt, wo wir stehen.Für uns zukünftige Ärztinnen und Ärzte ist wichtig: Wirwollen uns auf die Familie und unsere Freunde konzen-trieren, parallel zum Job.
Sehen Sie da einen Unterschied zu früheren Medizinergene-rationen? Was hat sich geändert?Schütze: Schwer zu sagen, wo der Unterschied zur älterenGeneration liegt. Davon kenne ich zu wenige. Ich kann nursagen: Wir arbeiten sehr gerne. Wir sehen uns aber nichtals diejenigen, die nur noch für die Arbeit leben. Unser An-liegen ist die Familienfreundlichkeit.
Lässt die sich nicht mit der Niederlassung in Einklang brin-gen? Warum ist der Hausarztberuf in eigener Praxis so unat-traktiv geworden?Schütze: Was viele von uns von der Niederlassung abhält,ist vor allem die Tatsache, dass man dann alleine dastehtund gleich zu Anfang der Berufslaufbahn ein großes fi-nanzielles Risiko schultern muss. Das wirkt abschreckend.Der Trend geht eher zu Gemeinschaftspraxen oder Medi-zinischen Versorgungszentren, wo man im Team mit an-deren arbeiten kann. Und dann gibt eine Niederlassung im ländlichen Bereichnicht die Möglichkeit, das Familienleben auszugestalten. Esgibt kaum kulturelle Veranstaltungen, man ist weit weg voninteressanten Freizeitangeboten, und das soziale Leben istnicht mehr das, was man sich heute darunter vorstellt. Thea-ter oder eine Auswahl an verschiedenen Bars oder Restau-rants gibt es in der Regel nicht. Schwierig wird es auch mitder Kinderbetreuung. Man möchte seine Kinder ja späteran weiterführende Schulen schicken und vielleicht mehre-re Gymnasien zur Auswahl haben. Das ist an einem klei-nen Ort nicht gegeben.
Was sollte aus Sicht der bvmd geschehen, um die „Basis-versorgung“ und die Niederlassung in eigener Praxis inte-ressanter zu machen?Schütze: Man muss das Land attraktiv machen. Es gibt jaschöne Aspekte dort - etwa die enge Patientenbindung. Manmuss diese Vorteile herausarbeiten und die Studierendendamit ein bisschen vertrauter machen. Man sollte auchmehr Lehrstühle für Allgemeinmedizin einrichten. Diekönnten vieles ändern und den angehenden Medizinern dieinteressanten Seiten des Hausarztdaseins aufzeigen. Undnatürlich muss man die Attraktivität bei den Kommunenerhöhen. In vielen Fällen müsste man die Versorgung um-strukturieren, hin zu medizinischen Versorgungskonzep-ten, oder ein Mobilitätskonzept entwickeln.
Immerhin ist die Residenzpflicht für niedergelassene Ärzte jagefallen …Schütze: Das ist ein ganz wesentlicher Beitrag, um die Nie-derlassung wieder attraktiver zu machen. Erhebungen ha-ben gezeigt, dass 80 Prozent der Medizinstudierenden sichbevorzugt in Städten über 100.000 Einwohner niederlassenwürden. Dazu würden Mobilitätskonzepte passen, bei de-nen im ländlichen Umfeld Praxen eingerichtet werden, die
56 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Neue Länder braucht der ArztDer Präsident der Bundesvereinigung der Medizinstudierenden inDeutschland, Jonathan Schütze, über Werte und Orientierungen in dernachrückenden Medizinergeneration
Ärztlicher Nachwuchspolitik
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Jonathan Schütze, Jahrgang 1988, studiert seit 2009 Humanmedizin ander Universität des Saarlandes, ist seit Kurzem Präsident des Bundes-verbandes der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) e.V., zudemGewähltes Mitglied des Fachbereichs Klinische Medizin, Gewähltes Mit-glied des erweiterten Fakultätsrates, Mitglied der Kompensationsmittel-sitzung und Mitglied der Studienkommission. Er wohnt in Bad Homburg.
dann an den einzelnen Wochentagen von verschiedenenÄrzten betreut werden.
Was könnte eine Kassenärztliche Vereinigung denn dazu bei-tragen, jungen Mediziner für eine Niederlassung auf dem Lan-de zu interessieren?Schütze: Erst einmal den Ärzten den Einstieg in die Nie-derlassung erleichtern. Und ganz konkret könnte sie denStudierenden die Famulatur auf dem Lande ermöglichen,um sie mit dem Landarztdasein in Berührung zu bringen.Das ist gar nicht so einfach. Ein Famulant braucht eine Un-terkunft auf dem Land, und er muss irgendwie da hin-kommen – das sind erst einmal abschreckende Faktoren.Da könnte eine KV ein soziales Programm zusammen mitder Kommune entwickeln, etwa zwei Famulaturen in einemOrt einrichten. Dazu könnte es einen Fahrtkostenzuschussund ein Handgeld geben. Bei der Auswahl der Praxen kommt es unheimlich daraufan, dass die eine gute Lehre machen. Das hängt von demjeweiligen Hausarzt ab. Wenn der nicht mit seinem Berufglücklich ist, ständig über zu wenig Bezahlung, zu hohe Be-lastung, zu viel Bürokratie klagt, dann demotiviert das denNachwuchs natürlich. Ein Arzt muss die Vorteile des Haus-arztdaseins auch vorleben.
Erweisen sich die Ärzteverbände mit ihren ständigen Rufennach mehr Geld und weniger Bürokratie einen Bärendienst?Schütze: Na ja, Klagen führen zur Verbesserung. Aber aufden Nachwuchs wirken sie eher abschreckend. Gerade derhohe Bürokratieaufwand ist das, wo wir nicht hin wollen.Wir wollen mit den Patienten arbeiten.
Und das ist im Krankenhaus besser?Schütze: Im Krankenhaus gibt es auch zu viel Bürokratie,klar, aber man hat weniger Verantwortung dafür. Nichts ge-gen Verantwortung, aber an trägt in der eigenen Praxis dieVerantwortung für die Patienten und dann noch für denganzen Organisationsaufwand. Im Krankenhaus haben sienur für den Patienten die Verantwortung, aber Sie stellenkeine Krankenschwester ein.
Die Kassenärztlichen Vereinigungen fordern Studienplatz-kontingente für Studenten, die nicht den erforderlichen Nu-merus clausus haben, aber von vornherein das Ziel haben,Hausarzt zu werden. Unterstützen Sie das?Schütze: Das halte ich für keine gute Idee. Man müsste ersteinmal eruieren, wie der Weg in die Allgemeinmedizin beiden jetzigen Hausärzten war. Ich habe viel mit Hausärztenin der Grundversorgung gesprochen. Die meisten haben mitganz anderen Fachrichtungen angefangen. Bei mir hat sichdie Zielrichtung schon drei Mal geändert. Es wird sehrschwer, wenn man schon festgelegt ist, bevor man über-haupt weiß, wo man hinmöchte. Es wäre auch rechtlichschwer durchzusetzen , wenn sich Ärzte später aus dieserVerpflichtung herausklagen oder –kaufen wollen.
Eine Medizinerausbildung ist sehr teuer. Viele Medizinstu-dierende scheinen sie nur wahrzunehmen, um anschließendprivate Lebensträume zu verwirklichen. Hätte die Gesellschaftnicht das Recht, jungen Medizinern auch eine Pflichtzeit fürdie Patientenversorgung auf dem Lande aufzuerlegen?Schütze: Zunächst einmal: Mit meinem Hochschulabschlusskann ich ja in verschiedene Richtungen gehen. Und natür-lich möchte ich damit auch meine Träume verwirklichen.Alles andere führt nicht zum Erfolg.
Eine Pflichtzeit auf dem Lande wäre nur hinderlich für dieFort- und Weiterbildung. Und ich habe den Eindruck, dass inLändern, in denen eine solche „Zwangsverschickung“ aufsLand praktiziert wird, sie nicht wirklich wirksam ist. Es wür-de dem Ruf der Allgemeinmedizin unter Studierenden gro-ßen Schaden zufügen, wenn eine weitere Pflichtzeit einge-führt würde. Ich frage mich auch: Wollen das die Patienten?Wenn die jungen Ärzte nicht wirklich dort praktizieren möch-ten, dann werden für sie die negativen Wahrnehmungenüberwiegen und sie werden so schnell wie möglich wiedergehen. Es ist doch nicht im Interesse der Patienten, alle paarJahre wieder neue Ärzte vor die Nase zu bekommen. Die wol-len doch ein langfristiges Vertrauensverhältnis aufbauen.Dann sollte man besser die Strukturen auf dem Lande so ver-ändern, dass die Ärzte auch dort bleiben mögen.
Herr Schütze, vielen Dank.
Mit Jonathan Schütze sprach Dr. Uwe Köster
5710 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
kvn
Ärztlicher Nachwuchs politik
KV Thüringen akzeptiert Qualitätsparameterder Krankenkassen
In Thüringen fordern die Kassenvon der KV mehrere MillionenEuro zurück – wegen angeblichfalsch abgerechneter DMP-Pau-schalen. Dabei handelt es sich um bis zu fünfstellige Beträgepro DMP-Arzt und Jahr. Nach langen, zunächst ergebnislo-sen Verhandlungen mit den Kassen vermeldete KV-VizeThomas Schröter auf der letzten Vertreterversammlung derKVTh nun einen „Durchbruch“. Er enthalte allerdings, soSchröter, „Kröten, die es zu schlucken gilt“: Die Kassen ver-zichten zwar auf einen Teil der Rückforderungen, dafür ak-zeptiert die KV eine stärkere Vergütung nach Ergebnis-qualität, die die Kassen mitbestimmen wollen. Das betrifftdie DMP Diabetes mellitus 1 und 2, das DMP Koronare Herz-krankheit (KHK) sowie Asthma/COPD. Hier wird das ur-sprünglich vereinbarte Honorarvolumen von 2009 beibe-halten – allerdings mit einem Abschlag von 20 Prozent. Da-mit sollen in den kommenden Jahren die Honorar-Rück-forderungen von 2010 bis einschließlich 2013 ausgeglichenwerden: Mit 40 Prozent der Abschlagsumme sollen tat-sächlich berechtigte Widersprüche von Ärzten gegen dieRückforderungen kompensiert werden, die übrigen 60 Pro-zent sollen ausschließlich in ergebnisbezogene Qualitäts-pauschalen fließen. Die Nachgiebigkeit der KVTh hat ihrenguten Grund: Die von den Rückforderungen ausgelöste Flutan Widersprüchen der Ärzte droht die KV-Verwaltung überJahre lahmzulegen.
Problem abgewiesener Patienten nun auchin Brandenburg
Bei der Kassenärztlichen Vereini-gung Brandenburg (KVBB) häufensich, wie zuletzt in Thüringen, Be-schwerden von Patienten, die kei-nen Arzt finden. KVBB-Vorsitzender Dr. Hans-Joachim Hel-ming spricht von einer Tendenz, dass von Hausärzten zu-nehmend neue Patienten nicht angenommen werden. Ineinzelnen Fällen hätten Patienten bei bis zu elf Ärzten an-gefragt und ausschließlich Ablehnungen erfahren. „Das tutuns nicht gut“, so Helming. Eine Verpflichtung der Ärztezur Aufnahme von Patienten zieht er allerdings nicht in Be-tracht. Er versichert zudem, dass den Kollegen, die neue Pa-tienten aufnehmen, dies auch vergütet werde. Aufgrund„vermeintlicher Nichtfinanzierung“ dürfe kein Patient ab-
gelehnt werden. KVBB-Vize Andreas Schwark sprach voneiner „neuen Qualität von Problemen“. Das Fehlen von Ärz-ten nehme in einigen Regionen spürbar zu, etwa in Elster-werda, Finsterwalde und Spremberg. Die Zahl der Be-schwerden im Bereich der Behandlungsablehnung sei„drastisch gestiegen“, „uns erreichen Beschwerden vonPflegeheimen, Bürgermeistern, Trägern von Alteneinrich-tungen und Vereinen“, erklärte Schwark.
KVB sieht Diagnose-Codes problembehaftet
Die KV Bayerns hat ihren Stand-punkt bekräftigt, Diagnose-Codesseien nicht geeignet, um Zuwei-sungen aus dem Gesundheitsfondsan die Kassen zu steuern. Damit reagierte der KVB-Vorstandauf Medienberichte, wonach gesetzliche Krankenkassen ih-re Versicherten kränker machen, als sie tatsächlich sind,um so höhere Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds zuerhalten. Bereits das Prinzip, den jeweiligen Versorgungs-aufwand und die dafür benötigten finanziellen Mittel nuranhand von Krankheitsdiagnosen festlegen zu wollen, seifragwürdig: Eine bestimmte Krankheit könne nicht stets mitdem gleichen Versorgungsaufwand und folglich mit dengleichen Finanzmitteln „geheilt“ werden. Patientenindivi-duelle Faktoren blieben völlig unberücksichtigt, ärztlicheLeistungen, die der Gesunderhaltung dienen, fielen gänz-lich aus dem Raster. „Wenn man finanzielle Mittel an Di-agnose-Codes knüpft, schafft man ein System, in dem sichKrankheit mehr lohnt und somit aus ökonomischer Sichterstrebenswerter wird als Gesundheit“, so das Fazit desKVB-Vorstands.
KV Berlin: Kein Extrageld für Vorstand
Für die umstrittenen Übergangs-gelder, die die Vorstandsmitglie-der der KV Berlin nach einen Urteildes Landessozialgericht Berlin zu-rückzahlen mussten, gibt es keinenAusgleich. Darauf hat sich die Vertreterversammlung derKV Berlin am 19. September in einer nichtöffentlichen Sit-zung geeinigt. Zur Abstimmung standen auch eine Aus-gleichszahlung in Höhe der umstrittenen Übergangsgelderund eine Kompromissvariante, die eine Zahlung von 90.000Euro pro Vorstandsmitglied vorsah.
- KVN
58 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Aus anderen KVenAus anderen KVenpolitik
Eine überwiegend positive Schlussbilanz ihrer Projektarbeit ha-ben die Landräte der drei niedersächsischen „Zukunftsregio-nen Gesundheit“ auf einem Fachkongress in Hannover am 18. September gezogen. Für die Modellregionen Landkreis Wol-fenbüttel, Landkreis Emsland und Heidekreis präsentierten dieLandräte einen breiten Fächer unterschiedlicher Projekte undInitiativen zur Stärkung der Gesundheitsversorgung vor Ort. AlsHauptfortschritt hoben sie übereinstimmend die intensivierteKommunikation mit den an der Gesundheitsversorgung Betei-ligten hervor. Ab 2014 soll es nach dem Willen der neuen Lan-desregierung darum gehen, bewährte Vorhaben in den Mo-dellregionen fortzuführen und die bisherigen „Leuchtturmpro-jekte“ auf andere Regionen zu übertragen.
Die bessere Vernetzung der Leistungserbringer wertete dieniedersächsische Sozialministerin Cornelia Rundt als den„elementarsten Erfolg“ der dreijährigen Projektphase. DiePolitik habe eine regionale Verantwortung; vieles könne inden Kommunen gestaltet und erlebbar gemacht werden.Nun gehe es darum, allen Regionen die Schaffung solcherStrukturen zu ermöglichen. Gefragt seien „echte Struktur-veränderungen“ mit dem Ziel, übertragbare Modelle zu ent-wickeln, da viele Regionen vergleichbar seien.
Ihr Grußwort hatte Rundt mit einem Abriss „zentraler Män-gel in unserem Gesundheitswesen“ eröffnet. Dazu zählte sieDisparitäten in der medizinischen Versorgung und das Ne-beneinander getrennter Versorgungsstrukturen mit unter-schiedlichen Vergütungs- und Steuerungsmechanismensowie eine zunehmende Arbeitsverdichtung bei medizini-schen Leistungserbringern durch einen demographischbedingten erhöhten Versorgungsbedarf. Mit der Anwen-dung von Marktkriterien im Gesundheitswesen werde man„im ländlichen Raum nicht weiter kommen.“ Das „Leer-laufen von Regionen“ wegen fehlender Versorgungsange-bote müsse durch Strukturbildung vor Ort und konkreteProjekte verhindert werden.
Notwendige Schritte dazu seien die Überwindung der Sek-torengrenzen und eine Stärkung der hausärztlichen Ver-sorgung. Bestehende Barrieren müssten zu Gunsten einerStärkung der Integrierten Versorgung und des Belegarzt-systems fallen, das Globalziel sei die Schaffung populati-onsbezogener Gesundheitsnetze. Die Entlastung der Ärzte
sei etwa über die verstärkte Delegation ärztlicher Leistun-gen zu erreichen. „Ich spreche ausdrücklich von Delegati-on, nicht von Substitution“, betonte Rundt an dieser Stelle.
Wie innovative, regionale Versorgungskonzepte aussehenkönnten, schilderte Prof. Wolfgang Hoffmann in einem Im-pulsreferat am Beispiel der Region Vorpommern, die schonheute erhebliche Lücken in der ärztlichen Versorgung auf-weist. Deutlich wurde, dass nur ein multifaktorieller Ansatzzum Erfolg führen kann: Zentrale Versorgerpraxen, die zeit-weise auch durch Krankenhausärzte besetzt werden, kön-nen Versorgungslücken schließen; zugleich müssten Kran-kenhäuser stärker in die ambulante Versorgung mit ein-bezogen werden. Der öffentliche Nahverkehr müsse daraufausgerichtet werden, dass mobile Patienten auch entfern-te Praxen in vertretbarer Zeit erreichen können. Viele ärzt-liche Leistungen ließen sich an qualifiziertes Praxis- oderPflegepersonal delegieren; die Patientenakzeptanz dafür seida. Derartige regionale Kooperationen und Behandlungs-pfade mit flexiblen Behandlungsmodulen und der Kom-pensation fehlender ambulanter Mediziner durch Kran-kenhausärzte forderten jedoch von allen Beteiligten ein Ab-rücken von gewohnten Planungsmustern und Vertei-lungsprinzipien. Zwingend erforderlich, so Hoffmann, seidie Überwindung der Sektorengrenzen: „Alles, was dazwi-schen steht, hat keine Zukunft.“
- Dr. Uwe Köster
5910 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
kvn
Zukunftsregionen Gesundheit politik
Regionalliga live„Zukunftsregionen Gesundheit“ zogen auf ihrem letzten Fachkongresspositives Fazit. Sicherung wohnortnahe Versorgungsstrukturen zeichnetsich als zentrale Zukunftsaufgabe der Regionen ab
Das Konzept der regionalen Gesundheitsverantwortung hat sich überNiedersachsen hinaus ausgedehnt. Auf der Fachtagung präsentiertensich auch Kreise aus anderen Bundesländern als Gesundheitsregionen.
Foto
: U. K
öste
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60 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Bekanntmachungenamtlich
Hausarzt* Bad Harzburg Mittelbereich 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 04.11.2013 Es können sich auch
(bisher Einzelpraxis Bad Harzburg bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,
Allgemeinmedizin) Braunschweig die eine hausärztliche
Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.
Vertragsärztliche
Versorgung
An der Petrikirche 1
38100 Braunschweig
Tel. (05 31) 24 14-2 28
Hausarzt* Einbeck Mittelbereich 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 31.10.2013 Es können sich auch
(bisher Berufsausübungs- Einbeck bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,
Allgemeinmedizin) gemeinschaft Göttingen die eine hausärztliche
Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.
Vertragsärztliche
Versorgung
Elbinger Straße 2
37083 Göttingen
Tel. (05 51) 7 07 09-1 73
Hausarzt* Bodenwerder Mittelbereich 01.04.2014 KVN-Unternehmens- 15.11.2013 Es können sich Allge-
(bisher Einzelpraxis Holzminden bereich Bezirksstelle meinmediziner und
Innere Medizin) Göttingen Internisten bewerben,
Geschäftsbereich die eine hausärztliche
Vertragsärztliche Tätigkeit anstreben.
Versorgung
Elbinger Straße 2
37083 Göttingen
Tel.
(05 51) 7 07 09-1 73
Hausarzt* Uslar Mittelbereich 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 31.10.2013 Es können sich auch
(bisher Berufsausübungs- Uslar bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,
Allgemeinmedizin) gemeinschaft Göttingen die eine hausärztliche
Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.
Vertragsärztliche
Versorgung
Elbinger Straße 2
37083 Göttingen
Tel. (05 51) 7 07 09-1 73
Hausarzt* Hannover Mittelbereich 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 12.11.2013 Es können sich auch
(bisher Einzelpraxis Hannover bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,
Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche
Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.
Vertragsärztliche
Versorgung
Schiffgraben 26
30175 Hannover
Tel.
(05 11) 3 80-43 27
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- AnmerkungenArztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie ende
bitte an (hier erhal-ten Sie auch nähere Auskünfte):
Ausschreibungen für Nachfolgezulassungen in gesperrten PlanungsbereichenDie Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) schreibt hiermitfolgende Vertragsarzt-/Vertragspsychotherapeutensitze aus:
Bekanntmachungen amtlich
6110 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
kvn
Hausarzt* Hannover Mittelbereich nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 12.11.2013 Es können sich auch
(bisher Einzelpraxis Hannover Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,
Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche
Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.
Vertragsärztliche
Versorgung
Schiffgraben 26
30175 Hannover
Tel. (05 11) 3 80-43 27
Hausärztin* Ronnenberg Mittelbereich 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 12.11.2013 Es können sich auch
(bisher Einzelpraxis Hannover bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,
Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche
Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.
Vertragsärztliche
Versorgung
Schiffgraben 26
30175 Hannover
Tel. (05 11) 3 80-43 27
Hausarzt* Wunstorf Mittelbereich 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 12.11.2013 Es können sich auch
(bisher Gemeinschaftspraxis Wunstorf bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,
Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche
Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.
Vertragsärztliche
Versorgung
Schiffgraben 26
30175 Hannover
Tel.
(05 11) 3 80-43 27
Hausärztin* Wathlingen Mittelbereich 01.04.2014 KVN-Unternehmens- 12.11.2013 Es können sich Allge-
(bisher Gemeinschaftspraxis Celle bereich Bezirksstelle meinmediziner und
Praktische Ärztin) Hannover Internisten bewerben,
Geschäftsbereich die eine hausärztliche
Vertragsärztliche Tätigkeit anstreben.
Versorgung
Schiffgraben 26
30175 Hannover
Tel.
(05 11) 3 80-43 27
Hausarzt* Wathlingen Mittelbereich 01.04.2014 KVN-Unternehmens- 12.11.2013 Es können sich auch
(bisher Gemeinschaftspraxis Celle bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,
Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche
Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.
Vertragsärztliche
Versorgung
Schiffgraben 26
30175 Hannover
Tel.
(05 11) 3 80-43 27
Hausarzt* Hohne Mittelbereich 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 12.11.2013 Es können sich auch
(bisher Einzelpraxis Celle bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,
Allgemeinmedizin) (hälftiger Hannover die eine hausärztliche
Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.
Vertragsärztliche
Versorgung
Schiffgraben 26
30175 Hannover
Tel.
(05 11) 3 80-43 27
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- AnmerkungenArztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie ende
bitte an (hier erhal-ten Sie auch nähere Auskünfte):
62 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Bekanntmachungenamtlich
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- AnmerkungenArztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie ende
bitte an (hier erhal-ten Sie auch nähere Auskünfte):
Hausarzt* Bad Pyrmont Mittelbereich nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 12.11.2013 Es können sich auch
(bisher MVZ Bad Pyrmont Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,
Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche
Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.
Vertragsärztliche
Versorgung
Schiffgraben 26
30175 Hannover
Tel. (05 11) 3 80-43 27
Hausarzt* Bückeburg Mittelbereich 01.07.2014 KVN-Unternehmens- 14.03.2014 Es können sich auch
(bisher Einzelpraxis Bückeburg bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,
Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche
Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.
Vertragsärztliche
Versorgung
Schiffgraben 26
30175 Hannover
Tel. (05 11) 3 80-43 27
Hausarzt* Scharnebeck Mittelbereich 01.04.2014 KVN-Unternehmens- 28.10.2013 Es können sich auch
(bisher Berufsausübungs- Lüneburg bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,
Allgemeinmedizin) gemeinschaft Lüneburg die eine hausärztliche
Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.
Vertragsärztliche
Versorgung
Jägerstraße 5
21339 Lüneburg
Tel.
(0 41 31) 6 76-2 21
Hausarzt* Lüneburg Mittelbereich 02.01.2014 KVN-Unternehmens- 28.10.2013 Es können sich Allge-
(bisher Einzelpraxis Lüneburg bereich Bezirksstelle meinmediziner und
Innere Medizin) Lüneburg Internisten bewerben,
Geschäftsbereich die eine hausärztliche
Vertragsärztliche Tätigkeit anstreben.
Versorgung
Jägerstraße 5
21339 Lüneburg
Tel.
(0 41 31) 6 76-2 21
Hausarzt* Lüneburg Mittelbereich 01.04.2014 KVN-Unternehmens- 28.10.2013 Es können sich Allge-
(bisher Berufsausübungs- Lüneburg bereich Bezirksstelle meinmediziner und
Innere Medizin) gemeinschaft Lüneburg Internisten bewerben,
Geschäftsbereich die eine hausärztliche
Vertragsärztliche Tätigkeit anstreben.
Versorgung
Jägerstraße 5
21339 Lüneburg
Tel.
(0 41 31) 6 76-2 21
Hausarzt* Lemgow/Schweskau Mittelbereich 11.01.2014 KVN-Unternehmens- 28.10.2013 Es können sich auch
(bisher Berufsausübungs- Lüchow- bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,
Allgemeinmedizin) gemeinschaft Dannenberg Lüneburg die eine hausärztliche
Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.
Vertragsärztliche
Versorgung
Jägerstraße 5
21339 Lüneburg
Tel.
(0 41 31) 6 76-2 21
Bekanntmachungen amtlich
6310 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
kvn
Hausarzt* Brietlingen Mittelbereich 02.01.2014 KVN-Unternehmens- 28.10.2013 Es können sich auch
(bisher Einzelpraxis Lüneburg bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,
Allgemeinmedizin) Lüneburg die eine hausärztliche
Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.
Vertragsärztliche
Versorgung
Jägerstraße 5
21339 Lüneburg
Tel.
(0 41 31) 6 76-2 21
Hausarzt* Bad Zwischenahn/ Mittelbereich 21.11.2013 KVN-Unternehmens- 04.11.2013 Es können sich Allge-
(bisher Rostrup Bad Zwischenahn bereich Bezirksstelle meinmediziner und
Innere Medizin) Einzelpraxis Oldenburg Internisten bewerben,
Geschäftsbereich die eine hausärztliche
Vertragsärztliche Tätigkeit anstreben.
Versorgung
Huntestraße 14
26135 Oldenburg
Tel.
(04 41) 21 00 61 67
oder
(04 41) 21 00 61 24
Hausarzt* Friesoythe Mittelbereich 31.12.2013 KVN-Unternehmens- 04.11.2013 Es können sich auch
(bisher Berufsausübungs- Friesoythe bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,
Allgemeinmedizin) gemeinschaft Oldenburg die eine hausärztliche
Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.
Vertragsärztliche
Versorgung
Huntestraße 14
26135 Oldenburg
Tel.
(04 41) 21 00 61 67
oder
(04 41) 21 00 61 24
Hausarzt* Oldenburg Mittelbereich 21.11.2013 KVN-Unternehmens- 04.11.2013 Es können sich auch
(bisher Einzelpraxis Oldenburg bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,
Allgemeinmedizin) (hälftiger Oldenburg die eine hausärztliche
Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.
Vertragsärztliche
Versorgung
Huntestraße 14
26135 Oldenburg
Tel.
(04 41) 21 00 61 67
oder
(04 41) 21 00 61 24
Hausarzt* Rastede Mittelbereich 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 04.11.2013 Es können sich Allge-
(bisher Einzelpraxis Rastede bereich Bezirksstelle meinmediziner und
Innere Medizin) Oldenburg Internisten bewerben,
Geschäftsbereich die eine hausärztliche
Vertragsärztliche Tätigkeit anstreben.
Versorgung
Huntestraße 14
26135 Oldenburg
Tel.
(04 41) 21 00 61 67
oder
(04 41) 21 00 61 24
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- AnmerkungenArztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie ende
bitte an (hier erhal-ten Sie auch nähere Auskünfte):
64 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Bekanntmachungenamtlich
Chirurg Nordenham Wesermarsch - 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 15.11.2013
Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle
(hälftiger Wilhelmshaven
Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Kirchreihe 17
26384 Wilhelmshaven
Tel.
(0 44 21) 93 86-1 17
Frauenarzt Neu Wulmstorf Harburg - 02.01.2014 KVN-Unternehmens- 28.10.2013
MVZ Landkreis bereich Bezirksstelle
Lüneburg
Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Jägerstraße 5
21339 Lüneburg
Tel.
(0 41 31) 6 76-2 21
Frauenarzt Löningen Cloppenburg - 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 04.11.2013
Berufsausübungs- Landkreis bereich Bezirksstelle
gemeinschaft Oldenburg
Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Huntestraße 14
26135 Oldenburg
Tel.
(04 41) 21 00 61 67
oder
(04 41) 21 00 61 24
Frauenarzt Rastede Ammerland - 01.04.2014 KVN-Unternehmens- 04.11.2013
Berufsausübungs- Landkreis bereich Bezirksstelle
gemeinschaft Oldenburg
Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Huntestraße 14
26135 Oldenburg
Tel.
(04 41) 21 00 61 67
oder
(04 41) 21 00 61 24
Fachärztlicher Hannover ROR 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 12.11.2013
Internist überörtliche Hannover bereich Bezirksstelle
(mit dem Gemeinschaftspraxis Hannover
Schwerpunkt Geschäftsbereich
Nephrologie) Vertragsärztliche
Versorgung
Schiffgraben 26
30175 Hannover
Tel.
(05 11) 3 80-43 27
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- AnmerkungenArztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie ende
bitte an (hier erhal-ten Sie auch nähere Auskünfte):
Bekanntmachungen amtlich
6510 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
kvn
Fachärztlicher Neustadt ROR 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 12.11.2013
Internist (mit dem überörtliche Hannover bereich Bezirksstelle
Schwerpunkt Gemeinschaftspraxis Hannover
Nephrologie) (hälftiger Geschäftsbereich
Versorgungsauftrag) Vertragsärztliche
Versorgung
Schiffgraben 26
30175 Hannover
Tel.
(05 11) 3 80-43 27
Fachärztlicher Lüneburg ROR 02.01.2014 KVN-Unternehmens- 28.10.2013
Internist überörtliche Lüneburg bereich Bezirksstelle
Berufsausübungs- Lüneburg
gemeinschaft Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Jägerstraße 5
21339 Lüneburg
Tel.
(0 41 31) 6 76-2 21
Fachärztlicher Salzhausen ROR 02.01.2014 KVN-Unternehmens- 28.10.2013
Internist Einzelpraxis Hamburg - bereich Bezirksstelle
Umland-Süd Lüneburg
Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Jägerstraße 5
21339 Lüneburg
Tel.
(0 41 31) 6 76-2 21
Fachärztlicher Oldenburg ROR 21.11.2013 KVN-Unternehmens- 04.11.2013
Internist Berufsausübungs- Oldenburg bereich Bezirksstelle
(Pneumologie) gemeinschaft Oldenburg
Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Huntestraße 14
26135 Oldenburg
Tel.
(04 41) 21 00 61 67
oder
(04 41) 21 00 61 24
Fachärztlicher Oldenburg ROR 21.11.2013 KVN-Unternehmens- 04.11.2013
Internist Berufsausübungs- Oldenburg bereich Bezirksstelle
(Pneumologie) gemeinschaft Oldenburg
(hälftiger Geschäftsbereich
Versorgungsauftrag) Vertragsärztliche
Versorgung
Huntestraße 14
26135 Oldenburg
Tel.
(04 41) 21 00 61 67
oder
(04 41) 21 00 61 24
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- AnmerkungenArztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie ende
bitte an (hier erhal-ten Sie auch nähere Auskünfte):
66 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Bekanntmachungenamtlich
Fachärztlicher Westerstede ROR 21.11.2013 KVN-Unternehmens- 04.11.2013
Internist/I Berufsausübungs- Oldenburg bereich Bezirksstelle
(Pneumologie) gemeinschaft Oldenburg
(hälftiger Geschäftsbereich
Versorgungsauftrag) Vertragsärztliche
Versorgung
Huntestraße 14
26135 Oldenburg
Tel.
(04 41) 21 00 61 67
oder
(04 41) 21 00 61 24
Fachärztlicher Westerstede ROR 21.11.2013 KVN-Unternehmens- 04.11.2013
Internist/II Berufsausübungs- Oldenburg bereich Bezirksstelle
(Pneumologie) gemeinschaft Oldenburg
(hälftiger Geschäftsbereich
Versorgungsauftrag) Vertragsärztliche
Versorgung
Huntestraße 14
26135 Oldenburg
Tel.
(04 41) 21 00 61 67
oder
(04 41) 21 00 61 24
Fachärztlicher Brake ROR 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 15.11.2013
Internist Einzelpraxis Bremerhaven- bereich Bezirksstelle
(Pneumologie) (hälftiger Niedersachsen Wilhelmshaven
Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Kirchreihe 17
26384 Wilhelmshaven
Tel.
(0 44 21) 93 86-1 17
KVN-Unternehmens- 15.11.2013
bereich Bezirksstelle
Stade
Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Glückstädter Straße 8
21682 Stade
Tel.
(0 41 41) 40 00-1 08
Kinderarzt Seesen Goslar - 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 31.10.2013
Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle
Göttingen
Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Elbinger Straße 2
37083 Göttingen
Tel.
(05 51) 7 07 09-1 73
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- AnmerkungenArztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie ende
bitte an (hier erhal-ten Sie auch nähere Auskünfte):
Bekanntmachungen amtlich
6710 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
kvn
Kinderärztin Hameln Hameln-Pyrmont - 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 12.11.2013
Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle
Hannover
Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Schiffgraben 26
30175 Hannover
Tel. (05 11) 3 80-43 27
Kinderarzt Buchholz Harburg - 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 28.10.2013
Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle
(hälftiger Lüneburg
Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Jägerstraße 5
21339 Lüneburg
Tel. (0 41 31) 6 76-2 21
Nuklearmedizinerin Hannover KVN - 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 12.11.2013
überörtliche Land bereich Bezirksstelle
Gemeinschaftspraxis Niedersachsen Hannover
Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Schiffgraben 26
30175 Hannover
Tel.
(05 11) 3 80-43 27
Orthopäde Göttingen Goslar - 01.05.2014 KVN-Unternehmens- 15.11.2013
(bisher Facharzt für Berufsausübungs- Landkreis bereich Bezirksstelle
Orthopädie und gemeinschaft Göttingen
Unfallchirurgie) Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Elbinger Straße 2
37083 Göttingen
Tel.
(05 51) 7 07 09-1 73
Ärztlicher Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 26.11.2013
Psychotherapeut Einzelpraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle
(bisher Fachärztin für Hannover
Psychiatrie und Geschäftsbereich
Psychotherapie) Vertragsärztliche
Versorgung
Schiffgraben 26
30175 Hannover
Tel.
(05 11) 3 80-43 27
Ärztlicher Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 26.11.2013
Psychotherapeut Einzelpraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle
(bisher Facharzt (hälftiger Hannover
für Psychothera- Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich
peutische Medizin) Vertragsärztliche
Versorgung
Schiffgraben 26
30175 Hannover
Tel.
(05 11) 3 80-43 27
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- AnmerkungenArztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie ende
bitte an (hier erhal-ten Sie auch nähere Auskünfte):
68 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Bekanntmachungenamtlich
Ärztliche Rinteln Schaumburg - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 26.11.2013
Psychotherapeutin Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle
(bisher Fachärztin für (hälftiger Hannover
Allgemeinmedizin) Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Schiffgraben 26
30175 Hannover
Tel.
(05 11) 3 80-43 27
Ärztlicher Lüneburg Lüneburg - 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 28.10.2013
Psychotherapeut Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle
(bisher Psycho- (hälftiger Lüneburg
somatische Medizin) Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Jägerstraße 5
21339 Lüneburg
Tel.
(0 41 31) 6 76-2 21
Ärztlicher Oldenburg Oldenburg - 21.11.2013 KVN-Unternehmens- 04.11.2013
Psychotherapeut Einzelpraxis kreisfreie Stadt bereich Bezirksstelle
(tiefenpsychologisch Oldenburg
fundierte Geschäftsbereich
Psychotherapie) Vertragsärztliche
Versorgung
Huntestraße 14
26135 Oldenburg
Tel.
(04 41) 21 00 61 67
oder
(04 41) 21 00 61 24
Ärztlicher Damme Vechta - 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 04.11.2013
Psychotherapeut Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle
(tiefenpsychologisch (hälftiger Oldenburg
fundierte Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich
Psychotherapie) Vertragsärztliche
Versorgung
Huntestraße 14
26135 Oldenburg
Tel.
(04 41) 21 00 61 67
oder
(04 41) 21 00 61 24
Ärztliche/r Cuxhaven Cuxhaven - 01.12.2013 KVN-Unternehmens- 05.11.2013
Psychotherapeut/in Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle
(tiefenpsychologisch (hälftiger Stade
fundierte Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich
Psychotherapie Vertragsärztliche
sowie Versorgung
Verhaltenstherapie) Glückstädter Straße 8
21682 Stade
Tel.
(0 41 41) 40 00-1 08
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- AnmerkungenArztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie ende
bitte an (hier erhal-ten Sie auch nähere Auskünfte):
Bekanntmachungen amtlich
6910 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
kvn
Psychologischer Salzgitter-Lebenstedt Salzgitter - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 13.01.2014
Psychotherapeut Einzelpraxis kreisfreie Stadt Termin bereich Bezirksstelle
(hälftiger Braunschweig
Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
An der Petrikirche 1
38100 Braunschweig
Tel.
(05 31) 24 14-2 30
Psychologischer Braunschweig Braunschweig - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 13.01.2014
Psychotherapeut Berufsausübungs- kreisfreie Stadt Termin bereich Bezirksstelle
gemeinschaft Braunschweig
(hälftiger Geschäftsbereich
Versorgungsauftrag) Vertragsärztliche
Versorgung
An der Petrikirche 1
38100 Braunschweig
Tel.
(05 31) 24 14-2 30
Psychologische Hameln Hameln-Pyrmont - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 26.11.2013
Psychotherapeutin Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle
Hannover
Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Schiffgraben 26
30175 Hannover
Tel. (05 11) 3 80-43 27
Psychologischer Lüchow Lüchow- 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 28.10.2013
Psychotherapeut Einzelpraxis Dannenberg - bereich Bezirksstelle
(hälftiger Landkreis Lüneburg
Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Jägerstraße 5
21339 Lüneburg
Tel. (0 41 31) 6 76-2 21
Psychologischer Lüneburg Lüneburg - 07.11.2013 KVN-Unternehmens- 28.10.2013
Psychotherapeut Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle
Lüneburg
Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Jägerstraße 5
21339 Lüneburg
Tel. (0 41 31) 6 76-2 21
Psychologischer Ganderkesee Oldenburg - 01.04.2014 KVN-Unternehmens- 04.11.2013
Psychotherapeut Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle
(tiefenpsychologisch (hälftiger Oldenburg
fundierte Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich
Psychotherapie Vertragsärztliche
und analytische Versorgung
Psychotherapie) Huntestraße 14
26135 Oldenburg
Tel. (04 41) 21 00 61 67
oder
(04 41) 21 00 61 24
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- AnmerkungenArztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie ende
bitte an (hier erhal-ten Sie auch nähere Auskünfte):
70 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Bekanntmachungenamtlich
Psychologischer Goldenstedt Vechta - 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 04.11.2013
Psychotherapeut Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle
(tiefenpsychologisch (hälftiger Oldenburg
fundierte Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich
Psychotherapie Vertragsärztliche
und analytische Versorgung
Psychotherapie) Huntestraße 14
26135 Oldenburg
Tel.
(04 41) 21 00 61 67
oder
(04 41) 21 00 61 24
Kinder- und Goslar Goslar - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 13.01.2014
Jugendlichen- Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle
psychotherapeut (hälftiger Braunschweig
Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
An der Petrikirche 1
38100 Braunschweig
Tel.
(05 31) 24 14-2 30
Kinder- und Wolfsburg Wolfsburg - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 13.01.2014
Jugendlichen- Einzelpraxis kreisfreie Stadt Termin bereich Bezirksstelle
psychotherapeut Braunschweig
Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
An der Petrikirche 1
38100 Braunschweig
Tel.
(05 31) 24 14-2 30
Kinder- und Salzgitter-Lebenstedt Salzgitter - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 13.01.2014
Jugendlichen- Einzelpraxis kreisfreie Stadt Termin bereich Bezirksstelle
psychotherapeut (hälftiger Braunschweig
Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
An der Petrikirche 1
38100 Braunschweig
Tel.
(05 31) 24 14-2 30
Kinder- und Wunstorf Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 26.11.2013
Jugendlichen- Einzelpraxis Region Termin bereich Bezirksstelle
psychotherapeutin (hälftiger Hannover
Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Schiffgraben 26
30175 Hannover
Tel.
(05 11) 3 80-43 27
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- AnmerkungenArztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie ende
bitte an (hier erhal-ten Sie auch nähere Auskünfte):
Bekanntmachungen amtlich
7110 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
kvn
Kinder- und Wedemark (Elze) Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 26.11.2013
Jugendlichen- Einzelpraxis Region Termin bereich Bezirksstelle
psychotherapeutin (hälftiger Hannover
Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Schiffgraben 26
30175 Hannover
Tel.
(05 11) 3 80-43 27
Kinder- und Oldenburg Oldenburg - 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 04.11.2013
Jugendlichen- Einzelpraxis kreisfreie Stadt bereich Bezirksstelle
psychotherapeut (hälftiger Oldenburg
(Verhaltenstherapie) Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Huntestraße 14
26135 Oldenburg
Tel.
(04 41) 21 00 61 67
oder
(04 41) 21 00 61 24
Kinder- und Oldenburg Oldenburg - 01.03.2014 KVN-Unternehmens- 04.11.2013
Jugendlichen- Einzelpraxis kreisfreie Stadt bereich Bezirksstelle
psychotherapeut (hälftiger Oldenburg
(tiefenpsychologisch Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich
fundierte Vertragsärztliche
Psychotherapie Versorgung
und analytische Huntestraße 14
Psychotherapie) 26135 Oldenburg
Tel.
(04 41) 21 00 61 67
oder
(04 41) 21 00 61 24
Radiologe Goslar ROR 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 04.11.2013
Berufsausübungs- Unternehmens- bereich Bezirksstelle
gemeinschaft bereich Braunschweig
Bezirksstelle Geschäftsbereich
Braunschweig Vertragsärztliche
Versorgung
An der Petrikirche 1
38100 Braunschweig
Tel.
(05 31) 24 14-2 28
Radiologe Hannover ROR 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 12.11.2013
überörtliche Hannover bereich Bezirksstelle
Gemeinschaftspraxis Hannover
Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Schiffgraben 26
30175 Hannover
Tel.
(05 11) 3 80-43 27
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- AnmerkungenArztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie ende
bitte an (hier erhal-ten Sie auch nähere Auskünfte):
72 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Bekanntmachungenamtlich
Radiologe Buchholz ROR 02.01.2014 KVN-Unternehmens- 28.10.2013
überörtliche Hamburg - bereich Bezirksstelle
Berufsausübungs- Umland-Süd Lüneburg
gemeinschaft Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Jägerstraße 5
21339 Lüneburg
Tel.
(0 41 31) 6 76-2 21
Radiologe Winsen/Luhe ROR 02.01.2014 KVN-Unternehmens- 28.10.2013
überörtliche Hamburg - bereich Bezirksstelle
Berufsausübungs- Umland-Süd Lüneburg
gemeinschaft Geschäftsbereich
Vertragsärztliche
Versorgung
Jägerstraße 5
21339 Lüneburg
Tel.
(0 41 31) 6 76-2 21
Es wird darauf hingewiesen, dass sich in der Warteliste eingetragene Ärzte/Psychotherapeuten ebenfalls bewerben müssen. Hinsichtlich der vorzulegenden Be-
werbungsunterlagen wird auf § 18 Ärzte-ZV verwiesen. Unter mehreren Bewerbern entscheidet der Zulassungsausschuss nach pflichtgemäßem Ermessen gemäß
den Kriterien des § 103 Abs. 4 bis 6 SGB V.
* Gem. § 103 Abs. 4 SGB V sind bei ausgeschriebenen Hausarztsitzen vorrangig Allgemeinmediziner zu berücksichtigen.
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- AnmerkungenArztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie ende
bitte an (hier erhal-ten Sie auch nähere Auskünfte):
Vertreterversammlung
Die nächste Sitzung der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereini-
gung Niedersachsen (KVN) findet am Sonnabend, d. 16. November 2013, um9.30 Uhr, im Raum 419 (4. OG), Berliner Allee 22, 30175 Hannover, statt.
Eine Teilnahme von Gästen ist im Rahmen der räumlichen Gegebenheiten nur
begrenzt möglich. Um zu vermeiden, dass Gäste unnötig anreisen, ist eine An-
meldung über das KVN-Vorstandsdezernat (Daniela Rodacker, Tel. 05 11 /
3 80-32 44) notwendig. Dort wird eine maßgebliche Liste geführt, aufgrund de-
rer der Einlass am Tag der Sitzung der Vertreterversammlung erfolgt. Darüber
hinaus erscheinende Interessierte können keinen Eintritt erhalten.
HannoverscheÄrzte-Verlags-Unionfachbücher
Die
Hannoversche Ärzte-Verlags-Union
betreut Publikationen im Bereich
Medizin, Umwelt,
Gesundheits- und Sozialwesen
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Tel.: 0511/380 - 2282, Fax.: 0511/380 2281
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Ein Einblick in die Vielfalt der Ansich-ten zu den - in den letzten Jahren ver-stärkt untersuchten - „posttraumati-schen Belastungsstörungen“
G. Kruse & S. Gunkel (hg.)Psychotherapie in der Zeit – Zeit in der Psychotherapie (Bd. 6)Hannover 2001, 336 S., € 19,95
Wie wirkt der Faktor Zeit auf die Therapie,und in welchem Maße beschäftigen sich Psy -chotherapeuten mit dem Thema „Zeit“?
G. Kruse & S. Gunkel (hg.)Werte im Wandel – Wandel als Wert? (Bd. 8)Hannover 2003, 336 S., € 19,95
Wertewandel in der Psychotherapie bedeu -tet nicht nur den Umgang mit verändertenWerten der Patienten sondern auch mitveränderten Sichtweisen bei Therapeuten.
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Kon text (Bd. 10)Hannover 2005, 344 S., € 19,95
Psychotherapie wirkt nicht imluftleeren Raum. Hier werden
verschiedene Umwel ten dar -gestellt, in denen sich The -
ra peut(inn)en und Pati-ent(inn)en bewegen.
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WMedizinische Fachangestellte veranstaltungen
7510 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
veranstaltungen
veranstaltungskalenderder Ärztekammer Niedersachsen ab dem 15.10.2013
Fortbildung für Medizinische FachangestellteDie Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN) bietet fortlaufend zahlreiche Kurse speziell für Medizinische Fachangestellte an. Darunter befinden sich einige, die vor
allem für die so genannten Erstkräfte bestimmt sind. Eine Übersicht über das Gesamtprogramm mit Terminen, Veranstaltungsorten, Themen und Kosten gibt die
nachstehende Aufstellung.
Beim Veranstaltungsservice der jeweiligen Bezirksstelle sind auch weitergehende Informationen über Kursinhalte, -ziele und Referenten erhältlich.
Eine ausführliche Darstellung der Fortbildungen findet sich auf den Websites der ÄKN unter www.aekn.de / MFA / Fortbildung.
EKG-AssistenzÄrztehaus Osnabrück, An der Blankenburg 64
Mi., 13. November 2013, 15 bis 18.30 Uhr
Kosten: 30 Euro
Bluthochdruck und Ernährung bei Diabetes mel-litusÄrztehaus Osnabrück, An der Blankenburg 64
Mi., 27. November 2013, 15 bis 18 Uhr
Kosten: 30 Euro
Anmeldung: ÄKN Bezirksstelle Osnabrück
Telefon: (05 41) 1 50 47 02 0
Telefax: (05 41) 1 50 47 02 9
E-Mail: [email protected]
stadeErste Hilfe für Medizinische FachangestellteÄrztehaus Stade, Raum Schwinge
Fr., 15. November und Fr., 22. November 2013, 14
bis 20 Uhr
Kosten: 40 Euro
Notfalltraining für Medizinische FachangestellteÄrztehaus Stade, Raum Schwinge
Mi., 20. November 2013, 15.30 bis 18.30 Uhr
Kosten: 30 Euro
Hygiene in der ArztpraxisÄrztehaus Stade, Raum Schwinge
Mi., 27. November 2013, 15.30 bis 19.30 Uhr
Kosten: 50 Euro
Arbeitsschutz in der ArztpraxisÄrztehaus Hannover
Mi., 20. November 2013, 9 bis 16 Uhr
Kosten: 75 Euro
Sterilgutassistentin – SachkundeÄrztehaus Hannover
Mo., 25. November 2013 bis Fr., 29. November
2013, 9 bis 18 Uhr
Kosten: 370 Euro
Notfälle in der ArztpraxisÄrztehaus Hannover
Mi., 27. November 2013, 14 bis 19 Uhr
Kosten: 75 Euro
Die Rezeption – professionell und freundlichÄrztehaus Hannover
Fr., 29. November 2013, 14 bis 19 Uhr
Kosten: 75 Euro
Anmeldung: Kathrin Wichmann
Telefon: (05 11) 3 80 21 98
Telefax: (05 11) 3 80 21 99
E-Mail: [email protected]
osnabrückNotfall in der ArztpraxisÄrztehaus Osnabrück, An der Blankenburg 64
Mi., 16. Oktober 2013, 15 bis 18.30 Uhr
Kosten: 30 Euro
Folgeerkrankungen des Diabetes mellitus undFußproblemeÄrztehaus Osnabrück, An der Blankenburg 64
Mi., 30. Oktober 2013, 15 bis 18 Uhr
Kosten: 30 Euro
hannoverKompetenznachweis „Punktion peripherer Venendurch nichtärztliches medizinisches Personal“Ärztehaus Hannover
Mi., 23. Oktober 2013, 15 bis 18 Uhr
Kosten: 75 Euro
Telefontraining mit praktischen ÜbungenÄrztehaus Hannover
Sa., 26. Oktober 2013, 9 bis 16 Uhr
Kosten: 75 Euro
Notfälle in der ArztpraxisÄrztehaus Hannover
Mi., 30. Oktober 2013, 14 bis 19 Uhr
Kosten: 75 Euro
Professionell und sicher ausbildenÄrztehaus Hannover
Mi., 6. November, Do., 14. November, Do., 28. No-
vember 2013, 14 bis 19 Uhr
Kosten: 210 Euro
Gekonnt durchsetzenÄrztehaus Hannover
Mi., 6. November 2013, 15 bis 19 Uhr
Kosten: 75 Euro
Kompetenznachweis „Punktion peripherer Venendurch nichtärztliches medizinisches Personal“Ärztehaus Hannover
Mi., 13. November 2013, 15 bis 18 Uhr
Kosten: 75 Euro
Sicherer Umgang mit schwierigen PatientenÄrztehaus Hannover
Mi., 20. November 2013, 14 bis 18 Uhr
Kosten: 75 Euro
76 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Medizinische Fachangestellteveranstaltungen
Erstversorgung von Wunden – VerbändeÄrztehaus Stade, Raum Schwinge
Fr., 29. November 2013, 14 bis 18 Uhr
Kosten: 50 Euro
Anmeldung: Liane Schlichting
Telefon: (04 14 1) 4 07 59 22
E-Mail: [email protected]
verdenMFA – TelefontrainingÄrztehaus Verden
Mi., 23. Oktober 2013, 14 bis 18 Uhr
Kosten: 68 Euro
Anmeldung: ÄKN Bezirksstelle Verden
Christiane Hahn
Telefon: (04 23 1) 6 77 56 20
E-Mail: [email protected]
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für medizinisches Assistenz-personal gemäß § 18 a der Röntgenverordnung (RöV)HANNOVERMFA H 33 (Acht-Stunden-Kurs) Freitag, 29. November 2013, 9 bis 17 Uhr
Kursgebühr: 95 Euro pro Teilnehmer Veranstaltungsort: Ärztehaus Hannover - Vortragssaal, Berliner Allee 20, 30175 Hannover
Bitte die Anmeldung und unter Angabe des Namens, Vornamens, Geburtsdatums sowie der Privat- und Praxisanschrift senden an:
Ärztekammer Niedersachsen, Veranstaltungsservice, Sonja Ullrich, Berliner Allee 20, 30175 Hannover,
Tel.: (05 11) 3 80 21 97, Fax: (05 11) 3 80 21 99, E-Mail: [email protected]
Strahlenschutzkurse für medizinisches Assistenzpersonal gemäß § 18 a Röntgenverordnung (RöV)
HANNOVERKurs-Nr.: Hann 134 Teil 1: 4. bis 9. November 2013 Teil 2: 2. bis 7. Dezember 2013
Teil 1: jeweils montags bis donnerstags von 9.15 Uhr bis 18.45 Uhr, freitags von 15 bis 18.45 Uhr, samstags von 8 bis 12.15 Uhr
Teil 2: jeweils montags von 15 bis 18.45 Uhr, dienstags bis freitags von 9.15 Uhr bis 18.45 Uhr, samstags von 8 bis 12.15 Uhr
Kursgebühr: 565 Euro pro Teilnehmer Veranstaltungsort: Medizinische Hochschule Hannover, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover
OSNABRÜCKKurs-Nr.: OS 48 Einführung: Freitag, 8. November 2013, 14 bis 17.45 Uhr Teil 1: 11. bis 16. November 2013 Teil 2: 25. bis 30. November 2013
Teil 1: jeweils montags, dienstags und donnerstags von 10.30 bis 18.30 Uhr, mittwochs von 14 bis 18.30 Uhr, freitags von 10.30 bis 17 Uhr,
samstags von 9 bis 13.30 Uhr
Teil 2: jeweils montags, dienstags und donnerstags von 10.30 bis 18.30 Uhr, mittwochs von 14 bis 18.30 Uhr, freitags von 10.30 bis 17 Uhr,
samstags von 9 bis 10 Uhr
Kursgebühr: 565 Euro pro Teilnehmer Veranstaltungsort: Klinikum Natruper Holz - Röntgenabteilung, Sedanstr. 115, 49090 Osnabrück
Eine Teilnahme am Strahlenschutzkurs ist laut RöV vom 1. Juli 2002 nur möglich, wenn eine abgeschlossene medizinische Ausbildung nachgewiesen oder als aktuell andauernd belegt wird. Bitte den Nachweis mit der Anmeldung und unter Angabe des Namens, Vornamens, Geburtsdatums sowie der Privat- und Praxisanschrift senden an:
Ärztekammer Niedersachsen, Veranstaltungsservice, Sonja Ullrich, Berliner Allee 20, 30175 Hannover,
Tel.: (05 11) 3 80 21 97, Fax: (05 11) 3 80 21 99, E-Mail: [email protected]
ausgebucht
Fortbildung veranstaltungen
7710 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
veranstaltungen
WAnmeldung erforderlich, Tel.: 04950/990783,
E-Mail: [email protected]
60 16.11.2013 - 23.11.2013
Manuelle Medizin / Chirotherapie - Aufbaukurs(60h)Dr. Seeber
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04950/990783,
E-Mail: [email protected]
Norden2 Mo., 21.10.2013, 19:30-21:00 Uhr, Johann-
Christian-Reil-Haus, Osterstr. 102
Forum Runder Tisch Ostfriesland: Kinder trauernandersFrau Greve / Frau Janetzky
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04934/914645,
E-Mail: [email protected]
8 Sa., 02.11.2013, 08:30-14:30 Uhr, Rettungs-
schule Lifetime, Königsweg 9
BLS - Basic Life SupportHerr Tholema / Herr Fischer / Frau Bonow /
Herr Koch
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04931/959090,
E-Mail: [email protected]
20 30.11.2013 - 01.12.2013, Rettungsschule Life-
time, Königsweg 9
ACLS-Advanced Cardiovascular Life SupportHerr Tholema / Herr Koch / Herr Fischer
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04931/959090,
E-Mail: [email protected]
aurichKirchstr. 7-1326603 AurichTel. (0 49 41) 60 51 30
Aurich5 Mo., 11.11.2013, 19:30-23:00 Uhr, KVN, Ärz-
tehaus, Seminarraum, Kirchreihe 13-17
BalintgruppeHerr Hammer
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0491/14910,
E-Mail: [email protected]
Emden3 Fr., 25.10.2013, 20:15-22:30 Uhr, Klub zum gu-
ten Endzweck, Bollwerkstr. 47
Die ärztliche Leichenschau - Rechtliche undpraktische AspekteDr. Obes
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04921/32121,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 06.11.2013, 16:00-18:30 Uhr, Gemeinde-
haus der Martin-Luther-Kirchengemeinde, Boll-
werkstr. 17
Das Problem ist meine Frau ... - Erkennen vonhäuslicher Gewalt und der rechtssichere Um-gang damitHerr Mertens / Frau Horn-Wulfe /
Frau Veenhuis-Freitag
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04941/605130,
E-Mail: [email protected]
Leer2 Mi., 23.10.2013, 18:00-20:00 Uhr, Klinikum,
Konferenzraum 2/3, Augustenstr. 33-35
Pulmonale HypertonieProf. Hoeper / Dr. Wilke
Tel.: 0491/861701,
E-Mail: [email protected]
je Mi., 30.10.2013 und weiterer Termin,
15:00-16:30 Uhr, Schmerz- und Palliativzen-
trum, Raum 2, Friesenstr. 29
Interdisziplinäre SchmerzkonferenzLeitung: Dr. Roth-Brons
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0491/9991442,
E-Mail: [email protected]
2 Mi., 30.10.2013, 16:00-19:00 Uhr, Borromäus
Hospital, Konferenzraum K3, Kirchstr. 61-67
Diagnostik und Therapie bösartiger Hauttumo-ren - Schwerpunkt GesichtLeitung: Dr. Busching
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0491/8577000,
E-Mail: [email protected]
5 Di., 12.11.2013, 19:00-22:30 Uhr, Praxisräume,
Hoheellernweg 35
BalintgruppeHerr Hammer
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0491/14910,
E-Mail: [email protected]
40 16.11.2013 - 20.11.2013
Manuelle Medizin / Chirotherapie - Aufbaukurs(40h)Dr. Seeber
Diese Ankündigung gibt einen Überblick über die in Niedersachsen stattfindenden Fortbildungsveranstaltungenfür Ärztinnen und Ärzte. Aus Platzgründen können wir diese hier nur anreißen. Weitergehende Informationenzu Veranstaltern und Referenten finden Sie auf der Homepage der Ärztekammer Niedersachsen unterwww.aekn.de im Kapitel „Fortbildung“.
Alle Veranstaltungen, die das Anerkennungsverfahren durchlaufen haben, werden in die Datenbank über-nommen und im Fortbildungskalender in dieser verkürzten Version veröffentlicht.
Fortbildungskalenderder Ärztekammer Niedersachsenvom 15.10.2013
Veranstaltungen der Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN) oder in Zusammenarbeit mit der ÄKN.
Punktzahl für von der ÄKN anerkannte Veranstaltungen im Rahmen des Fortbildungszertifikats.
Diese Veranstaltung ist von der KVN als DMP-Fortbildung anerkannt.
2
DM P
!5
3
3
2
3
2
5
40
60
2
8
20
78 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Fortbildungveranstaltungen
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung
je 07.11.2013 - 10.11.2013 und weiterer Termin,
IWK, Ernst-Amme-Str. 24
Manuelle Medizin: Verkettungssyndrome deroberen Extremität - HWS / BWSDr. Schöder / Dr. Bartel / Frau Schöder
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0381/1216103,
E-Mail: [email protected]
3 Di., 12.11.2013, 20:00-22:00 Uhr, Praxisräume,
Hermann-Riegelstr. 13
BalintgruppeDr. Dettmer-Heiß
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/342919,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 13.11.2013, 19:00-20:45 Uhr, Ärztehaus,
Vortragssaal, An der Petrikirche 1
Stürze im Alter - Multifaktorielle altersassozi-ierte SturzerkrankungenDr. Meyer zu Schwabedissen
Tel.: 0531/2615950, E-Mail: [email protected]
7 Fr., 15.11.2013, 14:00-19:00 Uhr, Schulungs-
zentrum Schlosscarree, Ritterbrunnen 7
Notfallmanagement-Basisseminar ReanimationLeitung: Dr. Reintjes
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/12925217,
E-Mail: [email protected]
je 15.11.2013 - 17.11.2013 und weiterer Termin,
Studieninstitut, Boeselagerstraße
Palliativmedizin für Ärzte Modul 1, 1. BlockLeitung: Dr. Prönnecke
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/129990,
E-Mail: [email protected]
2 Mi., 20.11.2013, 18:30-20:30 Uhr, Bildungs-
zentrum, Naumburgstr. 15
Das neue Patientenrechtegesetz und seine Aus-wirkungen auf das Arzt-Patient-VerhältnisPD Dr. Simon
Tel.: 0531/5952869,
E-Mail: [email protected]
4 Fr., 29.11.2013, 17:00-20:30 Uhr, Klinik für
Psychiatrie, Salzdahlumer Str. 90
Der Behandlungsplan in der TP - Eine Orientie-rungshilfeFrau Warbende
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/6879541,
E-Mail: [email protected]
20 29.11.2013 - 30.11.2013, Praxisräume, Pa-
welstr. 4
Manuelle Medizin bei Säuglingen und KindernDr. Sacher / Dr. Wuttke / Dr. Göhmann /
Dr. Laukens / Dr. Knabe-Ulner
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/12271194,
E-Mail: [email protected]
4 Mi., 23.10.2013, 11:00-16:30 Uhr, Haus der Ca-
ritas, Kasernenstr. 30
Traumatisierte Flüchtlinge im AsylverfahrenDr. Gierlichs / Dr. Özkan / Frau Loos
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05121/102686,
E-Mail: [email protected]
10 25.10.2013 - 26.10.2013, Klinikum, Seminar-
raum 1 und 2, Freisestr. 9/10
Grundlagen der fiberoptischen Intubation für An-ästhesistenProf. Werning / Dr. Guldbakke / Dr. Dölle /
Dr. Rößler
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/5952869,
E-Mail: [email protected]
7 Fr., 25.10.2013 und weitere Termine und The-
men, 17:30-21:45 Uhr, Ärztehaus, Kasino, An
der Petrikirche 1
Psychosomatische Grundversorgung - Kompakt- BalintDr. Bertram
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/6879541,
E-Mail: [email protected]
3 Fr., 01.11.2013, 17:00-20:00 Uhr, Klinik für
Psychiatrie, Salzdahlumer Str. 90
Somatoforme StörungenDipl. Soz. Köhler-Haars
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/6879541,
E-Mail: [email protected]
je Fr., 01.11.2013 und weiterer Termin,
15:00-16:30 Uhr, Klinik für Psychiatrie, Salz-
dahlumer Str. 90
Kinderpsychotherapie - Psychische Störungen inKindheit und Jugendalter, Fallbesprechung De-pressionenDipl.-Soz. Päd. Rutz
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/6879541,
E-Mail: [email protected]
je Sa., 02.11.2013 und weiterer Termin,
08:15-09:45 Uhr, Klinik für Psychiatrie, Salz-
dahlumer Str. 90
Psychotherapiewerkstatt - Anamneseerhebungund InterventionstechnikFrau Warbende
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/6879541,
E-Mail: [email protected]
je Sa., 02.11.2013 und weiterer Termin,
10:00-15:30 Uhr, Klinik für Psychiatrie, Salz-
dahlumer Str. 90
Psychotherapie - SchlafstörungenDr. Müller-Popkes
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05355/9909857,
E-Mail: [email protected]
Papenburg5 Sa., 26.10.2013, 08:45-13:15 Uhr, Hotel Park
Inn, Hauptkanal rechts 7
5. Hepatogastroenterologisches Symposium Pa-penburgDr. Kohlenbach / Prof. Madisch / Prof. Lembcke /
PD Dr. Cornberg / Prof. Schmidt
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04901/2019,
E-Mail: [email protected]
5 Sa., 02.11.2013, 08:00-14:00 Uhr, Hotel Alte
Werft, Theater, Ölmühlenweg 1
12. Papenburger SymposiumProf. Weber / PD Dr. Piesold / PD Dr. Schindler /
Prof. Rother / Prof. Dr. Esser
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04961/66177,
E-Mail: [email protected]
7 Sa., 30.11.2013, 08:00-17:00 Uhr, Hotel Alte
Werft, Kleines Theater, Ölmühlenweg 1
Aktuelle Aspekte des Diabetes mellitus, derPAH, des Astma bronchiale und der KHKDiabetes mellitus / KHK / Asthma bronchiale
Leitung: Dr. Wilke
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04961/992013,
E-Mail: [email protected]
Südbrookmerland - Georgsheil3 Mi., 06.11.2013, 19:30-21:45 Uhr, Feuerwehr-
technische Zentrale, Forum, Gewerbestr. 58
Haben Sie auch was von Miraculix? Vergiftungenund Antidote im Rettungsdienst, Bremer Anti-dotlisteDr. Bandemer
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04431/9828411,
E-Mail: [email protected]
braunschweigAn der Petrikirche38100 BraunschweigTel. (05 31) 2 61 59 50
Braunschweigje Mo., 21.10.2013 und weitere Termine,
18:00-20:15 Uhr, Praxisräume, Anemonenweg 4
SupervisionsgruppeDr. Wetzig-Würth
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/353000,
E-Mail: [email protected]
je Di., 22.10.2013 und weiterer Termin,
20:00-22:00 Uhr, Praxis Warbende /
Dr. Betram, Kohlmarkt 17 / Stephanstr. 1a
BalintgruppeLeitung: Dr. Donhuijsen-Ant
Tel.: 0531/3102690,
E-Mail: [email protected]
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Fortbildung veranstaltungen
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veranstaltungen
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung
Gifhorn3 Di., 05.11.2013, 16:00-17:30 Uhr, Klinikum,
Campus 6
Der schwierige FallLeitung: Dr. Bühling
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05371/871451,
E-Mail: [email protected]
Goslar6 25.10.2013 - 26.10.2013, Hotel Der Achter-
mann, Großer Saal, Rosentorstr. 20
10. Goslarer FortbildungstageLeitung: Dr. Zahn
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05321/686112,
E-Mail: [email protected]
je 01.11.2013 - 02.11.2013 und weiterer Termin,
Praxisräume, Osterfeld 9
Tiefenpsychologisch fundierte SelbsterfahrungDipl. Psych. Endejan-Gremse
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05321/20505,
E-Mail: [email protected]
19 08.11.2013 - 09.11.2013, DRK Rettungsschu-
le, Kösliner Str. 10
Refresherkurs Notfallmedizin (16 Std. Kurs)Prof. Adams / Dr. Flemming / Dr. Roessler
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05321/37140,
E-Mail: [email protected]
5 Fr., 08.11.2013, 16:00-22:30 Uhr, Hotel Ach-
termann, Rosentorstr. 20
Antikoagulation und Thrombozythenaggregati-onshemmung bei koronarer Herzkrankheit, De-fibrillatortherapie, Therapie der arteriellen Hy-pertonie, Invasive Therapie der koronaren Herz-krankheitKHK
Prof. Schlitt / PD Dr. Braun / Dr. Schulze /
Dr. Lange
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05321/441401,
E-Mail: [email protected]
Isenbüttel13 29.11.2013 - 30.11.2013, Gemeindehaus,
Gutsstr. 1
Das heilende Feld - Wie aktivieren wir unser Hei-lungspotential
Dr. Platsch
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05374/6412,
E-Mail: [email protected]
Königslutter16 08.11.2013 - 09.11.2013, AWO-Psychiatrie-
zentrum, Psychiatrieakademie, Seminarraum,
Vor dem Kaiserdom 10
Grundausbildung Klientenzentrierte Gesprächs-psychotherapieDr. Moshagen / Dipl. Soz.-Päd. Gränzer
Anmeldung erforderlich, Tel.: 01520/1732975,
E-Mail: [email protected]
Liebenburg4 Sa., 02.11.2013, 09:00-14:30 Uhr, Klinik Dr.
Kurt Fontheim, Gemeinschaftshalle, Lindenstr. 15
9. Liebenburger Psychiatrietag: Angst und De-pressionProf. Anghelescu / Prof. Himmerich /
Prof. Hautzinger / Prof. Kellner / Prof. Bajbouj
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05346/811150,
E-Mail: [email protected]
2 Mi., 06.11.2013, 17:00-19:00 Uhr, Klinik Dr.
Kurt Fontheim, Gemeinschaftshalle, Lindenstr. 15
Behandlung von Patienten mit schwerer PTBSPD Dr. Röpke
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05346/811150,
E-Mail: [email protected]
Peine4 Mi., 23.10.2013, 09:00-14:00 Uhr, Klinikum,
Fortbildungsräume, Virchowstr. 8h
Umgang mit Patientenverfügungen und Vorsor-gevollmachten im KrankenhausHerr Tekülve
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05141/723420,
E-Mail: [email protected]
je Mi., 30.10.2013 und weiterer Termin, 09:00-
17:00 Uhr, Klinikum, Fortbildungsräume, Vir-
chowstr. 8h
Zeit- und SelbstmanagementFrau Suhle
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05141/723420,
E-Mail: [email protected]
Salzgitter9 Sa., 16.11.2013, 09:00-16:30 Uhr, Klinikum,
Raum1, Kattowitzer Str. 191
Fachkundeaktualisierungskurs im Strahlen-schutz nach RöVPD Dr. Grunert
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04451/805856,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 27.11.2013, 19:30-22:00 Uhr, Hotel Rats-
keller, Marktplatz 10
KHK versus Herzinsuffizienz: Die prognostischeBedeutung von BNP als Routineparameter in derhausärztlichen PraxisKHK
PD Dr. Förster
Tel.: 05341/26189, E-Mail: [email protected]
Salzgitter-Badje Di., 22.10.2013 und weiterer Termin,
20:00-22:00 Uhr, Praxisräume, Quamorgen 18
Balintgruppe SalzgitterLeitung: Dr. Sindern
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05341/824380,
E-Mail: [email protected]
15 25.10.2013 - 26.10.2013 und weiterer Termin,
Praxisräume, Quamorgen 18
Balintgruppe SalzgitterLeitung: Dr. Sindern
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05341/824380,
E-Mail: [email protected]
Wolfenbüttel2 Mi., 30.10.2013, 17:00-19:00 Uhr, Städtisches
Klinikum, Konferenzzentrum, Alter Weg 80
2. Wolfenbütteler Gastroenterologisches Sym-posium - Neue Leitlinien der DGVSPD Dr. Bahr / Prof. Rifai / Prof. Hollerbach
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05331/9343201,
E-Mail: [email protected]
Wolfsburg3 Mi., 23.10.2013, 19:00-22:30 Uhr, Hotel Zur
Riede, Saal, Mörserstr. 57
COPD: Leitlinien, Neues und BewährtesCOPD
Dr. Bergmann
Tel.: 05362/51061,
E-Mail: [email protected]
Meldung von Veranstaltungen Im Fortbildungskalender werden anerkannte Fort- und Weiterbildungsveranstaltungenab dem 20. des Monats bis Ende des Folgemonats nach Erscheinen des niedersächsischen ärzteblatts angezeigt. WennSie sicherstellen wollen, dass Ihre Meldung zur Veröffentlichung gelangt, muss sie bis zehn Wochen vor Veranstaltungs-beginn vorliegen. Richten Sie Ihre Meldung per Post oder Fax direkt an: Ärztekammer Niedersachsen, Fortbildung, Berliner Allee 20, D-30175 Hannover, Fax (05 11) 3 80 24 99, E-Mail: [email protected]
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je Mi., 30.10.2013 und weitere Termine,
19:00-21:30 Uhr, Hotel Zur Riede, Saal, Mör-
serstr. 57
Eisenmangel- nicht immer eine Banalität - Be-deutung und TherapiemöglichkeitenProf. Döhner
Tel.: 05362/51061,
E-Mail: [email protected]
je Mi., 06.11.2013 und weitere Termine,
15:15-16:45 Uhr, Klinikum, Konferenzzentrum,
Sauerbruchstr. 7
Interdisziplinäre TumorkonferenzDr. Dr. Kleeberger
Tel.: 05361/801941,
E-Mail: [email protected]
Wolsdorfje Di., 22.10.2013 und weiterer Termin,
20:00-22:00 Uhr, Praxisräume, Warberger Str.
38
SupervisionLeitung: Dr. Goering
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/6879541,
E-Mail: [email protected]
göttingenElbinger Str. 237083 GöttingenTel. (05 51) 3 07 02 30
Bad Gandersheim63 18.11.2013 - 24.11.2013, Seminarhaus Alte
Mühle, Tagungsraum 1, Am Mühlenteich 1
Basiskurs Wundmentor / Wundexperte ICW e.V.Leitung: Dr. Gloeckner
Anmeldung erforderlich, Tel.: 03946/973495,
E-Mail: [email protected]
Bovenden24 30.10.2013 - 01.11.2013, Ländliche Heimvolks-
hochschule Mariaspring, Rauschenwasser 78
Weiterbildung Psychosoziale Onkologie IC NordBlock 5Leitung: Dr. Zürner
Anmeldung erforderlich, Tel.: 06221/564719,
E-Mail: [email protected]
Göttingenje Mo., 21.10.2013 und weiterer Termin,
20:00-21:40 Uhr, Praxis Brost/Hulpke-Wette,
Nikolaistr. 29
Familienmedizinische Fallkonferenz und Balint-gruppeProf. Staats
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/44629,
E-Mail: [email protected]
je Mi., 23.10.2013 und weitere Termine,
16:00-20:15 Uhr, Praxisräume, Untere Karspü-
le 13A
Ärztliche Weiterbildung zur Erlangung der Zu-satzbezeichnung HomöopathieDr. von Ohlen
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/70769048,
E-Mail: [email protected]
2 Mi., 23.10.2013, 17:45-20:00 Uhr, Universi-
tätsmedizin, Hörsaal 552, Robert-Koch-Str. 40
Geburtshilfliches PotpourriDr. Opiela / PD Dr. Staboulidou / Dr. Felke /
Dr. Aschka
Tel.: 0551/396575,
E-Mail: [email protected]
je 25.10.2013 - 26.10.2013 und weiterer Termin,
M.E.G. Regionalstelle, Praxisräume, Wilhelm-
Weber-Str. 21
Klinische Hypnose und Hypnosystemische Kom-munikation C Seminar Trance und MalenDipl. Psych. Dohne
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/5316660,
E-Mail: [email protected]
13 25.10.2013 - 26.10.2013, Universitätsmedi-
zin, Großer Hörsaal / Hotel Graf Isang, Robert-
Koch-Str. 40
Airway Management und Airway SimulationLeitung: Dr. Russo / Prof. Quintel
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/398826,
E-Mail: [email protected]
20 25.10.2013 - 26.10.2013, Asklepios Fachklini-
kum, Tagesklinik, Friedländer Weg 55
Grundkurs KIP: KIP als ProzessDr. Friedrichs-Dachale
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/46754,
E-Mail: [email protected]
18 25.10.2013 - 26.10.2013, InterCity Hotel,
Bahnhofsallee 1
GNAST 2013 - 8. Göttinger Neuroradiologisch-an-giographisches Seminar und TrainingLeitung: Prof. Knauth
16 25.10.2013 - 26.10.2013, Universitätsmedizin,
Konferenzraum Nr. 619, Robert-Koch-Str. 40
International Seminar on Advanced VentilationStrategiesProf. Quintel / Prof. Neumann / PD Dr. Mörer /
Dr. Klapsing / Dr. Schäper
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/3913328,
E-Mail: [email protected]
5 Fr., 25.10.2013, 09:30-16:30 Uhr, Asklepios
Fachklinikum, Sozialzentrum, Rosdorfer Weg 70
Traum-Fachtagung: Vielfalt als therapeutische
HerausforderungProf. Sachsse / Dr. Schinschke / Frau Lüdecke
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/4021099,
E-Mail: [email protected]
9 Sa., 26.10.2013, 09:00-15:45 Uhr, Praxisräu-
me, Herzberger Landstr. 53
PIM - Die psychoanalytisch-interaktionelle Me-thode - Modul 1Leitung Prof. Streeck
Anmeldung erforderlich,
E-Mail: [email protected]
je Mo., 04.11.2013 und weitere Termine,
17:00-19:00 Uhr, Ev. Krankenhaus, Seminar-
raum 1, An der Lutter 24
TumorkonferenzLeitung: Prof. Langer
Tel.: 0551/50341101,
E-Mail: [email protected]
3 Di., 05.11.2013, 20:00-22:00 Uhr, KVN, Raum
C, Elbinger Str. 2
BalintgruppeDr. Silies
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/73532,
E-Mail: [email protected]
je Di., 05.11.2013 und weiterer Termin,
17:15-19:15 Uhr, Institut für Humangenetik,
Raum 223, Heinrich-Düker-Weg 12
To repress or not to repress; stem cell regulationby polycomb repressorsProf. Müller
Tel.: 0551/399024, E-Mail: [email protected]
3 Mi., 06.11.2013, 16:30-18:30 Uhr, Universi-
tätsmedizin, Schmerzklinik, Konferenzraum I,
Robert-Koch-Str. 40
Interdisziplinäre SchmerzkonferenzLeitung: Dr. Strube
Tel.: 0551/398263,
E-Mail: [email protected]
11 Do., 07.11.2013, 08:00-17:00 Uhr, Universi-
tätsmedizin, Lehr- und Simulationszentrum,
Von-Siebold-Str. 3
Notfalltraining - ÄrzteLeitung: Prof. Quintel
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/398249,
E-Mail: [email protected]
26 07.11.2013 - 09.11.2013, Universitätsmedi-
zin, Raum 1.327, Humboldtallee 11
Grundkurs im Strahlenschutz nach RöV mit in-tegriertem Kenntniserwerb einschließlich prak-tischer Übungen - 26 StundenPD Dr. Engelke
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Fortbildungveranstaltungen
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung
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Tel.: 0551/396051,
E-Mail: [email protected]
22 22.11.2013 - 24.11.2013 und weitere Termine,
Zentrum für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie, Herzberger Landstr. 7
Curriculum zum Erwerb der PsychosomatischenGrundversorgungLeitung: Dr. Neubauer
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/46187,
E-Mail: [email protected]
9 22.11.2013 - 23.11.2013, Mildred Scheel Aka-
demie, Hörsaal 23, Von-Siebold-Strasse
7. Jahrestagung der Wilsede AkademieLeitung: Prof. Trümper / Prof. Höhne / Prof. Ganser
Tel.: 0551/396327,
E-Mail: [email protected]
5 Sa., 23.11.2013, 09:00-13:00 Uhr, Praxisräu-
me, Adolf-Hoyer-Str. 5
Der Notfall in der ArztpraxisHerr Zamani / Herr Brauer
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/3057021,
E-Mail: [email protected]
21 29.11.2013 - 01.12.2013, Eden Hotel, Ta-
gungsraum, Reinhäuser Landstr. 22a
8. Akademiekurs KinderkardiologieLeitung: Prof. Hofbeck
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0211/6026655,
E-Mail: [email protected]
Herzberg2 Mi., 06.11.2013, 15:00-16:30 Uhr, Kliniken, Ca-
feteria, Dr.-Frössel-Allee
Multiresistenter Staphyloccocus aureus - Aku-teller Stand der antibiotischen TherapieDr. Perl
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05521/866421,
E-Mail: [email protected]
Northeimje Mo., 21.10.2013 und weitere Termine,
16:30-18:30 Uhr, Praxisräume, Sturmbäume 3
Interdisziplinäre TumorkonferenzLeitung: Dr. Detken / Herr Seraphin
Tel.: 05551/914190,
E-Mail: [email protected]
2 Mi., 13.11.2013, 16:00-17:30 Uhr, Helios Albert-
Schweitzer-Klinik, Festsaal, Sturmbäume 8-10
Ultraschall in der Anästhesie - GrundlagenHerr Schulenberg
Tel.: 05551/971291,
E-Mail: [email protected]
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/396748,
E-Mail: [email protected]
10 08.11.2013 - 09.11.2013, Universitätsmedi-
zin, Georg-August-Universität, Herzzentrum,
Hörsaal 04, Robert-Koch-Str. 40
4. Göttinger Kinder-EKG-KursLeitung: Prof. Paul
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/3910198,
E-Mail: [email protected]
je Mo., 11.11.2013 und weiterer Termin,
16:00-17:30 Uhr, Universitätsmedizin, Neuro-
radiologie, Demoraum Raum 704, Robert-Koch-
Str. 40
Tumorboard für Kindliche TumoreLeitung: Prof. Kramm / Dr. Bock
Tel.: 05551/399515,
E-Mail: [email protected]
8 Mi., 13.11.2013, 16:00-21:30 Uhr, M.E.G. Re-
gionalstelle, Praxisräume, Wilhelm-Weber-Str. 21
Klinische Hypnose Supervision 8Dipl. Psych. Dohne
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/5316660,
E-Mail: [email protected]
8 Fr., 15.11.2013 - 16.11.2013, Universitätsme-
dizin, Zentrales Hörsaalgebäude, Platz der Göt-
tinger Sieben
XIV. Kongress für Erziehung und Bildung: Soli-darität und Selbstfürsorge - Orientierung in un-übersichtlichen ZeitenLeitung: Herr Geisler
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/40134312,
E-Mail: [email protected]
10 Fr., 15.11.2013, 08:00-17:30 Uhr, Max-Planck-
Institut für Experimentelle Medizin, Hörsaal,
Hermann-Rein-Str. 3
Jahrestagung der Sektion NeuroendokrinologieProf. Strasburger / Prof. Schopohl / Prof. Petersenn
/ Prof. Böhm
Anmeldung erforderlich, Tel.: 09187/9742411,
E-Mail: [email protected]
10 So., 17.11.2013, 09:00-16:15 Uhr, Intercity Ho-
tel, Bahnhofsallee 1
BalintgruppeDr. Scheib
Anmeldung erforderlich, Tel.: 003497/128116,
E-Mail: [email protected]
2 Di., 19.11.2013, 18:30-20:00 Uhr, Klinikum -
UBFT, Hörsaal 55, Robert-Koch-Str. 40
Stellenwert von NIRS in Kinderchirurgie, Kar-diochirurgie und NeuroradiologieProf. Heringlake
2 Mi., 20.11.2013, 16:00-17:30 Uhr, Helios Al-
bert-Schweitzer-Klinik, Chirurgischer Bespre-
chungsraum, Sturmbäume 8-10
Kindliche Ellenbogenfraktur; Diagnostik undTherapieDr. Harborth
Tel.: 05551/971401,
E-Mail: [email protected]
4 Mi., 20.11.2013, 14:00-17:30 Uhr, Stadthalle,
Medenheimer Str. 4
Kindeswohlgefährdung - Das Gesundheitswe-sen im Spannungsfeld zwischen Hilfe und Kon-trolleDr. Radewagen / Prof. Debertin / Herr Albinus /
Herr Meyners
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05551/708224,
E-Mail: [email protected]
Rosdorf8 Sa., 26.10.2013, 09:00-16:15 Uhr, Sozialzen-
trum, Tiefenbrunn
Psychosomatische GrundversorgungLeitung: Dr. Fricke-Neef
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/5005240,
E-Mail: [email protected]
5 Sa., 02.11.2013, 10:00-16:30 Uhr, Asklepios
Fachklinikum, Sozialzentrum/Plenarsaal, Tie-
fenbrunn
20. Tiefenbrunner Workshop zur Psychotherapiebei PsychosenHerr de Backer / Frau Foubert / Herr Spitzer /
Herr von Boetticher
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/5005228,
E-Mail: [email protected]
6 Fr., 08.11.2013, 10:30-17:00 Uhr, Asklepios
Fachklinikum, Sozialzentrum/Plenarsaal, Tie-
fenbrunn
Psychotherapie in der Psychiatrie: Erschöpfung- Burnout - DepressionProf. Franz / Prof. Leuzinger-Bohleber /
Prof. Dr. Hillert / Dr. Lang-Langer
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/5005247,
E-Mail: [email protected]
Seesen3 Mi., 23.10.2013, 19:00-22:30 Uhr, Goldener Lö-
we, Saal 1, Jacobsonstr. 20
Neues zu Diabetes und Asthma/COPDDiabetes mellitus / Asthma bronchiale / COPD
Dr. Anderten
Anmeldung erforderlich,
E-Mail: [email protected]
Fortbildung veranstaltungen
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veranstaltungen
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung
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Fortbildungveranstaltungen
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung
hannoverBerliner Allee 2030175 HannoverTel. (05 11) 3 80 02
Bad Münder4 Di., 29.10.2013, 15:00-18:30 Uhr, Deister-Sün-
tel-Klinik, Alter Speisesaal, Deisterallee 36
13. Dialysesymposium - NierentransplantationLeitung: Dr. Krautzig
Tel.: 05042/6021232, E-Mail: [email protected]
Bad Nenndorf2 Mi., 13.11.2013, 16:00-17:30 Uhr, Klinik, Gro-
ßer Vortragssaal, Hauptstr. 59
Seltene operative Versorgungen in der Unfall-chirurgiePD Dr. Isenberg
Tel.: 05723/707470,
E-Mail: [email protected]
Bad Pyrmont3 Do., 24.10.2013, 20:00-22:30 Uhr, Ev. Bathil-
diskrankenhaus, Hörsaal, Maulbeerallee 4
Verbesserung der Kommunikation ambulant -stationärDr. Hertel / Dr. Zimny
Tel.: 05281/606248, E-Mail: [email protected]
2 Do., 31.10.2013, 20:00-22:00 Uhr, Hotel Stei-
genberger, Heiligenangerstr. 2-4
Gefäßchirurgie - Update 2013Prof. Mirzaie
Tel.: 05281/606248, E-Mail: [email protected]
3 Do., 07.11.2013, 20:00-22:45 Uhr, Agaplesion
Ev. Bathildis Krankenhaus, Hörsaal, Maulbeer-
allee 4
Medikamentöse Therapie der Hemispastik nachSchlaganfall - Die vasculäre Demenz, ein Über-blick und TherapieoptionenLeitung: Dr. Zimny
Tel.: 05281/606248, E-Mail: [email protected]
18 08.11.2013 - 09.11.2013, AHG Psychosomati-
sche Klinik, Mehrzweckraum, Bombergallee 10
Die kognitive Verhaltenstherapie der Zwangs-störung unter besonderer Berücksichtigung vonZwangsgedankenDr. Wahl-Kordon / Dipl.-Psych. Dr. rer. nat Wahl
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05281/606763,
E-Mail: [email protected]
4 Sa., 09.11.2013, 10:15-14:00 Uhr, Klinik Der
Fürstenhof, Heiligenangerstr. 2-4
4. Ärzte-Fortbildungstagung - Leitlinien und Stan-dards - Neues aus Osteologie, Orthopädie, Rheu-matologie und vom Schmerz
Prof. Hollerbach / Prof. Hocke / Dr. Jürgensen
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0800/200444200,
E-Mail: [email protected]
je Fr., 22.11.2013 und weitere Termine,
09:00-16:15 Uhr, Allgemeines Krankenhaus,
Fortbildungsraum 1, Siemensplatz 4
Spezialkurs Interventionsradiologie, Aktualisie-rung der Fachkunde nach RöV und StrlSchV, Spe-zialkurs Teleradiologie, Aktualisierung der Fach-kunde nach RöV, Spezialkurs Computertomo-graphieDr. Dapper
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05141/723420,
E-Mail: [email protected]
20 22.11.2013 - 24.11.2013, Allgemeines Kran-
kenhaus, Fortbildungsraum 1, Siemensplatz 4
Strahlenschutzkurs Spezialkurs für ÄrzteDr. Dapper
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05141/723420,
E-Mail: [email protected]
40 28.11.2013 - 02.12.2013, Hospiz-Haus, Glo-
ckenheide 79
40-Stunden-Aufbaukurs Palliativmedizin - Modul IIIDr. Sittig
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0421/3032421,
E-Mail: [email protected]
Hameln4 Mo., 04.11.2013, 20:00-22:30 Uhr, Sana Klini-
kum, Vortragsraum, St.-Maur-Platz 1
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz mit Patien-tenvorstellungDr. Samady
Tel.: 05151/972251,
E-Mail: [email protected]
Hannoverje Mo., 21.10.2013 und weitere Termine,
16:00-18:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus Frie-
derikenstift, Urologie, Besprechungsraum,
Humboldtstr. 5
Prätherapeutische Konferenz Prostatacarci-nomzentrumLeitung: PD Dr. Conrad
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/1292341,
E-Mail: [email protected]
3 Di., 22.10.2013, 17:00-20:00 Uhr, Medizinische
Hochschule, Hörsaal N, Carl-Neuberg-Str. 1
Nieren-TransplantationskonferenzLeitung: Prof. Haller
E-Mail: [email protected]
4
2
3
2
3
18
4
2
Leitung: Dr. Brückle
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05281/151402,
E-Mail: [email protected]
je Do., 14.11.2013 und weiterer Termin,
20:00-22:00 Uhr, Ev. Bathildiskrankenhaus,
Hörsaal, Maulbeerallee 4
HandchirurgieDr. Philipp
Tel.: 05281/606248, E-Mail: [email protected]
3 Do., 21.11.2013, 20:00-22:30 Uhr, Hotel Stei-
genberger, Heiligenangerstr. 2-4
Diabetes mellitus Typ 2 und Geriatrie - Passt daszusammen? Was bringt die Zukunft in der Dia-betologieDiabetes mellitusPD Dr. Zimny
Tel.: 05281/606248, E-Mail: [email protected]
Burgdorf5 Mi., 20.11.2013, 18:00-21:30 Uhr, Praxisräu-
me, Alt-Ahrbeck 2
Supervision homöopathischer FälleLeitung: Frau Weihe
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05136/9700090,
E-Mail: [email protected]
Burgwedel2 Di., 12.11.2013, 19:30-21:30 Uhr, Senioren-
begegnungsstätte, Vortragssaal, Gartenstr. 10
ADHS und ImpulsivitätHerr Klaukien
Tel.: 0511/5347385, E-Mail: [email protected]
Celleje Di., 22.10.2013 und weiterer Termin,
20:00-22:30 Uhr, Schmerzzentrum, Seminar-
raum, Fuhsestr. 36
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz mit Patien-tenvorstellungLeitung: Dr. Delbrück
Tel.: 05141/483175,
E-Mail: [email protected]
10 Di., 29.10.2013, 09:00-17:00 Uhr, Allgemeines
Krankenhaus, Gesundheitsakademie, Seminar-
gebäude, Lüneburger Str. 20
Humor als Methode der Burn-Out PräventionDr. Steinbach
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05141/723420,
E-Mail: [email protected]
19 14.11.2013 - 15.11.2013, Allgemeines Kran-
kenhaus, Endoskopie, Fortbildungsraum 1, Sie-
mensplatz 4
1. Zertifizierter Aufbaukurs der allgemeinen undinterventionellen Endosononografie (EUS)
3
5
2
4
10
19
9
20
40
4
3
3
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/1292315,
E-Mail: [email protected]
3 Do., 24.10.2013, 15:00-16:30 Uhr, Klinikum Si-
loah, Röntgenbesprechungsraum, Roese-
beckstr. 15
TumorboardLeitung: PD Dr. Kirchner
Tel.: 0511/9272802
2 Do., 24.10.2013, 19:00-21:00 Uhr, Ärztehaus,
Großer Vortragssaal, Berliner Allee 20
Hirnleistungsstörungen im Alter - Ein häufigesProblem in der ärztlichen PraxisProf. Hager / PD Dr. Haupt
Tel.: 0511/2893336,
E-Mail: [email protected]
24 25.10.2013 - 27.10.2013, Akademie Manuelle
Medizin, Seminarraum, Fuhrberger Str. 2
Fasciendistorsionsmodell nach Typaldos - FDM- Kurs 3Dr. Bleuel
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/8432016,
E-Mail: [email protected]
18 25.10.2013 - 27.10.2013, Seminarzentrum,
Karl-Wiechert-Allee 57
FDM nach S. Typaldos Level 1,Klin. Praktikum(Prüfung)Dr. Harrer
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2206660,
E-Mail: [email protected]
22 25.10.2013 - 26.10.2013, Medizinische Hoch-
schule, Klinik- und Poliklinik für Hals-Nasen-Oh-
renheilkunde, Carl-Neuberg-Str. 1
Allergologie in der HNO-Heilkunde - AufbaukursProf. Lenarz / Dr. Stolle
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5323036,
E-Mail: [email protected]
6 Sa., 26.10.2013, 09:00-17:00 Uhr, Medizini-
sche Hochschule, Hörsaal F, Carl-Neuberg-Str. 1
9. Symposium für Tauchmedizin in HannoverLeitung: Dr. Jüttner
Anmeldung erforderlich,
E-Mail: [email protected]
5 Sa., 26.10.2013, 09:00-14:00 Uhr, Diakonie-
krankenhaus Henriettenstiftung, Großer Saal,
Marienstr. 72-90
2. Hannoveraner Herbstsymposium zur endo-krinen Chirurgie: Nebenschilddrüsenerkrankun-gen - Von der Diagnosestellung zur TherapieLeitung: Prof. Jähne
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2893336,
E-Mail: [email protected]
Fortbildung veranstaltungen
8310 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
veranstaltungen
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung
je 22.10.2013 - 24.10.2013 und weitere Termine,
Diakonie Kirchröder Turm, Seminarraum, Kirch-
röder Str. 46
Fortbildung Prozess- und Embodimentfokus-sierte Psychologie (PEP), Klopfen für Profis - Auf-baukurs PEP IIDr. Bohne
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/81120702,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 23.10.2013, 18:00-20:30 Uhr, Maritim
Grand Hotel, Saal Maritim, Friedrichswall 11
35. Herzforum - Interventionelle KardiologieKHK
Leitung: Prof. Bauersachs
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5328129,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 23.10.2013, 17:00-20:00 Uhr, Medizinische
Hochschule, Hörsaal N, Carl-Neuberg-Str. 1
Aktuelle HepatologieProf. Canbay / Prof. de Zwaan / Dr. Cornberg /
Dr. Schneider
Tel.: 0511/5323305,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 23.10.2013, 17:30-20:00 Uhr, Restaurant
Steuerndieb, Steuerndieb 1
Interdisziplinäres KasuistikforumDr. Becker / Dr. Mander / Dr. Gäfgen / Dr. Lürken /
Prof. Brunkhorst
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/9063271,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 23.10.2013, 17:00-19:30 Uhr, Diakonie-
krankenhaus Henriettenstiftung, Fachschul-
zentrum, Vortragssaal, Schwemannstr. 17
Reisen und Magen-Darm-Infektionen bei Kin-dern und ErwachsenenProf. Bialek / Dr. Meier / Dr. Schubert /
Prof. Baumann / Prof. Danne
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2893336,
E-Mail: [email protected]
2 Mi., 23.10.2013, 16:30-18:30 Uhr, Park Inn Ho-
tel Lahe, Oldenburger Allee 1
Paradigmenwechsel in der AntikoagulationKHK
Dr. Tebbenjohanns / PD Dr. Brehm / Herr Reetz /
PD Dr. von Depka Prondzinski
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/33059911,
E-Mail: [email protected]
4 Mi., 23.10.2013, 16:00-20:00 Uhr, Diakonie-
krankenhaus Friederikenstift, Großer Saal,
Humboldtstr. 5
Update OnkologieDr. Heer-Sonderhoff / Frau Bargheer / Dr. Strey /
Frau Falke / Dr. von der Heyde
5 Sa., 26.10.2013, 09:30-14:00 Uhr, Sheraton
Pelikan Hotel, Pelikanplatz 31
Oncoforum Urology 2013 - Aktuelles zu Diag-nostik und Therapie urologischer MalignomeLeitung: Prof. Merseburger
Anmeldung erforderlich, Tel.: 089/45441318
4 Sa., 26.10.2013, 09:00-14:00 Uhr, Klinikum
Oststadt-Heidehaus, Hörsaal, Podbielskistr. 380
Weaning - Schwierige und prolongierte Entwöh-nung vom RespiratorLeitung: Prof. Schönhofer
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/9063347,
E-Mail: [email protected]
2 Mo., 28.10.2013, 19:00-21:00 Uhr, Kinder- und
Jugendkrankenhaus Auf der Bult, Bibliothek, Ja-
nusz-Korczak-Allee 12
Praktische Pädiatrie - Fortbildung für Klinik undPraxis: PubertätsstörungenPD Dr. Heger
Tel.: 0511/81153321, E-Mail: [email protected]
4 Mo., 28.10.2013, 12:30-17:30 Uhr, Ärztehaus,
Vortragssaal, Berliner Allee 20
Brücken bauen für Menschen mit Demenz in derGesundheitsversorgungFrau Vogt-Janssen / Dr. Junius-Walker
Tel.: 0511/16842345,
E-Mail: [email protected]
5 Mo., 28.10.2013, 10:00-16:30 Uhr, Akademie
des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10
XXIII. Niedersächsische Suchtkonferenz: Verlo-ren in der virtuellen Welt? StoffungebundeneSüchte als Herausforderung für Prävention undHilfesystemeLeitung: Dr. Brögelmann-Tan
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/3881189307,
E-Mail: [email protected]
je 30.10.2013 - 02.11.2013 und weiterer Termin,
Akademie für Manuelle Therapie/Medizin, Fuhr-
bergerstr. 2
Erwerb der Zusatzbezeichnung Manuelle Medi-zin / Chirotherapie - 2. ExtremitätenkursDr. Daentzer / Herr Brachetti / Dr. v. Falck /
Dipl. Psych. Jasper
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/8432016,
E-Mail: [email protected]
4 Mi., 30.10.2013, 15:00-18:45 Uhr, Diakonie-
krankenhaus Henriettenstiftung, Großer Saal,
Marienstr. 72-90
Perinatalsymposium 2013Leitung: Prof. Schild
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2893336,
E-Mail: [email protected]
27
3
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2
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5
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4
DMP
DMP
2 Do., 31.10.2013, 20:00-22:00 Uhr, Ärztehaus,
Vortragssaal, Berliner Allee 20
Zertifizierung eines Darmkrebszentrums: Washat sich im klinischen Alltag geändert? Aus Sichtdes Gastroenterologen - Aus Sicht des Onkolo-gen - Aus Sicht des ChirurgenDr. Meister / Prof. Moesta / Prof. Koenigsmann
Tel.: 0511/3802620, E-Mail: [email protected]
18 01.11.2013 - 02.11.2013 und weiterer Termin,
Medizinische Hochschule, Gebäude I2, Simula-
tionszentrum, Carl-Neuberg-Str. 1
HAINS-Safety: Zwischenfallmanagement auf Ba-sis der Helsinki-Deklaration zur Patientensi-cherheitLeitung: Dr. Friedrich
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0176/15323346,
E-Mail: [email protected]
4 Sa., 02.11.2013, 09:00-13:30 Uhr, Wasser-
turm, Vortragssaal, Vahrenwalder Str. 267
Sprunggelenk und SportLeitung: Dr. Galla
Anmeldung erforderlich, Tel.: 030/32708233,
E-Mail: [email protected]
4 Sa., 02.11.2013, 09:00-13:00 Uhr, Sheraton
Pelikan Hotel, Saal Mozart, Pelikanplatz 31
Symposium Endokrinologikum Hannover 2013- 12. Hannoveraner HormonseminarProf. Müller-Esch / Dr. Morlot / Prof. Hehrmann /
Dr. Golombeck / Dr. Gadzicki
Anmeldung erforderlich, Tel.: 040/3344119966,
E-Mail: [email protected]
5 Sa., 02.11.2013, 09:00-14:00 Uhr, Medizini-
sche Hochschule, Klinik für Psychiatrie, Ge-
bäude K9, Großer Gemeinschaftsraum, Raum
1060, Carl-Neuberg-Str. 1
4. Herbstsymposium - Therapieresistente De-pression: Prädiktion, Medikation, Psychothera-pieProf. Kahl / Prof. Hohagen / Prof. Schläpfer /
Prof. Frieling / Dipl. Psych. Winter
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5322397,
E-Mail: [email protected]
je 02.11.2013 - 03.11.2013 und weitere Termine,
Dr. Alexa Mohl Institut, Gifhorner Str. 29
NLP-Master-Ausbildung: Master IV - Arbeit anGlaubenssätzen und MetaprogrammeDr. phil. habil. Mohl
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/9562400,
E-Mail: [email protected]
12 Sa., 02.11.2013, 09:00-18:00 Uhr, Klinikum
Nordstadt, Hörsaal, Haltenhoffstr. 41
19. Hannöverscher FiberbronchoskopiekursLeitung: Dr. Schott / Herr Engelking
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/9701572,
E-Mail: [email protected]
4 Sa., 02.11.2013, 09:00-13:10 Uhr, Medizini-
sche Hochschule, Hörsaal R / J6-H0-4050,
Carl-Neuberg-Str. 1
18. Hannoversches ImpfsymposiumProf. Baumann / Dr. Matysiak-Klose / Prof. Stoll /
Dr. rer. nat. van der Linden / Prof. Welte
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5325193,
E-Mail: [email protected]
5 So., 03.11.2013, 10:00-14:00 Uhr, Courtyard
by Marriott Hotel, Arthur-Menge-Ufer 3
Wissen kompakt - Glaukom 2013Prof. Erb / Herr Andlauer
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/30984110,
E-Mail: [email protected]
80 04.11.2013 - 31.01.2014, Ärztehaus, Raum
228, Berliner Allee 20
ZQ - ÄQM Stufe II - 04. - 08.11.2013 / 27.01. -31.01.2014Dr. phil. Brigitte Sens
Tel.: 0511/3802506, E-Mail: [email protected]
je Mo., 04.11.2013 und weitere Termine,
16:30-18:00 Uhr, Medizinische Hochschule,
Radiologie, Hörsaal, Carl-Neuberg-Str. 1
Interdisziplinäre Knochen- und Weichteilkonfe-renz mit FalldemonstrationDr. Panzica
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5322276,
E-Mail: [email protected]
3 Di., 05.11.2013, 18:30-20:30 Uhr, Praxisräume,
Aegidientorplatz 2b
Interdisziplinäre SchmerzkonferenzDr. Tamm / Dr. Schröter
Tel.: 0511/8503650
4 Mi., 06.11.2013, 16:00-19:00 Uhr, Kinder- und
Jugendkrankenhaus auf der Bult, Gruppenraum
15/17, Janusz-Korczak-Allee 12
BalintgruppeProf. Möller
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/81155522,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 06.11.2013, 16:30-18:00 Uhr, Medizini-
sche Hochschule, Klinik für Anästhesiologie, Se-
minarraum, Carl-Neubger-Str. 1
Interdisziplinäre SchmerzkonferenzLeitung: PD Dr. Bernateck / Dr. Dipl. Psych. Jasper
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5323108,
E-Mail: [email protected]
2 Mi., 06.11.2013, 15:00-17:00 Uhr, Diakonie-
krankenhaus Friederikenstift, Konferenzraum,
84 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
Fortbildungveranstaltungen
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung
3
3
je Mi., 30.10.2013 und weiterer Termin,
16:00-18:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus Frie-
derikenstift, Urologie, Besprechungsraum,
Humboldtstr. 5
Posttherapeutische Konferenz Prostatacarci-nomzentrumLeitung: PD Dr. Conrad
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/1292341,
E-Mail: [email protected]
je Mi., 30.10.2013 und weitere Termine,
18:00-20:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus Frie-
derikenstift, Urologie, Besprechungsraum,
Humboldtstr. 5
Morbiditätskonferenz ProstatacarcinomzentrumLeitung: PD Dr. Conrad
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/1292341,
E-Mail: [email protected]
2 Mi., 30.10.2013, 17:00-19:00 Uhr, Medizini-
sche Hochschule, Carl-Neuberg-Str. 1
Neurologische FallbesprechungProf. Stangel / PD Dr. Trebst
Tel.: 0511/5326676,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 30.10.2013, 17:30-20:00 Uhr, KRH Klini-
kum Siloah, Hörsaal, Roesebeckstr. 15
Die chronisch-entzündliche Darmerkrankung -Ein interdisziplinäres KrankheitsbildDr. Bokemeyer / PD Dr. Gretschel / Prof. Kühbacher /
Dr. Tamme
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/9272231,
E-Mail: [email protected]
3 Do., 31.10.2013, 15:00-16:30 Uhr, KRH Klini-
kum Siloah, Röntgenbesprechungsraum, Roe-
sebeckstr. 15
TumorboardLeitung: PD Dr. Kirchner
Tel.: 0511/9272802
8 Do., 31.10.2013, 10:00-16:45 Uhr, Niedersä-
chisches Landesgesundheitsamt, Seminarraum,
Roesebeckstr. 4-6
Sehscreening in der Schuleingangsuntersu-chung in NiedersachsenPD Dr. Sievers MPH
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0211/3109636,
E-Mail: [email protected]
23 31.10.2013 - 02.11.2013, KRH Klinikum Silo-
ah, Roesebeckstr. 15
Echokardiographie - GrundkursKHK
Leitung: Prof. Franke
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/9272431,
E-Mail: [email protected]
2
3
3
8
23
2
18
4
4
5
16
12
4
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80
3
3
4
3
2
DMP
Humboldstr. 5
Interdisziplinäre TumorkonferenzLeitung: Dr. Heer-Sonderhoff / Dr. Prahst
Tel.: 0511/1292315,
E-Mail: [email protected]
15 07.11.2013 - 08.11.2013, Zentrum für Ge-
sundheitsethik, Knochenhauer Str. 33
Medizinische Indikation und ökonomische Effi-zienzLeitung: Dr. Dörries
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/1241496,
E-Mail: [email protected]
13 08.11.2013 - 09.11.2013, Kinder- und Jugend-
krankenhaus auf der Bult, Janucz-Korczak-Allee 12
Abschluss-/Refresherkurs Sonographie Säug-lingshüfteLeitung: Prof. Lazovic
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/2291561,
E-Mail: [email protected]
23 08.11.2013 - 09.11.2013 und weiterer Termin,
Medizinische Hochschule, Carl-Neuberg-Str. 1
Hannoveraner Kurs TEE in der AnästhesiologieLeitung: Prof. Koppert
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5323498,
E-Mail: [email protected]
9 Sa., 09.11.2013, 09:00-18:00 Uhr, TÜV Nord
Akademie, Am TÜV 1
Aktualisierung der Fachkunde nach StrlSchVund RöVHerr Böhm / Dr. Stamm / Dr. Pethke / Dr. Vogt /
Dr. Dannhausen
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/99861906,
E-Mail: [email protected]
4 Sa., 09.11.2013, 09:00-13:15 Uhr, Klinikum
Oststadt-Heidehaus, Hörsaal, Podbielskistr. 380
Update Pneumologie 2013COPD / Asthma bronchiale
Leitung: Prof. Schönhofer
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/9063347,
E-Mail: [email protected]
3 Mo., 11.11.2013, 18:00-20:30 Uhr, Klinikum,
Hörsaal, Haltenhoffstr. 41
Anaesthesiologisch-intensivmedizinisches Col-loquium: Anästhesie bei opioidgewöhnten Pa-tientenLeitung: Prof. Jantzen
Tel.: 0171/3884296, E-Mail: [email protected]
3 Di., 12.11.2013, 17:00-20:00 Uhr, Medizinische
Hochschule, Hörsaal N, Carl-Neuberg-Str. 1
Nephrologisches KolloquiumLeitung: Prof. Haller
E-Mail: [email protected]
4 Di., 12.11.2013, 19:30-22:00 Uhr, Ärztehaus,
Goldener Saal, Berliner Allee 20
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz mit Patien-tenvorstellungDr. Albert
Tel.: 0511/126130,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 13.11.2013, 19:15-21:30 Uhr, Offizier-
heimgesellschaft, General-Wever-Str. 120
Das KniegelenkDr. Hagemann
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/9034691,
E-Mail: [email protected]
5 Mi., 13.11.2013, 18:00-21:30 Uhr, Leonardo
Hotel, Tiergartenstr. 117
Analyse des vegetativen Nervensystems und derHerzfrequenzvariabilität (HRV) im Fokus von Ri-sikodiagnostik - Stressdiagnostik - Gesund-heitsprognostik - TherapiekontrolleLeitung: Dr. Bortfeldt
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05346/912415,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 13.11.2013, 18:00-21:20 Uhr, Courtyard by
Marriott Hotel, Arthur-Menge-Ufer 3
Der infektiöse Patient: HIV, Hepatitis - Infektiö-se Erkrankungen in der PraxisDr. Heiken / Dr. Holm / Dr. Kuhlmann
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2206440,
E-Mail: [email protected]
5 Do., 14.11.2013, 19:45-23:15 Uhr, Praxisräu-
me, Tiedgestr. 5
BalintgruppeLeitung: Dr. Schlichte-Hiersemenzel
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/819322
je Do., 14.11.2013 und weitere Termine,
15:00-16:30 Uhr, KRH Klinikum Siloah, Rönt-
genbesprechungsraum, Roesebeckstr. 15
Tumorboard SiloahPD Dr. Kirchner
Tel.: 0511/9272802
4 Fr., 15.11.2013, 14:00-18:15 Uhr, Twincore,
Zentrum für Experimentelle und Klinische Infekti-
onsforschung, Großer Saal, Feodor-Lynen-Str. 7
Refresherkurs für klinische PrüfungenLeitung: Prof. Stichtenoth
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5322817,
E-Mail: [email protected]
20 16.11.2013 - 17.11.2013, Medizinische Hoch-
schule, Carl-Neuberg-Str. 1
Psychosomatische Grundversorgung Block 4PD Dr. Jäger / Dr. von Hodenberg
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2206660,
E-Mail: [email protected]
20 16.11.2013 - 17.11.2013, LEB Bildungsstätte,
Plathnertstr. 3a
ACLS-Advanced Cardiovascular Life SupportHerr Tholema / Herr Koch
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04931/959090,
E-Mail: [email protected]
16 16.11.2013 - 17.11.2013, Dr. Alexa Mohl In-
stitut, Gifhorner Str. 29
NLP-Practitioner-Ausbildung - Practitioner V: Re-framingDr. phil. habil. Mohl / Prof. Lohmann
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/9562400,
E-Mail: [email protected]
10 Sa., 16.11.2013, 09:00-18:00 Uhr, Cytologi-
sches Institut, Brabeckstr. 97
Cytodiagnostik der ErgüsseLeitung: Dr. Topalidis
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/9524711,
E-Mail: [email protected]
3 Di., 19.11.2013, 17:30-20:00 Uhr, Restaurant
Steuerndieb, Steuerndieb 1
Nierenbiopsie-KonferenzDr. Becker / Dr. Mander / Dr. Gäfgen / Dr. Lürken /
Prof. Brunkhorst
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/9063271,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 20.11.2013, 18:00-20:45 Uhr, Vinzenz-
krankenhaus, Vinzenzraum, Lange-Feld-Str. 31
19. Fortbildungsabend Brustzentrum, Q-ZirkelBrustzentrum, Kinder- und Jugendgynäkologie inder gynäkologischen PraxisBrustkrebs
Dr. Pape / Dr. Würfel / Dr. Heinz
Tel.: 0511/9502301,
E-Mail: [email protected]
2 Mi., 20.11.2013, 17:00-19:00 Uhr, Medizini-
sche Hochschule, Carl-Neuberg-Str. 1
Neue Ergebnisse genomweiter DNA-ScreeningVerfahren in der NeuroonkologieProf. Weber
Tel.: 0511/5326676,
E-Mail: [email protected]
26 21.11.2013 - 23.11.2013, Medizinische Hoch-
schule, Carl-Neuberg-Str. 1
21. Kurs IntensivtransportProf. Adams
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/3802496,
E-Mail: [email protected]
Fortbildung veranstaltungen
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veranstaltungen
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung
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DMP
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10 22.11.2013 - 23.11.2013, Kirchröder Institut,
Kirchröder Str. 46
Traumatherapie und -beratung unter Einbezie-hung der TRIMB-MethodeFrau Spangenberg
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0561/5218385,
E-Mail: [email protected]
36 22.11.2013 - 24.11.2013, Queens Hotel, Tier-
gartenstr. 117
Fascial Manipulation - Level 1, Teil 1Dr. Stecco
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/6427465,
E-Mail: [email protected]
17 22.11.2013 - 23.11.2013, Diakoniekranken-
haus Annastift, Anna-von-Borries-Str. 1-7
Abschluss-/Refresherkurs Sonographie Bewe-gungsorganeLeitung: Prof. Lazovic
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/2291561,
E-Mail: [email protected]
4 Sa., 23.11.2013, 09:00-13:00 Uhr, Medizini-
sche Hochschule, Hörsaal F, Gebäude J1, Carl-
Neuberg-Str. 1
UnfallseminarProf. Krettek / Prof. Oestern
Tel.: 0511/5322027, E-Mail: [email protected]
18 25.11.2013 - 26.11.2013, KRH Klinikum Silo-
ah, Hörsaal, Roesebeckstr. 15
Live 3D EchokardiographieKHK
Prof. Franke
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04161/6693011,
E-Mail: [email protected]
24 29.11.2013 - 01.12.2013, Akademie Manuelle
Therapie / Medizin, Seminarraum, Fuhrberg-
erstr. 2
Fasciendistorsionsmodell nach Typaldos - FDM- Kurs 3Dr. Stein
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/8432016,
E-Mail: [email protected]
9 Sa., 30.11.2013, 09:00-17:00 Uhr, TÜV NORD
Akademie, Am TÜV 1
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutznach der Röntgenverordnung (RöV)Herr Böhm / Dr. Stamm / Dr. Pethke
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/99861906,
E-Mail: [email protected]
9 Sa., 30.11.2013, 08:00-16:00 Uhr, Medizini-
sche Hochschule, Hörsaal H, Gebäude I1, Carl-
Neuberg-Str. 1
Strahlenschutzkurs zur Aktualisierung der Fach-
kunde bzw. der Kenntnisse im Strahlenschutzgemäß RöV und StrlSchVLeitung: Prof. Geworski
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5323082,
E-Mail: [email protected]
20 30.11.2013 - 01.12.2013, TCM-Ambulanz, Lich-
tenbergplatz 6
Zusatzbezeichnung Akupunktur - Modul 2, Prak-tikumDr. Gauer
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2206660,
E-Mail: [email protected]
Hessisch Oldendorfje Mi., 23.10.2013 und weitere Termine,
15:00-16:30 Uhr, BDH-Klinik, Seminarraum,
Greitstr. 18-28
Mykosen auf der IntensivstationDr. Michalski
Tel.: 05152/781231, E-Mail: [email protected]
Laatzenje Mi., 23.10.2013 und weitere Termine,
18:15-20:15 Uhr, Praxisräume, Eichstr. 17
Supervision I, Supervision IIDr. Mokhtarzadeh
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/864486
je Fr., 25.10.2013 und weitere Termine,
14:30-21:00 Uhr, Praxisräume, Eichstr. 17
Balint-Kompakt, Selbsterfahrung A, Selbster-fahrung B, HypnoseDr. Mokhtarzadeh
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/864486
je Do., 21.11.2013 und weitere Termine, 08:30-
19:00 Uhr, Praxisräume, Eichstr. 17
Selbsterfahrung KompaktDr. Mokhtarzadeh
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/864486
Langenhagen13 02.11.2013 - 03.11.2013, Hotel Jägerhof, Wals-
roder Str. 251
BalintgruppeDr. Wilcke
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/9389900,
E-Mail: [email protected]
Neustadt am Rübenberge5 Sa., 16.11.2013, 09:50-15:00 Uhr, Klinikum,
Großer Konferenzraum, Lindenstr. 75
5. Symposium Interdisziplinäre Behandlungs-strategien bei IntensivpatientenLeitung: Dr. Schulze
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05032/883742,
E-Mail: [email protected]
Wunstorfje Mi., 23.10.2013 und weiterer Termin,
16:00-19:00 Uhr, Praxisräume, Stiftsstr. 19d
BalintgruppeDr. Peters
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05031/779302,
E-Mail: [email protected]
16 02.11.2013 - 03.11.2013, Fortbildungshaus
Therapie und Wissen, Seminarraum, Port-
landstr. 12
TEK - Training emotionaler KompetenzenLic. phil. Reichardt
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05031/178990,
E-Mail: [email protected]
je Fr., 15.11.2013 und weiterer Termin,
10:00-17:30 Uhr, Fortbildungshaus Therapie
und Wissen, Seminarraum, Portlandstr. 12
Einnässen und Einkoten im Kindes- und Jugend-alterFrau Buhr
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05031/1789901,
E-Mail: [email protected]
6 Sa., 16.11.2013, 09:30-14:15 Uhr, Praxisräu-
me, Stiftsstraße 19d
Niederfrequente BalintgruppeDr. Peters
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05031/779302,
E-Mail: [email protected]
Wunstorf-Idensen20 25.10.2013 - 27.10.2013, Seminarhaus,
Brinkstr. 20A
Wissen, das wirkt - Hannoverscher Palliativ-Auf-baukurs (Teil 2)Dr. Zander
Anmeldung erforderlich, Tel.: 06431/701235
hildesheimKaiserstr. 2531134 HildesheimTel. (0 51 21) 20 49 30
Bad Salzdetfurth8 Do., 21.11.2013 und weitere Termine,
11:00-18:30 Uhr, Relexa Hotel, An der Peesel 1
104. Zentrales Fortbildungsseminar - Keine Bin-dung ohne Autonomie - Keine Autonomie ohneBindungLeitung: Dr. Lippmann
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/46754,
E-Mail: [email protected]
Hildesheim4 Mi., 23.10.2013, 15:30-21:00 Uhr, Klinik für
Dermatologie, Venerologie und Allergologie,
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Fortbildungveranstaltungen
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung
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DMP
Senator-Braun-Allee 33
Chronischer Juckreiz - Aktuelle TherapieoptionenProf. Ständer
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05121/8942802,
E-Mail: [email protected]
je Do., 24.10.2013 und weiterer Termin,
20:00-21:30 Uhr, Praxisräume, Kurzer Hagen
18-20
BalintgruppeDr. Effler
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05121/33080,
E-Mail: [email protected]
17 01.11.2013 - 02.11.2013, Novotel, Bahnhofs-
allee 38
13. Hildesheimer NahtkursProf. Richter / Prof. Rieck / Prof. Wippermann
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05121/8942102,
E-Mail: [email protected]
je Mo., 04.11.2013 und weitere Termine,
17:30-19:00 Uhr, St. Bernward Krankenhaus,
Radiologie, Treibestr. 9
BrustkonferenzBrustkrebs
Dr. Peschel
Tel.: 05121/901801,
E-Mail: [email protected]
je Mi., 06.11.2013 und weitere Termine,
16:00-18:00 Uhr, Klinikum, Konferenzraum 1,
Senator-Braun-Allee 33
Interdisziplinäre Tumorkonferenz des Onkologi-schen Netzwerkes HildesheimDr. Drimalla
Tel.: 05121/8943202,
E-Mail: [email protected]
2 Mi., 06.11.2013, 16:00-17:30 Uhr, AMEOS Kli-
nikum, Sozialzentrum, Goslarsche Landstr. 60
MPC - Panikattacken in der HausarztpraxisHerr Hammrich
Tel.: 05121/103250
2 Mi., 06.11.2013, 16:00-18:15 Uhr, Roemer-Pe-
lizaeus-Museum, Roemersaal, Am Steine 1
Thromboembolien: State of the Art 2013Dr. Graf / Dr. Thum / Prof. Tiede / Dr. Melles /
Prof. Kaiser
Tel.: 05121/901274,
E-Mail: [email protected]
6 Fr., 08.11.2013, 08:30-16:00 Uhr, Kreishaus,
Bischof-Janssen-Str. 31
14. SOPHIA-Fachtagung: Ich sehe was, was dunicht siehstLeitung: Dr. Langenbruch
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/38811898,
E-Mail: [email protected]
5 Sa., 16.11.2013, 09:00-14:00 Uhr, Hotel No-
votel, Bahnhofsallee 38
KehrwiedersymposiumProf. Bien / Prof. Bingel / PD Dr. Lahmann /
Prof. Rieckmann / PD Dr. Woitalla
Tel.: 05121/901026,
E-Mail: [email protected]
2 Mi., 20.11.2013, 16:00-17:30 Uhr, St. Bernward
Krankenhaus, Mehrzweckraum, Treibestr. 9
5. Hildesheimer Palliativmedizinisches Kollo-quium - Kommunikation in der PalliativmedizinDr. Schubert
Tel.: 05121/901274,
E-Mail: [email protected]
Sehlem8 Sa., 26.10.2013 und weiterer Termin,
10:00-17:30 Uhr, Naturfarbenfirma Kreidezeit,
Kassemühle 3
Risse und Halogene in der HomöopathieDr. von Ohlen / Herr Ruster
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/70769048,
E-Mail: [email protected]
lüneburgJägerstr. 521339 LüneburgTel. (0 41 31) 26 38 70
Bad Bevensen24 01.11.2013 - 03.11.2013, DianaKlinik und Re-
haZentrum Bad Bevensen, Dahlenburger Str. 2a
EMDR-Einführungs-SeminarDr. Hase
Anmeldung erforderlich, Tel.: 02204/25866,
E-Mail: [email protected]
Dannenberg3 Mi., 20.11.2013, 18:00-20:15 Uhr, Restaurant
Birkenhof, Konferenzraum, Marschtorstr. 27c
Diagnostik und konservative Therapie bei Os-teoporose / Osteoporose und WirbelsäuleDr. Bethke / Dr. von Engelhardt
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04131/263870,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 27.11.2013, 19:00-21:15 Uhr, Hotel Bir-
kenhof, Marschtorstr. 27c
Hauttumore: Diagnose und Therapie von Haut-tumoren / Strahlentherapie maligner Hauter-krankungenDr. Hauptmann / PD Dr. Dinges
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04131/676222,
E-Mail: [email protected]
Drage18 01.11.2013 - 03.11.2013, Praxisräume, Fah-
renholzerstr. 16
Die Quelle bin ich - Meditation in der Psycho-therapieFrau Peltzer / Dr. Peltzer
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04179/7505177,
E-Mail: [email protected]
Lüneburg2 Mi., 23.10.2013, 17:00-19:00 Uhr, Klinikum,
Bögelstr. 1
Aktuelles aus der ReisemedizinDr. Volkmer
Tel.: 04131/772241,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 23.10.2013, 19:30-21:45 Uhr, Ärztehaus,
Großer Sitzungssaal, Jägerstr. 5
Krankheit und Kraftfahreignung - Verkehrsme-dizin als Aufgabe des behandelndenArztes/Schweigepflicht: Einhaltung, Offenba-rung, GrenzenDr. Zunft / Dr. jur. Scholz
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04131/263870,
E-Mail: [email protected]
14 28.10.2013 - 29.10.2013, Niedersächisches
Landesgesundheitsamt, Roesebeckstr. 4-6
Innenraumbelastungen und GesundheitsschutzPD Dr. Zietz
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0211/3109626,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 30.10.2013, 19:30-21:45 Uhr, Ärztehaus,
Jägerstr. 5
Nierentumore - Aktuelle Aspekte in medika-mentöser und operativer TherapieDr. Oec. med. Rödder / Dr. Olianas
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04131/676222,
E-Mail: [email protected]
je Di., 05.11.2013 und weitere Termine,
19:15-21:15 Uhr, Städtisches Klinikum, Chirur-
gie, Besprechungsraum, Bögelstr. 1
Tumorboard Darmkrebszentrum / Pankreas-karzinomzentrum LüneburgLeitung: Prof. Schniewind
Tel.: 04131/772201,
E-Mail: [email protected]
2 Mi., 06.11.2013, 17:00-19:00 Uhr, Städtisches
Klinikum, Cafeteria, Bögelstr. 1
AlterstraumatologieProf. Maaser / Dr. Cramer / Dr. Müller
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04131/773201,
E-Mail: [email protected]
Fortbildung veranstaltungen
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veranstaltungen
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung
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2 Mi., 13.11.2013, 17:00-19:00 Uhr, Städtisches
Klinikum, Bögelstr. 1
Macht die Seele das Herz krank? Ein Überblicküber neue Ergebnisse aus der PsychokardiologieDr. Unger
Tel.: 04131/772241,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 27.11.2013, 19:30-21:45 Uhr, Ärztehaus,
Großer Saal, Jägerstr. 5
Medikamentöse Therapie in Schwangerschaftund StillzeitDr. Luths
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04131/263870,
E-Mail: [email protected]
Reppenstedt20 09.11.2013 - 10.11.2013, Medizinisches Ver-
sorgungszentrum für körperliche und psy-
chische Gesundheit, Eulenbusch 4
Grundlagenseminar Basiskurs Hypnotherapie ILeitung: Herr Timmermann
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05191/968799,
E-Mail: [email protected]
Seevetal - Hittfeld3 Mi., 06.11.2013, 19:30-21:45 Uhr, Burg See-
vetal, Kaminzimmer, Am Göhlenbach 11
Krankheit und Kraftfahreignung - Verkehrsme-dizin als Aufgabe des behandelnden ArztesDr. Zunft
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04131/263870,
E-Mail: [email protected]
Uelzen3 Mi., 30.10.2013, 18:30-20:45 Uhr, Hotel Deut-
sche Eiche, Soltauer Str. 14
Aktuelle konservative und operative Möglich-keiten der Behandlung degenerativer Wirbel-säulenerkrankungenDr. Wolff / Dr. Teller
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04131/263870,
E-Mail: [email protected]
je Do., 07.11.2013 und weitere Termine,
16:00-18:00 Uhr, Klinikum, Röntgenabteilung,
Demonstrationsraum, Hagenskamp 34
Interdisziplinäre Tumorkonferenz des Darmzen-trumsLeitung: Dr. Kather
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0581/834501,
E-Mail: [email protected]
4 Mi., 20.11.2013, 18:30-20:45 Uhr, Hotel Deut-
sche Eiche, Soltauer Str. 14
KHK - Welche Interventionen sind sinnvoll?Wann und wie?KHK
Dr. Wietholt
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04131/676222,
E-Mail: [email protected]
oldenburgHuntestr. 1426135 OldenburgTel. (04 41) 2 05 22 50
Bad Zwischenahn9 25.10.2013 - 26.10.2013, Karl-Jaspers-Klinik,
Festsaal, Hermann-Ehlers-Str. 7
4. Karl-Jaspers-Symposium: Grenzenlos freierWille - Dimensionen des ZwangsDr. Leister / Dr. Ketelsen / Prof. Zimmermann /
Prof. Schulz
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/9615685,
E-Mail: [email protected]
Cloppenburg4 Mi., 30.10.2013, 18:00-21:00 Uhr, St. Antoni-
us-Stift, Seminarraum, Antoniusstr. 28
Interdisziplinäre SchmerzkonferenzPD Dr. Weilbach
Tel.: 04471/161510,
E-Mail: [email protected]
2 Mi., 13.11.2013, 19:30-21:30 Uhr, Kreishaus,
Sitzungssaal II, Eschstr. 29
Gerontopsychiatrie: Kognitive Änderungen im Al-ter - Diagnostik, Prävention und InterventionProf. Kalbe
Tel.: 04471/15245, E-Mail: [email protected]
3 Mi., 20.11.2013, 15:30-17:00 Uhr, St.-Josefs-
Hospital, Krankenhausstr. 13
Klinisch-pathologische KonferenzLeitung: Dr. Respondek
Tel.: 04441/992871,
E-Mail: [email protected]
4 Mi., 27.11.2013, 18:00-21:00 Uhr, St. Antoni-
us-Stift, Seminarraum, Antoniusstr. 28
Interdisziplinäre SchmerzkonferenzPD Dr. Weilbach
Tel.: 04471/161510,
E-Mail: [email protected]
Damme10 24.10.2013 - 25.10.2013, Kardinal von Galen
Kliniken, Tagungsraum und OP, Lindenstr. 3-7
LESS und Moderne BeckenchirurgieDr. Holthaus
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05491/60360
Delmenhorst3 Mi., 06.11.2013, 17:00-20:00 Uhr, Berufsge-
nossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohl-
fahrtspflege, Fischstr. 31
12. Delmenhorster Betriebsärzteseminar: Vor-sicht vor schwebenden Lasten - Psychische Be-lastungsfaktoren im Betrieb erkennen und ver-ändernHerr Prüße / Frau Kersten / Herr Bock / Dr. Hartig
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04221/9134241,
E-Mail: [email protected]
5 Sa., 09.11.2013, 10:00-16:00 Uhr, Divarena,
Das Event- & Kulturtheater im Neuen Deich-
horst, Gustav-Stresemann-Str. 1
5. Delmenhorster Palliativtag: „Ich gebe meinenLöffel ab! Ich kann nichts mehr essen“ Ernährungam LebensendeDr. Gutberlet / Dr. Stanek
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04221/994203,
E-Mail: [email protected]
15 15.11.2013 - 17.11.2013, Alfred-Adler-Insti-
tut-Nord, Adelheider Str. 15
Psychotherapie und PsychoanalyseFrau Rosenfeldt / Herr Morbach
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04221/17237,
E-Mail: [email protected]
36 27.11.2013 - 29.11.2013, Klinikum, Konfe-
renzraum / OP, Wildeshauser Str. 92
23. Workshop sonographiegesteuerte periphereNervenblockadenDr. Armbruster / Dr. Notheisen / Dr. Stanek
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04221/994203,
E-Mail: [email protected]
Garrel3 So., 10.11.2013, 19:30-22:00 Uhr, Hotel Hei-
degrund, Drei-Brüder-Weg 10
Diagnostik und Therapie der EisenmangelanämieProf. Schaefer
Tel.: 04473/2910
Lohne3 Mi., 23.10.2013, 19:30-21:30 Uhr, Hotel Ho-
pener Wald, Seminarraum, Burgweg 16
Urologen-StammtischDr. Azem
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04442/81320,
E-Mail: [email protected]
Neuenkirchen-Vördenje Mi., 30.10.2013 und weitere Termine,
14:00-18:00 Uhr, Clemens-August-Klinik, Arzt-
bibliothek, Wahlde 11
Balintgruppe - Externe SupervisionDr. Neitzel
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05493/504133
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Fortbildungveranstaltungen
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung
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Oldenburgje Mi., 23.10.2013 und weiterer Termin,
18:00-19:30Uhr, Praxisräume, Hochheider Weg 15
Niederfrequente Balintgruppe für BalinterfahreneDr. Nassauer
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/55383
3 Mi., 23.10.2013, 16:00-19:00 Uhr, Medizini-
sches Ausbildungszentrum, Hörsäle, Branden-
burger Str. 19
Luftnot als führendes Symptom von Herz- undLungenerkrankungenDr. Kronberg / Dr. Prenzel / Prof. Rosenkranz
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/4032230, E-Mail:
10 Fr., 25.10.2013, 09:15-17:30 Uhr, Haus des Hö-
rens, Kommunikationsakustik-Simulator, Ma-
rie-Curie-Str. 2
Raumakustik und Lärmwirkung in BürosDr. Nocke / Dr. Meis
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/2172200,
E-Mail: [email protected]
9 Fr., 25.10.2013, 10:00-17:00 Uhr, Technologie-
und Gründerzentrum, Marie-Curie-Str. 1
Aktualisierungskurs der Fachkunde im Strah-lenschutz nach RöVLeitung: Dr. Ganseforth
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04941/6051027,
E-Mail: [email protected]
13 25.10.2013 - 26.10.2013, Technologie- und
Gründerzentrum, Marie-Curie-Str. 1
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutznach RöV + StrlSchVLeitung: Dr. Ganseforth
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04941/6051027,
E-Mail: [email protected]
5 Sa., 26.10.2013, 09:00-17:00 Uhr, Carl von Os-
sietzky Universität, Neues Hörsaalzentrum, Uhl-
hornsweg
9. Oldenburger NotfallsymposiumProf. Weyland / Dr. Callies / Herr Duschl /
Dr. Conrad / Herr Fiedler
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/972800,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 30.10.2013, 15:00-17:30 Uhr, PVS Nie-
dersachsen, Stau 34
GOÄ-Seminar der Fachgruppe DermatologieHerr Lange / Frau Cassing
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/2190740,
E-Mail: [email protected]
3 Do., 31.10.2013, 16:00-18:00 Uhr, Klinikum,
Herzogin-Ameli-Saal, Rahel-Straus-Str. 10
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
Dr. Rosien
Tel.: 0441/4032652,
E-Mail: [email protected]
5 Mi., 06.11.2013, 16:15-19:45 Uhr, Ärztehaus,
Seminarraum, Huntestr. 14
BalintgruppeLeitung: Dr. Köster
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04792/4363
2 Do., 07.11.2013, 16:30-18:30 Uhr, Medizini-
sches Ausbildungszentrum, Hörsäle, Branden-
burger Str. 19
Schmerzfreies Krankenhaus - Workshop für Ärz-te und PflegendeDr. Ullmann / Dr. Schorer
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/4033336, E-Mail:
20 08.11.2013 - 10.11.2013 und weitere Termine,
Carl von Ossietzky Universität, Gebäude A13,
Raum 0-028, Ammerländer Heerstr. 114-118
Dan Gong - Daoistisch inspirierte Qigong-Me-thode der TCMProf. Tianbin
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/7984703,
E-Mail: [email protected]
16 08.11.2013 - 09.11.2013, Technologie- und
Gründerzentrum, Seminarraum 4b,
Marie-Curie Str. 1
Mammographie-Screening: Fortbildungsveran-staltung zur Aufrechterhaltung und Weiterent-wicklung der fachlichen Befähigung für befun-dende ÄrzteBrustkrebs
Leitung: Dr. Hecht
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/36116801,
E-Mail: [email protected]
5 Mi., 13.11.2013, 16:15-19:45 Uhr, Ärztehaus,
Seminarraum, Huntestr. 14
Balintgruppe für BalinterfahreneDr. Köster
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04792/4363
3 Mi., 13.11.2013, 18:00-21:00 Uhr, Hotel Alte-
ra, Herbartgang 23
Workshop NierenkarzinomHerr Winter / Prof. Casper
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/4032366,
E-Mail: [email protected]
9 Do., 14.11.2013, 09:30-15:30 Uhr, Klinikum,
Gesundheitshaus, Vortragsraum, Rahel-Straus-
Str. 10
Advanced Life Support - ALS-Training für ÄrzteLeitung: Prof. Weyland
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/4033336, E-Mail:
2 Mo., 18.11.2013, 19:00-20:45 Uhr, Medizini-
sches Ausbildungszentrum, Branenburger Str. 19
102. Anästhesiologisches Kolloqium - Periope-ratives Monitoring der zerebralen 02-Sättigung- Indikation, Anwendung und klinische Bedeu-tungProf. Heringlake
Tel.: 0441/4032571,
E-Mail: [email protected]
25 19.11.2013 - 21.11.2013, Peter Friedrich Lud-
wig Hospital, Großer Clubraum, Peterstr. 3
Psycho-Somatik und OhrakupunkturHerr Seeber
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/2331788,
E-Mail: [email protected]
6 Do., 21.11.2013, 09:00-16:30 Uhr, Peter Fried-
rich Ludwig Hospital, Peterstr. 3
Metabolische ChirurgieProf. Weiner / Prof. Freys / Herr Hellbardt /
Dr. Brydniak / PD Dr. Mall
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04491/940835,
E-Mail: [email protected]
25 22.11.2013 - 24.11.2013, Haus Weskamp-
strasse, Saal im Souterrain, Weskampstr. 28
Die Fünf Elemente im therapeutischen ProzessHerr Seeber
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/2331788,
E-Mail: [email protected]
9 Sa., 23.11.2013, 09:00-18:00 Uhr, Klinikum,
Herzogin-Ameli-Saal u. Intensivstation, Rahel-
Straus-Str. 10
Echokardiographie im Kindesalter - GrundkursDr. Hart / Dr. Kronberg / Dr. Motz /
Herr Schumacher / Dr. Viemann
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/4033336, E-Mail:
6 Mo., 25.11.2013, 10:00-17:00 Uhr, Klinikum,
Herzogin-Ameli-Saal, Eingang: An den Voßbergen
Hämodynamisches MonitoringProf. Weyland
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/4033336, E-Mail:
Vechta4 Mi., 23.10.2013, 17:00-21:00 Uhr, Rathaus,
Großer Saal, Burgstr. 6
Fortbildung Diabetologie: Mythos Übergewicht- Warum dicke Menschen länger leben, Microal-buminurie als Risikoindikator und -faktor, son-nige Zeiten für ein Multitalent: Vitamin D
Fortbildung veranstaltungen
8910 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
veranstaltungen
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung
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Diabetes mellitus
Prof. Peters
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04441/921525
3 Mi., 30.10.2013, 17:00-19:45 Uhr, Rathaus,
Burgstr. 6
Modernes Management postoperativer Stimm-lippenlähmungen - Update 2013: Chirurgie derStruma nodosa et maligna - Schilddrüsener-krankungen: Diagnostik und konservative The-rapieDr. Erhart / Prof. Muhle / Prof. Frilling / Dr. Frese
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04441/992802,
E-Mail: [email protected]
je Di., 05.11.2013 und weitere Termine,
17:30-19:00 Uhr, St. Marienhosptial, Radiolo-
gie, Demontrationsraum, Marienstr. 6-8
Interdisziplinäre TumorkonferenzLeitung: Dr. Meister / Dr. Erhart
Tel.: 04441/991363,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 13.11.2013, 16:30-19:15 Uhr, Niels-Sten-
sen-Werk, Bürgermeister-Möller-Platz 1
Häufige Herzrhythmusstörungen im Kindes- undJugendalterDr. Hebe
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04441/992802,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 13.11.2013, 15:00-16:30 Uhr, Niels-Sten-
sen-Werk, Bürgermeister-Möller-Platz 1
Klinisch-pathologische KonferenzLeitung: Dr. Kohlmann
Tel.: 04441/992871,
E-Mail: [email protected]
7 Sa., 16.11.2013, 09:00-16:00 Uhr, Kreishaus,
Großer Sitzungssaal, Ravensberger Straße
Fachtagung SuizidLeitung: Dr. Vorwerk
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0160/90053773,
E-Mail: [email protected]
Visbek4 Fr., 08.11.2013, 09:30-16:00 Uhr, Fachklinik
St. Vitus, Festsaal, Ahlhorner Str. 32
3. Suchtfachtagung: Neuanfang LebenPD Dr. Urbaniok / PD Dr. Schäfer / Frau Besilly /
Frau Mattheß / Dr. Koch
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04445/8990,
E-Mail: [email protected]
Westerstede5 Sa., 26.10.2013, 09:00-13:30 Uhr, Ammer-
land-Klinik, Seminarraum/Forum, Langestr. 38
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen -Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
Leitung: Prof. Holtkamp
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04405/483774,
E-Mail: [email protected]
7 Sa., 02.11.2013, 09:00-17:00 Uhr, Hotel Voß,
Bahnhofstr. 17
Haus- und FachärztetagKHK / COPD / Asthma bronchiale / Diabetes
mellitus
Leitung: Herr Kathmann
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/21970630,
E-Mail: [email protected]
osnabrückAn der Blankenburg 6449078 OsnabrückTel. (05 41) 1 50 47 00
Bad Iburg34 24.10.2013 - 26.10.2013 und weiterer Termin,
Dörenberg-Klinik, Schulungsraum, Am Kurgar-
ten 7
Osteopathie - Myofaszialer Release KursDr. Nicholas
Anmeldung erforderlich, Tel.: 07562/97180,
E-Mail: [email protected]
Bad Rothenfelde2 Mo., 21.10.2013, 16:00-17:30 Uhr, Schüchter-
mann-Klinik, Konferenzraum, Ulmenallee 5-11
Standards der AntibiotikatherapieDr. Lillou
Tel.: 05424/641501,
E-Mail: [email protected]
Freren4 Mi., 23.10.2013, 19:00-22:00 Uhr, Praxisräu-
me, Geselbrachtstr. 5
BalintgruppeDr. Mayer
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05902/502950
Georgsmarienhütte7 Mi., 13.11.2013, 15:00-20:00 Uhr, Praxisräu-
me, Sanddornstr. 5
Verbale InterventionLeitung: Dr. Gocht
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05401/86550,
E-Mail: [email protected]
Lingen3 Mo., 28.10.2013, 19:30-22:30 Uhr, St. Bonifa-
tius Hospital, Gemeinschaftsraum, Wilhelmstr. 13
13. Pädiatrisches Kolloquium EmslandPD Dr. Spranger
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0591/9106201,
E-Mail: [email protected]
9 Sa., 02.11.2013, 09:30-16:50 Uhr, Akademie
St. Franziskus, Katholische Bildungsstätte, Kla-
singstr. 4
Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde nach RöVHerr Huhn / Dipl.-Ing. Lenzen / Dr. Roos
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0591/6106980,
E-Mail: [email protected]
Melle5 Mi., 13.11.2013, 18:00-21:30 Uhr, Praxisräu-
me, Hünenburgweg 64
BalintgruppeDr. Baumgärtner
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05226/184852,
E-Mail: [email protected]
Meppen4 Mi., 06.11.2013, 20:00-22:30 Uhr, Kolping-
haus, Clubzimmer, Kolpingstr. 6
Ärztinnengruppe: Burn outHerr Wilms
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05931/5375,
E-Mail: [email protected]
Nordhorn3 Mo., 28.10.2013, 14:30-16:30 Uhr, Euregio-Kli-
nik, Albert-Schweitzer Str. 10
Workshop akute und neue Schulterstabilisie-rungen nach SchulterverletzungenDr. El-Basyouni / Dr. Henkel
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05921/841636,
E-Mail: [email protected]
5 Mi., 13.11.2013, 18:00-21:30 Uhr, Praxisräu-
me, Steinmaate 9
BalintgruppeDipl.-Psych. Braun
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05921/5178
Osnabrückje Mo., 21.10.2013 und weiterer Termin,
18:30-21:30 Uhr, Praxisräume, Bischofsstr. 28
BalintgruppeHerr Zobawa
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0541/75042360,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 30.10.2013, 14:00-17:30 Uhr, Großer Sit-
zungssaal, Raum 2091, Am Schölerberg 1
Frühe Hilfen und VernetzungDr. Wygold / Prof. Dr. Wiesner
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0541/5013577,
E-Mail: [email protected]
5 Sa., 02.11.2013, 09:00-16:00 Uhr, Klinikum,
Großer Seminarraum, Am Finkenhügel 1
2. Osnabrücker EEG-TagDr. Bösebeck / Dr. Hoppe / Dr. Polster /
Dr. Möddel / Dr. Küpper
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Fortbildungveranstaltungen
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung
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DMP
DMP
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0541/4056501,
E-Mail: [email protected]
2 Di., 05.11.2013, 17:00-19:00 Uhr, Volkshoch-
schule, Raum 407, Bergstr. 8
Die Rolle der Anästhesisten im OP ManagementProf. Bauer
Tel.: 0541/3264502
3 Mi., 13.11.2013, 16:00-18:30 Uhr, Marienhos-
pital, Bischofsstr. 1
Hirngefäßmissbildungen - Indikationen zur ope-rativen BehandlungProf. Greiner / Dr. Lowens
Tel.: 0541/3264551, E-Mail: [email protected]
Quakenbrück4 Mi., 06.11.2013, 16:30-19:00 Uhr, Christliches
Krankenhaus, Station 8, Schulungsraum, Dan-
ziger Straße
Interdisziplinäre SchmerzkonferenzDr. Birmes
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05431/153708,
E-Mail: [email protected]
stadeGlückstädter Str. 821682 StadeTel. (0 41 41) 40 75 90
Buxtehude11 Sa., 02.11.2013, 09:30-18:00 Uhr, Aurum Cor-
dis, Seminarraum 1, Staderstr. 32
Inneres Qualitätsmanagement - Fortbildungs-seminar für ÄrzteDr. Kiehn-Müller
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04161/714712,
E-Mail: [email protected]
Cuxhavenje Mi., 23.10.2013 und weitere Termine,
15:30-17:00 Uhr, Krankenhaus, Sitzungszim-
mer, Altenwalder Chaussee 10
Interdisziplinäre Mamma-FallkonferenzBrustkrebs
Prof. Deichert
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04721/781901,
E-Mail: [email protected]
4 Sa., 26.10.2013, 09:00-14:00 Uhr, Strandhotel,
Vortragssaal, Duhner Strandstr. 5-9
15. Onkologischer Vormittag - Neues aus der Gy-näko-OnkologieBrustkrebs
Prof. Diehl / PD Dr. Mahner / Prof. Thomssen /
Prof. Wagner
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04721/781901,
E-Mail: [email protected]
2 Di., 29.10.2013, 16:00-17:30 Uhr, HELIOS See-
hospital Sahlenburg, Konferenzraum, Nord-
heimstr. 201
Klinische Konsequenzen und hygienische Maß-nahmen: Multiresistenz-ProblemkeimeDr. Borg
Tel.: 04721/6040,
E-Mail: [email protected]
Lilienthal18 29.11.2013 - 30.11.2013, KomMed, Seminar-
raum OG, Peter-Sonnenschein-Str. 59
Altern will gelernt sein - Ermutigung für Gegen-wart und ZukunftFrau Jürgens
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04298/469977,
E-Mail: [email protected]
Stadeje Di., 22.10.2013 und weiterer Termin,
19:30-21:00 Uhr, Schmerzzentrum, Bespre-
chungsraum, Harsefelder Str. 6
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz mit Patien-tenvorstellungLeitung: Dr. Münzer
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04141/408622,
E-Mail: [email protected]
4 Mi., 23.10.2013, 15:00-19:00 Uhr, Ärztehaus,
Glückstädter Str. 8
9. Lehrer-Ärzte-Seminarreihe ADS/ADHSFrau Bergedieck / Dr. Jenett
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04141/40990,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 06.11.2013, 08:30-12:15 Uhr, Historisches
Rathaus, Hökerstr. 2
Symposium - Besser hören für Alle!Prof. Riemann
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04141/971301,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 13.11.2013, 15:00-16:30 Uhr, Elbe Klini-
kum, Raum Lühe, Bremervörder Str. 111
Interdisziplinäre SchmerzkonferenzLeitung: Dr. Agarwal
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04141/971101,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 13.11.2013, 16:00-18:30 Uhr, Ärztehaus,
Glückstädter Str. 8
Medizin im BereitschaftsdienstDr. Gerdts
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04141/4000101,
E-Mail: [email protected]
verdenAm Allerufer 727283 VerdenTel. (0 42 31) 67 75 60
Bassum3 Di., 22.10.2013, 19:00-20:30 Uhr, Klinik, Gro-
ßer Konferenzraum, Marie-Hackfeld-Str. 6
Klinisch-pathologische Konferenz: KasuistikenLeitung: Dr. Wüllenweber
Tel.: 04241/81146,
E-Mail: [email protected]
Rehburg-Loccum10 29.11.2013 - 30.11.2013, Ev. Akademie Loc-
cum, Münchehäger Str. 6
Organtransplantation: Der Spagat zwischen In-formation und Werbung, ethische Aspekte einerInformationspolitik zur OrgantransplantationLeitung: Dr. Müller
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05766/81108,
E-Mail: [email protected]
Rotenburg4 Sa., 26.10.2013, 09:00-12:00 Uhr, Familienfo-
rum SIMBAV, Großer Raum, Große Str. 21
Seminar: ElterntrainingProf. Franz
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04261/776807,
E-Mail: [email protected]
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Diakonieklinikum, Buhrfeindsaal, Elise-Aver-
dieck-Str. 17
EpilepsieDr. Bösebeck / PD Dr. Kellinghaus / Dr. Strege /
Dr. Kelber
Tel.: 04261/773200,
E-Mail: [email protected]
6 Mi., 30.10.2013 und weiterer Termin,
08:30-13:10 Uhr, Diakoniekrankenhaus, Inten-
sivmedizin, Seminarraum, Elise-Averdieck-Str. 17
Pädiatrisches Simulatorgestütztes Notfalltrai-ningHerr Klinger
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04261/772534,
E-Mail: [email protected]
2 Mi., 30.10.2013, 15:00-17:00 Uhr, Diakonie-
krankenhaus, Buhrfeindsaal, Elise-Averdieck-
Str. 17
PräanalytikHerr Freyberg
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04152/848191,
E-Mail: [email protected]
Fortbildung veranstaltungen
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veranstaltungen
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung
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5 Di., 05.11.2013, 14:45-18:30 Uhr, Diakonie-
krankenhaus, Casino, Elise-Averdieck-Str. 17
Mega-Code-Training - Advanced Cardiac Life Sup-portLeitung: Herr Klinger
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04261/772534,
E-Mail: [email protected]
7 Fr., 08.11.2013, 09:00-15:00 Uhr, Fliednerhaus,
Bodelschwinghsaal A+B, Elise-Averdieck-Str. 17
Fortbildungscurriculum - Rechtsgrundlagen vonPädagogik und Therapie IDr. Dipl.-Psych. Prankel
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04261/776400,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 13.11.2013, 19:00-22:00 Uhr, Diakonissen-
Mutterhaus, Schulzentrum, Elise-Averdieck-Str. 17
89. Klinisch-pathologische KonferenzLeitung: Dr. Bittmann / Prof. Schaberg / Dr. Lepp
Tel.: 04261/772440
3 Mi., 27.11.2013, 16:30-19:00 Uhr, Agaplesion
Diakonieklinikum, Buhrfeindsaal, Elise-Aver-
dieck-Str. 17
1. Rotenburger Krebs-KonventDr. Thoms / Herr Hesse / Dr. Müller /
PD Dr. Heizmann / Prof. Schaberg
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04261/773402,
E-Mail: [email protected]
2 Fr., 25.10.2013, 20:00-22:00 Uhr, Agaplesion
Diakonieklinikum, Hörsaal des Schulzentrums,
Elise-Averdieck-Str. 17
Wenn der Vater fehlt: Folgen für Kinder aus Tren-nungsfamilienProf. Franz
Tel.: 04261/776807, E-Mail: [email protected]
8 Sa., 23.11.2013, 08:30-15:20 Uhr, Diakonie-
krankenhaus, Buhrfeindsaal, Elise-Averdieck-
Str. 17
XXXVIII. Rotenburger SymposiumLeitung: Prof. Schulte
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04261/772376,
E-Mail: [email protected]
Soltau26 23.10.2013 - 25.10.2013, Institut Dr. Schnei-
der, Gruppenraum, Walsroderstr. 37
Aus- und Weiterbildungsgruppe SystemischeTransaktionsanalyse und Tiefenpsychologie II /Vorbeugung und Behandlung von Burnout-Pro-zess und Burnout-SyndromDr. Schneider
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05191/3640,
E-Mail: [email protected]
Sottrum-Everinghausen10 Sa., 02.11.2013, 09:00-16:30 Uhr, Eichenhof-
projekt, Seminarraum, Große Trift 13
BalintgruppeDr. Keller
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04205/779626,
E-Mail: [email protected]
Stuhr3 Mi., 30.10.2013, 19:00-21:30 Uhr, Hotel Bre-
mer Tor, Syker Str. 4
Aktuelle Diagnostik und Therapie der Helico-bakter InfektionDr. Kardalinos
Tel.: 0421/893366, E-Mail: [email protected]
Verden4 Mi., 30.10.2013, 15:30-19:15 Uhr, Ärztehaus,
Raum Weser, Am Allerufer 7
Spezialisierte ambulante Palliativversorgung(SAPV) für Kinder und Jugendliche sowie famili-enorientierte Unterstützungsangebote für Ge-schwisterProf. Reinhardt / Herr Rinne
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04231/6775620,
E-Mail: [email protected]
2 Mi., 27.11.2013, 20:00-22:00 Uhr, Ärztehaus,
Am Allerufer 7
Psychotherapie: Vernetzungs- und Indikations-fragenFrau Wattenberg
Tel.: 0421/895692, E-Mail: [email protected]
Walsrode3 Mi., 30.10.2013, 16:00-17:30 Uhr, Heidekreis-
klinikum, Psychiatrie, Beprechungsraum,
Kochstr. 4
BalintgruppeLeitung: Dr. Rosengarten
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05161/6021671,
E-Mail: [email protected]
wilhelmshavenKirchreihe 1726384 WilhelmshavenTel. (0 44 21) 75 58 50
Brake2 Mi., 23.10.2013, 18:30-20:00 Uhr, Hotel am
Strom, Seminarraum, Mitteldeichstr. 51
Strahlentherapie bei gutartigen ErkrankungenPD Dr. Hermann
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04421/755850,
E-Mail: [email protected]
4 Mi., 20.11.2013, 18:00-20:15 Uhr, Hotel am
Strom, Mitteldeichstr. 51
Diagnostik und Therapiestrategien des kolo-rek-talen KarzinomsProf. Vogel / Dr. Austein
Tel.: 04401/105142,
E-Mail: [email protected]
Schortens5 Sa., 02.11.2013, 10:00-15:00 Uhr, Bürgerhaus,
Weserstr. 1
Risiko SchlafapnoeDr. Möller / Dr. Ritzel / Dr. Schmalenbach /
Dr. Sprauer / Prof. Wechsel
Tel.: 0175/2535925, E-Mail: [email protected]
Wilhelmshaven2 Mi., 23.10.2013, 19:00-21:00 Uhr, Ärztehaus,
Vortragssaal, Kirchreihe 17
Power vor Pille - Das Konzept der stationärenmultimodalen SchmerztherapieDr. Behnke / Frau Hendrix / Frau Pargmann
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04421/755850,
E-Mail: [email protected]
3 Mi., 30.10.2013, 19:00-22:00 Uhr, Ärztehaus,
Kirchreihe 17
Patient - Fahrtüchtigkeit, mit Beispielen ausdem AlltagDr. Zunft / Dr. Schulz
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04421/755850,
E-Mail: [email protected]
4 Mi., 30.10.2013, 16:00-20:00 Uhr, Gorch-Fock-
Haus, Johann Kinau Saal, Viktoriastr. 15
DMP Mamma- KarzinomBrustkrebs
Leitung: Frau Rodemer
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04421/956000,
E-Mail: [email protected]
2 Mi., 27.11.2013, 18:00-19:45 Uhr, Hotel Kaiser,
Rheinstr. 128
GerinnungsstörungenPD Dr. Langer
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04421/2081382
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Fortbildungveranstaltungen
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung
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DMP
Fortbildung veranstaltungen
9310 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
veranstaltungen
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung
Strahlenschutzveranstaltungender Ärztekammer Niedersachsen im 1. Halbjahr 2014
Grundkurse im Strahlenschutz (inkl. Kenntniserwerb für Ärzte – 4 Stunden)
Termine: 17.01. – 19.01.2014, 28.02. - 02.03.2014, 23.05. – 25.05.2014
Spezialkurse im Strahlenschutz bei der Untersuchung mit Röntgenstrahlen (Röntgendiagnostik)
Termine: 07.02. - 09.02.2014, 09.05. - 11.05.2014, 20.06. - 22.06.2014
AktualisierungskursTermin: 24.05.2014
Weitere Informationen finden Sie unter www.aekn.de > Fortbildung > Kalender, unter dem jeweiligen Veranstaltungsdatum
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Vorankündigung
Curriculum Palliativmedizin (Grundkurs)Gemäß dem Curriculum der Bundesärztekammer (40 Std.)
Der Kurs Palliativmedizin wendet sich an Ärztinnen und Ärzte, sowie Apothekerinnen und Apotheker und ist ebenso offen für Interessierte aller Fach-richtungen. Er ist nach dem Curriculum der Bundesärztekammer aufgebaut und ist eine der Voraussetzungen für den Erwerb der ZusatzbezeichnungPalliativmedizin.
Termin: 4. – 8. Dezember 2013Teilnahmegebühr: 550,- Euro Veranstaltungsort: Fortbildungszentrum der Ärztekammer Bremen am Klinikum Bremen-Mitte
Information und Anmeldung:Akademie für Fort- und WeiterbildungTel.: 0421/ 3404 - 261/262Fax: 0421/ 3404 - 269
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94 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
rubrikenanzeigen
Kleinanzeigenauftrag niedersächsisches ärzteblatt
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q Stellengesuche
q Freie Praxisräume
q Praxisabgabe
q Praxissuche
q Praxisvertretung
q Gemeinschaftspraxis
q Kooperation/MVZ
q Praxiseinrichtung
q Verschiedenes
q Immobilien
q An- und Verkauf
q Kurse und Kongresse
q unter Chiffre (Gebühr € 11,00)
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Grundpreis je mm € 5,60 € 56,00 zzgl. MwSt € 67,20 zzgl. MwSt*) € 84,00 zzgl. MwSt*
Ermäßigter GrundpreisStellenangebote, Kurse/Kongresse je mm 4,50 45,00 zzgl. MwSt* 54,00 zzgl. MwSt* 67,50 zzgl. MwSt*
private Stellengesuche je mm 3,60 36,00 zzgl. MwSt* 43,20 zzgl. MwSt* 54,00 zzgl. MwSt*
Chiffregebühren € 11,00 zzgl. MwSt € 11,00 zzgl. MwSt € 11,00 zzgl. MwSt
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Per Post oder Fax an: Hannoversche Ärzte-Verlags-Union GmbH, Berliner Allee 20, 30175 Hannover,Telefon 0511/380-2282, Fax 0511/380-2281
Kleinanzeigenauftrag im Internet unter http://www.haeverlag.de/anzeigen ... per E-Mail: [email protected]
Stand: 01.12.2010
Anzeigenschluss für Heft 11/2013 vom 15.11.2013
ist der 31.10.2013
Der Rechnungsbetrag wird von meinem Konto abgebucht:
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Kreditinstitut
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9510 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
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allgemeinmedizin - hannover stadtNase voll von unmenschlichen Arbeitsbedingungen bei mieser Bezahlung in der Klinik?Lust auf etwas Privatleben am Wochenende und am Abend? Hier sind Sie richtig!
Große Gemeinschaftspraxis sucht zu demnächst, optimalerweise 01.01.2014 Weiterbildungsassistenten/in, gern auch mit Interesse an späterer Assoziation im Jobsharingverfahren in Vollzeit oder Teilzeit. 24 Monate WB-Ermächtigung liegt vor.
Wir bieten Ihnen eine übertarifliche, leistungsgerechte Vergütung, angenehme, verkehrs-günstige Lage am Rand der Innenstadt, geregelte, flexible Arbeitszeiten, freundlicheArbeitsatmosphäre und dank Vollklimatisierung auch im Hochsommer angenehmes Raumklima. Die Praxis ist auf neuestem Stand, sehr breites Spektrum. Wir sind technischsehr gut eingerichtet, Möglichkeit zu Nebentätigkeiten ausdrücklich gegeben. Besuchen Sie uns gern auf www.klingerplatz.de.
Wir suchen eine/n Kollegen/Kollegin mit möglichst breiter klinischer Ausbildung,gewöhnt an selbstständiges Arbeiten, idealerweise im letzten Abschnitt der Weiterbildung.Rufen Sie mich an (05 11 / 5 47 63 90, abends 01 70 / 8 18 82 45), schreiben Siedoch mal wieder einen Brief, faxen Sie mir eine an 05 11 / 54 82 12 oder versenden Siedoch mal wieder eine E-Mail an: [email protected]! Dr. Bieberbach, Klingerplatz 5, 30655 Hannover
ambulante reha- und kureinrichtungan der Deutschen Nordseeküste sucht schnellstmöglich einen Facharzt der Orthopädie mit Zusatzbezeichnung Rehabilitationswesen und/oder Sozialmedizin auf Honorarbasisoder Festanstellung. E-Mail: [email protected]
weiterbildungsassistent/in hämatologie/onkologieWeiterbildungsassistent/in ab 1.7.2014 in Vollzeit/Teilzeit gesucht, spätere Assoziationmöglich. Onkologische Schwerpunktpraxis in Celle mit Schwerpunkt Innere Medizinu. Hämatologie/Onkologie. 18 Mon. Weiterbildungsermächtigung. Telefon 0 51 41 / 97 47 40, E-Mail: [email protected]
kinderarzt/ärztin gesuchtRaum 38, MVZ, Pädiatrie, Allg., Gyn., guter Verdienst, keine Dienste. Chiffre 101301
augenärztin/arztzur Mitarbeit in breit aufgestellter Augenarztpraxis im Großraum Lüneburg - auch Teilzeit -zum 1.12.2013 oder 1.1.2014 gesucht. Chiffre 101302
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fa/fä für augenheilkunde in hannover gesuchtGroße moderne GP mit Belegabteilung im Zentrum von Hannover sucht FA/FÄ. Wir bietendas gesamte Spektrum der Augenheilkunde, ein professionelles Arbeitsumfeld in einemengagierten Team sowie attraktive Konditionen. Bewerbungen unter Chiffre 101303
gesucht: ärztin/arzt in wb allgemeinmedizinab 1.4.2014 für große Hausarztpraxis in Hannover, 3 Partner. Ges. Spektrum AM, 24 Mon.WBE. Sehr engagiertes Team, neue Räume, gute Lage Nähe MHH. VZ oder TZ möglich.Kontakt: Dr. C. Goesmann, Telefon 05 11 / 55 50 60
privatpraxis für verhaltenstherapie (hannover)sucht approbierte/n Mitarbeiter/in. Chiffre 101304
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n
fachärztin/facharzt für arbeitsmedizinalternativärztin/arzt mit weiterbildungswunsch arbeitsmedizin
Das Zentrum für Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit e.V. betreut mit sechs Ärztinnen und Ärzten und vier Sicherheitsingenieuren in Bielefeld und Umgebung mehr als400 Betriebe und Einrichtungen aller Branchen.
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Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an das Zentrum für Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit e.V. Dr. med. Eckart SiegmundGütersloher Straße 15833649 BielefeldTelefon 05 21 / 9 42 70 - 70E-Mail: [email protected]
Die A&A Arbeitsschutz GmbH ist ein betriebsärztlicher Dienst und für die Weiterbildung Arbeitsmedizin in Niedersachsen anerkannt. Für die dauerhafte arbeitsmedizinische Betreuung unserer Kunden suchen wir jeweils für die Regionen Niedersachsen, Bremen und Hamburg in Voll- oder Teilzeit
Fachärzte für Innere bzw. Allgemeinmedizin (m/w)
oder Ärzte mit klinischer Erfahrung (m/w)
zur Weiterbildung im Fachgebiet Arbeitsmedizin Der Einsatz erfolgt im Umkreis Ihres Wohnorts, direkt bei den Kunden vor Ort.
Wir bieten: • Flexible und vorgeplante Arbeitszeit• Keine Wochenend- und Nachtdienste• Kooperatives Arbeiten mit weiterbildungsermächtigtem Arzt• Vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten• Arbeitsmedizinische Fachkreise • Unterstützung durch erfahrenes Assistenzpersonal
Wir wünschen uns eine langfristige Zusammenarbeit und freuen uns auf Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen mit mög-lichem Ein tritts termin.
A & A Arbeitsschutz GmbH · Herr Schwamborn Daimlerring 27 · 31135 Hildesheim
Tel.: 0 51 21 / 7 41 00 41 · www.aa-arbeitsschutz.dee-mail: [email protected]
alternative zu praxis oder akutklinik gesucht?Freundliches, kompetentes Ärzteteam in Rehabilitationsklinik, Region Hannover, sucht Verstärkung. Umfangreiche und sehr interessante Weiterbildungsermächtigungen liegen vor. Teilzeittätigkeit gut möglich. Telefon 0 57 23 / 7 07 – 4 70
fä/fa für innere medizininternistisch/nephrologische Praxis mit Dialysestation im südlichen Niedersachsen sucht Internist/in in VZ/TZ zu attraktiven Arbeitsbedingungen. Chiffre 101305
arzt/ärztin für hausärztl. zweigpraxis im Raum Goslar/Wolfenbüttel gesucht; TZ; flexible Arbeitszeiten; familienfreundlich, nettes Praxisteam. Kontakt: Telefon 0 53 35 / 2 34 oder [email protected]
weiterbildungsassistent/infür größere Allgemeinpraxis im Süden Hannovers gesucht. Spätere Praxisübernahme möglich. WB-Berechtigung für 18 Monate vorhanden. Chiffre 101306
kinderarzt gesuchtgroßes MVZ, Top-Bedingungen, E-Mail: [email protected], Chiffre 101307
fä/fa physik. und rehamedizinin Hannover gesucht. Chiffre 101308
fä/fa oder wb-assistent/in allgemeinmedizin, celleHausärztliche GP, breites Spektrum, nettes Team, Teilzeitstelle möglich. Gerne ab sofortoder später. www.praxis-roth-celle.de, Telefon 05141/6303 oder 0172/5122093
96 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
rubrikenanzeigen
Das Hessische Ministerium der Justiz, für Integration und Europa
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Ärztinnen / Ärztefür die medizinische Betreuung der Gefangenen in den JustizvollzugsanstaltenKassel I, Frankfurt, Weiterstadt und Rockenberg.
Ihre Aufgabe ist die medizinische Behandlung, Betreuung und Ver-sorgung der Gefangenen. Ihr Einsatz erfolgt in komplett eingerichte-ten Praxisräumen einer Justizvollzugsanstalt. Unterstützung erhaltenSie durch die Mitarbeiter/innen des Krankenpflegedienstes.
Wir bieten Ihnen ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis im öffent-lichen Dienst mit einem interessanten, breit gefächerten Aufgaben-gebiet, einem teamorientierten und IT-gestützten Arbeitsplatz, gere-gelter und flexibel gestaltbarer Wochenarbeitszeit, vielfältigenFortbildungsmöglichkeiten sowie die Möglichkeit der Inanspruchnah-me von Supervision und Teamcoaching. Schichtdienst muss nichtund Wochenenddienst nur im Ausnahmefall geleistet werden. Aucheine Beschäftigung in Teilzeit ist möglich. Gerade für den Wiederein-stieg in das Berufsleben ist eine ärztliche Tätigkeit im Justizvollzuggut geeignet. Bei entsprechender Qualifikation erfolgt eine Vergütunggemäß Entgeltgruppe E 15 TV-H zzgl. Zahlung einer Zulage. Bei Vor-liegen der gesetzlichen Voraussetzungen ist zudem eine Verbeam-tung im höheren Dienst möglich.
Gesucht werden vorzugsweise Fachärztinnen und -ärzte der Allge-meinmedi-zin und Inneren Medizin. Bewerbungen aus anderen Dis-ziplinen sind jedoch ebenfalls willkommen.
Neben Belastbarkeit, Teamfähigkeit und Entscheidungskompetenzwird von den Bewerberinnen und Bewerbern die Bereitschaft erwar-tet, sich engagiert und verantwortungsvoll den besonderen Anforde-rungen einer ärztlichen Tätigkeit im Justizvollzug zu stellen. Wün-schenswert sind überdies Kenntnis-se und Erfahrungen in derTherapie von HIV, Hepatitis, Tuberkulose und psychiatrischenErkrankungen sowie Fachkunde in der Suchtmedizin. Praktische Fer-tigkeiten in der Behandlung von verhaltensauffälligen Patien-ten/innen, Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompetenz sind vonVorteil.
Das Land Hessen ist bestrebt, den Anteil von Frauen im Landes-dienst zu erhöhen und fordert daher insbesondere Frauen zur Bewer-bung auf. Bei gleicher Eignung, Befähigung und Leistung werdenschwerbehinderte Bewer-berinnen und Bewerber bevorzugt berück-sichtigt. Die Bewerbung von Menschen mit Migrationshintergrundwird ausdrücklich begrüßt.
Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugniskopien und Beurteilungen sindbis zum
30. November 2013an das Hessische Ministerium der Justiz, für Integration und Europa,Referat IV/A1, Luisenstraße 13, 65185 Wiesbaden, zu senden.
Telefonische Auskünfte erteilt der Leiter des Personalreferats derAbteilung Justizvollzug, Herr Manfred Kräuter (Tel. 0611/32-2644).
Radiologische Gemeinschaftspraxis (3 Ärzte)bietet volle Weiterbildung zum Radiologen, Bewerber/-innen mit Vorerfahrung bevorzugt. Spätere Assoziation möglich.(64-Zeilen CT, 18-Kanal MRT, volle Digitalisierung, Nuklearmedizin, Mammographie, konv. Röntgen und Strahlentherapie) im Großraum Hamburg.www.radiologie-uelzen.de, Telefon 05 81 / 9 73 93 40
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für Hausarztpraxis– gerne auch Weiterbildungsassistent/in –
in Voll- oder Teilzeit in großem MVZ in Hermanns-burg gesucht. Ideales Umfeld. Vorzüge eines Ange-stelltenverhältnisses bei selbstständiger Arbeitsein-
teilung. Gute Einkommensmöglichkeiten. Kein Kapital erforderlich.
Ihre Chance für eine Praxistätigkeit!
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Telefon: 05141 72-3007
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9710 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
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Großmoorbogen 25 · 21079 Hamburgwww.froreich-bioscientia.de
Das Unternehmen…ist seit über 30 Jahren eines der führenden humanmedizinischen Labore in Norddeutsch-land. Mit ca. 350 Mitarbeiter/innen bieten wir ein sehr breites Analysenspektrum für prak-tizierende Ärzte und Krankenhäuser an. Dabei steht unser Name für höchste Qualität, Effi-zienz und Wirtschaftlichkeit in der Diagnosefindung sowie Zuverlässigkeit und Schnelligkeitim Service. Seit 2008 ist das Labor Mitglied des Verbundes von Sonic Healthcare.
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Facharzt (m/w) für Laboratoriumsmedizinund/oder
Facharzt (m/w) für MikrobiologieIhr Profil:Sie sind fachlich versiert, engagiert und besitzen eine gute Team- und Kommunikations-fähigkeit sowie ein hohes Maß an Qualitäts- und Dienstleistungsorientierung.
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theoretischer Weiterbildung sowie vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten, auch zueiner leitenden Position,
• einen abwechslungsreichen und zukunftssicheren Arbeitsplatz in einem modernen,dynamischen Unternehmen,
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• mit der Hansestadt Hamburg einen attraktiven Standort und Lebensmittelpunkt.
Sie haben Interesse?Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung an die oben aufgeführte Adresse oder per E-Mailan [email protected].
DER LANDKREIS OSTERHOLZ
WIR SUCHENfür das Gesundheitsamt zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Arzt (m/w) für den amtsärztlichen Dienst
mit Wahrnehmung der Leitungsfunktion. Die Stelle ist teilzeit-geeignet.
Ihre Aufgaben:• Leitung des Gesundheitsamtes mit 26 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern• Amtsärztliche Gutachten und Stellungnahmen• Medizinalaufsicht• Medizinische Katastrophenschutzplanung• Infektions- und umwelthygienische Fragestellungen• Gesundheitsberichterstattung und Öffentlichkeitsarbeit• Beratung der Bürger/innen und Institutionen in gesundheit-
lichen und umweltmedizinischen Anliegen
Ihre Qualifikationen:• Approbation als Ärztin/Arzt, mehrjährige Berufserfahrung
als Ärztin/Arzt im Krankenhaus, in ärztlicher Praxis oder in einem Gesundheitsamt
• Nachweis der Facharztanerkennung für das öffentliche Gesundheitswesen oder die Bereitschaft, diese Qualifizie-rung zeitnah beim Landkreis Osterholz zu erwerben
• Führungspersönlichkeit mit Leitungserfahrung• Überdurchschnittliche Kommunikationsfähigkeiten, Einsatz-
bereitschaft, Verantwortungsbewusstsein, Belastbarkeit und Teamfähigkeit
• Soziale Kompetenz und Aufgeschlossenheit für ein moder-nes am Dienstleistungsprinzip ausgerichtetes Verwaltungs-handeln
• EDV-Kenntnisse• Führerschein, eigener Pkw
Unser Angebot:• Unbefristete, interessante und anspruchsvolle Voll- bzw.
Teilzeitbeschäftigung• Entgelt je nach persönlicher Qualifikation bis Entgeltgruppe
15 TVöD; bei Bewährung und Vorliegen der beamtenrecht-lichen Voraussetzungen kann eine Verbeamtung bis Besol-dungsgruppe A16 in Aussicht gestellt werden
• Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten• Flexible, familienfreundliche Arbeitszeiten ohne Nacht- und
Wochenenddienste• Arbeitsort zum Wohlfühlen in der 20 km nördlich von
Bremen gelegenen Kreisstadt Osterholz-Scharmbeck am Rande des Teufelsmoores mit Worpswede als kulturell inte-ressantem Mittelpunkt
Ihre Bewerbung schicken Sie bitte mit den üblichen Unter- lagen (bitte keine Originale und Bewerbungsmappen, da Unterlagen nicht zurückgesandt werden) bis zum 31.10.2013 an den
Landkreis OsterholzOsterholzer Str. 23, 27711 Osterholz-Scharmbeck
Ihre Fragen beantwortet gerne die Sozialdezernentin des Landkreises, Frau Heike Schumacher, Tel.: 04791 930-580.
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.landkreis-osterholz.de
FA für Psychiatrie und Psychotherapie (m/w)Sie haben idealerweise Erfahrungen im ambulanten Bereich und überlegen schon länger sich beruflich zu verändern?
Es muss nicht immer Skandinavien sein. Viel Landschaft gibt es auch hier in Uelzen.Arbeitsumfang und Vergütung sind frei verhandelbar. Lebenshaltungskosten sind günstig.Großstädte sind in der Nähe.
Wir arbeiten in einem Team aus 2 Psychiatern, einem Kinderarzt, einem Psychotherapeuten und 3 Psychologen. Uns liegt neben der ambulanten Grundversorgungdie Behandlung von älteren Menschen sowie Menschen mit geistiger Behinderung amHerzen. Als gemeinnütziges MVZ sind wir Teil der Stiftung Lebenleben.
Kontakt und Infos: www.lebenleben.de/mvzE-Mail: Dr. med. Tomas Müller-Thomsen ([email protected])
kinderärztin/arzt und wb-assistent/infür große Kinderarztpraxis; Raum Hannover ab sofort gesucht; mit Schwerpunkt Kinderkardiologie, Neonatologie, Neurodermitis-Training, Asthma-Training und allgemeineKinderheilkunde, in Voll/Teilzeit, Weiterbildungsermächtigungfür 2 Jahre vorhanden. Chiffre 101309
wba orthopädie und uch gesuchtGroßstadt Niedersachsen. WBE 4 Jahre. Chiffre 101310
vertreter/in für kassenärztl. notdienst in celleWir suchen ab sofort eine/n Facharzt/Fachärztin für Allgemeinmedizin oderFacharzt/Fachärztin für Innere Medizin zur Vertretung für den Kassenärztlichen Notdienstin Celle. Bewerber melden sich bitte unter Telefon 01 62 / 2 16 44 44
facharzt/ärztin allgemeinmedizin (tz)in Region Hannover gesucht. Moderne, große Hausarztpraxis am Stadtrand von Hannover,freundliches Team, Arbeitszeiten nach Absprache, Telefon 01 77 / 6 43 39 93
98 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
rubrikenanzeigen
fa/fä allgemeinmedizin oder innerein Hannover gesucht. Chiffre 101311
allg.med/diabetologische praxis in wolfenbüttelsucht spätestens zum 01.05.2014 Verstärkung! Dauerassistent/in, Praxispartner/in! Nettes Team, schöne Stadt, keine Dienste und gute Verdienstmöglichkeiten bei flexiblenArbeitszeiten. Chiffre 101312
neurologe oder psychiater (m/w)in Teilzeit gesucht für nervenärztliche Gemeinschaftspraxis im Raum Hannover. Sehr flexible Gestaltung der Arbeitszeiten und des Tätigkeitsumfanges möglich, übertarifliche Bezahlung. Chiffre 101313
fä/fa für allgemeinmedizin/innere medizinmoderne, gut ausgestattete Hausarztpraxis mit breitem Spektrum im LK Celle bietet ab sofort Anstellung in VZ oder TZ. Chiffre 101314
fachärztin gynäkologie zur Anstellungsowie weiterbildungsassistentinfür Praxis Helmstedt ab sofort gesucht. Flexible Arbeitszeiten, gern TZ. Chiffre 101315
Bei der Universitätsstadt Braunschweig (rd. 250.000 Einwohnerinnen und Einwohner) sind im Fachbereich Soziales und Gesundheit, Abt. Ge-sundheitsamt, folgende Dienstposten zu besetzen:
zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Sozialpsychiatrischen Dienst ein teil-zeitgeeigneter Dienstposten für
eine Fachärztin oder einen Facharzt für Psychiatrie(EGr. 15 TVöD, vorläufig gem. § 17 Abs. 3 TVÜ-VKA)
- Kenn-Nr. 10.21/26/2013 -sowie zum 1. April 2014 der Dienstposten für
eine Fachärztin oder einen Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen
als stellvertretende Leitung des Gesundheitsamtes(BesGr. A 15 bzw. EGr. 15 TVöD, vorläufig gem. § 17 Abs. 3 TVÜ-VKA)
- Kenn-Nr. 10.21/70/2013 -
Nähere Angaben zu den Aufgabenbereichen, zu den Anforderungsprofi-len einschließlich der geforderten Qualifikationen und zu den Bewer-bungsfristen finden Sie im Internet unter www. braunschweig.de/stel-lenausschreibung.
Stadt Braunschweig, Fachbereich Zentrale DienstePostfach 3309, 38023 Braunschweig
rubrikenanzeigen
9910 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
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Angiologin / Angiologe(invasiv oder nichtinvasiv)
Kardiologisch-Angiologische PraxisHerzzentrum Bremen
Thomas CieslaSenator-Weßling-Str. 1a, 28277 BremenTel. 0421-432 55-700, [email protected]
Wir sind eine der größten kardiologisch-angiologischen Praxen in Deutschland. Die Praxis befindet sich mit ihrem Hauptsitz auf dem Gelände des Klinikums Links der Weser. Pro Jahr untersuchen wir an unseren fünf Standorten ca. 4.500 angiologische Patienten nichtinvasiv und führen etwa 350 angiologische Interventio-nen durch. Weitere Informationen finden Sie unter www.kardiologie-bremen.com.
Wir suchen für den weiteren Ausbau unseres angiologischen Schwerpunktes ab sofort eine/n
Der Eintritt in die Partnerschaft ist möglich. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Diese richten Sie bitte an:
allgemeinmedizin/innere medizinSuchen zum 01.01.2014 eine/n allgemeinmed./internistische/n Kollegen/in zur Anstellungin Teilzeit für bis zu 20 Stunden für große allgemeinmed. Praxis in Hannover. Wir sind 4 Kollegen/innen mit unterschiedlichen medizinischen Schwerpunkten. Chiffre 101316
weiterbildungsassistent/in allgemeinmedizinSuchen zum 01.01.2014 eine/n Weiterbildungsassistenten/in für große allgemein-medizinische Praxis in Hannover. Wir sind 4 Kollegen mit unterschiedlichen medizinischenSchwerpunkten. Die Weiterbildungsermächtigung liegt für 1 Jahr vor. Chiffre 101319
allgemeinarzt/ärztin gesuchtin Praxisgemeinschaft mit Arzt für Innere auch in Teilzeit möglich als angestellter Arzt in Wolfsburg/Vorsfelde ab 01.02.2014. Chiffre 101317
wb-assistent/nachfolger hausärztl./innereumsatzstarke hausärztlich internistische Praxis (in Px-Gemeinschaft) in attraktiver Lagenördl. Region Hannover sucht Nachfolger oder fortgeschrittenen Px-Assistenten mit Übernahmeabsicht. Chiffre 101318
Rubrikenanzeigen auch im Internet
alle im Kleinanzeigenteil aufgegebenen Anzeigen erscheinen (ohne zusätzliche Kosten) unterwww.haeverlag.de/nae
Bewerbungsunterlagen
bitte an die nicht in Betracht kommenden Bewerber möglichst
unverzüglich, vollständig und in einem festen Umschlag zurücksenden.
Diese Unterlagen sind für Stellensuchende wertvoll und werden für
weitere Bewerbungen benötigt!
Zuschriften auf Chiffre-Anzeigen bitte nur an:
Hannoversche Ärzte-Verlags-Union GmbH
Anzeigenabteilung
Berliner Allee 20, 30175 Hannover
Chiffre-Nr. bitte deutlich auf dem Umschlag vermerken!schmerzzentrum celle sucht fa/fä für anästhesieGern auch Teilzeit. Spätere Praxisbeteiligung erwünscht. Weiterbildung ZusatzbezeichnungSchmerztherapie möglich. Alle Verfahren, multimodal, auch operativ.www.schmerzpraxis-celle.de, E-Mail: [email protected]
100 10 | 2013niedersächsisches ärzteblatt
rubrikenanzeigen
Ste l lengesuche
Fre ie Prax isräume
Prax isabgabe
gr. hausärztl./intern. praxis, westl. stadtrand hann.GP möglich (135 m²). Alle Übergabemöglichkeiten (z.B. Anfang mit Anstellung) denkbar,um eine erfolgreiche Niederlassung zu gewährleisten. Chiffre 101321
praxis für allgemeinmedizin in hannoverNachfolger für alteingesessene Gemeinschaftspraxis in Linden-Nord in Vollzeit zum01.01.14 oder später gesucht. Aus Altersgründen scheidet ein Praxispartner aus, KV-Sitzvorhanden. Chiffre 101322
praxisabgabe chirurgische d-arzt praxisSüdniedersachsen, große Praxis, ambulante und stationäre Operationen, eventuell kurz-zeitige Zusammenarbeit. Chiffre 101323
hausarztpraxis/allgemeinmedizinin bayer. Kleinstadt (50 km südlich von Nürnberg) aus Altersgründen baldmöglichst gün-stig abzugeben. Chiffre 101324
hausarztpraxis im ostkreis hildesheimzum 01.08.2014 abzugeben. Biete allgemeinärztl. Behandlungsspektrum, insbes. über-durchschnittl. Rentneranteil, aber auch Kinderbetreuung mit Vorsorgeunters., QM (QEP)fortentwickelt, bisher nicht zertifiziert, Weiterbildungsberechtigung 2 Jahre. Wäre aufWunsch bereit, in reduziertem Umfang mitzuarbeiten (z.B. wenn Übernehmer/in wegenKinderbetreuung nur eingeschränkt arbeiten möchte). Chiffre 101325
qualitätsgesicherte praxis allgemeinmedizin im lk dh(ausbaufähig, familienfreundlich, verkehrsgünstig mit hohem Freizeitwert, alle Schulen vorOrt, wenig Notdienst, planbare Freizeit) aus Altergründen zum 01.01.2014 günstig abzu-geben. Kooperativer Übergang ab sofort möglich. Chiffre 101326
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10310 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt
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Die Arztpraxen in Deutschland habendie großen Schränke mit den dickenPatientenakten längst durch moderneComputer ersetzt. Auch die Kommu-nikation mit den Patienten hat sichdurch die Telemedizin verändert. Be-reits heute nutzen zahlreiche Ärzte te-lemedizinische Anwendungen. Dochbei der Abrechnung dieser Leistungenbefinden sie sich in einer rechtlichenGrauzone. Dies soll sich nun Schrittfür Schritt ändern.
Für die Abrechnung telemedizinischerLeistungen gibt es bislang keine Zif-fern im Einheitlichen Bewertungs-maßstab (EBM). Der Gesetzgeber hatdie KBV und den Spitzenverband dergesetzlichen Krankenversicherung(GKV) daher im Rahmen des Versor-gungsstrukturgesetzes (SGB V § 87,Absatz 2a) beauftragt, den EBM aufeinzelne Leistungen hin zu überprü-fen, die telemedizinisch zu erbringensind. In einem ersten Schritt habenKBV und GKV-Spitzenverband nun ei-ne Rahmenvereinbarung geschlossen,die bei der Auswahl geeigneter Tele-medizinprojekte helfen soll.
Mit diesem Leitfaden wollen KBV undGKV-Spitzenverband sicherstellen,dass nur bei sinnvollen Leistungenüber eine Aufnahme in den EBM nach-gedacht wird. Ein Kriterium ist, dasseine telemedizinische Leistung der be-stehenden mindestens gleichwertigist. Darüber hinaus darf der Kontaktzum Patienten nur durch seinen Arzt,nicht aber durch Drittanbieter erfol-gen.
Telemedizin: Raus aus der GrauzoneDie KBV und der Spitzenverband der GKV ebnenden Weg für Kriterien für die Zulassung telemedi-zinischer Anwendungen als EBM-Leistungen
Die Überwachung von Herzschrittma-cher-Patienten ist eine Leistung, dieschon heute in vielen Praxen teleme-dizinisch erfolgt und die für die Auf-nahme in den EBM denkbar wäre. Pa-tienten mit einem Herzschrittmachermüssen zurzeit regelmäßig zu ihremKardiologen, damit dieser mithilfe ei-nes Transmitters Informationen able-sen kann, die der Herzschrittmacherseit dem vergangenen Besuch gesam-melt hat. Hierzu gibt es klar definier-te EBM-Ziffern. Das telemedizinischeProjekt sieht nun vor, dass der Patientden Transmitter seines Schrittma-chers zu Hause aufbewahrt und seineDaten dort ausliest. Der Transmittersendet diese Informationen an denHersteller des Herzschrittmachers.Der Kardiologe loggt sich regelmäßigin die Datenbank des Herstellers einund kontrolliert die Werte seiner Pa-tienten. Entdeckt er Auffälligkeiten,bestellt er den Patienten in die Praxisoder nimmt telefonisch mit ihm Kon-takt auf, um das weitere Vorgehen zubesprechen. Um dies auch angemes-sen honorieren zu können, fordert dieKBV unter anderem die Einführung ei-ner telemedizinischen Kontaktpau-schale.
Darüber hinaus gibt es weitere Pro-jekte, die sich ebenfalls auf fachspezi-fische Leistungen beziehen und sol-che, die den Praxisalltag unterstützensollen. Hierzu zählt beispielsweise dieelektronische Befundübermittlung,die den sicheren Austausch von Be-funden über zertifizierte Nachrich-tensysteme ermöglicht.
- KBV
impressum
niedersächsisches ärzteblattMitteilungsblatt der Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN) und der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN)ISSN: 0028-9795
herausgeberÄrztekammer Niedersachsen, HannoverKassenärztliche Vereinigung Niedersachsen, Hannover
Namentlich gekennzeichnete Veröffent lichun gen geben in ersterLinie die Auf fas sung des Autors wieder. Bei Einsendungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zurvollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt.Die angegebenen Dosierungen, Indikationen und Applikations -formen, vor allem von Neuzulassungen, sollten in jedem Fall mit denBeipackzetteln der verwendeten Medikamente verglichen werden.
redaktionsausschuß (äkn)Dr. med. Martina WenkerDr. med. Gisbert VoigtKlaus Labuhn
redaktion (äkn)Gesundheits-, Sozial- und StandespolitikJörg Blume (v.i.S.d.P.)Julia TheilerNeue MedienRaimund DehmlowFortbildungDr. med. Dr. med. dent. Hans-Walter KrannichAmtliche MitteilungenKlaus LabuhnAssistenzJulia Fischer
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