NK Modernisieren 08-05-2013

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Modernisieren Das Kurier-Magazin für Wohnqualität Fachkundige Helfer: Energieberater Heizung: Umsteigen auf Holz Eine Kurier-Verlagsbeilage am 8. Mai 2013

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ModernisierenDas Kurier-Magazin für Wohnqualität

Fachkundige Helfer:Energieberater

Heizung:Umsteigen auf Holz

Eine Kurier-Verlagsbeilage am 8. Mai 2013

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„Energie sparen und Klima schützen“BEW legt Zuschussprogramm neu auf

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der BEW und die Aufnahmedes Gasbezugs bis spätestens31. Dezember 2013. Der Zu-schussantrag muss vor Ausfüh-rung der Maßnahme und bisspätestens 31. Oktober 2013bei der BEW abgegeben, dieAnlage bis 31. Dezember 2013in Betrieb genommen werden.Hinweis: Die Fördermittel sindbegrenzt und die Zuteilung er-folgt nach dem Datum des An-tragseingangs.

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Aus dem Inhalt

ImpressumModernisieren – Verlagsbeilage am 8. Mai 2013Verlag: Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG,Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 BayreuthDruckauflage: 37 400 Exemplare, Anzeigenleitung: Andreas WeißRedaktion: Joachim Braun (verantw.), Marion GöhlTitelbild: Postbank

Planen-Bauen-Modernisieren

4 Auf dem Prüfstand: Frühjahrscheck am Haus8 Gewährleistung: Fünf-Jahres-Frist10 Bauschutt richtig entsorgen12 Eine Dachterrasse anlegen14 Projekt Schwimmteich16 Garagentor: Komfort nachrüsten18 Lichtdurchflutetes Reich im Dachgeschoss22 Ein Haus, drei Fassaden24 Farbe als Orientierungshilfe29 Wärmedämmfenster: Tau kein Mangel30 Küche im Schottenrock

Heizung-Sanitär-Elektro

35 Designpreis für Retroschalter37 Dachbad: Jeder Zentimeter zählt39 Klare Linie im Gäste-WC40 Barrierefreies Bad planen44 Den Dreh heraushaben: Heizungsthermostate46 Auf Holz umsteigen

Projekt Schwimmteich 14

Heimtextil-Trends 50

Bad: Klare Linie schafft Größe 39

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Auf demPrüfstandDer lange Winter hat vielen

Häusern zugesetzt. Aber nicht

immer fallen die Schäden direkt

ins Auge. Und mit der Zeit ver-

schlimmern sie sich.

Schnee und Minusgrade setzen dermenschlichen Haut zu: Sie wird rissig,schuppt und juckt. Mancher sieht gleichdeutlich älter aus - denn trockene Haut bil-det Falten und Furchen. Häusern geht esnicht anders. Sie leiden ebenfalls unter demWinter: Risse ziehen sich wie Furchen durchden Putz, Dachziegel springen. Um die ver-meintlichen Kleinigkeiten sollten sichHausbesitzer noch im Frühjahr kümmern -sonst verschlimmern sich die Schäden. Unddie Reparatur wird teurer.Schneebretter und große Temperatur-wechsel greifen die Oberfläche des Da-ches an. „Sie führen zu Rissbildungen undbeschädigen Anschlüsse“, erklärt UlrikeHeuberger, Sprecherin des Zentralver-bandes des Deutschen Dachdeckerhand-werks. Dadurch können Wasser undSchmutz eindringen, und der Dreck setztsich in den Hohlräumen fest. Ein Laie ent-deckt die kleinen Schäden meist erst malnicht. Gerade bei ausgebauten Dachge-schossen könne es oft Monate dauern, bisdurchsickerndes Wasser Spuren hinter-lässt.Mit der Zeit könnten aber selbst solchekleine Verletzungen des Daches zu im-mensen Folgeschäden führen, sagt Heu-berger. Gibt es etwa Spätfröste, was inDeutschland bis Mitte Mai möglich ist, kön-ne das eingedrungene Wasser gefrieren unddann Teile des Daches regelrecht aufbre-

chen. Bei warmer Witterung hingegen las-sedieFeuchtigkeitdieBaustoffe faulenoderes bilde sich Schimmel. Die Branchen-sprecherin Heuberger rät, Dachdecker zurKontrolle zu rufen.

„Wer ein Flachdach hat, sollte überprüfen,ob alle Abflüsse frei sind“, sagt Gerold Happvom Eigentümerverband Haus & GrundDeutschland. Regenrinnen sollten im Früh-ling von Laub und Schmutz befreit werden.Sonst könne Regenwasser überlaufen unddie Fassade durchfeuchten. Oder es dringein den Keller ein. Selbst kleine Risse im Putzsind Alarmzeichen für den Hausbesitzer:

„Denn auf Dauer können aus solchen Frost-beulen gravierende Schäden entstehen“,warnt der Architekt Ulrich Zink vom Bun-desarbeitskreis Altbauerneuerung (BAKA).Wie auch in die Dachziegel, kann Wasserin den Putz einziehen und bei Nacht- oderSpätfrost sprengt es ihn auf. Risse, abbrö-ckelnder Putz und abgeplatzte Farbe an derFassade sollten Hausbesitzer daher auf je-den Fall schnell instand setzen.Nicht direkt erkennbare hohle Stellen las-sen sich durch leichtes Abklopfen der Wandfinden, erläutert Zink. Er rät Hausbesitzern,für diese Reparaturen Spezialisten hinzu-zuziehen. Denn sie sollten nicht nur denUmfang der Schäden, sondern auch die Ur-sache fachlich kompetent feststellen. „Esmuss auch überprüft werden, ob dauer-elastischeDehnungsfugenanFensternoderMauerübergängen noch in Ordnung sind“,sagt Zink. „Haben sich Silikondichtungen beiKälte aus den Fugen gelöst, sollten die Stel-len ausgebessert werden.“ Bei Holzfens-

Nach dem Winter sollten Laub und Schmutz aus der Regenrinne entfernt werden. Foto: Schierenbeck

„Kleine, im Winter entstandeneSchäden wie Risse oder Ab-

platzungen am Balkon solltennicht ignoriert werden.“

Ulrich Zink, Architekt

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tern zum Beispiel könne sonst Wasser inRisse eindringen und zu Fäulnis unter derOberfläche führen.Nässe und Frost können laut Zink einemBalkon über viele Jahre ohne Sanierung sozusetzen, dass im schlimmsten Fall sein Ab-sturz droht. „Kleine, im Winter entstande-ne Schäden wie Risse oder Abplatzungenam Balkon sollten deshalb nicht ignoriertwerden.“ Erste Warnsignale von gravie-renden Schäden seien Risse im Estrich, ab-geplatzte Fliesen und bröckelnder Beton.„Im Haus selbst hilft das helle Frühjahrs-licht, Schimmel an schwer zugänglichenEcken oder hinter Schränken aufzuspü-ren“, sagt Happ. Ein kleiner Befall lasse sichrelativ einfach beseitigen. Bei starkemSchimmel sollte ein Fachmann zurate ge-zogen werden.Und auch wenn alle froh sind, dass das war-me, sonnige Frühjahr endlich da ist, sollteman eines nicht verdrängen: Nach demWinter ist immer vor dem nächsten Win-ter. Wenn die Heizung auf Sommerbetriebum- oder gar ausgeschaltet wird, sollte mansie überprüfen lassen, rät Frank Ebisch,Sprecher des Zentralverbandes SanitärHeizung Klima. „Dies ist der beste Zeit-punkt für Wartung und Reparaturen - dennkeiner muss mehr im Kalten sitzen.“ dpa

Die Balkonsaison beginnt

Balkone gehören zur vermieteten Woh-nung. Mieter haben daher auch dasRecht, dort Blumenkästen oder -töpfeaufzustellen. Die Voraussetzung: siemüssen so befestigt werden, dass sie auchbei starkem Wind nicht hinabstürzen undPassanten oder Nachbarn gefährdenkönnen, erklärt der Deutsche Mieterbundin Berlin. Ist das gewährleistet, dürfenBlumentöpfe auch an der Außenseite desBalkons gefestigt werden, entschied bei-spielsweise das Landgericht Hamburg(Az.: 316 S 79/04).

Anderer Ansicht ist allerdings das Land-gericht Berlin (Az.: 67 S 370/09). DasGericht verurteilte einen Mieter dazu,seine Blumenkästen aus Sicherheitsgrün-den nicht mehr an der Außenseite, son-dern an der Balkoninnenseite anzubrin-gen. Eventuell herabfallende Blüten oderBlätter müssen die unter dem Balkonwohnenden Mieter nach Darstellung desMieterbundes allerdings dulden. EineAusnahme gilt, wenn der Balkonbewuchsso umfangreich ist, dass er zu einer er-heblichen Belästigung führt. dpa

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Fachkundige HelferSanieren ja, aber wo fange ich an, was ist sinnvoll, welche Maßnahmen rechnen sich, welche sind

sogar energetisch kontraproduktiv, kann ich Förderprogramme nutzen? Diese Fragen kann ein

unabhängiger Energieberater genau - und vor allem produktneutral - beantworten.

„Aus Unwissenheit wird beim Mo-dernisieren oftmals Geld zumFenster rausgeworfen, denn vieleHausbesitzer sparen an der fal-schen Stelle und zahlen letzt-endlich drauf. Der häufigste Feh-ler: Es wird irgendwo angefan-gen, ohne zu ahnen, dass geradedieser Eingriff erst Gebäude-schäden wie zum Beispiel Schim-mel hervorrufen kann“, sagt Mar-kus Ruckdeschel von der Ener-gieagentur Oberfranken mit Sitzin Kulmbach. Bei der unabhän-gigen Beratungsstelle kann sich jeder Bür-ger, der seine Immobilie auf Vordermannbringen möchte, kostenlos informieren.„Mit dieser ersten Initialberatung sollenSchwellenängste abgebaut werden, zumales für den Privatmann gerade bei den sichständig ändernden Förderprogrammenschwer ist, den Überblick zu behalten“, soRuckdeschel. Viele Gelder würdenschlichtweg verschenkt.Finanziert wird der Service der Energie-agentur von den teilnehmenden Land-kreisen, unter anderen Bayreuth, Kulm-bach und Kronach. Gegründet wurde dieEnergieagentur Oberfranken e.V. 1998 als„Unabhängige Beratungseinrichtung inEnergiefragen für den RegierungsbezirkOberfranken“.Nachdem ein Termin vereinbart wurde, be-gutachtet der agentureigene Energiebe-rater Jürgen Ramming das Gebäude etwaeine Stunde lang. Er kann neben sinnvol-len Modernisierungsmaßnahmen auch dieRentabilität einer neuen Heizung ein-schätzen. Soll ein Energieausweis oder ei-ne konkrete Bauplanung erstellt werden,

bzw. ist eine professionelle Baubegleitunggewünscht, vermittelt die Agentur dannEnergieberater in der Nähe des Kunden.Ein solcher selbstständiger Energieberaterist zum Beispiel Uwe Maisel aus Bindlach.Wird er kontaktiert, berechnet er für den

ersten Vor-Ort-Termin 50 Euro, diejedoch beim Zustandekommen ei-nes Beratervertrags verrechnetwerden. „Gerade bei den typi-schen Einfamilienhäusern der 60-er und 70er Jahre stehen spätes-tens jetzt erste Renovierungsar-beiten an, Bäder müssen erneuertwerden, die Heizkosten sind enormhoch und durch die alten Fensterund Türen zieht es“, stellt Maisel oftfest. Soll eine Immobilie vermietetoder verkauft werden, ist zudem einEnergieausweis gesetzlich Pflicht.

Dafür muss der konkrete Ist-Zustand desHauses ermittelt werden. Bei einem zwei-ten Termin werden die alten Bauplänekontrolliert, damit die späteren Berech-nungen auch stimmen. Dach, Außenwän-de, Fenster, Türen und Heizung werden in

Uwe Maisel, selbstständigerEnergieberater aus Bindlach.

Fotos: Göhl, red

Markus Ruckdeschel von derEnergieagentur Oberfrankenin Kulmbach.

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Augenschein genommen. „Teilweise macheich hier bis zu 100 Fotos“, erklärt der Ener-gieberater. Dann geht es zurück ins Büro, in et-wa ein bis zwei Wochen ist der Bericht dannfertig. Bei einem weiteren Termin mit demKunden wird der Bericht durchgesprochen undbei der Bafa, dem Bundesamt für Wirtschaftund Ausfuhrkontrolle, eingereicht. Das Amtbezuschusst die Anfertigung eines Vor-Ort-Beratungsberichts (Kosten ca. 800 bis 1000Euro) mit 400 Euro für Ein- und Zweifamili-enhäuser und 500 Euro für Häuser ab dreiWohneinheiten. Eine sinnvolle Sanierung be-ginnt immer mit der Gebäudehülle. „Die Hei-zung steht bei einer kompletten Sanierung anletzter Stelle“, sagt Maisel, da diese an die ener-getisch sanierte Gebäudehülle angepasst wird.„Los geht es mit dem Dach, dann sind Fens-ter, Türen und die Fassade an der Reihe.“Der Energieberater stellt im Hinblick auf Kos-ten und Nutzen immer eine Wirtschaftlich-

keitsberechnung für die verschiedenen Sa-nierungsvarianten auf, in der auch Förder-gelder berücksichtigt werden.Anhand einer Bauteilliste mit U-Wert Vorga-ben, Dämmstärken und Wärmeleitgruppenkann sich der Kunde konkrete Angebote beiFirmen einholen. Wird eine Sanierung nach dentechnischen Mindestanforderungen derstaatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau(KfW) durchgeführt, gibt es hier Investiti-onszuschüsse sowie zinsgünstige Darlehen. DieFörderanträge (bearbeitet der Energiebera-ter) müssen vor der Auftragsvergabe an dieFirmen bei der KfW eingereicht werden. An-schließend werden die Aufträge vergeben so-wie Gewährleistungsverträge nach VOB (Ver-gabe- und Vertragsordnung für Bauleistun-gen) geschlossen und ein Bauzeitenplan er-stellt.Immer öfter wird zudem eine Baubegleitunggewünscht, erzählt Maisel. Eine Förderung der

Baubegleitung ist dann möglich, wenn das Ge-bäude mit Fördergeldern der KfW saniert wird.Der Kunde bekommt hier 50 Prozent der Kos-ten für den Energieberater von der KfW zu-rückerstattet (bis max. 4000 Euro). „Werdendie Fördergelder in Anspruch genommen undbei den Angeboten nachverhandelt, amorti-sieren sich diese Kosten in den allermeistenFällen.“Eine Baubegleitung umfasst ebenso die Bau-kontrolle vor Ort: „Wurde die Dampfsperre amDach ordentlich verlegt, die Dämmung richtigverklebt und gedübelt, die Fenster nach DIN-Norm eingebaut etc.“, sagt Maisel. „Am Endesteht dann die Abnahme und das Prüfen derHandwerkerrechnungen.“ mgo

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Die Fünf-Jahres-FristWasser rinnt die Wände herunter, die Heizung springt nicht an oder ein Riss arbeitet sich langsam

die Mauer entlang: Baumängel, die Jahre nach dem Hausbau auftreten, sind ärgerlich. So können

sich Hausbesitzer wehren.

Nach dem Bau haben Hausbe-sitzer laut Gesetz fünf Jahre Zeit,Baumängel zu reklamieren. Da-her sollten sie spätestens nachgut viereinhalb Jahren auf Scha-denssuche durch das Haus ge-hen, rät Eva Reinhold-Postinavom Verband Privater Bauher-ren (VPB) in Berlin. Die Frist fürdie gesetzliche Gewährleistungläuft ab dem Datum der Bau-abnahme.Entdecken Hausbesitzer einenMangel, müssen sie ihn schrift-lich der Firma genau beschrei-ben sowie eine Frist zum Be-heben setzen. „Es reicht aus, et-wa zu schreiben: Wasserscha-den an der Nordwand im Kellerauf soundsovielen Quadrat-metern“, sagt Reinhold-Postina.Unter http://dpaq.de/9k23qbietet der VPB eine detaillierteCheckliste für die Reklamation.Allerdings muss dann auch dierichtige Firma kontaktiert wer-den. Nicht immer sei ersichtlich,wer an dem konkreten Schadenschuld ist, da am Bau viele Unternehmenbeteiligt sind, erläutert die Bauexpertin.Kommt die falsche Firma zur Begutach-tung, könne sie dem Hausbesitzer An- undAbfahrt sowie Arbeitszeit in Rechnung stel-len. Hierbei könne dem Hausbesitzer einBlick in die Rechnungen helfen, in der ein-zelne Arbeiten aufgelistet sind. Hatte derBauherr ein gutes Verhältnis zu dem ver-antwortlichen Unternehmen, sei es einenVersuch wert, die Zuständigkeit vorab am

Telefon zu klären. Bauherren müssen je-dochbedenken,dassmancheSchädennichtauf Anhieb zu erkennen sind. „Läuft nichtoffensichtlich das Wasser die Wände he-runter, sind es meist Mängel, die der Laienicht entdecken kann“, erläutert die Bau-expertin. Hinweise könnten etwa Verfär-bungen am Mauerwerk oder feinste Haar-risse sein. „Aber das sind Dinge, die mannicht bewusst wahrnimmt oder als nor-male Ereignisse ansieht, da das Haus im

Laufe der Zeit nicht schönerwird.“ Deshalb müssen Bau-herren bei dem Kontrollgangbesonders aufmerksam seinund auch scheinbar normaleAlterserscheinungen genauunter die Lupe nehmen.Die gesetzlichen Ansprüchehelfen Bauherren aber nichtimmer weiter: Laut Bürgerli-chem Gesetzbuch (BGB)müssen Baufirmen bei Pri-vatbauten zwar fünf Jahre fürMängel haften. „Diese Fristnützt aber nichts, wenn dasUnternehmen in dieser ZeitInsolvenz anmeldet“, erläu-tert Reinhold-Postina.Wichtig ist außerdem, dassHausbesitzer direkt nach demHausbau auf ihrem Recht aufeine förmliche Bauabnahmebestehen. Vor Ort begehenFirma und der neue Haus-besitzer - vielleicht gemein-sam mit einem Sachver-ständigen - das Gebäude undsuchen nach Mängeln, die

nachgebessert werden müssen. Diese hal-ten sie in einem Protokoll fest. Aufge-nommen werden müssen aber nicht nurhandfeste Schäden. Der VPB rät Bauher-ren, bereits grundsätzliche Zweifel an derkorrekten Ausführung des Baus schriftlichfestzuhalten. dpa.........................................................................................INFO: VPB-Checkliste zum Reklamieren von Män-geln unter http://dpaq.de/9k23q, VPB-Checklistebei Bauabnahme unter http://dpaq.de/cD51s..........................................................................................

Risse bis 0,2 Millimeter Breite sind in der Regel harmlos. Alle Risse, diebreiter klaffen, müssen aber unbedingt vom Sachverständigen begutachtetwerden. Nur der Experte kann klären, was den Riss verursacht hat und wieer behoben werden muss. Fotos: VPB, VRD/Fotolia.com

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Container zu entsorgen, kann

teuer werden.

Einen Container bestellt und den ganzenSchutt rein - so leicht machen es sich vieleBauherren, wenn sie renovieren. Das seiaber nicht nur ökologisch problematisch,sagt Dirk Lorig von der Sonderabfall-Ma-nagement-Gesellschaft Rheinland-Pfalz.„Wenn der Container insgesamt zu viel PCBenthält, muss ich den gesamten Inhalt ver-brennen lassen. Und weil Beton sehrschlecht brennt, kann das richtig teuer wer-den.“ 400 Euro pro Tonne, die in einer Ver-brennungsanlage für Sonderabfall verheiztwird, könne das kosten. Bei einem Con-tainer kann das ein vierstelliger Betrag sein.Das Trennen lohnt sich finanziell, aber esist aufwendig. Ein Beispiel: Polychlorierte

Biphenyle (PCB) sind organische Giftstof-fe. Sie wurden in Fugen verfüllt. „Wenn Siedie Dichtungsfugen vorher aus dem Betongekratzt haben, kann der verwertet wer-den, und Sie haben nur einige Kilo Son-dermüll“, so Lorig. Diese kleine Menge Son-dermüll bringt der Bauherr selbst weg - undspart damit wiederum Geld. Die öffentli-chen Entsorger nehmen ihn - mancherorts

kostenlos - entgegen, aber manche nur inhaushaltsüblichen Mengen, sagt Lorig. AufWertstoffhöfen stehen meist auch Contai-ner bereit.Grundsätzlich sollten in Bauschutt-Con-tainern nur Steine, Zement und Keramik lan-den, heißt es auf der Homepage des Bay-reuther Recyclinghofs. Rigips, Mineralwollesowie Sonderabfälle müssen Bauherren ex-

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tra entsorgen. Es gibt auch sogenanntenBaustellenabfall, zu diesem können nebendem Bauschutt etwa Holz, Schrott, Ver-packungensowieDämmstoffezählen.AuchTeppichreste, Kunststoffe, Kabelreste, Pa-pier und Folien dürfen hier meist in denContainer. Aber die Bestimmungen sind re-gional und auch bei einzelnen Unterneh-men verschieden.Problematisch ist die Entsorgung von as-besthaltigem Schutt, denn hier ist nicht nurder Bauherr und die Handwerker gefähr-det, sondern auch die Nachbarschaft - et-wa wenn die Platten unsachgemäß zerlegtwerden und Asbest als Staub durch die Luftwirbelt. Das könne eine Straftat sein, sagtLorig. Daher sollte Asbest am besten voneinem Experten ausgebaut und entsorgtwerden. Ein weiteres Problem ist Bauholz,

zu dem auch alte Möbel gehören. Es wirdin vier Kategorien eingeteilt: unbelastet,lackiert, beschichtet und behandelt mitschädlichen Stoffen. Sie müssten eigent-lich in verschiedene Container kommen.Doch ob und wie das Holz konserviert wur-de, erkennen Verbraucher oft nur schwer.Und kann der Bauherr nicht nachweisen,dass er nur unbehandeltes Holz abgebenmöchte, wird der Entsorger sowieso im-mer vom schlimmsten Fall ausgehen - unddas Material als Sondermüll annehmen.Doch Bauschutt ist nicht immer etwas fürden Müll, sondern auch für andere Bau-herren. „Alte, handgemachte Biber-schwanzziegel sind so gefragt, dass wir auchmal kommen und selbst das Dach abde-cken“, sagt Christoph Freudenberger, Ge-schäftsführer des Unternehmensverbands

Historische Baustoffe in St. Georgen (Ba-den-Württemberg/www.historische-bau-stoffe.de).Die dem Verband angeschlossenen Fir-men verwerten alte, gut erhaltene Bau-stoffe und verkaufen sie weiter - etwa anBauherren, die ein altes Haus zeitgemäß re-novieren wollen. Alte Türen und Fensterwerden auch in Neubauten gerne einge-baut - „weil Leute Spaß an Patina und Ge-brauchsspuren haben“, sagt Freudenber-ger. „Grundsätzlich können Sie uns allesanbieten, was noch intakt ist, möglichst perE-Mail mit Fotos.“ Für besonders gefragteBauteilezahlendieHändlermanchmalauchGeld. Grundsätzlich aber können sich dieBauherren so immerhin die Entsorgungs-kosten oder den Aufwand für den Ausbausparen. dpa

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Ein sonniges PlätzchenEine Dachterrasse steigert die Lebensqualität - wenn sie richtig angelegt ist. Metergroße Wasser-

lachen und undichte Stellen können die Idylle ebenso stören wie allzu offene Blicke der Nachbarn.

Und es gibt noch mehr zu beachten.

Wer mit einer Dachterrasse liebäugelt, soll-te vor dem Bau einige Überlegungen an-stellen. Eva Reinhold-Postina vom Ver-band Privater Bauherren (VPB) zählt Bei-spiele auf: Habe ich Sonne auf der Dach-terrasse? Lohnt sich der Aufwand? Wie oftsitze ich dort? Wie laut ist das Umfeld? Lie-ge ich blick- und windgeschützt? Fühlen sichwomöglich Nachbarn gestört? Das sindwichtige Fragen - schließlich fallen je nachGröße und Bauart schnell mehrere zehn-tausend Euro für den Bau an.Dachterrassen sind nicht nur teure Inves-titionen. Wer nachträglich baut, greife ofterheblich in die Dachstruktur ein, erklärtReinhold-Postina. Undichtigkeiten sind

dann eine Gefahr. Der Umbau biete sich vorallem an, wenn man sein Dach ohnehin er-neuern muss oder dort, wo sich vorhan-dene Flachdächer überbauen lassen.Auch Mirjam Thomann vom Bund Deut-scher Architekten (BDA) warnt: „Nichtfachgerecht abgedichtete Dachterrassensind eine häufige Quelle für Bauschäden.“Der Entwässerung und Abdichtung kommeeine große Bedeutung zu - nicht nur bei derPlanung, auch bei der späteren Wartung.Wer eine Dachterrasse bauen möchte, be-nötigt eine Baugenehmigung. In fast allenBundesländern muss dafür ein Architektoder Bauingenieur herangezogen werden.Nur in Hessen und Bayern berechtigt die so-

genannte kleine Bauvorlageberechtigungauch eigens qualifizierte Handwerksmeis-ter. Ein Statiker muss nachweisen, dass dasGebäude den geplanten Lasten standhält.Außerdem müssen die Energieeinsparver-ordnung und Schallschutzbestimmungeneingehalten werden, wenn die Terrasse überWohnraum liegt. Thomann empfiehlt Bau-herren daher, sich frühzeitig beraten zu las-sen.Eva Reinhold-Postina empfiehlt ein Ge-spräch mit der örtlichen Baubehörde. Dortkönnen sich Bauherren kostenfrei beratenlassen, ob ihr Vorhaben Aussicht auf Ge-nehmigung hat – und welche Anforderun-gen ein Bauantrag erfüllen muss. Örtliche

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Bebauungspläne, Denkmal- oder Ensem-bleschutz und nachbarschaftliche Ab-stands- und Zustimmungspflichten hättenschon manchen Bautraum frühzeitig plat-zen lassen, sagt die Architektin.Sind die baurechtlichen Hürden geklärt, gehtes mit der Unterstützung eines Architektenan die Details. Holzkonstruktion oder Me-tallbauweise? FeuerverzinkterStahl? Esmusseiniges bedacht werden: Stromversorgungund Wasserableitung, Sonnen- und Wind-schutz, das Geländer zur Absturzsicherung,der Dachaustritt und Pläne für die spätereBepflanzung und Bewässerung.Wer sich eine Dachoase mit üppiger Be-grünung wünscht, sollte das schon bei derPlanung bedenken, rät Gunter Mann von derFachvereinigung Bauwerksbegrünung (FFB).Voluminöse Pflanzkübel mit ausreichendWurzelraum für pflegeleichte Dachterras-senpflanzen wie Eibe, Liguster und Stech-palme erhöhen die Last, die auf die Dach-fläche wirkt. Mann empfiehlt Pflanzgefäßeaus Aluminium: „Sie liegen im Trend und las-sen sich in flexiblen Formen herstellen:Schiefe Winkel, Rundelemente und Pflan-

zungen in Treppenstufen sind möglich.“ Wiesich auf Dachterrassen behagliche Erho-lungsräume zum Sitzen, Liegen und Ent-spannen zaubern lassen, zeigt der Land-schaftsarchitekt und Fachbuchautor Ma-nuel Sauer in seinem Buch „Dachterrassenund Balkone“. Als Sichtschutz pflanzt Sauer

an geschützten Standorten den bedingtfrostharten, aber üppig wuchernden Neu-seelandflachs. Als Brüstung für die Dach-terrasse empfiehlt er Sicherheitsglas. Es hal-te Windböen ab und lässt - transluzent ge-fertigt - die Fernsicht zu, während es uner-wünschte Blicke von außen verhindere. dpa

Wer sich eine Dachoase mit üppiger Begrünung wünscht, sollte das schon bei der Planung bedenken.Denn voluminöse Pflanzkübel erhöhen die Flächenlasten. Foto: Nichols

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Projekt SchwimmteichWie schön es wäre, im Sommer im eigenen Garten in einem kleinen Teich zu baden - und nicht in

einem schnöden Pool. Doch das Anlegen eines Schwimmteichs ist ein echtes Großprojekt.

Ein Swimmingpool hinter dem Haus ist imSommer verlockend. Außerhalb der Ba-desaison wirkt so ein eckiges, türkisblauesBecken allerdings wie ein Fremdkörper imGarten. Schöner, aber auch ambitionierterist ein Schwimmteich, der in die Gartenar-chitektur eingebettet ist.Ralph Roufflair, Trainer an der Heimwer-

kerschule DIY-Academy in Köln, erklärt denwesentlichen Unterschied zwischen Swim-mingpool und Schwimmteich: BeimSchwimmteich wird keine Chemie und al-lenfalls wenig Technik eingesetzt. Eine be-pflanzte Klärzone - die Regenerationszone- reinigt das Wasser im Teich wie bei na-türlichen Gewässern und bildet mit der an-

grenzenden tieferen Schwimmzone eineEinheit.Zunächst einmal sollte es im Garten min-destens 50 Quadratmeter Platz geben. „Inkleineren Teichen macht Schwimmen ein-fach kaum Spaß.“ Eine professionelle Pla-nung mache es unwahrscheinlich, dass sichspäter gesundheitsgefährdende Keime wie

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Kolibakterien oder Salmonellen im Teich bilden, sagt der Prä-sident der Deutschen Gesellschaft für naturnahe Badege-wässer, Wendelin Jehle. Nach der Planung kann es mit demBau losgehen. Schwimmteiche lassen sich mit Beton, Tonoder Folie gegen das Erdreich abdichten. Folien müssen meistaufgrund der Größe des Teichs miteinander verschweißt wer-den - eine Arbeit, die Heimwerker nach Ansicht der Exper-ten auf keinen Fall selbst machen sollten. Das Risiko, dassdie Folie undicht werde, sei sonst zu groß, sagt Peter Him-melhuber, Gärtner und Fachbuchautor. Besser ist es, die Fo-lien vom Hersteller zur passenden Größe verschweißen zulassen.„Bewährt hat sich die Trennung in einen von Pflanzen freienSchwimmbereich und eine angrenzende, intensiv mit Pflan-zen besetzte Regenerationszone“, erklärt Roufflair. Getrenntwird beides durch eine Barriere, die vom Teichboden nachobenbisetwa30ZentimeterunterdieWasseroberflächeführt.Als Faustregel gilt: Die Regenerationszone sollte etwa so großwie die Schwimmzone sein. Denn je kleiner die Regenerati-onszone ausfalle, umso mehr Technik sei zum Säubern desWassers notwendig.Vor dem Verlegen der Folie muss die Erde an der geplantenStelle ausgehoben werden. Der Schwimmbereich sollte min-destens 120 Zentimeter tief sein, sagt Himmelhuber. Unterdie Teichfolie gehöre eine Sandschicht als Polster, denn spä-ter laste durch das Wasser ein enormer Druck auf der Folie.Auf den Sand kommt als weiterer Schutz ein sogenanntesGeovlies. Das verhindere, dass die Folie einreißt. Der Grunddes Schwimmteiches werde mit feinem Rollkies abgedeckt.So bleibt die Folie unsichtbar.Pflanzen sind das Geheimnis der natürlichen Gewässerrei-nigung. „Deshalb muss der Regenerationsbereich unter-schiedlicheWassertiefenhaben,diedenAnsprüchenderSumpf-und Wasserpflanzen gerecht werden“, erläutert Himmelhuber.Zum Füllen des Teiches sei Leitungs- und Brunnenwasser ge-eignet. Damit sich eine gesunde Struktur an Mikroorganismenbildet, können aus einem intakten Teich einige Eimer Wasser ge-schöpft und in den neuen Teich gegossen werden. dpa

Ein Badetraum im Garten: In Schwimmteichen lassen sich heißeSommertage gut überstehen. Fotos: Schleitzer, Gärtner von Eden

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KomfortnachrüstenEin neues Garagentor mit Motorantrieb lässt

sich bequem per Fernbedienung steuern.

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rende Sektionaltore.

Wer eine Garage hat, darf sich schon mal glücklich schät-zen. Allerdings ist es sicherlich kein Vergnügen, wenn manein altes, rostiges und oft schwergängiges Tor hochwuch-ten muss, um das Auto aus der Garage zu fahren. Danachwieder aussteigen und das Tor schließen. Vor allem bei Re-gen, Schnee und Sturm ist das kein Spaß. Ideal: ein elekt-risches Garagentor mit Fernbedienung. Das Tor wird perKnopfdruck aus dem Auto heraus geöffnet. Das ist nichtnur praktisch: Einfahrten, die schlecht beleuchtet sind oderan vielbefahrenen Straßen liegen, sind somit keine Ge-fahrenquellen mehr.Das Umrüsten ist in der Regel kein Problem: In den meis-ten Garagen können alte Garagentore gegen ein neues Tor

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mit Fernbedienung problemlos ersetztwerden. Besonders gefragt sind mittler-weile Sektionaltore, die sich in mehrerenSegmenten platzsparend öffnen undschließen lassen. Ältere Garagentore kön-nen auch in puncto Sicherheit nicht mehrmithalten. Einem Aufbruch steht so ein Torhilflos gegenüber. Dies ist bei Toren mitdem Zertifikat „Geprüfte Einbruchhem-mung“ anders. Auch an einen sinnvollenVerletzungsschutz wurde gedacht. Befin-den sich Personen oder Gegenstände un-ter einem herabfahrenden Tor, stoppt derAntrieb automatisch. red

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Die Photovoltaikanlage auf dem Dach sorgt fürdie Stromversorgung in der Garage, sogar einE-Bike kann so bequem und geschützt aufgeladenwerden. Fotos: Zapf

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Ein lichtdurchflutetes ReichSchräge Wände, dunkle Ecken, fehlende Dämmung: Ungenutzte Dachböden können mit großzügi-

gen Fensterflächen zur wertvollen Wohnfläche werden.

Kein Platz mehr für ein Kinderzimmer? DerKüchentisch wird zum Arbeitsplatz? Wennim Haus dauerhaft Platznot herrscht, kannder Ausbau des Dachs eine Lösung sein. Diedunklen Stübchen waren früher die Be-hausung der armen Leute. Im Winter wares kalt, im Sommer heiß und zugig das gan-ze Jahr über. So sieht man das heute längstnicht mehr: Dachgeschosswohnungen sindbeliebt, da ihre Räume lichtdurchflutet sind.Doch nicht jeder Speicher ist zum Ausbaugeeignet. „Dächer kann man zwar theore-tisch schon ab einer Dachneigung von 20Grad ausbauen“, sagt Ulrike Heuberger vomZentralverband des Deutschen Dachde-

ckerhandwerks. Doch nicht immer ist dortgenügend Fläche mit ausreichender Kopf-höhe vorhanden. Dächer mit einer Nei-

gung zwischen 20 und 35 Grad könnten zumBeispiel als Gästezimmer ausgebaut wer-den, eigneten sich aber selten für einen

ständigen Aufenthalt. Hohen Wohnkom-fortbietet lautHeubergersEinschätzungderentstehende Raum erst ab einer Dach-neigungvon35Grad−dasgewährleiste, dassgenügend Wohnraum mit einer Höhe von2,30 Metern zur Verfügung steht.„Auch die Art des Dachtragwerkes ent-scheidet über den Ausbau und die spätereNutzung“, sagt Ulrike Heuberger. Räumeunter Sparrendächern seien frei von Stüt-zen. Da aber die gesamte Dachlast von denSparren getragen werde, sei der Einbau vonFenstern oder Gauben sehr aufwendig undteuer, erläutert die Expertin. Die Last vonPfettendächern wird hingegen von Stützen

„Die Art des Dachtragwerkesentscheidet über den Ausbau

und die spätere Nutzung.“

Ulrike Heuberger, Zentralverband desDeutschen Dachdeckerhandwerks

Fotos: Velux

Werden Dachwohnräume modernisiert, sollte beim Austausch der Fenster auch gleich die Innenverkleidung erneuert werden. Dies minimiert Wärmebrücken,verbessert die Dichtigkeit, erhöht dank größerem Lichteinfallswinkel außerdem die Tageslichtausbeute und schafft zusätzliche Kopffreiheit. In Betrachtkommt zudem eine Vergrößerung der Fensterfläche. Der bauliche Aufwand ist unwesentlich größer, die Wohnqualität steigt durch mehr Tageslicht deutlich.

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getragen, die nicht entfernt werden dür-fen. Aber das hat auch Vorteile: Holz-pfosten geben dem Wohnraum ein rusti-kales Flair. Vor dem Ausbau müsse über-prüft werden, ob das Dach dicht und dieHolzkonstruktion frei von Insekten oderPilzbefall ist, sagt Heuberger. Ansonsten seidie Statik gefährdet. Danach muss manhäufig die Dämmung des Dachs nachho-len.Um möglichst helle Räume zu haben, soll-te viel Tageslicht einfallen können. „Rela-tiv einfach ist dies mit Dachflächenfens-tern zu verwirklichen“, sagt Architekt Tho-mas Drexel aus Augsburg. Lichtdurchflutetwirken die Räume, wenn gleich mehrereFenster über- oder nebeneinanderliegen.„Fenster in Gauben lassen weniger Licht in

den Raum als Dachflächenfenster“, erläu-tert Thomas Drexel. Dafür vergrößertenGauben aber die Stehfläche in den Schrä-gen. Kann der Speicher bisher nur über ei-ne Luke erreicht werden, muss eine Trep-pe eingebaut werden. „Der Platz für den Zu-gang fällt oft sehr eng aus“, sagt ThomasDrexel. Eine Spindeltreppe sei hier eineplatzsparende Lösung, bequemer seiensteile, einläufige Treppen.Ein nicht ausgebauter Dachboden verfügtselten über einen ausreichenden Tritt-schallschutz. „Beim Ausbau sollte daher derFußboden einen Aufbau erhalten, der Be-wohner indenunterenGeschossenvordemTrittschall schützt“, rät Ulrike Heuberger.Die Statik des Hauses entscheide, ob einschwerer Aufbau, etwa ein Zementestrich,

möglich ist, oder ob es ein leichter Aufbau,zum Beispiel ein Trockenestrich, sein soll.Um den Raum unter dem Dach überhauptnutzen zu können, müssen auch Heizungs-und Wasseranschlüsse gelegt und dieStromversorgung erweitert werden.Ob der Ausbau eines Dachgeschosses ge-nehmigt werden muss, hängt von der je-weiligen Landesbauordnung und vom Um-fang des Umbaus ab. Wird der bestehendeWohnraum ins Dachgeschoss erweitert, seider Ausbau meistens genehmigungsfrei,erläutert Ulrike Heuberger. Wird allerdingseine Gaube eingebaut oder soll eine neueWohnung entstehen, sei eine Baugeneh-migung nötigt. Dann müsse auch ein Pla-ner mit einer Bauvorlageberechtigung denBauantrag erstellen. red

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Schallschutz im TrockenbauWer Räume im Eigenheim neu aufteilen oder neue Akzente setzen möchte, ist mit einer Trocken-

baulösung gut beraten, sagt Helmut Könen von Baywa Baustoffe.

Die Anforderungen an die eigene Immo-bilie sind nicht in Stein gemeißelt. Wernachträglich vom Wohnzimmer ein Büroabteilen möchte, im Jugendzimmer eineStudierecke schaffen will oder aus einemgroßen Gästezimmer zwei kleine machenwill, kommt mit Trockenbau rasch und kos-tengünstig ans Ziel. Für eine Trockenbau-wand werden sogenannte U-Profile (Bo-den- und Deckenprofile) mit handelsüb-lichenDübelnundSchraubenanBodenundDecke befestigt. „Durch geschicktes Posi-tionieren der Dübel – etwa in den Fugen –lassen sich die Löcher nach einer eventu-ellen Demontage jederzeit wieder schlie-ßen“, merkt Könen an. Der Hohlraum der

Wand bietet die Möglichkeit, bequemElektro- und/oder Wasserleitungen zuverlegen. Für den Schallschutz sollten in je-dem Fall Dämmstoffe eingebracht wer-den. An die aufrecht gestellten Wand-profile (CW-Profile) – jeweils mit Stan-zungen für Elektroleitungen versehen –werden von beiden Seiten handelsüblicheGipskarton- oder Gipsfaserplatten ange-schraubt. Nach dem Verspachteln der Fu-gen und Schraublöcher und dem Auftra-gen eines lösungsmittelfreien Tiefengrundsist die Wand fertig für die Oberflächen-gestaltung – also zum Streichen oder Ta-pezieren. „Eine Trockenbauwand lässt sichin nahezu jedem Raum montieren.

In Sachen Schallschutz ist insbesondere aufdie Anschlüsse der Wand an den „Altbe-stand“ zu achten. Im Wandbereich sollte aufjeden Fall ein Trennband (Schaumstoff)eingebracht werden. „Eine Schallentkopp-lung lässt sich durch Trennschnitte im nichtsichtbaren Putzbereich und durch Trenn-schnitte in Boden und Decke erreichen.Hilfreich ist zudem die Verwendung vonSchallschutz-Gipskartonplatten sowie derEinsatz von Zimmertüren mit erhöhtenSchallschutzqualitäten.“ Gelten besondereAnsprüche an den Brandschutz, gibt es auchhierfür geeignete Konstruktionen. „In punc-to Brandschutz ist die Rücksprache mit ei-nem Fachmann unerlässlich“, rät Könen. red

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Ein Haus, drei Fassadenvarianten: Jeweils aufeinander abgestimmte Farben für Fassade, Sockel und Begleittöne verändern den Stil - von klassisch-elegant(oben) über natürlich-ländlich bis hin zu modern-sachlich (unten). Fotos: Caparol

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Page 23: NK Modernisieren 08-05-2013

Das Gesichteines HausesFassade: Harmonisches Erscheinungsbild

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und gezielt gesetzte Kontraste.

Die Wirkung von Farbe konnten die Fachbesucher der inter-nationalen Leitmesse „Farbe - Ausbau & Fassade“ in Köln ge-ballt erleben: Rund 500 Anbieter aus mehr als 20 Ländern prä-sentierten im März ihre Produktneuheiten auf der Fachmesseder Maler und Lackierer, Stuckateure, Putzer und Trockenbau-er, Raumausstatter und Bodenleger. Der BaufarbenherstellerCaparol beispielsweise entwickelte für Fassaden 21 Farbhar-monien für jede der drei Stilrichtungen, klassisch-elegant, na-türlich-ländlich und modern-sachlich. Jede Harmonie bestehtaus fünf Farbtönen für Hauptfläche, zu betonende Fassaden-flächen (wie Erker, Anbauten oder Vorsprünge), Sockel, Be-gleittöne (für Profile, Gesimse oder Säulen) und Akzenttöne (fürBauelemente wie Türen, Fenster oder Geländer). red

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Page 24: NK Modernisieren 08-05-2013

Farbe als OrientierungshilfeSenioren sehen anders: Im Alter verändern sich Augen und Wahrnehmung. Eine kontrastreiche

Farbgestaltung der Wohnung kann den Alltag erleichtern.

Je älter wir werden, desto stärker nimmt un-sere Fähigkeit ab, Farben voneinander zuunterscheiden. Vor allem Pastelltöne kön-nen von Senioren aufgrund schwindenderSehkraft schlechter unterschieden wer-den. Für ältere Menschen ist deshalb einekontrastreiche Farbgestaltung ihrer Um-gebung wichtig.Die pastelligen Trendfarben der letztenJahre, wie zartes Grün, blasses Violett oderSandtöne, sind für die Gestaltung vonWohnräumen älterer Menschen nicht un-bedingt angesagt. Der Grund: Mit zuneh-mendem Alter verändert sich das Sehver-mögen, die Sehkraft nimmt stetig ab, so-gar die Farbeindrücke werden anderswahrgenommen. „Was für einen 35-Jähri-gen eindeutig als Rosa erkennbar ist, nimmt

Es darf durchaus ein wenig kräftiger sein: Ist das Wohnumfeld in Farbbereiche unterteilt, können sichältere Menschen besser zurechtfinden. Fotos: istock/akz, DGM

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ein 70-Jähriger unter Umständen als Beigewahr“, erklärt Michael Bross, Geschäfts-führer des Deutschen Lackinstituts in Frank-furt.Die Sehkraft kann sich im Alter auf vielfäl-tige Weise verändern. Eiweißablagerungenfärben die Linse gelb, wodurch Farben vielmatter erscheinen und Farbtöne ohne Gelb-anteil schlechter wahrgenommen werden.So lassen sich blaue, blaugrüne oder vio-lette Farbtöne mit der Zeit immer wenigerunterscheiden. Der Graue Star, von dem rund75 Prozent der über 65-Jährigen betroffensind, bewirkt eine Eintrübung der Augen-linse.Die Umgebung wird wie durch Milchglaswahrgenommen, das Bild ist kontrastärmer,farbloser und matter. Zudem verkleinert sichzwischen dem 30. und 60. Lebensjahr derDurchmesser der Pupillen um rund 60 Pro-zent. Dadurch fällt viel weniger Licht auf dieNetzhaut; die gesamte Umgebung wirddunkler. Ein 70-Jähriger benötigt etwa drei-mal so viel Licht wie ein 20-Jähriger.2030 wird bereits etwa jeder Vierte in

Deutschland über 65 Jahre alt sein. Spezi-elle Farbkonzepte für Senioren werden da-her an Bedeutung gewinnen – sei es in Se-niorenresidenzen, öffentlichen Institutio-nen und Räumen oder auch in Pflegeein-richtungen. So kann eine farblich zwar ge-schmackvoll, aber kontrastarm gestalteteWohnanlage für Senioren dazu führen, dasssich die Bewohner nicht gut zurechtfinden.

Unterschiedliche, kontraststarke Farben aufeinzelnen Etagen können bei der Orientie-rung helfen.Noch wichtiger wird die Bedeutung von Far-ben bei Demenzkranken. Je weiter dieKrankheit fortschreitet, desto geringer ist dieErinnerungsfähigkeit des Gehirns. Viele Pa-tienten reagieren nicht mehr auf Sprache,weil sie die Bedeutung der Worte schlichtnicht mehr verstehen. Symbole hingegengewinnen stark an Bedeutung und werdenleichter verstanden. Haben diese Symbolekräftige, kontrastreiche Farben, erleichternsie in vielen Fällen das täglicheLeben.„Die Erkenntnisse, die die Forschung in denvergangenen Jahren über Alterskrankheitenwie Demenz gewonnen hat, gilt es nun un-ter anderem mit Farbe in patientengerechteKonzepte umzusetzen“, fordert Bross. „Schonheute gibt es Residenzen für Demenz-Pati-enten, die mit unterschiedlichen, klar von-einander getrennten Farbthemen in Wohn-und Aufenthaltsräumen für eine deutlichbessere Orientierungshilfe sorgen.“ red

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Den passenden Rahmen findenHolz, Kunststoff oder Aluminium? Wer ein Haus baut oder saniert, hat bei den Fensterrahmen die

Wahl. Jedes Material hat Vorzüge, aber auch Nachteile.

Auf den ersten Blick scheint es eine Ge-schmacksfrage zu sein: Die einen mögenlieber weiße Kunststoffrahmen um dieFenster,dieanderenbevorzugenwelcheausHolz. Aber es steckt mehr dahinter. DiePflege des einen Materials kann aufwen-dig sein, ein anderes dämmt besser.Holzrahmen sind unter anderem aus Kie-fer, Fichte oder Eiche. Zum Schutz der Re-genwälder rät das Institut Wohnen undUmwelt (IWU) in Darmstadt, auf Tropen-ware zu verzichten. Holz ist als erneuer-barer Rohstoff umweltfreundlich. Ein wei-tererVorteil: AlteHolzrahmenmüssennichtrecycelt oder deponiert werden. Denn öko-logische Lacke und Lasuren belasten bei derVerbrennung die Umwelt nicht. Ein Nach-teil ist aber, dass die Außenseite der Rah-men regelmäßig Farbe oder Lasur braucht.

„Allerdings sorgen heute Hydrohobeln - dasist eine industrielle Art, Hölzer mit beson-ders glatten Oberflächen herzustellen - fürdie Versiegelung von Fugen, und umwelt-freundliche Lasuren für deutlich verlän-gerte Streichintervalle“, erläutert HeinzBlumenstein vom Bundesverband Pro-holzfenster in Berlin. Zudem zögere das Be-handeln der Rahmen mit spezieller Pfle-gemilch das Streichen hinaus.„Seit einigen Jahren wird an der Holzmo-difizierung gearbeitet, um die guten Ei-genschaften der Fenster weiter zu ver-bessern und die schlechten Eigenschaftenverschwinden zu lassen“, berichtet UlrichTschorn, Geschäftsführer des VerbandesFenster und Fassade (VFF) in Frankfurt amMain. Das Material wird durch chemische,thermische oder mechanische Prozesse

dauerhaft verändert. So kann es seine Formund Gestalt auch unter wechselnden Be-dingungen wie Temperaturschwankungenbesser halten und ist resistenter gegenFeuchtigkeit und Verwitterung - und wirdso insgesamthaltbarer. SobehandeltesHolzhat laut Tschorn auch einen längeren Pfle-gezyklus.Nicht gestrichen werden müssen Holz-Alu-Fenster, sagt Tschorn. „Die Fenster sehenauch nach jahrzehntelangem Gebrauchnoch gut aus.“ Das Aluminium liegt außen,was den Rahmen witterungsfest macht. Ei-ne weitere Alternative zu reinen Holzrah-men sind laut Blumenstein Verbundtech-niken, bei denen die Isolierverglasung denFlügelrahmen überdeckt. Das Holz ist soaußen komplett geschützt. Rahmen ausKunststoff sind resistent gegen Wind und

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Page 27: NK Modernisieren 08-05-2013

Regen. Außerdem sind sie licht-beständig. Die Modelle gibt es inallen möglichen Farben, lackiertoder mit einer farbigen Aluschale.Außerdem gebe es Rahmen mitfarbiger Dekoroberfläche mit oderohne Struktur sowie Kunststoff-Rahmenprofile, die mit farbigemAcrylglas beschichtet sind.Ein Nachteil ist laut IWU die Brei-te der Rahmen, die meistens ausHart-PVC bestehen. Da sie ausmehreren Kammern mit Luft-schichtenaufgebaut sind, seiendieMaße etwas größer als jene vonRahmen aus anderen Werkstof-fen. Als Nachteil gilt oft auch, dasssich Schmutz stark auf den Rah-men ablegt und sich Schlieren bil-den. Moderne Rahmen aus PVCseien aber leicht zu reinigen, sagt GabrieleTengler vom Institut für Fenstertechnik inRosenheim. Spülmittel im Wasser reiche inder Regel aus. Auf dem sehr glatten Ma-terial seien Ablagerungen aber grund-sätzlich besser zu sehen.Aluminiumrahmenkönneneloxiert, alsomitMetall überzogen werden. Oder sie erhal-ten eine farbige Pulverbeschichtung. Selbst

wie aus Holz gemacht können die Rahmenaussehen. Dabei werde über die Pulver-beschichtung ein Papier mit einer Holz-struktur aufgebracht, erläutert Fensterex-perte Tschorn. Gerade wetterfeste Be-schichtungen halten extremen Beanspru-chungen Stand - ein Vorteil.Aluminiumrahmen besitzen zudem sehrgute statische Eigenschaften. Daher kön-

nen selbst großflächige Fensterflä-chen mit sehr dünnen Rahmen ge-fertigt werden, erklärt Tschorn. Da-neben ist das Material leicht zu rei-nigen, es muss nicht gestrichen wer-den und es bleicht auch nach vielenJahren nicht aus. Nachteil ist dieDämmqualität. Denn Metall ist einguter Wärmeleiter. „Holz- undKunststoffrahmen haben mit ent-sprechenden Profilen eine guteDämmwirkung“, erklärt der Ener-gieberater Helmut Gumtau von derVerbraucherzentrale Hamburg.„Solche Fenster können bei ent-sprechender Ausführung sogar imPassivhausbau eingesetzt werden.“Aluminium erreiche nicht dieDämmwerte von Holz- oder Kunst-stoffrahmen. Allerdings seien mo-

derne Alurahmen inzwischen energetischbesser als ältere Modelle.„Wer wissen will, wie gut der Fensterrah-men dämmt, fragt am besten nach dem Uf-Wert“, rät Tschorn. Das f steht für „frame“,zu Deutsch Rahmen. „Je kleiner die Zahl,umso besser ist die Dämmung.“ Wichtigbeim Fensterkauf ist daneben ein mög-lichst niedriger U-Wert für das Glas. dpa

Die einen mögen lieber weiße Kunststoffrahmen um die Fenster,andere geben Aluminium den Vorzug. Foto: Kneer Südfenster

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Unfreiwillige „Fitnessübungen“ beim Öffnen und Schließen der Roll-läden sind heute nicht mehr zeitgemäß. Fotos: Somfy

Rollläden automatisieren

Unter dem Begriff Barrierefreiheit können sich viele keinekonkrete Vorstellung machen. Dabei bieten sich barriere-freie Lösungen für alle Bereiche des Wohnens an - undbringen bereits in jungen Jahren mehr Komfort ins Haus.Typisches Beispiel sind automatisierte Rollläden.Häufig werden Rollläden noch über Gurte bedient - beigroßen Fenstern eine anstrengende Angelegenheit und imfortgeschrittenen Alter oft kaum mehr zu bewältigen. An-triebssysteme nehmen den Hausbewohnern diese lästigenAlltagshürden einfach ab. Denn Rollläden lassen sich heutemühelos per Knopfdruckauf Hand- oder Wand-sender öffnen undschließen. Die Nachrüs-tung herkömmlicherRollläden ist in denmeisten Fällen problem-los möglich. Und dieKosten? Auf Nachfragebei Fachbetrieben in derRegion müssen Reno-vierer pro Fenster mitetwa 400 Euro rechnen,wobei ein Schalter an der Wand etwas günstiger ist als dieFernbedienungsvariante. Der Preis ist auch abhängig vonder Größe des Fensters und den Gegebenheiten vor Ort.Elektrisch betriebene Rollläden bieten mehr Schutz vorEinbruch, da sie gegen Hochschieben gesichert sind. Miteiner optionalen Zeitsteuerung schließen sie sich automa-tisch zur gewünschten Uhrzeit. Zufallsschaltungen helfen,flüchtigen Beobachtern Anwesenheit zu simulieren, auchwenn niemand zu Hause ist. red

Für die Automatisierung ist eineStahlwelle notwendig, in älterenRollläden sind meist noch Holzwellenverbaut.

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Tau kein MangelKondensat auf der Außenseite neuer Wärmedämmfenster zeigt

an, dass das Glas eine sehr hohe Wärmedämmwirkung besitzt

und seine Aufgabe hervorragend erfüllt, sagt Ulrich Tschorn vom

Verband Fenster+Fassade (VFF).

Damit Scheiben von außen beschlagen,müssen zwei Voraussetzungen vorliegen:Die Außenscheibe muss kälter sein als dieumgebende Außenluft und diese Außen-luft muss mit Feuchtigkeit gesättigt sein.Kalte Außenscheiben gab es früher aller-dings eher selten – denn bei Fenstern, die

vor 1995 eingebaut wurden, war die Wär-medämmung in der Regel so schlecht, dassdarüber viel Wärme aus dem beheizten In-nenraum verloren ging. „In der Folge wa-ren Außenscheiben früher viel wärmer undeine Kondensatbildung blieb aus – beigleichzeitig schlechterem Wohnkomfortund viel höheren Heizkosten“, erklärtTschorn.Heute istdasgänzlichanders:Dankihrer hohen Dämmwirkung sind Außen-scheiben bei modernen Wärmedämm-fenstern viel kühler und ein Mitheizen desGartens oder der Straße vor dem Haus un-terbleibt – so kann sich das unschädlicheTauwasser bilden. „Seien Sie nicht ent-täuscht, wenn Sie an Ihrem neuen Fensteran der Außenscheibe Tauwasser bemer-ken. Dieser Effekt tritt vor allem in den Mor-genstunden auf und verschwindet wieder,sobald sich die Temperatur auf der Au-ßenscheibe bzw. in der umgebenden Lufterhöht“, sagt Tschorn. red

Tauwasser an der Außenscheibe neuer Wärme-dämmfenster ist ein Qualitätsmerkmal.

Foto: VFF/TMP Fenster+Türen

Zweifach abschließen

Um Einbrechern die Arbeit zu erschwe-ren, sollten Wohnungstüren und Fensterauch bei kurzer Abwesenheit immer gutverschlossen sein. Der Türschlüssel wirdam besten zweimal herumgedreht und dieTür nie einfach nur ins Schloss gezogen,rät der Verband norddeutscher Woh-nungsunternehmen (VNW). Lampen mitZeitschaltuhren können die Anwesenheitder Bewohner simulieren und sind damit

ein zusätzlicher Einbruchschutz. Damitkein Fremder ins Haus gelangt, empfiehltder VNW außerdem, Flur-, Haus-, Keller-und Tiefgaragentüren immer geschlossenzu halten. Auch sollte der Türsummer nurbetätigt werden, wenn klar ist, dass der-jenige, der geklingelt hat, zum Zutritt be-fugt ist. Klingelt es an der eigenen Woh-nungstür, prüfen Mieter am besten erstvia Türspion, wer davorsteht. dpa

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Küche im SchottenrockKaros auf der Arbeitsplatte und

als Spritzschutz im Trend

Arbeitsplatten und Fronten in der Küchesind nun bunt gemustert: Auf der Kü-chenschau „Living Kitchen“ im Rahmen derInternationalen Möbelmesse IMM Colog-ne in Köln gab es besonders auffällige Mo-delle zu sehen, insbesondere mit Karos.Ballerina-Küchen hat per Digitaldruck Ka-ros auf die Front gebracht. Lechner hat ei-ne gläserne Arbeitsplatte und einen Spritz-schutz an der Küchenwand mit rotem Ka-romuster entworfen - „ein mutiges Dekor,das eine fröhliche und frische Atmosphärein den Raum bringt“, beschreibt es das Un-ternehmen. Die Muster seien nicht nur inder Mode angesagt, sondern auch imWohnbereich. „In der Küche werden sie zum

ganz besonderen Stilmittel.“ Daneben wa-ren auffallend viele Platten in matter oderglänzender Beton-, Stein- oder Metallop-

tik auf der Weltleitmesse für die Möbel-branche zu sehen, insbesondere Edelstahl,wie man es aus Profiküchen kennt. dpa

Glas-Spritzschutz mit rotem Karomuster vom unterfränkischen Hersteller Lechner.

Küchenfronten mit ungewöhnlichem Muster gab es auf der Internatio-nalen Möbelmesse IMM Cologne häufiger zu sehen. Hier ein Karodekorvon Ballerina-Küchen. Fotos: Mayer

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Page 31: NK Modernisieren 08-05-2013

Maschen ziehenFenster an

Teekannen, Vasen, iPads oder iPhones –alles wird umstrickt. Jetzt kommen dieFenster dran: Die Textildesignerin UrselFlish hat für den Hersteller Teba neunStrickmotive für Rollos entwickelt. Sienutzt den warmen und weichen Charakterder Strickwaren, um Räume wohnlich zugestalten. Die verschiedenen Makro-Strick-Drucke wirken zart, rustikal, fröh-lich, beruhigend oder luftig. red

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Licht undSchattenWer im Glashaus sitzt, sollte nicht am

Sonnenschutz sparen.

Vor allem an dunklen Tagen sorgen lichtdurchflutete Win-tergärten für ein schöneres Wohnen. Im Sommer aber hei-zen sie wegen ihrer großen Glasflächen schnell auf. Dasist nicht nur für ihre menschlichen Bewohner unange-nehm. Auch Pflanzen halten den hohen Temperaturen dannoft nicht mehr stand. Ein Wintergarten ohne geeignete Be-schattung und Lüftung, aber auch ohne elektronische Steu-erung, wird heutigen Anforderungen deshalb nicht mehrgerecht. Wer sein Glashaus mit passgenauem Sonnen-schutz ausgestattet hat, kann die Vorzüge des verlänger-ten Wohnzimmers das ganze Jahr über genießen.Nahezu jede Glasfläche eines Wintergartens kann durchspezielle Markisen abgedeckt werden. Diese laufen in –auf die Tragwerkskonstruktion des Wintergartens mon-tierten – Führungsschienen und werden durch spezielle Fe-dermechaniken auf Spannung gehalten. Außen liegenderSonnenschutz hält das Sonnenlicht schon vor der Glas-oberfläche ab - der Wintergarten heizt so wesentlich we-niger stark auf.Mit Zeitschaltuhren öffnen und schließen die Anlagenwunschgerecht, auch wenn die Bewohner nicht zu Hausesind. Um Witterungsschäden am Sonnenschutz von vorn-herein zu vermeiden, ist es ratsam, auf Markisen mit Sen-soren zu setzen. Die automatische Steuerung garantiert je-derzeit ein angenehmes Raumklima, lässt das Markisen-tuch bei aufkommendem Wind oder Regen in die schüt-

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Hausbesitzer, die in einer eng bebautenWohnsiedlung leben, wünschen sichoft einen zusätzlichen Sichtschutz, umsich beim Entspannen in der Hänge-matte nicht beobachtet zu fühlen.Ideal: eine Markise mit absenkbaremVolant-Plus. Das schützt vor neugieri-gen Blicken und gleichzeitig vor tiefstehender Sonne morgens oderabends. red

zende Kassette fahren und gewährleistetso eine längere Lebensdauer. Für Seiten-und Vorderwände bieten die Fachbetriebezusätzlich auch Senkrechtmarkisen an.Auch innen liegende Produkte wie Jalou-sien, Rollos und Faltstores reflektieren die

Sonnenstrahlen und erhöhen den Tages-lichteintrag. Sie spenden Schatten und sor-gen gleichzeitig für mehr Privatsphäre imWintergarten. Zugleich werten sie ihn de-korativ auf und schützen vor störendemBlendlicht. red

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Immer daspassende LichtEgal ob Energiesparlampe oder LED -nicht jedes Leuchtmittel ist dimmbar.Auch passe nicht jede regulierbareLichtquelle automatisch zum Dimmer,der zu Hause eingebaut ist, erklärt dieVerbraucherzentrale Nordrhein-West-falen. Daher sollten Verbraucher dieLampen, für die Ersatzlichter gesuchtwerden, zum Einkauf mitnehmen undausprobieren. Sei dies nicht möglich,sollten zu Hause die technischen Anga-ben genau notiert werden, um den pas-senden Ersatz zu finden. Sinnvoll sei esauch, sich die Möglichkeit zum Umtauschoffenzuhalten.Bei der Auswahl der Leuchtmittel solltenVerbraucher überlegen, für welchesZimmer die Lampe gedacht ist. LED bie-ten sich laut Verbraucherschützern an,wo es sofort hell sein muss und viel ge-schaltet wird - etwa in Kombination mitBewegungsmeldern, im Treppenhausoder im Garten. Halogenlampen ver-brauchen mit Abstand am meistenEnergie. Man sollte sie sich daher mög-lichst nur dort leisten, wo es besondersauf die korrekte Farbwiedergabe an-kommt. Zum Beispiel vor dem Kleider-schrank, dem Schminkspiegel oder überdem Esstisch. dpa

Gutes Licht hängt nicht allein vom Design der gewählten Leuchte ab, sondern ebenso von ihrer Plat-zierung im Raum, von der geeigneten Lampe und der gewünschten Lichtmenge. Foto: licht.de

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tionstüchtigkeit werden außerdem „Zwei-Meter-Linien“ genannt. So benötigt derMensch in der Regel zwei Meter in der Hö-he und zwei Meter in der Breite, um vordem Waschtisch aufrecht zu stehen undsich problemlos abzutrocknen.Das WC sollte an der Hinterkante eineKopffreiheit von 130, an der Vorderkantevon 175 Zentimeter aufweisen. Bei Du-schen oder Badewannen mit Wandbrau-se muss vom Wannenboden aus gemes-sen eine Streckhöhe von mindestens 220Zentimetervorgesehenwerden–etwazumproblemlosen Haarewaschen im Stehen.Ideal ist es, wenn bei der Duschabtren-nung werksseitig Ausgleichsmöglichkei-ten bei der Montage vorgesehen sind. Dasist vor allem bei unebener Dachschrägewichtig. Bei einem Modell mit Drehtür

muss darüber hinaus gewährleistet sein,dass diese nicht gegen die Schräge öff-net.Die Badewanne sollte, wenn sie bei einerDachneigung zwischen 25 und 45 Grad mitihrer Schmalseite unter der Schräge sitzt,mindestens 160 Zentimeter lang sein. Undauch der Fußboden muss auf seine Trag-fähigkeit geprüft werden. Denn eine ge-füllte Badewanne bringt schnell mehrereZentner auf die Waage.Als Trennwände für die Raumaufteilungin verschiedene Bereiche können Ele-mente für Vorwandinstallationen fun-gieren, die auf beiden Seiten Sanitärob-jekte tragen. Je nach vorhandenen Quad-ratmetern lohnt es sich zudem, den Knie-stock vorzusetzen und den Hohlraum da-hinter als Stauraum auszubauen. red

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Klare Linie schafft GrößeOb Neubau oder Altbausanierung, das Gäste-WC gehört heutehäufig zur Standardeinrichtung. Besuchern bleibt so der Weg indas private Familienbad erspart und Angehörige können diepraktische Zusatzeinrichtung mitnutzen. In der Regel sind dieAnforderungen an das Zweit-WC andere als an das Hauptbad.Dort besteht neben der funktionellen Einrichtung auch immergroßer Bedarf an Stauraum für Handtücher, Kosmetikartikel undRasierutensilien. Im Gästebad kommt es hingegen neben derFunktionalität vor allem auf Bewegungsfreiheit an, denn der Be-sucherraum ist im Durchschnitt nur zwei bis vier Quadratmetergroß. Experten raten daher, den Raum nicht zu überladen: Einkleiner Waschtisch mit geringer Tiefe, eine Ablagefläche, das WC,ein Spiegel und ein Handtuchhalter reichen bereits. Wenn derPlatz es zulässt, sollte noch ein Urinal eingebaut werden. Im Ver-gleich zum WC ist es hygienischer und sparsamer – statt der üb-lichen sechs Liter Wasser, verbraucht es pro Spülgang nur zwei.Ein Gästebad sollte eher dezent gestaltet werden. Auch wenn derHausherr Comics an den Wänden oder eigenwillige WC-Sitzeamüsant findet, sollte er aus Rücksicht auf seine Besucher daraufverzichten. Komplette Wandverfliesungen sind ebenfalls tabu,denn das Gittermuster, das durch die Fugen entsteht, wirkt inkleinen Räumen oft bedrückend. Klare Linien und helle Farbensehen dagegen zeitlos elegant aus und vergrößern optisch denRaum. Mit passenden Accessoires lassen sich zudem Farbakzentesetzen oder Persönlichkeit verleihen. Hat der Raum kein eigenesFenster, muss auf ausreichende Beleuchtung geachtet werden.

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Holz – und doch Keramik

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Hindernisse beseitigenWer sein Bad mit Weitblick plant

oder umrüstet, muss auch im

Alter oder mit Handicaps auf

Badewonnen und Duschver-

gnügen nicht verzichten.

Körperlich eingeschränkt zu sein, unab-hängig ob altersbedingt oder aufgrund vonHandicaps, ist nicht einfach: Der Toilet-tensitz ist zu niedrig, man kommt nicht mehrhoch. Beim Duschen wird einem schwin-delig und die nächste Sitzgelegenheit be-findet sich in unerreichbarer Ferne. Der Ein-und Ausstieg in die Badewanne wird zumDrahtseilakt, und wer auf Gehhilfen an-gewiesen ist, bekommt oft schon Proble-me, wenn er sich nur die Hände waschenwill. Dennoch wünschen sich viele Senio-ren, zu Hause in ihrer gewohnten Umge-bung alt zu werden.Gleiches gilt für Menschen mit Behinde-rungen. Mittlerweile gibt es daher zahlrei-che Möglichkeiten, das Badezimmer ent-sprechend zu gestalten: Eine ebenerdige,stufenlos begehbare Dusche hat keineStolperfallen und ist sogar mit einem Rol-lator oder einem Rollstuhl befahrbar. Miteinem speziellen Duschstuhl oder einem ander Wand angebrachten Klappsitz lässt essich auch bequem im Sitzen duschen. DerEinstieg in die Badewanne ist kein Problemmehr. Ein sogenannter Wannenlifter er-

leichtert das Ein- und Aussteigen in die Ba-dewanne.Bei der Toilette gibt es zusätzliche Hilfen,die die Nutzung vereinfachen. Bei der Pla-nung ist es wichtig, darauf zu achten, dassder Toilettensitz nicht zu niedrig montiertist. Eine DIN-Norm schreibt für Rollstuhl-fahrer eine Höhe von 48 Zentimetern vor.Das ist aber nicht für jeden Haushalt dasRichtige, vor allem, wenn unterschiedlichgroße Menschen das WC benutzen und klei-ne Kinder im Haus sind. Inzwischen gibt eshöhenverstellbare Toilettensitze und -auf-sätze. Grundsätzlich aber sollte das WC im-mer etwas höher montiert werden, damitdas Aufstehen im Alter leichterfällt. Hal-tegriffe sorgen darüber hinaus für mehr Si-cherheit, egal, ob im WC, als kleiner Helfer

in der Dusche oder neben der Badewanne.Beim Waschtisch gilt: auf sperrige Unter-bauten verzichten, um Beinfreiheit zu ge-währleisten, damit sich gegebenenfalls einRollstuhl darunterfahren oder ein Stuhl an-stellen lässt. Wer in seiner Mobilität derarteingeschränkt ist, dass es ihm schwerfällt,Kalt- und Warmwasserhähne auf- und zu-zudrehen, kann sich innovativer Sensorar-maturen bedienen, die schon auf eine leich-te Berührung reagieren. Solche Sensorenlassen sich natürlich für alle anderen Ar-maturen, für Lichtschalter und die WC-Spü-lung ebenfalls einbauen. Wichtig sindrutschfeste Fliesen der Klasse R9, um Un-fälle zu vermeiden, und schwellenlose Tü-ren, die nach außen aufgehen, damit manim Notfall gerettet werden kann. red

Eine Haltestange macht das Baden im Alter sicherer. Wichtig sind auch Griffe und eine rutschsichereWanne, die nicht zu lang ist oder mit Hilfe eines Wannenverkürzers ein Ertrinken bei Ohnmacht ver-hindert. Auch eine extrahohe Sitzbadewanne kann sinnvoll sein. Rechts: eine Dusch-Wannen-Kombimit niedrigem Einstieg. Fotos: Erlau, Bette

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Auf der ISH in Frankfurt, der internatio-nalen Leistungsschau der Sanitär-, Hei-zungs- und Klimabranche, waren innova-tive, aber bereits marktreife Alternativen zukonventionellen Öl- und Gaskesseln zu se-hen. „Diese Technik kann erheblich zumGelingen der Energiewende beitragen - unddies gilt es Hausbesitzern klarzumachen“,sagt Frank Ebisch vom Zentralverband Sa-

nitär Heizung Klima (SHK). „Denn viele Ver-braucher reduzieren die Energiewende aufÖkostrom.“ Doch Energie spare man auchmit der richtigen Technik im Heizungskel-ler. Denn etwa 85 Prozent der Energie wer-den für die Heizung und die Warmwas-sererwärmung verbraucht.Nur rund 25 Prozent der Heizungen inDeutschland sind laut Branche mit mo-

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derner Technik ausgerüstet. Ihren Zenit ha-ben Heizungen überschritten, die mehr als20 Jahre alt sind, sagt Michael Herma, Ge-schäftsführer des VdZ-Forums für Ener-gieeffizienz in der Gebäudetechnik in Köln.Sie arbeiteten meistens nicht effizient.Die Zukunft können Hybridheizungen inden 4,9 Millionen ölbeheizten Ein- undZweifamilienhäusern in Deutschland sein- jedenfalls nach Ansicht des Instituts fürWärme und Oeltechnik (IWO) in Ham-burg. Ein großer Pufferspeicher hält einenVorrat der Wärme aus den EnergieträgernSonne und Holz, bis diese gebraucht wer-de. Können die erneuerbaren Energien denBedarf nicht abdecken, greift das Systemauf Heizöl zurück. Eine fast schon etab-lierte Hybridlösung sei die Kombination ei-nes Öl-Brennwertgeräts mit Solarthermie.Vermehrt werde dazu ein wasserführen-der Holzkaminofen gestellt. Die Solaran-lage übernimmt im Sommer die Warm-wasserbereitung. In den Übergangsmo-

naten und im Winter trägt der wasser-führende Kaminofen einen beachtlichenAnteil zur Wärmeversorgung bei. Erst wennsich so der Wärmebedarf nicht mehr de-cken lässt, schaltet sich der Brennwert-kessel hinzu. So werde ein beträchtlicherAnteil der benötigten Wärmeenergie re-generativ erzeugt, erklärt IWO-Ge-schäftsführer Prof. Christian Küchen.Die Wärmepumpen-Branche präsentierteals Innovation Modelle, die Smart-grid-fä-hig sind. Smart Grids sind intelligenteStromnetze. Dafür empfängliche Ma-schinen reagieren auf Netzkapazitäten undlaufen zu möglichst günstigen Stromzei-ten. Entsprechende Wärmepumpen, dieetwa den Zusatz „SG Ready“ tragen, solleneinen Teil der Stromüberschüsse im Netzabfangen und als thermische Energie spei-chern, erklärt Karl-Heinz Stawiarski vomBundesverband Wärmepumpe (BWP) inBerlin. Herrscht Stromknappheit, könnendiese Wärmepumpen zeitweise auf Strom

verzichten, ohne dass man im Kalten sitzt.„Verbraucher können auf Kosteneinspa-rungen hoffen, wenn sie zumindest teil-weise mit überschüssigem Ökostrom hei-zen, der sonst zu Dumpingpreisen ins Aus-land verkauft wird“, sagt Stawiarski. Ge-speichert werden könne in den Wärme-pumpen auch der aus Wind und Sonne ge-wonnene Strom, der wegen Netzüber-lastung sonst nicht eingespeist wird.„Wegwerfstrom“ sei ein teurer Luxus, daer dennoch vergütet werden müsse, sagtder Experte.Ein weiterer Schwerpunkt der ISH 2013 imBereich Energie waren stromerzeugendeHeizungen, die Blockheizkraftwerke(BHKW). Die Technik ist laut Ebisch zu-nehmend für Ein- und Zweifamilienhäusererhältlich. Die BHKW können bis zu 100 Pro-zent der Wärme und bis zu 75 Prozent desStrombedarfs abdecken. Ein Vorteil der Mi-nikraftwerke sind die handlichen Maße - siepassen durch normale Türen. dpa

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Den DrehheraushabenHeizungsthermostate werden häufig falsch

bedient und nutzen sich mit der Zeit ab.

Sie gehören zur Standardausrüstung jederHeizung und werden mehrmals täglich be-dient: Thermostatventile. Wie die meistentechnischen Geräte, nutzen sie sich mit derZeit ab. Dann regeln Heizungsthermostate dieRaumtemperatur nur noch ungenau. Dasverbraucht Heizenergie und erhöht die Heiz-kosten. Darauf weist die vom Bundesum-weltministerium geförderte Kampagne „Mei-ne Heizung kann mehr“ hin.„Ein Austausch ist spätestens fällig, wenn sichdie Thermostate nur noch schwer bewegenlassen oder die Heizkörper – unabhängig vonder Einstellung des Thermostates – gleich-bleibend heiß sind“, sagt Tanja Loitz, Ge-

schäftsführerin der Co2online gemeinnüt-zige GmbH. Der Thermostat-Check unterwww.meine-heizung.de zeigt auf, ob die ei-genen Thermostate noch dem Stand derTechnik entsprechen. Er informiert zusätz-lich, welcher Thermostattyp für die jeweiligeHeizung geeignet ist und wie viel Heizkostendurch einen Austausch gespart werden kön-nen.Viele Verbraucher wissen nicht, wie das Hei-zungsthermostat richtig und energiesparendbedient wird. Es ist beispielsweise eine ver-breitete Annahme, dass der Raum schnellerwarm wird, wenn das Thermostat auf derhöchsten Stufe steht. Tatsächlich wird die

Wärmezufuhr zum Heizkörper über einenTemperaturfühler gesteuert, der abhängigvon der Raumtemperatur das Ventil für dasHeizwasser öffnet oder schließt. „Ein Hei-zungsthermostat ist kein Wasserhahn. Wirddas Thermostat voll aufgedreht, heizt mannicht schneller, sondern nur länger – bis diehöhere Temperatur erreicht ist“, erklärt Loitz.Die Basis für sparsames und effizientes Hei-zen ist ein hydraulischer Abgleich. Dabei wer-den die verschiedenen Komponenten derHeizanlage – vom Heizkessel über die Pum-pe bis zu den Thermostatventilen – richtigaufeinander eingestellt und auf den Ge-bäudebedarf abgestimmt. Voraussetzung

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hierfür sind voreinstellbare Thermostat-ventile. Mit diesen kann der Heizungsins-tallateur den Durchfluss des warmenWassers zum Heizkörper begrenzen undan den tatsächlichen Bedarf des Raumesanpassen. Programmierbare Thermostatehaben einen weiteren Vorteil: Sie regeln

die Raumtemperatur nach der Uhrzeit. Soist das Bad morgens zum Duschen warm,kühlt aber tagsüber – wenn es nicht ge-braucht wird – auf sparsame 18 Grad ab.Diese Thermostate kosten zwischen 20und 50 Euro und sparen etwa zehn Pro-zent Heizkosten. red

Es wird nicht schneller warm,wenn das Thermostat voll aufgedreht ist.

Mit dem Thermostat wird dieWunschtemperatureingestellt:

Temperaturfühler (vergleicht die Wunschtemperaturmit der Raumtemperatur)

Ventil

ÜbertragungsstiftWunschtemperatur

wird gleichzeitig erreicht

Thermostat-einstellung

Wunsch-temperatur

Temperatur

Raumtemperatur wirdenergiesparend

konstant gehalten

Temperatur steigt überWunschwert, Energiewird verschwendet

So bedienen Sie Ihr Heizungsthermostat richtig

Quelle: co2online gGmbH Stand 02/2013, www.meine-heizung.de Grafik: Deutscher Infografikdienst

Jährliche Wartung

Einmal im Jahr sollten Hauseigentümerihre Heizung von einem Fachmannwarten lassen. Am besten nach demWinter, der die Heizung stark bean-sprucht hat. Darauf weist die DeutscheEnergie-Agentur (Dena) in Berlin hin.Bei einer Heizungsinspektion füllt einFachmann Wasser nach, stellt die Vor-lauftemperatur richtig ein, ersetzt Ver-schleißteile wie Dichtungen und reinigtBrenner und Heizkessel. Außerdemüberprüft er die Abgaswerte. Zusätzlichkann er einen hydraulischen Abgleichvornehmen. Dabei inspiziert er nicht nurden Heizkessel, sondern auch Rohrlei-tungen, Heizkörper und Ventile undstellt alle Heizungsteile optimal aufei-nander ein. Eine gut gewartete Heizungläuft effizienter und kann Heizkostensparen. Außerdem erhöht sich die Le-bensdauer der Heizung. Sie liege beietwa 20 Jahren, so die Dena. dpa

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heizen: Pellets oder Scheitstücke sind für

Kaminöfen, Grundöfen und Kessel geeignet.

Das vielleicht überzeugendste Argument,sich gegen eine Ölheizung zu entscheiden,sind die Kosten: Um 153 Prozent stiegen dieHeizölpreise in den vergangenen zehn Jah-ren. Das ergab eine Studie des HamburgerForschungs- und Beratungsbüros Energy-Comment im Auftrag der Grünen-Bun-destagsfraktion im Februar dieses Jahres.Im Vergleich stiegen demnach die Gas-preise um 53 Prozent und die für Fern-wärme um 67 Prozent. Holzpellets legtennur 37 Prozent zu.„Kosten für Holz und Pellets sind in den ver-gangenen Jahren zwar wegen der erhöh-ten Nachfrage gestiegen, aber nicht sodrastisch wie die für Öl und Gas“, sagt auchBirgit Holfert, Referentin bei der Energie-beratung der Verbraucherzentralen in Ber-lin. Holz und Pellets können für Kamin-öfen, in Grundöfen, die mehrere Räume be-heizen, oder für sogenannte Kessel ver-wendet werden, die das gesamte Haus mitWärme versorgen und eine andere Hei-zung komplett ersetzen. „Holz hat den Vor-teil, dass es CO2-neutral und ein nach-wachsender Rohstoff ist, der ausreichendvorhanden ist“, erklärt Stephan Langer vomBundesverband des Schornsteinfeger-handwerks.Wer überlegt, von Öl auf Holz umzustei-gen, hat es relativ leicht, erläutert Holfert.Denn der Wirtschaftsraum oder der Keller,in dem bislang der Öltank steht, reicht meistauch für den neuen Kessel samt Vorrats-behälter aus. Ansonsten gibt es auch Erd-tanks für Pellets. „Eine komplette Kessel-

anlage für ein Eigenheim kostet zwischen10 000 und 14 000 Euro“, erklärt Holfert.Dabei sind Heizungs- und Warmwasser-rohre mit dem Kessel verbunden und hei-zen das Haus. „In der Regel gibt es einenPufferspeicher, so dass genau wie bei ei-ner Ölheizung Wärme dann zur Verfügungsteht, wenn sie benötigt wird“, erklärt dieEnergieberaterin.

Zunächst einmal muss ein Installateur, derauf Kessel spezialisiert ist, errechnen, wiegroß die Anlage sein muss, um das ge-samte Haus zu heizen. Ein Schornsteinfe-ger überprüft, ob sich der bisherige Schloteignet oder ob dieser zum Beispiel veral-tet ist, erklärt Langer. „Ein Gesetz schreibtaußerdem seit rund drei Jahren vor, dasssich Verbraucher, ehe sie eine mit Holz be-triebene Heizung anschaffen, vom Schorn-steinfeger beraten lassen müssen“, sagt er.Dabei gehe es etwa unter anderem da-rum, wie man Holz richtig trocknet und denOfen korrekt bedient. „Falsch gelagertes,feuchtes Holz rußt beim Heizen“, erklärtLanger. Nur wenn das Holz vernünftig ver-brennt, sei es tatsächlich CO2-neutral. Undnur wenn ein Kessel vorschriftsmäßig be-trieben wird, ist er nicht wartungsintensi-

ver als ein Ölkessel, sagt der Schorn-steinfeger.„Wer nicht gerade einen eigenen Wald hatoder sehr günstig an Holz kommt, wird mitHolzpellets besser fahren als mit Holz, dasim Handel oft teuer ist“, erklärt Holfert.Holzpellets entstehen ohne Leim, alleindurch das Pressen von Holzfasern. Ein Vor-teilgegenübernatürlichgewachsenemHolzist ihre gleichmäßige Dichte. „Sie gewährtauch eine ökonomisch und ökologisch op-timale Verbrennung“, sagt Holfert. Au-ßerdem rußen Holzpellets nicht, der ent-stehende Staub wird durch moderne Fil-tertechnik aufgefangen.Allerdings sind Pelletkessel teurer als Holz-kessel. „Falsches Heizen ist dafür im Holz-pelletkesselnichtmöglich“, sagtLanger.Dasgilt vor allem, wenn die Pellets nicht ma-nuell, sondern per sogenannter Schneckeautomatisch in den Kessel transportiertwerden. Und immer vorausgesetzt dieHolzpellets sind von guter Qualität. „Wennman ein Pellet in ein Glas Wasser gibt, soll-te es auf den Glasboden sinken“, erklärtLanger. SchwimmtderPelletdagegenoben,sei das in der Regel ein Indiz für mindereQualität.Dass Holz und Pellets in den hoch tech-nisierten Kesseln besser verbrennen, weißauch Thomas Heidfeld vom FachverbandSanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bay-ern in München. „Aber ein Kamin- oder Ka-chelofen sorgt für eine schönere Atmo-sphäre und eine angenehme Abstrah-lungswärme, während ein Kessel im Keller

„Falsches Heizen ist imHolzpelletkessel nicht möglich.“

Stephan Langer, Bundesverband desSchornsteinfegerhandwerks

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steht und isoliert ist, damit er keine Wär-me nach außen abgibt“, erklärt er. Seit März2010 gibt es allerdings verschärfte Anfor-derungen für Feuerstätten für feste Brenn-stoffe. „Im Wesentlichen betrifft es die Staub-grenzwerte und die Ableitbedingungen für dieSchornsteine.“

Überhaupt haben Hausbauer unter Umstän-den gar nicht die Möglichkeit, die Art ihrer Hei-zung selbst zu bestimmen. „In vielen Kom-munen bestehen mittlerweile Verbren-nungsverbote sowie Anschluss- und Benut-zungszwänge zum Beispiel über Gemeinde-satzungen, Bebauungspläne oder auch

Grundstückskaufverträge“, sagt Heidfeld.Hauseigentümer sind dort zur Nutzung derörtlichen Nah- und Fernwärmeversorgungvertraglich verpflichtet.Wer sich für eine Holzpelletheizung ent-scheidet, handele durchaus umweltfreund-lich. „Wie sich die Preise für Holz und Pelletsin Zukunft entwickeln, lässt sich aber nicht

vorhersagen“, erklärt Holfert. Dass fossileBrennstoffe teurer werden, scheint dagegensicher. So geben die Autoren der oben ge-nannten Studie die Prognose ab, „dass dieHeizölpreise von 35 Cent/Liter (2002) über90 Cent/Liter (2012) weiter auf 131 Cent/Li-ter im Jahr 2020 und 184 Cent/Liter im Jahr2030 klettern werden.“ dpa

„Wenn man ein Pellet in einGlas Wasser gibt, sollte es auf

den Glasboden sinken“.Stephan Langer, Bundesverband des

Schornsteinfegerhandwerks

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Ökologische OrientierungBei Massivholztreppen ist verstärkt derTrend zu einer besonders ökologischenEndbehandlung zu verzeichnen, heißt esbei der Treppenmeister Partnergemein-schaft. Geölte Stufen stünden mittlerweilein puncto Qualität und Abriebfestigkeitden Lackanstrichen fast gleichwertig ge-genüber. Zudem biete die geölte Oberflä-

chenbehandlung noch andere Vorteile,zum Beispiel könnten stark beanspruchteBereiche ohne großen Aufwand immerwieder partiell ausgebessert beziehungs-weise nachgewachst werden. Geöltes Holzkomme vor allem aber dem Tastsinn sehrentgegen, denn die natürliche Wärme desHolzes ist angenehm spürbar.

Allerdings sei beim Ölen oder Wachsenauf die Produktqualität zu achten,schließlich wird eine Treppe im Lauf derJahre stark beansprucht. Stand der Tech-nik ist derzeit die UV-Trocknung, was zueiner optimalen Aushärtung des Öles undsomit auch besonders strapazierfähigenOberfläche führt, so der Verbund. red

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Bodenbeläge: Profil zeigen

Sie geben einem Boden den besonderenPfiff: Mit Übergangsprofilen oder Sockel-leisten lassen sich in Haus und Wohnung

individuelle Akzente setzen. Wer es ein-heitlich mag, wählt eine folienbeschich-tete Variante, die das Dekor des Boden-belags wieder aufnimmt. Wer Kontrasteschaffen will, nimmt Alu- oder Edel-stahlprofile, die in vielen verschiedenenFarbtönen erhältlich sind.Als Material wird bei Profilen vorzugs-weise Aluminium, Messing oder Edelstahleingesetzt. Messing und Edelstahl werdenimmer dann verbaut, wenn besondereAnsprüche an die Stabilität und Haltbar-keit eines Produktes gestellt werden. AufKreuzfahrtschiffen zum Beispiel werdenmeist verchromte Messingprofile inmatter oder glänzender Optik verarbei-tet. Bei den klassischen Aluminiumprofi-len kann man aus vielen verschiedenenFarbvarianten wählen, wie Alu poliert,Silber, Mattgold oder Bronze eloxiert unddem neuen Trendton Edelstahl, der auchbei Möbelbeschlägen derzeit oft ver-wendet wird. Auch Sockelleisten werdenin Aluminium mit Edelstahloptik ange-boten – als Blickfang zwischen Wand undFußboden. red

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Luftiger SichtschutzTransparentstoffe erobern die Wohnung. Immer beliebter: Rollos, Lamellen- und Flächenvorhänge

EinezeitgemäßeFensterdekorationwirkt imRaum, ohne schwer und massig zu er-scheinen. Die Vielfalt der auf der im Janu-ar auf der Heimtextil-Messe in Frankfurtgezeigten Designs und Materialien für Gar-dinen und Dekostoffe ist größer als je zu-vor: duftige Voiles, Ausbrenner mit Durch-bruchmustern, leichte Gewebe mit klein-oder großformatigen Druckmustern oderStickereimotiven aus Garnen, die bis zuPfeifengarnstärke haben können. Spit-zengewebe sind wieder da, daneben wa-ren auch Gittergardinen in unterschiedli-chen Dichten oder Laser-Cut-Stoffe, de-ren Muster wie mit der Schere ausge-schnitten wirkt, zu sehen.

Die neuen Vorhangstangen sind feiner undeleganter. Sie sind häufiger als früher ausEdelstahl oder verchromt und haben eherdezente Endstücke und Träger. Bei vielenModellen sind die Stangen mit Innenlauf-profilen für Gleiter ausgestattet. Einige Stan-gen werden mit transparenten Trägern ausPlexiglas befestigt, sodass sie frei im Raumzu schweben scheinen. Außer Stangen mitRund-undRechteck-Querschnitt gibt es jetztauch achteckig geformte. Zum Kaschierenvon Vorhangschienen bekommt man Blen-den in jeder Farbe und aus Edelstahl.Sicht- und Sonnenschutzsysteme werdenvom Hersteller maßgenau für das Fensterdes Verbrauchers konfektioniert und sind

in unendlich vielen Stoffen, Farben und Mus-tern zu haben – vom zarten Voile über rus-tikale Strukturgewebe bis zum Verdunke-lungsstoff. Plisseerollos führten auf derHeimtextil die Hitliste an, nicht zuletzt, weilsie sich auch für schwierige Fensterformeneignen. Plisseerollos aus wabenförmigenKammern bilden Luftpolster und sorgen sofür einen hohen Dämmeffekt, der Herstel-lerangaben zufolge im Winter den Wärme-verlust am Fenster bis zu 55 Prozent redu-zieren kann.Stoffe für Rollos, Lamellen- und Flächen-vorhänge sind häufig rückseitig mit Alumi-nium oder Perlex beschichtet, um die Wär-mestrahlung der Sonne zu reflektieren.

Foto: Saum & Viebahn

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Aufsteiger der Heimtextilsaison sind Dop-pelrollos aus zwei hintereinander verlau-fenden Bahnen mit abwechselnd dichtenund lichtdurchlässigen Streifensegmenten.Mit ihnen lassen sich Lichteinfall undDurchblick ganz nach Wunsch variieren.Praktisch für Fenster, deren Rahmen nichtangebohrt werden darf: schmale Klebe-leisten, mit deren Hilfe Rollos und Jalou-sien direkt auf der Glasscheibe befestigtwerden können. Hilfreiche Schutzvorrich-tung für den Haushalt mit kleinen Kindernsind Rolloschnurzüge, die sich aus der Hal-terung lösen, wenn die Zugschlaufe mitmehr als sechs Kilogramm belastet wird.Senkrechtlamellen- und Flächenvorhängepräsentierten sich auf der Heimtextil in im-mer dekorativeren Stoffen. Damit haben sieden Übergang vom Büro in die Wohnungendgültig geschafft. red

Auf der Heimtextil, der internationalen Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien, waren viele Ton-in-Ton-Dekore zu sehen. Glanz und Glitzer sind eher rückläufig. Foto: Messe Frankfurt / Jean-Luc Valentin

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