NORDOSTSTEIRISCHER EIMATBLICK 9 Aktuelles vom Youth Point...

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Ausgabe 6/2011 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK 9 Im Oktober dieses Jahres wurde das Team des Jugend- zentrums Birkfeld durch Wolfgang Lackner erweitert. Zu dritt entwickel- ten die Jugendbe- treuer ein neues Konzept, mit der Idee, Standorte in jeder beteiligten Gemeinde einzurichten. Die Gemeinde Strallegg bietet bereits seit Oktober einen Jugendraum an, Miesenbach und Koglhof sollen dieses Jahr noch folgen. Die anderen Gemeinden werden im neuen Jahr ausgestattet. Der neue Mädchenraum wurde von Schülern des BORG Birkfeld eingeweiht und ist bei den Jugendlichen sehr beliebt. Daher waren bei der Jahresfeier des Youth Point am 1. Oktober 2011 zahlreiche begeisterte Gäste anwesend. Unter ande- rem beehrte Herr Bgm. Derler das Jugendzentrum und dessen Gäste mit seinem Besuch. Er gratulierte herzlichst zum Geburtstag und wünschte weitere, erfolgreiche Jahre. Die Sparkasse unterstützte die Aktuelles vom Youth Point Birkfeld Feier mit Gewinnspielen und tollen Preisen für die Jugend- lichen. Alles lief nach Plan und die großen und kleinen Erwach- senen waren zufrieden und verbrachten einen schönen Tag im Jugendzentrum. Für die Zukunft wird auch schon fleißig geplant. Von einem Workshop zum Thema Sexualität, über einen Erste Hilfe Kurs für Jugendliche bis hin zum Weihnachtsmarkt in Birkfeld fehlt es an nichts. Auch eine Vernissage unter dem Motto „Moments of my Life“ und eine Diskussionsrunde über Drogen & Alkohol, mit der Polizeiinspektion Birkfeld, ist vorgesehen. Anita Steinwender und Denise Doppelhofer, Mediengruppe BORG Birkfeld Ich lade alle HauptschülerInnen der 4. Klassen, sowie alle SchülerInnen der Polytechnischen Lehrgänge sehr herzlich dazu ein. Ihr habt die Möglichkeit, euch einen Eindruck über unser Haus und das Internat zu verschaffen, sowie Informationen über die ver- schiedensten Ausbildungsschwer- punkte und Berufsabschlüsse einzuholen. Wir freuen uns, euch und eure Eltern an diesem Tag begrüßen zu dürfen. Ein neuer Schwerpunkt! Die Ausbildung zur Kinder- betreuung findet seit dem heu- rigen Schuljahr im Haus statt. Die Hälfte der Ausbildungsstun- den (151 Stunden von 350 Stun- den) wird von unseren Fachlehrer- innen im 2. und 3. Jahrgang unter- richtet, im 2. Schuljahr ist bereits Tag der offenen Tür in der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Vorau - St. Martin am Mittwoch, 7. Dezember 2011 von 9.00 Uhr - 15.00 Uhr ein 40-stündiges Vorpraktikum in einer Kinderbetreuungseinrichtung zu absolvieren. Fachpersonal, Psychologen, KindergärtnerInnen und Juristen übernehmen die restlichen Unter- richtsstunden, die zusätzlich zum regulären Unterricht besucht werden. Ein Beruf mit Zukunftschancen! FSDir. Maria Ebner …lernen von den Spitzensport- lerInnen! Dieses Kursthema lockte im Oktober 25 Jugendliche zum Bildungskurs der Landjugend Bezirk Weiz ins GH Ochensberger in St. Ruprecht/Raab. Trainer des vierstündigen Kurses war ein Kärntner: Ing. Klaus Leitner. Mit Spaß an der Sache und klaren Zielen zum Erfolg Erfolg ist Kopfsache. Spitzen- sportler wissen das schon längst. Sie wissen auch wie sie sich moti- vieren, um die eigenen Ziele selbst- bewusst zu verwirklichen. Bei erfolgreichen SportlerInnen merkt So denken SiegerInnen… man, dass ihnen der Sport so richtig Freude und Spaß bereitet. So ist es auch für uns wichtig, jene Dinge zu tun, die uns wirklich Spaß machen und zu versuchen, auch an Unlustigem immer etwas Erfreuliches zu finden. Denn mit Freude kommt Erfolg! Durch Übungen die Tricks der SportlerInnen erlernen Viele weitere Tricks können wir von erfolgreichen SportlerInnen abschauen. Ing. Klaus Leitner machte mit zahlreichen Übungen auch für die Jugendlichen greifbar, von diesem Wissen zu profitieren! Auf der Schmalspureisenbahn- strecke von Birkfeld nach Weiz könnte schon bald ein regel- mäßig verkehrender Triebwa- gen als Schienenbus für den Pendlerverkehr zum Einsatz kommen. An den Bahnhöfen in Birkfeld, Koglhof und Anger stehen ausreichend kostenlose Park- plätze für die Pendler zur Ver- fügung, was an den Bushalte- stellen nicht der Fall ist. Die Fahrtzeit mit dem Schienenbus wäre nicht länger als mit dem Postlinienbus und in Weiz besteht unmittelbarer Bahnan- schluss nach Graz. Bei entsprechendem Interesse soll der Triebwagen von Montag bis Freitag täglich zweimal von Birkfeld nach Weiz und retour verkehren - und um dieses Interesse zu erheben, ist Ihre Mithilfe, liebe Leserinnen und Leser, gefragt: Bitte füllen Sie den neben- stehenden Abschnitt mit Ihrem Namen, Telefonnummer und die gewünschten Abfahrtszeiten und Zustiegsstationen Birkfeld, Pendlertriebwagen zwischen Birkfeld und Weiz gewünscht? Name ......................................... Tel. ............................................ Station ....................................... Fahrtzeiten ................................ Koglhof, Anger und Weiz ein, und schicken Sie den Abschnitt an den Verein Birkfeld aktiv, Gasner Straße 1, 8190 Birkfeld oder geben Sie ihn im Technik- center Rosel in Birkfeld ab. Alternativ können Sie auch im Technikcenter Rosel unter der Tel. Nr. 03174/4448 anrufen und Ihr Interesse am Pendler- betriebwagen bei Fr. Hausleiter oder Fr. Heil bekanntgeben (e-mail: [email protected]). Wenn ein solcher Pendlerzug für Sie von Interesse ist, bitten wir Sie um recht zahlreiche Teilnahme an der Umfrage. Selbstverständlich bedeutet Ihre Teilnahme keinerlei Ver- pflichtung und auch keine Anmeldung. Ihre Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt.

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Ausgabe 6/2011 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK 9

Im Oktober diesesJahres wurde dasTeam des Jugend-zentrums Birkfelddurch WolfgangLackner erweitert.Zu dritt entwickel-ten die Jugendbe-treuer ein neuesKonzept, mit derIdee, Standorte injeder beteiligtenGemeinde einzurichten. DieGemeinde Strallegg bietetbereits seit Oktober einenJugendraum an, Miesenbachund Koglhof sollen dieses Jahrnoch folgen. Die anderenGemeinden werden im neuenJahr ausgestattet.Der neue Mädchenraum wurdevon Schülern des BORGBirkfeld eingeweiht und ist beiden Jugendlichen sehr beliebt.Daher waren bei der Jahresfeierdes Youth Point am 1. Oktober2011 zahlreiche begeisterteGäste anwesend. Unter ande-rem beehrte Herr Bgm. Derlerdas Jugendzentrum und dessenGäste mit seinem Besuch. Ergratulierte herzlichst zumGeburtstag und wünschteweitere, erfolgreiche Jahre. DieSparkasse unterstützte die

Aktuelles vom Youth Point Birkfeld

Feier mit Gewinnspielen undtollen Preisen für die Jugend-lichen. Alles lief nach Plan unddie großen und kleinen Erwach-senen waren zufrieden undverbrachten einen schönen Tagim Jugendzentrum.Für die Zukunft wird auchschon fleißig geplant. Voneinem Workshop zum ThemaSexualität, über einen ErsteHilfe Kurs für Jugendliche bishin zum Weihnachtsmarkt inBirkfeld fehlt es an nichts. Aucheine Vernissage unter demMotto „Moments of my Life“und eine Diskussionsrunde überDrogen & Alkohol, mit derPolizeiinspektion Birkfeld, istvorgesehen.

Anita Steinwender undDenise Doppelhofer,

Mediengruppe BORG Birkfeld

Ich lade alle HauptschülerInnen der4. Klassen, sowie alle SchülerInnender Polytechnischen Lehrgängesehr herzlich dazu ein.Ihr habt die Möglichkeit, eucheinen Eindruck über unser Hausund das Internat zu verschaffen,sowie Informationen über die ver-schiedensten Ausbildungsschwer-punkte und Berufsabschlüsseeinzuholen.Wir freuen uns, euch und eureEltern an diesem Tag begrüßen zudürfen.Ein neuer Schwerpunkt!Die Ausbildung zur Kinder-betreuung findet seit dem heu-rigen Schuljahr im Haus statt.Die Hälfte der Ausbildungsstun-den (151 Stunden von 350 Stun-den) wird von unseren Fachlehrer-innen im 2. und 3. Jahrgang unter-richtet, im 2. Schuljahr ist bereits

Tag der offenen Türin der Fachschule für Land- und

Ernährungswirtschaft Vorau - St. Martinam Mittwoch, 7. Dezember 2011 von 9.00 Uhr - 15.00 Uhr

ein 40-stündiges Vorpraktikum ineiner Kinderbetreuungseinrichtungzu absolvieren.Fachpersonal, Psychologen,KindergärtnerInnen und Juristenübernehmen die restlichen Unter-richtsstunden, die zusätzlich zumregulären Unterricht besuchtwerden.Ein Beruf mit Zukunftschancen!

FSDir. Maria Ebner

…lernen von den Spitzensport-lerInnen! Dieses Kursthema lockteim Oktober 25 Jugendliche zumBildungskurs der LandjugendBezirk Weiz ins GH Ochensbergerin St. Ruprecht/Raab. Trainer desvierstündigen Kurses war einKärntner: Ing. Klaus Leitner.Mit Spaß an der Sache undklaren Zielen zum ErfolgErfolg ist Kopfsache. Spitzen-sportler wissen das schon längst.Sie wissen auch wie sie sich moti-vieren, um die eigenen Ziele selbst-bewusst zu verwirklichen. Beierfolgreichen SportlerInnen merkt

So denken SiegerInnen…

man, dass ihnen der Sport sorichtig Freude und Spaß bereitet.So ist es auch für uns wichtig, jeneDinge zu tun, die uns wirklichSpaß machen und zu versuchen,auch an Unlustigem immer etwasErfreuliches zu finden. Denn mitFreude kommt Erfolg!Durch Übungen die Tricks derSportlerInnen erlernenViele weitere Tricks können wirvon erfolgreichen SportlerInnenabschauen. Ing. Klaus Leitnermachte mit zahlreichen Übungenauch für die Jugendlichen greifbar,von diesem Wissen zu profitieren!

Auf der Schmalspureisenbahn-strecke von Birkfeld nach Weizkönnte schon bald ein regel-mäßig verkehrender Triebwa-gen als Schienenbus für denPendlerverkehr zum Einsatzkommen.An den Bahnhöfen in Birkfeld,Koglhof und Anger stehenausreichend kostenlose Park-plätze für die Pendler zur Ver-fügung, was an den Bushalte-stellen nicht der Fall ist. DieFahrtzeit mit dem Schienenbuswäre nicht länger als mit demPostlinienbus und in Weizbesteht unmittelbarer Bahnan-schluss nach Graz.Bei entsprechendem Interessesoll der Triebwagen vonMontag bis Freitag täglichzweimal von Birkfeld nachWeiz und retour verkehren -und um dieses Interesse zuerheben, ist Ihre Mithilfe, liebeLeserinnen und Leser, gefragt:Bitte füllen Sie den neben-stehenden Abschnitt mit IhremNamen, Telefonnummer unddie gewünschten Abfahrtszeitenund Zustiegsstationen Birkfeld,

Pendlertriebwagen zwischenBirkfeld und Weiz gewünscht?

Name .........................................

Tel. ............................................

Station .......................................

Fahrtzeiten ................................

Koglhof, Anger und Weiz ein,und schicken Sie den Abschnittan den Verein Birkfeld aktiv,Gasner Straße 1, 8190 Birkfeldoder geben Sie ihn im Technik-center Rosel in Birkfeld ab.Alternativ können Sie auch imTechnikcenter Rosel unter derTel. Nr. 03174/4448 anrufenund Ihr Interesse am Pendler-betriebwagen bei Fr. Hausleiteroder Fr. Heil bekanntgeben(e-mail: [email protected]).Wenn ein solcher Pendlerzugfür Sie von Interesse ist, bittenwir Sie um recht zahlreicheTeilnahme an der Umfrage.Selbstverständlich bedeutetIhre Teilnahme keinerlei Ver-pflichtung und auch keineAnmeldung. Ihre Daten werdenselbstverständlich vertraulichbehandelt.

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10 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK Ausgabe 6/2011

Mütter lernen von ihren Kindern den Wiener Sechsstrangzopf.Weitere Fotos auf fs-piregg.at unter „Events/News“

Schnuppernin der FS-Piregg

In diesem Schuljahr orga-nisiert die FS-Piregg eine„Woche der offenen Tür“.Nachdem der Termin erst imJänner 2012 (16. bis 20.)stattfindet und mancheSchülerinnen und Schülerschon früher ihre Ent-scheidungen treffen wollen,bietet die Fachschule

Schnuppermöglichkeitenwährend des gesamtenSchuljahres an. Es genügteine telefonische Anmel-dung (03174/4716).Anmeldungsformulare fürdas Schuljahr 2012/13können von der Homepageder Schule unter fs-piregg.atheruntergeladen werden.

KünstlerInnen gibt es viele im Jogl- und im Wechselland. Wo siearbeiten und was sie schaffen, ist seit diesem Jahr auf derumfangreichen Website www.kunstzone-joglland.at verzeichnet.Der regelmäßige Newsletter informiert kostenlos 14-tägig überNetzwerktreffen, Fortbildungsreihen und Veranstaltungen aller Art.(Melden Sie sich an unter: www.kunstzone-joglland.at)Das Projekt KUNSTZONE JOGLLAND/WECHSELLAND stelltfür KünstlerInnen und Kulturinteressierte eine einmaligeGelegenheit dar, die Region und ihre kulturelle Landschaftmitzugestalten. Um die Umsetzung zahlreicher Ideen zuerleichtern, wurde das kostengünstige Weiterbildungsangebot fürKernthemen im Kulturbereich in Kooperation mit Styian summerart gestartet. Die Seminare richten sich an KünstlerInnen,MusikerInnen, Theaterleute, haupt- und ehrenamtlich Tätige inKulturvereinen, aber auch an alle an Kulturarbeit interessiertenPersonen. Eignen Sie sich ein grundlegendes und vertiefendesExpertInnenwissen an und bekommen Sie Sicherheit bei derPlanung und Durchführung Ihrer Vorhaben und Kulturprojekte.

KUNSTZONEDie Plattform KUNSTZONEJOGLLAND/WECHSELLANDbietet KünstlerInnen,Kulturvereinen sowie Ver-anstalterInnen ein einmali-ges Portal für die kulturelleVernetzung. Der Verein hatsich zum Ziel gesetzt, heimische KünstlerInnen und ihrSchaffen, sowie Kulturinitiativen, heimische Veran-staltungen und Ausstellungen zu präsentieren.

PROJEKTE PLANEN, DURCHFÜHREN UNDFINANZIEREN

Freitag, 25. November 2011, Referentin: Andrea SpeetgensKUNSTSPONSORING, Freitag, 16. Dezember 2011,

ReferentIn: KulturKontakt Austria (KKA)KULTURFÖRDERUNGEN,

Freitag, 13. Jänner, Referentin: Mag.a Veronika WinklerSTEUERN & BUCHHALTUNG FÜR KÜNSTLERINNEN UND

KULTURBETRIEBE, Freitag, 3. Februar, Referentin: Christa JaukPRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT IM KULTURBEREICH,

Freitag, 9. März 2012, Referentin: Mag. Heide ObereggerDAS WEB UND SOCIAL MEDIA FÜR DEN EIGENEN AUFTRITT NUTZEN,

Freitag, 13. April 2012, Referent: Peter Webhofer, M.A.EINFÜHRUNG IN DAS URHEBERRECHT,Freitag, 11. Mai 2012, Referent: Dr. Bauer

Unkostenbeitrag: € 25,- pro Seminar

Kunstzone Joglland/Wechselland, Hauptplatz 11, 8190 Birkfeld,[email protected], Telefon: 0664 430 80 70 (Elisabeth Hutter)

oder Styrian Summer Art, Schloss 1, 8225 Pöllau,[email protected], Telefon: 0664 540 4289 (Michaela Zingerle)

Vom 30. Septemberbis 2. Oktober 2011fanden die AWAMeisterschaften undösterreichischenAppaloosa Meister-schaften im Western-reiten in Wr. Neu-stadt statt und derWHC Birkfeldkonnte wieder malordentlich abräumen. Nebeneinem österreichischen Meisterund European CongressChampion Titel in der Pleasurekonnte Elisabeth Schneeflockmit ihre Stute „SmartinColours“ auch noch den AWAMeisterschaftstitel erreiten.Auch in der Jugendklassewurde der ÖsterreichischeMeistertitel und EuropeanCongress Champion geholt. Mitihrer Stute „Major DollyIncident“ holte ElisabethKulmer Gold in der DisziplinReining Youth. Zusätzlich errittsich Elisabeth mit ihrer Dollyden Reserve Champion Titelbei den AWA Meisterschaften

Gold für WHC Birkfeld

in der Klasse Reining YoungRider. Nicht zu vergessen dasNesthäkchen. Valentina Kulmergewann in der Disziplin „KidsFührzügelklasse“ ihre ersteTrophy in der Jahresgesamt-wertung. Weiters holten MarkusSpreitzhofer, Claudia Zupancicund Gernot Kulmer spitzenPlatzierungen für den WHCBirkfeld. Die Turniersaison2011 geht nun langsam demEnde zu. Der WHC Birkfeldwünscht allen Pferdefreundeneinen schönen Winter mit eurenvierbeinigen Begleitern undhofft, dass auch in der nächstenSaison viele Erfolge gefeiertwerden können.

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Ausgabe 6/2011 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK 11

Innovation an der PTS BirkfeldSoft skills, soziale Fertigkeiten,Teamfähigkeit - das sind dieSchlagworte, die in den Medienbenutzt werden, wenn es darumgeht, was Jugendliche in ersterLinie an den Arbeitsplatz mit-bringen sollten.Dass es leichter ist, miteinanderauszukommen, wenn man sichbesser kennt, ist auch kein Ge-heimnis. Heuer war es möglich,

in der zweiten Schulwoche einprofessionelles Bewerbungs-training, Teamtraining und eineEinschulung auf E-Learningdurchzuführen.Wir kennen die SchülerInnenbesser, sie kennen einanderbesser und sie wissen nicht nurworauf es ankommt, sondernsie haben es auch geübt.In diesem Sinne freuen wir unsauf ein gutes Schuljahr und einenguten Einstieg in die Lehre.

KKKKKiiiiinnnnndddddeeeeerrrrreeeeeccccckkkkkeeeee Zusammengestellt vonChristina Albrecht,

Kindergartenpädagogin

KinderpunschSo geht’s:1) Gleich zu Beginn holst du dir einen Erwachsenen dazu, der dich beim Kochen etwas unterstützt.2) Stellt den Früchtetee auf den Herd und bringt ihn zum

Kochen.3) Die Zimtstange und die Gewürznelken werden dazugegeben

und können für ca. 5 min. vor sich hin köcheln.4) Zum Schluss füllt ihr das Ganze mit Orangensaft, Apfelsaft

oder Kirschsaft auf.5) Und fertig ist der Kinderpunsch.

Du brauchst:• 1,5l Früchtetee• 1 Zimtstange• 3 Gewürznelken• 1,5l Orangen-,

Apfel-,Kirschsaft

Impressum: Herausgeber, Medien-inhaber, Verleger: Nordoststeiermark Ak-tiv, 8190 Birkfeld; Redaktionsleitung:Ing. Mag. Josef Rosel, 8190 Birkfeld,Gasener Str. 1, Tel. 03174/4448, FaxDW 72, e-mail: [email protected];Verlagspostamt 8190 Birkfeld.Druck: Universitätsdruckerei KlampferGmbH, 8160 Weiz. Namentlich gekenn-zeichnete Beiträge müssen sich nichtmit der Meinung der Redaktion decken.Für von Inserenten beigestellte Fotos wer-den keine Verpflichtungen gegenüberdem Urheber übernommen. Für unver-langt eingesandte Manuskripte und Fo-tos übernehmen wir keine Haftung undGarantie für ihr Erscheinen bzw. gewäh-ren dafür keinerlei Honorare! NächsterRedaktionsschluss: 7. Dezember 2011.

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12 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK Ausgabe 6/2011

Maturaball BORG Birkfeld

Maturaball am BORG BirkfeldViele Maturanten undMaturantinnen konnten eszunächst gar nicht realisieren,dass am 29. Oktober ihrMaturaball stattfand. Nach derdreijährigen Rolle als„Zuseher“ sind die 37 Schülerund SchülerInnen der beidenachten Klassen am besagtenTag zu den Hauptakteurengeworden. In edlem Weißgekleidet, führten die Damenihre Tanzpartner zu Beginn aufsParkett und eröffneten denMaturaball mit zwei Polon-aisen, in denen eindrucksvolleHebefiguren präsentiert wur-den. Es folgten Ansprachen derbeiden Klassenvorstände Mag.Werner Fraß und Mag. MichaelGugl, sowie der beiden Matur-anten Lukas Schönbacher undEveline Pammer. Sie bedanktensich beim Lehrerkollegium desBORG Birkfeld für die perma-nente Unterstützung in Bezugauf die zeitintensiven Matura-ballvorbereitungen. Der Dank

galt auch der Direktorin desBORG Birkfeld, Mag. HermineSackl, die sich unter denzahlreichen Ehrengästen ausPolitik, Kirche, Schule undWirtschaft befand. Mit denWorten „Ich wünsche uns alleneine glanzvolle Ballnacht“,eröffnete sie selbige offiziell.Um Mitternacht legten dieMaturanten und Maturantinnenihre Roben und Anzüge ab undschlüpften für die durchausamüsante Mitternachtseinlagein Lederhosen, Hotpants undCo. Danach konnten die Fest-gäste entweder das Tanzbein zuden Klängen der Band „Sound-sation“ schwingen oder sich insämtlichen Bars und der Discodie Zeit vertreiben. Die uner-müdlichen Besucher feiertenbis in die frühen Morgenstun-den und bescherten den Matur-anten gewiss eine unvergess-liche Ballnacht.

Lukas Meißl,Mediengruppe BORG Birkfeld

Petra Knoll,Alexandra Pötz,Tina Pötz undJohannes Hofer ausder 7C- Informatik-klasse des BORGBirkfeld haben beieinem österreich-weiten Wettbewerbden dritten Platzerrungen. Der vomWissenschaftsministerium aus-geschriebene Wettbewerb trugden Namen „High Heels @High End“ und wurde vomVerein „Techwomen“ initiiert,um die Wichtigkeit der Frauenin der Technik zu verdeutlichen.Ein Jahr lang beschäftigten sichdie Schüler im Informatik-unterricht mit sogenannten„QR-Codes“. Solche Codeswurden zum Beispiel bei denMüllcontainern in der Schuleangebracht, um die richtigeMülltrennung zu forcieren.Mithilfe eines Handy-Pro-gramms können diese „QR-Codes“ entschlüsselt werden.Zu diesem Thema drehte das4-köpfige Projektteam mitUnterstützung von Mag. Dr.Ines Binder ein Video, das beiden Wettbewerbsleitern großenAnklang fand. Am zwölften

Frauen in der Technik

Oktober wurde das ebengenannte Projektteam samtDirektorin Mag. Hermine Sacklnach Wien ins Palais Harrachgeladen. Nach Festansprachenvon BM a.D. Maria Rauch-Kallat und des Rektors der TUGraz, Univ.-Prof. Dipl. Ing.Dr.tech.Dr.h.c. Harald Kainzkonnten Petra Knoll, Alexandraund Tina Pötz, sowie JohannesHofer den dritten Preis, eineDigitalkamera, entgegenneh-men. Erwähnenswert sei, so dievier, auch das abschließendetolle Buffet im Ministeriumgewesen.Herzlichsten Glückwunsch andas Projektteam und die 7cInformatikklasse des BORGBirkfeld.

Lukas Meißl, MediengruppeBORG Birkfeld

Besucheransturm in derVolksbank SparwocheDie Sparwochevom 24. bis 31.Oktober war mittollen Geschenkenfür Kinder, Jugend-liche und Erwachsene,Kreativaktivitätenfür die Kleinsten undBewirtung am Welt-spartag wieder einHighlight für die Volksbank-SparerInnen.Ein Gewinn für sich allein war das Sparwochen-Produktangebot:Hunderte KundInnen sicherten sich Top-Verzinsungen von bis zu4 % oder flexible Sparhorizonte für Veranlagungen nach Maß.Selbstverständlich standen dabei auch „Klassiker“ wie Bausparen &Co. als attraktive Anspar- und Veranlagungsmöglichkeiten zur Wahl.Zum Ausklang dieser Sparwoche wurde allen Gästen amWeltspartag eine Kaffeejause mit kleinen Köstlichkeiten geboten- mit diesem kleinen „Volksbank-Treff“ dankten Christoph Stroblund Manuel Doppelhofer namens der Volksbank herzlich für die Treueund freuen sich bereits auf die Volksbank-Sparwoche 2012!

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Ausgabe 6/2011 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK 13

Wir bieten einenvielfältigen Einblickin den Unterricht.Neben vielen inter-essanten Stationenwie „Wir denken,der PC arbeitet“,„Softwareentwick-lung“, „KitchenEnglish“, „Buttons/Siebdruck & Co“, „Musik undComputer“, „Sezieren undMikroskopieren“, „Physik imAlltag“, „Chemie mit allenSinnen“, erwartet unsere Be-sucher Musikalisches beiGratisgetränken, eine Ausstel-lung von Schülerarbeiten undein breitgefächertes Informa-

Samstag, 26. November 2011 von 9:00 bis 11:30 Uhr:Tag der offenen Tür am BORG Birkfeld

tionsprogramm von unseremSprachangebot angefangen,über Bildungsmöglichkeitennach der Matura bis zumUnterricht in Notebookklassen.Das Team des BORG Birkfeldfreut sich schon jetzt auf IhrenBesuch!

Dieses besondereEreignis wurde beieinem gemeinsamenMittagessen imHoamathaus derFamilie Hirsch ge-bührend gefeiert.Die Geburtstags-kinder waren IlseReitbauer, GertiKohlhofer, RenateGugatschka, Ilse

Sechs runde Geburtstageim heurigen Jahr bei den Mitarbeiterinnen desFUNDSTÜBERLS der Kinderfreunde Birkfeld

Mandl, Helga Kaiser und SimoneReindl.Herzliche Glückwünsche den„Jubilarinnen“, ein großes Danke-schön allen Mitarbeiterinnen fürihre jahre-, teilweise jahrzehnte-

lange unentgeltliche Arbeit.Danke auch den Ehepartnernfür ihre Unterstützung und ihrVerständnis.

Ilse Mandl, Obfrau derKinderfreunde Birkfeld

Fast zugleich mit der Matura ist es für dieSchülerInnen des Informatikzweiges möglich,zur Lehrabschlussprüfung in zwei Berufenanzutreten. Die Matura ist demnach gleichzu-setzen mit der theoretischen Lehrabschlussprü-fung für den Beruf des Informationstechno-logen-Informatik und des Informations-technologen-Technik, während die Ausbildungan der Schule die Lehre selbst ersetzt. Die praktische LAP wird danach an der Wirtschafts-kammer abgelegt. Informationstechnologie-Informatik beinhaltet das Erstellen vonBranchen- und Standardsoftware, sowie dasInstallieren und Konfigurieren von Hard-undSoftware. IT-TechnikerInnen wiederumschließen Netzwerke an, prüfen diese undbeheben Fehler. Bestens darauf vorbereitetwurden die Informatiker von Herrn Mag.Schlemmer und Frau Mag. Dr. Binder imUnterricht. So zeigten sich einige ehemaligeBORG Birkfeld-Absolventen äußerst erfolg-reich, die die praktische Prüfung vor kurzemin Graz ablegten. Johannes Gessl und JulianWagner haben die Prüfung in Informations-technologie-Technik abgelegt. David Grabner,Elisabeth Heschl und Johannes Neuhold legtendie Lehrabschlussprüfung in beiden Berufenab, wobei David Grabner die Prüfung zum IT-Techniker mit gutem, Elisabeth Heschl dieInformatikprüfung mit ausgezeichnetem Erfolgbewältigte. Das BORG Birkfeld ist somit einesvon wenigen Oberstufengymnasien Öster-reichs, in dem die Matura mit einer Lehregekoppelt werden kann. Damit hat man bereitsmit 18 Jahren einen Lehr- u. Maturabschlussund das in nur 4 Jahren!

Lukas Meißl, Mediengruppe Borg Birkfeld

Matura undLehrabschluss

Johannes Gessl

David Grabner

Elisabeth Heschl

Johannes Neuhold

Julian Wagner

Auch bei der zwölften Veranstal-tung dieser Reihe gab es wiederein bodenständiges und ab-wechslungsreiches Programm zuhören. Aufmerksam lauschtendie Besucher im voll besetztenSaal des Birkfelderhofs denniveauvollen Darbietungendieses Nachmittags.Elfi Groß und Gerd Posekanyzogen das Publikum mit eigenenteils heiteren teils besinnlichenTexten in ihren Bann, derBirkfelder Dreigsang begeister-te mit bekannten Volksliedernsowie mit zahlreichen neuenLiedern von Gerd Posekany unddie Volksmusikgruppe derMusikhauptschule Birkfelderfreute die dankbaren Zuhörermit echter Volksmusik.Erfrischend auch die Texte desunvergessenen HeimatdichtersFranz Höller, gelesen von GerdPosekany. Sie sind ja von Anfangan ein fixer Bestandteil dieserVeranstaltung.Die große Besucherzahl zeigt,dass diese Veranstaltung demBedürfnis vieler Menschen nach

Hoamatwort - Hoamatklang

In Hümml obn do geht’s heut rund,die Heilign san gaonz zwida,Es gibt jo wirkli ah an Grund:da Petrus spinnt scha wieda.

In letzter Zeit do gibt´sBeschwerdn,is Wetter war a mords a Graus,die Menschn schimpfn int aufErdn,mol kolt, dann hoass -do kenn dih aus!

Er holt´n neahma aus den Gnäd,sog oana mit an Halignschein,wann er a bissl nochgebn tät,mia redn eahm do hiatz drein.

Tuan man bittn mit die Händ,dass er zuwi losst an jungan,und wann’s nur war zumWochenend - jo sölm, hätt ma ehscha gwungan.

heimischer Volkskultur entge-genkommt. Die Mitwirkendenwurden schließlich mit kräftigemApplaus für ihren Einsatzbelohnt.

Da Petrus

Elfi Groß

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14 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK Ausgabe 6/2011

Steiermärkische Berg- undNaturwacht Ortseinsatz-stelle Birkfeld informiert:

Hans SchreinerDechant

HAND IN HAND FÜRUNSERE UMWELT

Dir. Elisabeth Perhofer

An apple a day…

…keeps the doctor away! (EinApfel am Tag hält den Doktorfern.) - Der Apfel enthält Kalium,Eisen, senkt das Risiko vonDiabetes, Krebs, Fettstoffwech-selstörungen, Herzinfarkt undkoronaren Herzerkrankungen. Erwirkt vorbeugend bei Parkinson,Alzheimer und Demenz, unter-stützt die Abwehr von giftigenSubstanzen im Darm und senktden Cholesterinspiegel. - HabenSie heute schon einen Apfelgegessen?

Apfeltorte:Mürbteig: 100 g Mehl und 50 gDinkelvollmehl mit 100 g Butterabbröseln, mit 50 g Staubzucker,1 KL Vanillezucker und 1 Ei zueinem Teig kneten, rasten lassen,Boden einer befetteten Torten-form auslegen und backen.Apfelmasse: 1 kg Äpfel schälen,entkernen, in dickere Scheibenschneiden, mit ¼ l Weißwein,¼ l Wasser, 2 EL Zitronensaft,70 g Zucker und 1 EL Vanille-zucker weichdünsten. 4 Bl. Gela-tine in kaltem Wasser einigeMinuten einweichen. 30 gVanillepudding, 20 g Stärkemehlund 1/8 l Weißwein glatt rühren,in die kochende Apfelmasse ein-rühren, nochmals kurz auf-kochen, von der Platte nehmenund die abgetropften Gelatine-blätter in die noch heiße Masseunterrühren. Tortenrand mitPapier auslegen, Apfelmasseeinfüllen, abkühlen lassen.Creme:2 Bl. Gelatine einweichen. ¼ lSchlagobers mit 1 KL Vanille-zucker steif schlagen, 1/10 l Eier-likör erwärmen, abgetropfteGelatineblätter darin auflösen,2 EL Schlag in die Gelatinemasserühren, danach alles unter denSchlag mengen und auf der ab-gekühlten Apfelmasse verteilen.Torte mit Schlagtupfer, mitZitronensaft beträufelten Apfel-spalten und Melissenblätterngarnieren.

Die Beleuchtung eines Hausesmacht rund 8% des Energie-bedarfs aus. Da Energie aberimmer teurer wird, fragen sichviele, wie sie Strom sparenkönnen. Hierfür bietet sich eineEnergiesparlampe an. Aber wieviel spart man eigentlichgegenüber der Glühbirne? Eine Energiesparlampe hat einerund vier- bis fünfmal höhereLichtausbeute als normaleGlühlampen, sie benötigt beigleicher Lichtstärke also 75 %bis 80 % weniger elektrischeLeistung. Dazu kommt nocheine Lebensdauer von 3.000 bis15.000 Stunden, je nach Art derEnergiesparlampe, die deutlichüber der einer herkömmlichenGlühbirne liegt.Was bedeutet das jetzt für un-sere Umwelt? Beim sofortigenUmstieg der Gesamtbeleuch-tung (privat, öffentlich undgewerblich) würde Österreich1,4 Millionen Tonnen CO2 proJahr sparen. Das entsprichtungefähr der Menge, die850.000 Autos jährlichproduzieren.Wichtig für die Umwelt istallerdings auch die richtigeEntsorgung. Da Energiespar-lampen nicht unsterblich sind,wandern sie irgendwann in denMüll. Allerdings nicht in denRestmüll. Da der LeuchtstoffQuecksilber enthält, wird dieEnergiesparlampe als Sonder-müll behandelt und muss zueiner Sammelstelle gebrachtwerden. So wird verhindert,dass das Schwermetall in dieUmwelt gelangt.Wenn man all das beachtet,sollte dem Stromsparen nichtsmehr im Wege stehen!

Leuchtstoff stattGlühfaden

Andreas Neuhold,Mediengruppe BORG Birkfeld

Das „Aktionsprogramm 2008“,eine Verordnung des Bundes-ministers für Land- und Forst-wirtschaft, Umwelt undWasserwirtschaft, dient (nebenden Bestimmungen des Wasser-rechtsgesetzes) dem Schutz derGewässer vor Verunreinigun-gen durch Nitrat aus landwirt-schaftlichen Quellen.

Darin ist unter anderem fest-gelegt, dass stickstoffhältigeDüngemittel (wie Gülle,Jauche, Kompost,…) nicht aufwassergesättigte, über-schwemmte oder durchge-frorene Böden sowie aufgeschlossener Schneedeckeaufgebracht werden dürfen.

Soweit in wasserrechtlich be-sonders geschützten Gebietennicht anders festgelegt, bestehtdas Ausbringungsverbot fürfolgende Zeiträume:

Ohne Gründecke:15. Oktober - 15. Februar Mit Gründecke:15. November - 15. Februar Stallmist (alle Flächen):30. November - 15. Februar

Gülle, Jauche, etc. sind nursolange als Düngung anzu-sehen, als deren Nährstoffe vonden Pflanzen auch aufge-nommen werden können!

Gülleausbringung inden Wintermonaten

Eine interessante Entste-hungsgeschichte dürfte unserdeutsche Wort „Lärm“ haben.Es dürfte im späten Mittel-alter entstanden sein, undzwar unter den deutschenLandsknechten, die bei ihrenÜberfällen in Norditalien denRuf der Dorfbewohner „alarme“, also „zu den Waffen“hörten.Heute hat dieser Zusammen-hang des Wortes „Lärm“ mitdem bedrohenden „Angriff“eine ungemein aktuelle Be-deutung. Denn Lärm ist einAngriff auf die Gesundheitdes Menschen. So ist zumBeispiel nachgewiesen, dassMenschen an einer Autobahnoder an der Einflugschneiseeines Flughafens körperlichkrank werden können. Weitleiser, aber nicht wenigerschädigend dürfte der täg-liche, hinterhältige Lärm-Angriff auf die innere Ge-sundheit des Menschen sein:Die ständige Klangwolke imBüro, beim Friseur oder imSupermarkt, Telefone, Fern-sehen, Radio und, und, und.Alle Religionen weisen aufden großen Wert der Stille fürdie innere Gesundheit undStärkung des Menschen hin.Ich wünsche Ihnen für dieseNovembertage und diekommende Adventzeit, dasssie bewusst diese Lärm-Angriffe abwehren undZeiten der Stille schaffen undgenießen können.

In der Stilleliegt die Kraft

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Ausgabe 6/2011 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK 15

An die 2000 Jugendliche,knapp 200 verschiedeneLehrpersonen und 100Reinigungskräfte sind inden letzten 40 Jahren imBORG Birkfeld ein- undausgegangen. Viele Men-schen, die heute im Bereichder Musik, Medizin oderWirtschaft tätig sind, be-zeichnen die vier Jahre imBORG Birkfeld als wichti-gen Lebensabschnitt undals Sprungbrett in eine er-folgreiche Karriere. DieJugendzeit, konkret gesagtdie „Spätjugendzeit“, istbei vielen also mit Schule,Stress, aber auch mit posi-tiven Erinnerungen ver-bunden.Haben zwar außerschuli-sche Aktivitäten bei einerMehrheit größeres Ge-wicht, ist es doch primärdie Schule und der Lern-stoff, der den Jugendlichendas Tor in die Welt öffnet.Selbstverständlich wird einspäterer Philologe wohlkaum etwas mit Trigono-metrie oder Reaktions-gleichungen am Hut haben,er könnte im Zweifelsfallaber auf dieses Wissenzurückgreifen. Auch wennman als Jugendlicheroftmals naiv ist und Schuleeher als „Freizeitbe-lastung“ anzusehen ver-mag, stellt sie nun mal dieWeichen für ein erfolg-reiches Leben. Berufstätigeerinnern sich heute nochsicher gerne an die Schulezurück.

Lukas Meißl,Mediengruppe BORG Birkfeld

Das BORG Birkfeld, das vor40 Jahren als Kleingymnasiumam Land begonnen hat, ist heuteeine innovative Schule, die esmit jedem Gymnasium in derStadt aufnehmen kann. Es hatdie Entwicklung der Schulin-formatik in Österreich mitge-prägt und Pionierarbeit bei derEinführung neuer Lernformenwie e-Learning im Unterrichtgeleistet.Bei einer feierlichen Festver-anstaltung präsentierte FrauDirektor Mag. Hermine Sackldankbar und stolz 40 JahreBORG BIRKFELD. Besondersfreute sich Frau Dir. Sackl,Mitglieder der damaligenAktionsgruppe begrüßen zudürfen. Kommerzialrat JosefRosel, Ing. Hubert Scherf,Prälat Dr. Willibald Rodler unddem schon verstorbenen Dr.Volovsek galt ihr aufrichtigerDank.Diese Aktionsgruppe wollte einGymnasium aufs Land bringen,um auch der ländlichen Be-völkerung eine höhere Bildungzu ermöglichen. Natürlichhatten Bund und Land nichtgleich ein offenes Ohr für dieseVision. Zur Unterstützung und

40 Jahre BORG BIRKFELD

möglichen Durchsetzung desVorhabens wurde schließlichein Elternverein als Sprachrohrder Eltern gegründet.Am Anfang waren es nur 12 Ab-solventen, in den darauffol-genden 40 Jahren haben ins-gesamt 2000 Schülerinnen undSchüler am Borg Birkfeld dieMatura erfolgreich abgelegt.Das BORG Birkfeld ist pädago-gisch und in den Herzen derSchulpartner für die Zukunftbestens gerüstet. Dies betontenauch der steirische Landes-schulratspräsident Herr Mag.Wolfgang Erlitz, seine Vize-

präsidentin Frau Dipl.-Päd.HOL Elisabeth Meixner undLandesschulinspektorin FrauMag. Marlies Liebscher inihren Festansprachen in derAula des Borg Birkfeld.Ehemalige Schülerinnen undSchüler des Borg Birkfeldstellten bei den Feierlichkeitenihre musikalischen Talenteunter Beweis. Den feierlichenAbschluss bildete schließlichder Absolventen-Chor aus 40Jahrgängen: die Europahymnewar ein Ohrenschmaus für dasPublikum.Uns als Vertreter des EV derSchulen im Raum Birkfeld istdie hervorragende Ausbildungder Schülerinnen und Schülernach wie vor ein großesAnliegen. Unser Geschenk anFrau Dir. Hermine Sackl - einBüchergutschein für dieBibliothek - soll es denSchülerinnen und Schülernermöglichen, die Lerninhaltedurch ein breites Zusatzangebotzu vertiefen.Wir wünschen weiterhin vielErfolg!

Elternverein derSchulen im Raum Birkfeld

www.elternverein-birkfeld.at

Übergabe des Gutscheines im Wertvon € 400,- durch den Vorstanddes Elternvereines der Schulen imRaum Birkfeld. v.l.n.r. Anita Reiter,Ing. Christa Hausleitner-Rosel,Dir. Mag. Hermine Sackl,Christina Mateju-Ertl, ElisabethHutter

Grüne und blaue Lichtkegel er-hellen die aufgeheizte Kabine -und das Gemüt der beidenMenschen, die darin sitzen undschwitzen. Die Grüntönestärken das Nervenkostüm undhelfen bei Herzproblemen undhohem Blutdruck. Die FarbeBlau wirkt schmerzstillend undschützt gegen Fieber, Hals-schmerzen, Gastritis undRückenschmerzen.Schutz gegen Grippe % CoNaben dem bunten Licht treffenauch unsichtbare Infrarot-strahlen auf die Menschen inder Kabine. Sie verursachen einwohliges Wärmegefühl undhelfen unter anderem gegen Er-kältungen, Infektionen, Rheu-ma und Atemwegserkrankun-gen. Das Grundprinzip der heil-samen Wirkung: Durch dieErhöhung der Körpertempera-

Kraft tanken auf Planet Infrarottur werden - ähnlich wie beieinem Fieber - Bakterien undViren abgetötet. Gleichzeitigwird die Produktion von weißenBlutkörperchen angekurbelt.Diese schützen gegen Infek-tionskrankheiten. Eine wesent-liche Wirkung von Infrarot istauch mit freiem Auge erkenn-bar: Die meisten Menschenverlassen ihre Infrarotkabineselig grinsend.Freie PlatzwahlEs ist ein kleiner Schritt für dengesundheitsbewussten Men-schen, aber ein großer für dieLebensqualität. In einer Infra-rotkabine fühlt man sich aufeinem fernen, absolut fried-lichen Planeten. Probleme desAlltags lösen sich meistziemlich schnell in Luft auf.Ebenfalls wichtig für diewachsende Popularität der

Kabinen: der geringe Platz-bedarf und das unkomplizierteHandling. Eine Infrarotkabinekann im Prinzip in jedem Raumaufgestellt werden.

Grundvoraussetzung: eineSteckdose und ein waagrechterBoden. Der Standort der Infra-rotkabine sollte vor Spritz-wasser geschützt sein.

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16 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK Ausgabe 6/2011

Ein Verein stellt sich vor:

1988 mit 13 Mitglieder gegründet, umfasstder Verein der Krippenfreunde Oststmk.derzeit mehr als 200 Krippenfreunde ausallen Teilen der Oststeiermark. derenGrundsatz lautet: Das „Kind“ bei sich zuHause auf die Welt kommen lassen, stillwerden, beim Bau einer eigenen Weih-nachtskrippe, beim Schnitzen der HeiligenFamilie. Empfinden, Vorstellungsvermögenund Wille nehmen Gestalt an. So wird ausHandwerk Kunst.Die „Tage der offenen Krippenwerk-statt“ im Gewölbekeller des alten LKHHartberg (am 19., 20., 26. und 27. Nov.2011 - geöffnet von 10 bis 17 Uhr) gebenEinblick in das künstlerische Schaffen desJahres 2011 mit mehr als 80 Exponaten.

Verein der Krippenfreunde Oststmk.Schwerpunkt Krippen: Heimatliche,Orientalische u.- Afrikanische Krippen,Passionskrippen, die neu restaurierte Krippeder Stadtpfarre von Hartberg und die neueKrippe der BH Hartberg.Daneben zu sehen sind die Ergebnisse ausfolgenden Kursen: Korbflechten, Karfrei-tags-Ratschenbau, bestickte Ostereier inHardanger und Schwälmerstickerei, Holz-bildhauerei, Ikonographie, Ölmalerei nach„Bob Ross“, Schnitzkunst mit der Kettensäge.Den Künstlern vor Ort über die Schulterschauen, sich einen eigenen Adventkranzflechten bei wärmenden Adventgetränkenund Kletzenbrot. Jeweils Sa., So., 19., 20.,26. und 27. Nov. 2011 von 10 bis 17 Uhrbei freiem Eintritt.

So wünscht sich der Verein wieder vieleBesucher, um auch heuer wiederNotdürftigen, Behinderten, öffentlichenEinrichtungen einfach still und leise zuhelfen.Info bei der Obfrau unter 0664/4864721oder unter www.KrippenfreundeOststmk.at

Ausstellungseröffnung -Segnung der neuen BH-Krippe

am Freitag, 18. November 2011 um 18 Uhr(mit Adventkranzsegnung)

Krippenfreunde Oststmk. im Verband derKrippenfreunde Österreichs

Mail: [email protected] -Web: www.KrippenfreundeOststmk.at -

Tel.: 0664/4864721

Induktionskochfelder machen bereits seiteinigen Jahren Furore. Dabei wird durchein elektromagnetisches Feld der Topf-oder Pfannenboden erhitzt. Das Kochfelderwärmt sich erst durch die Rückwärme desTopfes, wird aber nicht heiß.Jetzt sorgen Induktionsplatten aber auchdurch ihre Geschwindigkeit für Aufmerk-samkeit. Mit der Schnellheizfunktion lässtsich die Aufheizleistung um bis zu 50Prozent erhöhen. So können zwei LiterWasser mit den neuen Induktionsplatten innur 4,4 Minuten erhitzt werden -doppelt so schnell wie mit einerGasmulde und viermal so schnell wiemit einem herkömmlichen Kochfeld.Das spart Zeit und reduziert denEnergieverbrauch um bis zu 30Prozent. Damit das Kochen nochkomfortabler wird, gibt es auch beiInduktion eine Bräterzone.

Wie Induktion funktioniert.Beim Induktionskochen erzeugt ein unterdem Glas des Kochfeldes angebrachterMagnet ein starkes Feld, das die Pfanne,nicht aber die Kochfläche erhitzt. Die

Induktion - das energiesparende KochenTemperatureinstellung wird viel schnellerübernommen und das ermöglicht eine nochbessere Feinkontrolle. Die Hitze kann etwaschonend genug zugeführt werden, um dasSchmelzen von Schokolade direkt in derPfanne zu ermöglichen. Aber Sie könnendie Temperatur auch erhöhen, um fast sofortFleisch oder Fisch anzubraten. Induktionist auch extrem energiesparend. Sobald einePfanne entfernt wird, wird das Energiefelddeaktiviert und kein Strom mehrverbraucht.

Pfannen, die heute auf dem Markt sind,verfügen am Boden über eine elektrischeSpule, mit der sie ein elektromagnetischesFeld erzeugen können, das die Hitze direktauf das Kochgefäß überträgt. Falls SieZweifel an Ihren Pfannen haben, ist dieeinfachste Art, zu überprüfen, ob ein

Magnet am Boden der Pfannehaften bleibt. Wenn dies der Fall ist,braten Sie einfach los!Zu verwendende Materialien:• Email• Gusseisen• Edelstahl (magnetisch)• StahlUngeeignete Materialien:

TIPPS vom ENERGIESPARMEISTER:

Ihr Technikcenter RoselBirkfeld, Kindberg

Perfekte Töpfe und PfannenSie werden das richtige Ensemble vonTöpfen und Pfannen benötigen, um dieVorteile der Effizienz der Induktions-technologie nutzen zu können. Die meisten

• Kupfer• Glas/Keramik• Aluminium