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Nordsee – Offshore-Windparks (Planungen)
Enova Riffgat
Sandbank 24
(Weiße Bank)
Nördlicher Grund
Horns Rev
Nordsee
He dreiht
Globaltech I
Borkum West
Emden / Borssum
Wilhelmshaven/Maade
Diele
Brunsbüttel
Einspeisung Wilhelmshaven od. Diele
Netzanschluss
Borkum Riffgrund West
BorkumRiffgrund
North See Windpower
MeerwindNordsee Ost
Amrumbank West
Butendiek
Dan Tysk
Böxlund
Nordergründe
BSH Baugenehmigung liegt vor
ROV abgeschlossenUVS/Risikoanalyse eingereicht
(Uthland)
Godewind
Vencotec Nord 1
Quelle: BSH – M5212 Stand: 29.01.2004
Quelle: Universität Duisburg-Essen
Wind OffshoreGründung mittels Schwerkraftfundament
Geeignet für Wassertiefen < ca. 8 m
Windpark Middelgrunden/DK
Wind OffshoreGründung mittels Monopile
Geeignet für Wassertiefen von ca. 8 bis ca. 25 m
Quelle: Universität Duisburg-Essen
Windpark Blyth/UK
Quelle: Universität Duisburg-Essen
Wind OffshoreGründung mittels Tripod
geeignet für Wassertiefen > ca. 25 m
Quelle: Universität Duisburg-Essen
Wind OffshoreGründung mittels Jacket
geeignet für Wassertiefen > ca. 25 m
Windpark Las PlanasSpanien (RWE Harpen)
Lage
Hochplateau „Planade Zaragoza“
12 km südlich von Zaragoza
600 m ü. NN
Plana de la Balsa
Plana de Zaragoza
Los Labrados
Acampo Armijo
Gesamt
Gesell-schaftsanteil % 81 81 81 100Anzahl WEA 32 32 32 24 120Leistungpro WEA kWel 750 750 750 750Gesamt-leistung MWel 24 24 24 18 90Soll-produktion GWhel 63 57 59,9 50,3 230,2Vollbe-nutzungs-stunden h 2.623 2.375 2.497 2.793 2.558
Technische Daten
Grisel
Cepeda de la Mora
Chomba de Plágano
ZaragozaLas Planas
Hidroeléctrica del Trasvase (Rússula)
Offshore Windpark North Hoyle
Der erste große Offshore-Windpark in UK
7-8 km vor der Küste Northwales
Installierte Leistung 60 MW (30 x 2 MW)
Kosten ca. 80 Mio. £ (115 Mio €)
Baubeginn April 2003
Bauzeit insgesamt 1 Jahr
Leistungs-Ganglinien eines 50-MW-Windparks (2001)
• eingeschränkt prognostizierbar, stochastische Abweichungen
• nicht steuerbar
Ausgleich der Leistungsbilanz Erzeugung-Verbrauch durch konventionelle Kraftwerke• Dauerreserve (ca. 85 bis 90% der installierten Leistung)• Kurzzeitreserve
0
20
40
60
100
Januar Februar November Dezember
%Pinst
P
Quelle: Dany, IEA, RWTH AachenStand: 2003
Rahmenbedingungen für den weiteren Ausbau der Windenergie in Deutschland
Onshore:- gute Standorte größtenteils besetzt.- weiterer Ausbau stößt auf Akzeptanzprobleme- EEG-Förderung von windschwachen Standorten wenig sinnvoll - Kapazität der Transportnetze an vielen Standorten nicht
ausreichend
Offshore:- Genehmigungsverfahren für Park und Kabeltrasse sehr aufwendig- 5 MW Anlagenklasse noch nicht verfügbar- Gründung in bis zu 40 m Wassertiefe ist aufwendig - massiver Ausbau des Netzes erforderlich - Finanzierbarkeit schwierig wegen fehlender Erfahrungen
Quelle: RWE Power, PNS-EStand: November 2004
Stromerzeugung aus Sonnenenergiein Deutschland
Erzeugung in 2003
Installierte Leistung
Ausbaupotenzial
spez. Investkosten
Erzeugungskosten
Vergütung nach EEG
0,3 TWh
ca. 400 MWp
115.000 MWp *
5.000 – 7.000 €/kW
40 – 70 ct/kWh
45,7 – 62,4 ct/kWh
< 0,1 % am Gesamtstromverbrauch
Ende 2003 (ohne Inselanlagen)
Insgesamt bis zu 19 % * amGesamtstromverbrauch
Die Sonnenenergie ist der erneuerbare Energieträger mit dem größten technischen Potenzial aber auch mit den höchsten Kosten.
* Bei Einsatz nur an geeigneten Dach, Fassaden und Siedlungsflächen
Quelle: RWE Power, PNS-T/E (November 2004), BMU (März 2004)
11
Fotovoltaik
Bei Solarzellen lassen sich i.W. drei Trägermaterialien unterscheiden:
– monokristallin (η = 24% (Labor), η = 14-17% (Massenfertigung), hohe Kosten, ca. 30% des Marktes)
– polykristallin (η = 18% (Labor), η = 13-15% (Massenfertigung), ca. 50% des Marktes)
– amorph (η = 6-8% (Massenfertigung), aber kein wesentlicher Preisvorteil, finden in Uhren oder Taschenrechnern Verwendung)
Sonneinstrahlung in Deutschland max. 1000 W/m². Damit max. 130 -170 W/m² elektrische Leistung erzielbar
über das Jahr kumuliert sich die Einstrahlungsenergie auf ca 800 kWh/m² in Deutschland, auf ca 2.200 kWh/m² in der Sahara
Prinzip Fotovoltaik: Licht zu Strom
Quelle: VDEW e.V.: Energiewelten, 2000
Herauslösen von Elektronen aus einem p-n-Übergang (Diode; vorzugsweise Silizium) durch Licht - PhotonenDurch „konstruktiven“ Aufbau einer elektronenreichen und elektronenarmen Schicht gezielte Ableitung freier Elektronen über Stromkreislauf. Es entsteht GleichstromLeistung direkt proportional zur Fläche und StrahlungsstärkeAufbau aus modularen Elementen in Parallel - und oder ReihenschaltungErzeugung von Wechselstrom über Wechselrichter
0
100
200
300
400
500
6001 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23
Zeit [h]
Eins
trah
lung
[W/m
2]
Dezem ber
Septem ber
Juni
Quelle: ISI, Fraunhofer, Norderney
Rahmenbedingungen Fotovoltaik
In Deutschland liegen die Stromerzeugungskosten bei der Fotovoltaik im Vergleich zu den übrigen Regenerativen Energien im Mittel um mehr als Faktor 5 höher.
Aufgrund der geringen Sonnenscheindauer in Deutschland liegen die Jahresvolllaststunden für Fotovoltaik bei ca. 900 Stunden.
Die Fertigungskapazität für Solarzellen in Deutschland lag Ende 2003 bei 175 MW/a, für 2004 ist ein Ausbau auf 250 MW/a geplant.
Quelle: RWE Power, PNS-EStand: November 2004
Stromerzeugung aus Biomassein Deutschland
Erzeugung in 2003
Installierte Leistung
Ausbaupotenzial
spez. Investkosten
Erzeugungskosten
Vergütung nach EEG
5,1 TWh *
950 MW *
ca. 9.000 MW
2.000 – 5.000 €/kW
8 – 18 ct/kWh
8,4 – 17,5 ct/kWh
0,9 % am Gesamtstromverbrauch
Langfristig (nach 2020) bis zu 10 % am Gesamtstromverbrauch möglich
Biomasse steht nur eingeschränkt zur Verfügung. Sie wird neben der Stromerzeugung auch im Wärmemarkt sowie zur Herstellung von Biokraftstoffen verwendet.
* Biogene Festbrennstoffe, biogene flüssige Brennstoffe, Biogas, Klär- und Deponiegas, ohne biogenen Anteil des Abfalls (in netzgekoppelten Anlagen inkl. Kraft-Wärme-Kopplung)
Quelle: RWE Power, PNS-T/E (November 2004), BMU (März 2004)
19
Stromerzeugung aus Geothermie in Deutschland
Erzeugung in 2003
Installierte Leistung
Ausbaupotenzial
spez. Investkosten
Erzeugungskosten
Vergütung nach EEG
0 TWh
0,21 MW
ca. 1.000 MW bis 2010
5.000 – 15.000 €/kW
8 – 22 ct/kWh *
7,16 – 15 ct/kWh
Das technische Potenzial zur geothermischen Stromerzeugung ist sehr hoch. Der Anreiz zum Ausbau wurde mit der EEG Novelle 2004 gesetzt. Welcher Anteil des möglichen Potenzials zur Strom-und Wärmeerzeugung erschlossen wird, bleibt abzuwarten.
Das mögliche Ausbaupotenzial der Geo-thermie zur Stromerzeugung liegt nach
heutiger Einschätzung bei 10 – 50 %am Gesamtstromverbrauch.
Quelle: RWE Power, PNS-T/E (November 2004), BMU (März 2004)* nach Paschen et al. TAB Studie (24.10.2003)
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Geothermische Grundlagen
Temperaturen im Erdinneren
Entfernung von der Erdober-fläche:
0 - 100 km100 -2.886 km
2.886 -5.156 km5.156 -6.371 km
Erdkruste & LithosphäreErdmanteläußerer Kerninnerer Kern
930 °C
2760 °C
4200 °C
Quelle: GtV (Geothermische Vereinigung) u. aStand: 2003 / 2004
Temperaturverteilung im Untergrund Deutschlandsca. 3.000 m Tiefe ca. 5.000 m
Quelle: Paschen et al. TAB StudieStand: 24.10.2003
Funktionsprinzip des Geothermie-Prozesses
In der Tiefe wird ein heißer Thermalwasserhorizont durch zwei Bohrungen erschlossen.
Das Gestein ist ausreichend permeabel, um große Mengen (>100 l/s) heißes Wasser zu fördern bzw. zu verpressen.
Das geförderte Wasser hat eine Temperatur von über 100 °C.
Die thermische Energie wird mit einem ORC- oder Kalina-Prozess in elektrische Energie umgewandelt.
Das genutzte Thermalwasser wird wieder in den Aquifer zurückgeführt.
Quelle: vgl. HotRock GmbHStand: 2003
Reinjektions-bohrung
Thermalwasserhorizont
Wärme-tauscher
Förderbohrung
Förderpumpe 10m
2km
Kraftwerk(Sekundärkreislauf)
Horizontal-bohrung Side-Track
Kalina-Prozess (Siemens)ORC-Prozess (z.B. Ormat)
Primär-kreislauf
Einpresspumpe
Rahmenbedingungen für die geothermische Stromerzeugung
Die geothermische Stromerzeugung bei guten geologischen Bedingungen ist weltweit etabliert. In 2002 waren ca. 8.300 MWelweltweit installiert und der weitere Ausbau erfolgt dynamisch.
Die geologischen Verhältnisse in Deutschland lassen eine geothermische Stromerzeugung nur bei geeigneten Förder-instrumenten zu. Die EEG Novelle legt Einspeisevergütungen von bis zu 15 ct/kWh für Anlagen bis 5 MW fest.
Ob sich die geothermische Stromerzeugung in Deutschland etablieren kann, werden die nächsten 5 bis 10 Jahre zeigen.
Quelle: RWE Power, PNS-EStand: November 2004
Geothermische Nutzung
Installierte Leistung weltweit > 8.000 MWel
Übliche Basis sind Heißwasser-Aquifere / Dampflagerstätten
Hohe Anlagenverfügbarkeit (90%)
Typische Anlagengröße 5 ... 40 MWel (> 1.000 MW)
Lebensdauer 20 ... 80 Jahre
Ein- und zweifach Kreislaufsysteme
Mit und ohne Rückführungdes Wassers
Quelle: GtV (Geothermische Vereinigung) u. aStand: 2003 / 2004
Hot Dry RockFunktionsprinzip
- 6.000 m
- 5.000 m
- 4.000 m
- 3.000 m
- 2.000 m
- 1.000 m
0 m
240 °C
200 °C
160 °C
120 °C
80 °C
40 °C
8 °C
high pressure pumpsKraftwerk
Oberfläche
massivertrockener
Granit
Deckschicht
Quelle: GtV (Geothermische Vereinigung) u. aStand: 2003 / 2004
Politische Ziele und rechtliche Rahmen-bedingungen in der EU
Politische Ziele (Europäisches Parlament und der Rat der Europäischen Union):
– “Die Förderung regenerativer Energien ist eine vorrangige Maßnahme zum Umweltschutz, zur dauerhaften Entwicklung, zur Schaffung lokalerArbeitsplätze, zur Verbesserung des sozialen Zusammenhalts, als Beitrag zur Sicherheit der Versorgung und zur schnelleren Erreichung der KyotoZiele.”1
RES Richtlinie 2001/77/EC– Hauptziel ist die Steigerung des Anteils der regenerativen Energien am
Bruttostromverbrauch von 13,9% in 1997 auf 22% in 2010.– Definition „indikativer“ nationaler Ziele für jeden Mitgliedsstaat.– Nationale Fördersysteme zur Zielerreichung müssen eingesetzt und ihr
Erfolg soll durch die Mitgliedsstaaten beurteilt werden.– Eine Herkunftsgarantie für Elektrizität die aus regenerativen Quellen
erzeugt wird muss eingerichtet und darüber berichtet werden.
Die Mitgliedsstaaten mussten die zur Umsetzung der RES Richtlinienotwendigen Gesetze bis zum 27. Oktober 2003 verabschiedet haben.
1 Präambel der RES RichtlinieQuelle: RWE Power, PNS-E (November 2004)
EE-Bruttostromerzeugung in 2003 und Ausbauziele bis 2010 in EU 25
53,924,233,0
33,033,0
14,210,1
31,63,6
6,34,86,68,8
4,8
2,5
0,30,1
0,5
3,9
0,52,2
1,0
1,8
0 20 40 60 80 100 120 140
FrankreichSpanien
SchwedenDeutschland
ItalienÖsterreich
FinnlandPortugal
GroßbritannienDänemark
GriechenlandNiederlande
SlowakeiPolen
SlowenienTschech.
LettlandBelgien
IrlandLitauen
LuxemburgUngarnEstlandZypern
Malta
Anteil Wasser in 2003Anteil Sonstiges 2003Anteil Wind 2003erforderlicher Zubau bis 2010
Bruttostromerzeugung 2003 in EU 25 = 3.125 TWh
davon aus Regenerativen Energien = 407 TWh (13 %)
davon: Wasser = 325 TWh (80 %)Biomasse / Sonstiges = 38 TWh ( 9 %)Wind = 44 TWh (11 %)
erforderlicher Zubau bis 2010 = 280 TWh ( 9 %)
TWh/a
Fördersysteme für regenerative Stromerzeugung in der EU 25
Land Investitions- Steueranreize Einspeise- Zertifikats- Ausschreibungzuschüsse vergütungen systeme
Frankreich X XUnited Kingdom X X XItalien X X XSpanien X XDeutschland X XSchweden X X XPortugal X X XÖsterreich X X XGriechenland X XNiederlande X X XFinnland X XDänemark X X XBelgien X X X XIrland X XLuxemburg X X XEstland X XLettland XLitauen XMaltaPolen XSlowakeiSlowenien XTschech. Republik XUngarn X XZypern X X
Mögliche Förderinstrumente für den Ausbauvon Erneuerbaren Energien
AngebotsorientierteFörderinstrumente
NachfrageorientierteFörderinstrumente
Flank. Maßnahmensonstige Instrumente
Mengen-basiert
Preis-basiert
Mengen-basiert
Preis-basiert
Quoten-regelung(Verbraucher)
Grüner StromF & E
Exportförderung
Selbstverpflicht-ungserklärungen
Quoten-regelung(Produzenten)
Einspeise-vergütungsmodelle
Bonusmodell
Finanzierungs-hilfen
Förder-programme
Öko-Strom
…
Ausschreib.-modelle
EinspeisevergütungsmodellEE Betreiber erhalten Anschluss- und Abnahme-Garantie sowie feste Einspeisevergütungen für den produzierten Strom
feste Rahmenbedingungen für Investoren
Differenzierung möglich für:- Technologien- Standorte- Anlagengröße
geeignetes Instrument zur Erreichung ambitionierter Ziele
Vorteile Nachteilefehlende Anreize zur Systemintegration
Innovationswettbewerb wird nicht gefördert
Der Ausbau erfolgt nicht marktorientiert.
QuotenmodellErzeuger, Verteiler oder Verbraucher werden zu einer bestimmten EE Quote (über die Zeit steigend) verpflichtet und zahlen bei Nichterfüllung eine Strafe. EE Produzenten vermarkten den Strom sowie den Zusatzwert (Zertifikate).
Verpflichtete können frei wählen: Zertifikatekauf, Strafzahlung oder Ausbau EE
Modell mit der größten Marktnähe, Wettbewerb zwischen Technologien, Standorten und Erzeugern gewährleistet
EU-weiter Ausbau zu geringsten Kosten möglich
Kompatibel mit anderen Instrumenten ( ET)
Vorteile NachteileIm Modellvergleich geringste Planungssicherheit für Investoren
keine Berücksichtigung ent-wicklungsfähiger Technologien
Handlungszwang für Quotenbetroffenen
Zielerreichung schwierig; Erfolg abhängig von den Rahmen-bedingungen (Quote, Pönale)
AusschreibungsmodellProjektentwickler können sich mit konkreten EE Projekten an Ausschreibungsrunden beteiligen. Bei Zuschlag erhalten Sie für Ihr Projekt eine feste Vergütung über einen bestimmten Zeitraum.
feste Rahmenbedingungen für Investoren
Differenzierung möglich für:- Technologien- Standorte- Anlagengröße
Wettbewerb auf Anbieterseite führt zu Innovation und Kostendegression.
Vorteile Nachteilehoher bürokratischer Aufwand
Anfällig gegen Bieterabsprachen
Realisierung der Projekte nicht immer gewährleistet
Zur Erreichung ambitionierter Ziele nur bedingt geeignet
BonusmodellEE Produzenten vermarkten den Strom und erhalten zusätzlich einen Bonus als Ausgleich für die „marktferne“ bzw. den „Zusatznutzen“ Ihres Stroms.
Eigenvermarktung schafft günstige Vorraussetzung für Systemintegration
Differenzierung möglich für: Technologien, Standorte, Anlagengröße
Besseres Klima für Innovations-wettbewerb als bei Festpreis-system
Vorteile NachteileDie Festlegung geeigneter Boniist schwierig
Planungssicherheit für Investoren geringer als bei Festpreissystem
Zur Erreichung ambitionierter Ausbauziele nur bedingt geeignet
Zertifikatsmodelle in UK, I, PL
in 2005in 2002in 2002Systemein-führung
Ersatzgebühr zzt. 60 €/MWh
Das 1,5-fache des durchschn. Zertifikatspreis der
Handelsperiodebuy out
~ 50 €/MWhStrafe bei Nichterfüllung
< 60 €/MWhfestgelegt für 2005
und 2006
~ 100 €/MWhbegrenzt durch Festpreis für
Zertifikate aus Altanlagen
~ 70 €/MWhbegrenzt durch buy out und zu erwartendem smear back
Zertifikatspreise
Ja wenn entsprechend
qualifiziert
nein(Zertifikate von Altanlagen werden durch Netzbehörde
vermarktet)
nein(Zertifikate von Altanlagen werden durch Netzbehörde
vermarktet)
Einbeziehung von Altanlagen
2,1 % in 2005 steigend bis 9,0 % in 2010
2,0 % in 2002 steigendbis 3,05 % 2006
4,3 % in 2003 steigend bis 15,4 % in 2015
Quoten-festlegung
Neinfür Anlagen < 1 MWfeste EinspeisevergütungneinTechnologie-
differenzierung
EndkundenvertriebeProduzenten + Importeure mit > 100 GWhEndkundenvertriebeQuoten-
verpflichtung
Marktpreis (behördlich festgelegt)
(~ 30 €/MWh)
Marktpreis (behörd-lich festgelegt)(~ 60 €/MWh)
Marktpreis (orientiert anbase load)
(~ 50 €/MWh)Vergütung fürStrom
jajajaAbnahme-verpflichtung
PolenItalienUnited Kingdom
EEG - Einspeisung
Quelle: BMU, Stand: März 2004VDN, Stand: 20.10..2004
3,6
10,3
17,8
24,928,5
37,1
0
10
20
30
40
Erze
ugun
g (T
Wh)
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
Einspeisung EEGEinspeisung StrEG
Schätzung
Ausbaupotenzial regenerativer Energieträger in Deutschland[TWh/a]
0100200300400500600700800
Wasser WindFoto-
voltaikBio
-masseGeo
-thermie
Erzeugung in 2003langfristiges Nutzungspotenzial laut Einschätzung BMUtechnisches Potenzial (min.) Einschätzung IE Leipzigtechnisches Potenzial (max.) Einschätzung IE Leipzig
Quelle: BMU / VDN / IE LeipzigStand: Januar 2004
8.760
7.600 7.500
5.5004.700
3.500
1.700
900
Jahresvolllaststunden verschiedener Anlagen zur Stromerzeugung (in h/a)
Jahr Kern-energie
Braun-kohle
Lauf-wasser
Stein-kohle
Wind (Offshore)
Wind (Binnen-
land)
Sonne (Deutsch-
land)
Quelle: RWE Power (November 2004)
Stromerzeugungskosten fossiler und erneuerbarer Energieträger in Deutschland*
[ct/kWh]
0
10
20
30
40
50
5 - 10 6 - 10
8 - 18 8 - 22
40 - 70
Kostenbandbreiteauf Basis fossiler Energieträger3,3 – 3,5 €ct/kWh
Wasser Wind Foto-voltaik Biomasse Geothermie
* in neuen Anlagen
Quelle: RWE Power, PNS-E (November 2004), BMU (März 2004), Paschen et al. TAB Studie (24.10.2003)