Not only Java – Programmiersprachen in Unternehmen · Das sechsunddreissigste Treffen behandelt...

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Not only Java – Programmiersprachen in Unternehmen Nr. 37

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Not only Java – Programmiersprachen in Unternehmen

Nr. 37

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Das Berner-Architekten-Treffen

Das Berner-Architekten-Treffen ist eine Begegnungsplattform für an Architekturfragen interessierte Informatikfachleute.

Durch Fachvorträge aus der Praxis und Gelegenheiten zur vertieften Diskussion von aktuellen Problemstellungen sowie zu direkten Kontakten zwischen Firmen unter-schiedlicher Branchen bietet das Berner-Architekten-Treffen eine hervorragende Platt-form zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch.

Das Berner-Architekten-Treffen wird durch die freundliche Unterstützung der Firmen BLS AG, HP Enterprise Banking Service Center Bern, Informatik Service Center ISC-EJPD, Die Mobiliar, PostFinance, Schweizerische Bundesbahnen SBB und Swisscom als kostenlose Veranstaltung ermöglicht.

Das sechsunddreissigste Treffen behandelt das Thema «Not only Java – Programmier-sprachen in Unternehmen».

Bitte melden Sie sich bis Mittwoch, 21. Juni2017 unter www.berner-architekten-treffen.ch an, damit wir die Veranstaltung entsprechend organisieren können.

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Programm

Freitag, 23. Juni 2017, 13:00 – 16:45 Uhr

Zentrum Paul Klee, Bern

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist durch die begrenzte Teilnehmerzahl jedoch zwingend notwendig.

13:00 Uhr Begrüssung, Einführung

13:10 Uhr Jonas Bandi

13:50 Uhr Mario Siegenthaler, linkyard ag

14:30 Uhr Pause

15:15 Uhr Michael Faes, ETH Zürich

15:55 Uhr Barbara Marti, PostFinance

16:35 Uhr Roundup, Diskussion

16:45 Uhr Apéro

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"Write once, run everywhere" – Kann JavaScript erfüllen, was Java schon lange verspricht?

Spätestens seit dem Siegeszug von HTML5 und modernen Single Page Application Frameworks wie Angular und React ist JavaScript die un-umstrittene de-facto Programmiersprache für Web-Applikationen.

Im Schatten der Browser-seitigen Programmierung hat sich JavaScript aber zu der einzigen wirklich ernstzunehmenden universellen Plattform entwickelt: Basierend auf JavaScript werden heute Desktop-Applika-tionen, Mobile-Apps, Backend-Services und sogar Datenbank-Lösungen realisiert.

Der Vortrag zeigt anhand von Beispielen was heute mit JavaScript ausserhalb der klassischen Web-Entwicklung alles machbar ist: !  Electron für die Realisierung von Cross-Platform Desktop Applika-

tionen !  Native-Script & React-Native für die Realisierung von nativen mobilen

Applikationen !  Node.js für server-seitige Programmierung !  Datenbank Lösungen mit JavaScript APIs

Am Ende werden Überlegungen angestellt, ob mit diesen Ansätzen eine bessere Wiederverwendbarkeit von Code erreicht werden kann und welche Implikationen und Herausforderungen das moderne JavaScript Ökosystem an uns stellt.

Jonas Bandi Trainer und Freelancer Jonas Bandi arbeitet als Trainer und Freelancer in verschie-denen Entwicklungs- und Beratungsmandaten. Er hat 15 Jahre Erfahrung als Entwickler im Enterprise-Umfeld. Sein Fokus liegt aktuell bei der Einführung von modernen Web-Technologien in traditionellen Geschäftsanwendungen. Ausserdem unterrichtet seit 9 Jahren an der Berner Fachhoch-schule unter anderem im CAS "Applikationsentwicklung mit JavaScript & HTML5".

www.jonasbandi.net

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Scala - wo macht der Einsatz Sinn?

Im Streben nach grösserer Agilität und zum Aufbrechen der häufig extrem langen Release-Zyklen bewegen viele Unternehmen ihre Soft-warelandschaft in Richtung Microservices mit Continuous Delivery. Durch diese Entwicklung müssen nicht mehr zwingend alle Services uni-form sein; es kann die jeweils am besten geeignete Technologie ver-wendet werden.

Im Rahmen meines Beitrages werde ich zeigen, für welche Einsatz-gebiete Scala meiner Meinung nach besonders geeignet ist. Dabei werde ich vertieft auf ereignisbasiertes Domain Driven Design mit Scala eingehen und Möglichkeiten aufzeigen, wie ein solcher Service mit bereits bestehenden Applikationen integriert werden kann.

Abschliessend gehe ich kurz auf den Betrieb ein; dadurch dass Scala auf der Java Virtual Machine (JVM) aufsetzt, ist eine sehr hohe Stabilität gewährleistet und es kann von bestehendem Betriebs-Know-how profi-tiert werden.

Mario Siegenthaler Software Architect linkyard ag Mario Siegenthaler ist Mitgründer, Partner und Software-Archi-tekt bei linkyard in Bern. linkyard setzt für die Entwicklung der Backends und Acceptance Tests auf Scala. Zuvor war er lange als CTO, Manager und Software-Architekt im öffentlichen Bereich tätig. Dabei beschäftigt er sich seit 10 Jahren mit Scala und ist immer wieder begeistert von der Ele-ganz und Mächtigkeit der Sprache. Mario Siegenthaler denkt, dass wir an der Schwelle zu einem Übergang zu neuem Paradigma stehen - Datenbank-ORM-JEE werden verdrängt durch eine polyglotte Architektur-Land-schaft mit ereignisbasierter Integration.

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Bedeutung von paralleler Programmierung

The Free Lunch is Over, die Taktfrequenz von Prozessoren ist in den letzten 10 Jahren kaum mehr gestiegen. Wer die Leistung seiner Applikationen weiter steigern möchte, kommt mehr nicht um Parallele Programmierung (Programmieren für mehrere oder Multicore-Prozessoren) herum. Leider sind parallele Programme nicht nur fehleranfällig, sondern auch schwierig zu testen und schwierig zu verstehen. Zumindest, wenn sie mit klassischen Programmiersprachen wie Java, C# oder C++ geschrieben werden.

In diesem Vortrag werde ich die Bedeutung und die Schwierigkeiten von paralleler Programmierung aufzeigen und verschiedene Lösungswege präsentieren, darunter ein Projekt, das zurzeit in unserer Forschungs-gruppe an der ETH Zürich entwickelt wird.

Michael Faes Doktorand ETH Zürich Michael Faes ist Doktorand in der Software Group an der ETH Zürich. Seine Forschungsschwerpunkte sind Programmier-sprachen für sicheres paralleles Programmieren und Tools für das Finden und Analysieren von Concurrency Bugs. Er hat seinen Master in Informatik an der ETH Zürich gemacht und in seiner Master-Arbeit eine automatische Deadlock-Analyse für Java-Bibliotheken entwickelt.

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Stellenwert von Java heute aus der Sicht des IT Managements

Dieser Vortrag soll aufzeigen, warum Java zu dieser Verbreitung und Erfolg kam, den es bis heute in grösseren Software-Entwicklungsabtei-lungen hat.

!  Welches waren und sind die Kriterien aus der Sicht des IT Managements, die zu einer Wahl einer Programmiersprache führen?

!  Welche Rolle spielt die Programmiersprache in Sourcing-Über-legungen?

!  Was braucht es, um einen Wechsel weg von Java in Betracht zu ziehen ?

Und zum Schluss: Ein Versuch einer Prognose

Barbara Marti Leiterin Informatik Application Management PostFinance AG Barbara Marti arbeitet seit 28 Jahren in der IT PostFinance AG – zu Beginn als Ausbildnerin in DELTA/Cobol und Datenmodel-lierung, DB-Programmierung und CASE-Toolentwicklung. Seit 1996 führte sie IT-Entwicklungs- und Projektteams und ab 2003 ist sie als Mitglied der Führung der IT verantwortlich für den Aufbau der Disziplin Architektur, später als Leiterin ver-schiedener Organisationseinheiten mehrheitlich bestehend aus SW-Entwicklung und –Integration. Heute ist sie verantwortlich für das Application Management der gesamten Applikationslandschaft. Neben den verschiedenen fachlichen Ausbildungen hat sie das MBA/eMBA Rochester/Bern absolviert.

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Vorschau auf BAT 2017 Organisationskomitee

BAT 38 Kryptographie Freitag, 3. November 2017, 16:00 – 18:30 Konkrete Fachbeiträge sowie Wünsche und Anregungen zu den Themen sind hoch willkommen: [email protected]

Das Berner-Architekten-Treffen wird durch den gleichnamigen Verein organisiert.

Dr. Nissim J. Buchs PostFinance AG [email protected]

Dr. Stephan Fischli Berner Fachhochschule [email protected]

Thomas Goetz PostFinance AG [email protected]

Daniel Kühni SBB Informatik [email protected]

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Berner-Architekten-Treffen im Zentrum Paul Klee

IT-Architektur in gelungener Gebäude-Architektur:

Wir freuen uns sehr, dass wir unser Treffen im Zentrum Paul Klee durch-führen können und sind überzeugt, dass diese besondere Atmosphäre unser Treffen bereichert.

Bus Nr. 12 (Richtung Zentrum Paul Klee)

Die Fahrzeit vom Bahnhof bis zur Endstation beträgt 10 Minuten. Der Bus hält beim Restaurant Schöngrün und dem Eingang Nord des Zentrum Paul Klee.

Vom Eingang des Zentrums her ist der Weg zum Berner-Architekten-Treffen ausgeschil-dert.

www.zpk.org