Notfallkonzept - dbh Logistics IT AG · Notfallkonzept November 2009 Seite 6 von 24 Als Vertreter...

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Notfallkonzept

Stand: November 2009

Notfallkonzept

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Inhalt

1 Bremer Hafentelematik (BHT) .................................................................................................... 3

1.1 Systemabhängigkeiten ..................................................................................................3

1.2 Definition „Notfall“ ..........................................................................................................4

1.3 dbh-Systeme (Nachrichten-Empfang/Verarbeitung/Weiterleitung) fallen aus .........7 1.4 Kundensysteme (BHT-EDI-Empfang/Versand) fallen aus .........................................8

1.5 Umschlag-Systeme (BHT-EDI-Empfang/Verarbeitung/Versand) fallen aus ............9 1.6 Hafenamt-Systeme (BREPOS III) fallen aus ............................................................. 10

1.7 DB Schenker Rail Deutschland AG-Systeme WADIS-ÖS (Empfang/Versand) fallen aus ................................................................................................................................. 11

2 Customs Solutions ................................................................................................................... 12

2.1 Advantage Customs / Airfreight Handling Tool ........................................................ 12

2.2 Advantage Compliance ............................................................................................... 12

3 Logistics Solutions ................................................................................................................... 13

3.1 Advantage Local Port Order ....................................................................................... 13

3.2 Advantage Truck-MAQS ............................................................................................. 15

4 Port Solutions ........................................................................................................................... 16

4.1 DB Schenker Rail Deutschland AG-Systeme WADIS-ÖS (Empfang/Versand) fallen aus ................................................................................................................................. 16

5 Sonstiges ................................................................................................................................. 17

6 Formulare ................................................................................................................................. 18

7 Kontaktadressen dbh ............................................................................................................... 24

Notfallkonzept

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1 Bremer Hafentelematik (BHT)

1.1 Systemabhängigkeiten

Anhand nachfolgender MATRIX sind die Abhängigkeiten der Systeme voneinander erkennbar. Sobald eines dieser beteiligten Systeme nicht ordnungsgemäß arbeitet (z.B. die technische Verbindung steht nicht oder Anwendung ist nicht verfügbar) tritt ein Problem auf. Je nach Problemursache wird von einem Notfall gesprochen.

BHT-EDI-Ausgang BHT-Auftrag, BHT-Umschlag, BHT-Tally/Stauer, SIS-Dialog, SIS-Online, DaCOM-Gefahrgut,

WADIS-See/CoDiS

CTOS, X-CTOS, DCP, NAVIS, eCFS, eCargo, CARIN

Kundensysteme dbh-Systeme

Umschlag-Systeme

Hafenamt-System

Bahn-Systeme

Info-Kette, Alibaba, BOXXpress, Railion (WADIS-ÖS), CTOS, Polzug, HABIS, …

BREPOS III

Notfallkonzept

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1.2 Definition „Notfall“

Unter einem Ausfall verstehen die Koordinatoren, dass mindestens eines der beteiligten Systeme nicht ordnungsgemäß arbeitet. Dies kann z. B. heißen,

dass Aufträge nicht versendet werden,

dass Aufträge nicht entgegengenommen werden,

dass Aufträge nicht beantwortet werden,

dass Aufträge nicht bearbeitet werden. Ausfälle, unter 90 Minuten (unabhängig vom beteiligten System) werden als interne Störung betrachtet. Es erfolgt keine Notfall-Organisation. Absehbare Notfälle: in der Zeitspanne 90-180 Minuten werden die notwendigen Maß- nahmen zwischen den beteiligten Partnern abgestimmt und fest- gelegt. Ein Notfall -Ausfall eines der beteiligten Systeme - ist nur dann gegeben, wenn dieses System mehr als 180 Minuten nicht zur Verfügung steht und daher keine Möglichkeit besteht, Informationen auf eine andere elektronische Art und Weise an die anderen Partner innerhalb der BHT zu übermitteln. Absehbare, längere Ausfälle werden von dem Beteiligtem sofort aufgegeben.

Eine Notfall-Situation tritt nicht automatisch in Kraft. Sie muss zwischen den nachfolgenden Koordinatoren abgestimmt und

beschlossen werden

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Firma Person Telefon HZA Bremen - Zollamt Bremerhaven Frau Landsberg 0471 9842 160 Zentrale 0471 9842 0 HZA Bremen – Zollamt Neust. Hafen Frau Tischer 0421 52189 37 Zentrale 0421 52189 0 Zollamt Cuxhaven Eberhard Ketterer 04721 6655-112 HBH, Bremen Hafenmeister vom Dienst 0421 361 8504 HBH, Bremerhaven Hafenmeister vom Dienst 0471 596 13417 EUROGATE, CTB Jörg Liermann 0471 1425 4477 EUROGATE, CFS Michael Albers 0471 1425 4443 Auftragsverarbeitung 0471 1425 4426 NTB North Sea Terminal Schichtleitung 0471 94464 146 Cargo Control 0471 94464 1254/1255 BLG Cargo Uwe Wasner 0421 398 2288 BLG Automobile IT-Betreuung 0471 48295 555 Leitstand 0471 484 4236 BLG ITS Joachim Kunz 0421 398 3166 Produtionsbetreuung OSIS PM 0421 398 3773 DCP Uwe Gieseke 0421 5265 333 Atlantik Hafenbetriebe Wolfgang Rose 0471 9477 173 Portco / SSG Matthias Hasselder 0471 4873 136 CUXPORT Holger Meyer 04721 748 210 CPL Michael Wojahn 0421 6101 520 Susanne Lotz 0421 6101 282 Railion WADIS ÖS Wilfried Moses 0421 221 2385 Ulrich Brassat 0421 221 2386 dbh BHT Andreas Grunwald 0421 30902 40 Bernd Huckschlag 0421 30902 167 dbh WADIS See Andreas Grunwald 0421 30902 40 Bernd Huckschlag 0421 30902 167 dbh Rechenzentrum Rudolf Klassen 0421 30902 74 dbh Support Rainer Ley 0421 30902 36 KN – Bremen Uwe Allerheiligen 0421 3605 921

Notfallkonzept

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Als Vertreter des DIHS/IDSP-Arbeitskreises (Spedition) nimmt Herr Uwe Allerheiligen, Kühne & Nagel – Bremen, an allen Gesprächen BHT-Notfallkonzept teil. Er informiert den Arbeitskreis über das korrekte Vorgehen bei einem Notfall. Jeder Koordinator benennt mindestens 1 Vertreter! Die Koordination im Notfall übernimmt die dbh. Dieses BHT-Notfallkonzept wird beim Produkt-Support der dbh AG sowie auf der dbh homepage www.dbh.de im Bereich Download hinterlegt. Der dbh-Produkt-Support informiert mit Beginn einer "Notfall-Organisation" alle BHT-Kunden/Teilnehmer und beteiligten Partner. Informationen zu Ausfällen (welches System, Grund und Dauer) werden per EMail-Verteiler versandt. Bei Ausfall der Email-Übertragung wird telefonisch informiert. Der dbh-Produkt-Support kann diese Dienstleistung in der Zeit von Montag – Freitag, 08.00 – 17.00 Uhr erbringen! Außerhalb dieser Geschäftszeiten besteht bei technischen Notfällen die Möglichkeit, unter der Telefon-Nr. 0421 30902-51 das Rechenzentrum der dbh AG zu erreichen.

Bitte hinterlassen Sie auf dem Anrufbeantworter:

Grund Ihres Anrufes, Name Ihrer Firma sowie die Telefon-Nummer

unter der Sie erreichbar sind! Ein Rückruf wird kurzfristig erfolgen.

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1.3 dbh-Systeme (Nachrichten-Empfang/Verarbeitung/Weiterleitung) fallen aus

Dieser Ausfall *** beeinträchtigt den ordnungsgemäßen Betrieb der dbh-Systeme, sowie die Weiterleitung der Nachrichten. Die Auftragserteilung durch Kundensysteme bzw. dem Dialogsystem der dbh ist beeinträchtigt. Die dbh-Systeme können die Aufträge der Kundensysteme evtl. entgegennehmen, aber nicht verarbeiten. Eine Weiterleitung der Aufträge und Rückmeldungen an das Terminal, den Zoll, die Behörden und den Auftraggeber ist nicht möglich. Die Aufträge und Rückmeldungen werden im dbh-RZ gesammelt und sofort nach Verfügbarkeit des Systems übermittelt. Der dbh-Produkt-Support informiert die Terminals, die Ausgangszollstelle, die BHT-/WADIS-Kunden sowie die beteiligten Behörden (HBH) über den Ausfall/Notfall. Aufhebung der Notfallsituation kann nur durch die dbh erfolgen! Zeitkritische Aufträge, deren Durchführung in der Zeit des Ausfalls/Notfalls anstehen, werden telefonisch zwischen den Beteiligten besprochen. Bei Ausfall der dbh-Technik kann alternativ auf andere Übertragungswege (z. B. Daten per Mailanhang, Daten auf CD/DVD) ausgewichen werden. Wie - wird von der Leitung BHT und dem Kunden abgestimmt. Der Kunde/die dbh ist verpflichtet die Daten für eine evtl. nochmalige Bereitstellung an die dbh/Kunden vorzuhalten. Der Informationsfluss (Forderungen, Belademeldungen, etc.) zwischen dem Terminal sowie den Bahnbeteiligten erfolgt per Fax oder Telefon durch den Auftraggeber. Verladestopps (auch Meldung für CPA) müssen manuell von der Ausgangszollstelle per Fax an den Terminalbetrieb übermittelt werden. Bei Bahncontainern muss ebenfalls der WADIS-Auftraggeber per Fax informiert werden. Monituren oder Stornierungen müssen manuell zwischen demTerminalbetrieb und Auftraggeber abgearbeitet werden. Nach Verfügbarkeit des Systems und Übermittlung der gesammelten Aufträge/ Rückmeldungen werden diese durch den Terminalbetrieb, den Zoll und die Behörden nachbearbeitet! *** Zu unterscheiden ist hier, ob es sich um einen technischen Ausfall (Telefonleitung, FTP-Server, Hardware) oder um einen Ausfall der BHT (alle Programme, Verarbeitung) handelt.

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1.4 Kundensysteme (BHT-EDI-Empfang/Versand) fallen aus

Dieser Ausfall beeinträchtigt nicht den eigentlichen Betrieb der dbh-Systeme sowie die Weiterleitung an die Terminalbetriebe und Behörden. Anstehende Rückmeldungen für BHT-Aufträge werden auf Wunsch im dbh-RZ gesammelt und nach Kundenfreigabe übermittelt. Sollte es sich um einen Ausfall der Übermittlungswege handeln kann zwischen der Leitung BHT und dem Kunden auch über alternative Übertragungswege (Mail/CD/DVD) gesprochen werden. Bei Ausfall eines Kunden-Systems kann die Auftragsabwicklung für den Auftraggeber (Spediteur/Reeder/ Agent) durch die Firma DATALOG erfolgen. Hierzu benutzen Sie bitte das unter Punkt 6. genannte Formular. Dieses Formular steht auch im Downloadbereich auf der dbh-Seite (www.dbh.de) bereit. Der dbh-Produkt-Support informiert die Ausgangszollstelle sowie die beteiligten Behörden (HBH) und Terminals über den Ausfall/Notfall. Aufhebung kann nur durch den BHT-Kunden (Auftraggeber) erfolgen!

Notfallkonzept

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1.5 Umschlag-Systeme (BHT-EDI-Empfang/Verarbeitung/Versand) fallen aus

Dieser Ausfall beeinträchtigt den eigentlichen Betrieb der dbh-Systeme, sowie die Weiterleitung an die Terminalbetriebe. Die Auftragserteilung durch Kundensysteme bzw. dem Dialogsystem der dbh ist nicht beeinträchtigt. Die BHT wird die Aufträge der Kundensysteme entgegennehmen und verarbeiten. Eine Weiterleitung der Aufträge an das Terminal ist nicht möglich. Die Aufträge werden im dbh-RZ gesammelt und sofort nach Verfügbarkeit des Umschlagsystems übermittelt. Übermittlung der Daten an die Behörden findet statt. Der dbh-Produkt-Support informiert die Ausgangszollstelle, die BHT-Kunden sowie die beteiligten Behörden (HBH) über den Ausfall/Notfall. Aufhebung kann nur durch den Terminalbetrieb erfolgen! Verladestopps (auch Meldung für CPA) müssen manuell von der Ausgangszollstelle per Fax an den Terminalbetrieb übermittelt werden. Monituren oder Stornierungen müssen manuell zwischen Terminalbetrieb und Auftraggeber abgearbeitet werden. Nach Verfügbarkeit des Umschlagsystems und Übermittlung der gesammelten Aufträge/Rückmeldungen werden diese durch den Terminalbetrieb nachbearbeitet!

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1.6 Hafenamt-Systeme (BREPOS III) fallen aus

Dieser Ausfall beeinträchtig nicht den Betrieb der dbh-Systeme, sowie die Weiterleitung an die Terminalbetriebe. Die Auftragserteilung durch Kundensysteme bzw. dem Dialogsystem der dbh ist nicht beeinträchtigt. Die BHT wird die Aufträge der Kundensysteme entgegennehmen und verarbeiten. Eine Weiterleitung an das Terminal ist möglich. Die für die Behörde bestimmten Gefahrgutinformationen/Anmeldungen werden via DACOM gesammelt und stehen nach Verfügbarkeit des HBH-Systems auch diesen System wieder zur Verfügung. Back-Up : DaCOM (bzgl. Gefahrgutinformationen)

Notfallkonzept

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1.7 DB Schenker Rail Deutschland AG-Systeme WADIS-ÖS (Empfang/Versand) fallen aus

Dieser Ausfall beeinträchtig nicht den eigentlichen Betrieb der dbh-Systeme, sowie die Weiterleitung an die Terminalbetriebe und Behörden. Die Auftragserteilung durch Kundensysteme bzw. dem Dialogsystem der dbh ist nicht beeinträchtigt. Die BHT wird die Aufträge der Kundensysteme entgegennehmen und verarbeiten. Eine Weiterleitung an das Bahnsystem ist nicht möglich. Aufträge werden gesammelt und sofort nach Verfügbarkeit des Bahnsystems übermittelt. Der dbh-Produkt-Support informiert die BHT-Kunden sowie die beteiligten Terminalbetriebe über den Ausfall/Notfall. Aufhebung kann nur durch die DB Schenker Rail Deutschland AG erfolgen! Zeitkritische Aufträge, Forderungen, Bestellungen und Lademeldungen sind per Fax an die DB Schenker Rail Deutschland AG-Stellen

Bremen-Grolland Fax: 0421 577 3843

Bremen-Inlandshafen Fax: 0421 577 3925

Bremerhaven Fax: 0471 80 9835 63 zu übermitteln.

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2 Customs Solutions

2.1 Advantage Customs / Airfreight Handling Tool

Die Vorgehensweise im Rahmen des Notfallbetriebs ist für die Zollprozesse in ATLAS durch die Verfahrensanweisung geregelt. Die Verfahrensanweisung hat Gesetzescharakter und ist somit die Vorgabe des Zolls dafür, wie die einzelnen zollrechtlichen Prozesse unter Nutzung von ATLAS abgewickelt werden müssen. Das Notfallkonzept ist in der Verfahrensanweisung ab Punkt 8 (Seite 109) beschrieben. Die Verfahrensanweisung ist unter http://www.zoll.de/e0_downloads/atlas_verfahrensanweisung/index.html zu finden. Weiterhin bedeutet das Notfallverfahren ATLAS für die dbh und ihre Kunden, dass bei einer Störung des eigenen Systems über den Bremer Support eine Meldung an das ZIVIT in Frankfurt abgegeben werden muss. Dies wird dann dort mit einem "Störungsticket" erfasst und das Ticket kann dann für die weitere Abwicklung gegenüber den zuständigen Zollstellen als Grund für das Notfallkonzept verwendet werden. Sollte eine Störung auf Zollseite vorliegen, wird durch das ZIVIT ein Ticket an die dbh weitergegeben. Dieses ist dann ebenso unseren Kunden zur Verfügung zu stellen. Die Regelungen in der Verfahrensanweisung betreffen die gesamten Prozesse von Advantage Customs, der Ausgangsabwicklung über die BHT und die Ausgangsabwicklung über das Air Handling Tool (AHT).

2.2 Advantage Compliance

Advantage Compliance ist eine Funktionalität, die keinen Nachrichten- bzw. Kommunikationsfluss mit der Zollseite oder anderen Stellen beinhaltet. Sollte hier eine Störung vorliegen, ist dies dem dbh Support zu melden. Bis zu einer Behebung der Störung kann in einem solchen Falle nur auf herkömmliche Prüfmethoden (also manuelle Listenprüfung) zurückgegriffen werden.

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3 Logistics Solutions

3.1 Advantage Local Port Order

ALPO - Advantage Local Port Order: Notfallkonzept ALPO ist für unsere Kunden das Erfassungsmedium der BHT/ZAPP-Aufträge und ab dem 01/2010 auch für Aufträge/Anmeldungen an internationalen Hafensystemen wie z.B. ECS-Portbase in Rotterdam. Die elektronische Anmeldung dieser Aufträge ist für die heutigen Prozesse zwingend vorgeschrieben, und kann nur in tatsächlich nachgewiesenen Notfällen in Absprache mit dem Zoll und den anderen Beteiligten umgangen werden. Durch die neuen Prozesse, die von den Anmeldern frühzeitigere Anmeldungen erfordern, sind zeitkritische Aufträge eher Ausnahmen. Darum sind kurzfristige Störungen und/oder Ausfälle im Regelfall für die meisten Kunden und Verladungen nicht besonders zeitkritisch. Anders sieht der Prozess in der Automobilverladung aus, in dem die Anmeldung und Verladung der PKWs innerhalb weniger Stunden liegen kann. In diesem Prozess sind Verzögerungen bereits im Stundenbereich als besonders kritisch anzusehen. Die „Notfallklassen“ und die Eskalations- bzw. Reaktionszeiten sind entsprechend an dem kritischsten Prozess aufgehängt. Notfallklassen: Kundensystem fällt aus

Lokaler Rechner ausgefallen, Installation oder Update funktioniert nicht

Internetanbindung nicht vorhanden / gestört

Notfallkonzept Kunde greift hier z.B. Abgabe der Aufträge an z.B. Datalog GmbH, oder die Auftragsdaten werden auf einem alternativen Weg (z.B. Email, CD/DVD) an die dbh übergeben. Die alternativen Übergaben sind pro Störungsfall mit den Verantwortlichen abzustimmen.

dbh – Systeme (globale) fallen aus:

BHT / HOST ausgefallen

Kommunikation zwischen BHT und ATLAS ausgefallen

Kommunikation zum Umschlag, Hafenamt, Reeder etc. ausgefallen

Notfallkonzept BHT greift hier!

ZAPP-System fällt aus: Notfallkonzept ZAPP der Dakosy muss herangezogen werden!

Notfallkonzept

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ALPO-Komponenten fallen aus:

Monitore (Ein- und ausgehende Nachrichtenaufbereitung)

o Bis 90 Minuten: Störung, kein Notfall- / Ausweichkonzept nötig

o 90 bis 180 Minuten: Dringende, unaufschiebbare Aufträge müssen mit

den beteiligten Umschlag, Hafenamt, Zoll gem. Notfallkonzept BHT

bearbeitet werden.

o Über 180 Minuten: akuter Störfall! Notfallkonzept BHT wird

herangezogen.

Datenbank

o Bis 90 Minuten: Störung, kein Notfall- / Ausweichkonzept nötig

o 90 bis 180 Minuten: Dringende, unaufschiebbare Aufträge müssen mit

den beteiligten Umschlag, Hafenamt, Zoll gem. Notfallkonzept BHT

bearbeitet werden.

o Über 180 Minuten: akuter Störfall! Notfallkonzept BHT wird

herangezogen.

Web-Server

o Bis 90 Minuten: Störung, kein Notfall- / Ausweichkonzept nötig

o 90 bis 180 Minuten: Dringende, unaufschiebbare Aufträge müssen mit

den beteiligten Umschlag, Hafenamt, Zoll gem. Notfallkonzept BHT

wird herangezogen.

o Über 180 Minuten: akuter Störfall! Notfallkonzept BHT wird

herangezogen.

Citrix-Server

o Bis 90 Minuten: Störung, kein Notfall- / Ausweichkonzept nötig

o 90 bis 180 Minuten: Abgabe der unaufschiebbare Aufträge an

Datenerfasser z.B. Datalog GmbH

o Über 180 Minuten: akuter Störfall! Notfallkonzept BHT wird

herangezogen.

Notfallkonzept

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3.2 Advantage Truck-MAQS

Folgende Notfälle können auftreten: Ausfall FTP-Server Beim Ausfall des FTP-Servers kann der Kunde keine Aufträge per Datei senden bzw. es können keine Status-Meldungen per Datei an Kunden verschickt werden. Eine Ausweichmöglichkeit besteht über das WEB-Portal ; dort können Aufträge etc. bearbeitet und angezeigt werden. Ausfall des MAQS- Mail-Server Die Kunden können keine Mails an die Fahrer senden; die MAQS WEB-Seite ist dabei nicht betroffen. Eine Ausweichmöglichkeit besteht per Telefon. Der Kunde informiert seine Fahrer per Telefon; das MAQS Web-Portal kann aber weiterhin genutzt werden. Kundenspezifische Notfälle (Ausfall eines Gerätes, Druckers etc.): Eine kundenspezifische Notfall -Klärung erfolgt im Einzelfall über den MAQS-Support und / oder die MAQS-Entwicklung. Im Falle einer defekten Hardware im LKW muss diese bei nächster Gelegenheit ausgetauscht werden. Ausfall des Datenfunks bei unserem Provider T-Mobile Der Kunde meldet sich bei dem MAQS-Support, der sich dann umgehend mit T-Mobile in Verbindung setzt und eine Lösung herbeizuführen versucht. Notfall-Nummer Support - Rufnummer: 0421 30902 - 22 E-Mail: [email protected] Rufnummer für MAQS-Kunden: 0900 1 852040

Notfallkonzept

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4 Port Solutions

4.1 DB Schenker Rail Deutschland AG-Systeme WADIS-ÖS (Empfang/Versand) fallen aus

Dieser Ausfall beeinträchtig nicht den eigentlichen Betrieb der dbh-Systeme, sowie die Weiterleitung an die Terminalbetriebe und Behörden. Die Auftragserteilung durch Kundensysteme bzw. dem Dialogsystem der dbh ist nicht beeinträchtigt. Die BHT wird die Aufträge der Kundensysteme entgegennehmen und verarbeiten. Eine Weiterleitung an das Bahnsystem ist nicht möglich. Aufträge werden gesammelt und sofort nach Verfügbarkeit des Bahnsystems übermittelt. Der dbh-Produkt-Support informiert die BHT-Kunden sowie die beteiligten Terminalbetriebe über den Ausfall/Notfall. Aufhebung kann nur durch die DB Schenker Rail Deutschland AG erfolgen! Zeitkritische Aufträge, Forderungen, Bestellungen und Lademeldungen sind per Fax an die DB Schenker Rail Deutschland AG-Stellen

Bremen-Grolland Fax: 0421 577 3843

Bremen-Inlandshafen Fax: 0421 577 3925

Bremerhaven Fax: 0471 80 9835 63 zu übermitteln.

Notfallkonzept

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5 Sonstiges

Auf besonderen Wunsch besteht natürlich weiterhin die Möglichkeit, dass der dbh Produkt-Support bestimmte Aufträge/Anmeldungen innerhalb der dbh-Syteme drucken kann. Diese können auch per Fax zur Verfügung gestellt werden. Diese Dienstleistung wird aber nicht automatisch ausgeführt, sondern nur auf besonderen telefonischen Wunsch erbracht! ACHTUNG: Sobald ein Ausdruck für/als Terminalbetriebe stattfindet wird der Auftragsstatus innerhalb der BHT verändert !!! Es sollte darauf geachtet werden nur mit Auftragskopien aus dem BHT-Dialog (F10) zu arbeiten!!!

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6 Formulare

Bei einem Ausfall der Kundensysteme (siehe Punkt 1.4) kann sich ein Auftraggeber mit der Dienstleistung der Firma DATALOG GmbH behelfen. Die DATALOG GmbH ist die Servicestelle für die Beauftragung von Hafendienstleistungen in den Bremischen Häfen. Für die Erfassung der Daten stehen Formulare zur Verfügung:

Auftragsdatenerfassung Bremer Hafentelematik (BHT-Anmeldungen)

Auftragsdatenerfassung für B- / Z-Nummer (Gestellungsmitteilung)

Erstellung Ausfuhrpapier

CODIS/WADIS Export

CODIS/WADIS Import

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CODIS/WADIS Export

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CODIS/WADIS Import

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7 Kontaktadressen dbh

Produktsupport Leitung: Rainer Ley Telefon: 0421 30902-22 Mail: [email protected] für BHT Bärbel Wendland Stephanie Schmonsees Nicole Ihde Stefan Gerken Thomas Witte Telefon: 0421 30902-22 Mail: [email protected] Rechenzentrum: Leitung: Rudolf Klassen Telefon: 0421 30902-74 Mail: rudolf.klassendbh.de BHT: Leitung: Bernd Huckschlag Telefon: 0421 30902-167 Mail: [email protected] WADIS: Leitung: Andreas Grunwald Telefon: 0421 30902-40 Mail: [email protected]