NOTRUFE / BEREITSCHAFTSDIENSTE - vgnassau.info Land... · Heimat- und Bürgerzeitung für die...

Heimat- und Bürgerzeitung für die Verbandsgemeinde Nassau, der Stadt Nassau und der Gemeinden Attenhausen, Dessighofen, Dienethal, Dornholzhausen, Geisig,Hömberg, Lollschied, Misselberg, Obernhof, Oberwies, Pohl, Schweighausen, Seelbach, Singhofen, Sulzbach, Weinähr, Winden und Zimmerschied

Heimat- und Bürgerzeitung der Verbandsgemeinde NassauM

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2009

46.Jahrg

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DiamanteneHochzeit in Singhofen

Günter-Leifheit-Kulturhausist fünf Jahre alt

Vogel-Experten in der Kinder-tagesstätteScheuern

Kreishallenmeisterschaften derFrauen:TuS Attenhausen ist Vize-Meister

Nassauer Land 2 Nr. 12/2009

NOTRUFE / BEREITSCHAFTSDIENSTE


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E R Z Ä H L C A F ÉDER VERBANDSGEMEINDE NASSAU

RAT – TAT – HILFEAM 7. APRIL 15°° UHRHAUS HOHE LAY

REFERENT: MICHAEL MENRATH

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Eine Veranstaltung des Erzählcafe`s der VG. Nassauin Kooperation mit dem Seniorenbüro „Die Brücke“

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Bitte – wie immer - anmelden bei:Anneliese Schwörer 02604 – 950 261ElisabethWalter 02604 – 5323Anne Jungwirth 02604 - 5107

T R A U E RW A S N U N ?

Die kleine Raupe Nimmersatt wird 40!

Zu einer

RAUPENPARTYin der Stadtbibliothek Nassau

am Donnerstag, 19.3., um 15 Uhr,wird herzlich eingeladen.

Bitte Malstifte mitbringen!

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Öffentliche Bekanntmachungen

Sitzung des Haupt- und Personalausschussesder Stadt NassauZu einer Sitzung des Haupt- und Personalausschusses habe ich ein-geladen auf Donnerstag, 19.03.2009, 18:00 Uhr, Sitzungszimmer derVerbandsgemeindeverwaltung, NassauTagesordnungNichtöffentliche Sitzung1. Beratung zum Einzelhandelsgutachten und Zielabweichungs-

verfahren2. Anfragen und MitteilungenMitglieder des Stadtrates sind berechtigt, an der Sitzung teilzunehmen.Nassau, 12. März 2009 Herbert BaumStadt Nassau Stadtbürgermeister

Jagdgenossenschaftsversammlung Nassau - Dienethal - MisselbergAm Donnerstag, 23.04.2009, 19.00 Uhr findet in der Stadthalle Nas-sau „Burgblick“ eine Versammlung der Jagdgenossenschaft Nassau- Dienethal - Misselberg statt.Tagesordnung:1. Rechenschaftsbericht über die Verwendung des Reinerlöses

aus der Jagdverpachtung 2008 und Entlastung des Vorstandes2. Beratung und Beschlussfassung über die Verwendung des Rein-

erlöses aus der Jagdverpachtung 20093. VerschiedenesEingeladen und teilnahmeberechtigt sind die Grundstückseigentümer,die Eigentümer von bejagbaren Flächen in den gemeinschaftlichenJagdbezirken Nassau (Gemarkungen Nassau, Bergnassau-Scheu-ern, Dienethal und Misselberg) sind. Bejagbare Grundstücke sind alleEigentumsflächen, die weder bebaut noch eingezäunt sind. BeiGrundstücken, die mehreren Personen gehören, kann das Stimm-recht nur durch einen Bevollmächtigten ausgeübt werden.Jeder Jagdgenosse kann sich durch den Ehegatten, durch einen Ver-wandten gerader Linie, durch eine im ständigen Dienst des Vertrete-nen beschäftigten Person oder einen derselben Jagdgenossenschaftangehörigen volljährigen Jagdgenossen aufgrund schriftlicher Voll-macht vertreten lassen. Besonders zu beachten ist dies, wenn beiEheleuten das Grundstückseigentum nur auf einen Ehepartner ein-getragen ist. Mehr als drei Vollmachten darf ein Jagdgenosse in sei-ner Person nicht vereinigen.56377 Nassau, 12.03.2009 Herbert BaumStadt Nassau Jagdvorsteher und

Bürgermeister der Stadt Nassau

Anlage zur Benutzungs- und Gebührenordnungfür das Kelterhaus der Ortsgemeinde Dienethalvom 9. Dezember 2008, die hiermit bekannt gemacht wird:Artikel IDie Anlage zur Benutzungs- und Gebührenordnung für das Kelter-haus der Ortsgemeinde Dienethal vom 2. Oktober 2001 wird wie folgtgeändert:a) Grundgebühr pro Tag und Nutzung..............................20,00 EURBei Veranstaltungen die der Jugendpflege dienen einfällt die Grund-gebührb) Verbrauchsgebühr gemessen nach Stromverbrauch (kW) x Faktor7,50 EUR / kWhArtikel IIDie Änderung der Anlage zu der Benutzungs- und Gebührenordnungfür das Kelterhaus tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.Gleichzeitig tritt die Anlage der Benutzungs- und Gebührenordnungvom 2. Oktober 2001 außer Kraft.56379 Dienethal, 9. Dezember 2008 (Siegel) Harald VogtOrtsgemeinde Dienethal Ortsbürgermeister

Sitzung des Ortsgemeinderates Misselberg der Ortsgemeinde MisselbergZu einer Sitzung des Ortsgemeinderates Misselberg habe ich einge-laden auf Montag, 23.03.2009, 19:30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus,MisselbergTagesordnungA. Öffentliche Sitzung1. Einwohnerfragestunde2. Beratung und Beschlussfassung über die Haushaltssatzung, den

Ergebnishaushalt, den Finanzhaushalt und die Teilhaushalte 1und 2 für das Jahr 2009

3. Beratung und Beschlussfassung über die Annahme von Zuwen-dungen gem. § 94 Abs. 3 GemO

4. Beratung und Beschlussfassung über Auftragsvergaben5. Gespräch über die Kommunalwahl 20096. Mitteilungen und AnfragenMisselberg, 9. März 2009 Adolf HimmighofenOrtsgemeinde Misselberg Ortsbürgermeister

Sitzung des Ortsgemeinderates Obernhof der Ortsgemeinde ObernhofZu einer Sitzung des Ortsgemeinderates Obernhof habe ich eingela-den auf Montag, 23.03.2009, 20:00 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus,ObernhofTagesordnungA. Öffentliche Sitzung1. Beratung und Beschlussfassung über die Haushaltssatzung, den

Ergebnishaushalt, den Finanzhaushalt und die Teilhaushalte 1und 2 für das Jahr 2009

2. Beratung und Beschlussfassung über den Neuabschluss desStraßenbeleuchtungsvertrages

Vorlage: BV 2009/09-001-ZV3. Mitteilungen und AnfragenB. Nichtöffentliche Sitzung4. Grundstücksangelegenheiten5. BauangelegenheitenObernhof, 11. März 2009 Jürgen WalterOrtsgemeinde Obernhof Ortsbürgermeister


IMPRESSUM:

Die Heimat- und Bürgerzeitung mit den öffentlichen Bekanntma-chungen sowie der Zweckverbände nach § 27 der Gemeindeord-nung für Rhld.-Pfalz (GemO) vom 31. Jan. 1994 -GVBl. S. 153 ff.-und den Bestimmungen der Hauptsatzungen in den jeweils gel-tenden Fassungen, erscheint wöchentlich.

Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck Linus Wittich KG, 56195 Höhr-Grenzhausen, Postf. 1451 (PLZ 56203 Rheinstr. 41). Tel.: 0 26 24 / 911-0. Fax: 026 24 / 911-195. Internet-Adresse: www.wittich.de

ANZEIGEN-eMail: [email protected]

Redaktions-eMail: [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil: Verbandsgemeindeverwaltung, der Bürger-meister.Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil: Franz-Peter Eudenbach, unterAnschrift des Verlages. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Annette Steil, unterAnschrift des Verlages.

Innerhalb der Verbandsgemeinde wird die Heimat- und Bürgerzeitung kostenloszugestellt; im Einzelversand durch den Verlag 0,60 Euro zzgl. Versandkosten.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen übernimmt derVerlag keine Haftung. Artikel müssen mit Namen und Anschrift des Verfassersgekennzeichnet sein und sollten grundsätzlich über die Verbandsgemeinde einge-reicht werden. Gezeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, derauch verantwortlich ist.

Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Für die Richtigkeit der Anzeigenübernimmt der Verlag keine Gewähr.

Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden.

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere AllgemeinenGeschäftsbedingungen und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Bei Nichtbeliefe-rung ohne Verschulden des Verlages oder infolge höherer Gewalt, Unruhen,Störung des Arbeitsfriedens, bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

Sitzung des Bauausschusses der Ortsgemeinde SinghofenZu einer Sitzung des Bauausschusses habe ich eingeladen auf Don-nerstag, 19.03.2009, 18:00 Uhr, Sitzungssaal des Gemeindezen-trums, SinghofenTagesordnungNichtöffentliche Sitzung1. Bauangelegenheiten2. Mitteilungen und AnfragenSinghofen, 12. März 2009 Hans SchmidOrtsgemeinde Singhofen Ortsbürgermeister

Ergänzende Bekanntmachung für die Wahl des Bürgermeisters der Gemeinde WindenNachdem der bisherige Amtsinhaber Gebhard Linscheid für das Amtdes Bürgermeisters in der Ortsgemeinde Winden kandidiert, trittgegenüber der Wahlbekanntmachung vom 5. Januar 2009 (veröf-fentlicht im „Nassauer Land“, Ausgabe Nr. 8/2009 vom 18. Februar2009) folgende Änderung ein:I.Die vollständig unterzeichneten und mit den erforderlichen Anlagenversehenen Wahlvorschläge für die Wahl des Bürgermeisters derOrtsgemeinde Winden sollen möglichst frühzeitig (spätestens jedochbis zum 27. April 2009, 18.00 Uhr) bei dem I. Beigeordneten der Orts-gemeinde WindenMartin Linscheid, Hauptstraße 46, 56379 Windeneingereicht werden.II.Die übrigen Bestimmungen der Wahlbekanntmachung vom 5. Janu-ar 2009 bleiben unverändert.56379 Winden, den 10. März 2009 Martin Linscheid

Gemeindewahlleiter für die Bürgermeisterwahl

Jagdgenossenschaftsversammlung WindenAm Dienstag, dem 24.03.2009, 19.30 Uhr findet im Bürgerhaus Win-den eine Versammlung der Jagdgenossenschaft Winden statt.Tagesordnung1. Rechenschaftsbericht über die Verwendung des Reinerlöses

aus der Jagdverpachtung 2008 und Entlastung des Jagdvor-standes.

2. Beratung und Beschlussfassung über die Verwendung des Rein-erlöses aus der Jagdverpachtung im Jahr 2009.

3. VerschiedenesEingeladen und teilnahmeberechtigt sind die Grundstückseigentümer,die Eigentümer von bejagbaren Flächen in der Gemarkung Windensind. Bejagbare Grundstücke sind alle Eigentumsflächen, die wederbebaut noch eingezäunt sind.Bei Grundstücken, die mehreren Personen gehören, kann das Stimm-recht nur durch einen Bevollmächtigten ausgeübt werden. Jeder Jagd-genosse (Grundstückseigentümer) kann sich durch eine andere Per-son gemäß § 7 der Satzung der Jagdgenossenschaft Winden auf-grund schriftlicher Vollmacht vertreten lassen (besonders zu beach-ten ist dies, wenn bei Eheleuten das Grundstückseigentum nur aufeinen Ehepartner eingetragen ist).56379 Winden, 26.02.2009 Bernd SchendelJagdgenossenschaft Winden Jagdvorsteher

Sitzung des Ortsgemeinderates Winden der Ortsgemeinde WindenZu einer Sitzung des Ortsgemeinderates Winden habe ich eingela-den auf Montag, 30.03.2009, 19:30 Uhr, Pfarrheim, WindenTagesordnungÖffentliche Sitzung1. Beratung und Beschlussfassung über die Teilnahme am Wett-

bewerb “kinderund jugendfreundliche Dorferneuerung2. Beratung und Beschlussfassung über den Antrag “Winden wird

Schwerpunktgemeinde” für das Jahr 2010”

3. Beratung über das weitere Vorgehen bei der Planung des Dorf-ladens

4. Mitteilungen und AnfragenNichtöffentliche Sitzung5. BauangelegenheitenWinden, 12. März 2009 Gebhard LinscheidOrtsgemeinde Winden Ortsbürgermeister

Anlage zur Benutzungs- und Gebührenordnungfür den Schlacht- und Kühlraum der Orts-gemeinde Zimmerschied vom 29. Januar 2009,die hiermit bekannt gemacht wird:Artikel IDie Anlage zur Benutzungs- und Gebührenordnung für den Schlacht-und Kühlraum der Ortsgemeinde Zimmerschied vom 24. Oktober2003 wird wie folgt geändert:Schlachtgebühren inklusive 1 Woche Kühlraumnutzung:1 Schwein .........................................................................20,00 EUR1 Schaf..............................................................................15,00 EUR1 Rind ...............................................................................28,00 EUR1 Schwein verwursten.......................................................15,00 EURAbziehen von Wild je Stück: .............................................10,00 EURBenutzung des Kühlraumes pro Tag ..................................5,00 EURArtikel IIDie Änderung der Anlage der Benutzungs- und Gebührenordnung trittam Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Gleichzeitig tritt dieAnlage zur Benutzungs- und Gebührenordnung vom 24. Oktober2003 außer Kraft.56379 Zimmerschied, 29. Januar 2009 (Siegel) Helga SchönbornOrtsgemeinde Zimmerschied Ortsbürgermeisterin

Aktuelle Notizen

Turnhallen in Nassau und Singhofen während den Osterferien geschlossenAufgrund Erneuerung bzw. Neubeschichtung der Turnhallenbödenwird die Turnhalle der Freiherr-vom-Stein-Schule in Nassau in der Zeitvon Montag, 01. April, bis Donnerstag, 09. April 2009, und die Turn-halle in Singhofen in der Zeit von Mittwoch, 08. April, bis Sonntag,12. April 2009, für jeglichen Sport- und Spielbetrieb geschlossen.

Aus unserer Stadt

Bürgerinformation der Stadt zur LVA-FolgenutzungIm Dezember 2007 brachte die Stadt für die brachliegende Immobi-lie der ehemaligen Lahntalklinik ein Zielabweichungsverfahren aufden Weg. Das Verfahren wurde erforderlich, da zwei Investitionsvor-haben für einen großflächigen Einzelhandel mit innenstadtrelevantenSortimenten an die Stadt gerichtet waren. Beide Vorhaben sind imGrundzentrum Nassau ohne eine Genehmigung der Landesplanungnicht zulässig. Der Stadtrat gab derzeit einer Einzelhandelslösung inVerbindung mit einem Hotel die Priorität.Im Laufe des Zielabweichungsverfahrens zeichnete sich ab, dass fürdie Genehmigung der Landesplanung ein Einzelhandelsgutachtennotwendig ist. Dieses wurde im September 2008 durch die Stadtbeauftragt. Die Kosten des Gutachtens trägt zu einem erheblichenAnteil die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Rhein-Lahn-Kreises.Das Einzelhandelsgutachten umfasst zwei Stufen.In der ersten Stufe erfolgte die Untersuchung der Angebots- undNachfragesituation für den Bereich der Stadt und der Verbandsge-meinde. In der zweiten Stufe wurde eine Auswirkungs- und Verträg-lichkeitsanalyse für beide Handelskonzepte auf dem LVA-Geländeerarbeitet. Die Ergebnisse der Untersuchungen liegen vor. Sie wur-den zunächst durch das beauftragte Fachbüro dem Hauptausschuss,wie von den Fraktionen gewünscht, vorgetragen und erläutert.Vor einer abschließenden Bewertung und Beschlussfassung im Stadt-rat soll das Einzelhandelsgutachten der Öffentlichkeit vorgestellt wer-den. Die Vorstellung wird durch den Gutachter, Herrn Schmidt-Illguth,vom Fachbüro BBE Retail Experts geschehen. Fragen zu dem bis-


herigen und weiteren Verfahren werden durch die Verwaltung beant-wortet. Die Bürgerinformation soll einerseits das Antragsverfahren,welches von der Stadt betrieben wird, verständlich machen und dieFraktionen in der Meinungsbildung für die abschließende Stadtrats-beratung unterstützen. Der öffentliche Informationsabend zum Ein-zelhandelsgutachten und Zielabweichungsverfahren für das Grund-stück der ehemaligen Lahntalklinik findet am Donnerstag, 19. März2009, um 20 Uhr, im Großen Saal der Stadthalle statt.Im Namen des Stadtrates lade ich dazu herzlich ein.

Herbert BaumBürgermeister der Stadt Nassau

Günter-Leifheit-Kulturhaus ist fünf Jahre altIm März 2004 öffnete das Günter-Leifheit-Kulturhaus seine Türen.Aus einem lange gehegten Wunsch, ein kulturelles Zentrum in derStadt zu schaffen, wurde Wirklichkeit. Ermöglicht durch eine großzü-gige Spende des Ehrenbürgers Günter Leifheit und eine maximaleFörderung durch das Land Rheinland-Pfalz fand am 12. März die fei-erliche Einweihung statt. Im vollbesetzen Museumssaal dankten dieNassauer ihrem Ehrenbürger Günter Leifheit und spendeten ihm ste-henden Applaus. Den Tag der offenen Tür am 13. März nutzten vie-le Besucher aus nah und fern, um das neue Haus und seine Einrich-tungen kennenzulernen. Seitdem hat sich das Günter-Leifheit-Kul-turhaus zu einem Publikumsmagneten entwickelt. Es ist aus demgesellschaftlichen Leben der Stadt Nassau nicht mehr wegzudenken.

Ehrenbürger Günter Leifheit empfängt bei der feierlichen Einweihungim vollbesetzen Museumssaal den herzlichen Applaus der Nassauer.

Foto: Achim Steinhäuser

Gedenken der Bombenopfer unserer StadtIn den letzten Kriegswochen des Jahres 1945 wurde unsere Stadtvon Bombenangriffen zerstört. Die schlimmsten Angriffe wurden am2. Februar und 19. März durchgeführt. Die Bomben rissen zahlreicheMenschen in den Tod, obwohl sie sich in Luftschutzkeller geflüchtethatten. So wurde auch der Brauereikeller am 19. März zu einer töd-lichen Falle. Der Opfer wollen wir mit einer Kranzniederlegung amDonnerstag, den 19. März 2009, um 12 Uhr, gedenken. Das Geden-ken findet im Günter-Leifheit-Kulturhaus statt. Da mit dem Abriss derGebäude auf dem ehemaligen Brauereihof in den nächsten Tagenbegonnen wird, wird die Kranzniederlegung in das Foyer des Kultur-hauses verlegt. Zu dem Gedenken lade ich herzlich ein.

Herbert BaumBürgermeister der Stadt Nassau

Aus unserer Gemeinde

- Dessighofen -

Einwohner-Informationen zur GemeinderatswahlDer Gemeinderat der Ortsgemeinde Dessighofen lädt zur Einwoh-nerversammlung ein am Donnerstag, 26. März 2009, um 19:30 Uhrim Bürgerhaus Talblick.Aus der Presse war zu erfahren, dass es für die Wahl zum Ortsge-meinderat nur noch einen amtlichen Wahlzettel geben wird. Um denBürgern die Wahl zu erleichtern, hat der Gemeinderat beschlossen,eine Wahlversammlung durchzuführen. Außer bei der Briefwahl wirdes keine Möglichkeit geben, den Wahlzettel zu Hause bereits auszu-füllen. Wie in anderen Orten soll auch in Dessighofen über die Mög-lichkeiten der Gemeinderatswahl unterrichtet werden.

Klaus-Georg Wendt, Ortsbürgermeister

- Obernhof -

Einladung zur WahlversammlungDurch die aktuellen Änderungen im Kommunalwahlrecht ist die Bil-dung einer Einheitsliste mit mehr als acht Kandidaten, wie in der Ver-gangenheit, nicht mehr zulässig. Aus diesem Grunde werden inObernhof für die Kommunalwahl 2009 unabhängige Listen aufgestellt,die miteinander arbeiten.Zur Wahlversammlung am Mittwoch, 25.03.2009, lädt die Liste Ott-mar Hofmann um 20 Uhr in die Weinstube Uwe und Sabine Haxel inObernhof alle wahlberechtigten Obernhöfer ein. Interessenten, diesich eine aktive Mitarbeit in unserer Liste vorstellen können, sind herz-lich willkommen.

Einladung zur WahlversammlungDurch die aktuellen Änderungen im Kommunalwahlrecht ist die Bil-dung einer Einheitsliste mit mehr als acht Kandidaten, wie in der Ver-gangenheit, nicht mehr zulässig. Aus diesem Grunde werden inObernhof für die Kommunalwahl 2009 unabhängige Listen aufgestellt,die miteinander arbeiten.Zur Wahlversammlung am Mittwoch, 25.03.2009, lädt die ListeHans-Christian Hahn um 19 Uhr in die Weinstube Uwe und SabineHaxel in Obernhof alle wahlberechtigten Obernhöfer ein. Interessen-ten, die sich eine aktive Mitarbeit in unserer Liste vorstellen können,sind herzlich willkommen.

- Pohl -

Vertretung des Ortsbürgermeisters der Ortsgemeinde PohlOrtsbürgermeister Wolfgang Crecelius wird in der Zeit von Samstag,21. März bis Sonntag, 5. April 2009 von dem I. OrtsbeigeordnetenAlbert Perabo, vertreten.Es wird höflichst um Kenntnisnahme und Beachtung gebeten.

- Singhofen -

Diamantene Hochzeit in der SteinstraßeArtur und Hedwig Wagner konnten dieser Tage ihre DiamanteneHochzeit feiern.Beides Singhofener, haben sie vor 60 Jahren, also in schweren Zei-ten, den Nachwehen des letzten Krieges geheiratet. Artur warzunächst Landwirt, arbeitete dann noch knapp 20 Jahre bis zu sei-nem Ruhestand in den Heimen Scheuern. Hedwig kümmerte sich umden schnell personell anwachsenden Haushalt. Seither gehen beidedurch dick und dünn, sind immer frohgemut, bescheiden und jeder-zeit hilfsbereit. Diese Charaktereigenschaften haben sie auch an ihredrei Kinder Waltraud, Gerhard und Markus weitergeben können.Zur Familie gehören mittlerweile 6 Enkel und 5 Urenkel. Bis zum heu-tigen Tag sind beide noch im Garten aktiv.Zum Ehrentag gratulierten natürlich auch Ortsbürgermeister HansSchmid, Verbandsbürgermeister Udo Rau und in Vertretung desLandrats und zugleich für den Ministerpräsidenten der 1. Kreisbeige-ordnete Helmut Klöckner.


4 Tages-Tour der Senioren Singhofen und Wanderfreunde in den HarzDie Senioren Singhofen und die Wander-freunde e.V. gehen wieder auf Fahrt. In die-sem Jahr führt die 4 Tagesreise vom 29. Maibis 01. Juni 2009 nach Goslar in den Harz.Im Hotel Bären wurde die Unterkunft gebucht.Preis pro Person im Doppelzimmer 249,00 €,Einzelzimmer-Zuschlag 56,00 €.Noch sind Plätze frei. Alle die Interesse haben mitzufahren, meldensich bitte bei Christel Schmidt, Tel. 02604/951334

- Winden -

Sprechstunde des Ortsbürgermeistersmontags von 17.30 Uhr bis 18.30 im BürgerhausGemeindeverwaltung: 02604/4611Email: [email protected] Grillhütte: 02604/ 7116Vermietung Bürgerhaus: 02604/942465

Jagdliche Einrichtungmutwillig zerstörtBedauerlicherweise haben Unbe-kannte in Jagdrevier Winden ver-schiedene Ansitze zerstört. Es handelt sich hierbei um keinKavaliersdelikt, sondern hier liegtSachbeschädigung vor. Die Bevölkerung wird um Mithilfegebeten. Der Jagdpächter hatbereits eine Anzeige an die ent-sprechende Polizeibehörde weiter-geleitet.

Baumschneide-aktion im SülzbachtalAm 21. März geht es um9.00 Uhr weiter dieangefangene Obstbäu-me auf dem Heier zubeschneiden und weiteraufzuräumen. Dazu werden wiederHelfer gebraucht. Ge-troffen wird sich an derKneippanlage.

Treffen des Arbeitskreises Infrastruktur in WindenNachdem im letzten Jahr einige Projekte durch die Arbeitskreise bei derVeranstaltung „ Quo Vadis Winden“ angestoßen wurden, soll in diesemersten Treffen einmal Bilanz gezogen werden, was seit einem Jahr vonden Ideen umgesetzt wurde oder auch warum es noch nicht umgesetztist. Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Beginnder Veranstaltung um 19.00 Uhr im Bürgerhaus in Winden am 19. März

Kindergartennachrichten

Kaspers-Zwergen-ClubWo? Kindertagesstätte Am Kaspersbaum, Erich-Käst-ner-Straße 24, 56379 SinghofenWer? Alle zukünftigen Kindergartenkinder ab 2 Jahrenzusammen mit ihren Müttern/Vätern.

Warum? Treffen zum Kennen lernen, Spielen, Singen und Erzählen.Wann? Dienstag, 31. März 2009Teilnahme bitte im Kindergarten bei Andrea Wolf, Tel. 02604-367anmelden.

Vogel-Experten in der KindertagesstätteScheuernSeit Januar füttern die Kinder und Erzieherinnen des Regenbogen-landes in der Kita Scheuern die heimischen Vögel.Was mit einem, aus Mitleid mit den“ Piepmätzen“ aufgehängten Mei-senknödel anfing, entwickelte sich innerhalb kurzer Zeit zu einem viel-seitigen Projekt. Da wurden Lieder gesungen, Fingerspiele gespielt,gebastelt und gemalt, Vogelstimmen angehört, Vogelfutter selbst her-gestellt (siehe Foto) und natürlich ganz genau hingeschaut, um inunserem Bestimmungsbuch die verschiedensten Arten zu finden undihre Namen kennenzulernen. Mit großer Freude konnte das wach-sende Interesse der 2- bis 6-jährigen Kinder an ihren gefiedertenFreunden beobachtet werden. So haben sich in 2 1/2 Monaten schoneinige Kinder der Regenbogengruppe zu echten Vogelexperten ent-wickelt.

Kindergarten am Bachbergweg, NassauTV 1860 Nassau/Judo-SamboJudo Abteilung besucht KindergartenDer Nassauer Judo Trainer Carl Eschenauer besuchte den Kinder-garten am Bachbergweg in Nassau und machte Werbung für dieAnfängerkurse der Judo Abteilung des TV 1860 Nassau. Eine Stun-de lang konnten 24 Vorschulkinder, unter richtiger Anleitung des Stu-denten für Grundschulpädagogik und Sport, Ringen und Raufen nachRegeln ausprobieren. Auf diese Weise möchte die Judoabteilung desTV 1860 Nassau auf die Sportart Judo aufmerksam machen und zei-gen, dass Judo für Jedermann ab 5 Jahren etwas sein kann. Die Trai-ningszeit für Anfänger, an denen direkt mitgemacht werden kann, istjeweils donnerstags von 16:15 Uhr bis 17:45 Uhr und Dienstags von17:30 bis 19:15 im Sportzentrum Nassau.


Schulnachrichten

Duale Oberschule NastättenElternsprechtagDer Elternsprechtag der Dualen Oberschule Nastätten für das2. Schulhalbjahr findet am Donnerstag, den 26. März 2009, in der Zeitvon 14.00 - 20.00 Uhr statt.In der Zeit vom 16. - 20.03.09 kann der Schüler/die Schülerin mit dengewünschten Lehrerinnen und Lehrern einen Termin vereinbaren.Der Raumplan kann an verschiedenen Stellen im Schulgebäude ein-gesehen werden.

Feuerwehrinformationen

Freiwillige Feuerwehr LollschiedErste-Hilfe-Nachmittag in LollschiedHiermit lädt die Feuerwehreinheit Lollschied, alle interessierten Bür-gerinnen und Bürger zu einem Erste-Hilfe-Nachmittag, am 22.03.2009um 14.30 Uhr, in das Bürgerhaus Lollschied ein. Zu dieser Informa-tionsveranstaltung konnte Olaf Sprierstersbach als Referent gewon-nen werden.Bei dieser Veranstaltung können, bei Kaffee und Kuchen, die Kennt-nisse der Ersten Hilfe aufgefrischt und Fragen beantwortet werden.Auf zahlreiche Gäste freuen sich die Kameradinnen und Kameradender Einheit Lollschied.

Soziale Dienste

Ausfall der Sprechstunde der BeKo-StelleDie Sprechstunde der Beratungs- und Koordinierungsstelle fällt am1. und 8. April 2009 wegen Urlaub aus. Die nächste Sprechstundefindet wieder am Mittwoch, dem 15. April, von 14.00 bis 16.30 Uhr imevangelischen Gemeindehaus „Haus Beielstein“, Bahnhofstraße 14,in Nassau statt. Telefonische Voranmeldung für die Sprechstundeunter 02603/5750 wird erbeten.

PflegesprechtagJeden 1. Montag im Monat von 14:00 bis 16:00 Uhrin der VdK-Geschäftsstelle DiezAb April 2009 kann den Mitgliedern des VdK Mitgliedern ein neuerService angeboten werden:Jeden 1. Montag im Monat in der Zeit von 14:00 bis 16:00 Uhr bietenwir nun einen Beratungstermin für Fragen bezüglich der Pflege vonAngehörigen an. Viele Menschen stehen einer plötzlichen Pflegebe-dürftigkeit von Angehörigen erst einmal hilflos gegenüber. Was ist zutun? Wie komme ich damit zurecht? Wo bekomme ich Hilfe? Der Auf-klärungsbedarf ist groß! Um zusätzlich zur sozialrechtlichen Durch-setzung von Leistungsansprüchen noch weitere Hilfestellungen gebenzu können, wurde dieser neue Beratungstermin eingeführt. Hierzusteht Regine Rausch zur Verfügung. Frau Rausch ist ausgebildetePflegefachkraft. Sie hat als Pflegedienst- und Heimleiterin gearbeitetund ist derzeit als freie Dozentin für “Pflegehelfer” und “Betreuungs-assistenten für Demenz und Pflegebedürftige” tätig. Darüber hinaushält sie Vorträge über Demenz und Pflegebedürftigkeit. Für den Pfle-gesprechtag wird um Terminvereinbarung unter (Telefon, Anschrift,etc. siehe unten) gebeten:Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz e.V.Kreisverband UnterlahnSchlesierstraße 765582 DiezTelefon 06432 2690Telefax 06432 4868

Zur Information

Vergabe von Pirschbezirken im Forstamt NeuhäuselZum 01. April 2009 werden im Forstamt Neuhäusel die Pirschbezir-ke Buschert (Kategorie B) im Forstrevier Arzbach sowie Hochwald(Kategorie B) und Waldfelderhof (Kategorie B) im Forstrevier Mas-selbach neu vergeben.

Bewerbungsschluss ist der 26. März 2009, 12:00 Uhr.Weitere Informationen erhält man beim Forstamt Neuhäusel, Indu-striestraße, 56335 Neuhäusel - Tel. 02620-95350.

Kachelöfen und Kamine - Wärme und WarmwasserFachvortrag in der zukunftswerkstatt einrich e.V.Am 19. März, um 19.00 Uhr referiert Hermann Metzler über moder-

ne Kachelöfen und Wandstrahlheizungen, die in das Heizungssystemund die Warmwassererzeugung eingebunden werden können. Durchden Betrieb im Niedertemperaturbereich verbrauchen diese wenigerEnergie, als konventionelle Heizungen und strahlen eine angeneh-mere Wärme aus. Zudem wird mit Biomasse geheizt, was gut für dasKlima und den Geldbeutel ist. Ort der Veranstaltung ist der Hohlweg1b in Katzenelnbogen. Im Bereich der erneuerbaren Energien hat Bio-masse eine wichtige Bedeutung für die Wärmebereitstellung. Erneu-erbare Energien lieferten im Jahr 2007 etwa 6,6 % des gesamten Wär-mebedarfs. Biomasse hatte davon einen Anteil von 93 %. Der Begrifffasst die Energieträger zusammen, die aus biologischem Material,wie beispielsweise Holz, Pflanzen oder Gülle, bestehen.Der Eintritt ist kostenfrei. Interessenten werden gebeten sich unterder Rufnummer 06486/900421 anzumelden.

An- bzw. Ummeldung des Haupt- oder NebenwohnsitzesWenn man in den Bereich der Verbandsgemeinde Nassau zuzieht oderinnerhalb der Verbandsgemeinde umzieht, ist eine An- bzw. Ummel-dung des Wohnsitzes beim Bürgerbüro der Verbandsgemeindeverwal-tung (Rathauseingang rechts) erforderlich. Bei der Anmeldung ist derPersonalauweis, der Reisepass oder bei einem ausländischen Staats-angehörigen ein ausländisches Dokument vorzulegen. Die Abmeld-ebestätigung sowie die Einzugsbestätigung des Wohnungsgebers sindseit 1. 6. 2004 nicht mehr erforderlich. Die Anmeldung hat unverzüglichnach Zu- bzw. Umzug zu erfolgen (§ 13 Meldegesetz).

Regelmäßiger Erfahrungsaustausch der Gleichstellungsbeauftragten im Kreishaus

Die Gleichstellungsbeauftragten der Ver-bandsgemeinden im Kreis und der Stadt-verwaltung Lahnstein treffen sich in regel-mäßigen Abständen im Laufe eines Jah-res zum Erfahrungsaustausch.Dabei stehen jeweils die unterschiedlich-sten Themenschwerpunkte auf dem Pro-

gramm bzw. es findet eine gegenseitige Information und Austauschzu den Arbeitsschwerpunkten und den damit in Verbindung stehen-den Angeboten, Veranstaltungen oder auch der gemeinsamen Öffent-lichkeitsarbeit statt. Bei der ersten Sitzung in 2009, die vor kurzem imKreishaus auf Einladung der Gleichstellungsbeauftragten, Alice Ber-weiler-Kaufmann stattfand, gab es gleich mehrere öffentlichkeits-wirksame Ergebnisse.Die Kolleginnen verständigen sich darauf, sich gemeinsam an der zuBeginn des Jahres gestarteten Plakataktion der bff - Bundesverbandder Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe- zu beteiligen.

Die Kampagne trägt denNamen „Dialog“ und zeigteine Frau in einer vorder-gründig ansprechendenAlltagssituation, konfron-tiert allerdings den Be-trachter mit derenerschreckender Gedan-kenwelt. Der Gedanken-welt von Frauen, denenpsychische, physischeund sexuelle Gewaltangetan wurde und die

fatalerweise Schuld für die Gewalt nicht beim Verursacher, sondernbei sich selbst suchen. „Gewalt gegen Frauen ist kein Randgruppen-thema, sondern findet in allen sozialen Schichten und Altersstufenstatt. Und auch dort, wo man sie am wenigsten vermutet: in der hei-len Welt“, so Angela Wagner vom Frauennotruf Frankfurt, der Frau-ennotruf der maßgeblich an der Entwicklung der Kampagne beteiligtwar. Die Gleichstellungsbeauftragten des Rhein-Lahn-Kreises warensich mehrheitlich darüber einig, dass diese Plakataktion unterstütztwerden soll und ein weiterer Beitrag dazu ist, dass öffentliche Bewus-stsein zur Situation gewaltbetroffener Frauen und Mädchen weiter zuverbessern und zur Reduktion von Gewalt beizutragen.Alle Kolleginnen verständigten sich darauf sich an der Plakataktionzu beteiligen und das dazugehörige Plakat in ihren jeweiligen Dienst-stellen anzubringen. Als weiteres Ergebnis einigten sich die Kolle-ginnen darauf, das Faltblatt der LAG der kommunalen Frauen- undGleichstellungsbeauftragten:


Sie wählen in Rheinland Pfalz!2009 Mehr Frauen in die Kommunalparlamente!in ihrer Arbeit als Unterstützung, Aufforderung und Motivation vor allemzur „Aktivierung“ der Frauen im „Wahljahr 2009“ - 90 Jahre nachdemFrauen 1919 erstmals in Deutschland das aktiven und passive Wahlrechterhalten haben - zu nutzen. Weitere Informationen dazu gibt es bei denGleichstellungsbeauftragten der Verbandsgemeinden und der Stadtver-waltung Lahnstein und Gleichstellungsstelle des Rhein-Lahn-Kreises,Insel Silberau 1 - 56130 Bad Ems, Alice Berweiler-Kaufmann, MichaelaNickel, Telefon: 02603/972-285, E-Mail: [email protected]

Kirchliche Nachrichten

Evangelische Kirchengemeinde Nassau/Lahnmit WindenPfarramt Nassau/L. mit Winden: Pfarrerin Dr. Menzel-Wortmann, Mittel-pfad 38, 56377 Nassau , Tel.-Nr. 1551, Fax-Nr. 942117, Sprechstunde imEv. Gemeindehaus Nassau (gegenüber dem Bahnhof) freitags, 18.00 UhrGemeindebüro: Bahnhofstraße 14, Telefon: 1820 (Öffnungszeiten:Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr) (Fax-Nr. 02604/951128; email: [email protected])Veranstaltungen vom 19. März bis 25. März 2009DONNERSTAG, 19.03. 10.00 Uhr Passionsandacht, 10.00 Uhr Treffender Krabbelgruppe „Die Zappelkinder“ im Ev. Gemeindehaus Nassau;19.30 Uhr Gesprächskreis „Apokalypse“ im Ev. Gemeindehaus NassauFREITAG, 20.03. 15.30 Uhr CVJM-Jungschar; 17.30 Uhr Posau-nenchorprobe nach AbspracheSAMSTAG, 21.03. 14.00 Uhr „Eine Reise nach Mabira“ - Bild-Vor-trag und Informationsaustausch über die Partnerschaft Mabira Distriktund Dekanat Nassau (Siehe Plakat)SONNTAG, 22.03. 10.15 Uhr Gottesdienst (Pfarrer i. R. H. Schwö-rer), Kollekte für die Eigene GemeindeMONTAG, 23.03. 17.00 Uhr Ök. Andacht zum „Kreuzweg der Jugend“im Saal des Ev. Gemeindehauses Nassau; 17.30 Uhr Konfirman-denunterricht im Ev. GemeindehausDIENSTAG, 24.03. 19.30 Uhr Konfirmanden-Elternabend im Ev.Gemeindehaus Nassau„Geschichten - Telefon“ - 02603/919211 - die Hotline für Kids im Rhein-Lahn15.03. - 21.03.2009 „Die Schöpfung“22.03. - 28.03.2009 „Der Sündenfall“

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Ev. Kirchengemeinde der Heime ScheuernFreitag, 20. März 2009, 18.30 Uhr Andacht Freitag, 20. März 2009, 19.00 Uhr ChorprobeSonntag, 22. März 2009, 10.00 Uhr GottesdienstAnsprechpartnerin: Pfarrerin Andrea Beiner, Tel. 02604 - 951863

Ev. Kirchengemeinden Kördorf und ObernhofPfarramt Kördorf und Obernhof: Dörsbachstr. 1, 56370 Kördorf, Telefon 06486 / 6288Gottesdienste:Donnerstag, 19.03.2009, 19.30 Uhr Passionsandacht im Pfarrhaus inObernhofSonntag, 22.03.2009, 10.15 Uhr Gottesdienst in Attenhausen, 11.00Uhr Kindergottesdienst; 18.00 Uhr Gedenkgottesdienst für verstor-bene Kinder in KördorfVeranstaltungen in der Kirchengemeinde Kördorf:Dienstag, 17.03.2009, 15.00 Uhr Konfirmandenunterricht, 19.30 UhrÖkumenischer Bibelgesprächskreis - Bibel teilen im Haus Beielsteinin NassauFreitag, 20.03.2009, Jungschar fällt heute aus!Montag, 23.03.2009, 14.30 Uhr Frauenkreis in Bremberg, 17.00 UhrFrauenkreis in Kördorf, 17.00 Uhr Posaunenchor im ev. Gemeinde-haus in KördorfDienstag, 24.03.2009, 15.00 Uhr KonfirmandenunterrichtDie Kirchenchöre treffen sich nach Absprache.Gedenkgottesdienst für verstorbene KinderAm So, 22.03.2009 um 18.00 Uhr in der Ev. Kirche in KördorfDer Gottesdienst richtet sich besonders an Eltern und Familien, dieein Kind, eine Schwester, einen Bruder oder ein Enkelkind viel zu frühverloren haben. So möchten wie Sie ganz herzlich zu diesem Gott-esdienst einladen, in dem wir unserer Traurigkeit und zugleich unse-rer Hoffnung Raum geben möchten.Veranstaltungen in der Kirchengemeinde Obernhof:Dienstag, 17.03.2009, 19.30 Uhr Ökumenischer Bibelgesprächskreis- Bibel teilen im Haus Beielstein in NassauMittwoch, 18.03.2009, 15.00 Uhr Frauenkreis im Pfarrhaus in Obern-hof, 17.15 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrhaus in Obernhof, 19.30Uhr Kirchenchor im Pfarrhaus in ObernhofDonnerstag, 19.03.2009, 18.00 Uhr Anmeldung der neuen Konfir-mandinnen und Konfirmanden (Hinweis, siehe unten)Mittwoch, 25.03.2009, 15.00 Uhr Frauenkreis im Pfarrhaus in Obern-hof, 17.15 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrhaus in Obernhof, 19.30Uhr Kirchenchor im Pfarrhaus in ObernhofHinweis!Anmeldung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmandender Ev. Kirchengemeinde ObernhofDonnerstag, 19. März 2009 um 18.00 Uhr im Pfarrhaus in Obern-hof (Hauptstr. 41)Die Eltern mit den Jugendlichen sind zu diesem Informationsabendeingeladen. Bitte bringen Sie - soweit vorhanden - einen Nachweisüber die Taufe Ihres Kindes mit.Hinweis!Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2009 der Ev. Kirchenge-meinde Obernhof liegt in der Zeit vom 18.03.-25.03.2009 öffentlichzur Einsichtnahme für die Glieder der Kirchengemeinde in der Regio-nalverwaltung Rhein-Lahn-Westerwald in Nassau aus.

Ev. Kirchengemeinden Becheln,Dornholzhausen(mit Dessighofen und Geisig), Schweighausen (mit Oberwies)Mittwoch, 18. März 2009: 19:00 Uhr: Passionsandacht in DessighofenSonntag, 22. März 2009: 10:00 Uhr: Gottesdienst in Schweighausen,11:00 Uhr: Gottesdienst in DornholzhausenMittwoch, 25. März 2009: 19:00 Uhr: Passionsandacht in BechelnPfarrer Martin Ufer, ev. Kirchengemeinde, 56357 Dornholzhausen,Ringstr. 30, Tel. 02604/4495, Fax: 02604/6587.Öffnungszeiten Gemeindebüro: dienstags und donnerstags von 8:30bis 11:00 Uhr.Jungschar:Mittwochs ab 17:15 Uhr in BechelnFreitags ab 17:00 Uhr in Geisig im SitzungszimmerJugendgruppen:Montags ab 18:15 Uhr in Becheln (Mädchenkreis)Freitags ab 18:30 Uhr in Becheln (Indiaca unter 14 Jahre)Freitags ab 19:30 Uhr in Becheln (Indiaca über 14 Jahre)Posaunenchorprobe:Dienstags ab 19:30 Uhr in SchweighausenGospelchorprobe:Donnerstags: 19:30 bis 21:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus inBecheln


Ev. Kirchengemeinde Hömberg/ZimmerschiedEv. Pfarramt, Pfarrerin Monika Sommer, Lahnstraße 63, 56132 Dau-senau, Tel. 02603-6256, E-Mail: [email protected] Einladung:23.03., 19.30 Uhr Passionsandacht, 20.00 Uhr Chorprobe

Ev. Kirchengemeinde SinghofenPfarramt Singhofen, Pfarrer Andreas Heil, Mühlbachstraße 8,56379 Singhofen, Tel. 02604-4076, Email: [email protected]ürostunden: Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr, Donnerstag 9.00 - 11.00 UhrMittwoch, 18.03.2009, 18.00 Uhr PassionsandachtDonnerstag, 19.03.2009, 14.30 Uhr Frauenhilfe im Ev. Gemeinde-haus, 16.30 Uhr Tanzkreis. Infos bei Sonja Müller, Tel. 02604-5672Samstag, 21.03.2009, Lätare, 18.00 Uhr GottesdienstMontag, 23.03.2009, 15.00 Uhr jüngere Jungschar, 17.15 Uhr ältereJungscharAnsprechpartnerin: Tabea Metz, Tel. 06772-967266 Neue Nr. undJulian Schmidt, Tel. 02604-8906Montag, 23.03.2009, 19.30 Uhr Gesangsgruppe „NiedToSing“ Ev.Gemeindehaus SinghofenAlle sangesfreudigen Menschen sind uns herzlich willkommen. Infosbei Volker Becker, Tel. 06772-7701.Dienstag, 24.03.2009, 19.00 Uhr Frauensingkreis im Ev. Gemein-dehausInformationen bei Wilma Schmidt, Tel. 02604-4346Mittwoch, 25.03.2009 15.30 Uhr Fröhlicher FamilientreffHier treffen sich Mütter und Väter mit ihren kleinen Kindern zu Spaßund Erfahrungsaustausch im Ev. Gemeindehaus in Singhofen. Infosbei Cornelia Jahnke, Tel. 0178-4897574Mittwoch, 25.03.2009 18.00 Uhr Passionsandacht

Landeskirchliche Gemeinschaft SinghofenKontaktadresse: Prediger i. R. Herbert Klump, Schulstr. 10, Tel./Fax.02604/951919Seelsorge: Hilfe und BegleitungJugendkreis: Freitag, 20. März 2009, 20:00 Uhr Heaven Up in Nassau.Familiengottesdienst: Sonntag, 22. März 2009, um 17:00 Uhr. The-ma: Deutschland sucht den Superchrist. Veranstaltung im Haus derEvangelischen Gemeinschaft, In der Gewann 7, Miehlen.Bibelkreis: Sonntag, 22. März 2009, 15:00 Uhr, bei Familie Klump,Schulstraße 10, Singhofen. Herzliche Einladung!

Ev. Kirchengemeinde Niedertiefenbachmit den Orten Lollschied, Pohl, Roth undNiedertiefenbach.Pfarramt Singhofen, Pfarrer Andreas Heil, Mühlbachstraße 8, 56379Singhofen, Tel. 02604-4076, Email: [email protected]ürostunden: Dienstag 9.00 - 12.00 UhrDonnerstag 9.00 - 11.00 UhrSonntag, 22.03.2009, 10.00 Uhr Gottesdienst mit KindergottesdienstLätareMontag, 23.03.2009 19.30 Uhr Gesangsgruppe „NiedToSing“ Ev.Gemeindehaus SinghofenAlle sangesfreudigen Menschen sind uns herzlich willkommen. Infosbei Volker Becker, Tel. 06772-7701

Kath. Kirche im Nassauer LandGemeinsame Gottesdienstordnung der Pfarreien St.Bonifatius-Nassau, St. Margareta-Arnstein und St. Willibrord-WindenPfarrer: Pater Klapsing, Kloster Arnstein bei Obernhof, Tel.: 02604/1412 oder 97040Pastoralreferent Michael Staude, Nassau, Tel.:02604/942212Öffnungszeiten der Pfarrbüros:Arnsteinbei Obernhof: mo, do, fr von 9.00 bis 12.00 Uhr, Tel.: 02604/1412,Fax: 02604/1606; E-mail: [email protected], Emser Straße 18: mo, mi, do, fr von 9.00 bis 12.00 UhrTel.: 02604/942212, Fax: 02604/942214; E-mail: [email protected], Hahnenstr. 4: di von 9.00 bis 12.00 Uhr und do von 15.00 bis18.00 Uhr, Tel.: 02604/4746; E-mail: [email protected], Informationen und TermineSt. Bonifatius-Nassaumit den Orten Bergnassau, Dausenau, Dienethal, Dornholzhausen,Hömberg, Misselberg, Oberwies, Scheuern, Schweighausen, Sulz-bach und ZimmerschiedHinweis: alle Angaben gelten für den Ort Nassau und die Pfarrkir-che, soweit nicht anders vermerkt.Samstag, 21.03.2009, 18.30 Uhr Vorabendmesse in Weinähr

Sonntag, 22.03.2009, 9.15 Uhr Amt im Marienkrankenhaus; 10.30Uhr Amtmittwochs, 18.30 Uhr, Abendgebet in der Kirchenspitzedonnerstags: 18.00 Kreuzwegandacht; anschl. 18.30 Uhr Hl. Messewerktags außer samstags 18.30 Uhr, Hl. Messe im MarienkrankenhausSt. Margareta - Arnsteinmit den Orten Arnstein (bei Obernhof), Attenhausen, Berg, Bremberg,Obernhof, Seelbach, Singhofen, WeinährSamstag, 21.03.2009, 18.30 Uhr Vorabendmesse in WeinährSonntag, 22.03.2009, 10.30 Uhr Amt in Arnstein (Hauskapelle)werktags, 7.30 Uhr, Hl. Messe in Arnstein (Hauskapelle)montags, 18.00 Kreuzwegandacht in Weinähr ; anschl. 18.30 Uhr Hl. Messedienstags 18.00 Kreuzwegandacht in Singhofen ; anschl. 18.30 Uhr Hl. Messefreitags, 18.00 Kreuzwegandacht in Seelbach; anschl. 18.30 Uhr Hl. MesseSt. Willibrord - WindenSamstag, 21.03.2009: 18.30 Uhr Vorabendmesse in WeinährSonntag, 22.03.2009: 9.00 Amtmittwochs, 18.00 Kreuzwegandacht; anschl. 18.30 Uhr Hl. MesseAllgemeine Termine im Pastoralen Raum Nassauer LandErstkommunion-VorbereitungFrau Stork, montags 16.30 Uhr, Pfarrheim NassauFrau Walldorf, donnerstags 16.30 Uhr, Pfarrheim NassauFrau Voelz-Schönfeld, dienstags 17.15 Uhr, Pfarrheim SinghofenFrau Gilberg-Schliemann, donnerstags 17.30 Uhr, Rathaus WeinährHerr Schwaderlapp, mittwochs 17.00 Uhr, Pfarrheim WindenEltern-Kind-Gruppen:Information: Pfarramt Nassau, Tel.: 02604/942212; Angela Wolf, Win-den, Tel.:02604/943773Kirchenchöre/Information:Nassau: Karla Meyer, Tel.: 8837; Treffen: monatlich am 2. Mittwochum 20.15 Uhr im PfarrheimSinghofen: Markus Weidenfeller, Tel.: 8736;Seelbach: Harald Egert, Tel.: 4182,Schola Winden: Gaby Schwaderlapp, Tel.: 4788Ab 1. Januar 2010 werden die Pastorale Räume Nassauer Landund Bad-Ems-Nievern zusammengelegt.Ein Zusammentreffen der Mandatsträger der synodalen Gremien bei-der Pastoralen Räume (Arnstein, Nassau, Winden, Bad Ems, Nie-vern) findet am 12. März statt.Um 18.30 Uhr ist die Eucharistiefeier und anschließend Treffen imPfarrheim Nassau.SeniorentreffenDas nächste Seniorentreffen findet am 18. März 2009 um 15.00 Uhrim Pfarrheim Nassau statt. P. Klapsing spricht über das Leben desHeiligen Joseph. Alle Senioren und Seniorinnen, sowie interessierteGäste sind herzlich zu diesem Nachmittag eingeladen.

Kath. Pfarramt, St. Petrus KatzenelnbogenFreitag, 20.03. 17:45 Uhr KinderkreuzwegSamstag, 21.03. 09:30 Uhr Firmkatecheten-Vorbereitungstreffen imPfarrhaus in Zollhaus4. Fastensonntag, 22.03. 08:30 Uhr hl. MesseDienstag, 24.03. 08:30 Uhr MorgenlobMittwoch, 25.03. 20:00 Uhr Eko-Elternabend im Pfarrhaus in ZollhausDonnerstag, 26.03. 14:00 Uhr Pfarrbriefverteilung in ZollhausFreitag, 27.03. 18:00 Uhr Andacht „Maria - das Wesen der Liebe“Freitag, 27.03. 18:30 Uhr hl. Messe5. Fastensonntag, 29.03. 10:00 Uhr Hochamt mit BußgottesdienstDie Kollekte ist für Misereor

Kath. Pfarramt, Mariä Himmelfahrt PohlDonnerstag, 19.03., Hl. Josef 16:00 Uhr KinderkreuzwegDonnerstag, 19.03. 16:45 Uhr hl. MesseFreitag, 20.03. 07:30 Uhr Morgenlob bei Fam. Schleimer, Hof Sprie-stersbachSamstag, 21.03. 09:30 Uhr Firmkatecheten-Vorbereitungstreffen imPfarrhaus in Zollhaus4. Fastensonntag, 22.03. 10:00 Uhr HochamtMittwoch, 25.03. 20:00 Uhr Eko-Elternabend im Pfarrhaus in ZollhausDonnerstag, 26.03. 14:00 Uhr Pfarrbriefverteilung in ZollhausDonnerstag, 26.03. 16:00 Uhr KreuzwegandachtDonnerstag, 26.03. 16:30 Uhr hl. MesseFreitag, 27.03. 07:30 Uhr Morgenlob im Pfarrhaus5. Fastensonntag, 29.03. 08:30 Uhr hl. Messe - Die Kollekte ist für MisereorSonntag, 29.03. 16:00 Uhr BußgottesdienstFür den Pastoralen Raum Katzenelnbogen, Pohl, Zollhaus:Pfarrer Bruder Friedrich Neumüller ist unter der Tel.-Nr. 06486/6214in Katzenelnbogen zu erreichen.


Katholische Pfarrei St. Peter u. Paul56355 Nastätten Tel.-Nr. 96772/94437 Fax-Nr. 06772/94438, E-mail: [email protected], 20.03.2009, 10:30 Uhr Hl. Messe im Alten- und Pflegeheimdes Paulinenstiftes NastättenSamstag, 21.03.2009, 16:00 Uhr Nastätten Beichtgelegenheit; 18:30Uhr Holzhausen Wortgottesdienst mit KommunionfeierSonntag, 22.03.2009, 4. Fastensonntag, 09:30 Uhr Nastätten Hoch-amt; 09:30 Uhr Kinderwortgottesdienst im Kath. Pfarrheim in NastättenMontag, 23.03.2009, 09:15 Uhr Nastätten Hl. Messe für die Pfarrge-meindeDienstag, 24.03.2009, 09:15 Uhr Nastätten Hl. MesseMittwoch, 25.03.2009, Verkündigung des Herrn, Hochfest, 06:30Uhr Nastätten Frühschicht; 09:15 Uhr Nastätten Gemeinschaftsmes-se; 19:00 Uhr Nastätten KreuzwegandachtDonnerstag, 26.03.2009, 09:15 Uhr Nastätten Hl. MesseFreitag, 27.03.2009, 10:30 Uhr Hl. Messe im Alten- u. Pflegeheimdes Paulinenstiftes NastättenKath. Pfarrheim in NastättenNastätter Tanzkreis: Die., 16:00 - 17:30 Uhr, großer Saal;Mutter-Kind-Gruppe: Mi. u. Do., 10:00 - 11:30 Uhr, großer Saal;Kinderchor: Do., 17:00 - 18:00 Uhr, großer Saal;Jugendchor: Frei., 18:00 - 19:30 Uhr, großer Saal;Deutschkurse unter der Leitung von Rita Fischer: Mon., 18:00 -19:30 Uhr, für Anfänger „Ohne Angst durch den Alltag“, Zwischenraumund Mittw., 18:00 - 19:30 Uhr, für Fortgeschrittene „“Ruhig und sicherdurch die deutsche Sprache“, Zwischenraum (Kosten für die Deutsch-kurse je 6,00 EUR + Kosten für Lernmaterial)ErstkommunionvorbereitungDie Erstkommunionkinder treffen sich am Samstag, 21. März 2009,von 10:00 - 14:00 Uhr im Kath. Pfarrheim in Nastätten.Einladung zur Mitgliederversammlung des OrgelfördervereinsHiermit wird zur Mitgliederversammlung des Orgelfördervereins St.Peter u. Paul, Nastätten eingeladen. Sie findet statt am Freitag, 27.März 2009, um 19:00 Uhr im Kath. Pfarrheim Nastätten, Hochstr. /Ecke Kirchgasse.Tagesordnung: 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähig-keit, 2. Bericht des Vorsitzenden, 3. Bericht des Kassenwarts, 4.Bericht der Kassenprüfer, 5. Entlastung des Vorstandes, 6. Ausblickauf weitere Aktivitäten, 7. Verschiedenesgez. Uli Klöppel, VorsitzenderKrankenkommunion vor OsternWer vor Ostern den Besuch des Seelsorgers mit der Hl. Kommunionwünscht, möge sich bitte im Pfarrbüro melden.Weltgebetstag der Frauen - KollekteIm oek. Gottesdienst in der Pfarrkirche in Nastätten am Weltgebets-tag der Frauen am 06. März 2009 erbrachte die Kollekte EUR 189,80.Allen Spenderinnen und Spendern sei herzlich gedankt.Erstkommunionkinder der Pfarrei St. Peter u. Paul, NastättenAm 26. April 2009 empfangen in unserer Pfarrei die Erste Heilige Kom-munion: Beridan Cullu, Römerstr.; Melina Papadopoulos, Schänz-chen 2; Alexander Raab, In der Förth 7; Justus Röhrig, Hermann-Löns-Str. 7; Malu Schröter, Dornbusch 30; Adrian Spriestersbach, AmHoller 10 (alle Nastätten); Emily u. Marie Behrendts, Miehlener Str.16, Bettendorf; Lukas Bodoci, Gartenstr. 10, Oberwallmenach; Kri-stina Huismann, Über dem Weiher 26, Niederwallmenach; RonjaSchmitz, Am Limes 13, Holzhausen; Lea Schumacher, Mühlweg 1,Buch; Dana Süß, Am Sonnenhang 22, Ruppershofen; Annika The-len, Weissgass 6, Himmighofen.

Gemeinde Unterwegs Rhein-Lahn e. V.(Mitglied im freikirchlichen ev. Gemeindewerk)Freitag 20.03., 20:00-22:00 Uhr Evangelisationskurs, Teil 2. Am 6, Märzwar der Termin wegen Krankheit ausgefallen. (Gemeinderäume)Sonntag 22.03., 10:00 Uhr Gebetsgottesdienst mit Abendmahl (Gemein-deräume)Sonntag 22.03., parallel zum Gottesdienst: Glaubensgrundkurs Teens.Thema: Welchen Stellenwert hat die Kirche? (Gemeinderäume)Montag 23.03., 18:00-20:30 Uhr Teenkreis (Gemeinderäume) The-ma: Vom Umgang mit schwierigen Verlockungen.Mittwoch 25.03., 9:15 Uhr Hauskreis bei Magdalene Kolar (Obertie-fenbach, Rathausstr. 21)Freitag 27.03., 9:15-11:30 Uhr Frauenfrühstück mit Evelyn Reinhardt.Thema: Von Gott geliebt...? Trotz Brustkrebs! Fr. Reinhardt wird u. a.von ihrer eigenen Krankheit berichten. (Gemeinderäume)Freitag 27.03., 17:00 Uhr Dankestreffen von Weihnachten im Schuh-karton, ebenfalls mit Evelyn Reinhardt. (Gemeinderäume)Gemeinderäume: Industriestr. 12 (neben dem TÜV), 56355 NastättenGemeindepastor: Till Dering, Rheinstr. 11, 56370 Rettert, Tel.-Nr.:06486-904883, Handy: 01577-4152113.Weitere Infos unter: www.gemeinde-unterwegs-rl.de & www.fegw.de

Jehovas Zeugen, NassauKönigreichssaal, Am Breitenborn l (gegenüber “Vor der Loos”),56130 Bad EmsSonntag, 22.03.2009, 9.30 Uhr - 11.15 Uhr - Biblischer Vortrag, The-ma: Warum Christen anders sein müssen, anschließend Bibel- undWachtturm-StudiumDonnerstag, 26.03.2009, 19.30 - 20.00 Uhr Versammlungsbibelstu-dium; 20.00 - 21.15 Uhr Schulkurs für Evangeliumsverkündiger,anschließend Ansprachen und TischgesprächeAlle Zusammenkünfte sind öffentlich. Interessierte Personen sindjederzeit willkommen.Telefon: Jehovas Zeugen 02603 -13015Internet: www.jehovaszeugen.de

Regionales Dankestreffen von Weihnachten im SchuhkartonHerzliche Einladung zum Dankestreffen!Evelyn Reinhardt, eine Mitarbeiterin von “Geschenke der Hoffnunge.V.”, zeigt bewegende Bilder über die aktuellen Verteilerreisen aus denEmpfängerländern. Gleichzeitig können Sie alle Ihre Fragen bezüglich“Weihnachten im Schuhkarton” stellen. Bei Kaffee und Keksen kannman sich anschließend über eigene Erfahrungen austauschen.Und? NEUGIERIG geworden?Wann? Freitag, 27. März 2009, 17.00 UhrWo? Gemeinde Unterwegs Rhein-Lahn e.V., Nastätten, Industriestr.12 (neben TÜV)Kontakt: Sigrid Euler-Schmidt, Tel.: 06775/1504Bitte melden Sie sich, wenn möglich, bis zum 25. März telefonischan. So wird die Planung sehr viel einfacher.

Mit Medienhaus beim Radio startenBewerbungsfrist für Schüler und Studenten endet am 1. AprilDein Start ins Radio“ heißt das Motto, unter dem das evangelischeMedienhaus in Frankfurt jungen Leuten einen Einstieg in den Rund-funk ermöglicht. Wer zwischen 16 und 22 Jahren alt ist, Spaß amRadio hat, als Moderator oder Reporter arbeiten möchte, kann sichbewerben. Am 1. April endet die Bewerbungsfrist für die Radio-Aus-bildung neben Schule oder Uni.Das Ausbildungsprogramm bietet mit Workshops, Praktika, eigenenRadiosendungen und wertvollen Kontakten zu professionellen Radio-machern den Start ins Radiogeschäft. Die Ausbildung dauert 18


Monate und erhöht die Chancen auf eine freie Mitarbeit oder einVolontariat bei einem Radiosender.In Blockveranstaltungen gibt es Workshops mit Radiojournalisten pri-vater und öffentlich-rechtlicher Sender. Ein Praktikum in einer Hör-funkredaktion, eine Medien-Freizeit in Berlin, Couching und persön-liche Betreuung sowie die Teilnahme an einem mehrtägigen Ausbil-dungsradio live auf UKW gehören ebenfalls zum Programm. Die Teil-nahmegebühren belaufen sich auf 695 Euro.Schirmherrin von „radio-starter“ ist die Fernseh-Journalistin GundulaGause. „Heute werden 25-Jährige mit abgeschlossenem Studium undzehn Jahren Berufserfahrung gesucht. Das ist natürlich ein Witz, aberbeschreibt schon die anspruchsvollen Herausforderungen, die sichgerade in der Arbeitswelt der Medienunternehmen stellen“, so Gau-se. „Als kirchliche Einrichtung und Zentrum evangelischer Publizistikist das Medienhaus besonders geeignet, die Grundwerte für einenwahrhaftigen und glaubhaften Journalismus weiter zu geben“, schreibtdie Journalistin.Mehr Infos zum „radio-starter“ im Internet unter www.radio-starter.de.

Touristen fragen nach offenen KircheImmer mehr evangelische Gemeinden öffnen Türen trotz Angstvor DiebstahlAb dem Frühjahr sind viele evangelische Kirchen in den drei Rhein-Lahn-Dekanaten Diez, Nassau und St. Goarshausen auch außerhalbder Gottesdienst-Zeiten wieder regelmäßig geöffnet. In Frankfurt dis-kutierten jetzt heimische Gemeindevertreter Ängste und Chancen, diemit der Öffnung der Gotteshäuser verbunden sind.„Es ist wichtig, dass wir unsere Kirche für alle öffnen, als Hinweis,dass alle bei Gott willkommen sind“, so ermutigte Pfarrerin GabrieleScherle, Pröpstin von Rhein-Main die Gemeindevertreter der Evan-gelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), die Pforten ihrer Kir-chen zu öffnen. Anlass war eine Auftaktveranstaltung des ZentrumsVerkündigung der EKHN zu den offenen Kirchen. Dabei gab es eineReihe von Tipps und Anregungen aus und für die Praxis.

„Es geht los! - Offene Kirchen sindangesagt“, so lautete das Mottodes Nachmittags. Scherle betonte,dass Kirchen eine besondereBedeutung für den Glauben haben.So würden beispielsweise in Kir-chen-Nächten neue religiöse Zu-gänge eröffnet. Dem stimmteUlrich Schmidt vom Gemeinde-dienst der Nordelbischen Kirchezu. „Kirchen sind wie Ruheräumefür die Seele. Auch junge Men-schen gehen hinein, lesen dieGebete an der Gebetswand oderwerfen einen Blick in die Bibel.“Schmidt unterstützte in seinemVortrag das Vorhaben der EKHN,möglichst viele Kirchen zu öffnen.

So zitierte er den Ausruf des Husumer Tourismusbüros, als die dor-tige Kirche einen Kirchenführer mit Öffnungszeiten herausbrachte:„Ach, habt ihrs auch schon gemerkt.“ Denn eine der am häufigstengestellten Fragen in der Tourismusinformation sei die Frage, wanneine Kirche geöffnet habe.Was steht also einer Öffnung der Kirchen entgegen? Die Angst vorVandalismus und Diebstahl. Schmidt hatte einen Tipp parat: „In jederGemeinde lassen sich einige Leute finden, die ab und zu vorbeikom-men.“ Jemand, der Ungutes im Schilde führe, wüsste somit nie, objemand gerade hereinkomme und ihn auf frischer Tat ertappe. „Esgibt bereits hervorragende Beispiele in der EKHN, wo Kirchen ihrePforten geöffnet haben“, sagte Dorothea Hillingshäuser vom ZentrumVerkündigung. Sie nannte die Autobahnkirche Medenbach, die AlteNikolaikirche in Frankfurt und die Kirche in Wiesbaden-Walluf.Auch in den Rhein-Lahn-Dekanaten gibt es eine Reihe von Kirchen,die ganzjährig oder auch mit dem beginnenden Frühjahr wieder zufesten Zeiten außerhalb der Gottesdienste für Besucher geöffnet sind.Zu welchen Zeiten die einzelnen Kirchen geöffnet sind, ist auf derWebsite der evangelischen Kirche Rein-Lahn vermerkt unterwww.rhein-lahn-evangelisch.de. Dort finden sich auch Hinweise aufneue Arbeitsmaterialien und Informationen zu offenen Kirchen.

Bei Familienfreizeit Sternstunden erlebenEvangelische Kirche Rhein-Lahn bietet im Sommer Reise in die Pfalz an - Anmeldeschluss am 30. MärzZum zweiten Mal bietet das Evangelische Dekanat St. Goarshausenfür den Rhein-Lahn-Kreis im Sommer eine Familienfreizeit für Per-sonen an, die mit Kindern zusammenleben. Ausdrücklich sind nichtnur klassische Familien sondern auch allein erziehende Eltern, Groß-eltern mit Enkeln, Patchworkfamilien oder Leute, die mit ihren Paten-kindern Urlaub machen wollen, angesprochen. Die Leitung der Frei-

zeit vom 18. bis 25. Juli liegt wieder in den Händen von Claire undMatthias Metzmacher. Anmeldeschluss ist der 30. März.Diesmal geht es nach Neustadt an der Weinstraße - herrlich gelegeninmitten von Weinbergen am Fuße des Pfälzer Waldes. Für Kinderund Jugendliche wird es teilweise ein eigenes Programm unter fach-kundiger Leitung geben. Spiel und Spaß, Ausflüge und erlebnisorien-tierte Unternehmungen sowie die Gemeinschaft stehen im Mittelpunktder Woche, die unter dem Motto steht „Sternstunden!“ Das Hamba-cher Schloss in Neustadt lädt frisch renoviert zur Erinnerung an eineSternstunde der deutschen Geschichte ein. In Speyer können die Mit-reisenden sehen, wie Menschen versuchen, nach den Sternen zu grei-fen - im wahrsten Sinne des Wortes: dort wird das weltberühmte Tech-nikmuseum besucht und die Raumfähre Buran aus der Nähe betrach-tet. Neben der Weltraum-Ausstellung gibt es viele tolle Autos, Dampf-maschinen, Flugzeuge, Motorräder und Schiffe von außen und innenzu bewundern und zu erleben. Für die Großen darf das Imax-Kino nichtfehlen. „Sternstunden werden die Teilnehmer natürlich auch dann erle-ben, wenn die Sonne untergegangen ist“, erklärt Claire Metzmacher.Eine Nachtwanderung führt zu den Sternen der Nacht. „Zu den Stern-stunden im Leben gehören aber auch ,Highlights´, Höhepunkte, beson-dere Erlebnisse und Glücksmomente mit Gott und den Menschen, viel-leicht sogar: der Himmel auf Erden“, so Metzmacher. Auch über sol-che Sternstunden soll während der Familienfreizeit nachgedacht wer-den. Untergebracht sind die Familien mit Vollpension in der Jugend-herberge in Neustadt an der Weinstraße. Je nach Zusammensetzungder Familie fallen unterschiedliche Kosten an, zum Beispiel für zweiErwachsene und zwei Kinder etwa 750 Euro (inklusive Eintrittsgelder).Die Teilnehmerzahl ist auf acht Familien begrenzt. Nähere Informa-tionen und Anmeldung (bis spätestens 30. März) unter Telefon06772/962364 oder E-Mail [email protected].

Einladung zum Taizeégebet am 18. März 2009Taizégebet am 18. März 2009 , 19.00 UhrEin Gebet im Kerzenschein, das geprägt ist von vielen Gesängen ausTaizé, einem kurzen Text aus der heiligen Schrift und einfachen Für-bitten. Dabei aufatmen, innehalten, ruhig werden, Platz für Gottmachen, Gottes Wort hören, sein Lob singen. Die Katholische Fach-stelle für Jugendarbeit Westerwald/ Rhein-Lahn lädt am Mittwoch,den 18. März 2009 um 19 Uhr herzlich zum Taizégebet in die Kirchevon Kirchähr ein. Musikalisch gestaltet wird das Gebet von dem ChorPsallite aus Bad Marienberg, für die inhaltliche Gestaltung ist der Lei-ter der Katholischen Fachstelle für Jugendarbeit, Jürgen Otto, zustän-dig. Für Rückfragen steht das Vorbereitungsteam der KatholischenFachstelle für Jugendarbeit unter (0 26 02) 68 02 31 gerne zur Ver-fügung. Weitere Informationen auch unter www.kfj-westerwald-rhein-lahn.de.

Zum Kirchentag nach BremenDrei Rhein-Lahn-Dekanate bieten Fahrten an - Jetzt anmelden

Zum ersten Mal in seiner 60-jährigenGeschichte ist der Deutsche Evan-gelische Kirchentag zu Gast in Bre-men. Vom 20. bis 24. Mai werden dort100000 Dauerteilnehmende erwartet,2500 Veranstaltungen sind geplant.Wer alleine, mit der Familie, mitFreunden oder mit einer Gruppe dort-hin fahren oder sich einer bestehen-den Gruppe anschließen möchte,

kann sich jetzt bei den Kirchentagsbeauftragten der drei evangeli-schen Dekanate Diez, Nassau und St. Goarshausen anmelden.Der Kirchentag ist zum einen ein fröhliches Fest und großartigesGemeinschaftserlebnis zur Stärkung des Glaubens, zum anderen eineriesige Plattform für kritische Debatten zu aktuellen Themen. Die die-sjährige Losung fragt nach der Verantwortung der Menschen:„Mensch, wo bist du?“ Dabei soll darüber diskutiert werden: Woherkommt der Mensch, was ist seine Bestimmung, wo ist der Platz derMenschen in der Schöpfung, woher kommt die Freiheit, warum gibtes das Böse? Die vielfältigen Veranstaltungen des Kirchentages wieKonzerte, Diskussionen, Bibelarbeiten, Gottesdienste und Mitmach-Aktionen bieten ein buntes und interessantes Programm für Jung undAlt. Ganz in der maritimen Tradition Bremens wird er sich als ein Kir-chentag der Schiffe präsentieren. Neben Messegelände und han-seatischer Innenstadt wird die Überseestadt zentrales Veranstal-tungszentrum sein. Das stillgelegte Hafenbecken wird wiederbelebt.Segler, Plattboden- und Traditionsschiffe werden dort festmachen.Auf der Cap San Diego, Deutschlands größtem fahrtüchtigenMuseumsfrachter, und auf einer schwimmenden Bühne am Kopfen-de des Europahafens werden zahlreiche Konzerte und Veranstaltun-gen stattfinden. In guter Tradition beginnt der Kirchentag mit Eröff-nungsgottesdiensten, bevor die Kirchengemeinden der gastgeben-den Region zum Abend der Begegnung einladen.Wie in den vergangenen Jahren werden die Dekanate Fahrten zumKirchentag organisieren, damit viele Christen von Rhein und Lahn in


der Hafenstadt dabei sein können. Ansprechpartner für den Kirchen-tag sind Friedhelm Hahn, Diez (Telefon 06430/5938) für das Deka-nat Diez, Heidi Jung, Dausenau (Telefon 02603/6640) für das Deka-nat Nassau und Pfarrer Urs Michalke, Kaub (Telefon 06774/219) fürdas Dekanat St. Goarshausen oder in den Dekanatsbüros.

BenefizkonzertDie Kolping-Solidargemeinschaft „Menschen in Not“ Lahnstein e.V.lädt ein zu einem Benefizkonzert mit der Kreismusikschule am 22.März, 17.00 Uhr, in der St. Barbarakirche Lahnstein. Der Leiter derKreismusikschule, Werner Honig, hat ein buntes Programm zusam-mengestellt, das den Zuhörern von Klassik, Folklore und Jazz, überInstrumentalsolisten und den Kreisseniorenchor auch Kammermusi-kalische Genüsse bieten wird. Der Eintritt ist frei, Spenden sind jedochherzlich willkommen zur Unterstützung der sozial-humanitären Arbeitder Kolping-Solidargemeinschaft in Lahnstein und Umgebung, wieauch im rumänischen Tasnad mit seinen Nachbarorten. Die Caritas-station Tasnad konnte dank der bisherigen Spendenfreude der Kon-zertbesucher und Paten der „vergessenen Kinder“ dank der Arbeitder dortigen Pfarrer ihre Hilfestellungen in der täglichen Verpflegungund Krankenversorgung besonders der Kinder und alten Menschenausdehnen, womit Härtefälle gemildert werden konnten. Weder inLahnstein, noch in Tasnad darf die Arbeit verringert werden, weshalbder Vorsitzende der Kolping-Solidargemeinschaft, Karl-Heinz Otto,um regen Besuch des Konzertes bittet.

Evangelische JugendarbeitMit Leidenschaft zum Jugendgottesdienst„Heavenup“ in NassauAm 20.3.09 ist es wieder soweit: In der Stadthalle Nassau findet derJugendgottesdienst „Heavenup“ statt: Das Thema „Leidenschaft“ wirddiesmal von einem der ehrenamtlichen Mitarbeitern aus dem Tea-merkreis, David Barth in seiner Predigt entfaltet. Wer denkt nicht beiLeidenschaft an engagierte Fußballer oder Musiker. Auch ein Leben unter dem Schutz und Willen Gottes benötigt Lei-denschaft. Ich muss als Christ auch bereit sein, gegen den Main-stream Selbstbewusstsein zu entwickeln, weil ich mein Leben an denWerten der Bibel ausrichte.Als bewährte Band wird „Blessed“ den Jugendgottesdienst mitge-stalten. Beginn ist 19.30 Uhr. Für Essen und Getränke hat das großeVorbereitungsteam gesorgt.

Freie evangelische Gemeinde NassauWenn ich noch mal ganz von vorne anfangen könnte …… so lautet das Thema der Predigt am 29.03. um 10:30 Uhr. In die-sem besonderen Gottesdienst gibt es „neue IMPULSE fürs Leben“im Gewölbekeller des Günter-Leifheit Kulturhauses.Jeden Sonntag um 10.30 Uhr findet ein Gottesdienst im Gewölbe-keller des Günter-Leifheit Kulturhauses statt, jeder ist herzlich will-kommen und eingeladen.Den Kindern wird in ihrem eigenen, altersgemäßen Kindergottes-dienst, Gott bekannt gemacht und nähergebracht, sowie christlicheWerte vermittelt. Sie erleben eine tolle Gemeinschaft beim singen,hören, spielen, basteln und beten.Veranstaltungen unter der Woche:Montag, 20:00 Uhr Bibelgesprächskreis im „Treffpunkt“ , Römerstr 1ehemalige Buchhandlung am MarktMittwoch, 20:00 Uhr Hauskreis bei Fam. RehornWeitere Infos gibt es:Ingo & Antje Rehorn Scheubachweg 5a 56377 Nassau, Tel. 02604941410 [email protected] oder HJ&Jutta Klamp Bornstr 30a56379 Singhofen [email protected]

Schnupperabend zum KirchentagIn Bad Ems werden praktische und theologische Fragen zur Fahrt nach Bremen beantwortetEin Schnupperabend zum Deutschen Evangelischen Kirchentag vom20. bis 24. Mai in Bremen beantwortet am Dienstag, 17. März, 19.30Uhr in Bad Ems Fragen von Interessenten für das kirchliche Event.Die Teilnehmer erhalten Informationen über organisatorische Rah-menbedingungen, Kosten, Fahrtmöglichkeiten, Unterbringung, dasProgramm sowie die theologischen und gesellschaftlich wichtigenThemen des Kirchentages, der in diesem Jahr unter dem Leitwortsteht „Mensch, wo bist du?“.Die Kirchentagsbeauftragte des Dekanates Nassau, Heidi Jung, sowieClaire Metzmacher, Bildungsreferentin der evangelischen KircheRhein-Lahn, stehen im evangelischen Gemeindehaus der Kaiser-Wil-helm-Kirche in Bad Ems für Antworten auf alle Fragen der Besucherzur Verfügung.Nähere Informationen unter Telefon 02603/6640 oder 06772/962364.Mehr Informationen zum Kirchentag unter dem Suchbegriff „Kirchen-tag“ gibt es im Internet unter www.rhein-lahn-evangelisch.de.

Verbands- und Vereinsmitteilungen

Obernhof/Weinähr

Peregrini - Freunde mittelalterlichenKloster- und Pilgerlebens e. V.Einladung zum KlosterstammtischBereits zum zwölften Mal treffen sich am Donnerstag, dem 19. März,um 19.30 Uhr die Mitglieder von Peregrini - Freunde mittelalterlichenKloster- und Pilgerlebens e.V. mit Freunden und Interessierten imArnsteiner Hof in Weinähr in froher Runde zum „Arnsteiner Klo-sterstammtisch“, der sich auch weiter als Ideenschmiede für Kultur-projekte auf Arnstein erwiesen hat.Wichtige Themen des Abends werden die Feinplanung des Pfingst-seminars „Gregorianik“ und der neueste Stand der Vorbereitungen zurgroßen Faksimile-Ausstellung im Herbst im Rahmen des Kultursom-mers Rheinland-Pfalz sein. Außerdem wird Pater Franz Koll über denFortgang der Renovierungsarbeiten im Kloster Arnstein berichten.Der Arnsteiner Klosterstammtisch steht jeden dritten Donnerstag imMonat allen Mitgliedern und Interessierten am Verein Peregrini e.V.und seinen Veranstaltungen offen. Die Termine der nächsten Tref-fen: 16.4., 21.5., 18.6., 16.7.Zwecks Tischreservierung wird gebeten, sich bei Gaby Fischer(02604/94327) telefonisch oder per Mail anzumelden.

Politische Parteien und Wählergruppen

SPD beantragt Maßnahmen für Dienethaler StraßeMit einem Antrag, den der Fraktionssprecher der SPD-Stadtratsfrak-tion, Lothar Hofmann, eingereicht hat, will die SPD erreichen, dassähnlich wie in der Obernhofer oder der Emser Straße Maßnahmenergriffen werden, um in der Dienethaler Straße die Fahrgeschwin-digkeit der Autofahrer zu mindern.

SPD setzt auf private ModernisierungsprojekteDie Stadtsanierung dient der städtischen Infrastruktur, wie dies jetztam Beispiel des Parkdecks auf dem Brauereigelände geschieht. NachAuffassung der SPD ist es eine klassische Aufgabe der Stadt, fürAnwohner, Gewerbetreibende und Kunden ausreichend und dauer-haft Parkplätze zur Verfügung zu stellen. Neben der städtischen Infra-struktur können aber auch Private für ihre Modernisierungs- undInstandsetzungsmaßnahmen Zuschüsse bekommen. Diese Zuschüs-se aus der Stadtsanierung sind bisher für zwölf private Projektegewährt worden. Stadtbürgermeister Herbert Baum informierte Ver-treter der Fraktion und des Ortsvereins darüber, dass mit den priva-ten Projekten weit über drei Millionen Euro an Investitionen aus pri-vater Eigentümerhand verbunden sind. So ist vor allem in den letz-ten Jahren die Instandsetzung von stadtbildprägenden Wohn- undGeschäftshäusern zunehmend mit Sanierungsmitteln gefördert wor-den. Zuschüsse von 360.000 Euro aus dem Sanierungstopf wurdendafür bisher bewilligt, teilte Herbert Baum mit. Land und Bund finan-zieren 80 Prozent, der Stadtanteil beträgt 20 Prozent.

Architekt Winter (2. v.r.) erläutert den Vertretern der SPD die geplan-ten Sanierungsmaßnahmen an den Wohngebäuden Bahnhofstraße7, 8 und 9.


Fraktionssprecher Lothar Hofmann betonte, dass mit den Zuschüs-sen Geld in die Stadt fließt, welches der Wertsteigerung der Gebäu-de dient und Planern und Handwerkern zugute kommt. Die Aufträgesicherten Arbeitsplätze. Ihm fehle das Verständnis, so Hofmann, dassimmer wieder von Einzelnen Kritik daran geübt werde, wenn Zuschüs-se für die Stadt locker gemacht werden. Zugleich wies Lothar Hof-mann darauf hin, dass voraussichtlich nur noch bis Ende 2010 dieMöglichkeit gegeben ist, Zuschüsse aus dem Stadtsanierungstopf zubekommen. Noch rechtzeitig angemeldet wurde die bisher größte pri-vate Einzelmaßnahme. Die Wohngebäude Bahnhofstraße 7, 8 und 9erhalten eine durchgehende Wärmedämmung, neue Fenster undKlappläden, eine Gaszentralheizung und Neueindeckung desDaches. Die Baugenossenschaft Rhein-Lahn-Westerwald, welche dieGebäude vor einigen Jahren von der Stadt gekauft hat, setzt damitihr Modernisierungsprogramm in Nassau fort. „Wir Modernisieren mithohem Einsatz unseren Wohnungsbestand, um ihn den heutigenAnsprüchen anzupassen“, erklärte der Architekt Georg Winter, derauf Einladung der SPD-Fraktion die geplanten Maßnahmen bei einemOrtstermin erläuterte. In seiner letzten Sitzung hatte der Stadtratbeschlossen, die angemeldete Maßnahme aus Sanierungsmitteln zufördern. SPD-Vorsitzender Walter Ellermeyer stellte erfreut fest, dassmit der Sanierung das Erscheinungsbild der Gebäude von der Gra-benstraße wie von der Bahnhofstraße erheblich verbessert wird.Zugleich äußerten die sozialdemokratischen Kommunalpolitiker denWunsch, dass die Garagen und Außenanlagen dem neuen Erschei-nungsbild angepasst werden. Architekt Winter zeigte sich diesemWunsch gegenüber aufgeschlossen, wie auch dem Vorschlag, imDurchgang zwischen Grabenstraße und Bahnhofstraße eine Beleuch-tung zu installieren.

SPD informiert sich über FreibadsanierungAuf Einladung von Walter Ellermeyer, Sprecher der SPD-Fraktion imVG-Rat, besichtigten Landrat Günter Kern und der Landtagsabge-ordnete Frank Puchtler gemeinsam mit örtlichen Vertreterinnen undVertretern der SPD das Freibad Nassau, in dem z. Z. mit erheblicherUnterstützung durch Land und Kreis und mit erneuter finanziellerBeteiligung des Nassauer Ehrenbürgers Günter Leifheit die weitereSanierung erfolgt.

Stadtbürgermeister Herbert Baum bedankte sich bei allen Beteiligtenfür ihr Engagement, denn so Baum: „Das Freibad in Nassau ist mitdem Freibad der Ortsgemeinde Singhofen ein nicht wegzudenkenderBestandteil der touristischen Entwicklung und Tourismus gehört zuden wichtigen Standbeinen der Region.“Im Beisein der heimischen Kandidatinnen und Kandidaten für dieKommunalwahl am 07.06.09 besprachen die SPD-Vertreter die ein-zelnen Bauabschnitte und die stellvertretende Fraktionssprecherin,Susanne Heck-Hofmann, fasste das Ergebnis der Besichtigung mitdem Satz zusammen: „Mit dieser umfassenden Sanierung bringenwir das Bad auf einen Stand, der auch in Zukunft zu weiter steigen-den Besucherzahlen und damit zu einer weiteren Steigerung derAttraktivität unserer Heimat beitragen wird.“

90 Jahre SPD-NassauSeit 90 Jahren arbeiten Mitglieder des SPD-OV Nassau aktiv für undin Nassau. Dieses Jubiläum nutzt der Ortsverein, um langjährige Mit-glieder zu ehren. Vorsitzender Walter Ellermeyer freut sich, dass KarlPeter Bruch, Staatsminister des Inneren und für Sport sowie stell-vertretender Ministerpräsident die Ehrungen vornehmen wird. Ineinem weiteren Programmpunkt wird der Vorsitzende des Gemein-deverbandes Stadtbürgermeister Herbert Baum einen Rückblick aufdie vielen verdienstvollen Persönlichkeiten der SPD geben, die in denvergangenen Jahrzehnten das Bild der Stadt Nassau wesentlich mit-geprägt haben. In seiner Festrede wird dann Staatsminister KarlPeter Bruch die Anforderungen an die Kommunen in den kommen-

den Jahrzehnten behandeln. Das Schlusswort des offiziellen Teils derVeranstaltung hat der Landtagsabgeordnete Frank Puchtler, derKreisvorsitzende der SPD. Umrahmt wird das Programm mit Musik-stücken von Karl Haxel, selbst seit mehr als 50 Jahren Mitglied derSPD. Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, 25.03.2009, um 19.30Uhr mit einem Sektempfang im Kulturkeller des Günter-Leifheit-Kul-turhauses.

SPD - Ortsverein Singhofenlädt ein zur MitgliederversammlungZur Mitgliederversammlung mit Wahl der Listenkandidatinnen undListenkandidaten lädt der SPD - Ortsverein Singhofen alle Mitgliederfür Freitag, 20.03.2009, 19.30, Uhr ins Hotel „Alte Post“ in Sing-hofen recht herzlich ein.Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlus-sfähigkeit; 2. Bericht des Vorstandes, a) der Vorsitzenden, b) des Bei-geordneten für die Fraktion, c) des Kassierers; 3. Aussprache zu denBerichten; 4. Kassenprüfungsbericht, Entlastung des Vorstandes; 5.Wahl eines Wahlleiters und einer Wahlkommission; 6. Beschluss derWahlordnung; 7. Wahl a) eines Schriftführers/ einer Schriftführerin,b) Wahl von 2 Mitgliedern, die eidesstattlich die geheime Durch-führung der Wahl bestätigen, c) Wahl einer Vertrauensperson undeines Stellvertreters/ einer Stellvertreterin für den Wahlvorschlag; 8.Bericht der Mandatsprüfungskommission; 9. Wahl der Kandidatin-nen/Kandidaten für den Gemeinderat 2009, Vorstellung, Ausspracheund Abstimmung; 10. Wahl des Kandidaten/der Kandidatin für dasBürgermeisteramt 2009; 11. Ehrungen langjähriger Mitglieder; 12.VerschiedenesDer Vorstand hofft auf eine rege Beteiligung.

SPD im Nassauer LandStaatssekretär Lewentz zu Besuch im Haus Hohe-LayAuf Einladung der SPD im Nassauer Land besuchte der Staatsse-kretär im Innenministerium, Roger Lewentz, das AltenpflegeheimHaus Hohe-Lay der Stiftung Diakoniewerk Friedenswarte Bad Ems.An dem informativen Gespräch nahmen der KuratoriumsvorsitzendeDr. Manfred Unglaub, Verwaltungsdirektor Axel Urban, Stiftungsvor-steher Pfarrer Wilhelm Schmidt, Oberin Brigitte Schultz und das Lei-tungsteam des Hauses teil. Ein Rundgang durch das Haus, derBesuch der Wohngemeinschaften und zahlreiche Gespräche mit denBewohnern rundeten das positive Bild ab. Staatssekretär RogerLewentz zollte der Stiftung und dem Leitungsteam für die offene,gepflegte und freundliche Einrichtung uneingeschränktes Lob. Erbetonte die Bedeutung des Altenpflegeheimes als Arbeitgeber in derStadt und Region. Daneben verwies der Stadtsekretär auf die Zustän-digkeit des Innenministeriums für Fragen des demografischen Wan-dels wie für generationsübergreifende Wohnformen.Oft fiel in den Vorträgen von Verwaltungsdirektor Urban, Einrich-tungsleiter Oliver Eggert und der Pflegedienstleiterin Karin Quirmachwie im Gespräch mit den SPD-Vertretern die Zahl einhundert. DasHaus bietet einhundert Pflegeplätze, es beschäftigt einhundert Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter und es ist zu einhundert Prozent belegt.Nicht zu vergessen, wie Hauswirtschaftsleiterin Marita Braun anmerk-te, dass die Bewohner älter werden und nicht selten das Alter von 100Lebensjahren überschreiten. Aus dem zunehmenden Alter ergebensich gerade im Bereich der dementiellen Erkrankungen vielfältige Auf-gaben, denen die Leitung und alle Mitarbeiter mit hohem Qualitäts-anspruch und ständigen Verbesserungen begegnen. Es wurden inden vergangenen Jahren besondere Anstrengungen unternommen,welche gezielt auf die Bedürfnisse der betroffenen Bewohner ausge-richtet sind.

Staatssekretär Roger Lewentz (3. v. r.) im Gespräch mit Dr. ManfredUnglaub, daneben Pflegedienstleiterin Karin Quirmbach, Fraktions-vorsitzender Stadt Lothar Hofmann, Stadtbürgermeister HerbertBaum, Fraktionsvorsitzender VG Walter Ellermeyer, Verwaltungsdi-rektor Axel Urban (2. v. r.), Einrichtungsleiter Oliver Eggert (3. v. r.)mit Vertretern der örtlichen SPD und Bewohnern der Wohngruppe.


In einem ersten Schritt konnte im Jahre 2005 eine Wohngruppe fürdemenzkranke Menschen, die „Gute Stube“, durch SozialministerinMalu Dreyer eröffnet werden. Nach aufwendigen Umbauarbeiten, wel-che das Ehepaar Leifheit mit einer namhaften Spende unterstützte,wurden nun zwei großzügig gestaltete offene Wohnbereiche bezo-gen. Durch die gemeinsame Einnahme der Mahlzeiten und Beteili-gung an den täglichen Verrichtungen, wie Essen zubereiten, Wäsche-versorgung und Blumenpflege, erleben die Bewohner einen Alltag,der an die Abläufe im eigenen Haushalt erinnert. Im Außenbereichder “Guten Stube” laden Hochbeete und Kräuterschnecke zur Gar-tenarbeit ein. Die Wohngruppen sind durch eine ruhige Atmosphäre geprägt undsteigern das Allgemeinbefinden der Bewohner. Die aktivierendeUmgebung und stimulierende Therapien ersetzen nicht unerheblichden Einsatz von Medikamenten.Staatssekretär Roger Lewentz bedankte sich für die umfassende Dar-stellung des Leistungsspektrums und zeigte sich beeindruckt von derOffenheit und Freundlichkeit. Stadtbürgermeister Herbert Baum hobden Nutzen des Hauses als Betreuungseinrichtung und Arbeitgeberin Nassau hervor. Die Verbundenheit der Bevölkerung mit dem Haus Hohe-Lay sei engund herzlich, da es die Generation der Eltern und Großeltern beher-berge. Zeichen dieser Verbundenheit setzten die „Grünen Damen“und „Netten Nachbarn“, welche sich hier vorbildlich engagieren.

Nassauer CDU-Zugpferd geht aus dem GeschirrEine kommunalpolitische Ära geht zu Ende - Wolfgang Schön trittauf Kreis-, Verbandsgemeinde- und Stadtebene nicht mehr anDem aufmerksamen Beobachter der Nassauer Politbühne ist beimLesen der Kandidatenliste der CDU für die Kommunalwahl am 7. Junisicherlich nicht entgangen, dass ein Name fehlt, der schon Instituti-on in der heimischen Politik war: Wolfgang Schön. Der im Jahr 1945in Körner (Thüringen) geborene, kam 1960 im Alter von 15 Jahren mitseinen Großeltern nach Nassau und lebt nun schon 49 Jahren in die-ser Stadt.

Foto: Achim Steinhäuser

Seit 44 Jahren ist Schön aktives Mit-glied der CDU und hat auf der politi-schen Ebene einige ehrenamtlicheJahre aufzuweisen: Seit dem Eintrittin die Nassauer CDU im Jahr 1965hatte er stets Vorstandspositioneninne. Aber damit nicht genug: 35 Jahre warSchön im Stadtrat Nassau, davon 29Jahre als Fraktionsvorsitzender. 30Jahre Verbandsgemeinderat und 15

Jahre Kreistag, zwei Jahre Kreisvorsitzender der CDA, 13 Jahre imKrankenhausvorstand „Henrietten-Theresen-Stift“. Neben all seinen Ehrenämtern kam noch hinzu, dass er als techni-scher Angestellter bei der Firma Leifheit angestellt war und die Inter-essen der Bediensteten 32 Jahre im Betriebsrat, da von 27 Jahre alsdessen Vorsitzender, vertreten hatte. Bei all seinen Ämtern hat Wolf-gang Schön, wie er selbst sagte, alles gemacht und alles gerne.Fällt da der Abschied aus (Ehren-)Amt und Würde nicht schwer?„Nein, eigentlich nicht“ sagt der 64 Jährige. Und ergänzt: „Nach über40 Jahre ehrenamtliche Tätigkeiten muss auch mal Schluss sein. Inunserem CDU Ortsverband gibt es genügend qualifizierte Nachfolgerund da denke ich besonders an die jüngere Generation, die nungefragt ist. Ich habe es auch meiner Frau Dorothee, die in unseren40 Ehejahren oft genug auf mich verzichten musste, versprochen.Denn tagsüber arbeitete ich bei der Firma Leifheit, abends und amWochenende stand oft genug die politische Arbeit auf dem Programm.Meine Frau hat dies immer mitgetragen, sonst wäre es auch nichtgegangen“, ist Schön überzeugt. Seine Frau war auch dabei, als ihrEhemann Wolfgang im Februar vergangenen Jahres mit der Ehren-nadel des Landes Rhein land-Pfalz ausgezeichnet wurde.Welche politische Arbeit und an welcher Stelle für Schön am wich-tigsten war, dar über musste er nicht lange nachzudenken. „Die poli-tische Arbeit auf Stadtebene war für mich wichtiger, als die auf Kreis-und Verbandsgemeindeebene. Denn in der Stadt ist der direkte Drahtzum Bürger da, hier zählt das unmittelbare Gespräch und dass ist mirimmer sehr wichtig gewesen“, so Schön. Auf die Frage hin, warum erin die Politik gegangen ist und warum er all diese Ehrenämter so lan-ge auf sich genommen hat, sagte Schön: „In die Politik bin ich ausDankbarkeit gegangen. Als ich nämlich im Alter von 15 Jahren mitmeinen Großeltern nach Nassau kam, hatten wir außer dem was wirauf dem Leib getragen hatten, nichts. Die Nassauer haben uns soselbstverständlich aufgenommen, dass ich eine tiefe Verpflichtungempfunden habe, etwas zurückzugeben“, so Schön weiter. Nun hatder ausscheidende Kommunalpolitiker ein bisschen mehr Freizeit,seinen Hobbys Wandern, Lesen und Musik nachzugehen.

Text : Achim Steinhäuser

Freie Wähler Gruppe Singhofen e.V.Die Freie Wähler Gruppe Singhofen e.V. führt am 19. März, um 20:00Uhr, in der Gaststätte „Alte Post“ die Mitgliederversammlung (Jah-reshauptversammlung) zur Aufstellung der Kandidatenliste für dieKommunalwahl 2009 durch. Auf Grund der Wichtigkeit des Anlassesbittet der Vorstand um rege Beteiligung.

Wählergruppe Schmidt, HömbergSchmidt wurde Groß32 Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung der WählergruppeSchmidt in das Hömberger Bürgerhaus am Samstag, 07. März 2009gefolgt. Leute, die sich an der Kommunalpolitik ihres Heimatortesmaßgeblich beteiligen und etwas „bewegen“ wollen. Nach dem Mot-to: „Es gibt noch einiges zu tun - jetzt erst recht“ begrüßte der Listen-führer Arno Schmidt die Anwesenden und ließ 10 Jahre Liste Schmidteinmal Revue passieren. Viele Frondienste wurden nicht nur in denletzten 10 Jahren von den Handwerkern des Ortsgemeinderates, son-dern auch von der Rentnerband erledigt. Schmidt, der weder als Rats-mitglied, noch als Bürgermeister noch einmal kandidieren möchte,dankte all seinen und den treuen Helfern seines Vorgängers, für denunermüdlichen Einsatz, den der Ortsgemeinde letztendlich sehr vielGeld gespart hat. Dann wurde nach den gesetzlichen Regeln die Kan-didaten für die kommende Wahl am 07. Juni 2009 aufgestellt. Dieersten 8 Kandidaten, übrigens wieder überwiegend Handwerker, sindFriedhelm Groß, der neue Listenführer, Josef Buch, Joachim Wenn-rich, Bertold Weber, Stephanie Lotz, Volker Lotz, Torsten Hörster undFrank Bergmann. Ausreichender Ersatz steht noch zur Verfügung.Anschließend stellte sich der neue Listenführer Friedhelm Groß derVersammlung als Ortsbürgermeisterkandidat für die kommendeLegislaturperiode vor. In gemütlicher Runde saß man noch nach Mit-ternacht zusammen.

CDU Ortsverband Seelbach / AttenhausenWie auch in den vergangenen Jahren hatte der CDU OrtsverbandSeelbach / Attenhausen wieder zum politischen Aschermittwoch inden Arnsteiner Hof nach Seelbach eingeladen. Zum Thema „Lebens-wert leben im Nassauer Land - ILE, Demografie und ihre Folgen“konnte der Vorsitzende Rolf Urmersbach neben Verbandsbürger-meister Udo Rau auch den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Ste-fan Merz und den Gemeindeverbandsvorsitzenden Eugen Arnoldbegrüßen.

Eröffnet wurde die Veranstaltung durch ein Referat zum ThemaDemenz der Herren Urban und Eggers vom Senioren- und Pflege-heim „Haus Hohe Lay“ aus Nassau. Auch wurde das Konzept desHauses den anwesenden Personen vorgestellt. Insbesondere dieErrichtung der „Guten Stube“, einer Wohngemeinschaft für dementi-ell veränderte Bewohner, in der die Bewohner einen Alltag erleben,der an die Abläufe im eigenen früheren Haushalt erinnert, fand beiden Zuhörern großen Anklang. Demenz und ihre Folgen für dieGesellschaft wird eine der großen Herausforderungen für die Politikder Zukunft sein, dies konnte anhand des Beitrages festgestellt wer-den. Bürgermeister Udo Rau berichtete anschließend über die inte-grierte ländliche Entwicklung (ILE) im Nassauer Land in Zusammen-arbeit mit den Verbandsgemeinden Katzenelnbogen und Bad Ems.Ein großes Thema ist hier unter anderem die Flurbereinigung in ver-schiedenen Gemeinden der Verbandsgemeinde Nassau. Teilweisegäbe es Grundstücke im Nassauer Land, die kaum die Größe einesDIN-A4 Blattes besäßen. Diese Probleme gilt es im Rahmen der ILEzu beseitigen. Ebenso konnte festgestellt werden, das die Ver-bandsgemeinde Nassau seit 2004 bereits um etwa 500 Einwohnergeschrumpft und damit der Bevölkerungsschwund bereits eingetre-ten ist. Auch hier sind Konzepte für die Zukunft zu finden, so Rau zuden Zuhörern. Im Anschluss an die Diskussion der Themen dankte


der Vorsitzende Urmersbach den Zuhörern für ihr Kommen und über-reichte den Vortragenden ein Weinpräsent, verbunden mit einemherzlichen Dankeschön. Der Ortsverband wird auch in den kommen-den Jahren diese Veranstaltungsreihe fortsetzen.

Nassau

Deutscher Diabetiker BundDiabetiker-Selbsthilfegruppe “Nassauer Land” in NassauZur nächsten Zusammenkunft der Diabetiker-Selbsthilfegruppe “Nas-sauer Land” am Dienstag, 24. März 2009, um 19.00 Uhr, im Evan-gelischen Gemeindehaus in der Bahnhofstraße 14 in Nassau wirdhiermit herzlich eingeladen. Zum Thema “Lasertherapie bei Diabetesmellitus” spricht Augenarzt Dr. Finken, Lahnstein.Gäste sind auch an diesem Abend herzlich willkommen. Informationunter Telefon 02604/950261 (Hermann Schwörer) und 02604/7276(Christa Müller).

TVB NassauAbt. WandernAm Sonntag, dem 22. März 2009, treffen sich die Wanderer um 13:30Uhr an der alten Schule in Scheuern. Bitte PKW mitbringen. Die Fahrtgeht nach Strüth. Von dort wird ein Stück auf dem Vogteiweg gewan-dert. Der Abschluss findet anschließend in der Klostergaststätte statt.Gäste sind herzlich willkommen. Informationen unter der Tel-Nr.02604/5286.

Bürgerliste Seelbach e.V.Ordentliche Mitgliederversammlung der Bürgerliste Seelbache.V. und vorab Diskussion mit Bürgern der GemeindeZu einer ordentlichen Mitgliederversammlung lädt die Bürgerliste See-lbach e.V. alle Mitglieder für Donnerstag, 19. März 2009, 20.00 Uhrins Bürgerhaus in Seelbach recht herzlich ein.Tagesordnung: 1. Eröffnung der Versammlung durch den Vorsitzen-den, 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit, 3. Rechenschaftsberichtdes Vorstandes, 4. Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer, 5.Entlastung des Vorstandes, 6. Wahl des Vorstandes und der Beisit-zer, 7. Beschlussfassung über evtl. vorliegende Anträge, 8. Festset-zung der Mitgliedsbeiträge, 9. Aussprache und Abstimmung über Ver-anstaltungen und Unternehmungen 2009, 10. Aussprache undAbstimmung zur Kommunalwahl 2009, 11. VerschiedenesIm Übrigen besteht für alle Bürgerinnen und Bürger (auch Jugendli-che) vor Beginn der Sitzung die Möglichkeit zur allgemeinen Infor-mation, Vorschläge zu unterbreiten oder Mängel aufzuzeigen.

Dornholzhausen

Gymnastikfrauen DornholzhausenBei den Hollesser Gymnastikfrauen ist immer was los!

Am Rosenmontag sind die Gymnastikfrauen wie-der bunt verkleidet und mit viel Trara durchs Dorfgezogen. Sie ließen so manches Lied erklingen,was an diesem Abend nicht schwierig war, da ihreKehlen nicht trocken wurden. Nachdem sie alleHaustüren abgeklappert hatten, durften sie imMannschaftsraum der Feuerwehr den Abend noch

gebührend abschließen.Am Mittwoch, 4. März stand Kegeln auf dem Programm. Einige Frau-en trafen sich bereits um 19.00 Uhr um zu Fuß nach Niederbachheimzu gehen. Um 20.00 Uhr gesellten sich dann noch die „Autofahrer“zu ihnen und man verbrachte einen schönen Abend, an dem vieleKegel fielen.

Die Gymnastikfrauen vor ihrer Wanderung nach Miehlen

Am Samstag, 7. März um 17.00 Uhr trafen sich die Gymnastikfrauenzum Wandern. Der Wettergott hatte ein Einsehen und hatte extra fürdiesen Tag eine Regenpause eingelegt. Ziel war eine Gaststätte inMiehlen, wo man es sich vom am Rosenmontag gesammelten Geldso richtig gut gehen ließ. Ein paar Frauen kamen auch noch mit demAuto nach. Mit vollen Bäuchen ließ man sich dann am späteren Abendnach Hollesse zurückfahren.Seit 9. März finden jetzt wieder im wöchentlichen Wechsel mon-tags und mittwochs Gymnastik und Aerobic statt. Mit viel Powerwird wieder durchgestartet. Der Vorstand hofft wieder auf einerege Teilnahme an den Trainingsstunden!!!

Geisig

Verein zur Förderung der Jugendpflege Geisig e. V.Einladung zur 4. Mitgliederversammlungam Mittwoch, 01. April 2009, um 20:00 Uhr, im Gemeindezentrum inGeisigTagesordnung: 1. Begrüßung, 2. Bericht des Vorsitzenden, 3. Kas-senbericht, 4. Kassenprüfungsbericht, 5. Entlastung des Vorstandes,6. Wahl eines Versammlungsleiters für die Neuwahlen, 7. Neuwah-len des Vorstandes und der Kassenprüfer, 8. Vortrag über die beruf-lichen und privaten Perspektiven der Jugend von heute (Referentangefragt), 9. Aktuelle Vereinsangelegenheiten, 10. VerschiedenesAlle Mitglieder, vor allem auch die Eltern, und alle Interessenten ander Jugendarbeit in Geisig sind herzlich zu dieser Versammlung ein-geladen.

Oberwies

Gymnastikgruppe OberwiesJahreshauptversammlung Zur Jahreshauptversammlung lädt die Gymnastikgruppe Oberwiesalle aktiven und inaktiven Mitglieder für Freitag, 20. März 2009, 19:30Uhr, in das Dorfgemeinschaftshaus ein.TOP: 1. Begrüßung, 2. Totenehrung, 3. Bericht der Schriftführerin, 4.Bericht der Kassiererin, 5. Entlastung der Kassiererin, 6. Termine, 7.Anträge, 8. Verschiedenes


Singhofen

Tennis Club SinghofenMitgliederversammlungDer Tennis Club Singhofen führt am 20. März, um 19:30 Uhr im Foy-er der Mehrzweckhalle seine diesjährige Mitgliederversammlung (Jah-reshauptversammlung) durch. Im Mittelpunkt stehen die Berichte desVorstandes und die Termine für die Saison 2009.

TG Skylights Singhofen e.V.JahreshauptversammlungDie Jahreshauptversammlung der TG Skylights e.V. findet am Diens-tag, 7. April 2009, Beginn: 20:00 Uhr, in der Pizzaria „Da Manuel“ imFoyer der Mehrzweckhalle statt. Hierzu sind alle Mitglieder herzlicheingeladen.Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung durch die 1. Vorsitzen-de Astrid Klein; 2. Bericht der 1. Kassiererin Michaela Maus; 3. Berichtder 1. Schriftführerin Ute Schmidt; 4. Bericht der Jugendwartin Gabri-ela Brings; 5. Bericht der Kassenprüfer Karin Lehmler und TatjanaHollemann und Entlastung des Vorstandes; 6. Bestimmung einesWahlleiters, Neuwahlen: a) 1. Vorsitzender, b) 2. Vorsitzender, c) 1.Kassierer, d) 2. Kassierer, e) 1. Schriftführer, f) 2. Schriftführer, g)Jugendwart, h) 1. Beisitzer, i) 2. Beisitzer, j) Kassenprüfer 2009; 7.Behandlung von Anträgen, die bis zum 25. März 2009 schriftlich beider 1. Vorsitzenden eingegangen sind. 8. VerschiedenesDer Termin musste bedingt durch einen Systemfehler (Datenerfas-sung der Verbandsgemeindeverwaltung) verschoben werden.

Weinähr

Turn- und Spielvereinigung Weinähr e.V.Abteilung „Alte Herren“Einladung zur JahreshauptversammlungZur Jahreshauptversammlung werden hiermit alle Mitglieder, der AltenHerren, Turn- und Spielvereinigung Weinähr für Samstag, den21.03.2008, 19.30 Uhr, in das Hotel Weinhaus Treis in Weinähr ein-geladen.Tagesordnung: 1. Begrüßung; 2. Totenehrung; 3. Jahresbericht derAbteilungsleiter; 4. Kassenbericht; 5. Bericht der Kassenprüfer; 6. Ent-lastung der Abteilungsleiter; 7. Ausflug 01.05. - 03.05.2009; 8. Vor-schau 2009; 9. Anträge, VerschiedenesEvtl. Anträge sind spätestens 8 Tage vor der Jahreshauptversamm-lung schriftlich beim Vorsitzenden einzureichen.Der Vorstand bittet um zahlreiches Erscheinen bei der Jahres-hauptversammlung.Die Partner sind ab 20:30 Uhr erwünscht.

Überregionale Vereinsmitteilungen

Rückblick auf die Fastenwanderungvon Dausenau-Kloster Arnstein-Obernhof am Sonntag, den 8. März 2009Ziel der alljährlichen Fastenwanderung ist ein Kloster in der Umge-bung, diesmal das Kloster Arnstein. Die Wanderfreunde trafen sichan den beiden Emser Bahnhöfen, um das erste Stück des Weges perBahn zurückzulegen. Bei nasskalter Witterung war die Route überden Fahrradweg Richtung Nassau sicher am besten zu laufen. VomKoppelheck aus hatte man auf dem Nassauer Burgberg den Palasder Burg Nassau-Oranien aus dem 12. Jahrhundert und das Stein-Denkmal vor Augen, und durch den unbelaubten Wald konnte manauch die Umrisse der Ruine Burg Stein erkennen.In der Natur waren noch keine Anzeichen vom kommenden Frühlingzu bemerken, nur die Vögel waren nicht zu überhören. An der Straßeentlang ging es hinauf nach Bergnassau, von dort führt der asphal-tierte Radweg Richtung Kloster Arnstein. Unterwegs stießen nochweitere Wanderer des Taunusklubs zu der Gruppe, sodass es schließ-lich siebenundzwanzig Personen waren, die sich für diese Wande-rung entschieden hatten, auf der nur flüssige Nahrung (Wasser, Tee)verzehrt wurde. Am Hollerich musste schnell noch mal die Schleusebesichtigt werden. Von der Brücke aus blickte man in die tosendenFluten der sonst stillen Lahn. Nach leichtem Anstieg erreichte maneinen Aussichtspunkt über dem Lahntal. Hier begann auch der schön-ste Teil des Weges mit ständigem Blick auf Kloster Arnstein undSchloss und Burgruine Langenau. Kurz bevor das Kloster erreichtwurde, setzte der Regen ein, von dem die Wanderer bisher verschontgeblieben waren.Empfangen wurden sie im Refektorium von Pater Stefan, einem dersechs Patres, die noch im Kloster leben. Sie gehören zum Orden„Genossenschaft von den heiligsten Herzen Jesu und Mariä und derEwigen Anbetung“, der seit 1919 auf Arnstein zu Hause ist. Seine

Hauptaufgabe sieht der Orden in der Mission und in der christlichenBildung der Jugend in Schulen und Internaten (Johannes-Gymnasi-um Lahnstein). Im Klosterbereich gibt es eine Jugendbegegnungs-stätte für Selbstversorger.Der 1995 selig gesprochenen Pater Damian De Veuster, aus Belgi-en stammend, der auf der Lepra-Insel Molokai (Hawaii) wirkte unddort selbst an Lepra erkrankte und im Alter von 49 Jahren verstarb,ist auf einem Gemälde dargestellt, das in der Hauskapelle hängt. Esist von der Künstlerin Beate Heinen geschaffen worden.Das Kloster wurde vom letzten Grafen des Einrichgaus und seinerFrau Guda auf den Mauern der ehemaligen Burg als Prämonstraten-ser-Abtei im Jahre 1139 eingerichtet. Das Paar hat seine Grabstelleim Chor der heutigen Wallfahrtskirche gefunden. Pater Stefan beant-wortete die Fragen der Besucher bereitwillig und freundlich underwähnte besonders den guten Kontakt zwischen Katholiken und Pro-testanten in der Diözese Limburg zu der Arnstein gehört. VierzehnOrtschaften in der Umgebung werden von den „Arnsteiner Patres“pastoral betreut.In der Hauskapelle wurde gemeinsam noch ein Lied gesungen, daswurde als passender Abschluss der diesjährigen Fastenwanderungempfunden. Zweieinhalb Stunden Wanderung durch die Natur undeine Stunde Kultur in der Heimat, zufrieden traf man gegen 14.30 Uhran den Bahnhöfen Bad Ems wieder ein. Allerdings nicht müde genugum noch einen Umweg durch den Kurpark zu machen, um den „Tagder offenen Tür“ im neuen Badhaus zu erleben. Renate und ManfredSchmidt hatten alles perfekt vorbereitet und organisiert.

Kreisbauern- und Winzerverband Rhein-LahnDer Kreisbauern- und Winzerverband Rhein-Lahn lädt alle interes-sierten Mitglieder zu den nachstehenden Informationsveranstaltun-gen ein:Donnerstag 12.03.2009 Um 20:00 Uhr in Altendiez LahnblickhalleDonnerstag 19.03.2009 um 20:00 Uhr in Winterwerb Dorfge-meinschaftshausTagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung; 2. Agrarpolitik (HerrHorst Klöppel, Kreisvorsitzender); 3. Aktuelles aus dem Steuer- undSozialrecht (Herr Armin Geisel, Kreisgeschäftsführer); 4. Antrags-verfahren 2009 durch die Kreisverwaltung (Herr Eckhard Bröder,Kreisverwaltung Bad Ems); 5. Information des DLR Westerwald-Ostei-fel zu aktuellen Themen; 6. Verschiedenes

Naturschutzbundes (NABU) Rhein-LahnEinladung zur JahreshauptversammlungDer Vorstand des Naturschutzbundes (NABU) Rhein-Lahn lädt zurdiesjährigen Jahreshauptversammlung ein. Sie findet am Mittwoch,den 1. April 2009, um 20.00 Uhr in der Gaststätte „Zum Hecker“ inDiez statt. Mitglieder des NABU Rhein-Lahn und Gäste sind herzlichwillkommen.1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit; 2. Genehmi-gung des Protokolls der JHV 2008; 3. Rechenschaftsbericht 2008 desVorstandes; 4. Kassenbericht 2008; 5. Bericht des Kassenprüfers; 6.Entlastung des Vorstandes; 7. Dia-Vortrag „Der Eisvogel - Vogel desJahres 2009“; 8. Diskussion und Verschiedenes

Sportnachrichten

Fußball

TuS Nassovia NassauRumpelfußballViel vorgenommen hatte sich die Truppe von Norbert Klein für dasSpiel. Herausgekommen ist die erste Heimniederlage und dieErkenntnis, dass manchmal ein vermeintlich schwacher Gegner, wenner als Team auftritt, dem Favoriten ein Bein stellen kann.So gesehen sind mehr die Umstände des Spiels berichtenswert, alsdass was die Nassoven dort gestern den wenigen Zuschauern anbot.Es war ein Spiel, in dem man getrost noch Stunden hätte spielen kön-nen, ohne dass der Heimmannschaft ein Tor gelungen wäre. Diewackeren Gäste aus Eppenrod dagegen zeigten, wie man trotz man-gelhafter Vorbereitung, nur mit der richtigen Einstellung, eine solcheAufgabe bewältigt.Gleich mit der ersten Torchance gingen sie in Führung und erhöhtennoch vor der Pause per Elfmeter auf 2:0. Auch ein Dreifachwechselzur Halbzeit brachte die Mannen von Norbert Klein nicht auf die rich-tige Spur zurück. So blieb es bis zum Ende beim 2:0 für die Gäste,die sich als geschlossene Mannschaft präsentierten und nicht in egoi-stische Meckereien verfielen, wie sie einige Nassoven zeigten.Bleibt die Frage, ob man die kommende Woche nutzt, um sich Gedan-ken darüber zu machen, wie man das Saisonziel doch noch erreichen


kann, oder ob man die immer noch gute Ausgangsposition mit Rum-pelfußball leichtfertig herschenkt. Zum Glück bietet das nächste Spieldie beste Möglichkeit dazu, das Gegenteil dessen zu beweisen, wasviele nach dem gestrigen Spiel denken. Man darf also gespannt sein.

TuS AttenhausenVize-Meister bei den Kreishallenmeisterschaften der FrauenBei den ersten Kreishallenmeisterschaften der Frauen im Fußball-kreis Rhein-Lahn, ausgetragen in Nastätten, haben die Frauen desTuS Attenhausen einen hervorragenden 2. Platz belegt. Das Teambot bei allen seinen Spielen den Zuschauern Unterhaltung und Span-nung.Gleich im ersten Spiel gegen den TuS Katzenelnbogen überzeugtendie Frauen mit einer guten Leistung und siegten mit 3: 0 Treffern. Mitdem FSV Welterod stand man im 2. Spiel dem späteren Turniersie-ger gegenüber, der das Spiel mit einem 3:0-Sieg beendete. Den drit-ten Gegner Welterod II konnten die Frauen aus Attenhausen über-zeugend mit 3:1 Toren besiegen. Auch die Frauen aus Altendiez hat-ten gegen die “Attehäuser Mädels” keine Chance, überlegener Siegfür Attenhausen mit 2:0 Treffern.Mit einem solch guten Punktepolster konnte man entspannt, aberdoch konzentriert in die Rückrunde gehen. Und die Frauen des TuSAttenhausen enttäuschten nicht. Zwar konnte Katzenelnbogen miteinem Treffer das Rückspiel für sich entscheiden, aber im Spiel gegenWelterod I bewies das Team aus Attenhausen, dass man mit Kampf-geist und Siegeswille viel erreichen kann. Schließlich zeigten sich beifast allen Spielerinnen nun schon Konzentrations- und Konditions-schwierigkeiten. Mit einem Tor weniger Vorsprung als in der Vorrun-de, beendete Welterod I das Spiel. Nun gaben die Frauen aus Atten-hausen noch einmal Alles. Gegen Welterod II gingen sie mit einem1:2 als Sieger aus dem Spiel. Gegen Altendiez wurde unentschiedengespielt. Wohlverdient konnte die Frauenmannschaft des TuS Atten-hausen nach 4 gewonnenen, 3 verlorenen und einem unentschiede-nen Spiel ihren Pokal als Vize-Meister in Empfang nehmen. Daraufkönnen Mannschaft und Trainer stolz sein.Es spielten: Fabienne Traut, Ira Dillmann, Daniela Neber, SabinePalotz, Christine Debusmann, Christina Siebert, Claudia Steffen, JuliaBohland, Ann-Katrin WellmeyerTorschützen: Christine Debusmann (4), Daniela Neber (4), Julia Boh-land (3)Spielerinnen gesuchtDie Frauenfußballmannschaft des TuS Attenhausen sucht für diekommende Saison noch Spielerinnen. Wer Lust hat, mitzuspielen,meldet sich bitte bei Patrick Neber Tel. 01635874226, bei IngridWeihrauch Tel. 02604276, Ruth Matern Tel. 01788280185 oderkommt einfach mittwochs, ab 18.00 Uhr zu einem “Schnuppertraining”auf den Sportplatz von Attenhausen.

FC Inter NassauTrainer Born: „Inter kann nur sich selber schlagen“TuS Hahnstätten vs. FC Inter Nassau .................................0:5 (0:2)Das waren die Worte von Trainer des FC Inter Nassau, Gerhard Born,in der Halbzeitpause. Dem vorausgegangen waren grundlos 3 GelbeKarten in min 44 und 45 der ersten Halbzeit.Nach Anpfiff begannen die Nassauer Jungs um Kapitän Nedim Aslan,nach der langen Winterpause, die Partie etwas nervös. Aber die gutvorbereiteten Interaner fanden wieder schnell zum selbigen. 23. Minu-ten lang konnte die defensiv stehende Heimmannschaft die Null hal-ten bis Dominik Hillenbrand, die schöne Vorlage von Metin Kizilto-prak, mit dem Kopf ins gegnerische Tor verlängerte. Die Nervositätwar besiegt, der Führungstreffer erzielt, aber Inter wollte mehr. Einums andere mal erspielte sich der F.C. Inter Nassau mit gutem Kom-binationsspiel ihre Chancen. TuS Hahnstätten versuchte mit schnel-len Kontern dagegen zu halten, jedoch ohne Erfolg. Die Hintermann-schaft des F.C ließ dem Gegner nicht die geringste Chance. In der

34. Minute war es dann wieder soweit. Volkan Yildirim wurde imStrafraum zu Fall gebracht und der gut pfeifende Schiedsrichter ent-schied berechtigt zum Elfmeter. Erneut war es Dominik Hillenbrandder den Strafstoß eiskalt versenkte und somit den Vorsprung auf 2Toren ausbaute. Aus unerklärlichen gründen riss das Spiel des FCInter Nassau, in den letzten Minuten ab. Leonid Krynytskyy, IsmailCimen und Dominik Hillenbrand holten sich, innerhalb von 2 Minuten,beim Schiedsrichter die Gelbe Karte ab. Nach einer eindringlichenHalbzeitansprache durch den Trainer, der einiges zu kritisieren hat-te, gingen die Interaner wieder gesammelt auf das Feld. „Man(n) sollsich auf seine Stärken besinnen und sich auf das eigene Spiel kon-zentrieren.“ Die Interaner schienen den Trainer verstanden zu haben.Sie erspielten sich erneut Ihre Chancen und somit schloss wiederumDominik Hillenbrand bereits in der 47. Minute, einen schönen Spiel-zug mit einem Tor für die Nassauer ab. TuS Hahnstätten ergab sichin diesem fair geführten Spiel seinem Schicksal. Nach dem Doppel-wechsel in der 58. Minute (Michael Mensah für Dominik Hillenbrand& Ersan Tazegül für Ismail Cimen) ging es munter weiter.Ihsan Kiziltoprak war es, der in der 70. auf 0:4 und in der 75. auf 0:5erhöhte und somit den Endstand des Spiels einstellte.Fazit des Trainers: „Wir müssen uns in einigen Belangen noch sehrsteigern, um das Ziel Aufstieg zu erreichen.Der FC Inter Nassau spielte mit Folgender Aufstellung: 1. K. Göktas,2. I. Krynytskyy, 3. A. Müller, 4. I. Cimen (58. E. Tazegül), 5. V. Becker,6.L. Krynytskyy, 7. N. Aslan, 8. M. Kiziltoprak, 9. D. Hillenbrand (58.M.Mensah), 10.V.Yildirim, 11. I. Kiziltoprak

Judo

TV 1860 NassauJudoverband Rheinland ehrt in Bad Ems RanglistensiegerDie Sieger der Ranglisten U 14, U 17 und U 20 wurden in dieserWoche in Bad Ems durch den Judoverband Rheinland geehrte.Besonders erfreulich für den TV 1860 Nassau war, dass eine großeZahl der aktiven Kämpfer und Kämpferinnen mit dabei waren. Geehrtwurden die ersten zehn der jeweiligen Altersklassen.Freidrich Nuss schaffte es mit seinen Leistungen auf Platz 9 und AnnaPesterov bei den Mädchen auf Platz 10 in der Alterklasse U 14.Mit dem 5. Platz schloss Swantje Kaiser vor Olga Adam auf Platz 6die U 17 ab. Ida Boss erreichte hier den 10. Platz. Am weitesten nachvorne kam Larissa Schräder in der U 20 mit Platz 4 und AlexandraSchräder mit Platz 6. In der Vereinswertung des JudoverbandesRheinland konnte der TV 1860 Nassau einen sensationellen 3. Platzbelegen worauf die Abteilung Judo besonders stolz ist. Der erweiter-te Trainingsbetrieb in diesem Jahr lässt auf weitere Erfolge hoffen.Swantje Kaiser wurde Deutsche Vizemeisterin U 17Am Wochenende fanden in Homburg Ehrbach im Saarland die Deut-schen Meisterschaften für die Judoka der Altersklasse U 17 statt.Swantje Kaiser, die zwar seit Anfang des Jahres für den Bushido Kölnstartet, aber immer noch Vereinsmitglied des TV 1860 Nassau ist undauch noch in Nassau trainiert, erreichte den größten Erfolg ihrer nochjungen Karriere. Im Doppelten KO-System ging sie mit 24 Kämpfe-rinnen in der Gewichtsklasse bis 52 Kilogramm an den Start. Mit einemSumi-gaeshi erreichte sie ihren ersten Ipponsieg und damit die näch-ste Runde. Die nächste Gegnerin aus Niedersachsen warf sie zuerstmit einem Seonage (Schulterwurf) für den sie von den Kampfrichterneinen Wazzari (halber Ippon) erhielt. Mit einem O-uchi-gari erzieltesie den zweiten Wazzari und damit auch in dieser Runde den Sieg.Ausgeglichen gestaltete sich nun der Kampf gegen die Pfälzerin JanaLutz. Ohne Wertung ging es für beide in die Verlängerung in der esebenfalls keine Wertung gab. Nun mussten die Kampfrichter über dieAktivitäten der Kämpferinnen entscheiden. Swantje Kaiser erhielt mit3:0 Stimmen den Sieg zugesprochen. Damit war das Finale erreicht.Nun stand ihr die amtierende Deutsche Meisterin Emily Dotzner ausBayern gegenüber. Beachtliche drei Minuten konnte sich Swantjegegen die überaus starke Gegnerin zur Wehr setzen. Eine Einhak-technik wurde ihr aber dann zum Verhängnis, für die ihre Gegnerineinen Ippon erhielt und erneut den Titel holte. Swantje Kaiser wurdedamit sensationell Deutsche Vizemeisterin U 17.

Tischtennis

TV B NassauEin Punkt gegen Maischeid - zwei gegen MainzTV B in zwei Spielen im EinsatzWar das 3:9 im Hinspiel eine große Enttäuschung, so holten sichdie Spieler um Markus Hildebrandt beim spielstarken Neuling SVMaischeid nach vier spannenden Stunden einen Punkt. Gegenden FSV Mainz 05 gab es einen deutlichen 9:3 Sieg.SV Maischeid - TV B Nassau 8:8Vor 200 Zuschauern führte der SV Maischeid nach den ersten zehnSpielen mit 7:3. Die Niederlage des TV B Nassau schien nur eine Fra-


ge der Höhe. Doch die Gabel-Schützlinge zeigten dann wieder ihreKampfkraft. Dazu meinte Mannschaftsführer Christopher May: „Wieimmer in der ganzen Saison fehlte uns am Anfang die Konzentrationund der letzte Tick an Motivation. So lagen wir schnell mit 3:7 zurück- bis wir langsam ins Rollen kamen und zum 7:7 ausgleichen konn-ten.“ Maischeids „Trainerfuchs“ Anton Stefko hatte die Doppelgeschickt aufgestellt. Es selbst spielte zusammen mit Marius Spohrim Doppel zwei und hatte gegen die Nassauer Top-Leute Markus Hild-ebrandt/Michal Vavra nie eine Chance. Doch die beiden anderen Mai-scheider Doppel stachen - zur 2:1 Führung. Nach Siegen von Hilde-brandt und Schanne, bei einer Niederlage von Vavra, kamen die Nas-sauer auf 3:3 heran, doch dann kam der Einbruch. Stibor musste sichin einem spannenden Spiel Nico Jäger beugen und im hinteren Paar-kreuz gab es auch Enttäuschungen für die Nassauer. Der hervorra-gende André Britscho hatte im Spitzenspiel der beiden erfolgreich-sten Top-Spieler der Regionalliga gegen Markus Hildebrandt in dreiSätzen die Überhand behalten. „Nach dem 7:3 setzte der heimlicheJubel der zahlreichen Maischeider Anhänger ein“, bemerkte TrainerErwin Gabel.Doch dann kamen die Nassauer durch vier aufeinander folgende Sie-ge von Vavra, Stibor, Schanne und May auf 7:7. Besonders konnteChristian Schanne überzeugen. In zwei harten Fünf-Satz-Matchesbewies der Nassauer, der - nach seiner Pause in den beiden letztenSpielzeiten - immer besser „ins Spiel kommt“ und sich - trotz eineraufkommenden Verletzung am Schlagarm - durchbiss. Michael Jägergewann den achten Punkt für Maischeid gegen Andre Härtel, der kei-nen guten Tag erwischt hatte. Damit konnten die Gastgeber nichtmehr verlieren. - Aber auch nicht gewinnen, denn das Nassauer Dop-pel Nummer eins, Markus Hildebrandt/Michal Vavra ließ in vier Sät-zen den Maischeidern Britscho/Foltanowicz keine Chance und nah-men so einen Punkt mit an die Lahn. „Die beiden waren durch dasSchlussdoppel gegen Besseringen gewarnt und ließen nichts anbren-nen. Die Schwachstelle im Maischeider Doppel - Pawel Foltanowicz- wurde brutal ausgenutzt und das Schlussdoppel mit 3:1 klar einge-fahren“, stellte Erwin Gabel fest.Gedanken machte sich Christopher May zur laufenden Saison: „DasProblem ist einfach, dass wir durch Verletzungen und sonstige Aus-fälle nie eine reelle Chance hatten, Platz fünf zu erreichen. Von daherfehlte bei einigen das letzte Prozent an Motivation. Trotzdem mussman den ersten vier heute ein Kompliment aussprechen, denn mitzwei Ausfällen im hinteren Paarkreuz“, Mannschaftsführer Christo-pher May sprach dabei von sich und Andre Härtel, „bei einer Mann-schaft mit so großen finanziellen Möglichkeiten einen Punkt zu holen,ist schon bemerkenswert.“Ganz angetan von dem großen Zuschauerzuspruch war NassausCoach Erwin Gabel’ „Solch eine Zuschauerkulisse würden sich auchdie TV B Spieler wünschen. Die Leistungen dafür bringen sie aus mei-ner Sicht ganz bestimmt.“Die Statistik:SV Maischeid - TV B Nassau 8:8André Britscho/Pawel Foltanowicz - Michal Stibor/André Härtel 11:9,11:3, 11:5; Anton Stefko/Marius Spohr —Markus Hildebrandt/MichalVavra 3:11, 5:11, 2:11; Piotr Frackowiak/Nico Jäger - Christian Schan-ne/Christopher May 11:6, 11:9, 9:11, 11:6; Britscho - Vavra 11:2, 11:5,14:12; Foltanowicz - Hildebrandt 3:11, 11:4, 11:8, 8:11, 6:11; Fracko-wiak - Schanne 11:8, 3:11, 8:11, 11:5, 6:11; Nico Jäger - Stibor 11:9,11:4, 3:11, 11:5; Spohr - Härtel 11:7, 12:10, 16;14; Michael Jäger -May 11:4, 8:11, 11:6, 10:12, 11:9; Britscho - Hildebrandt 11:7, 11:8,11:9; Foltanowicz - Vavra 11:9, 8:11, 7:11, 8:11; Frackowiak - Stibor13:11, 5:11, 11:7, 5:11, 4:11; Nico Jäger - Schanne 11:8, 13:11, 4:11,3:11, 4:11; Spohr - May 12:14, 3:11, 6:11; Michael Jäger - Härtel 11:9,11:6, 3:11, 11:8; Britscho/Foltanowicz —Hildebrandt/Vavra 8:11, 11:8,9:11, 8:11.TV B Nassau - FSV Mainz 05 9:3Beide Mannschaften hatten sich mit Verletzungspech herumzu-schlagen. Dabei musste der FSV Mainz 05 mit nur fünf Mann antre-ten: Tomek Grubba, Nummer drei in den Mainzer Reihen, konntewegen einer Rückenverletzung nicht antreten. Christian Schannemusste sich, nach seiner Verletzung am Schlagarm am Vortag, imDoppel durch Michael Hessel vertreten lassen.Ganz anders als am Vortag trat Andre Härtel auf. Nach seinemgewonnen Doppel an der Seite von Christopher May gewann Härtelauch sein Einzel gegen Orazio Amaru problemlos.Die Mainzer Gäste ergaben sich nicht kampflos in ihr Schicksal, son-dern kämpften verbissen, konnten sich jedoch gegen die überlege-nen Gastgeber nicht durchsetzen. Spitzenspieler Bing Li holte zwarzusammen mit Jonas Christmann sein Doppel und gewann auchgegen Michal Vavra, doch der brillant spielende Markus Hildebrandtzeigte Li in vier Sätzen die Grenzen. Markus Hildebrandt war - wie-der einmal - Nassaus erfolgreichster Spieler. Nach seinem Doppel-sieg mit Michal Vavra holte er sich auch noch sein zweites Einzelgegen Jonas Christmann.Wie ernst die Mainzer die Partie nahmen musste Christopher Mayspüren: Ersatzmann Kento Nogami besiegte den jungen Nassauer infünf umkämpften Sätzen am Ende mit 11:9. Den neunten Punkt

bekam Michal Stibor durch das Nichtantreten von Grubba geschenkt,nachdem Stibor in seinem ersten Einzel sich in ebenfalls fünf span-nenden Sätzen gegen Christoph Sonn durchsetzte.„Insgesamt können wir mit dem Wochenende zufrieden sein“, mein-te Trainer Erwin Gabel, „auch wenn wir jetzt wohl den fünften Tabel-lenplatz nicht mehr erreichen können.“Die Statistik:TV B Nassau - FSV Mainz 05 9:3Markus Hildebrandt/Michal Vavra - Tomek Grubba/Nogami Kento11:0, 11:0, 11:0; Michal Stibor/Michael Hessel - Li Bing/Jonas Christ-mann 2:11, 4:11, 8:11; Christopher May/Andre Härtel - ChristophSonn/Orazio Amaru 4:11, 9:11, 11:8, 11:7, 11:7; Hildebrandt - Christ-mann 11:7, 11:3, 11:4; Vavra - Li 4:11, 11:8, 4:11, 7:11; Stibor - Sonn11:9, 11:8, 8:11, 11:13; 11:8; Schanne - Grubba 11:0, 11:0, 11:0; May- Nogami 11:5, 10:12, 11:9, 9:11, 9:11; Härtel - Amaru 11:5, 5:11,11:8, 11:4; Hildebrandt - Li 11:8, 9:11, 11:7, 11:5; Vavra - Christmann13:11, 11:7, 11:2; Stibor - Grubba 11:0, 11:0, 11:0.

Allgemeine Sportnachrichten

„Gegen Gewalt und Missbrauch im Sport“Schweigen schützt die Falschen – LSB lud am 8. März in Mainzzum AktionstagDas Umziehen in der Kabine, Hilfestellung bei Turnübungen, aus-wärtige Übernachtungen bei Wettkämpfen und Turnieren – geradeim Sport gibt es häufig Situationen, in denen die Intimsphäre vonSportlerinnen und Sportlern leicht verletzt werden kann. Und genaudas nutzen Gewalt- und Sexualtäter nur allzu oft aus, um sich ihrenOpfern zu nähern. Aus diesem Grund sollen Vereine und Verbändestärker für das Thema Gewalt im Sport sensibilisiert werden. DieseErkenntnis brachte der Aktionstag „Schweigen schützt die Falschen.Gewalt im Sport – nicht bei uns!?“, den der Arbeitskreis „Frauen undGleichstellung“ des Landessportbundes Rheinland-Pfalz am Welt-frauentag im Erbacher Hof in Mainz veranstaltete.„Frauen und Mädchen müssen bestärkt werden, sich gegen verbaleund körperliche Übergriffe zur Wehr zu setzen“, sagte Ellen Wes-singhage, LSB-Vizepräsidentin Frauen und Gleichstellung.Wie bedrohlich das Thema gerade im Sport ist, veranschaulichteReferentin Meike Schröer, die bei der Sportjugend des LSB Nord-rhein-Westfalen für die Prävention sexualisierter Gewalt zuständig ist.Laut einer Studie berichteten 58 Prozent der Frauen von unsittlichenBerührungen, sexistischen Bemerkungen oder obszönen Gesten. 13Prozent der Frauen und acht Prozent der Männer waren Opfer sexu-eller Gewalt, die strafrechtlich verfolgt wurde. Bei Kindern komme derTäter oft aus dem näheren Bekanntenkreis. „80 bis 90 Prozent sindOpfer von Bezugspersonen wie Trainer oder Betreuer“, erklärteSchröer. In Rheinland-Pfalz gibt es im Kampf gegen Gewalt im Sportoffensichtlich Nachholbedarf. „Das Thema muss bei uns noch wach-sen“, sagte Helmut Liesenfeld (Kriminalprävention im Innenministeri-um) bei der Podiumsdiskussion, an der auch Anette Diehl vom Frau-ennotruf Mainz, Dorota Sahle (Sportjugend NRW) und Mareike Will-wacher (Präventionsbüro Ronja) teilnahmen. Als praktische Idee fürden Sport wurde die Aufnahme eines Lehrmoduls zu sexueller Gewaltim Sport in die Aus- und Fortbildung von Übungsleitern angeregt.Im Praxisteil konnten die rund 30 Teilnehmerinnen das Mitmachan-gebot Wendo nutzen, das zur Selbstbehauptung und Selbstsicher-heit von Frauen und Mädchen beiträgt. Unterstützt wurde die Veran-staltung vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familieund Frauen.Weitere Infos bekommen Sie unter: Landessportbund Rheinland-Pfalz, Kerstin Sinsel, Rheinallee 1, 55116 Mainz, Tel.: 06131 / 28 14- 412, E-Mail: [email protected]

Allgemeine Nachrichten

TerminüberblickMittwoch, 18. März 2009Nassau Pfarrheim 15:00 Uhr: Seniorentreffen

Feuerwehrgerätehaus (Kellergeschoss) 18:30 Uhr:Sitzung des Werksausschusses der Verbandsge-meinde Nassau

Donnerstag, 19. März 2009Nassau Günter-Leifheit-Kulturhaus 12:00 Uhr: Gedenken der

Bombenopfer der Stadt NassauStadtbibliothek 15:00 Uhr: Geburtstagsfeier für dieRaupe NimmersattStadthalle (großer Saal) 20:00 Uhr: Bürgerinformati-on der Stadt zur LVA-Folgenutzung

Seelbach Bürgerhaus 20:00 Uhr: Ordentliche Mitgliederver-sammlung der Bürgerliste Seelbach e.V.


Singhofen Gemeindezentrum (Sitzungssaal) 18:00 Uhr: Sitzungdes Bauausschusses der Gemeinde SinghofenGaststätte Alte Post 20:00 Uhr: Jahreshauptver-sammlung (Mitgliederversammlung) der FreienWähler Gruppe Singhofen

Sulzbach ehemalige Schule 20:00 Uhr: Sitzung des Ortsge-meinderates der Gemeinde Sulzbach

Weinähr Arnsteiner Hof 19:30 Uhr: KlosterstammtischFreitag, 20. März 2009Obernhof Kloster Arnstein (Klosterkirche) 20:00 Uhr: 6. Arnstei-

ner Feuernacht Ein Hauch von FrühlingOberwies Dorfgemeinschaftshaus 19:30 Uhr: Jahreshauptver-

sammlung der Gymnastikgruppe OberwiesSinghofen Mehrzweckhalle (Foyer) 19:30 Uhr: Jahreshauptver-

sammlung des Tennis Clubs SinghofenHotel Alte Post 19:30 Uhr: Mitgliederversammlung desSPD-Ortsvereins Singhofen

Samstag, 21. März 2009Nassau Schwimmbadparkplatz 9:00 Uhr: Frühjahrsputz in Nas-

sau und Scheuern, Bauhof 12:00 Uhr: AbschlussessenGoldenes Fass 20:00 Uhr: Jahreshauptversammlungder Freiwilligen Feuerwehr Bergnassau-Scheuern

Attenhausen Gaststätte Walliser Fondue Stuben 18:00 Uhr: Thea-terstück für Kinder und Erwachsene 3 Welten

Pohl Bürgerhaus Zur alten Schule 19:30 Uhr: Frühjahrs-preisskat in Pohl

Weinähr Hotel Weinhaus Treis 19:30 Uhr: Jahreshauptver-sammlung, Abteilung Alte Herren der Turn- und Spie-lervereinigung Weinähr e.V.

Sonntag, 22. März 2009Attenhausen Gaststätte Walliser Fondue Stuben 16:00 Uhr: Thea-

terstück für Kinder und Erwachsene 3 WeltenLollschied Bürgerhaus 14:30 Uhr: Erste-Hilfe-NachmittagMontag, 23. März 2009Nassau Stadthalle (Ratssaal) 19:30 Uhr: Mitgliederversamm-

lung des Vereins Touristik im Nassauer LandObernhof Dorfgemeinschaftshaus 20:00 Uhr: Sitzung des Orts-

gemeinderates der Gemeinde ObernhofDienstag, 24. März 2009Nassau Gemeindehaus (Bahnhofstraße 14) 19:00 Uhr. Zusam-

menkunft der Diabetiker-SelbsthilfegruppeWinden Bürgerhaus - 19:30 Uhr: Versammlung der Jagdge-

nossenschaft Winden

Das NABU-Thema im MärzIm Park und Vorgarten verwandeln in diesen Frühlingstagen hunderteund tausende unterirdischer Zwiebelknollen manche Grünfläche in einBlütenmeer von Krokussen. Dottergelb, hellblau, violett und weiß blühensie für kurze Zeit um die Wette und sind für viele Spaziergänger der Inbe-griff des Frühjahrs. Doch nicht alle haben ungetrübte Krokusfreude. Man-che Gartenbesitzer stellen verärgert fest, dass ständig Blüten abgeris-sen umherliegen. Solche „Verwüstungen“ in Krokusrabatten gehen aufdas Konto von Revierstreitereien der Amseln, die Anfang März ihrenHöhepunkt erreichen. Die häufigen Gartenvögel mit dem gelben Schna-bel lebten noch vor 200 Jahren ausschließlich scheu im Wald. Heutebesiedeln sie Städte, Gärten und Parkanlagen. Dort stecken die stimm-freudigen, schwarz gefiederten Männchen mit gelborangen Schnabel undgelbem Lidring jetzt die Reviergrenzen neu ab. Das tun sie mit melodiösflötenden Gesang, den sie morgens und abends von Dachgiebeln, Fern-sehantennen oder Baumwipfeln vortragen sowie mit tätlichen Auseinan-dersetzungen am Boden. An den Reviergrenzen liefern sich Amsel-Streit-hähne stolzes Imponiergehabe, Drohgebärden mit aufgerissenem Schna-bel, hochgerecktem Schwanz, Verfolgungen zu Fuß, kleinen Attackenund flatternden Luftkämpfen, bis sich der Unterlegene davon trollt. Unterdottergelben Krokussen sind erfahrungsgemäß die größten Verluste zubeklagen. Vogelkundler haben eine Erklärung dafür: Liegt ein Krokus-beet im Grenzbereich zweier Reviere, wirken gelbe Blüten als Auslöserfür die Amselhähne und sie reagieren ihre Aggression an ihnen ab. Auf-blühende Krokusse haben nämlich auffallende Ähnlichkeit mit dem gel-borangen Schnabel potenzieller Konkurrenten. Weitere Informationen zuunseren Gartenvögeln sind unter www.nabu-rhein-lahn.de zu finden.

Allgemeines

- Anzeige -Stadtverkehr & Reisedienst Bad Ems lädt einDie Firma Stadtverkehr & Reisedienst Bad Ems lädt am Sonntag, 22.März 2009, anlässlich des 55. Geburtstages zu einem „Tag der offe-nen Tür“ im Betriebshof Nieverner Str. 16 von 10.00 Uhr bis 18.00Uhr ein.

Es kann die gesamte Fahrzeug-flotte inkl. des neuen behinder-tengerechten Omnibusses fürden Reiseverkehr besichtigt wer-den. Neben Speisen und Geträn-ken gibt es eine Tombola sowieausführliche Information über dasJubiläumsreiseprogramm 2009.Auch werden bereits Highlightsvon Reisen für das Jahr 2010

präsentiert, damit der Urlaub frühzeitig geplant werden kann.

- Anzeige -So macht man Geld aus eigenem GoldRecycling mal ganz anders!In jedem Haushalt findet man alte Schmuckstücke, Münzen oderZahngold. Zu oft verschwindet wertvolles Edelmetall wie Silber undPlatin in der Schublade und wird vergessen. Was tut man damit? Inden Müll werfen? verschenken? Warum wandelt man nicht einfachdie alten “Schätze” in Bargeld zurück? Das Unternehmen s.e.t GmbHhat sich auf den Ankauf von Altgold spezialisiert, um diese beliebtenRohstoffe in den Wertekreislauf zurückzuführen. Mit Sonderaktionenfür den Privatverkäufer ist nun auch ein Goldschmiedemeister zuBesuch. Hier kann jeder zu Spitzenkonditionen das Altgold vor Ortverkaufen. Das Edelmetall wird fachgerecht untersucht. Die Gewähreinen starken Preis zu bekommen ist gegeben, es bestehen festeAbnahmepreise. Hinzu kommt, dass dieser Service völlig gebühren-frei ist. Selbst kleinste Gegenstände wie Zahngold mit Zähnen wer-den hier in Bargeld getauscht. Es lohnt sich, zu Hause auf die Suchezu gehen, sich bei der Ankauf-Aktion vom 19.03. bis 20.03. bei derPostagentur Nassau in der Schlossstr. 4 in Nassau von einem s.e.tGoldschmied kompetent beraten zu lassen.

Wissenswertes

EUROPA-UNION - Kreisverband Rhein-LahnAm 07. Juni 2009 ist EuropawahlSeit 1979 wählen die Bürgerinnen und Bürger ihre Europaabgeord-neten direkt - in allgemeinen, freien und geheimen Wahlen. Die Amts-zeit des Europäischen Parlaments beträgt fünf Jahre.Die EUROPA-UNION bittet, an den Europawahlen teilzunehmen undnennt in den nächsten Wochen zehn gute Gründe, zur Wahl zu gehen:1. Man entscheidet mit dem StimmzettelMit der Teilnahme an den Wahlen zum Europäischen Parlament ent-scheidet man mit, wer in den kommenden Jahren wichtige Entschei-dungen über die eigene Zukunft und den Lebensalltag von fast 500Millionen Europäern maßgeblich beeinflusst. Geht man nicht zurWahl, entscheiden andere, wer im einzigen direkt gewählten EU-Organ die Bürgerinnen und Bürger vertritt. In den nächsten fünf Jah-ren wird Europa von den im Juni 2009 gewählten Europa-Abgeord-neten gestaltet. Mit der Stimme nimmt man Einfluss auf ein Europa,dass den eigenen Vorstellungen entspricht.Weitere Auskünfte erhält man:EUROPA-UNION KV RHEIN-LAHNDr. Michael Monet, Hauptstraße 25, 56379 Holzappel, Tel:06439-900090 oder im Internet unter: www.eu-rhein-lahn.deReise nach Slowenien vom 26. 08. 2009 bis 02. 09. 2009Slowenien - ein neues Mitglied der Europäischen UnionDa dieses neue EU-Land recht unbekannt ist, führt die Europa-Uni-on Rhein-Lahn vom 26. August bis 2. September eine Studienreisein das landschaftlich wunderschöne Land durch - diesmal in Koope-ration mit dem Lahnsteiner Altertumsverein. Im Bus sind noch einigePlätze frei. Ehemals zum Herzogtum Kärnten gehörig waren von 1456bis 1918/19 die Habsburger Herren im Land. 1990/91 ging Sloweni-en aus dem ehemaligen Jugoslawien hervor. Da Slowenien über-wiegend landwirtschaftlich und touristisch orientiert ist, ließ die Zen-tralgewalt in Belgrad sehr bald ab von ihrer militärischen Interventionauf die einseitige Unabhängigkeitserklärung Sloweniens. Die Reise-gruppe hat ihr Stammquartier in Bled nahe beim See. Von dort auswerden in Tagesexkursionen die Hauptstadt Lubljana, die Welterbe-Höhlen von Skocjan, das Lippizaner-Gestüt, die MittelmeerstadtKoper und der Triglav-Nationalpark in den Julischen Alpen besucht.Gäste sind herzlich willkommen. Anmeldung beim Vorsitzenden HansG. Kuhn unter 02621-3624 oder [email protected].

Sicherheitstipp des MonatsThema: Schutz vor Geldanlage-BetrugJahr für Jahr werden private Anleger in Deutschland um Beträge inMilliarden-Höhe erleichtert. Vom Risiko, Anlagebetrügern „auf denLeim“ zu gehen, kann jeder betroffen sein. Wenn man beispielswei-


se bereit sein sollte, mehr für die Altersversorgung zu tun, könnte manGefahr laufen, Opfer unseriöser Anlagen- und Vermittlungsgesell-schaften zu werden. Vor deren Tricks sollte man sich schützen!Die polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes ratenzu folgenden Fragen und Überlegungen zu Geldanlagen: Wie wurdeder Erstkontakt hergestellt? Nicht von Verwandten und Bekanntennur deshalb überreden lassen, weil diese bereits selbst eingestiegensind. Wer ist der Anbieter? Den Ausweis des Vermittlers zeigen las-sen und die Daten notieren. Wo ist der Geschäftssitz des Anbieters?Genau hinschauen, wer der Vertragspartner ist und wer dahinter steht.Wird ein kleineres Geschäft zum Einstieg angeboten? Anfänglichzurückfließende Erträge sind nicht unbedingt ein Beleg für eine dau-erhaft seriöse Anlage. Wird man unter Zeitdruck gesetzt? Ein ent-gangener Gewinn ist weniger schmerzhaft als ein erlittener Verlust.Wie sieht die Investitionsrechnung aus? Es empfiehlt sich Gegenan-gebote machen zu lassen und die Angebote anderer Anbieter ver-gleichen. Wie hoch ist die in Aussicht gestellte Rendite? Faustregel:Je höher das Gewinnversprechen, desto größer ist das Verlustrisiko.Sicherheitsberatung durch und für Seniorenim Rhein-Lahn-KreisViele Menschen haben Angst, oftmals verursacht durch überzogeneBerichterstattung in den Medien. Die Folge: Sie ziehen sich zurück.Die Sicherheitsberater wollen mit ihrer präventiven Arbeit zur Verän-derung dieser Situation beitragen, in persönlichen Gesprächen undVorträgen Ängste zerstreuen und praktische Tipps und Ratschlägegeben. Die von der Polizei in Koblenz ausgebildeten Sicherheitsbe-rater sind ehrenamtlich tätig. Sie bieten Vorträge und Einzelberatun-gen u.a. zu diesen Themen an: - Sicherheit an der Haustür, Ver-braucherschutz für ältere Menschen, - Haustürgeschäfte, - Kaffee-fahrten, - Gewinnmitteilungen, - Sicherheitsmerkmale des Euro, -Kostenfalle Handy, - Wertsachenkennzeichnung.Wer in der Nähe als Sicherheitsberater zur Verfügung steht, erfährtman beim Seniorenbüro „Die Brücke“, Uschi Rustler, Insel Silberau 1,56130 Bad Ems, Telefon: 02603/972-336, Fax: 02603/972-6336. E-Mail: [email protected]., Internet: www.rhein-lahn-bruecke.de. Weitere Informationen finden Sie unter www. poli-zei.rlp.de, Hotline:0800/550660 und bei der Beratungsstelle desPolizeipräsidiums in Koblenz. Tel: 0261/1031.

Freiwillige Beiträge für 2008 - letzter Termin 31. März 2009Wer für das Jahr 2008 freiwillige Beiträge zur Rentenversicherungzahlen will, hat dafür nur noch bis zum 31. März 2009 Zeit. Zwischendem monatlichen Mindestbeitrag von 79,60 Euro bis zum monatlichen

Höchstbeitrag von 1 054,70 Euro kann jeder Betrag frei gewählt wer-den. Wichtig ist, bei der Überweisung die Versicherungsnummer, denVor- und Zunamen sowie den Zeitraum anzugeben, für den die Beiträ-ge gelten sollen.Freiwillige Beiträge können beispielsweise wichtig sein, um einenRentenanspruch zu erwerben. Aber auch wegen der positiven Ren-dite lohnt es sich, in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzah-len. Das haben unabhängige Sachverständige und die StiftungWarentest bestätigt. Weitere Auskünfte gibt es bei der DeutschenRentenversicherung Rheinland-Pfalz in Speyer oder bei den Aus-kunfts- und Beratungsstellen in Koblenz, Hohenfelder Straße 7 - 9und in Andernach, Breite Straße 12 - persönlich oder über das kosten-freie Servicetelefon unter 0800 100048 016 und im Internet unterwww.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.


NOTRUFE / BEREITSCHAFTSDIENSTE - vgnassau.info Land... · Heimat- und Bürgerzeitung für die...

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