November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

52
Thema des Monats: Herbst 1989: Revolution, Umbruch, Angst Berühmte Bauwerke – Teil 2: „Café Böhme“: Machtzentrum und Ort der Einschüchterung 4. Jahrgang | November 2014 | kostenlos zachow-magazin.de Ihr Magazin Für Leser mitten im Leben, mitten in Halle.

description

Zachow - Ihr Magazin | November 2014 | Titel: Hallescher Weihnachtsmarkt | Thema des Monats: Herbst 1989: Revolution, Umbruch, Angst | Berühmte Bauwerke - Teil 2: "Café Böhme": Machtzentrum und Ort der Einschüchterung

Transcript of November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Page 1: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Thema des Monats:Herbst 1989: Revolution,

Umbruch, Angst

Berühmte Bauwerke – Teil 2:

„Café Böhme“: Machtzentrum und Ort

der Einschüchterung

4. Jahrgang | November 2014 | kostenlos

zach

ow-m

agaz

in.d

e

Ihr Magazin

Für Leser mitten im Leben, mitten in Halle.

Page 2: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin
Page 3: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

3D I E I N H A LT E I M Ü B E R B L I C K

Eine ehrliche BilanzFast hätte ich es ge-schafft. Ich war ganz knapp davor. Bei je-dem Appell habe ich sie angehim-melt: Wie gelang-weilt, mit welch tie-fer Stimme sie dieses „Freund-

schaft“ dahinrotzten … das war einfach nur cool, fand ich als Jungpionier. Als Thälmann-pionier konnte ich es kaum noch erwarten. Aber FDJler wurde ich nie, denn zuvor kam die Wende. „Einen Umbruch wünsche ich jedem einmal miterleben zu dürfen. Es war ein tolle Sache“, erinnert sich meine Kollegin Eva Scherf in ei-nem Interview für das grandiose Radio-Corax-Projekt „Wendefokus“. Das Ausmaß konnte ich mit meinen 13 Jahren damals kaum fas-sen. Politikwissenschaftlerin Petra Dobner

meint, der Wandel der Lebensverhältnisse sei im Osten bedeutend gewesen, die Erwartun-gen umso höher (S. 17). Der Architekt des als „Café Böhme“ bekann-ten Anbaus der SED-Bezirksleitung (S. 6), Bernd Czysch, legte einfach auf, als wir mit ihm über den Bau sprechen wollten. Während Reinhard Hentze, der 1989 Böhme-Nachfol-ger Roland Claus fotografierte, keine Zustim-mung zur Veröffentlichung des Bildes geben wollte, bevor er nicht den Text (S. 15) gelesen hatte. „Das Bild habe ich aufgenommen, weil ich die Rechtfertigungsversuche von Herrn Claus damals für unerträglich hielt …“, teilte er uns mit. So hat jeder seine eigene Wendegeschichte und kann für sich eine ehrliche Bilanz ziehen.

Jessica Quick (Redaktionsleiterin)

Inhalt

G E W U S S T W I E 34Die Liebe von José und Carmen, Titelfigur der gleichnamigen Oper, wird am Anhaltischen Theater in Dessau neu entfacht.

S TAT T H A L L E 13

T H E M A D E S M O N AT S 14 KÖ R P E R U N D S E E L E 36„Intelligent abnehmen“ – das klingt in der The-orie so leicht. Hallesche Wissenschaftler haben sich mit der Fettredukti-on beschäftigt.

Das „Café Böhme“, der ehemalige Sitz der SED-Bezirksleitung, steht im Mittelpunkt des zweiten Teils unserer neuen Zachow-Serie.

S TA DT H A L L E 4

Ruth Ermentraut und Maryke Mühlenbruch gestalten das Senio-renmagazin „Phoenix“ beim freien Radiosender Corax.

L E B E N 18

Für den einstigen Bürgerrechtler Matthias Waschitschka sind Umbrüche stets eine will-kommene Herausforderung.

P O R T R ÄT 19

Mettigel sind out: Catering-Chef Michael Win-zer mixt für das perfekte kalte Buffet Kochstile verschiedener Kulturen.

G E N U S S U N D S T I L 20

K A L E N D E R 22

I M P R E S S U M 31

Der Harz ist gerade im Herbst ein perfekter Rückzugsort der Ruhe und Entspannung. Za-chow stellt besonders schöne Kurorte vor.

Zünden Sie zum Abschied eine virtuelle Kerze an: Zachow stellt das Trauerportal www.abschied-nehmen.de vor.

H I N U N D W E G 32

Vor 15 Jahren begann Ballettchef Ralf Rossa seine Arbeit in Halle mit dem Klassiker „Schwa-nensee“. Nun kommt das Revival auf die Bühne.

K U LT U R H A L L E 38

Toben geht auch in der nassen Jahreszeit – nicht draußen, sondern drinnen. Zachow stellt Spielehäuser in Halle vor.

U N T E RW E G S M I T E N K E L N 48

Werner Piechocki gilt heute noch als das „Ge-dächtnis der Stadt“. Zachow erinnert an den einstigen Stadtarchivar.

Z E I T Z E U G E 50

G E W I N N S P I E L 46

L E S E R B R I E F E 35

Der revolutionäre Herbst im Jahr 1989 trieb Tausende Hallen-ser auf die Straße. Za-chow blickt zurück auf eine Zeit des Umbruchs.

Page 4: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

S TA DT H A L L E4

6 625 Unterschriften

aus dem gesamten Bezirk Halle

konnten Frank Eigenfeld und

seine damalige Frau Katrin im

Herbst 1989 für das Neue Forum

sammeln. 1 582

Menschen wollten Mitglied

werden, 994 forderten die

Zulassung der Bürgerbewegung.

Allein in Halle trauten sich 2 676

Hallenser zu unterschreiben.

„Manche waren auf Kneipenzet-

tel geschrieben, eine Erklärung

stand sogar auf der Rückseite

eines Sparkassenschecks“,

erinnert sich Frank Eigenfeld.

Das Neue Forum forderte damals

ganz grundlegende Bürger-

rechte ein, wie Meinungs- und

Versammlungs-, Presse- und

Reisefreiheit. „Alle, die damals

unterschrieben haben, sind auch

ein Risiko eingegangen“, so Ei-

genfeld, der die Liste zur Sicher-

heit in einem Pfarrhaus-Klavier

deponierte. Am 6. November

1989 wurde das Neue Forum

zugelassen.

Gebratene Mandeln, Glühwein, Zuckerwatte – ab dem 25. November läutet der hallesche Weihnachtsmarkt wieder die besinnliche Zeit ein. Flanieren und Verweilen lautet das Motto, wenn etwa 100 Stände neben kulinarischen Spezialitäten aus nah und fern sowie Glüh-wein auch Kunsthandwerk und andere Ge-schenkideen für die Festtage anbieten. Eine Kerzenpyramide und der 15 Meter hohe, bunt geschmückte Tannenbaum sorgen wie in jedem Jahr für eine glanzvolle Stimmung. Nicht zuletzt darf sich auch der Rote Turm zum Fest herausputzen und verwandelt sich so in eine große Weihnachtskerze. Das bunte Treiben auf dem Marktplatz wird um ein breitgefächertes Angebot verschiede-

ner kultureller Veranstaltungen ergänzt: Kin-der können den Weihnachtsmann und seine Wichtel treffen, während hallesche Chöre und Musikgruppen die älteren Gäste mit festlichen Klängen erfreuen. Die Halloren geben zudem einen Einblick in ihr traditionelles Siedehand-werk, indes auf dem Hallmarkt Fahrgeschäfte die Besucher anlocken.Im Anschluss an den Weihnachts- wird es bis zum 6. Januar wieder einen Wintermarkt ge-ben. So kann man auch während der Feiertage gemütlich über den Marktplatz schlendern, Glühwein trinken und die Festtage besinnlich ausklingen lassen. 1 M I S

Ab Ende November werden auf dem halleschen Marktplatz wieder die Weihnachtskerzen leuchten. (Foto: Günter Bauer)

Ab dem 20. November startet der Vorverkauf für das zehnte Festi-val der „Women in Jazz“, das erstmals im April stattfinden wird. Im

Jubiläumsjahr stehen die – wie kann es anders sein – europäisch-amerikanischen Begegnungen im Mittelpunkt. Schließlich war

der Jazz ursächlich der wichtigste Beitrag der USA zur Kultur der Moderne. Marialy Pacheco (Foto) ist nur eine der zahlreichen

Jazzmusikerinnen, die zum Festival nach Halle kommen werden.

Der „Lustgarten“ in der Neuen Residenz ist nunmehr Geschichte, denn die „Weihnachts-mannstation“ öffnet pünktlich zum ersten Advent wieder ihre Pforten.Natürlich hat sich Ideenfinderin Ute Fried-rich auch in diesem Jahr etwas einfallen las-sen, was Kindern und auch Erwachsenen Freude bereitet. Aber nicht zuletzt etwa zwanzig arbeitslosen Hallensern hilft, die ei-gene Kreativität umzusetzen, indem sie ein Wintergartenprojekt wie dieses erschaffen. „Eiskalt“ lautet das Motto, weswegen sich der Weihnachtsmann zur Abwechslung in-mitten der Antarktis wiederfindet. Pinguine, Eisschollen und alles, was zu einer zünfti-gen Polarlandschaft gehört, wird uns nun in der Residenz begegnen. Immer neue Ideen, Improvisationen – den Enthusiasmus der Erbauer kann man spüren. Die Frauen und Männer freuen sich besonders auf die Kin-der, die die Weihnachtsmannstation besu-chen werden. Für sie gibt es eine Vielzahl an Spielangeboten. Da darf das Eisangeln nicht fehlen. Und noch weniger der Weihnachts-mann. Mehr an das erwachsene Publikum wendet sich das Projekt „Style of Christmas“. In fünf Themenräumen wurden Kollektionen nach eigener Phantasie im Rahmen der Vorgaben

modisch, abstrakt, klassisch, naturalistisch verspielt und rustikal kreiert. Mit einfachen Materialien wurden Gewänder geschaffen, bei deren Anblick dem Weihnachtsmann vermutlich die Rute aus der Hand fällt. Was ja nicht schlecht ist. Hauptsache, er vergisst nicht, die Geschenke dazulassen! 1 K P

In Vorbereitung auf die Ausstellung in der Neuen Residenz wurden weihnachtliche Kostüme geschneidert. (Foto: KP)

Jubiläum für die Jazz-Frauen

Alle Jahre wieder – und immer wieder neu!

: www.womeninjazz.de

Ende November öffnet der Weihnachtsmarkt wieder seine Pforten

Die Lichter sind bald angezündet

: Hallescher Weihnachtsmarkt, 25. Nov. bis 23. Dez., Mo bis Sa von 10 bis 21 Uhr; So von 11 bis 21 Uhr

: Advents- und Weihnachtsausstellung des Berufliches Bildungswerks, ab 22. November, Weih- nachtsstation, 30. Nov. bis 23. Dez., Neue Residenz

Page 5: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

„Wir verbinden den Bildungscharakter mit et-was Angenehmem. Eine Filmvorführung mit anschließendem Gespräch ist etwas Sinnliche-res als eine trockene Podiumsdiskussion“, sagt Torsten Raab. Unter dem Titel „Filmmontag im Puschkino – Der geteilte Himmel und die fried-liche Revolution“ hat der hallesche Kinobetrei-ber bereits im September eine allmonatliche Filmreihe mit Blick auf das 25-jährige Wen-dejubiläum gestartet. Am 24. November wird nun Regisseur Andreas Dresen („Halbe Treppe“; „Sommer vorm Balkon“) zu der Veranstaltungs-reihe erwartet, die von der Landeszentrale für politische Bildung sowie der Friedrich-Ebert-Stiftung finanziell unterstützt und vom Kultur-wissenschaftler Paul Werner Wagner kuratiert und moderiert wird.Dresen wird im Puschkino seinen Debütfilm „Stilles Land“ (Foto oben) von 1992 präsentie-ren. Jenen Streifen also, der seinerzeit in Halle in der allerletzten Vorstellung in den vor dem

Abriss stehenden Goethe-Lichtspielen lief. In dem Film wird mit einem beinahe dokumen-tarischen Zug vom Ensemble eines Kleinstadt-theaters erzählt, das in den Wendetagen – aus-gerechnet – eine Inszenierung von Becketts „Warten auf Godot“ erarbeitet. Die Metaphorik des Stückes lässt sich immer mehr auf die Situ-ation vor Ort beziehen.Andreas Dresen erinnert sich selbst sehr gut an seine Zerrissenheit während jener Herbst-wochen, spricht sehr offen vom „eigenen Pen-deln zwischen Feigheit und Courage“. Er wisse noch ganz genau, wie man ihm im September 1989 in der Kantine der Hochschule für Film und Fernsehen den Gründungsaufruf des Neuen Forums zur Unterzeichnung vorlegte. „Ich fand das alles richtig, sorgte mich aber auch um die Weiterführung meines Studiums. Letztlich ha-ben wir zu mehreren und quasi im Schutz der Gruppe unterschrieben: Man würde ja nicht alle rausschmeißen können.“

Dem Film „Stilles Land“ ist bei seinem Kinostart nur zwei Jahre nach der Wende zunächst leider nicht die verdiente Aufmerksamkeit zuteil ge-worden. Dabei zeigt er auf gleichermaßen sen-sible wie eindrückliche Weise, dass historische Entwicklungen, so Dresen, „aus der Nähe be-trachtet auch ganz banale Züge tragen können – und durchaus ihre komödiantischen Seiten haben“. Auch das dürfte beim Filmgespräch in Halle, wo der Regisseur unlängst einige Szenen für seinen neuen Film „Als wir träumten“ (Anfang 2015 im Kino) drehte, zum Thema werden. 1

ANDREAS LÖFFLER

Regisseur Andreas Dresen kommt zur Wendezeit-Filmreihe ins Puschkino

: Filmmontag im Puschkino, 24. November „Stilles Land“ mit Andreas Dresen; 15. Dezember „Nikolaikir-che“ mit Peter Sodann;

Cineastische Rückschau

Regisseur Andreas Dresen wird im November für ein Filmge-spräch nach Halle kommen. (Foto: Iskremas)

Souvenirs,Souvenirs

Unser Angebot im November

Tourist-Informationam Marktplatz 13 im MarktschlösschenTelefon 0345 1229984Mo. bis Fr. 9.00–19.00 Uhr,Sa./So. 10.00–16.00 Uhr, feiertags geschlossen Mehr Angebote finden Sie auch in unserem Online-Shop auf www.halle-tourismus.de

HEIMWERKER-SET1 Zollstock, 1 Bleistiftund 1 Taschenlampe

nur 7,95 € statt 8,45 €Bei Vorlage der Anzeige

erhalten Sie die angegebenenProdukte zum jeweiligen

Vorteilspreis.

Page 6: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Halle ist voller geheimnisvoller Orte: maro-de Fabrikgebäude aus glanzvoller Zeit, Vil-len wie aus einem Märchen oder geschichts-trächtige Gebäude, deren Historie es neu zu entdecken gilt. Zachow widmet seine neue Serie den (fast) vergessenen Orten dieser Stadt.

Es ist eine hübsche Pointe, dass in dem Büro, das fast vier Jahrzehnte den halleschen SED-Bezirkschefs als Sitz diente, heute ein Mann namens Manfred Scherschinski residiert. Der gebürtige Würzburger ist Präsident des Statis-tischen Landesamtes und macht gleich selbst auf die verblüffende Ähnlichkeit seines Na-mens mit jenem von Feliks Dzierżyński, dem „Urvater“ aller Tschekisten und Stasi-Leute, aufmerksam. Mit einem schallenden Lachen gibt der 64-Jährige überdies zum Besten, wie man ihn qua Versprecher mal zum Präsidenten des Stalinistischen Landesamtes machte. „Das

war natürlich eine Vorlage für meine folgende Rede“, so Scherschinski, der selbstverständ-lich jeglicher stalinistisch-tschekistischer Um-triebe unverdächtig ist – aber ein Mann mit Geschichtsbewusstsein, wie sich zeigen wird.Fakt ist: Sein Amt, eine obere Landesbehörde, hat 1995 den ausgedehnten Gebäudekomplex an der Merseburger Straße bezogen, der seit seinen Anfängen als Machtzentrum fungierte – zunächst wirtschaftlich, später politisch. Ab 1953 hatte die SED-Bezirksleitung Halle hier ihr Hauptquartier. Und als dort Ende der 80er Jahre zur heutigen Willy-Brandt-Straße hin ein Anbau entstand, bekam dieser und mit ihm das gesamte Ensemble vom Volksmund den Spitznamen „Café Böhme“ verpasst – eine An-spielung auf Halles damaligen SED-Statthalter Hans-Joachim Böhme.

Thüringer Travertin und Buca-KlinkerDoch der Reihe nach: Der Ursprungsbau, der auf einen Entwurf des Architekten Hermann Frede zurückgeht, wurde im März 1929 bezo-gen. Dem parallel zur Merseburger Straße er-richteten Haupttrakt wurde an der Rückseite ein langer Hofflügel angegliedert, sodass eine T-förmige Anlage entstand. Die Vorderfront hin zur Merseburger Straße ist durch einen zwei-farbigen Materialwechsel geprägt: Über einem Sockel aus Thüringer Travertin erhebt sich eine Fassade aus Buca-Klinkern. Später wurde das Gebäude in gleichem Material nach Süden erweitert, was die Symmetrie der Vorderfront mit dem ursprünglich goldenen Gitter des

Haupteinganges als zentralem Blickfang emp-findlich störte. In seinem Inneren war der Bau mit seinen langgestreckten, hohen Fluren und einer klaren, bündigen Raumaufteilung ganz auf die Belange der ersten Hausherren ausge-legt: Die Verwaltung der in der IG Bergwerke vereinigten Kohlegruben, durch Aktienaufkäu-fe wiederum eng mit der IG Farben verbunden, nahm in dem Geschäftsgebäude ihren Sitz. Der Einflussbereich dieses wirtschaft lichen Machtzentrums, das die Kohleversorgung der aufkommenden chemischen Industrie sicher-stellen sollte, reichte bis nach Schlesien.Nach Kriegsende und Enteignung bezog kurz die Verwaltung Volkseigener Braunkohlenwer-ke das Verwaltungsgebäude an der Mersebur-ger Straße, ehe es 1953 die SED-Bezirksleitung zu ihrem Hauptquartier machte und es 1955 durch dubiose Tauschhandel in den Besitz der parteieigenen Fundament GmbH brachte. 1985 wurde auf Beschluss des Politbüros die Rekonstruktion des (Alt)Gebäudes und ein – 1988 fertiggestellter – Anbau veranlasst. Den Entwurf zu ebenjenem „Café Böhme“ lieferte der hallesche Architekt Bernd Czysch. Also ein Anruf im Büro von Czysch, der aber offenbar nicht mehr mit „diesem alten Ding“ in Verbin-dung gebracht werden will und das Gespräch nach wenigen Sätzen beendet.

Durch die Düsternis zum LichtManfred Scherschinski hingegen hat sich in-tensiv mit der Historie seiner heutigen Wir-kungsstätte beschäftigt. Und dafür gesorgt,

Das „Café Böhme“ an der Merseburger Straße war lange Machtzentrum – nicht nur zu DDR-Zeiten

Der tatsächliche Wert des Gebäudekomplexes wurde 1990 auf 25 Millionen DM geschätzt Der von Architekt Hermann Frede entworfene Ursprungsbau wurde in nur zehn Monaten Bauzeit errichtet Die

Geheimnisvolle neue StadtTeil 2 - „Café Böhme"

Walzer in der „Festung“

Page 7: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

S TA DT H A L L E 7

dass die Möblierung aus schwedischer Moo-reiche in seinem – ehemals Achim Böhmes – Büro verblieb. „Die ist zwar arg dunkel, aber ich bin dagegen, einfach 40 Jahre Geschichte auf den Müll zu werfen.“ Duster ist auch das Stichwort, als der Präsident auf seinen ers-ten Eindruck von dem Gebäude zu sprechen kommt. „Die Fenster waren, wohl zur Abschot-tung, aus Milchglas.“ Gar wie eine „Festung“ und im Inneren eher „parteischlicht“ gehalten, kam der Bau Erwin Bartsch vor, der heute für die Partei „Die Linke“ im Stadtrat sitzt. „Das ganze Haus hatte so gar nichts Einladendes. Wann immer ich als Junggenossin dort im Par-teiarchiv zu recherchieren hatte, wo man uns nie gab, was wir suchten, sondern stets das, was wir finden ,sollten’, habe ich zugesehen, dass ich schnell wieder da rauskam“, erinnert sich die heutige Bundestagsabgeordnete Petra Sitte. „Und als ich das erste Mal den Kellergang langgelaufen bin, der Alt- und Neubau mitein-ander verbindet, kam ich mir wie einer vor, der zum Erschießen geführt wird“, vermag Scher-schinski in Sachen Düsternis quasi noch einen draufzusetzen. Freilich: Im Zuge umfangreicher Umbauarbeiten nach der Wende ist aus dem Gebäudekomplex eine moderne Verwaltungs-, Tagungs- und Schulungsstätte – das „ComCen-ter“ – geworden. Geblieben sind die beiden oft auch für Filmdrehs genutzten Paternoster im Altbau. Und gleichfalls sozusagen schwe-bend geht es seit Anfang 2011 im Anbau zu – und zwar in der „Tanzetage“ des vormaligen

Capitol-Betreibers Holm Nebelung. Im großen Plenarsaal mit seinem wunderschön-massiven Parkett finden regelmäßig Standardtanz-Ver-anstaltungen sowie Salsa-Nächte statt. „In eine Wand ist da übrigens so ein kleines Türchen eingelassen, das man nicht gleich sieht. Dahin-ter verbirgt sich ein rotes Telefon. Ob das wohl die Leitung in den Kreml war?“, fragt Nebelung scherzhaft. Die Antwort? Die könnte wiederum Manfred Scherschinski wissen. Denn der saß an einer früheren beruflichen Station in Pots-dam in einem Gebäude, in dem einst – na wer schon? – der KGB residierte … 1 A . LÖ F F L E R

… erhielt man beim Betreten der SED-Bezirksleitung einen Besucherschein. „Unser Ansprechpartner für Statistik hat da immer eine Viertelstunde länger draufgeschrieben“, erinnert sich Monika Schöne, heute Sprecherin des Statisti-schen Landesamtes. „So hatten wir noch Zeit für einen Einkauf in der im Keller-geschoss befindlichen HO-Sonderver-kaufsstelle, in der auch rare ,Bückware’ wie Rosenthaler Kadarka oder Ananas-Konserven zu bekommen war.“ Eben-falls im Keller existierte eine Sauna; ein geplantes Schwimmbad wurde wegen der Wende nie fertiggestellt. 1

Früher einmal …

1929 Bau und Bezug als Geschäfts- und Bürogebäude der IG Bergwerke / IG Farben Bergwerksverwaltung

1936 In dem Geschäftshaus sind insge-samt 28 Verwaltungen von Berg-werksunternehmen untergebracht.

1947 Enteignung; Sitz der Verwaltung Volkseigener Braunkohlenwerke

1950 Nutzung durch Gesellschaft für Sport und Technik sowie SED

1953 Einzug der SED-Bezirksleitung1955 Gebäude geht infolge eines Tausch-

handels in den Besitz der SED-eige-nen Fundament GmbH über.

1983 Übergabe des von Willi Neubert geschaffenen Wandbildes „Die Arbei-terklasse – Schöpfer und Gestalter des neuen Lebens“

1986 – 1988 Errichtung des Anbaus

(„Café Böhme“)1989 Das „Café Böhme“ ist im Oktober

mehrfach Ziel der friedlichen Montagsdemonstrationen.

1989/ 90 Bürgerrechtler um Dietmar Webel

erreichen, dass die Richtfunk-Antennenanlage auf dem Dach des Parteikomplexes abgesägt und die geschützte Regierungsleitung zwischen SED-Bezirksleitung und Stasi-Zentrale gekappt wird.

1990 Der Komplex heißt nach einem Vorschlag von Böhmes Nachfolger Roland Claus fortan „ComCenter“.

1991 Auszug des PDS-Landesvorstandes; Rückgabe an die Treuhand

1991 – 1996 Umfangreiche Rekonstruktions- und

Umbauarbeiten; unter anderem wird Neuberts Wandbild abmontiert, der Giebel aufgebrochen und mit Fens-tern versehen sowie der in den DDR-Jahren zugemauerte Haupteingang an der Merseburger Straße wieder freigelegt.

1995 Einzug des Statistischen Landes-amtes

1995 – 1997 Die Bonn-Hallesche Immobilienver-

waltungsgesellschaft vermietet im Auftrag der Investorengruppe, die das Objekt aus dem Sondervermö-gen der Treuhand erwarb, weitere Flächen u. a. an die Euro-Schulen und einen Penny-Markt.

2011 Eröffnung der „Bel Etage“ (heute „Tanzetage“)

Die Vita des Hauses

„Die durch architektonische Details unbeeinträchtigte, wohltuende Klarheit und Sachlichkeit, wie sie einem Verwaltungs- und Bürogebäude angemessen erscheint,

hatte Frede niemals zuvor in dieser Konsequenz erreicht.“

IM O-TON

Angelehnt an Achim Böhme wurde der Sitz des SED-Bezirks-chefs volkstümlich „Café Böhme“ genannt. (Foto: L. Sebastian)

Der Sitzungssaal im Geschäftshaus der IG Bergwerke war in den 30er Jahren einmalig in Halle. (Foto: Archiv)

Aus: „Hermann Frede. Ein hallescher Architekt zwischen Tradition und Moderne“ von Jens Lipsdorf; Freunde der Bau- und Kunstdenkmale Sachsen-Anhalt e.V., Halle 1998

Mooreichen-Möbel in den Büroräumen von SED-Bezirkschef Achim Böhme sollen 220.000 Mark gekostet haben Das einstige Wandbild an der Stirnseite des Altbaus bestand aus 714 Emaille-Platten

Page 8: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

S TA DT H A L L E8

Irgendwie – und erst recht in diesem Jahr – scheint ganz viel in Karin Böhmes Leben mit Salz zu tun

zu haben. Lichtempfindliche Silbersalze waren lan-ge Zeit die Grundlage der Fotografie, der sich die heute 57-Jährige mit nicht nachlassender Leiden-schaft verschrieben hat – auch wenn ihre Profession inzwischen längst im Digitalzeitalter angekommen ist. Soeben ist die Chefin des Fotostudios „Freistil“ am Hansering von einer vierwöchigen Tour durch die afrikanische Kalahari-Halbwüste zurückgekehrt. „Die riesigen Savannentiere wie Elefanten, Büffel und Löwen aus nächster Nähe zu erleben, war seit der Kindheit ein Traum von mir“, schwärmt Böhme. Auf ihrer Expedition statteten die Fotografin und ihr Lebenspartner Hartmut Renner, ein Bildhauer, auch dem Makgadikgadi-Gebiet in Botswana mit seinen ausgedehnten Salzpfannen einen Besuch ab. Nicht von ungefähr, hat sich das Künstlerpaar für seine bis Jahresende laufende Ausstellung „Erotik des Sal-zes“ im Salinemuseum doch auf kreative Weise mit dem „weißen Gold“ und seinem vielfältigen Sym-bolgehalt auseinandergesetzt. Zum „Langen Abend der Galerien“ am 29. November werden Böhme und Renner ihre Exposition noch einmal auf besondere Weise präsentieren – „mit einer Darbietung, sagen wir ruhig: Überraschung, in der Siedehalle“. Karin Böhme liebt es, wie ihr großes Vorbild Da-vid Hockney genreübergreifend zu arbeiten, also verschiedene künstlerische Ausdrucksweisen zu verknüpfen. „Deswegen möchte ich mir auch unbe-dingt noch die Doppel-Ausstellung zu Moritz Göt-

zes ,Pop’ in Moritzburg und Kunstforum anschauen. Er ist auch so ein ganz Neugieriger; und mir gefällt, wie er reale Dinge und Erfindung miteinander ver-bindet.“ Nicht nur wegen ihres dicht gefüllten Ter-minkalenders ist die Frau, von der eine ansteckende Lebendigkeit ausgeht, bei der Auswahl ihrer Frei-zeitaktivitäten eher der spontane Typ. „Irgendwo ist mir jüngst die Ankündigung für das Theaterstück ,Salzwasser’ begegnet – da muss ich natürlich al-lein schon wegen des Titels hin“, sagt sie lachend. Womit wir noch einmal beim Salz gelandet sind und bei Karin Böhmes Wohnsitz in einer ehemaligen Mineralwasser-Fabrik in Neuragoczy im Saalekreis. „Bei uns endet quasi die hallesche Marktplatzver-werfung; wir haben einen Salzbrunnen auf dem Grundstück.“ In dem grünen Paradies drumherum geht die Künstlerin ganz viel mit ihrem Foxterrier Skippy spazieren, um „die Gedanken ausschweifen und die Ideen wachsen zu lassen“. Aktuell mischt sich dabei auch ganz vehement die Vorfreude auf die für Anfang Dezember erwartete Ankunft ihres ersten Enkels, präziser: ihrer ersten Enkel ein. „Mei-ne Tochter bekommt Zwillinge“, verrät Böhme stolz. Man könnte dies augenzwinkernd als Zeichen neh-men: Einspurigkeit war ihre Sache noch nie. 1 LÖ F

: „Salzwasser“, 8., 20. und 21. November, 20.15 Uhr, neues theater

: „Erotik des Salzes“, bis 31. Dezember, Salinemuseum

: „Götzes Pop“, bis 16. November, Kunstforum Halle, bis 18. Januar, Stiftung Moritzburg

: 10. „Langer Abend der Galerien in Halle“, 29. November

17. bis 23. November, je-weils 20 Uhr, Volkspark In Kooperation mit der Stadt Halle, der Kunsthochschule Burg Giebichenstein, dem Verein Volkspark und dem Designhaus Halle geben Autoren im Volkspark, vom 17. bis zum 23. November je-weils 20 Uhr, Einblick in ihre Werke. Los geht’s am 17. November mit Saša Stanišic, der aus seinem Werk „Vor dem Fest“ liest. Monika Maron gibt am 18. November Kostproben aus ihrem Buch „Zwischen-spiel“. Nur einen Tag später stellt Hans-Ulrich Treichel seinen Roman „Frühe Störung“ vor. Karen Köhler erweitert die Liste schließ-lich am 21. November. Bevor Stadtschreiberin Juliane Blech am 23. November mit ihrer Lesung „Aus dem Tage-buch einer Eintagsfliege“ für einen krönenden Abschluss sorgt, nimmt Navid Kermani am 22. November das Pub-likum mit „Große Liebe“ auf eine gefühlvolle Reise.Karten für 5 €, kein Eintritt bei der Lesung von Juliane Blech.

27. November, 18.30 Uhr, Freylinghausen-SaalDie von Musiker Philipp Weihrauch (Foto) initiierte Konzertreihe „Musik neu erleben“ lädt zu Kammer-musik in die Franckeschen Stiftungen. Das musikalische Pendant zur dunklen Jahres-zeit beginnt um 18.30 Uhr, wenn unter anderem Anne Kaun an der Violine und Chris Berensen am Cembalo die schönen Seiten der Alten Musik zelebrieren.Der Eintritt ist frei.

LO H N E N S W E R T

MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA SO

1 2 3 4 5 6 7 8 9

10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

24 25 26 27 28 29 30

Bei der Künstlerin und Fotostudio-Chefin dreht sich ganz viel um Salz

Page 9: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

S TA DT H A L L E 9

Manuel Andrack kommt zum literarischen Spaziergang nach Halle An der Saale schönen Ufern

Manuel Andrack – bekannt als lakonischer Co-Moderator und Redakteur aus der Harald-Schmidt-Show – ist bekennender Wander-freund und Autor zahlreicher Bücher zu die-sem Thema. Nun legt er Wanderstock und Schreibblock zur Seite, um am 11. Novem-

ber um 19 Uhr im Kunstforum das Buch „Ein Spaziergang an der Saale. Vom Pfingstanger zum Galgenberg“ mitvorzustellen. Die interessanten Texte des Autors Peter Traub werden durch stimmungsvolle Fotos von Uwe Jacobs hagen bereichert. Die beiden bescheren den Lesern einen neuen Blick auf eine der grünsten Städte Deutschlands und natürlich die Saale, die sich auf ihrem Weg zur Elbe von Süden nach Norden durch Hal-le schlängelt. Kleinode wie die Rabeninsel oder die Erhebungen entlang des Ufers sind ebenso Teil des literarischen Spaziergangs wie die etwas abseits des Flusses gelegenen Parks und Gärten. Diese schönen halleschen Flecken sind auch über die Stadtgrenzen hinaus bekannt: Im vergangenen Jahr hat die Süddeutsche Zei-tung Halle zur heimlichen Hauptstadt der Erholung auserkoren – das Grüne liegt also ganz nah! 1 M I S

Zachow empfiehlt:

Wanderexperte Manuel Andrack spricht im November zur Lesung „Ein Spaziergang an der Saale“. (Foto: Veranstalter)

Zum „Kunstgenuss“ lädt das Kunstmuseum Moritzburg ein. Im Fokus der Reihe steht in diesem Monat Moritz Götzes „Hallesches Heil-thum“. In Anlehnung an eine im 16 Jahrhundert entstandene Reliquiensammlung zitiert der Pop-Art Künstler diese auf 40 Emaille-Tafeln neu. Dazu spricht Kuratorin Cornelia Wieg. Das MoritzKunstCafé lädt anschließend zum Mittag. Eintritt 2,50 Euro

5. November, 12 Uhr, Moritzburg

Traditionell zum St. Martinstag findet am 11. November die Ökomenische St. Martins-feier in der Moritzkirche statt. Ab 16.30 Uhr wird zu Gesang, Gebet und Martinsspiel einge-laden. Anschließend geht es im St. Martinstag-umzug, begleitet vom Martinsreiter und Lampi-ons, Richtung Marktplatz. Gemeinsam werden am dort entzündeten Feuer Hörnchen verteilt. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

11. November, 16 Uhr, Moritzkirche

Erstmals im Palais'S macht es sich Inès Brock mit prominenten Gästen gemütlich. Zum „Pri-vaten Promi Talk Spezial“ begrüßt die Gastge-berin am 13. November auf ihrer ppt-Couch die preisgekrönte Pianistin Ragna Schirmer und den Intendanten des Puppentheaters Christoph Werner. Den Platz neben sich hält Inès Brock im Januar bereits für Künstler Moritz Götze frei. Karten für 14 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren

13. November, 20 Uhr, Palais'S

: Lesung „Ein Spaziergang an der Saale. Vom Pfingstanger zum Galgenberg“, 11. November, 19 Uhr, Kunstforum, Eintritt: 5 Euro

> Wir verlosen drei der Bücher. Stichwort: Saale. Weitere Informationen auf S. 46.

Unser 1.Genossenschaftsball

www.frohe-zukunft.de FZWG.HALLE

Mit freundlicher Unterstützung von:

Wir feiern mit Ihnen

MAITE KELLYMIT STARGAST

21.11.14Steintor-Varieté

KARTEN NUR BEI DER FROHE ZUKUNFT WG ERHÄLTLICH!

GROSSE STEINSTR. 8 | LEIBNIZSTR. 1A

4-GangGala-Menü

Show

4-Gang4-Gang4-Gang4-Gang4-Gang4-GangGala-Menü

BallTanz-Abend

4-GangGala-MenüGala-MenüGala-MenüGala-MenüGala-MenüGala-MenüGala-MenüGala-MenüGala-MenüGala-MenüGala-MenüGala-MenüGala-MenüGala-Menü

ShowShowShowShowShowShowShowShowShowShowShowShowShowShowShowShowShowShowShowShowShowShowShowShowShowShowShowShowShowShowGala-MenüGala-Menü

BallBallBallBallBallBallBallBallTanz-AbendTanz-AbendTanz-AbendTanz-AbendTanz-Abend

BallBallBall

Show

21.11.14KARTENVERKAUF

auch an Nicht-Mitglieder der FROHE ZU

KUNFT WG

Page 10: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Was macht Ihren Laden so besonders?Ich biete meinen Kunden eine überschaubare Auswahl an hoch-wertigen Produkten an. Neben der Nachhaltigkeit der Schuhe, die sich etwa darin äußert, dass diese Schuhe länger als eine Saison halten, bevorzuge ich Artikel in meinem Sortiment, die vorzugsweise in Deutschland oder Europa gefertigt werden. Besonders wichtig ist für mich dabei: Ich muss wissen, was ich da verkaufe. Deshalb pflege ich auch einen engen Kontakt zu den jeweiligen Herstellern und Lieferanten.

Wer kauft bei Ihnen ein?Jungs, Mädchen, Männer, Frauen aller Altersklassen. Dies ist vollkommen unter-schiedlich. Ganz allgemein gesprochen: Ins „Trittfest“ kommen Kunden, die Qualität zu schätzen wissen und die Wert darauf legen, wie die Schuhe produziert worden sind.

Was hat man verpasst, wenn man noch nie bei Ihnen gewesen ist?Ansprechende Produkte und mich natürlich.

Was findet man im „Trittfest“ auf gar keinen Fall?Billige, beliebige, austauschbare Massenware.

Seit 22 Jahren gibt es das „Trittfest“ nun schon. Erst war das Geschäft in der Fichtestraße im Giebichensteinviertel beheimatet, im Jahr 2000 folgte dann ein Standortwechsel und Inhaber Andreas Schober eröffnete seinen Laden in der Kleinen Ulrichstraße neu. Von Anfang an hob sich Schobers Sortiment von anderen Schuh-läden ab. So ist er beispielsweise der erste ge-

wesen, der Schuhe der Marke „Doc Martens“ in Halle anbot. Heute findet man vornehmlich Qualitätsschuhe der Marken „Kickers“, „Trip-pen“, „Duckfeet“, „Paraboot“ oder „Red Wing“ im Sortiment des Traditionsgeschäftes.

„Trittfest“

Mein persönliches HighlightBesonders mag ich die feinen Herrenschuhe von „Paraboot“, einem französischen Herstel-ler, der diese Klassiker schon seit Jahrzehn-ten produziert. Sie sind handgefertigt aus fei-nem Rindsleder und haben etwas sehr eigenes, des-halb würde ich auch jedes Paar dieser Mo-dellreihe selber tragen. Worauf ich aber beson-ders stolz bin, ist, dass ich der ein-zige in ganz Ost-deutschland bin, der diese Marke anbietet.

Um gut einzukaufen, muss man nicht die Stadt verlassen. Die Vielfalt des halleschen Einzelhandels ist größer als so manch einer denkt. Um noch mehr Hallenser und Tou-risten von der Schönheit der Geschäfte der Innenstadt zu begeistern, startete die Stadt im September die Wer-

bekampagne „Schöne Läden“. Im Zuge dessen wurde so-wohl eine neue Shopping-App als auch eine Internetseite (www.schoenelaeden.de) eingeführt.Zachow stellt in einer neuen Serie „Schöne Läden“ in Halle vor. Diesmal haben wir Andreas Schober im „Trittfest“ besucht.

läden ab. So ist er beispielsweise der erste ge

Was macht Ihren Laden so besonders?Ich biete meinen Kunden eine überschaubare Auswahl an hochwertigen Produkten an. Neben der Nachhaltigkeit der Schuhe, die sich etwa darin äußert, dass diese Schuhe länger als eine Saison halten, bevorzuge ich Artikel in meinem Sortiment, die vorzugsweise in Deutschland oder Europa gefertigt werden. vorzugsweise in Deutschland oder Europa gefertigt werden. Besonders wichtig ist für mich dabei: Ich muss wissen, was ich da verkaufe. Deshalb pflege ich auch einen engen Kontakt

vorzugsweise in Deutschland oder Europa gefertigt werden. Besonders wichtig ist für mich dabei: Ich muss wissen, was nem Rindsleder und haben

etwas sehr eigenes, des-halb würde ich auch jedes Paar dieser Mo-dellreihe selber

ders stolz bin, ist, -

: Trittfest, Kleine Ulrichstraße 18, Mo bis Fr 11 bis 18 Uhr, Sa 10 bis 14 Uhr

Page 11: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

S TA DT H A L L E 11

Im Bann der MilchstraßeSterne beobachten in Halle? Ohne Planetarium – geht das? Nun ja. Der natürliche Sternhimmel ist meiner Ansicht nach unnachahmlich. Dennoch denke ich frei nach Cicero, dass Halle unbedingt ein neues Pla-netarium braucht. Auch aus unserer Historie heraus: Schließlich war es August Hermann Francke, der einst die Sternenkunde als Unterrichtsfach an sei-nen Schulen einführte. Das gilt es fortzuführen. Was auch immer die Zukunft bringen wird: Fest steht, dass der Anblick eines prächtigen Sternhimmels für viele Menschen ein unvergessliches Erlebnis ist. Sowohl in der Vergangenheit als auch heute ist der nächtli-che Himmel voller Gestirne eine Inspirationsquelle für Naturwissenschaftler und Philosophen, Romantiker. Jetzt werden Sie die Stirn runzeln und auf das Wet-ter im November hinweisen, da kann bei den Tem-peraturen von Romantik kaum die Rede sein. Ich, als Sternenexperte, möchte Ihnen dennoch – heu-te und demnächst – einige Tipps geben. Zunächst: Der Marktplatz ist zwar hübsch beleuchtet, aber genau deswegen nicht der beste Beobachtungsort. Zur „Lichtverschmutzung“ kommt der Mond, der von dort aus immer zu sehen ist, ganz besonders am 6. November – zum Vollmond, der mit seinem hellen Licht andere Gestirne überstrahlt. Romantisch und sternenklar wird es erst an dunkleren Orten. Etwa mit Decke und Glühwein auf dem Ochsenberg. Das ist ganz wundervoll im Herbst: Das schimmernde Band der Milchstraße erstreckt sich von Ost über den Zenit nach West. In südlicher Richtung ist als markantes Sternbild das Viereck des Pegasus zu erkennen, flan-kiert von den Sternbildern Andromeda, Perseus und Cassiopeia. Am Westhorizont stehen die Sterne des Sommerdreiecks, das aus den hellsten Sternen der Sternbilder Schwan, Leier und Adler gebildet wird, während im Osten mit Fuhrmann und Stier schon die ersten Sternbilder des Wintersechsecks aufgehen, ein Zeichen dafür, dass das Winterhalbjahr vor der Tür steht. Vielleicht entdeckt jemand den Mars in der Abenddämmerung in westlicher Richtung im Stern-bild Schütze?Ich empfehle ein Fernglas und wünsche viel Freude beim (Wieder-) Entdecken des Himmels.

Ihr Jörg Lichtenfeld

3

KO

LUM

NE

Viele haben es vermisst, das Eins-zwei-drei und Eins-zwei-drei. Nun endlich läutet die beliebte Veranstaltungsreihe eine neue Tanzrunde ein: Das Zachow-Sonntagsvergnügen in der Schorre star-tet in eine neue Saison. Jeden zweiten Sonntag im Monat – Achtung: nicht wie

gewohnt jeden dritten – werden ab 17 Uhr wieder die Türen des ehemaligen Hofjägers geöffnet. Zu erleben gibt es einen Tanzabend der alten Schule: an-genehmes Ambiente, dezente Beleuch-tung, eine gute Mischung bester Musik der vergangenen Jahrzehnte. Dafür wird DJ-Urgestein Wolf selbstverständlich sorgen. Extra für das Sonntagsvergnü-gen wird der traditionsreiche Tanzpa-last sogar umgestaltet. Die Tische ste-hen rund um die Tanzfläche, es ist Platz für Getränke und Raum für Gespräche. „Beim Zachow-Sonntagsvergnügen sol-len sich unsere Gäste wohlfühlen“, ver-spricht einmal mehr Zachow-Leiter Lars Wilken. Seit drei Jahren laden das Magazin Za-chow und die Schorre Halle zum Sonn-tagsvergnügen ein. Eine Tradition, die nach der Sommerpause am 9. Novem-ber ihre Fortsetzung finden wird. 1

Unterwegs auf den Spuren der Hallen-ser Schultze-Gallera sowie Erich Neuß treffen sich die Hobbyhistoriker Niet-lebens seit langem. Die Vergangenheit des Dorfes gilt es aufzuarbeiten. Dabei war die Gruppe Interessierter stets be-strebt, sich in den Archiven in Halle, Merseburg oder Magdeburg ein umfas-sendes Bild zu erarbeiten. Am 24. November 1999 wurde der „Niet-lebener Heimatverein“ gegründet. Als Vorsitzenden wählten die 14 Mitglieder den Chemiker Dieter Schermaul. Mitt-lerweile werden die Forschungsergeb-nisse in Heimatkalendern, kleineren Publikationen wie etwa „Nietlebens Neuer Heidebote“, bei geführten Wan-

derungen und Vorträgen auch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich ge-macht. Im Heidebad, mit dem es eine besonders enge Zusammenarbeit gibt, können sich die Gäste anhand der aufge-stellten Schautafeln einen umfassenden Überblick über die Vergangenheit des Sees und seiner Umgebung verschaf-fen. Nicht zuletzt engagieren sich die Vereinsmitglieder auch für die Belange des Stadtteils Nietleben und nehmen aktiven Einfluss bei Bürgerberatungen der Stadt. Seit März dieses Jahres ist An-dreas Leopold neuer Vorsitzender des Heimatvereins. 1 D RO B

Sonntagsvergnügen startet in neue Saison

Jubiläum am Heiderand

Zachow lädt wieder regelmäßig zum Schwofen ein

Seit 15 Jahren beschäftigen sich Hobbyhistoriker mit Nietleben

Tänzer der alten Schule kommen beim Zachow-Sonn-tagsvergnügen auf ihre Kosten. (Foto: Julia Steiner)

Der Heimatverein interessiert sich nicht nur für die Historie des Stadtteils, sondern engagiert sich auch in anderen Bereichen für Nietleben, wie hier bei einem Arbeitseinsatz vor dem Heidebad. (Foto: privat)

: Sonntagsvergnügen, 9. November, ab 17 Uhr, Schorre Halle, Willy-Brandt-Straße 78, 6 Euro, Reservierungen unter Tel.: 21 22 40

3 www.nietlebener-heimatverein.de

Jörg Lichtenfeld ist ehemaliger Leiter des Planetari-ums Halle und hat über zwei Jahrzehnte im Redakti-onskollegium der Zeitschrift „Astronomie und Raum-fahrt in der Schule“ mitgearbeitet.

Für Zachow „liest“ er ab sofort regelmäßig im halleschen Sternenhimmel.

Page 12: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

S TA DT H A L L E12

Sie führen hinein und heraus, lassen sich öffnen oder schließen und gehören zu den selbstverständlichen Alltäglichkeiten. Türen und Tore, Ein- und Ausgänge von Wohnungen und Häusern stehen für Geborgenheit, Zuflucht und auch verwehrtes, grenzenloses Fortge-hen. Als Visitenkarten von Gebäuden symbolisieren sie Geschichte und erzählen Geschichten, wer hinter ihnen lebte, ob sie Zugang

gestatteten oder verschlossen blieben. Sie ermöglichen Einsichten, begegnen uns prunkvoll protzig, historisiert, in schlichten Ausfüh-rungen, ursprünglich, unsaniert und außergewöhnlich gestaltet. Halle hat eine sehenswerte Vielfalt an Türen, Toren, Portalen und Pforten zu bieten. Es ist lohnenswert, diesen halleschen Prunkstü-cken eine Entdeckungstour zu widmen. 1 E K R Z

Halles Prachtstücke: Türen und Tore

(von links nach rechts) Villa mit reichem Werksteindekor, Händelstr. 16; Barockes Wohnhaus, Kleine Ulrichstr. 7; Jugendstileingang, Bernburger Str. 31; Christian-Wolff-Haus, Große Märker-str. 10; Portal Landesmuseum, Richard-Wagner-Str. 9/10; Berufsbildende Schule, Gutjahrstr. 1; Marktschlösschen, Markt 13; Gerichtsgebäude, Hansering 13; Ackerbürgerhof, Große Klausstr. 15; Wandbild von Hans-Joachim Triebsch, Große Klausstr.; Galerieeingang, Alter Markt; Verwaltungsbau, Schülershof 12; Portal an der Ulrichskirche (Fotos: EKrz)

Page 13: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

13S TA DT H A L L E

Statt

Entdecke einzigartige Produkte undprima Service in nächster Nähe. Hallesschöne Läden unter einer Marke.

Hol’ dir jetzt die App !

Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles

Komm einkaufen nach Halle!

Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !ab September: kostenlos für iOS und Android

www.schöneläden.de

Entdecke einzigartige Produkte undprima Service in nächster Nähe. Hallesschöne Läden unter einer Marke.

Hol’ dir jetzt die App !

Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und Entdecke einzig artige Produkte und prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles prima Service in nächster Nähe. Halles

Komm einkaufen nach Halle!

Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !Hol’ dir jetzt die App !ab September: kostenlos für iOS und Android

www.schöneläden.de

Die Unbeständigkeit des größten aller Gefühle besingt Georges Bizets Titelheldin Carmen in der gleichnamigen Oper in ihrer berühmten Habañera „Die Liebe ist ein wilder Vogel“. Doch genauso schwierig wie die Liebe zwischen zwei Menschen kann die zwischen dem Publikum auf der einen und dem Komponisten und sei-nem Werk auf der anderen Seite sein. So hatte gerade die Oper „Carmen“ bei ihrer Urauffüh-rung 1875 in Paris einen schweren Stand bei den Zuschauern. War das Auditorium doch äußerst schockiert vom Realismus des Wer-kes, die Kritik verriss es gar als „in höchstem Maße unmoralisch“. Doch noch im selben Jahr begann mit der deutschsprachigen Erstauffüh-rung an der Wiener Hofoper der internationale Siegeszug, der bis heute anhält. Georges Bizet erlebte diesen Wandel von Ablehnung hin zur Begeisterung des Publikums nicht mehr. Im

Alter von 36 Jahren erlag der Komponist, auch aufgrund der anstrengenden Proben und des anfänglichen Misserfolgs, einem bestehenden Herzleiden.Am Anhaltischen Theater Dessau kommt am 8. November nun Jana Eimers Fassung zur Auf-führung. Die Neuinszenierung erzählt die dra-matische Geschichte um den jungen Soldaten Don José und die Zigeunerin Carmen, gesun-gen von Rita Kapfhammer, als Lebensbeichte Josés, als Rückblick aus seiner Perspektive. 1 S E BA S T I A N K R Z I WA N I E

Ein Konzert verbindet eine Region. Anlässlich des 90. Todestages des Komponisten Gabriel Urbain Fauré kommt es zur temporären Verei-nigung dreier Chöre aus Halle und Leipzig. Um das Requiem op. 48 in Perfektion erklingen zu lassen, hat sich der Kammerchor „Musik Dia-gonal“ aus Halle mit den Kammerchören „Vo-kalklang“ und „Dachkammerchor“ aus Leipzig zusammengetan. Der musikalische Bund findet seine Vollendung in zwei Konzerten in Leipzig und Halle. Das Stück wird am 15. November erst in Leipzig in der Liebfrauenkirche und an-schließend in Halle, am 16. November in der Bartholomäuskirche, aufgeführt. An den beiden Nachmittagen werden zwei weitere Werke eben-falls herausragender Komponisten des Barock und der Romantik zu hören sein: die Sinfonie

aus der Kantate „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ von Johann Sebastian Bach und das „Abendlied“ von Josef Gabriel Rheinberger. Der Kammerchor „Musik Diagonal“ besteht seit 1987. Ihm gehören heute 20 Musikbegeister-te an, die üblicherweise Heiteres und Ernstes, Lautes und Leises, Leichtes und Schweres, Altes und Neues von Renaissance-Madrigalen bis zu Jazz-Arrangements, von Volksliedern bis zu Mo-tetten singen. Seit 2010 leitet Ulrich Hellem den Chor. 1 S A R I B E RG

Die Liebe ist ein wilder Vogel

Fauré-Requiem verbindet eine Region

Georges Bizets Opernklassiker „Carmen“ feiert in Dessau Premiere

Der Kammerchor „Musik Diagonal“ ist in Halle und Leipzig zu erleben

In der Rolle der Carmen ist Mezzosopranistin Rita Kapfhammer im Anhaltischen Theater Dessau zu sehen. (Foto: Veranstalter)

Chorleiter Ulrich Hellem (rechts) probt mit den Sängern aus Halle und Leipzig für die beiden Konzerte. (Foto: Sari Berg)

: Premiere „Carmen“, 8. November, 19 Uhr, Anhaltisches Theater Dessau

3 www.anhaltisches-theater.de

: Kammerchor „Musik Diagonal“, „Fauré-Requiem“, 15. November, 16 Uhr, Liebfrauenkirche Leipzig; 16. November, 16 Uhr, Bartholomäuskirche Halle

Page 14: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

T H E M A D E S M O N AT S1414

Günter Buchenau ist ein Mann, der seine Worte sehr sorgfältig wägt und um größtmögliche Differenzierung bemüht ist. Wenn die Rede auf die Rolle der Kirche in der (Vor-)Wendezeit komme, würden die Darstellungen zwischen Legendenbildung und harscher Kritik schwan-ken. „Ich sehe beides mit Befremden“, sagt der Mann, der zwischen 1987 und 1994 den Evangelischen Kirchenkreis Halle leitete und bis

1996 parallel als Pfarrer der Paulus-Kirchengemeinde wirkte. „Allein den Begriff des ,Schutzraumes’, den die Kirche in der DDR Anders-denkenden geboten habe, halte ich persönlich für zu gewagt. Was wir allerdings gemacht haben, ist, Gruppen von Leuten, die im staatlichen System nirgendwo einen Fuß in die Tür bekamen, Arbeitsmöglichkei-ten zu geben. Und einen Raum, in dem sie aussprechen konnten, was

Das Neue Forum wird in Berlin-Grünheide gegründet.Frank Eigenfeld organisiert die Unter-schriftensammlung in Halle mit 2 000 Flyern.

Das Friedensgebet in Leipzig wird zur Montagsdemo. // 5 000 bis 10 000 fordern Reformen und die Zulassung des Neuen Forum.

Bundesaußenminister Genscher erteilt 6 000 DDR-Bürgern, die in der bundesdeutschen Botschaft in Prag Zu-flucht gesucht haben, die Ausreise.

Festveranstaltung zum 40. Jahrestag der DDR: Chris-toph Rackwitz lehnt Ehrenme-daille ab und ver-sucht stattdessen, den Aufruf des Neuen Forum zu verlesen.

Die Ereignisse im HERBST IN HALLE 10.9. 25.9. 30.9. 3.10.

***

Die

fr ie

d l i c he Revo

l ution ***

Herbst 1989

Für Freiheit und Demo-kratie gingen im Herbst 1989 Tausende DDR-Bürger jeden Montag auf die Straße. Auch in Halle forderten die Demonst-ranten erst zaghaft später lautstark ihre Rechte ein. Zachow blickt 25 Jah-re zurück auf eine Zeit zwischen Angst und Aufbruch.

Der frühere Superintendent Günter Buchenau reflektiert die Rolle der Kirche in Halle

****

GEMEINSAM FÜR DIE BEWAHRUNG DER SCHÖPFUNG

Page 15: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

T H E M A D E S M O N AT S 15

400

Halle

nser

15 0

00 Ha

llens

erSechs Organisatoren des Neuen Forum, darunter die Eigenfelds sowie Landes- jugendpfarrer Helmut Becker werden verhaftet.

Gottesdienst in der Marktkirche

Demonstration auf dem Marktplatz wird brutal aufgelöst. 48 Menschen werden festgenommen.

Demonstration an der Marktkirche

41 Menschen werden unter Einsatz von Schlagstöcken verhaf-tet, schikaniert und bis weit nach Mitter-nacht verhört.

Montagsdemo auf dem Markt, jeder Vierte trägt eine Kerze.

Bürgerversammlung in der Pauluskirche

15 Delegierte gehen danach zu Bürgermeis-ter Eckhard Pratsch und überbringen die Forderungen der Bür-gerversammlung.

Erich Honecker tritt zurück. Egon Krenz wird neuer SED-Generalse-kretär.

6.10. 7.10. 9.10. 15.10. 16.10. 18.10.

15. Oktober 1989, Bürgerversammlung in der Pauluskirche unter anderem mit Frank Eigenfeld, Pfarrer Ulrich Schlade-mann und Pfarrer Jans-Joachim Hanewinckel; am Mikrofon spricht der Arzt Peter Jeschke. (Foto: Andreas Splett)

2 00

0 H

alle

nser

200

Hal

lens

er

sie bedrückt.“ In den 80er Jahren hatten sich in Halle unter dem Dach der evangelischen Kirche mehrere Gruppierungen angesiedelt, die gegen die Staatsdoktrin opponierten: die „Ökologische Arbeitsgruppe“ um Frank Eigenfeld, Matthias Waschitschka und Wolfgang Schuster etwa, die „Christlichen Mediziner in sozialer Verantwortung“ mit Michael Büdke oder die „Frauen für den Frieden“ um Katrin Eigenfeld. „Längst nicht alle dieser Leute waren Mitglieder der Kirchengemeinde. Was sie und uns bei aller Unterschiedlichkeit einte, war das Engagement für die Bewahrung der Schöpfung“, so Buchenau.

Erfolglose EinschüchterungsversucheDer staatlichen Obrigkeit war derlei ein Dorn im Auge: „Wir wurden immer wieder zu Gesprächen einbestellt, in denen man uns – letztlich erfolglos – einzuschüchtern und zur Aufgabe unserer Unterstützung sowie zur Maßregelung ,rebellischer’ Pfarrer wie Siegfried Neher oder Hans-Joachim Hanewinckel zu zwingen versuchte“, erinnert sich Buchenau. „Die haben einfach nicht begriffen, dass jene, die sie als Staatsfeinde beschimpften, im Grunde ihre besten Freunde waren – weil sie die DDR reformieren, nicht durch das West-System ersetzen wollten.“ Als sich die Dinge im Oktober 1989 zuspitzen, ist der Pfarrer in großer Sorge vor einer gewaltsamen Niederschlagung der Proteste. Bei der ersten hal-leschen Montagsdemonstration am 9. Oktober, bei der er zusammen mit Dechant Claus Herold von der katholischen Kirche vor Ort weilt, sieht Buchenau seine Befürchtungen bestätigt: Die Polizei schlägt mit Knüppeln zu; doch in der Marktkirche, in welcher ein Teil der Protestierenden Zuflucht sucht, passiert etwas, was auf wunderbare Weise Hoffnung macht. „Leute traten an unser ,offenes Mikrofon’, nannten selbstbewusst ihren Namen, ob-wohl die Stasi mithörte, und brachten ihre Forderung nach Veränderungen zum Ausdruck.“ Es bewegt Günter Buchenau noch heute sichtlich, wenn er auf die friedlichen Proteste jener Tage zu sprechen kommt: „Als wir bei einer der folgenden Montagsdemonstrationen zur SED-Bezirksleitung zogen, war das ,Café Böhme’ von Kampfgruppen umstellt. Doch wir kamen mit der Botschaft ,Wir weigern uns, eure Feinde zu sein’ und haben schlicht Ker-zen als Lichter der Hoffnung zu Füßen der Uniformierten aufgestellt.“ Buchenaus Stimme stockt: „Auch dieses enorme Gefühl, als unsere Rufe ,Schließt euch an!’ durch die Straßen hallten und die Leute Kerzen aus dem Fenster hielten, bleibt mir auf ewig unvergessen.“ 1 A N D R E A S LÖ F F L E R

Günter Buchenau ist heute Pfarrer im Ruhestand.

Roland Claus wurde 1989 Nachfolger von SED-Bezirkschef Achim Böhme

Kein Feigenblatt

Es war die Nacht des 9. November 1989, als Roland Claus in Berlin einen Anruf aus Halle erhielt. Der damalige Vorsitzende des Rates des Bezirkes, Alfred Kolodniak, be-schwor seinen jungen SED-Parteigenossen und gebürtigen Hettstedter, nach Halle zu-rückzukehren – an die Spitze der Partei.

„Das war schon heftig“, erinnert sich Claus, der zur sogenannten „Kaderreserve“ der SED gehörte und bis dahin einige Jahre beim Zen-tralrat der FDJ in der Hauptstadt gearbeitet hatte. „Ich saß in der Straße Unter den Linden und hatte die Bilder von der Maueröffnung vor Augen.“ Auch in Halle hatten sich zuvor die Ereignisse überschlagen: Am 8. November war SED-Bezirkschef und Politbüromitglied Hans-Joachim Böhme in seinem Amt bestätigt worden, was einen Sturmlauf des Protestes, selbst an der eigenen Parteibasis, hervorrief. Nur einen Tag später war der Druck so groß, dass Böhme in einer nächtlichen Sondersit-zung zurücktrat. Am 11. November wurde Ro-land Claus, den die Stasi von 1977 bis 1985 als Inoffiziellen Mitarbeiter führte, zu dessen Nachfolger gewählt. „Böhme selbst war rich-tiggehend apathisch; er betrachtete das alles als Konterrevolution und als Anschlag auf sich selbst“, zeichnet Claus die dramatischen Stunden nach. „Trotz der Neuwahl gab es in der Parteispitze aber völlig konträre Konzep-te über den weiteren Weg. Nicht wenige Alt-kader hatten die Absicht, mit mir und dem ,frischen Gesicht’ als Feigenblatt einfach wei-terzumachen wie bisher. Aber ein solcher Eti-kettenschwindel war nicht meine Vorstellung, zumal: Ich hätte mich so keine zwei Wochen gehalten.“

Diskussionen bis tief in die NachtRoland Claus, der sich selbst zu den aufgeklär-ten Geistern in der SED zählte, setzt auf den Dialog mit der Bevölkerung. Er nimmt an den Montagsdemonstrationen teil und stellt

Page 16: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

T H E M A D E S M O N AT S1616

Wilfried Schulz ist kein Wendeverlierer. Der Diplomphysiker hat nach dem Fall der Mauer knapp 20 Jahre lang gut verdienend in Mün-chen gearbeitet, eine Frau in Irland kennen-

gelernt, die er regelmäßig besucht. Trotzdem: Es scheint etwas im Argen. So erreichte die Zachow-Redaktion im vergangenen Monat sein Leserbrief mit der Nachfrage nach der De-

finition zu den Begriffen ‚Freiheit‘, ‚Demokra-tie‘ und ‚Staat‘. Sein Schreiben vermittelte den Anschein, als hätte er andere Vorstellungen von der im revolutionären Herbst 1989

Viele hinterfragen die Änderungen, die die Wende mit sich gebracht hat

sich, oft bis spät in die Nacht, dem Gespräch mit aufgebrachten Bürgern. „Es war nicht ein-fach für mich, mit Anfang 30 plötzlich für die ganze Geschichte der Partei geradestehen zu müssen. Aber ich fühlte in dieser Umbruch-situation auch stark meine eigene Verantwor-tung, mehr noch: meine Schuld dafür, dass der Versuch einer alternativen Gesellschaftsord-nung so krachend an die Wand gefahren ist.“

Recht schnell bemerkte Claus allerdings eine Veränderung: „In ihren Anfängen habe ich die Aufbruchsbewegung als ziemlich kulturvoll wahrgenommen.“ Er wisse noch ganz genau, wie bei einer Demonstration am „Café Böh-me“ eine Scheibe entzwei gegangen war und man ihm eine Woche später einen Beutel mit Geld und den Worten „Wir wollen diskutieren, nichts beschädigen“ übergab. „Doch zum Ende

des Jahres hin nahm der Frauenanteil ab, gin-gen die Losungen immer einseitiger Richtung Wiedervereinigung.“In der SED-Bezirksleitung, die bis zur Wende ja de facto als Exekutive fungiert hatte, galop-pierten die Auflösungserscheinungen. „In der einen Woche erklärten schlaue Leute, wie die Partei zu retten sei; eine Woche später waren sie ausgetreten.“ Auch das über Jahre eintrai-nierte devote Warten auf die „Direktive von oben“ erwies sich jetzt zunehmend als Pfer-defuß. „Als das Räderwerk der Politbürokratie und die Denkverbote aussetzten, hat man ge-sehen, wie wenig bei einigen Leuten tatsäch-lich dahinter gesteckt hat“, sagt Roland Claus. Seine eigene, zwiespältige Gefühlslage wäh-rend der Wendezeit fasst er in folgende Worte: „Einerseits tat es weh mitzuerleben, wie alles zusammenbricht. Und gleichzeitig war es gut, dass es zusammenbrach.“ 1 A N D R E A S LÖ F F L E R

Roland Claus ist heute Abgeordneter im Bundestag für die Partei „Die Linke“.

13. November 1989: Roland Claus diskutiert während der Montagsdemonstrationen mit den Demonstranten. (Foto: R. Hentze)

FREI IST NUR, WER GELD HAT

Montags-demo

Erste öffentliche Dialog- veranstaltung im Volkspark

Montagsdemo

Die Mehrheit der Demons-tranten zieht zur SED-Bezirksleitung und ruft nach Achim Böhme.

Die SED organisiert ein „Problemgespräch” auf dem Marktplatz.

Montagsdemo

Bei der „Dialogveran-staltung” vor dem Rat-haus wird Achim Böhme angespuckt.

Das Neue Forum wird zugelassen.

Am Abend fällt in Berlin die Mauer.

23.10. 26.10. 30.10. 02.11. 6.11. 9.11.

Moritz Götze, Maler„Das Begrüßungsgeld habe ich mir in Hamburg abgeholt. Sobald es möglich war, bin ich mit einem Freund im Trabi los, um in ganz Westdeutschland Freunde zu besuchen, die ausgereist waren. Die 100 DM brauchte ich, um den Alltag zu gestalten: Benzin, Essen, Kaffee. An dem Bankschalter war es total leer, ich war der Einzige.“

Cornelia Demuth, Mit-Geschäftsführerin der Halle Lions GmbH „Wir waren zu der Zeit ganz aufgeregt, weil unser Umzug von der Silberhöhe in die Hegelstraße an-stand. Wir sind also erst viel später in den Westen ge-fahren. Mit den beiden Kindern ging es in ein langes Wochenende nach Ulm, wo wir vor allem Spielzeug gekauft haben: Matchboxautos und so, die noch ewig gehegt und gepflegt worden sind. Um mit dem Geld zu haushalten, haben wir in einer alten Garnison gewohnt. Ich weiß noch, dass wir sagten: So anders als bei uns sieht es hier auch nicht aus!“

600

Hal

lens

er

80 0

00 Ha

llens

er

7 00

0 H

alle

nser

80 0

00 Ha

llens

er

6 00

0 H

alle

nser

5 000

Halle

nser

Nachgefragt: Ihr erster Einkauf für die 100 DM Begrüßungsgeld?

Page 17: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

T H E M A D E S M O N AT S 17

25 0

00 Ha

llens

er

30 0

00 Ha

llens

er

Am Abend fällt in Berlin die Mauer.

Podiumsgespräch im Volkspark

Achim Böhme tritt als SED-Be-zirksleitungschef zurück. Nachfol-ger wird Roland Claus.

Montagsdemo

Kundgebung am Fahnenmonument wird live vom Sender Halle übertragen.

Montagsdemo über den Innen-stadtring zum Fahnenmonu-ment.

MfS-Bezirksver- waltung wird besetzt. Gemeinsam mit einem Militärstaatsanwalt ver-siegeln hallesche Bürger die Diensträume, in denen Akten lagern.

Der „Runde Tisch” für den Bezirk Halle kon-stituiert sich.

In der „Frei-heit“ erscheint die erste un-zensierte Seite der Reform-gruppen.

Das Fahnen-monument wird mit Farbe be-worfen und zum „Segel der Wende” erklärt.

9.11. 20.11. 27.11. 5.12. 12.12. 28.12. 31.12.

Carola Tröbner, Mit-Inhaberin der Zeitkunstgalerie„Ich hätte mich nicht wegen des Geldes angestellt. Erst Ende Dezember bin ich mit meinem Mann nach Berlin. Von dem Geld haben wir uns dort einen Ölradiator gekauft, denn in unserer Küche gab es damals keine Heizung. Drei Jahre hat er uns dann gute Dienste geleistet.“

Frank Schlüter, Mitglied der Band „Viertelpoet“„Meine damalige Freundin kam mit einem ungelös-ten Bahnticket aus München zurück. Also habe ich die Chance ergriffen und bin mit ihrer Karte zwei Tage später nach Bayern gereist – das war kurz be-vor sie das Begrüßungsgeld einstellten. Eine Stunde musste ich an dem Schalter warten, um die 100 DM und einen Stempel in meinem Ausweis zu erhalten. Für 39 Westmark habe ich mir einen Radiorekor-der gekauft, mit dem ich meine Lindenberg und Westernhagen-Kassetten – damals gefühlt die 59. Raubkopie, kaum noch hörbar – abspielen konnte.“

600

Hal

lens

er

erhofften und der jetzt eingetretenen Freiheit gehabt. „Sehr oft habe ich den Eindruck, dass auch Politiker diese Begriffe so auslegen, wie sie es gerade brauchen“, schreibt der 71-Jäh-rige, der während der Zeit des Mauerfalls ge-rade in Potsdam weilte, um die Parteischule der LDPD zu besuchen. „Ich war nie in der SED, habe alle Kontaktversuche der Stasi abwehren können. Aber ich habe mich nicht aktiv an der Oppositionsbewegung beteiligt. Ich hatte Angst: die Erinnerungen an China im Kopf, als die Kommunistische Partei den Protest der Studenten blutig erstickt hatte. Meine Mutter musste die Panzer der Sowjets auf dem Marktplatz beim Volksaufstand vom 17. Juni 1953 miterleben“, erklärt Schulz. Umso überraschter und überwältigter sei er gewesen, als er sah, was alles möglich war.

Unterwegs als MauerspechtSein erster Spaziergang zum Wannsee endete mit einem Schokoeis, welches er von einem Italiener mit den Worten geschenkt bekam: „Du bist doch aus der DDR, hier, lass es dir

schmecken.“ Wenig später sicherte er sich als einer der vielen „Mauerspechte“ ein Stück Er-innerung an die Berliner Grenze.Doch wie weiter mit den Begriffserläuterun-gen? Petra Dobner, Professorin für Politikwis-senschaft in Halle, bekomme immer wieder Fragen wie die von Wilfried Schulz. „Es gibt viele Missverständnisse darüber, was Demo-kratie leisten kann. Und sie kann eben nicht

leisten, dass jeder seinen individuellen Willen bekommt“, sagt Dobner. Parteien seien ein Mechanismus, mit dem man auch Mehrheits-meinungen organisieren könne. Die politische Grundrichtung müsse übereinstimmen. Für Wilfried Schulz gibt es da Optimierungsbe-darf. „Wie kann eine ehemalige Familienmi-nisterin plötzlich Expertin für die Verteidigung des Landes sein, nur weil sie der gewählten Partei angehört?“, schüttelt Schulz den Kopf, der auch mit dem Begriff der Freiheit hadert. „Freiheit, das sind eigentlich nur aufgeführte Möglichkeiten. Für Freiheit braucht man Geld und je mehr man davon hat, desto freier ist man.“ Ein Kurs in Medienkompetenz koste 80 Euro, welcher Rentner soll sich das leisten?Es herrsche eine hohe Diskrepanz, meint hin-gegen die Politologin: „Die Freiheiten, die man hat, werden kaum beachtet und gelten als selbstverständlich. Während aber alle Dinge, die nicht frei sind, als Gegenbeweis herhalten müssen. Natürlich: Der Wandel der persönli-chen Lebensverhältnisse war im Osten viel be-deutender. Ich habe das Gefühl, dass oft eine

persönliche Verletzbarkeit eine große Rolle gespielt hat. Eine ehrliche Bilanz von Verlust und Gewinn wäre sicher hilfreich“, empfiehlt Dobner.

Klüngeleien in DDR und BRDWilfried Schulz arbeitete beim VEB BMK Chemie, begründete 1960 die Uni-Jazzband in Halle mit, war Abge-

ordneter im Stadtparlament Halle-Neustadt. 1984 verließ er Halle aus familiär gesundheit-lichen Gründen. Als Ratsmitglied in Hettstedt war er nun für die Verteilung von Wohnungen zuständig – und konnte so manche Klüngelei-en der Genossen abwehren, schließlich war Schulz nicht in der SED sondern in der LDPD. Kurios: Erst nach der Wende vermochte der neue Landrat das durchzusetzen, was Schulz vorher zu verhindern wusste. Schulz, der nun Abteilungsleiter war, verweigerte einen pri-vaten Hausbau aus Stadtgeldern und wurde suspendiert. In München fasste er wieder Fuß, bis er 2007 in seine Heimat Halle zurückkehrte. Heute lei-tet der engagierte Seniortrainer ehrenamtlich Kurse für Senioren am PC. Am Abend sitzt der Rentner gern im ehemaligen Urania am Tre-sen, wo für den regelmäßigen Gast der Name in Messing eingraviert wurde. Mit den jungen Besuchern des Flower Powers bespricht er sei-ne Erfahrungen in der damaligen DDR. „‚Bist du denn glücklich gewesen?‘, werde ich von den jungen Leuten ungläubig gefragt“, erzählt

Schulz, der die Antwort sofort nachreicht: „Na klar war ich glücklich! Ich will die DDR nicht

zurück, aber ich bin hier groß geworden, habe mich mit allem arrangiert, die Steine

umschifft. Und das einheitliche Schul- oder Krankensystem von damals

ziehe ich der heutigen Klein-staaterei allemal vor.“ 1

J E S S I C A QU I C K

Page 18: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

L E B E N18

Die Macherinnen des Seniorenradios Phoenix hören den Begriff „Senioren“ nicht so gern. Gern gehört hingegen, wird ihr monatliches Magazin, ein Mix aus Wortbeiträgen und Mu-sik, am Sonntagnachmittag – und nicht nur von Senioren. Der freie Radiosender Corax startete im Januar vergangenen Jahres das einzigartige Radioprojekt. Ein halbes Jahr später wurde die erste Sendung ausgestrahlt. Seitdem produzieren Ruth Ermentraut und Maryke Mühlenbruch (Foto oben) Beiträge aus Kultur, Politik und Sport. Dafür sind sie in ganz Halle und der Umgebung unterwegs.

Ein Vogel kreischt. Das Meer rauscht. Ein Kna-cken und Knistern mischt sich darunter. Die

Töne scheinen von einer alten Schallplatte zu stammen. Mit dem Jingle „Phoenix nicht zu überhören“ beginnt das ein-stündige Magazin auf Corax,

das live ausgestrahlt wird. Die markante Tonfolge hat Maryke Mühlen-bruch entwickelt. Ge-

meinsam mit Ruth Ermen-traut gestaltet sie seit mehr als einem Jahr das Senio-renradio Phoenix. „Nach-

dem ich in den Ruhestand ging, wollte ich mich unbedingt im Medienbereich ausprobieren. Zufällig las ich den Aufruf, dass Menschen im Rentenalter gesucht werden, die Lust auf Radio haben“, erinnert sich die ehemalige Ingenieurin für chemische Anlagen.

Radio-ABC im SchnelldurchlaufDas nötige Rüstzeug zum Radiomachen erhiel-ten die Neulinge bei der Medienanstalt Sachsen-Anhalt. „In einem einwöchigen Seminar lernten wir den Umgang mit der Technik und journalis-tische Grundlagen“, erinnert sich Ermentraut. „Das ständige Lernen hält mich lebendig. Die Neugier, die ein junger Mensch besitzt, bleibt auch im Alter“, schmunzelt die 71-Jährige. Zu-sätzlich wurden die Damen von zwei Studen-tinnen der Hochschule Merseburg unterstützt, die das Projekt des nichtkommerziellen Radio-senders betreuten. Auch wenn Maryke Mühlen-bruch ein ausgesprochener Technik-Freak ist, ist sie froh, das junge Team von Corax hinter sich zu wissen: „Vor allem Ralf Wendt können wir jederzeit um Hilfe bitten.“ Ein Name für die Sendung war schnell gefun-den. „Phoenix“ der Vogel, der sich selbst ver-brennt und verjüngt aus der Asche fliegt. Denn „Seniorenradio“ klinge schrecklich alt und was alt ist, werde nicht wahrgenommen. „Deshalb

müssen wir ‚Alten’ uns zeigen und ein Radio ma-chen, das erfrischt“, so Ermentraut, die früher als Bibliothekarin gearbeitet hat. Statt Volksmu-sik wird Bob Dylan und Cat Stevens gespielt. Sie gewinnen den Schriftsteller des Romans „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“, Thomas Brus-sig, für ein Gespräch über die 70er Jahre und sie quälen sich bei großer Hitze mit dem Aufnah-megerät unzählige Stufen hinauf auf die Saale-Elster-Talbrücke um die Atmosphäre unter den Besuchern einzufangen. Radiomachen sei eine komplexe Aufgabe: The-mensuche, Recherche, Interviews aufzeichnen, Musik auswählen, Texte schreiben und einspre-chen, Beiträge schneiden und die Sendung pla-nen. Vielleicht ein Grund dafür, dass das Team von ursprünglich 25 Beteiligten auf zwei Aktive gesunken ist. Die beiden Damen wünschten sich mehr Mitstreiter: „Dann könnten wir uns besser in die Arbeit reinteilen.“ Belohnt wird die Anstrengung mit treuen Zuhörern und Enkeln, die voller Stolz erzählen: „Meine Oma macht Radio.“ 1 K E R S T I N E S C H K E

: Seniorenradio Phoenix, einmal im Monat sonntags, 17 Uhr auf Radio Corax (UKW 95.9)

3 alle Sendungen nachzuhören unter: www.phoenix.radiocorax.de

Ruth Ermentraut und Maryke Mühlenbruch gestalten das Magazin „Phoenix“

„Meine Oma macht Radio“

cken und Knistern mischt sich darunter. Die Töne scheinen von einer alten Schallplatte zu stammen. Mit dem Jingle „Phoenix nicht zu überhören“ beginnt das einstündige Magazin auf Corax,

das live ausgestrahlt wird. Die markante Tonfolge hat Maryke Mühlenbruch entwickelt. Ge

meinsam mit Ruth Ermentraut gestaltet sie seit mehr als einem Jahr das Seniorenradio Phoenix. „Nach

Page 19: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

P O R T R ÄT 19

Matthias Waschitschka„Der Weg kommt beim Gehen“, ist die Lebensmaxime des einstigen Bürgerrechtlers

Einen großen Lebenstraum hat jeder, aber wer kann schon mit 50 von sich sagen, dass er sich erfüllt hat? Matthias Waschitsch-ka hatte gleich mehrere und er hat alles daran gesetzt, dass sie Wirklichkeit geworden sind: den Traum von einer freiheit-lichen Gesellschaft, den Traum, an großen Forschungsprojek-ten mitzuarbeiten, und den Traum, die Gegenwart politisch mitzugestalten.

Was bleibt ihm da für die Zukunft? Zumal er in drei Jahren seinen derzeitigen Job verlieren wird, wenn der Bundestagsabgeordnete Chris-toph Bergner, dessen Mitarbeiter er ist, nicht wieder kandidieren wird. Das schreckt ihn nicht, im Gegenteil: Schon immer hat er befristete Projekte den ihm angebotenen sicheren Lebensstellungen vorgezogen. „Ich lebe gern nach vorn hin offen und habe das zunehmend als Chance begriffen. Denn immer wieder ergeben sich Möglichkeiten, die man vorher nicht sieht.“So sind die jähen Wendungen seines Lebensweges Ausdruck einer unbeirrbaren inneren Kontinuität: Bevor er zu Bergner stieß, war er Bibliotheksmitarbeiter, Chef in „Strieses Biertunnel“, Geschäftsführer von Bündnis 90 / Die Grünen im Stadtparlament und ist 2003 zur CDU gewechselt; er hat an Projekten zur Erforschung von Leguanen in Hon-duras und von Schimpansen in Ghana mitgearbeitet, war Volontär an der Charles-Darwin-Forschungsstation auf Galapagos und Transport-manager für archäologische Grabungen – alles hat er mit rückhaltloser Leidenschaft betrieben.Nicht immer ist ihm die Entscheidung für etwas Neues leicht gefallen. Etwa 1994, als er nach Jahren politischer Aufbauarbeit nach Australien gehen wollte, „vielleicht für immer. Jedenfalls hatte ich hier alles auf-gelöst. Ich erinnere mich genau an das sagenhafte Gefühl, als ich im leeren Zimmer saß, zwischen einer Kiste mit meinen ‚Gefühlsmumien‘ und meinem Reisegepäck.“ Dann hat er noch seinen 30. Geburtstag gefeiert und sich dabei in die Frau verliebt, mit der er bis jetzt zusam-menlebt und einen Sohn hat. Plötzlich war alles anders und er ist schon nach drei Monaten wiedergekehrt.Seine rückhaltlose Hingabe an Menschen und Werte, die ihm wichtig sind, macht auch seine Wendung zur CDU folgerichtig. Ausschlagge-bend war 1994 die Mitarbeit der Grünen an einer Landesregierung unter Duldung der PDS. „Nicht mit der Nachfolgepartei der SED!“, hatte er sich damals geschworen. Gegen die war er schließlich in DDR-Zeiten ganz offen und zunehmend furchtloser angetreten. Schon im Mai 1989 war seine Angst so weit geschwunden, dass er den Stasileuten, die rund um die Uhr vor seiner Wohnung standen, Tee und ein Exemplar der gerade verbotenen Zeitschrift „Sputnik“ anbot mit den Worten: „Damit es Ihnen nicht zu langweilig wird.“ Er lacht noch heute darüber: „Die waren völlig fassungslos!“ So hat er eine emotionale Stärke gewonnen, die seine besondere Aus-strahlung ausmacht, auch als Zeitzeuge im Gespräch mit Jugendlichen. „Je weiter entfernt die sind von meiner Geschichte, umso motivierter bin ich, ihnen zu ‚übersetzen‘, dass die für sie selbstverständliche Frei-heit ein Wert ist, der erst mal erkämpft werden musste. Und sie dafür stark zu machen, die offene Gesellschaft zu verteidigen gegen rechte und linke Anfeindungen oder religiöse Fundamentalisten.“ Wie sehr auch da sein Funke auf andere überspringt, zeigt die Reaktion der Schü-ler, mit denen er gerade für ein Projekt zum Herbst '89 zusammenge-arbeitet hat, und die ihn so berührte, dass er erst mal schlucken muss,

bevor er sagt: „Zum Abschied haben sie für mich eine Demo inszeniert und mir einen Sticker mit der Aufschrift ‚Held‘ angeheftet.“ 1 E .S C H E R F

: „Bleibe im Land und wehre dich täglich“. Eine Schülerausstellung zum Herbst '89, bis 20. November, Marktkirche

Lebenswenden sind für den einstigen Bürgerrechtler Matthias Waschitschka eher eine willkom-mene Herausforderung als Grund zur Sorge. (Foto: Andreas Löffler)

Page 20: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Egal, ob es ein geselliger Abend mit Freunden oder eine Geburts-tagsfeier im Kreis der Familie wird – ein bisschen Essen sollte es schon geben. Zum Kaffee gibt es Kuchen, aber was macht man abends? Kaltes Buffet heißt da oft die – auf den ersten Blick un-komplizierte – Lösung.

Früher gab es dann unter anderem belegte Brote, einen Topf Soljanka und nicht zu vergessen den Teller mit halben Eiern. Besonders Letztere bringen Michael Winzer aber zu einem eher verzweifelten Gesichts-ausdruck. „So halbe Eier mit irgendeiner Majo-Füllung – das geht gar nicht mehr!“, sagt der Koch von Winz-Catering. Und wer sieht, was bei Michael Winzer so auf die kalten Platten kommt, weiß, dass die Zeit des Mett-Igels abgelaufen ist. Seit drei Jahren bietet der Koch in Halle Catering an und verfolgt von Beginn an das Prinzip der sogenannten „Fusionsküche“. Dabei werden verschiedene Kochstile aus unterschied-lichen Ländern miteinander verbunden. Winzer arbeitet dabei viel mit saisonalen und regionalen Produkten. „Da kann man zum Beispiel auch einfach mal Rote Bete mit Ingwer würzen und schon hat man einen asiatischen Touch“, erklärt er. Die Fusion in seiner Küche kommt nicht von ungefähr, sondern ist das

Ergebnis einer langen Reise quer durch Deutschland und die Welt. Winzer hat nach seiner Ausbildung

unter anderem als Koch bei einem Rock'n'Roll-Ca-

tering gearbeitet und dabei nicht nur jede Menge

Stars verköstigt, sondern auch im-

mer wieder neu Ko-chen gelernt. „Wenn

man dann mit den örtlichen Kochgehilfen regionale Zutaten verar-

beitet, zeigen die einem natürlich, wie sie das machen. Und schon ist wieder viel mehr möglich!“, erzählt der 41-Jährige begeistert aus dieser Zeit.

Kulinarische WiedergeburtVor vier Jahren aber hat sich der Koch verliebt – in Halle. Er beschloss, in der Stadt zu bleiben und gründete vor drei Jahren „Winz Catering“. Dort verfolgt er nun seine Vorstellungen vom guten Kochen. Winzer kann in einem Satz sagen, was das heißt: „Ich mache alles selbst – und das braucht Zeit.“ Was man seinem Essen ansieht. Denn nicht nur in der Auswahl der Zutaten und ihrer Zubereitung ist der Koch Perfektionist, sondern auch bei der Dekoration. „Das muss auf den Punkt sein“, fasst Winzer genauso knapp zusammen, wie er mit dekorativen Salatblät-tern umgeht. Diese Leichtigkeit prägt auch das kalte Buffet von heute. Es besteht ins-gesamt aus mehr leichten Speisen, wie mediterranen Vorspeisen und Antipasti. Aber auch hier taucht wieder die Fusionsküche auf, wenn Winzer von Polentawürfeln im Parmaschinkenkleid mit Auberginen-Curry-Mousse erzählt. Aus einfachen Canapés wird bei Winzer Bru-schetta mit Strauchtomaten, Büffelmozzarella und Ingwer-Pflaumen-Balsamico. Klassiker wie Käsespieße mit Weintrauben werden neu interpretiert und erleben ihre kulinarische Wiedergeburt als Ziegen-frischkäse mit karamellisierter Feige. Das Budget für so ein Catering muss dabei nicht riesig sein. Winzer meint: „Wer kreativ ist, kann auch aus einfachen Sachen etwas Schönes zaubern.“ Das gilt sowohl für

Von der Leichtigkeit des kalten Buffets

Michael Winzer arbeitet in seiner Küche nach dem Prinzip der Fusion – einem Mix verschiede-ner Kochstile aus unterschiedlichen Ländern.

die Welt. Winzer hat nach seiner Ausbildung unter anderem als Koch bei

einem Rock'n'Roll-Ca

Stars verköstigt, sondern auch im

mer wieder neu Kochen gelernt. „Wenn

man dann mit den örtlichen Kochgehilfen regionale Zutaten verar

Michael Winzer gibt Tipps in Sachen kleine Häppchen

Page 21: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

G E N U S S & S T I L 21

Egal ob Geburtstag, Goldene Hochzeit oder sonstige geselli-ge Runde – zu feiern gibt es doch immer etwas. Reichen die eigenen vier Wände dafür nicht mehr aus, bietet seit Oktober das Oberdeck die Lösung: Der Veranstaltungsraum am Pfäl-zer Ufer lässt sich problemlos mieten. Platz ist für etwa 50 Personen und auch die 45 Quadratmeter große Terrasse, von der aus man einen wundervollen Blick auf die Saale genießen kann, ist inbegriffen. Und nicht zuletzt kann man das kalte Buffet bei Winz-Catering gleich mitbestellen.

: Oberdeck – Event, Seminar & Feier, Pfälzer Ufer, Franz-Schubert-Straße 7a, Tel.: 0163 204 91 61

E I N M I E T E N I M O B E R D E C K

Unser Ziel ist Ihre gesundheitliche Lebensqualität!Wir bieten nach einem ganzheitlichen, salutogenesi-schen Ansatz präventive Gesundheitsleistungen an:

• Ernährungsumstellung• Fascial Nordic Walking• Senioren vital• Individuelles Bewegungsprogramm

favere vitae Center: im MARITIM-Hotel HalleRiebeckplatz 4, 06110 Halle (Saale)

Öffnungszeiten: Termine nach Vereinbarung;auch amWochenende möglich

Foto:istockphoto.com

Weitere Informationen unter www.faverevitae.com

Vereinbaren Sie Ihren kostenlosen Informationstermin!Telefon0345 / 27 95 17 52 oder 0152 / 31 84 56 93E-Mail [email protected]

das bestellte als auch das selbstgemachte kalte Buffet. Er ergänzt: „Manchmal reicht es schon, mehr mit Gewürzen zu experimentie-ren und dann neue Kombinationen auszuprobieren.“Wer jetzt Angst hat, dass alle Klassiker vom modernen Buffet ver-schwunden sind, kann aber beruhigt werden. Winzer muss zwar etwas überlegen, aber dann lacht er und sagt: „Was immer geht, ist klassisches Roastbeef, das im Ganzen serviert und dann vor den Gästen in Scheiben geschnitten wird.“Und, hungrig geworden? Ein schnelles Rezept zum Ausprobie-ren ist Erbspüree auf Kräckern. Dazu einfach Tiefkühl-Erbsen auftauen lassen und mit Frischkäse, Salz und Pfeffer zu einer Creme pürieren. Dabei eine Prise Vanille oder Vanille-Zucker dazugeben. Für die Kräcker Brot in mittelgroße Stücke schnei-den oder Formen ausstechen und toasten oder in der Pfan-ne rösten. Danach leicht abkühlen lassen und dann die Erbs-püree-Creme darauf portionieren. Voilà – es ist angerichtet! 1 N A D J A H AG E N

Bei Winz-Catering wird alles von Hand gefertigt – das braucht Zeit, die sich Michael Winzer gern nimmt. (Fotos: Andreas Löffler)

Page 22: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Sonnabend

1.K I N O

CinemaxX Halle12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr19.00 Uhr Carmen von Bizet - live aus der Metropoli-tan Opera New YorkLuchs-Kino am Zoo14.15 + 21.00 Uhr Am Sonntag bist Du tot16.15 Uhr Die Vampirschwestern 2 - Fledermäuse im Bauch18.15 Uhr The CutPuschkino15.30 Uhr Der kleine Maulwurf17.00 + 19.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht21.00 Uhr 5 Zimmer, Küche, SargZazie19.00 Uhr 20.000 Days on Earth (OmU)21.00 Uhr The Salvation (OmU)

K U LT U RDie Kiebitzensteiner - Palais S20.00 Uhr Die Zocker sind unter unsHallsches Brettchen20.00 Uhr Premiere: Da sollste nu kläjen - Der Altlatz und EnsembleMärchenteppich - Figurentheater11.00 + 16.00 + 21.00 Uhr Aschenbrödelneues theater18.00 Uhr Stadt Land Krieg!Puppentheater20.30 Uhr Der Besuch der alten DameStudio Halle20.00 Uhr Monkey IslandTheater Mandroschke20.00 Uhr Jonas Schütte: Der Weg zum GlückTheaterschule Spielzeit15.00 Uhr Präsentation der Jugend-Theaterwork-shopwoche mit Jonas SchütteVolkspark - großer Saal21.00 Uhr Tohuwabohu - Festival für Jonglage und Akrobatik: Varieté-Galashow

L I V EGertraudenfriedhof - Große Feierhalle15.00 Uhr Die Liebe bleibt. Ein Konzert für alle Seelen.Oper Halle19.30 Uhr Richard Galliano & Staatskapelle Halle - Bobo & Herzfeld meet Zabelov (Doppelkonzert)Steintor-Varieté17.00 Uhr Jahreskonzert der Musikschule FröhlichStiftung Moritzburg - Kapelle Sankt-Maria-Magdalena19.30 Uhr Chorkonzert zum Reformationsfest mit dem Ensemble TonART LeipzigVilla del Vino19.30 Uhr Pipeline - Folk Music from Ireland and Scottland

TA N ZCapitol21.00 Uhr Oldieabend - live: Two RidersObjekt 522.00 Uhr Tango-Totale - mit DJ rhythmusrepublik

S O N S TBushaltestelle „An der Feuerwache”12.00 Uhr Rundgang: Halle-Neustadt in Tradition und ModerneEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosErdgas Sportarena18.00 Uhr SV Halle Lions : Rhein-Main Baskets - DamenbasketballFranckesche Stiftungen14.00 Uhr Akkordeon lernen für Anfänger - Work-shop im RusslandzimmerFranckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen StiftungenHalle MesseAutotausch A/V/E9.00 Uhr Antik und TrödelHanseringpassage10.00 Uhr Flodders Möbel & Trödel: FlohmarktHauptbahnhof18.00 Uhr Lichterfest: Feuershow18.30 Uhr Lichterfest: LampionumzugHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrKünstlerhaus 18810.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Hand-werk”: Aktzeichnen - Anmeldung bis 8 Werktage vor Kursbeginn9.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Hand-werk”: Holzskulptur - Anmeldung bis 8 Werktage vor KursbeginnLandgericht Halle14.00 Uhr Wo Justitia zu Hause ist - Führung durch das LandgerichtLeopoldina11.00 Uhr Kunst- und architekturhistorische Führungen

MarktplatzLichterfestNeustädter Passage15.00 Uhr Letzte Führung durch die Ausstellung „Heimat Halle-Neustadt”Oper Halle18.30 Uhr Rund um die Quetschkommode - Info- und ReparaturstandRoter Turm14.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSchwimmhalle NeustadtInternationaler Herbstpokal - WasserballStadtcenter RolltreppeDiktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme - Nachkriegszeit, Friedliche Revolution & EU-OsterweiterungStiftung Moritzburg14.00 Uhr Führung „Im Land der Palme”Tourist-Information13.30 Uhr AltstadtbummelVolksparkTohuwabohu - Festival für Jonglage und Akrobatik

Sonntag

2.K I N O

CinemaxX Halle10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 UhrLuchs-Kino am Zoo14.15 + 21.00 Uhr Am Sonntag bist Du tot16.15 Uhr Die Vampirschwestern 2 - Fledermäuse im Bauch18.15 Uhr The CutPuschkino17.00 + 19.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht21.00 Uhr 5 Zimmer, Küche, SargTheLight CinemaFamiliensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr16.30 Uhr Ballett: Moulin Rouge17.30 Uhr Bollywood-Event: Happy New YearZazie19.00 Uhr 20.000 Days on Earth (OmU)21.00 Uhr The Salvation (OmU)

K U LT U RMärchenteppich - Figurentheater11.00 + 16.00 Uhr Aschenbrödelneues theater18.00 Uhr Stadt Land Krieg!Oper Halle15.00 Uhr West Side Story - Musical von Leonard Bernstein, Arthur Laurents, Stephen Sondheim und Jerome RobbinsOper Halle - Operncafé20.00 Uhr Du musst die Männer schlecht behandeln ... - Revue über Liebe, Herzschmerz und EifersuchtPuppentheater16.00 Uhr Schöne Reise - Theater für die Allerkleins-ten - von Ania MichaelisSteintor-Varieté20.00 Uhr Felix Meyer: Menschen des 21. Jahrhun-derts - Tour 2014Stiftung Moritzburg18.00 Uhr Finissage Der „August” geht zu Ende - Szenische Lesung mit Musik

L I V EFranckesche Stiftungen - Englischer Saal, Haus 26 - Englischer Saal, Haus 2615.00 Uhr Zaches und die Grenzgänger - Dunkel wars, der Mond schien helle; Kinderprogramm

19.00 Uhr Die Grenzgänger - Lieder aus dem 1. Weltkrieg im neuen GewandHändel-Haus15.00 Uhr Konzertreihe: Authentischer Klang - An-spiel der Johann-Gottlieb-Mauer-Orgel von 1770Kongress- und Kulturzentrum16.00 Uhr 2. Klassisches Erbe - 1. collegium instru-mentale/Staatskapelle HalleKonzerthalle Ulrichskirche16.00 Uhr Angelika MilsterNeustädter Passage14.00 Uhr Ein Ständchen zum Ausstellungsende „Heimat Halle-Neustadt” vom Chor der Volkssoli-darität 1990

TA N ZTanzetage21.00 Uhr La Famosa Fiesta de Salsa Party - + Tanzkurs

S O N S TDreifelderhalle Robert-Koch-Straße16.00 Uhr USV Halle Rhinos : SV Empor Berlin - Basketball - RegionalligaEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos9.30 Uhr Sonntagsbrunch - Frühstücks-& Mittags-buffetFranckesche Stiftungen11.00 Uhr Akkordeon lernen für Anfänger - Work-shop im RusslandzimmerFranckesche Stiftungen - Krokoseum10.00 Uhr Familiensonntag - VäterbrunchGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck9.00 Uhr Brunch

Russisches FreudenhausFernab der russischen Heimat eröffnet Semjon Alexandro-witsch (Tom Pauls) gemeinsam mit Kumpel Kusma (Detlef Ro-the) in „Schwarze Augen oder eine Nacht im Russenpuff“ ein ganz besonderes Etablissement.

: 12. November, 20 Uhr, Steintor Varieté

T H E AT E R

Draußen am BalkonMit Originalarrangements aus vergangenen Zeiten verzaubert das DeLuxe-Orchester (Foto) am 15. November sein Publi-kum. Unter dem Titel „Der klei-ne grüne Kaktus“ erwecken die zwölf Musiker die Comedian Harmonists zu neuem Leben.

: 15. November, 20 Uhr, Franckesche Stiftungen

KO N Z E R T

Z AC H O W E M P F I E H LT

K A L E N D E R22

Ein Hoch auf die LiebeMit gefühlvollen Songs seines letzten Albums „Hooray for Love!“ erwärmt Curtis Stigers (Foto) im November die Herzen seiner deutschen Fans. Mit jazzigen Liebesliedern beweist der Sänger und Jazzsaxophonist sein Talent am 8. November um 20 Uhr in der Händel-Halle. Gemeinsam mit seiner Band präsentiert der Amerikaner an diesem Abend nicht nur eigene Songs, sondern widmet sich gekonnt auch Fremdkompositionen. Neben Stücken von George Gershwin oder Jerome Kern interpretiert er hierbei auch Lieder des texanischen Songwriters Steve Earle.

: 8. November, 20 Uhr, Händel Halle

Page 23: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

23K A L E N D E R

Halle Messe9.00 Uhr Antik und TrödelHausmannstürme der Marktkirche12.00 + 13.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmann-stürmeKunstforum Halle15.00 Uhr Künstlerführung durch die Ausstellung „Götzes Pop”Künstlerhaus 18810.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Hand-werk”: Aktzeichnen - Anmeldung bis 8 Werktage vor Kursbeginn9.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Hand-werk”: Holzskulptur - Anmeldung bis 8 Werktage vor KursbeginnMarktplatzLichterfestNeustädter Passage11.00 Uhr Finissage: Heimat Halle-Neustadt - Nach dem JubiläumRoter Turm14.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSchwimmhalle NeustadtInternationaler Herbstpokal - WasserballStiftung Moritzburg11.00 + 15.00 Uhr Führung „Im Land der Palme”Synagoge auf dem Jüdischen Friedhof12.00 Uhr Hallenser Jüdische Kulturtage: Verleihung des Emil-L.-Fackenheim-Preises für Toleranz und Verständigung 2014Tourist-Information11.00 Uhr AltstadtbummelVolksparkTohuwabohu - Festival für Jonglage und AkrobatikJahrhunderthalle - Spergau14.30 Uhr Pirates : VC Dresden - 1. Volleyballbun-desliga

Montag

3.K I N O

CinemaxX Halle20.15 Uhr aktueller Film in der englischen OVLuchs-Kino am Zoo16.15 Uhr Die Vampirschwestern 2 - Fledermäuse im Bauch18.15 Uhr The Cut21.00 Uhr Am Sonntag bist Du totPuschkino17.00 + 19.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht (OmU)21.00 Uhr 5 Zimmer, Küche, Sarg (OmU)TheLight Cinema17.30 Uhr Reisefilm: ThailandZazie19.00 Uhr The Salvation (OmU)21.00 Uhr 20.000 Days on Earth (OmU)

K U LT U Rneues theater10.00 Uhr Stadt Land Krieg!

L I V EObjekt 521.00 Uhr Jazz Jam Session auf der Saitenbühne - Eintritt frei

TA N ZTanzetage21.00 Uhr Tanz-Party Ü30

S O N S TAMC-Kampfkunstschule17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für KinderAWO Begegnungsstätte „Dornröschen”14.00 Uhr Hockergymnastik für SeniorenBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel deinen Cocktailpreis

23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosHausmannstürme der Marktkirche14.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrLeopoldina10.30 Uhr Wissenschaftsfreiheit und Wissenschafts-verantwortungNachbarschaftszentrum „Pusteblume”19.30 Uhr Zen MeditationRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSeminarraum Böllberger Weg 18916.30 Uhr Trommelkurs für KinderSpielehaus - Franckesche Stiftungen20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der JapanerSV Halle e. V. - Mehrzweckraum18.00 Uhr mehr als SalsaTourist-Information11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel

Dienstag

4.K I N O

CinemaxX Halle20.15 Uhr Sneak Preview - Überraschungs-PremiereLuchs-Kino am Zoo15.15 Uhr Die Vampirschwestern 2 - Fledermäuse im Bauch17.15 Uhr The Cut20.00 Uhr Am Sonntag bist Du totPuschkino17.00 + 20.45 Uhr Zwei Tage, eine Nacht19.00 Uhr 5 Zimmer, Küche, SargTheLight Cinema10.00 + 11.00 Uhr Frühstückstreff: Philomena20.30 Uhr OV-Sneak Preview - Überraschungs-Preview mit SaalverlosungZazie19.00 Uhr The Salvation (OmU)21.00 Uhr 20.000 Days on Earth (OmU)

K U LT U RMärchenteppich - Figurentheater10.00 + 16.00 Uhr Die Bremer Stadtmusikantenneues theater18.00 Uhr TheaterführungPuppentheater20.30 Uhr Sprechbuehne der Uni Halle: In Verjand-lungen mit Ernst. Ein Spiel mit Texten von Ernst Jandl20.30 Uhr In Verjandlungen mit Ernst - Ein Spiel mit Texten von Ernst Jandl

L I V EObjekt 520.00 Uhr Sorje & Peterson - Musikalische Vernissage

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffDessauer Hof18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs HalleEnchiladaGambas especial - 1kg Riesengarnelen mit Knob-lauchbrot & Aioli zum Sonderpreis17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosFelicitas-von-Selmenitz-Haus15.00 Uhr Der Herbst 89 und ich - Erzählen Sie sie oder hören Sie anderen zu bei einer Tasse Kaffee oder Tee.Franckesche Stiftungen - Englischer Saal, Haus 2618.00 Uhr Die botanisch-medizinischen Merkwür-digkeiten des Fernen Ostens im 18. Jahrhundert - Vortrag im Wissenschaftshistorischen Seminar von Leopoldina-Mitglied Irmgard MüllerFrauenzentrum Weiberwirtschaft19.00 Uhr „Jung weiblich engagiert” - Eröffnung der KampagneHändel-Haus14.00 Uhr Vortragsreihe: Seniorenkolleg - Zeitge-nossen einer Jahrhundertwende: Der Musiker Giaco-mo Puccini und der Maler Henri Marie Raymond de Toulouse-Lautrec

Ihr Servicepartner Im Süden von Halle

Milchstraße 13606132 Halle/Saale

Tel. 03 45 / 7 75 84 75www.rottorf.de

Mazda 3 SportGebrauchtwagen

1,6 l, 80 kW/108 PS, EZ: 03/2007, ca. 107.840 km, Diesel, rot, Bordcompu-ter, elektrische Fensterheber und Spiegel, Leichmetallfelgen, Klimaauto-matik, Nebelscheinwerfer, Isofix, Nichtraucherfahrzeug, geteilte Rückbank,Laderaumabdeckung uvm

7.990 J

Große Herbstaktion: Winterreifen geschenkt!

Jetzt nur: 7.490 J

intensivverführerisch

„ROT...“

Foto:WernerZiegler

Kammermusikverein Halle e.V.Stunde der Musik

im Freylinghausen-Saal derFranckeschen Stiftungen

Donnerstag, 13.11.2014, 19.30 Uhr

CYPRESS STRING QUARTETT- San Francisco -

Cecily Ward/Violine Tom Stone/ViolineEthan Filner/Viola Jennifer Kloetzel/Violoncello

„Dvorák und Europas Einflüsseauf die Amerikanische Musik“

mit Werken von Dvorák, Barber, Griffes und Puts.

Fordern Sie jetzt die Programm-vorschau 2014/15 an: 0345 / 560 30 41

[email protected]

ˇ

ˇ

Jeden 1. Sonntagim Monat: Familien-

Brunch!Familien-

Brunch!

nur €14,50 p.P.

Reservierung erbeten!

TRYP by Wyndham HalleNeustädter Passage 5 · Halle · (03 45) 6 93 10www.tryphalle.com

K A L E N D E R

Page 24: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Donnerstag

6.K I N O

Audimax20.15 Uhr Unikino: VaterfreudenLuchs-Kino am Zoo15.30 Uhr Quatsch und die Nasenbärenbande17.30 + 20.00 Uhr Im Labyrinth des SchweigensPuschkino16.15 + 21.00 Uhr Mr. Turner - Meister des Lichts19.00 Uhr Zwei Tage, eine NachtTheLight Cinema20.00 Uhr National Theatre Live: Of Mice And Men - mit James FrancoZazie19.00 Uhr Melaza (OmU) - 5. Lateinamerikanische Tage Leipzig21.00 Uhr Anagramas (OmU) - 5. Lateinamerikani-sche Tage Leipzig

ENTDECKE HALLE!MIT KENNERN

THEMATISCHE FÜHRUNGSREIHEDURCH DIE DAUERAUSSTELLUNG ZURSTADTGESCHICHTE, TEIL 1

6.11.201419 Uhr

ThemaTische Führungsreihe:Von händel und Puckradios „made in halle“

K U LT U RGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Krimidinner: Die Olsen BandeMärchenteppich - Figurentheater16.00 Uhr Die Bremer Stadtmusikantenneues theater - Kammer20.00 Uhr Szenen einer Ehe - nach Ingmar Bergmanneues theater - Schaufenster10.00 Uhr Premiere: Rumpelstilzchen - nach den Brüdern GrimmOper Halle10.00 Uhr Brundibár - Oper für Kinder von Hans KrásaPuppentheater20.30 Uhr Tausend und eine Puppe - von Christoph Werner

L I V EObjekt 521.00 Uhr Knoten 46Peißnitzhaus17.30 Uhr Kleinkunstbühne: FlyInnSteintor-Varieté20.00 Uhr Scala & Kolacny BrothersTheater Mandroschke20.00 Uhr Mandroschke unplugged: Sir GerrySpizz - LeipzigSena Ehrhardt

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffDessauer Hof14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs HalleEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosFranckesche Stiftungen - Haus 2416.00 Uhr Führung durch die Orthodoxe Hauskirche zum Heiligen KreuzFrauenzentrum Weiberwirtschaft18.00 Uhr Work-life-balance bei care workern - VortragGalerie Zaglmaier19.30 Uhr Lesung mit Margarete und Volker Wein: Ob eine Federboa beißt?Hausmannstürme der Marktkirche14.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrKünstlerhaus 18817.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Handwerk”: Kaltnadel - Anmeldung bis 8 Werktage vor KursbeginnMehrgenerationenhaus Pusteblume14.00 Uhr Kreativwerkstatt16.00 Uhr GehirnjoggingSpielehaus - Franckesche Stiftungen20.30 Uhr Doppelkopf-SpielerundeStadtmuseum19.00 Uhr Von Händel und Puck: Radios „Made in Halle”Tourist-Information11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel

Hausmannstürme der Marktkirche14.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrHinterTür17.00 Uhr Bar-AbendKirche St. Georgen19.00 Uhr Buchpräsentation: Sprüche aus Asche 1986 | 1996Leopoldina18.00 Uhr Berichterstattung naturforschender Gelehrter und Reisender - über die botanisch-medizinischen Merkwürdigkeiten des Fernen Ostens im 18. JahrhundertNeustädter Passage14.00 Uhr Gesprächsrunde: Was hat die Ausstellung, was hat das Neustadt-Jubiläum gebracht?Spielehaus - Franckesche Stiftungen20.00 Uhr Frankreich-StammtischSV Halle e. V. - Mehrzweckraum18.00 Uhr Salsa TanzkursTourist-Information11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel

Mittwoch

5.K I N O

CinemaxX Halle20.00 Uhr Ladies Night mit Preview: Das grenzt an Liebe - inkl. Gala und 1 Flasche Jules Mumm MiniLuchs-Kino am Zoo15.15 Uhr Die Vampirschwestern 2 - Fledermäuse im Bauch17.15 Uhr The Cut20.00 Uhr Am Sonntag bist Du totPuschkino11.00 Uhr KinderwagenKino: 5 Zimmer, Küche, Sarg17.00 + 20.45 Uhr Zwei Tage, eine Nacht19.00 Uhr 5 Zimmer, Küche, SargTheLight Cinema10.00 + 11.00 Uhr Frühstückstreff: PhilomenaZazie19.00 Uhr The Salvation (OmU)21.00 Uhr 20.000 Days on Earth (OmU)

K U LT U RMärchenteppich - Figurentheater10.00 + 16.00 Uhr Die Bremer StadtmusikantenOper Halle10.00 Uhr Premiere: Brundibár - Oper für Kinder von Hans KrásaTheater Mandroschke20.00 Uhr Theater Apron: Noras letzter TagVilla del Vino19.30 Uhr Frauen denken (noch immer anders - Männer nicht

L I V EObjekt 520.00 Uhr Badi Assad mit Simone Sou und Oleg Fateev

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und Familientreff16.30 Uhr Jugendredaktion YouthPOOLEnchiladaFajita Mittwoch - Special zum Kennenlernpreis17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosFelicitas-von-Selmenitz-Haus14.00 Uhr Workshop: Arbeitszeit - Freizeit - keine ZeitFranckesche Stiftungen - Historisches Waisenhaus18.00 Uhr Vortrag: Mit göttlicher Güte geadelt - Begleitprogramm zur JahresausstellungGemeinschaftsAtelier Dörge/Behm16.00 Uhr KleidertauschHändel-Haus15.00 Uhr Schallspiele - Ein museumspädagogisches Angebot - ab 6 JahreHausmannstürme der Marktkirche14.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrKünstlerhaus 18817.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Hand-werk”: Freies Zeichnen - Anmeldung bis 8 Werktage vor KursbeginnReformhaus Halle - Haus der Bürgerbewegungen17.00 Uhr Vernissage: Fotografischer Städteaus-tausch Halle - UfaRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsStiftung Moritzburg12.00 Uhr Kunstgenuss - Moritz Götzes Hallesches Heilthum, Cornelia WiegTourist-Information11.00 + 13.30 Uhr AltstadtbummelWaldkater Phantasie18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH

Freitag

7.K I N O

Luchs-Kino am Zoo15.45 Uhr Quatsch und die Nasenbärenbande17.45 + 20.15 Uhr Im Labyrinth des SchweigensPuschkino16.15 + 21.00 Uhr Mr. Turner - Meister des Lichts19.00 Uhr Zwei Tage, eine NachtTheLight Cinema22.00 Uhr Midnight Movie: Evil Feed - Eintritt ist frei, Mindestverzehr an Theke 6€Zazie19.00 Uhr Feriado (OmU) - 5. Lateinamerikanische Tage Leipzig21.00 Uhr Melaza (OmU) - 5. Lateinamerikanische Tage Leipzig

K U LT U RDie Kiebitzensteiner - Palais S20.00 Uhr Oben ohneGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Krimidinner: Die Olsen BandeHallsches Brettchen20.00 Uhr Wenn de aus Glaucha kemmst - Der AltlatzMärchenteppich - Figurentheater16.00 + 21.00 Uhr Die Bremer Stadtmusikantenneues theater - Kammer20.00 Uhr Tschick - von Wolfgang Herrndorfneues theater - Schaufenster10.00 Uhr Rumpelstilzchen - nach den Brüdern GrimmOper Halle19.30 Uhr Premiere: Arabella - Oper von Richard StraussOper Halle - Foyer II10.00 Uhr Sid, die Schlange, die singen wollte - Kinderoper von M. FoxTheater Mandroschke20.00 Uhr schillerBühne: Die Weibervolksversamm-lung

L I V EFranckesche Stiftungen - Freylinghausen-Saal18.00 Uhr 20. Solistenabend des Musikzweigs der Latina August Hermann FranckeKunstforum Halle19.30 Uhr FalkenbergObjekt 521.00 Uhr The Sweet VandalsSchorreHalle20.00 Uhr Fiddler's Green

TA N ZPeißnitzhaus19.00 Uhr Tanzfreitag: Tango

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosHalle Messe10.00 Uhr Saale Messe 2014Hausmannstürme der Marktkirche14.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrKünstlerhaus 18814.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Hand-werk”: SchmuckNachbarschaftszentrum „Pusteblume”19.30 Uhr Zen MeditationRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des Glockenturms

Sparkassen Eisdom20.00 Uhr Saalebulls : Harzer Falken Braunlage - Eishockey - PokalTourist-Information11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel18.00 Uhr Musikalischer Rundgang für Nacht-schwärmerVilla del Vino19.30 Uhr Ich möchte alle haben, was gut, ächt und schön ist - Der Weltreisende Joerg Hertel, Leipzig, mit Bildern aus der extravaganten Residenz- und Sissistadt Wien.

Sonnabend

8.K I N O

CinemaxX Halle12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 UhrLuchs-Kino am Zoo14.00 Uhr Quatsch und die Nasenbärenbande16.00 Uhr Can a Song Save Your Life?18.00 + 20.30 Uhr Im Labyrinth des SchweigensPuschkino14.15 Uhr Die Boxtrolls16.15 + 21.00 Uhr Mr. Turner - Meister des Lichts19.00 Uhr Zwei Tage, eine NachtZazie17.30 Uhr Mitgift - Filmveranstaltung von B90/Die Grünen21.00 Uhr Anagramas (OmU) - 5. Lateinamerikani-sche Tage Leipzig

K U LT U RBude19.00 Uhr Amy, Torsten & FriendsDie Kiebitzensteiner - Palais S20.00 Uhr Aber VatiGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Krimidinner: Die Olsen BandeMärchenteppich - Figurentheater11.00 + 16.00 Uhr Die Bremer Stadtmusikantenneues theater18.00 Uhr Stadt Land Krieg!neues theater - Kammer19.00 Uhr Jeder stirbt für sich allein - nach dem Roman von Hans Falladaneues theater - Schaufenster20.15 Uhr Salzwasser - von Conor McPhersonOper Halle19.30 Uhr Die Fledermaus - Operette von Johann StraußPuppentheater20.30 Uhr Wir werden alle unsre Mütter - von Katharina KummerTheater Mandroschke20.00 Uhr Spielmitte: Warum immer ich?

L I V ECapitol19.00 Uhr Pianist Martin HerzbergGeorg-Friedrich-Händel-Halle20.00 Uhr Curtis Stigers & Bandjazzflag20.00 Uhr GrimKunstforum Halle14.00 Uhr Hausmusikfestival „Heimspiel”LichtHaus19.30 Uhr Lichthaus feiert seinen 2. Geburtstag mit Kunst und MusikMarktkirche18.00 Uhr Motette des Stadtsingechores zu Halle mit den Instrumentalisten der Latina

TA N ZObjekt 522.00 Uhr Tango-Totale - mit DJ Falk

S O N S TAtelier SkulpturE & Art und Babybauch10.00 Uhr Vor-AdventsmarktBushaltestelle „An der Feuerwache”12.00 Uhr Rundgang: Halle-Neustadt in Tradition und ModerneEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosErdgas Sportpark14.00 Uhr HFC : SG S. GroßaspachFranckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen StiftungenFranckesche Stiftungen - Historisches Waisenhaus18.00 Uhr Tag der Landesgeschichte 2014Frauenzentrum Weiberwirtschaft11.00 Uhr Über Puppenbau auf der Suche nach Familienbildern und nach IdentitätHalle Messe10.00 Uhr Saale Messe 2014Hausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrInfozentrum Fährstraße18.00 Uhr Rundgang: Silhouetten der Nacht - Der Giebichenstein im FackelscheinKünstlerhaus 1889.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Hand-werk”: Schmuck

HALLE MESSE7. - 9. November

HALLE MESSETel. 0345 68290

Größte Verbrauchermessein Sachsen-Anhalt

saalem

esse.de

K A L E N D E R24

Page 25: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

25

9.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Hand-werk”: Produktideen - Anmeldung bis 8 Werktage vor KursbeginnLichtHaus19.30 Uhr Vernissage: Markus Spingler - Auf/sbrücheMarktplatz - Stadthaus11.00 Uhr Rundfahrt mit der StraßenbahnRoter Turm14.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsShowtime Juwelier20.30 Uhr SchmuckauktionSporthalle Brandberge9.00 Uhr Kinderleichtathletik-CupTourist-Information13.30 Uhr Altstadtbummel

Sonntag

9.K I N O

CinemaxX Halle10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 UhrLuchs-Kino am Zoo12.00 + 20.45 Uhr Im Labyrinth des Schweigens14.30 Uhr Quatsch und die Nasenbärenbande16.30 Uhr Can a Song Save Your Life?18.30 Uhr Wenn die Gondeln Trauer tragenPuschkino12.30 Uhr Anderson14.15 Uhr Die Boxtrolls16.15 + 21.00 Uhr Mr. Turner - Meister des Lichts19.00 Uhr Zwei Tage, eine NachtTheLight CinemaFamiliensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr16.00 Uhr National Theatre Live: Of Mice And Men - mit James Franco17.00 Uhr Konzert: Lang Lang - live aus LondonZazie19.00 Uhr 20.000 Days on Earth (OmU)21.00 Uhr The Salvation (OmU)

K U LT U RMärchenteppich - Figurentheater11.00 + 16.00 Uhr Die Bremer Stadtmusikantenneues theater - Casino (3. Etage)11.00 Uhr Matinee vor der Premiere: »Der Spiegel im Spiegel«neues theater - Kammer20.00 Uhr Ewig Jung - ein Songdrama von Erik Gedeon

neues theater - Saal - Saal16.00 Uhr Kanzleramt Pforte D - Politisches Kabarett des mdr | öffentliche Generalprobe18.30 Uhr Kanzleramt Pforte D - Politisches Kabarett des mdr | Live-Mitschnittneues theater - Schaufenster15.00 Uhr Das Katzenhaus - von Samuil Marschak in einer Fassung von Kalma StreunOper Halle11.00 Uhr Brundibár - Oper für Kinder von Hans Krása18.00 Uhr Einführungssoiree zu „Schwanene-see” - Ballett von Ralf Rossa, Musik von Pjotr I. TschaikowskiPuppentheater20.30 Uhr Wir werden alle unsre Mütter - von Katharina KummerVilla del Vino16.00 Uhr Pique Dame - Hilmar Eichhorn liest aus der Erzählung von Alexander Puschkin: knapp, frech, spitz und von ungeheuerer Doppelbödigkeit

L I V EKunstforum Halle14.00 Uhr Hausmusikfestival „Heimspiel”Objekt 512.00 Uhr Tickettauschtag Vorverkauf Weihnachts-singenPauluskirche17.00 Uhr Die Staatskapelle zu Gast bei ... - Giusep-pe Verdi »Messa da Requiem«

TA N ZSchorreHalle17.00 Uhr Zachow-Sonntagsvergnügen

S O N S TEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos9.30 Uhr Sonntagsbrunch - Frühstücks-& Mittags-buffetFrauenzentrum Weiberwirtschaft17.00 Uhr „Trotz Zeitnot - Zeit zum Feiern” - Ab-schluss der FrauenKulturTageGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck9.00 Uhr BrunchHalle Messe10.00 Uhr Saale Messe 2014Hausmannstürme der Marktkirche12.00 + 13.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmann-stürmeKunstverein Talstraße11.00 Uhr Ausstellung „Mythos Tier”: Kinderführung mit Mon Zabé, Saali & Saalu vom Kunstverein zum Zoo

Nähcafé11.00 Uhr Workshop: Neue Stücke aus Altkleidern nähenRoter Turm14.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsStadtmuseum15.00 Uhr Vortrag: Als in Halle die Synagoge brannteTourist-Information11.00 Uhr Altstadtbummel

Montag

10.K I N O

CinemaxX Halle20.15 Uhr aktueller Film in der englischen OVLuchs-Kino am Zoo14.30 Uhr Das grüne Wunder - Unser Wald16.15 Uhr Quatsch und die Nasenbärenbande18.00 Uhr Im Labyrinth des Schweigens20.15 Uhr globale in Halle: Taste the Waste - Im Anschluss an den Film laden wir zum Gespräch ein.Puschkino16.30 Uhr Anderson18.30 Uhr Mr. Turner - Meister des Lichts (OmU)21.15 Uhr Zwei Tage, eine Nacht (OmU)Zazie19.00 Uhr 20.000 Days on Earth (OmU)21.00 Uhr The Salvation (OmU)

TA N ZTanzetage20.00 Uhr Wein & Swing mit der Rot Schwarz Combo

S O N S TAMC-Kampfkunstschule17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für KinderAWO Begegnungsstätte „Dornröschen”14.00 Uhr Hockergymnastik für SeniorenBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel deinen Cocktailpreis23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos

Hausmannstürme der Marktkirche14.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrNachbarschaftszentrum „Pusteblume”19.30 Uhr Zen MeditationRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSeminarraum Böllberger Weg 18916.30 Uhr Trommelkurs für KinderSpielehaus - Franckesche Stiftungen20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der JapanerSV Halle e. V. - Mehrzweckraum18.00 Uhr mehr als SalsaTourist-Information11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel

Dienstag

11.K I N O

CinemaxX Halle20.15 Uhr Sneak Preview - Überraschungs-PremiereLuchs-Kino am Zoo15.30 Uhr Quatsch und die Nasenbärenbande17.30 + 20.00 Uhr Im Labyrinth des SchweigensPuschkino17.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht19.00 Uhr Anderson20.45 Uhr Mr. Turner - Meister des LichtsTheLight Cinema20.00 Uhr Sneak Freak - Überraschungs-Preview - mit SaalverlosungZazie19.00 Uhr 20.000 Days on Earth (OmU)21.00 Uhr The Salvation (OmU)

K U LT U RMärchenteppich - Figurentheater10.00 + 16.00 Uhr Frau Holleneues theater - Kammer10.00 Uhr Rico, Oskar und die Tieferschatten - von Felicitas Loéwe nach dem Buch von Andreas SteinhöfelOper Halle10.00 Uhr Brundibár - Oper für Kinder von Hans Krása

50

K A L E N D E R

Page 26: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

K A L E N D E R

Manege freiDie stadteigene Burlesquekünst-lerin Singing Sue lädt am 21.No-vember zu einer schillernden „Burlesque Zirkus Party“ in das Circusvarieté ein. Ab 21 Uhr heißt es Manege frei für Künst-ler wie Hula Hoop Artistin Miss Mama Ulita (Foto) oder auch Jeanette Flexonette.

: 21. November, 21 Uhr, Circusvarieté

Alle Jahre wiederUnter der neuen Leitung von Clemens Fläming tritt der Stadt-singechor (Foto) zu Halle zum alljährlichen „Adventskonzert“ auf. Mit weihnachtlichen Stü-cken läuten die Sänger und Sän-gerinnen in der Marktkirche die besinnliche Zeit ein.

: 30. November, 19 Uhr, Marktkirche

Z AC H O W E M P F I E H LTL I V E

Georg-Friedrich-Händel-Halle20.00 Uhr Berliner Philharmoniker und Rundfunk-chor Berlin - Dirigent Sir Simon RattleObjekt 521.00 Uhr Wenzel im Trio - Viva la Poesia!

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffBowling Star10.00 + 12.30 Uhr Senioren BowlingDessauer Hof18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs HalleDom16.00 Uhr St.-Martins-Umzug - Auftakt im Dom, anschließend Zug zur MoritzburgEnchiladaGambas especial - 1kg Riesengarnelen mit Knob-lauchbrot & Aioli zum Sonderpreis17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosHausmannstürme der Marktkirche14.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrHinterTür17.00 Uhr Bar-AbendKunstforum Halle19.00 Uhr Lesung: Ein Spaziergang an der Saale. Vom Pfingstanger zum GalgenbergMoritzkirche16.30 Uhr Ökomenische St. Martinsfeier - anschlie-ßend Umzug zum MarktplatzSpielehaus - Franckesche Stiftungen20.00 Uhr Frankreich-StammtischSV Halle e. V. - Mehrzweckraum18.00 Uhr Salsa TanzkursTourist-Information11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel

Mittwoch

12.K I N O

CinemaxX Halle20.00 Uhr Preview: Ich darf nicht schlafenLuchs-Kino am Zoo15.30 Uhr Quatsch und die Nasenbärenbande17.30 + 20.00 Uhr Im Labyrinth des SchweigensPuschkino11.00 Uhr KinderwagenKino: Zwei Tage, eine Nacht16.15 + 21.00 Uhr Mr. Turner - Meister des Lichts19.00 Uhr Zwei Tage, eine NachtZazie19.00 Uhr 20.000 Days on Earth (OmU)21.00 Uhr The Salvation (OmU)

K U LT U RMärchenteppich - Figurentheater10.00 + 16.00 Uhr Frau Holleneues theater - Kammer10.00 Uhr Rico, Oskar und die Tieferschatten - von Felicitas Loéwe nach dem Buch von Andreas SteinhöfelOper Halle10.00 Uhr Peter Pan - Musical von George StilesPuppentheater20.30 Uhr Tausend und eine Puppe - von Christoph WernerSteintor-Varieté20.00 Uhr Schwarze Augen oder eine Nacht im Russenpuff - nit Tom PaulsTheater Mandroschke20.00 Uhr Theater Apron: Noras letzter Tag

L I V EHändel-Haus - Kammermusiksaal19.30 Uhr Händel und die Bach-FamilieObjekt 521.00 Uhr DEKAdance - Obst against Gemüse Tour 2014/15Villa del Vino19.30 Uhr North Sea Gas - The Best of Scottland

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und Familientreff16.30 Uhr Jugendredaktion YouthPOOLEnchiladaFajita Mittwoch - Special zum Kennenlernpreis17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosFranckesche Stiftungen - Englischer Saal, Haus 2618.00 Uhr „Nordostpassage” - Multivisionsshow mit Steffen Graupner (Jena), Geophysiker und Bergsteiger anlässlich der 20. Deutsch-Russischen BegegnungenFranckesche Stiftungen - Krokoseum16.00 Uhr Kinder-Schreibworkshop - Die Geschichte vom heiligen Martin - wir schreiben Märchen rund ums Helfen mit Christina SeidelHändel-Haus15.00 Uhr Schallspiele - Ein museumspädagogisches Angebot - ab 6 Jahre

Hausmannstürme der Marktkirche14.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrJohannes-Gemeindehaus19.00 Uhr Podiumsdiskussion: Friedensethische Positionen der Kirchen angesichts aktueller KonfliktlagenKünstlerhaus 18817.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Hand-werk”: Lithografie - Anmeldung bis 8 Werktage vor KursbeginnMehrgenerationenhaus Pusteblume17.00 Uhr Vortrag: Das Stadtmuseum HalleRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsTourist-Information11.00 + 13.30 Uhr AltstadtbummelWaldkater Phantasie18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH

Donnerstag

13.K I N O

Audimax20.15 Uhr Unikino: Saving Mr. BanksLuchs-Kino am Zoo16.15 Uhr Der kleine Nick macht Ferien18.15 Uhr Im Labyrinth des Schweigens20.45 Uhr MommyPuschkino16.45 + 21.15 Uhr Plötzlich Gigolo18.30 Uhr Mr. Turner - Meister des LichtsZazie19.00 Uhr Phoenix21.00 Uhr Mea Culpa (OmU)

K U LT U RMärchenteppich - Figurentheater16.00 Uhr Frau Holleneues theater18.00 Uhr Fortbildung und Probenbesuch - zur Inszenierung »Der Spiegel im Spiegel«neues theater - Schaufenster10.00 Uhr Fressen, lieben, kotzen - von Cornelia Gellrich

L I V EFranckesche Stiftungen - Freylinghausen-Saal19.30 Uhr Konzert des Kammermusikvereins Halle e. V. - Dvorák und Europas Einflüsse auf die Ameri-kanische MusikHallesches Brauhaus20.00 Uhr Julia Montez Acoustic ProjectOper Halle - Intecta-Kreativquartier, Große Ulrichstraße20.30 Uhr Belle voci - Lieder und Literarisches - „1914” Lieder und Texte aus der Zeit des Ersten WeltkriegsPeißnitzhaus17.30 Uhr Kleinkunstbühne: Poeten gegen Sänger

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffDessauer Hof14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs HalleDiakoniewerk - Mutterhaus15.00 Uhr Vortrag: Nepal - Unbekanntes LandEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosFelicitas-von-Selmenitz-Haus19.30 Uhr Wir müssen schreien, sonst hört man uns nicht - Veranstaltung zur Ausstellung über den Frauenwiderstand in der DDR der 1980er JahreHausmannstürme der Marktkirche14.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrKünstlerhaus 18817.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Handwerk”: Kaltnadel - Anmeldung bis 8 Werktage vor Kursbeginn17.00 Uhr Kurs: Lithografie für Fortgeschrittene17.00 Uhr Kurs: FreihandzeichnenMehrgenerationenhaus Pusteblume14.00 Uhr Kreativwerkstatt16.00 Uhr GehirnjoggingRestaurant „Palais S”20.00 Uhr ppt - Promis im privaten Talk - zu Gast bei Inés Brock: Ragna Schirmer & Christoph WernerSpielehaus - Franckesche Stiftungen20.30 Uhr Doppelkopf-SpielerundeTourist-Information11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel

B U R L E S Q U E

KO N Z E R T

K A L E N D E R26

Eine Nacht voller Jazz Erst im Juli erhielt die britische Jazzikone Chris Barber (Foto) die begehrte Auszeichnung „German Jazz Trophy“. Gemeinsam mit seiner „Big Chris Barber Band“ und der halleschen Uni-Big Band präsentiert der 84-jährige Musiker am 14. November erstmalig in der Händel-Halle die „Traditional Jazz Night“. Unter der Leitung von Hardy Reszel glänzt die Uni-Bigband mit einem Best-Off vergan-gener Jazz epochen, wobei speziell die Vokalsolistinnen gefordert sind. Chris Barber rückt hingegen die instrumentalen solistischen Darbietungen aller Bandmitglieder in den Fokus.

: 14. November, 20 Uhr, Händel Halle

Page 27: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

27K A L E N D E R

Freitag

14.K I N O

Luchs-Kino am Zoo16.15 Uhr Der kleine Nick macht Ferien18.15 Uhr Im Labyrinth des Schweigens20.45 Uhr MommyPuschkino16.45 + 21.15 Uhr Plötzlich Gigolo18.30 Uhr Mr. Turner - Meister des LichtsTheLight Cinema22.00 Uhr Midnight Movie: Dead Snow - Red vs. Dead - Eintritt ist frei, Mindestverzehr an Theke 6€Zazie19.00 Uhr Phoenix21.00 Uhr Mea Culpa (OmU)

K U LT U RDie Kiebitzensteiner - Palais S20.00 Uhr Die Sünde ist weiblichGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Grusel-Komödien-Dinner: Graf DraculaMärchenteppich - Figurentheater16.00 + 21.00 Uhr Frau Holleneues theater - Kammer20.00 Uhr Der fröhliche Hypochonderneues theater - Schaufenster10.00 Uhr Rumpelstilzchen - nach den Brüdern GrimmOper Halle19.30 Uhr Die Zähmung des Widerspenstigen - Ballett von Ralf RossaPuppentheater20.30 Uhr Die hässliche Herzogin Margarete Maul-tasch - nach dem Roman von Lion Feuchtwanger, in einer Bearbeitung von Hartmut MechtelTheater Mandroschke20.00 Uhr Jonas Schütte: Der Weg zum GlückVilla del Vino19.30 Uhr Richtersgala - Nach oben offen - The Best of Ralph Richter

L I V EGeorg-Friedrich-Händel-Halle20.00 Uhr The Big Jazz-Night - UNI-BigBand Halle & The Big Chris Barber BandKonzerthalle Ulrichskirche19.30 Uhr Nacht der OperetteObjekt 521.00 Uhr Freddy Fischer & his Cosmic Rocktime Band

TA N ZObjekt 523.00 Uhr after show party mit DJ Reen Supreme

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosHalle MesseGeflügelausstellungHausmannstürme der Marktkirche14.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrKünstlerhaus 18814.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Hand-werk”: Digitalfotografie - Anmeldung bis 8 Werktage vor KursbeginnNachbarschaftszentrum „Pusteblume”19.30 Uhr Zen MeditationOper Halle17.00 Uhr Hinter den Kulissen der OperRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSparkassen Eisdom20.00 Uhr Saalebulls : IceFighters Leipzig - EishockeySportanlagen „Turbine Halle”18.30 Uhr Stundenlaufserie 2014 - Faschingspaarlauf mit großer Siegerehrung der LaufserieTourist-Information11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel18.00 Uhr Rundgang für NachtschwärmerHochschule - Merseburg10.00 Uhr Firmenkontaktmesse

Sonnabend

15.K I N O

CinemaxX Halle12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 UhrLuchs-Kino am Zoo12.00 + 18.15 Uhr Im Labyrinth des Schweigens14.15 Uhr Der kleine Nick macht Ferien16.15 Uhr Quatsch und die Nasenbärenbande20.45 Uhr Mommy

Puschkino14.30 Uhr Die Boxtrolls16.30 + 21.15 Uhr Plötzlich Gigolo18.30 Uhr Mr. Turner - Meister des LichtsZazie19.00 Uhr Phoenix21.00 Uhr Mea Culpa (OmU)

K U LT U RGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Grusel-Komödien-Dinner: Graf DraculaHallsches Brettchen20.00 Uhr Da sollste nu kläjen - Der Altlatz und EnsembleLichtHaus20.00 Uhr LITERAtainment mit Dr. Hans-Henning Schmidt: Mehr als KriegsdepeschenMärchenteppich - Figurentheater11.00 + 16.00 Uhr Frau Holleneues theater - Saal19.00 Uhr Premiere: Der Spiegel im Spiegel - von Michael EndeOper Halle19.30 Uhr Die Zauberflöte - Oper von Wolfgang Amadeus MozartPuppentheater20.30 Uhr Die hässliche Herzogin Margarete Maul-tasch - nach dem Roman von Lion Feuchtwanger, in einer Bearbeitung von Hartmut MechtelRestaurant „Palais S”20.00 Uhr Die Kiebitzensteiner: Wenn es Mode würde zu Verblöden - KästnerabendTheater Mandroschke20.00 Uhr Theatersportmatch: Improsant Erfurt vs. Stabile Seitenlage Halle

L I V EHändel-Haus - Kammermusiksaal18.00 Uhr Musik im Händel-Haus - ?? denn du weißt die Stunde nicht!? Eine barocke KriminalgeschichteKirche im Diakoniewerk18.30 Uhr Kammermusik mit „musica da camera Dresden”Konzerthalle Ulrichskirche19.30 Uhr The International Guitar Night - Peter Finger und GästeLiebfrauenkirche - Leipzig16.00 Uhr Fauré-Reqiuem - mit VokalKlang, Dach-kammerchor Leipzig + Musik Diagonal Halle

FauréRequiemop. 48

16.11.14 HalleBArtholomäuskirche • 16 Uhr

Liebfrauenkirche • 16 Uhr15.11.14 Leipzig

J. Rheinberger • Abendliedj. s. Bach • Sinfonia BWV 12

TA N ZCapitol21.30 Uhr Atemlos - die große Schlager & Disko-foxnacht

S O N S TBushaltestelle „An der Feuerwache”12.00 Uhr Rundgang: Halle-Neustadt in Tradition und ModerneDreifelderhalle Robert-Koch-Straße18.00 Uhr USV Halle Rhinos : Alba Berlin 2 - Basket-ball - RegionalligaEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosErdgas Sportarena18.00 Uhr SV Halle Lions : TSV 1880 Wasserburg - DamenbasketballFranckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen StiftungenFrauenzentrum Weiberwirtschaft10.00 Uhr Workshop: Schnitzen mit dem MesserHalle MesseGeflügelausstellungHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrKünstlerhaus 18810.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Handwerk”: Handsatz - Anmeldung bis 8 Werktage vor Kursbeginn9.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Hand-werk”: Digitalfotografie - Anmeldung bis 8 Werktage vor KursbeginnRaum Hellrot19.00 Uhr Vernissage: Beyond Cold War - Fotografie von Robert SchlotterRoter Turm14.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsStadtarchiv10.00 Uhr Tag der hallischen Stadtgeschichte

Stadtmuseum20.00 Uhr Vortrag: Lebenskunst und die Philosophie der FreundschaftStiftung Moritzburg17.00 Uhr Themenabend zu 50 Jahre Halle-Neu-stadt - „Unterkunft Freiheit” trifft „Nachweis für Besiedlung”Tourist-Information13.30 Uhr AltstadtbummelJahrhunderthalle - Spergau19.30 Uhr Pirates : TV Ingersoll Bühl - 1. Volleyball-bundesliga

Sonntag

16.K I N O

CinemaxX Halle10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 UhrLaBim20.00 Uhr Monstronale Kinoreihe: Gummo - von Harmony KorineLuchs-Kino am Zoo11.00 Uhr Der kleine Nick macht Ferien13.00 + 17.30 Uhr Im Labyrinth des Schweigens15.30 Uhr Quatsch und die Nasenbärenbande20.00 Uhr MommyPuschkino14.30 Uhr Die Boxtrolls16.30 + 21.15 Uhr Plötzlich Gigolo18.30 Uhr Mr. Turner - Meister des LichtsTheLight CinemaFamiliensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr16.30 Uhr Shakespeare im Kino: Macbeth - aus dem Globe in LondonZazie19.00 Uhr Phoenix21.00 Uhr Mea Culpa (OmU)

K U LT U RMärchenteppich - Figurentheater11.00 + 16.00 Uhr Frau Holleneues theater - Saal19.00 Uhr Der Spiegel im Spiegel - von Michael Endeneues theater - Schaufenster15.00 Uhr Sultan und Kotzbrocken - nach dem Kinderbuch von Claudia SchreiberOper Halle18.00 Uhr My Fair Lady - Musical von Frederick LoeweOper Halle - Foyer II11.00 Uhr Schneewittchen - Ballett mit Kindern für Kinder, Ballettstudio der Oper HallePuppentheater16.00 Uhr Das blaue Licht - nach den Brüdern Grimm

L I V EGeorg-Friedrich-Händel-Halle11.00 Uhr Heroische Elegie - Staatskapelle HalleObjekt 512.00 Uhr Freier Vorverkauf Weihnachtssingen

TA N ZTanzetage20.00 Uhr Halle tanzt! - Die Party für Standard-Tänzer

S O N S TDiakoniekrankenhaus - Foyer11.30 Uhr Medizinischer Sonntag: Gesund im Alter - Was ist geriatrische Medizin?Enchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos9.30 Uhr Sonntagsbrunch - Frühstücks-& Mittags-buffetErdgas Sportarena16.00 Uhr Wildcats : TSV Haunstetten - Handball - FrauenGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck9.00 Uhr BrunchHalle MesseGeflügelausstellungHausmannstürme der Marktkirche12.00 + 13.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmann-stürmeKunstverein Talstraße11.00 Uhr Ausstellung „Mythos Tier”: Lesung mit der Stadtbibliothek zum Thema TierPauluskirche10.00 Uhr Jazzgottesdienst: KlangcollagenRoter Turm14.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsStadtgottesacker15.00 Uhr Rundgang: Camposanto - die Geheimnisse des StadtgottesackersStiftung Moritzburg15.00 Uhr Halle - Hallo! - FamiliennachmittagTourist-Information11.00 Uhr AltstadtbummelMuseum Bernhard Brühl - Landsberg16.00 Uhr Vortrag: Der Franzosenhass und seine Wurzeln in der Literatur der Befreiungskriege

Händel im Herbst 2014Freitag, 21. november 2014 | 19.30 UhrOper HalleArminio HWV 36Oper von G. F. HändelMusikalische Leitung: Bernhard ForckRegie: Nigel LoweryHändelfestspielorchester HalleTickets: 38, 34, 30, 22, 16 €, ermäßigt 8 €

Verkauf durch die Theater- und Konzertkasse

samstag, 22. november 2014 | 19.30 UhrKonzerthalle Ulrichskirchebarocke rivalitäten: Cuzzoni versusbordoniMusikalische Leitung: Andrés GabettaSimone Kermes (Sopran), Vivica Genaux(Mezzosopran), Capella GabettaTickets: 35, 25, 15 €

sonntag, 23. november 2014 | 11.00 UhrHändel-Haus, BohlenstubeFocus bohlenstube: mit einem bogengestrichenSergey Malov (Geige, Bratsche, Violoncello daspalla)Tickets: 15 € | Verkauf durch die Konzert- undMuseumskasse Stiftung Händel-Haus

sonntag, 23. november 2014 | 19.30 UhrKonzerthalle UlrichskircheFestkonzert mit magdalena KoženáMusikalische Leitung: Andrea MarconMagdalena Kožená (Mezzosopran)La Cetra Barockorchester BaselTickets: 35, 25, 15 €

Im Anschluss an das Konzert wird MagdalenaKožená der Händel-Preis der Stadt Halle, verge-ben durch die Stiftung Händel-Haus, überreicht.

Sergey Malov

Magdalena Kožená

Simone Kermes, Vivica Genaux

Arminio (Szene)

Änderungen vorbehalten

tickets: an allen bekannten Vorver-kaufsstellen (zuzüglich eventuellerVorverkaufsgebühren)+49 (0) 345 / 565 27 06(mo. bis Fr. 8 – 19 Uhr, sa. 8 – 14 Uhr)www.haendelhaus.de

Händel-FestspieleHAlle 201530. MAi biS 14. Juni

eine Vorschau mit den Höhepunktenfinden sie unter www.haendelhaus.de

Vorverkaufsstart am 21.11.2014

K A L E N D E R

Page 28: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Montag

17.K I N O

CinemaxX Halle20.15 Uhr aktueller Film in der englischen OVLuchs-Kino am Zoo10.30 Uhr SchulkinoWochen: Im Weltraum gibt es keine Gefühle12.30 Uhr SchulkinoWochen: Planet Deutschland: 300 Millionen Jahre16.15 Uhr Der kleine Nick macht Ferien18.15 Uhr Im Labyrinth des Schweigens20.45 Uhr Mommy8.30 Uhr SchulkinoWoche: Das kleine Gespenst; mit FilmgesprächPuschkino16.45 + 21.15 Uhr Plötzlich Gigolo (OmU)18.30 Uhr Mr. Turner - Meister des Lichts (OmU)TheLight Cinema10.00 Uhr SchulKinoWochen: Goethe!10.00 Uhr SchulKinoWochen: Das Leben der Anderen10.00 Uhr SchulKinoWochen: Planet Deutschland17.30 Uhr Reisefilm: Indien (Rajasthan)9.30 Uhr SchulKinoWochen: Der Räuber Hotzenplotz9.30 Uhr SchulKinoWochen: Das grüne Wunder - Unser WaldZazie19.00 Uhr Phoenix21.00 Uhr Mea Culpa (OmU)

K U LT U ROper Halle - Foyer II10.00 Uhr Schneewittchen - Ballett mit Kindern für Kinder, Ballettstudio der Oper HallePuppentheater10.00 Uhr Das blaue Licht - nach den Brüdern GrimmRestaurant „Palais S”20.00 Uhr Heidrun v. Strauch & Cantus Firmus: Hör auf(,) MuttiSteintor-Varieté20.00 Uhr Der XXL-Ostfriese auf Tour - Part II - ein Abend mit dem Knochenbrecher Tamme Hanken

L I V EGeorg-Friedrich-Händel-Halle19.30 Uhr Heroische Elegie - Staatskapelle Halle

TA N ZTanzetage21.00 Uhr Tanz-Party Ü30

S O N S TAMC-Kampfkunstschule17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für KinderAWO Begegnungsstätte „Dornröschen”14.00 Uhr Hockergymnastik für SeniorenBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel deinen Cocktailpreis23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosHausmannstürme der Marktkirche14.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrNachbarschaftszentrum „Pusteblume”19.30 Uhr Zen MeditationRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSeminarraum Böllberger Weg 18916.30 Uhr Trommelkurs für KinderSpielehaus - Franckesche Stiftungen20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der JapanerSV Halle e. V. - Mehrzweckraum18.00 Uhr mehr als SalsaTourist-Information11.00 + 13.30 Uhr AltstadtbummelVolkspark20.00 Uhr Literatur im Volkspark: Saaa Staniaic

Dienstag

18.K I N O

CinemaxX Halle20.15 Uhr Sneak Preview - Überraschungs-PremiereLuchs-Kino am Zoo10.30 Uhr SchulkinoWochen: Im Weltraum gibt es keine Gefühle16.15 Uhr Der kleine Nick macht Ferien18.15 Uhr Im Labyrinth des Schweigens20.45 Uhr Mommy8.30 Uhr SchulkinoWochen: Der blaue Tiger

Puschkino16.00 + 20.45 Uhr Mr. Turner - Meister des Lichts19.00 Uhr Plötzlich GigoloTheLight Cinema10.00 Uhr SchulKinoWochen: Goethe!10.00 Uhr SchulKinoWochen: Das Leben der Anderen10.00 Uhr SchulKinoWochen: Planet Deutschland20.30 Uhr OV-Sneak Preview - Überraschungs-Preview mit Saalverlosung9.30 Uhr SchulKinoWochen: Der Räuber Hotzenplotz9.30 Uhr SchulKinoWochen: Das grüne Wunder - Unser WaldZazie18.30 Uhr Population Boom - Wer von uns ist zu viel? - Filmveranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt21.00 Uhr Sturmland - Edition Salzgeber - Gay-Filmnacht

K U LT U RMärchenteppich - Figurentheater10.00 + 16.00 Uhr Maus baut Hausneues theater - Schaufenster10.00 Uhr Sultan und Kotzbrocken - nach dem Kinderbuch von Claudia SchreiberOper Halle19.30 Uhr Kostprobe zu „Schwanensee” - Ballett von Ralf Rossa, Musik von Pjotr I. TschaikowskiVilla del Vino19.30 Uhr Zwischen Tür und Angel(a) - Lothar Bölck brilliert mit seinem aktuellen Programm

L I V EObjekt 520.00 Uhr Stephan Ludwig & Elka-Duo - Buch- und SchallplattenpräsentationSteintor-Varieté20.00 Uhr Höhner - Mach Laut! Tour 2014

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffChristian-Wolf-Haus10.00 Uhr Lichtbildervortrag: Ein Bummel durch das alte Halle - auf den Spuren berühmter FotografenDessauer Hof18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs HalleDiakoniewerk - Mutterhaus18.00 Uhr Lesung: Herz aus dem TaktEnchiladaGambas especial - 1kg Riesengarnelen mit Knob-lauchbrot & Aioli zum Sonderpreis17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosErdgas Sportpark - Am Marathontor16.00 Uhr StadionführungFranckesche Stiftungen - Historisches Waisenhaus19.30 Uhr Hallenser Gespräch - Ulrich von Bismarck und Christoph von KatteHausmannstürme der Marktkirche14.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrHinterTür17.00 Uhr Bar-AbendKunstverein Talstraße19.00 Uhr Ausstellung „Mythos Tier”: Vortrag - Das Tier im Alten ÄgyptenRestaurant „Palais S”20.00 Uhr Lesebühne: Kreis mit BergSpielehaus - Franckesche Stiftungen20.00 Uhr Frankreich-StammtischSV Halle e. V. - Mehrzweckraum18.00 Uhr Salsa TanzkursTourist-Information11.00 + 13.30 Uhr AltstadtbummelVolkspark20.00 Uhr Literatur im Volkspark: Monika Maron

Mittwoch

19.K I N O

Luchs-Kino am Zoo10.30 Uhr SchulkinoWochen: The Social Network16.15 Uhr Der kleine Nick macht Ferien18.15 Uhr Im Labyrinth des Schweigens20.45 Uhr Mommy8.30 Uhr SchulkinoWoche: Das kleine Gespenst; mit FilmgesprächPuschkino15.15 Uhr Mr. Turner - Meister des Lichts18.00 Uhr Zwei Leben - mit Filmgespräch20.30 Uhr Plötzlich GigoloTheLight Cinema10.00 Uhr SchulKinoWochen: Goethe!10.00 Uhr SchulKinoWochen: Das Leben der Anderen10.00 Uhr SchulKinoWochen: Planet Deutschland15.00 Uhr Triple: Die Tribute von Panem (Teil 1-3)20.00 Uhr Preview: Die Tribute von Panem - Mo-ckingjay Teil 19.30 Uhr SchulKinoWochen: Der Räuber Hotzenplotz9.30 Uhr SchulKinoWochen: Das grüne Wunder - Unser Wald

Zazie19.00 Uhr Population Boom21.00 Uhr Mea Culpa (OmU)

K U LT U RMärchenteppich - Figurentheater10.00 + 16.00 Uhr Maus baut Hausneues theater - Schaufenster10.00 Uhr Sultan und Kotzbrocken - nach dem Kinderbuch von Claudia SchreiberOper Halle - Foyer II10.00 Uhr Sid, die Schlange, die singen wollte - Kinderoper von M. FoxOper Halle - Operncafé20.00 Uhr Du musst die Männer schlecht behandeln ... - Revue über Liebe, Herzschmerz und EifersuchtTheater Mandroschke20.00 Uhr Premiere - Theater Apron: 10 kleine MörderleinVilla del Vino19.30 Uhr Zwischen Tür und Angel(a) - Lothar Bölck brilliert mit seinem aktuellen Programm

L I V EGewandhaus zu Leipzig - Leipzig20.00 Uhr Konstantin Wecker: 40 Jahre Wahnsinn - Tour 2014

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und Familientreff16.30 Uhr Jugendredaktion YouthPOOLEnchiladaFajita Mittwoch - Special zum Kennenlernpreis17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosGemeinschaftsAtelier Dörge/Behm16.00 Uhr KleidertauschHändel-Haus15.00 Uhr Schallspiele - Ein museumspädagogisches Angebot - ab 6 JahreHausmannstürme der Marktkirche14.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrKünstlerhaus 18817.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Hand-werk”: Freies Zeichnen - Anmeldung bis 8 Werktage vor KursbeginnRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsTourist-Information11.00 + 13.30 Uhr AltstadtbummelVolkspark20.00 Uhr Literatur im Volkspark: Hans-Ulrich TreichelWaldkater Phantasie18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH

Donnerstag

20.K I N O

Audimax20.15 Uhr Unikino: Maleficent - die dunkle FeeLuchs-Kino am Zoo11.00 Uhr SchulkinoWochen: Westen - Filmgespräch: Zu Gast Drehbuchautorin Heide Schwochow15.30 Uhr Der kleine Medicus - Bodynauten auf geheimer Mission im Körper17.15 Uhr Die Legende der Prinzessin Kaguya19.30 Uhr Beaujolais-Abend des LUCHS.KINOS - und der Deutsch-Französischen Geseschaft20.30 Uhr Mommy8.30 Uhr SchulkinoWochen: Life of Pi - Schiffbruch mit TigerPuschkino16.15 Uhr Mr. Turner - Meister des Lichts19.00 + 20.15 Uhr Einer nach dem AnderenTheLight Cinema10.00 Uhr SchulKinoWochen: Goethe!10.00 Uhr SchulKinoWochen: Das Leben der Anderen10.00 Uhr SchulKinoWochen: Planet Deutschland9.30 Uhr SchulKinoWochen: Der Räuber Hotzenplotz9.30 Uhr SchulKinoWochen: Das grüne Wunder - Unser Wald

Zazie19.00 Uhr Höhere Gewalt - Force Majeure / Turist (OmU)21.00 Uhr Mea Culpa (OmU)

K U LT U RDie Kiebitzensteiner - Palais S20.00 Uhr Bei Hempels unterm Tannenbaum - das verrückte WeihnachtsprogrammGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Krimidinner: Eine Leiche für HändelMärchenteppich - Figurentheater16.00 Uhr Maus baut Hausneues theater - Saal10.00 + 19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickensneues theater - Schaufenster20.15 Uhr Salzwasser - von Conor McPhersonPuppentheater18.00 Uhr Der Besuch der alten DameTheater Mandroschke20.00 Uhr Theater Apron: 10 kleine Mörderlein

L I V EPeißnitzhaus17.30 Uhr Kleinkunstbühne: Sofia TalvikWerk II - Leipzig20.00 Uhr Stoppok mit Band

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffDessauer Hof14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs HalleEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosGemeindehaus Dölau19.00 Uhr Präsentation des 6. Dölauer Heftes + neu-er Post- und Ansichtskarten - + LichtbildvorträgeHausmannstürme der Marktkirche14.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrKonzerthalle Ulrichskirche18.00 Uhr Verleihung des halleschen KunstpreisesKünstlerhaus 18817.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Handwerk”: Kaltnadel - Anmeldung bis 8 Werktage vor KursbeginnMehrgenerationenhaus Pusteblume14.00 Uhr Kreativwerkstatt16.00 Uhr GehirnjoggingSpielehaus - Franckesche Stiftungen20.30 Uhr Doppelkopf-SpielerundeStadtmuseum18.00 Uhr Ausstellungseröffnung: Ulrich KlieberTourist-Information11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel

Freitag

21.K I N O

Luchs-Kino am Zoo11.15 Uhr SchulkinoWochen: Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger15.45 Uhr Der kleine Medicus - Bodynauten auf geheimer Mission im Körper17.30 Uhr Die Legende der Prinzessin Kaguya20.15 Uhr Mommy8.30 Uhr SchulkinoWochen: Lauf Junge lauf - Filmse-minar mit StudierendenPuschkino16.15 Uhr Mr. Turner - Meister des Lichts19.00 + 21.15 Uhr Einer nach dem AnderenTheLight Cinema10.00 Uhr SchulKinoWochen: Goethe!10.00 Uhr SchulKinoWochen: Das Leben der Anderen10.00 Uhr SchulKinoWochen: Planet Deutschland22.00 Uhr Midnight Movie: Silent Night - Eintritt ist frei, Mindestverzehr an Theke 6€9.30 Uhr SchulKinoWochen: Der Räuber Hotzenplotz9.30 Uhr SchulKinoWochen: Das grüne Wunder - Unser WaldZazie19.00 Uhr Höhere Gewalt - Force Majeure / Turist (OmU)21.00 Uhr Mea Culpa (OmU)

K U LT U RGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Krimidinner: Eine Leiche für HändelMärchenteppich - Figurentheater21.00 Uhr Kasper zwischen Himmel und Hölleneues theater19.30 Uhr Frau Müller muss weg - von Lutz Hübnerneues theater - Schaufenster20.15 Uhr Salzwasser - von Conor McPhersonOper Halle19.30 Uhr Arminio - Oper von Georg Friedrich HändelOper Halle - Foyer II10.00 Uhr Sid, die Schlange, die singen wollte - Kinderoper von M. Fox

K A L E N D E R28

Page 29: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

29

Puppentheater20.30 Uhr Der Besuch der alten DameRestaurant Hohenzollern19.00 Uhr Dinnertheater: Ein Mord nicht erst zum DessertTheater Mandroschke20.00 Uhr Theater Apron: 10 kleine Mörderlein

L I V EGeorg-Friedrich-Händel-Halle20.00 Uhr Roger Cicero u. Big BandObjekt 521.00 Uhr Gankino Circus

TA N ZLichtHaus20.00 Uhr Salsa Lounge - After-Work-SalsapartySteintor-Varieté1. Genossenschaftsball der Frohe Zukunft Woh-nungsgenossenschaft - mit Maite KellyTanzbar Palette23.00 Uhr Ampel-Party

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosHausmannstürme der Marktkirche14.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrKünstlerhaus 188Kompetenzzentrum „Gestalter im Handwerk”: Schachtel9.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Handwerk”: Malerei - Anmeldung bis 8 Werktage vor KursbeginnMehrgenerationenhaus Pusteblume16.30 Uhr Vortrag: EisenbahnReisen und Reiseli-teraturNachbarschaftszentrum „Pusteblume”19.30 Uhr Zen MeditationPeißnitzhaus18.00 Uhr Halle-Neustadt-Verein feiert sein 20 JährigesRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSparkassen Eisdom20.00 Uhr Saalebulls : Hannover Scorpions - Eisho-ckey - PokalStadtmuseum19.00 Uhr Ausstellungseröffnung: Jochen EhmkeTourist-Information11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel18.00 Uhr Musikalischer Rundgang für Nacht-schwärmerTreffpunkt Neustadt10.00 Uhr Offene Lesebühne zum Bundesweiten VorlesetagVolkspark20.00 Uhr Literatur im Volkspark: Karen Köhler

Sonnabend

22.K I N O

CinemaxX Halle12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 UhrLuchs-Kino am Zoo13.30 Uhr Der kleine Medicus - Bodynauten auf geheimer Mission im Körper15.15 Uhr Die Legende der Prinzessin Kaguya18.00 Uhr Ein Geschenk der Götter - mit Regisseur Oliver Haffner20.30 Uhr MommyPuschkino14.30 Uhr QUATSCH und die Nasenbärbande16.15 Uhr Mr. Turner - Meister des Lichts19.00 + 21.15 Uhr Einer nach dem AnderenZazie19.00 Uhr Höhere Gewalt - Force Majeure / Turist (OmU)21.00 Uhr Mea Culpa (OmU)

K U LT U RGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Krimidinner: Eine Leiche für HändelHallsches Brettchen20.00 Uhr Wie schreibstn das? oder Hallisch for you Nr.2 - Der Altlatz und Herr BücklingMärchenteppich - Figurentheater21.00 Uhr Kasper zwischen Himmel und Hölleneues theater19.30 Uhr Frau Müller muss weg - von Lutz Hübnerneues theater - Schaufenster20.15 Uhr Salon SuckelOper Halle19.30 Uhr Die Zähmung des Widerspenstigen - Ballett von Ralf RossaPuppentheater20.30 Uhr Der Besuch der alten DameRestaurant Hohenzollern19.00 Uhr Dinnertheater: Ein Mord nicht erst zum Dessert

Theater Mandroschke20.00 Uhr Theater Apron: 10 kleine Mörderlein

L I V EHändel-Haus - Kammermusiksaal18.00 Uhr Podium junger Talente - Schüler musi-zierenjazzflag20.00 Uhr LederkoralleKonzerthalle Ulrichskirche19.30 Uhr Händel im Herbst - Barocke Rivalitäten: Cuzzoni versus Bordoni

TA N ZObjekt 522.00 Uhr Saturday Supreme - mit DJ Reen Supreme

S O N S TBushaltestelle „An der Feuerwache”12.00 Uhr Rundgang: Halle-Neustadt in Tradition und ModerneEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosFranckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen StiftungenHalle MesseAutotausch A/V/EHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrKünstlerhaus 188Kompetenzzentrum „Gestalter im Handwerk”: Schachtel9.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Hand-werk”: Produktideen - Anmeldung bis 8 Werktage vor Kursbeginn9.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Handwerk”: Malerei - Anmeldung bis 8 Werktage vor KursbeginnMarktplatz - Stadthaus11.00 Uhr Rundfahrt mit der StraßenbahnPeißnitzhaus14.00 Uhr Weihnachtsmarkt der KunstpioniereRoter Turm14.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSporthalle Brandberge7.00 Uhr 22. Internationaler Sachsen-Anhalt-Cup - TaekwondoTourist-Information13.30 Uhr AltstadtbummelVilla del Vino19.00 Uhr Patagonien individuell - Bodo Reichel, Halle/S., bringt uns mit seinen Fotos nach Feuerland und zu den Vulkanen der AndenVolkspark20.00 Uhr Literatur im Volkspark: Navid KermaniBahnhof - Merseburg10.00 Uhr Herbstrundexkursion durch die Saaleau-enlandschaft zwischen Merseburg und Leuna

Sonntag

23.K I N O

CinemaxX Halle10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 UhrLuchs-Kino am Zoo10.30 Uhr Der kleine Medicus - Bodynauten auf geheimer Mission im Körper12.15 Uhr Die Legende der Prinzessin Kaguya15.00 Uhr Mommy17.45 Uhr Can a Song Save Your Life?19.45 Uhr Ein Geschenk der Götter21.45 Uhr Wenn die Gondeln Trauer tragenPuschkino14.30 Uhr QUATSCH und die Nasenbärbande16.15 Uhr Mr. Turner - Meister des Lichts19.00 + 21.15 Uhr Einer nach dem AnderenTheLight CinemaFamiliensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr16.00 Uhr Ballett: Die Tochter des Pharao - BolshoiZazie19.00 Uhr Mea Culpa (OmU)21.00 Uhr Höhere Gewalt - Force Majeure / Turist (OmU)

K U LT U RMärchenteppich - Figurentheater11.00 + 16.00 Uhr Maus baut Hausneues theater - Casino (3. Etage)11.00 Uhr Matinee vor der Premiere: »Effi Briest«neues theater - Saal19.30 Uhr Warten auf Godot - von Samuel Beckett, Deutsch von Elmar Tophovenneues theater - Schaufenster15.00 Uhr Ein Schaf fürs Leben - nach dem Kinder-buch von Maritgen MatterOper Halle - Foyer II15.00 Uhr Sid, die Schlange, die singen wollte - Kinderoper von M. FoxTheater Mandroschke18.00 Uhr Spielmitte: Krokodile im WaldTurm20.00 Uhr Schlagworte Poetry Slam

Ihre Veranstaltung im Zachow: per E-Mail an:

[email protected]

Annahmeschluss für die Dezember-Ausgabe:

15. November 2014

Wege aus der Vergangenheit

Diesen Artikel erhalten Sie:

in allen MZ-Service Centernund bei vielen Zeitungshändlern

0345 - 233 6000 2Mo - Fr 8 - 20 Uhr www.mz-web.de/shop

Die Broschüre enthält alle Teile der gleichnamigen MZ-Serie anlässlich des Beginns des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren. Sie beschäftigt sich mit dessen Auswirkungen vor allem in

Sachsen-Anhalt bis in die heutige Zeit. Gemeinsam veröffentlicht von der Mitteldeutschen Zeitung und der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt.

Jetzt neu!

Heft im handlichen A4-Format, 40 Seiten,

Versand zzgl. 1,95 €

K A L E N D E R

Page 30: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Zazie19.00 Uhr Mea Culpa (OmU)21.00 Uhr Höhere Gewalt - Force Majeure / Turist (OmU)

K U LT U RGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Kult-Märchen-Dinner: Drei Haselnüsse für AschenbrödelMärchenteppich - Figurentheater10.00 + 16.00 Uhr Aschenbrödelneues theater - Saal19.30 Uhr Der Spiegel im Spiegel - von Michael Endeneues theater - Schaufenster10.00 Uhr Ein Schaf fürs Leben - nach dem Kinder-buch von Maritgen MatterOper Halle - Foyer II10.00 Uhr Sid, die Schlange, die singen wollte - Kinderoper von M. FoxTheater Mandroschke20.00 Uhr Ensemble Weltkritik: Des Wahnsinns fetter BeutelVilla del Vino19.30 Uhr Herr Lehmann wünscht: Gute Besserung

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und Familientreff16.30 Uhr Jugendredaktion YouthPOOLEnchiladaFajita Mittwoch - Special zum Kennenlernpreis17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosHändel-Haus15.00 Uhr Schallspiele - Ein museumspädagogisches Angebot - ab 6 JahreHändel-Haus - Renaissanceraum19.30 Uhr Vortragsreihe: Musik hinterfragt - Herzog August von Sachsen - Georg Händels Dienstherr.Hausmannstürme der Marktkirche14.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrKünstlerhaus 18817.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Hand-werk”: Lithografie - Anmeldung bis 8 Werktage vor KursbeginnMehrgenerationenhaus Pusteblume17.00 Uhr Vortrag: Erster Weltkrieg und das Leben in HalleRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsTourist-Information11.00 + 13.30 Uhr AltstadtbummelWaldkater Phantasie18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbHJahrhunderthalle - Spergau19.30 Uhr Pirates : Generali Haching - 1. Volleyball-bundesliga

Donnerstag

27.K I N O

Audimax20.15 Uhr Unikino: A Million Ways to die in the WestCinemaxX Halle9.15 Uhr Frühstückskino - inkl. Kaffee und Kuchen - mit dem Film: Paulette (10 Uhr)Luchs-Kino am Zoo14.30 + 18.30 Uhr VHS-Kinotag: Philomena16.30 Uhr Lola auf der Erbse20.30 Uhr Das Salz der ErdePuschkino16.30 Uhr Höhere Gewalt19.00 Uhr Einer nach dem Anderen21.15 Uhr Das Verschwinden der Eleanor RigbyZazie19.00 Uhr Phoenix21.00 Uhr Mommy (OmU)

L I V EFranckesche Stiftungen - Freylinghausen-Saal16.00 Uhr Chor - und Orchesterkonzert am Toten-sonntag - mit Werken Felix Mendelssohn Bartholdy und Ralf SplittgerberHändel-Haus11.00 Uhr Händel im Herbst - Werke von J. S. BachKonzerthalle Ulrichskirche19.30 Uhr Festkonzert mit Magdalena Ko~ená - Werke von C. Monteverdi u.a.Marktkirche18.00 Uhr 2. Musica sacra - Benefizkonzert zuguns-ten von UNICEF - Johannes Brahms »Ein deutsches Requiem«Oper Halle18.00 Uhr Heimat - Eine Spurensuche - Musik von Helmut Oehring und J. S. Bach | mit 80 Jugendlichen aus Sachsen-Anhalt, Staatskapelle und KammerAka-demie Halle

S O N S TEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos9.30 Uhr Sonntagsbrunch - Frühstücks-& Mittags-buffetGeorg-Friedrich-Händel-Halle11.00 Uhr Hallescher Grafik- u. KunstmarktGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck9.00 Uhr BrunchHändel-Haus15.00 Uhr Rendezvous im Händel-Haus - Godfrey Knellers Porträt von George I, König von EnglandHausmannstürme der Marktkirche12.00 + 13.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmann-stürmeKunstverein Talstraße11.00 Uhr Ausstellung „Mythos Tier”: Kinderführung mit Mon Zabé, Saali & Saalu vom Kunstverein zum ZooRoter Turm14.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsStiftung Moritzburg16.00 Uhr Betrogene Betrüger - Der Bluff als Königsweg des Kunstmarktes, von Otto Wacker zu Wolfgang B. und Helge A.Tourist-Information11.00 Uhr Altstadtbummel11.00 Uhr Rundgang: Hier spielt die Musik - Berühm-te Komponisten in HalleVolkspark15.00 Uhr Literatur im Volkspark: Juliane Blech - Familienlesung

Montag

24.K I N O

CinemaxX Halle20.15 Uhr aktueller Film in der englischen OVLuchs-Kino am Zoo15.30 Uhr Der kleine Medicus - Bodynauten auf geheimer Mission im Körper17.15 Uhr Die Legende der Prinzessin Kaguya20.00 Uhr Mommy8.30 Uhr SchulkinoWochen: Planet Deutschland: 300 Millionen JahrePuschkino16.00 Uhr Mr. Turner - Meister des Lichts (OmU)19.00 Uhr Stilles Land - Filmgespräch mit Andreas Dresen & Thorsten Merten21.45 Uhr Einer nach dem Anderen (OmU)Zazie19.00 Uhr Mea Culpa (OmU)21.00 Uhr Höhere Gewalt - Force Majeure / Turist (OmU)

K U LT U RTA N Z

Tanzetage21.00 Uhr Tanz-Party Ü30

S O N S TAMC-Kampfkunstschule17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für KinderAWO Begegnungsstätte „Dornröschen”14.00 Uhr Hockergymnastik für SeniorenBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel deinen Cocktailpreis23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbosgleichwohl - Praxis für Klassische Homöopathie20.00 Uhr Klassische Homöopathie - eine Alternati-ve zur SchulmedizinHausmannstürme der Marktkirche14.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrNachbarschaftszentrum „Pusteblume”19.30 Uhr Zen Meditation

Roter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSeminarraum Böllberger Weg 18916.30 Uhr Trommelkurs für KinderSpielehaus - Franckesche Stiftungen20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der JapanerSV Halle e. V. - Mehrzweckraum18.00 Uhr mehr als SalsaTourist-Information11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel

Dienstag

25.K I N O

CinemaxX Halle20.15 Uhr Sneak Preview - Überraschungs-PremiereLuchs-Kino am Zoo15.45 Uhr Die Legende der Prinzessin Kaguya18.30 Uhr Istanbul United - Zu Gast: Regisseur Olli Waldhauer21.00 Uhr MommyPuschkino16.15 Uhr Mr. Turner - Meister des Lichts19.00 Uhr Kairo 678 - mit Diskussion21.15 Uhr Einer nach dem AnderenStudio Halle19.00 Uhr Lange KurzfilmnachtTheLight Cinema20.00 Uhr Sneak Freak - Überraschungs-Preview - mit SaalverlosungZazie19.00 Uhr Mea Culpa (OmU)21.00 Uhr Tru Love - Edition Salzgeber - L-Filmnacht

K U LT U RMärchenteppich - Figurentheater10.00 + 16.00 Uhr Aschenbrödelneues theater - Schaufenster10.00 Uhr Ein Schaf fürs Leben - nach dem Kinder-buch von Maritgen MatterRestaurant Hohenzollern19.00 Uhr Dinnertheater: Ein Mord nicht erst zum Dessert

L I V Eneues theater19.30 Uhr Wanderer in Winternacht - Hans Zender »Schuberts Winterreise, eine komponierte Inter-pretation«

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffChristian-Wolf-Haus10.00 Uhr Lichtbildervortrag: Ein Bummel durch das alte Halle - auf den Spuren berühmter FotografenDessauer Hof18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs HalleEnchiladaGambas especial - 1kg Riesengarnelen mit Knob-lauchbrot & Aioli zum Sonderpreis17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosHausmannstürme der Marktkirche14.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrHinterTür17.00 Uhr Bar-AbendMarktplatz17.00 Uhr Eröffnung des WeihnachtsmarktesSpielehaus - Franckesche Stiftungen20.00 Uhr Frankreich-StammtischSV Halle e. V. - Mehrzweckraum18.00 Uhr Salsa TanzkursTourist-Information11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel

Mittwoch

26.K I N O

CinemaxX Halle20.00 Uhr Männerabend mit Preview: Kill the Boss 220.15 Uhr Oper „L'Elisir d'Amore” von Donizetti - live aus dem Royal Opera House LondonLuchs-Kino am Zoo10.00 Uhr SchulkinoWochen: Lauf Junge lauf - Film-seminar mit Studierenden15.30 Uhr Der kleine Medicus - Bodynauten auf geheimer Mission im Körper17.15 Uhr Die Legende der Prinzessin Kaguya20.00 Uhr MommyPuschkino11.00 Uhr KinderwagenKino: Mr. Turner - Meister des Lichts16.45 + 21.00 Uhr Einer nach dem Anderen19.00 Uhr Das siebente Siegel

Patienten-aktionstagBrustkrebs

am Brustzentrum Halle

29. November 2014Beginn 9.30 Uhr

Universitätsklinikum Halle (saale)Hörsaal 1 und 2ernst-grube-str 4006120 Halle saale

K U LT U RGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Kult-Märchen-Dinner: Drei Haselnüsse für AschenbrödelMärchenteppich - Figurentheater16.00 Uhr Aschenbrödelneues theater - Saal19.30 Uhr Der Spiegel im Spiegel - von Michael EndeOper Halle - Foyer II10.00 Uhr Sid, die Schlange, die singen wollte - Kinderoper von M. FoxPuppentheater20.30 Uhr Wir werden alle unsre Mütter - von Katharina KummerPuschkinhaus (ehem. Thalia Theater)20.00 Uhr IMPRONALE: Maestro: Jeder gegen Jeden - internationale Improspieler treten gegeneinander an

L I V EFranckesche Stiftungen - Freylinghausen-Saal18.30 Uhr Novemberabend III - Ein Abend mit zauberhaft-düsterer Musik alter Zeit. Eine Reise durch die fantastische und dunkle Seite der Alten Musik.Peißnitzhaus17.30 Uhr Kleinkunstbühne: Unbekannter Interpret - Flo, oder auch der Unbekannte Interpret, hat Lieder unterschiedlicher Künstler parat

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffBowling Star10.00 + 12.30 Uhr Senioren BowlingDessauer Hof14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs HalleDiakoniewerk - Mutterhaus18.00 Uhr Pfortebinden zum 1. AdventEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosHändel-Haus14.00 Uhr Vortragsreihe: Seniorenkolleg - Zeitge-nossen einer Jahrhundertwende: Der Musiker Giaco-mo Puccini und der Maler Henri Marie Raymond de Toulouse-LautrecHausmannstürme der Marktkirche14.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrKonzerthalle UlrichskircheDer Tod ist nicht das Ende - Bilder vom Leben und Sterben18.00 Uhr Vernissage: Der Tod ist nicht das Ende - mit drum@phone (Percussion +Saxophon)Künstlerhaus 18817.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Handwerk”: Kaltnadel - Anmeldung bis 8 Werktage vor Kursbeginn17.00 Uhr Kurs: Lithografie für Fortgeschrittene17.00 Uhr Kurs: FreihandzeichnenMehrgenerationenhaus Pusteblume14.00 Uhr Kreativwerkstatt16.00 Uhr GehirnjoggingPeißnitzhaus19.00 Uhr Tanzfreitag: Los Sheepos NegrosSpielehaus - Franckesche Stiftungen20.30 Uhr Doppelkopf-SpielerundeStiftung Moritzburg18.00 Uhr Fälschermuseum Wien - Vortrag: Faszinierendes aus der Welt der Fälscher und des KunstmarktsTourist-Information11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel

Freitag

28.K I N O

Luchs-Kino am Zoo15.45 Uhr Lola auf der Erbse17.30 Uhr Das Salz der Erde20.00 Uhr Abschlusspräsentation der Professional Media Master Class (PMMC) von Werkleitz

K A L E N D E R30

Page 31: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

31

Puschkino16.30 + 21.15 Uhr Das Verschwinden der Eleanor Rigby19.00 Uhr Einer nach dem AnderenTheLight Cinema22.00 Uhr Midnight Movie: Big Bad Wolves - Eintritt ist frei, Mindestverzehr an Theke 6€Zazie19.00 Uhr Phoenix21.00 Uhr Mommy (OmU)

K U LT U RBude19.00 Uhr Wintermärchen 2.0 - FSK 18Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Krimidinner: Die Olsen BandeMärchenteppich - Figurentheater16.00 + 21.00 Uhr Aschenbrödelneues theater - Kammer20.00 Uhr Premiere: Effi Briest - von Theodor FontaneOper Halle19.30 Uhr Die Fledermaus - Operette von Johann StraußOper Halle - Foyer II10.00 Uhr Sid, die Schlange, die singen wollte - Kinderoper von M. FoxPuppentheater20.30 Uhr Wir werden alle unsre Mütter - von Katharina KummerPuschkinhaus (ehem. Thalia Theater)20.00 Uhr 12. IMPRONALE: Improkrimi - ein impro-visiertes Ein-Mann-Kriminalstück21.30 Uhr 12. IMPRONALE: Im Sinne von Brecht - Theater ohne Probe - Improvisationstheater aus BerlinRestaurant „Palais S”20.00 Uhr Der „Altlatz” Jürgen Seydewitz: Hallesche MundartSteintor-Varieté17.00 Uhr Steintor-Weinachtsrevue 2014Theater Mandroschke20.00 Uhr Jonas Schütte: Romeo vs. Julia

L I V EKonzerthalle Ulrichskirche19.30 Uhr Bugge Wesseltof - Jazz in der Ulrichskircheneues theater22.00 Uhr Studio ClubObjekt 521.00 Uhr Nervous Breakdown - The Rolling Stones Music - after show party mit DJ Falk

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosHausmannstürme der Marktkirche14.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrKünstlerhaus 18814.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Hand-werk”: Schmuck14.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Hand-werk”: Digitalfotografie - Anmeldung bis 8 Werktage vor Kursbeginn16.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Handwerk”: Modellieren mit Ton - Anmeldung bis 8 Werktage vor KursbeginnNachbarschaftszentrum „Pusteblume”19.30 Uhr Zen MeditationRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSparkassen Eisdom20.00 Uhr Saalebulls : F.A.S.S. Berlin - EishockeyStiftung Moritzburg17.00 Uhr Eröffnung Präsentation PhotokinoverlagTheLight Cinema17.00 Uhr Film ab, bitte! Hinter den Kulissen des KinosTourist-Information11.00 + 13.30 Uhr Altstadtbummel18.00 Uhr Rundgang: Rundgang mit dem NikolausVilla del Vino19.30 Uhr Buddhas, Dschungel, Traumstrände

Sonnabend

29.K I N O

Audimax10.00 Uhr Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sher-man - Kinderkino vom Familienbüro + AK Studieren mit KindCinemaxX Halle12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 UhrLuchs-Kino am Zoo11.30 Uhr Lola auf der Erbse13.15 + 19.30 Uhr Das Salz der Erde15.30 Uhr Ein Geschenk der Götter17.30 Uhr Monsieur Claude und seine Töchter21.45 Uhr Can a Song Save Your Life?

Puschkino14.45 Uhr QUATSCH und die Nasenbärbande16.30 + 21.15 Uhr Das Verschwinden der Eleanor Rigby19.00 Uhr Einer nach dem AnderenZazie19.00 Uhr Phoenix21.00 Uhr Mommy (OmU)

K U LT U RBude19.00 Uhr The SunnysGalerie Zaglmaier16.00 Uhr schillerBühne: Ferdinand der StierGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Krimidinner: Die Olsen BandeHallsches Brettchen20.00 Uhr Premiere: Dorr Boom nadlt - Der Altlatz und EnsembleLichtHaus20.00 Uhr Lesebühne SatzinselMärchenteppich - Figurentheater11.00 + 16.00 Uhr Aschenbrödelneues theater - Saal19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles DickensOper Halle19.30 Uhr Premiere: Schwanensee - Ballett von Ralf RossaPuppentheater18.00 Uhr Premiere: Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder GrimmPuschkinhaus (ehem. Thalia Theater)19.30 Uhr 12. IMPRONALE: Faces of me20.45 Uhr 12. IMPRONALE: MOYO22.00 Uhr 12. IMPRONALE: No ExitSteintor-Varieté11.00 + 13.30 + 16.00 Uhr Steintor-Weinachtsrevue 2014Tanzstudio Bella SoSo17.00 Uhr Premiere: Frerk - Du Zwerg! - ab 4 JahreTheatrale18.30 Uhr Kinder- und Jugendensemble des Tanzthe-ater ellaH: Politeia reloadedVilla del Vino19.30 Uhr Außen ordentlich - Björn Kuhn (Oper Halle) & Boris Leibold (Theater Paderborn) schöpfen aus den Vollen

L I V ETheater Mandroschke20.00 Uhr Liedermacher: Friedrich & Wiesenhütter

S O N S TBushaltestelle „An der Feuerwache”12.00 Uhr Rundgang: Halle-Neustadt in Tradition und ModerneEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosErdgas Sportarena18.00 Uhr SV Halle Lions : AVIDES Hurricanes - DamenbasketballErdgas Sportpark14.00 Uhr HFC : VfL OsnabrückFranckesche Stiftungen - Familienetage, Haus 19f11.00 Uhr Seminar: Klimafreundlich kochen mit lokalen SpezialitätenFranckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen StiftungenGemeinschaftsAtelier Dörge/BehmVariationen zum Wunderblock - Foto-Palimpseste17.00 Uhr Ausstellungseröffnung: Variationen zum Wunderblock - Foto-PalimpsesteHalle18.00 Uhr Langer Abend der GalerienHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrKünstlerhaus 1889.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Hand-werk”: Schmuck9.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Hand-werk”: Digitalfotografie - Anmeldung bis 8 Werktage vor Kursbeginn9.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Handwerk”: Modellieren mit Ton - Anmeldung bis 8 Werktage vor KursbeginnKunstverein Talstraße11.00 Uhr Ausstellung „Mythos Tier”: Rundgang durch die Ausstellung mit Andreas Jacob (Direktor des Zoo-Halle)Objekt 515.00 Uhr Eröffnung des WeihnachtsmarktesRoter Turm14.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsTourist-Information13.30 Uhr AltstadtbummelHaus Auensee - Leipzig10.00 Uhr Herbstexkursion zur Burgaue in der Stadt LeipzigJahrhunderthalle - Spergau19.30 Uhr Pirates : TSV Herrsching - 1. Volleyball-bundesliga

Sonntag

30.K I N O

CinemaxX Halle10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 UhrLuchs-Kino am Zoo12.00 Uhr Lola auf der Erbse13.45 + 20.00 Uhr Das Salz der Erde16.00 Uhr Monsieur Claude und seine Töchter18.00 Uhr Ein Geschenk der GötterPuschkino13.00 Uhr Höhere Gewalt15.15 Uhr QUATSCH und die Nasenbärbande16.45 + 21.15 Uhr Das Verschwinden der Eleanor Rigby19.00 Uhr Einer nach dem AnderenTheLight CinemaFamiliensonntag mit Vorstellungen ab 12 UhrZazie19.00 Uhr Mommy (OmU)

K U LT U RMärchenteppich - Figurentheater11.00 + 16.00 Uhr Aschenbrödelneues theater - Hof17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimmneues theater - Kammer20.00 Uhr Effi Briest - von Theodor Fontaneneues theater - Saal11.00 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles DickensOper Halle15.00 Uhr Arabella - Oper von Richard StraussPuppentheater16.00 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder GrimmPuschkinhaus (ehem. Thalia Theater)20.00 Uhr 12. IMPRONALE: Improvisierte Tages-schauSteintor-Varieté11.00 + 13.30 + 16.00 Uhr Steintor-Weinachtsrevue 2014Stiftung Moritzburg15.00 Uhr Puppentheater im Hof der Moritzburg - AdventsmarktTanzetage19.00 Uhr Alexander Mönch - die Koch-ShowTanzstudio Bella SoSo11.00 Uhr Schaustelle: Frerk - Du Zwerg! - ab 4 JahreTheater Mandroschke20.00 Uhr Jonas Schütte: Romeo vs. JuliaVilla del Vino16.00 Uhr Der bitterböde Weihnachtsmann

L I V EHändel-Haus - Kammermusiksaal11.00 Uhr Gassenhauer - Kammermusik mit Musi-kern der Staatskapelle HalleMarktkirche19.00 Uhr Adventskonzert des Stadtsingechores zu Halle

S O N S TDreifelderhalle Robert-Koch-Straße18.00 Uhr USV Halle Rhinos : VfB Hermsdorf - Bas-ketball - RegionalligaEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & Jumbos9.30 Uhr Sonntagsbrunch - Frühstücks-& Mittags-buffetErdgas Sportarena16.00 Uhr Wildcats : SGH Rosengarten-Buchholz - Handball - FrauenFranckesche Stiftungen - Krokoseum15.00 Uhr Familienworkshop zum Advent - Wir bauen einen Adventskranz für die ganze FamilieGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck9.00 Uhr BrunchHausmannstürme der Marktkirche12.00 + 13.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmann-stürmeKünstlerhaus 1889.00 Uhr Kompetenzzentrum „Gestalter im Handwerk”: Modellieren mit Ton - Anmeldung bis 8 Werktage vor KursbeginnObjekt 515.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Objekt 5Peißnitzhaus15.00 Uhr Eröffnung Lichterglanz - mit dem Jugend-blasorchester, Laternenumzug, Knüppelkuchen und FeuertonnePuschkino10.30 Uhr 12. IMPRONALE: Werkschau der Impro-naleworkshopsRoter Turm14.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsStiftung Moritzburg15.00 Uhr Weihnachtliche Spurensuche im Kunstmu-seum - FamiliennachmittagTourist-Information11.00 Uhr AltstadtbummelUmweltzentrum Franzigmark - Petersberg11.00 Uhr Erster Advent - mit Basteln + Ponyreiten

Herausgeber und VerlagMitteldeutsches Druck- und Verlags-haus GmbH & Co. KGDelitzscher Straße 65, 06112 Hallevertreten durch:Bernd PreußeTilo Schelskywww.zachow-magazin.de

Leitung:Lars WilkenTel.: 0345 / 5 65 50 00Fax: 0345 / 5 65 50 10

Redaktionsleitung & Stadtbüro:Jessica Quick (verantw.) Barfüßerstr. 11, 06108 Halle Tel.: 0345 / 69 49 23 [email protected]

Anzeigen:Lars WilkenTel.: 0345 / 5 65 50 [email protected] ist jeweils der 15. des Vormonats. Es gilt die Anzeigenpreislis-te Nr. 1 vom 1. April 2011.

Termine:[email protected] ist jeweils der 15. des Vormonats.

Satz & Layout:MZ Satz GmbHDelitzscher Straße 65, 06112 Hallewww.mz-satz.de

Druck:Grafisches Centrum Cuno GmbH & Co. KG Gewerbering West 27, 39240 Calbe

Vertrieb:geist+reich gmbhMansfelder Str. 56, 06108 Hallewww.geist-und-reich.de

Abo-Vertrieb:MZZ-Briefdienst GmbHDelitzscher Str. 65, 06112 Halle Kontakt: Timo Haase Tel.: 0345 / 5 65 22 08 www.zachow-magazin.de/aboZustellpreis pro Monat: 1,90 Euro inkl. Mwst.

Erscheinungsweise:Zachow erscheint monatlich zum 01. und wird im Stadtgebiet von Halle und in Teilen des Saalekreises kostenlos verteilt.

Hinweis:Für unverlangt eingesandte Manu-skripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Der Abdruck von Ver- anstaltungshinweisen erfolgt ohne Gewähr.

Mitarbeiter dieser Ausgabe:Sebastian Krziwanie (KRZ), Andreas Löffler (LÖF), Katharina Lorenz (KALO), Ernst Krziwanie (EKRZ), Eva Scherf (ES), Christina Widlok (WID), Kerstin Eschke (KES), Konrad Potthoff (KP), Anne Röder (AR), Nadja Hagen, Maria Dolge (MD), Sari Berg (SB), Jörg Lichtenfeld, Julia Gürtler, Helge Missal, Manfred Drobny, Mathias Beyer

Fotos:Andreas Löffler (S. 3, 5, 6, 8, 10, 18, 19, 20, 21, 40, 42, 44, 50), Wolfgang Scholtyseck (3, 18), Ernst Krziwanie (S. 12, 33), Günter Bauer (S. 4), Sari Berg (S. 13), Stadtarchiv Halle (S. 50), Fotolia (S. 17, 34, 36), Jürgen Domes (S. 50), Konrad Potthoff (S. 4), Lutz Sebastian (S. 7), Gerrit Tharann (S. 8), Andreas Splett (S. 15), Reinhard Hentze (S. 16), Eckehard Schulz (S. 16), Sebastian Krziwanie (S. 16), Julia Fenske (S. 21), YoungGo GmbH (S. 3, 36), Julian Quitsch (S. 42), Michael Deutsch (S. 44), Arsenal - Institut für Film und Videokunst e.V. (S. 5)

Illustrationen:Gitte Kießling (S. 4, 6, 7, 8, 35), Jessica Quick (S. 14)

Impressum

K A L E N D E R

Page 32: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Der Harz – man denkt an den Brocken, den Hexentanzplatz, an Wälder und Wandern. Der Harz ist zudem eine ideale Kombina-tion aus Naturerlebnis und Wellness. Im Herbst – aber nicht nur da – finden sich in der Gebirgslandschaft viele Rückzugsorte der Ruhe, für die Entspannung und zum Wohlfühlen.

Verwöhnen lassen von Kopf bis Fuß, entspan-nende Bäder, sanfte Massagen, den Alltag vergessen und einfach genießen, besonders, wenn das Wetter ungemütlich wird. Immer dann sehnt man sich an Orte wie das Wasser-schloss Westerburg (Foto oben) unweit von

Halberstadt. Silvia und Hartmut Lerche haben sich in der

ältesten Wasserburg Deutschlands ei-nen Traum erfüllt. Zurückgekehrt in den heimischen Harz, den sie 1989 Richtung Westen verlassen hatten, begannen beide vor 15 Jahren, das alte Gemäuer der eins-

tigen Harzgrafen-burg neu zu bele-

ben. Im Juli

2000 wurden die ersten Gäste im „Romanik Hotel Wasserschloss Westerburg“ empfangen. Vier Sterne sprechen für die Qualität des Hau-ses. Auch eine Lilie. Das Symbol für Reinheit und Erneuerung ist ein Gütesiegel ähnlich der „Hauben“ in der Gastronomie und wird an die besten Hotels in den Kategorien Wellness, Kur, Gesundheit und Beauty verliehen. Neben dem Wasserschloss Westerburg ziert die Lilie in Sachsen-Anhalt nur noch das Naturresort Schindelbruch. Umgeben von einem Park bietet das Wasserschloss Wellness auf höchs-tem Niveau. Den Lerches ist es gelungen, eine harmonische Kombination aus historischer Architektur und modernem Wohlfühlkom-fort zu schaffen. Für Körper und Sinne gibt es vielfältige Angebote, um Wellnessurlaub mit nachhaltigem Effekt zu genießen. Wie wäre es, Wellness mit Tango, Salsa oder Swing zu erleben? „Doch dafür“, rät Hartmut Lerche, „sollte man sich rechtzeitig anmelden.“

3 www.hotel-westerburg.de

Jede Menge Spa im SüdharzGesundheit und Wellness – und natürlich auch Spaß – bietet das „Naturresort Schindelbruch“ unterhalb vom Auersberg in der Nähe von Stolberg. Vom „Relax Guide 2015“ mit 17 von 24 Punkten und 3 von 4 Lilien ausgezeichnet, zählt das erste klimaneutrale Hotel Mittel-

deutschlands zu den 20 besten Wellnessho-tels in Deutschland. Das ehemalige fürstliche Jagdhaus derer von Stolberg, nach 1945 unter anderem auch Betriebsferienheim, nach der Wende um-, an- und ausgebaut, präsentiert sich heute als ein Wellnesshotel der gehobe-nen Kategorie mit großem Park und Teich, Gartencafé und diversen Restaurants. Edles Ambiente in urgemütlichen Räumen zum Lesen, Träumen, Plaudern am Kamin beim Cocktail zur Nacht. Die Zimmer von elegant bis rustikal im Hotel oder in den „Jägerzim-mern“ gegenüber dem Haus, vor den Fenstern Wald bis zum Horizont.Im 2 500 Quadratmeter großen Spa mit zwei Schwimmbädern, Galerielounge, vier Sauna- und diversen Ruheräumen lässt sich herrlich relaxen, im neuen „Badehaus“ schwimmen und entspannen, das „Wildwasser“ bietet be-sonders Familien mit Kindern bis zu 14 Jahren unbeschwerten Badespaß.Mit speziellen Arrangements für Kurzurlaube ist für jeden Gast etwas dabei: für Entdecker des Harzes, für ein Freundinnen-Wochenende, für Romantiker, ein kleines Familientreffen, ein Wellness-Wochenende oder einfach mal für „Meine Auszeit“. Die Herren können im Spa-Bereich wählen beim „Männertraum“ zwi-schen Gesichtsbehandlungen und Teilmassa-ge: „Urkraft 50 oder 80“. Alles natürlich Bio-kosmetik und Naturprodukte. Nachhaltigkeit

Wohlfühlen im Harz Wellness in historischen Mauern, traditionsreichen Kurorten und Naturresorts

dann sehnt man sich an Orte wie das schloss Westerburg (Foto oben) unweit von

Halberstadt. Silvia und Hartmut Lerche haben sich in der

ältesten Wasserburg Deutschlands einen Traum erfüllt. Zurückgekehrt in den heimischen Harz, den sie 1989 Richtung Westen verlassen hatten, begannen beide vor 15 Jahren, das alte Gemäuer der eins

tigen Harzgrafenburg neu zu bele

ben. Im Juli

Page 33: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

H I N U N D W E G 33

ist im „Schindelbruch“ Programm – auch in der Küche wird vorwiegend Regionales aus dem Harz zu delikaten Menüs verarbeitet.Kurze Ausflüge mal ganz ohne Auto bieten auch Besonderes: der Aufstieg zum Josephs-kreuz zum Beispiel, dem wohl größten eisernen Doppelkreuz der Welt. Oder ins nahegelegene Stolberg, der Europa- und Thomas-Müntzer-Stadt, mit ihren engen mittelalterlichen Gassen. „Der Schindel-bruch ist ein magischer Ort. Hier, wo die Natur zu jeder Jahreszeit aus dem Vollen schöpft, haben wir den Raum für eine neue Kultur des Genießens geschaffen: mit Lei-denschaft, mit Augenmaß, mit wachem Sinn. Oder, mit einem Wort: achtsam“, so das Credo des Besitzers Clemens Ritter von Kempski und der Betreiber der Jagd- und Forstgesellschaft Stolberg/Harz mbH.

3 www.schindelbruch.de

Sole aus dem Behringer BrunnenBad Suderode gehört zu den traditions-reichsten Kurorten Sachsen-Anhalts. Die Sole, die das Dorf berühmt machte, sprudelt bis heute aus dem „Behringer Brunnen“ (Foto links) neben dem historischen Bade-haus und dem neuen Kurzentrum. Doch das bietet einen trostlosen Anblick. Der moder-ne Bau ist verschlossen und wartet auf einen

neuen Investor. Als Wellness-Oasen emp-fehlen sich stattdessen kleinere Einrichtun-gen wie das familiengeführte „Kurhotel“ nur wenige Schritte von der Calciumquelle, das 1998 im Stile der Holzbalkon-Kurhäuser aus der Gründerzeit errichtet wurde. „Als die Ko-operation mit dem Kurzentrum abbrach, ha-ben wir aus der Not eine Tugend gemacht“, sagt Kirsten Lembke, „und eigene Möglich-keiten geschaffen.“ Massagen, Bäder, Sauna – Bad Suderode bietet Einiges, um Körper, Geist und Seele Gutes zu tun.

3 www.bad-suderode.de

Wildromantisches BodetalDer Wellness-Tempel von Thale ist die Bo-detal Therme. Mit Blick auf die Roßtrappe kann man hier neben einer verwirrenden Saunavielfalt ganz spezielle Anwendungen der Prävention, Regeneration und Rehabi-litation nutzen. Im November heißt es: „Mit dem Herzen dabei“. Und natürlich gehört zu diesen Thementagen mit der AOK auch das Gesundheitswandern im wildromantischen Bodetal. 1

E R N S T K R Z I WA N I E U N D C H R I S T I N A W I D LO K

Der Wellness-Bereich im Hotel Westerburg bietet ausrei-chend Platz und sorgt gleichzeitig für Abgeschiedenheit.

3 www.bodetal-therme.info

Das Hotel „Schindelbruch” im Südharz war ehemals ein fürstliches Jagdhaus.

In Schindelbruch kann man zwischen den Saunagängen das Lagerfeuer genießen. (Fotos (2): Hotel)

Im Harz finden sich viele Rückzugsorte. Das Bodetal in Thale gehört zu den beliebtesten. (Fotos (4): EKrz)

Page 34: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

G E W U S S T W I E34

Wenn ein geliebter Mensch geht, dann fühlen wir unendlichen Schmerz und tiefe Trauer. Die vielen organisatorischen Din-ge die zu erledigen sind bei einem Sterbe-fall, kosten uns viel Kraft und Nerven. Wie wichtig ist es, in dieser Zeit seine Gefühle mit anderen nahestehenden Personen zu teilen. Jede Erinnerung an den Verstorbe-nen aufleben zu lassen. Das Trauerportal www.abschied-nehmen.de kann einen wichtigen Beitrag zur Trauerarbeit in dieser Zeit leisten.

Zwar können traditionelle Traueranzeigen nicht über das Portal aufgegeben werden, aber man kann hier sämtliche Traueranzeigen der Mittel-deutschen Zeitung, des Naumburger Tageblatts, des SuperSonntags und des Wochenspiegels on-line lesen und für den Verstorbenen eine virtu-elle Kerze in der Rubrik „Gedenkhalle“ oder auf der individuellen Gedenkseite anzünden. Sobald man eine Anzeige bei der Mitteldeutschen Zei-

tung aufgibt, wird automatisch eine Standard-Gedenkseite eingerichtet. Diese kann dann als Online-Trauerforum für Angehörige, Verwandte und Freunde fungieren. Mit Nachrufen, Dank-sagungen oder Jahresgedenkanzeigen erinnern sich diese so ganz persönlich an den Verstorbe-nen. Angehörige haben zudem die Möglichkeit, sich mit ihren Beileidsbekundungen direkt im virtuellen Kondolenzbuch zu verewigen. Zwölf Monate steht solch eine Standard-Gedenkseite kostenfrei im Netz.

Bilder und Videos mit Passwort geschütztEine individuellere und noch persönlichere Form des Gedenkens erhält man mit der Premi-um-Gedenkseite. Auch hier ist die Nutzung zwölf Monate kostenfrei. Der Trauernde kann der Seite ein individuelles Design geben, Hintergrundmu-sik einbauen oder Unterseiten erstellen, in de-nen Hobbys oder Anekdoten des Verstorbenen aufgeführt werden. Zusätzlich kann man auf der Premium-Gedenkseite auch Bilder und Videos

zur Erinnerung an den Verstorbenen hochladen. Um die veröffentlichten Daten zu schützen, lässt sich die Gedenkseite per Passwort schützen und somit nur einen ausgewählten Personenkreis zu-gänglich machen.Wenn die zwölf Monate abgelaufen sind, bedarf es keiner besonderen Kündigung. Die Gedenk-seite wird automatisch deaktiviert. Jedoch haben Nutzer die Möglichkeit, die Premium-Gedenk-seite weiter fortzuführen. Die Kosten dafür sind Jahresweise gestaffelt, sodass man sich zwischen einem, drei oder fünf Jahren entscheiden kann.Besonders für Familienmitglieder die weit ent-fernt voneinander wohnen, stellt solch eine Ge-denkseite eine gute Möglichkeit dar, um „nah“ und direkt ihre Trauer um den Verstorbenen tei-len zu können. Übrigens: Kommunikationswissenschaftler sprechen mittlerweile schon von einer heilenden Wirkung beim virtuellen Gedenken in Bezug auf die reale Trauerverarbeitung. 1 ANNE RÖDER

Würdiger AbschiedDas Trauerportal www.abschied-nehmen.de lässt schöne Momente aufleben

G E W U S S T W I E34

3 www.abschied-nehmen.de

Auf den Tag genau – 25 Jahre nach dem Fall der Mauer –erscheint am Sonntag, dem 09. November 2014,eine Sonderausgabe der Mitteldeutschen Zeitung.

Lesen Sie einfühlsame Reportagen, spannende Interviewsund interessante Portraits, ergänzt um Grafiken, Bilder undeine umfangreiche Chronik.

MZ-SonderausgabeSonntag, 09. November 2014

Für MZ-Abonnentenkostenfrei im Briefkasten.Ab 09.11. erhältlich in Zeitungsver-kaufsstellen, Tankstellen, Bäckereien,im Bahnhofsbuchhandel und onlineunter www.mz-web.de.

Page 35: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

„Sicher unter Tage“ (Ausgabe 10/2014)Ich habe Ihren Beitrag mit Interesse gelesen, da ich alle die erwähnten Bunker kenne, darin ge-spielt und auch ihre Beseitigung miterlebt habe.Leider ist Ihr Beitrag unvollständig. Es gibt nämlich weitaus mehr Bunker in Halle, die ver-mutlich auch noch erhalten geblieben sind. Am Bunker in der Gütchenstraße 19 gehe ich fast jeden Tag vorbei, doch die heute dort Lebenden wissen scheinbar von nichts. Viel interessanter dürften andere Fakten sein: Da der hallesche Gauleiter Eggeling seinerzeit die Baukosten für die Bunker einsparen wollte, hatte er die Idee, die Hohlräume aus dem Mittel-alter unter Halle dafür zu nutzen. So beauftragte er einen Höhlenforscher mit der Untersuchung des Untergrundes. Dieser Herr war nur 1,50 Me-ter groß und eigentlich Lehrer für Zeichnen und Kunstgeschichte an der TMS, doch die Höhlen interessierten ihn weitaus mehr. So ging er mit Feuereifer an die Arbeit, fand unzählige Gänge, doch keine Kavernen, wo man hätte Menschen unterbringen können. Als er dann auch noch

den berühmten Gang (den es gar nicht geben durfte) vom Untersuchungsgefängnis zur Ana-tomie entdeckte, durch den die Leichen noch bis in die 90er Jahre transportiert worden sein sollen (was es auch nicht geben darf), hatte er es sich bei Eggeling verdorben.Dieser beauftragte andere Leute, die aber auch nur feststellen konnten, dass es unter Halle kei-ne Kavernen gibt. So mussten die Bunker dann doch gebaut werden, was Hitler natürlich wuss-te. Mit diesem Gang sollten Sie sich mal beschäf-tigen, denn der ist topsecret.Schon vor 20 Jahren haben mich Polizei, Staats-anwälte, Verbände, Vereine etc. nur für dumm verkauft. Keiner wollte etwas davon wissen. Ich habe bisher erst einen Hallenser gefunden, der mir schweißgebadet und mit zitternden Händen das Vorhandensein dieses Ganges bestätigt hat. Ich vermute, der Mann war bei der Stasi, denn der Gang wurde ständig bewacht. H E I N Z K AU E R

Haben Sie auch eine Meinung zu einem Artikel oder Anregungen für das Magazin? So erreichen Sie uns: Per Post: Zachow-Redaktion, Barfüßerstr. 11, 06108 Halle oder per E-Mail: [email protected]

KO N TA K T

Die veröffentlichten Lesermeinungen müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich das Kürzen von Leserbriefen vor. Aufgrund der guten Resonanz auf unsere Facebookseite werden wir künftig des Öfteren Facebook-Kommentare auf dieser, unserer gedruckten Leserbriefseite, veröffentlichen.

L E S E R B R I E F E 35

Page 36: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Hallesche Wissenschaftler erklären, wie man ohne Jo-Jo-Effekt Gewicht verliert

Intelligentes Abnehmen

KÖ R P E R U N D S E E L E36

„Ein völlig neuer Ansatz“ und „wissenschaft-lich erforscht“ – haben wir das nicht schon zigfach gehört, wenn diverse Firmen für ihre Pillen zum Abnehmen werben oder wieder eine neue Diät im Trend liegt? Hält man das im Juni dieses Jahres herausge-brachte Buch „Der Yo-You-Effekt. Intelligent abnehmen“ in der Hand, macht es auf den ersten Blick vor allem eins: misstrauisch. Anzeigen der YoungGo GmbH durchziehen die 140-Seiten-starke Lektüre. Dazu die An-sprache im amerikanischen Motivationsstil à la: „Vertrauen Sie noch heute und erleben Sie Yo-You!“

Was jedoch neugierig macht, ist die Zusam-menarbeit fünf verschiedener Wissenschaft-ler und Praktiker für dieses Buch – darunter drei aus Halle. Fachübergreifend haben Kuno Hottenrott, Professor der Sportwissenschaft, Stefanie Geißler, promovierte Ernährungswis-senschaftlerin, sowie der Diplom- Ernährungs-wissenschaftler Marco Spielau über ein Jahr lang Studien zusammengetragen und eigene zum Thema Gewichtsreduktion durchgeführt. „Motivation gehört zum Abnehmen dazu, man braucht Sicherheit, dass das Konzept funk-tioniert“, erklärt der ehemalige Ruder-Junio-ren-Weltmeister Spielau, der maßgeblich an den Texten beteiligt war. „Heute spricht man nicht mehr über Lebensmittel, sondern über Inhaltsstoffe. Das versteht niemand mehr. Mir war es wichtig, diese Fachtermini für den Nor-malsterblichen zu übersetzen.“ Was im Übri-gen sehr gut gelungen ist. Das Buch liest sich angenehm weg, bietet einen „Schnellstart für

Ungeduldige“ und Abnehm-Pläne für verschie-dene Zielstellungen. Um den menschlichen Stoffwechsel zu verstehen, werden die Grund-lagen der Ernährung erklärt und das Wich-tigste jeweils in einem Kasten am Kapitelende zusammengefasst.

Heinzelmännchen im DarmEinen großen Teil widmen die Wissenschaft-ler der Darmflora, einem Bereich, der derzeit unheimlich stark erforscht wird und populär ist. Nicht umsonst landete die Medizinstuden-tin Giulia Enders mit ihrem Buch „Darm mit Charme“ einen Bestseller. „Eine gute Darm-flora ist nicht nur für das Immunsystem, sondern auch für das Abnehmen wichtig“, er-klärt Spielau. Es gebe Laktobazillen, die den Körperfettgehalt um vier Prozent reduzieren können. Diese finden sich in keinem handels-üblichen Joghurt, aber in Sonderpräparaten, die in der Apotheke erhältlich sind oder auch in einem Produkt, welches in dem Buch Er-wähnung findet und von Spielau selbst miten-twickelt wurde. „YoungGo-Slim“ – ein Pulver probiotischer Joghurtkulturen, aus dem man zusammen mit Milch zu Hause Joghurt fer-tigen kann. Und frisch zubereitet überleben auch empfindliche Probiotika den Weg zum Darm. Eine gute Darmflora habe außerdem, wer sich stark pflanzlich und naturbelassen ernährt. „Für manche bedeutet ein Apfel 100 Kalorien, für andere nur 50. Die Darmflora passt sich den Essgewohnheiten an“, erklärt der Ernährungswissenschaftler.

Drei Mahlzeiten maximalViele der weiteren in dem Buch gegebenen Tipps sind nicht neu, aber gut, um sie sich noch einmal vor Augen zu führen: eiweißrei-

che Ernährung, dafür weniger Kohlenhydrate – vor allem abends – reichlich Gemüse und viel Wasser, am besten frisch aufgebrühten Ingwertee. „Das Wichtigste sind maximal drei Mahlzeiten pro Tag. Auch keine Snacks zwi-schendurch, denn der Insulinspiegel muss auf einen Normalwert sinken, erst dann gehen die Fettzellen auf und können verbrannt werden“, weiß Spielau. Bei Hungergefühl helfe es, etwas zu trinken. Oft verwechseln Menschen auch Hunger mit Durst. Nicht zuletzt hat Spielau auch eine gute Nach-richt für alle Sportmuffel parat: Beim Abneh-men macht 70 Prozent die Ernährung aus und der Sport nur 30 Prozent. Ein reaktives Training, welches in dem Buch ebenfalls vor-gestellt wird, wurde an der Uni Halle getestet. Probanden sind auf einem Laufband gejoggt mit Gewicht (700 Gramm) oder ohne Gewicht und mit einem neu entwickelten Trainingsge-rät, einer Art Hantel von 700 Gramm, in de-ren Inneren sich eine lose Schwungmasse aus Carbonstahl befindet. So wird die Bewegung verstärkt und der Energieverbrauch gesteigert (in der Studie um 19 Prozent). „Die in unserem Buch beworbenen Artikel unterstützen den Abnehm-Prozess, sind aber kein Erfolgsgarant“, erklärt Spielau abschlie-ßend. „YoungGo hat das Buch finanziert. Es war ein Geben und Nehmen. Mir war es wich-tig, dass ich alle Produkte mittragen kann. Und das kann ich.“ 1 JE SSICA QUICK

Ernährungswissenschaftler Marco Spielau gibt während einer Buch-Präsentation Tipps zum intelligenten Abnehmen.

5 YoungGo: „Der Yo-You-Effekt. Intelligent abnehmen“, 140 Seiten, Elite-Magazinverlag, 18,70 Euro

Page 37: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

37

Ihr Magazin

halle

Für Leser. Mitten im Leben. Mitten in Halle.

Page 38: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Zwei Rheinländerinnen haben einen halleschen Schauerkrimi geschrieben

Von außen besehen, bekommt man Appetit zum Lesen: bequemes Taschenbuchformat, ein weibliches Autorenduo, interessantes Cover mit der historischen Ratswaage, ein geheimnisvoller Titel und das Etikett „his-torischer Roman“. So nämlich kommt „Die Seelenwärter“ von Christiane Gref und Mei-ke Schwagmann daher. Nachdem bereits ihr erster Roman „Die Schädeljäger“ im Jahre 1805 angesiedelt war, haben sie nun den Schauplatz vom klassischen Weimar nach Halle verlegt, an die damals berühm-te Friedrichs-Universität. So kann sich der Anfangs-Appetit bei Hallensern leicht zu einem Anfall von Lesehunger auswachsen.

Zumal die Geschichte anknüpft an unseren gu-ten alten Professor Reil, der in seinen 1803 er-schienenen „Rhapsodieen“ dafür plädiert hat, Geisteskranke nicht mehr, wie damals üblich, zusammen mit Verbrechern einfach wegzu-sperren, sondern als Kranke zu behandeln, und Vorschläge zu ihrer Heilung gemacht hat. Aus diesem historischen Fakt spinnen die Au-torinnen ihre literarische Fiktion: Dass Reil sich nicht nur theoretisch, sondern auch prak-tisch mit Geisteskranken beschäftigt und zu diesem Zweck eine besondere Abteilung in

seiner Klinik eingerichtet hat zur Beobach-tung und Erforschung Geisteskranker. Die er aber vollständig seinen (fiktiven) Mitarbeitern überlässt, so dass Reil selbst als Romanfigur gar nicht auftreten muss und die Autorinnen, unbelastet von der Pflicht historischer Durch-dringung, ihrer Phantasie die Zügel lassen können. So haben sie einen Arzt erfunden, der in seinem geheimen Labor unterhalb der Residenz Kranke tötet, um der Ursache von Geistesverwirrungen auf die Spur zu kommen. Gedeckt wird sein ruchloses Treiben vom stell-vertretenden Klinikchef, einem Erzbösewicht, dessen „blutarmen Lippen“ schon bei seinem ersten Auftreten „kein Lächeln zu entlocken“ ist. Sein Gegenspieler und zugleich der Held des Romans ist ein netter Medizinstudent, der die Untaten aufdeckt, den Erzbösewicht zur Strecke bringt und damit die „Frau, die er um alles in der Welt liebt!“ zurückgewinnt.

Tütensuppe statt 7-Gänge-MenüDas ist flüssig und durchaus spannend erzählt und mit spürbarer Lust am Schreiben. Mun-ter rühren die Autorinnen Zutaten aus Schau-erroman, Soap und Krimi in ihren Plot. Mit Ratswaage, Marktplatz, ein paar Halloren und Brocken hallescher Mundart stimmt auch die

historische Kulisse. Nur das Etikett nicht: Das Ganze hat mit einem historischen Roman etwa so viel zu tun wie eine Tütensuppe mit einem 7-Gänge-Menü. 1 E VA S C H E R F

5 Christiane Gref/Meike Schwagmann „Die Seelenwärter“, 380 Seiten, Gemeiner-Verlag, 12,99 Euro

Untaten im historischen Halle

Das Autorenduo um Christiane Gref und Meike Schwagmann hat mit „Die Seelenwärter“ einen halleschen Schauerkrimi vorgelegt. (Foto: Agentur)

Page 39: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Der Klang der ZypressenAmerikanische Musiker untersuchen europäische Einflüsse

Händels ZickenkriegVom 21. bis zum 23. November findet „Händel im Herbst“ statt

Viele Komponisten, die für Streichinstru-mente geschrieben haben, kommentierten dies mit der Begründung, dass diese Inst-rumentengattung von ihrem Klang her der menschlichen Stimme am nächsten kom-men würde. Denn Violine, Cello und Co. sind ideal geeignet, um sowohl eine liedhaf-te, herzliche und romantische als auch eine energisch-dramatische Stimmung zu erzeu-gen. Um die in Hülle und Fülle vorhande-nen Attribute klanglich umzusetzen, bedarf es „nur“ noch der richtigen Musiker. Einen hohen Stellenwert in der Welt der Strei-chensemble genießt das US-amerikanische „Cypress String Quartet“ (Foto), welches

am 13. November im Freylinghausen-Saal gastiert. Bekannt für seine eleganten Dar-bietungen, wurde es vom Gramophone Ma-gazine für die „Fähigkeit zu ungewöhnlichen Einblicken“ gelobt und die Washington Post nannte seinen Klang „hervorragend propor-tioniert“. 1996 gegründet, ist das Quartett benannt nach Antonin Dvoráks Liederzy-klus „Zypressen“, welchem eine unglückli-che Jugendliebe des Komponisten zugrunde liegt. Und auch der Konzertabend in den Franckeschen Stiftungen steht ganz im Zei-chen des böhmischen Komponisten und un-tersucht musikalisch dessen Einflüsse auf die amerikanische Musik. 1 K R Z

Was für ein Skandal: Die zwei besten Sän-gerinnen ihrer Zeit prügeln sich auf offener Bühne und das Publikum kommentiert das Treiben mit höhnischen Tierlauten. Kein Wunder, dass die Empörung in der Londo-ner Gesellschaft im Juni 1727 groß gewe-sen ist. Georg Friedrich Händel hingegen hat den Streit seiner beiden Stars Faustina Bordoni und Francesca Cuzzoni wohl als weit weniger dramatisch empfunden. Viel-mehr spricht dafür, dass dem Komponis-ten und umtriebigen Geschäftsmann dieser Zwischenfall eher in die Karten spielte. War doch die Oper im 18. Jahrhundert das Show-Business der Zeit und ein Zickenkrieg der talentiertesten Sängerinnen ein willkomme-

ner Werbe-Effekt für zukünftige Veranstal-tungen.Für ein Festival wie „Händel im Herbst“, welches im November an drei Tagen mit musikalischen Hochgenüssen aufwartet, wäre eine solche PR-Maßnahme im Vorfeld kaum vorstellbar. Nichtsdestotrotz inspiriert die Anekdote, wenn auch eher künstlerisch. Denn augenzwinkernd und mit einer ge-hörigen Portion Selbstironie schlüpfen die beiden Gesangsstars Vivica Genaux und Simone Kermes (Foto) am 22. November in die Rollen der beiden barocken Vorbilder und liefern sich dabei ein Feuerwerk der Koloraturen – ganz ohne blaue Augen. 1 K R Z

Freylinghausen-Saal,

Franckesche Stiftungen

„Cypress String Quartet“

13. November, 19.30 Uhr

Festival „Händel im Herbst“

Ulrichskirche

„Barocke Rivalitäten“

22. November, 19.30 Uhr

K U LT U R H A L L E 39 Highlights im November KONZERTHALLE ULRICHSKIRCHE – HALLESo. 02.11.2014 | 16.00 UhrKONZERT „ANGELIKA MILSTER“

G.-F.-HÄNDELHALLE – HALLESa. 08.11.2014 | 20.00 UhrKONZERT “CURTIS STIGERS & BAND“ (USA)

G.-F.-HÄNDELHALLE – HALLEFr. 14.11.2014 | 20.00 Uhr„THE BIG JAZZ-NIGHT“ „UNI-BIGBAND HALLE“ „THE BIG CHRIS BARBER BAND“ (GB)

MARIENKIRCHE – DESSAUFr. 14.11.2014 | 19.30 Uhr„THE INTERNATIONAL GUITAR NIGHT“

KONZERTHALLE ULRICHSKIRCHE – HALLESa. 15.11.2014 | 19.30 Uhr„THE INTERNATIONAL GUITAR NIGHT“ PETER FINGER U. GÄSTE

G.-F.-HÄNDELHALLE – HALLEFr. 21. 11. 2014 | 20.00 UhrKONZERT „ROGER CICERO U. BIG BAND“

G.-F.-HÄNDELHALLE – HALLESo. 23.11.2014 | ab 11.00 Uhr – ganztags„HALLESCHER GRAFIK- U. KUNSTMARKT“

KONZERTHALLE ULRICHSKIRCHE – HALLEFr. 28.11.2014 | 19.30 UhrJAZZ IN DER ULRICHSKIRCHE „BUGGE WESSELTOF“

KONZERTHALLE ULRICHSKIRCHE HALLESamstag, 13. 12. 2014 | 19.30 UhrALT-RUSSISCHE WEIHNACHTRUSSISCHES BALLETT UND FOLKLORE MIT DEM TANZ- UND GESANGS- ENSEMBLE RUS AUS WLADIMIR

KONZERTHALLE ULRICHSKIRCHESonntag, 21. Dezember 2014 | 17.00 Uhr„LASST MICH FROH UND MUNTER SEIN!“EIN HÖCHST WEIHNACHTLICHES RENDEZVOUS MIT HEINZ RENNHACK

Informationen & Tickets auch unter www.cultour-buero-herden.de

Kartenvorverkauf:TiM-Ticket im Galeria-Kaufhof, Markt, Tel. 0345 20 29 771, Ticketgalerie, Gr. Ulrichstr. 60, Tel. 0345 6888 6888, Theater- und Konzertkasse, Gr. Ulrichstraße 50, Tel. 0345 5110777, MDR-Ticketgalerie Leipzig,

Hainstr. 1, Leipzig, Tel. 0341 14 14 14und an allen CTS-Vorverkaufsstellen, MZ-Service-Stellen der Veranstaltungsorteper mail unter [email protected]

Page 40: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Das Ballett Rossa will mit „Schwanensee“ für Furore sorgen

Auch wenn man noch nie ein Bal-lett gesehen hat, ein Stück kennt fast jeder – „Schwanensee“. Tschaikowskis Klassiker fasziniert Choreographen, Tän-zer und Publikum gleichermaßen. Und jede Compagnie, die etwas auf sich hält, hat eine eigene Version im Repertoire. So auch das Ballett Rossa, welches das getanz-te Märchen von 1999 bis 2005 äußerst er-folgreich interpretierte. Nun, 15 Jahre nach der Premiere, bringt Ballettdirektor Ralf Rossa den Klassiker erneut auf die Bühne.

Sich zum Anbeginn eines neuen Engage-ments einem Mythos des Bühnenfachs zu stellen und ihn gleich auch noch vollkommen neu und erfolgreich zu interpretieren – schon allein dies erfordert Respekt. Ralf Rossa, seit 1998 an der Oper Halle als Bal-lettdirektor in Verantwortung, ging eben jenen Weg und stell-te sich damals gleich in seiner ersten Spielzeit dem Klassi-ker „Schwanensee“ von Pjotr

I. Tschaikowski. Aber ganz anders sollte es sein: „ohne trippelnde Schwänchen, ohne ro-mantisches Tutu und spannend wie ein Krimi erzählt“. Sechs Jahre lang war die Produktion ein Aushängeschild der Compagnie, feierte große Erfolge und zog viele Ballettfans von außerhalb an. Bis 2005 der letzte Vorhang fiel. Vorerst. Denn nun gibt es ein Revival von Rossas erster Bühnenarbeit in Halle. Aber wa-rum? „In erster Linie ist es dem Publikum ge-schuldet, das immer wieder nachfragte, wann es das Stück endlich wieder auf der Bühne zu sehen gibt“, gesteht Rossa ein. 15 Jahre nach der ersten Premiere hielt der Chefcho-

reograph nun die Zeit für ein Comeback gekommen. Und so schwitzt seine

Compagnie seit Anfang des Som-mers für den Klassiker. Jede Pro-be im beengten Probensaal (Foto oben) der Oper stellt die 23 Tänze-rinnen und Tänzer vor eine Heraus-forderung. Angeleitet von Rossa gilt es, die Tanzschritte und Abläufe genauestens einzustudieren. Hier-bei kommt Michael Sedláček eine

tragende Rolle zu. Seine Erfahrung mit der Inszenierung gibt der Erste Solotänzer des Balletts nun an die jüngeren Kollegen weiter, denn fünf Jahre lang tanzte er bereits den Hauptpart des Prinzen, den er auch in der Neuauflage wieder mimen wird. Dass es sich bei der Inszenierung um die bekannte Cho-reographie handelt, ist für Rossa kein Nach-teil. Ganz im Gegenteil. So ist er sich ziemlich sicher, dass man deutliche Unterschiede zur ersten Schwanensee-Produktion erkennen wird: „Geschuldet ist dies allein schon der Tatsache, dass der Großteil der Tänzer neu ist. Und diese sind heutzutage wesentlich besser ausgebildet, was sich natürlich auch auf der Bühne bemerkbar macht. Und ganz abgesehen davon, ist das Stück einfach nur eine Bombe.“ 1 SEBASTIAN KRZIWANIE

: Premiere „Schwanensee“, 29. November, 19.30 Uhr, Oper Halle

3 www.buehnen-halle.de

Schwitzen für den Klassiker

Solotänzer Michael Sedlác̆ek im Gespräch mit Ballett-Chef Ralf Rossa. (Fotos: Andreas Löffler)

ments einem Mythos des Bühnenfachs zu stellen und ihn gleich auch noch vollkommen neu und erfolgreich zu interpretieren – schon allein dies erfordert Respekt. Ralf Rossa, seit 1998 an der Oper Halle als Bal-lettdirektor in Verantwortung,

-

reograph nun die Zeit für ein Comeback gekommen. Und so schwitzt seine

Compagnie seit Anfang des Sommers für den Klassiker. Jede be im beengten Probensaal (Foto oben)rinnen und Tänzer vor eine Herausforderung. Angeleitet von Rossa gilt

Page 41: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

K U LT U R H A L L E 41

Was wäre wenn?Das Theater Apron stellt Fragen mit Konfliktpotential

Improvisation ist alles!Internationale Gäste begeistern mit Spontanität

Wenn man die Zeit zurückdrehen könnte, würde man im eigenen Leben sicherlich so einiges anders machen. Doch wäre es abseits der persönlichen Änderungswünsche nicht reizvoll, gleich noch die Weltgeschichte zu verändern? Stellen Sie sich doch einmal folgende Szenerie vor: Es ist das Jahr 1909. Sie befinden sich in einer Kneipe in Wien und lernen einen jungen Kunststudenten kennen. Er ist arm, aber von Verbitterung, Hass und Größenwahn ist zu diesem Zeitpunkt seines Lebens noch nichts zu spüren. Auch hat er noch niemanden ermordet oder einen Weltkrieg angezettelt. Würden Sie ihn dennoch umbringen? Nein. Warum nicht? Was hält Sie davon ab, vielleicht die Welt zu retten, bevor der Massenmörder zur Tat schreitet? Das Theater Apron stellt sich dieser und anderen höchst amoralischen Fragen in der neuen Produktion „Zehn kleine Mörderlein“. Eine Gruppe junger Leute testet darin zehn Hohlköpfe auf Herz und Nieren. 1 K R Z

Wer im Leben den Plan verfolgt, keinen zu haben, der weiß um die überraschende Kraft der Improvisation. Genau die macht sich das Impro-Theater zunutze, verfrachtet den Regisseur in die Eselsecke, schwärzt die Dialoge im Textbuch und begeistert das Publikum mit wendigem Witz und spontanem Charme aus dem Stegreif. Um ihre Einfälle in Echtzeit darzubieten, bedienen sich die Akteure verschiedener Spielarten, von denen sich das Publikum vom 27. bis zum 30. November bei der 12. Impronale überzeugen darf. Aus Frankreich, Kanada, der Schweiz, Österreich und Deutschland reisen sie an: Improvisationstheaterspieler, die ihrer Kreativität spontan Ausdruck verleihen. Am Eröffnungstag improvisieren 13 Künstler um den begehrten „Improkal“. Weiterhin darf man verba-len Experimenten um Brecht und Sartre lauschen, eine geheim-nisvolle Frau mit vielen Gesichtern kennenlernen oder auf einem deutsch-kanadischen Geschichtenteppich dahinschwelgen. 1 K A LO

Theater Mandroschke

Premiere

„Zehn kleine

Mörderlein“

19. November, 20 Uhr

Puschkinhaus

12. Impronale

27. bis 30. November

Wohnen und Investieren in HalleAnja Föckelseit 10 JahrenFachmaklerinfür Privatimmobilienbei immoHAL

Für alle, die einRUNDUM-SORGLOS-PAKETwollen. Überzeugen Siesich selbst und lernen Siemich persönlich kennen.

Man braucht keinen

Immobilienmakler

für einen Hausverkauf?

Stimmt, er spartaber jede

Menge Zeit, Geldund Nerven.

0345 / 52 04 90 • www.immoHAL.de

2014IMPULSFESTIVALFÜR NEUE MUSIKIN SACHSEN-ANHALTIMPULSFESTIVAL.DE

31 OKT–25 NOV

IMPULSFESTIVAL.DE

HALLE

STEINTOR-VARIETÉ

20 H

31 OKT„GEFÜHLTE ZEIT“

EIN LIEGESTUHL-

KONZERT

HALLEOPER18 H

23 NOV„HEIMAT –

EINE SPURENSUCHE“

JUGENDPROJEKT

HALLE

NEUES THEATER

19.30 H

25 NOV„WANDERER IM WINTER“

SCHUBERT RELOADED

Page 42: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

K U LT U R H A L L E42

Der Film „Woche 37“ feiert zur langen Kurzfilmnacht Premiere

Plötzlich ist der Strom weg. Kein Licht geht. Die Heizung fällt aus, weil die Gas-therme sich nicht mehr steuern lässt. Im Kühlschrank drohen die Lebensmittel, schlecht zu werden. Das Handy funktio-niert nur noch solange, bis der Akku den Geist aufgibt. Was nun? Ruhig bleiben und warten, bis die Stromwerke das Problem gelöst haben. Na klar! Was aber, wenn sich die Komplikation nicht lösen lässt und aus wenigen Stunden ohne Strom Wochen werden? Matthias Ritzmann und Julian Quitsch haben vor diesem Hintergrund den Film „Woche 37“ gedreht. Im Rahmen der langen Kurzfilmnacht „wage-mutig“ der Kunststiftung Sachsen-Anhalt wird dieser nun erstmals dem Publikum vorgeführt.

Eine Frau zieht durch die Stadt. Sie irrt um-her, sie erkundet ihre Umgebung. Vorbei an Menschen, die sich auf der Straße versam-meln, einige von ihnen wollen Neu-igkeiten erfahren, andere suchen Halt in einer schier ausweglosen Situation. Wie auch die Prot-agonistin stehen alle anderen vor dem gleichen Problem: Sie müssen lernen, ohne Strom zu le-ben. Und dies nicht nur einen Tag, sondern monatelang. Wer glaubt, ein solches Szenario ist weit hergeholt und in Deutschland wäre man davor gefeit, der könnte irren. Als vor einigen Jahren im Raum Münster

ein Wintereinbruch für einen flächendecken-den Stromausfall sorgte, dauerte es in man-chen betroffenen Ortschaften mehrere Tage, bis endlich wieder Strom aus der Steckdose kam. Was passiert aber nun, wenn aus einem solch temporären Ereignis ein dauerhaftes wird? Wenn statt einiger Tage unabsehbar der Strom ausfällt? Dies sind die Fragen, die auch Matthias Ritzmann und Julian Quitsch beschäftigen. Doch anders als manch eine Studie zum Thema nähern sich die beiden 32-Jährigen cineastisch mit ihrem Kurzfilm „Woche 37“.

Düstere Aussichten für die technisierte Welt„Auf der Suche nach einem geeigneten The-ma sind wir irgendwann auf das Energiethe-ma gekommen und die Frage, wie sich das Leben verändern würde, wenn wir in unserer komplett technisierten Welt plötzlich ohne Strom leben müssten“, erklärt Julian Quitsch

die Intention des Films. Ihre durchaus düsteren, dystopi-

schen Aussichten für ein sol-ches Szenario präsentieren sie in dem etwa zehnminütigen Film, der durch die Kunst-stiftung Sachsen-Anhalt mit einem Stipendium gefördert

wurde und erstmals am 25. No-vember zur langen Kurzfilmnacht

„wage-mutig“ im Studio Halle ge-zeigt werden wird.Darin beschreiben die Filmemacher zwar

keine postapokalyptische Welt, wie es etwa Cormac McCarthy mit seinem Bestseller „Die Straße“ getan hat. Aber ihre Darstellung zeigt eine verunsicherte Gesellschaft, in der die Einwohner einer Stadt mit den Folgen einer Katastrophe kämpfen und die alltäglichen Maßstäbe des menschlichen Handelns ver-loren gegangen sind. Eine Welt, in der die bis dahin selbstverständliche Normalität einer sich allseits ausbreitenden Unsicherheit ge-wichen ist, in der das Leben wie ein Schritt zurück in die Vergangenheit erscheint. 1

S E BA S T I A N K R Z I WA N I E

: Lange Kurzfilmnacht „wage-mutig“, 25. November, 19 Uhr, Studio Halle

: weitere Filme des Abends: „Die Wirklichkeit fühlt sich ganz neu an“, „Park Panoptikum“, „Give me back my job“, „0831“, „Bitter Apricot“, „Country for one man“ 3 www.kunststiftung-sachsen-anhalt.de

Zurück in die Vergangenheit

Julian Quitsch und Matthias Ritzmann realisierten mit „Woche 37“ ihr erstes Kurzfilmprojekt. (Foto: Andreas Löffler)

igkeiten erfahren, andere suchen Halt in einer schier ausweglosen

vor dem gleichen Problem: Sie müssen lernen, ohne Strom zu le-ben. Und dies nicht nur einen Tag,

Wer glaubt, ein solches Szenario ist weit hergeholt und in Deutschland wäre man davor gefeit, der könnte irren. Als vor einigen Jahren im Raum Münster

Ihre durchaus düsteren, dystopi

wurde und erstmals am 25. November zur langen Kurzfilmnacht

„wage-mutig“ im Studio Halle gezeigt werden wird.Darin beschreiben die Filmemacher zwar

Page 43: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

K U LT U R H A L L E 43

Oper vOn RichaRd StRauSS

bellaara

AB 7. novemBer 2014

Musikalische leitung Josep Caballé-DomeneCh

TickeTs und Termine unTer: www.buehnen-halle.de

semiszenische Aufführung

Safari durch die Welt der KunstDer Kunstverein "Talstrasse" zeigt Animalisches

Franckes fürstliche FördererAusstellung gewährt kaum erforschte Einblicke

Über den Jahreswechsel lädt der Kunstverein "Talstrasse" zusammen mit dem halleschen Bergzoo zu einer wahren Kunst-Safari ein, um im Rahmen seiner gleichnamigen Ausstellung dem „Mythos Tier“ auf die Schliche zu kommen. Schon seit Urzeiten beherrschen unsere animalischen Mitbewohner die Schöpfungen des Menschen. Mit der Entwicklung der Fotografie gegen Ende des 19. Jahrhunderts erfuhr die künstlerische Darstellung von Tieren schließlich eine Umwertung vom realistischen Abbild zur subjektiv gefärbten Interpretation. Hier knüpft die Ausstellung mit beispielhaften Werken von Hans Grundig, Otto Müller, Jochen Seidel und Werner Rataiczyk an. Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts wird schließlich durch zwei parallele Entwicklungen repräsentiert. So banden Künstler wie Joseph Beuys das Tier in leibhaf-tiger Gestalt in den künstlerischen Kontext ein, wodurch es vom Motiv zum Darstellungsmittel avancierte, während sich gleichzeitig durch die veränderten Lebensumstände komplizierte Fragen des Tierschutzes ergaben. Das Spektrum möglicher Verhältnisse von Mensch und Tier, Kunst und Natur sowie Technik und Leben wird durch ausgewählte Werke von Georg Baselitz, Jörg Immendorf und vielen weiteren Künst-lern erfahrbar. 1 K A LO

Anlässlich des Themenjahres der Lutherdekade „Reformation und Politik“ widmen sich die Franckeschen Stiftungen mit der Jahresaus-stellung „Mit göttlicher Güte geadelt” und einem dazugehörigen Begleit-programm dem bisher kaum erforschten Beziehungsgeflecht von Adel und Pietismus. In seiner missionarischen Tätigkeit erhielt August Her-mann Francke nicht allein von den großen europäischen Machtzentren Unterstützung, sondern überdies von einflussreichen mitteldeutschen Adelsfamilien wie dem Grafenpaar Sophie Charlotte und Christian Ernst zu Stollberg-Wernigerode. Sie nutzten ihre gesellschaftliche Stel-lung zur Verbreitung des Pietismus, während Francke die weltliche Macht mit gut ausgebildeten und pietistisch geprägten Absolventen seiner Schulstadt versorgte und das Königliche Pädagogium gründete, welches als Höhere Schule für Adlige zu einer der herausragenden Schulen Preußens avancierte. Bis zum 22. März 2015 sind im Histo-rischen Waisenhaus wertvolle Objekte aus der fürstlichen Sammlung zu sehen, welche mit Gemälden, Porzellan, der Bibliothek und Kuri-ositäten aus der Kunstkammer ein breitgefächertes Spektrum adliger Lebenskultur zwischen barockem Prunk und christlicher Frömmigkeit entfaltet.1 K A LO

Kunstverein "Talstrasse"

„Mythos Tier“

bis 18. Januar

Franckesche Stiftungen

„Mit göttlicher Güte geadelt“

bis 22. März 2015

Page 44: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

K U LT U R H A L L E44

Am 23. November kommt es zur 35. Auflage des Halleschen GrafikmarktesZum Ersten! Zum Zweiten! Zum Dritten!

Unter Kunstfreunden und Kunstkennern ist der Hallesche Grafikmarkt mittlerweile eine Kult-Veranstaltung. Nach einjähriger Pause wird die Auktion, die bereits 1979 aus der Taufe gehoben worden ist, wieder durchgeführt und bietet Kunstliebhabern, Sammlern und solchen, die es gerne wä-ren, die Chance mitzusteigern.Einer darf dabei auf keinen Fall fehlen: Hans-Georg Sehrt (Foto oben). Als Aukti-onator ist der Kunsthistoriker und Erste Vorsitzende des Halleschen Kunstvereins eine wahre Institution – nicht nur bei die-ser Veranstaltung. Zachow-Mitarbeiter Se-bastian Krziwanie traf den Mann, der auch bei der 35. Auflage der Veranstaltung um die 300 Mal die magischen Worte „Zum Ersten! Zum Zweiten! Zum Dritten!“ spre-chen wird.

Herr Sehrt, Sie sind ja fast von Anfang an ein fester Bestandteil des Halleschen Grafik-

marktes. Aus welchem Grund wurde dieser eigentlich vor 35 Jahren ins Leben gerufen?Die Initiative ging einst vom Kulturbund aus. Einerseits wollte man mit den Versteigerun-gen dazu beitragen, dass die Leute sich mit Kunst auseinandersetzen, andererseits war es natürlich für die Künstler eine willkommene Bühne, sich zu präsentieren. Im Grunde ist dies ja auch heute noch so.

Was macht den Grafikmarkt so besonders?Hier kommen Künstler, Sammler, solche, die es werden wollen, und Kunstinteressierte zu-sammen. Man erhält einen guten Überblick über die hallesche Kunstszene und darüber hinaus. Denn immerhin werden meist auch Arbeiten von Künstlern beispielsweise aus Berlin oder Leipzig angeboten. Es ist ein brei-tes Angebot von außerordentlicher Qualität. Ich weiß von einer Reihe von Leuten, die sich hier eine hervorragende Sammlung angelegt haben.

Als Auktionator sind Sie ob Ihres Sachver-standes und Ihres profunden Urteils hoch-geschätzt. Aber wie bereiten Sie sich auf die Versteigerung vor?Das hat sich in den mehr als drei Jahrzehnten eigentlich kaum verändert. Schon im Vorfeld setze ich mich mit den Künstlern und Kunst-werken intensiv auseinander – ich sollte ja wissen, wovon ich da rede. Denn zu jeder an-gebotenen Arbeit gebe ich vorab eine kurze Beschreibung. Diese sollen für manch einen

Bieter gar kaufentscheidend sein – wurde mir zumindest schon zugetragen.

Und kommt ein Auktionator selbst einmal ins Staunen?Eigentlich sollte ich ja immer einen kühlen Kopf bewahren, was ich auch meist tue. Aber natürlich ist es auch schon passiert, dass ich staunend mitgefiebert habe, wenn sich Bieter regelrecht hochgeschaukelt haben. Bei Arbei-ten von Tübke oder Albert Ebert ist dies schon passiert, da wurden am Ende dann gar regulä-re Galeriepreise erzielt.

Sie selbst sind ja auch als Sammler bekannt. Gab es denn schon Arbeiten, bei denen Sie sich selbst den Zuschlag gern gegeben hät-ten.Ganz ehrlich, ja. Aber meine Sammelleiden-schaft muss ich an diesem Tag ausblenden – auch wenn es manchmal schwer fällt.

Welchen Tipp haben Sie für Interessierte, die das erste Mal den Grafikmarkt besuchen und mitsteigern wollen?Informieren Sie sich im Vorfeld, was für Arbei-ten angeboten werden. Steigern Sie nicht nach Namen, sondern gehen Sie ruhig auch danach, was Ihnen gefällt. Und ganz wichtig: Behalten Sie immer Ihr Limit im Auge.

: Hallescher Grafikmarkt, 23. November, 14 bis 18 Uhr Besichtigung der Grafiken, 19 Uhr Auktionsbeginn, Georg-Friedrich-Händel Halle

Seit Jahren schon genießt Hans-Georg Sehrt als Auktionator einen hervorragenden Ruf. (Foto: MZ-Archiv)

Page 45: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

K U LT U R H A L L E 45

Falkenberg macht HausmusikDas Kunstforum lädt Musikliebhaber zum 9. „Heimspiel“ ein

Ein Festival, das Impulse setztMusikalische Suche führt Jugendliche zu ihren Wurzeln

Das Kunstforum lockt Hobbymusiker raus aus der guten Stube und rauf auf die Bühne. In seiner nun-mehr neunten Auflage bietet das Hausmusikfesti-val „Heimspiel“ musikalischen Familien, Solisten und Ensembles ein einzigartiges Podium, um ihre Spielfreude und die Liebe zur Musik mit dem Pu-blikum zu teilen. Am 8. und 9. November von 14 bis 16 Uhr wird zwischen den farbenfrohen Ge-mälden der aktuellen Götze-Ausstellung die jahr-hundertealte Tradition der Hausmusik gepflegt. Unter dem Motto „Mein Lied“ bringen die Akteure diesmal vorrangig Kompositionen aus der eige-nen Feder zu Gehör. Eröffnet wird das Spektakel

schon am 7. November um 19.30 Uhr durch Ralf Schmidt, besser bekannt als Falkenberg (Foto). Der passionierte Multiinstrumentalist und Kompo-nist steht bereits seit seinem zehnten Lebensjahr auf der Bühne. Mit Titeln wie „Wir sind die Sonne“, „Eine Nacht“ oder „Mann im Mond“ avancierte er seit den 80er Jahren zu einem der erfolgreichsten Künstler im Osten Deutschlands. Nach zahlrei-chen Projekten stellt Hausmusik für den vielseiti-gen Künstler noch Neuland dar. Das soll sich nun ändern, wenn der gebürtige Hallenser bei seinem ersten Heimspiel im Kunstforum den musikali-schen Funken überspringen lässt. 1 K A LO

Auch wenn beim Impuls-Festival in diesem Jahr neun Ur- und Erstaufführungen auf dem Pro-gramm stehen, ist der thematische Schwerpunkt des Festivals für neue Musik ein anderer: der Nachwuchs. Unter der künstlerischen Gesamtlei-tung der Dramaturgin Almut Fischer entstand so in den vergangenen Monaten das Projekt „Heimat – Eine Spurensuche“. An dieser spartenübergrei-fenden Musik- und Tanztheaterproduktion, die am 23. November auch in der Oper Halle zu erleben ist, beteiligen sich mehr als 80 Jugendliche aus fünf verschiedenen Regionen Sachsen-Anhalts. Es sind Kinder aus Bitterfeld-Wolfen, Dessau, Eisle-ben, Halle und Köthen, die sich auf die Spuren ih-

rer Herkunft begeben haben und ihre kulturellen Wurzeln erforschten. Entstanden ist eine Utopie, die ausleuchtet, was ihre Heimat mit all ihren Fa-cetten in Vergangenheit und Zukunft heutzutage noch für sie bedeutet. Musikalisch werden sie von 21 Musikern der Staatskapelle und der Kammerakademie Halle un-terstützt. Mit Helmut Oehring komponierte einer der renommiertesten Komponisten der Gegenwart für das Projekt und übersetzte die Forschungser-gebnisse der Jugendlichen in aufregende Klänge, die er mit der barocken Musik von Johann Sebas-tian Bach in Berührung bringt. 1 K R Z

Kunstforum Halle

Hausmusikfestival

Eröffnungskonzert: 7. November, 19.30 Uhr,

Festival: 8. und 9. November, ab 14 Uhr

Impuls-Festival

Oper Halle

Konzert „Heimat – Eine Spurensuche“

23. November, 18 Uhr

TOBEN, SPIELEN,

LACHEN ...

DAS KANNST DUHIER MACHEN!

Der größteIndoorspielplatz

in Mitteldeutschland

Zeitzer Str. 10 /Ecke Staßfurter Str., 06132 Hallewww.archenoah-halle.de

VIELDer Dienstag ist der

Omi/Opi-Tag

freier Eintritt für begleitende Großeltern

Der Mittwoch ist derHappy Day

20% Preisvorteil auf alle Eintrittspreise

Der Donnerstag ist der Party Day

10% Preisvorteil fürGeburtstagsfeiern

HIER MACHEN!

SPASS

Page 46: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

G E W I N N S P I E L46

S O N E H M E N S I E T E I L

Senden Sie das jeweilige Stichwort, Lösungswort (Schweden- und Bilderätsel) oder die Gewinnziffer (Sudoku)

per E-Mail an [email protected] oder per Postkarte an Zachow-Redaktion, Barfüßerstraße 11, 06108 Halle.

Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Vor- und Zunamen, Adresse und Telefonnummer anzugeben.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 25.11.2014, bei Tickets vier Tage vor Veranstaltungstag. Bei Veranstaltungsausfall kein Ersatz!

20142014

Sprüche aus Asche 1986 | 1996

In ihrem Buch „Sprüche aus Asche 1986 | 1996“, erschienen im „Mitteldeutscher Verlag“, kontras-tieren Fotograph Hans-Jörg Schönherr und Autor Christoph Kuhn eindrucksvolle Motive und Ein-drücke aus der DDR-Vergangenheit mit der Ge-genwart. Während Schönherr zehn Jahre nach seinen Aufnahmen ideologischer Sprüche von Straßen und Plätzen aus dem Jahre 1986 die Orte abermals ablichtet, widmet sich Kuhn speziell der DDR Geschichte. In seinem Fokus sind hierbei Ereignisse, die explizit in der Saalestadt stattfan-den.

Wir verlosen 3 Exemplare von „Sprüche aus Asche 1986 | 1996“. Stichwort: Asche

„Das grenzt an Liebe“

In der neuen Romantikkomödie von Regisseur Rob Reiner („Harry und Sally“) mimt Oscar-Preisträger Michael Douglas den egozentri-schen Immobilienmakler Oren Little, der zehn Jahre nach dem Tod seiner Frau jegliches Mit-gefühl für andere verloren hat. Als eines Tages seine bis dahin unbekannte Enkelin Sarah (Sterling Jerins) vor der Tür steht, wendet sich der überforderte Miesepeter notgedrungen an seine lebenslustige Nachbarin, Loungesänge-rin Leah (Diane Keaton). Diese versteht es, sein Herz für andere langsam wieder zu öffnen.

Wir verlosen 3x2 Eintrittskarten zum bundesweiten Kinostart von „Das grenzt an Liebe“ am 6.November. Stichwort: Liebe

Zu gewinnen gibt es 3x2 Eintrittskarten für Konstantin Wecker und seine „40 Jahre Wahn-sinn“ – Tour 2014 am 20. November im Stein-tor-Varieté Halle. In diesem Herbst nimmt der Münchner Liedermacher sein treues Publikum mit auf eine wahrlich „wahnsinnige“ Zeitreise, auf der er viele Stationen seiner 40-jährigen Bühnenkarriere Revue passieren lässt. Mit neuer Band und alten Klassikern wie „Genug ist nicht genug“, „Wenn der Sommer nicht mehr weit ist“ oder auch „Wut und Zärtlichkeit“ beweist der oftmals scho-nungslos ehrliche Künstler seine Liebe zur Musik.

SaaleMesse

Die SaaleMesse öffnet vom 7. bis 9. November wieder ihre Türen in der HALLE MESSE und lädt zum 22. Mal zu Sachsen-Anhalts größter Verbrauchermesse. Hier erwartet die Besucher wie jedes Jahr ein vielfältiges Angebot aus bei-nah allen Lebensbereichen: innen & außen, dekorativ & kreativ, modisch, aktuell, kulina-risch, vital oder tierisch. Neben zahlreichen Ausstellern, die sowohl auf neue als auch be-währte Produkte und Dienstleistungen auf-merksam machen, ist an allen drei Messetagen ein tolles Unterhaltungsprogramm garantiert.

Wir verlosen 3x2 Freikarten für die SaaleMesse. Stichwort: SaaleMesse

Verlosung

Bilderrätsel

Auflösung Oktober: Unibibliothek A.Bebel-Straße

Bühnenkarriere Revue passieren lässt. Mit neuer Band und alten Klassikern wie „Genug ist nicht genug“, „Wenn der Sommer nicht mehr weit ist“

Zwergenstadt Halle? In diesem Monat suchen wir diese Briefkästen, die sich so nah am Erdboden befinden, dass sie eher von Kindern als von Erwachsenen erreicht werden können.

Page 47: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

G E W I N N S P I E L 47

Zu gewinnen gibt es 2x2 Eintrittskarten für „Uriah Heep-Outsider Tournee 2014“ am 20. November in der Händel-Halle. Klare Gitarrenmelodien und gefühlvoller Rockgesang sind bis heute die Markenzeichen der Bands, die mit mehr als 40 Millionen verkauften Alben wahre Hard-Rock-Legenden sind. Mit „Outsider“ präsentiert die Band ihr mittlerweile 24. Studio-Album. Neben neuen Songs dürfen sich die Fans auf der Tour aber auch über Klassiker wie „The Wizard”, „Free ‘n Easy” oder auch „Sunrise” freu-en. Unterstützt werden die Rocker von der Band 21 Octayne.

Schwedenrätsel

I

8 9 7 23 7 8 59 2 5 IV 1

3 4 5 6 22 II 3 71 8 2 6

2 7 9 1III

Sudoku

So wird ein Sudoku gelöst: Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3-x-3-Kästchen alle Zahlen von 1 bis 9 nur einmal vorkommen.

Gewinnziffern

I II III IV

Auflösung Vormonat

(1-19) Hallesche Verwerfung

s1316.18-40

VIEL ERBEN NIERE

E IDEE PISA TEN

BYE FLAUM TENNO

NOTE I LAVA RIH

ABSTIEG T SPEER

W I WESIR T T

KNOTEN W VERTRAG

ACHSLAST L HELI

T C E MOTEL B Z

MEGA BAER ALBERN

GERNE RACHE HAI

BETRUEBT CHARME

A D S U

13121110987654321

13

12

11

10

9

8

7

6

5

4

3

2

1

s1316.19-41

Abk.:betref-fend

dt.StromzurNordsee

Beet miteinemRechenbearbeiten

StaatenbildendesInsekt

Staat inVorder-asien

Füllungkurz für:an das

Radio-wellen-bereich(Abk.)

Wasser-vogel

BürdeSchlagDonau-ZuflussinBayern

Teil desTelefons

geomet-rischeLinie

vonobenher

Gesangs-gruppe

Prophetlinsen-förmigeArznei-pille

PensionärSchiffs-unfall

männl.Nach-komme

über-prüfen

West-germane

Bezah-lung infreienBerufen

mit Bäu-men ein-gefassteStraße

FlachsOperet-tenkom-ponist† 1948

Wert-papier

von Was-ser um-gebenesLand

Ver-kaufs-stelle

instru-mentalesMusik-stück

Haupt-stadt v.Georgia(USA)

Zuge-zogenerFabeltier

einBinde-wort

zeitlichabstim-men(engl.)

weibl.Vorname

Hinter-schiff

Werk-zeug-griff

amerik.Erfinder† 1931

Schicht-nudel-auflauf

Dring-lich-keits-vermerk

Geld-mittel,Geld-wesen

ugs.:Stil(engl.)

Süd-frucht

Ehren-staffel b.Staats-besuchen

persönl.Fürwort,1. PersonSingular

die Zäh-ne be-treffend

nutz-bringend

®

4 2 1 7 5 6 8 9 36 9 5 3 1 8 2 4 7

7 8 3 2 4 9 1 5 6

1 3 6 5 8 7 4 2 9

2 4 9 1 6 3 5 7 8

5 7 8 9 2 4 6 3 1

3 1 2 8 9 5 7 6 4

9 5 4 6 7 1 3 8 2

8 6 7 4 3 2 9 1 5

Auflösung VormonatZu gewinnen gibt es 5x2 Eintrittskarten für die Schla-gerparty „Atemlos“ am 15. November im Capitol. Zum mittlerweile vierten Mal sind alle Liebhaber einer ge-pflegten „eins, zwei, Tipp“-Veranstaltung an diesem Abend eingeladen, um zu großartigen Discofox und

Schlagerhits durch die Nacht zu tanzen. Spätestens seit den Songs von Helene Fischer, die zuletzt sogar der deutschen Fuß-ballmannschaft zur WM-Feier vor dem Brandenburger Tor ein-heizte, ist Schlager wieder so angesagt wie nie zuvor. Gemein-sam mit DJ Kaiser geht es deshalb „atemlos“ durch die Nacht.

Zu gewinnen gibt es2x2 Eintrittskarten für

Zu gewinnen gibt esgerparty „Atemlos“ am 15. November im Capitol. Zum

Page 48: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Spielspaß mit Oma und Opa Hüpfen, krabbeln, toben – im Winter lässt sich auch drinnen gut „spinnen“

Die dunkle und kühle Jahreszeit bricht an. Da ist es oft gemütlicher, sich ins Warme zu verziehen. Doch wohin mit dem Bewe-gungsdrang der aktiven Enkel? Gut, dass es in Halle zahlreiche Möglichkeiten gibt, um der Tobelust der Kleinsten gerecht zu werden. Viele Einrichtungen, wie die Ar-che Noah und das Maya mare im Süden der Stadt oder das BWG Erlebnishaus am Holz-platz, haben mittlerweile spezielle Tage und Angebote für Großeltern und ihre Enkel im Repertoire.

„Willkommen an Bord“, heißt es täglich – au-ßer montags – auf der Arche Noah. Das zum Kinderspielparadies umgebaute Gelände ver-fügt über Indoor-Golf, einen Indoor-Pool und über die weltgrößte Murmelbahn. Nebenbei können die kleinen Gäste Go-Kart fahren (Foto oben), Trampolin springen oder übers

Wasser „laufen“! Klingt wie eine klasse Alternative für kal-

te Tage. Großeltern ge-währt Deutschlands verrückteste Schule

jeden Dienstag ab 14 Uhr

sogar freien Eintritt, denn dann ist Großeltern-tag. Bei so viel Spaß und Abenteuer gibt es dennoch auch ein paar Regeln zu beachten, zum Beispiel Regel Nummer drei: „Erwach-sene ziehen bitte die Schuhe aus, wenn Sie Spielgeräte nutzen.“ Scheinbar lockt die Spie-lewelt nicht nur die Kinder an.

: Kinderspielparadies Arche Noah, Großelterntag jeden Dienstag ab 14 Uhr, Zeitzer Straße 10, Tel.: 78 28 925, www.indoorspielplatz-halle.de

Schatzsuche für Oma und OpaAm 7. November startet im BWG Erlebnishaus ein lustiger Oma- und Opa-Tag, zu dem der Clown Lupo eingeladen wird. Gemeinsam mit den Enkelkindern versteckt er kleine Über-raschungen im Haus, welche die Großeltern später finden müssen. Keiner weiß jedoch, wo die Sachen versteckt werden: im Kletterturm oder im Verkehrsgarten, hoffentlich nicht in den Hüpfburgen! Eine ereignisreiche und wit-zige Schatzsuche ist somit garantiert. Aber ein Clown, wäre kein Clown wenn er nicht auch ein paar Kunststücke zeigen würde – ob die-

se mit Bravur vorgeführt werden, ist fraglich, denn Clowns sind bekannt-lich nicht die geschicktesten Künstler. Bei so viel Aktion wird man schnell hungrig. Auch dafür hat sich das

Erlebnishaus etwas ausge-dacht: Alle Großeltern, die in Begleitung ihres Enkel-

kindes an diesem Tag vorbeischauen, bekom-men gratis einen Muffin und ein Heißgetränk. Wer kann da schon Nein sagen? Auch nach der Clownshow gibt es für die Enkel im Erleb-nishaus viel zu entdecken: Auf 600 Quadrat-metern erwartet die erlebnishungrigen Gäste eine riesige Spielelandschaft mit unzähligen Rutschen und einem Bällebad. Ein Kleinkin-derbereich für null- bis dreijährige Kinder ist auch vorhanden. Zudem können sich die Kleinen am Tischkicker und beim Tischtennis ausprobieren sowie mit Roller, Bobby Car und Dreirad durch den Verkehrspark brettern. Die Großeltern können derweil in den gemütli-chen Sitzgruppen Platz nehmen und die Seele bei einem Stück Kuchen und Kaffee baumeln lassen.

: BWG Erlebnishaus, Oma-Opa-Tag, 7. November, Indoorspielplatz, Am Holzplatz 10, Tel.: 203 61 30, www.hallebwg.de

Nach einer Tour durch den Kletterparcours im BWG Erlebnis-haus sollte auch das letzte Kind ausgepowert sein.

(Foto oben), Trampolin springen oder übers Wasser „laufen“! Klingt wie eine

klasse Alternative für kal-te Tage. Großeltern ge-

währt Deutschlands verrückteste Schule

jeden Dienstag ab 14 Uhr

die Sachen versteckt werden: im Kletterturm oder im Verkehrsgarten, hoffentlich nicht in den Hüpfburgen! Eine ereignisreiche und witzige Schatzsuche ist somit garantiert. Aber ein Clown, wäre kein Clown wenn er nicht auch ein paar Kunststücke zeigen würde – ob die

se mit Bravur vorgeführt werden, ist fraglich, denn Clowns sind bekanntlich nicht die geschicktesten Künstler. Bei so viel Aktion wird man schnell hungrig. Auch dafür hat sich das

Page 49: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

U N T E RW E G S M I T D E N E N K E L N 49

Familiensonntag „Advent, Advent …“ im SpaßbadPackt die Badehose ein! Egal zu welcher Jahreszeit, im Erlebnis-bad im Süden der Stadt fühlt es sich immer wie ein sommerliches Vergnügen an. Die vier Großrutschen, Sprudelbäder und Fluss-landschaften laden ein zum wohligen Erholen. Rund ums Thema Weihnachten geht es am 30. November zum Familiensonntag im halleschen Bade- und Saunaparadies Maya mare. Jeden letzten Sonntag im Monat kommen hier Großeltern, Eltern, Kinder und Enkel auf ihre Kosten. Von 12 bis 18 Uhr können sich die Bade-gäste Ende November auf viele Überraschungen freuen. In der Bastelstraße werden kleine Weihnachtsgeschenke gebastelt, Weih-nachtsdekorationen entworfen oder Ausmalbilder verziert. Natür-lich gibt es für die kleinen Wasserflöhe auch Spiel und Spaß im warmen Nass, zum Beispiel beim Wasserrutschwettbewerb oder Wellenreiten. Ob der Weihnachtsmann sich in die tropischen Tem-peraturen wagt, um vorweihnachtliche Geschenke zu verteilen, bleibt eine Überraschung. Eins ist sicher: Die Kinder verlassen das Spaßbad nicht mit leeren Taschen. Der Eintrittspreis an diesem Tag entspricht dem üblichen Badepreis. 1 A N N E RÖ D E R

: Maya mare, Familiensonntag, 30. November, 12 bis 18 Uhr, Am Wasserwerk 1, Tel.: 774 21 00, www.mayamare.de

Im Kinderbecken im Maya mare ist Platz für Groß und Klein. (Fotos: Veranstalter)

ASA Autohaus GmbH & Co. KG.ASA Autohaus GmbH & Co. KG.ASA Autohaus GmbH & Co. KG.Rennbahnkreuz 1 ı 06122 Halle (Saale)Rennbahnkreuz 1 ı 06122 Halle (Saale)Rennbahnkreuz 1 ı 06122 Halle (Saale)

ServicehotlineServicehotlineServicehotline0345 - 211 5700345 - 211 5700345 - 211 570

Audi RäderService

Komplettpreis inkl. Montage

Wir machen Wir machen Wir machen das für Sie. das für Sie. das für Sie.

ab €25,-

JBau-Spiel-Haus Thale, www.spielhaus-thale.de

JKinderwelt Köthen, www.kinderwelt-koethen.de

JEuro Eddy Leipzig, www.euroeddy-leipzig.de

JIgel Mizzi Dessau, www.igel-mizzi.de

JHasseröder Ferienpark am Brocken, www.hasseroeder-ferienpark.de

JKönneraner Spieleland, www.spieleland-koennern.de

JKinderland Nova Eventis, www.nova-eventis.de/ das-center/erlebniswelt/kinderland

W E I T E R E A N G E B OT E F Ü R K I N D E R I M W I N T E R

17,90 €

Luftbildkalender 2015Gärten und Parks der Stadt Halle (Saale)in Luftbildern von Horst Fechner

•exklusiv im MZ-Shop•Größe: 50 cm x 30 cm•12 Monatsblätter

Luftbildkalender 2015Die faszinierenden Luftbildaufnahmenzeigen eine Stadt, die ihren Bewohnernund Gästen, neben Parks und Gärten,eine Vielzahl von Möglichkeiten bietet,sich aus dem hektischen Stadtlebenzurückzuziehen.

Diesen Artikel erhalten Sie:

in den MZ-ServiceCenternin Halle

per Telefon0345 - 233 6000 2

im Internetwww.mz-web.de/shop

17,90 €5%Ih

rAbon

nenten - Rabatt

Page 50: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Das „Gedächtnis der Stadt“Oberarchivrat Werner Piechocki schrieb über 40 Jahre Stadtgeschichte

„Wenn es Piechocki nicht weiß, dann keiner“, waren sich die engagierten Heimatforscher sicher, wenn es um ein umstrittenes Detail der halleschen Stadtgeschichte ging. Denn Wer-ner Piechocki war nicht schlechthin der Lei-ter des halleschen Stadtarchivs, er war eine Institution: Doktor der Geschichte, Buchautor und von 1951 bis 1994 Herr über die Stadtar-chivbestände unserer Stadt, die bis ins frühe 14. Jahrhundert zurückreichen. 1996 starb der Oberstadtarchivar nach kurzer schwe-rer Krankheit. Zachow zeigt einige seiner Lebenslinien auf.

„Wahlbeamte kommen und gehen, Archivare bleiben und beobachten“ – eine kühne Aus-sage in Piechockis aktiver Amtszeit. Aber er wusste recht gut um seine Bedeutung, nannte seine Arbeitsstätte oft lächelnd „das Gedächt-nis der Stadt“. Als in den 70er Jahren die Bau-akten der Stadt „überflüssig“ wurden, da man „eine neue sozialistische Stadt bauen werde“, konnte der passionierte Hallenser die mehr als 25 000 Akten retten – heute wertvolle Grund-lagen bei der Sanierung des Altbaubestandes unserer Stadt. Die archivalische Aufarbeitung, Bewahrung und Vergrößerung der riesigen Be-

stände des Stadtarchivs ging in aller Stille vor sich: die Urkundensamm-lung von mehr als 1 000 Exemplaren, die in über 4 300 Regalmetern lagern-den Aktenbestände. Das Handaktenar-chiv sorgt seit der Wende für einen bis heute andauernden Besucherstrom im „Lesesaal“, etwa für Hallenser, die ihren Grundbesitz auf rechtlichem Wege wie-derzuerlangen suchen, Erben aus al-

ler Welt, Immobilieninteressierte, Investoren. Und natürlich für die seit Jahrzehnten regional interessierten Leser.Mehr als 4 000 Artikel zur halleschen Stadtge-schichte schrieb der Stadtarchivar für die Zei-tung „Der Neue Weg“. Das machte ihn bei den Hallensern bekannt, lasen sie doch fast täglich interessante Anekdoten aus der Geschichte ihrer Stadt, lernten berühmte Hallenser und Baudenkmäler kennen. Seine wissenschaftli-chen Arbeiten auch zur Medizin-, Kultur- und Geistesgeschichte sind nach wie vor weit über Halle hinaus von größtem Interesse.Das erste Buch über Halle verfasste Piecho-cki 1955 gemeinsam mit Erich Neuß, seinem Mentor und Vorgänger: „Halle an der Saa-le“. Sein bekanntestes Werk erschien 1981: „Die Halloren. Geschichte und Tradition der Salzwirkerbrüderschaft im Thale zu Halle“. Als Ehrenschwager schenkte er den Halloren 1976 einen Silberbecher (Foto links). „Die Große Märkerstraße“, 1995 erschienen, war sein letz-tes Buch und vielleicht sein Credo. Mehr als 40 Jahre lang ging er von seiner Wohnung in den Franckeschen Stiftungen durch diese Straße, erlebte den Verfall der alten prächtigen Häu-ser, in denen bedeutende Persönlichkeiten der halleschen Aufklärung wohnten. Im Nachwort wünschte er sich, diese Straße „für die Hallen-ser und ihre Gäste zu einem gern besuchten Teil einer lebendigen Altstadt Halles werden zu lassen.“

Im ständigen Einsatz für Halle „Er hatte eine sehr effiziente Art und Weise, Menschen einschätzen zu können“, erinnert sich Piechockis Nachfolger, der seit 1994 täti-

ge Stadtarchivar Ralf Jacob. Er muss es wissen, denn er hat bei ihm „von der Pike auf“ gelernt. Besonders beeindruckend für Jacob war, wie Piechocki „in einer unaufgeregten Art und Wei-se Akzente setzen konnte.“ Etwa mit tätigem Einsatz für die Erhaltung historischer Bauten und Denkmale. In den 80er Jahren konnte man den rüstigen Stadtarchivar mit Arbeitsan-zug und Hacke auf dem Stadtgottesacker erle-ben. Peter Dahlmeier, Vereinsvorsitzender der „Bauhütte Stadtgottesacker“ erinnert sich, wie sie gemeinsam im „Arbeitskreis Innenstadt“ den Camposanto „beräumten und pflegten, so gut es eben ging.“ Nach 1990 engagierte sich Piechocki erfolg-reich für die Einwerbung von Spenden. Weni-ger erfolgreich hingegen war sein Engagement um Halles Status als Landeshauptstadt. Mit der Urkunde von 1947, die Halle als Landes-hauptstadt des neuen Landes Sachsen-Anhalt auswies, fuhr er mit dem Zug nach Magdeburg – und kam wortlos zurück. Kein gutes Zeichen.Gäste waren gern gesehen in Piechockis Wohnung: Hallensia-Sammler, hallesche Künst-ler, Wissenschaftler. „Piechen“, wie ihn seine Frau Brunhilde und die beiden Töchter liebe-voll nannten, war ein aufmerksamer, geselliger Gastgeber, „gefühl- und stilvoll und immer sensibel“. 1 CHRISTINA WIDLOK

Z E I T Z E U G E50

: 15. Tag der halleschen Stadtgeschichte, 15. Novem-ber, 10 bis 18 Uhr, Stadtarchiv Halle

: Antiquariatstag, 22. November, 10 bis 17 Uhr, Stadtarchiv Halle

Werner Piechocki setzte sich oft persönlich für die Stadt ein, wie hier 1981 auf dem Stadtgottesacker. (Foto: Stadtarchiv)

Bewahrung und Vergrößerung der riesigen Bestände des Stadtarchivs ging in aller Stille vor sich: die Urkundensammlung von mehr als 1die in über 4den Aktenbestände. Das Handaktenarchiv sorgt seit der Wende für einen bis heute andauernden Besucherstrom im „Lesesaal“, etwa für Hallenser, die ihren Grundbesitz auf rechtlichem Wege wiederzuerlangen suchen, Erben aus al

Page 51: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

KartenvorverkaufTel.: 03 45/2 02 97 71Mo.–Fr. 7:00–19:00 UhrSa. 7:00–14:00 Uhrwww.tim-ticket.de

TiM TicketGaleria Kaufhof HalleMZ-Service Center Halle

Vergünstigte Eintrittspreisemit Ihrer MZ-AboCard:

LeipzigArena17.11.14, 20.00 Uhr Udo Jürgens ................................................................ 82,00 – 92,00 €07.12.14, 20.00 Uhr Clueso.......................................................................... 43,35 – 47,95 €19.12.14, 20.00 Uhr SANTIANO ................................................................... 41,05 – 57,50 €23. – 28.12.2014, Holiday on Ice ............................................................. 14,95 – 59,90 €15.01.15, 20.00 Uhr Andre Rieu & Orchester ............................................. 61,25 – 84,25 €16.01.15, 20.00 Uhr Bülent Ceylan.............................................................. 35,62 €18.01.15, 19.00 Uhr Paul Panzer ................................................................. 33,05 €20.01.15, 20.00 Uhr Till Brönner – Orchestra ............................................ 56,50 – 68,00 €23.01.15, 19.30 Uhr Militär- und Blasmusikparade ................................... 29,50 – 58,90 €28.01.15, 20.00 Uhr Peter Maffay ............................................................... 54,00 €14. – 15.03.2015 Apassionata ................................................................ 18,95 – 68,95 €26.03.15, 20.00 Uhr Lionel Richie ............................................................... 57,50 – 97,00 €05.05.15, 19.30 Uhr Kraftklub ..................................................................... 32,65 €

Gewandhaus19.11.14, 20.00 Uhr Konstantin Wecker .................................................... 38,05 – 47,25 €12.12.14, 20.00 Uhr CITY & Sebastian Krumbiegel.................................... 33,82 – 47,02 €16.03.15, 20.00 Uhr Adoro ........................................................................... 85,15 €

Oper19. & 25.12.2014 La Boheme .................................................................. 34,10 – 74,80 €seit 05.10.2014 Decadance – Ballett ................................................... 16,72 – 66,00 €

Festwiese22.08.15, 17.30 Uhr Die Toten Hosen ......................................................... 47,00 €

Haus Auensee18.11.14, 20.00 Uhr Mando Diao ................................................................. 42,90 €28.11.14, 20.00 Uhr Michael Wendler......................................................... 29,90 €14.01.15, 20.00 Uhr Martin Rütter „nachSITZen“ ...................................... 34,00 €23.01.15, 20.00 Uhr MIA............................................................................... 39,95 – 43,25 €31.01.15, 19.00 Uhr Beatrice Egli................................................................ 41,55 – 48,45 €13.02.15, 20.00 Uhr Urban Priol .................................................................. 28,05 – 32,45 €10.04.15, 18.20 Uhr Unheilig ....................................................................... 45,00 €

Werk II20.11.14, 20.00 Uhr Stoppok ....................................................................... 28,35 €21.11.14, 20.00 Uhr Letzte Instanz ............................................................. 21,40 €

Red Bull Arena13.06.15, 19.00 Uhr Herbert Grönemeyer .................................................. 60,80 €27.06.15, 19.30 Uhr Helene Fischer – Farbenspiel (Zusatztermin).......... 57,00 – 85,00 €

Täubchenthal18.11.14, 20.00 Uhr Maxim.......................................................................... 22,75 €29.11.14, 20.00 Uhr ELAIZA ......................................................................... 32,45 €06.12.14, 20.00 Uhr 257ers: LIVE 2014...................................................... 24,90 €12.12.14, 20.00 Uhr 17 Hippies ................................................................... 22,70 €

Völkerschlachtdenkmal19.06.15, 19.30 Uhr Silbermond.................................................................. 42,80 €29.08.15, 18.00 Uhr Unheilig ....................................................................... 45,95 €

Leipziger Messe15.01. – 18.01.2015 Partner Pferd 2015 .................................................... 9,00 – 85,00 €23.01. – 25.01.2015 Kings of Xtreme.......................................................... 38,25 – 88,00 €

Haus Leipzig21.11.14, 20.00 Uhr Hannes Wader ............................................................ 31,75 €17.12.14, 20.00 Uhr Herr Holm „Stille Nacht“............................................ 27,55 €17.04.15, 20.00 Uhr Mirja Boes ................................................................... 29,75 €

Auerbachs Kellerab 09.01.15 17.30 Uhr Faust – Die Rockoper ................................................. 97,00 – 117,00 €

HalleGeorg-Friedrich-Händel-Halle20.11.14, 20.00 Uhr Uriah Heep .................................................................. 35,82 – 44,10 €21.11.14, 20.00 Uhr Roger Cicero ............................................................... 56,00 – 78,50 €04.12.14, 20.00 Uhr Voca People ................................................................ 27,90 – 57,90 €05.12.14, 19.30 Uhr Symphonic Musical .................................................... 23,88 – 55,15 €12. – 14.12.2014 Tabea – mysteria ........................................................ 13,50 – 42,00 €31.12.14, 18.00 Uhr Silvesterkonzert ......................................................... 22,76 – 42,56 €17.01.15, 20.00 Uhr Paul Panzer ................................................................. 32,30 €27.01.15, 20.00 Uhr Tim Bendzko ............................................................... 37,90 – 47,90 €28.02.15, 19.30 Uhr MESSIAH - Happy Birthday Händel........................... 14,63 – 45,00 €05.03.15, 20.00 Uhr Mireille Mathieu ......................................................... 49,50 – 89,50 €06.03.15, 20.00 Uhr Marianne Sägebrecht................................................. 30,00 – 40,00 €22.03.15, 20.00 Uhr Martin Rütter „nachSITZen“ ...................................... 34,00 €12.04.15, 20.00 Uhr Best of Rock the Ballett ............................................. 33,75 – 67,50 €22.04.15, 19.00 Uhr Ehrlich Brothers ......................................................... 26,46 – 111,50 €24.04.15, 20.00 Uhr Chris de Burgh ............................................................ 60,40 – 98,00 €11.05.15, 20.00 Uhr Roland Kaiser.............................................................. 42,26 – 66,50 €

Steintor14.11.14, 20.00 Uhr Carolin Kebekus ......................................................... 23,15 – 33,45 €17.11.14, 20.00 Uhr Der XXL-Ostfriese: Tamme Hanken .......................... 29,85 – 42,50 €18.11.14, 20.00 Uhr HÖHNER ...................................................................... 41,80 – 53,30 €ab 28.11.14,17.00 Uhr Herr Fuchs & der siebente Weihnachtswichtel....... 7,00 – 24,00 €09.12.14, 20.00 Uhr Radio Doria.................................................................. 30,11 – 35,75 €29.12.14, 20.00 Uhr CITY & Sebastian Krumbiegel.................................... 25,97 – 42,65 €04.01.15, 11.00 Uhr Conni – Das Musical (Zusatztermin)......................... 13,95 – 24,35 €08.01.15, 20.00 Uhr Dr. Mark Benecke ....................................................... 22,70 – 24,90 €15.01.15, 20.00 Uhr Tom Gaebel & Orchestra............................................ 35,75 – 47,25 €17.01.15, 20.00 Uhr Original Cuban Circus ................................................ 37,25 – 48,75 €18.01.15, 18.00 Uhr Yesterday A Tribute to the Beatles........................... 42,46 – 59,95 €30.01.15, 20.00 Uhr Wladimir Kaminer ...................................................... 15,15 – 17,35 €07. & 08.02.2015 Caveman ..................................................................... 21,95 – 26,55 €25.02.15, 20.00 Uhr Tao – Die Kunst der Trommelns................................ 38,00 – 47,00 €18.03.15, 20.00 Uhr Michael Mittermeier .................................................. 28,75 – 35,35 €16.04.15, 20.00 Uhr Urban Priol .................................................................. 23,65 – 29,15 €13.05.15, 20.00 Uhr Willy Astor................................................................... 24,25 – 28,85 €

Objekt 520.02.15, 21.00 Uhr Christian Steiffen ....................................................... 15,00 €12.03.15, 21.00 Uhr EIVØR........................................................................... 20,60 €

Ulrichskirche22.11.14, 19.30 Uhr Barocke Rivalitäten.................................................... 10,00 – 35,00 €23.11.14, 19.30 Uhr Festkonzert mit Magdalena Kozena ......................... 10,00 – 35,00 €28.11.14, 19.30 Uhr Bugge Wesseltoft ....................................................... 19,00 – 25,00 €12.12.14, 19.30 Uhr Irish Christmas ........................................................... 21,15 – 23,35 €26.12.14, 16.00 Uhr The Gregorian Voices................................................. 21,70 – 25,00 €02.01.15, 19.30 Uhr The 10 Sopranos ........................................................ 31,90 – 36,90 €

Schorre14.11.14, 21,00 Uhr Pothead ....................................................................... 23,20 €

Operbis 01.02.15 Der Zauberflöte........................................................... 9,56 – 42,56 €ab 12.11.2014 Peter Pan..................................................................... 11,76 – 42,56 €ab 29.11.2014 Schwanensee.............................................................. 9,56 – 42,56 €ab 05.12.2014 Drei Haselnüsse für Aschenbrödel........................... 9,56 – 31,56 €ab 10.12.14,15.00 Uhr Der Nussknacker........................................................ 9,56 – 42,56 €31.12.14,15 & 19.30 Uhr Die Fledermaus........................................................... 22,76 – 64,56 €bis 23.06.2015 West Side Story .......................................................... 11,76 – 42,56 €

Alle Preise verstehen sich zzgl. 1,- € Handlingsgebühr/Ticket.

Paul Panzer Halle | LeipzigMirja Boes Leipzig | Haus Leipzig

Unheilig Leipzig | Völkerschlachtdenkmal & H. AuenseeSilbermond Leipzig | Völkerschlachtdenkmal

Page 52: November 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Individuelle Beratung fürGenerationen seit Generationen.Die Sparkassen-Altersvorsorge.

s SaalesparkasseDer Unterschied beginnt beim Namen. Die Sparkasse begleitet viele Kunden seit Generationen und kennt die Bedürfnisse der Men-schen. Das Ergebnis: die Sparkassen-Altersvorsorge. Weitreichende Erfahrung, von der Sie ein Leben lang profitieren können. Alle InfoszumThema erhalten Sie in Ihrer Sparkassenfiliale oder unter www.saalesparkasse.de/altersvorsorge.Wenn‘s umGeld geht – Sparkasse.

www.saalesparkasse.de/altersvorsorge

EntdeckenSie den Unt

erschied

in Ihrer Sparkasse.

zachow_av_2014_osv.indd 1 05.08.2014 15:37:40