November, Dezember 2017 und Januar · PDF filevon Michelle Peter und Herbert Seger...

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  • November, Dezember 2017 und Januar 2018 57. Ausgabe unserer Heimzeitung

    Eine Zeitung fr Bewohner, Freunde und Mitarbeiter

  • Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 2 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 3

    Vorwort Verehrte Bewohner, liebe Freunde unseres Seniorenzen-trums, liebe Leserinnen und Leser,

    Schnell rennt diea Zeit mit leise Schlg, der Frhling, diea goldene Sommertg, der Herbst mit seine bunte Farba, es gehn vorbei die viele Stunda, wo ma lnger hebe mecht. Werner Specht, Maler, Snger und Poet aus dem Westall-gu hat dies einmal so beschrieben. Stunden, die man an-halten mchte.

    Es ist aber so, die Zeit vergeht und der Herbst ist da. Die Natur verfrbt sich zu einem wunderschnen Farbenspiel, im Hintergrund zeigen oftmals unsere schnen Allguer Berge schon weie Spitzen, der erste Schnee ist gefallen. Das Kommen und Ge-hen, was uns die Natur immer wieder aufs Neue darbietet, widerspiegelt sich auch im menschlichen Dasein. Wir blicken zurck auf schne Tage auch im Seniorenzen-trum, schne Feste, Sommerfest, Oktoberfest, auf Grillabende, viele Begegnungen, Gesprche, Gottesdienstfeiern und vieles mehr. Und jetzt sind sie da, die herbstlich khlen Tage - Tage des Nachdenkens, der Besinnung und Erinnerung, die stade Zeit mit Volkstrauertag, Allerheiligen, Allerseelen.

    Das Kommen und Gehen hat uns im Seniorenzentrum in diesen Wochen in beson-derer Weise berhrt. Wir mussten pltzlich Abschied nehmen von drei Freunden, die jeweils zuvor noch mitten unter uns waren. Herr Knigsberger, unser begeister-ter Snger vom Sptlesechor. Ihn hat der Tod beim Spaziergang in unserem Garten ereilt. Marianne Huber, nachdem sie noch beim Oktoberfest mit uns gefeiert hat, in der Folgenacht und Xaver Gast, gut aufgelegt am Mittwochsstammtisch, ist auf dem Nachhauseweg verstorben.

    Sind wir einerseits betroffen von dieser Pltzlichkeit eines Lebensendes, so drfen wir auch sehr dankbar sein, dass alle drei zurckblicken durften auf ein erflltes Le-ben. Uns bleibt die Erinnerung. Erinnerung ist das Paradies, aus dem man nicht ver-trieben werden kann, heit es.

    So blicken wir auch dankbar miteinander auf das zu Ende gehende Jahr 2017 mit vie-len schnen Erinnerungen an wertvolle Stunden und schne Begegnungen.

    Ihnen allen eine schne und gute Zeit.

    Mit freundlichen Gren

    Ihr Herbert Seger Stiftungsratsvorsitzender und Geschftsfhrer

    Das Erntedankfest ist eines der ltesten Feste berhaupt. Frher lebten ber 80 Prozent aller Menschen auf und vom Land. Im Winter waren sie von der ein-gebrachten Ernte abhngig. Deshalb dankten sie Gott am Ende der Erntezeit fr das Gedeihenlassen der Frchte. Das Erntedankfest zeigt, dass das tgli-che Brot eben gar nicht so alltglich ist, sondern hart erarbeitet werden muss.Deshalb haben wir auch auf allen Wohn-bereichen zu diesem Anlass dekoriert. Auf den Strohballen mit Heunzen wur-den verschiedene Feldfrchte wie Kar-toffeln, Zwiebeln, Kohl, Krbisse sowie

    pfel, Birnen, Zwetschgen und Trauben in Krben aufgestellt. Unsere Bewoh-ner haben das mit groem Interesse mit verfolgt. Ein herzliches Vergelts Gott an unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin Frau Marianne Knig fr ihr groes Engage-ment. Sie untersttzt uns schon viele Jahre.Am 04.10.17 um 10.15 Uhr gingen wir mit unseren Bewohnern, die vom Singkreis

    Lindenhhe mit begleitet wurden, in unsere Pfarrkirche. Dort konnte der Erntedank-altar besichtigt werden. Es wurden Lieder gesungen, die vom Singkreis musikalisch begleitet wurden. Frau Mhlegger gestaltete die kleine Andacht mit Vorlesen von Bi-beltexten. Herzlichen Dank an alle Mitwirkende.Unsere Bewohner freuten sich sehr ber diesen Ausflug bei herrlichem Sonnen-schein. Text: Manuela Dieng

    Das Ernte

    dankfest

  • Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 4 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 5

    Aktivitten im Seniorenzentrum DurachLangeweile kommt bei uns nie auf !!!

    Sommerfest mit groer Gar-tenpartySchaut nicht schlecht aus, kein Regen in Sicht, wunderbare Temperatur, ca. 250 gut gelaunte Gste, wunderschn som-merliches Ambiente, tolles Sommerbuf-fet sowie ein abwechslungsreiches Pro-gramm mit Musik, Tanz und Modenschau. Dies alles waren Garanten fr ein gelun-genes Sommerfest. Und so wurde das diesjhrige Sommer-fest im Garten des Seniorenzentrums von Michelle Peter und Herbert Seger erffnet. Nicht nur die Bewohner des Se-niorenzentrums freuten sich auf frhliche Stunden, es kamen auch viele Gste aus nah und fern.Kein geringerer als der Trientiner Berg-steigerchor aus Durachs Partnergemein-de Faver im Cembratal machte den Auf-takt und verzauberte die anwesenden Gste mit seinen mal melancholischen, mal flotten Liedern ber Heimat und Ber-ge. Sie berzeugten mit ihren klangreinen Mnnerstimmen. Zum Abschluss durfte natrlich das weltberhmte Lied La mon-tanara nicht fehlen, was von den begei-sterten Zuhrern mit krftigem Applaus honoriert wurde.Danach strmte die Line Dance-Gruppe die Bhne. Die Gruppe besteht aus Mit-arbeiterinnen und ehrenamtlichen Mitar-beiterinnen des Seniorenzentrums so-wie Freunden. Seit Februar treffen sich die Damen regelmig um zu trainieren. Und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Die Zuschauer wippten mit den Beinen und klatschten mit Freude dazu. Sie staunten nicht schlecht, wie sich die (Anette Dinu, Manuela Dieng, Annegret Kanacher, Katin-ka Bernsen, Heidrun Hrburger, Conni Frhauf und An-

    gela Mrkli, Ida Wrzner)

    Damen rhythmisch und synchron mit ei-ner besonderen Dynamik bewegten. Man sah den Mdels an: Sie haben Spa und Freude am Tanzen. Wir hoffen, dass wir sie noch oft auf der Bhne erleben drfen. Vielen Dank fr eine tolle Auffhrung!!!!! Schon kndigte sich der nchste Hhe-punkt an: Die Sommer- und Bademoden-schau.Namhafte Mannequins waren dabei und prsentierten Mode von weltberhmten Modedesignern aus den Zwanziger Jah-ren bis in die heutige Zeit. Durch die Bademodenschau moderierte in humorvoller Art Angela Mrkli. Ja, man konnte Besonderes erleben: Vom lieblich rosa gepunkteten Kleid aus Jersey ber einen seidenen schwarzen Mnnerbade-anzug, der die Frauenherzen hher schla-gen lie. Zwei Gigolos in betrend weien Hosen und bauchnabelfreiem Hawaiihemd sowie Bikinis aus mundgeklppeltem Ziegenle-der. Das hat die Welt noch nicht gesehen.Modell Sonja, Inge und Gisi kamen in Schwimmflossen auf den Catwalk. Mit ei-nem atemberaubenden Flossentanz ent-zckten sie die Gste. Es war einfach herrlich anzusehen.Schnuckelig anzusehen waren auch die zwei Mdels Gisi und Inge zum altbekann-ten Schlager Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein.

    (Marianne und Ludwig Knig, Wolfgang Nagelrauf, Gisi Hobmeier, Inge Lingg, Sonja und Herbert Seger, Erwin Schmid Michelle Peter, Erwin Gabler und Franzi Gaa)

  • Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 6 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 7

    Sonja und Herbert Seger zeigten Bade-mode der 20er Jahre. Sonja im Matro-sen-Badekleid und Herbert im gestreiften Herrenbadeanzug in knieumspielender Lnge sangen im Duett Die Badewanne ist voll, huhuhu und strzten sich todes-mutig in die mit viel Schaum und kaltem Wasser gefllte Zinkwanne. Da blieb kein Auge trocken. Es war eine gelungene, humorvolle Show, die noch lange nach-klingen wird. Dazu sorgten Michael Rl-lig und Ingrid Renner mit Ihrer perfekten Tontechnik fr die passende Musikbe-gleitung. Ohne Michael luft sowieso nix. Weiter ging es Schlag auf Schlag. Die Line Dancerinnen tanzten noch ein-mal zur flotten Musik mit den Titeln: Irish Stew und Canadian Stomp und Wenn der Maibaum wieder am Dorfplatz steht. Die Stimmung war prchtig und alle san-gen und klatschten mit.Nun wartete das Buffet auf die hungrigen Gste. Die Kchengeister hatten wieder viele Leckereien gezaubert. Man wusste gar nicht, wo man anfangen und wo man aufhren sollte. Es waren so viele ver-schiedene Kstlichkeiten und das Was-ser lief einem schon beim Anblick dieser ansprechend dekorierten Gerichte im Munde zusammen. Und obendrauf gab es noch Nachtisch: Von Eis ber Kuchen, Kse und Obst. Es war ein einziges Fest-mahl. Ein dickes Lob an unsere Kchen-mannschaft. Wir sind sehr stolz auf Euch!

    Nachdem sich alle gestrkt hatten, gab der Bergsteigerchor Coro Castion noch eine Zugabe und wurde dann von den Lndlern, einer Drei-Mann Kapelle ab-gelst. Stefan und Martin, beide Steiri-sche Harmonika und Achim am Kontra-ba machten znftige, alpenlndische Volksmusik und sorgten damit fr beste Stimmung. Mancher wagte sogar ein Tnzchen.Pltzlich, so gegen 20.00 Uhr wurden die Gste vom Regen berrascht. Das tat jedoch der Stimmung keinen Abbruch. Flugs war alles zusammengepackt und nach drinnen befrdert. Dort ging es znf-tig weiter und ans Heimgehen wurde noch lange nicht gedacht. Herbert Seger bedankte sich bei allen Mit-wirkenden und Gsten fr ein abwechs-lungsreiches, gelungenes Sommerfest, was man auch am nchsten Tag im gan-zen Hause vernehmen konnte.Herzlichen Dank an die fleiigen Ser-viererinnen. Sie hatten alle Hnde voll zu tun, um alle Gste zufrieden stellen zu knnen. Danke an Michael und In-grid Renner. Sie sorgten fr den richtigen Ton. Danke an die Mannequins und die Moderatorin Angela Mrkli. Es gibt keine Besseren. Danke an die lieben Kchen-geister. Ihr seid einfach spitze. Danke an alle MitarbeiterInnen, die unsere Bewoh-ner bestens betreuten und versorgten. Danke an Herrn Kick, der immer schaut, dass gengend Sitzgelegenheiten und Sonnenschirme da sind. Danke an die Fotografen Wolfgang und Margot Nag