Nr. 068 November 2015 Das stille Andenken...Nr. 068 November 2015 Das stille Andenken Das Du nicht...

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Nr. 068 November 2015 Das stille Andenken Das Du nicht da bist, ist fatal ich weiß, dass Du mir fehlst, kurz her, oder lange schon, es schmerzt, wenn einer geht. Dein Grab soll Trost mir spenden, dahin kann ich mich wenden, der Platz, wo wir uns sehn. Doch nicht nur hier denk ich an Dich, im Stillen und Geheimen, so, wie du warst, erkenn ich mich, Du wirst mir immer bleiben. Der schöne Schmuck der letzten Ruh, ist das, was ich Dir spende, gedankentief ist´s mir im Nu, als hielt ich Deine Hände. Das ist, was ich kann für Dich tun, besonders dieser Tage, wo alle Seelen und die Heiligen ruh´n, macht mir das keine Plage. Von Dieter Köser

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Nr. 068 November 2015

Das stille Andenken

Das Du nicht da bist, ist fatal

ich weiß, dass Du mir fehlst,

kurz her, oder lange schon,

es schmerzt, wenn einer geht.

Dein Grab soll Trost mir spenden,

dahin kann ich mich wenden,

der Platz, wo wir uns sehn.

Doch nicht nur hier denk ich an

Dich,

im Stillen und Geheimen,

so, wie du warst, erkenn ich mich,

Du wirst mir immer bleiben.

Der schöne Schmuck der letzten

Ruh,

ist das, was ich Dir spende,

gedankentief ist´s mir im Nu,

als hielt ich Deine Hände.

Das ist, was ich kann für Dich tun,

besonders dieser Tage,

wo alle Seelen und die Heiligen ruh´n,

macht mir das keine Plage. Von Dieter Köser

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Kirchturmfest 2015 In unserer letzten Ortsausschusssitzung im Oktober wurde ein Rückblick auf unser diesjähriges Kirchturmfest gehalten.

Anders als in den Vorjahren, hatten wir richtig Glück mit dem Wetter. Aufgrund des Sonnenscheins wurde kurzfristig noch ein Eisverkauf organisiert. Während das Eis am Abend ausverkauft war, blieben aufgrund des warmen Wetters einige Würst-chen und Fritten übrig. Man kann eben nicht alles haben.

Die Cafeteria im von Mering Heim war wie immer gut besucht und auch die Attrak-tionen der vielen Vereine und Gruppen wurden gut angenommen. Neu waren die Kirchenführungen mit Präsentation unserer Kirchenschätze durch Frau Agartz. Auf-grund des großen Interesses wollen wir dieses Angebot im nächsten Jahr wiederho-len.

Durch den unermüdlichen Einsatz der vielen Helfer und großzügige Geld- und Sach-spenden war dieses Fest auch finanziell wieder ein großer Erfolg. Nach Abzug aller Kosten ist ein Betrag von über 4.000,00 Euro übrig geblieben, der in den Erhalt un-seres von Mering Heimes fließt.

Allen Besuchern, Helfern und Spendern sei auf diesem Weg nochmals herzlichst gedankt.

Basteltermine für den diesjährigen Basar „Handwerkliche Win-terträume“ Wie im letzten Heft angekündigt, nun die vereinbarten Basteltermine:

montags ab 15 Uhr und ab 19:30 Uhr

und

ab dem 16.11.2015 täglich um 15 Uhr

jeweils im Von Mering Heim

Wir erneuern unsere Einladung an alle Kreativen und Bastelbegeisterten, sich und ihre Ideen beim gemeinsamen Basteln und Werkeln einzubringen.

Der Basar selbst findet statt am 21. November 2015 von 12 bis 18 Uhr.

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Seniorenkreis

Kreuzberg

Seniorenkreis – Aktuell

Wir, der Kreis der Senioren, sind eine gesellige Runde, die sich jeden 2. Mittwoch im Monat im Von Mering Heim trifft. Ein Jahresprogramm gibt uns den Rahmen.

Der nächste Seniorennachmittag findet statt am

Mittwoch, dem 11. November 2015.

Wir beginnen um 14.30 Uhr mit einer Hl. Messe in der kath. Kirche. Anschließend erwarten wir nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken MARTIN & LUKAS von der Kreispolizeibehörde Oberberg.

Das Team des Seniorenkreises freut sich auf zahlreichen Besuch und auf ein fröhli-ches Beisammensein.

Das Seniorenteam

Einführungsmesse der neuen Messdiener Die Einführungsmesse unserer neuen Mess-diener, ist am Sonntag, dem 29.11.2015 um 9:30 Uhr.

Anschließend starten wir unsere alljährliche Glühweinaktion und zeigen den Film der Messdiener-Fahrt 2015 im Von Mering Heim.

Herzliche Grüße

Messdiener Kreuzberg

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5. Kinderbibeltag in Kreuzberg Am 26. September 2015 folgten ca. 40 Kreuzberger Kinder unserer Einladung den Tag mit uns zu verbringen. Thema war in diesem Jahr „Lieber Gott, hörst du mich?“

Nach einer kleinen Einführung wurden die Kinder in Altersgruppen eingeteilt, um sich in diesen Gruppen auf unterschiedlichste Weise den verschiedenen Gebetsfor-men zu nähern.

Die Kindergartenkinder beschäftigten sich mit dem „Vater unser“, die Kinder des 1. und 2. Schuljahres erstellten in der Turnhalle einen Gebetsgarten mit mehreren Stationen und unterschiedlichen Formen des Gebets (ein „Gebets“-Zirkeltraining!). Die Kinder des 3. Und 4. Schuljahres beschäftigen sich intensiv mit dem Sonnenge-sang des Franziskus.

Schnell waren die Stunden des Vormittages verstrichen und um 12.30 Uhr stand das Mittagessen auf den Tischen. Da hat sich in den letzten Jahren die Pizza sehr be-währt und schmeckt auch immer wieder gut.

Mit dem Lied „Ich habe Post für Gott“, das sich im Laufe des Tages zu einem richti-gen Schlager entwickelt hatte, wurde auf den Nachmittag eingestimmt. Jedes Kind erhielt die Aufgabe einen Brief an Gott zu malen oder zu schreiben.

Mit dieser Aufgabe startete der Nachmittag in den Gruppen. Die Kinder bastelten an diesem Nachmittag Gebetsketten mit verschiedenfarbigen Perlen, jede Farbe steht dabei für einen Lebensbereich wie Familie, Freunde oder „Ich“. Die Gruppe des 1. und 2. Schuljahres gestalteten Gebetskissen. Mit Stoffmalfarbe wurden die Kissen bemalt und beschriftet. Diese finden sicher einen Platz im Bett neben dem Lieb-lingsstofftier. Der Sonnengesang war auch am Nachmittag Thema bei den Kindern des 3. und 4. Schuljahres. Die Kinder haben bereits am Vormittag in kleinen Grup-pen Bilder von Dingen gemacht für die sie Gott loben und danken wollen. Diese Bilder haben wir uns gemeinsam angesehen und die Kinder haben diese kommen-tiert, so entstand ein eigener Sonnengesang.

Um 15.30 Uhr haben sich alle Gruppen in der Kirche versammelt. Einige Eltern, Großeltern und Interessierte haben sich auch eingefunden und so konnten wir ge-meinsam die Abschlussandacht halten.

Gemeinsam mit den Kindern haben wir den Tag Revue passieren lassen, sie haben von ihren Eindrücken erzählt und die Bastelarbeiten gezeigt, im Hintergrund lief eine Dia-Show mit den Bildern des neuen Sonnengesangs.

Jetzt war die Gelegenheit, die Post für Gott auf die Reise zu schicken. In einen über-großen Briefumschlag wurden alle Briefe gesammelt, wer wollte konnte seinen Brief vorlesen oder sein Bild erklären, das für Gott gemalt wurde.

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Mit unserem Lied „Post für Gott“ wurde der Brief auf seine Reise geschickt und für uns, und hoffentlich auch für die Kinder, endete ein schöner und besonderer Tag.

An Naima: Dein Brief an Gott hat mich noch lange Zeit beschäftigt. Zu deinem Wunsch ist mir noch etwas eingefallen, das ich dir noch unbedingt sagen möchte. Für uns Menschen wäre es zu einfach, wenn Gott uns alle Wünschen erfüllen wür-de, die wir haben. Damit können nicht alle Menschen gut umgehen. Aber halte dei-ne Augen offen, Gott zeigt dir auf einen anderen Weg, dass er deinen Wunsch kennt, vielleicht kannst du in den Ferien einmal einen Reiterhof besuchen, oder hast du sogar schon Reitstunden, es gibt viele Möglichkeiten deinen Lieblingstieren nahe zu sein.

„Die Terrasse ist so wunderschön, wir können gar bis Egen sehen“ Auf der Sonnenseite mit dem VfB Kreuzberg Zum Saisonbeginn war es endlich soweit!

Die Fußballspiele des VfB Kreuzberg können nun von der neu angelegten Terrasse verfolgt werden. Bei einer guten Tasse Kaffee und einem lecke-ren Stück Kuchen kann man den tollen Über-blick über das große Spielfeld, sowie über das kleine Spielfeld, sowie über die Soccer Box genießen und das ist bei schönem Wetter besonders schön.Da alle Spiele des VfB bisher so spannend waren, kann ich den Ausblick bis Egen nicht bestätigen, aber allein das Hochgefühl auf der Terrasse ließ einige Besu-cher schon zu Poeten werden.

Die Bewirtung der Zuschauer während aller Heimspiele der Senioren, wie auch der Jugend findet nun im Vereinsheim statt. So können auch bei schlechtem Wetter die Spiele verfolgt werden.

Obwohl die Räumlichkeiten nun mehr vom Verein in Anspruch genommen werden, besteht nach wie vor die Möglichkeit für jedermann das Vereinsheim für private

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Zwecke zu mieten. Informationen darüber und über die Belegung erhalten Sie bei der Geschäftsführerin des VfB Alexandra Jesinghaus-Schwieder, Tel. 02353 / 663562.

An dieser Stelle sei dem Ehepaar Ursel und Werner Meinerz gedankt, die sich jetzt nach vielen, vielen Jahren Vereinsarbeit ihre Aufgaben mit und mit in jüngere Hände geben wollen.

Die Sportanlage, auf die wir heute schauen können, wäre ohne euren unermüdli-chen Einsatz nicht die, die sie heute ist.

Im Namen aller Akteure auf dem Platz oder hinter den Kulissen laden wir Sie herz-lich ein, die neue Atmosphäre auf dem Platz zu erleben.

So hoffen wir weiter auf eine spannende Fußball-Saison, die uns viele schöne Stun-den auf unserer neuen Sonnenseite bereitet.

Annette Radermacher (VfB-Mitglied und Spieler-Mutter)

P.S.: Wer wissen möchte, ob der VfB auch spielerisch auf der Sonnenseite steht, kann sich über www.fussball.de informieren. Einfach als Suchbegriff VfB Kreuzberg eingeben und es erscheinen alle Mannschaften und ihre Wettkämpfe mit Begeg-nungen und Ergebnissen.

Adventfahrt nach Oberhausen Bringt euch mit der kfd in Weihnachtsstimmung bei der Adventfahrt zum Weih-nachtsmarkt nach Oberhausen am

Montag, 30. November 2015 Abfahrt ab Kreuzberg: 13:00 Uhr

Rückfahrt ab Oberhausen: 21:00 Uhr

Mitglieder zahlen € 16,- Nicht-Mitglieder € 18,-

Anmeldungen werden entgegen genommen bis zum 24.11.2015 von Judith Dreiner (Tel. 80752) und Nicole Ackerschott (Tel. 888148) oder unter [email protected]

das Team der kfd

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Einladung Jahreshauptversammlung 2015

Der VereinROT-WEISS Kreuzberg e.V. hält am Freitag, dem 13.11.2015 um 19:11 Uhr seine Jahreshauptversammlung im Klos-terhof Kreuzberg ab, zu der alle Mitglieder herzlich eingeladen sind.

Tagesordnung:

Begrüßung

Chronik

Bericht des Schatzmeisters

Antrag auf Entlastung

Wahl eines Wahlleiters

Neuwahl

1. Vorsitzender

Präsident

Kassenprüfer

Verschiedenes

Wir freuen uns auf euch!!

Der Vorstand

ROT-WEISS Kreuzberg e.V.

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Im Familienzentrum „Elfriede Ryneck“

am Freitag, dem 13.11.2015

Treffpunkt 17.45 Uhr vor dem Kindergarten

&

anschließend Zug mit den Laternen durch die Siedlung und Mar-

tinsfeier auf dem Kindergartengelände

Hier gibt es Stutenmänner und Getränke.

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Der Martinszug unseres Kindergartens. Wir beginnen am Dienstag, dem 10. Novemberum17.00 Uhrin der Kirche mit dem Wortgottesdienst und einem Schattenspiel der Eltern. Im Anschluss daran (ca.17.30 Uhr)ziehen wir durch die Johannessiedlung zurück zum Kindergarten.

Hier verteilt St. Martin in der Löwengruppe die Weckmänner an die Kindergartenkinder.

Alle anderen Besucher bekommen die Weckmänner, zu einem

Preis von 1,50 €am Fenster der Elefantengruppe.

Glühwein (1,50 €)und alkoholfreien Punsch (1,00 €) gibt es an dem Verkaufsstand vor dem Bewegungsraum.

Kakao ist für alle Kinder kostenlos.

Auchin diesem Jahr gibt es wieder eine Martinsverlosung. Wer einen der drei Preise mit nach Hause nehmen möchte, kann nach dem Martinszug Losebei den Elternver-tretern kaufen.

Nach Absprache mit dem Elternbeirat kommt, auchin diesem Jahr wieder die Hälfte des Erlöses dem Mittagstisch der Ökumenischen Initiative in Wipperfürth zu Gute.

Herzlich willkommen sind auch die Familien aus der Spielgruppe und alle anderen Familien mit jüngeren Kindern.

Wir bedanken uns schon im Voraus bei allen Helfern, die den Martinsabend mitgestalten und zum guten Gelingen beitragen.

Das Team des Kindergartens St. Raphael.

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Aktuelles zur Umgestaltung unseres Außengeländes ! Dank einer großen Spendenbereitschaft verschiedener Firmen undFamilien kann mit der Hanggestaltung, als Vorrausetzung für das Anlegen der Wasserspielland-schaft, im März begonnen werden. Der Kirchenvorstand, als Träger der Einrichtung, hat unserem Vorhaben zugestimmt und der Natur-und Abenteuerschule den Auf-trag erteilt.

Die Gesamtinvestitionssumme von ca. 18.000 € wurde noch einmal aufgesplittet, so dass wir für diesen Umbauabschnitt 11.306 € benötigten.

Folgende Firmen und Familien haben bis jetzt zum Erreichen dieser Summe beige-tragen:

BEW Wipperfürth 150,00 € Bosch 100,00 € ELDAKOM Radermacher 300,00 € Exte Extrudertechnik 1000,00 € Flohmarktteam 100,00 € Fundgrube 500,00 € Hermann-Voss-Stiftung 9000,00 € Dubigu Etern 14 / 15 76,26 € Kreissparkasse 100,00 € Volksbank 100,00 € kfd 1000,00 €

Familie Geisler Familie Georg und Nicole Offermann Familie Jochen und Beate Offermann Familie Molitor Familie Simon und Regina Offermann Familie Sven Hoffmann Frau Edith Siemerkus Frau Gertrud Raffelsieper Herr André Großbischowski Herr Robert Nitsch Familie Stefan Hedfeld Familie Christoph Hedfeld

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Durch diese großzügige Unterstützung erreichen wir unser Ziel schneller als ge-dacht. Darüber freuen wir uns sehr und sagen, auch im Namen der Kinder, allen Spendern ein herzliches Dankeschön.

*************************************

„Zu einem guten Ende gehört auch ein guter Beginn !“

Konfuzius (chinesischer Philosoph)

*********************************** Der nächste Schritt ist nun die Realisierung der Wasserspiellandschaft. Durch einenÜberschuss von 2115, 26 € ist dafür schon ein Grundstock vorhanden.

Natürlich sind wir auch weiterhin auf Unterstützung angewiesen und freuen uns, über jede weitere Spende.

Der neuangelegte Bereich wird zu gegebener Zeit mit einem Kindergartenfest ein-geweiht. Wir hoffen, dass wir uns an dieser Stelle auch bei den Sponsoren persön-lich bedanken können.

Für die Einrichtung und die Elternschaft Mechtild Pfeifer, Nicole Offermann

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Informationen der Evangelischen Kirchengemeinde

Klaswipper

So. 01.11. Gottesdienst zum Thema: „Martin Luther und die Reformation“

11.00 Uhr Ev. Kirche Klaswipper

So. 01.11. Offene Tür 15.00 Uhr Ev. Gemeindehaus Klaswipper

Di. 03.11. Café Campanile 15.30 Uhr EGZ Kupferberg

So. 08.11. Gottesdienst 09.30 Uhr EGZ Kupferberg

Mo. 09.11. Öffentlichkeitsausschuss 17.00 Uhr Ev. Gemeindehaus Klaswipper

Di. 10.11. Café Campanile 15.30 Uhr EGZ Kupferberg

Mi. 11.11. Frauenhilfe Kupferberg 15.00 Uhr EGZ Kupferberg

Sa. 14.11. Frauenfrühstück 09.00 Uhr Ev. Gemeindehaus Klaswipper

Di. 17.11. Café Campanile 15.30 Uhr EGZ Kupferberg

Di. 17.11. Strick- & Häkelcafé „Kreuzberg strickt“

17.30 Uhr EGZ Kupferberg

Mi. 18.11. Presbyteriumssitzung 19.00 Uhr Ev. Gemeindehaus Klaswipper

So. 22.11. Ewigkeitssonntag

Gottesdienst (A)

09.30 Uhr EGZ Kupferberg

Di. 24.11. Café Campanile 15.30 Uhr EGZ Kupferberg

Mi. 25.11. Frauenhilfe Kupferberg 15.00 Uhr EGZ Kupferberg

Mi. 25.11. Jugendausschuss 18.00 Uhr Ev. Gemeindehaus Klaswipper

So. 29.11. 1. Advent

Familiengottesdienst 11.00 Uhr Ev. Kirche Klaswipper

So. 29.11. 1. Advent

Gemeindeversammlung 12.00 Uhr Ev. Gemeindehaus Klaswipper

EGZ = Evangelisches Gemeindezentrum

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F r a u e n f r ü h s t ü c k K l a s w i p p e r

„Die Fremdlinge sollst du nicht bedrängen und bedrücken; denn ihr seid auch Fremdlinge in Ägyptenland gewesen.“

(2. Mose 22, 20)

Mitarbeitende der Flüchtlingsarbeit berichten von ihren Erfahrungen

Samstag, den 14. November 2015

von 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr

im Ev. Gemeindehaus Klaswipper

Herzliche Einladung zur

Gemeindeversammlung am Sonntag, dem 29. November 2015

im Anschluss an den Gottesdienst um ca. 12.00 Uhr

im Ev. Gemeindehaus Klaswipper

Thema wird u.a. die Presbyteriumswahl 2016 sein.

Als Mittagsimbiss wird eine Suppe gereicht.

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Und noch einmal: Unser Dorf hat Zukunft! Einladung zur Abschlussfeier mit Übergabe der Urkunde und der Preise Am Samstag, dem 21. November, findet in Straelen-Herongen, Kreis Kleve die große Abschlussfeier für den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ statt. In der dortigen Bürgerhalle werden den teilnehmenden Dörfern die Urkunden, Plaketten und Preise übergeben.

Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr und endet etwa gegen 13 Uhr.

Als „Silberdorf“ sind wir dazu herzlich eingeladen! Außerdem haben wir ja auch einen Sonderpreis errungen für das gute Miteinander von Dorfgemeinschaft und Landwirtschaft. Auch diesen Preis können wir in Empfang nehmen.

Wir schlagen vor, dass sich alle, die bei diesem Ereignis dabei sein wollen, am 21. November um 7 Uhr am Parkplatz der Mehrzweckhalle treffen, um dann in Fahrge-meinschaften nach Straelen-Herongen zu fahren.

Weitere Informationen und Anmeldungen bei Barbara Löffler, Tel.02267-5544.

Wir hoffen, dass sich viele entschließen können, mitzufahren und freuen uns darauf, gemeinsam das Ergebnis unseres „Silberdorfes“ in Form der Urkunde und der Preise in Empfang nehmen zu können!

Bürgerverein Kreuzberg e.V.

Die Schützenbruderschaft informiert: Liebe Kreuzberger/innen, liebe Schützen,

am Sonntag, dem 08.11.2015 findet die Jahreshauptversammlung der Schützenbru-derschaft Kreuzberg e.V. im von Mering Heim statt. Hierzu sind alle Schützen herz-lich eingeladen.

Am Sonntag, dem 06.12.2015 findet der Altenkaffee in der Mehrzweckhalle Kreuz-berg statt.

Vom 12.08. - 15.08.2016 haben wir wieder unser Schützenfest. Dies nur als Hinweis, wer schon seine Planung für nächstes Jahr machen möchte.

Allen eine schöne Herbst/Winterzeit

St. Hubertus Schützenbruderschaft Kreuzberg e.V.

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10 Jahre Ökumenisches Taizé-Gebet in Wipperfürth Wenige Wochen nach dem Weltjugendtag wurde der Ökumenische Taizé-Gebetskreis in Wipperfürthgegründet: das ist jetzt Anfang November genau 10 Jah-re her. Seitdem findet in Wipperfürth, meistens in der evangelischen Kirche am Markt jeden ersten Sonntag im Monat um 18.00 Uhr das Taizé-Gebet statt.

Dieses Jahr ist ein besonderes Jahr für Taizé:

Vor 100 Jahren wurde Frère Roger Schutzgeboren.

Vor 75 Jahren hat er mitten im Krieg das kleine Dorf Taizé in Frankreich entdeckt und dort die ökumenischen Kommunitätmit wenigen Brüdern gegründet.

Vor 10 Jahren ist Frère Roger gestorben – während des Weltjugendtages in Köln.

Evangelische, katholische und orthodoxe Brüder und Geistliche aus ganz Europa haben sich nach und nach der Gemeinschaftangeschlossen. Es sind über 100 Brüder zurzeit, erfrischend viele junge. Einige von ihnen leben bei den Ärmsten der Armen in der Welt in kleinen Gemeinschaften, z.B. Kalkutta, Brasilien, Nairobi, Hongkong, u.a. Immer wieder widmen junge Menschen ein oder zwei Jahre ihres Lebens, um in Taizé oder an anderen Orten mit ihnen zu leben und zu arbeiten. Seit den Anfängen bis heute nehmen die Brüder immer wieder Flüchtlinge auf.

Warum pilgern junge Menschen nach Taizé?

Die Brüder sind sehr gastfreundlich und nehmen jeden jungen Menschen mit seinen Fragen, in seiner Suche nach Sinn und nach Gott ernst. Dort begegnet man ihnen nicht mit vorgefertigten Antworten, sondern hört erst mal zu, was der andere zu sagen hat. Dann sind dort die Begegnungen über alle Grenzen hinweg: über konfes-sionelleund politische Grenzen.

Die Trennung der Kirchen zu überwinden war ein Hauptanliegen von frère Roger. Der heutige Prior der Kommunität von Taizé, Bruder Alois, sagt: „Wir bieten den Jugendlichen eigentlich nicht viel mehr als Zeit, Raum und Geduld. Und das Erstaun-liche ist, dass viele Jugendliche, die sonst die Stille meiden und jeden Moment mit Musik und Whats-up ausfüllen, hier die Stille schätzen und das Gebet entdecken. Natürlich schauen sie auch sehr genau hin, ob unser Zeugnis als Gemeinschaft von Brüdern glaubwürdig ist. Nur so kommen unsere Worte auch an.“

Eine weitere Besonderheit in Taizé sind die Gebetszeiten, die geprägt sind von den meditativen, vierstimmigen Gesängen, die wie ein Mantra vielfach wiederholt wer-den, bis man sie einfach mitsingen kann. Frère Roger sagte: singen ist doppelt be-ten. Die Brüder sitzen wie die Gäste am Boden auf kleinen Meditationshockern und schauen in die gleiche Richtung: zum Kreuz und ins Licht. Und es gibt eine lange Zeit

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der Stille – das ist eine besondere Erfahrung, mit 5000jungen Menschen zu schwei-gen, innezuhalten,zu meditieren und zu beten.

Wie jedes Jahr wirdin Wipperfürthauch in diesem Herbst ein “Tag mit Gesängen aus Taizé“ über das Haus der Familie organisiert. Diesmal findet dieser Tag im Von Me-ring Heim in Kreuzberg statt. (Weil der Kreuzberger Gospelchor ebenfalls 10 Jahre besteht, hat man sich entschlossen, die 4-stimmigen Gesänge gemeinsam einzustu-dieren.) Am Samstag, dem 31.10. um 10.00 Uhr treffen wir uns unter derLeitung von Kontor Nick und beenden den Tag mit dem Abendgebet in der KreuzbergerKir-che um 18.00 Uhr, wozu auch alle eingeladen sind, die nicht mitproben konnten. (Deshalb fällt das Taizé-Gebetausnahmsweise am Sonntag, dem 01.11.15 aus)

Liebe Mamas,

gerne würde die kfd Kreuzberg Dich und Dein Baby zu einem Begrüßungsfrühstück einladen. Das Frühstück findet im Rahmen der „Krabbelgruppe Kreuzberg“ am

Freitag, 13.11.2015, in der Zeit von 10.00–12.00 Uhr im Von Mering Heim statt.

Zur Planung bitte anmelden bei Katrin Hoffmann (02267/8889385).

Wir freuen uns auf euch!

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Martinssingen und Martinszug der Grundschule Auch in diesem Jahr ziehen unsere Grundschüler vom 03. - 10. November wieder in den Abendstunden durch das Dorf, um für Pfarrer Veprauskas in Litauen, für WippAsyl(und auch für die Grundschule) Geld zu sam-meln.

Alle Bedürftigen und auch wir freuen uns über die kleinste Spende.

Vielen Dank im Voraus!

Am 11.11.15 um 18 Uhr findet dann unser Martinszug statt.

Eine Bude mit - von den Schülern gebastelten - Adventslichtern lädt zum vorweih-nachtlichen Einkaufen ein. Außerdem sorgen Stutenmänner, Würstchen und warme Getränke für das leibliche Wohl. Stutenmänner sind an dem Abend erhältlich, oder über Bons durch die Schüler zu reservieren.

Auch findet in diesem Jahr wieder eine Verlosung für die Schulkinder statt.

Über jeden Besucher freuen sich die Schulkinder, die Schulpflegschaft, der Förder-verein und wir Lehrerinnen.

Im Namen des Kollegiums der Grundschule in Kreuzberg

Sandra Mittelmann

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Literatur im November 17.11.15 – 16 Uhr

Monika Gruber: „Man muss das Kind im Dorf lassen – Meine furchtbar schöne Kindheit auf dem Land“

Monika Gruber, eine bekannte bayerische Kabarettistin - zumindest in Bayern sehr bekannt, aber auch durch TV-Auftritte – erzählt hier äußerst amüsant über ihre Kindheit und Jugend auf dem Land, in einem Dorf in der Nähe von München in den Jahren um und nach 1970. Auch wenn es ein bayerisches Dorf ist und von bayeri-schen Leuten und Gepflogenheiten die Rede ist, Ähnlichkeiten mit rheinisch-oberbergischen Dörfern sind nicht auszuschließen! Sehr unterhaltsam! Auch ein bisschen zum Nachdenken über alte und neue Zeiten!

24.11.15 – 19 Uhr

Literatur trifft Café

Wieder einmal lädt das Café Campanile zu „Literatur trifft Café“ ein, dieses Mal am Dienstag, den 24. November 2015 um 19:00 Uhr.Der erste Teil der Veranstaltung beschäftigt sich mit der oberbergischen Krimianthologie „Morde und andere Ge-meinheiten“, die seit Anfang September den regionalen Krimibuchmarkt bereichert. Drei bis vier der beteiligten Autoren (darunter Irmgard Hannoschöck und Daniel Juhr) werden aus ihren Beiträgen der Krimisammlung lesen. Im zweiten Teil der Literaturveranstaltung werden Christine Kaula und Frank Merken Sie mit jahreszeit-lichen Annekdoten verwöhnen. Investieren Sie 5 Euro und Sie werden mit „Literatur trifft Café“ einen kurzweiligen und spannenden Abend im Café Campanile erleben.

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Infos aus dem katholischen Kirchenvorstand: Liebe Kreuzberger,

schrecklich anzusehen aber wahr: die Linden an der Kirche St. Johannes müssen geschnitten werden!

Diese Kopflinden müssen etwa alle fünf Jahre radikal zurückgeschnitten werden, um sie gesund zu erhalten. Der Schnitt dient der Baumpflege und ist im Bergischen auch alte Tradition. Wenn das nicht geschieht droht Fäulnis und vor allem der Bruch von Ästen, was wir auf öffentlichem Gelände unter allen Umständen ausschließen müs-sen. Deswegen werden alle Bäume jährlich von Baumspezialisten begutachtet und gepflegt.

Was ist nun eigentlich mit dem Kirchvorplatz, der nun schon lange mit Glätte und Stolperfallen zur Gefährdung werden kann? Die schlechte Nachricht zuerst: in die-sem Jahr wird nichts mehr daran geschehen. Die gute Nachricht ist aber, dass der Kirchenvorstand die Wichtigkeit der guten Gestaltung des Vorplatzes vor unserer schönen neugotischen Kirche erkannt hat und sich nun zusammen mit dem Erzbis-tum bemüht eine wirklich zur Kirche passende Lösung zu finden und das wird natür-lich nicht billig möglich sein. Pläne einer Gestaltungsfirma liegen vor. Also im Mo-ment geht es darum möglichst Naturmaterialien wie Grauwacke und Basalt zu ver-wenden und Gestaltungselemente der Kirche auf dem Vorplatz fortzuführen. Sobald Entscheidungen vorliegen, kann ich dazu mehr berichten.

Und noch wichtig: am Samstag und Sonntag 14./15.November ist Kirchenvor-standswahl. Alle drei Jahre wird die Hälfte des Kirchenvorstands neu gewählt, damit die Kontinuität der Arbeit gewahrt bleibt (ich selbst bleibe noch drei Jahre). Also bitte geht alle wählen, damit auch weiterhin die Kreuzberger Interessen gut im Kir-chenvorstand vertreten sind.

Ansgar Nowak

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Das Ergebnis von Teamwork. Zusammenarbeit, neu Teamwork wird in Kreuzberg echt großgeschrieben. Wie sonst hätten wir den zweiten Platz im Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ gewinnen können. Ein Erfolg, der vielen im Dorf zu verdanken ist.

Die Führung entlang des „roten Faden“, galt wieder einmal als pfiffige Idee und tat das Ihre zur Bewertung dazu. Und was an diesem Tag wieder in Kreuzberg los war; die Kommission wollte es nicht glauben und meinte, wir hätten Komparsen einge-stellt. Doch alles war live und das hat überzeugt!

Der Weg nach Bad Sassendorf, zur Ergebnisverkündung, am 13.09.2015 hatte sich also gelohnt und die Mühen wurden mit Silber belohnt.

Die Richtung wurde bereits im letzten Jahr nach dem Gewinn als Golddorf einge-schlagen, jedoch konnte André Großbischowski diesen Weg nicht mehr mitgehen.

Als Kraft aus dem soliden Hintergrund hatte sich zu diesem Ereignis Barbara Löffler ins Zeug gelegt und sich außerordentlich engagiert. Das war eine 1 : 1 Übernahme und auch Barbara Löffler gilt neben ihren Mitstreitern unser ganz großer Dank.

Dabei kommt sie gar nicht aus Kreuzberg, aber hat sich durch ihr Tun und Machen für uns und unsere Gegend in unsere Köpfe und Herzen gearbeitet.

Wie steht sie zum Dorfleben, was macht sie, was denkt sie und hoffentlich vieles andere mehr sprechen wir heute mit ihr, Babara Löffler.

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Kurz gefragt Journal individuell

Von Dieter Köser Kreuzberg Journal (KJ): Du bist? Barbara Löffler (BL): Barbara Löffler.

KJ: Dein Alter? BL: 70 Jahre KJ: Deine Familie? BL: Ich bin Single. KJ: Dein Beruf, bzw. Dein beruflicher Werdegang? BL: Ich bin Oecotrophologin, einfacher ausgedrückt „Fachfrau für Ernährung und Hauswirtschaft“; ich war 30 Jahre bei der Landwirtschaftskammer im

Märkischen Kreis und im Ennepe-Ruhr-Kreis tätig und habe landwirtschaftliche Familien beraten, zuletzt im Bereich Einkommensalternativen wie z.B. Di-rektvermarktung, Regionale Vermark-tung, Urlaub auf dem Bauernhof. KJ: Deine Hobbys? BL: Lesen, Bücher, Garten, wandern, reisen … KJ: Seit wann lebst Du in Kreuzberg? BL: Seit 1980 KJ: Dein Leben vor Kreuzberg? BL: Ich stamme aus Südböhmen, als „Flüchtlingskind“ bin ich in Niederbay-ern und Baden-Württemberg aufge-wachsen, auch Ausbildung und Studi-um fanden dort statt; daran anschlie-ßend war ich über 2 Jahre im Entwick-lungsdienst in Brasilien. KJ: Was macht Dich fröhlich, Barbara? BL: Das ist doch sehr abhängig von der Situation, das kann mal das Treffen mit Freunden oder mit der Familie sein, aber genauso freue ich mich auch über den Anblick einer schönen Landschaft während einer Wanderung. Im Grund-satz sehe ich immer eher die positiven Seiten des Lebens. KJ: Und was macht Dich traurig? BL: Traurigkeit ist, finde ich, eine sehr persönliche Angelegenheit. Ich will darauf eher antworten damit, dass ich z.B. Intoleranz, das Beharren auf Vorur-teilen oder eine grundsätzlich negative Einstellung nicht gut heiße.

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KJ: Warum Kreuzberg, was hat Dich angetrieben Dich hier niederzulassen? BL: Das war ganz einfach: es gab hier ein Haus mit Garten zu kaufen, das in erreichbarer Nähe zu meinem Arbeits-ort war. KJ: Viele sehen Dich als aktive, enga-gierte und emanzipierte Frau, wie siehst Du Dich selbst? BL: Ich bin inzwischen im Ruhestand, so aktiv bin ich also nicht mehr, aber für bestimmte Sachen kann und mag ich mich schon engagieren. Und emanzi-piert: ja, auf jeden Fall! KJ: Noch nicht so lange hier, aber den-noch hast Du hier in unserem Dorf unsere Gegend viel bewegt und mit-gestaltet. Du bist im Arbeitskreis De-mographie und im Bürgerverein. Wa-rum dieses Engagement; andere brau-chen ewig oder schaffen es nicht, sich an einen Verein zu binden oder über-haupt irgendwo mitzuwirken? Was bedeutet das für Dich. Geht es dabei als „Neubürgerin“ Kontakte zu knüp-fen oder sind es auch die Aufgaben? BL: Also soo Neubürgerin bin ich ja nun nicht mehr, allerdings engagiere ich mich erst, seitdem ich nicht mehr be-rufstätig bin, überhaupt im Dorf, da kam die Gründung des Arbeitskreises Demographie gerade recht. Mit dem Team in diesem Arbeitskreis Projekte zu diskutieren, anzustoßen und zu ver-wirklichen gefällt mir, es liegt auch nahe an meiner beruflichen Erfahrung.

KJ: Pflanzentauschbörse, die Malakti-on mit den tollen Brettern mit Herz, die Streuobstwiese und nicht zuletzt der Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“,sind Projekte, an denen Du mitgewirkt und die Du mit initiiert hast. Was hat Dich daran begeistert? Oder anders, wie konntest Du andere Menschen, wie z.B. Achim Raczkowiak gewinnen, der mit Herzblut die wun-derschöne Streuobstwiese betreut? BL: Zu Letzterem: da bin ich völlig un-schuldig, Uli Bürger hat ihn, glaube ich, angesprochen. Aber ich finde es toll, dass er das tut, genauso wie viele an-dere im Hintergrund viele kleine und große Arbeiten tun. Das ist das Schöne, was sich auch beim Wettbewerb ge-zeigt hat, dass es hier um wirklich gute Teamarbeit geht! KJ: Aus Deinem alten Beruf heraus; ist so etwas wie diese Streuostwiese, was man sich als Landschaftsgestaltung von Brachflächen wünscht, oder ist es mehr die Gärtnerin in Dir? BL: Es ist zum einen sinnvolle Land-schaftsgestaltung, Unterstützung von Flora und Fauna, die Erhaltung und Pflege von alten Obstsorten und letzt-lich aber auch die Vermittlung von „Produktion von Nahrungsmitteln“. KJ: Kommen wir nun zum Wettbe-werb. Wir waren Golddorf, sollten am Landeswettbewerb teilnehmen und der André Großbischowski konnte als Vorsitzender des Bürgervereins nicht mehr weitermachen. Wie war das für Dich, was hast Du gedacht?

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Er war ja nun doch prägend in der letzen Runde des Wettbewerbs; wie sollte das gestemmt werden? BL: Ich war schon beim Kreisentscheid mit eingebunden im Team um André, insofern war es nicht so schwierig. Für André hat es mir leid getan, dass er nicht mehr mitmachen konnte, ande-rerseits glaube ich aber, dass es für ihn eher entlastend war. KJ: Mit Deinem beruflichen Hinter-grund, waren Dir die Modalitäten ei-nes solchen Kommissionsbesuches nicht ganz unbekannt, da Du selber in Kommissionen des Märkischen – und des Ennepe-Ruhr Kreises warst. War für Dich klar, das muss ich jetzt über-nehmen und was konntest Du einbrin-gen? BL: Ich war über viele Jahre als Vertre-terin der Landwirtschaftskammer in der Bewertungskommission im Märki-schen Kreis tätig, zeitweise auch als Vorsitzende. Ich weiß also, worauf man als Prüfer/in achtet, wie so eine Prä-sentation eines Dorfes gut oder weni-ger gut ankommt. Was aber absolut positiv verlaufen ist, war die Bespre-chung und Vorbereitung des Wettbe-werbs im Team mit allen Vereinen und Gruppierungen des Dorfes. Das hat André schon eingestielt und Ralf Kart-haus als sein Stellvertreter hat es wei-tergeführt. Es war übrigens auch das, was uns zum Erfolg geführt hat, dass wir zeigen konnten, dass alle mitma-chen.

KJ: Dann kam der 27. August, der Tag der Tage, die Streuobstwiese blühte in den tollsten Farben, alle langen Vor-bereitungen waren abgeschlossen und die Kommission im Ort. Wie war das für Dich, wie hast Du den Tag erlebt? Vor allem, wie war das Gefühl hinter-her? Gab es schon an dem Tag Reakti-onen von den Kommissionären? BL: Wir hatten vorher den Ablauf ge-probt, die Generalprobe hat geklappt, also konnte nicht mehr viel schief ge-hen. Wir hatten hinterher alle ein gutes Gefühl, einige vorsichtige Bemerkun-gen von Kommissionsmitgliedern ha-ben uns das bestätigt. KJ: Dann war die Fahrt nach Bad Sas-sendorf nur die Kür oder gab es Be-denken? Wie hast Du, wie hat die Gruppe diese Veranstaltung auch im Kreise anderer Dörfer erlebt? BL: Wir waren mit etwa 15 Kreuzber-ger/innen dort; das Ambiente war schön, denn es gab rund um Haus Düs-se einen großen Bauernmarkt. Viele teilnehmende Dörfer waren mit gro-ßem Aufgebot da und auch in entspre-chender Stimmung. Als wir beim Verle-sen der Bronze-Dörfer nicht dabei wa-ren, war die Freude schon mal groß. Dass wir gleich bei der ersten Teilnah-me am Landeswettbewerb Silber er-rungen haben, ist schon beachtlich, manche andere Dörfer brauchen dazu einen viel längeren Anlauf. KJ: Und dann war es Silber; herzlichen Glückwunsch. Wie war dieBegeiste-rung bei Euch und wie weit waren wir

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von Gold entfernt, kann man das sa-gen oder erfährt man das nicht? BL: Natürlich haben wir gejubelt! Und wir konnten uns ja auch noch über den Sonderpreis freuen! Die genauen Punktzahlen erfahren wir erst am 21. November zur großen Abschlussfeier, zu der übrigens auch wieder alle einge-laden sind! Die Einladung findet man in dieser Ausgabe des Kreuzberg-Journals! KJ: Wie ist es mit Dir, kannst Du Dich an einem solchen Erfolg lange erfreu-en und sagst, „Jetzt ist erst mal gut.“ Oder bist Du jemand, der schon das nächste Ziel im Visier hat? BL: Ich glaube, alle Beteiligten sind froh, erst einmal eine Verschnaufpause einlegen zu können. Trotzdem gibt es im Demographie-Arbeitskreis und si-cherlich auch bei den Kreuzber-ger/innen weitere Ideen fürs Dorfle-ben. KJ: Jetzt läuft das Leben hier wieder in seinen gewohnten, ruhigen Bahnen. Was macht das Dorfleben mit Dir? Ist das angenehm oder auch mal zu eng? Im Vergleich zur Stadt ist die Anzahl der Bekanntschaften hier auf dem Land um ein Vielfaches höher. BL: Ich kann mir nicht vorstellen, in einer Stadt zu leben, das Dorf mit allem „Drum und Dran“ ist für mich schon das Richtige. KJ: Wie lieb hast Du die Kreuzberger gewonnen?

BL: Was für eine Frage!! Lieb hat man einen Menschen, vielleicht zwei, drei oder noch ein paar mehr, aber gleich ein ganzes Dorf?? Ein bisschen zu viel verlangt! KJ: Nach alle dem. Was macht Barbara Löffler um zu entspannen? BL: Lesen, in Büchereien und Buch-handlungen stöbern, im Garten arbei-ten, ihn genießen, wandern, Musik hören … KJ: Liebe Barbara, vielen Dank für die Antworten und die Zeit, die Du uns geschenkt hast. Und nun zur letzten Frage aus besonders berufenem Mun-de, wie soll das Dorf und seine Umge-bung mit dem demographischen Wandel umgehen. Wie ist Deine Idee? BL: Ich finde, wir sind auf einem guten Weg. Was ich mir wünsche, was wir uns auch im Demographie-Arbeitskreis wünschen, ist, dass mehr Leute mitma-chen (Treffen jeden ersten Dienstag im Monat, 19:30 Uhr im Klosterhof! Alle, wirklich alle, sind herzlich willkom-men!), dass mehr Ideen eingebracht werden, mehr verwirklicht werden. Dass möglichst viele am Dorfleben, an der Dorfgestaltung und Weiterentwick-lung teilhaben, macht die Lebensquali-tät im Dorf aus. KJ: Im Namen Aller, können wir Dir glaube ich danken, für das, was Du hier getan hast und wünschen Dir persönlich alles Gute und zahlreiche-Unterstützer.

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Unser Dialekt

Im September kann man auf den 'Altweibersommer' hoffen, im Oktober auf den 'goldenen Oktober'. Für den November fehlen solche „warmen Begriffe“, die kalte Jahreszeit bricht nun unweigerlich an. Neben "Altweibersommer" und "goldenem Oktober" hat aber auch eineSchönwetterperiode Anfang November einen eigenen Namen erhalten. In dieser Zeit können sich häufiger Hochdruckgebiete über Europa halten und für Sonnenschein sorgen. Dieser Zeitraum wird deshalb auch als "Nach-sommer" bezeichnet. Aber auch bei solch schönem Wetter ist es mit Temperaturen unterhalb von 10 Grad auf jeden Fall kalt, da es in den meist klaren Nächten stark abkühlt. Wetterregeln basieren auf vielen kleinen Anzeichen der Natur, die Auf-schluss über die Entwicklung des Wetters in den nächsten Tagen geben können.

Nachfolgend eine Auswahl für den Monat November:

Früst im November freuh dat Waater, würdet im Januar ümso naater. Friert im November zeitig das Wasser, wird’s im Januar umso nasser.

Tatsächlich bestätigen die langjährigen Wetteraufzeichnungen diese Regel. Je häufi-ger es Anfang November friert, desto mehr Regentage gibt es im Januar. Und das

mit einer erstaunlichen Treffergenauigkeit von rund 80 Prozent.

Sittet im November noch dat Loov, würd dä Winter hatt, dat jlöv. Sitzt im November noch das Laub, wird der Winter hart, das glaub

November hell un klohr, is nich üewel fö dat nächste Johr. November hell und klar, ist nicht übel für's nächste Jahr.

Wenn et im November blitz un kracht, im kommenden Johr dä Bur lacht. Wenn's im November blitzt und kracht, im nächsten Jahr der Bauer lacht.

Wenn et im November rähnt und früst, lichte dä Soot dat Leäven kostet. Wenn der November regnet und frostet, dies leicht die Saat des Leben kostet.

Wie dat Wehr an St. Kathrein (25.11), würd et denn janzen Winter sien. Wie das Wetter an St. Kathrein, wird es den ganzen Winter sein.

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Herzlichen Glückwunsch 02.11. 80 J. Cilli Dreiner 02.11. 80 J. Alfons Köser 03.11. 90 J. Agnes Brotz 07.11. 85 J. Therese Selbach 07.11. 75 J. Ingrid Zielinsky 09.11. 91 J. Rudolf Fischer 14.11. 82 J. Liselotte Kreckel 14.11. 81 J. Elisabeth Merkel 14.11. 79 J. Karl-Josef Sassenbach 16.11. 80 J. Rudolf Katterwe 17.11. 80 J. Franz Causemann 20.11. 81 J. Gisela Endt 22.11. 87 J. Helmut Dreiner 22.11. 81 J. Hans Schneppe 24.11. 75 J. Hildegard Haybach 24.11. 76 J. Christel Heider 27.11. 81 J. Helga Causemann

Diamantene Hochzeit 21.11. Maria und Herbert Chimtschenko

Wir trauern um 90 J. Elsbeth Kilian 79 J. Agnes Fleck

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31.10. 10:00 Tag mit Gesängen aus Taizé Von Mering Heim

31.10. 18:00 Taize-Abendgebet Kath. Kirche

03.11. Besuchsspieltag Kita St. Raphael

03.11 – 10.11. Schüler der Grundschule sammeln für Litauen und WippAsyl

Kreuzberg und Umgebung

08.11. 9:30 Hubertusmesse Kath. Kirche

08.11. 10:30 St. Hubertus Schützenbruderschaft, Jahreshauptversammlung

Von Mering Heim

10.11. 17:00 Wortgottesdienst KiGa St.Raphael Kath. Kirche

10.11. Anschl. 17:30 Martinszug KiGa St.Raphael KiGa St.Raphael, Kreuzberg

11.11. 14:30 Seniorenmesse Kath. Kirche

11.11 anschl. Seniorentreff Von Mering Heim

11.11 18:00 Martinszug der Grundschule Grundschule Kreuzberg

13.11. 10:00- 12:00 Begrüßungskaffee der KfD Von Mering Heim

13.11. 17:45 Martinszug des AWO-Kindergartens Kupferberg

13.11. 19:11 Rot Weiss Kreuzberg, Jahreshauptver-sammlung

Klosterhof

15.11. 9:30 Hl. Messe, anschl. Kranzniederlegung Kath. Kirche

15.11. 10:30 - 14:00 Kirchenvorstandswahlen Von Mering Heim

17.11. 16:00 Literatur im November, Monika Gru-ber

Café Campanile

17.11. 17:30 - 20:00 Strick- und Häkeltreff Café Campanile

21.11 7:00 Abfahrt zur Preis- und Urkundenüber-gabe „Unser Dorf hat Zukunft“ in Stra-elen-Herongen

Mehrzweckhalle

21.11 14:30 Diamantene Hochzeit Eheleute Chimtschenko Kath. Kirche

21.11. 12:00 - 18:00 kfd Basar Von Mering Heim

24.11. 19:00 Literatur im November, Literatur trifft Café

Café Campanile

29.11. 9:30 Einführungsmesse d. neuen Messdie-ner Kath. Kirche

29.11. 10:30 Glühweinaktion der Messdiener Von Mering Heim

Redaktionsschluss für die Dezember-Ausgabe des Kreuzberg-Journal ist am Sonn-tag, dem 22.11.2015. Impressum Herausgeber: Bürgerverein Kreuzberg e.V. Verantwortlich: Dieter Köser, Dörpinghausen 6, 51688 Wipperfürth E-mail: [email protected] Redaktion: Dieter Köser, Kornelia Köser, Simone Ackerschott, Raphael Berg