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Mitte Juli versammelten sich hunderte Demonstranten in Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz, um für die Freiheit und Unabhängigkeit der Westsahara zu kämpfen.

Der Protestmarsch wurde von dem kanarischen Verband

der Freundschaft mit dem Volk der Saharauis, ACAPS, und der Plattform der Unterstützung der Saharauis organisiert. Sie zogen von der Plaza Weyler durch die Innenstadt bis zur Plaza Prin-cipe. Ihre Forderungen sind die Selbstbestimmung des Volkes

der Westsahara, die Unabhän-gigkeit des Territoriums, das offiziell als von Marokko besetzt gilt, und das in den Vereinten Nationen als „Territorium aus-stehend zur Dekolonisierung“ gelistet ist. Außerdem prote-stierten sie gegen die Unter-

drückung der Menschenrechte durch die Marokkaner in dem besetzten Gebiet. Am Ende der Veranstaltung betonten sie ihre Solidarität mit den Palästinen-sern und forderten den Völker-mord im Gazastreifen zu stop-pen. Der Appell der Menschen in der Westsahara für einen unab-hängigen, international aner-kannten Staat richtete sich an Spanien, das spanische Königs-haus, die EU und auch die UNO. Auch mehrere Dutzend Saharaui-

Kinder, die derzeit in tinerfe-nischen Familien ihre Som-merferien, nach dem Programm „Vacaciones en Paz“, verbringen, nahmen an der Demonstration teil. Diese Ferien im Frieden werden jedes Jahr durchgeführt. Sie bringen die Kinder in der heißesten Zeit des Jahres aus der Wüstenzone. Sie werden in Spanien, falls nötig, medizinisch behandelt und verbringen eine unbeschwerte Zeit in spanischen Gastfamilien. n

Demo für die Westsahara in Santa CruzFo

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Sympathisierende Canarios, Saharauis im Exil sowie Ferien-Kinder und ihre Gastfamilien nahmen an der Demonstration in Santa Cruz teil.

„Begrüßen wir ihr Lächeln und kämpfen wir für ihre Unabhängigkeit“, skandierten die Demonstranten.