Nr. 209 - Oktober 2011

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finkenstein www.finkenstein.at · Zugestellt durch Post.at Nr. 209 · Oktober 2011 · 44. Jahrgang aktuell MITTEILUNGSBLATT DER MARKTGEMEINDE FINKENSTEIN AM FAAKER SEE Bericht im Blattinneren www.finkenstein.at E-mail: fi[email protected] Jugendvolkstanz- und Schuhplattlergruppe Fürnitz bei Volkstanzfestival in Polen ausgezeichnet

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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Finkenstein für Oktober 2011

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Nr.209·Oktober2011·44.Jahrgang aktuellM I T T E I L U N G S B L A T T D E R M A R K T G E M E I N D E F I N K E N S T E I N A M F A A K E R S E E

Bericht im Blattinneren

www.finkenstein.atE-mail:[email protected]

Jugendvolkstanz- und Schuhplattlergruppe Fürnitzbei Volkstanzfestival in Polen

ausgezeichnet

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finkensteinaktuell

DerBürgermeister

Liebe Finkensteinerinnen und Finkensteiner, liebe Jugend!

Ortstafelregelung und Umsetzung der damit verbundenen MaßnahmenNach rund 6 Jahrzehnten wurde heuer nach sehr konstrukti-ver Vorarbeit durch Staatssekretär Josef Ostermayer, gemein-sam mit Herrn Landeshauptmann Gerhard Dörfler und den Volksgruppenvertretern, ein Konsens in dieser Angelegenheit gefunden. Die entsprechenden Beschlüsse wurden vom Natio-nalrat auf der Grundlage eines vom Bund, Land und den drei Volksgruppenvertretungen verfassten Memorandums als Ver-fassungsgesetz über die Rechtsstellung der Volksgruppen in Österreich beschlossen.Demnach sind Bezeichnungen und Aufschriften topografischer Natur, die von Gebietskörperschaften oder sonstigen Körper-schaften und Anstalten öffentlichen Rechts angebracht werden, in deutscher und slowenischer Sprache zu verfassen. Für die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See sind nachstehen-de Ortschaften mit insgesamt 17 zweisprachigen Ortsbezeich-nungstafeln, welche im September errichtet und angebracht wurden, enthalten: Sigmontitsch – Zmotiče (2 Tafeln)Susalitsch – Žužalče (2 Tafeln)Goritschach – Zagoriče (3 Tafeln)Untergreuth – Spodnje Rute (2 Tafeln)Petschnitzen – Pečnica (2 Tafeln)Unterferlach – Spodnje Borovjle (3 Tafeln) und Oberferlach – Zgornje Borovjle (3 Tafeln)

Finanzielle Situation der GemeindenDie Ertragsanteile steigen wieder an, Entwarnung kann jedoch noch lange nicht angesagt werden. Bis jetzt erreichen wir gerade

einmal das Niveau von 2008 und die Verluste der vergangenen beiden Jahre konnten längst nicht aufgeholt werden.Zu den Verlusten bei den Ertragsanteilen sind weiterhin stark steigende Kosten im Sozial- und Gesundheitsbereich festzustel-len.Es erscheint daher, wie vom Städtebund und Gemeindebund gefordert, eine weit reichende Strukturreform notwendig um ei-nen neuen aufgabenorientierten Finanzausgleich zu schaffen. Als Vorbild könnte dabei die Schweiz dienen, dort wurde mit dem neuen Finanzausgleich das eingeführt, was in Österreich bisher vergeblich gefordert wird – klare Aufgabenzuteilung, Finanzverteilung nach Gesichtspunkten der echten Aufgaben und damit verbunden, mehr Abgabenautonomie für die Ge-meinden.

Diskussion über die Einführung einer UmwidmungsabgabeSeitens des österreichischen Städtebundes und des Gemeinde-bundes wird die aktuelle Diskussion um die Einführung einer Umwidmungsabgabe positiv begrüßt. Es gilt vor allem neue Wege in der Finanzierung der Städte und Gemeinden zu finden. In der derzeitigen wirtschaftlichen Situation sind die finanziellen Mittel so eingeschränkt, dass die Gemeinden nicht in der Lage sind in die lokale Wirtschaft zu investieren – bisher waren die Gemeinden die größten Investoren. Außerdem sind die Aufgaben für die Gesellschaft und die damit verbundenen notwendigen Dienste immer schwieriger im selben Ausmaß aufrecht zu erhalten. Es ist daher abzuwarten, welches Ergebnis in dieser Hinsicht erreicht und welche Maßnahmen getroffen werden können.Die Abgabenautonomie der Gemeinden ist auf Grund der zentralistischen Ausrichtung der Finanzverfassung stark ein-geschränkt. Die Möglichkeit Einnahmequellen auszuschöpfen und neue Potenziale zu erschließen ist daher vom gesetzlich festgelegten Rahmen übergeordneter Gebietskörperschaften abhängig.Auch vom Landesgesetzgeber müssten die Rahmenbedingungen für die Gemeinden und die damit verbundene Bewältigung von Aufgaben neu geregelt werden. Basis dafür wäre, dass das Land Kärnten, als der stärkere Partner der Gemeinden, hel-fend zur Seite steht, da im österreichischen Stabilitätspakt von 2011 bis 2014 sich die Gemeinden verpflichtet haben im Budget ein Nulldefizit zu erreichen. Es wird daher eine sichere Ein-nahmebasis und eine Regelung in der die Gemeinden ent- und nicht weiter belastet werden, benötigt.

Ihr Bürgermeister

Walter Harnisch

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Dietmar H o l l e n t i n9583 Faak am See, Seeufer-Landesstraße 24Telefon und Fax (0 42 54) 21 39, Fax-Dw. 13

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Aus dem InhaltWassergenossenschaftSt.Stefan/Finkenstein 4Häckseldienst–Herbstaktion2011 5AnmeldungfürBauthermografieaktion2012 7ErstesgrenzüberschreitendesUnternehmertreffen 8–9DieDorfhotelsinKärntenerhaltenTUIUmweltChampionAward2011 9HoheAufwendungenfürHochwasserschutz 10AktivePensionistenderOrtsgruppeLedenitzen 10KärntnerBlumenolympiade2011 10Gesundheitgroßgeschrieben 11Verkaufsausstellung„KärntnerWeihnacht“imKulturhausLedenitzen 1250JahreUrlaubamFaakerSee 12MusikschuleFinkenstein–DerneueLeiterstelltsichvor 13–14AusdemStandesamt 14–15Gratulationen 15GemischterChorLedenitzen–FaakerSee 16NeuesderTrachtenkapelleFinkenstein–FaakerSee 16-17FirmaTIRO-MED:IhrSpezialistfürArbeitssicherheit 17Jugendvolkstanz-undSchuhplattlergruppeFürnitz 18–19100JahreVolksschuleGödersdorf 20–21KindergartenFürnitz 22VielNeuesbeimSVRaikaFaakerSeeinderSaison2011/2012 22JungesLeichtathletiktalentaufderSiegerstraße 23EinetolleundaufregendeEröffnungswochebeiPuschaninVillach 23

Impressum: Herausgeber: Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See. Für den Inhalt verant-wortlich: Bürgermeister Walter Harnisch, Marktstraße 21, 9584 Finkenstein, Te-lefon 04254/2690-0. Redaktion: Günther Schrottenbacher, Tel.: 04254/2690-33, email: [email protected] und Verena Schnabl, Tel.: 04254/2690-18, email: [email protected]. Verlag, Anzeigen und Druck: Firma Santicum Medien GmbH, Willroiderstraße 3, 9500 Villach, Tel. 04242/30795, email: [email protected]. Fotos: Archiv Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See.

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A r b e i t s p l a t z s y s t e m e | B ü r o m ö b e l | R e g a l e

!!! Wichtig !!! !!! Wichtig !!! !!! Wichtig !!!Die Frist für die Beantragung des Heizkostenzuschuss 2011

endet am 15. November 2011.Beizubringen sind aktuelle Einkommensnachweise,

Rechnungsbelege über den Einkauf von Heizmaterial sind nicht erforderlich.

Anträge und nähere Informationen zum Heizkostenzuschuss 2011 erhalten Sie im Gemeindeamt – Soziales, bei

Frau Urschitz, Tel. 04254/2690 34.

Landwirtschaftskammerwahl 2011

Wir teilen Ihnen mit, dass die Landwirtschaftskammerwahl 2011

am SONNTAG, dem 06. NOVEMBER 2011

in der Zeit von 07.00 bis 15.00 Uhrim Gemeindeamt Finkenstein

stattfindet.Der Gemeindewahlleiter-Stellvertreter:

Thomas URSCHITZ

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Nach den ersten Feldversuchen wurde jetzt die Firma BiomEn-ergy & ComTech GmbH einstimmig vom Gemeinderat mit der Durchführung der saisonalen Häckseldienste in unserem Ge-meindegebiet beauftragt.Die Herbstaktion ist vom 24. Oktober bis 9. November 2011 geplant. Anmeldungen werden ab sofort im Umweltreferat un-ter der Tel. Nr. 04254 / 2690 – 10 entgegengenommen. An-meldeschluss für diese Gemeindeaktion ist Donnerstag, der 03. November 2011. Keine Nachmeldungen möglich. Je pri-vaten Haushalt wird max. eine ¾ Std. ( ca. 10 m3 ) eingeplant. Der Unkostenbeitrag, je angefangener Viertelstunde beträgt € 15,00.Je nach Wunsch wird das Häckselgut gegen eine Pauschale von € 7,50 auch mitgenommen. Für größere Mengen an Baum- und

HÄCKSELDIENST – Herbstaktion 2011Strauchschnitt sind mit der Firma separate Vereinbarungen zu treffen. Die Abrechnung für die Mitnahme des Häckselgutes und sonstige Sondervereinbarungen sind direkt mit der beauf-tragten Firma abzurechnen.

Tarife außerhalb der Aktion (nach Anmeldeschluss): - für An- und Abfahrt ab Villach je angefangene ¼ Stunde € 15,--- Häckseln vor Ort je angefangene ¼ Stunde € 27,--- Mitnahme Häckselgut – pauschal € 7,50- wenn nur Thujen zu häckseln sind, wird eine Maschinenrei-

nigungspauschale von € 10,-- extra verrechnet. Alle Tarife inkl. 20 % MWSt.Mehr als zwei Jahre altes Material kann wegen Staubentwick-lung bei der Verarbeitung nicht angenommen werden. Stache-liges Material sollte Sie wegen Verletzungsgefahr separat la-gern. Die Firma BiomEnergy & ComTech GmbH nimmt mit Ihnen vor Durchführung der Arbeiten Kontakt auf und stimmt mit Ihnen auch den Durchführungstermin ab. Wenn Sie ein Hochbeet aus Lärchenholz oder eine Gabione (Stein) als Hochbeet planen, dann können Sie sich gerne an Herrn Ing. Edwin Pfeifhofer ( 0664-3429176 ) der Firma Bio-menergy & ComTech GmbH. wenden. Wenn Sie Dienstleistungen der Firma auch außerhalb dieser Aktion benötigen, so finden Sie diese unter:

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Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!Liebe Jugend!Heute möchte ich Ihnen über aktuelle Themen aus dem mir übertragenen Referatsbereich „Landwirtschaft“ be-richten:1. ImkerförderungWichtigste Aufgaben der Imkereiwirt-schaft sind die Erzeugung von Honig und anderen Imkereiprodukten, so-wie der unschätzbare Beitrag zur Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts in der Natur. Die Probleme der Imker mit der Varroamilbe und der Faulbrut haben zu einem erheblichen Rückgang der Bienenvölker geführt. Auch die Anzahl der Im-ker sinkt und vor allem mangelt es an Imkernachwuchs. Aus diesem Grunde wurden auf meine Initiative hin vom Ge-meinderat nachfolgende Förderungen für die heimischen Im-ker einstimmig beschlossen:

Neueinsteigerförderung:Förderung von Neueinsteigern mit zumindest drei Bienenvöl-kern € 300,-Überwinterungsprämie:Zuschuss zur Pflege und Fütterungskosten für die Überwinte-rung je Bienenvolk € 7,-In unserer Gemeinde gibt es drei Bienenzuchtvereine (BZV), von welchen ca. 50 Imker mit insgesamt 360 Bienenstücken betreut werden. BZV Fürnitz (Obmann Friedrich Omann)BZV Faak (Obmann Roman Brabec)

BZV Ledenitzen (Obmann Johann Ressmann). Die Abwicklung der Imkerförderung wird über die Bienen-zuchtvereine bzw. direkt über die Gemeinde erfolgen. För-derbeginn ist der 1. Jänner 2012, nähere Auskünfte über die Förderbedingungen erhalten Sie im Gemeindeamt oder direkt bei mir.2. Erweiterte RinderzuchtförderungDie Gemeinden haben gemäß Kärntner Tierzuchtgesetz 2008 die Verpflichtung dafür Sorge zu tragen, dass für das Decken der weiblichen Tiere die erforderlichen männlichen Zuchttiere zur Verfügung stehen. Dieser Bestimmung wird seitens der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See dadurch Rechnung getragen, dass der Ankauf und die Haltung von zwei Zuchtstie-ren (Fleckvieh und Braunvieh) gefördert werden.Um eine Gleichbehandlung aller Rinderhaltungsbetriebe ge-währleisten zu können, wird seit Juli 2011 auf meinen Antrag hin auch der Ankauf von männlichen Rinderzuchttieren für jene Betriebe gefördert, bei denen Zuchtstiere ganzjährig bei der Herde mitlaufen (z.B. Mutterkuhhaltungsbetriebe). Zusätzlich wird auch weibliches Zuchtvieh (Kalbinnen und Jungkühe, ein Tier pro Betrieb und Jahr) seit Juli 2011 gefördert. Durch beide Maßnahmen soll die züchterische Qualität der Rinderbestände im Gemeindegebiet aufrechterhalten und verbessert werden.3. LandwirtschaftskammerwahlDiese wird bekanntlich alle fünf Jahre durchgeführt. Sonntag, den 6. Nov. 2011, findet sie wiederum statt.Wahlberechtigt sind 826 physische und juristische Personen unserer Gemeinde. Das Wahllokal im Rathaus Finkenstein (für das gesamte Gemeindegebiet) ist in der Zeit von 7.00 Uhr bis 15.00 Uhr geöffnet. Als vom Bürgermeister bestellter Gemein-dewahlleiter lade ich Sie ein, von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Mit dem mir anvertrauten Referat Landwirtschaft verbinde ich stets meine eigene Begeisterung zur Erhaltung,

Nutzung und Pflege unserer wunderbaren Landschaft, die wir bewohnen und genießen dürfen; bin ich doch auch selbst Hobbylandwirt und Züchter des Kärntner Brillen-schafes. Die Landwirte, im Besonde-ren die sogenannten kleinen Bauern und Nebenerwerbs-bauern, leisten dabei Groß-artiges für unser Heimatland, sodass wir es lebenswert empfinden. Daher steht es für mich außer Frage, die Bäue-rinnen und Bauern unserer Gemeinde weiterhin tatkräf-tig zu unterstützen.

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Die Bauthermografieaktion des Landes Kärnten erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Bisher wurden in unserer Ge-meinde schon rd. 100 Gebäude mit der Spezialkamera auf-genommen und Wärmeverluste sowie Baumängel festgestellt und Sanierungsvorschläge ausgearbeitet.Auch im heurigen Winter gibt es wieder die bauthermogra-fischen Bestandsaufnahmen. Die Kosten für ein Ein- bzw. Zweifamilienhaus betragen lediglich € 120,-- inkl. 20 % MWSt. Die tatsächlichen Kosten belaufen sich auf das Dreifache. Die Anmeldung ist erst dann gültig, wenn der Unkostenbeitrag von

Die Villas Energie GmbH betreibt schon seit einigen Jahren am Standort Fürnitz eine Wirbelschichtverbrennungsanlage zur Behandlung ihrer firmeneigenen Produktionsabfälle, Klär-schlamm und aufbereiteter, nicht gefährlicher Abfälle. Die Anlage wird aufgerüstet, um Abluft aus der Produktion nach-verbrennen zu können. Es ist beabsichtigt, jährlich maximal 25.000 t Abfallbrennstoffe, davon rd. 12.000 t Abfälle und rd. 13.000 t Klärschlamm in der erweiterten Anlage zu verbren-nen.Das Projekt wird am Donnerstag, den 10. November 2011 im Betriebsgebäude der Villas Energie GmbH in Fürnitz,

Öffentliche Bekanntmachung – Verhandlung Wirbelschichtverbrennungsanlage der Fa. Villas Energie GmbH in Fürnitz Industriestraße 18, mit Beginn um 09.00 Uhr vom Amt der

Kärntner Landesregierung, Abteilung 7, abfallwirtschafts- (bau-)rechtlich verhandelt. Jeder Gemeindebürger/in ist herz-lich eingeladen, an der Verhandlung teilzunehmen. Soweit jemand nicht spätestens am Tag vor Beginn der Verhandlung bei der Behörde beim Amt der Kärntner Landesregierung oder während der Verhandlung Einwendungen erhebt, verliert er/sie seine/ihre Stellung als Partei. Die Einreichunterlagen liegen bei der Marktgemeinde Finken-stein am Faaker See, Markstraße 21, 1. Stock, Zimmer 14, bei Mag. Hoi in der Zeit vom 06.10. bis 04.11.2011 während der Amtsstunden zur Einsichtnahme auf.

Anmeldungen für Bauthermografieaktion 2012€ 120,-- auf das Konto der Gemeinde, Kto. Nr. 125, Raiba Fin-kenstein-Faaker See, BLZ 39.383, eingezahlt ist.Sie können sich ab sofort, bis längstens 15. Dezember 2011, am Umweltamt bei Mag. Gerhard Hoi unter der Tel. Nr. 0 42 54/ 26 90-10 oder per Email: [email protected] anmel-den. Die Einteilung der Aufnahmetermine in den einzelnen Gemein-den erfolgt durch den Verein „energie:bewusst Kärnten“. Weitere Infos finden Sie unter der Webseite www.energiebe-wusst.at

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Am 22. September 2011 ist es zum ersten grenzüberschrei-tenden Unternehmertreffen in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See gekommen. Dies war eine Gelegenheit, unsere Nachbarn kennen zu lernen, Know-how auszutauschen, neue Geschäftskontakte zu knüpfen und Kooperationen einzuge-hen. In einer globalisierten Welt gibt es täglich neue Herausforde-rungen. Eigeninitiative, Innovation und Kreativität sind Be-griffe, die aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken sind. In einer offenen Welt gehören grenzüberschreitende Kooperation sowie Vernetzung zum Zeitgeist und das in allen Bereichen unserer Gesellschaft. Um dieser Öffnung positiv zu begegnen, wurden UnternehmerInnen aus unserer Nachbarregion Zgornja Gorenjska aus Slowenien eingeladen, Unternehmen in unserer Gemeinde zu besichtigen und sich mit Unternehmern aus Fin-kenstein zu treffen.Nach einer mehrjährigen Übergangsfrist auf österreichischer Seite ist es am 1. Mai 2011 zwischen Österreich und Sloweni-en respektive Kärnten und Slowenien zur Arbeitsmarktöffnung gekommen. Anlass für die Enotna lista Bekštanj/Einheitsliste Finkenstein den Slowenischen Wirtschaftsverband (SGZ) in Klagenfurt einzuladen, ein grenzüberschreitendes Unterneh-mertreffen in Finkenstein in Kooperation mit der Gemeinde und der Entwicklungsagentur Zgornja Gorenjska (RAGOR) aus Oberkrain in Slowenien zu organisieren.Den Gästen aus Slowenien wurde vorerst ein Informations-

Erstes grenzüberschreitendes Unternehmertreffen in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See

block mit Fachvorträgen zur österreichischen Wirtschaft, zum Standort Kärnten sowie zu rechtlichen Fragen der grenzüber-schreitenden Zusammenarbeit im Bereich der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes geboten. Es folgten Betriebsbesichtigungen bei der Firma VILLAS in Fürnitz, wo die Unternehmer aus Slo-wenien vom verantwortlichen Manager für Slowenien, Martin Hobel, empfangen wurde. Anschließend folgten die Besichti-gungen der Tischlerei Puschan und des Tourismusbetriebes der Familie Kargl in Faak. Im Anschluss fand im Kulturhaus Latschach ein Empfang mit Treffen der Unternehmer aus Slowenien und Finkenstein statt. Simon Trießnig begrüßte als Moderator und Mitveranstalter die Anwesenden und stellte sie slowenische Volksgruppe in der Gemeinde vor, wobei auf die neue Homepage www.tus-modoma.eu verwiesen wurde. Bürgermeister Walter Harnisch sprach über die Wirtschaft in der Gemeinde, Direktor Stevo Ščavničar über die Entwicklungsagentur RAGOR. Der Präsi-dent des Slowenischen Wirtschaftsverbandes, Benjamin Wak-ounig, zeigte an ausgewählten Beispielen die Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Unter den Gästen waren Vertreter aus der Wirtschaft, Bankwesen, Kultur und Po-litik, so auch der GR der EL Marko Ressmann. Das Tamburiz-zaensemble aus Latschach bildete den musikalischen Rahmen. Ausgeklungen ist das Unternehmertreffen in Finkenstein mit dem Knüpfen grenzüberschreitender Kontakte und bei gesel-ligem Beisammensein.

V globaliziranem svetu smo dnevno soočeni z novimi izzivi. Samoinitiativa, inovacija in kreativnost so pojmi našega vsak-dana. V odprtem svetu sta čezmejno sodelovanje in mreženje

Prvo čezmejno poslovno srečanje v trški občini Bekštanjpotrebi časa in to na vseh področjih naše družbe. V ta namen so bili povabljeni podjetniki in podjetnice iz naše sosednje re-gije Zgornje Gorenjske, ki so si ogledali podjetja v občini in se družili s podjetniki iz Bekštanja. Prvo čezmejno poslovno srečanje v trški občini Bekštanj, ki se je vršilo 22. septembra 2011, je bila možnost, spoznati naše sosede, izmenjavati znan-je, navezati nove poslovne stike in napotiti nove kooperacije.Po večletnem prehodnem obdobju na avstrijski strani je od 1.maja 2011 trg dela med Avstrijo in Slovenijo odnosno Koroško in Slovenijo odprt. Povod za Enotno listo Bekštanj, da povabi Slovensko gospodarsko zvezo (SGZ) v Celovcu, ki je aktivna pri povezovanju in razvijanju gospodarstva med Koroško in Slovenijo, da pripravljata in izvajata čezmejno poslovno srečanje v Bekštanju in to v kooperaciji z občino in Razvojno Agencijo Zgornje Gorenjske (RAGOR). Gosti iz Slovenije so se najprej ustavili v kulturnem domu v Ločah, kjer je bil pripravljen informacijski blok s tremi stro-kovnimi predavanji. Najprej je spregovoril Miran Breznik, iz-vozni svetovalec Austrian Business Agency, o gospodarstvu v Avstriji, nato Andreas Griessler za Entwicklungsagentur Kärn-ten. Zaključila je krog predavateljev Marija Škof, odvetniška pisarna Grilc & Partners, ki je poslušalcem orisala pravne vidi-

UnternehmerInnen aus unserer Nachbarregion Zgornja Gorenjska in Slowenien zu Gast in Finkenstein. Am Bild vor dem Kulturhaus Latschach in Begleitung der Konsulin der Republik Slowenien Duška Jerman-Male (erste Reihe, zwei-te von rechts).

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ke čezmejnega povezovanja na področju gospodarstva in trga dela. Sledil je ogled primerov dobrih praks in to pri podjetjih VIL-LAS na Brnci, kjer nas je sprejel Martin Hobel, odgovorni menedžer za Slovenijo, nato so se podjetniki iz Zgornje Go-renjske ustavili pri mizarju Puschanu v Bekštanju. Tretji ogled je bil pri družini Kargl v Bačah, kjer je bil predstavljen primer turističnega ponudnika. V kulturnem domu v Ločah je bil nato sprejem in srečanje pod-jetnikov iz Slovenije in Bekštanja. Simon Trießnig je kot soor-ganizator pozdravil navzoče, povezoval srečanje in na kratko predstavil delovanje slovenske narodne skupnosti v občini in povabil na ogled nove čezmejne spletne strani www.tusmodo-ma.eu. Gospodarstvo trške občine Bekštanj je predstavil župan Walter Harnisch, ki mu je sledil Stevo Ščavničar, ravnatelj RAGORja s predtavitvijo agencije. Predsednik SGZ Bojan Wa-kounig je opozarjal na možnosti čezmejnega sodelovanje ob primerih čezmejnih projektov kot Future IDEAS Karawanks. Med gosti so bili tudi predstavniki gospodarskih, kulturnih in političnih organizacij, tako tudi odbornik EL Marko Ressmann. Za glasbeni okvir so poskrbeli tamburaši iz Loč. Srečanje se je končalo z navezanjem stikov med gospodarstveniki in poslov-nim druženjem.

Beim Unternehmertreffen mit dabei (von links): Hans Mikl, Direktor der Landwirtschaftskammer Kärnten; Vladimir Smrtnik, Vorsitzender der Enotna lista/Einheitsliste; Stevo Ščavničar, Direktor RAGOR; Benjamin Wakounig, Präsident des Slowenischen Wirtschaftsverbandes; Duška Jerman-Male, Konsulin der Republik Slowenien; Bürgermeister Walter Harnisch; Obfrau des Christlichen Kulturverbandes Sonja Kert-Wakounig; Bernhard Plasonig, Wirtschaftskam-mer Kärnten, Marina Einspieler-Siegert, Slowenischer Wirt-schaftsverband, Simon Trießnig, Enotna lista Bekštanj/Ein-heitsliste Finkenstein

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Die DORFHOTELS in Kärnten erhalten TUI Umwelt Champion Award 2011und setzt sich aus den TUI Umwelt Kriterien sowie der Gäste-zufriedenheit zum Thema Umwelt zusammen. Geschäftsführe-rin Michaela Widnig-Tiefenbacher: „Wir danken nicht zuletzt allen Gästen für das Vertrauen in DORFHOTEL, eine nachhal-tige Hotelführung ist nur durch eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten möglich.“ Meine, deine, unsere Zeit – Umwelt Zeit! Rückfragehinweis: DORFHOTEL GmbH, Dorfstraße 26, 9582 Latschach/Oberaichwald [email protected], www.dorfhotel.com, T +43 (0) 4254-2384 Dorfhotel ist eine Hotelmarke von TUI Hotels & Resorts. Zum Portfolio des Spezialisten für Fami-lienurlaub zählen derzeit fünf Dörfer in Österreich (Schönleitn, Seeleitn) und Deutschland (Sylt, Boltenhagen, Fleesensee).

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Kürzlich hat uns die Wildbach- und Lawinenverbauung den Ausführungsnachweis für den Betreuungsdienst unserer Wild-bäche für das Jahr 2010 übermittelt. Demnach wurden für diverse Schutzmaßnahmen an den Wildbächen in unserer Ge-meinde € 66.700,-- aufgewendet. Größtenteils handelt es sich hierbei um Ausholzungen in den Bachläufen sowie die Besei-tigung von Abflusshindernissen. Teilweise wurden auch durch Hochwasser zerstörte Bauwerke, wie Leitwerke oder Sohlgur-ten, saniert.Referent VM. Ingo Wucherer ersuchte die Wildbachverbau-ung auch um die Erstellung eines Projektes für den Worou-nitzabach, da es bei Starkniederschlägen zum Eintrag von Schwemmholz und Feinsedimenten in den Faaker See Bach

Hohe Aufwendungen für Hochwasserschutzkommt. Dies führt zu Beeinträchtigungen des Badebetriebes und führt zu Beschwerden von Liegenschaftseigentümern mit direktem Seezugang. Das Projekt soll zeigen, ob die Errich-tung eines Auffangbeckens südlich der Seeuferlandesstraße auf Höhe des Schotterablagerungsplatzes der Fa. Bruno Urschitz möglich und sinnvoll ist und welche weiteren Maßnahmen für einen effektiven Hochwasserschutz gesetzt werden müssen.Wir machen darauf aufmerksam, dass die Grundstücksbesitzer von Waldparzellen, die an Wildbäche angrenzen, selbst dazu verpflichtet sind, einrutsch- bzw. absturzgefährdete Bäume, so-wie bereits eingerutschte und/oder abgedriftete Holzgewächse, auf Eigenkosten aus dem Bachbett zu entfernen, damit es nicht zu Verklausungen kommt.

Die Ortsgruppe Ledenitzen des PVÖ gestaltete in den letzten Monaten ein sehr umfangreiches Programm, welches von den Mitgliedern sehr gut angenommen wurde.Anfang Juli fand das traditionelle Grillfest statt, viele Schman-kerln wurden angeboten. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle für die vielen Torten- und Kuchenspenden.Am 19. August besuchte uns die Ortsgruppe St. Marein im La-vanttal, mit der Obfrau Rosi Petschenig. Eine Fahrt zur Burgru-

Aktive Pensionisten der Ortsgruppe Ledenitzenine Finkenstein beeindruckte alle TeilnehmerInnen. Am Nachmittag gab es im Kegelparadies Bärbl ein Kegelturnier, welches unsere Ortsgruppe gewinnen konnte.Am 30. August folge der „Drei Seenwandertag“ auf die Turrach mit anschließender Einkehr in eine Bu-schenschenke in Flatschach.Am 14. August unternahm die OG eine Ausflugsfahrt nach Grado. Bei herrlichem Wetter wurde mit dem Schiff die Wallfahrtskirche auf der Insel Barbara be-sucht. Das reichliche Mittagessen wurde im dazuge-hörigen Kloster eingenommen. Anschließend folgte ein Spaziergang entlang der Meerespromenade und durch die Altstadt von Grado. Auch ein Kurzbesuch der Ausgrabungsstätte von Aquilea, mit den wunder-schönen Mosaikböden und der Basilika war im Pro-

gramm. Ein weiterer Höhepunkt war die HIT-Ungarn Reise vom 22. bis 23. September. Reisestützpunkt war das Hotel Annabella in Balatonfüred. Von dort aus wurden täglich Ausflugsfahrten unternommen. Sehr beeindruckt waren die Teilnehmer von der schönen Hauptstadt Budapest mit ihren vielen Sehenswür-digkeiten. Das prachtvolle Herbstwetter unterstrich die land-schaftliche Schönheit der Region.

Blumen verschönern unsere Gemeinde und erfreuen unse-re Herzen.Auch heuer haben wieder einige Blumenliebhaber aus der Ge-meinde an der kärntenweit durchgeführten Blumenolympiade teilgenommen. Die siegreichen TeilnehmerInnen der Marktge-meinde Finkenstein am Faaker See erhielten vor kurzem im Dorfhotel Seeleitn ihre Urkunden. Vbgm. DI Hannes Poglitsch dankte allen für ihre Mühen und die Bereitschaft, sich einer strengen Jury zu stellen. Gleichzeitig gratulierte er Ihnen zur

Kärntner Blumenolympiade 2011

Von links: Annemarie Hassler, Christine Fatzi, Josefine Thur-ner, Elfriede Urbanc, Hildegard Hernler, Gabriele Aschauer, Referent Vbgm. DI Hannes Poglitsch, Hoteldirektor Gerhard Hiesel (für die Dorfhotels Seeleitn und Schönleitn) mit Frau Nadja und dem Gartenteam der Lebenshilfe Ledenitzen (von diesem wurde die Gartenanlage im Dorfhotel Schön-leitn erfolgreich betreut), Sachbearbeiterin Alexandra Ur-schitz. Frau Dagmar Kusternig, eine weitere Preisträgerin, fehlt auf diesem Gruppenbild.

erfolgten Auszeichnung und überreichte allen TeilnehmerInnen Blumengutscheine für die nächste „Blühsaison“. Besonders hervorzuheben ist das Abschneiden von Christine Fatzi aus Fürnitz, Dammweg 12/4, die in der Kategorie „Fenster- und Blumenschmuck“ Landessiegerin wurde.

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Gesundheit groß geschriebenDer Startschuss für die gesundheits-fördernden Maßnahmen für Klien-tInnen und MitarbeiterInnen der Le-

benshilfe Kärnten ist gefallen. Auch die Gemeindebürger sind eingeladen sich anzuschließen.

Das Projekt “Gesundheit“ der Lebenshilfe Kärnten ist auf zwei Jahre ausgerich-tet und wird vom Fonds Gesundes Österreich, der Abteilung 5 – Kompetenz-zentrum Gesundheit beim Amt der Kärntner Landes-regierung, in Kooperation mit dem Gesundheitsland Kärnten und der ASKÖ

unterstützt. In Arbeitsgruppen, sogenannten Gesundheitszir-keln, wurden gemeinsam mit MitarbeiterInnen und Klien-tInnen Maßnahmen zu den Bereichen Bewegung, Ernährung und psychosoziale Gesundheit entwickelt. In diesen Zirkeln wurde auf die unterschiedlichen Interessen und Bedürfnisse der einzelnen Standorte und Teilnehmer eingegangen und es ist ein umfassendes Konzept zur Förderung und zum Erhalt der Gesundheit entstanden. Angefangen von Nordic Walking über Aerobic und Qi Gong bis hin zu Ernährungsworkshops wird eine große Bandbreite angeboten.„Wir laden Menschen ohne Behinderung herzlich ein, gemein-sam mit unseren KlientInnen an den Maßnahmen teilzuneh-men.“ erklärt Peter Ploschnitznigg, Leiter des Projektes bei der Lebenshilfe Kärnten, erfreut. Derzeit wird den Gemeindebür-gern an allen Standorten jeweils ein Kurs kostenlos zugänglich gemacht, wobei die Anzahl der öffentlichen Veranstaltungen in den nächsten Monaten noch erhöht werden soll. „Natürlich bieten wir unseren KlientInnen zusätzlich die Möglichkeit an Bewegungsangeboten der Gesunden Gemeinden teilzuneh-men, um den Kontakt zwischen Menschen mit und ohne Be-

hinderungen weiter zu forcieren“, fügt Peter Ploschnitznigg hinzu.Die Veranstaltungen finden wöchentlich statt und können von Interessierten kos-

tenlos in Anspruch genommen werden. Bei Fragen stehen die Ansprechpartner gerne zur Verfügung.

Veranstaltungen im Überblick – um Anmeldung wird gebeten!Klagenfurt - Nordic Walking (mit Smoveys oder Stöcken)Zeit: jeden Dienstag, 13:00 - 14:00 UhrTreffpunkt: GH Ponderosa, Waidmannsdorfer Straße 183Start: 04.10.2011, laufender Eintritt möglichDauer: bis MärzEquipment: Smoveys werden bereitgestellt, Stöcke sind mitzubringenAnsprechpartner: Mag.a Karin Kölbl, 0463/21 84 87 - 2110, [email protected]

Ledenitzen - Qi GongZeit: jeden Donnerstag, 15:00 - 16:00 UhrTreffpunkt: Lebenshilfe Kärnten, Werkstätte Ledenitzen, Denkmalweg 8Start: 06.10.2011, laufender Eintritt möglichDauer: bis MärzEquipment: Bequeme KleidungAnsprechpartner: Mag.a Astrid Uggowitzer, 04254/ 2365-4124, [email protected]

Spittal - Nordic Walking (mit Smoveys oder Stöcken)Zeit: jeden Dienstag, 09:30 - 10:30 UhrTreffpunkt: Lebenshilfe Kärnten, Werkstätte Spittal, Ponauer Straße 13Start: 11.10.2011, laufender Eintritt möglichDauer: bis MärzEquipment: Smoveys werden bereitgestellt, Stöcke sind mitzubringenAnsprechpartner: Angelika Angerer, 04762/2149 - 5110, [email protected]

Wolfsberg - Nordic Walking (mit Smoveys oder Stöcken)Zeit: jeden Mittwoch, 15:00 - 16:00 UhrTreffpunkt: Lebenshilfe Kärnten, Werkstätte Wolfsberg, Jahnstraße 4Start: 05.10.2011, laufender Eintritt möglichDauer: bis MärzEquipment: Smoveys werden bereitgestellt, Stöcke sind mitzubringenAnsprechpartner: Karin Prettenthaler, 04352/23 26 - 6120, [email protected]

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Unter dem Motto „Vorfreude ist die schönste Freude“, ver-anstaltet die Künstlergruppe „HaKu“ auch heuer wieder die „Kärntner Weihnacht“ - Verkaufsausstellung vom 12. - 13. November 2011 im Kulturhaus Ledenitzen, jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr.

Es werden 28 Aussteller, welche großteils aus dem Raum Mittelkärnten stammen, ihre erlesenen Kunsthandwerke, wie

Verkaufsausstellung „Kärntner Weihnacht“ im Kulturhaus Ledenitzenweihnachtliches Kunsthandwerk, Krippen, Keramik, Holz - und Glasdesign, Künstlerbären, Aquarell - und Acrylbilder, Modeschmuck und Seifen, Stickereien, Weihnachtschmuck u.v.m. anbieten. Außerdem wird ein bekannter Holzkünstler vor Ort die Kunst des Drechselns vorführen. Einige der hand-gefertigten Stücke der Aussteller werden bei einer Tombola verlost.Auch die alten Kärntner Bräuche sollen nicht in Vergessenheit geraten und wird deshalb jedes Jahr ein Thema aus der Ad-ventzeit vorgestellt. Heuer ist es der Barbaratag, welcher am 4. Dezember gefeiert wird. Weiters findet wie schon in den Vorjahren eine Präsentation der Spezialitäten des bekannten „Kräuterdorf Irschen“ statt.Die erlesene Handwerkskunst, sowie die liebevolle Gestaltung des Kulturhauses hat in den vergangenen Jahren viel Freude und Begeisterung bei den Besuchern hervorgerufen. Die Künstlergruppe „HaKu“ würde sich über Ihren Besuch sehr freuen.Weitere Informationen erhalten Sie unter der Tel. Nr. 0650/4006930.Veranstaltungsort: Kulturhaus Ledenitzen, St. Martinerstraße 3, 9581 Ledenitzen

50 Jahre Urlaub am Faaker SeeSeit 50 Jahren verbringen Brigitte und Kurt Güßbacher ihren Sommerurlaub bei Familie Karin und Hans Warum in Finken-stein. Die Glückwünsche und Präsente anlässlich dieses Jubi-läums wurden ihnen vom Leiter der Tourismusinformation, Herrn Johannes Hassler, im Rahmen einer Gästeehrung über-bracht.Nach den Motiven für seine längjährige Treue zum Faakersee befragt, erklärte Herr Güßbacher, dass neben mehreren Reisen im Jahr der Aufenthalt in der Region Finkenstein-Faaker See für ihn den größten Erholungswert hat, da er hier alles vorfindet was man zum Wohlfühlen braucht. Das klare saubere Wasser des Faaker Sees, die vielen Möglichkeiten für sportliche Betä-tigungen, die Wälder und die Berge der Karawanken und nicht zuletzt das freundschaftliche Verhältnis zu seinen Vermietern. Auf die Bemerkung, ob es nicht langweilig wird immer an den gleichen Ort zu fahren, kam treffend die Antwort: „Dazu haben wir keine Zeit“.Es sei noch erwähnt, dass die Geehrten als „stille Werbeträger“ anzusehen sind, da durch ihre Vermittlung im Laufe der Jahre

viele Freunde und Bekannte den Urlaub ebenfalls in Finken-stein verbrachten.Gleichzeitig wurde auch Familie Angst aus Wiener Neustadt geehrt, die seit 15 Jahren Gäste im Hause Warum sind.Wir wünschen den Jubilaren alles Gute, Gesundheit und noch viele unvergessliche Aufenthalte in der Marktgemeinde Fin-kenstein am Faaker See.

Bahnhofstraße 9A-9601 ArnoldsteinTel.: 0043 (0) 42 55 / 32 85Fax. 0043 (0) 42 55 / 36 06Email: [email protected]

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Seit dem heurigem Schuljahr 2011/12 bin ich mit der ehrenvollen Aufgabe betraut, die Musikschule Fin-kenstein zu leiten.Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit noch einmal herzlich bei meiner von uns allen sehr geschätzten Vorgängerin, Frau Barbara Lerchbaumer, für Ihre lie-bevolle u. engagierte Tätigkeit als Leiterin unserer Musikschule bedanken und ihr viel Erfolg für ihre nunmehrige neue Aufgabe als Leiterin und Klavier-pädagogin der Musikschule Schiefling wünschen.Mein Name ist Gerhard Aichner. Ich bin seit 25 Jah-

ren an der Musikschule Finkenstein und Musikschule Feldkirchen als Akkordeonlehrer tätig. Zu meiner Hauptaufgabe als Lehrender für Akkordeon habe ich nun die Tätigkeit als Leiter der Musikschule übernommen.Neben der Verwaltungstätigkeit und der Administration der Musikschule möchte ich die Zusam-menarbeit zwischen den Kulturträgern (Blasmusik, Chöre), zwischen dem Lehrer- und Musiker-kollegium der Musikschule, den Schulen der Gemeinde und den Eltern unserer Musikschüler an die ERSTE Stelle rücken.Die Musikschule sollte ein Ort der Offenheit, der Kreativität und der Kommunikation in einem für Musiker (und solche die es werden wollen) unbedingt notwendigen freiem, zwanglosen Kli-ma sein. Nur dadurch kann Kreativität und die Freude am Musizieren optimal gefördert wer-den.Musikmachen, sowie Kunst im Allgemeinen, ist ein inneres Bedürfnis für das man sich die Fer-tigkeiten und Kenntnisse gerne aneignet.Um dieses Bedürfnis am Leben zu erhalten und die dafür nötigen Kenntnisse am Instrument zu vermitteln, sind wir Lehrer des Kärntner Landesmusikschulwerkes ausgebildet.Wichtig ist es zu wissen, dass es dabei nicht um höher, weiter oder schneller geht, sondern um die Geduld für das Erlernen eines Instrumentes.Meinen Kollegen und mir ist es ein großes Anliegen, ihnen die Musikschule Finkenstein etwas näher zu bringen. In Finkenstein aktuell möchten wir Sie über unsere Musikschule (Angebot, Instrumente, Pädagogen) informieren.In den nächsten Ausgaben dieses Journals werden Sie einiges über die angebotenen Instrumente von den dafür zuständigen Spezialisten (den Pädagogen u. Musikern) erfahren.In dieser Ausgabe möchte ich Ihnen etwas über die Musikschule Finkenstein bzw. des Kärntner Landesmusikschulwerkes im Allgemeinen erzählen.Struktur: Die Musikschule Finkenstein ist Teil des Kärntner Landesmusikschulwerkes. Sie ist somit eine Einrichtung (Institution) des Landes Kärnten und der Gemeinde Finkenstein. Das heißt: Das Land ist zuständig für das Lehrpersonal, setzt die Unterrichtsbeiträge fest, ver-gibt Schulgeldermäßigungen und Stipendien und fördert die musikalische Jugend in bestmög-licher Weise. Der Zuständigkeitsbereich der Gemeinde umfasst die Musikschulräumlichkeiten das Musikschulinstrumentarium und den Büromittelbedarf, usw.Lehrkräfte: Die Pädagogen sind, wie bereits erwähnt, Bedienstete des Landes Kärnten. Die Voraussetzung für eine Anstellung beim Kärntner Landesmusikschulwerk sind: ein abgeschlos-senes Musikstudium (Instrumental- Theorie- Musikpraxis- und Pädagogikstudium) an einem Konservatorium oder einer Musikuniversität. Nach positivem Abschluss dieses Studiums müs-sen sich Interessenten für eine Anstellung beim Landesmusikschulwerk einer Objektivierungs-kommission (Fachkommission) mit einem Instrumentalvorspiel und einem Lehrauftritt stellen. In weiterer Folge gehört es zu unserem beruflichen Selbstverständnis uns weiterzubilden um einen zeitgemäßen Unterricht garantieren zu können.Schüler die eine Musikschule im Rahmen des Kärntner Landesmusikschulwerkes besuchen wer-den also wirklich von hervorragend ausgebildeten und ausgesuchten Pädagogen unterrichtet.Aufgaben: Breitenausbildung, Begabtenförderung, musikalische Allgemeinbildung, Ensemble-spiel, Zusammenarbeit mit den Kulturträgern – Blasmusik, Chöre, div. Ensembles – der jewei-ligen Gemeinde.Aufnahmen: Wir sind bemüht jedes Kind – und nach Möglichkeit auch Erwachsene - aufzu-nehmen. Manchmal kann es jedoch sein, dass die Kapazitätsgrenze bei einem der angebotenen Instrumente erreicht ist. Kinder u. auch Erwachsene die wir aus diesem Grunde nicht aufnehmen können, werden auf einer Warteliste vorgemerkt und von uns verständigt, sobald ein Platz frei wird. Für Kinder die noch zu jung sind bzw. die körperlichen Voraussetzungen für das jeweilige Instrument noch nicht erfüllen, d. h. zu klein sind, bieten wir die sehr empfehlenswerte musika-

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125 Jahre Raiffeisen und

die Raiffeisen Spartage

Persönliche Einladung!

RaiffeisenbankFinkenstein-Faaker See

Vom 27. bis 31. Oktober kom-men alle Sparer in der Raiffei-senbank Finkenstein-Faaker See voll auf Ihre Kosten. Den Höhepunkt bildet die „Lange Nacht des Sparens“ am 28. Oktober – mit Öffnungszei-ten bis 20 Uhr!

Programm / 28. Oktober:ab 10.00 Uhr

-ken und Brezen

Finkensteing/Faak am See

von 14.00 bis 18.00 Uhr

RaiffeisenbankFürnitz

Vom 27. bis 31. Oktober gibt esselbstgemachte Spezialitä-ten der Frauentrachtengrup-pe Fürnitz in unserer Bank.

31. Oktober – Weltspartag

zünftigen Jause direkt in un-

einer geselligen Runde und bringen Sie ihr Erspartes mit.

Erich LogonderVorstandsdirektor

Gerhard Tanzer

125 Jahre Raiffeisen und

die Raiffeisen Spartage

Persönliche Einladung!

31. OktoberVom 27. bis

RaiffeisenSpartageRaiffeisenRaiffeisenRaiffeisenRaiffeisenRaiffeisenRaiffeisenRaiffeisenRaiffeisenRaiffeisenRaiffeisenRaiffeisenRaiffeisenRaiffeisenRaiffeisenRaiffeisenRaiffeisenSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartageSpartage

31. Oktober31. Oktober31. Oktober31. Oktober31. Oktober31. Oktober31. Oktober31. Oktober31. Oktober31. Oktober31. Oktober31. Oktober31. Oktober31. Oktober31. Oktober31. OktoberVom 27. bisVom 27. bisVom 27. bisVom 27. bisVom 27. bisVom 27. bisVom 27. bisVom 27. bisVom 27. bisVom 27. bisVom 27. bisVom 27. bisVom 27. bisVom 27. bis

RaiffeisenRaiffeisenRaiffeisenRaiffeisenRaiffeisenRaiffeisenRaiffeisenRaiffeisenRaiffeisen

Musikschule Finkenstein – Der neue Leiter stellt sich vor

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lische Früherziehung an. In diesem Fach werden Kinder ab 4 Jahren durch das spielerische “Erforschen von Musik“ schon sehr gut auf den späteren Instrumentalunterricht vorbereitet.Die Einschreibungen finden Ende Juni statt. Über den genauen Termin werden wir sie noch rechtzeitig informieren.Neben dem allgemeinen Aufnahmetermin im Juni ist es jedoch selbstverständlich möglich, sich während des laufenden Schul-jahres zu melden. Wenn jemand ein an der Musikschule Fin-kenstein derzeit nicht angebotenes Instrument lernen möchte, wäre für uns eine Interessensbekundung (Bedarfsliste) sehr hilfreich, um das Fächerangebot eventuell erweitern zu kön-nen. Zum Schluss meiner Ausführungen möchten wir - das Lehre-kollegium der Musikschule und ich - uns bei der Marktgemein-

de Finkenstein am Faaker See und den für die Musikschule zuständigen Verantwortungsträgern für die ausgezeichnete Zu-sammenarbeit bedanken.

Unser derzeitiges Fächerangebot:Akkordeon(Klaviertasten u .Knopfgriffsystem) Blockflöte, Gi-tarre, Klarinette, Klavier, musikalische Früherziehung, Quer-flöte, Saxofon, Schlagwerk, steir. Harmonika, tiefes Blech - Posaune, Bariton, Tenorhorn, Euphonium, Tuba, - TrompeteTheoriefächer: Musikalisches 1 x1, Musikkunde 1Kontaktadresse: Musikschule Finkenstein Tel. 04254/3962 oder 0676/7258213 - E-Mail [email protected]

Gerhard Aichner

G E B U R T E N06. September 2011Hanifa, Tochter von Marcha OZDARBIEVA und Abubakar MUTSCHIEV,9585 Gödersdorf, Hauptstraße 42/1008. September 2011Sophie, Tochter von Nathalie BRUNNER,9584 Finkenstein, Koschatweg 410. September 2011Marie, Tochter von Katrin TOFF,9582 Oberaichwald, Dorfstraße 2922. September 2011Thomas Daniel, Sohn von Kerstin und Daniel KUCHER,9581 Ledenitzen, Mittagskogelweg 5227. September 2011Ema, Tochter von Slavica und Michael SABIC,9582 Latschach, Weinbergweg 703. Oktober 2011Anja Sofie, Tochter von Evelyn und Michael BACHLECHNER,9585 Gödersdorf, Heimstraße 4/1

T O D E S F Ä L L EZOLLNER Anna (86), 9587 Korpitsch 16 KOMATZ Theresia (88), 9582 Ratnitz, Karawankenweg 7WOHINZ Margaretha (82), 9581 Ledenitzen, St. Martiner-Straße 13RAGEN Maria (94), 9586 Fürnitz, Korpitschstraße 4/N/6

G R U S S A N D A S A L T E R80 Jahre:

NIMRICHTER Ignaz, 9586 Fürnitz, Birkenweg 4LEGAT Albert, 9584 Finkenstein, Warmbaderstraße 11TRIEßNIG Simon, 9582 Latschach, Rosentalstraße 26BRUNNER Maria, 9581 Oberferlach, Panoramaweg 8RAINER Stefanie, 9586 Fürnitz, Korpitschstraße 2/S/3

85 Jahre:CERNUT Theresia, 9581 Latschach, Karawankenblickstr. 8KAZIANKA Ferdinand, 9586 Fürnitz, Unterrainer Weg 8MAURER Theresia, 9581 Ledenitzen, Ferlacher Straße 33

90 Jahre:MIKLAUTSCH Margareta, 9586 Fürnitz, Kärntner Str. 40

91 Jahre:ZUDER Luzia, 9586 Fürnitz, Kärntner Straße 19

92 Jahre:GREGORI Kaspar, 9584 Finkenstein, Marktstraße 44b/10MERTEL Maria, 9586 Sigmontitsch 1ISOP Ferdinand, 9581 Ledenitzen, Heideweg 1

Fam. SCHENNER Johann und Rosalia9582 Latschach, Weinbergweg 19/6 verh. seit 16.09.1961Fam. STERNIG Herbert und Burghilde9582 Oberaichwald, Aussichtsweg 25verh. seit 16.09.1961Fam. OGRIS Johann und Inge9582 Latschach, Gartenweg 9verh. seit 24.09.1961Fam. SCHWARZ Franz und Heidelinde9581 Ledenitzen, Eichenweg 23verh. seit 08.10.1961

G O L D E N E H O C H Z E I T E N

Ing. DOVJAK PatrickundLAURIN Marcella, wohnhaft in Faak am See

LIOTTA Josef KarlundRANNER Brigitte Johanna, wohnhaft in Finkenstein

MEISTERLE Stefan, wohnhaft in WernbergundMITTERER Anja Birgit, wohnhaft in Velden am Wörther See

BRUMNIK KarlundLESCHANZ Christine Maria, wohnhaft in Klagenfurt am Wörthersee

H O C H Z E I T E N

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DI BRANDNER Christian Alexander, wohnhaft in HüttauundDI ANDERWALD Melanie Gabriele, wohnhaft in Oberfer-lach

Mag. STRAUBINGER Werner Adolf AntonundMag. GRAFENAUER Monika, wohnhaft in Ebreichsdorf

FRANZL MartinundOITZINGER Elisabeth, wohnhaft in Villach

Am 8. Oktober feierten Franz und Heidelinde SCHWARZ aus Ledenitzen ihre Goldene Hochzeit. Als gebürtiger Lede-nitzener erlernte Herr Schwarz den Beruf des Spenglers, wech-selte aber später zur ÖBB. Frau Schwarz wurde in St. Egyden geboren und arbeitete lange Zeit als Herren-Schneiderin. Ken-nen und lieben gelernt haben sich die Beiden beim Sportler-ball in Rosegg. Heute zählen ein Sohn und zwei Enkel zum Stolz der Familie. Frau Schwarz, auch „Heidi“ genannt, findet große Freude daran, als Messnerin die Kirche Petschnitzen in Schuss zu halten und umsorgt als “gute Seele“ liebevoll die Angehörigen der Pfarre. Herr Schwarz ist begeisterter Fußball-fan, unterstützt seine Frau aber gerne bei all ihren Aktivitäten. Seitens der Marktgemeinde Finkenstein, überbrachten Bgm. Walter Harnisch und GR Thomas Kopeinig, dem Ehepaar die herzlichsten Glückwünsche.

Seinen 85 Geburtstag feiert Hr. Fritz Franz, langjähriges Mitglied des Roten Kreuzes und der PVÖ Ortsgruppe Finken-stein. Gratulationen kamen vom GR Ing. Alexander Linder so wie seitens des Obmannes der PVÖ Ortsgruppe Finkenstein Franz Gasparin.

Goritschacher Kirchtag 2011

Nach vielen Jahren hat das kleine Dorf Goritschach nun end-lich wieder eine große „Zech“. Die 20 Burschen und Mädchen der Dorfgemeinschaft, allen voran Obfrau Eva Maria Müller und ihr Stellvertreter Thomas Dular, haben sich wochenlang auf das Kirchtagswochenende am 10. und 11. September 2011 vorbereitet. Immerhin spielten am Vorabend „Die Himmelber-ger“ im Festzelt auf und heizten die Stimmung so richtig an.Die Dorfgemeinschaft Goritschach möchte sich auf diesem Wege bei allen Helfern, Unterstützern und Sponsoren recht herzlich bedanken. Vor allem auch bei Gabi Melcher, mit viel Geduld hat sie den jungen Leuten im Mikl-Stadl das Polka- und Walzertanzen beigebracht. Mit großem Erfolg – davon konnten sich die vielen Kirchtagsgäste aus nah und fern beim Auftan-zen nach der Festmesse im Jausn`Hof Polin und später auch beim „Hochleben“, überzeugen. Die DG Goritschach freut sich schon jetzt auf den Jahreskirchtag 2012!!

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Unter dem Motto „Grenzenlose Welt“ fand am Samstag, dem 8. Oktober 2011 das Herbstkonzert des Gemischten Chores Le-denitzen-Faaker See statt. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Kultursaal in Ledenitzen konnte ein begeistertes Publikum den Liedern dreier Kulturen lauschen. Das Dreiländersingen – wel-ches bereits seit 1980 besteht – ist eine aus dem Vereinsleben nicht mehr wegzudenkende Tradition und immer ein herzliches Zusammentreffen mit Freunden aus Slowenien und Italien. Ge-meinsames Singen, geselliges Beisammensein und Kontakt zu den Nachbarn pflegen, ist das Motto dieses Treffens.Begrüßt werden konnte u. a. auch Bürgermeister Walter Har-nisch, der in seiner Begrüßung die Initiative „Grenzenlose Welt“ der Gemeinden Arnoldstein und Finkenstein näher er-

Gemischter Chor Ledenitzen – Faaker SeeGELUNGENES ALPE-ADRIA-HERBSTKONZERT

vlnr. Bgm. Walter Harnisch, Anna Missoni vom Ottetto Lu-schari, Fr. Meschnigg, Obmann des Chores Stefan Helmut Omann, Mag. Doris Kuehs, Chorleiterin Astrid Potisk, Maja Nosan, Chorleiterin und eine Begleiterin des MePZ ISKRA Kranj, NR. Maximilian Linder - Bgm. von Afritz am See.

„Dreiländersingen Gemischter Chor Ledenitzen-Faaker See“.

läuterte und unterstrich, wie wichtig es auch ihnen sei, grenzü-bergreifende Kontakte zu pflegen.Diesmal mit dabei waren: MePZ ISKRA Kranj, das Ottetto Luschari, die Volksmusik Meschnigg und als Veranstalter der Gemischte Chor Ledenitzen – Faaker See. Durch die Veran-staltung führte Mag. Doris Kuehs. Alle Teilnehmenden waren sich einig: wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen – das nächste Mal in Slowenien – unter dem Motto: Willkommen – Dobrodošli – Benvenuti!

Neues der Trachtenkapelle Finkenstein – Faaker SeeVon einem Erfolg zum nächsten!Nach dem tollen Erfolg beim diesjährigen Landeswertungsspiel (zweitbeste Kapelle Kärntens in der Wertungsstufe B), konn-te die Trachtenkapelle Finkenstein - Faaker See den nächsten grossen Erfolg erringen: Bei der Bezirksmarschwertung konn-ten hervorragende 89,01 Punkte und somit ein sehr guter Er-folg ebenfalls in der Wertungsstufe B erreicht werden.Der Wettbewerb fand heuer in Ferndorf anlässlich des 80jäh-rigen Bestehens der Werkskapelle Ferndorf statt. Bei unbe-schreiblich hohen Temperaturen stellten wir uns der Wertung und dem anschliessenden Festakt. Bewertet werden in dieser Stufe das Antreten des Vereines (inklusive Meldung an den

Wertungsrichter, Bekleidung, Haltung der Instrumente), das Abmarschieren (Kommando des Stabführers, Ausrichtung beim Marschieren als auch die musikalische Leistung während des Marschierens), das Halten und Abmarschieren während des Spielens als auch das Anhalten ohne Spielen.

Rückblick Konzertsaison 2011Die Saison der Toursimuskonzerte fand heuer am 19. August 2011 beim Gasthof Feichter ihren Abschluß. Leider mußten in der vergangenen Saison einige Konzerte aufgrund Schlecht-wetters abgesagt werden. Auch beim Saisonabschlußkonzert. bescherte uns der Regen ein abruptes Ende und wir konnten uns bei den vielen Gästen nicht mehr richtig verabschieden. Nichts desto trotz fand der Abend bei geselligem Beisammen-sein seinen Ausklang. Die war der Startschuß in eine wohl-

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verdiente – jedoch kurze – Herbstpause. Nochmals herzlichen Dank an die heimischen Tourismusbetriebe und die Tourismu-sinformation Faak am See. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Saison und hoffen wieder auf zahlreiche Einladungen zu Abendkonzerten. Jährlicher Ausflug – diesmal in die SteiermarkAufgrund der zahlreichen Ausrückungen im Vereinsjahr, die von jedem unentgeltlich erbracht werden, „gönnen“ wir uns jährlich einen Wochenendausflug. Heuer ging es am 17. und 18. September in die Steiermark. Am frühen Morgen starteten wir unser Abenteuer mit dem ersten Ziel: die kleinste Stadt der Steiermark, nämlich Oberwölz. Hier nahmen wir die Gelegen-heit war und besichtigten das dortige Blasmusikmuseum. Die dort zu besichtigenden Instrumente, Noten, Trachten etc waren atemberaubend und einige fühlten sich in Jugendtage zurück-versetzt. Anschließend führte unser Weg weiter nach Zeltweg wo wir unsere Zimmer bezogen und das Mittagessen einnah-men. Ein Musikerausflug ohne Musik ist für uns alle undenk-bar und so war es dann am Nachmittag schließlich so weit: Wir fuhren zum Oktoberfest nach Knittelfeld. Ausgerichtet wurde das Fest von der Stadtkapelle Knittelfeld, die in diesem

Zuge ihr 135-jähriges Bestandsjubiläum feierte. Als Beitrag zu diesem Jubiläum gaben wir ein Konzert. Attraktionen wie den Maibaum umschneiden, eine Kellerdisco und Darbietungen anderer Musikvereine standen am restlichen Nachmittag bis zum Abend am Programm. Der Abend hielt für jeden etwas be-reit: Manche blieben noch am Oktoberfest, manche besuchten eine Discothek nahe Zeltweg. Am nächsten Morgen führte uns unsere Reise nach Spielberg zum Red Bull (A1) Ring, wo uns die gesamte neu errichtete Anlage vorgestellt wurde. Auf den Renn-Geschmack gekom-men, ging es anschließend zu einer Go-Kart Bahn. Dort fanden einige Zweikämpfe - wie man sie sonst nur aus den Sportüber-tragungen kennt - statt. Alle hatten sehr viel Spaß und Freude an diesem kleinen Kräftemessen. Über Hirt ging es dann wie-der zurück nach Finkenstein.Es war wieder ein wunderschöner Ausflug, der uns sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Wollt ihr bei der Trachtenkapelle Finkenstein – Faaker See mitmachen?Die Probensaison für die Winterkonzerte beginnt in Kürze. Dies ist ein sehr guter Zeitpunkt für jene, die gerne bei uns mit-machen würden. Wir proben jeden Donnerstag ab 19.30 Uhr im Kulturhaus Latschach. Interessenten sind jederzeit herzlich willkommen. Wir sind derzeit über 50 MusikerInnen, alle Al-tersstufen sind vertreten und unser Verein verfügt über eine bemerkenswerte Kameradschaft – und wir würden gerne auch DICH bei uns begrüßen. Für Fragen stehen alle Musiker – im Besonderen jedoch die Jugendreferentin Angelika Luschin (0676/9355337) oder der Kapellmeister Christian Wastian jun (0664/5262497) – zur Verfügung. Informationen unter www.tkfinkenstein.at

Nach dreizehn Jahren erfolgreicher Geschäftstätigkeit der Handelsagentur TIRO-MED, die sich als Spezialist für Ar-beitssicherheit und Betreuung von Erste-Hilfe-Einrichtungen für Industrie und Gewerbe etabliert hat, ist es mir gelungen diese ab 01.09.2011 zu übernehmen.Durch meine langjährige Tätigkeit als selbstständiger Kauf-mann und leitender Angestellter im Einzelhandel suchte ich eine neue Herausforderung und möchte nun meine Erfah-rungen und erworbenen Kenntnisse in dieses Unternehmen einfließen lassen. In meinem neuen Geschäftsbereich betreue

Firma TIRO-MED: Ihr Spezialist für Arbeitssicherheit in ihrer Gemeinde…weil Sicherheit Vertrauenssache ist…

ich derzeit ca. 800 Betriebe in ganz Österreich. Als zufriedene Geschäftspartner der Firma TIRO-MED zählen seit vielen Jahren so namhafte und renommierte Unternehmen wie zum Beispiel Funderwerke St. Veit a. d. Glan, Unser Lagerhaus, Reifenhaus Plankenauer, Elan Fürnitz etc. Ich möchte mich als zuverlässiger und kompetenter Geschäftspartner allen meinen geschätzten Kunden gegenüber präsentieren und hoffe in na-her Zukunft auch verstärkt mit Betrieben in der Marktgemein-de Finkenstein zusammenarbeiten zu dürfen.

Helmut Pürstl

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Am 27. August trat die Volkstanz- und Schuhplattlergruppe Fürnitz/Faaker See ihre 2-tägige Reise zu den Edelseern nach Birkfeld an. Nach einer zweistündigen Autofahrt hatten wir unser Ziel erreicht und bezogen sofort unser Quartier. Gleich danach fuhren wir zur Labestation, wo wir mit Speisen und

Volkstanzgruppe Fürnitz/Faaker See zu Gast bei den EdelseernGetränken bestens versorgt wurden. Um ca. 16 Uhr hatten wir dann mit den Edelseern unseren ersten Auftritt. Zu dem Lied „Di will i liaben“ plattelten unsere Burschen und verzauberten mit ihrem Können das ganze Publikum. Nach unserem Auftritt kehrten wir in die Schule zurück, wo wir uns für den Abend vorbereiteten. Voller Freude erwartete uns ein ca. 3.000 Mann Zelt, wo wir die Edelseer, Amigos, Stoanis und Ursprung Buam live hören durften. Es war ein sehr gelungener Abend, an dem ausgiebig getanzt, gelacht und gesungen wurde.

Am Sonntag, den 28. August, wurde uns ein leckeres und aus-giebiges Frühstück im Birkfelderhof, welcher das Elternhaus vom Edelseer Fritz ist, aufgetischt. Mit vollem Magen und vol-ler Freude ging es danach wieder zurück ins Festzelt, wo un-sere Burschen vor einem tollen Publikum ihren Auftritt hatten. Zum krönenden Abschluss übergaben wir den Edelseern unser Gastgeschenk, welches einen Platz im Museum bekam. Nach dem Auftritt wurden noch ein paar Erinnerungsfotos geschos-sen und die Heimreise angetreten. Es war ein sehr lustiger Aus-flug und die Volkstanz- und Schuhplattlergruppe Fürnitz/Faa-ker See freut sich auch schon auf den 14. Jänner 2012, wenn uns die Edelseer am 26. Herzlball wieder unterhalten werden.

Jugendvolkstanz- und Schuhplattlergruppe Fürnitz beim 19. Internationalen Volkstanzfestival „Svieto Dzieci Gor- Children of Mountains“ in Novy Sacz, Polen, ausgezeichnetDie Reise der Jugendvolkstanz- und Schuhplattlergruppe Für-nitz führte dieses Jahr nach Polen. Genauer gesagt nach Novy Sacz (Neu Sandez), einer malerischen Stadt in Südpolen, ca. 70 km südöstlich von Krakau, am Fluss Dunajec gelegen. Die-se Stadt mit ihrer wechselvollen Geschichte war Jahrhunderte lang Residenz der polnischen Könige und viele Gebäude und Denkmäler prägen heute noch das Stadtbild.Auf Einladung des Kulturzentrums „ SOKOL“ weilte unsere Gruppe von 23. Juli bis 1. August 2011 beim wohl bekanntes-ten Kinder- und Jugendfestival Polens, „Svieto Dcieci Gor“ in Novy Sacz.Die Anreise erfolgte über Graz, Wiener –Neustadt, Bratislava, Trencin, Poprad und Stara Lubovna, wo wir nach 15 Stunden Fahrtzeit unser Reiseziel erreichten. Nach dem Einchecken im Hotel und einem gemütlichen Abendessen war von Reisemü-digkeit keine Spur, und so wurde noch bis spät in die Nacht getanzt, gesungen und musiziert.Der nächste Tag stand schon ganz im Zeichen des Festivals. Nach einem gemeinsamen Eröffnungsgottesdienst in der bis auf dem letzten Platz gefüllten Basilika sw. Malgorzaty ging es zur großen Auftaktveranstaltung, die am historischen Marktplatz der Stadt vor dem Rathaus abgehalten wurde. Diese Veranstal-tung entpuppte sich als eine imposante Darbietung internatio-naler Volkskultur. Vor 5000 begeisterten Zusehern präsentierte sich unsere Gruppe mit ihren gekonnt vorgebrachten Tänzen und Schuhplattlern und avancierte bereits am ersten Tag zum Liebling der polnischen Besucher. Neben unserer Gruppe nah-men an diesem Festival noch Volkstanzgruppen aus Tsche-chien, Montenegro, Indonesien, Russland, Venezuela, Bosnien der Slowakei und Polen teil.Die folgenden Tage waren ausgefüllt mit Konzerten unserer vereinsinternen Musikgruppe, Tanzauftritten in einem benach-barten Kurzentrum und in der Sporthalle von Nowy Sacz, die

jeden Abend mit über 2000 Besuchern restlos ausverkauft war. Eine TV-Aufzeichnung durch das polnische Fernsehen war ein weiteres Highlight unserer beeindruckenden Reise sowie ein ausgedehntes Besichtigungsprogramm. Unsere Sightsee-ing-Tour starteten wir durch die Stadt am Rynek, dem weit-läufigen Marktplatz von Nowy Sacz, wo viele Straßencafe`s und Restaurants dem Platz eine fröhliche, geschäftige Atmo-sphäre verleihen und zum Niedersitzen einladen. Zentral und imposant steht das neubarocke Rathaus aus dem Jahre 1897 und gleich daneben eine Bronzestatue von Papst Johannes Paul II. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch das Denkmal des polnischen Königs Wladyslaw Jagiello. Sehenswert wa-ren auch die Jesuitenkirche, das Stadtmuseum und die Bastei Kowalska.Unsere polnische Partnergruppe entführte uns in das Freilicht-museum von Orawa, wo wir praktisch in die Kunst des Brot-backens eingeweiht wurden. Die sommerlichen Temperaturen machten es möglich: Ein Badetag durfte in unserem Programm nicht fehlen, wo sich die Jugend richtig austoben konnte.

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Der Höhepunkt unseres Polen-Aufenthaltes war aber zweifel-los der Österreicher-Tag in der Sporthalle von Nowy Sacz, wo wir nicht nur unsere tänzerischen Qualitäten vor internationa-ler Jury unter Beweis stellen, sondern auch unsere Kärntner Heimat kulinarisch präsentieren durften. Dem Anlass entspre-chend war die Nervosität bei unseren Tänzerinnen und Tänzern groß, wussten wir doch, dass das Programm den kritischen Bli-cken der Jury standhalten sollte.Aber unsere Gruppe überzeugte restlos. Unsere vorgetragenen Tänze und Schuhplattler, vor allem aber das charmante Auf-treten unserer Gruppe überzeugten die Jury und das Publikum, das sich mit tosendem Applaus und Standing Ovations für un-sere Darbietungen bedankte. Großen Anteil an unserem Erfolg hatte aber auch unsere Musikgruppe mit Michaela Koffler an der Gitarre, Cornelia Koffler am Hackbrett, Nadja Wieser auf der Querflöte und Hansi Hassler auf seiner Steirischen. Und so kam es nicht von ungefähr, dass unsere Gruppe mit dem Prädi-

kant „Bestes Ensemble des gesamten Festivals“ ausgezeichnet wurde. Als dann vom CIOFF-Beauftragten für Mexiko und Ju-rymitglied, Mr. Pedro Alonso Palacio Vargas, als Anerkennung unserer Leistung und Dank für die großartige Bereicherung des Festivals eine Einladung nach Mexiko ausgesprochen wurde, kannte unsere Freude keine Grenzen mehr. Im Anschluss an diesen Abend, der bei uns allen einen tiefen, bleibenden Eindruck hinterlassen hat, verwöhnten wir un-ser Publikum mit allen Köstlichkeiten, die zu einer zünftigen Kärntner Jause gehören. Wir möchten uns an dieser Stelle bei den Firmen Ilgenfritz, Tann, Frierss, der Oberkärntner Molke-rei und bei den Bäuerinnen und Bauern aus unserem heimat-lichen Umfeld, für die zur Verfügung gestellten Schmankerln sehr herzlich bedanken.Mit dem Abschlußgottesdienst, den unsere Musikgruppe mit-gestalten durfte, der gemeinsamen Abschlußveranstaltung und einem imposanten Feuerwerk, endeten diese unvergesslichen Tage in Polen.

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Die Jugendtheatergruppe des SKD Jepa-Baško jezero begann im Rahmen des Theaterworkshops in Ankaran mit den Vorbe-reitungen für das diesjährige Theaterstück, dem Musical in slo-wenischer Sprache »Čarovnik iz Oza«. Zum ersten Mal wird

Čarovnik iz Oza - Musical in slowenischer Spracheauch die Kindertheatergruppe ihren Teil zum Musical beitra-gen. Es ist dies das fünfte Theaterstück in Folge, das die jungen begeisterten Mädchen und Buben zum Besten geben werden. Die Regie liegt wieder in den Händen der erfahrenen Regisseu-rin Alenka Hain, die es bestens versteht Sprache, Gestik, Be-wegung und Musik zu verschmelzen und so die Jugendlichen und Kinder fürs Theater zu begeistern.Die Premiere ist am Samstag, dem 26.11.2011 um 19:00 im Kulturhaus Latschach, die Wiederholung am Sonntag, dem 27.11.2011 um 14:30.

Mladinska gledališka skupina in Otroška gledališka skupina SKD Jepa-Baško jezero pripravljata za gledališko jesen mu-zikal „Čarovnik iz Oza“. Mladi navdušeni igralci so pričeli z vajami ob slovenski obali v Ankaranu. Režija bo tudi tokrat v spretnih rokah izkušene režiserke Alenke Hain, ki z gibi, s plesom in s pesmijo ter s celostnim igranjem in nastopanjem navdušuje mlade igralce za slovensko gledališče.Prisrčno vabljeni mladi, mlajši in starejši, vsi prijatelji slovens-kega gledališča na predstavo „Čarovnik iz Oza“, ki bo v sobo-to, 24.11.2011 ob 19:00 in v nedeljo, 25.11.2011 ob 14:30 uri v kulturnem domu v Ločah.

100 Jahre Volksschule Gödersdorf – Wie alles begann ...Auszug aus der „Chronik der Schule in Gödersdorf“An der dreiklassigen Volksschule zu Mallestig hat sich infolge Überfüllung das Bedürfnis nach ihrer weiteren Ausgestaltung schon vor Jahren fühlbar gemacht. Als das Schulhaus am 12. August 1903 abgebrannt war, setzten sich der k.k. Bezirks-schulrat Villach und Herr Oberlehrer Anton Michorl kräftig dafür ein, dass die Schule durch Aufbau eines zweiten Stock-werkes auf das Schulhaus erweitert werde. Der damalige, der slowenisch-klerikalen Partei angehörige Bürgermeister aber hoffte, seinen Bürgermeisterstuhl dadurch zu befestigen, dass er die Erweiterung der Schule hintertrieb, obwohl infolge des Bahnbaues ein namhaftes Anwachsen der Schülerzahl mit Si-cherheit zu gewärtigen war. Seine Gegenarbeit brachte ihm jedoch keinen Segen, denn im Jahre 1907 gewann die Fort-schrittspartei die Mehrheit im Gemeindeausschusse und es wurden Herr Valentin Baumgartner in Faak zum Bürgermeister der Gemeinde Finkenstein und Herr Johann Poglitsch in Müll-nern zum Obmann des Ortsschulrates Mallestig gewählt. Der nun gewählte Ortsschulrat kam dem Auftrag des k.k. Be-zirkschulrates Villach, den Schulhausbau in Angriff zu nehmen nicht nach, da in jener Zeit den Steuerträgern des Schulspren-gels hohe Umlagen für den Kirchturmbau und Bahnhofzu-fahrtsstraßen vorgeschrieben waren. Es wurde aber vornehm-lich von den Herren Rudolf Gregori, Gustav Hölbling und Hans Dermutz die Frage der Errichtung einer eigenen Schule für die Ortschaften Gödersdorf, Müllnern, Techanting und Sto-bitzen unter vollster Zustimmung der Bevölkerung zur Erörte-rung gebracht, obwohl man sich auch der Überzeugung nicht verschließen konnte, dass der Bau eines neuen dreiklassigen Schulhauses bei einer Steuersumme von nur 3000 Kronen den Steuerträgern größte Opfer auferlegen würde.Für den 29. November 1908 wurde eine, durch die Ortschafts-vertreter der eingeschulten Dörfer und durch einige Interes-senten verstärkte, außerordentliche Sitzung des Ortsschulrates Mallestig anberaumt und derselben nachstehende Frage ge-stellt: Was entspricht den Wünschen und Bedürfnissen der Ge-

samtbevölkerung besser: die Erweiterung der Schule in Malles-tig auf fünf Klassen durch Aufbau eines zweiten Stockwerkes, Schaffung von Lehrerwohnungen für fünf Lehrpersonen (dar-unter zwei bis drei Familienwohnungen), Erwerbung eines großen Grundstückes für eine Obstbaumschule und Nutzgärten für verheiratete Lehrer oder aber die Errichtung einer dreiklas-sigen Schule in Gödersdorf.Der Obmann des Ortsschulrates, Herr Johann Poglitsch stellte den Antrag auf Errichtung einer provisorischen, zweiklassigen Schule im Schlosse Neufinkenstein.Dieser Antrag wurde vom Ortsschulrat mit vier gegen eine Stimme abgelehnt. Hierauf gaben die Ortschaftsvertreter und Interessenten aus Müllnern, Gödersdorf, Stobitzen und Techanting die Erklärung ab, dass sie an der Errichtung einer provisorischen Schule in Gödersdorf festhalten und baten um eheste Einleitung der erforderlichen Schritte zur Trennung vom Schulsprengel Mallestig und zur Errichtung eines neuen Schulsprengels unter dem Namen Finkenstein.Am 15. Mai 1909 unter dem Vorsitze des Herrn k.k. Hofrates Schuster abgehaltenen, durch die Ortschaftsvertreter und ei-nige Interessenten verstärkten, Sitzung des Ortsschulrates wurde nachfolgender Beschluss gefasst: Der Ortsschulrat be-schließt nach Anhörung der Ortschaftsvertreter und einiger Interessenten, dass er gegen die Errichtung einer selbstständi-gen Schule in Gödersdorf unter der Voraussetzung keine Ein-wendung erhebt, dass für die neue Schule sofort ein eigener Schulsprengel geschaffen werde und dass auch die Posten für die neue Schule, sei es durch Unterbringung im Schlosse Neu-finkenstein oder in einem Neubau von den Insassen der neuen Schulgemeinde allein getragen werden. Die gefertigten Vertreter der den neuen Schulsprengel bilden-den Ortschaften aus Gödersdorf, Müllnern, Obertechanting, Untertechanting und Stobitzen erklären sich mit der Bildung eines neuen Schulsprengels und mit der Errichtung einer neuen Schule in Gödersdorf ohne Inanspruchnahme einer Beitrags-leistung von Seite der alten Schulgemeinde Mallestig einver-

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standen und ersuchen den Ortsschulrat, eine Abschrift dieses Protokolles dem k.k. Bezirksschulrate Villach mit dem Ersu-chen um Einleitung der erforderlichen Amtshandlungen vor-zulegen. Am 23. Juli 1909 fand im Gasthause des Herrn Hans Dermutz in Stobitzen die Bildung eines neuen Schulsprengels erforder-liche Einvernahme der Interessenten statt und das Ergebnis derselben war, dass nur vier Parteien gegen die Errichtung ei-ner eigenen Schule stimmten.Es wurde demnach ein eigener Schulsprengel gebildet und in der Gemeindeausschusssitzung am 13. August 1910 folgende Herren in den Ortsschulrat gewählt: Gustav Hölbling – Gutsbe-sitzer Stiegerhof, Rudolf Gregori – Fabriksbesitzer Müllnern, Johann Binter – Besitzer Gödersdorf, Johann Müllneritsch – Besitzer Gödersdorf, Johann Omann – Besitzer Gödersdorf als Mitglieder und Josef Zollner – Besitzer in Obertechanting und Johann Lepuschitz – Besitzer in Untertechanting als Er-satzmänner.Diese wählten den erstgenannten zum Obmann und Herrn Ru-dolf Gregori zu dessen Stellvertreter. Nun griff unter Hinweis darauf, dass die Schulgemeinde der Herrschaft zuerst das Schloss Neufinkenstein ausbauen, nach Ablauf der zehnjährigen Pachtdauer aber vor dem Bau eines neuen kostspieligen Schulhauses stehen werde, die Agitation für die Errichtung einer slowenischen Privatschule durch den Cyrill-Methodius-Verein ein. Eine Eingabe mit der Erklärung, zur Erbauung der in Göders-dorf geplanten Schule keinen Beitrag leisten und die Kinder in die vom Cyrill-Methodius-Verein zu erbauende Schule schi-cken zu wollen wurde mit Unterschriften aus dem Gebiete des Schulsprengels Gödersdorf und eine ähnliche Erklärung, die sich gegen die Erweiterung der Schule in Mallestig richtete, mit Unterschriften aus dem neuen Schulsprengel Mallestig, wurden dem k.k. Landesschulrate vorgelegt und in wenigen Wochen darauf vom Cyrill-Methodius-Verein ein Bauplatz er-worben.Der Ortsschulrat Gödersdorf und die Gemeindevorstehung Finkenstein wendeten sich an die Hauptleitung des deutschen Schulvereines und sprachen die ganze Bausumme für eine dreiklassigen Schule an, welche nach Befürwortung der Orts-gruppe Villach des deutschen Schulvereines und der Gaulei-tung Kärnten in Klagenfurt und persönlicher Intervention des Herrn Dr. Sepp Mischitz in einer Hauptleitungssitzung in Wien auf im Höchstbetrage von 52.00 Kronen aus der Rosegger Stif-tung bewilligt wurde.Herr Hans Dermutz vlg. Pökitsch aus Stobitzen stellte unent-

geltlich den Bauplatz zur Verfügung.Mit Erlass vom 8. September 1910 Z. 26.416 erteilte die k.k. Bezirkshauptmannschaft Villach dem deutschen Schulvereine in Wien die Bewilligung zur Erbauung eines dreiklassigen Schulhauses auf der Parzelle Nr. 507. Im Oktober des Jahres 1910 wurde mit dem Bau begonnen und im Oktober 1911 stand er vollendet da. Die Opposition gegen die Schule legte sich, nur bei der Anlage der Wasserleitung machten drei Besitzer in Techanting einige Schwierigkeiten, die jedoch bald überwun-den waren.Der k.k. Landesschulrat hat für die neue Schule folgende Lehr-kräfte ernannt:1. Matthias Oschgan, früher Oberlehrer in Mallestig; 2. Elise Unterkreuter, früher Lehrerin in Villach; 3. Wilhelm Kusternig, früher Unterlehrer in St. Jakob.Am 7. November 1911 wurde die Schule feierlich eröffnet: Das Haus und der Weg von der Straße zum Schulhause waren beflaggt. Im festlich geschmückten Lehrzimmer der 1. Klasse versammelten sich die Schuljugend, der Lehrkörper, die Mit-glieder des Ortsschulrates und einige Gäste. In Vertretung der Hauptleitung des deutschen Schulvereins war der Obmann der Ortsgruppe Villach, Herr Peter Prugger, erschienen. Derselbe übergab im Namen des deutschen Schulvereins das Schulge-bäude, mit einer vom nationalen Geiste getragenen Anspra-che, dem Ortsschulrate. Der Obmann des Ortsschulrates, Herr Gustav Hölbling, dankte dem deutschen Schulverein für die Überlassung des schönen Baues im Namen der Schulgemeinde und ermahnte die Kinder zur Dankbarkeit gegen den deutschen Schulverein.Oberlehrer Matthias Oschgan brachte den Dank der Schulju-gend und des Lehrkörpers zum Ausdruck und gab die Versiche-rung ab, dass an dieser Schule die deutsche Sprache, deutsche Kultur und deutsche Art stets eifrig gepflegt werden.Mit einem Hoch auf den höchsten Förderer des Schulvereins, seine Majestät der Kaiser, wurde die Feier geschlossen. Hier-auf folgte eine Abspeisung der Kinder und die ganzen Festteil-nehmer setzten sich zu einer Festtafel im Gasthause Pöklitsch zusammen.Am 8. November wurde der regelmäßige Unterricht aufge-nommen. Die 1. Klasse zählte 60, die zweite 36 und die dritte 43 Schüler. Am Freitag, dem 28. Oktober 2011, feiert die Volksschu-le Gödersdorf ihren „100. Geburtstag“, zu dem alle recht herzlich eingeladen sind. Der erste Teil der Festveranstal-tung beginnt um 14.00 Uhr im Hotel Zollner. Die weiteren Programmpunkte finden dann anschließend in der Volks-schule statt.

Ansicht aus dem Jahre 1948.

Die 1. und 2. Klasse im Schuljahr 1952/53 mit der Lehrerin Felicitas Kreuth.

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Kindergarten FürnitzHolzwürfel, bunte Farben, Pinsel und viele kreative Kin-der.

So entstand im Sommer 2011 in Kooperation mit dem Fürnit-zer Künstler Johann „JOWI“ Wieltsch die bunte Holzskulptur.Mit Feuereifer bemalten die Kinder die rohen Holzwürfel mit Farben und verzierten sie mit geometrischen Formen.

Aus diesem Ausgangsmaterial gestaltete „JOWI“ ein Kunstob-jekt, das man zuerst in seiner Galerie und jetzt im Kindergarten bewundern kann.

Heuer fand zum 3. Mal der „Rote-Nasen-Lauf“ in der Gemein-de Weißenstein statt. Dies war für die Kinderfreunde Lede-nitzen Anlass genug, einen guten Zweck zu unterstützen und dabei auch gleichzeitig etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Diesem Motto folgte auch der bekannte Triathlet Dominik Pa-cher.

Bei traumhaft schönem Herbstwetter wurde so eine beachtliche Kilometeranzahl gelaufen und diverse Stationen mit lustigen Spielen absolviert. Die erreichten Punkte wurden dann von den div. Sponsoren in Form von Spenden für die „Rote-Nasen-Or-ganisation“ umgewandelt. Mit der Beteiligung von Sieglinde u. Thomas Arneitz, Doris u. Mario Kreuzer, Peter Bauer, Irene, Daniel u. Gerald Uhlschmid sowie Barbara und Gerd Einetter wurde es nur knapp versäumt, die teilnehmerstärkste Gruppe zu stellen.

Kinderfreunde Ledenitzen beim „Roten-Nasen-Lauf“ mit Dominik Pacher in Weißenstein

Die neue Schisaison steht vor der Tür und der SV Raika Faa-ker See ist bereits wieder mitten im Vorbereitungstraining. Mit einer neu geformten Renngruppe im Kinderbereich, unter dem Neo-Trainer und Ex-Rennläufer Mario Pirker, will der Verein die vor Jahren aufgeklaffte Lücke zwischen Kinder- und Ju-gendrennlauf endlich schließen. Einmal pro Woche bereitet man sich bereits in der Halle konditionell auf die bevorstehen-de Saison vor. Mit zwei Schneetrainings pro Woche im Winter möchte man neue Talente formen, um in den nächsten Jahren an die vergan-genen Erfolge anschließen zu können.Solltet ihr Interesse an einem Hallentraining und in späterer Folge am Schneetraining haben, seid ihr jederzeit herzlich zu einem Schnuppertraining willkommen. Kontakt: Mario Pirker Tel. 0660 / 54 94 528.Mit dem Rücktritt des langjährigen Trainers Horst Lattacher

Viel Neues beim SV Raika Faaker See in der Saison 2011/2012hat der Verein jedoch einen schmerzhaften Abgang zu verbu-chen. Sowohl in seiner Anfangszeit als Kindertrainer als auch später im Schüler- und Jugendbereich führte er seine Läufer und Läuferinnen zu unzähligen Erfolgen. Außerdem schaffte er es, die Top-Athletin Katharina Truppe zum neuen Aushän-geschild des Vereins zu machen und brachte weitere Läufer in den Landeskader. Aus diesem Grund bedanken sich der Verein und die Läufer für die perfekte langjährige Trainerarbeit und den großen Zeitaufwand noch einmal recht herzlich und wün-schen ihm auf seinem weiteren Weg viel Erfolg!Eine erfolgreiche Saison wünscht der Verein auch dem Top-Talent Katharina Truppe. In der kommenden Saison wird die Schülerin der Schihandelsschule Schladming bei den internati-onalen FIS-Bewerben an den Start gehen.Auf eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison!Schi heil!!!

Sportartikel StrauSSA-9586 Fürnitz, Kärntner Straße 46, telefon 0 42 57/28 85, Fax 28 85 52

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Mit dem 11jährigen Jakob Mischkot aus Fürnitz wächst ein junges Leichtathletiktalent mit erfolgversprechender Zukunft in unserer Gemeinde heran. Seit 2008 ist Jakob Mitglied des LC Villach und trainiert dort in der U12 Jahrgang 2000/2001 unter der fachkundigen Führung des Trainers Gert Weinhandel bis zu drei Mal pro Woche. Die Trainingseinheiten sind speziell auf Mehrkampf ausgerichtet mit Vortex, Weitsprung, 60 m Sprint, 60 m Hürden und 800 m Lauf sowie auch auf Disziplinen für den Zehnkampf. Das heurige Jahr gestaltet sich zum bisherigen Erfolgsjahr für Jakob. Seine Erfolge können sich sehen lassen:• Kärntnermeister im Crosslauf (St.Veit)• Kärntner Vizemeister im Mehrkampf ( Völkermarkt) • Erster in der Kärnten Sport Talenteshow im Mehrkampfcup• Erster in der Kärnten Sport Talenteshow im Laufcup

Wir gratulieren Jakob sehr herzlich zu seinen großartigen Erfolgen und wünschen ihm weiter-hin viel Freude und vor allem Erfolg auf seinem weiteren sportlichen Weg.

Junges Leichtathletiktalent auf der Siegerstraße

Die Eröffnungswoche in unserem neuen Geschäft in der Kärntner Straße 18 in Villach begann mit einer lustigen Runde unserer Mitarbeiter und Handwerker, die mit uns Hand in Hand zusammen arbeiten. Unsere Handwerkersäule ist mit sehr vie-len Visitenkarten gefüllt! Am Dienstag konnten wir neben einiger privater Nachbarn auch Herrn Berglitsch von Berglitsch Technik und Kika Ge-schäftsführer Herrn Preiml mit Herrn Frühstück bei uns begrü-ßen. Politik und Wirtschaft standen am Mittwoch im Mittelpunkt.

Eine tolle und aufregende Eröffnungswoche bei Puschan in Villach! Herr Bürgermeister Manzenreiter, Herr Baritussio (ehem. Bür-germeister von Tarvis), Stadtrat Mag. Weidinger, von der Wirt-schaftskammer Herr Plasounig und Herr Fitzek, von der Jungen Wirtschaft Frau Inschick und ganz besonders freuten wir uns über den Besuch von Herrn Bürgermeister Walter Harnisch.Mit gesanglicher Umrahmung des Terzetts vom „Faakersee-klang“ und einer Vorstellung der Vision „aqua-et-vita-Land“ klang dieser Tag gemütlich aus. Am Donnerstag standen uns und unseren Kunden, Herr Mar-tin Wimmer (Firma Relax) mit einer Top-Schlafberatung und Herr Christian Brunner (Geschäftsführer- G.sund im Job) mit Stressmessungen und Wirbelsäulenscreening, zur Verfügung. Viele unserer Kunden waren positiv überrascht von den Mög-lichkeiten. Den vorletzten Tag in unserer Eröffnungswoche begannen wir mit einem Vortrag von Herrn Rudolf Waldenberger (Leiter der Produktentwicklung ACTUAL). Kunden und Architekten konnten sich eine Übersicht über die Actual Produkte und ihre Qualität machen. Den ganzen Tag über standen Herr Walden-berger und Herrr Koller (Firma Actual) allen Interessierten zur Verfügung. Dieser Tag endete mit einer kleinen offiziellen Er-öffnung und einer berührenden Segnung von Herrn Dechant Stanko Olip umrahmt vom Terzett des „Faakerseeklangs“. Starten wir in eine erfolgreiche und tolle Zukunft mit unserem neuen Geschäft!

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Nr. 209 · Oktober 2011 · 44. Jahrgang

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Jugendvolkstanz- und Schuhplattlergruppe Fürnitzbei Volkstanzfestival in Polen ausgezeichnet