Nr. 3 / 2010 · 2012. 5. 16. · In Südafrika, Namibia, Botswana, Sambia und Simbabwe gibt es noch...

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Um der Konkurrenz mit Löwen und Leo- parden, die ihnen gerne die Beutetiere abjagen, zu entgehen, lebt der Großteil der wildlebenden Geparde auf kommer- ziell oder kommunal genutztem Farm- land, auf dem in der Regel Viehzucht betrieben wird. Obwohl der Gepard in der Regel fast ausschließlich Wildtiere als Nahrung nutzt, sehen Farmer in den schnellen Katzen eine Bedrohung für ih- re Nutzviehbestände. Sie stellen Fallen auf und töten sie. Um die letzten Geparde zu schützen und vor der Ausrottung zu bewahren ist es dringend notwendig den bestehenden Mensch-Wildtier-Konflikt zu lösen. Hier- für arbeitet die AGA in Namibia mit dem Cheetah Conservation Fund (CCF) zu- sammen. Mit dem Einsatz von Herden- schutzhunden soll die tödliche Spirale unterbrochen werden, die die Geparde an den Rand der Ausrottung treibt. Dank dem Einsatz der Herdenschutz- hunde sind immer mehr Farmer bereit, Geparde auf ihren Farmen zu dulden und nicht gleich zu erschießen. Als besonders geeignet hat sich der Einsatz von türkischen Herdenschutzhunden, beispielsweise den Kangals, erwiesen. Nur noch etwa 3.000 Geparde leben in Namibia in freier Wildbahn und das bevorzugt außerhalb von Schutzgebieten und damit in verhängnisvollem Konflikt mit Farmern. Das Fangen in Fallen und das anschließende Erschießen von Geparden, die der Farmer als Gefahr für sein Vieh ansieht, sind leider erlaubt, auch wenn die Geparde eine geschützte Art sind und sie manche Farmen auf ihren Wande- rungen lediglich kreuzen. Tulpenstr. 1 • 70825 Korntal-Münchingen • Tel: 07150 9222-10 • Fax: -11, E-Mail: [email protected] • www.aga-international.de Nr. 3 / 2010 Photos: CCF_Rob Thomson Photo: Stephan Kieninger Auf den Hund gekommen . . . . . . . . . . 1/2 Erste Erfolge beim Meeres- schildkrötenprojekt im Iran . . . . . . . . . 2 „Afrika’s Süden“ unterstützt Gepardenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Ferienprogramm für kleine Artenschützer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Zollfahndung rettet Schildkröten . . . 4 Walretter gut gerüstet . . . . . . . . . . . . . . 4 Sinnvolle Weihnachtsgeschenkideen 4 Inhalt Seite ... weiter auf Seite 2 Auf den Hund gekommen – Gepardenschützer auf vier Pfoten Gedruckt mit freundlicher Unterstützung der Druckerei druckpartner, Essen www.druck-partner.de

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Page 1: Nr. 3 / 2010 · 2012. 5. 16. · In Südafrika, Namibia, Botswana, Sambia und Simbabwe gibt es noch viele Wild-tiere, es zeigen sich faszinierende Natur-landschaften und hier leben

Um der Konkurrenz mit Löwen und Leo-parden, die ihnen gerne die Beutetiereabjagen, zu entgehen, lebt der Großteilder wildlebenden Geparde auf kommer-ziell oder kommunal genutztem Farm-land, auf dem in der Regel Viehzucht betrieben wird. Obwohl der Gepard in

der Regel fast ausschließlich Wildtiere alsNahrung nutzt, sehen Farmer in denschnellen Katzen eine Bedrohung für ih-re Nutzviehbestände. Sie stellen Fallenauf und töten sie.

Um die letzten Geparde zu schützen undvor der Ausrottung zu bewahren ist esdringend notwendig den bestehendenMensch-Wildtier-Konflikt zu lösen. Hier-für arbeitet die AGA in Namibia mit demCheetah Conservation Fund (CCF) zu-sammen. Mit dem Einsatz von Herden-schutzhunden soll die tödliche Spiraleunterbrochen werden, die die Gepardean den Rand der Ausrottung treibt. Dank dem Einsatz der Herdenschutz-hunde sind immer mehr Farmer bereit,Geparde auf ihren Farmen zu dulden und nicht gleich zu erschießen. Als besonders geeignet hat sich der Einsatz

von türkischen Herdenschutzhunden,beispielsweise den Kangals, erwiesen.

Nur noch etwa 3.000 Geparde lebenin Namibia in freier Wildbahn und das bevorzugt außerhalb vonSchutzgebieten und damit in verhängnisvollem Konflikt mit Farmern. Das Fangen in Fallen unddas anschließende Erschießen vonGeparden, die der Farmer als Gefahrfür sein Vieh ansieht, sind leider erlaubt, auch wenn die Geparde eine geschützte Art sind und siemanche Farmen auf ihren Wande-rungen lediglich kreuzen.

Tulpenstr. 1 • 70825 Korntal-Münchingen • Tel: 07150 9222-10 • Fax: -11, E-Mail: [email protected] • www.aga-international.de

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Auf den Hund gekommen . . . . . . . . . . 1/2Erste Erfolge beim Meeres-schildkrötenprojekt im Iran . . . . . . . . . 2„Afrika’s Süden“ unterstützt Gepardenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Ferienprogramm für kleine Artenschützer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Zollfahndung rettet Schildkröten . . . 4Walretter gut gerüstet . . . . . . . . . . . . . . 4Sinnvolle Weihnachtsgeschenkideen 4

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Auf den Hund gekommen – Gepardenschützer auf vier Pfoten

Gedruckt mit freundlicher Unterstützungder Druckerei druckpartner, Essenwww.druck-partner.de

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!Die engagierten Gepardenschützer aufvier Pfoten wachsen als Welpen mit einerNutzviehherde auf. Später leben sie dannauf der Farm mit ihrer Herde zusammen.Die Hunde sind sehr wachsam und auchwenn sie nicht darauf trainiert werden,zu hetzen oder anzugreifen, verscheu-chen sie mögliche Angreifer durch Bellenund ihre imposante Erscheinung. Gepar-de sind normalerweise nicht aggressiv

und ziehen sich vor einem bellendenHund zurück. So helfen die Hunde, dietödliche Spirale der Ausrottung zudurchbrechen und erhöhen bei den Farmern die Akzeptanz für Geparde. DieFarmer erhalten zu den Herdenschutz-hunden auch eine Einführung in die „Geparden-freundliche“ Nutzviehhal-tung und können an weiterführendenKursen teilnehmen.

Um dieses erfolgreiche Programmdurchführen und weiter ausbauen zukönnen, sind wir dringend auf Ihre Unter-stützung angewiesen. Bitte helfen Sieuns mit einer Spende, die Zucht undmedizinische Versorgung der Hundesowie die Durchführung von Work-shops für die Farmer, die einen Hunderhalten, zu finanzieren. Es ist möglich,den Mensch-Wildtier-Konflikt zu lösenund die Akzeptanz für wildlebende Geparde zu erhöhen. Wir müssen jetzthandeln und den erfolgreichen Einsatz

der Herdenschutzhunde weiter ausbau-en. Bitte helfen Sie uns dabei mit einerSpende, denn die Zeit drängt. (Spen-denstichwort: Geparde)

Sie können auch eine Patenschaftfür das Herdenschutzhunde-Pro-gramm übernehmen. Mit einer re-gelmäßigen Spende ab 6 Euro imMonat unterstützen Sie die Auf-zucht der Herdenschutzhunde undhelfen uns, die Akzeptanz für wild-lebende Geparde zu erhöhen. Na-türlich erhalten Sie eine Paten-schaftsurkunde und regelmäßigeProjektinformationen. Die Paten-schaft eignet sich auch hervorra-gend als Geschenk, mit dem Sie zuWeihnachten nicht nur Freude be-reiten, sondern auch einen wertvol-len Beitrag zum Schutz der faszinie-renden Katzen leisten können.

Dank der groß-zügigen Unter-stützung unsererFörderer konntedie AGA in diesemJahr erstmals Arten-schützer auf der irani-schen Insel Kish bei ihrer wichtigen Arbeit unterstützen. Bereits seit drei Jahren engagieren sich zwei Mitarbeiterder Umweltbehörde von Kish zusammenmit drei Wildhütern für den Schutz derMeeresschildkröten, die jedes Jahr zur Eiablage an die Strände von Kish kom-men. Bisher fehlte es ihnen aber an dernötigen Ausrüstung.

Mit Hilfe der AGA konnte nun das ersteMonitoringprogramm etabliert werden.Zum ersten Mal konnten auf Kish

Meeresschildkröten bei der Ei-ablage markiert werden. So kön-

nen die Tiere identifiziert werdenund ihre Sichtungen geben uns

beispielsweise Aufschluss über ihreWanderrouten. Nur wenn wir ihr Ver-

breitungsgebiet kennen, können wirdort die Bedrohungsfaktoren bestim-men, die ihr Überleben gefährden, undwirksame Schutzkonzepte entwickelnund umsetzen. Dank der Ausrüstung, diedie AGA den Wildhütern zur Verfügunggestellt hat, konnten die Wildhüter dengeschützten Niststrand erfolgreich be-wachen, Nester schützen und wichtigewissenschaftliche Daten erheben.

Auch im nächsten Jahr soll diese er-folgreiche Zusammenarbeit fortge-setzt und weiter ausgebaut werden.

Denn um einen nachhaltigen Schutzder Meeresschildkröten und ihrerNiststrände zu gewährleisten, ist eszudem notwendig, die Bevölkerung indie Schutzmaßnahmen einzubinden.Aus diesem Grund werden wir im kom-menden Jahr unsere Umweltbildungs-maßnahmen verstärken. Zurzeit erar-beiten wir ein Kinderbuch für unsereArbeit an Schulen. Mit der Geschichteeiner Meeresschildkröte, die amStrand von Kish geschlüpft ist, sollendie Kinder spielerisch an das Lebenund Verhalten sowie den Schutz der Meeresschildkröten herangeführtwerden. Wir würden uns freuen, wennSie unsere Arbeit zum Schutz der Meeresschildkröten im Iran weiterhinmit einer Spende unterstützen. (Spen-denstichwort: Kish)

Erste Erfolge beim Meeresschildkrötenschutz im Iran

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In Südafrika, Namibia, Botswana, Sambiaund Simbabwe gibt es noch viele Wild-tiere, es zeigen sich faszinierende Natur-landschaften und hier leben Menschenin enger Verbindung mit der größtenteilsunberührten Natur.

17 Fotografen haben 271 traumhafte Bilder von ihren Reisen mitgebracht.Farbgewaltig und ereignisreich doku-mentieren sie die aufregenden Tourendurch Savannen, Wüsten und Wälder mithautnahen Begegnungen mit Elefanten,Giraffen, Antilopen, Nashörnern, Zebrasoder Geparden. In jedem Kapitel ergän-zen informative Texte und Karten dieAufnahmen und vermitteln Ihnen ein solides Grundwissen über die fünf Länder in „Afrikas Süden“.

„Afrikas Süden“ setzt sich außer-dem für den Schutz der Geparde einund spendet 5% vom Umsatz an dieAktionsgemeinschaft Artenschutz(AGA) e.V. für den Schutz dieser faszinierenden Katzen. Weitere In-formationen, Bestellmöglichkeitenund eine Leseprobe finden Sie imInternet unter:www.mondberge.com/shop

„Afrikas Süden“ unter-stützt Gepardenschutz

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In den Herbstferien wurden StuttgarterSchüler im Rahmen eines Deutsch-Türki-schen Umweltprojektes zu kleinen Ar-tenschützern. Die Kinder haben das Le-ben der Meeresschildkröten erforschtund herausgefunden, warum die Tierevom Aussterben bedroht sind. Außer-dem haben sie die Tiere unserer heimi-schen Gewässer entdeckt. Das Umwelt-projekt wurde von der vhs ökostation zu-sammen mit der AGA durchgeführt undwird von der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg gefördert.

Ferienprogramm fürkleine Artenschützer

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98 streng geschützte und sehr selteneSchildkröten, für die auf dem Schwarz-markt mehrere hunderttausend Euro zuerzielen wären, konnten von der Zoll-fahndung Anfang Oktober beschlag-nahmt werden. Laut Angaben des Bun-desamtes für Naturschutz bestehe derdringende Verdacht, dass die wertvollenTiere der Natur in verbotener Weise ent-nommen und illegal eingeführt wurden.Unter den beschlagnahmten Schild-

kröten befinden sich fünf Schnabelbrust-schildkröten (Asterochelys yniphora), dieseltenste noch vorhandene Landschild-krötenart, welche nur auf Madagaskarvorkommt und legal nicht gehandeltwerden darf. Auf dem Schwarzmarktkönnen hierfür je Tier bis zu 30.000 US-Dollar erzielt werden. Es wird geschätzt,dass es nur noch ca. 100 lebende Exem-plare in der freien Natur gibt.

Daneben wurden außerdem Strahlen-schildkröten, Spinnenschildkröten, Spal-tenschildkröten und Ägyptische Land-schildkröten sichergestellt –allesamtebenfalls vom Aussterben bedrohte Tier-arten. Gegen die sechs Beschuldigtenwird nunmehr wegen Steuerhinterzie-hung und Verstoßes gegen das Bundes-naturschutzgesetz (BNatschG) straf-rechtlich ermittelt. Vorsätzliche Verstößegegen Artenschutzbestimmungen stel-len eine Straftat dar und können mitGeldstrafen oder Freiheitsstrafen bis zu 5Jahren geahndet werden.

Zollfahndung rettet 98 seltene und streng geschützte Schildkröten

Spendenkonto: Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) e. V.KSK Ludwigsburg, BLZ: 604 500 50, Kontonummer: 99 12 900IBAN: DE25 6045 0050 0009 9129 00 / BIC-Code: SOLA DE S1 LBG

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Bitte informieren Sie uns, falls Sie zukünftig keine Post mehr erhalten möchten. Werbeanzeigen stellen keine Empfehlungen der AGA dar.

Sollte die Spendensumme für ein Projekt den Bedarf überschreiten, werden wir die Mittel für ähnlich dringende AGA-Projekte einsetzen.

Jedes Jahr ziehen Buckelwale in denaustralischen Sommermonaten in dieantarktischen Gewässer, in ihre Nah-rungsgründe. Die Wintermonate dage-gen verbringen sie in den subtropischenPazifikregionen vor Queensland. DieWanderungen entlang der OstküsteAustraliens werden für die sanften Meeresriesen immer gefährlicher, dennimmer häufiger verfangen sie sich in denzahlreichen Netzen der kommerziellenFischerei. Nur mit schneller Hilfe könnendie Wale aus den Netzen befreit und gerettet werden, bevor sie sich tödlicheVerletzungen zuziehen.

Die AGA konnte nun zusammen mit ihrem Projektpartner, der Foundation for National Parks and Wildlife (FNPW),Rettungsteams mit Schutzkleidung, spe-ziellen Messern und Telemetrie-Bojenausrüsten. So können die Wale schnellergerettet werden. In Trainingseinsätzenbereiten sich die Rettungsteams nun aufden Ernstfall vor. Wir wünschen allenWalrettern viel Erfolg bei ihrer Arbeit unddanken allen Spendern herzlich für IhreUnterstützung. Nur dank Ihnen ist es uns möglich, solche Rettungsaktionendurchzuführen!

Walretter gut gerüstet

Weihnachten naht und damit auch dieSuche nach schönen Geschenken.Verschenken Sie doch ein Stück Artenschutz oder setzen Sie den Naturschutz auf Ihren eigenenWunschzettel, die AGA bietet Ihneneine schöne Auswahl an nachhalti-gen Geschenkideen.

Mit dem AGA-Artenschutzkalender be-reiten Sie ein ganzes Jahr lang Freude,ein tolles Geschenk, das man sich auchselber gönnen sollte. Mit einer Ge-schenk-Mitgliedschaft der AGA könnenSie und der Beschenkte einen wertvollenBeitrag zum Schutz bedrohter Arten leisten. Sie erhalten eine exklusive Ge-schenkgrußkarte für Ihre persönlichenWeihnachtsgrüße.

Oder verschenken Sie eine Patenschaftfür einen Geparden, einen Herdenschutz-hund, eine Landschildkröte oder einenElefantenwaisen. Natürlich schicken wirIhnen eine schöne Patenurkunde, die

Sie als Geschenk überreichen könnenund der Projektpate erhält außerdemauch exklusive Informationen zu „seinem“ Patentier. Weitere Informa-tionen und Geschenkideen finden Sieauf unserer Internetseite:www.aga-international.de im Bereich„SPENDEN & HELFEN“

Wenn Sie Ihre Geschenke bis zum 14. Dezember bei uns bestellen, schicken wir sie Ihnen rechtzeitig zumWeihnachtsfest zu. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Schenken unddanken Ihnen herzlich für Ihre Unter-stützung!

Freude schenken und Arten schützen – sinnvolleGeschenkideen für Weihnachten

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Photo: Lassi Kurkijärvi