Nr. 389 / November 2015 - rickenbach.zh.ch · Lissabon, 1960: zwei Studenten stossen in einem...

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Weiter in dieser Ausgabe Immer wieder unterwegs Seite 9 l Sicherheit wird verbessert 2 l Kunstwerke sind entstanden 5 l Zum 57sten Mal 8 l TeilnehmerInnen gesucht 11 l Fotoshooting mit Roger Federer 13 l Vom Safran in Mund 19 Nr. 389 / November 2015

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Weiter in dieser Ausgabe

Immer wieder unterwegs Seite 9

l Sicherheit wird verbessert 2l Kunstwerke sind entstanden 5l Zum 57sten Mal 8l TeilnehmerInnen gesucht 11l Fotoshooting mit Roger Federer 13l Vom Safran in Mund 19

Nr. 389 / November 2015

Rickenbach

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Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Rickenbach

Neue Route der Buslinie 615 während den StosszeitenAufgrund diverser Problematiken (Sicherheit und Platzverhältnisse) hat der Gemeinderat entschieden, dass die Buslinie 615 während der Fahrzeiten mit dem Anhänger eine neue Route fahren wird. Weil der Chauffeur beim abge-winkelten Anhänger nicht sein ganzes Fahr-zeug im Blickfeld hat, muss die gesamte Kom-bination (Bus und Anhänger) in einer Linie parkieren können. Weiter ist das Wendemanö-ver, angesichts der engen Platzverhältnisse, sehr schwierig und zeitaufwendig, was ebenso eine Gefahr darstellt. Verschiedene bauliche Möglichkeiten wurden diskutiert (Rückbau der Rampe, Kürzung von Rabatten, Wenden bei Wegmüller). Sämtliche Bautätigkeiten wären mit Koordinations- und Kostenaufwand verbunden. Da die PostAuto Schweiz AG für das Jahr 2018 eine Überarbei-tung der Fahrpläne und Linien vorsieht, macht eine kostspielige Lösung keinen Sinn. Trotzdem muss die Sicherheit für die Zeit bis 2018 verbes-sert werden. Die neue Routenführung über die Dörnlerstrasse während der Fahrten mit An-hänger wird für den temporären Gebrauch als verhältnismässig und befriedigend beurteilt.Im Detail heisst dies, dass der Bus neu nach Ablad der Fahrgäste am Bahnhof Rickenbach-Attikon via Dörnlerstrasse weiterfahren und von dort wieder in die Stationsstrasse in Rich-tung Rickenbach Dorf einbiegen wird.Die Änderung tritt mit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 in Kraft und ist befristet bis Ende 2018.

Baupublikationen – Praxisänderung auf den 1. Januar 2016

Gestützt auf § 314 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes macht die örtliche Baubehörde ein Bauvorhaben nach der Vorprüfung öffent-lich bekannt. Gegenwärtig werden die angren-

zenden Eigentümer des betroffenen Grund-stückes mit einem separaten Schreiben auf das Bauprojekt aufmerksam gemacht. Auf diese zusätzliche Dienstleistung wird ab dem 1. Januar 2016 verzichtet, womit die gesetzlich vorge-schriebene öffentliche Publikation 1:1 umge-setzt wird.

Gemeindeversammlungen vom 1. Dezember Die Budget-Gemeindeversammlungen der Sekundarschulkreisgemeinde Rickenbach und der Einheitsgemeinde (Politische Gemeinde inklusive Primarschule) Rickenbach finden am Dienstag, 1. Dezember 2015 im Sekundarschul-haus Bungert, Bungertstrasse 4, 8545 Ricken-bach statt. Die Gemeindeversammlung der Sekundarschulkreisgemeinde Rickenbach be-ginnt um 20.00 Uhr. Anschliessend wird die Gemeindeversammlung der Einheitsgemeinde Rickenbach durchgeführt. Anlässlich der Gemeindeversammlung der Ein-heitsgemeinde Rickenbach werden folgende Geschäfte behandelt:

1. Wahl der Stimmenzähler2. Neue Verordnung über die Entschädigung

der Behörden, Kommissionen und Funk- tionäre im Nebenamt (EVO) der Gemeinde Rickenbach - Antrag um Genehmigung

3. Voranschlag Einheitsgemeinde für das Jahr 2016 und Festsetzung des Steuer-fusses auf 84 %

4. Anfragen gemäss § 51 des Gemeinde- gesetzes

5. Informationen

Nach der Gemeindeversammlung sind alle Stimmbürgerinnen und Stimmbürger herzlich zu einem Apéro eingeladen.

Werkleitungssanierung Stationsstrasse Die Stationsstrasse im Ortsteil Sulz ist eine Staatsstrasse und sollte gemäss Tiefbauamt des Kantons Zürich ursprünglich im Jahr 2013 im Abschnitt Bahnhof SBB bis hin zum südlichen

behördlich

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Dorfeingang von Rickenbach saniert werden. Folglich beabsichtigt der Gemeinderat, die überfälligen Werkleitungssanierungen in der Stationsstrasse zu planen und später entspre-chend zu realisieren. Im Sanierungskonzept aus dem Jahr 2010 wie auch im Vorprojekt von 2012 sind der Sanierungsbedarf aller Werke, die Ko-stenfolgen und mögliche Realisierungs- etappen in der Stationsstrasse aufgezeigt wor-den. Gleichzeitig soll auch der Sulzergraben (öffentliches Gewässer) hochwassersicher aus-gebaut werden.Es ist vorgesehen, die Werkleitungen in der Stationsstrasse im Dorfteil Sulz nach den Som-merferien 2016 zu ersetzen. Anschliessend soll die Kantonsstrasse gemäss der Studie des Amts für Verkehr neu gestaltet respektive saniert werden.

Die Zuständigkeit der Gemeinde Rickenbach liegt bei den Werken, d.h.:• Die Wasserversorgung,• die Abwasserentsorgung und• teilweise den Sulzergraben

Gemäss Kostenzusammenstellung belaufen sich die Kosten inkl. MwSt. für den Kanton und die Gemeinde auf CHF 4 217 400, wobei sich der kantonale Anteil mit CHF 610 200 rechnet. Die Kosten des Kantons werden durch die Ge-meinde Rickenbach vorgeschossen und nach Vollendung des Bauprojektes eingefordert. Der Bruttokredit für Kanton und Gemeinde exkl. MwSt. beläuft sich auf CHF 3 905 000 und ist über die Urnenabstimmung zu beantragen, wobei mit Beschluss der Gemeindever- sammlung vom 19. Juni 2012 bereits einem Rahmenkredit (Fremdwassersanierung) über CHF 850 000 zugestimmt wurde. Der Anteil für die Stationsstrasse beläuft sich jedoch auf CHF 680 000. Demnach wird voraussichtlich am 28. Februar 2016 über einen Bruttokredit von CHF 3 225 000 abgestimmt werden. Am Mittwoch, 27. Januar 2016, 20.00 Uhr wird im Singsaal des Primarschulhauses Hofacker

eine Informationsveranstaltung zu diesem Thema durchgeführt.

Gemeindeverwaltung – PersonellesFranziska Morf, Leiterin Steueramt, reduziert ihr Pensum mit Wirkung auf den 1. Januar 2016 von 100 auf 80 Prozent. Die Reduktion ist möglich, weil die Leitung der Einwohnerkontrolle sowie die AHV-Zweigstelle an Nadine Meyer übergeben werden. Kleinere Arbeiten werden der Finanzverwaltung über-tragen. Weiter wurden Prozessoptimierungen wie beispielsweise die Automatisierung und Auslagerung des Steuererklärungsdrucks und Versandes umgesetzt.

Roger Jung, Gemeindeschreiber

Ein herzliches Dankeschön

Am 18. Oktober erfolgte für unser Projekt «Erweiterung und Teilsanierung» eine wichtige und überzeugende Weichenstellung. Mit dem ausserordentlich hohen Ja-Anteil von 88,1 Prozent wurde an der Urnenabstim-

mung der Projektierungskredit über 3,85 Mil-lionen Franken genehmigt. Für dieses klare Votum danke ich den Stimm-bürgern unserer zwölf Verbandsgemeinden ganz herzlich im Namen der jetzigen und künf-tigen Bewohnenden, der Mitarbeitenden und des Vorstandes. Auch wenn mit der Genehmi-gung des Projektierungskredits nur eine erste wichtige Hürde genommen worden ist, ist das

Rickenbach

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klare Ja für den Vorstand und die Baukommis-sion eine grosse Motivationsspritze, nun mit voller Energie hinter die Ausarbeitung des ei-gentlichen Bauprojektes zu gehen. Dabei wer-den wir das von den Delegierten vorgegebene Kostendach von 45 Millionen Franken als Ver-pflichtung in die Planung einfliessen lassen.

Urs Roost,

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schulisch

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Gemeinde- und Schulbibliothek

Kreativ – gemütlich – aktiv

KreativSpezielle und bunte Taschen sind am Bastel-Nachmittag mit den «grösseren» Kids entstan-den. Mit vielen verschiedenen Materialien konnten die Teilnehmer unter Anleitung von Yvonne Kaufmann ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Es sind Kunstwerke entstanden!

GemütlichSeit anfangs November stehen jetzt wieder Advents- und Weihnachtsbücher im Biblio-theksgestell. Lassen Sie sich verzaubern von wunderschönen Bildergeschichten oder neh-men Sie einen Bastel-Anlauf. Wenn die Abende wieder länger sind, lohnt es sich immer. Auch mit einem interessanten Buch kann man abends die Zeit vergessen.

Petra Ivanovs neues Buch zum Beispiel birgt wieder sehr viel Spannung. Ohne besonders viel Blut und in einer tollen Sprache liest sich der Krimi «heisse Eisen» fast in einem Stück. Auch die neuen Werke von Ingrid Noll und Hansjörg Schneider, welche die Bestsellerlisten zieren, liegen auf.

AktivAm Mittwoch, 25. November findet von 14.00 bis 16.00 Uhr der Geschichten- und Bastel-Nachmittag statt. Ab Kindergarten sind alle herzlich willkommen. Elsie Felix erzählt neue Bilderbuch-Geschichten und Yvonne Kauf-mann bastelt eine schöne Überraschung mit den Kindern.

Wir wünschen Ihnen einen farbenfrohen Lese-Herbst und freuen uns auf Ihren Besuch.

Doris Hebeisen, Bibli-Team

Rickenbach

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Freitag, 13.11.2015

Da CapoRené aebi unDCoRinne WattingeRKeine neuKompositionen, sonDeRn

LieDeR unD Chansons von DeR

WateRKant bis zu Den aLpen.

Oberstufenschulhaus

bungertstrasse 188

8545 rickenbach sulz20 uhr, eintritt: chf 25.–türöffnung: 19.30 uhrACHTUNG NEUE VORVERKAUFSSTELLE!VorVerkauf: BIBLIoTHek rICkeNBaCH BIs DoNNersTag, [email protected]

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rené aebi singt keine neuen lieder, er ist kein liedermacher, er ist interpret.ein traum von ihm ist, lieder und chansons, die ihn ein leben lang begleiten, selber zu interpretieren.in corinne Wattinger fand er eine musikalische Partnerin, die subtil und einfühlsam die unterschiedlichsten gefühls-nuancen aufnimmt und mit gitarre, klavier und akkordeon begleitet und verstärkt.

Programm 2016 mit sPannenden Veranstaltungen ist in Vorbereitung

kirchlich

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Fiire mit de Chliine

Advent

Für Familien mit Kindern bis ca. sechs JahreSamstag, 5. Dezember 10.00 Uhr in der reformierten Kirche in Rickenbach

Ganz herzlich laden wir alle Kinder zusammen mit ihren Eltern, Geschwistern, Grosseltern ein, mit uns zu feiern. Wir singen und erzählen euch eine Geschichte.

Anschliessend basteln wir bei einem Znüni im Kirchgemeindehaus. Wir freuen uns, mit euch zu feiern.

Vorbereitungs-Team

Erntedank-Frauezmorge

FreiheitLissabon, 1960: zwei Studenten stossen in einem Restaurant auf die Freiheit an. Doch in der autoritären Diktatur unter Salazar ist die Verwendung des Wortes «Freiheit» verboten. Die Studenten werden festgenommen und zu sieben Jahren Haft verurteilt. Im November desselben Jahres liest der damals 39-jährige, britische Anwalt Peter Benenson in der Zeitung die Meldung über dieses Urteil. Benenson will nicht länger täglich solche Nachrichten über Menschenrechtsverletzungen von Regierun-gen in aller Welt lesen, er möchte das Unrecht bekämpfen. In einem Zeitungsartikel ruft er zum Protest auf. Er fordert die Leser auf, mit

Appellschreiben öffentlichen Druck auf Regie-rungen zu machen und die Freilassung poli-tischer Gefangener zu fordern. Das Echo ist überwältigend: In über 30 Ländern wird der Artikel von grossen Zeitungen nachgedruckt, tausende Mitstreiter aus aller Welt melden sich. Dies ist der Beginn von Amnesty Interna-tional, der grössten internationalen Menschen-rechtsorganisation weltweit mit Sektionen in über 150 Ländern.

Weil sie Frauen sindFrau Ileana Heer, Leiterin des SchreiberInnen-Netzes der Amnesty-Frauengruppe Zürich, berichtete am diesjährigen Erntedank-Fraue-Zmorge authentisch und überzeugend über ihr langjähriges Engagement. Vom internationa-len Hauptsitz in London via Schweizer Haupt-sitz in Bern erhält sie Meldungen von unrecht-mässig oder unverhältnismässig inhaftierten Frauen in aller Welt. Sie verfasst dann einen Petitionsbrief, in dem um das Wohlergehen der betroffenen Frau gebeten wird. Diesen leitet sie an ihr SchreiberInnen-Netzwerk weiter, dessen Mitglieder den Brief unterschreiben und per Mail oder per Post an die genannten Adressen senden. Sinn und Zweck ist ganz nach Peter Benenson: die Täter sollen von Protesten überflutet werden. Aber: nützt denn all die Mühe etwas? Tatsächlich ja! Denn die Täter fürchten sich vor allem vor einem: der Öffent-lichkeit. Regelmässig berichten ehemals inhaf-tierte Frauen, dass sich ihre Haftbedingungen merklich verbessert haben nach so einer Peti-tion, oder sie schneller freigelassen wurden, oder dass Prozesse neu aufgerollt wurden. Wir danken Ileana Heer herzlich für ihren überzeu-genden Auftritt und hoffen, dass sich einige neue Schreiberinnen gemeldet haben. Wer den Zmorge verpasst, aber Interesse für das SchreiberInnen-Netz hat, der melde sich doch bitte direkt bei Frau Ileana Heer, Kurlistrasse 20, 8404 Winterthur. Weitere Informationen sind auch unter www.amnestyfrauengruppe-zh.ch erhältlich.

kirchlich

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Die nächsten Veranstaltungensind wie immer am ersten Dienstag im Monat der Mittagstisch, diesmal im Restaurant Bahn-hof, Anmeldungen bis 29. August an Rita Mock 052 337 20 46 [email protected]. Am er-sten Freitag im Monat die ökumenische An-dacht um 10.00 Uhr im Gemeinschaftsraum des Sunnezirkel.

Allen Weinfreunden ist sicher der Ottoberg zwischen Weinfelden und Märstetten ein Be-griff. Am Donnerstag, 17. September durch-wandern wir diese wunderbare Reblandschaft. In Märstetten gibt’s einen Kaffeestopp. Treff-punkt: 13.15 Uhr beim Bahnhof Rickenbach-Attikon. Es ist mit einer Wanderzeit von ca. 2 ½ Std. zu rechnen. Anmeldungen bitte bis am 16. September an Kathrin Beeler 052 338 23 02 oder Erika Karrer 052 337 26 28, [email protected] Spielfreudigen treffen sich am Donnerstag, 24. September um 14.00 Uhr zum Jass- undSpielnachmittag im Reformierten Kirchge-meindehaus mit Brigitte Keller.

Und schon steht der nächste Seniorenausflug am Dienstag, 29. September bevor. Diesmal zieht es uns in die Nähe von Basel. Was ist aus dem Gelände der Grün 80 geworden? Wir durchstreifen das Basler Naherholungsgebiet und geniessen dort das Mittagessen. Am Nach-mittag machen wir einen Halt im historischen Städtchen Bremgarten. Freuen Sie sich auf diese tolle Reise und melden Sie sich an bei Vreni Andres 052 337 11 94, vreni.andres@ bluewin.ch. Nähere Infos entnehmen Sie bitte den ausgehängten Flugblättern.

Besuche im Alterszentrum im GeerenWir besuchen unsere RickenbacherInnen jeden Monat. Möchten Sie gerne einmal nach Seuzach mitfahren und uns begleiten? So melden Sie sich bitte bei Rita Mock 052 337 20 46.

Team für 60 Plus

Manne - Grill- Zmorge

Auf Samstag, 29. August, 9.00 Uhr, sind Männer jeden Alters ganz herzlich einge-laden. Wir treffen uns um 9.00 Uhr beim Pri-marschulhaus Dorf und starten dann bei der Feuerstelle Chrameschberg (bei Schlechtwetter im Kirchgemeindesaal Rickenbach) mit dem währschaften Zmorge. Wir freuen uns wiederum auf zahlreiches Er-scheinen, ein gemütliches Zusammensein – zum siebzehnten Mal in sommerlicher Umgebung – und angeregte Gespräche. Freiwilliger Bei-trag zur Deckung der Unkosten.

Herzlich laden einOK Chileträff und

Vorbereitungs-Team

Pfarreilager RI-WI-EL-SE

Freitagabend, 2. Oktober, bis Freitagabend, 9. Oktober in Bad Peterstal/DEs ist wieder soweit: in der ersten Herbstferien-woche findet das nächste Pfarreilager statt.Gemeinsam wollen wir eine spannende Wocheunter dem Motto «Harry Potter» mit vielenmagischen Momenten erleben.Die Flyer liegen in den Kirchen auf und sind aufunserer Homepage www.martin-stefan.ch .Das Pfarreilager ist offen für Kinder aller Kon-fessionen der Mittelstufe und Sekundarschule(Schuljahr 2015/16).

Pfr. Beat Auer, 052 335 33 52

Rickenbach

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Es weihnachtet schon bald

Unser nächster Frauezmorge am 2. Dezember um 9 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus in Rickenbach steht unter vorweihnachtlichem Stern. Gemeinsam wollen wir uns bei einem feinen Zmorge mit Liedern auf die Weihnachts-zeit einstimmen. Ausserdem werden wir Span-nendes über das Phänomen Licht erfahren und eine «lichterne» Weihnachtsgeschichte hören. Das Frauezmorge-Team freut sich, mit Ihnen einen lichterfüllten, vorweihnächtlichen Mor-gen zu verbringen.

Chiqui Sposato

Manne-Zmorge

Zum 57. Mannezmorge sind alle Männer – jung und alt – ganz herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen, ein gemütliches Zusammensein und angeregte Gespräche.Wir starten am Samstag, 14. November im Pfar-reisaal St. Josef in Sulz mit einem währschaften Zmorge um 9.00 Uhr.

OK Chileträff & Vorbereitungs-Team

Samichlaus-Besuch

Am Samstag und Sonntag, 5. und 6. Dezember sind unsere beiden Kläuse – zu-sammen mit den sechs Schmutzlis und den zwölf Treichle-Meitli und Treichle-

Buebe - wieder unterwegs und bringen gerne vorweihnachtliche Stimmung in die Stuben von Rickenbach und Sulz.Wenn Sie für Ihre Familie den St. Nikolaus reser-vieren möchten, melden Sie sich doch bitte bis Montag, 16. November, unter 052 337 38 79.

Unsere Besuche sind auf die teilweise grosszü-gigen Spenden angewiesen, damit wir unsere Kosten decken können. (Mandarinen, Nüssli und Schoggi, die wir auf der Strasse verteilen; Kleiderreinigung und Anschaffungen; sowie einen «Chlaus-Batzen» und ein einfaches Dan-keschön-Nachtessen für die 45 TeilnehmerIn-nen und HelferInnen.)

St. Nikolaus - Gruppe

Gottesdienst und Wähen-Znacht

Samstag, 21. November18.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der

katholischen Kirche St. Josef 19.00 Uhr Wähen-Znacht im Pfarreisaal

Die ökumenische Arbeitsgruppe Brot für alle & Fastenopfer lädt Sie alle ganz herzlich ein zu verschiedensten Wähen, Kaffee, Tee und Süss-most.Der Erlös ist bestimmt für Projekte von Brot für alle (Partizipation und Selbsthilfe Frauenförde-rung in Kamerun und Projekt Ganzheitliche Suchtprävention in Zentralafrika) sowie das Fastenopfer-Projekt ‚Mit Anpassung und Klima-schutz gegen den Klimawandel‘ in Kolumbien.Wähen-«Spenden» nehmen wir am Samstag, 21. November von 10.00 bis 18.00 Uhr im Pfarr-haus bzw. Pfarreisaal in Sulz gerne entgegen. Vielen Dank. Ökumenische Arbeitsgruppe

Brot für alle & Fastenopfer

kirchlich

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Seniorenaktivitäten

Die Herbstblätter fallen von den Bäumen. Die ideale Wanderzeit ist definitiv vorbei. Ideal war das Wetter auch am 15. Oktober nicht. Anhand der schlechten Wetterprognose mit Regen-schauer und einer Höchsttemperatur von vier Grad wurde die Wanderung zum Greuterhof in Islikon abgesagt. Schade, Katharina Beeler und Erika Karrer hätten sich nämlich gerne vor der Winterpause von ihrem Wandergrüppli verab-schiedet und sich für die schönen Stunden be-dankt. Das soll nun halt auf diese Weise gesche-hen. So bunt wie die Herbstblätter sind, so bunt präsentiert sich auch unser Veranstaltungsan-gebot. Gemeinsam essen, spielen, handarbei-ten, der Andacht beiwohnen oder sich am Krippenspiel der Kolibri-Kinder erfreuen, das sind unsere Vorschläge für die nächste Zeit.Der Lismernachmittag findet am Dienstag, 17. November und 1. Dezember um 14 Uhr im re-formierten Kirchgemeindehaus statt. Am 26. November ist um 14 Uhr alles bereit für den Lottonachmittag. Brigitte Keller wird im reformierten Kirchgemeindehaus einen tollen Gabentisch bereitstellen und dafür sorgen, dass niemand ohne Preis den Heimweg antre-ten muss. Es ist keine Anmeldung nötig. En Guete wünschen wir uns am 1. Dezember um 11.30 Uhr im Restaurant Alte Mühle.Anmeldungen für den Mittagstisch bitte bis am Samstag, 28. November an Rita Mock 052 337 20 46 oder [email protected] ökumenische Andacht am Freitag, 4. De-zember wird diesmal von Dieter Müller gestal-tet, um 10 Uhr im Gemeinschaftsraum des Sunnezirkel.Zur Seniorenweihnachtsfeier am 10. Dezember sind alle ganz herzlich eingeladen. Wir dürfen

um 14.30 Uhr zuerst dem Krippenspiel der Ko-libri-Kinder in der reformierten Kirche beiwoh-nen. Danach wartet in der Schütti ein feiner Znacht auf uns. Lassen wir doch gemeinsam unser Seniorenprogramm ausklingen. Leider bedeutet dieser Anlass auch ein Abschied von zwei unserer Kolleginnen. Monica Heinrich und Katharina Beeler werden unser Team nach je zehnjähriger Tätigkeit verlassen. Wir lassen die beiden sehr ungern ziehen, denn sie haben uns mit ihren spontanen Ideen immer wieder mitgerissen. Für ihren grossen Einsatz haben sie einen speziellen Dank und am 10. Dezember sicher auch einen grossen Applaus verdient. Wenn Sie wissen möchten, wer neu zu uns sto-ssen wird, sie werden beide Nachfolgerinnen an der Feier kennen lernen. Melden Sie sich doch gleich bei Rita Mock an 052 337 20 46, spätestens bis am 4. Dezember. Rita Mock

Seniorenausflug

Pünktlich wie die Sonnenuhr wurden wir wie gewohnt an drei Haltestellen mit dem Knöpfel-Car abgeholt. Es versprach ein schöner Tag zu werden, blauer Himmel, Sonnenschein und das schon am Morgen. Im Car wurden wir von Vreni Andres und Car-Chauffeur Werni herzlich beg-rüsst. Noch kurz wurde der Tagesablauf be-kannt gegeben. Nun ging die Fahrt Richtung Wülflingen, Embrach, Zurzach und Koblenz los, alles dem Rhein entlang. Schön für uns, dass wir die Autobahn mieden. So konnten wir die Aus-sicht geniessen. Bei Rheinfelden bewunderten wir die grosse Brauerei Feldschlössli mit ihren schönen Gebäuden.Noch ein paar Angaben: Der Rhein hat eine Länge von 1238 km, Quelle ist in Graubünden, durchfliesst den Bodensee, im Ganzen durch neun Länder. In Koblenz mündet die Aare in den Rhein, durchfliesst vorher den Thuner-, Brienzer- und Bielersee. Die Aare ist der längste Fluss gänzlich innerhalb der Schweiz. In Altnau

Rickenbach

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an der Aare ist die Storchenstation. Gegründet von Herrn Bösch. Vor etlichen Jahren suchten die Organisatoren noch Paten für die Störche, diese Paten verteilten die Namen. Auf diese Weise gab es Geld in die Kasse.Bald näherten wir uns Münchenstein, das ist unser Ziel. Park im Grünen ist ein öffentlicher Park, 46 Hektar gross. Hier nehmen wir das

Mittagessen ein. Vreni hat das Essen gut ausge-wählt, es war sehr fein. Auch das Dessert. Nach dem Essen blieb uns noch Zeit den Park genauer zu besichtigen. Die Weiterfahrt ging via Sissach, Gelterkinden, Anwil, Kienberg nach Bremgar-ten, wo wir eine stündige Pause einlegten. Da gab es die Holzbrücke anzusehen. Es blieb noch Zeit für einen Kaffee. Dann Aufbruch nach Hause. Wieder auf Umwegen Richtung Zürich. Es war harzig durch die Stadt zu fahren - der Feierabendverkehr. Etwas müde aber mit vie-len positiven Eindrücken kamen wir wieder in Sulz und Rickenbach an.Herzlichen Dank an Vreni für die Organisation und Chauffeur Werni für die sichere Fahrt. Auch einen Dank für die treuen 35 Seniorinnen für das Mitkommen.

Hanni Beeler

Dr. med. vet. Markus Rohr Klein- & Grosstierpraxis in Wiesendangen

Untersuch und Behandlung Hunde, Katzen, Zoo- und Heimtiere, Rind, Pferd kleine Wiederkäuer Routinechirurgie, Chipimplantate, Tierfutter

Zahnbehandlungen, Zahnsteinentfernungen

Labor- und Ultraschalluntersuche

Notfalldienst

Dorfstrasse 93, 8542 Wiesendangen, Tel.: 052 366 57 77

kulturell und gesellig

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Kunst im Dorf 2016

Nach dem grossen Erfolg von Kunst im Dorf 2014 soll auch nächstes Jahr wieder eine Aus-stellung stattfinden. Um diese zu planen, tref-fen sich die KünstlerInnen Mitte November 2015 zur Vorbesprechung.Es würde uns freuen, wenn weitere Teilnehmer zu Kunst im Dorf 2016 dazukämen. Wir stellen Bilder in verschiedenen Maltechniken, aber auch Scherenschnitte und Skulpturen (keine Gebrauchsgegenstände) in diversen Scheunen und Kellern im Dorfteil Rickenbach aus. Teilnahmebedingung ist lediglich der Wohnsitz in der Gemeinde Rickenbach. Es genügt aber auch, wenn Sie früher einmal hier gewohnt haben.Haben Sie Interesse, Ihre Kunstwerke öffent-lich zu präsentieren? Wir freuen uns auf Sie. Bitte melden Sie sich bis 14. November bei: Eli-sabeth Roling, Im Felix 32, 8545 Rickenbach Sulz, [email protected] 079 380 66 77 oder 052 337 32 32.

Gret Guelbert

Leben in zwei Welten

Annelies und Christian Schenk bildeten ab 1975 mit Tochter Regula eine Kleinfamilie, die drei Jahre später in Sulz ein eigenes Haus bezog. Regula arbeitet heute im Thurgau als Leiterin einer Demenzstation.

Fleissige KursleiterinRegulas Eltern veränderten nach der Scheidung vor einigen Jahren das Haus leicht, so dass beide

weiterhin hier wohnen können. Die in Ricken-bach eingebürgerte Annelies schätzt die Nähe des Bahnhofs sehr. Öfter mit Mitmenschen Bahn fahren und mit dem GA Anschluss an die Welt haben, das empfindet sie als Lebensquali-tät. Während Jahrzehnten erteilte sie in Zürich und zu Hause Kurse für Reflexzonen-Therapie mit TeilnehmerInnen aus der ganzen Schweiz. Die 67jährige spielte früher Theater an der Tur-nerunterhaltung und lernte nach den Proben die Beizen unserer Gemeinde kennen.

Faszination Nepal Während vieler Jahre machte Annelies im Spital unter anderem Nachtwache und oft Grenz- erfahrungen bei der Begleitung im Übergang vom Leben zum Tod. Es entstand dabei auch ein Drang nach Grenzerfahrungen anderer Art. So zog es sie in den Himalaya. 2006 nahm sie zum ersten Mal an einer Trekking-Tour in Nepal teil, es ging über Pässe und 5600 Meter hohe «Hügel». Auf einer solchen Tour werden elf Gäste von elf Einheimischen betreut: Bergfüh-rer, Träger und Küchenpersonal. Patienten mit Höhenkrankheit bringen die Nepalesen wieder in tiefere Gefilde in Sicherheit.Es reifte der Wunsch, in Nepal auch zu arbeiten. Seither hat Annelies neun mehrwöchige Ein-sätze an Krankenpflegeschulen in Spitälern geleistet und dabei Methodik und Didaktik für Berufsschullehrerinnen vermittelt.

Rickenbach

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Zusammenarbeit mit Bergführer Gitta

Schon fünf Mal war sie von europäischer Seite die Lei-terin für eine Kultur- oder Trekkingreise. Gedanken-austausch gibt es da mit dem 32jährigen Bergfüh-rer Gitta aus einem Dorf im Himalayagebirge.

Der Tourismus ist ein sehr wichtiges Standbein für Nepal. Nach dem ersten schweren Erdbe-ben reiste Gitta Ende April 2015 zu PR-Zwecken in die Schweiz und wohnte im Hause Schenk in Sulz, und er sammelte Spendengelder. Die Schweizer Abfallentsorgung beeindruckte ihn. Das Land zwischen Indien und China steckt auch betreffend sauberes Trinkwasser, Strom-versorgung und Bildung Jahrzehnte zurück. Über 50 Prozent der 27 Millionen Einwohner sind Analphabeten. Aber auch im Lande der höchsten Berge der Welt haben fast alle ein Natel. Gitta kehrte Mitte Mai nach dem zwei-ten Erdbeben zurück zu seiner Frau, die kurz danach das erste Kind gebar. Am Flughafen der Hauptstadt Kathmandu sind viele Jünglinge im Begriff auszuwandern, um in Katar, Kuwait oder Korea der Arbeitslosigkeit zu entfliehen. Gitta hingegen spürt, dass er in der Heimat gebraucht wird und will nicht weg.

Folgen der schweren ErdbebenJeden Tag ist Annelies mit Nepal verbunden, in Gedanken oder mit Mail und Telefon. Dank der Blumengirlanden des Bergführerteams ist ihre Ankunft in Kathmandu jedes Mal ein Heimkom-men, wie auch in Kloten. Kürzlich erfuhr sie beim Trekking, dass nach den beiden Erdbeben die Touristen weitgehend ausbleiben. Aber nie hörte sie deswegen ein Klagen. Sie sah verschüt-tete Häuser, nicht alles war aufgeräumt. Aber nur wenige Menschen mussten noch in Zelten der Trekkingorganisationen schlafen. Für Hilfe zur Selbsthilfe brachte die Rickenbacherin Spen-dengelder aus der Schweiz mit. So kommt das Geld sicher zu den Bedürftigen.

Gegenseitiger Austausch

Der Tod ist in Nepal nicht tabu, sondern allge-genwärtig. Ein Toter wird sichtbar auf einer einfachen Holzbahre zu einem Fluss getragen. Dort verbrennt man ihn mitten im Alltag.

Marktfrauen mit Kindern bieten liegend ihr Gemüse zum Verkauf an. Das Sterben ist bis heute im Leben von Annelies Schenk ein zen-trales Thema geblieben, in beiden Ländern. Sie lernt von den Nepalesen, mehr im hier und jetzt zu leben und weniger in Vergangenheit und Zukunft. Gitta musste lernen, Vereinba-rungen betreffend Pünktlichkeit einzuhalten: Es gilt «Swiss time». Annelies freut sich jetzt schon auf die Trekking-Tour im Oktober 2016.

Georg Walther

kulturell und gesellig

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Rebberg-Rundgang

Auf Samstag, 19. September hatte der Dorfver-ein alle Einwohner der Gemeinde Rickenbach zum Rebberg-Rundgang eingeladen. Trotz des schönen und warmen Wetters nahmen nur 16 Interessierte daran teil.Wir fanden uns im Chrameschberg ein und zur Begrüssung gab es einen Willkommensapéro. Nachdem uns Heinz Beeler begrüsst hatte, gin-gen wir unter der Leitung von Markus Haber-saat auf den Rundgang durch den Rebberg. Die Volg-Traubenproduzenten Rickenbach set-zen sich aus drei Familien zusammen: Markus und Tanja Habersaat, Daniel und Andrea Peter sowie Hans und Lilly Peter. Gemeinsam werden insgesamt 22 000 m2 Blauburgunder, 11 000 m2 Riesling Silvaner, 1 500 m2 Barrique und ebenso viel Zweigelt angebaut. Aus einem Ki-logramm Trauben gibt es 7 dl Wein. Die ge-samte Ernte wird durch die Volg Weinkellerei in Winterthur übernommen und vinifiziert.Heuer waren die Trauben sehr früh erntereif, was zur Folge hat, dass der Riesling Silvaner bereits geerntet wurde. Die Bedingungen wa-ren ideal. Dies liegt daran, dass nach dem heis-sen und trockenen Sommer kühlere Nachttem-peraturen vorherrschten. Dies fördert die Traubenqualität und die Bildung der Aromen. Der Öchslegehalt liegt dieses Jahr bei 76 bis 82 Öchsle.Feinde der Reben sind die Vögel, besonders die Stare. Um sie von den Reben fernzuhalten, kann man Netze spannen. Auch der Mehltau schadet den Reben sehr, dagegen hilft ein Spritzmittel auf Kupferbasis. Die Kirschessig-fliege hat dieses Jahr kaum geschadet, weil sie eher feuchtes Wetter benötigt. Nach dem interessanten Rundgang begaben wir uns zur Blinddegustation ins Haberischüürli.

Jeder hatte vier Gläser mit den vier verschie-denen Weinen vor sich, die er bewerten konnte. Interessant war, dass die Mehrheit den Dôle schlechter bewertet hat als den einheimischen Rickenbacher. Das zeigt, dass die einheimischen Weine an Qualität gewonnen haben und den Vergleich nicht scheuen müssen. Bei Wein, Brot und Käse haben wir noch die letzten Sonnen-strahlen genossen.Sehr herzlich bedanken wollen wir uns bei Mar-kus Habersaat, für die interessante Führung und bei Andrea Peter, die uns mit allen Köst-lichkeiten verwöhnt hatte. Ein herzliches Dan-keschön an alle Anwesenden, mit ihnen konn-ten wir einen schönen Nachmittag in der Natur verbringen.

Gisela Liechti

Tagesausflug zur JURAworld

Alle trinken wir gerne Kaffee und so boten wir unseren Mitgliedern an, einmal die JURAworld zu besuchen. Die Firma wurde 1931 in Nieder-buchsiten SO gegründet. Das kleine Dorf liegt ungefähr auf dem halben Weg zwischen Zürich

Rickenbach

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Tiefbau Werkleitungsbau Gartenbau/Unterhalt

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und Bern am Jurasüdfuss. Daher der Name JURA. 60 Jahre bediente JURA mit breitem Sortiment von Haushaltgeräten vornehmlich die Schweiz und ab 1991 auch international fokussiert mit Kaffeespezialitäten-Vollauto-maten in der Schweiz entwickelt und gefertigt. JURA zählt heute zu den 40 wertvollsten Schweizer-Marken. 86 Prozent verkauft Jura ausserhalb der Landesgrenzen.Leider liessen sich diesmal nur 19 Frauen zu dieser Carfahrt zur JURAworld begeistern. Schade für die Daheimgebliebenen, denn was wir da alles erlebt haben, hätte denen be-stimmt auch gefallen.Nach der netten Begrüssung erfrischten wir uns zuerst mit Kaffee und Gipfeli. Dann kam die Überraschung. In einem Seitengang erwar-tete uns schon der stahlende Roger Federer. In den beleuchteten Glasvitrinen konnten wir so-gar seine Original-Trophäen bestaunen, welche viel kleiner sind als die, welche Roger bei den Siegerehrungen jeweils hochhält. Roger Fe-derer ist auch der Markenbotschafter von Jura. «Frisch gemahlen – nicht gekapselt, bitte.»Jetzt kommt’s, Roger lud uns ein, ein Erinnerungs-Selfie mit ihm zu machen, mit all seinen Tennis-Fans im Hintergrund (mehr Leute als an der GV des FVR). Das hätte jedem Roger Federer-Fan unseres Vereins auch gefallen. Die Pokale in der Vitrine waren echt, aber Roger war leider nur eine lebensgrosse Kartonfigur. Wir haben es trotzdem sehr genossen.Danach lud uns die sprechende Kaffeebohne «Miss Rubia» in die wunderbare Welt des Kaf-fees ein. In faszinierenden Räumen erfuhren wir alles über die Herkunft des Kaffees und seinen Siegeszug um die Welt. Wir liessen uns verzaubern von liebevollen Bauten, antiken Sammlungen, Lichteffekten, Klangwelten und Projektionen.Eine Legende erzählt, dass der Kaffee durch Ziegen, welche von einem Strauch mit roten Früchten gefressen hatten und danach bis in die Nacht hinein munter umhersprangen, wäh-rend die anderen Tiere längst müde waren. Ein

Hirte probierte davon und bemerkte bei sich selbst auch eine belebende Wirkung.Andere Quellen besagen, der Hirte habe die rohen, ungeniessbaren Früchte ins Feuer ge-spuckt, woraufhin feine Düfte freigesetzt wur-den und so entstand die Idee des Röstens.Im 16. Jahrhundert eroberte der Kaffee das Osmanische Reich und 1511 entstanden dort die ersten Kaffeehäuser, welche jedoch kurz darauf mit schweren Strafen belegten Kaffee-verboten wieder geschlossen wurden. Der Augsburger Arzt. L. Rauwolf lernte schon 1573 in «Aleppo» den Kaffeegenuss kennen. Etwas später wurden in ganz Europa Kaffeehäuser eröffnet. Allerdings war Kaffee sehr teuer und so konnten sich nur gut situierte Bürger diesen Genuss leisten.Falls Du Lust hast, unser neues Jahresprogramm 2016 kennen zu lernen, oder auch mal bei einem unserer Treffs dabei zu sein, laden wir Dich gerne dazu ein.Melde Dich bitte bei unserer FVR-Präsidentin Karin Joss, 052 337 31 57.

Rickenbach

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5. Weihnachtsmarkt

An der Dorfstrasse in Rickenbach ZH

Samstag 28. Nov. 13oo – 18oo Uhr …für GROSS und KLEIN (gratis Pony-Reiten mit dem Samichlaus) …von A - Adventsfloristik, Adventsdeko …über G - genäht, gestrickt, gebacken, gebastelt …über P - Pflegeprodukte, Pony-Reiten …über S - Schmuck …bis Z - zum Staunen, zum Probieren, zum Kaufen zum Einkehren, Geniessen und Plaudern …mit über 25 Marktständen und zwei Marktbeizli

Kafistube

Würste vom Grill mit Burebrot, Glühwein

Raclette

Winzerkeller-Wirtschaft ab 13.00 Uhr bis… open end Suppe, Crêpes, Züri-Frites und Weine

Das Museum „Hanseli-Spycher“ ist offen.

Geniessen Sie die spezielle Stimmung im Dorf. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

kulturell und gesellig

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Samariterverein Wiesendangen und Umgebung

Ein herzliches Dankeschön

Für die vielen Spenden, die unser Verein auch dieses Jahr anlässlich der Samaritersammlung zum Thema «Erste Hilfe leisten – Alltag für Sa-mariter» verbuchen durfte, danken wir ganz herzlich!Diese Zeichen der Solidarität seitens unserer MitbewohnerInnen freuen uns sehr. Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie unserem Verein, die vielfältigen Aufgaben in der Öffentlichkeit wahrzunehmen und die Ausbildung der Mit-glieder auf dem neusten Stand zu halten. Gerne würden wir auch neue Mitglieder auf-nehmen. Falls Sie sich angesprochen fühlen, laden wir Sie ein, an einer Monatsübung bei uns hereinzuschauen. Unsere Präsidentin Ur-sina Spörri (052 534 33 81 oder [email protected]) steht Ihnen gerne für weitere Aus-künfte zur Verfügung.

Vom Fernsehen her kannte ich Hugo Bigi

wie vermutlich die meisten Rickenbacher auch. Dass Hugo Bigi nicht nur geschliffen sprechen, sondern auch gut singen kann, wusste ich nicht, wie wohl die meisten Rickenbacher auch nicht. Und was Groove in der Musikszene bedeutet, war mir nicht bekannt, und den meisten in Ri-ckenbach wohl auch nicht. Und dann kam der Samstag, der 26. September. Für 20.00 Uhr war von der Kulturkommission Rickenbach das Kon-zert mit Hugo Bigi & Groove This angekündigt. Ich war neugierig und gespannt, was Hugo und Groove mir an diesem Abend bieten wollten. Warum auch immer der Ankündigungsflyer die Rickenbacher Kultur- und Musikinteressenten nicht neugierig machte, bleibt unbekannt.

Schlussendlich als die Hallenuhr 20 Uhr an-zeigte, begann das Konzert. Auf der Bühne griffen acht Musiker zu ihren Instrumenten und Mikrophonen – und das Groove-Konzert be-gann. Im Saal waren 100 Prozent mehr Personen als auf der Bühne. Schon etwas enttäuscht und irritiert begrüsste Hugo Bigi die Zuhörer und meinte: Zum Glück sieht man dank der starken Scheinwerfer nicht, wie viel Personen im Saal sitzen. Aber schon beim Begrüssungsapplaus war jedem Musiker klar: Heute findet die Or-chesterprobe vor ausgewähltem kleinen Publi-kum statt. Aber es zeigte sich sofort, was in der Musikszene Professionalität bedeutet. Jeder der acht Akteure gab sein Bestes und spielte mit Engagement und Herzblut – und so sang auch Hugo, nur bei den Zwischenansagen schien er etwas mundfaul gewesen zu sein. Aber irgendwie verständlich. Als eigentlich eine Pause angesagt war, entschieden die 24 Per-sonen im Saal und auf der Bühne: ohne Pause, weiter spielen. Auch wenn sich die von Soft-warespezialisten vorgetönten Groove-Musik-Stücke irgendwie in der Lautstärke und im Rhythmus ähnelten, war der Applaus enorm. Was so wenige, aber begeisterte Hände zu klat-schen vermögen. Ich würde mir wünschen, dass die nächsten Konzerte mit einem freundliche-ren und informativeren Flyer angekündigt werden und dass die Rickenbacher mehr Neu-gierde auf Neues entwickeln und mal einen Samstag ohne Fernsehen verbringen können. Und dann wäre es auch nett, in der Pause mit bekannten Gesichtern aus dem Dorf ein Glas Rickenbacher zu trinken und auf unser schönes und aktives Dorf anstossen zu können.

Klaus Ruthenbeck

Rickenbach

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MittwochMännerRiege

Männerriegen-Reise

Am 17. und 18. September stand wieder mal der alljährliche Ausflug der MMR auf dem Pro-gramm. Diesmal ging die Reise in das weit- herum bekannte Safrandorf Mund und an-schliessend nach Blatten.Mit der SBB ging’s zügig durch den Lötschberg ins Wallis. Kurz nach Winterthur wurden wir bereits mit Kaffee und Gipfeli verwöhnt. In Brig überraschte uns entgegen aller Prognosen das Wetter mit Sonne und 31°C. Pünktlich brachte uns das Postauto nach Mund. Da gab es als erstes gemischten Salat, Safranrisotto, Sa-franbratwurst und guten Walliser Wein.Bei der anschliessenden Führung im Safranmu-seum erfuhren wir viele Details der Geschichte und zum heutigen Safran-Anbau. Traditio-nellerweise wird der edle Safran in Wechselkul-tur mit dem Roggen angebaut.

Nach dem Besuch des Museums hatte sich das Wetter geändert. Statt Sonnenschein gab es Regen, so ging’s dann für die einen zu Fuss und für die anderen mit dem Postauto in Richtung Birgisch und Geimen nach Blatten. Nach stürmischem Zimmerbezug und einem feinen Nachtessen: Rindergulasch mit Kartof-felstock und Gemüse, kamen wie üblich die Jasskarten zum Einsatz. Das Jassfieber hatte uns gepackt. Nach kurzem «Schlumi» an der Bar war dann Nachtruhe angesagt. Am nächsten Morgen liessen wir uns, nach einem guten Frühstück, mit der Gondelbahn auf die Belalp bringen. Leider war die grandi-ose Aussicht mit Nebel verhangen. Eine kurze Wanderung zum Aletschbord mit Besichtigung der mittelalterlichen Färriche und für einige zum Lüsgasee lag aber trotzdem noch drin. Nach einem währschaften Zmittag (Älpler-magronen) traten wir danach frohgemut die Heimreise nach Rickenbach an – bereichert mit kulturellen sowie kulinarischen Eindrücken.

Werner und Sämi

Rickenbach

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Wohnheim für Menschen mit Beeinträchtigung

Weihnachtsmarkt Sonntag, 29. November 2015

10 bis 16 Uhr

in der Mehrzweckhalle Rutschwil (Nähe Postautohaltestelle)

Wir verkaufen Adventsschmuck, Konfitüre, Guetzli, Bauernbrot, Zöpfe, Holzspielsachen

und vieles mehr

Festwirtschaft

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

aktuell

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Kirchenkonzert

Der Musikverein Rickenbach-Wiesendangen lädt ein zum Kirchenkonzert amSonntag, 29. November um 17.30 Uhrin der reformierten Kirche in Ellikon an der Thur. Der Eintritt ist frei und im Anschluss an das Konzert offerieren wir Ihnen einen kleinen Apéro in der Gemeindestube gegenüber der Kirche.Konzertbesucher von Wiesendangen, Sulz oder Rickenbach können die reformierte Kir-che in Ellikon bequem mit dem Postauto Nr. 615 (Oberwinterthur – Altikon) erreichen.Abfahrt: Wiesendangen Bahnhof: 16.52 UhrAbfahrt: Rickenbach-Attikon Bahnhof: 17.00 UhrAbfahrt: Rickenbach, Dorf: 17.04 UhrAnkunft: Ellikon a.d. Thur, Dorf: 17.06 UhrDer Bus hält auch an allen Zwischenstationen.

Lydia Valenti-Peter

Turnverein Rickenbach

Abendunterhaltung TV Rickenbach

«Es isch mer undergange»

Sie haben dieses Wochenende noch nichts vor? Super – denn heute und morgen findet die Abendunterhaltung der turnenden Vereine statt. Lassen Sie sich die spannenden und lu-stigen Darbietungen der Turnvereine nicht entgehen und finden Sie mit uns heraus, was untergegangen ist.

Begegnungsnachmittag mit Adventskaffee

Auch in diesem Jahr steht der traditionelle und beliebte Begegnungsnachmittag mit Advents-kaffee im Alterszentrum im Geeren Seuzach auf dem Programm. Bewohnende und Mitar-beitende freuen sich, am Samstag, 28. Novem-ber zwischen 13.30 und 16.30 Uhr viele Besu-cher begrüssen und überraschen zu dürfen.An den liebevoll geschmückten Ständen sind von BewohnerInnen gefertigte kunsthand-werkliche und handwerkliche Arbeiten zu be-wundern und zu kaufen – sinnvolle und will-kommene Geschenke an Weihnachten! Ergänzt wird das attraktive Angebot mit floristischem Adventsschmuck, der Jung und Alt Freude be-reitet. Wer sich einmal in den bestehenden Räumlich-keiten des AZiG umschauen möchte, ist herzlich zur Teilnahme an einer begleiteten Hausbe-sichtigung eingeladen. In der attraktiven und informativen Projektgalerie «Erweiterung und Teilsanierung des AZiG» steht das Projekt «As-semblage» im Mittelpunkt, das nach der über-aus deutlichen Zustimmung zum beantragten Projektierungskredit am 18. Oktober durch die StimmbürgerInnen der zwölf Verbands- gemeinden nun zügig in Angriff genommen werden kann. Umrahmt wird der Begegnungsnachmittag von stimmungsvoller Musik, hausgemachten Dessertvariationen und einem vorweihnacht-lichen Ambiente – ein bezaubernder Auftakt für die kommende Adventszeit.

Bewohnende und Mitarbeitende

Alterszentrum im Geeren Seuzach

Rickenbach

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An der Abendkasse sind noch Tickets erhältlich. Und auch die Küche ist bereit, Sie vor oder wäh-rend der Unterhaltung köstlich zu verpflegen. Anschliessend geht es weiter mit Bar, Tanz und Livemusik.

Wann:Abendvorstellung: 06. und 07. November Saalöffnung: 18.30 UhrBeginn: 20.00 Uhr

Kindervorstellung: 07. November Saalöffnung: 11.30 UhrBeginn: 13.00 Uhr

Wo: Mehrzweckhalle in SulzCéline Berberat

MittwochMännerRiege

30. Rickenbacher Dörflijass

Wann: Samstag, 14. NovemberBeginn: 15.00 UhrWo: Restaurant Sunnezirkel, Sulz

Auch dieses Jahr orga-nisieren wir wieder den beliebten Dörflijass, und zwar seine 30. Auf-lage.Wiederum spielen wir den Partnerschieber. Zwei JasserInnen bil-den ein Paar und blei-ben für alle der vier Jassrunden zusammen.

Gespielt wird mit deutschen Karten. Es können alle vier Farben oder Undenufe und Obenabe gewählt werden. Allerdings zählen alle ein-fach, ohne Weis und ohne Matchpunkte, also 157 Punkte.

Wer alleine kommt, sollte spätestens bis 14.45 Uhr eintreffen, sodass sich allenfalls in Ruhe neue Paare bilden können. Der Einsatz pro Spieler beträgt CHF 15. Nach der Preisverteilung bietet der Wirt ein gutes Nachtessen zum Spezialpreis von CHF 15 an, auch für NichtjasserInnen. Wer Zeit und Lust hat, bleibt nach dem Kampf noch etwas höckle und vertreibt den allfälligen Unmut über die gehabten schlechten Karten mit einem ad-hoc Jass. Für allfällige Fragen: [email protected] oder 052 337 17 48. OK Dörflijass

Freiwillige gesucht

Unser Team, welches seit vielen Jahren Pati-enten im Kantonsspital zum Gottesdienst be-gleitet, kommt langsam in die Jahre. Nach und nach möchten wir einen Schritt zurücktreten und diese sehr dankbare Aufgabe mit der Zeit abgeben. Wer hat Lust und könnte sich vorstel-len, an vier bis fünf Sonntagen im kommenden Jahr unsere Gruppe zu unterstützen? Annemarie Michel erteilt Ihnen gerne nähere Auskünfte unter 052 337 18 83.

Mein schönster Rekord

Vor 40 Jahren habe ich mich im Kantonsspital Winterthur zur Blutspende angemeldet. Die-sen Monat konnte ich einen schönen Rekord erreichen, die 100. Blutspende. Ein schönes Geschenk wartete auf mich.

aktuell

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Anfangs musste man etwa zehn Fragen beant-worten, nun nach AIDS und BSE sowie der Globalisierung ist der Fragebogen stets ge-wachsen. Auch wird das Blut intensiver unter-sucht. Der «Pikser» in den Finger ist nicht mehr schmerzhaft wie damals. Ja einiges hat sich in den vielen Jahren geändert. Ein gelber Punkt auf dem Fragebogen? Die Erklärung; ich habe seltene Untergruppen und die müssen noch untersucht werden. So wird dem Blutempfän-ger identisches Blut abgegeben, ein schöner Gedanke. Mit dem langjährigen Personal konn-ten viele Gespräche geführt werden, sei es über medizinische Angelegenheiten oder auch Pri-vates, man kennt sich ja.Blutspenden werden immer benötigt. Im Som-mer während der Ferienzeit sind die Reserven klein. Notoperationen müssen jedoch jederzeit durchgeführt werden. Nach jeder Spende gehe ich befriedigt mit dem Gefühl nach Hause; ich hab was Gutes getan!Also, meldet euch auch zur Blutspende; ich werde weiterhin spenden! Margrit Liechti

Der andere GottesdienstEin kleiner Flyer versprach am 23. Oktober unter der Überschrift «Punkt Halbacht» einen anderen Gottesdienst. Eingeladen haben die reformierten Kirchen Altikon, Thalheim, Elli-kon, Dinhard und Rickenbach. Das Thema «Auf der Suche» tönte auch spannend. Eigentlich ohne zögern war klar, dass wir diese neue Art Gottesdienst besuchen werden und weil fünf Dörfer hinter der Einladung standen, entschie-den wir, zeitig hinzugehen, um noch einen Sitzplatz zu bekommen. Einer ist immer der erste, an dem Tag waren es wir. Auch um Halb-acht, als der Abend begann, waren noch einige Plätze auf den Kirchenbänken frei. Überra-schend und schade. «Adam`s Wedding» hiess die Band, bestehend aus vier jungen Musikern

und Christen. Letzteres wurde im persönlichen Gespräch mit den Akteuren beim Aperitif gerne und strahlend bestätigt. Die Vier, eine junge Dame und drei ebenfalls junge Männer, machten wirklich gute Musik und man spürte die Freude über den Applaus für ihre eigene und eigenwillige Interpretation des bekannten Kirchenliedes: Nun danket alle Gott. Diese Vier machten mit ihren Liedern und einer rassigen Musik den Schwerpunkt des Abends aus. Das eigentlich sehr aktuelle und spannende Thema: Auf der Suche wurde zu einer kritischen Verur-teilung aller Ratgeber-Bücher. Schade und für eine Veranstaltung mit religiösem Hintergrund völlig unverständlich. Gleich zu Beginn wurde mitgeteilt, dass man mit dieser Veranstaltung neue Wege, neue Formen und eine neue Art der Begegnung in den Räumen der Kirchen starten möchte. Eine gute und wichtige Idee mit der Zielsetzung, dass die Kirchenbänke wieder öfter und von mehr Menschen aller Al-tersklassen benutzt werden. Wenn all diese Gedanken und Veränderungen erfolgreich sein sollen, dann müssen als erstes die lokalen Kir-chenchefs mit all ihren Gremien anfangen, ihre seit Jahren verinnerlichten Ritualzwänge abzu-legen und sich wirklich für Neues zu öffnen. Wenn das wirklich je passiert, dann würde ich mir wünschen, dass man die Band des Abends nicht vorne in eine Ecke reindrückt, sondern auf der obersten Stufe in der Mitte vor dem Altar aufbaut. Und dass die mitmachenden Pfarrer locker und ohne den gewohnten Spick-zettel frei vor irgendwo in der Kirche ihre Bot-schaft verkünden. Um im Glauben authentisch zu sein, braucht es keinen Spickzettel und ge-wohnten Standort auf der Kanzel, sondern die Ausstrahlung mit leuchtenden Augen, einem Lachen im Gesicht und die spürbare Überzeu-gung für einen Glauben an die göttliche Liebe, die für uns alle ein Geschenk sein kann. Viel-leicht kann ja auch noch einmal das Thema: Auf der Suche aufgegriffen werden. Mit der Geburt werden wir doch alle auf die Suche nach un-serem eigenen Weg und Glück geschickt. Für

Rickenbach

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Bahnhof Islikon 052 366 55 07

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Züger SBB-Agentur Hauptstrasse 63 8546 Islikon www.bahnhof-islikon.ch

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bei der Gemeindeverwaltung Rickenbach wird auf diesen Zeitpunkt hin aufgegeben.

Redaktionsschlüsse 2016

Wir freuen uns auch im kommenden Jahr auf Ihre Beiträge. Richtlinien, welche Sie auf der Homepage www.rickenbach.zh.ch – «Der Ri-ckenbacher» finden, sind aber unbedingt einzuhalten und auch die Leserbriefe müssen gewisse Kriterien erfüllen.

Die Ausgaben 391 bis 398 sind wie folgt ge- plant:Nr. Monat Redaktionsschluss391 Januar 23. Januar392 März 19. März393 Mai 30. April394 Juni 11. Juni395 August 6. August396 September 17. September397 November 29. Oktober398 Dezember 10. Dezember

Redaktionsteam

diesen Weg bringen wir aber all die schönen ethischen Eigenschaften wie Liebe, Vertrauen, Ehrlichkeit, Friedfertigkeit und Demut mit. Wir werden auch nicht mit einer politischen und religiösen Ausrichtung geboren, ebenso wenig mit Zellen voller behördlicher Gesetze. Auf unserem Weg begegnen uns viele Möglich-keiten und Abzweigungen. Und nur wer alles gut und in Ruhe prüft und sich manchmal auch Rat aus einem Buch oder von einer erfahrenen Drittperson holt, kann sich für den richtigen Weg entscheiden. Diese Offenheit und Freiheit macht das Leben aus – darum geniesse ich je-den Augenblick auf meinem Weg.

Klaus Ruthenbeck

Baubeginn am neuen Standort

Wie die Zürcher Landbank bereits an ihrer Ge-neralversammlung im April mitgeteilt hat, ver-legt sie ihre Niederlassung in Rickenbach neu in den Dorfteil Sulz. Im ehemaligen Postlokal im «Sunnezirkel» konnten geeignete Räumlich-keiten gefunden werden. Als Auftakt zum Beginn der Umbauarbeiten hat am Mittwoch, 21. Oktober im Beisein von Direk-tor Hans-Ulrich Stucki, Erich Zobrist, als Vertreter des Verwaltungsrates, Nur Gasparini, Leiterin der Niederlassung Rickenbach, Alex Kubli, Ab-teilung Logistik der ZLB und Daniel Traber vom Architekturbüro Harlacher, Winterthur, ein symbolischer Spatenstich stattgefunden.Am neuen Standort entsteht eine Geschäfts-stelle mit einladenden Räumlichkeiten. Neben dem klassischen Schaltergeschäft wird der persönlichen Beratung grosses Gewicht beige-messen. Drei Kundenberater werden sich künf-tig um die Bedürfnisse der Kunden im Gebiet von Rickenbach und Umgebung kümmern. Die Bauphase wird rund sieben Monate dau-ern, so dass die Eröffnung im Juni 2016 stattfin-den dürfte. Der heutige Standort mit Bancomat

Rickenbach

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Und sonst noch im Dorf

Schwierige Frage

Am 1. Oktober ist die 4. Klasse aus dem Schul-haus Dorf bei mir in der Wasserversorgung gewesen. Im Reservoir Egg hat mir ein Mäd-chen eine nicht ganz einfache Frage gestellt, die mich als familien-erprobter Werkmeister zum Schmunzeln brachte. «Siiieee! wieviel Mal chan ich Zäh putze bis 850 Kubikmeter Wasser verbrucht sind?» Meine kurze Antwort «lange, sehr lange» hat mich nicht ganz zufriedenge-stellt. Ich habe es gemäss Annahmen ausge-rechnet. Durchschnittlich dreimal tägliche Reinigung bei einem durchschnittlichen Was-serverbrauch von einem Liter komme ich auf ca. 776 Jahre! Zum Glück sind wir in der Lage, täglich genügend und sauberes Trinkwasser zu liefern, auch fürs Zähneputzen.

Roger Kühne

Wenn «SeniorInnen»-Engel reisen …Bei verschiedenen Wanderungen mussten die SeniorInnen in diesem Jahr Regenschirm und –jacken nicht nur einpacken, sondern auch tra-gen. Die allerletzte Wanderung musste der misslichen Wetterprognosen wegen sogar ab-gesagt werden. Der Ausflug im September sollte jetzt wahrscheinlich alle SeniorInnen-Engel entschädigen. Auf dieser Reise strahlten nicht nur die TeilnehmerInnen.

Haben Sie gemerkt, …… dass unser jüngstes Redaktionsmitglied

nicht mehr Giova-nelli sondern nach der Hochzeit mit Bälz neu Blumer heisst?

… wie vielseitig die neue Halle in Sulz genutzt werden kann. Getreu dem Motto Mehr-Zweck-Halle diente diese am 17. Oktober dem frisch verheirateten Redaktionsmit-glied und 150 geladenen Gästen für mehr als nur einem Zweck.

Nicht immer ganz aktiv und wach?Einige Veranstaltungen, welche durch Ricken-bacher-Vereine in den letzten Jahren durchge-führt wurden, kämpfen mit schwindendem Interesse. Vor allem, wenn die neuen Jahres-programme erstellt werden müssen, sind ge-wisse Vorstandsmitglieder ziemlich ratlos, was noch interessieren könnte und wie man die EinwohnerInnen weiterhin aktiv und wach bei der Stange halten könnte.

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Öffnungszeiten und wichtige Telefonnummern

Gemeindeverwaltung 052 320 95 00Hauptstrasse 98545 Rickenbach Mo 08.00 – 11.30 / 14.00 – 18.30 UhrDi – Do 08.00 – 11.30 / 14.00 – 16.45 UhrFr 07.00 – 14.00 Uhr (durchgehend)

BibliothekHauptstrasse 78545 RickenbachMo 14.30 – 17.00 UhrDi 18.00 – 19.30 UhrMi 17.00 – 18.30 UhrDo 19.00 – 20.30 UhrFr 18.00 – 19.30 UhrSa 10.00 – 11.30 Uhr

Polizei Notruf 117

Feuerwehr Notruf 118

Sanitätsnotruf 144

Ärztlicher Notfalldienst

November 07. Dr. med. F. Stamm, Elsau 052 363 16 3308. Dr. med. T. Voutsas, Elsau 052 363 11 7214. med.pract. P. Delavy, Rickenbach Sulz 052 320 91 0015. Dr. med. P. Sgarbi, Seuzach 052 335 19 1921. Dr. med. A. Schindler, Neftenbach 052 315 24 2122. Dr. med. P. Heller, Seuzach 052 320 02 0228. Dr. med. M. Patti, Dinhard 052 336 19 3829. Dr. med. A. Schindler, Neftenbach 052 315 24 21

Dezember05. Dr. med. P. Sgarbi, Seuzach 052 335 19 1906. Dr. med. K. Sauer, Wiesendangen 052 337 11 5512. Dr. med. W. Baur, Hettlingen 052 316 10 2013. Dr. med. B. Müller, Pfungen 052 305 03 55

Spitex ADERDie Dienste der Spitex ADER (Haus- und Gemein-dekranken pflege) können zu den üblichen Büro- zeiten unter Telefon 052 337 22 71 angefordert werden.

Impressum

HerausgeberGemeinde Rickenbach. Der «Rickenbacher» erscheint achtmal im Jahr und wird allen EinwohnerInnen gratis abgegeben. Auflage: 1350 Exemplare

RedaktionskommissionBianca Blumer, Büelstr. 5, 8545 Rickenbach, 052 242 24 37Doris Hebeisen, Hofwisen 1, 8545 Rickenbach Sulz, 052 337 21 05Georg Walther, Sagistr. 10, 8545 Rickenbach, 052 337 31 77

Satz + DruckOptimo Service AG, Daten+Print8401 Winterthur

Beiträge an die RedaktionPer E-Mail an: [email protected] (Texte Word; Fotos jpg) oder in den Briefkasten des verantwortlichen Redaktionsmitgliedes.

Insertionspreise40 Franken pro 1/8 Seite. Weitere Preise und Formate siehe: www.rickenbach.zh.ch – «Der Rickenbacher»

RedaktionsschlussNr. 390 28. Nov., 17.00 Uhr (Verteilung am 11. Dezember)Nr. 391 23. Januar, 17.00 Uhr (Verteilung am 5. Februar)Verantwortlich für die nächste Ausgabe ist Bianca Blumer.

Bitte melden Sie Veranstaltungsdaten von öffentlichem Interesse direkt der Gemeinde(www.rickenbach.zh.ch/Veranstaltungen/Event erfassen oder schriftlich). Vielen Dank.

Nutzen Sie auch die stets aktuellen Informationen unter www.rickenbach.zh.ch!

Veranstaltungskalender

Datum Anlass Organisator

06. November Seniorenandacht Kath. und ref. Kirchgemeinden

06./07. November Abendunterhaltung TV Rickenbach

11. November Mütter- und Väterberatung Bildungsdirektion (kjz)

11. November Schüssler Salz - Kurs Bibli-Team

13. November René Aebi Kulturkommission

14. November Ökumenischer Mannezmorge Kath. und ref. Kirchgemeinden

14. November Dörflijass Mittwoch-Männerriege

21. November Gottesdienst und Wähenznacht Kath. und ref. Kirchgemeinden

25. November Geschichten-/Bastel-Nachmittag Bibli-Team

25. November Mütter- und Väterberatung Bildungsdirektion (kjz)

26. November Lottonachmittag Brigitte Keller

28. November Weihnachtsmarkt OK Weihnachtsmarkt

28. November Redaktionsschluss «Der Rickenbacher» Redaktionsteam

28. November Adventskaffee Alterszentrum im Geeren

01. Dezember Gemeindeversammlung Gemeinde Rickenbach

02. Dezember Frauezmorge Frauezmorge-Team

05. Dezember Fiire mit de Chliine kath. und ref. Kirchgemeinden

09. Dezember Mütter- und Väterberatung Bildungsdirektion (kjz)