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Kirchenzeitung der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt Nr. 5 Juni 2012 37. Jahrgang Foto: Sven Wagner JUGENDARBEIT Thema: Jugendarbeit . . . . . . . . S. 4-7 Pfarrbezirke in Treysa . . . . . . . S. 11 Aktion Gemeindespende . . . . . . S. 12

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Kirchenzeitungder Evangelischen KirchengemeindeFranz von Roques in Schwalmstadt

Nr. 5Juni 201237. Jahrgang

Foto: Sven Wagner

J U G E N D A R B E I T

Thema: Jugendarbeit . . . . . . . . S. 4-7

Pfarrbezirke in Treysa . . . . . . . S. 11Aktion Gemeindespende . . . . . . S. 12

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Jugendarbeit ist sehr wichtig, nicht nur in politischen Ge-meinden sondern auch auf kirchlicher Ebene. Lesen

Sie in diesem Heft, was unser Jugendarbeiter und dieehrenamtlichen Mitarbeiter in der letzten Zeit ge-macht haben. Außerdem erzählt die Igelgruppedes Kindergartens aus ihrem Alltag.

Auf den Bilderseiten können Sie unsere diesjähri-gen Konfirmanden bewundern und sich einen Ein-druck vom Ordinationsgottesdienst, der Ende April

in der Stadtkirche gefeiert wurde, verschaffen.

Lassen Sie sich einladen zu verschiedenen Konzer-ten, Festen und natürlich zu den Gottesdiensten!

Ihre Rosel Köhler

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Inhalt

IMPRESSUMHerausgeber:Kirchenvorstand der Evangelischen KirchengemeindeFranz von Roques in SchwalmstadtAm Angel 15, 34613 SchwalmstadtDie „Kirchenzeitung“ erscheint zehnmal im Jahr(Auflage: 4800 Hefte) und wird kostenlos analle Haushalte der Kirchengemeinde verteilt.Über Beiträge freuen wir uns jederzeit. Die Re-daktion behält sich allerdings Kürzungen vor.Spenden zur Unterstützung sind willkommenunter Konto Nr. 9274 bei der StadtsparkasseSchwalmstadt (BLZ 520 534 58).Redaktionskreis: Christiane Darmstadt, HellaHelfert, Rosel Köhler, Annerose Schwalm, Bir-git Süsser, Ingrid Wachenfeld, Hartmut Wag-ner (verantwortlich), Volker Wucherpfennig.Druck Plag gGmbH, Sandweg 3,34613 Schwalmstadt-Treysa

Liebe Leser,Nachgedacht . . . . . . . . . . . . . . 3

Thema: Jugendarbeit . . . . . . . . . 4–7

Musikalisches . . . . . . . . . . . . . . . 8

Ordinationsgottesdienst . . . . . . . . 9

Freude und Leid . . . . . . . . . . . . . 9

Informationen . . . . . . . . . . . . 10–14

Aktion Gemeindespende . . . . . . 12

ARCHE/Kinderkirche . . . . . . . . . 15

So können Sie uns erreichen . . . . . 16

Im Mittelteil:Gottesdienste/Veranstaltungen/Treffs/Bilderbogen Konfirmationen 2012

GoldenesKonfirmationsjubiläumWir Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrganges 1962 wollen am 17. Juni das Goldene Jubiläum unserer Konfirmation in der Stadtkirche Treysa feiern.

Ein Anlass, gemeinsam Dank zu sagen, für die Lebensspanne von 50 Jahren,von der Schwelle zum Erwachsenenalter bis zur Schwelle des Rentenalters.

Wir werden gemeinsam unserer verstorbenen Mitkonfirmandinnen und Mitkon-firmanden gedenken.

Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr in der Stadtkirche Treysa.

Wir laden Sie alle recht herzlich ein, mit uns zusammen in einem Gottesdienstdas Jubiläum unserer Konfirmation zu feiern.

Für den Konfirmandenjahrgang 1962 Inge Hille (geb. Bergemann), Günter Felgenhauer, Franz Fenner, Horst Plag

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Nachgedacht

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Dieter Schindelmann,Pfarrer

Der 9. Juni ist in meinem Terminkalender rotmarkiert: 20.45 Uhr – Deutschland gegenPortugal steht da. Wer sich ein wenig fürFußball interessiert, weiß, dass im Juni2012 die Europameisterschaft in Polenund in der Ukraine stattfindet.

Ich werde wohl vor dem Bildschirm sitzenund die deutsche Mannschaft ordentlich an-feuern (auch wenn die politischen Begleitum-stände in der Ukraine einen Schatten aufdas sportliche Großereignis werfen).

Ich schaue mir die Europameisterschafts-spiele an, obwohl ich gar kein Fußball-fanatiker bin. Ich glaube, Fußball ist diewichtigste unwichtige Sache der Welt.

Und doch lehrt auch dieses Spiel einigesüber das Leben – auch das Leben in derKirchengemeinde. Moderner Fußballbraucht keine eigenwilligen Stars wie Net-zer oder Fliege, wie Matthäus oder Gie-bel. Erfolgreich sind Teams, in denen einerfür den anderen rackert und kämpft, in de-nen man sich ergänzt und die Fehler deranderen ausbügelt. Eine Mannschaft, dieerfolgreich ist, braucht ein „Wir“-Gefühl,eine Vision, wie das Spiel laufen muss.

Und: Man braucht unterschiedliche Typenmit jeweils besonderen Stärken, Junge undErfahrene, die sich voll und ganz in denDienst des Teams stellen.Eine moderne Kirchengemeinde brauchtgenau das auch, was unsere National-mannschaft (hoffentlich) erfolgreich macht.

Ein Team auf der Siegerspur

Dazu kommt im Fußball und in der Kircheetwas Unverfügbares: Bei den Sportlernheißt es Glück; wir nennen es Gnade.

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Thema: Jugendarbeit

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Jugendarbeit in der „Arche“, dem Jugendhaus derEvangelischen Kirchengemeinde Franzvon Roques in der Ascheröder Straßein Schwalmstadt

Um die Jugendarbeit in der Arche zu be-schreiben, fängt man wohl am besten anvon dem zu berichten, was in den letztenWochen alles passiert ist.

Aktionen in der ArcheBeim Schreiben dieser Zeilen kommenwir gerade zurück von der Schwalm.Wir haben die Jugendleiterausbildungdes Kirchenkreises Ziegenhain mit unse-ren Kanus und Mitarbeitern bei derDurchführung eines Seminares unterstütztund sind einen Samstag lang auf derSchwalm, unter der Leitung von

Pfr. Schindelmann,Richtung BadZwesten gepad-delt.

Am Wochenen-de davor fandder 2. Fotowork-shop mit 17 Teil-nehmern statt.

Ende April/An-fang Mai habenwir eine kurzeMitarbeiter-Frei-zeit in Münch-hausen veran-staltet mit demSchwerpunkt inder Erlebnispä-dagogik. In den

Osterferien wurde eine Renovierungsakti-on in der Küche und dem Bistro der Ar-che durchgeführt. Alle diese Aktionen haben die ehrenamt-lichen Mitarbeiter zusammen mit mir er-dacht, vorbereitet, gestaltet und durchge-führt.

Gemeinschaft und VerantwortungDie Arche ist eine Gemeinschaft. DieMitarbeiter sollen sich untereinander ken-nen und gemeinsam am Leben in der Ar-che arbeiten. Als Jugendarbeiter liegtmeine Aufgabe darin, diese Prozesse zuermöglichen und anzuleiten: Voranzuge-hen und ein Auge darauf zu haben, dassalle Personen in diesen Prozessen mit-kommen und keiner zurückbleibt. Die Eh-renamtlichen verantworten unsere Arbeitund deren Inhalte und Gestaltung mit. Sowächst hier langsam aber stetig eine Ge-

meinschaft, die unser Haus mit Leben er-füllt. Dieses Leben wirkt dann auch hineinin unsere Arbeit mit den Kindern, Jugend-lichen und Konfirmanden.

Sorgen um Nachwuchs und NachmittagsangeboteImmer mehr Schüler haben nachmittags(also in der klassischen Zeit für Gruppen-angebote) Schule oder schulnahe Ange-bote und Arbeitsgemeinschaften; dazukommen bei vielen noch Sport und musi-kalische Hobbys. Dadurch wird es im-mer schwerer, Gruppen am Laufen zuhalten oder notwendige neue Angebotezu starten, da einfach die jugendlichenMitarbeiter fehlen. Nach einer Lösungdieses Problems suchen wir intensiv.

Qualifikation und QualitätDamit wir in der heutigen Zeit auch recht-lich auf sicherem Boden stehen, brau-chen unsere Mitarbeiter in der Arche dieJugendleiter-Karte. Mit dieser Ausbildungsichern wir den Jugendlichen zu, dasssie ein umfassendes Handwerkszeugund Wissen an die Hand bekommen.Dies ergänzen wir durch eigene Semina-re zum Kanu fahren, Erlebnispädagogik,Umgang mit auffälligen Kindern usw.

AusblickDie Arche entwickelt sich weiter, und dasist gut so. Die Herausforderungen undNotwendigkeiten in der Jugendarbeitsind erkannt, und wir versuchen sie ge-meinsam umzusetzen. Wir stehen vor ei-ner spannenden Zeit, die uns herausfor-dert und zum Umdenken anregt, neueWege zu gehen. Sven Wagner

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Thema: Jugendarbeit

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Situation der Jugend von heuteUm keinen Guttenberg zu machen, hierein gekürztes Zitat: „Die Jugend liebtheutzutage den Luxus. Sie hat schlechteManieren, verachtet die Autorität, hatkeinen Respekt vor den älteren Leutenund schwatzt, wo sie arbeiten sollte. …Sie widersprechen ihren Eltern, …, legendie Beine übereinander und tyrannisie-ren ihre Lehrer.“

Diese Worte sind älter als unsere Arche,älter als unsere Kirche und älter als unse-re Stadt. Es wird dem griechischen Philo-sophen Sokrates zugeschrieben – umca. 400 v. Chr. Es ist also nun mehr als2400 Jahre alt!

Wie steht es aber um unsere Jugendli-chen? Junge Menschen müssen sich denneuen Herausforderungen ihrer Zeit stel-len. Durch das Internet werden sie zu öf-fentlichen Personen und sind so täglichmit ihrem Verhalten und ihren Gedankeneiner Öffentlichkeit und der damit ver-bundenen Informationsflut ausgesetzt.Rückzugsräume gibt es nur selten, unddadurch, dass wir Erwachsenen ihnendurch unser Unwissen nicht wirklich zurSeite stehen können, stehen sie meist al-leine vor diesen Herausforderungen.

Gleichzeitig bietet das Internet großeMöglichkeiten und Chancen, über deneigenen Tellerrand hinauszublicken, Din-ge zu erforschen und das eigene Lebenzu planen.

Mit der Arbeit in der Arche möchte ichansprechbar sein. Ich möchte für die Ju-gendlichen einen Rahmen schaffen, indem sie den Raum und die Zeit bekom-

men, sich und ihr Lebenzu entwickeln.

Die Jugend von heute istnicht schlechter oder bes-ser als die Jugend vor 50,100 oder 2400 Jahren,sie hat nur ihre eigenenErfahrungen zu sammelnund Realitäten zu meis-tern – helfen wir dabei!

Sven Wagner

Foto WorkshopViele Menschen, ein tolles Programm,ein doofes Wetter, aber trotzdem einegelungene Sache. Über 7000 Bilderwurden gemacht und es wird gerade ei-ne Ausstellung der besten Bilder in derStadtsparkasse vorbereitet.

Alle diese Bilder wurden zum Thema„Action & Mensch“ gemacht.

Neben den theoretischen und prakti-schen Übungen wurde trotz schlechtemWetter im Bike-Park in Treysa fotografiert,was leider wegen des ein-setzenden Regens abge-brochen werden musste.

Als Ersatzprogramm wur-den dann Portraitbilder ge-macht mit professionellerAusleuchtung.

Am Abend ging es nochins Europabad, um dort ei-nige Schwimmer des ESVJahn abzulichten – überund unter Wasser. Bedan-ken möchten wir uns bei

der Stadtsparkasse, dem Europabadund Herrn Richter, den Schwimmern desESV Jahn sowie Dana Elena Schweikaund ihren Freunden fürs komplett Nass-werden im Bike-Park!

Der nächste Workshop findet dann wie-der im Herbst statt.

Der Termin wird bekannt gegeben, so-bald er feststeht.

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Thema: Jugendarbeit

Die „Arche“ zu meinem Zuhause machen!Unter diesem Motto lief in den Osterferi-en die Aktion „Renovierung der Arche“.Angefangen hat alles mit ausführlicherPlanung schon lange vorher. Die Küchesollte komplett überarbeitet werden mitneuen Farben an Decken, Wänden undKüchenfronten. Das Bistro im Erdge-schoss sollte hingegen nur einmal kom-plett gestrichen werden.

In der ersten Ferienwoche versammeltensich dann täglich, bereits ab acht Uhr,fleißige Helfer in der Arche zum Strei-chen, Schmirgeln, Abkleben, Umräu-men, Ausräumen, Aussortieren, Putzen,Malen… Aber auch um gemeinsam zuessen, lachen, reden, grillen und erle-ben.

Die Renovierung ging schneller und bes-ser von der Hand als gedacht, so dasswir ein paar kleinere Projekte mehr an-fangen konnten. So wird man nunmehram Eingang von unseren beiden neuenArche-Figuren begrüßt und verabschie-det.

Obwohl es hier und da auch kleinereMisserfolge gab, kann man nach fünf Ta-gen Arbeiten und Gestalten sagen: DieArche ist ein gutes Stück mehr zu unse-rem Zuhause geworden!

Kim Linker, Isabell Hoos

18 Archemitarbeiter + 5 TageWochenende + Spiel & Spaß = MitarbeiterfreizeitEine Mitarbeiterfreizeit?! So etwas hattees ja noch nie gegeben.

Und plötzlich war es dann so weit: Überdas verlängerte Wochenende zum 1.Mai ging es für fast fünf Tage nachMünchhausen, ein in Natur eingebette-tes, idyllisches Dorf in der Nähe vonFrankenberg (Eder). Untergebracht wa-ren wir in einem Freizeitcamp desCVJM. Das vom Dorf abgelegeneGelände mit mehreren Gebäudenbot viel Platz für Sport, Spiele undLagerfeuer.

Freitagabend quartierte sich dererste Teil der 18 Mann großenGruppe ein, der zweite sollte ei-nen Tag später folgen. Leitfadender Freizeit war das Thema „Er-lebnispädagogik“. Neben eini-gen theoretischen Einheiten hatten

wir viel Zeit, um selbst auszuprobierenund zu lernen. Ziel war, am Ende in Vie-rerteams erlebnispädagogische Spielefür die gesamte Gruppe zu gestalten.

Doch den pädagogischen Anteil über-wog die lachintensive freie Zeit. Wäh-rend die einen ein bisschen auf der Ra-senfläche mit dem Ball kickten, spieltendie anderen Karten oder sonnten sichauf Decken bei dem meist nahezu per-fekten sommerlichen Wetter. Ebenso botdie nächtliche Wanderung für viele eineungewohnte neue Erfahrung.

Die Mitarbeiter der Arche sind nach die-sen fünf Tagen ein Stück mehr zu einerkleinen Familie zusammengewachsen.Jeder kennt den anderen nun besser unddas Vertrauen zueinander wurde definitivgestärkt.

Wir bedanken uns sehr bei Sven für die-se tolle Zeit, da er dies alles geplant unduns damit gezeigt hat, was es heißt, eineGemeinschaft zu sein.

Julia Söhlke, Sören Specht,Isabell Hoos

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ben, um so hauptsächlich in der Archemitzuarbeiten.SW: Erlebst Du bei anderen Jugendli-chen, dass sie kaum noch Zeit haben,um in ihrer Freizeit etwas zu unterneh-men? Denis St.: Ich kenne viele Leute, die inSportvereinen oder Sonstigem mitwirken,aber sehr wenige von ihnen sind oderwären durch Mitarbeit in der Arche nichtmehr in der Lage, auch weiterhin ihrenHobbys nachzugehen.SW: Wenn Du jemandem von der letztencoolen Aktion in der Arche erzählen soll-test, was wäre das?Denis St.: Ohne darüber lang nachden-ken zu müssen: Die Mitarbeiterfreizeit inMünchhausen war ein echtes „High-light“, und jeder, der nicht mitgefahrenist, hat leider etwas verpasst!SW: Wie wird man denn Arche-Mitar-beiter?Denis St.: Jedem, der überlegt, ein Mitar-beiter zu werden, würde ich empfehlenmal in der Arche vorbeizuschauen. Emp-fehlenswert wäre es gegen Dienstag-abend oder donnerstags beim Kinder-treff vorbeizuschauen, um mal einen Ein-druck von der Arche, der Arbeit als Mit-arbeiter oder auch von den Mitarbeiternselbst zu bekommen. SW: Du machst ja auch eine Ausbildungzum Jugendleiter? Ist das Pflicht?Denis St.: Mit meiner Ausbildung zum Ju-gendleiter bin ich größtenteils schon fer-tig. An meinem 16. Geburtstag bekom-me ich meine Jugendleitercard, auch Ju-LeiCa genannt. Man nimmt an mehrerenSeminaren teil, manche davon auch mit

Welche Eindrücke hat ein „neuer“ Mitarbeiter in der Arche?Sven Wagner (SW): Hallo Denis! Du bistja einer von vielen neuen Mitarbeitern inder Arche. Wo arbeitest Du denn mit?Denis St. (15 Jahre): Ich betreue haupt-sächlich jeden Donnerstag von vier bishalb sechs die Kinder im Kindertreff undversuche mich sonst auch möglichst vielbei Planungen für z. B. Konfi-Projekte zubeteiligen.SW: Kannst Du beschreiben, wie Du da-zu gekommen bist, in der Arche mitzu-machen?Denis St.: Ich persönlich bin eher zufälligauf die Idee gekommen, in die Arche zugehen. Kurz nach meiner Konfirmationvor etwa einem Jahr wurde ein Zettel analle Konfirmanden verschickt. Daraufwurde eingeladen, jeden Dienstag indie Arche zu kommen. Einige Freundekamen auch mit und so wurden wir nacheiniger Zeit immer mehr. So habe ichauch die Mitarbeiter kennen gelernt undhabe dann bei einigen Veranstaltungenmitgemacht. Mittlerweile würde ich michselber schon als Mitarbeiter der Archebezeichnen und durch die netten Leutehabe ich in naher Zukunft auch nicht vor,aufzuhören.SW: Das hört sich ja gut an. GeradeJungs sind ja gesucht! Wie schwierig istes, mit Blick auf Deine Freizeit, mit Schu-le usw. als ehrenamtlicher Mitarbeiter inder Arche mitzumachen?Denis St.: Zeitlich ist es für mich persön-lich kein Problem, auch weil ich sehr ger-ne hingehe. Ich würde auch andere Frei-zeitaktivitäten nach Möglichkeit verschie-

Thema: JugendarbeitÜbernachtung. Die etwa sechs Seminaresind über das komplette Jahr hinweg ver-teilt. Diese Ausbildung macht sich auf jederBewerbung für das spätere Leben gutund macht auch eine Menge Spaß. Fürdie Arbeit in der Arche ist diese Ausbil-dung sehr wichtig und wird deshalb spe-ziell gefördert.SW: Gut, Denis. Dann bedanke ich michfür das Interview und wünsche Dir nocheinen schönen Nachmittag.Denis St.: Kein Problem, Dir auch!

VorankündigungErlebniswerkstatt „Natur & Technik“Erlebe deine Umwelt mal aus ganzneuen Blickwinkeln, starte technischeExperimente und komm der Natur einStückchen näher. Jeden Tag stellenwir unter ein Thema und werden dieserlebbar machen. In der Planung istder Besuch eines Bauernhofes, selberEssen machen aus dem Garten, Expe-rimente aus der Welt der Technik undvieles mehr. Alle AbenteurerInnen undWissenschaftlerinnen sind eingela-den, denn…Ort: in der Arche und drumherum.Teilnehmer: maximal 30 Kinder von 6 bis 9 Jahren.Zeit: erste Sommerferienwoche. (Soll-ten mehr Kinder teilnehmen wollen,wird gerade versucht, in der zweitenWoche das Programm noch einmalzu starten.)Anmeldungen: in der Arche, im Ev.Gemeindehaus, im Gemeindebüround unter www.kirche-fvr.de.

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Musikalisches

Hephata – Musik zumWochenschlussFreitag, 1. Juni, 10.30 Uhr, und Samstag, 2. Juni, 18.30 Uhr, jeweils in der Hephatakirche: Karneval der Tiere von C. Saint-Saens mit Texten von Loriot. Sprecher: Lutz Richter, Orgel: Tabea Fuhr. Eintritt frei.

Samstag, 30. Juni, 18.30 Uhr, vor der Hephatakirche: Sommerserenade.Sommerliche und volkstümliche Lieder zum Zuhören und Mitsingen. Mitwirkende: Handglockenchor, Kantorei und Posaunenchor Hephata. Leitung: Tabea Fuhr. Eintritt frei.

Sommerkonzertder

FlötengruppenSamstag,

23. Juni 2012Beginn 18 Uhr

Stadtkirche Treysa

SommerorgelkonzertAm Mittwoch, 20. Juni 2012, spielt Tabea Fuhr ein sommerlich frisches Or-gelkonzert in der Stadtkirche Treysa. Das einstündige Konzert beginnt um20.00 Uhr.

Im Mittelpunkt des Abends steht die 5. Sinfonie von Charles Marie Widor, ei-nem außergewöhnlichen französischen Komponisten und Organisten. Widorwar 64 Jahre lang Organist an der Kirche Saint-Sulpice in Paris und starbdort 1937 im Alter von 93 Jahren. Er gilt als Erfinder der Orgelsinfonie. Seinberühmtestes Werk ist die 5. Sinfonie und daraus ist der letzte Satz. Die tri-umphale Toccata ist eines der bekanntesten Werke der Orgelmusik über-haupt.

Nach dem Konzert besteht die Gelegenheit bei einem Glas Saft oder Weinan einem vielleicht lauen Abend vor oder in der Kirche ins Gespräch zu kom-men.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird am Ausgang gebeten.

Neue

Flötenkurse

Flötenunterricht in kleinen Gruppen für

Sopran-, Alt-, Tenor-, und Bassflöten im Gemeindehaus Treysa

Kontakt: Isabelle Weber, Tel.: 06691/ 91

80 27

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InformationenFREUDE UND LEID

IN DEN GEMEINDEN

Taufen

Treysa: Rebecca Bernhardt, Magda-lena Brychlik, Phil Tomas Krauskopf,Daniel FrohloffAscherode: Caroline HornickelFrankenhain: Lucas SchmidtRommershausen: Ben Schönwälder

Beerdigungen

Treysa: Karl-Heinz Wegehenkel, 70Jahre; Berta Scharbert geb. Greil, 80Jahre; Marlis Gsänger geb. Vaupel,76 Jahre; Erika Maria Schäfer geb.Happel, 76 Jahre; Michael Klein, 42Jahre; Martha Beltz geb. Schmidtverw. Asteroth, 91 JahreRommershausen: Willi Knieling, 84Jahre

Trauungen

Treysa: Robert Brychlik und Marinageb. Welz

MonatsspruchJuni 2012

Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin!

(1. Korinther 15,10)

In einem festlichen Ordinationsgottesdienst in der Treysaer Stadtkirche wurden EndeApril zehn neue Pfarrerinnen und Pfarrer für ihren Dienst eingesegnet. Den Segen er-teilten Bischof Martin Hein (Foto oben, Mitte), der Direktor des Predigerseminars Ma-

nuel Goldmann(Foto oben, ganzlinks) und die Vor-sitzende des Kir-chenvorstands derEvangelischen Kir-chengemeindeFranz von Roquesin SchwalmstadtChristiane Darm-stadt (Foto unten,links vorne, beider Aufstellungzum Einzug).

Fotos: Uli Köster

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Der neue KursWir alle sind in unserem Leben un-terwegs und suchen ein Ziel, fürdas es sich zu leben lohnt. Jeder Mensch geht Stufe um Stufeseinen Weg. Dabei brechen Fra-gen nach Lebenssinn und Lebens-perspektive auf. In dem Kurs „Stufen des Lebens“wollen wir miteinander entdecken,wie biblische Aussagen heute inunser Leben hineinsprechen. Ein Kurs umfasst vier in sich abge-schlossene Einheiten von je zweiStunden wöchentlich. Beginn am11. September um 19.30 Uhr. (Nähere Informationen im nächs-ten Heft)

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Mit einer festlichen Kantate ist am6.5.2012 um 17.00 Uhr in der Stadt-kirche Treysa eine Klangreise durchden Kirchenkreis Ziegenhain gestartet.

In 12 Monaten werden 12 Konzertean 12 verschiedenen Orten erklingen.Reiseziel ist ein festlicher Gottesdienstam 28. April 2013 in der Nikolaikir-che Neukirchen.

Auf dem Weg wird sich eine bunteVielfalt an kirchenmusikalischen Aktivi-täten und Talenten unserer Region prä-sentieren.

Weitere Informationen zur Reise bei:Kantor Jens Koch, 06691/ 9151277,[email protected]

Informationen

Samstag, 2. Juni 201218:30 Uhr in Hephata

Camille Saint-Saens „Karneval der Tiere“mit Texten von LoriotTabea Fuhr (Orgel) und Lutz Richter (Spre-cher)

Ehrenamtliche(r) Austräger(in)für die Kirchenzeitung gesucht!Bereich: Friedrich-Ebert-Straße einsei-tig ab Tankstelle am Zimmerplatz bisSportweg, ab da beidseitig bis Indus-triestraße, Alter Bahnhof (80 Hefte)

Gemeindebüro, Tel. 1266

24. Juni, 18 Uhrin der Stadtkirche TreysaGottesdienst mit Nachklang

Gespräche bei Getränken undKnabbersachen.

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Informationen

Treysa Mitte/WestPfr. Schindelmann

Treysa NordPfr.in Morgenroth

Pfarrbezirkein Treysa

Treysa SüdPfr. Glitzenhirn

Treysa OstPfr. Wagner

Treysa Süd-OstPfr. Wagner

- Friedrich-Ebert-Str. -

- Bahnlinie -

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- Schwalm -- Schwalm -

- Königsberger Straße -

- W

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Str.

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Die Bezirke der Pfarrstellenin Treysa sollen in Zukunftzur leichteren Orientierung(auch) durch ihre Lage be-nannt werden – hier eineÜbersicht.

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Projekt „Töne und Klänge“in Treysa:

Um in der Stadtkirche besser hören undverstehen zu können, wurde die Erneue-rung der Mikrofone und Lautsprecher an-gegangen.

Auf bereits vorhandenen Spenden auf-bauend, hat der Kirchenvorstand eineneue Beschallungsanlage einbauen las-sen. 8566,93 € werden für diesen Um-bau insgesamt benötigt.

Außerdem benötigt die anerkannterma-ßen hervorragende Orgel der Stadtkir-che eine Überarbeitung: Kleine Leder-stückchen aus weichem, dünnen Leder,genannt Pulpeten, müssen erneuert wer-den.

Sie dichten in der Orgel an vielen Stellenab und sind wichtig, damit der Orgel„nicht die Puste ausgeht“. 2720,34 €

werden für diese Arbeiten benötigt.

Projekt „Taufbeckenträger“in Ascherode:

Seit alter Zeit steht bei Taufen in Aschero-de die Taufschale auf dem Altar. Durchden engen Altarbogen können dadurchaber die Gottesdienstbesucher wenigvon der Taufe sehen. Nun soll mit Geldaus der Gemeindespende ein passenderHolzträger finanziert werden, auf demdie Taufschale näher an der Gemeindestehen kann. Das Lesepult wollen wir da-bei im Aussehen anpassen.“

Projekt „Scheune“in Frankenhain:

In diesem Jahr soll die kleine Scheuneauf dem Grundstück Landgraf-Karl-Straße18, die der Kirchengemeinde gehört, inEigenleistung saniert werden. Wir bittenum Spenden für das benötigte Material:Farbe, Holz, Fenster und Ziegel. Wer statt Geld Zeit und Arbeitskraft zurVerfügung stellen will, ist herzlich einge-laden, mitzuhelfen.

Projekt „Mittelgang“in Rommershausen/Dittershausen:

Unsere Stolperstufe soll weg! Durch denHöhenunterschied zwischen Mittelgangund Altarraum sind mehrfach in unsererKirche Menschen gestolpert oder gar ge-fallen.

Wir möchten den Mittelgang deshalbauf das Niveau des Altarraumes und derBankreihen anheben, und zwar mitSandsteinplatten. Dazu brauchen wir Ih-re finanzielle Unterstützung.

Die diesjährige Gemeindespende Rom-mershausen soll dafür eingesetzt wer-den.

Informationen: Aktion Gemeindespende

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Gemeindespende 2012Mit der Gemeindespende werden in der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques schon seit vielen Jahrengezielt notwendige Projekte ermöglicht, die sonst nicht zu finanzieren wären.Auch in diesem Jahr bitten die Ortskirchenvorstände um Spenden für mehrere Projekte, die in den verschiedenen Or-ten der Gemeinde anstehen.Sie haben die Möglichkeit, für das Projekt Ihrer Wahl zu spenden – ein Hinweis auf dem beiliegenden Überwei-sungsträger genügt!

Welches der Projekte möchten Sie durch Ihre Spende mit ermöglichen?Ergänzen Sie einfach auf dem Überweisungsträger hinter „Zweck“ das jeweilige Stichwort.Vielen Dank für Ihre Spende!

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Informationen

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Die Diakonische Gemeinschaft Hephata lädt alle Interessierten herz-lich zu folgenden Themenabenden ein:

Am 5. Juni um 19 Uhr in der Cafete-ria Oase des Speisen- und Versor-gungszentrums Hephata:

Sternenkinder – Podiumsgesprächzum Themenbereich Glücklose Schwangerschaftmit Alexandra Beuth und HeidiSchöpfer (Elterngruppe / Selbsthilfe-gruppe Sternenkinder), Pfr. HartmutWagner, Dr. Heinz-Josef Kaum (Chef-arzt Frauenklinik der Asklepios-KlinikSchwalmstadt) und Ulrike Messinger(Hebammenpraxis „Die Wiege“). Angesprochen wird die Begleitungvon Eltern, die ein Kind während derSchwangerschaft, Geburt oder kurzdanach verloren haben ebenso wiemedizinische und rechtliche Fragen,Möglichkeiten der Bestattung undTrauerbewältigung.

19. Juni, 19 Uhr: 10-jähriges dienstagsbistro-Jubiläum Sommergrillen mit musikalischen Bei-trägen der Hephata-Kantorei

dienstagsbistro

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Kleine Forscher werdenunterstützt!Mechthild Suchanek-Bintakies, Leiterinder Kindertagesstätte „Auf der Baus“,sagt DANKE für die großzügige Spendeder Firma Meckelburg. Am verkaufsoffe-nen Sonntag sammelte die Firma Me-ckelburg 1000,00 €, die sie der Kin-dertagesstätte spendete. Hinzu kamennoch circa 100 Paar Gummistiefel, dieuns am 7. Mai übergeben wurden. Nun bekommt kein Kind mehr nasse Fü-ße. Die Gummistiefel, die wir nicht benö-tigen, senden wir an unsere Partnerkin-dertagesstätte in Quilmes/Argentinien.Dort werden sie dringend benötigt. Mit dem Geld werden wir unsere For-scher- und Entdeckerbereiche in denGruppen mit Mikroskop und Experimen-tierkästen aufrüsten und alle Kinder sa-gen schon jetzt ein herzliches Danke-schön.

Foto: Uli Köster

„Alltag“ bei den Igeln Eigentlich sollte an die-ser Stelle ein Berichtüber unseren Gruppen-ausflug in den WildparkKnüll, der am 6.5.2012stattfinden sollte, stehen.

Wegen dem regneri-schen und kalten Wetteran diesem Tag ist derAusflug verschoben wor-den. Daher habe ich mirüberlegt, dass ich etwasüber den „Alltag derKleinen“ schreiben möchte – der Igel-gruppe der Kita „Auf der Baus“.

Morgens zwischen 8:00 Uhr und 9:00Uhr werden die 10 „Igelkinder“ von ih-ren Eltern oder Großeltern in die Krippegebracht. Die Kinder können dann freispielen oder es werden Bastel- und Mal-

aktionen angebo-ten. Um 9:30 Uhrsitzen wir in unse-rem Schlafraum zueinem Sing- undSpielkreis zusam-men. Es werden dort jah-reszeiten- oder the-menbezogene Lie-der gesungen, Kreis-spiele gespielt, einBilderbuch ange-schaut oder einTischspiel von denErzieherinnen vorge-

führt. Danach beten wir und frühstückengemeinsam, wo wir unser selbstgeba-ckenes Brot essen. Die Kinder brauchen kein eigenes Früh-stück von zu Hause mitbringen. Nachdem Frühstück werden gemeinsam Zäh-ne geputzt. Montags gehen wir immer in die Turnhal-le. Dort wird eine Bewegungsbaustelleaufgebaut. Montags ist auch immer Bü-

Ev. Kindertagesstätte „Auf der Baus“

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Jason, Max und Lorenz beim Osterfrühstück

Jason bemalt Ostereier

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chertag. Die Kinder können sich dannein Buch aus unserer Kita-Bücherei auslei-hen. Frau Jäger hilft den Kindern dabeiund gibt „Büchertipps“.An den anderen Tagen der Woche ge-hen wir bei schönem Wetter immer raus.Entweder auf unseren kleinen Spielbe-reich hinter der Krippe oder auf den gro-ßen Spielplatz zu den „großen Kita-Kin-dern.“ Auch kleine Spaziergänge unter-nehmen wir oder wir schauen bei denPferden vom Marta-Merz-Haus vorbei.Bei schlechtem Wetter bleiben wir drin.Die Kinder spielen entweder auf dem

großen Klettergerüst, welches mitten imGruppenraum steht, oder es wird im Bäl-lebad getobt, nochmals gebastelt undgemalt, experimentiert, gesungen, ge-baut und vieles, vieles mehr! Bei den Igeln ist also immer was los, egalob bei Regen, Schnee oder Sonnenschein.

Text u. Fotos: Sarah Kaiser

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… in Treysaam 16. Juni Kindergottesdienst-Som-merfest (Näheres siehe unten)

… in Ascherodeam 3. Juni um 11 Uhr in der Kircheund am 16. Juni (Samstag) um 9.00Uhr „KiGo einmal anders (genauereInformationen werden den Kindern be-kannt gegeben)

… in Frankenhainwerden die aktuellen Kindergottes-diensttermine den Kindern über denKindergottesdienstbrief bekannt gege-ben.

… in Rommershausenam 16. Juni Kindergottesdienst-Som-merfest. Nach einer kleinen Andacht wartetein buntes Spielprogramm auf Euch,ab 17.00 Uhr wollen wir dann ge-meinsam grillen und das Fest gegen18.00 Uhr ausklingen lassen.Damit wir für die Planungen wissen,mit wie viel Personen wir rechnen kön-nen, bitten wir um Anmeldung bis Mitt-woch, den 13. Juni 2012, persönlichoder telefonisch bei Tatjana Dörr-Step-pan, Tel. 966457 (Rommershausen),Manuela Braunsteiner, Tel. 807834(Dittershausen), im Gemeindebüro, Telefon 1266 (vormittags) oder per E-Mail:[email protected]

KinderkircheMusik

Gitarrenunterrichtin Gruppen – freitags

Mathias Geb,Tel.: 9110022

MusikFlötengruppendienstags von18–19 Uhr

und donnerstagsvon 16–18 Uhr

im GemeindehausIsabelle Weber,Tel.: 918027

Mädchentreff

Montag von 16 – 17.30 Uhr

Noch Fragen?Sven Wagner

Tel. [email protected]

Kindertreff für Mädchen & Jungsvon 5 bis 9 Jahren, jeden Donnerstag

von 16.15–17.30 Uhr

Junge Gemeindefür alle Jugendlichen

nach der Konfirmation –jeden Dienstag

18–20 Uhr in der Arche!

Wir laden ein zum Kindergottesdienst-Sommerfest, Samstag, 16. Juni 2012.Beginn ist um 15.30 Uhr auf dem Spiel-platz „Auf der Baus“ (Marburger Stra-ße, neben dem Kindergarten)

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So können Sieuns erreichen:�

Gemeindebüro Am Angel 15Sekretärin Rosel Köhler. Bürozeit: Mo – Di u. Do – Fr von 8 – 12 Uhr. � 12 66.e-mail: [email protected]: www.kirche-fvr.de

PfarrbezirkePfarramt 1 (Treysa Süd)Pfarrer Dierk Glitzenhirn,Walkmühlenweg 7, � 9 68 83 70Pfarramt 2 (Treysa Mitte/Westund Frankenhain)Pfarrer Dieter Schindelmann, Am Angel 17, � 9 66 99 22Pfarramt 3 (Treysa Nord,Rommershausen und Dittershausen)Pfarrerin Tamara Morgenroth, Marburger Straße 12, � 2 01 20Pfarramt 4 (Treysa Ost und Süd-Ostund Ascherode)Pfarrer Hartmut Wagner, Frankenhainer Weg 26, � 92 71 47Vorsitzende KirchenvorstandChristiane Darmstadt,Landgraf-Karl-Straße 43, � 2 28 21Ev. Gemeindehaus Franz von RoquesHausmeisterin Melanie Nöll,Töpferweg 19, � 2 18 84„Arche“ Ascheröder Straße 21Sven Wagner, � 2 13 [email protected]. Kindertagesstätte „Auf der Baus“Leiterin: Mechthild Suchanek-Bintakies, Marburger Straße 14, � 2 03 [email protected]üster der StadtkircheUlrich Köster, � 2 53 15Kurt Dönges, � 2 26 24Altenhilfe Treysa e.V., Wagnergasse 16Mitarbeiterin Hella Formoli; Bürozeit:Mo – Fr von 8 – 9 Uhr, � 2 28 88Hospizgruppe TreysaTel.: 73 48 36 oder 0173 - 9 79 87 77

Redaktionsschluss für die

Juli/August-Ausgabe:

11. Juni 2012

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+ + + Für die Pinwand + + + Zum Herausnehmen + + + Für

Veranstaltungsort:Treysa, Wiegelsweg 7/ Ecke SandwegPrediger: Bernd Romeike, Tel. 91 57 88Sonntags, 17 Uhr, Gottesdienst – (jed.1. So. im Monat mit Abendessen, jed. 2. So. im Monat mit Abendmahl)Montags, 20 Uhr, 14tägig GEMISCH-TER CHORDienstags, 19.30 Uhr, GEBETSKREIS20 Uhr, BIBELGESPRÄCHSKREISMittwochs, 19 Uhr, Kläranlage (Kreis fürJugendliche und junge Erwachsene)Donnerstags, 19 Uhr, 14tägig KegeltreffFreitags, 16.30 Uhr (gerade Wochen) k4uFreitags und Samstags, Hauskreise (Infos beim Prediger)Weitere Infos über die Homepage:www.lkg-treysa.homepagenow.de

Frauenkreise

Gesprächskreis

Kirchenmusik

Frauenhilfe TreysaJeweils donnerstags um 14.30 Uhr imFranz-von-Roques-Haus.

Erika Wagner, Tel. 22977

BibelgesprächskreisJeden Montag von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhrim Franz-von-Roques-Haus, BühnenraumPfarrerin Tamara Morgenroth, Tel. 2 0120

Kinderchor „Kirchenmäuse“ TreysaMontags,16 Uhr, Franz-von-Roques-Haus

Livia Mühling, Tel. 2 46 32

Kirchenchor Treysa Wöchentl. montags, 18.30 Uhr, Franz-v.-Roques-Haus

Willi Schwalm, Tel. 2 18 21

Frauenkreis Ascherode Mittwoch, 6. Juni, 13.00 Uhr: Ausflugnach Rauischholzhausen.

Gundi Angres, Tel. 52 52Hannelore Kürschner, Tel. 52 40

Else Noll, Tel. 33 28Elisabeth Schwalm, Tel. 31 23

Frauenkreis Rommershausen/Dittershausen

- Sommerpause-

Gudrun George, Tel. 2 12 88

Kantorei Hephata Montags, 17–18 Uhr JungbläsergruppeMontags, 18.30 Uhr HandglockenchorDienstags, 19.30 Uhr KantoreiMittwochs, 18.00–19.30 Uhr Posaunenchor

Tabea Fuhr, Tel. 18 13 15

Posaunenchor TreysaJeweils dienstags von 19 bis 20.30 Uhr im Franz-von-Roques-Haus (Gemeindehaus). Anfänger kön-nen nach Absprache unterrichtet werden.

Philipp Gatzke, Tel. 05 61-1 39 10Susanne Svoboda, Tel. 01 74-3 24 19 22

Frauengruppe „Die Zweite Generation“Mittwoch, 27. Juni, 19.30 Uhr im Franz-von-Roques-Haus. Filmabend: „Die Fri-seuse“ von Doris Dörrie.

Bärbel Maier, Tel. 2 17 37Inge Gläsel, Tel. 2 18 38

Kontakt Untergruppen ReifegradLiteratur: Elisabeth Kannapin Tel. 15 62 und Renate Wegener Tel. 27 27Spiele: Pfr. D. Schindelmann Tel. 9 66 99 22Werken/Karten herstellen:Anna Maria Kullak Tel. 2 23 29Computer-Reifegrad-AG:Karl Theis Tel. 2 13 78Wandern: Heinz Langner Tel. 2 05 64Fitness (im Fitness Athletic Gym):Heinz Langner Tel. 2 05 64Frauenhilfe Treysa (siehe oben links): Gemeindebüro Tel. 12 66 (Fahrdienst) und Erika Wagner Tel. 2 29 77

Veranstaltungen, Treffs

Posaunenchor Rommers-/DittershausenÜbungsstunde jeden Mittwoch um 20 Uhr imGemeinschaftsraum des Feuerwehrgerätehau-ses Dittershausen.

Jürgen Steuber, Tel. 23753

LandeskirchlicheGemeinschaft

Elterngruppe/Selbsthilfegruppe SternenkinderKontaktkreis für Eltern, die ein Kind vor, beioder kurz nach der Geburt verloren haben. 1. Montag im Monat um 20 Uhr, Franz-von-Roques-Haus

Alexandra Beuth, Tel. 9684959 Heidi Schöpfer, [email protected]

Sommerfest am 17. Juni im Naturlehrgebiet Schwalmstadt,

Wiegelsweg 19.Beginn: 14.30 Uhr

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r die Pinwand + + + Zum Herausnehmen + + + Für die PinwGottesdienste

Datum Stadtkirche Ascherode Frankenhain Rommershausen Hephata

Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 19.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr3. Juni (Schindelmann) (Wagner) (Schindelmann) (Morgenroth) (Eschen/Keding)

Silberne Konfirmation Diamantene und Goldene Konfirmation Jubiläen Diakonischemit Abendmahl Goldene Konfirmation mit Abendmahl Gemeinschaft

(EK, Saft) mit Abendmahl mit Abendmahl12.00 Uhr

Taufgottesdienst

Sonntag 10.00 Uhr 18.00 Uhr 10.00 Uhr 11.15 Uhr 10.00 Uhr10. Juni (Morgenroth) (Gombert) (Gombert) (Morgenroth) (Dr. Altmann)

Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 19.00 Uhr 10.00 Uhr17. Juni (Glitzenhirn) mit Taufe (Schindelmann) (Meyreiß) (Dr. Sander-Gaiser)

Goldene Konfirmation (Meyreiß)mit Abendmahl

(EK, Saft)

Sonntag 11.30 Uhr 10.00 Uhr 11.15 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr24. Juni Taufgottesdienst (Wagner) (Morgenroth) (Morgenroth) (Richter)

18.00 UhrGottesdienst

mit Nachklang(Wagner)

Sonntag 10.00 Uhr 11.15 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr1. Juli (Meyreiß) Sportplatz (Wagner) (Gombert) (Garbitz)

(Wagner) mit Abendmahl_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Im Bus zur Stadtkirche!Wer gehbehindert ist und auch nichtzur Stadtkirche fahren kann, kanneinmal im Monat vom Kirchenbusabgeholt werden.

Wer daran interessiert ist, kann sichvorher im Gemeindebüro anmelden:

Telefon 1266 (Mo, Di, Do, Fr, jeweils von 8 bis 12 Uhr).

Termine: Sonntag, 24. Juni und 29. Juli

TaufgottesdiensteTaufgottesdienste sind in Treysa für Samstag,den 14. Juli, um 11 Uhr und Sonntag, den19. August, um 11.30 Uhr, vorgesehen. Bitte melden Sie die Taufen rechtzeitig beidem zuständigen Pfarrer / der zuständigen

Pfarrerin an, damit die nötigen Vereinbarungen getroffenwerden können.In den Dörfern der Gemeinde finden Taufen nach Absprachestatt.

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Bilderbogen: Konfirmationen 2012

Konfirmationen 2012Treysa 1 Treysa 2

Treysa 3 Treysa 4

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Bilderbogen: Konfirmationen 2012

Bei den Dankandachten anlässlich der Konfirmationen spende-ten die Konfirmandinnen und Konfirmanden Geld für einen vonden Gruppen selbst bestimmten Zweck:Treysa 1, 4, und Ascherode 285,67 € für den Hilfsverein fürleukämiekranke Kinder in Temeswar, Rumänien.Treysa 2 und Frankenhain 251,67 € für die Kinderkrebsstationder Kinderklinik Marburg.Treysa 3 136,67 € für Brot für die Welt.Rommershausen 183,10 € für medizinische Versorgung inZentralafrika – „Kranke heilen – Leben schenken“.

Fotos Treysa und Rommershausen: Jürgen Itzenhäußer (Telefon 22508), Ascherode: M. Reitz (Telefon 3313), Frankenhain: Anette Naujoks

Ascherode

Rommershausen/Dittershausen

Frankenhain