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FACILITY SERVICES MAGAZIN  FÜR  FACILITY  MANAGEMENT  |  UNTERHALT  |  HAUSWARTUNG  |  KOMMUNALTECHNIK FS Nr. 5 Oktober/November 2017 www.facilityservices-fs.ch Facility Management Die Reinigung auf den neusten Stand bringen Kommunaltechnik 365 Tage, unzählige Anwendungen — ein Fahrzeug Fassadenschutz Organisch beschichtete Fassade saniert und dauerhaft geschützt Abfallbewirtschaftung Container-Reinigung in Sachen Umwelt- schutz und Hygiene Verbände Ihr Partner rund um Reinigung und Hygiene. www.weita.ch | www.wgservices.ch Hygiene- und Reinigungslösungen Reinigungsprodukte und -maschinen Praxisnahe Reinigungskurse Wartungen und Serviceleistungen

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FACILITY SERVICES MAGAZIN  FÜR  FACILITY  MANAGEMENT  |  UNTERHALT  |  HAUSWARTUNG  |  KOMMUNALTECHNIKFS

Nr. 5 Oktober/November 2017 www.facilityservices-fs.ch

Facility ManagementDie Reinigung auf den neusten Stand bringen

Kommunaltechnik365 Tage, unzählige Anwendungen — ein Fahrzeug

FassadenschutzOrganisch beschichtete Fassade saniert und dauerhaft geschützt

AbfallbewirtschaftungContainer-Reinigung in Sachen Umwelt-schutz und Hygiene

Verbände

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17-0134-C

M600-11-C

H

Reinigungstechnik · Kommunaltechnik

Sagt dem Laub den Kampf an.

Citymaster 600

Wendig, fl exibel, schnell – so nimmt der Profi in der Kompaktklasse jede herbstliche Heraus-

forderung an. Und meistert sie spielend: mit Kehreinheit, Frontkehrmaschine, Schwemmbalken

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FS Editorial

FACILITY SERVICES 05/2017 | 3

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Internationale Facility Services Fachmesse CMS Berlin 2017 Cleaning.Management.Ser-

vices., die in der zweiten Hälfte September in Berlin stattfand, hat ein glänzendes Fazit ge-

zogen. 23 000 Branchenvertreter aus über 70 Ländern, darunter 18 300 Fachbesucher aus

allen Segmenten des Facility Services-Sektors, informierten sich über das Produkt- und

Dienstleistungsangebot der Branche. Während der Messe fand auch der 22. World Federati-

on of Building Service Contractors Kongress (WFBSC) statt. Eines der wichtigsten Themen

dort war die «Digitalisierung». Markus Asch, Geschäftsführer der Alfred Kärcher GmbH, der

den dritten Kongresstag zu diesem Thema eröffnete, meinte, dass die Digitalisierung die

Menschen nicht ersetzen, sondern ihre Arbeit ergänzen werde. Er machte weiter deutlich,

wo der Einsatz moderner Robotik bereits Realität sei. Diese werde eingesetzt, um dem Men-

schen zu assistieren, vor allem bei standardisierten Prozessen. Seiner Meinung nach liege

die Herausforderung darin, eine Interaktion zwischen beiden zu ermöglichen.

Dies alles geht allerdings nicht ohne die Datensammlung und deren Auswertung. Und dazu

las ich kürzlich in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) einen Bericht unter dem Titel

«Daten ohne Schutz». Darin hiess es unter anderem: «Die Angriffe nehmen drastisch zu; im

ersten Halbjahr 2017 war der Schutz von insgesamt 1,9 Milliarden Datensätzen in Gefahr.

Dazu gehören so sensible Informationen wie Kranken- oder Finanzdaten.» Gelegenheit

macht Diebe, und nirgendwo bieten sich heute mehr Gelegenheiten für Kriminelle als in der

Informationstechnologie, schreibt der Autor weiter. Die erwähnten Zahlen basieren auf dem

sogenannten Breach Level Index, die der Sicherheitsdienstleister und Chipkartenhersteller

Gemalto kürzlich veröffentlichte. Und die Entwicklung in diese wohl kaum erwünschte Rich-

tung geht rasant weiter: Im Vergleich zur zweiten Jahreshälfte 2016 nahm die Anzahl verlo-

rener, gestohlener oder gefährdeter Informationen gemäss der FAZ um 164 Prozent zu. Sor-

gen machen müssen sich darüber nicht nur die Konsumenten, sondern auch Unternehmen

und Investoren, die solche Fälle richtig teuer zu stehen kommen (erwähnt sei hier der Zu-

sammenhang zwischen Börse und Cybersicherheit). Deshalb sind wir alle gefordert, im Um-

gang mit sensiblen Daten besondere Vorsicht walten zu lassen, um den Kriminellen die Ar-

beit nicht noch leichter zu machen.

Nun, in der vorliegenden Ausgabe von «Facility Services» finden Sie neben dem CMS-Nach-

bericht und Stimmen dazu auch weitere interessante Berichte und Meldungen.

Viel Spass bei der Lektüre!

Dr. Flavio V. Sanader

Verlagsleiter

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4 | FACILITY SERVICES 05/2017

Fassadenschutz24 Organisch beschichtete Fassade saniert und …

Ein Tag im Leben von ...26 Clemens Berrisch: Ein Tausendsassa in ...

Abfallbewirtschaftung28 Solarbetriebene Müllpresse mit …

30 Container-Reinigung in Sachen …

32 Gemeinsam in eine saubere Zukunft

Waschraumtechnik34 Neueste Trends und Produkteinformationen …

36 Die optische Wirkung von Textilien und …

38 Wäschereimaschinen kaufen, mieten oder …

Bodenbeläge39 Das ideale Bodensystem für Reinräume

Markt-News6 Atramexthedra: Vertriebsteam weiter …

6 Neuer Direktor Infrastruktur Services bei …

7 Diversey wird eigenständiges Unternehmen

7 Auszeichnung für nachhaltige Produktion

Facility Management8 Better Tomorrow 2025: Die Fortsetzung ...

10 Implementierung von zeitgemässen und ...

12 Die Reinigung auf den neusten Stand bringen

Kolumne11 Anhänger richtig anhängen

Reinigungstechnik14 «Typgerecht + safe» — der «Massanzug» …

16 Verschärfte EU-Verordnung führt zu …

18 Der neue 4T HighSelect car

Kommunaltechnik20 365 Tage, unzählige Anwendungen — ein …

22 Nilfisk stellt neuen City Ranger 3070 vor

23 Weltneuheit Zaugg-Steambeast

Nutzfahrzeuge40 Bott bringt Sicherheit zum Mobilitäts- …

44 Mercedes-Benz Vans enthüllt erste Details …

45 Ein neues Versuchsfahrzeug für reduzierten …

46 So praktisch, so komfortabel, so vielseitig: …

Taski Award43 Die Würfel sind gefallen — 5. Taski Award 2017

Winterdienst48 Kombination aus Schneepflug und -schaufel ...

Arbeitssicherheit50 Ganzheitliches Konzept für den Arbeitsschutz

Verband52 Allpura — RPK Zürich und Allpura Zürich: …

Messerückschau53 Viel Glanz zum Messeschluss

FS Inhalt

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Unternehmen57 Wetrok Granuline gewinnt CMS Purus ...

58 150 Jahre im Zeichen des Froschs

60 Nach 2016 gewinnt ISS den Swiss Arbeitgeber …

Fachtagung61 Reinigung in einer digitalen Welt — Prozesse ...

Event62 Grün ist Herzblut … seit 45 Jahren

64 Kärcher liess die Katze aus dem Sack

Aus-/Weiterbildung65 15 Jahre Ausbildung in der Sicherheits- …

66 Über 500 neue Studierende starten an der …

Produkte/Service67 Produktenews

70 Dienstleister

74 Marktplatz

78 Vorschau

FACILITY SERVICES 05/2017 | 5

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6 | FACILITY SERVICES 05/2017

FS Markt-News

Atramexthedra: Vertriebsteam weiter ausgebaut Seit 1. Oktober ist Ursula Mohler für das Ver-

kaufsgebiet Solothurn und Umgebung von

Atramexthedra im Einsatz. Ursula Mohler

besitzt eine solide fachspezifische Ausbil-

dung und ist mit den verschiedenen Aufga-

ben in den Bereichen Vertrieb und Service

bestens vertraut. Die Neubesetzung dieser

zentralen Position geht einher mit einer An-

passung der Vertriebsstrategien des Unter-

nehmens, die bereits zu Beginn des laufen-

den Jahres 2017 eingeleitet wurden. Dies

zielt in erster Linie auf die individuellere

Betreuung der Handelspartner und Endkun-

den im Verkaufsgebiet ab, so soll auch zu-

künftig die effektive Versorgung der Ziel-

märkte mit qualitativ hochwertigen Atra-

mexthedra Produkten gewährleistet wer-

den. Das ganze Team von Atramexthedra

wünscht der neuen Kollegin einen guten

Start und freut sich auf eine vertrauensvol-

le und produktive Zusammenarbeit.

Neuer Direktor Infrastruktur Services bei ISS Schweiz

Urs Aschwanden übernimmt bei ISS Schweiz

im 1. Quartal 2018 die Leitung der Ge-

schäftseinheit Infrastruktur Services. In die-

ser Funktion wird er als Mitglied der Ge-

schäftsleitung gesamtschweizerisch für die

Dienstleistungsbereiche Kanal- und Flä-

chenservices verantwortlich zeichnen. Als

Direktor Infrastruktur Services führt Urs

Aschwanden die Gesellschaften ISS Kanal

Services AG in Boswil (AG) und Kägiswil

(OW) sowie deren Schwesterunternehmen

ISS Servizio Canalizzazioni SA im Tessin.

Kerngeschäft aller Einheiten ist der Unter-

halt und die Instandhaltung von Kanalnet-

zen, Strassen und Tunnels, ergänzt durch

die spezialisierten Disziplinen grabenlose

Kanalsanierung, Flächenservices und Mul-

den- sowie Entsorgungsgeschäft. Zusam-

men mit der Führungscrew und den rund

260 Mitarbeitenden betreut Urs Aschwan-

den dabei ein nationales Kundenportfolio,

welches sich aus Kantonen, rund 300 Ge-

meinden und über 10 000 Unternehmen so-

wie Privatpersonen zusammensetzt.

«Ich freue mich sehr, dass wir mit Urs

Aschwanden einen ausgewiesenen Exper-

ten für diesen wichtigen Geschäftsbereich

gewinnen konnten», äussert sich André

Nauer, CEO ISS Schweiz. Aschwanden wird

Mitglied der Geschäftsleitung und tritt die

Nachfolge von Reto Färber an. Färber trat

2013 in die ISS ein und agierte seither er-

folgreich als Direktor Infrastruktur Services.

Zusammen mit seinem Team entwickelte er

den Geschäftsbereich signifikant weiter.

Mitunter wurde das Leistungsspektrum

dank innovativen Verfahren, wie Griffig-

keitsoptimierung oder Demarkierung durch

Wasserhochdruck, erweitert, das Gross-

mandat zum Kanalunterhalt des Gott-

hard-Basistunnels gewonnen und der Um-

satz von CHF 36.7 Mio. (2013) auf CHF 45.5

Mio. (2016) gesteigert. Des Weiteren hat

sich die Zusammenarbeit zwischen den zu-

vor separaten Organisationseinheiten kon-

tinuierlich weiterentwickelt, und die Region

Innerschweiz ist wesentlich durch die Integ-

ration der Fanger AG und Abro AG gestärkt

worden. Fusioniert unter dem Namen ISS

Kanal Services AG (ISS Servizio Canalizzazi-

oni SA) hat die Geschäftseinheit eine gute

Ausgangslage erreicht, um am Markt zum

Unterhalt von Infrastrukturen zu bestehen.

Nach vier erfolgreichen und intensiven Jah-

ren hat sich der 53-jährige Reto Färber nun

entschlossen, ausserhalb des Unterneh-

mens eine neue Herausforderung anzutre-

ten.

Urs Aschwanden, gelernter Elektromonteur,

hat erfolgreich ein Ingenieur-Studium an

der Hochschule Luzern abgeschlossen so-

wie einen MBA an der University of Birming-

ham in Singapur absolviert. Beruflich war er

über mehrere Jahre für die Firma Dätwyler

AG tätig, wo er in Singapur, China und Indo-

nesien jeweils den Marktaufbau mitverant-

wortete und in der Schweiz als Leiter Inter-

national Market & Product Management in

der Business Unit Telecom arbeitete. 2004

wechselte er zum Kanton Uri und führte als

Mitglied der Geschäftsleitung des Amts für

Umweltschutz die Abteilung Immissions-

schutz. Im Anschluss hatte er die Funktion

als Leiter Vertrieb, Versorgung und Marke-

ting bei der GWF MessSysteme AG in Luzern

inne und zeichnete für den Ausbau der Be-

reiche Wasser-, Strom- und Gaswirtschaft

verantwortlich. Im Folgenden engagierte er

sich als Geschäftsführer bei der inNET Mo-

nitoring AG in Altdorf und Luzern. Seine

letzte Station brachte ihn zur BKW/Arnold

AG in Wangen a.A., bei welcher er bis heute

als Leiter des Geschäftsbereichs Wasser für

den Auf- und Ausbau der Wasserdivision —

Infrastruktur, Abwasser und Trinkwasser —

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FACILITY SERVICES 05/2017 | 7

Markt-News FS

www.verbandvsaa.ch

zuständig ist. Urs Aschwanden (50) agierte

nebenbei als Dozent an der Technikerschule

HF in Luzern und engagierte sich als Ver-

waltungsratspräsident und Mitinitiant von

Basis57 nachhaltige Wassernutzung AG, ist

Vater von fünf Kindern und wohnt mit sei-

ner Familie in Altdorf.

Diversey wird eigenständiges Unternehmen Diversey, ein führender Anbieter von Hygie-

ne- und Reinigungslösungen, gab bekannt,

dass der Kauf des Unternehmens von der

Sealed Air Corporation (NYSE:SEE) durch

Bain Capital Private Equity abgeschlossen

ist. Die Transaktion war am 27. März 2017

angekündigt worden. Diversey wird jetzt zu

einem eigenständigen Unternehmen, zu

dem der bisherige Sealed Air-Bereich Diver-

sey Care ebenso gehören wird wie die Spar-

te Lebensmittelhygiene-Lösungen, die zu-

vor Teil des Bereichs Food Care war. Diver-

sey kombiniert Chemikalien, Bodenpflege-

maschinen, Werkzeuge und Geräte mit ei-

nem breiten Spektrum an technikbasierten

Zusatzleistungen, Dienstleistungen im Be-

reich der Lebensmittelsicherheit sowie

Wasser- und Energiemanagement. Dr. Ilham

Kadri, die bei Abschluss des Verkaufs zum

CEO von Diversey ernannt wurde, sagt da-

zu: «Als unabhängiges Unternehmen wer-

den wir in der Lage sein, intelligenter und

wendiger denn je zu agieren, da wir verbes-

serte Technologien und Innovationen ein-

führen. Bei der Zusammenarbeit mit unse-

rem grossartigen neuen Eigentümer wer-

den ausschliesslich die Kunden im Mittel-

punkt stehen.»

Ken Hanau, Hauptgeschäftsführer bei Bain

Capital Private Equity, ergänzt: «Es freut uns

sehr, mit unserer Investition die lange Er-

folgsgeschichte von Diversey fortzuschrei-

ben, die von Pioniergeist und Innovationen

im Markt der Hygiene- und Reinigungslösun-

gen geprägt ist. Dabei geht es immer darum,

den Kunden zu helfen, ihre Risiken zu mini-

mieren, effizienter und produktiver zu sein

und ihre Markenintegrität zu schützen.» Di-

versey arbeitet für Kunden in den Sektoren

Gastgewerbe, Gesundheitswesen, Lebens-

mittel und Getränke, Lebensmittelservice,

Einzelhandel und Facility Management. Sei-

ne differenzierten Produkte und seine fun-

dierte Branchenerfahrung, das einzigartige

Engagement seiner Mitarbeiter sowie neu

entstehende digitale Möglichkeiten verset-

zen das Unternehmen in die Lage, seinen

Kunden herausragende Lösungen zur Ver-

besserung von Hygiene, Nachhaltigkeit und

Wirtschaftlichkeit zu bieten.

Auszeichnung für nachhaltige Produktion

Bereits zum siebten Mal in Folge erhält Kim-

berly-Clark Professional* das Umweltzerti-

fikat «Grüner Punkt». Der Hersteller der

Marken Kleenex®, Scott®, Wypall*, Kimtech*

und Jackson Safety* hat im Jahr 2016

durch die Verwertung von Verkaufsverpa-

ckungen 80 Tonnen CO2 eingespart — das

entspricht der Menge, die acht Hektar Wald

(elf Fussballfelder) in einem Jahr aus der

Luft filtern. Mit der Auszeichnung prämiert

das Duale System Deutschland jedes Jahr

Unternehmen, die mit ihrer nachhaltigen

Produktion einen wichtigen Beitrag zum Kli-

ma- und Umweltschutz leisten.

Unter dem Motto «Reduziere heute, respek-

tiere die Zukunft*» engagiert sich das Werk

in Koblenz seit fast 20 Jahren für den um-

weltbewussten Umgang mit Ressourcen. Im

Durchschnitt bestehen die Papierprodukte

von Kimberly-Clark Professional* zu 80 Pro-

zent aus Recyclingfasern. Rohfasern bezieht

das Unternehmen ausschliesslich aus nach-

haltig bewirtschafteten Wäldern. «Die er-

neute Auszeichnung mit dem Grünen Punkt

bestätigt uns, dass wir bereits sehr fort-

schrittlich und umweltbewusst arbeiten. Ge-

meinsam mit unseren Mitarbeitern entwi-

ckeln wir dennoch kontinuierlich neue Ideen,

um unsere Produktion noch energieeffizien-

ter zu gestalten», so Olaf Lops, Manager für

Umwelt und Nachhaltigkeit bei Kimber-

ly-Clark Professional*: Mit dem umfassen-

den Recyclingkonzept trägt der Hersteller

von Waschraum-, Wischtuch- und Arbeits-

schutzlösungen massgeblich zur Nachhaltig-

keitsvision der international agierenden

Kimberly-Clark Corporation bei. Ziel ist es,

die Belastung der Wälder durch die Entwick-

lung innovativer Zellstoffprodukte bis 2025

um 50 Prozent zu reduzieren.

Neue Geschäftsführerin der Sauter FM SchweizPressemeldung

Im Rahmen der Entwicklungstrategie für die Sparte Facility Management der Sauter AG übernimmt Ricarda Berg ab 1. September 2017 die Position der Geschäftsführerin der Sauter FM Schweiz. Als erfolgreiche Geschäftsführerin der damaligen HSG Bilfinger (heute Apleona) und der TREOS AG ist Sie eine bekannte Grösse im schweizerischen FM Markt. Sie verfügt über ein umfangreiches Netzwerk und bringt ihr Knowhow zusätzlich in Fachverbänden und der Fachkommission Facility Management der ZHAW ein. Die Sauter FM GmbH konzentriert sich v.a. auf das technische FM sowie das Gesamtmanagement von Mandaten.

Im Rahmen der

Entwicklungstrate-

gie für die Sparte

Facility Manage-

ment der Sauter

AG übernahm Ri-

carda Berg am 1.

September 2017

die Position der Geschäftsführerin der Sau-

ter FM Schweiz. Als erfolgreiche Geschäfts-

führerin der damaligen HSG Bilfinger (heu-

te Apleona) und der TREOS AG ist sie eine

bekannte Grösse im schweizerischen FM

Markt. Sie verfügt über ein umfangreiches

Netzwerk und bringt ihr Know-how zusätz-

lich in Fachverbänden und der Fachkommis-

sion Facility Management der ZHAW ein.

Die Sauter FM GmbH konzentriert sich v.a.

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8 | FACILITY SERVICES 05/2017

FS Facility Management

Better Tomorrow 2025: die Fortsetzung konsequenter UnternehmensverantwortungSodexo, Weltmarktführer für Services der Lebensqualität, präsentiert Better Tomorrow 2025 — eine Roadmap mit messba-ren Zielen zur Unternehmensverantwortung als Antwort auf eine Welt, die sich verändert.

Bevölkerungswachstum, Umweltfragen und

sozialer Wandel erfordern zunehmend, dass

sich Unternehmen für positive Auswirkun-

gen ihrer Tätigkeit engagieren und im Inter-

esse der Allgemeinheit handeln, um echte

Werte zu schaffen. Diesen Anspruch hat So-

dexo bereits bei der Gründung im Jahr 1966

in der Unternehmensphilosophie verankert

und seither stetig vorangetrieben. Better To-

morrow 2025 setzt diesen Weg entschlossen

fort und baut auf der langjährigen Führungs-

rolle der Gruppe im Bereich der Unterneh-

mensverantwortung auf. Die Roadmap kon-

zentriert sich dabei auf neun Verpflichtun-

gen und konkretisiert diese in Zielzahlen, die

den Fortschritt kontinuierlich bewerten las-

sen. Michel Landel, CEO von Sodexo, erklärt:

«Sodexo ist seit der Gründung im Jahr 1966

ein werteorientiertes Unternehmen. Better

Tomorrow 2025 ist die jüngste Weiterent-

wicklung, die die aktuellen ökologischen und

sozialen Herausforderungen widerspiegelt.

Mit ambitionierten Zielen in allen Geschäfts-

bereichen baut unser Unternehmen — und

darauf bin ich sehr stolz — seine Führungsrol-

le im Bereich der Unternehmensverantwor-

tung weiter aus.»

Im Einklang mit den Zielen der Vereinten NationenBetter Tomorrow 2025 wurde im Einklang

mit den aktuellen «Sustainable Development

Goals» für nachhaltige Entwicklung der Ver-

einten Nationen erarbeitet. Diese 17 globalen

Ziele betreffen alle Bereiche, in denen für

Regierungen, Unternehmen und die Gesell-

schaft als Ganzes Handlungsbedarf besteht,

damit die Welt bis zum Jahr 2030 nachhalti-

ger, gerechter und gleichberechtigter wird.

Die neun Verpflichtungen der Sodexo-Road-

map für Unternehmensverantwortung ste-

hen mit diesen Zielen im Einklang.

Verantwortung in drei globalen FunktionenFür ein weltweit tätiges Unternehmen, bei

dem rund 425 000 Mitarbeiter Services für

75 Millionen Endkunden rund um den Globus

erbringen, findet Verantwortung in drei Funk-

tionen statt: als Arbeitgeber, Dienstleister und

Corporate Citizen. In diesem Kontext richten

sich Sodexos Ziele zum einen auf Arbeitneh-

mer aus, wie zum Beispiel die Sicherstellung

einer vielfältigen Belegschaft und einer inklu-

siven Kultur. Zum anderen finden sich Heraus-

forderungen wieder, die sich im Rahmen der

Geschäftstätigkeit stellen, wie beispielsweise

in der Förderung eines fairen und nachhalti-

gen Handelns sowie die Reduzierung der

CO2-Emission. Mit seinem Engagement in 80

Ländern nimmt Sodexo darüber hinaus eine

Position ein, die es erlaubt, auf internationa-

ler Ebene positiven Einfluss auszuüben.

Messbaren Erfolgen verpflichtetBetter Tomorrow 2025 umfasst neun klare

Verpflichtungen, die die Kultur des verant-

wortungsvollen Verhaltens in sämtlichen

Geschäftsbereichen von Sodexo sicherstel-

len und voranbringen sollen. Jeder dieser

Verpflichtungen liegt ein fixiertes, messba-

res Ziel zugrunde, das die kontinuierliche

Bewertung der Fortschritte bis 2025 er-

möglicht und Ergebnisse in einer jährlichen

Erfolgsbilanz gegenüber den Stakeholdern

dokumentieren lässt.

Aktiv in wirkungsvollen RollenAngesichts der Tätigkeitsfelder von Sodexo

berücksichtigt Better Tomorrow 2025 ins-

besondere die wichtige Rolle der Gruppe in

den drei folgenden Bereichen:

Hunger — Sodexo möchte das eigene Know-

how nutzen, um den Welthunger zu be-1

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kämpfen — sowohl durch die eigenen Tätig-

keiten als auch die Förderung gemeinnützi-

ger Arbeit und Aktionen der Mitarbeiter. Ein

wichtiger Baustein des unternehmerischen

Engagements ist die Initiative «Stop Hun-

ger Worldwide». Diese gemeinnützige Orga-

nisation wurde vor 20 Jahren von So-

dexo-Mitarbeitern ins Leben gerufen und

setzt sich mittlerweile auf sechs Kontinen-

ten gegen Armut, Hunger, Fehl- und Mangel-

ernährung ein. Allein im Jahr 2016 teilten

113 000 freiwillige Helfer 5,7 Millionen Mahl-

zeiten aus.

In der Dach-Region wird eine intensive Zu-

sammenarbeit mit lokalen Hilfsorganisatio-

nen wie den «Deutschen Tafeln», den «Wie-

ner Tafeln» und «Vinzibus» in Österreich

sowie «Tischlein Deck Dich» in der Schweiz

gepflegt, um Hilfe für Menschen zu leisten,

die von Hunger bedroht sind — sei es durch

Aktionen zur Sammlung von Lebensmittel-

und Geldspenden, Sponsorings oder durch

ehrenamtliche Arbeit unserer Mitarbeiter

zur Unterstützung der Organisationen.

Gender — Sodexo belegt weltweit den 19.

Rang als grösster Arbeitgeber und hat so-

mit einen weitreichenden Einfluss auf die

Gleichstellung der Geschlechter. Beim The-

ma Geschlechterverhältnis ist die Gruppe

bereits heute führend: 50 Prozent der Ge-

schäftsleitungsmitglieder und mehr als 30

Prozent der Führungskräfte in der Gruppe

sind Frauen. Letztes soll gemäss fixiertem

Ziel in der Roadmap bis 2025 auf 40 Pro-

zent ausgeweitet werden. Sodexo gründete

des Weiteren den Beratungsausschuss «So-

dexo Women’s International Forum for ta-

lent» (SWIFt), der das Ziel verfolgt, auf allen

Ebenen des Unternehmens Gleichstellung

zu erreichen. In Deutschland und Öster-

reich unterzeichnete Sodexo die «Charta

der Vielfalt» als erstes öffentliches Be-

kenntnis und verpflichtete sich damit, ein

vorurteilsfreies Arbeitsumfeld zu schaffen

in Bezug auf Geschlecht, Nationalität, ethni-

sche Herkunft, Religion oder Weltanschau-

ung, Behinderung, Alter, sexueller Orientier-

ung und Identität. Zu den weiteren Initiati-

ven, Netzwerken und Programmen zählt

unter anderem die Zusammenarbeit mit

den Verbänden FidAR und Catalyst.

Waste — Abfall ist eine der grössten Her-

ausforderungen, mit denen unser Planet

konfrontiert ist. Weltweit wird jeden Tag ein

Drittel der Lebensmittel, zusammen mit der

Energie und dem Wasser für ihre Erzeu-

gung, verschwendet. Die Vereinten Natio-

nen haben sich zum Ziel gesetzt, bis zum

Jahr 2030 die Lebensmittelabfälle um 50

Prozent zu reduzieren.

Als Mitglied des Vereins «United Against

Waste» in Deutschland und Partner in Ös-

terreich und der Schweiz macht sich So-

dexo dafür stark, Initiativen zur Vermei-

dung von Lebensmittelabfall umzusetzen.

Ein breites Netzwerk aus Wirtschaft, Bund,

Ländern, NGOs und der Wissenschaft hat es

sich zum Ziel gesetzt, für einen sorgsamen

Umgang mit Nahrung in der Gemeinschafts-

verpflegung zu sorgen.

Sodexo teilt Know-How zur Verringerung

von Lebensmittelabfällen und arbeitet mit

anderen Organisationen zusammen. Im

Jahr 2015 beteiligte sich Sodexo an der

Gründung der International Food Waste Co-

alition. Mit Aktionen wie «WasteWatch»

oder der «WasteLESSWeek» werden geziel-

te Massnahmen zur Identifikation von Ab-

fallursachen und Reduktion der Lebensmit-

telabfälle umgesetzt. Dabei werden auch

Geschäftspartner motiviert, eigene Pro-

gramme zum achtsamen Umgang mit Le-

bensmitteln, Wasser, Papier und Energie ins

Leben zu rufen.

So haben beispielsweise 100 Prozent der

Standorte, in denen Sodexo die Speiseres-

teentsorgung verantwortet, Entsorger, die

organische Abfälle nahezu restlos verwer-

ten und einer sinnvollen, zukunftsweisen-

den Wiederverwertung zuführen.

«Eine Vorbildrolle nimmt man nicht mit Ver-

sprechen, sondern mit Taten ein. Ich bin Stolz

auf die Vielfalt unserer Initiativen und das

enorme freiweillige Engagement unserer

Mitarbeiter in der Dach-Region. Denn die Er-

gebnisse machen wunderbar sichtbar, dass

jeder im Kleinen Wertvolles beitragen kann,

um gemeinsam an grossen Zielen zu arbeiten

und etwas Positives zu bewegen», sagt Adri-

enne Axler, CEO Sodexo Deutschland.

Better Tomorrow 2025 stellt Sodexo und

seinen Partnern eine Roadmap bereit, um

auf lokaler wie globaler Ebene — konse-

quent und wegweisend — beim gemeinsa-

men Aufbau einer besseren Zukunft für alle

mitzuhelfen. (red)

www.sodexo.ch

1 Bild Quelle: Sodexo

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FS Facility Management

Implementierung von zeitgemässen und digital unterstützten SupportprozessenIn Alters- und Pflegeheimen gehören die Prozesse des infrastrukturellen Gebäudemanagements nicht zum Kerngeschäft. Oft werden diese Arbeitsausführungen jahrelang unverändert ausgeführt, Verbesserungsvorschläge nur langsam umge-setzt, oder Optimierungen scheitern an internen Widerständen. Dass es auch anders geht, zeigt das Beispiel im Pflegeheim Sattelbogen.

Die Verantwortlichen des Pflegeheims Sat-

telbogen in Bischofszell liessen die Prozesse

der Reinigung, Hauswirtschaft und Gebäu-

detechnik mit Hilfe von externen Spezialis-

ten auditieren. «Der Sattelbogen ist der

kompetente Partner für Wohnen, Pflegen

und Betreuen im Oberthurgau. Im Sattelbo-

gen bieten wir pflege- und betreuungsbe-

dürftigen älteren Mitmenschen ein Zuhause.

Wir sind ein zuverlässiger Partner und pfle-

gen ein Netzwerk mit Dienstleistenden im

Gesundheitswesen, in Sozialwerken sowie

Bildungseinrichtungen. Wir richten uns nach

betriebswirtschaftlichen Grundsätzen, um

unseren nachhaltigen Erfolg sicherzustellen.

Wir legen Wert auf eine vertrauensvolle Zu-

sammenarbeit, handeln nach ethnischen

Prinzipien, sind offen für Neues und stehen

für eine permanente Weiterentwicklung

ein», erklärt Carlo S. Hirschhorn, Vorsitzen-

der der Geschäftsleitung. Der Geschäftslei-

tung Sattelbogen war bewusst, dass nicht

nur das Pflegen und Betreuen der Bewohner

für ihren nachhaltigen Erfolg wichtig ist, son-

dern auch das Erbringen von effizienten und

zeitgemässen Dienstleistungen in den Berei-

chen Gastronomie, Reinigung und Gebäude-

technik. Damit diese Bereiche auch in Zu-

kunft den stetig steigenden Anforderungen

in Bezug auf Professionalität, Effizienz und

Kostentransparenz gerecht werden, hat sich

der Sattelbogen entschieden, mit der Firma

Enzler Hygiene AG und ICFM AG zusammen-

zuarbeiten. Das Projekt «Management-Sup-

port» wurde mit dem Erfassen der IST-Situa-

tion gestartet.

SituationsanalyseDie Enzlerh-tec-Fachspezialisten haben die

Prozesse, Abläufe und Dokumentationen im

Reinigungs-, Gebäude-, Flächen- und Hygie-

nemanagement überprüft, analysiert und

Verbesserungspotenzial festgestellt. Die

Arbeitsausführungen wurden in einer ho-

hen Qualität erbracht, allerdings arbeiteten

die Gebäude- und Infrastrukturverantwort-

lichen im Sattelbogen seit Jahren nach den

gleichen Standards und Abläufen. Es fehl-

ten Innovationen, klar definierte Arbeits-

prozesse, Abgrenzungen zwischen den un-

terschiedlichen Abteilungen und Kosten-

transparenz, die erlaubt, den Aufwand ver-

ursachergerecht auf die unterschiedlichen

Kostenstellen aufzuteilen.

Nach der Auditierung wurden die Verbesse-

rungsvorschläge gemeinsam mit den verant-

wortlichen Bereichsleitungen besprochen

und anschliessend durch die Geschäftslei-

tung Sattelbogen zur Umsetzung freigege-

ben. Die Veränderungen wurden in mehre-

ren Schritten erfolgreich implementiert und

neue zeitgemässe Arbeitsprozesse, unter-

stützt durch ein modernes CAFM-System,

aufgebaut. Die objektive Sichtweise und

Analyse durch externe Fachspezialisten war

wichtig, damit die Erkenntnisse offen ange-

sprochen und Veränderungen den Beteilig-

ten fachkundig erklärt werden konnten.

Beim Einführen von Veränderungen ist es

grundsätzlich essenziell, dass diese von allen

verstanden und mitgetragen werden.

Verbesserungen effizient implementiert«Wir sind stolz, dass die Veränderungen er-

folgreich umgesetzt und die Arbeitsprozes-

se optimiert wurden. Heute verwalten wir

unsere Gebäude- und Infrastrukturdaten

über ein modernes CAFM-System. Mit dem

integrierten Auftragsmanagement-System

planen und dokumentieren wir unsere Faci-

lity Service-Aufträge und behalten jederzeit

die Übersicht. Auch die Ressourcen und

Kosten können einfach den unterschiedli-

chen Kostenstellen zugeordnet werden. Die