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Nr III Mitteilungsblatt des Eisenbahnsportvereins Lok Schöneweide 13. Jahrgang 2004 47. Ausgabe „Scholle“ wieder Deutscher Meister Nach 1995 errang Klaus-Dieter Scholz vom ESV Lok Schöneweide am 13. Juni zum zweiten Mal den Titel eines Deutschen Meisters im Straßenradfahren, jetzt in der Altersklasse über 50 Jahre. Auf einem 8,1 km langen Rundkurs in Mettmann (Raum Köln), der 10 mal zu durchfahren war, befand er sich in einer 6-köpfigen Ausreißergruppe, die sich vor der letzten Runde aus dem ca. 100 Fahrer umfassenden Feld gebildet hatte. Kurz vor dem Ziel setzte er sich ab und spurtete mit 7 Sek. Vorsprung in 2:09,3 Std. über die Ziellinie. Dabei konnte er den mehrfachen Seniorenweltmeister sowie den Führenden der Senioren-Rangliste hinter sich lassen. Sein Siegerkranz schmückt nun den Aufenthaltsraum der Radsportler des ESV Lok Schöneweide in der Lok-Sporthalle. Zum 13. Mal wurde am 19.06.2004 das Offene Vereinssportfest des ESV Lok Schöneweide ausgetragen. Anfangs schien es, dass sich die jahrelange Erfahrung „Regnet es unmittelbar vor Sportfestbeginn, kommen weniger Teilnehmer“ bestätigen würde, denn es schauerte am späten Vormittag ziemlich heftig. Das Fußball- Turnier der 13 Mannschaften begann im Regen, die Volleyballer wichen in die Sporthalle aus. Als aber um 15 Uhr die Sonne herauskam, füllte sich der Lok- Sportplatz und es wurden doch noch ca. 450 Teilnehmer gezählt. Den Organisatoren fiel ein Stein vom Herzen, hatte sich doch die umfangreiche Vorbereitung gelohnt. Von den über 20 sportlichen Angeboten war natürlich das Fußballturnier mit 13 Mannschaften das Kernstück. Die einzelnen Stationen waren so ausgewählt, dass für alle Altersgruppen etwas dabei war. Die Teilnehmer-Hitliste der einzelnen Stationen führt das Dart mit 103 Teilnehmern an vor Ballprellen (92), Ballumkreisen (91), Schlängellauf (89), Handball- /Fußballschußwand (88) und Ruderergometer (85). Die Sieger wurden in den Sportarten Fußball (Azubis der Hauptwerkstatt Schöneweide), Volleyball (Mannschaft Bündelfunk der S- Bahn), Kegeln und Kugelstoß mit Urkunden, Pokalen und Preisen geehrt.Alle Teilnehmer waren mit ihrer Startkarte und mindestens 6 absolvierten Sport-Stationen an einer Tombola beteiligt, die für einen großen Teil der Aktiven Glückslose parat hatte. Sehr viele Starter sahen ihren Ehrgeiz darin, in vielen Feldern die Bestätigung der Kampfrichter nach- zuweisen. Über 60 Kampfrichter und Helfer alle Mitglieder von Lok Schöneweide standen zur Verfügung, um einen reibungslosen Sportfest-Verlauf zu gewährleisten. Obwohl es das „13.“ war, wurde es zu einem prima Sportfest. Das „13.“ war wetterfest Zu großer Form liefen die Azubis der Hauptwerkstatt Schöneweide auf. Sie gewannen das große Fußballturnier zum 13. Offenen Vereinssportfest. 12. Senioren-Sport-Treff Am Mittwoch, dem 1. September 2004, findet auf unserem Sportplatz von 9 bis ca. 12.30. Uhr, der 12. Senioren-Sport-Treff für alle unse- re Mitglieder, deren Angehörige, Bekannte und alle Treptow-Köpenicker statt. Die Altersgrenze gilt ab 55 Jahre. An 18 Stationen kann man sich seniorenfreundlich sportlich betätigen. Alle Aktiven werden zu Tombola-Teilnehmern, wenn sie mindestens an 6 Stationen mitgemacht haben.

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Nr III

Mitteilungsblatt des Eisenbahnsportvereins

Lok Schöneweide

13. Jahrgang

2004

47. Ausgabe

„Scholle“ wiederDeutscher Meister

Nach 1995 errang Klaus-Dieter Scholz vomESV Lok Schöneweide am 13. Juni zumzweiten Mal den Titel eines DeutschenMeisters im Straßenradfahren, jetzt in derAltersklasse über 50 Jahre. Auf einem 8,1 kmlangen Rundkurs in Mettmann (Raum Köln),der 10 mal zu durchfahren war, befand er sichin einer 6-köpfigen Ausreißergruppe, die sichvor der letzten Runde aus dem ca. 100 Fahrerumfassenden Feld gebildet hatte. Kurz vordem Ziel setzte er sich ab und spurtete mit 7Sek. Vorsprung in 2:09,3 Std. über dieZiellinie. Dabei konnte er den mehrfachenSeniorenweltmeister sowie den Führendender Senioren-Rangliste hinter sich lassen.Sein Siegerkranz schmückt nun denAufenthaltsraum der Radsportler des ESVLok Schöneweide in der Lok-Sporthalle.

Zum 13. Mal wurde am 19.06.2004 dasOffene Vereinssportfest des ESV LokSchöneweide ausgetragen. Anfangs schienes, dass sich die jahrelange Erfahrung„Regnet es unmittelbar vor Sportfestbeginn,kommen weniger Teilnehmer“ bestätigenwürde, denn es schauerte am spätenVormittag ziemlich heftig. Das Fußball-Turnier der 13 Mannschaften begann imRegen, die Volleyballer wichen in dieSporthalle aus. Als aber um 15 Uhr dieSonne herauskam, füllte sich der Lok-Sportplatz und es wurden doch noch ca. 450Teilnehmer gezählt. Den Organisatoren fielein Stein vom Herzen, hatte sich doch dieumfangreiche Vorbereitung gelohnt.Von den über 20 sportlichen Angeboten warnatürlich das Fußballturnier mit 13Mannschaften das Kernstück. Die einzelnenStationen waren so ausgewählt, dass für alleAltersgruppen etwas dabei war. DieTeilnehmer-Hitliste der einzelnen Stationenführt das Dart mit 103 Teilnehmern an vor

Ballprellen (92), Ballumkreisen (91),S c h l ä n g e l l a u f ( 8 9 ) , H a n d b a l l -/ F u ß b a l l s c h u ß w a n d ( 8 8 ) u n dRuderergometer (85).Die Sieger wurden in den Sportarten Fußball(Azubis der Hauptwerkstatt Schöneweide),Volleyball (Mannschaft Bündelfunk der S-Bahn), Kegeln und Kugelstoß mit Urkunden,Pokalen und Preisen geehrt.Alle Teilnehmerwaren mit ihrer Startkarte und mindestens 6absolvierten Sport-Stationen an einerTombola beteiligt, die für einen großen TeilderAktiven Glückslose parat hatte.Sehr viele Starter sahen ihren Ehrgeiz darin,in vielen Feldern die Bestätigung derKampfrichter nach-zuweisen.Über 60 Kampfrichter und Helfer alleMitglieder von Lok Schöneweide standenzur Verfügung, um einen reibungslosenSportfest-Verlauf zu gewährleisten.Obwohl es das „13.“ war, wurde es zu einemprima Sportfest.

Das „13.“ war wetterfest

Zu großer Form liefen die Azubis der Hauptwerkstatt Schöneweide auf. Sie gewannen das großeFußballturnier zum 13. Offenen Vereinssportfest.

12. Senioren-Sport-TreffAm Mittwoch, dem 1. September 2004, findetauf unserem Sportplatz von 9 bis ca. 12.30.Uhr, der 12. Senioren-Sport-Treff für alle unse-re Mitglieder, derenAngehörige, Bekannte undalle Treptow-Köpenicker statt.Die Altersgrenze gilt ab 55 Jahre. An 18Stationen kann man sich seniorenfreundlichsportlich betätigen. Alle Aktiven werden zuTombola-Teilnehmern, wenn sie mindestensan 6 Stationen mitgemacht haben.

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Impressum:Lok-Sport aktuell - das Mitteilungsblatt desEisenbahnsportvereins Lok Berlin-Schöneweide e.V. wird kostenlos ausgegeben.Herausgeber: Vorstand des ESV LokSchöneweide Geschäftsstelle: Adlergestell143, 12439 BerlinTel.: 297 27324, Fax.: 297 27145Öffnungszeiten: montags von 10 bis 17 UhrBankverbindung: Blz 12096597, Kto1303384, Sparda Bank Berlin e.G.Internet: http://www.esvloksw.deEmail: [email protected]: viermal jährlichDie mit Namen gekennzeichneten Artikeldrücken nicht unbedingt die Meinung derRedaktion aus. Artikel können von derRedaktion gekürzt werden.Für veröffentlichte Bilder wird einUnkostenbeitrag von 5 � gezahlt. BeiNachdruck ist die Quellenangabe erwünscht.Belegexemplare bitte zusenden.Pressewarte der Abteilungen:Bergsteigen/Wandern: G. Schade,Schwimmen/Wasserball: F. Eife,Sport mit Hund: W. Markowski,Tennis: J. Brose, Kegeln: S. GroßeTischtennis: U. Nitzkowski,Fußball: P. BorchertRedakteur: Helmut WeissHerstellung und Gestaltung:Ingeburg Lippold, Norbert Eberst

2. Vorstandssitzung am 5. Mai 2004

3. Vorstandssitzung am 26. Mai 2004

4. Vorstandssitzung am 7. Juli 2004

(12 Teilnehmer)

- Einschätzung der Schaukastengestaltung- Fragebögen zur Eisenbahnerwerbung- Mobiler Aufsteller für Eisenbahner-dienstorte

- Schließung der Schwimmhalle Baum-schulenweg

- Versand der Unterlagen zur Satzungs-änderung

- Auswertung der Vorstandsfahrt- Vorbereitung des 13. Offenen Vereins-sportfestes

- Auswertung einer Sportplatzbegehung- Rückgabe der neuen Übungsleiter-verträge

- Informationen zu Anträgen zurProjektförderung durch den VDES

- Suche nach einem Jugendwart für denVerein

- Fremdhallennutzung für Wintersaison2004/05

- Vorbereitungen für das Sportfest des DBProjektbaus

- Zinsloses Darlehen an Abt. Sport mitHund

- Vorbereitungsstand der InternationalenDeutschen Studentenmeisterschaft imOrientierungslauf

- Reparatur des Fußbodenbelages imKeller ist zu forcieren

(16 Teilnehmer)

- Wertung der Schaukastengestaltung- Bestätigung des Notars zum Versand der

Unterlagen zur Satzungsänderung- Fehlende Auszahlungsbeleg der Abt.Fußball

- Reparaturarbeiten am Sportplatz-Eingangsbereich

- Mahnung Projektförderungsanträge- Vorschlag eines Kandidaten für denVereinsjugendwart

- Bericht über die Deutschen Studenten-Meisterschaften im OL

- Ausgabe von Bestätigungen fürehrenamtliche Tätigkeit

- Vorbereitungen zum13. OffenenVereinssportfest

- Bestätigung des Themenplanes für dieVorstandssitzungen im 2. Halbjahr 2004

- Bericht der Abt. Volleyball zur Nutzungder Beach-Volleyballanlage

- Stand und Probleme der Vereinschronik- Bereitschaft zur Beteiligung amWettbewerb des DSB „Sterne des Sports“

- Bericht über die Mitgliederversammlungder SAG Treptow-Köpenick

(15 Teilnehmer die Sitzung fand im Heimder Abt. Sport mit Hund statt)

- Begehung der Sportanlage und desHeimes Abt. Sport mit Hund

- Einschätzung der Schaukastengestaltung- Rücksendung der Satzungsunterlagenvom Amtsgericht

- Noch ausstehende Einzahlungen undBelege der Abt. Fußball

- Abgabe der Disketten zur Statistik 1.Halbjahr 2004

- Anträge zur Projektförderung wurden

abgesandt- Einreichen des Antrages zur Fremd-hallennutzung

- Material für Fußbodenreparatur imSporthallenkeller wurde bereitgestellt

- Danksagung durch die Leiterin der OL-Studentenmeisterschaften an denVorstand

- Auswertung des 13. Offenen Vereins-sportfestes

- Auswertung des Sportfestes derVermesser der DBAG

- Vorbereitung des Senioren-Sport-Treffsam 1.9.2004

- Vorbereitungen des SportfestesProjektbau

- Teilnahmemöglichkeit an der Eröffnungs-veranstaltung des rekonstruiertenOlympiastadions

- Helfergewinnung für das InternationaleDeutsche Turnfest 2005

- Bericht über das Kita-Sportfest- Erläuterungen zu den Ehrungen derBerliner Sportjugend

- Ansprüche des Arbeitgebers an enVorstand wegen der Lohnweiterzahlungeines verunfallten Sportlers

- Antrag für finanzielle Unterstützung desKinder- und Jugendsportes an dasBezirksamt

- Information über die Platzierung der Hw-Azubi-Mannschaft beim DB-Fußball-turnier

- Information über das Jugendtreffen vonTransnet

- Bekanntgabe des Redaktionsschlussesder Vereinszeitung III/04

Womit befasste sich der Vorstand?

Der ESV Lok Schöneweide in Zahlen

Vereinsstatistik 1. Halbjahr 2004 (31.12.2003)

Gesamtmitglieder 1064 (1081)Eisenbahner u. -angehörige 552 (555) = 56,91 % (56,46 %)

Altersgruppen gesamt männlich weiblichKinder bis 14 J. 98 (97) 62 (61) 36 (36)Jugend bis 18 J. 46 (49) 32 (34) 15 (14)Erwachs. Ab 19 J. 920 (935) 584 (596) 337 (339)

Abteilung gesamt Kinder Jugend Erwachs. % Eisenbahner/-angehörige

Bergst./Wandern 22 (24) - - 22 18,2 (18,2)Fußball 124 (135) 6 1 124 36,1 (37,7)Gymnastik 125 (125) - - 125 46,4 (46,4)Kanu 50 (48) 4 3 42 36,4 (29,6)Kegeln 75 (68) 3 4 68 78,6 (76,2)OL 44 (40) 4 2 38 65,9 (62,5)Radsport 56 (52) - 1 55 53,6 (55,8)Saunafreunde 93 (94) - - 93 77,4 (77,7)Schwimm./Wasserb. 128 (120) 33 13 82 53,4 (50,0)Sport m. Hund 29 (25) 5 4 20 71,4 (73,7)Sportschießen 56 (55) - 3 53 67,3 (67,3)Tennis 126 (147) 3 10 113 60,0 (61,8)Tischtennis 35 (37) - 1 34 71,4 (78,4)Turnen 75 (84) 40 3 32 59,5 (66,7)Volleyball 26 (29) - - 26 73,1 (72,4)

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Es war das „13.“ und fast schien es demschlechten Ruf dieser Zahl gerecht zuwerden. Die fleißigen Helfer konnten amVormittag nur routieren, wenn der RegenPause machte. Ohne wärmende Kleidungfror man trotz intensiver Bewegung. Dasalles am 19. Juni!

Als die Hüpfburg gebracht wurde, stand dieFrage: eingepackt zurückschicken oderabwarten und später vielleicht doch nochaufbauen?Das erste Ausrufezeichen setzten dieSportschützen. Sie kamen, sahen undentschieden sich, aus privaten Beständenein Partyzelt zu holen, um im Trockenenschießen zu können.Die Volleyballer gingen gleich in dieSporthalle, die Fußballspieler zeigten ihreWetterhärte und begannen pünktlich ihrTurnier auf dem nassen Rasen.

Das Zelt der Sportschützen hatteSignalwirkung. Es stand noch nicht lange,da ließ der Regen nach. Langsam zogSportfest-Normalität ein. Die Kampfrichterder einzelnen Stationen bezogen ihrePosten. Die Verantwort l ichen derangekündig ten Informat ions- undVerkaufsstände fanden sich ein und bautenauf, und man höre und staune der ersteSchwung der Sportfestteilnehmer rücktean. Um 14 Uhr bei bedecktem Himmel und„Zitter-Temperaturen“ begann an allen 20Sta t ionen das Spor t fes t fü r d ieEinzeldisziplinen. Etwa 60 Kampfrichterund Helfer der verschiedenen Art warenschon oder wurden jetzt aktiv.Die ersten Sportabzeichenbewerber gingengezielt zu Werke. StadionsprecherWolfgang Zieger verkündete die Standorteder einzelnen Sportfeststationen, vomFreiluftrestaurant zogen angenehmeGrilldüfte durch die Sportlergruppen. Jetzttrafen auch mehr und mehr Familien mitkleineren Kindern ein, so dass dieHüpfburg, Rollenrutsche und auch dasKinderschminken mit Hanka Neiß undJeanineAlbrecht zur Wirkung kamen.

Wieder erwiesen sich die Startkarten alsSportfestlotsen für die Aktiven. Eine nichtgeringe Anzahl der Teilnehmer hatte sichvorgenommen, möglichst viele der außerFuß- und Volleyball aufgeführten 20Stationen zu absolvieren. Wie im Vorjahrwar Dart mit 103 Teilnehmern derSpitzenplatz, doch dann folgten diemeisten Stationen dahinter mit z.T. weithöheren Teilnehmerzahlen als 2003.Vielleicht war dieses Positivum dem kaltenWetter geschuldet. Auch die neu insProgramm aufgenommene DisziplinDreieckslauf fand auf Anhieb 83 Beteiligte.Der Zeitplan für die Einzeldisziplinen gingauf. Um 17.15 Uhr begann die Tombola.Aber das Fuß- und Volleyballturnier liefennoch. Kurz entschlossen teilten dieOrganisatoren die Preise und erledigtenerst Teil I, die Einzeldisziplinen mit dergleich anschließenden Siegerehrung imKugelstoßen.

Das Prinzip der Tombola bewährte sich:Möglichst viele, aber nicht so wertvollePreise. Und als Erfahrung aus dem Vorjahrgab es auf Startkarten der Kinder- undJugendklassen einen Preis.Teil II Tombola und Siegerehrung der Fuß-und Volleyballaktiven folgte dann, als alleSpiele beendet waren und sich dieSpielerinnen und Spieler geduscht beieinem belebenden Trunk niedergelassenhatten. Nachdem die Siegerpokalegewürdigt und gefeiert waren, gab esFreilicht-Fernsehen. Es lief das EM-SpielDeutschland gegen Lettland.Alles in allem konnte sich das 13. OffeneVereinssportfest den vorangegangenen mitgutem Niveau anschließen. Der nun einmalfür ein solches Fest erforderliche zeitlicheund materielle Aufwand und die umfang-reiche ehrenamtliche Arbeit haben sich

gelohnt. Vielen Dank an alle Helfer, Kampf-/Schiedsrichter und Organisatoren für ihreMitwirkung, die bei diesen widrigenWitterungsbedingungen nicht immer diereine Freude war.H.W.

Kluge Köpfe, fleißige Hände und gewissen-hafte Arbeitsweise werden in der Vorbe-reitung und bei der Durchführung desSportfestes gebraucht. Ohne sie lässt sichein solches Sportfest nicht durchführen.Stellvertretend für viele seien genannt:Susanne Berg, Ingeburg Lippold, HannaChrist ian, Inge Grohnwald, GuidoGroßmann, Fred Siebrandt, MarcoSommerfeld, Christopher Maaß, NormenZapp, Andrè Sweikowski, Sabine Große mitTochter Conni, Rosi Prawitz, Ralph-PeterBuhls u.v.a.m.Allen Genannten und Ungenannten dankenwir ganz herzlich für ihre Mitwirkung!

Ohne Sponsoren kann unter der im Sportherrschenden finanziellen Situation einSportfest in dieser Dimension und mitdiesem Niveau nicht durchgeführt werden.Deshalb möchten wir allen herzlich danken,die unser 13. Offenes Vereinssportfest am19. Juni 2004 finanziell, materiell oder mitihrer Tatkraft und Ideen unterstützt haben.Unser besonderer Dank gilt der Deutschenbahn AG, die das Projekt “Sportfest”finanziell gefördert hat. Mit Sieger- undTombolapreisen unterstützte uns dieDEVK, Bezirksleitung Berlin. Auch dieSparda Bankfiliale in der Baumschulen-straße spendete Siegerpreise ebenso wiedie Generalagentur des Deutschen RingsTomall und das Reisebüro Euro-Med.Partyzelt gab Signal

Orientierung mit Startkarten

Tombola Teil II

alle

Ohne Helfer geht nichts

Herzlichen Dank

Das 13. Offene Vereinssportfest 2004

Beim Sprint wurde um jede zehntel Sekundegekämpft.

Der spannendste Augenblick vor dem Turnier. Fußball-Cheforganisator Andre´ Hartwig gibt dieZusammensetzung der Staffeln bekannt.

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Siegerehrung im Volleyball. Die „Funker“ haben es aufs oberste Treppchen geschafft.

Die Siegerbeim 13. Offenen Vereinssportfest des ESV Lok Schöneweide am 19. Juni 2004

Fußball

Volleyball

Kegeln

Sprint

Ausdauerlauf

Weitsprung/Standweitsprung

Orientierungslauf

Ruderergometer

Kugelstoß

Schlagball

Wurfball

Dreieckslauf

Pokalsieger: Azubis der Hauptwerkstatt Schöneweide2. Platz Die Kaulsdorfer3. Platz Westphal-Groß(gesamt 13 Mannschaften, davon 10 S- bzw. Eisenbahn-Teams)

Pokalsieger: Die Funker (Bündelfunk)2. Platz VSG Altglienicke3. Platz ESV Montag (Hw Schöneweide)und

ESV Donnerstag (Hw Schöneweide)(gesamt 5 Mannschaften, davon 4 S-Bahn-Teams)

Pokalsiegerweibliche Jugend Cornelia Große 115 PunkteFrauen Sabine Große 134 „Seniorinnen Kati Blass 139 „männliche Jugend Bodo Graumann 117 „Männer Dirk Zesewitz 138 „Senioren Horst Mantwill 145 „

Kinder 50 m Sarah Schlansener(10 J.) 8,90 Sek.Nicolas Leroy ( 7 J.) 9,13 „Florian Singer (12 J.) 9,10 „

Senioren 50 m Traude Goldberg (70 J.) 11,03 „Alfons Müller (67J.) 9,53 „

Jugend 75 m Sebastian Miertsch(10 J.) 11,20 „Clara Walter (13 J.) 10,80 „

100 m Bodo Graumann (15 J.) 13,04 „Frauen 100 m Henriette Eder (20 J.) 15,50 „Männer 100 m Andy Beile (34 J.) 12,20 „

800 m Mareike Starker (13 J.) 3:22,90Leo Graumann ( 7 J.) 3:43,02

1000 m Sebastian Miertsch (16 J.) 4:00,00Stefan Röhl (35 J.) 3:35,00Michael Frenzel (61 J.) 3:46,00

3000 m Sandra Gursche (17 J.) 17:53,40Helga Schlittermann (69 J.) 19:19,29Andy Beile (34 J.) 10:24,64Michael Frenzel (61 J.) 14:10,81

Weiblich8 - 10 Jahre Vivien Nawroth 2,80 m11 - 13 „ Clara Walter 3,50 mab 18 „ Henriette Eder 3,50 mab 45 „ Hanna Christian 1,50 m(Standw.)ab 69 „ Helga Schlittermann 1,40 mMännlich8 - 10 Jahre Christopher Braune 2,65 m11 - 13 „ Max Körner 3,20 m14 - 15 „ Bodo Graumann 4,75 m16 - 17 „ Rene´ Gieltowsky 4,95 mab 18 „ Andy Beile 4,60 mab 50 „ Michael Frenzel 2,00 m(Standw.)ab 70 „ Klaus Schlittermann 1,80 m

7 - 14 Jahre Jonas Fink 6:42 Min.15 - 42 „ Andy Beile 5:16 „ab 43 „ Traude Goldberg 8:00 „

8 - 12 Jahre Melanie Voigt 56,9 Sek.Sebastian Trinkaus 54,6 „

13 - 17 „ Mareike Starker 44,1 „Lars Trinkaus 40,0 “

18 - 44 “ Sandra Lange 48,4 “Thomas Reich 38,1 “

45 - 64 “ Edith Mach 54,9 “Michael Frenzel 40,0 “

ab 65 “ Irmgard Zesewitz 46,8 “Klaus Schlittermann 38,1 “

Weiblich18 - 39 Jahre Henriette Eder 7,06 m40 - 49 “ Marion Links 6,45 mab 60 „ Traude Goldberg 6,30 mMännlich15 - 17 Jahre Bodo Graumann 9,30 m18 - 39 „ Kay Lichner 9,50 m40 - 49 „ Dirk Zesewitz 7,90 m50 - 59 „ Günther Wirth 8,58 m60 - 69 „ Michael Frenzel 7,95 mab 70 „ Klaus Schlittermann 10,36m

Mädchen 8 - 10 Jahre Vivien Nawroth 22 m11 - 12 „ Melanie Voigt 14 m

Jungen 8 - 10 „ Eric Zesewitz 20 m11 - 12 „ Florian Singer 34 m

Weibliche Jugend Sarah Linke 35 mMännliche Jugend Bodo Graumann 60 m

Weiblichbis 16 Jahre Clara Walter 6,49 Sek.16 - 39 „ Astrid Gildemeister 6,97 „40 - 60 „ Sabine Große 7,37 „über 60 „ Traude Goldberg 8,93 „Männlichbis 16 Jahre Mathias Gursche 5,29 Sek.16 - 39 „ Normen Zapp 5,85 „40 - 60 „ Andreas Ewald 6,03 „über 60 „ Klaus Schlittermann 7,11 „

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Bei der Tombola gewann jedes Kind und jeder Jugendliche einen Preis

Dart

Ballprellen

Ballumkreisen

Schlängellauf

Luftgewehr

Luftpistole

Schützenduell

Handball-Schusswand

Fußball-Schusswand

Weibliche Jugend Friederike Graumann 175Frauen Dagmar Fink 135Seniorinnen Ingeburg Lippold 225Männliche Jugend Sebastian Miertsch 200Männer Lutz Reinhardt 275Senioren Karl Lindenberg 225

Mädchen Mareike Starker 93Weibliche Jugend Sandra Gursche 79

Cornelia Große 79Frauen Simone Ewald 77Seniorinnen Hanna Christian 87Jungen Maze Körner 80Männl. Jugend Mathias Gursche 85Männer Frank Kuke 94Senioren Manfred Bürger 90

Mädchen Mareike Starker 33Weibl. Jugend Cornelia Große 33Frauen Yvonne Barts 36Seniorinnen Irmgard Zesewitz 30

Traude Goldberg 30Jungen Max Körner 39Männl. Jugend Mathias Gursche 36Männer Marco Fritsch 34Senioren Klaus Schlittermann 30

WeiblichBis 10 Jahre Vivien Nawroth 14,27 S.bis 14 „ Friedrike Graumann 12,68„bis 17 „ Cornelia Große 13,83„bis 40 „ Heidrun Graumann 14,25„bis 59 „ Sabine Große 14,63„ab 60 „ Traude Goldberg 17,09„MännlichBis 10 Jahre Nicolas Lerox 12,90 S.bis 14 „ Max Körner 12,23bis 17 „ Mathias Gursche 12,10bis 40 „ Andre´ Sweikowski 11,92bis 59 „ Bernd Graumann 12,03ab 60 „ Michael Frenzel 13,13

Frauen Christine Mahnecke 23Männliche Jugend Andre´ Sweikowski 23Männer Karsten Lechner 19

Weibliche Jugend Sarah Linke 24Frauen Kerstin Gursche 40Männliche Jugend Bodo Graumann 40Männer Fred Huskobla 45

Frauen Christine Malmecke 2Männliche Jugend Maximilian Körner 1

Lars Trinkaus 1Männer Silvio Kurz 3

Weibliche Jugend Mareike Starker 3Sophie Schwitzke 3

Frauen Annelies Nicko 3Helga Schlittermann 3

Männliche Jugend Nicolas Leroy 2

Mathias Gursche 2Norman Machleidt 2Steven Fock 2

Männer Mike Mander 3Thomas Krause 3

Weibliche Jugend Cornelia Große 25Frauen Simone Ewald 30Seniorinnen Hanna Christian 24

Männliche Jugend Max Körner 19Männer Sven Lange 27Senioren Klaus Schlittermann 29

Gymstics

Helfer für Internationales Turnfest2005 gesucht

Die 100.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer amInternationalen Deutschen Turnfest vom 14. 20. Mai 2005 inBerlin wollen betreut sein. Und das auf verschiedenstenGebieten von der Eingangskontrolle, derFrühstücksvorbereitung und ausgabe, der Objektbetreuungbis zum Empfang und der Einweisung.Aber auch andere Aufgaben stehen an: Regiehelfer, Kuriere,Kontaktpersonen für internationale Gruppen,Kinderbetrteuung, Geräte- und Materialtransporte, Kassierer,Helfer im Pressezentrum, elektronische Meldeerfassung usw.usf. Es gibt eine einheitliche Helferkleidung und eineAufwandsentschädigung.Wer bei diesem Turnfest gern mitmachen möchte, kann sichab sofort an unser Sportbüro (montags 9 17 Uhr/Tel. 297 27324) wenden, dort liegen die entsprechendenAnmeldevordrucke und nähere Informationen vor. Insgesamtwerden 5.300 Helfer benötigt.

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Hanka Neiß schminkte Kinder mit Phantasie und Geschick, oft auch nach den Wünschender Kinder.

Herzlichen Dank

Ohne Sponsoren kann unter der im Sportherrschenden fnianziellen Situation ein Sportfest indieser Dimension und mit diesem Niveau nichtdurchgeführt werden. Deshalb möchten wir allenherzlichen danken, die unser 13. OffenesVereinssportfest am 19. Juni 2004 finnanzielll,materiell oder mit ihrer Tatkraft und Ideen unterstützthaben. Unser besonderer Dank gilt der DeutschenBahn AG, die das Projekt „Sportfest“ finanziellgefördert hat. Mit Sieger- und Tombolapreisenunterstützte uns die DEVK, Bezirksleitung Berlin.A u c h d i e S p a r d a B a n k f i l i a l e i n d e rBaumschulenstraße spendete Siegerpreise ebensowie die Generalagentur des Deutschen Rings Tomallaund das Reisebüro Euro-Med.

Ohne Helfer geht nichts

Kluge Köpfe, fleißige Hände und gewissenhafteArbeitsweise werden in der Vorbereitung und bei derDurchführung des Sportfestes gebraucht. Ohne sielässt sich ein solches Sportfest nicht durchführen.Stellvertretend für viele seien genannt: Susanne Berg,Ingeburg Lippold, Hanna Christian, Inge Grohnwaldt,Guido Großmann, Fred Siebrandt, MarcoSommerfeld, Christopher Maaß, Normen Zapp,Andre´Sweikowski, Sabine Große mit Tochter, RosiPrawitz, Ralf-Peter Buhls u.v.a.m.Allen Genannten und Ungenannten danken wir ganzherzlich für ihre Mitwirkung!

Urkunden abzuholen

Vom Vereinssportfest sind noch zwei Urkunden zuvergeben. Kugelstoßen Frauen: Henriette Eder undYvonne Bartz.

Fototermin vor Turnier-beginn

Alle Fußballmannschaften, die am Turnier teilnehmen,erhielten im Nachhinein ein Foto-Poster desMannschaftsbildes zugesandt. Sie konnten es aufWunsch auch zugesandt bekommen.Durch das „Umsiedeln“ der Volleyballer in dieSporthalle konnten diesmal keine Volleyball-Fotosgeknipst werden.Übrigens war die ehemalige Kamerafrau des DDR-Fernsehfunks Hanna Christian die Fotografin. Dasbegründet die gute Qualität der Fotos, die vorTurnierbeginn aufgenommen wurden.

Lok unterstützt Ferien-gestaltung

Der ESV Lok Schöneweide unterstützte das Institut fürArbeitsmarktforschung und berufliche Weiterbildunge.V. beim Projekt „Kinderferiendorf“. Der anerkannteTräger der „Freien Jugendhilfe e.V.“ nutzte in der Zeitvom 5. 23. Juli unseren Sportplatz, die Sporthalle,Geräte und das Beach-Volleyball-Feld für diesportliche Feriengestaltung einer 10 Kinder undJugendliche umfassenden Gruppe.

Königskrönungen

Zweimal im Jahr ermitteln die Montags- und Donnerstags-Senioren-Kegelgruppenihren Neunerkönig bzw. ihre Neunerkönigin. Dazu werden alle im Halbjahr erzieltenNeunen zusammengerechnet. Für die höchsten Ergebnisse wird ein Wanderpokalverliehen, der nach dreimaligem Gewinn hintereinander und viermaligem Erhalt mitZwischenpausen in den Besitz des/der „Königs/Königin“ übergeht. Verliehenwerden diese Pokale für das 1. Halbjahr bei den jährlichen Gartenfesten(Donnerstagsgruppen) bzw. dem Sommerfest der Montagsgruppen.Die gekrönten Häupter des 1. Halbjahres 2004 sind:Montagsgruppen: Anneliese Jahn 22 Neunen

Ludwig Hauck 28 „Donnerstagsgruppe/ früh: Hannelore Nicolai 23 „

Erwin Haase 29 „Donnerstagsgruppe/spät:: Inge Westphal 10 „

Klaus Helm 32 „

Teilnehmer an denStationen beim

Vereinssportfest 2004

Fußball13 MannschaftenVolleyball 5„Dart 103Ballprellen 92Ballumkreisen 91Schlängellauf 89Hand-/Fußball-Schußwand 88Rudern 85Dreieckslauf 83Kugelstoß 79Kegeln 74Weitsprung 67Gymstics 62Luftgewehr 62Luftpistole 62Schützenduell 48Sprint 46Schlagball 34Orientierungslauf 29Ausdauerlauf 24Schach 14

Hüpfburg, Rollenrutsche, Kinder-schminken wurden nicht gezählt.

Azubis in neuerKleidung

erfolgreich

Alle 2 Jahre findet die Fußball-meisterschaft für Freizeitmann-schaften der DBAG statt, an der nurEisenbahner teilnehmen dürfen.Dieses deutschlandweite Hallenturnierwurde 2004 vom 2. 4. Juli in Fuldaausgetragen. 24 Mannschaftennahmen teil, die sich alle überVorausscheide in den Bezirken für dieEndrunde qualifizieren mussten. Dash a t t e n u n s e r e A z u b i s d e rH a u p t w e r k s ta t t S c h ö n e w e i d egeschafft. Sie fuhren nach Fulda undspielten dort so gut, dass sie diesesTurnier mit einem hervorragenden 4.Platz beendeten.Übrigens wurde die Spielkleidung fürdas Azubi-Team von der S-Bahn/LokSchöneweide zur Verfügung gestellt.Sie soll als Wettkampfkleidung auchd e n n a c h f o l g e n d e n A z u b i -Mannschaften zur Verfügung stehen.

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Seite 7Abt. Orientierungslaufen

Internationale Deutsche Hochschulmeisterschaften im OrientierungslaufAusgerichtet vom ESV Lok Berlin-Schöneweide

,Teilnehmerin an den Internationalen undDeutschen Hochschul-Meisterschaften,sieht diesen Wettkampf aus der Sicht einerAktiven:Ende Mai lockte der ESV Lok Berlin-Schöneweide Studenten und andereOrientierungsläufer zu einem „3-Tage-OL“(Donnerstag, Herrentag, Vatertag) nachBerlin.Hinter dem „3-Tage-OL“ versteckte sich:d i e I n t e r n a t i o n a l e D e u t s c h eHochschulmeisterschaft (IDHM) imOrientierungslauf mit dem Einzellauf amDonners tag Vormi t tag sow ie e inRegionalranglistenlauf am Nachmittag unddie Staffel am Freitag.Gesamtleiterin Silke Schlittermann,vergangenes Jahr selbst noch Teilnehmerind e r I D H M , ü b e r z e u g t e i h r eAbteilungsmitglieder, sich nach 15 Jahrenwieder einmal die Durchführung einesEvents zuzutrauen. "Meisterschaften sindMeisterschaften! Das heißt, Wettkämpfeund Organisation müssen stimmen, abervielleicht werden kleine organisatorischePatzer von jugendlichen Teilnehmernleichter verziehen-" so die Überlegungen

der Gesamtleiterin.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!Gewonnen hat die Abteilung OL anErfahrung und Selbstvertrauen zu vielleichtgrößeren Vorhaben. Gewonnen haben auchKarin Schmalfeld (Uni Paderborn) und IngoHorst (Uni Karlruhe) sowie die TU DresdenStaffeln in den einzelnen Meisterschaften.Die Bahnen waren anspruchsvoll und esmussten so manche Höhenmeter undLaufkilometer in den WoltersdorferKranichsbergen zurückgelegt werden.Dabei durfte die Konzentration beimW e c h s e l z w i s c h e n e i n f a c h e r e nLaufpassagen und diffizil gehängten Postennicht nachlassen.Organisatorische Patzer blieben aus und dieHumboldt-Universität, die als Mitveranstalterden OL-er des ESV zur Seite stand, lobte diesehr gute und engagierteArbeit. Nicht zuletzttrugen die gefundenen Sponsoren zurSicherung der Qualität der Wettkämpfe bei.So leisteten z.B. der Berliner Turnerbund,der VDES, die DEVK, die Sparda-Bank unddie Bahn BKK finanzielle Unterstützung. DieDeutsche Bahn und zwei Bergsportlädens t e u e r t e n w e r t v o l l e S a c h p r e i s e

(Reisegutscheine, Isomatten, Thermo-Wäsche etc.) für Sieger und Platzierte bei.Auch der normale untrainierte Studentmusste nicht ganz leer ausgehen, sondernhat te seine Gewinnchancen beimZwischenze i tenb ingo , e in k le ineslottoartiges Gewinnspiel, das die Sportler aufder Zielwiese bei Laune hielt.Am Nachmittag fand im gleichen Geländeein Landesranglistenlauf statt, bei dem derVeranstalter eine Flasche Sekt für jedenLäufer auslobte, der die Zeit desamtierenden Hochschulmeister unterbot.Der ESV Lok Berlin-Schöneweide sorgtesich auch um das geistige Wohl derStuden ten und organ is ie r te e ineDampferfahrt auf der Spree durch dasReg ie rungsv ie r te l von Ber l i n mi tanschließender Entlassung in das BerlinerNachtleben. Vorbereitet wurden die Sportlerauf das Großstadtleben durch Spezial-K u l t u r t i p p s d e r Ve r a n s t a l t e r i mProgrammheft, wo für jeden etwas dabeiwar: Staffelvorbereitung durch Nachtschlafund Müsliessen, heiße Clubs mit coolerMusik bis hin zu zwielichtigeren ViertelnB e r l i n s - a l s o a u f j e d e n F a l labwechslungsreich.

C l a u d i a P o m p e , T U D r e s d e n

W e n n d e r A l l g e m e i n e D e u t s c h eHochschulverband als Veranstalter derI n t e r n a t i o n a l e n D e u t s c h e nH o c h s c h u l m e i s t e r s c h a f t e n i mOrientierungslauf diese Veranstaltung vonder Humboldt-Uni und der AbteilungOrientierungslauf des ESV Lok Schöneweideausrichten lässt, dann zeugt das von einemguten Namen, den unsere Abteilung und derGesamtverein beim Hochschulverbandhaben. Zu verdanken ist das vor allem SilkeSchlittermann, selbst eine sehr erfolgreicheOrientierungsläuferin deutschlandweit und

auch international, und den aktivenMitgliedern derAbteilung unseres Vereins.Eine internationale Meisterschaft im OL zuo r g a n i s i e re n , d a b e d a r f e s e i n e sExpertenstabes. Die Kartenaufnehmer undBahnleger, das EDV-Team, die Postenhänger,die Startlistenfertiger usw. müssen erfahreneOl-er sein, die schon viele Veranstaltungenerlebt und organisiert haben und denneuesten Stand der elektronischenVorbereitung und Auswertung solcherWettkämpfe sicher beherrschen. Die guteEinschätzung dieser Meisterschaften

bestätigt die solide Arbeit aller eingesetztenAbteilungsmitglieder, aber auch dieUnterstützung des Gesamtvereins.Der Mut, eine solche Veranstaltung alsAusrichter zu unternehmen, und dasErgebnis legen für unseren ESV LokSchöneweide Ehre ein. Wir möchten unsererAbteilung Orientierungslauf, allen vorana e r b S i l k e S c h l i t t e r m a n n , u n s e reAnerkennung aussprechen.

DerVorstand

Klaus Schlittermann, Vorsitzender derAbteilung Orieniteirungslauf des ESVLok Schöneweide war vonAnfang an in dieVorbereitung, Durchführung und Auswer-tung der Veranstaltung eingebunden. Erberichtet:Nachdem die Diskussion im Vorfeld zuGunsten der Befürworter ausgegangen war,zogen alle an einem Strang. Zuerst wurdendie Verantwortungsfelder festgelegt unddann die erforderlichen Außenkontaktegeknüpft, wobei uns die sehr guteZusammenarbeit der letzten Jahre mitForst, Schule und Gemeinde zugute kam. Inder ersten Zeit haben die Kartenaufnehmerund meist in Personalunion die Bahnlegerdie meiste Arbeit . Das kann nurehrenamtlich bewältigt werden, denn werkann mehrere hundert Stunden bezahlen?(Feldarbeit, Karte zeichnen: am PC mitkostenpflichtiger SoftwareBahnkonzeption: Einzel-Stefan Röhl,Staffel- Michael Frenzel, Kartenherstellungmit Bahneindruck. Diese Arbeiten musstenbis zum Frühjahr abgeschlossen sein, denndie Förster entscheiden an Hand derKonzeption, ob die vorgesehenen Trassennicht mit den Erfordernissen derForstarbeiten oder den Interessen derJagdpächter kollidieren. In diesem Jahrwurden noch bis Anfang Mai Holzeinschlag-

arbeiten durchgeführt. Und: Eine neueDurchforstung verändert die Belaufbarkeitdes Waldes stark, das muss/müsste in dieKarte aufgenommen werden.Parallel dazu kam die gesamte Logistik mitd e r Q u a r t i e r b e r e i t s t e l l u n g , d e rFrühstücksversorgung und den anderenoben genannten, vom Hochschulsport-verband vorgegebenen Rahmenbedin-gungen, der Absicherung der Finanzendurch intensive Sponsorenwerbung (miteiner beruhigenden 500 � Bürgschaft desESV im Rücken, die wir mit Stolz nicht inA n s p r u c h n e h m e n m u s s t e n ) ,Kampfrichterversorgung, Materialtransport,Internetpräsentation, Bearbeitung derMeldeeingänge, Startlistenerstellung,Vo rbe re i t ung de r e lek t ron i schenZeiterfassung mit Einstel lung derErgebnisse ins Internet ...Zur Bewältigung dieser vielfältigen Arbeitenwaren über die Hälfte unserer Mitgliederaktiv im Einsatz. Ich kann sagen, dass ichals Skeptiker dem Vorhaben gegenüberstand, mich nach dem demokratischenBeschluss aber dann voll eingesetzthabe..Und ich bin stolz auf unsere kleineGemeinschaft, die ohne fremde Hilfe nacheinem strengen Ablaufplan alles zurZufriedenheit gemeistert hat.Unsere Gesamtleiterin Silke hat dann auch

am Freitag, als wir alles verpackt und wiederin unseren PKW verstaut hatten, für diewichtigsten Funktionen Anerkennungenausgesprochen. Auch eine nachfolgendeKritik im Internet über angeblicheUnzulänglichkeiten bei der Bahnlegungkonnte anerkannterweise abgewehrtwerden.Nur an sie selbst als die Hauptverant-wortliche hat keiner gedacht, es wäre wohlmeine Pflicht als Abteilungsleiter gewesen,aber der eigenen Tochter gegenüber bin ichda zu zurückhaltend. Ich habe das aber beieiner gut besuchten Abteilungsveran-staltung nachgeholt. Denn ihre Leistung warsouverän, auch wenn das Teamreibungsarm zusammengearbeitet hat!Schade nur, dass der vorgesehene Besuchd u r c h u n s e r e n Vo r s i t z e n d e n a nAnreiseschwierigkeiten scheiterte.#Ein Wermutstropfen fiel denn doch noch inunsere Zufriedenheit: Ein Mitarbeiter derHumboldt-Uni hat den uns ausgehändigtenGeneralschlüssel für die Schule, in der dieWettkämpfer Quartier hatten, verloren.Neben dem materiellen Schaden, für dendie HU aufzukommen hat, gab esverständlicher Weise viel Ärger undLaufereien.

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Seite 8 Abt. Kegeln

Lok-Kegler bei VDES-MeisterschaftenZum Höhepunkt der diesjährigen VDES-Meisterschaften und nur alle vier Jahrew i e d e r w u r d e n d i e d e u t s c h e nEisenbahnmeisterschaften des VDESdurchgeführt.. Dazu musste aus dem VDESBezirk Ost eine Mannschaft gebildetwerden. Diese Aufgabe wurde demFachberater Kegeln (Bohle) des VDES-Bezirkes Ost (umfasst Berlin, Brandenburgund Mecklenburg-Vorpommern) undAb te i l ungs le i t e r Kege ln be i LokSchöneweide Hans-Eckar t Köhlerübertragen. Die Ergebnisse der kurz zuvorstattgefundenen VDES Bezirksmeiste-rschaft waren dabei ein wichtiges Kriterium.Neben den Sportlern unseres ESV LokSchöneweide gehörten Kegler des ESV LokSeddin, Eberswalde, Potsdam und des KSVLok Bau zur Auswahl, die für diedeutschlandweiten VDES-Meisterschaftenam 5. Juni 2004 in Uelzen nominiert wurden.Die Eröffnungsveranstaltung fand in derSport- und Kegelhalle einer Spielstätte mit12 Bahnen statt. Durch die hohe Anzahl derg e m e l d e t e n Te i l n e h m e r w a r e nQualifizierungsläufe notwendig. Für dieEndläufe konnten sich jeweils 12 Teilnehmerpro Kategorie qualifizieren.Die Kämpfe wurden erbittert aber fair geführtund der ESV Lok Schöneweide war bei denDamen mit Aranka Teetz und Fränze

Schwichtenberg und bei den Herren mitKlaus Schulz im Endlauf vertreten. Hiererreichte Klaus Schulz mit Rang 4 die bestePlatzierung - herzlichen Glückwunsch.Insgesamt erreichten 9 Sportler der VDESOst die Endläufe.Alles in allem waren es spannende undm i t r e i ß e n d eWettkämpfe OliverK ö h l e r v o n L o kS c h ö n e w e i d ev e r p a s s t e z u mBeispiel mit drei Holznur ganz knapp dieT e i l n a h m e a mEndlauf.Es sei auch nichtv e r g e s s e n , d i ev o r b i l d l i c h eOrganisat ion desV e r a n s t a l t e r shervorzuheben.Jetzt heißt es wieder,sich auf die kommen-d e n s p o r t l i c h e nAufgaben zu konzen-trieren, sich fit zuh a l t e n u n d z ut r a i n i e r e n , u meventuell bei dernächsten gesamt-

deutschen Meisterschaft in 4 Jahren wiederdabei zu sein.In diesem Sinne allen Keglern eindreifaches GUT HOLZ.

Horst Mantwill

v.l.n.r. Teilneher des ESV Lok Schöneweide in Uelzen: D. Wegner, A.Teetz, H.-E. Köhler, K. Schulz, W. Springmann, F. Schwichtenberg, H.

Mantwill, O. Köhler

v.l.n.r.: Otto Kolbe mit Marita und Charly Lindenberg beim säubern derSchränke

Putz und Reparatur auf der Kegelbahn

Wie in jedem Jahr, fand auch in diesem Jahr ein Arbeitseinsatz derKegeler an einem Sonnabend auf der Kegelbahn statt. 10Sportsfreunde fanden sich ein und griffen, nicht wie gewohnt zurKugel, sondern zu Eimer und Lappen. Der gesamte Vorraum, dieKegelbahn und die Umkleideräume wurden einer Intensivreinigungunterzogen. Alle Fenster geputzt, alle Schränke ausgeräumt undgereinigt und wieder eingeräumt …. und und und eben wie eingroßer Hausputz.In der Sommerpause vom 27.6. bis 26.7.gingen die Kegler alsHandwerker auf die Bahn. Es wurden vier neue Aufsatzbohleneingesetzt, geschliffen, gespachtelt und mit neuem Linoleumbedeckt, die 4 Läufe wurden abgeschliffen und neu versiegelt und dieautomatischeAufstellanlage repariert.

Sabine Große/H.-E. Köhler

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Seite 9Abt. Tischtennis, Radsport

Beim deutschlandweiten TT-Turnier der Vermesser inunserer Sporthalle gab es spannende Spiele zu sehen.

Nun schon fast traditionell, hatte auch für den 8. Mai 2004 die AbteilungTischtennis des ESV Lok Schöneweide die Ausrichtung und Organisation derVDES-Bezirksmeisterschaft Ost im Tischtennis übernommen (Länder Berlin,Brandenburg und Mecklenburg/Vorpommern).Um es vorweg zu nehmen, offenbar hatten sich die gute Organisation undperfekten Spielbedingungen bei den Eisenbahn-Sportlern herumgesprochen,so dass in diesem Jahr eine hohe Teilnehmerzahl zu verzeichnen war. Mit 43Aktiven wurde die Kapazitätsgrenze für diese Halle erstmals erreicht.Die Sportfreunde der Abt. Tischtennis, allen voran Erna und Ulrich Nitzkowski,sorgten trotzdem für sehr gute Spielbedingungen, so dass sich alleteilnehmenden Sportler nur noch auf die Erzielung bester Ergebnissekonzentrieren konnten. Für das nächste Jahr sollte aber unbedingt auch für dasleibliche Wohl gesorgt werden.Fair und auf hohem Niveau wurden die Einzelwettbewerbe bei den Frauen undMännern bestritten. Vom ESV Lok Schöneweide nahmen insgesamt 2 Frauenund 10 Männer teil, was zugleich auch die höchste Teilnehmerzahl für Lok-Sportvereine der teilnehmenden Länder bedeutete.Bei den Frauen wurde in einer Gruppe - Jede gegen Jede gekämpft, wobeiunsere Janin Kaps den 3. Platz belegte. Herzlichen Glückwunsch für diese guteLeistung.Bei den Männern wurden in insgesamt 4 Gruppen die vorderen Plätze hartumkämpft. Das Spielniveau war sehr hoch, so dass die Sportler des ESV LokSchöneweide diesmal keine vorderen Plätze erreichen konnten. LediglichSportfreund Horst Fröhlich, in den Vorjahren noch jeweils Gesamt-Dritter derEinzel-Konkurrenz, hatte gute Chancen und verpasste mit dem 3. Platz in derVorrunde ganz knapp die Finalrunde.So ergab sich nachfolgender Endstand für die Tischtennis-Bezirksmeisterschaft Ost 2004:

1. PlatzMarika Schkade Brandenburg2. „ Ramona Szydlowski Mecklenburg/Vorpommern3. „ Janin Kaps Berlin

1. Platz Rene´Kretzer Berlin2. „ Michael Steppukat Mecklenburg/Vorpommern3. „ Peter Bieck Berlin

Damen:

Herren:

TT-Sportler bei VDES-Meisterschaften erfolgreich

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern undPlatzierten!

Wir freuen uns schon auf die BezirksmeisterschaftTischtennis im Jahr 2005, wo wir unsere Bilanzverbessern wollen.

Horst Fröhlich

Meisterschaft der Abteilung Radsport

Am 4. Juli 2004 war es wieder soweit, für einige aktive Radsportler derSaisonhöhepunkt dieAbteulungsmeisterschaft!Um 10,00 Uhr stellten sich insgesamt 15 Rennfahrer auf unserer bewährtenStrecke in Rotberg, unmittelbar angrenzend an das FlughafengeländeSchönefeld, dem Starter. Leider nicht am Start: unser frischgebackeneDeutsche Meister Scholle. Verständlicherweise startete er an diesemWochenende bei zwei auswärtigen Rennen, bei denen er mehr gefordert wird,als bei unserer internen Meisterschaft. So konnten sich andere Sportlerhervortun.Das Wetter war kühl und wechselhaft, oft richtete sich unser Blick gen Himmeles blieb aber trocken.Gestartet wurde in 4 Klassen- Mountainbike,- Männer,- Seniooren über 40 Jahre,- Senioren über 60 Jahre,wobei das Starterfeld bei den Ältesten am größten war.Es war ein harter Kampf, bei dem dem Anderen nichts geschenkt wurde dennder Ehrgeiz verlangt bei der Meisterschaft ein gutes Ergebnis, zumal derEhepartner oder die Freundin extra zum Anfeuern und Mitfiebern an die Streckegekommen waren.Andreas Selke, Starter in der Männerklasse, wollte kein Risiko eingehen undsetzte alles auf eine Karte. In großer Manier drehte er seine Runden bald alleinvor dem Feld und hätte noch fast eine Überrundung geschafft.In der Seniorenklasse über 60 Jahre wurde hart im Spurt um den Sieg gekämpft.Knapp konnte sich das Geburtstagskind Klaus Magelziorz gegen Klaus Päßlerdurchsetzen alle Beteiligten betonten, dass dies kein Geburtstagsgeschenk zuseinem 60sten, sondern er an diesem Tag wirklich der Stärkste war..Und hier die Sieger der einzelnen Altersklassen:

- Mountainbike1. Andre´Sweikowski vor Normen Zapp- Männer1. Andreas Selke vor Mathias Beier und RobertSchubert- Senioren über 40 Jahre1. Andreas Bürger- Senioren über 60 Jahre1. Klaus Magolziorz vor Klaus Päßler und WolfgangReim

Bei einem gemeinsamen Mittagessen und einigenBieren bzw. Brausen wurde der Rennverlauf analysiertund die mitgekommenen Frauen konnten ihren RennernAnerkennung zollen oder eben trösten.Auf jeden Fall hat es allen wieder großen Spaßgemacht.

H.-G. Dirks

Säumige Radsportler

Da hat die Abteilung Radsport die Möglichkeit, imVereins-Schaukasten für ihren Sport und dasVereinsleben zu werden, und sie schlägt diese Chanceaus. Schon zum zweiten Mal schafften es dieRadsportler nicht, den Schaukasten zu gestalten, damitdie Passanten vom 30.4. bis 21.5.04 etwas über dieAbteilung zu erfahren können. Das war wirklich eineäußerst schwache Leistung der Radsportler!

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Seite 10 ESV

Herzlichen Glückwunsch

zum Geburtstag

Folgende Vereinsmitglieder begingen bzw. begehenrunde Geburtstage. Wir gratulieren und wünschenGesundheit sowie weiterhin viel Freude im und amESV Lok Schöneweide.

Abteilung Fußball11.10.04Frank Tintemann 40 Jahre12.10.04Dieter Schwichtenberg 50 „24.11.04Christian Thümmler 40 „

Abteilung Gymnastik/Gesundheitssport15.10.04Beate Retzke 50 Jahre20.10.04Dorit Hörske 65 „26.10.04Ingrid Bolle 70 „27.10.04Inge Eichhorn 70 „02.11.04Ingeborg Richter 65 „19.11.04Anneliese Springmann 65 „30.11.04Irene Haufe 65 „

Abteilung Kanu11.09.04Frank Boßdorf 65 Jahre

Abteilung Schwimmen/Wasserball28.09.04Gerhard Aderhold 70 Jahre

Abteilung Sportschießen16.06.04Werner Andratschke 70 Jahre25.06.04Dietmar Hippel 70 „18.07.04Elsbeth Truckenbrodt 70 „02.08.04Uwe Hedemann 60 „01.10.04Gisela Bilski 70 „13.10.04Ullrich Böttcher 65 „

Abteilung Tischtennis09.07.04Manfred Armes 65 Jahre03.08.04Edda Wojtynek 65 „05.08.04Harri Schulze 65 „18.08.04Dirk Suchowski 40 „

Ihre Mitgliedschaft bei Lok Schöneweidefeiern am

01.11.04 Ingried Redder 50 Jahre12.12.04 Kurt Redder 55 „.

Beiden Jubilaren herzlichen Glückwunsch.

Nachträglich herzliche Gratulation zurGoldenen Hochzeit

10.07.04 Ingried und Kurt Redder (Abt. Kanu)

Klaus Schlittermann beim 100 m Lauffür das Deutsche Sportabzeichen.

Erste Sportabzeichen 2004Wer seine sportliche Leistungsfähigkeit testen will, kann das am besten mitdem Erwerb des Deutschen Sportabzeichens. Ab 8 Jahre bis ins hohe Alterbesteht dafür die Möglichkeit. Voraussetzung für den Erwerb ist eine gewissesportliche Vielseitigkeit, denn man muss schwimmen, laufen/Rad fahren,springen, werfen (oder verschiedene Auswahlvarianten) können undausdauerfähig sein. trotzdem sind die Bedingungen in den einzelnenAltersklassen so gestaltet, dass mansie erfül len kann, wenn manregelmäßig sportlich übt.Wer se ine Le is tungsfäh igke i tvergleichen will, hat mit dem jährlichenErwerb des Sportabzeichens die besteMöglichkeit dazu.Die ersten Sportabzeichen des Jahres2004 sind verliehen. Die Mehrzahl derBewerber sind „Wiederholer“ siehaben den Wert der jährlichenWiederholung der Sportabzeichen-bedingungen erkannt.Das erste Sportabzeichen des Jahresund zwar in Gold erwarb Alfons Müller(Kegeln). Die weiteren Bewerbergehören der Abteilung Orientierungs-lauf an. Es sind Helga Schlittermann,Klaus Schlittermann, FriederikeGraumann, Michael Frenzel und LeoGraumann.

Berliner Sportabzeichentag

Der Landessportbund Berlin organisiert jährlich einenzent ra len Tag zum Erwerb des DeutschenSportabzeichens. Der diesjährige findet am Sonntag, demSeptember, von 10 bis Uhr auf dem SchönebergerDominicus-Sportplatz statt.Alle Bedingungen in den Sportarten Leichtathletik undSchwimmen können an diesem Tag erfüllt werden. Vielegut geschulte Prüfungsberechtigte und hervorragendeSportanlagen machen die Wettbewerbe zu einembesonderen sportlichen Erlebnis.Nach der letzten erfüllten Bedingung kann das DeutscheSportabzeichen sofort mit nach Hause genommenwerden.Wir würden uns freuen, wenn viele Mitglieder unseresVereins am 19. September ihr Sportabzeichen erwerben.

Bezirksmeisterschaft des VDES - Ostim Tennis 2004

Zum elften Mal trafen sich die Tennisspieler des VDES-Ost zu denBezirksmeisterschaften. Der Himmel hatte die Turnierteilnehmer bei der Anfahrtnoch mit Regen begleitet, aber pünktlich zu Turnierbeginn schaltete Petrus aufherrliches Sommerwetter um.Die Tennisanlage in Kirchmöser präsentierte sich bestens präpariert. Wie immerwurden die Tennisnetze erst zu Spielbeginn auf die Netzpfosten gespannt unddann abends wieder in den Geräteschuppen geräumt. Eine sicher einmaligeMaßnahme in Tenniskreisen, aber Schutz vor Verlust (ein neues Netz würde evtl.den finanziellen Etat sprengen), Verlängerung der Haltbarkeit und vielleicht auchVorbeugung gegen Fußballtennis durch die Kids der angrenzendenFußballabteilung sind der Grund für diese Besonderheit in Kirchmöser.Leider glänzten die ESV-Spieler aus Frankfurt/Oder und vom ESV Berlin wiedereinmal durch Abwesenheit, auch freiwille Fehlmeldungen waren bei derTurnierleitung oder dem Tennis-Fachberater nicht eingegangen. Wie im Vorjahrhatte sich die Damen-tenniswelt auch dieses Mal völlig aus dem Turnier heraus-gehalten. Auch die Herren ignorierten die Bezirksmeisterschaften. Davon ließensich die 3 berliner und 5 Senioren aus Kirchmöser aber die Freude am Tennisnicht nehmen. Gespielt wurde in 2 Gruppen zu je 4 Spielern. Die Gruppensiegerermittelten den Turniersieger. Der 3. Satz wurde einschließlich der Finals alsTiebreak gespielt. Als Gruppensieger hatte sich Wilfried Pittke und WolfgangStenzel durchgesetzt, die dann bei sengender Sonne das Endspiel bestritten.Dabei konnte Wolfgang Stenzel nach 2:6, 0:3 Rückstand seine Heimstärke nut-zen und das Finale doch noch als Sieger beenden. Beim “kleinen” Finale umPlatz 3 konnte sich Eberhard Geske 7:6, 6:0 gegen Bernd Büge durchsetzen.Das Doppel der Senioren wurde eine sichere Beute von Eberhard Geske undWilfried Pittke. Sie siegten damit als Seriensieger schon das 4. Mal in Folge.Die Sieger und Plazierten wurden für ihre Tennismühen zum Abschluss desTurniers mit Pokalen geehrt und vereinten sich dann an der Kaffeetafel mitselbstgebackenem Kuchen.

Ergebnisse:Einzel

1. Wolfgang Stenzel ESV Kirchmöser2. Wilfried Pittke Lok Schöneweide3. Eberhard Geske Lok Schöneweide

Doppel1. Eberhard Geske/ Wilfried Pittke Lok Schöneweide2. Norbert Eberst/ Wolfgang Stenzel Lok Schw/ESV Km

Eberhard Geske

Page 11: Nr III 2004 · 2011-11-28 · ab45„ HannaChristian 1,50m (Standw.) ab69„ HelgaSchlittermann1,40m Männlich 810Jahre ChristopherBraune2,65m 1113„ MaxKörner 3,20m 1415„ BodoGraumann

Seite 11ESV

Richtigstellung

Da ist uns aber im Heft II/04 ein dicker Fehler unterlaufen. Wir bildetenzwei erfolgreiche Eisenbahner-Fußballteams ab und verwechselten dieBildunterschriften. Ja, Fehler sind dazu da, dass sie gemacht werden.Nachfolgend die richtigen Bildunterschriften zu den richtigen Fotos.

Das Fußballteam der Abteilung „Bereiststellung lokbespannter Züge“ nachdem Turniersieg und der Siegerehrung

Unerwartet auf einem 3. Platz beim Turnier des VDES-Bezirkes Ost unddamit für das deutschlandweite Turnier des Verbandes Deutscher

Eisenbahnersportler qualifiziert: die Azubis der Ausbildungsstätte derHauptwerkstatt Schöneweide.

Senioren-Sportreise

Als Aktivurlaub sollte man die Senioren-Sportreisen sehen.., die derLandessportbund Berlin seit mehreren Jahren mit Terminauswahlanbietet (Reiseprospekte sind beim ESV jährlich im Umlauf).Dieses Jahr 2004 hieß das Reiseziel Bad Kudowa, ein seit 250 Jahrenbekannter Kurort zur Heilung von Herz- und Kreislaufleiden. Gelegen imGlatzer Bergland in Niederschlesien/Polen.Zu unserer Reisegruppe im Juni gehörten 44 Teilnehmer aus mehrerenSportvereinen Berlins, darunter wir 6 Sportfreunde/innen von derGymnastik I beim ESV Lok Schöneweide.Zu einem Aufenthalt in einem Kurzentrum gehört auch die medizinischeBetreuung. Bei unserer Ankunft konnte und wollte sich niemand denaufmerksamen Kontrollblicken und fachkompetenten Entscheidungendes Kurarztes entziehen, so dass wir dann je nach Befundlage undgemeinsamen Übereinkünften mit dem Herrn Doktor unseretherapeutischen oder prophylaktischen Anwendungen bekamen: täglicheine.

Vordergründig am Vormittag standen Sport und Gesundheit,Spaß und gemeinsame Erlebnisse beim Wandern undErkunden der näheren und weiteren Umgebung amNachmittag. Leider setzten in regelmäßiger WiederkehrGewitter und Regengüsse ein, wenn wir unsere Vorhabenverwirklichen wollten. Unsere Lust und Laune trübte das jedochkeinesfalls.Jeder neue Tag begann mit Frühsport: z.B. barfüßig auf dersaftig grünen Wiese. Dem Frühstück folgte dasSportprogramm: In mehrere kleine Gruppen eingeteiltverwöhnten wir unsere Körper bei Wassergymnastik undÜbungen für Wirbelsäule und Bewegungsapparat. Unterstütztund geleitet von erfahrenen Übungsleiterinnen des BerlinerSportbundes. Für uns waren es Carola Tennert und IngridWinter.Viel zu flink ging unsere Sport-Kur-Urlaubswoche zu Ende.Wieder in Berlin angekommen war die Trennung schwerlich.Gemeinsame Sportstunden schweißen eben zusammen undbringen Freude und Freunde hervor. Wir Teilnehmer aus derESV-Gymnastikgruppe jedenfalls sehen uns bei derwöchentlichen Trainingsstunde regelmäßig wieder.

Gisela KöhlerÜbungsleiterin für Senioren-Gymnastik

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Page 12: Nr III 2004 · 2011-11-28 · ab45„ HannaChristian 1,50m (Standw.) ab69„ HelgaSchlittermann1,40m Männlich 810Jahre ChristopherBraune2,65m 1113„ MaxKörner 3,20m 1415„ BodoGraumann

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Handball auf die Torschusswand wer trifft am häufigsten? Beim Weitsprung wird die Sprungmuskulatur der Kita-Kiinder geschult.

Zum zweiten Mal wurde der Abschluss desSportjahres für die Kita-Turngruppen miteinem Sportfest auf unserer Sportstättebegangen. Die werdenden Schulkinderwaren zum letzten Mal dabei und bewiesenerstaunliches sportliches Geschick sicherauch ein Ergebnis ihrer wöchentlichenÜbungsstunde unter Leitung von FranziskaGneckow.Da auch noch zwei Gruppen der Kita ausder Grimaustraße eingeladen waren,

tummelten sich über 70 Kinder auf denRasenflächen und versuchten sich unterLeitung ihrer Erzieherinnen an 11spor t l i chen Sta t ionen. Da wurdewettkampfmäßig mit Buddelschippe undeimer hantiert, gelaufen, weit gesprungen,geworfen (Ziel- und Weitwurf) u.a.m. Sehranspruchsvoll im Bewegungsablauf war dasGehen auf Mini-Stelzen, das Sackhüpfensowie der Dreibeinlauf.Dank der guten Unterstützung der

Erzieherinnen aus den KindertagesstättenMoos- und Grimaustraße sowie demKinderheim Pfingstberggasse schafften alleKinder sämtliche Stationen und koonntenauch noch trotz der drohenden dunklenWolken trocken ihren Heimweg schaffen.Natürlich gab es auch eine Siegerehrung.Alle Kinder erhielten eine Urkunde und ein„Leckerli“. Beides hatten sie sich nach denAnstrengungen redlich verdient.

Urkunden beim Kita-Sportfest

Sommerbowling der Turn-Senioren

In dem wieder eröffneten Bowling-Center am S-Bahnhof Oberspreeführten die Seniorensportlerder Abteilung Turnen und einige Gäste ihr jährliches Bowling-Sommerturnier durch. 16 Seniorinnen und 23 Senioren gingen an denStart, um in 3 Spielen ihre Besten zu ermitteln.Und das waren die drei Erstplatzierten:1. Anneliese Jahn 345 Punkte

Ingeburg Lippold 345 „3. Inge Westphal 317 „

Für alle war dieser sportliche Vormittag mit viel Spaß verbunden,wie die Jubelrufe, Scherze und die Ausgelassenheit auf allenBahnen erahnen ließen.

1. Helmut Weiss 378 Punkte2. Klaus Helm 376 „3. Horst Jahn 374 „

Die Chronik und der Dichterfürst

„Eine Chronik schreibt nur der, dem die Gegenwart wichtig ist.“Dieses Goethe-Wort bestätigt uns, auf dem rechten Weg zusein, wenn wir das, was aufschreibenswert ist, für unserekommenden Vereinsmitglieder-Generationen festhalten.Der Chronist des ESV Lok Schöneweide ist dasVorstandsmitglied Günter Röder. Er notiert alles, was er erfährtund was wichtig scheint. Mit seinem Grundsatz „Nur was demChronisten bekannt ist, kann in die Chronik aufgenommenwerden“ spricht er alle Abteilungen an. Von ihnen müssen dieInformationen kommen.. Nicht alles steht in der Vereinszeitung,was chronikwürdig ist. Auch hier sind die Abteilungen in derPflicht, ohne Aufforderung den Redakteur zu informieren.In der Vorstandssitzung am 26. Mai 2004 wurde das Feld derVereinschronik diskutiert. Dabei wurden folgende Festlegungengetroffen, was an sportlichen Leistungen in die Chronikaufgenommen werden sollte:- Internationale Meisterschaften (alle Platzierungen)

- Deutsche bzw. DDR-Meisterschaften (allePlatzierungen)

- Deutsche VDES-Meisterschaften (alle Platzierungen)- Deutschlandweite Turniere- Wettkämpfe der DBAG oder anderer Veranstalter (1. -

3. Platz)- Berliner Meisterschaften (1. - 3. Platz)- VDES-Bezirks-Meisterschaften (1. - 3. Platz)

Es sollte auch der Einsatz von Lok-Mitgliedern als Kampfrichterusw. auf höherer Ebene erfasst werden.Den Abteilungen, denen diese Ergebnisse wichtig sind, wirdempfohlen, sich direkt an Günter Röder (Tel. 6514543) zuwenden oder die Unterlagen an das Sportbüro (montags 9 - 17

Uhr) zu geben.

Natürlich sind auch andere Ereignisse für die späteren Mitgliederunseres Vereins interessant, z.B. die Gründung neuer Gruppenoder Mannschaften, erfolgreiche Übungsleiter und Funktionäre mitden erreichten Leistungen, neu gewählte Abteilungs-Vorstände,von der Abteilung organisierte größere Wettkämpfe, Bauten oderUmbauten an den Vereinsheimen, der Kauf bzw. die Nutzungneuer Sportgeräte, Boote oder - wie 2001 geschehen - dieEinweihung der Volleyballanlage und der spätere Bau derBeachvolleyball-Anlage.Die Chronik wird, wenn sie aktualisiert worden ist, im Sportbürozur Einsicht bzw. zur Ausleihe bereit liegen.

Weiss