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FOTO: MARCUS F. HOFSCHULZ SCHARF SCHIESSEN! Marcus F. Hofschulz weiß, wie man unvergessliche Augenblicke festhält. Foto-Trends 2010 Das müssen Sie diesen Fotosommer haben Tasche, Stativ Objektiv & Co So sind Sie perfekt ausgerüstet Exklusive Fotobücher Award- Gewinnerin Zech erklärt, wie es geht TRAUMBILDER! Nr.1/Mai 2010 DIGITALE FOTOGRAFIE 4 TIPPS FÜR

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Foto: MaRCus F. HoFsCHuLz

SCHARF SCHIESSEN!

Marcus F. hofschulz weiß, wie manunvergessliche Augenblicke festhält.

foto-Trends 2010 Das müssen Sie diesen fotosommer haben

Tasche, Stativ Objektiv & Co So sind Sie perfekt ausgerüstet

Exklusive fotobücher award-Gewinnerin Zech erklärt, wie es geht

TRAUMBILDER!

nr.1/Mai 2010

DiGiTALeFOTOGRAFie

TRAUMBILDER!

FOTOGRAFie 4

TIPPS FÜR

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2 · mai 2010 EiNE THEmENZEiTUNG VON mEDiaPLaNET

VORWORT

Foto und Imaging begeistern - es sind die Innovationen, die Verbraucher in den Bann ziehen. Mit der Digitalisie-rung und der Mög-

lichkeit der Vernetzung ist es uns gelungen, dass die Fotografie heute mehr ist als nur ein Hob-by. Die Fotografie gehört heu-te genauso zum alltäglichen Le-ben, wie beispielsweise das Au-tofahren. Nach einer Umfrage der Prophoto GmbH aus 2009, an der über 2.000 Personen teilnah-men, fotografieren 96 Prozent digital. Dieses Ergebnis spiegelt wider, von welch elementarer Bedeutung die Fotografie ist. Der Mensch braucht Bilder, denn sie bewahren mit ihrer Kraft das Be-stehende und verstehen zu emo-tionalisieren. Hinzu kommt, dass die Fotografie in vielen Be-rufszweigen, wie beispielswei-se bei Ärzten, Architekten, Versi-cherungen ebenso von elemen-

Die größte Fotomesse der Welt, die photokina in Köln, wird es im September wieder zeigen: Die Foto- und Imagingbranche ist innovativ und spricht jeden an. Kein Medium hat sich über die Zeit in seinerTechnik so dynamisch weiterentwickeln, seine Nutzungsmöglichkei-ten so erweitern und in seiner wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedeutung derart steigern können wie die Fotografie.

Die Kraft der Bilder emotionalisiert die Menschen

tarer Bedeutung ist wie in der Werbeindustrie. Stellen Sie sich einen Prospekt ohne Bilder vor - undenkbar.

Neue FeaturesEinher mit der Digitalisie-rung geht ein verändertes

Verbraucherverhalten. Wurde man früher mit seinem Equip-ment gewissermaßen alt, so er-folgt seit der Digitalisierung al-le drei bis fünf Jahre eine Neuan-schaffung. Verbraucher möch-ten von den neuen Features, wie beispielsweise HD, Touchscreen, GPS und 3D, profitieren und ihre Ausrüstungen ständig professi-onalisieren. Hinzu kommt, dass jeder über ein eigenes Equip-ment verfügt und mit Bildern kommunizieren möchte.

Unbegrenzte Möglichkeiten

Foto und Imaging waren noch nie so vielseitig wie

heute. Wir dürfen nicht nur das

klassische Papierbild vor Augen haben oder das individuell ge-staltete Fotobuch. Beamer müs-sen ebenso in die Betrachtung einbezogen werden wie digitale Bilderrahmen, bildfähige MP3-Player, Fotofun-Produkte oder beispielsweise personalisierte Fotoprodukte - von der Fotofliese bis hin zum Duschvorhang, der Fototapete oder der Handy- be-ziehungsweise Notebook-Bild-folie. Aber auch FineArt-Prints spielen eine ebenso große Rolle wie das Large-Format.

Die Möglichkeiten der Bildauf-zeichnung, aber auch der Bild-kommunikation sind grenzen-los. Wer das umfassende Ange-bot erleben möchte, der kommt an der photokina, die vom 21. bis 26. September in Köln ihre Tore öffnet, nicht vorbei. Die photoki-na mit ihren 1.300 Ausstellern ist aber mehr als eine Produktshow, denn sie wartet mit einem ein-maligen Rahmenprogramm auf.

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DiGiTaLE fOTOGrafiE, ErSTE aUSGaBE, mai 2010

Print Director:Christian ZülligEditorial Manager: franziska manske

Verantwortlich für den Inhalt dieser Ausgabe, Project Manager: Timo rahmannTel: +49 (0)30-887112933Fax: +49 (0)30 887112937E-mail: [email protected]: münzstrasse 1510178 BerlinBernhard-Nocht-Strasse 89-91 20359 HamburgBusiness Development Manager:Benjamin römer

Text: markus Wallbrecher, Barbara Schirmer, Klaus Schirmer, franka ZisLayout: Paul aguraiujaVertriebspartner:financial Times Deutschland Druck: Verlagszentrum GmbH & Co.KG. 58099 Hagen

www.mediaplanet.com

We make our readers succeed!

Das Ziel von mediaplanet ist, unseren Lesern qualitativ hochwertige redaktio-nelle inhalte zu liefern und sie zum Han-deln zu motivieren. Dadurch bieten wir unseren inserenten eine Plattform, um Kunden zu pflegen und neue zu gewin-nen. [email protected]

WIR EMPFEHLEN

“Der fotosommer2010 hält viele Über-raschungen bereit”

Constanze Clauß, Geschäfts- führerin Prophoto GmbH

SEiTE 4

”foto und imaging waren noch nie so viel-seitig wie heute.”Christoph Thomas, Vorsitzender des Photoindus-trie-Verbandes.

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4 · mai 2010 EiNE THEmENZEiTUNG VON mEDiaPLaNET

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Kein Medium hat sich über die Zeit in seiner Technik so dynamisch weiterentwi-ckeln, seine Nutzungsmög-lichkeiten so dramatisch er-weitern oder in seiner wirt-schaftlichen und gesell-schaftlichen Bedeutung der-art steigern können wie die Fotografi e.

Intelligente FotografieDa gibt es Kameras, die mer-ken sich nicht nur wo fo-tografi ert wurde. Sie sagen auch, was fotografi ert wur-de und was es in der Umge-bung noch alles an interes-santen Sehenswürdigkeiten oder ähnlichem gibt. Einige können die Bilder sofort ka-bellos verschicken, in Inter-netalben laden und von dort

aus automatisch auf die di-gitalen Bilderrahmen der Angehörigen, Freunde oder Bekannten schicken. Wenn es die Kamera nicht kann, dann die Speicherkarte mit Wireless- oder GPS-Funk-tion. Wer vor Ort seine Bil-der oder Videos mehreren Leuten zeigen möchte und ihm dazu selbst das größ-te Kameradisplay nicht aus-reicht, der kann seine Fotos und Videos auch direkt aus der Kamera projizieren. Nie-mand muss mehr seine Aus-rüstung zu Hause lassen, weil sie zu groß, zu schwer

oder für einen schnellen Schnappschuss zu kompli-ziert ist. Selbst umfassend ausgestattete Systemkame-ras sind inzwischen so kom-pakt, dass eine ganze Aus-rüstung in die Handtasche passt. Ganz neu ist die Um-funktionierung von Objek-tiven zu Aufnahmemodu-len. Da haben wir ein Gehäu-se, an das man modular die optimalen Objektiv-Sensor-Prozessor-Kombinationen anbringen kann.

Neue TechnikenFotos gelingen praktisch in jeder Situation und bei je-dem Licht. Kameras sind stoßfest sowie wasserdicht und können nahezu ohne Licht fotografi eren. Mit ISO-Empfindlichkeiten bis zu ISO 102.400 gleichen sie bei-

nahe schon Nachtsichtgerä-ten. War die Fotowelt bisher hauptsächlich zweidimen-sional, so erobern neue 3D-Techniken Film und Foto. Nicht nur Kameras, die 3D-Bilder aufzeichnen, kom-men auf den Markt. Auch Displays, Fernseher, Bilder-rahmen, Projektoren und sogar Ausdrucke können dreidimensionale Bildwir-kungen erzeugen. Kameras analysieren Motive, mer-ken sich Personen und ihre Namen und legen sie in den entsprechenden Ordnern ab. Selbst wichtige Aufgaben der Nachbearbeitung lassen sich in der Kamera ausfüh-ren. Die Vielseitigkeit und der Facettenreichtum zei-gen sich auch an den diff e-renzierteren Optionen, die der Verbraucher für seine

Fotografi e nutzen kann. Er hat die Wahl unter unzähli-gen Werkzeugen und Medi-en, die Wirkung seines Fotos zu gestalten.

Neue EinsatzgebieteNoch vielfältiger zeigt sich die Bedeutung der Imaging-world im industriellen, me-dizinischen, wissenschaftli-chen und wirtschaftlichen Bereich. Weltraumtelesko-pe blicken in fremde Welten. Wissenschaftler dringen mit fotografi schen Mitteln in unendliche Weiten eben-so wie in den Mikrokosmos vor. Medizinische Bilder-fassungssysteme erkennen Veränderungen im Moleku-larbereich.

Frage: Wohin geht es mit der digitalen Fotografi e in diesem Sommer, welche Trends hält die photokina bereit?Antwort: Revolutionäre Weiterentwicklungen bringen bahnbrechendeVeränderungen bei der Aufnahme, Bearbeitung, Präsentation undNutzung von Bildern mit sich.

FOTO UND IMAGING BEGEISTERT NACHHALTIG DURCH EINMALIGE FEATURES

markuS WallBrecher

[email protected]

Constanze ClaußGeschäftsfüh-rerin Prophoto GmbH

AUF DEM LAUFENDEN

BLEIBEN!

AUF DEM

1TIPP

FototRENds 2010

aNzEIgE

Hochwertig und individuell

Wer seine Bilder in ei-nem Fotobuch verewigt se-hen möchte, der wünscht sich dafür ein hochwertiges Aus-sehen. Das Sihl X-Inkjet Pho-to Book Set erfüllt diese Wün-sche optimal. Das Set besteht aus einem edlen, professionell wirkenden Hardcover im For-mat DIN-A4 quer, zwei durch-sichtigen Deckblättern sowie zehn Blatt des doppelseitig bedruckbaren Sihl Premium Photo Papiers mit seidenglän-zender Oberfläche und 325 g/m² Flächengewicht.

So persönlich die eige-nen Bilder sind, so individuell soll auch das Fotobuch wer-

den. Mit dem Sihl X-Inkjet Pho-to Book Set kann der Fotograf alle Herstellungsschritte exakt anpassen und kontrollieren. Im ersten Schritt werden die Bilder mit einem gängigen Fo-todrucker auf das mitgeliefer-te Fotopapier gedruckt. Da-nach heftet man die Seiten mit zwei transparenten Folien zu-sammen, platziert die Ausdru-cke im Buchrücken, zieht den Klebestreifen ab und klappt den Einband zu – schon ist das Fotobuch „Marke Eigen-bau“ fertig.

Die Qualität überzeugt, wie die Fachmagazine Digi-talPhoto („Sehr gut“) und Mac-welt („Note: 1,5 gut“) in ihren Tests bestätigen.

Das Sihl X-Inkjet Photo Book Set ist in den Hardcover-Farben schwarz oder weiß er-hältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung inkl. MwSt. liegt bei ca. 20,00 Euro. Bei Bedarf kann bei Sihl identi-sches Foto-Papier nachbestellt werden.

Weitere Informationen: http://www.sihl-direct.de

Fotobuchim Eigenbau

11|2008

SEHR GUTFotobuch-Kits

Mit seinem X-Inkjet Photo Book Set macht esSihl engagierten Hobbyfotografen so einfachwie nie zuvor, Fotobücher selbst herzustellen.

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mai 2010 · 5EiNE THEmENZEiTUNG VON mEDiaPLaNET

neWstRENds

GPS auf dem Vormarsch

Es gibt sie schon seit 2008, in diesem Jahr

kommen ausgereifte Ka-meras mit eingebauter GPS-Technik auf den Markt. Der Fotograf weiss so, wo er sich gerade be-findet und auch, was er gerade fotografiert. Die Kamera speichert diese Informationen in der so genannten Exif-Datei. Der Hauptnutzen dieser Tech-nik besteht darin, dass die Verwaltung umfangrei-cher Bildarchive erleich-tert wird. Durch diese Da-ten lassen sich bestimmte Motive automatisch in be-stimmten Ordnern spei-chern. Es gibt auch GPS-Module zum Nachrüsten, die Anschaffung einer neuen Kamera ist nicht zwingend notwendig.

Beamer sorgt für klare Ansichten

Das Herumreichen einer Kamera gehört

bald der Vergangenheit an. In ersten Kompaktka-meras sind LED-Projekto-ren eingebaut, die es bei abgedunkelten Räumen auf eine Bildschirmdiago-nale von einem Meter bringen, zehn Lumen schaffen und VGA-Auflö-sung bieten (640 x 480 Bildpunkte).

3D-Kameras werden bezahlbar

Spektakuläre 3D-Ki-no-Filme haben der

Technik in diesem Jahr zu einer enormen Beliebt-heit verholfen. Auf dem Markt gibt es mittlerweile erschwingliche 3D-Kame-ras ab 500 Euro. Sie erzeu-gen den beliebten Raum-effekt, indem sie parallel zwei Aufnahmen anferti-gen.

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AUGENBLICKE FESThALTEN Im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein, ist das A und O für einen Fotografenfoto: gerd ludwig, tom nagy, peter bialobrzeski

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6 · mai 2010 EiNE THEmENZEiTUNG VON mEDiaPLaNET

eisbären an der Ostsee?

Auf der Halbin-sel Fischland-Darß-Zingst, zwischen Rü-gen und Ros-tock gelegen,

sind tatsächlich Eisbären zu sehen. Und zwar anlässlich des Fotofestivals „horizonte zingst“ noch bis zum 6. Juni. Der kleine Urlaubsort ist seit 2002 Schauplatz für fotogra-fische Aktivitäten. Zingst als „Sehort“ zeigt in sieben Ga-lerien unterschiedliche Fo-tografie-Profile. Internatio-nal renommierte Fotografen werden ebenso präsentiert wie Newcomer und ambitio-nierte Hobbyfotografen. Fo-toworkshops ziehen Hobby-fotografen aus ganz Deutsch-land und aus den Nachbarlän-dern an. Gerade die Vielfalt an Themen sowie die renom-mierten Referenten sind die Besonderheit in der Fotogra-fieszene. In diesem Jahr er-warten Besucher mehr als 20 Ausstellungen, zahlreiche Workshops und Vorträge .

Große BandbreiteDas Festival nimmt das 20-jährige Bestehen des Nati-

onalparks Vorpommersche Boddenlandschaft zum An-lass, das Thema „Naturer-eignisse“ zu präsentieren. Die Bandbreite spannungs-voller Ausstellungsprojekte umfasst Landschafts- und Tierfotografie, Lebensräu-me, Porträt- und Akt-Foto-grafie. Unter dem Titel „Au-genmerk Erde“ wurde für das dritte Umweltfotofesti-val von Kurator Klaus Tiedge ein Spektrum kontrastie-render Fotografien von ver-schiedenartigsten Lebens-formen mit weltumspan-nenden Ansichten aus zahl-reichen Ländern rund um

den Globus gesammelt. Die Auswahl bilden Arbeiten der BFF-Fotografen (Bund Frei-schaffender Fotodesigner).

Internationale ProfisIn der Ausstellung „Hoff-nungsvolle Paradiese“ stellt der Schirmherr des Festivals, Norbert Rosing – bekannt unter anderem durch sei-ne Eisbärenbilder – Stars der Naturfotoszene vor: Hans Strand (Schweden), Andy Rouse (GB), Gabriela Staeb-ler, Michael Martin, Dietmar Nill und Dieter Schonlau. Au-ßerdem präsentiert Zingst „American Nudes“ von Greg Gorman, dem Akt- und Por-trätfotografen aus Ameri-ka. „Peace on Earth or Earth on Pieces“, damit stellt sich Gerd Ludwig vor. In weiteren Ausstellungen sind Fotogra-fen aus dem Gastland Polen vertreten. Young Professi-onals zeigen ihre Kreativi-tät. Ein breites Spektrum an hochkarätiger Fotografie.

„Zingster Foto-Schule“Hochkarätig besetzt sind die Workshops „Luftbildfo-

tografie – Natur-Sensatio-nen“ mit Hans Strand und „Landschaften und ihre Menschen“ mit Gerd Lud-wig. Hans Strand, der be-deutendste Landschaftsfo-tograf Schwedens, ist un-ter anderem für seine au-ßergewöhnlichen Luft-bildaufnahmen bekannt. Um die ethischen Aspekte, die wahrheitsgetreue Wie-dergabe, persönliche Sicht und den individuellen Stil von Reportagen geht es in dem dreitägigen Workshop von Gerd Ludwig. Der Als-felder ist der einzige deut-sche Fotograf, der seit ge-raumer Zeit regelmäßig für das amerikanische Maga-zin National Geographic ar-beitet.

Im Horizonte-Forum und im Horizonte-Talk wird der fachlichen und ethischen Diskussion Raum geboten. Hier geht es um Natur-, und Kultur-Fotografie sowie Begegnung und Umwelt-schutz. Und nicht zuletzt um Eisbären.

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1 29. Mai bis 6. Juni: In Aus-stellungen, Workshops

und Vorträgen nimmt sich das Fotofestival „Horizonte Zingst“ in diesem Jahr dem Thema „Natur“ an. Themen-schwerpunkt: „Hoffnungsvol-le Paradiese“– die National-parks dieser Welt. Weitere In-formationen: www.zingst.de

2 1. bis 6. Juni: Zwei Welt-stars der Fotografie ge-

ben ambitionierten Hobby-Fo-tografen die Chance, mit ih-nen an einem Workshop teil-zunehmen. Der Portrait- und Aktfotograf Greg Gorman und der Hochzeitsfotograf Mike Larson laden nach Zingst ein. Weitere Informationen: www.sunbounce.de

3 18. September: Der Klas-siker der Fotomessen, die

Kamerabörse, findet mittler-weile zum 43. Mal in Dortmund statt. Auf der Messe gibt es eine Riesenauswahl an Gelegenhei-ten für engagierte Amateur- und Profianwender, von der klassischen bis zur digitalen Foto-, Film- und Videotechnik sowie erlesene Raritäten für sammelnde Kameraliebhaber. Weitere Informationen: www.kameraboersen.org

4 21. bis 29. September: 1.300 Anbieter aus 50 Län-

dern zeigen Bildmedien, Bild-technikenund Bildmärkte, für Professionals und Consumer, auf der weltgrößten Messe der Branche in Köln. Informatio-nen: www.photokina.de

VERaNstaL-tuNgs-tIPPs 2010

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BarBara Schirmer

[email protected]

Frage: Wo treffen sich regelmäßig die besten Fotografen der Welt, um sich mit Profis und Amateuren auszutauschen?Antwort: An einem Ort, den man nicht erwartet, der aber schon seit vielen Jahren Schauplatz für ein bedeutendes Fotofestival ist: Zingst.

foto: günter prust

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mai 2010 · 7aNZEiGE

Ein PaPiErbild ist Einzigartig und wEckt EmotionEn. man kann Es anfassEn, ausschnEidEn, zErschnEidEn, wEgwErfEn, immEr bEi sich tragEn. um diE oPtimalE Qualität zu ErziElEn, kommt Es auf diE Qualität dEs PaPiErs und diE drucktEchnik an.

Für jeden einsatz das richtige PaPier„das Papier entscheidet wesentlich über die Qualität des Fotos“, sagt guido hofmeyer, geschäftsführer des Bereichs imaging bei Felix schoeller imaging, einem der größten hersteller von spezialpapieren. seit über 110 jahren ist das Unternehmen vom standort Osnabrück in der Branche tätig. hofmeyer sind Leidenschaft und Fachkenntnis für seine Branche anzumerken: „extrem vereinfacht bedeutet Qualität in diesem zusammenhang Lebendigkeit des Motivs und der Farben, Langlebigkeit des Fotos sowie eine gute und schnelle Verarbeitbarkeit mit den jeweiligen drucksystemen.“

UnterschiedLiche drUckVerFahrenentscheidend ist vor allem die druck-technik, bei der sich heute drei durchgesetzt haben. silbersalz-Bilder sind seit über 100 jahren auf der ganzen Welt bekannt. die Bilder sind von ausgezeichneter Qualität und das Preisniveau ist hochattraktiv. digitale aufnahmen können mittlerweile sehr einfach über viele alternative Wege im Fotofachhandel oder über einen Online-dienstleister entwickelt werden. ein ausdruck zuhause ist nicht möglich. „neben dem klassischen silbersalz-Bild hat sich mittlerweile das inkjet-druckverfahren an stelle zwei positioniert“, sagt hofmeyer. Bei diesem Verfahren werden kleine tintentropfen auf das Papier gespritzt, so entsteht tropfen für tropfen ein Bild. inkjet-drucker sind heute weit verbreitet im privaten Bereich, finden aber auch zunehmend einsatz im professionellen Bereich. „ein drittes, ebenfalls weit verbreitetes druckverfahren für die herstellung von hochwertigen Papierfotos ist das thermosublimationsverfahren.“ hierbei wird die Farbe von einem Farbband durch erhitzen auf das Papier übertragen. es gibt drucksysteme für den heimbereich sowie für den professionellen Bereich, wobei die drucker für den heimbereich eher von untergeordneter Bedeutung sind.

der einsatz entscheidet die WahL des PaPiers„Für den ausdruck von fotografischen anwendungen sollte man nach Produkten unterscheiden“, rät der experte. das klassische Urlaubsbild oder eine schöne Portraitaufnahme kann heute im silbersalz-Verfahren, im inkjet-Verfahren sowie im thermosublimationsverfahren entwickelt bzw. gedruckt werden. künstler und kreative köpfe schätzen die Vielfalt an unterschiedlichen inkjet-Papieren. Für die erstellung von Fotobüchern werden heute überwiegend normale Bilderdruck-Papiere verwendet. hofmeyer: „stark im kommen sind Fotobücher auf silbersalz-Papieren, die Qualität ist ausgezeichnet und das Preisniveau ist ebenfalls sehr attraktiv. neuerdings sind auch hochwertige Fotopapiere für die digitaldruckmaschine von hP indigo erhältlich. diese Papiere eignen sich besonderes für die erstellung von z. B. Fotobüchern, grußkarten, kalender sowie für jede art von personalisierten, fotorealistischen ausdrucken.

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8 · mai 2010 EiNE THEmENZEiTUNG VON mEDiaPLaNET

inspiRATiOn

Wenn man mit Marcus F. Hofschulz über Fotogra-fie spricht, ist ihm die Be-geisterung für seinen Beruf deutlich anzumerken. Der Rheinländer, Jahrgang 1961, hat schon seit rund 30 Jahre mit der Branche zu tun. „Als mir mein Großvater die le-gendäre Hasselblad 500 C/M geschenkt hat, “ erzählt er mit leuchtenden Augen, „ha-be ich an einem Hasselblad Workshop teilgenommen.“ Das dann eher zufällig ent-standene Portrait einer al-ten Frau, ausdrucksstark, mitreißend, nachdenklich machend, verkaufte er nach einer Ausstellung als groß-formatiges Bild für einen hohen Betrag. „Der Rest lief dann einfach, die Aufträ-ge kamen im Grunde auto-

matisch “, sagt er heute und staunt selbst dabei.

Profi mit hauptberufDabei liegt sein beruflicher Schwerpunkt eigentlich bei einem großen Computer-konzern, bei dem Hofschulz in leitender Position seit langen Jahren tätig ist. „Ich habe meine Foto-Jobs dann im Urlaub und an den Wo-chenenden durchgezogen“, sagt er. Heute ist der Profi im Auftrag von Agenturen auf der ganzen Welt unter-wegs, die Schwerpunkte sei-ner Arbeit sind die Fashion-, Beauty- und Porträt-Foto-grafie sowie die Still-Foto-grafie im Fashion- und Pro-duktbereich. Aufenthalte in den USA, Kanada und in Ja-pan prägten seinen eigenen frischen Stil. In regelmäßi-gen Hasselblad Workshops gibt er sein theoretisch und praktisch erworbenes Wis-sen gerne weiter. „Im pro-fessionellen Bereich gehört eine entsprechende Ausrüs-tung sicherlich dazu“, sagt er. „Angefangen beim Kame-ragehäuse, über die Objek-tive bis zur Blitzanlage und Assistenten im Studio, das

muss alles ein, um die Wün-sche der Kunden dann auch im wahrsten Sinne des Wor-tes ins rechte Licht zu rü-cken. Aber entscheidend ist die Ausrüstung nicht.“

In den Augen steckt das LebenDenn es gibt auch den Künst-ler Hofschulz, der durch die Straßen geht und aus dem Handgelenk, schmutzig, un-scharfe Bilder macht, so ge-nannte Street-Fotografie. „Ich habe noch keine Idee, was ich mit den Bildern ma-chen werde, aber es ist un-heimlich spannend, was bei dieser Art zu Fotografieren herauskommt.“ Ähnlich bo-denständig ist auch sein er-folgreiches Projekt „60 eyes“ entstanden. In einer Knei-pe kam er auf die Idee, ein-fach nur was mit Augen zu machen. „Ob alt oder jung, in den Augen steckt das Le-ben“, sagt er. Herausgekom-men ist eine Fotoserie aus Porträts, bei denen Hof-schulz durch präzise Füh-rung von Licht und Schatten eine Bildsprache entwickelt, die mit differenzierten Kon-trasten und absoluter Schär-

fe arbeitet. Die Motive: „Ich habe einfach Leute, die ein ausdrucksstarkes Gesicht haben, auf der Straße ange-sprochen“, erzählt er. Nach mehreren Ausstellungen sind drei der fünf Auflagen bereits verkauft.

Gefühl ist entscheidend„Glauben Sie mir“, sagt Hof-schulz. „Die Ausrüstung ist für einen guten Fotografen nicht entscheidend, heu-te bekommen Sie für rund 1.000 Euro schon gute Ka-meras und eine Grundaus-stattung, mit der sich erst-mal arbeiten lässt. Wich-tig ist, dass der Fotograf mit Bauch, Herz und Kopf dabei ist, dass er sein Gefühl den Moment entscheiden lässt, in dem er auf den Auslöser drückt. Dann kommt im-mer etwas herausragends zu Stande.“ In Zukunft hat Hofschulz noch viel vor, sagt er. „Mal sehen, was noch so kommt, vielleicht probiere auch mal, in Farbe zu foto-grafieren.“

Frage:■■ Was zeichnet einen guten fotografen aus?

Antwort:■■ Die Technik sollte schon beherrscht werden, viel wichtiger ist aber die Konzentration am Set und und die Leiden-schaft für den Job.

Das Gefühl bestimmt den richtigen Moment

bERuF: FotogRaF

markuS WallBrecher

[email protected]

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mai 2010 · 9EiNE THEmENZEiTUNG VON mEDiaPLaNET

inspiRATiOn

hINTER DER KAMERA Fotografen scheuen meistens das Blitzlichtgewitterfoto: marcus f. hofschulz

EMOTIONEN AUSDRÜCKEN!

EiNE THEmENZEiTUNG VON mEDiaPLaNET

EMOTIONEN

2TIPP

PRoFILE

Marcus F. hofschulz

„Photographie ■■

ist für mich eine natürliche synthe-se aus der Kunst des sehens und der technik“, sagt Marcus Hofschulz. dem 1961 in bonn geborenen Künst-ler gelang der Ein-stieg in die profes-sionelle Fotografi e vor wenigen Jah-ren. zuvor war er als leitender an-gestellter im Ma-nagement von Weltkonzernen im Luxusprodukt-segment sowie in der It-branche tätig.

Heute lebt und ■■

arbeitet Marcus Hofschulz in Köln. die Fine art Photo-graphie bildet den Rahmen seines Kunstschaffens, das hauptsächlich im studio stattfi n-det. Inhaltlich wid-met er sich zumeist dem Portrait, stets hält er seine bil-der in vielschichti-gem schwarz und weiß. den zwei-ten teil seiner ar-beit macht die auftragsfotogra-fi e aus.

Die richtige BildbearbeitungMit der Nachbearbeitung von Bildern ist vieles mög-lich, entsprechende Pro-gramme stellen eine Viel-zahl von Funktionen zur Verfügung. Wir stellen die Wichtigsten vor.

Weißabgleich

1 Der automatische Weiß-abgleich der Digitalka-

mera ist nicht immer treff si-cher. Aufnahmen bei künstli-chem Licht scheinen oft gelb-stichig, warmen Tageslicht-farben steuert die Kamera-Software oft massiv durch ein unnatürlich kaltes Licht ent-gegen. Kein Problem: Mit ein wenig Nachbearbeitung kann der Weißabgleich in wenigen Schritten nachgeholt wer-den.

Schatten aufhellen

2 Teils versagt die Belich-tungskorrektur, wenn

beispielsweise aus einem dunklen Raum ins helle Son-nenlicht fotografiert wird. Die Folge: Details im Schat-ten sind zu dunkel und nicht mehr sichtbar. Bildbearbei-tungsprogramme bieten Tie-fen-Licht-Filter, die Schatten aufh ellen, ohne dabei das Bild in den hellen Partien über zu belichten.

Sonne ins Bild bringen

3 Bilder, die bei bewölk-tem Himmel aufgenom-

men wurden, wirken trist, die Farben fahl. Fehlt es der Auf-nahme an sonniger Lumi-nanz, können „Sunshine“-Plug-ins helfen. Diese Zusatz-Module generieren mit weni-

gen Klicks aus öden Wolken-Aufnahmen fröhliche Son-nen-Bilder.

Satte Farben

4 Die Funktion „automa-tische Tonwertkorrek-

tur“ wertet ein Bild erheblich auf. Wirkt es immer noch zu fahl, kann das mit der Option Farbsättigung verändert wer-den. Ganz professionell las-sen sich Kontrast und Farbbrillanz einer Aufnahme über die Gradationskurve steuern. Unbearbeitete Fotos zeigen hier zunächst eine Diagonale. Mit einer S-Kurve lassen sich in der Regel satte Ergebnisse erzielen.

Belichtungs- korrektur

5 Mit verschiedenen Werkzeugen der Belich-

tungskorrektur können über- oder unterbelichtete Bilder korrigiert werden. Die Belichtungskorrektur er-folgt dabei global über Hel-ligkeit und Kontrast, über die Gradationskurve (Tonwert-korrektur) oder partiell durch Abwedeln und Nach-belichten.

Abwedeln und Nachbelichten

6 Durch das Abwedeln und das Nachbelichten

(engl. Dodge and Burn) wird die Belichtung korrigiert.

Auswählen

7 Bestimmte Bereiche des Bildes können zum Bei-

spiel rechteckig, kreisförmig oder partiell markiert und da-durch ausgewählt werden. Diese Bereiche lassen sich

dann getrennt von anderen Bildabschnitten bearbeiten. Für Auswahlen gibt es unter-schiedliche Auswahlwerk-zeuge, einerseits geometrisch bestimmte, wie ein Rechteck, eine Ellipse etc., andererseits bestimmte Hilfsmittel wie Lassowerkzeug oder Zauber-stab.

Dateiformat

8 Konvertierung oder Speicherung in ein be-

stimmtes Grafi kformat. Man unterscheidet dabei u.a. das JFIF-, PNG-, GIF-, TIFF-, oder JPEG2000-Format. Für die Speicherung von Ebenen, Masken und Kanälen eignet sich das PSD- oder XCF-For-mat.

tIPPs

FraNka ZiS

[email protected]

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10 · mai 2010 EiNE THEmENZEiTUNG VON mEDiaPLaNET

neWs

Der Markt bietet eine große Auswahl an Zubehör. Jede Fo-toausrüstung sollte aus min-destens sechs Teilen beste-hen. Für alle gilt: Mit ein we-nig Grundwissen lässt sich für jeden das Richtige fi nden.

Die Kamera-TascheWichtig für jeden, der mit einer Digitalkamera unter-wegs ist. Ob Kompakt- oder Spiegelrefl exkamera, die mit Zubehör schnell im Bereich von mehreren Tausend Eu-ro liegt, sollte auf keinen Fall an der Qualität der Kamera-tasche gespart werden. Foto-gehäuse und Objektive sind technisch hochempfindli-che optische Geräte, die be-sonders gegen Staub, Nässe und Stöße geschützt werden müssen. Also sollte das Mate-rial unbedingt wasserabwei-send, strapazierfähig und gut gepolstert sein.

Das ObjektivMit Hilfe von Wechselobjek-tiven lassen sich in der pro-fessionellen Fotographie die technischen Möglichkei-ten optimal ausnutzen. Auch im Vergleich zu den häufi g

verwendeten Zoomobjekti-ven muss der professionel-le Nutzer Vor- und Nachtei-le abwägen. Zoomobjektive sind meist groß und schwer, sie sind oft recht teuer und in vielen Fällen sehr licht-schwach, so dass eine geeig-nete Anzahl Wechselobjekti-ve hier deutlich bessere Er-gebnisse liefert. Die meisten Wechselobjektive sind mit Bajonett- oder Schraubver-schluss ausgestattet, der ei-nen raschen Austausch der Objektive an der Kamera er-laubt.

Das StativEin Stativ dient der stabi-len Aufstellung der Kame-ra während der Aufnahme und damit vor allem dazu, ein Verwackeln zu vermei-den. Stative gibt es in ganz unterschiedlichen Bauar-ten. Traditionell dominieren Drei-Bein-Stative, als Sta-

bilisierungshilfe gerade bei Spiegelreflexkameras mit starken Teleobjektiven hel-fen aber auch Einbeinstati-ve. Neuerdings gibt es auch spezialisierte Stativkonst-ruktionen, mit denen sich die Kamera an einem Objekt „festklammern“ lässt. Gerin-ges Gewicht und die Verpa-ckungsgröße sind wichtig.

Der FilterEs gibt eine ganze Reihe von Filtern, die verschiede-ne Funktionen erfüllen. Die Meinungen über den Sinn solcher Filter gehen teilwei-se sehr auseinander. Zum Beispiel gilt der UV-Filter als sehr umstritten, viele Foto-grafen halten ihn nicht für notwendig. Andere wieder-um nutzen Polarisationsfi l-ter, um Spiegelungen an der Glasoberflächen zu verrin-gern oder Farben kräftiger erscheinen zu lassen.

BlitzPraktisch alle Digitalkame-ras verfügen über einen ein-gebauten Blitz, der sich auto-matisch zuschaltet und bei schwachem Licht schnell zu guten Ergebnissen führt. In-terne Blitze sind immer ein-satzbereit, und da sie ja schon eingebaut sind, nehmen sie auch keinen Platz weg. Einen Anschluss für externe Blitzge-räte bieten allerdings nur Di-gitalkameras der gehobenen Preis- und Leistungsklasse - dabei würden gerade die klei-nen Modelle von zusätzlicher Lichtleistung profi tieren.

Speicher/ArchivierungWird es auf der Festplatte zu eng, sollten die Bilder auf CD oder DVD ausgelagert wer-den. Falls beim Übertragen der Fotos auf den Compu-ter etwas schief läuft oder plötzlich keine Bilder mehr auf der Speicherkarte zu fi n-den sind: Nerven bewahren! Selbst wenn die Daten ver-sehentlich gelöscht wurden, sind sie normalerweise nicht weg. Software, die es sogar kostenlos im Internet zum Download gibt, lassen sie sich schnell wieder sichtbar ma-chen. Man sollte aber in der Zwischenzeit keine neuen Daten auf die Speicherkarte schreiben. Das Tool speichert die wiederhergestellten Bil-der in einem Verzeichnis auf der Festplatte.

Ohne die richtigeAusrüstung geht gar nichts

klauS Schirmer

[email protected]

Nicht am falschen Ende sparen

Die Stromversorgung■■ ist bei der digitalfotografi e von entscheidender bedeutung, denn ohne die energierau-bende Elektronik funktioniert nichts. die stiftung Waren-test hat 26 batterien auf Herz und Nieren geprüft. Ergeb-nis: Lithium schlägt alkali: der testsieger Energizer ultimate Lithium glänzt mit „sehr gu-ten“ urteilen. Wo es wie beim

Fotografi eren auf eine siche-re und ergiebige stromver-sorgung ankommt, sollte die-se Lithiumbatterie die erste Wahl sein, so die tester. bes-te alkali-Mangan-batterie ist die Panasonic Evoia. als „gut“ sind Eigenmarken von droge-riemärkten und discountern, wie die Profi ssimo Hi-tech von dm, aerocell alkaline von Lidl, und die top Craft ultra alkali-ne von aldi bewertet worden. Quelle: stiftung Warentest

FaKtEN

Frage:■■ Woraus besteht die perfekte fotoausrüs-tung und worauf sollte ge-achtet werden?

Antwort:■■ Vom ambiti-onierten amateur bis zum Profi gilt dasselbe: Die auswahl ist riesig, auf die individuellen anforderun-gen kommt es an.

tIPPs

Der richtige DruckFotos drucken ist nicht ■■

gleich Fotos drucken, schließlich spielen viele Faktoren eine Rolle. Tipps und Tricks für das optima-le Ergebnis:

Der Drucker

1 Welcher Drucker der richtige ist, hängt da-

von ab, was und wie häufi g gedruckt werden soll. Für die unterschiedlichen An-sprüche gibt es ein großes Angebot an Modellen. Ge-nerell gilt: Getrennte Farb-kammern sparen Farbe und Geld, bei der Tinte ist zu beachten, dass billig nicht unbedingt schlecht sein muss. Eine regelmäßi-ge Druckkopfreinigung verhindert das Verschmie-ren durch Papierfasern. Und: Direktes Licht oder eine Heizung lassen die Druckerpatrone schneller austrocknen.

Das Format

2 Um ein Foto passge-nau auf auf das ge-

wünschte Format zu dru-cken, müssen die richtigen Optionen für Ausrichtung und Bildgröße im Drucken-Menü eingestellt sein. Es sollte immer ein weißer Rand stehen bleiben, da-mit Teile des Bildes nicht abgeschnitten werden. Au-ßerdem muss der Drucker technisch dazu in der Lage sein, randlos zu drucken. Die meisten Standarddru-cker benötigen einen klei-nen Rand.

Das Papier

3 Die Verwendung von billigen Normalpa-

pieren bei einem Fotodru-cker kann ein teures Ver-gnügen werden. Das Papier saugt sich nämlich voll und damit die Farbtinten-tanks unverhältnismäßig schnell leer. Günstigere Verbrauchskosten liefern Glossy-Papiere. Die beste Qualität für Fotos verspre-chen die Spezialpapiere der Hersteller, die aller-dings häufig verhältnis-mäßig teuer sind. Ein re-gelmäßiger Blick in Test-magazine hilft dabei, güns-tigere Alternativen auszu-spähen.

DAS RIChTIGE OBJEKTIV macht noch lange keinen Profi-Fotogra-fen. Doch eine gute Vorraussetzung.foto: istockphoto.com

3GUT GERÜSTET

SEIN!

EiNE THEmENZEiTUNG VON mEDiaPLaNET

GUT GERÜSTET SEIN!

3TIPP

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mai 2010 · 11EiNE THEmENZEiTUNG VON mEDiaPLaNET

EMOTIONEN WECKEN1. Glück fängt man am besten mit Glück ein. Versuchen Sie einen Glücksmoment zu schaffen und drücken Sie ab.2. Bei Wut oder Unzufriedenheit verhält es sich ähnlich. Doch: Übertreiben Sie es nicht!.photo: istockphoto.com

Emotionen von Kindern ein-zufangen gehört in die Kö-

nigsdisziplin der Fotografi e. Doch hat man es geschaff t im richtigen Moment auf den Auslöser zu drü-cken, ist das Ergebnis ein „Bild des Lebens“. Für Anfänger gilt: Probieren geht über studieren!

EMOTIONEN

Cheese!

tIPPs FÜR gELuNgENdE KINdERFotos

2

1

inspiRATiOn

aNzEIgE

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Studien belegen: immer mehr Verbraucher teilen bilder mit anderen menSchen auf der Welt. neue anWendungen Schaffen Stetig WachSende möglichkeiten.

KodaK digitalKameras – die share-taste spart Zeit und arbeit

„Fotos und Videos bewahren unsere erinnerungen und bereichern unsere Kommunikation. das beweisen diese studie und die gängigen Web 2.0-anwendungen, die ohne Fotos und Videos ihrer nutzer kaum derart erfolgreich wären“, so michael Willenborg. daher bietet Kodak die share-Funktion bei den neuen digitalkameras an, um das Weitergeben von Fotos und Videos gerade über Facebook, Youtube, Flickr oder die Kodak gallery für die nutzer noch leichter zu gestalten. Konsumenten können das gewünschte Foto auf den neuen modellen der m-serie und der slice touchscreen-Kamera direkt mit der share-taste markieren. der upload der ausgesuchten bilder startet automatisch, sobald die digitalkamera mit dem pC verbunden wird. damit spart sich der nutzer bis zu zehn arbeitsschritte im Vergleich zum herkömmlichen hochlade-prozedere von Fotos und Videos.

als weitere besonderheit lassen sich bilder auch für die e-mail-Weitergabe an den neuen digitalen bilderrahmen Kodak pulse auswählen, der dank einer eigenen e-mail-adresse bilder direkt empfängt. „der WiFi-fähige Kodak pulse trifft genau den geschmack der Verbraucher. sie schicken ihre bilder direkt per e-mail vom Computer oder mobiltelefon auf den rahmen.“ so können andere in echtzeit an den eigenen erlebnissen teilhaben. außerdem lässt sich der Kodak pulse mit online Fotoalben auf Facebook und der Kodak gallery verbinden, so dass neu hochgeladene bilder automatisch an den pulse rahmen geschickt werden.

mit dem neuen multifunktionsdrucker Kodak esp 7250 können jetzt Fotos und dokumente vom WiFi-fähigen smartphone aus gedruckt werden, ohne den pC anschalten zu müssen. dank der neu eingeführten Kodak pic Flick app ist das auch mit iphone und ipod touch möglich – kabellos.

erinnerungen Verbinden – WeltWeit und überall

„die marktentwicklung zeigt deutlich, dass der bedarf an neuen technologien ständig wächst, die das Weitergeben von Fotos und Videos einfacher denn je gestalten“, sagt michael Willenborg senior business manager bei Kodak, dem weltweit führenden anbieter von innovationen für den imaging-markt. eine aktuelle studie zum thema „Foto upload von der digitalkamera ins Web 2.0“ belegt das. die von Kodak in auftrag gegebene analyse hat den stellenwert untersucht, den das teilen von Fotos über beliebte plattformen wie Facebook heute einnimmt. die ergebnisse zeigen, dass das hochladen von bildern und Videos für Freunde und Familie wichtig ist, um andere am eigenen leben teilhaben zu lassen. „es geht darum, sich anderen mitzuteilen und ihre anerkennung und aufmerksamkeit zu bekommen“, so Willenborg. besonders Frauen nutzen solche plattformen, um Fotos zu teilen. die methode spielt dabei eine bedeutsame rolle. obwohl das hochladen von bildern generell als unkompliziert erachtet wird, wäre mehr als die hälfte der befragten dazu bereit, durchschnittlich 40 euro mehr für eine digitalkamera auszugeben, die das Weitergeben von bildern und Videos erleichtert.

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Studien belegen: immer mehr Verbraucher teilen bilder mit anderen menSchen auf der Welt. neue anWendungen Schaffen Stetig WachSende möglichkeiten.

KodaK digitalKameras – die share-taste spart Zeit und arbeit

„Fotos und Videos bewahren unsere erinnerungen und bereichern unsere Kommunikation. das beweisen diese studie und die gängigen Web 2.0-anwendungen, die ohne Fotos und Videos ihrer nutzer kaum derart erfolgreich wären“, so michael Willenborg. daher bietet Kodak die share-Funktion bei den neuen digitalkameras an, um das Weitergeben von Fotos und Videos gerade über Facebook, Youtube, Flickr oder die Kodak gallery für die nutzer noch leichter zu gestalten. Konsumenten können das gewünschte Foto auf den neuen modellen der m-serie und der slice touchscreen-Kamera direkt mit der share-taste markieren. der upload der ausgesuchten bilder startet automatisch, sobald die digitalkamera mit dem pC verbunden wird. damit spart sich der nutzer bis zu zehn arbeitsschritte im Vergleich zum herkömmlichen hochlade-prozedere von Fotos und Videos.

als weitere besonderheit lassen sich bilder auch für die e-mail-Weitergabe an den neuen digitalen bilderrahmen Kodak pulse auswählen, der dank einer eigenen e-mail-adresse bilder direkt empfängt. „der WiFi-fähige Kodak pulse trifft genau den geschmack der Verbraucher. sie schicken ihre bilder direkt per e-mail vom Computer oder mobiltelefon auf den rahmen.“ so können andere in echtzeit an den eigenen erlebnissen teilhaben. außerdem lässt sich der Kodak pulse mit online Fotoalben auf Facebook und der Kodak gallery verbinden, so dass neu hochgeladene bilder automatisch an den pulse rahmen geschickt werden.

mit dem neuen multifunktionsdrucker Kodak esp 7250 können jetzt Fotos und dokumente vom WiFi-fähigen smartphone aus gedruckt werden, ohne den pC anschalten zu müssen. dank der neu eingeführten Kodak pic Flick app ist das auch mit iphone und ipod touch möglich – kabellos.

erinnerungen Verbinden – WeltWeit und überall

„die marktentwicklung zeigt deutlich, dass der bedarf an neuen technologien ständig wächst, die das Weitergeben von Fotos und Videos einfacher denn je gestalten“, sagt michael Willenborg senior business manager bei Kodak, dem weltweit führenden anbieter von innovationen für den imaging-markt. eine aktuelle studie zum thema „Foto upload von der digitalkamera ins Web 2.0“ belegt das. die von Kodak in auftrag gegebene analyse hat den stellenwert untersucht, den das teilen von Fotos über beliebte plattformen wie Facebook heute einnimmt. die ergebnisse zeigen, dass das hochladen von bildern und Videos für Freunde und Familie wichtig ist, um andere am eigenen leben teilhaben zu lassen. „es geht darum, sich anderen mitzuteilen und ihre anerkennung und aufmerksamkeit zu bekommen“, so Willenborg. besonders Frauen nutzen solche plattformen, um Fotos zu teilen. die methode spielt dabei eine bedeutsame rolle. obwohl das hochladen von bildern generell als unkompliziert erachtet wird, wäre mehr als die hälfte der befragten dazu bereit, durchschnittlich 40 euro mehr für eine digitalkamera auszugeben, die das Weitergeben von bildern und Videos erleichtert.

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14 · mai 2010 EiNE THEmENZEiTUNG VON mEDiaPLaNET

Die Erstellung geht einfa-cher als viele denken, und das bei oft sehr günstigen Konditionen: Ein Fotobuch ist im Zeitalter der digitalen Medien nur scheinbar etwas Altmodisches.

Fotobuch-Markt: Verdoppelung bis 2012Belgien, Niederlande, Frank-reich und Deutschland erle-ben seit Jahren einen wah-ren Fotobuch-Boom. Jahr für Jahr verzeichnen die Händler in diesen Ländern hohe Zuwachsraten: Laut Bundesverband der Photo-Großlaboratorien wurden in Westeuropa allein 2008 mehr als 10,7 Millionen Fo-tobücher verkauft. Bis zum Jahr 2012 wird sich nach Einschätzung der Marktfor-schungsgesellschaft Future-Source.com diese Zahl mit knapp 23 Millionen Stück mehr als verdoppeln.

Für hobbyfotografin Tanja Zech kein Wunder Die 39-jährige kennt sich aus, ihr Schwerpunkt liegt in der Tier und Naturfoto-grafi e. Neben dem Greifvo-gel und der Falknerei gehört der Waschbär zu ihren foto-grafi schen Favoriten. Bei ei-nem ihrer zahlreichen Be-suche in Zoos, Wild- und Greifvogelparks traf sie auf fi dele Gruppe dieser nied-lichen Tiere. „Es ergab sich die Gelegenheit, dass ich die Tiere mehrfach hautnah im Gehege fotografi eren konn-te“, erzählt sie. Nach ersten, anfänglich etwas vorsich-tigen Annäherungsversu-chen blieben eine große Zu-neigung und viel Interesse zurück. Mittlerweile ist der Waschbär zu ihrem foto-grafi schen Markenzeichen geworden. Kein Wunder al-

so, dass ihr Fotobuch über Waschbären vom Deutschen Verein für Fotografi e (DVF) und Cewe Color mit dem ersten Preis ausgezeichnet worden ist.

Liebe zum Detail„Für dieses Buch habe ich drei Jahre lang fotografi ert, viel Zeit im und am Wasch-bärgehege verbracht. Bei der Zusammenstellung ist auch viel von der Zuneigung, die ich für die Tiere habe, mit eingeflossen“, erzählt sie. Die gelernte Hotelfachfrau hat schon mehrfach an sol-chen Wettbewerben teilge-nommen. „Es gibt mir die

Möglichkeit, mich mit ande-ren zu messen. Dieser Preis beutet mir sehr viel.“

Zwar sieht sie die Vortei-le des digitalen Austauschs von Bildern, aber: „Gibt es was Schöneres, als Freun-den ein Buch mitzubringen, um ihnen zu zeigen, was man alles fotografi ert hat? Ein Fotobuch ist auch ein individuelles Geschenk, das super ankommt.“

Unbegrenzte MöglichkeitenDen Vorurteilen, dass die Er-stellung aufwendig, teuer und kompliziert sei, tritt sie energisch entgegen: „Wir

machen viele Bücher, ob ge-bunden oder als Softcover. Mal abgesehen von den vie-len Möglichkeiten in der Ge-staltung wird man bei ei-nem Preisvergleich feststel-len, dass sie Kosten sich in Grenzen halten.“

Wollen Sie das Gewinner-buch live sehen? Dann kom-men Sie im September zur photokina. Anlässlich der Messe werden die Werke der Gewinner des Wettbewerbs auf dem Messestand der Ce-we Color AG zu sehen sein.

peRsÖnLiCHeR einBLiCK

„Fotobücher erstellenmacht spaß!“KREatIVItÄt

KREATIV SEIN

EiNE THEmENZEiTUNG VON mEDiaPLaNET

KREATIV SEIN

4TIPP

Konzept

1 Am Anfang steht das Konzept: Ob

Hochzeit, Geburtstag oder Urlaubsphotos, am Anfang eines jeden Foto-buchs sollte ein Konzept stehen. Welche Reihen-folge, welcher Stil, über diese Fragen sollte sich der Bilderfreund vorher Gedanken machen.

Persönlichkeit

2 Kein schönes Foto-buch ohne schöne

Bilder. Die Bilder müssen ausdrucksstark sein und den Betrachter anspre-chen – nur so kommen auch hochwertige Mate-rialen, die zur Herstel-lung verwendet werden, zur Geltung.

Der richtige Fotobuchanbieter

3 Man sollte wissen, was man will. Soll

es ein hochwertiges, ed-les Fotobuch auf tollem Papier und mit guter Bindung werden, oder nur ein preisgünstiges kleines Heft, schnell mal was zum Vorzeigen. Preisvergleiche im In-ternet sind sehr dienlich. Außerdem ist die Soft-ware des Anbieters wich-tig, auch hier hilft das Web. Mittlerweile gibt es Anbieter, bei denen Pa-pier, Druck und Farbe ge-testet werden können.

Das Vorgehen

4 Ein richtiges Kon-zept sollte im Vor-

feld schon stehen. Nicht immer sind die vorgefer-tigten Layouts der Soft-ware die beste Wahl, ver-suchen sie ruhig eigene. Ganz wichtig ist das Buchformat, es sollte sich ruhig vom Gängigen abheben.

Das geht gar nicht

5 Ein Fotobuch sollte nicht mit zu vielen

Bildern überladen wer-den, es muss für den Be-trachter übersichtlich sein. Nicht mehrere Bild-stile auf einer Seite ver-wenden. Doch am Ende zählt: Seien Sie kreativ und: Bitte lächeln!

tIPPs5Online-Galerie und digitaler Bilderrahmen haben eines gemeinsam: Sie kommen nicht an das physische Erlebnis heran, das ein Foto bietet. Und Fotos eine Geschichte erzählen zu lassen, das können Fotobücher besonders gut.

STOLZ SEIN!Gewinnerin Zech präsentiert ihr Fotobuch!foto:priVat

markuS WallBrecher

[email protected]

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GUT (2,4)Im Test:10 OnlineshopsAusgabe12/2009

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