nr.2 März 2013 – Juni 2013 brückenbrief - kirche … · Aber woran merke ich das? »Siehe,...

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GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. 2. Korinther 5,17 AUF EIN WORT Seite 3 So wird man Teamerin JUGEND Seite 18 Bildung – eine Existenzfrage! POLITIK Seite 7 GUTER HIRTE HEMELINGEN MELANCHTHON VERSÖHNUNG brücken brief nr.2 März 2013 – Juni 2013

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GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS

Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. 2. Korinther 5,17

AUF EIN WORT Seite 3

So wird man Teamerin

JUGEND Seite 18

Bildung – eine Existenzfrage!

POLITIK Seite 7

GUTER HIRTE HEMELINGEN MELANCHTHON VERSÖHNUNG

brückenbriefnr. 2 März 2013 – Juni 2013

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brückenbrief nr. 2 März 2013 – Juni 2013

Aus dem InhaltAUF EIN WORT2. Korinther 5,17

JUGENDLICHEKonfirmandentaufe

Jugendarbeit ist Beziehungsarbeit

Knockin‘ on Heaven’s Door

Jugendarbeit 2.0

Bildung – Eine Existenzfrage

TERMINEEin Überblick auf gemeinsame Veranstaltungen der Brücken gemeinden

VON MÄRZ BIS JUNIAlle Gottesdienste der Brücken gemeinden im Überblick

GUTER HIRTENachlese zur GemeindeversammlungSenioren: Gemeinsam Neues erleben

HEMELINGENDie SpielkreiskinderJugendarbeit in Hemelingen

MELANCHTHONWir sagen »Danke«Das neue Kunstwerk und die Stifterin

VERSÖHNUNGEx-Konfi-FahrtGemeindekonvent

GRUPPEN UND KURSEAlle Angebote der Brückengemeinden im Überblick

WEGWEISERAlle Ansprechpartner, Adressen und Telefonnummern in den Brückengemeinden

2 GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS

Liebe Leserinnen und Leser!

EDITORIAL

Seit dem Andruck der Erstausgabe sindnun dreieinhalb Monate vergangen undich danke Ihnen im Namen der Redaktionfür Ihre zahlreichen Anregungen, Kom-mentare und Kritiken.

Ein wenig kribbelig war mir schon zu-mute. Kommt der Brückenbriefbei Ihnen an? Finden Sie dasGesuchte? Wie gefälltIhnen die Gestaltung,besonders die Farb-auswahl und wie istes mit der Lesbar-keit?

Um es vorweg zusagen: Sie haben größtenteils sehr posi-tiv reagiert. Dafür schonmal ein herzliches Danke-schön. Von »lebendig, freund-lich, einladend« bis zu »so ganzanders als gewohnt; habe ich mir sogaraufgehoben« waren Ihre Reaktionen.

Ihre Kritik bezog sich zumeist auf die Lesbarkeit von schwarzer Schrift auf farbi-gem Grund. Wir haben darauf reagiert und die entsprechenden Bereiche leicht abgetönt. Eine bessere Übersichtlichkeitbringt die neue Einteilung nach Ziel -gruppen für die Rubrik Alle Angebote der Brückengemeinden im Überblick.

Und dann braucht es noch zwei Dinge, diewir alle einbringen müssen: Zeit und gutenWillen, um sich an das neue Erscheinungs-bild zu gewönnen und manchmal (auch ich brauche sie!) eine Sehhilfe!

So vorbereitet, finden Sie in dieser AusgabeBeiträge zum Thema Jugend.

Sie erfahren etwas über Perso-nen, Inhalte und Angebote

kirchlicher Jugendarbeit.Ganz traditionell be-ginnt das mit demSchwerpunkt Kon -firmation und geht dann weiter mit Ein drücken von derStraße und aus der

Schule. Auf den Ge-meindeseiten geht

es dann um Spezielles ausIhrem Stadtteil.

Ich lade Sie ein, sich weiterhin anIhrem Brückenbrief zu beteiligen. SendenSie uns dazu einfach Ihre Ideen und Kommentare an unsere Redaktionsadresse.

Ihr Stefan Sarod, Pastor

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IMPRESSUM

»Brückenbrief«, der Gemeindebrief der Brückengemeinden des Bremer OstensAuflage: 15.000Herausgeber: Kirchenvorstände der Brückengemeinden /v.i.S.d.P.: Pastor Tilman Gansz-EhrhornRedaktionsleitung: Pastor Stefan SarodRedaktion: Tilman Gansz-Ehrhorn, Ronald Hegerding, Ursula Hertzberg, Peter Hoffmann, Ilse Lutomsky, Brigitte Mühl, Stefan SarodKontakt: über Gemeinde-Servicebüro – Telefon 0421/620 34 40E-mail: [email protected]

Druck: Girzig+Gottschalk GmbH, Hannoversche Straße 64, 28309 BremenGestaltung: Martin Zech Design, Bremen, www.martinzech.deDer nächste Gemeindebriefbrief erscheint im Juni 2013 Redaktionsschluss: 09. April 2013 Die Artikel stellen nicht unbedingt die repräsentative Meinungder Vorstände dar – Kürzungen behalten wir uns vor. Nachdruck(auch auszugsweise) nur mit Genehmigung der Redaktion Fotos: Redaktion, außer wenn anders angegebenSpendenkonto: »Brückenbrief«, Konto-Nr. 22 10 30 720, Commerzbank Bremen, BLZ 290 800 10

DES BREMER OSTENSbrückengemeinden

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GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS

AUF EIN WORT

Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. 2. Korinther 5,17

Meditation

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Noch einmal jung sein! Nicht jeder, nicht jede hat diesenWunsch. Einige erinnern sich zu gut an die Probleme und Nöte ihrer Jugend. Einige wissen um Anforderungenund Schwierigkeiten, denen junge Menschen heute ausgesetzt sind. Und doch: Wer würde sich nicht gernefühlen wie neu geboren? Wer möchte nicht noch einmalneu beginnen können, den Zauber des Anfangs spüren,statt immer in derselben Rille zu laufen? Die Wirklichkeit ist kein Computerspiel, in dem dumehrere Leben hast, und zur Not auf »Neu-start« drücken kannst!

Doch Ostern ist das Fest einer neuen Schöp-fung. An Ostern feiern wir den Sieg Gottesüber den Tod. Der Tod hat einen Stachel, der ins Leben hineinpiekst. Überall dort, woLeben kleingemacht und zerstört wird, ist er zuspüren. Unsere Sprache zeigt es. Da kann man an-dere »auf den Tod nicht leiden«, macht sie »mundtot«,»will sie kaltstellen« und »geht über Leichen«. Wem es egalist, wie es anderen Menschen ergeht oder was aus seinemLebensraum wird, der mag noch so lebendig wirken: Er/sie sieht ganz schön alt aus – ganz unabhängig von den Lebensjahren. Eine solche Einstellung ist jetzt völlig veraltet. Ostern sagt: Das ist Schnee von gestern. Das istfür uns gestorben. Es hat keinen Anspruch mehr auf uns.Dafür steht das Kreuz. Das Alte ist überholt und vergan-gen. Die Zukunft hat schon begonnen. Du gehörst dazu.Aber woran merke ich das?

»Siehe, Neues ist geworden«. Siehe? Wohin soll ich sehen?Beim Blick in den Spiegel entdecke ich nichts Neues,außer vielleicht einigen Falten und grauen Haaren mehr.Und wenn ich nach innen schaue, finde ich manches

Altbekannte, das ich gerne hinter mir ließe. Sicher hilft es, wenn ich einmal von mir absehe! Wo sollte das Neuesich anders zeigen als in Christus, dessen LebendigkeitMenschen befreite, die anderen oder sich selbst das Lebenschwer machten? »In Christus« müsste sich doch auchheute die Schöpfungskraft entdecken lassen, überall wo Brücken zwischen Menschen aufgebaut werden. Siemüsste sich darin zeigen, dass in unseren GemeindenMenschen unterschiedlichen Alters, verschiedener Her-

kunft, mannigfaltiger Lebensauffassungen und Lebensweisen einander begegnen und niemand

aufgegeben wird. Sie müsste sich darin zeigen,dass ich Nachbarn oder Fremde, Kollegenoder Mitschüler als meine Nächsten achte,denen Gottes Liebe gilt. Darin nicht zuletzt,dass ich mich mit anderen durch die Taufezur herrlichen Freiheit der Kinder Gottes

berufen weiß (Römer 8,21): Du kannst kom-men, wie du bist. Aber du musst nicht bleiben,

wie du warst.

Ich will mich auf die österliche Verheißung einlassen: Dugehörst zur neuen Schöpfung, du bist von Gott geliebt und gewollt! Auch wenn dir in jeder Altersstufe besondere Lebensaufgaben gestellt sind, auch wenn dein Leben nichtfrei von Enttäuschung, Kummer oder Krankheit ist – und welches Leben ist das schon! Auch wenn es einmal einEnde hat: Die Liebe hört niemals auf (1. Korinther 13,8). Ihr vertraue dich jeden Tag aufs Neue an (2. Korinther4,16). Dann kannst du fröhlich jung sein. Und du kannstgetrost alt sein und älter werden.

Dr. Bernd Kuschnerus,Pastor

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4 GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS

JUGENDLICHE – TAUFE UND KONFIRMATION

Konfirmandentaufe: Warum willst du dich taufen lassen? Fünf Konfirmandinnen im Gespräch mit einem jugendlichen Taufanwärter

Großes Tauffest am 15. September 2013Brückengemeinden und Trinitatis-Gemeinde laden herzlich ein

Freust Du Dich auf die Taufe?Eigentlich schon! Man weiß nicht, was drankommt, z. B. dass ich vorsingen muss.

Was verstehst Du unter Taufe?Dass Gott bei mir ist und man sich näher zu Gott hingezogen fühlt.

Warum lässt Du Dich jetzt taufen?Weil ich finde, dass ich jetzt alt genug bin, es zu erfahren, wer der Gott ist. Und weil ich als erstes im Spielkreis hier mit Frau Kuschnerus das Krippenspiel gehört habe.

Du hast Konfirmandenunterricht bei Pastor Kuschnerus und Doris Nauland. Was hat derKonfirmandenunterricht dazu beigetragen, dass Du Dich taufen lässt?Dass man mehr von Gott lernt: Dass Gott immer bei mir ist!

Was hat Dir im Konfirmandenunterricht am meisten gefallen?Die erste Stunde, wo wir die Namenspielegemacht haben und später die Seligpreisungen,z. B. »Die Hungernden werden satt«.

Bist Du aufgeregt?Naja, das nicht, sondern eher nervös, wer nochalles zuguckt als meine Familie.

Die meisten Konfirmandinnen und Konfirmanden wurden als Kinder getauft – aber nicht alle. Inzwischen lassen sich einige Jugendliche inder Konfirmandenzeit taufen. Vivian, Melissa, Rebekka, Nele und Nicole wollen darüber mehr erfahren. Sie gehören zur Vorkonfirmandengruppe(im 1. Unterrichtsjahr) von Pastor Bernd Kuschnerus. Die Mädchen haben sich Fragen überlegt und Prodan interviewt. Prodan ist ein Haupt-konfirmand (im 2. Unterrichtsjahr). Er will sich taufen lassen.

Auch wer noch nicht getauft ist,kann an der Konfirmandenzeit in den Brücken gemeinden teil-nehmen. Die Taufe kann dannwährend dieser Zeit vollzogen werden, z.B. im Gottesdienst in der Osternacht. Denn erst mitder Taufe ist man richtig ein Teil der Kirche. Übrigens ist dieKonfirmation eng auf die Taufebezogen: Die Konfirmation wird auch als Tauf erinnerungund als Taufbekenntnis im Jugend alter verstanden. Bei Fragen wendet Euch bitte an Eure Pastorinnen und Pastoren.

Dr. Bernd Kuschnerus,Pastor

Die Brückengemeinden und die Trinitatis-Gemeindeladen zu einem gemeinsamen Tauffest in den Park desKrankenhauses Ost ein. Taufe unter grünen Bäumen, inder Kapelle des Krankenhauses, an der Volière. LauschigePlätzchen im Park werden zu Tauforten. Eine große Kaffeetafel im Grünen wird für alle gedeckt. So wird essein am 15. September, wenn viele Familien zusammenkommen, um gemeinsam die Taufe ihrer Kinder zu erleben und zu feiern.

Für Kinder ist es wichtig zu wissen, dass sie bei uns will-kommen, geliebt und geborgen sind. Gott verspricht uns in der Taufe, dass er uns liebevoll nah sein will, wieVater und Mutter. Er steht immer an unserer Seite. Daswird den Kindern in der Taufe zugesagt. Das Wasser der Taufe ist sichtbares und fühlbares Zeichen des Lebens.Es sagt mehr als viele Worte.

Viele Eltern möchten ihre Kinder eigentlich gern taufenlassen, aber manchmal stehen äußere Gründe dagegen,weil die Familienverhältnisse verworren sind oder esschwierig ist, eine Tauffeier auszurichten. Wir laden deshalb Familien mit noch nicht getauften Kindern zwi-schen 0 und 13 Jahren zum Tauffest ein am 15.09.2013 um 14:00 Uhr.

Den Gottesdienst beginnen wir gemeinsam. Die Taufenfinden an verschiedenen Orten im Park in kleinen Gruppenstatt. Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir Sie und Ihre Taufgäste zur festlichen Kaffeetafel rund um dasHaus im Park ein.

Ein Treffen zum Kennenlernen und zur Vorbereitung findet am 17.08.2013 von 10:00 bis 12:00 Uhr statt.Anmeldung und Information im Gemeindeservicebüro der Brückengemeinden, Telefon 0421/62 03 44-0 und im Gemeindebüro der Trinitatis-Gemeinde, Telefon 0421 /24 04 07 100.

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GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS

JUGENDLICHE – TAUFE UND KONFIRMATION

Nachgefragt! bei Sase Schäfer:Jugendarbeit ist BeziehungsarbeitPastor Stefan Sarod im Interview mit einer Brückengemeinden-Diakonin

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Sase, was war Deine erste positive Erfahrung mit Kirche?In meiner Gemeinde Oberneuland war der Kon -firmandenunterricht gut. Pastor Wagener war liberal in seinen Ansichten – ich nenne es mal Theo-logie der Liebe, die er uns nahe gebracht hat. Er hat uns dann eingeladen dabei zu bleiben.So bin ich dann in die Jugendarbeit ge-kommen und konnte mit 17 die ersteGruppe leiten.

Was war Dir dabei wichtig?Natürlich die Gemeinschaft, diebesonders auf Fahrten und Frei -zeiten zu erleben war und das spirituelle Element. Wir haben Jugend-gottesdienste vorbereitet und da habe ichgemerkt, dass mich Gottes Wort berührt und interessiert.

Sase, wie bist Du dann eigentlich Diakonin geworden?Mit dem Hineinwachsen in die Jugendarbeit reiftein mir der Entschluss Diakonin zu werden und dafür musste ich Religionspädagogik an der Evan-gelischen Fachhochschule Hannover studieren.Dazu gehörte ein Berufspraktikum, welches ich inder Bonhoeffer-Gemeinde in Bremen-Huchting und im Landes jugendpfarramt ableistete. Und dannging es auch schon in die Gemeinde des Guten Hirten, wo ich schon im unglaublichen 24. Dienst-jahr bin!

Was willst du heute mit Deiner Arbeit erreichen?Wichtig ist mir, dass sich Kinder und Jugendliche in ihrer Gemeinde zuhause fühlen, dass sie offen und angstfrei sie selbst sein können. Ich ver-suche ihnen einen Lebens- und Glaubensraum

zu öffnen, der zugleich Geborgenheit undOffenheit bietet- das ist zugegebener-

maßen ein Spagat. Einzige Regel:Jeder ist eingeladen; er oder siemuss sich nur in die Gruppe einfügen, die aber sehr tolerantNeuen gegenüber ist.

Was unterscheidet denn Dein kirchliches Angebot von

einem anderen Jugendtreff und was bringt es den Jugendlichen?

Also erst einmal hängt das auch mit der Person zusammen, die ihr Ansprechpartner ist. Ich bin sozusagen der authentische spirituelle Dienstleisteroder ein Diener der christlichen Botschaft für sie. Ich bin ansprechbereit in allen Lebenslagen, und die Jugendlichen erwarten von mir da auch Verlässlichkeit – nicht nur in religiösen Dingen. Sie sehen mich im Gottesdienst und in der Jugend-gruppe – sie sehen mich beim Beten und beimSchwimmen und erleben dadurch, dass religiös-sein zu ihrem Leben gehören kann.

Wo soll es denn hingehen mit der Jugendarbeit in den Brückengemeinden?Ich wünsche mir vielfältige Angebote ganz unter-schiedlicher Art, spirituell, wie unterhaltsam, in Gruppen vor Ort oder bei Freizeiten. Wichtig sind mir Freiräume ohne Leistungsgedanken … ein Kollege hat das mal freie Geselligkeit genannt –das passt! Die Jugendlichen sollen erfahren, dassKirche für sie da ist und dass es Spaß macht dabei zu sein. Manche trauen sich hier was, wachsenheran und werden dann auch ehrenamtliche Mitarbeiter, von der Arbeit mit Kindern über denKonfus bis heute – das finde ich schön!

Danke für dieses Gespräch!

Sase Schäfer, 51, ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in der Neustadt.

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Wenn ich mir erträumen könnte, wie Jugendarbeit in der zukünftigen Koopera-tion der Brückengemeinden aussieht,würde ich mir wünschen, dass es ein biszwei Ballungszentren für begeisterte Jugend liche gibt. Es gäbe dann in vielleichtzwei Gemeindehäusern ganze Etagen für die Arbeit mit Jugendlichen – ein Stromvon jungen Leuten frequentiert dieseRäume Tag ein Tag aus.

Durch die Zentralisierung der Arbeit mit Jugendlichen auf maximal zwei Gemeinde-häuser gäbe es mög licherweise an jedemWochentag ein unterschied liches An-gebot: Jugendandacht, Konfus,Theatergruppe, Kochgruppe,Spielegruppe, Team-Treffen,Lebens- und Berufsberatung,Ruhe- und Rückzugsmög-lichkeiten, PC- und Internet-nutzung, offene Treffs. Esgäbe Projekt tage zu Themen, die unseren Glauben und unserLeben bewegen; LiturgischeNächte, Wochenendfahrten und Freizei-ten. Traumhaft wäre es, wenn Teile unserer Gemeindehäuser zu regelrechtenJugendzentren würden, in denen keine Gemeindezugehörigkeit zählt, sondern dieverbindenden Interessen – wir sind aufdem besten Wege dorthin!

Stephanie Müller, Diakonin

Seit gut 1,5 Jahren beschäftigen sich Schülerinnen undSchüler am Schulzentrum Sebaldsbrück und an der Oberschule Koblenzer Straße mit dieser Frage. Entstan-den ist dieses Projekt unter anderem vor dem Hintergrund,dass immer mehr Jugendliche durch die Ganztagsschuleund Veranstaltungen in ihrer Freizeit ein geschränkt sind.Ursprünglich war das Ziel, Jugendliche für religiöse Fragenzu interessieren und sie zu motivieren, nach einem JahrUnterricht an der Schule noch ein Jahr am Konfirmanden-unterricht teilzunehmen.

Die Realität an der Schule ist eine andere. Die Kurse sindjahrgangsübergreifend (Klasse 5 bis 7) und religions -gemischt, viele Jugendliche haben einen muslimischenHintergrund. Da in einigen Schulen kein Religionsunter-richt stattfindet, sind viele Kinder oft uninformiert übergrundlegende Dinge nicht nur des christlichen Glaubensund Vorurteile geistern durch die Köpfe. In den Kursenhaben die Schüler die Möglichkeit, ihre eigene Religiondarzustellen, die fremde Religion kennenzulernen, Kircheund Moschee zu entdecken und ihre Fragen loszuwerden.Dabei entwickeln sich Diskussionen: Sind Gott und Allah derselbe? Ist der Gott der Christen einer oder sind esdrei? Braucht Glaube Rituale und wenn ja, welche? Kannman ohne einen Glauben auskommen? Diesen Fragengehen wir gemeinsam nach. Sensibilität und Toleranz sinddabei wichtig. Rituale und das Wissen um den Glaubendes Anderen helfen sich zu verstehen. Wenn das gelingt,ist ein gemeinsamer Grundstein gelegt. Und wenn sich daraus Perspektiven für das eigene Leben entwickeln, führtdas weiter – auch im eigenen Glauben. Solange das FachReligion an Schulen vernach lässigt wird, ist dieses Angebotvon Kirchenseite eher ein Tropfen auf den heißen Stein.Doch dieser stetige Tropfen höhlt den Stein – das zeigt dasInteresse der Schüler!

Doris Nauland,Diakonin

JUGENDLICHE – TAUFE UND KONFIRMATION

Knockin‘ on Heaven’s Door An die Himmelstür klopfen –Geht das überhaupt?

Jugendarbeit 2.0 Wie könnte dasaussehen?

6 GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS

Alle Kontaktinfos stehen im

Wegweiser auf

Seite 30

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DIE POLITISCHE SEITE

Bildung –eine Existenzfrage!Pastor Stefan Sarod im Gespräch mitStreetworker Gunnar Schönborn

Gunnar, für wen bist Du da und was macht Deine Arbeit aus?Ich komme eigentlich erst dann ins Spiel, wenn schon Vieles schief gelaufen ist: In der Familie, in der Schule und mit Drogen, besonders Kiffen ist bei manchen Jugendlichen ein Problem. Dazu gehörtauch noch Beschaffungskriminalität. Wenn die Ju-gendlichen dann kommen, höre ich mir erst einmalihre Geschichte an, versuche anzusetzen, wo es gutläuft, wo der Betreffende Stärken hat, um das Posi-tive im System zu stabilisieren.

Frage: Was bringt Jugendliche auf die schiefe Bahn?Hoher Leistungsdruck in der Gesellschaft – hast Duwas, bist Du was! Aber auch schwierige persönlicheAusgangslagen: Prekäre Familienverhältnisse, wenig Förderung, da kümmert sich dann niemandum Hausaufgaben und Vokabellernen, aber auch oftzu wenig Einfordern von Eigeninitiative und Verant-wortung. Auch das Grenzen setzen gehört dazu und die Erfahrung, dass das Verletzen oder Über-schreiten dieser Regeln mit Sanktionen verknüpft ist.

Ja und dann gibt es noch die schöne neue Welt dermodernen Medien wie Smartphones, inklusive astronomisch hoher Telefonrechnungen, und zahl -loser weiterer Konsumangebote- was schnell in die Schuldenfalle führen kann. Alles verbunden mitscheinbar grenzenlosen Wahlmöglichkei-ten: heute dies Handy, morgen einanderes, dann die ersten Möbel aufPump, Reisen, das Auto. Nichtnur per Internet.

Diese Multioptionen überfordernoft. Du bist zwar überall dabei,doch nirgends richtig, hast auf face-book zwar 380 virtuelle Freunde, doch imrichtigen Leben kaum einen.

Frage: Was kann getan werden, im Großen, wie im Kleinen vor Ort?Bildung, Bildung, Bildung … das ist zwar ein alterHut, doch es bleibt richtig. Das geht schon früh los. Bei den Kleinen in der U3-Betreuung und setztsich über Kindertagesstätte und Ganztagsschulefort. Und da ist das Betreuungsgeld total kontrapro-duktiv – das regt mich total auf! Das Geld sollteman besser in Bildung investieren als es denen zugeben, die es entweder finanziell nicht nötig habenoder bei denen, die es brauchen, falsche Anreizesetzt, weil sie dann ihre Kinder zuhause lassen, umbesser die Haushaltskasse aufzubessern. Geradediese Kinder und Jugendlichen brauchen neben Bil-dungsinhalten oft sprachliche Förderung, soziale

»Wo es gut läuft – mehr davon!« Gunnar Schönborn, 55, arbeitet als Streetworker im Bremer Osten bei der St.-Petri-Kinder und Jugendhilfe und in den Brückengemein-den (vorrangig in Osterholz). Nach einer kaufmännischen Ausbildung und einem Abstecher in die Altenpflege hat er Sozialpädagogik (und ein wenig Jura) studiert. In seiner Freizeit ist er gerne auf Reisen – mit und ohne Motorrad.

GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS 7

Kontakte und einen geregelten Tagesablauf. Werdas gelernt hat, kommt ja auch seltener zu mir indie Beratung.

Das Ziel von Sozialarbeit ist es ja, dass wir nichtmehr gebraucht werden! (lacht)

Du arbeitest ja neben Deiner Stelle als kirchlicherSozialberater noch bei der St.-Petri-Kinder- und Jugendhilfe und begleitest da Jugendliche übereinen längeren Zeitraum. Kannst Du mal voneiner Erfolgsgeschichte erzählen?Gut gelaufen ist die Geschichte mit Marc (Name von der Redaktion geändert). Er kam vor gut vier Jahren zu mir – ich glaube, über eine Meldung derSchule ans Jugendamt. Das ist ja der Instanzen -weg: Erst kommt eine Meldung wegen einer Auffällig keit von Schule, Polizei, Justiz oder im Optimalfall von Eltern oder Kindern/Jugendlichenselbst ans Jugendamt. Dann holt das Amt uns (Anmerkung der Redaktion: die freien Träger der Jugend-hilfe, wie die St.-Petri-Kinder- und Jugendhilfe, siehewww.stpetribremen.org) mit ins Boot. Schulver -weigerer, Drogen, Schulden und die eine oder andere Gesetzesüber tretung waren hier Thema. Esging ganz langsam voran. Erst Druck herausneh-men. Bestandsaufnahme machen, Gespräche füh-ren, mit Marc, den Eltern, Gericht und Schule. Dann

festhalten: Was läuft gut – mehr davon! Undes folgte ein mühsamer Lernprozess –

für alle. Verantwortung für das eigeneLeben übernehmen, was ist da bei dir und was ist mein Ding. Schlüsse ziehen und nach vorne schauen.Rückschläge aushalten und am Ballbleiben, um einen Schulabschluss

hinzukriegen. Dann Praktika absolvie-ren, um herauszukriegen, wo Stärken

und Fähigkeiten liegen. Und nach einerAusbildung zum KFZ-Mechatroniker hat er

es geschafft: Prüfung bestanden und Anstellung gefunden. Das ist richtig gut gelaufen! Da bin ich dann auch zufrieden.

Danke für dieses Gespräch!

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GEMEINSAME TERMINE DER BRÜCKENGEMEINDEN FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

Wochenend-FreizeitFür Jugendlicheab 12 Jahren

Kinderfreizeitin WilstedtEs sind noch Plätze frei – fürKinder von 7 bis 12 Jahren

Es geht in den Sommerferien wieder nach Wilstedt. Wer einen der letzten Plätzehaben möchte, der sollte sich jetzt schnellbei Sase Schäfer melden.

Kinderfreizeit in Wilstedtin den Sommerferien

vom 29.06. bis 04.07.2013

für Kinder von 7 bis 12 Jahren

Preis: ¤80,00 Euro Geschwister zahlen

zusammen 150,00 Euro

Anmeldung und weitere Informationen

bei Sase Schäfer, Telefon 0421/ 55 88 04

Im und am Freizeithaus in Granzow und Umgebung wollen wir eine Wochelang Gemeinschaft (er)leben, baden,Kanu fahren, spielen, Action & Ausflüge machen, feten, andachten, kreativ sein,gemeinsam kochen & essen, die Seelebaumeln lassen und vieles Andere mehr. Organisiert wird die Freizeit voneinem 6-köpfigen Team unter der Leitungvon Doris Nauland und Ralf Pahling.

Jugendfreizeitvom 06. bis 13.07.2013

Preis: 215,00 – 235,00 Euro

Anmeldung und weitere Informationen

bei Diakon Ralf Pahling,Telefon 0421/417 47 84,jugend-hemelingen@

kirche-bremen.de

Jugendfreizeitim Sommer 2013Es geht für 8 Tage nachGranzow (Müritz)

Auch 2013 gibt’s wieder eine Wochen -end-Freizeit, für Jugendliche ab 12 Jahre,nach Wilstedt. Gemeinschaft erleben, Lagerfeuerstimmung und Freunde finden!Wir sind zusammen im Landheim, kochen,schwimmen, unternehmen Einiges in und um Wilstedt – der Spaß an der Sachesoll im Mittelpunkt stehen.

Wochenend-Freizeitvom 09. bis 11.08.2013

Preis: 25,00 Euro,

Anmeldung und weitere Informationen

bei Sase Schäfer, Telefon 0421/55 88 04

Jetztanmelden!

Alle regelmäßigenAngebote der

Brückengemeindenstehen auf

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GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS

GEMEINSAME TERMINE DER BRÜCKENGEMEINDEN FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

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Gemeinsam wollen wir erkunden, was es mit dem Osterfest auf sich hat. Wir nähern uns dem Fest, indem wir basteln,spielen, Geschichten hören, singen – ge-meinsam wollen wir kreativ werden unddem Ostergeheimnis auf die Spur kom-men. Dafür nehmen wir uns eine WocheZeit! Am Freitag sind die Familien herz -lich eingeladen den Nachmittag mit unsgemeinsam zu verbringen. Wir schließendann mit einem gemeinsamen Abend -essen – die Kinder übernachten im Ge-meindehaus, die Eltern zuhause. AmSamstagmorgen treffen wir uns wieder um10 Uhr und beenden die Kinderbibelwochemit einem gemeinsamen Familiengottes-dienst.

KinderBibelWoche 25.03., 26.03., 27.03., 28.03.,

je 10:00 – 15:00 (mit Mittagessen)

29.03., ab 15:00 Uhr (mit Abendbrot) bis 30.03., 11:00 Uhr (mit Frühstück)

jeweils im Gemeindehaus »Die Brücke«

(Sebaldsbrücker Heerstraße 52).für alle Kinder

der Brückengemeinden im Alter zwischen 4 und 10 Jahren!

Für Material und Essen bitten wir am Montag zu Beginn der Kinder -

bibelwoche 10 Euro mitzubringen.

Für weitere Fragen und Anmeldungen (!) wenden Sie

sich gerne an: Gemeindepädagogin der Brückengemeinden

Stephanie Müller, Telefon 0421/417 49 566

Von Ostern hergesehenKinderBibelWoche in der »Brücke«

Je lauter, desto besser!Neuer Kinderchor in derMelanchthon-Gemeinde

Spirit & FunJugendandacht &Chillen

Wie entsteht ein Ton? Wie kann ich michmit meiner Stimme ausdrücken. Wir entdecken unsere Stimme und haben vielSpaß dabei. Spiel und Bewegung sind genauso wichtig wie das Singen. Wir ent-decken unseren Körper als Musikinstru-ment.Dabei lernen wir neue Lieder kennen,die wir dann auch zu bestimmten Gelegen-heiten aufführen werden. Im Moment rich-tet sich das Angebot an Kinder ab ca. fünfJahre (Kindergartenalter). Die Proben fin-den mittwochs im Saal der Melanchthon-Gemeinde um 16:30 Uhr statt. Wir würdenweitere Gruppen bilden, wenn genügendältere Kinder dazu kämen. Eltern solltensich das einmal überlegen, ob sie ihre Kinder nicht zum Chor anmelden wollen.Ohne Eltern geht es nämlich nicht, wirbrauchen sie zur Unterstützung der Kin-derchorarbeit. Während der Probenzeit besteht übrigens die Möglichkeit zum Kaffeetrinken und zum Klönen.

Weitere Informationen erteilt unser Kantor Johannes Grundhoff,

Telefon 0421/69 62 85 72

Das Angebot spirit & fun beinhaltet zweiBereiche: eine Jugendandacht zu Beginnjedes Treffens und ein chilliges Zusam-mensein danach.

Spirit: In der Andacht wollen wir aktiv un-seren Glauben erfahren. Was bedeutet es,Gott in seinem Leben zu wissen? Wer binich und wie kann ich mit Gottes Einladungan mich umgehen? Diese Fragen wollen wirgemeinsam erkunden und in Liedern undGebeten Gottes Geschenk an uns feiern.

Fun … bringt neben der Andacht im An-schluss auch das Zusammensein über denDächern Sebaldsbrücks im Jugendbereichchill-out. Hier kannst du Freunde treffenund deine Zeit verbringen mit: Kickern, Billard, Musik, Gesellschaftsspielen odereinfach nur Schnacken.

Wo? Wann? Und für wen? Wir treffen uns jeden Sonntag

um 16:30 Uhr im Gemeindehaus »Die Brücke«

(Sebaldsbrücker Heerstraße 52). Spirit & fun ist für alle

Jugendlichen ab 12 Jahren gedacht.

Hast Du noch Fragen? Ansprechpartner ist

Gemeindepädagogin Stephanie Müller,

Telefon 0421/417 49 566

DES BREMER OSTENSbrückengemeinden

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GEMEINSAME TERMINE DER BRÜCKENGEMEINDEN FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

Leinen los – jede Menge Spaß und Abenteuer an BordUnsere Bootsfreizeit in Holland findet auch 2013 statt!

Zusammenarbeiten, Spaß haben und ein bisschen Abenteuer erleben: Die neue Bootsfreizeit Holland ist bereits in Planung. Sie soll in den Herbstferien vom 12. bis 19.10.2013 stattfinden- unter der Leitung von Pastor Tilman Gansz-Ehrhorn. Im letzten Herbst war eineGruppe mit Pastor Bernd Kuschnerus und Diakonin DorisNauland mit Kajütkreuzern auf holländischen Kanälen und Seen unterwegs. Hier ein Bericht aus demLogbuch von Marcel Klaas aus 2012:

Und wieder einmal hieß es Leinen los! Nachdem die Busfahrtnach Langelille reibungslos verlief, und am Ziel alle Gegen-stände an Bord gebracht wurden, gab es von den drei Kapitänen Doris, André und Christian die obligatorischeEinweisung an den Fendern und Leinen. Eine Besonder -heit war, dass Robin und Hans-Christian nun nach ihrem erfolgreichen Bestehen des Bootsführerscheins in den Rangdes Kapitänslehrlings erhoben wurden. Kurz darauf folgte das Kommando, auf das ich mich jedes Mal auf ’s neuefreue: »Alles klarmachen zum Ablegen!« … Wie schon vonmir erwartet, wurde die längere Fahrpause in Sneek von denTeilnehmern für private und auch Bootsinterne Einkäufe genutzt. Ich habe mich nicht gewundert, als mehrere Teilnehmer mit dem traditionellem Vla und den Stroomp -waffeln (Honig zwischen 2 keksähnlichen Waffeln) wieder-kamen. … Das nächste Ziel konnte diesmal aufgrund aus -reichender Wetterbedingungen glücklicherweise angefahrenwerden: Der Wildanleger. … Kaum hatte das letzte Boot angelegt, schon brannte das Lagerfeuer. So klang der Taggemütlich und lustig am Lagerfeuer aus. …Weiter ging esRichtung Kalenberg. Ein Örtchen, dessen Infrastruktur nuraus Booten und Fahrrädern besteht. … Am nächsten Morgenwaren alle Teilnehmer voller Vorfreude, denn es sollte nach vielen Jahren wieder auf ’s Ijsselmeer gehen, nachdemfestgestellt wurde, dass die Wetterbedingungen dafür gegeben waren. Jedoch stellte sich dies als kleine Enttäu-schung heraus, denn das einzige Schaukeln wurde von denKapitänen provoziert. Nach dem Erreichen von Urk wurdevon mehreren Teilnehmern probiert, zu tanzen. Der Be-schluss war, dass Tanzen ohne Musik gar nicht so einfachist. … Der nächste Tag sollte mit einer Schleuse beginnen,die ca. 9 Meter Höhenunterschied hat, dementsprechend

wurde höchste Konzentration gefordert.Die darauffolgende Fahrt über den Polderhabe ich immer langweilig in Erinnerung,aber nicht diesmal. So wurde unter ande-rem Volleyball zwischen den Booten ge-spielt oder auch das Fenderziehen. Bei derabendlichen Besprechung konnte ich zuRecht behaupten, dass dieser Tag einer der spaßigsten Tagemeiner Holland-Fahrten war. …

Zusammenfassend waren die KapitäneAndré und Christian sehr erstaunt, dasssehr viele Teilnehmer das Angebot für das Fahren angenommen haben. Für michals Teamer ist diese Fahrt sehr angenehmgewesen, denn der Spaß stand in dieserWoche im Mittelpunkt.

Marcel Klass,Teamer

Die nächste Hollandfahrt findet vom 12.10. bis 19.10.2013 statt.

Die Kosten betragen für Jugendliche 240,00 Euro.

Zuschüsse der Gemeinde sind in Einzelfällen möglich –

bitte dazu Pastor Gansz-Ehrhorn oder Pastor Dr. Kuschnerus

vertraulich ansprechen!

Infos und Anmeldung bei Pastor Gansz-Ehrhorn,

Telefon 0421/45 60 82,pastor.gansz-ehrhorn@

kirche-bremen.de

Die Hollandfahrt war nur durch den großen Einsatz unserer Ehrenamtlichen möglich! Herzlichen Dank an alle Teamer!

Dr. Bernd Kuschnerus, Pastor

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GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS

GEMEINSAME TERMINE DER BRÜCKENGEMEINDEN

11

Passions-AndachtenImmer donnerstags vor Ostern

Eltern-Kind-Gruppen Wir laden Sie 3x in derWoche herzlich ein

ÖkumenischerGottesdienstAm Pfingstmontagim Park

Ein Fest der Freude im Freien. Auch in diesem Jahr laden die St. Raphael-Gemeinde, die Melanchthon-Gemeindeund die Krankenhausseelsorge herzlichzum Gottesdienst am Pfingstmontag imKrankenhauspark ein. Pfingsten ist dasFest der Freude über die Gabe des HeiligenGeistes. Der ökumenische Gottesdienst am Pfingstmontag hat inzwischen Tradition. Und er erfreut sich eines immergrößeren Zuspruchs. Menschen aus denverschiedenen Gemeinden, katholisch und evangelisch, strömen herbei. Patienten und Mitarbeitende des Krankenhauses feiern mit.

Pfingstmontag, 20.05.2013, 11:00 Uhr

Park des Klinikums Bremen-Ost

In den drei Wochen vor Ostern laden die Brückengemeinden gemeinsam zu Passions-Andachten ein. Die Passions-zeit erinnert uns an Jesu Weg durch Leiden und Tod zum neuen Leben, vonGott erweckt.

Donnerstags, 18:00 – 18:30 UhrKirchsaal des Guten Hirten

07.03.: Pastor Tilman Gansz-Ehrhorn14.03.: Pastor Stefan Sarod

21.03.: Pastorin Christine Kind

Gründonnerstag, 28.03., 18:00 – 19:15 Uhr

Wir beschließen die Reihe mit einem Gottesdienst

mit Abend- und Agapemahl im Gemeindehaus

»Die Brücke«

»Mein Sohn ist 8 Monate alt und schonsehr neugierig auf andere Kinder. BeiIhnen gibt es doch so eine Gruppe für Eltern mit kleinen Kindern. Kann ich daeinfach mal kommen?« So fragt eine jungeMutter am Telefon. »Sehr gerne!« lautet die Antwort.

Melanchthon-Gemeinde:Freitags von 10:00 Uhr bis 11:30 trifft sichdie Eltern-Kind-Gruppe zum Spielen undKlönen. Besonders schön ist es, wenn Johannes Grundhoff mit seinem Akkor-deon dazu kommt. Kinderlieder von A bis Z werden gespielt und gesungen.

Eine weitere Gruppe trifft sich mittwochsvon 16:00 bis 18:00 Uhr. Größere Kinder so ab 4 bis 5 Jahren können ab 16:30 Uhrden Kinderchor mit Johannes Grundhoff besuchen. Ab 17:00 Uhr singen alle ge-meinsam.

Treffpunkt beider Gruppen ist zurzeit derJugendkeller der Melanchthon-Gemeinde.

Informationen für freitags bei Nicole Metge,

Telefon 0421/42 78 538,

Informationen für mittwochsbei Claudia Worm,

Telefon 0421/45 40 98

Gemeinde des Guten Hirten:Eine weitere Gruppe trifft sich freitags von 16:00 bis 18:00 Uhr im Spielkreisraumder Gemeinde des Guten Hirten.

Informationen für freitagsbei Iris Bädecker,

Telefon 0421/45 62 07

Alle regelmäßigenAngebote der

Brückengemeindenstehen auf

Seite 27

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03.03.2013Okuli

10.03.2013Lätare

17.03.2013Judika

24.03.2013Palmsonntag

28.03.2013Gründonnerstag

29.03.2013Karfreitag

31.03.2013Osternacht

31.03.2013Ostern

01.04.2013Ostermontag

07.04.2013Quasimodogeniti

14.04.2013Miserikordias Domini

20.04.2013Konfirm.abendmahl

21.04.2013Jubilate

27.04.2013Konfirm.abendmahl

28.04.2013Kantate

05.05.2013Rogate

09.05.2013Himmelfahrt

12.05.2013Exaudi

19.05.2013Pfingsten

20.05.2013Pfingstmontag

26.05.2013Trinitatis

02.06.20131. Sonntag n. Trinitatis

09.06.20132. Sonntag n. Trinitatis

16.06.20133. Sonntag n. Trinitatis

23.06.20134. Sonntag n. Trinitatis

12 GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS

VON MÄRZ BIS JUNI

Alle Gottesdienste im ÜberblickGUTER HIRTE HEMELINGEN

10:00 Kirche Lektorin Barbara Matzick

10:00 Kirche Pastor Stefan Sarod

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

10:00 Kirche Lektorin Barbara Matzick

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

15:00 Kirche Pastor Stefan Sarodmit Abendmahl

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

10:00 Kirche Pastor Stefan Sarodanschl. Osterfrühstück

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

10:00 Kirche Lektor Uwe Jahnke

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

10:00 Kirche Pastor Stefan Sarod

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

11:00 Kirche Pastor Stefan Sarod, Team

10:00 Kirche Lektor Uwe Jahnke

10:00 Kirche Pastor Stefan Sarod, Diakonin Sase Schäfer, Konfirmation

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

10:00 Kirche Pastor Stefan Sarod

10:00 Kirche Lektor Uwe Jahnke

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

10:00 Kirche Pastor Michael Schmidt

10:00 Gem.hs. Pastor Stefan Sarodmit Abendmahl

10:00 Gem.hs Pastorin Inge Kuschnerus

10:00 Gem.hs Pastor Stefan Sarodanschl. Kirchcafe

10:00 Kirche Pastorin Christine Kind

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

10:00 Kirche Pastor Stefan Sarodmit Abendmahl

06:00 Kirche Pastorin C. Kind, Prädik. M. Ruschkemit Tauferinnerung mit Abendmahl

10:00 Kirche Pastorin Christine Kind

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

10:00 Kirche Prädikant Hans Martin Hertzberg

10:30 Kirche Pastorin Christine KindFamilienGodi

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

10:00 Kirche Pastorin Christine Kindmit Abendmahl

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

10:00 Kirche Pastor Stefan Sarod, Diakon Ralf Pahling, Konfirmation

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

10:00 Kirche Pastor Stefan Sarod

10:00 Kirche Pastorin Christine Kindmit Abendmahl

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

10:00 Kirche Prädikantin Ursula Hertzberg

10:00 Kirche Pastorin Christine Kind

10:00 Kirche Pastor Stefan SarodGoldene Konfirmation mit Abendmahl

10:00 Kinder- Pastorin Christine Kind, Teamtagesh. Familien-Gottesdienst

10:00 Kirche Prädikant Hans Martin Hertzberg

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GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS

VON MÄRZ BIS JUNI

13

MELANCHTHON VERSÖHNUNG03.03.2013

Okuli

10.03.2013Lätare

17.03.2013Judika

24.03.2013Palmsonntag

28.03.2013Gründonnerstag

29.03.2013Karfreitag

31.03.2013Osternacht

31.03.2013Ostern

01.04.2013Ostermontag

07.04.2013Quasimodogeniti

14.04.2013Miserikordias Domini

20.04.2013Konfirm.abendmahl

21.04.2013Jubilate

27.04.2013Konfirm.abendmahl

28.04.2013Kantate

05.05.2013Rogate

09.05.2013Himmelfahrt

12.05.2013Exaudi

19.05.2013Pfingsten

20.05.2013Pfingstmontag

26.05.2013Trinitatis

02.06.20131. Sonntag n. Trinitatis

09.06.20132. Sonntag n. Trinitatis

16.06.20133. Sonntag n. Trinitatis

23.06.20134. Sonntag n. Trinitatis

10:00 Kirche Pastorin Inge Kuschnerusmit Abendmahl

10:00 Kirche Pastor Tilman Gansz-Ehrhorn

10:00 Kirche Pastor Dr. Bernd Kuschnerus

10:00 Kirche Lektor Manfred Hoffmann

19:00 Kirche Pastorin Inge Kuschnerus, Teammit Abendmahl

10:00 Kirche Pastor Dr. Bernd Kuschnerusmit Abendmahl

06:00 Kirche Pastor Dr. Bernd Kuschnerusmit Taufe

10:00 Kirche Pastor Tilman Gansz-Ehrhorn

10:00 Kirche Pastor Dr. Bernd Kuschnerusmit Abendmahl

10:00 Kirche Lektor Manfred Hoffmann

10:00 Kirche Pastor Tilman Gansz-Ehrhornmit Abendmahl

18:00 Kirche mit Abendmahl

10:00 Kirche Pastor Dr. Bernd KuschnerusKonfirmation

18:00 Kirche Pastor Dr. Bernd Kuschnerus, Diakonin Sase Schäfer, m. Abendmahl

10:00 Kirche Pastor Dr. Bernd Kuschnerus, Diakonin Sase Schäfer, Konfirmation

10:00 Kirche Pastorin Inge Kuschnerusmit Abendmahl

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

10:00 Kirche Pastor Dr. Bernd Kuschnerus

10:00 Kirche Pastorin Inge Kuschnerus

11:00 Haus im Pastor Dr. Bernd Kuschnerus, TeamPark Ökumenischer Gottesdienst

11:00 Kirche Pastor Dr. Bernd Kuschnerus, Team Kindergarten Familiengottesdienst

10:00 Kirche Lektor Manfred Hoffmann

10:00 Kirche Pastor Tilman Gansz-Ehrhorn

10:00 Kirche Pastor Dr. Bernd Kuschnerus

10:00 Kirche Pastorin Inge Kuschnerus

10:00 Brücke Pastor Tilman Gansz-Ehrhornmit Abendmahl

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

10:00 Brücke Pastor Tilman Gansz-Ehrhorn

10:00 Brücke Prädikantin Margarete Ruschke

18:00 Brücke Pastor Tilman Gansz-Ehrhornmit Abend- und Agapemahl

10:00 Brücke Pastor Tilman Gansz-Ehrhorn

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

10:00 Brücke Pastor Tilman Gansz-EhrhornKlein & Groß, anschl. Osterbrunch

10:00 Kirche Diakonin Stephanie Müller

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

10:00 Brücke Pastor Tilman Gansz-EhrhornGemeindekonvent

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

10:00 Kirche Pastor Tilman Gansz-EhrhornVorst. d. Konfirmanden m. Abendmahl

10:00 Brücke TeamDEKT-Übertragung

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

10:00 Kirche Prädikantin Margarete Ruschke

10:00 Kirche Pastor Tilman Gansz-Ehrhornmit Abendmahl

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

10:00 Kirche Pastor Tilman Gansz-EhrhornKonfirmation

10:00 Kirche Prädikantin Margarete Ruschke

herzliche Einladung in die Nachbargemeinden

10:00 Kirche Prädikantin Margarete Ruschke

10:00 Kirche Pastor Tilman Gansz-EhrhornKlein & Groß

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Gemeinde des Guten HirtenForbacher Straße 16/1828309 Bremen

www.kirche-bremen.de/guter-hirte

Gemeinde-ServicebüroSebaldsbrücker Heerstrasse 5228309 BremenTelefon 0421/62 03 44-0Telefax 0421/62 03 44-25

[email protected]

Sekretärinnen: Annette Lisiack, Kerstin Sausmikat-Becker

Pastor Stefan Sarod Telefon 0421/79 01 28 [email protected]

Pastorensprechstundemittwochs 10 – 11 Uhr(und nach Vereinbarung)

BankverbindungenSparkasse BremenKonto-Nr. 1 152 479 BLZ 290 501 01

Ev. Kreditgenossenschaft HannoverKonto-Nr. 0616079 BLZ 250 607 01

Familiennachrichten

BestattungenJohanna Half, geb. Thews, 95 JahreErna Kreutzträger, geb. Löhmann, 102 JahreKurt Rahn, 75 JahreHertha Ziegenhagen, geb. Pleger, 88 Jahre

14 GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS

GUTER HIRTE

Ebenso meldeten sichdie Vertreter der nicht-

kirchliche Gruppen desStadtteils zu Wort, denn

sie haben ein großes Interesse,die vorhandenen Gemeinderäume weiterzu nutzen. Das sind unter anderem dieChorvereinigung Hemelingen, die privat-organisierte U3-Gruppe, die Gymnastik-,die Eltern-Kind-Gruppe und die Blau -kreuzler.

In Anschluss an die Diskussion konntensich alle Teilnehmenden an einer Umfragebeteiligen: »In/mit welchen Räumlichkei-ten soll die Arbeit des Guten Hirten fortge-führt werden?« Eine überwältigendeMehrheit von über 80% der abgegebenenStimmen votierte für die bestehendenRäumlichkeiten, da sich viele Menschensehr mit dem Gebäude identifizieren. Und»es sei doch am preiswertesten das Haus zu erhalten, gerade seien doch Spielplatzund Kirchendach neu gemacht worden!«,warf ein Rentner ein, während er seineStimme abgab. Und ein Ex-Kollege ver-sprach: »Fragt nur, wenn der Wasserhahn tropft, Farbe an der Wand nötig ist oder ein Baumschnitt ansteht – wir kommen!«

Das macht Hoffnung und, verlassen Sie sich darauf, wir melden uns!Pastor Stefan Sarod

Gemeinde des Guten Hirten

Am 1. Advent blieben nach dem Gottes-dienst 92 Gemeindemitglieder zusam-men, um über die Zukunft der Gemeindezu diskutieren, darunter warenzahlreiche Jugendliche.»Was bleibt denn noch in derSiedlung für uns, wenn esdie Gemeinde nicht mehrgibt?« – so fragte eine ältere Dame anfänglich,nachdem sie schwung-voll ihren Rollator ein-geparkt hatte.

Und ein jüngerer Mannschloss sich später an:»Gibt es eigentlich schonbelastbare Zahlen, was eineEinsparung vor Ort bringt, gerade wenn man bedenkt, dass dieArbeit für die Menschen, besonders fürKinder und Senioren, dann ja woanders gemacht werden muss?«

Damit haben sie die Knackpunkte ange -sprochen: Gute kirchliche Angebote für dieMenschen vor Ort anzubieten, wohl wis-send, das die Kirchenmitglieder und damitdie finanziellen Mittel weniger werden –das ist die Kunst der Stunde!

Anwesende aus den Brückengemeinden bekräftigten ihre Solidarität, wenn es einer-seits darum geht Arbeit vor Ort aufrecht erhalten zu wollen und andererseits in an-dere Standorte zu verlagern (z.B. den Kon-firmandenunterricht).

DER GUTE HIRTE für unser

Viertel!

Nachlese zur Gemeindeversammlung

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GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS

GUTER HIRTE

15

Konfirmation im Guten Hirten

Pfingsten, 19. Mai 2013Pastor Stefan Sarod, Diakonin Sase Schäfer

Nina GiesekeKlaas GrothJil HimmelstoßNick KaufmannTim RoselandAlina RümenappHarry RustMiguel TroueAngelo Troue

Spargelessen

Unser Jahreszeitenessen steht einmal wiederan. Wir machen wieder einen Zug durch die Gemeinde und kehren zum Abschluss im Restaurant Am Wasserturm ein.24.05.2013, 18:30 Uhr, am GemeindehausAnmeldung bis 20.05.2013 im Gemeinde-Servicebüro unter Telefon 0421/620 34 40

Frühlingsliedersingen mit Ehepaar Rögner

Donnerstag, 14.03.2013, 19:30 Uhr Gemeindehaus

Gottesdienst am HimmelfahrtstagDonnerstag, 09.05.201311:00 bis 11:45 Uhr : Gottesdienst im Freienauf dem Rasen unter der Birke – wenn das Wetter das erlaubt, sonst in der Kirche!

12:00 Uhr: Gemeinsames Mittagessen Und dabei Gelegenheit zum Gespräch.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Das Gottesdienst-Vorbereitungsteam

Goldene und Diamantene Konfirmation Am Sonntag, 09. Juni 2013, feiern wir die Goldene und Diamantene Konfirmation gemeinsam in der HemelingerKirche. Es soll eine Feier für beide Gemeindestandortegeben, denn Viele aus der Gemeinde des Guten Hirten hatten ja enge Verbindungen zur Muttergemeinde und sinddort getauft und konfirmiert worden.

Bitte beachten Sie den Artikel auf Seite 17.

Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. 1.Mose 12, 2

Darum geht es in der Konfir -mation: Segen empfangen.Gott schenkt Euch seinen

Zuspruch, sein »Ja« zu EuremLeben. An diesem Festtag folgen

dem noch viele andere Geschenkenach, und das sei Euch auch von

Herzen gewünscht, denn durch sie wirdEuch sinnbildlich Liebe und Zuneigung ge-

schenkt. Doch Gottes »Ja« ist der Anfang von Alledem. Mit der Taufe hatdies begonnen und mit der Konfirmation wird daran erinnert und ihr bekräftigt dies, euren Glauben oder zumindest die Suche nach Gott, miteurem »Ja« vor ihm, der Gemeinde und Euch selbst.

Während der Unterrichtszeit habt ihr Euch mit den Fragen nach Jesus, mit dem Beten, der Bibel, der Geschichte des Christentums und anderen Religionen auseinandergesetzt. Ihr habt etwas über die Werte des Lebens,wie Frieden, Gerechtigkeit und Solidarität erfahren – öfter sehr turbulentfür die Unterrichtende. Gottes Segen möge Euch dabei helfen diese unbe-zahlbaren (Werte-) Geschenke zu finden, zu erhalten und weiter zu ver-schenken, um sie immer wieder neu als wertvoll zu erleben.

EuerPastor Stefan Sarod

Dies wird der letzte Jahrgang sein, der in den Räumlich keiten des Guten Hirten unterrichtet wor-den sein wird. Das Konfirmandenunterrichtskonzeptder Brückengemeinden sieht vor, dass die (zahlen-mäßig weniger werdenden) KonfirmandInnen dieMöglichkeit haben, zu entscheiden, an welchemStandort sie unterrichtet werden wollen. Dort habensie die Wahl zwischen verschiedenen Unterrichts -konzepten, Zeiten und Unterrichtenden. Wir infor-mieren die betreffenden Jugendlichen schriftlich undladen dann zu einem Informationsabend ein.Pastor Stefan Sarod, Diakonin Sase Schäfer

Seniorenkreis: Gemeinsam Zeit verbringen und Neues erleben!Es ist Mittwochnachmittag, kurz vor Drei. Kaum öffnetsich die Tür zum Gemeindehaus, riecht man frisch auf-gebrühten Kaffee duften, hört geschäftiges Klappernaus der Küche und Stimmen aus dem Obergeschoss. Wir treffen uns zum monatlichen Seniorenkreis: Kaffeetrinken und leckeren Kuchen essen, manchmal frisch gebackenen von den Jubilarinnen gestiftet, dann selbigenein Geburtstagsständchen singen und sie ehren, das gehört auch dazu. Zeit zum Klönen, über Geschichten ausdem Dorf, bleibt immer. Manchmal aktivieren wir unser Gedächtnis, beschäftigen uns mit religiösen Fragen, Kunstoder Kultur. Zurzeit lesen wir Ich bin dann mal weg – MeineReise auf dem Jakobsweg von Hape Kerkeling, das 2006 erschienen ist, was uns oft in humoriger Art an unserereigenen Pilger- und Lebensreisen erinnert. Unsere nächsteEtappe nehmen wir am 13. März um 15 Uhr im Gemeinde-haus des Guten Hirten in Angriff. Gehen Sie mit!

Pastor Stefan Sarod

Alle regelmäßigenAngebote der

Brückengemeindenstehen auf

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Ev. Gemeinde HemelingenChristernstraße 628309 Bremen

www.kirche-hemelingen.de

Gemeinde-ServicebüroSebaldsbrücker Heerstrasse 5228309 BremenTelefon 0421/62 03 44-0Telefax 0421/62 03 44-25

[email protected]

Sekretärinnen: Annette Lisiack, Kerstin Sausmikat-Becker

Pastorin Christine KindTelefon 0421/417 15 [email protected]

Pastor Stefan Sarod Telefon 0421/79 01 28 [email protected]

Pastorensprechstundenach Vereinbarung

Bankverbindungen Sparkasse BremenKonto-Nr. 8001901 BLZ 290 501 01

Ev. Kreditgenossenschaft KasselKonto-Nr. 6601324BLZ 520 604 10

16 GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS

HEMELINGEN

Gemeinde Hemelingen

Immer aktuell auf www.kirche-hemelingen.deFür die Gemeinde wird unsere Internet seite aktuell gehalten. Seien es Änderungen in den Gottesdiensten oderneue Nachrichten aus der Gemeinde. Auch die Begeg-nungsstätte, die Jugend und der Kindergarten sind dortvertreten. Auf der Internetseite www.kirche-hemelingen.de sind neue Nach richten zu finden. Die erste Seite zeigt eine Liste in kurzer Form. Wenn es zusätz liche Informatio-nen gibt, wird der Weg zu weiteren Seiten gezeigt.

Wir sind die Spielkreiskinder!Nicht nur mit Farbe und Pinsel,sondern auch mit Geburtstags-partys, Faschingsfeiern und tollen Ausflügen machen wir Kin-der unseren Spielkreis bunt. Im letzten Jahr waren wir sogar bei der Polizeiund bei Werder im Weserstadion und auf der Suche nach den Stadtmusikantenhaben wir eine Eisdiele gefunden. So ist bei uns immer etwas los!

Im Spielkreis des Ge -meindehauses der

ev.-luth. Kirchengemeinde Christernstraße 6 können

12 Kinder im Alter von ca. 2 Jahren vieles ausprobieren, spielen

und lernen. Zwei Betreuerinnen unterstüt-zen und fördern ihre Kinder liebevoll.

Ab August sind wieder Plätze frei.

Die Spielkreiszeiten sind montags, dienstags,donnerstags je 9 – 12 Uhr. Da der Spielkreis eine Gemeindegruppe ist, bleibt der Anspruchauf Betreuungsgeld erhalten. Infos bei Rita Kastens 0421/45 27 98 (privat)

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GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS

HEMELINGEN

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Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden

28. April 2013, 10 Uhr Pastor Stefan Sarod, Diakon Ralf Pahling und Team

Leonie AhrendtFlorian AurinSonja BerndtBenito BoscoCindy EhlersJessica EggersMarvin FrenselMeik GerkenTim HansenJustin KirschkeLuca KrohmKay-Yannic LohoffCelina LucegaJoé MüllerMonique NeuhausPhilipp RichterVanessa RulfsFrederieke SchonsAdrian StoutIsabelle TolkDirk WilkeLisa Wrobel

Gruppen und Kurse für Senioren in der Begegnungsstätte

Montag 10:00 Walking-Gruppe I: Treffpunkt Bultstraße (Korkhaus)10:00 Gymnastik 15:00 Laienspielgruppe »Hemelinger Spätlese«15:00 Literaturkreis am 1. Montag im Monat

Dienstag 09:00 Activate your English09:30 Info-Café09:30 Fit im Kopf! I – Gedächtnistraining10:45 Fit im Kopf! II – Gedächtnistraining15:00 Seniorentanz zweimal im Monat *15:00 Näh-Café zweimal im Monat *

Mittwoch 10:00 Walking-Gruppe II: Treffpunkt Bultstraße (Korkhaus)15:00 Kaffee- und Klönrunde

Donnerstag 10:00 Fahrradtouren monatlich in der Saison14:30 Doppelkopfrunde15:00 Offenes Singen einmal im Monat *

Freitag 11:00 Tanzen im Sitzen einmal im Monat*

Alle Gruppen sind offen für neue Teilnehmer! Computergruppen bzw. -kurse auf Nachfrage. (*Genaue Termine bitte erfragen.)Begegnungsstätte der Ev.-luth. Gemeinde Hemelingen, Christernstraße 6, Telefon 0421/45 11 16, E-Mail: [email protected] freuen uns auf Ihren Besuch!

Familiennachrichten

TaufenPina Marie SchönfeldtLuca Stoll

BestattungenRichard Günter, 95 JahreDietlinde Hacker, 80 JahreBertha Müller, geb. Prekel, 92 Jahre

Alle regelmäßigenAngebote der

Brückengemeindenstehen auf

Seite 27

Frühlingsfest der Begegnungsstätte!

11.04.2013, 15:00 UhrEs wartet ein buntes Programm auf Sie, unter anderem Musik und Tanz mit Horst Half. Kosten: 6,00 Euro incl. Kaffee und Kuchen.

Theaterfahrt nach Bremerhaven

Sonntag, 28.04.2013»Der Graf von Luxemburg«,Operette von Franz Lehar.Kosten: 32,00 Euro, ggf. zuzüglich Fischessen.Nähere Informationen gibtes in der BegegnungsstätteHemelingen.

Seniorenreise in das Ostseeheilbad Graal-Müritz

vom 09.09. bis 18.09.2013Voraussichtliche Kosten incl.Anfahrt und Voll pension: Einzelzimmer: 763,00 EuroEinzelzimmer (klein): 718,00 EuroDoppelzimmer: 641,50 Euro

Nähere Informationen gibt es in der BegegnungsstätteHemelingen.

Dazu sind Sie recht herzlich eingeladen, wenn Sie vor 50 bzw. 60 Jahrenkonfirmiert worden sind – entweder in der Hemelinger Kirche oder anderswo und jetzt in Hemelingen wohnen. Wir werden versuchen, mög-lichst viele von Ihnen aus unserem Archiv zu ermitteln. Sollten Sie trotzaller Bemühungen keine persönliche Einladung per Post erhalten und sichdurch diesen Artikel angesprochen fühlen, weil Sie so um die 64 oder 74Jahre alt sind und konfirmiert wurden, so sind Sie hiermit herzlich eingela-den. Sprechen Sie auch ruhig Freunde und Freundinnen von damals an,von denen Sie vermuten, dass sie dazu gehören könnten - bessereiner/eine zu viel, als einer/eine zu wenig.

Ihre Jubiläumsfeier soll wie folgt ablaufen: Wir treffen uns um 9 Uhr imGemeindehaus Christernstraße 6. So bleibt genügend Zeit für eine TasseKaffee und ein erstes »Hallo, ich bin es!« Es werden Fotos gemacht, die Sie käuflich erwerben können. Und Sie selbst können natürlich auch foto-grafieren.

Am Sonntag, 09. Juni 2013,feiern wir Goldene und Diamantene Konfirmation

Um 10 Uhr feiern wir den Gottesdienst mitAbendmahl in der Hemelinger Kirche. Im Anschluss gehen wir wieder ins Gemein-dehaus, wo uns schon das Mittagessen erwartet. Wenn wir uns ausreichend gestärkthaben, lassen wir unsere Jubiläumsfeier langsam ausklingen.

Bitte melden Sie sich über das Gemeindeservicebüro (Telefon 0421/620 34 40) für diesen Tag an, damit wir ausreichend Essen und Trinken einholen können.

Es freuen sich auf Sie!Ihr Pastor Stefan Sarod und Ihre Diakonin Karin Schüdde

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18 GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS

HEMELINGEN

Konfirmandinnen-Karriere oder: Wie man eine Teamerin wird!Pastor Stefan Sarod im Interview mit Svenja

Nachts in der Kirche? Liturgische Nacht in der Hemelinger Kircheam 14./15.06.2013Wolltet Ihr schon immer mal in der Kirche übernachten? Falls ja: Vom 14. aufden 15.06. findet unsere Liturgische Nachtstatt. Gemeinsam mit Jugendlichen derVersöhnungsgemeinde wollen wir eineNacht in der Hemelinger Kirche verbrin-gen. Eine Nacht – voller Andacht, vollerGebete, voller Texte, voller Lieder, vollerStille, voller Aktionen, voller Kreativität,voller Überraschungen, voller … – eineNacht für dich? Alle Jugendlichen ab 14Jahren und jungen Erwachsenen sind eingeladen, mit Stephanie Müller und RalfPahling gemeinsam diese Nacht zu erlebenund zu gestalten.

Liebe Svenja, wie bist du eigentlich zur Kirche gekommen?Ich bin 2006 in Hemelingen konfirmiert worden.Ungefähr ein Jahr später bin ich von einer Mitkon-firmandin angesprochen worden, ob ich nicht mit auf die Jugend freizeit fahren möchte. Das wareine sehr gute Entscheidung, denn es war eine tolle Freizeit und ich bekam wieder Kontakt zur Ge-meinde. Wieder ein Jahr später wurde ich von RalfPahling, unserem Jugenddiakon, angesprochen, ob ich nicht zum Reinschnuppern mit auf die Kon-fusfreizeit kommen will. Das hat mir dort so gut gefallen, dass ich seitdem ehrenamtlich im Konfus-Team arbeite.

Was hat Dich dabei begeistert?Ich finde es sehr interessant so unterschiedlicheMenschen kennen zu lernen. Es ist total spannendzu sehen, wie die Konfirmanden sich in dem einenJahr verändern und sie auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Auch die Zusammenarbeit mit den ande-ren Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen machtmir sehr viel Spaß. Es ist nicht nur einfach eine Arbeit, wo vorbereitet und durchgeführt wird. Ichhabe dort Freunde gefunden, mit denen man lachenund reden kann und die ich nicht mehr missenmöchte.

Was wünschst Du Dir noch von der Kirche oder deiner Gemeinde?Ich habe nichts im Kopf, was ich unbedingt andershätte. Es gefällt mir, wie es ist und deswegen wünsche ich mir von der Kirche und ihren Mitarbei-tern, dass es bleibt, wie es ist.

Was wünschst Du Dir von und für die Kids?Ich wünsche mir für die Jugendlichen, dass es weiterhin interessante, kirchliche Angebote für siegibt. Auch Angebote, die in ihren eigenen Gemein-den stattfinden und nicht nur als Gesamtangebotder Brückengemeinden. Und ich wünsche mir von den Jugend lichen, dass sie diese Angebotewahrnehmen und erkennen können, dass man imkirchlichen Bereich sehr viel Spaß haben kann unddass sie auch den Konfus nicht als Pflicht ansehen,sondern Spaß haben und diese Gemeinschaft alsetwas sehr Tolles erleben.

Wie siehst Du Deine Zukunft bei Kirchens?Im Moment kann ich es mir nicht vorstellen, einmalmit der Arbeit in der Kirche aufzuhören. Es machtmir so viel Spaß, dass ich am liebsten nie aufhörenwürde. Ich hoffe, dass diese Freude noch langebleibt und ich noch viele neue Ehrenamtliche ken-nen lernen, die auch noch weiter machen, falls ich aus irgendwelchen Gründen mal mit der Arbeitaufhören möchte.

Lieben Dank für dieses Gespräch, Svenja (die mit der grauen Strickjacke)!

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Der nächste Konfus-Jahrgang startet am Dienstag,28.05.2013 von 17 bis 20 Uhr. Dann werden die Phasen 2 und 3 neu gemischt, denn wir fahren zum ersten Mal in denHerbstferien nach Langeoog. Das Grundkonzept und die grundsätzliche Struktur (mit Wochenend-Terminen) bleiben aber gleich.

Im Konfus-Modell eingebunden ist ein Team-Coaching-Modell,was noch im Aufbau begriffen ist: Die einzelnen Konfus-Module werden von Kleingruppen vorbereitet, durchgeführtund anschließend reflektiert. Dabei profitieren die jüngerenEhrenamtlichen von denjenigen, die schon etwas längerdabei sind (aber auch durchaus umgekehrt …) und steigen so langsam in die Team-Arbeit ein. Wer nach der eigenenKonfirmation Interesse hat, mitzumachen, kann dabei seinund ist herzlich willkommen!

Für die ehrenamtliche Mitarbeit ist es förderlich, neben dem geschilderten exemplarischen Lernen an einer Mitarbeiter -Innen-Schulung teilzunehmen – diese wird entweder vom Landesjugendpfarramt zentral angeboten oder wir füh-ren sie mit anderen Gemeinden im Bremer Osten kooperativdurch.

Neben der Konfi-Arbeit gibt es natürlich auch noch andereAktionen und Angebote, die wir anbieten oder bei denen wir dabei sind. Also: Augen auf !

Und: Die junge Gemeinde in Hemelingen (oder auch ge-nannt Das Team) ist natürlich Teil der jungen Gemeinde in den Brückengemeinden und der Ev. Jugend im BremerOsten.

GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS 19

HEMELINGEN

Willkommen in der jungen Gemeinde in Hemelingen!Werden, sein, bleiben, entwickeln – alles gleichzeitig. Ein dynamischer Prozess, der nie abgeschlossen sein kann. Und alle sind Teil davon.

1Es geht los

2Konfus –konkret

3Der Weg zur

Konfirmation

Die Kirchengemeinde möchte jungen Menschen Möglichkeiten geben,christliche Gemeinschaft zu »leben«: teilnehmen, sich einbringen/par-tizipieren, mitmischen, ausprobieren, mitplanen, geschult werden, mitschulen, begleitet werden und begleiten. Wir machen uns gemein-sam auf den Weg und lernen voneinander. Zurzeit haben wir 12 Ehren -amtliche im Team – im Alter von 15 bis 28. Es sind nie alle gleichzeitig da, im Schnitt sind 6 bis 8 TeamerInnen bei der jeweiligen Aktion dabei.

Eng verknüpft ist damit unser Konfus-Modell, das Pastor Stefan Sarod und Diakon Ralf Pahling zusammen mit den jungen Leuten gestalten. DieEhrenamtlichen machen nicht nur mit, sondern wir gestalten das ganzeProjekt gemeinsam: Von den Gesamt-Planungen über die jeweilige Vorbe-reitung bis zur Durchführung, der Auswertung und der Reflexion. Das istanspruchsvoll – und oft auch anstrengend. Fordernd, aber auch fördernd.Und vor allem macht es jede Menge Spaß!

Unser Konfus-Modell umfasst die Zeitspanne von 11 Monaten und gliedert sich in 3 Phasen:

Phase 1 geht von der Start-Aktion Ende Mai/Anfang Juni bis zu den Sommerferien: »Es geht los: Wir lernen uns und die Gemeinde kennen« –wöchentliche Treffen von 60 Minuten am Dienstagnachmittag. Darin:Kennenlernen von Gruppe, Gemeinde und Konfus-Modell und ersteSchritte mit der Bibel.

Phase 2 ist überschrieben mit »Konfus konkret – wir lernen miteinanderund voneinander etwas über Gott und die Welt« – intensive Konfus-Tage,Ausflüge und Aktionen mit Thema und gemeinsamem Essen 1x im Monatam Freitagnachmittag/-Abend oder Samstag-Vormittag von September bis zu den Osterferien. Dazu 1x im Monat Konfus am Dienstagnachmittag(60 min.).

Phase 3 ist dann »Auf dem Weg zur Konfirmation« – 5 Tage gemeinsameVorbereitung von wichtigen Themen in den Osterferien auf Langeoog,darin u.a. Taufe der noch nicht getauften Konfis. Konfirmiert wird dannEnde April/Anfang Mai.

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Ev. Melanchthon-Gemeinde in Bremen-OsterholzOsterholzer Heerstraße 12428325 Bremen

www.kirche-bremen.de

Gemeinde-ServicebüroSebaldsbrücker Heerstrasse 5228309 BremenTelefon 0421/62 03 44-0Telefax 0421/62 03 44-25

[email protected]

Sekretärinnen: Annette Lisiack, Kerstin Sausmikat-Becker

Pastorin Inge KuschnerusTelefon 0421/409 44 [email protected]

Pastor Dr. Bernd KuschnerusTelefon 0421/409 44 [email protected]

Pastor Tilman Gansz-EhrhornTelefon 0421/45 60 [email protected]

Pastorensprechstundenach Vereinbarung

BankverbindungSparkasse BremenKonto-Nr. 8010837 BLZ 290 501 01

20 GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS

MELANCHTHON

Melanchthon-Gemeinde

Wir sagen »Danke« …Wir sagen Danke für 1.685, 47 Euro! So viel wurde an Heiligabend und an denbeiden Weihnachtstagen in der Kirche für »Brot für die Welt« gespendet.

Das Krippenspiel zeigte eine Weihnachts-geschichte von Heute. Ein Gastwirt im Teufelsmoor bekommt unerwarteten Besuch an Heiligabend. So wird aus demtraurigen Weihnachtsmuffel ein fröhlicherGastgeber. Die Geschichte hatten sich Kinder und Jugendliche der Gemeinde zu-sammen mit Pastorin Kuschnerus und Tina Meier ausgedacht. Johannes Grund-hoff und Tina Meier studierten mit demProjektorchester die Musik ein.

Wie in den vergangenen Jahren lud dieSiedlergemeinschaft Kuhkamp e.V. am24.12. zur Weihnachtsfeier rund um denWeihnachtsbaum am Großen Kuhkampein. Eine Bläsergruppe unter der Leitungvon Horst Jasmer spielte Weihnachts -lieder. Es wurden Spenden gesammelt und der Melanchthon-Gemeinde überreicht. Es kamen 180,00 Euro zusammen. Wirsagen herzlichen Dank für dies Zeichen der Verbundenheit im Stadtteil!

Benefiz-Konzert in den Brückengemeinden Der Förderverein lädt ein zur OffenenBühne in der Gemeinde.

Gelegenheit zum Auftritt für alle, die etwas vortragen möchten, ob Solist oder Gruppe, Jung oder Alt, Anfänger oder Fortgeschrittener, Laie oder Profi

Der Förderverein der Evangelischen Melanchthon-Gemeinde lädt alle Musik -begeisterten ein, bei der offenen Bühne in der Melanchthon-Gemeinde mit zu musizieren.

In der Pause gibt es Getränke und Snacks.Die erbetene Kollekte und der Erlös ausden Spenden für die Bewirtung soll unserer Nachbargemeinde Trinitatis zu-gute kommen. Der Brandanschlag auf das Gemeindezentrum in Tenever vom letzten Dezember hat dort großen Schadenangerichtet, der nur teilweise versichert ist.

03.03.2013, 17:00 UhrMelanchthon-Kirche

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GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS 21

MELANCHTHON

BestattungenHorst Sowada, 75 JahreGisela Reihs, 77 JahreBirgit Cramer, 52 JahreGünter Nauland, 78 JahreRuth Hellbach, 86 JahreAennchen Reichert, 91 JahreHelga Graber geb. Hermann, 77 JahreAnna Beyer geb. Leiteritz, 89 JahreIlse Engelken geb. Borchert, 75 JahreHugo Jaeschke, 77 JahreHerta Hitzemann, 91 JahreWerner Wagner, 85 JahreHans Sengteller, 83 JahreMax Krauskopf, 84 Jahre

Goldene HochzeitenGünter und Hedwig VoggSiemen und Meta MeyerWalter und Brigitte DreyerWerner und Gertrud BrüningKurt und Irmgard Klos

Diamantene HochzeitenHans und Margot WaterstratHeinz Hermann und Christel Fischer

Unsere Konfirmandinnenund Konfirmanden

21. April 2013 Melanchthon-KirchePastor Dr. Bernd Kuschnerus

Sönke BredehornRobin BuchmannLeon DieckmannVictoria FochtJan KarstendiekDarian KöhlerProdan KüselAnna-Maria MarquardtIsabell MarquardtSimon MeyerMichel PaschigorowDahlia SchwochEvelyn SeelJannick Worm

28. April 2013Melanchthon-KircheDiakonin Sase Schäfer und Pastor Dr. Bernd Kuschnerus

Philipp BrunzelTim BrunzelJessica FochtDavina GrauerNele HansemannFelix HorkenbachCelin HoppeCeyla KaratasPia LaakmannAnnika LohausNicole MaasSabrina MessingerCassandra RunowLisa SchütteNadja SinnhuberTom TimmermannJasper TörnerTobias WilkensJessica WilkensAlina Wöhrmann

Familiennachrichten

TaufenJulia KolkeRamon KolkeJasmin WendtNiclas VolmajerJolina Schmidt

TrauungenHermann und UrsulaBrandt, geb. Wirbel

Besuchsdienst: Zeit miteinander teilen – sich gegenseitig beschenkenKönnen Sie Ihrer Melanchthon-Gemeinde einen (kleinen) Teil Ihrerkostbaren Zeit schenken? Haben Sie Zeit zu verschenken?Im Besuchsdienst unserer Melanchthon-Gemeinde verschenken Freiwil-lige einen Teil ihrer Freizeit – für die Kirchengemeinde und für manchesGemeindemitglied, das sie besuchen. Eine dankbare und dankenswerteSache aus der Sicht der Besuchten! Das kann ein ausdrückliches Dankes-wort für diese geschenkte Zeit bei der Verabschiedung sein. Manchmal istes auch die sichtbare Freude im Gesicht von Menschen, die sonst nur sel-ten Besuch bekommen. So bekommt man oft für die geschenkte und mitanderen geteilte Zeit auch etwas zurück, werden diese Besuche immer wie-der auch als gegenseitiges Geschenk erlebt.

Dafür suchen wir Freiwillige. Schenken Sie uns bitte einen kleinen TeilIhrer Zeit – und arbeiten Sie mit in unserem Besuchsdienst! Man brauchtein offenes Ohr und ein Interesse an seinen Mitmenschen. Ein regel -mäßiger Austausch untereinander und ggf. auch (für die Freiwilligen kostenlose) Fortbildungen helfen uns bei dieser Arbeit. Interessierte sindherzlich willkommen beim nächsten Treffen am Mittwoch, 24. April um17:00 Uhr im Gemeindehaus Osterholzer Heerstr. 124).

Weitere Informationen geben Pastorin Inge Kuschnerus (Telefon 0421/409 44 32) und Pastor Tilman Gansz-Ehrhorn (Telefon 0421/45 60 82).

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22 GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS

MELANCHTHON

Das Kunstwerk gibt dem Raumeine ganz besondere Aura Pastorin Inge Kuschnerus sprach mit der Stifterin Gunthilde von Michalewsky

Frau von Michalewsky, Sie haben der Melanchthon-Gemeinde ein sehr wert-volles und schönes Geschenk gemacht. Was hat Sie dazu bewogen?In meiner Situation als alleinstehender, älterer Mensch möchte ichjetzt schon klären, dass bestimmte Dinge später einmal in dierichtige Hand kommen. Darüber denke ich viel nach. Geradedie Christus-Statue hat mir Sorge gemacht. Vor einigerZeit war ich sehr krank. Da beschloss ich, die Statueschon jetzt in andere Hände zu übergeben. Sie der Melanchthon-Gemeinde zu vermachen, ist mir völlignatürlich vorgekommen. Ich hatte sie schon einigeMale für besondere Gottesdienste an die Gemeindeausgeliehen.

Was bedeutet diese Figur Ihnen persönlich?Sie drückt für mich die Verbindung zu Jesus Christusaus. Die Christus-Statue hat mir Trost für mein Leben gegeben, immer wenn ich sie anschaute.

Wie ist sie in Ihren Besitz gekommen?Sie war ein Geschenk des Künstlers an meinen damaligen Mann, als unser Sohngestorben war. Wir lebten damals schon getrennt. Mein Mann hat sie sofort anmich weitergeschenkt. Seitdem begleitet die Figur mich.

Sie kannten den Künstler persönlich?Ende der 60er Jahre hatten wir eine Gruppe von polnischen Künstlern kennen -gelernt, zu denen auch unser Freund Leon gehörte. Leon war deutschstämmig. Er ist in den Jahren nach dem Krieg durch großes Leid gegangen. Seine Aus -reise versuche schlugen fehl. Später wurde er polnischer Staatsbürger.

Ich erinnere mich an wunderbare Begegnungen und gemeinsame Feste in diesen Künstlerkreisen. Leon war ein stiller, zurückhaltender und bescheidener Mensch. Von Beruf Straßenbauingenieur. Die Holzbildhauerei hat er nur nebenbei ausgeübt. Diese Statue ist ein Stück polnische Volkskunst.

… und nun ein Stück polnische Kultur in Osterholz.Das finde ich sehr bedeutsam. Ich selbst habe meine frühe Kindheit an derWeichsel verbracht und bin gegen Ende des Krieges über Stettin nach Bremer-vörde gekommen. Dadurch, dass ich später wieder nach Polen reisen konnte und dort Freunde fand, habe ich ein ganz neues Verhältnis zu diesem Land gewonnen. Ich habe große Achtung vor der Noblesse und Kultur der Polen. Sobetrachtet ist diese Figur auch ein Zeichen für die Aussöhnung und das Zusam-menwachsen der beiden Kulturen.

Der Titel der Statue ist »Christus in der Rast.« Dieses Bildmotiv gibt es schonseit dem Mittelalter. Christus hat dabei die Wange in die Hand gestützt. Das ist ein Ausdruck der Klage. Eigentlich also ist es eine Darstellung derPassion, des Leidens Jesu.Gerade in dieser Haltung liegt die besondere Ausstrahlung der Figur.

Eine Statue mit dem Titel »Christus in der Rast« wurde der Melanchthon-Gemeinde zum Geschenk gemacht. Das Werk eines polnischen Künstlers hat seinen Platz gefundenim Vorraum der Melanchthon-Kirche, der dadurch ein völlig neues Gepräge bekommenhat: ein Raum für Andacht, stilles Gebet und Gespräche.

So empfinden es auch die Teilnehmerinnen der Meditations-gruppe, die seit einiger Zeit in diesem Raum ihre Andacht halten.

Sie sagen, dass die Christus-Figur eine ganz be sondereRuhe und Würde ausstrahlt. Sie haben sie nun nach

langen Jahren nicht mehr täglich um sich. Das istja auch ein Abschied. Wie geht es Ihnen, wenn

Sie sie an diesen neuen Ort sehen?Das habe ich nie zu hoffen gewagt, dass sieeinmal so einen Platz finden würde. Das istein besonderer Weg, den sie genommen hat, und ich habe das Gefühl: das ist so ge-leitet worden. Ich bin sehr froh darüber.

Wir freuen uns sehr darüber und dankenIhnen von Herzen. So ein Geschenk ist natür-

lich auch eine Verpflichtung. Wir arbeitenweiter an der Verschönerung dieses Raumes.

Durch Farbe, Licht und Ausgestaltung lässt sich nocheiniges machen. Hier haben wir jetzt einen neuen Rahmen

für Andachten, für stilles Gebet und das Anzünden von Kerzenund auch für seelsorgliche Gespräche.

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GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS 23

MELANCHTHON

Meditation am Montag»Still werden und beten« – wenn das so einfach wäre. Nach einem Tag mit vielenAnforderungen zur Ruhe kommen und stillwerden, aus jagenden Gedanken auftau-chen und anfangen zu beten, darin könnenwir uns üben. Wir tun das gemeinsamimmer montags um 19:30 Uhr im Musik-raum. Einfache Körperübungen und bibli-sche Impulse stimmen uns ein auf dasSitzen im Schweigen.

Dietrich Bonhoeffer schreibt: »Es liegt imStillesein eine wunderbare Macht der Klä-rung, der Reinigung, der Sammlung aufdas Wesentliche.« Christliche Meditationsucht solche Erfahrungen der Stille und derAusrichtung auf Gott.

Auskünfte zur Meditationsgruppe erteilt Pastorin Inge Kuschnerus, Telefon0421/409 44 32

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Eltern-Kind-Gottesdiensteeinmal im Monat samstags Ein warmer Teppich, rote und blaue Sitz -kissen, Kerzen und Musik – alles bereit für den Eltern-Kind-Gottesdienst in der Melanchthon-Kirche. Da gibt es einiges zuerleben: Geschichten werden lebendig, Klaviermusik schwebt durch den Raum,mit Phantasie und Gefühl ist jeder und jede dabei. Später geht es im Kindergarten weiter mit Spielen, Basteln und Klönen.

Ein Angebot für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter, jüngere Geschwisterdürfen gern dabei sein. Einmal im Monatsamstags um 16:00 Uhr in der Melan-chthon-Kirche.

Informationen bei Pastorin Inge Kuschnerus,Telefon 0421/409 44 32

Termine:Samstags, 16:00 Uhr13.04.201315.06.2013

Samstag, 26.05.2013, 11:00 Uhr Familiengottesdienst

Andachten im Stiftungsdorf OsterholzIm Speisesaal des Pflegebereichs, Gäste sind herzlich willkommen!

Dienstag, 16.04.2013, 15:30 Uhrmit AbendmahlsfeierPastor Tilman Gansz-Ehrhorn

Dienstag, 14.05.2013, 15:30 UhrPastor Tilman Gansz-Ehrhorn

Dienstag, 11.06.2013, 15:30 UhrPastor Tilman Gansz-Ehrhorn

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Ev. Versöhnungsgemeinde SebaldsbrückGemeindehausSebaldsbrücker Heerstraße 5228309 Bremen

KircheBeim Sattelhof 2

www.versoehnungsgemeinde-bremen.de

Gemeinde-ServicebüroSebaldsbrücker Heerstrasse 5228309 BremenTelefon 0421/62 03 44-0Telefax 0421/62 03 44-25

[email protected]

Sekretärinnen: Annette Lisiack, Kerstin Sausmikat-Becker

Pastor Tilman Gansz-EhrhornTelefon 0421/45 60 [email protected]

Pastorensprechstundenach Vereinbarung

BankverbindungCommerzbankKonto-Nr. 22 10 30 700 BLZ 290 800 10

24 GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS

VERSÖHNUNG

Ex-Konfi-Fahrt – Gemeinschaft weiter leben Unter dem Motto »Auch nach der Konfirmation geht Gemeindeleben weiter« veranstaltete die Versöhnungsgemeinde im September 2012 zum ersten Mal eine Ex-Konfi-Freizeit. Gemeindepädagogin Stephanie Müller fuhr für ein Wochenende mit jugendlichen Teamern und ehemaligen Konfirmanden (des Jahrgangs 2012 und älter)nach Dangast. Hier konnte die Möglichkeit genutzt werden, nach der Konfirmation alle wieder zu sehen, sich auszutauschen, andere Jugendmitarbeiter kennenzulernen undweiter Gemeinschaft im Glauben zu erleben. Ziel dieser Fahrt sollte sein, dass Neu undAlt sich mischen – Frischkonfirmierte lernen ältere Jugendliche der Gemeinde näher kennen.

Unter dem Thema Glück – Glück haben und glücklich sein, ist das ein Unterschied? wurde das Wochenende zusammen genossen – am Strand, in Andachten, beim Essen, im Gestaltenund beim Spielen.

In den Psalmen steht »Glücklich ist, wer Freude am Wort Gottes hat« und »wer Gott ver-traut und sich auf ihn verlässt«. Glücklich ist, wer Hilfe in seinem Leben von Gott erwartetund wer sich seine Fehler vergeben lässt. Glücklich sein hat also auch mit einer ehrlichenBeziehung zu tun. Mit einer Beziehung, in der ich nicht ausgenutzt werde. Mit einer Beziehung, in der ich weiß, dass der andere zu mir steht und zu mir hält, in allen Augen-blicken des Lebens. Dass wir Gott so an unserer Seite wissen, hat uns auf dieser Fahrt begleitet. Solch eine Beziehung trägt einen auch durch die unglücklichen Momente imLeben hindurch. Eine Beziehung zu Gott, bedeutet ja nicht, dauernd nur Glück zu haben.Gott ist kein Glücksbringer, aber auf seinen Trost ist Verlass. Es ist ein Glück, wenn mansich gerade dann auf jemanden felsenfest verlassen kann. Jesus sagt: »Ihr dürft sichersein: Ich bin immer und überall bei euch, bis ans Ende dieser Welt!« Welch ein Glück!Eine Erkenntnis unserer Fahrt war: Indem wir versuchen, unser Glück nicht nur für unsallein zu raffen, sondern es mit anderen teilen, haben wir nicht nur Glück, sondern sind glücklich.

Die Fahrt ins Glück hat dazu beigetragen, die Gemeinschaft zu erhalten und zu stärken, sodass jetzt schon die Konfirmierten an einer Fahrt für die zukünftigen Ex-Konfis planen.

Versöhnungs-gemeinde

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GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS

VERSÖHNUNG

25

Gruppen und Kurse für Seniorenin der Begegnungsstätte

Montag 09:45 – 11:15 Singkreis 11:30 Computerkurs14:30 – 16:30 Geselliger Nachmittag mit Bingo, Quiz und Vorträgen16:00 – 17:00 Gedächtnistraining (Leitung: Angelika Brand) 19:00 Computerkurs

Dienstag 08:45 – 09:45 Gymnastik (Leitung: Andrea Bunger) 09:00 – 10:00 Gedächtnistraining (Leitung: Angelika Brand) 10:00 – 11:00 Gymnastik (Leitung: Andrea Bunger) 10:30 – 11:30 Gedächtnistraining (Leitung: Angelika Brand) 14:30 – 18:00 Kartenspielkreis

Mittwoch 09:45 – 12:00 Öl- und Aquarellmalerei (Leitung: Renate Garms) 10:00 – 10:30 Tanzen im Sitzen (Leitung: Ingrid Strodthoff ) 15:00 – 17:00 Gemeindenachmittag

Donnerstag 09:30 – 11:00 Frühstück am 1. Donnerstag im Monat10:00 – 11:30 »Plattdeutsch Erzählen« am letzten Do im Monat12:00 – 14:00 Mittagstisch

Freitag 14:30 – 18:00 Kartenspielkreis

Besondere Veranstaltungen in der Begegnungsstätte

04.03./08.04., 17:00Doppelkopf-Runde

14.03., 15:00Konzert des Beckedorfer Schifferknoten-Chores

28.03., 12:00 /18.04, 11:30 Gemeinsamer Mittagstisch (bitte anmelden!)

14.04., 15:00 Konzert der »Blue Flames«:

24.04., Abfahrt: 10:00 Tagesausflug ins Leeraner Miniaturland

28.04., Abfahrt: 11:15 Theaterfahrt nach Bremerhaven »Der Graf von Luxemburg« (F. Lehar)Beginn: 15:00, Kosten: 32,00 Euro

Urlaubsfahrt

27.06 – 04.07.2013Zinnowitz auf der Insel UsedomPreis pro Person im DZ 645,00 Euro (EZ: +98,00 Euro) inkl. HP und Ausflüge

Gemeindekonvent Sich informieren, mitreden und den Kurs des Gemeindeschiffes mitbestimmen …

Familiennachrichten

TaufenPaula Gerardu

BestattungenMarion Lehmann, geb. Gast (79 Jahre)Gisela Schaar, geb. Sipkens (85 Jahre)

Begegnungsstätte im Gemeindehaus »Die Brücke« Sebaldsbrücker Heerstraße 52 (Eingang von der Hofseite!)Leitung: Angelika BrandTelefon 0421/45 16 05Mail: [email protected] Bürozeit: Mo. + Di. + Do. 09 – 11 Uhr Beratung + Sprechzeit: Do., 09 – 11 Uhr

Kurzgottesdienst mit anschließendem

Gemeindekonvent

Sonntag, 21.04.201310:00 UhrGemeindehaus Die BrückeSebaldsbrücker Heerstraße 52

Zum Abschluss gemeinsames Mittagessen

Mindestens einmal im Jahr – so schreibt es die Gemeindeordnung vor – ist der Gemeindekonvent einzuberufen, dem alleGemeindeglieder angehören. In unsererGemeinde ist diese Gemeindeversamm-lung ein wichtiges Forum, wenn es um die Mitsprache der Gemeindemitglieder geht. Also nutzen Sie diese Möglichkeit!

Diesmal stehen die Berichte des Kirchen-vorstandes und der Mitarbeitenden im Mittelpunkt. Themen sind u.a. die Zukunftder kirchlichen Gebäude im Gemeinde -verbund, zukünftige Ziele der Gemeindear-beit vor Ort und im Kooperationsverbund.Auch die Entwicklung unserer Begeg-nungsstätte wird uns beschäftigen. EineAussprache wird sich anschließen, bevoralle Anwesenden schließlich zum gemein-samen Mittagessen eingeladen sind.

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Zeitzeugen gesucht! »Erzähl doch mal …« –Gesprächsrunde am 8. März

Sebaldsbrück in den 40er und 50er Jahren ist das Thema eines Erzählnachmittags des Arbeitskreises Stadtteilgeschichte. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, sind Sie herzlich eingeladen zum gemeinsamen Austausch. Weitere Informationen gibt Pastor Tilman Gansz-Ehrhorn,Telefon 0421/45 60 82

Freitag, 08.03.201316:00 – 18:00 UhrGemeindehaus »Die Brücke«Sebaldsbrücker Heerstraße 52

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Ihre Fleischerei und Party-Service in Sebaldsbrück

Johann-Focke-Straße 1a, 28309 Bremen0421- 45 30 [email protected]

TelefoneMail

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VERSÖHNUNG

Auf den Spuren Gottes …13 KonfirmandInnen und die Versöhnungs gemeinde feiern Konfirmation»Beurteile nie einen Menschen, bevor du nicht einige Meilen inseinen Stiefeln gegangen bist.« – so lautet ein weiser Spruch. Für Gott und unsere Einschätzungen von ihm gilt wohl Ähnliches:ohne je einige Weg-Strecken in »Stiefeln des Glaubens«, in der Spur Gottes gegangen zu sein, sollten wir Gott nicht beurteilen. 13 KonfirmandInnen haben nun 21 Monate ausprobiert, in solchenStiefeln zu laufen. Mögen sie Hinweise gefunden und Erfahrungengemacht haben, dass man bei Gott »in guten Schuhen steht«!

Am letzten Aprilsonntag werden die 13 Jugendlichen den Vorstel-lungsgottesdienst gestalten. Und am Ende steht ein Fest: der Konfirmationsgottesdienst am 26. Mai! Möge Gottes Segenszu-spruch ihnen Auftrieb geben und sie durchs Leben tragen! Mögen sie ihre Wege mutig mit den Stiefeln des Glaubens gehen und mitsprechen können: »Dein Wort, Gott, ist meines Fußes Leuchteund ein Licht auf meinem Wege.« (Psalm 119,105). Es werden konfirmiert: Nina Ahlers, David Brodbeck, Nadine Damerau, Feline Döhrmann, Timo Eylers, Paula Gerardu, Dorothea Hartmann, Mika Hergesell, Tim Koop, Katharina Korhammer, Luisa Liersch,Annika Syeren und Alina Wiese.

Vorstellungsgottesdienst mit Abendmahlsfeieram Sonntag, 28.04.2013

Konfirmationsgottesdienstam Sonntag, 26.05.2013

10:00 Uhrjeweils in der VersöhnungskircheBeim Sattelhof 2

Keiner kann allein Segen sich bewahren …Feier der Goldenen Konfirmation und weiterer KonfirmationsjubiläenBitte vormerken: Am Sonntag, 11. August 2013 sind alle 1962 und 1963 in der Dankeskirche Konfirmierten herzlich eingeladen, das gemeinsame Konfirmationsjubiläum festlich mit einem Gottesdienst in der Versöhnungskirche und einem anschließen-den Beisammensein im Gemeindehaus »Die Brücke« zu begehen.Diese Einladung gilt auch in diesen Jahren andernorts Konfir -mierten, die sich inzwischen hier heimisch fühlen. Ebenso sind diejenigen eingeladen, bei denen sich im Vorjahr oder in diesem Jahr ihre Diamantene Konfirmation (die Konfirmationsjahrgänge1952 und 1953), die Eiserne Konfirmation (Konfirmationsjahr -gänge 1947 und 1948) oder gar die Gnadenkonfirmation (Konfir -mationsjahrgänge 1942 und 1943) jährte.

Um die aktuellen Daten für persönliche Einladungen zu haben, bittet Pastor Gansz-Ehrhorn in Sebaldsbrück lebende damals Konfirmierte, deren Verwandten oder Freunde, ihm mit bekanntenaktuellen Adressen zu helfen. Über einen Anruf in dieser Sache im Pfarrhaus ( Tel. 45 60 82) oder auch im Gemeindebüro wird ersich sehr freuen!

Abendmahlsgottesdienst mit Konfirmationsjubiläenam Sonntag, 11.08.2013

10:00 Uhrin der VersöhnungskircheBeim Sattelhof 2

anschließend Beisammensein im Gemeindehaus

GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS

Alle regelmäßigenAngebote der

Brückengemeindenstehen auf

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GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS 27

GRUPPEN UND KURSE

Alle Angebote der Brückengemeinden im ÜberblickWir freuen uns auf Euch!

Kunterbunte Kinderkirche

Samstags Gemeinde Hemelingen &9:30 – 12:00 Versöhnungsgemeinde Termine:09.03. Gemeindehaus Sebaldsbrück13.04. Gemeindehaus Hemelingen11.05. Gemeindehaus Sebaldsbrück08.06. Gemeindehaus Hemelingen

Stephanie Müller, Telefon 0421/41 74 95 66

Sonntags Gemeinde des Guten Hirten09:00 – 11:30 »Kunterbunter Kindermorgen«Termine:17.03., 21.04., 26.05., 23.06.

Zusätzlich: Samstag Kreativ Projekt 02.03.2013 Thema: Frühling und Ostern10:00 – 12:00

Sase Schäfer, Telefon 0421/55 88 04

Kindergruppe Spirit & FunSonntags Andacht und anschließ. Ausklang16:30 – 19:00 im Jugendbereich, Versöhnungs

gemeinde, Gemeindehaus

Stephanie Müller, Telefon 0421/41 74 95 66

KinderchorMittwochs Melanchthon-Gemeinde16:30 zur Zeit Gemeindesaal

Johannes Grundhoff, Telefon 0421/69 62 85 72

MusikalischeFrüherziehung

Donnerstags Versöhnungsgemeinde14:00 Gemeindehaus

Reiner Paul, Telefon 0421/872 85 24

JugendbandDonnerstags Melanchthon-Gemeinde16:30 zur Zeit Gemeindesaal

Johannes Grundhoff, Telefon 0421/69 62 85 72

Dienstags Gemeinde des Guten Hirten15:00 – 16:00 Gemeindehaus

Sase Schäfer, Telefon 0421/55 88 04

Mittwochs Versöhnungsgemeinde14:30 – 16:00 Gemeindehaus

Diese Gruppe pausiert zur Zeit, wird aber bei Nachfrage wieder angeboten!

Stephanie Müller, Telefon 0421/41 74 95 66

Kinder-gottesdienst

Samstags Melanchthon-Kirche16:00 Termine: 13.04., 15.06.,

26.05. Familiengottesdienst11:00 Melanchthon-Kirche

FÜR KINDER

Eltern-Kind-Gruppen

Mittwochs Jugendkeller, Gemeindehaus 16:00 – 18:00 Osterholzer Heerstraße

Claudia Worm, Telefon 0421/45 40 98

Freitags Jugendkeller, Gemeindehaus 10:00 – 11:30 Osterholzer Heerstraße

Nicole Metge, Telefon 0421/427 85 38

Freitags Spielkreisraum16:00 – 18:00 Gemeinde des Guten Hirten

Iris Bädecker, Telefon 0421/45 62 07

FÜR JUGENDLICHE

JugendgruppenMittwochs Gemeinde Hemelingen17:30 – 20:30 »Team-Treff«

Diakon Ralf Pahling, Telefon 0421/417 47 84

Donnerstags Gemeinde Hemelingen 18:00 – 20:30 »Schlemmertreff«

Diakon Ralf Pahling, Telefon 0421/417 47 84

Montags Gemeinde des Guten Hirten19:00 – 20:30 Gemeindehaus

Sase Schäfer, Telefon 0421/55 88 04

Dienstags Melanchthon-Gemeinde18:30 – 20:30 Jugendkeller im Gemeindehaus

Sase Schäfer, Telefon 0421/55 88 04

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GRUPPEN UND KURSE

GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS

Alle Angebote der Brückengemeinden im ÜberblickWir freuen uns auf Sie!

BibelkreisMontags Melanchthon-Gemeinde15:00 Uhr GemeindehausTermine: 04.03., 18.03., 08.04., 22. 04.

Elga Krienke, Telefon 0421/40 10 11

Begegnungs-stätten

Gemeinde HemelingenGemeindehaus

Karin Schüdde, Telefon 0421/45 11 16

VersöhnungsgemeindeGemeindehaus

Angelika Brand, Telefon 0421/45 16 05

GesprächskreisDienstags Gemeinde Hemelingen 19:30 – 21:00 Gemeindehaus

»Predigt-Gesprächskreis«

Ursula Hertzberg/Hans Martin Hertzberg,Telefon 0421/45 13 80

Dienstags Gemeinde des Guten Hirten20:00 GemeindehausTermine:12.03., 14.04., 21.05., 11.06.

Pastor Stefan Sarod, Telefon 0421/79 01 28 70

Besuchs-dienstkreis

Dienstags Versöhnungsgemeinde18:15 GemeindehausTermine: jeder 2. Dienstag im Monat

Margarete Ruschke, Telefon 0421/417 44 88

Dienstags Melanchthon-Gemeinde11:00 GemeindehausTermine: 12.03., 24.04. (Mittwoch, 17:00 !)

Pastor Tilman Gansz-Ehrhorn, Telefon 0421/45 60 82

FrauengruppenDienstags Gemeinde Hemelingen 09:30 »Info-Café«

Gemeindehaus

Rosemarie Elsner, Telefon 0421/45 63 49

Dienstags Gemeinde des Guten Hirten20:00 GemeindehausTermine:Jeden 1. Dienstag im Monat

Renate Michael, Telefon 0421/45 66 99

Mittwochs Melanchthon-Gemeinde15:00 GemeindehausTermine:06.03., 03.04.

Pastor Tilman Gansz-Ehrhorn, Telefon 0421/45 60 82

Donnerstags Melanchthon-Gemeinde19:00 GemeindehausTermine 14.03., 28.03., 10.04.

Melitta Schulz, Telefon 0421/42 17 70

Donnerstags Melanchthon-Gemeinde20:00 Uhr GemeindehausTermine:07.03., 04.04., 02.05.

Renate Heinrich, Telefon 0421/40 35 35

SeniorenkreisMittwochs Gemeinde des Guten Hirten15:00 GemeindehausTermine:17.04., 29.05., im Juni fällt er wegen der Langeoog-Fahrt aus!

Pastor Stefan Sarod, Telefon 0421/79 01 28 70

Donnerstags Melanchthon-Gemeinde15:00 – 17:00 GemeindehausTermine:07.03., 14.03., 21.03., 28.03., 04.04., 11.04., 18.04.,25.04., 02.05., 16.05., 23.05., 30.05.

Pastor Tilman Gansz-Ehrhorn, Tel. 0421/45 60 82

Mittwochs Gemeindenachmittag 14:30 – 16:30 (nicht nur für ältere

Gemeindemitglieder)VersöhnungsgemeindeGemeindehaus

Pastor Tilman Gansz-Ehrhorn, Tel. 0421/45 60 82

FÜR FRAUEN FÜR SENIOREN FÜR ALLE

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GRUPPEN UND KURSE

TöpferkreisNach Absprache Melanchthon-Gemeinde

Gemeindehaus

Melitta Schulz, Telefon 0421/42 17 70

Tiffany-GruppeDonnerstags Gemeinde des Guten Hirten20:00 Gemeindehaus

Anni Schwardt, Telefon 0421/41 41 50

Meditations-gruppe

Montags Melanchthon-Gemeinde19:30 Gemeindehaus

Pastorin Inge Kuschnerus, Telefon 0421/409 44 32

Kaffee- und Klönrunde

Mittwochs Gemeinde Hemelingen15:00 Gemeindehaus

Marlene Kothe, Telefon 0421/45 33 58

GastgruppenArbeitskreis Stadtteilgeschichte

Montags Versöhnungsgemeinde18:30 Uhr GemeindehausTermine:25.03., 29.04., 27.05.

Pastor Tilman Gansz-Ehrhorn, Telefon 0421/45 60 82

Chorvereinigung Hemelingen

Dienstags Gemeinde des Guten Hirten20:00 Gemeindehaus

Freie Selbsthilfegruppe für Suchtkranke

Donnerstags Gemeinde des Guten Hirten20:00 Gemeindehaus

Gesprächskreis für Diabetikerinnen und Diabetiker

Mittwochs Melanchthon-Gemeinde16:00 GemeindehausTermine:27.03., 24.04., 22.05.

Gymnastikgruppe

Mittwochs Gemeinde des Guten Hirten19:00 – 20:00 Gemeindehaus

Guttempler-Gruppe

Montags Gemeinde des Guten Hirten19:30 – 21:30 Gemeindehaus

Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke und deren Angehörige e.V.

Dienstags Melanchthon-Gemeinde20:00 Gemeindehaus

Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und ihre AngehörigenFreundeskreis für Suchtkrankenhilfe Landesverband Bremen e.V.

Dienstags Melanchthon-Gemeinde19:30 – 21:30 Gemeindehaus

KirchenchorDienstags Melanchthon-Gemeinde19:30 zur Zeit im Gemeindehaus

Johannes Grundhoff, Telefon 0421/69 62 85 72

GospelchorMittwochs Versöhnungsgemeinde20:00 – 21:30 Gemeindehaus

Antje MohmeMarlies Gries, Telefon 0421/41 35 89

GitarrengruppenDonnerstags Versöhnungsgemeindeab 15:00 Gemeindehaus

Reiner Paul, Telefon 0421/872 85 24

FlötengruppeDienstags Melanchthon-Gemeindenach Absprache zur Zeit im Gemeindehaus

Tina Meyer, Telefon 0421/409 96 98

nach Absprache VersöhnungsgemeindeGemeindehaus

Elisabeth Kanitz, Telefon 0421/347 80 23

PosaunenchorMittwochs Gemeinde Hemelingen19:30 – 21:00 Gemeindehaus

Joachim Westphal, Telefon 0421/41 34 87

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WEGWEISER

GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS

Alle Ansprechpartner,Adressen und Telefonnummernin den Brückengemeinden

Wie Sie uns erreichenGemeinde-Servicebüro der BrückengemeindenSebaldsbrücker Heerstraße 5228309 Bremen

Annette Lisiack und Kerstin Sausmikat BeckerTelefon 0421/62 03 44-0 Telefax 0421/62 03 44-25

[email protected]

Montag bis Freitag 09.00 – 12.00 UhrDienstag und Donnerstag 16.00 – 18.00 Uhr

Pastorinnenund PastorenTilman Gansz-EhrhornTelefon 0421/45 60 [email protected]

Christine KindTelefon 0421/417 15 [email protected]

Dr. Bernd KuschnerusTelefon 0421/409 44 [email protected]

Inge KuschnerusTelefon 0421/409 44 [email protected]

Stefan SarodTelefon 0421/79 01 28 [email protected]

Kirchen Gemeinde des Guten Hirten Forbacher Straße 18

Gemeinde Hemelingen Westerholzstraße 19

Melanchthon-Gemeinde Osterholzer Heerstraße 124

VersöhnungsgemeindeBeim Sattelhof 2

GemeindehäuserGemeinde des Guten HirtenForbacher Straße 18

Gemeinde Hemelingen Christernstraße 6

Melanchthon-Gemeinde Osterholzer Heerstraße 124

Versöhnungsgemeinde»Die Brücke« Sebaldsbrücker Heeerstraße 52

Diakoninnen und DiakoneStephanie MüllerTelefon 0421/41 74 95 [email protected]

Doris NaulandTelefon 0421/420 28 [email protected]

Ralf PahlingTelefon 0421/417 47 [email protected]

Susanne »Sase« SchäferTelefon 0421/ 55 88 [email protected]

KirchenmusikRobert GießlerTelefon [email protected]

Johannes GrundhoffTelefon 0421/69 62 85 72 oder 0176/66 60 42 [email protected]

Yoko OtakeTelefon 0421/62 03 [email protected]

Ernst-Friedrich BeckmannTelefon 0421/62 03 [email protected]

KüsterGemeinde des Guten Hirten:

Ronald Hegerding, Telefon 0421/45 29 01 [email protected]

Regina Mierswa, Telefon 0421/45 35 01 [email protected]

Gemeinde Hemelingen:

Volker Jentzsch, Telefon 0421/62 03 44-0 [email protected]

Susanne Pape, Telefon 0421/62 03 44-0 [email protected]

Melanchthon-Gemeinde:

Volker Jentzsch, Telefon 0421/62 03 [email protected]

Versöhnungsgemeinde:

Regina Mierswa, Telefon 0421/45 35 01 [email protected]

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GEMEINDEBRIEF DER BRÜCKENGEMEINDEN DES BREMER OSTENS 31

WEGWEISER

Projekt Kirche/SchuleDoris NaulandTelefon 0421/420 28 02 oder 0176/44 49 49 [email protected]

SozialberatungGunnar SchönbornTelefon 0421/247 75 39 oder 0151/22 87 17 [email protected]

BegegnungsstättenChristernstraße 6Karin SchüddeTelefon 0421/45 11 [email protected]

Sebaldsbrücker Heerstraße 52Angelika BrandTelefon 0421/45 16 [email protected]

Kindertageseinrichtungen (Kita), Kinderkrippen, Spielkreis und Mutter-Kind-GruppenGemeinde Hemelingen:

Kita Christernstraße 41aKiek van der Laan-Fischer, Telefon 0421/45 19 [email protected]

Kinderhaus Bultstraße 10Ilse Lutomsky, Telefon 0421/45 19 11 [email protected]

Spielkreis Christernstraße 6Rita Kastens, Telefon 0421/45 27 98 (privat)[email protected]

Gemeinde des Guten Hirten:

Mutter-Kind-Gruppe/Spielkreisüber Gemeinde-Servicebüro, Telefon 0421/[email protected]

Melanchthon-Gemeinde:

Kita und Kinderkrippe Osterholzer Heerstraße 124Kita und Kinderkrippe Heiligenbergstraße 71

Meike Rasch, Telefon 0421/420 28 03 [email protected]

Mutter-Kind-GruppePastorin Inge Kuschnerus, Telefon 0421/409 44 [email protected]

Versöhnungsgemeinde:

Kita »Regenbogen« Sebaldsbrücker Heerstraße 52Krabbelgruppen/Eltern-Kind-GruppenKinderspielkreis »Die Mäuse«

Katrin Bartsch, Telefon 0421/417 45 [email protected]

Bohlken und EngelhardtAM RIENSBERGFriedhofstraße 1628213 Bremen

Beerdigungs-Institut

www.bohlken-engelhardt.de Wir sind Tag und Nacht für Sie erreichbar!

Wir helfen Ihnen im Trauerfall und bei der Bestattungsvorsorge.

Vertrauen Sie unserer langjährigen Erfahrung.

Telefon 0421/21 20 47

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Bestattungsvorsorge ist Fairplay.Für Ihre Lieben. Und für Sie.

Bremen-Hemelingen · Bremen-Osterholz · Achim-Uphusen

Telefon 0421 45 14 53www.ahrens-bestattungen.de

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Gutschein pro Person. Gültig bis 31.12. 2013