Nr.3/September2005 ORNIS junior - birdlife.ch · 6 thema VonBlütezu Blüte...

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junior junior ORNIS Die Zeitschrift für junge Vogel- und NaturschützerInnen Nr. 3 / September 2005 Willkommen im Bienen-Staat!

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juniorjuniorO R N I S

Die Zeitschrift für junge Vogel- und NaturschützerInnen

Nr. 3 / September 2005

Willkommen im Bienen-Staat!

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Hast du auch schon einmal ein Bienenhaus von innenangeschaut? Ich muss sagen, das ist ganz interessant.

Ich habe einen Imker kennengelernt, der hat mir einen Kopf-schleier gegeben, und dann hat er mir alles gezeigt. Was diesekleinen Insekten alles können, ist wirklich bewundernswert.Klar, wir Krähen können natürlich mehr, aber das ist jetztnicht das Thema. Und sehr nützlich sind die Bienen auch:Sie bestäuben die Blumen und Bäume und stellen feinenHonig her.

Was viele nicht wissen: Es gibt bei uns etwa 600 Bienen-Arten!Die Honigbiene ist nur eine davon. Und die anderen Artensind nicht minder interessant! Mehr dazu auf Seite 10.

Viel Spass beim Lesen wünscht

Konrad Kräh

10: Beobachten

Wildbienen

11: action!

Federn suchen

Salizäme!

8:

12:

14:

15:

16:

Poster

Konrad Kräh

Jugendgruppen

Treffpunkt

KalenderTitelbild: Bienenstock. Bild VDRB

3: Thema

Honigbiene

WARUM GLAUBT MIRBLOSS NIEMAND,

DASS ICH STECHENKANN?

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3

thema

2 Netzaugen

Fühler

4 Flügel

6 Beine

3 kleine Punktaugen

Dass Bienen sehr fleissig und nützlich sind, weiss jedes Kind. Aber hast du auch ge-wusst, dass jeder Bienen-Staat aus tausenden Tieren besteht und nur von einer ein-zigen Königin regiert wird? Weshalb jede Biene genau weiss, was sie zu tun hat,was die kleinen Tierchen alles können und noch viel mehr erfährst du in diesem Ar-tikel.

Koni hat in der Nähe ein lustigesBienenhaus entdeckt. Aus den

farbig angemalten Schlitzen auf dereinen Seite des Hauses schwirrenständig Bienen. Abund zu kommt ein

Mann vorbei, geht in das Haus undschaut nach dem Rechten. Er ist derImker. Ob der mutige Koni einmal ei-nen Blick ins Haus wagen soll? Angsthat er natürlich keine...

SIND DIEBIENEN WIRKLICH

FLEISSIGER ALS ICH?

Es gibt in der Schweizetwa 600 Bienen-Ar-ten. Die Honigbiene, umdieeshiergeht, istnurei-ne davon.Wie alle Insek-ten hat sie 6 Beine. Dazukommen 2 Vorder- undzwei Hinterflügel. Obenauf dem Kopf besitzt siedrei ganz kleine Augen,die man Punktaugennennt. Die zwei grossenNetzaugen bestehen beinaher Betrachtung ausganz vielen kleineneinzelnenAugen. Bienenhaben also eigentlichviel mehr als nur 5 Au-gen!

4 Flügel, 5 Augen, 6 Beine?

Giftstachel(nicht

sichtbar)

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thema

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putzen, füttern, bauen,kämpfen, Honig sammeln...

Kommt eine Arbeitsbiene auf dieWelt, hat sie nacheinander ganz be-stimmte Aufgaben zu erfüllen. Einsolches Bienenleben ist sehr streng:

1. Als erstes gehts ans Putzen: Dieersten paar Tage ist nämlich jede Bie-ne eine Putzfrau. Sie hat die leerenZellen gewissenhaft zu reinigen, da-mit in ihnenwieder jungeBienenher-anwachsen könnenundHonig einge-lagert werden kann.

2. Im Alter von fünf Tagen hat dieBiene genug geputzt. Sie hilft nunmit, die jungen Bienenlarven, die indenWabenheranwachsen, zuumsor-gen und zu füttern. Sie arbeitet nunim Bienen-Kinderhort. Jede Larvewirdetwaalle fünfMinutengefüttert!

3. Sobald die Arbeitsbiene 12 Tagealt ist, wird sie zur Bauarbeiterin.Überall im Bienenstock gibt es etwaszu reparieren oder neu zu bauen. Diesechseckigen Zellen müssen immerwieder ausgebessertwerden.Dies ge-schieht mit Bienen-Wachs, der vondenBauarbeiterinnenselbermitDrü-senhergestelltwird. IndieserZeithilftsie auchmit, Honig als Notvorrat ein-zulagern und volle Zellen mit einemDeckel zuzumachen.

4.Mit 21 Tagen wird die Arbeitsbie-ne dann zurWächterin. Sie sitzt vordem Eingang des Stocks und hält mitihrem Stachel mutig alle Feinde fern.

5. Nach ein paar Tagen oder Wo-chen beginnt sie mit der strengstenArbeit,mitdemSammelnvonBlüten-staub, Nektar und Wasser. AlsSammlerin unternimmt sie täglichbis zu zwölf Ausflüge, die je etwa 20Minuten dauern.Diese Arbeit ist sehranstrengend.DeshalbstirbtdieBienenach drei bis sechs Wochen er-schöpft!

Der Imker zeigt Koni, wie ein Bienen-haus von innen aussieht. Im Haus

kann man mehrere Kasten aufmachen. InjedemKastenbefindet sicheinBienen-Volk.Unermüdlich wuseln die Bienen auf denvom Inker aufgehängten Waben herum.Die Waben bestehen aus tausenden sechs-eckigen Zellen. In diesen wachsen die Lar-ven heran und werden Notvorräte für käl-tere Zeiten eingelagert. Ein Bienenvolk be-stehtaus30’000bis60’000Bienen.Etwaso-viele Menschen leben in einer mittelgros-sen Stadt! Die meisten von diesen BienensindWeibchen: die Arbeitsbienen.

Ein Blick in den Bienenstock:

Brutanlage: Aus die-sen zugedeckten Zel-len werden bald jun-ge Bienen schlüpfen.

Küche: In diesen un-teren Zellen lagertder gesammelte Blü-tenstaub, der als täg-liche Nahrung dient.

Vorratskammer: Indiese Zellen habendie Bienen als Not-vorrat für kältere Zei-ten Honig gefüllt.

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Königin: die Mutteraller Bienen

Faule MännerVom Ei zurBiene

Jedes Bienenvolk wird von einer einzigenKönigin geführt. Sie ist die einzige Bie-ne, die Eier legen kann. Aus diesem Grundist sie die Mutter aller Bienen, die in ihremStaat leben.DieBieneneinesVolkes sindal-so alles Schwestern und Brüder!Die Königin ist etwas grösser als eine nor-male Arbeitsbiene. Damit die Imker sieschneller finden, malen sie der Königin ofteinen farbigenPunktaufdenRücken.Auchdie Königin entwickelte sich aus einer Lar-ve, diese wuchs aber in einer viel grösserenZelle auf undwurdemit einer ganz speziel-len Nahrung gefüttert. Im Frühling legt ei-ne Königin bis zu 2000 Eier pro Tag! Sie istandauernd von ihrem «Hofstaat» umge-ben, der aus 12 ausgewählten Arbeitsbie-nen besteht. Diese kümmern sich tagtäg-lich um sie und bringen ihr Nahrung.

Nur eine kann die Königin seinKöniginnenwerdenbis zu 4 Jahre alt. StirbteineKönigin,merktdiesdasVolksofortundzüchtet neue Königinnen heran. Sobalddiese schlüpfen, gibt es eine richtigeSchlacht. Jede junge Königin versucht dieanderen Königinnen sofort zu töten. Nurdie stärkste überlebt und darf dann denBienenstaat wieder für ein paar Jahreführen. Doch vorher muss sie sich nochpaaren.Mehr dazu auf Seite 7!

Der Imker hat dieseKönigin mit einem

Stern markiert.

Drohnen könnennicht stechen undsind grösser als die

Arbeitsbienen.

In jedem Bienen-Staatleben auch ein paarhundert Männchen,

die man Drohnennennt. Sie gleichen denArbeitsbienen, sind

aber etwas grösser unddicker und können nicht ste-chen. Die Drohnen arbeiten

nichts – sie helfenweder beimHo-nigsammeln noch beim Bau derWaben mit. Gepflegt und gefüt-tertwerdensievondenArbeitsbie-nen. Siewartennurauf eines: dasssie sich mit einer neuen Königinpaaren können. Wie das geht,steht auf Seite 7.

Drei Tage, nachdem die Königin ein Ei in eineleere Zelle gelegt hat, schlüpft aus dem Ei ei-

ne kleine Larve. Diese Larve sieht wie ein dickesWürmchen aus und wird von den Arbeitsbienenoft gefüttert. Dadurch wächst sie schnell. Am 8.Tag ist sieausgewachsenundnimmtschon fastdieganze Zelle ein. Nun machen die Arbeitsbienendie Zelle mit einem Deckel zu. In dieser Zeit frisstdie Larve nichtsmehr und verwandelt sich in eine

fertige Biene. Am 21. Tagschlüpft sie aus.

Kleines Bild: Aus diesemBienen-Ei schlüpft bald einekleine Larve.Unten: Eben schlüpft einejunge Arbeitsbiene (Mitte)aus ihrer Zelle.

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thema

Von Blüte zu BlüteBei einigermassen schönemWetter im Frühling, Som-

mer und Herbst fliegen die Sammlerinnen täglichaus, um Blütenstaub und Nektar zu sammeln. Kommendie Bienen auf einer Blüte an, sammeln sie den gelbenBlütenstaubmitdenVorderbeinenein.MitHilfedermitt-lerenBeine transportieren sie ihndannandieHinterbei-ne,wo siedenBlütenstaub lagern.NachdemBesuchvonvielen blühenden Blumen und Bäumen haben sie einengrossen Klumpen beisammen. Diesen Klumpen an denHinterbeinen nenntmanHöschen!

Hast du gewusst, dass es ohne Bienen fast keine Äpfel,Kirschen und Birnen gäbe? Früchte und Beeren könnensichnurausBlütenentwickeln,wenndiesebestäubtwur-den. Und genau dies machen die Bienen, weil sie beimSammeln immerwiederBlütenstaubverlierenundsoaufden Blüten verteilen. Deshalb sind die Bienen für dieBauern sehr wichtig!

Bienen-TanzHat eine Biene einen blühen-den Baum oder einen Ortmit vielen Blumen gefunden,kann sie dies den anderenSammlerinnen mitteilen!Sofort fliegt sie in den Bie-nenstock zurück und führteinen Tanz auf. Die anderenBienen schauen ihr zu undkönnen an der Art des Tan-zes herausfinden, wo sichdas Futter befindet.

Oberes Bild: Liegt der Ortin der Nähe, führt die Bieneeinen Rundtanz auf. Sie läuftim Kreis und wechselt immerwieder die Richtung.

Unteres Bild: Ist der Baumoder die Wiese weit entfernt,führt sie einen Schwänzel-tanz auf. Je schneller sietanzt, umso weiter entferntist das Futter. Auch die Flug-richtung teilt die Biene denKolleginnen mit. Sofort flie-gen alle Bienen zum Futter!

Blütenstaub

Höschen

Keine Chanceden Honigdieben

Der Stich der Biene ist eine wirksa

me Abwehr gegen

Honigdiebe, die in den Biene

n-Staat eindringen

wollen. Das können zum Beispi

el Wespen oderHornis-

sen sein, aber auch viele ander

e

Tiere. Für Menschen ist der Stic

h

nur gefährlich,wenn sie auf da

s

Gift allergischsind. Bienen st

e-

chen nur, wennsie sich bedroh

t

fühlen. Wennsie einen Men-

schen gestochen haben, sterbe

n

sie, weil der Stachel und ein Te

il

des Hinterleibs in der Haut

stecken bleibt.

WAS, HONIGDIEBEWERDEN GESTOCHEN?

ähm, HILFE !!!!!!!

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Oberes Bild: Weil eine neueKönigin geboren wurde, istdie alte Königin mit einemTeil des Bienen-Volkes ge-flüchtet. Sie wird nun einenneuen Staat gründen.

Linkes Bild: Wenn die aus-geflogenen Bienen nichtvon einem Imker eingefan-gen werden, bauen sie dieWaben ohne dessen Hilfe.

Wenn Bienen einenAusflug machen...

Mmmh, feiner Honig!Die Bienen stellen den Honig ei-

gentlich als Vorrat für kalte Ta-ge und für denWinter her. Doch ei-nen Teil davon kann der Imker demBienen-Volk entnehmen, ohne dassdies die Bienen stört. Ein Imkermuss sich natürlich vor den Bienen-

stichen schützen, deshalb zieht ereinenSchleierunddickeHandschu-he an. Er hängt die Waben, die vollmit Honig sind, in eine Schleuder.Unten tropft dann der Honig her-aus.Honig isteinsehrgesundesundwertvolles Nahrungsmittel. Je

nachdem, wo die Bienen den Blü-tenstaub gesammelt haben, gibt esBlütenhonig, Waldhonig, Laven-delhonig oder eine andere Sorte.Huch, wo ist eigentlich Koni? Er hatsich einen Topf Honig geschnapptund ist längst über alle Berge!

EinBienen-Volk ziehtmanchmal auch dann junge Kö-niginnen auf, wenn die alte Königin noch nicht ge-

storben ist. Denn das Volk entscheidet, wann die Zeit füreine neue Königin gekommen ist. Für die alte Königinkommt nun die Zeit des grossen Ausflugs.KurzbevordieneuenKöniginnenschlüpfen,erzeugensiein ihrer Zelle einen summenden Ton. Wenn die alte Kö-nigin diesen Tonhört,weiss sie, dass sie ausfliegenmuss.Sie nimmt etwa die Hälfte des Bienen-Volks mit, und derganze Schwarmsucht sich eineneueHeimat. Auf diesemWeg teilt sich das Bienen-Volk in zwei Völker.Wenn der Schwarm nicht von einem Imker eingefangenwird,beginnendieBienenaneinemneuenOrtWabenzubauen. Wie das aussieht, siehst du auf dem kleinerenBild.

Die neue Königin geht auf HochzeitsflugDiejenigen Bienen, die im alten Stock geblieben sind,werden nun von einer neuen Königin regiert. Diese hatzuvor alle anderen frisch geschlüpften Königinnen getö-tet (siehe Seite 5). Auch die neu regierende Königinmacht nun einen kleinen Ausflug, den sogenanntenHochzeitsflug. Mit dabei sind die Männchen, die Droh-nen.Nur ganzwenigeDrohnenkönnen sichmit der neu-en Königin paaren. Bald fliegt die Königin in den Stockzurück undbeginntmit der Ei-Ablage.DieDrohnenwer-dennunnichtmehr gebraucht. Siewerdennichtmehr inden Bienen-Staat eingelassen und fortgejagt!

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juniorjuniorORNIS

Schwanzmeisen. Foto Manfred RoglNr. 3/2005

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beobachten

Wild, diese Bienen!Die Honigbiene ist nur eine von etwa 600 Bienen-Arten, die es in der Schweiz gibt. Die anderen Artennennt man Wildbienen. Du brauchst vor ihnenkeine Angst zu haben: die allermeisten können unsMenschen nicht stechen.

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Die meisten Menschen kennen nurdieHonigbieneundwissennicht,

dass es noch etwa 599 andere Bienen-Arten gibt. Dabei sind diese mindes-tens so spannendwiedieHonigbiene!Die meisten Wildbienen-Arten lebennicht in Bienenvölkern mit Arbeiter-innen, Drohnen und einer Königin.Sie leben allein, und jedes Weibchenkümmert sich nur um seine eigenenJungen. Nah verwandt mit den Wild-bienen sind die Ameisen und die Wes-

pen. Die Hummeln gehören übrigensauch zu den Wildbienen.

Wildbienen sind VegetarierAuch die Wildbienen besuchen wiedie Honigbiene Blüte um Blüte undsammeln deren Blütenstaub ein. Siesind Vegetarier, fressen also keinFleisch – ganz im Gegensatz zu denWespen, die es manchmal auf unsereFleischstücke auf dem Teller abgese-hen haben!Die allermeisten Wildbienen-Artenlegen ihre Eier einzeln in den sandi-gen Boden oder in einen hohlenPflanzenstängel. Wo eine Wiese oftgemähtwirdundes keinealtenPflan-zenstängel gibt, können alle diese Ar-ten also nicht leben. Du kannst den

Wildbienen helfen, indem du für sieNisthilfen baust. Am besten eignensich dazu hohle Pflanzenstängel,Holzblöcke mit kleinen Löchern oderZiegelsteine. Wie das genau geht, hatKoni im Heft 1/2002 erklärt, dukannst die Anleitung auch beim SVSgratis bestellen.

Nur keine Angst!Angst brauchst du vor den Wildbie-nen übrigens keine zu haben: Sie kön-nen zwar kleine Tiere stechen, aberdie menschliche Haut ist viel zu dickfür sie. Trotzdem solltest du natürlichnicht auf sie stehen...

HummelnHummeln gehören auchzu den Bienen. Bei unsgibt es etwa 40 Arten. EinHummel-Volk besteht wiebei der Honigbiene ausArbeiterinnen, einer Köni-gin und Drohnen.

SchmarotzerbienenSchmarotzerbienen lassenwie die Kuckucke andereBienen-Arten für ihre Kin-der sorgen. Sie legen ihreEier einfach in deren Nes-ter!

WollbienenWollbienen legen ihre Ei-er meistens in den Boden.Sie sammeln den Blüten-staub nicht mit den Bei-nen, sondern mit langenHaaren an ihrem Bauch.

SandbienenEs gibt sehr viele Sandbie-nen-Arten. Sie graben ihrNest in den sandigenBoden. Besonders gernehaben sie die Blüten derBrombeer-Sträucher.

SeidenbienenSeidenbienen legen ihreEier in harte Erde. Siebauen ein wasserdichtesLoch und legen ein Ei undNotvorrat hinein.

Einige Beispiele von interessantenWildbienen:

ICH BINEINE

WILDKRÄHE !

alle

:zvg

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Auf der Suche nach

FedernGeh doch mal in deiner Umgebung spazieren undsammle alle Federn ein, die du finden kannst.Wenn du sie behaltest, kannst du sie spätereinmal genau bestimmen!

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action!

Je nachdem, wozu ein Vogel siebraucht, haben Federn ganz un-terschiedliche Formen. Amgrössten sind die Schwungfe-

dern, die vom Flügel stammen undmit denen der Vogel fliegt. Etwas kleinersind die Konturfedern. Sie bedecken denKörper des Vogels und geben ihm die typi-sche Farbe und Form. Doch sie wärmen denVogel auch, weil ihr unterer Teil weich unddaunig wie eine Bettdecke ist. Diesen Teilder Feder sieht man erst, wenn sie ausgefal-len ist. Am kleinsten sind die Dunen, diesehr leicht und flauschig sind und den Kör-per des Vogels wärmen.

Schwungfeder

Feder einesSperbers

Feder einesEichelhähers

Feder einesBuntspechts

Federkiel

Feder einesDistelfinks

Konturfeder

Dunenfeder

Es gibt verschiedene Gründe, weshalb ein Vo-gel seine Federn verlieren kann. Am ehesten

findetmanimFrühherbstFedern,weildannvie-le Vögel mausern. Sie werfen ihre alten und ge-brauchten Federn nach und nach ab und erset-zen sie durch neue. Das sieht man den Vögelnmanchmal auch an: Sie können zwar meistnoch fliegen, haben aber grosse Lücken in denFlügeln und sehen ganz zerzaust aus. Wenn dualso eine Krähe oder einen Mäusebussard sieh-st, der in seinen Flügeln Lücken aufweist, dannist er nicht Opfer eines Unfalls geworden, son-dern er ist am Mausern. Die fehlenden Federnwerden bald ersetzt sein. Die Mauserzeit dauertmeist mehrere Wochen – solange nämlich, bisalle alten Federn ersetzt sind.

Wer war wohl der Täter?Wenn du im Wald oder im Feld ganz viele Fe-dern auf einem Haufen findest, dann stammendiese allerdings nicht von einem mauserndenVogel. Hier war wohl ein Habicht, ein Sperberoder ein Fuchs am Werk, der einen Vogel ver-spiesen hat. Bevor ein Greifvogel oder ein Fuchseinen Vogel fressen kann, rupft er ihm nämlichsämtliche Federn aus. Wir essen die Poulets ja auch ohne Federn... Einen solchen Federhaufen

nennt man Rupfung. Sind die Federkiele (sieheBild) abgebissen, war ein Säugetier – also zumBeispiel ein Fuchs – am Werk. Sind die Kiele hin-gegen noch alle ganz und unversehrt, könnte esein Habicht oder ein Sperber gewesen sein. Bei-de Greifvögel haben sich auf die Jagd auf ande-re kleine Vögel spezialisiert.

Wem gehörte die Feder?Wenn du über mehrere Jahre alle Federn sam-melst, die du finden kannst, gibt das mit der Zeitein hübsche Federsammlung. Später kannst dueinmal ein Bestimmungsbuch kaufen und her-ausfinden, von welchen Vögeln deine Federnstammen!

Buchtipp für junge Forscherinnen und Forscher:Brown R. et al. (2003): Federn, Spuren & Zeichender Vögel Europas. Aula Verlag Wiebelsheim.

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Fell.

Übersetztvo

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konradkrah

KONI LIEST EINES ABENDS EINBUCH AUS DER BIBLIOTHEK...

AM NÄCHSTEN MORGEN GEHT KONI AUF SEIN FELD ZUM FRÜHSTÜCK...

«KAPITEL 1:DIE AUSSERIRDISCHEN»

- INTERESSANT!WAS IST DENN

MIT MEINEM WURM-FELD LOS?WO KOMMEN DIESE PFLANZEN AUFEINMAL HER? ICH HABE SIE NICHT

GEPFLANZT!!! WENN ICH ESNICHT WAR, WER DANN?

ACH ONKEL,DU BIST WOHLAUCH AUSSER-

IRDISCH...HAST DU NOCHNIE ETWAS VON

SAMEN-VERBREITUNG

GEHÖRT?

SCHNELL, DOMINIK,LAUF WEG! DIE AUSSER-IRDISCHEN WAREN HIER

UND HABEN ETWASANGEPFLANZT!!!OB ICH AUCH

EINMAL SO EINENMARSMENSCHEN SEHE?

AAAIIIEEE!

DANN....IST HIER KEIN UFO

GELANDET?zitter...

NEIN, ONKEL!NUR DIE SAMEN VON PFLANZEN

SIND HIER GELANDET! SOBREITEN SICH PFLANZEN

IM HERBST AUS!

JA KLAR!VIELE PFLANZEN WIE ZUM

BEISPIEL DIE GRÄSER HABENSEHR KLEINE UND LEICHTE

SAMEN, DIE SICH MIT DEM WINDVERBREITEN. ANDERE SAMEN WIEDIEJENIGEN VON LÖWENZAHN

ODER AHORN FLIEGEN WIEHELIKOPTER IM WIND.

GLAUBSTDU?

ANDERE PFLANZENBENÖTIGEN DIE HILFE

VON VÖGELN ODER ANDERENTIEREN ZUR VERBREITUNG.

HIIIILFE!!!NEHMT SOFORT DIESE

SAMEN WEG!!!

SCHAU MICHNICHT SO AN – ICH HABE

IHNEN NICHTGEHOLFEN!

BIST DU SICHER?EINIGE SAMEN KLEBENÜBERALL – ZUM BEISPIEL

DIE MISTELSAMEN. ANDEREHABEN KLEINE HAKEN UND

BLEIBEN AM FELL VON TIERENODER AN KLEIDERN HÄNGEN.

SIEHST DU DIE SAMEN AN DEI-NEM SCHAL? DIE SIND VON

KLETTEN! hi hi hi...

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ähm....AUCH NÜSSE SINDÜBRIGENS SAMEN.

HASELNÜSSE WERDEN VONTIEREN GEFRESSEN. WO DIESEEINE NUSS FALLEN LASSEN,

KANN EIN NEUER BAUMWACHSEN.

WIEDER ANDEREMÜSSEN VON TIERENGEFRESSEN WERDEN,

DAMIT NACHHER DARAUSEINE PFLANZE WACHSEN

HEY !!!

TSCHÜSS!

ICH FRESSEKEINE SAMEN!!!

IGITT....

SIEHST DU DIESEBROMBEEREN? DIE SCHWARZEN

PUNKTE AUF DEN BEEREN SIND DIESAMEN. SIE SIND NICHT VERDAULICH

UND WERDEN WIEDER AUS-GESCHIEDEN – UND ZWAR MEIST AN

EINEM ANDEREN ORT.

KÖNNENWIR HIERNICHT IN

RUHE ESSEN?

WIEDERANDERE WERDEN VONVÖGELN GEFRESSENUND DANN WIEDERAUSGEWÜRGT. AUCH

VON KRÄHEN!

WüRG...DAS IST JAEKELHAFT!

MIR KOMMEN GLEICHALLE WÜRMER

HOCH!

ES GIBT SOGARSAMEN, DIE ERST DANN

KEIMEN, WENN SIE DEN DARM EINESTIERS PASSIERT HABEN! WENN SIE

NUR ZU BODEN FALLEN, WÄCHST AUSIHNEN KEINE PFLANZE.

SIEHST DU?ES GIBT VIELE WEISEN,WIE SICH PFLANZEN

AUSBREITEN.

ICHHAB DOCH

GEWUSST, DASSES KEINE AUSSER-IRDISCHEN GIBT!

AH, WAS HABEN WIR DENNHIER FÜR EIN BUCH?«LEBEN AUF DEM

MARS»...SPANNEND...

HM...UND GENAU HIER HAT SICH

DIESE JUNGE PFLANZE ANGESIEDELT!VIELLEICHT LASSE ICH SIE

DOCH WACHSEN...

JETZTREICHTS MIRABER – MIR

IST SCHLECHT!

MITDEM ESSEN

SPIELTMAN

WAS LIEST KONI WOHL NOCH FÜR BÜCHER?

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svs-jugendgruppen

Die Jugendgruppe Salimander umfasst die Gemeinden Wegenstetten,Hellikon, Zuzgen und Zeiningen. Kinder der Primarschule aus diesenGemeinden können sich für das zweite Salimander-Jahr anmelden.

Kontakt: Andrea Körkel Soder, Leimgasse 21, 4314 Zeiningen,Tel. 061 851 39 57, Homepage: www.salimander.ch

Von Null auf Hundert!Jugendgruppe Salimander:

Erst Anfang dieses Jahres wurde die Jugendgruppe Salimandergegründet – und bereits machen 43 Kinder mit!Was sie am zweiten Anlass erlebten, erfährst du auf dieser Seite.

Der zweite Anlass der neuen Ju-gendgruppe Salimander fand

unter strahlend blauem Himmelstatt. Über 40 Kinder erkundeten mitihren drei Leiterinnen auf dem Wegzum Spitzgraben in Zuzgen AG dienoch nicht gemähten Wiesen.Im hohen Gras tummelten sich Heu-schrecken, Zikaden und Schmetter-linge. Eingefangen und unter der Lu-pe betrachtet konnten sie genauerstudiertwerden.Die Insekten sind fürviele andere Tiere die Nahrungs-grundlage, so auch für die vielen ja-genden Schwalben, die wir beobach-ten konnten. Die Zauneidechse ist ge-

nauso darauf angewiesen, konnteallerdings nicht gesichtet werden.Der fliehendeFeldhasewarabermin-destens so spektakulär und konntegut beobachtet werden. Auch dieGoldammer zeigte sich von ihrerschönsten Seite.Im Wald hatten fleissige Helfer be-reits ein Feuer entfacht, so dass wirunseren Hunger stillen konnten. Nunbauten wir einen Barfuss-Parcours.Dann galt es, die Schuhe und Sockenauszuziehen! In einem langen Tatzel-wurm und mit geschlossenen AugenkonntedervielseitigeUntergrundmitden Füssen ertastet werden – am an-genehmsten erwiesen sich die Schaf-wolle und die Holzspäne. Neben derFussmassage war es herrlich, bei die-ser Wärme die Wanderschuhe auszu-ziehen.Schon bald mussten wir wieder zu-sammenpacken, damit alle das Post-auto rechtzeitig erwischten. Einesblieb trotzHitze undMüdigkeit bei al-len klar, wir sehen uns wieder in die-sem Jahr!

Jugendgruppe Salimander

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Schicke deine Leserbriefe,Erlebnisse, Zeichnungen,Gedichte, Fotos, Witzeu.s.w. an: Schweizer

Vogelschutz SVS, ORNISjunior, Postfach,8036 Zürich

Lieber Konrad Kräh

Ein grosses Lob – ich finde

deine Zeitschrift einfach

super!!!

Josch Brun, Luzern

Lieber Konrad Kräh

Das ORNIS junior hat mirwieder viel Spass gemacht!(wie immer)Übrigens: den Mauerseglernschaue ich gerne zu.

Ligrezia Bardill, Hochwald

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deine zeichnung

wettbewerb

Buntspecht von Tamara Buser,11 Jahre, Bern

Tukan von Nadine Lüthi, Oberburg Kleiber von Ladina Winkler,10 Jahre, Dürrenäsch

treffpunkt

Wermalt die schönste und die lustigsteHonigbiene?

Koni freut sichaufdeineZeichnung!Fürdiebesteundfürdie lustigste Zeichnung gibt es je einen tollen Preis zu ge-winnen. Bitte schick deine Zeichnung bis am 1. Novem-ber 2005 an Konrad Kräh, Schweizer Vogelschutz SVS,Postfach, 8036 Zürich. Viel Glück!

Die Lösungdes Rätsels aus dem letztenHeft steht auf derletzten Seite.

witzig

Was ist klein, schwarz und hüpft im Kreis?Ein Maulwurf, dem der Hammer auf den Fussgefallen ist.

Eine Schnecke mit ihren Kindern an derBushaltestelle sagt: «Lauft jetzt ja nicht überdie Strasse, in vier Stunden kommt der Bus!»

Ein Wachhund zum anderen: «Hörst du dieseGeräusche?» – «Ja!» – «Und warum bellst dudann nicht?» – «Na, dann höre ich doch nichtsmehr!»

Warum macht der Hahn beim Krähen immer dieAugen zu? Er kann den Text auswendig.

Welches ist der kälteste und welches derwärmste Vogel? Der Zeisig ist eisig, dasMöwchen hat ein Öfchen!

Warum hat der Elefant rote Socken an?Weil seine grünen nass sind.

Page 16: Nr.3/September2005 ORNIS junior - birdlife.ch · 6 thema VonBlütezu Blüte BeieinigermassenschönemWetterimFrühling,Som-merundHerbstfliegendieSammlerinnentäglich aus,umBlütenstaubundNektarzusammeln.Kommen

Zeitschrift desSchweizer Vogel-schutzes SVS/BirdLife Schweiz

juniorjuniorORNIS

Talon bitte senden an:Schweizer Vogelschutz SVS,

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* Für Vergünstigung unbedingt Nummer des SVS-Mitglied-Ausweises angeben. Werkeinen Ausweis erhalten hat, fragt bitte bei der SVS-Mitgliedorganisation nach,ob diese bei der gemeinsamen Adressdatei mitmacht oder den Ausweis bestellt hat.

Naturschutz-Jugendgruppe St.GallenWanda Silberschmidt, 071 222 73 83

September: MaislabyrinthOktober: Pilze suchenNov./Dez.: Nistkastenputzete

Jugendnaturschutz Wattwil SGPeter Dörig, 071 988 56 27

22.10.: Bachputzete19.11.: Basteln

Jugendnaturschutz Rüti ZHGerald Kohlas, 055 240 81 69

18.9.: Jahresausflug2.10.: Spinnen2./9.11.: Basteln mit Heu16./23.11.: Kränze binden26.11.: Weihnachtsmarkt

Jugendgruppe Region Sursee LURené Hardegger, 041 467 11 09

24.9.: Vögel am Klingnauer Stausee22./29.10.: Pflegeeinsätze3.12.: Abend im Wald

Jugendgruppe Gwaag Beringen SHVreni Homberger, 052 685 25 80

Sept.: SVS-Naturschutzzentrum NeeracherriedOktober: PilzeNovember: Kristalle züchtenDezember: Bäume

Jugendnaturschutz Bucheggberg SOMax Jaggi, 031 765 54 75

17.9.: Museum oder Schloss Landshut29.10.: Hecken pflanzen5.11.: Nistkastenreinigung, Abschlusshöck

Jungvögel Birmensdorf ZHEvelyn Schulle, 044 737 38 48

24.9.: Herbstmarkt12.11.: Tierpark Goldau

Jugendgruppe Strix LenzburgAndrea Bundi, 062 891 98 38

22.10. Klingnauer Stausee5.11.: Arbeitstag im Steinbruch

Jungspechte Gelterkinden und Umg.Ueli Schaffner, 079 480 68 12

17.9.: Nisthilfen19.11.: Nistkastenkontrolle, Garten undSiedlungsraum3./10.12.: Basteln

Mach mit! Dem SVS sind 67 Jugendgruppenin der ganzen Schweiz angeschlossen.Verlange die Adresse der Gruppe in deinerRegion!SVS, Tel. 044 457 70 20, [email protected]

gratulation!Hier ist die Lösung des Rätsels im letzten Heft:ZWEI / WÄRMEN / SRIEH-SRIEH / FLUGZEUG / KURZ/ KIRCHTURM / ALPENSEGLER / GABUN.Das Lösungwort heisst INSEKTEN. Ein interessantesBuch gewonnen hatAngelika Garaventa aus St.Gallen.Herzliche Gratulation!

September 2005 / Nr. 3Erscheint viermal jährlichGedruckt auf chlorfreiem Papier

PreiseEinzelheft Fr. 5.–,Jahres-Abonnement Fr. 18.–,mit Mitglied-Ausweis Fr. 16.–,für SVS-Jugendgruppen und Sektio-nen im Sammel-Abo(ab 5 Ex.) Fr. 10.–

Herausgeber, Abonnemente,Adressänderungen:Schweizer VogelschutzSVS/BirdLife SchweizRedaktion ORNIS juniorPostfach, 8036 Zürich.Tel. 044 457 70 20Fax 044 457 70 30E-mail [email protected]: www.birdlife.chPC 80-69351-6

Redaktion, Texte, Layout:Stefan Bachmann

BilderAlle Bienenbilder S.1–7: Vereindeutschschweizerischer und rätoro-manischer Bienenfreunde VDRB.Restliche: SVS/BirdLife Schweiz(wenn nicht anders angegeben)

DruckZollikofer AG St.Gallen

Redaktionsschluss nächstes Heft15. Oktober 2005

© 2005 SVS/BirdLife SchweizNachdruck nur mit schriftlicherErlaubnis der Redaktion gestattet.

ISSN 1424 – 3423

Adressänderungen bitte dem SVS melden! Vielen Dank.