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SONDER-AUSGABE
12010
NürnbergEisenbahn in
B 10533 F
ISBN 978-3-89610-320-8
Best.-Nr. 53 10 01
Deutschland € 12,50
Österreich € 13,75
Schweiz sfr 25,00
Belgien, Luxemburg € 14,40
Niederlande € 15,85
Italien, Spanien, Portugal (con.) € 16,25
www.eisenbahn-journal.de
1835 bis heute
SONDER-AUSGABE
12010
NürnbergEisenbahn in
B 10533 F
ISBN 978-3-89610-320-8
Best.-Nr. 53 10 01
Deutschland € 12,50Österreich € 13,75
Schweiz sfr 25,00
Belgien, Luxemburg € 14,40
Niederlande € 15,85
Italien, Spanien, Portugal (con.) € 16,25
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1835 bis heute
Die neueste Extra-Ausgabe des Eisenbahn-Journals widmet sich
der DB in einer Dekade, die vom Wandel zwischen Tradition und
Moderne, von wegweisenden Innovationen und neuen Produkten
gekennzeichnet war, aber auch von einer aus heutiger Sicht fast
unvorstellbaren Fahrzeugvielfalt. Wichtige Meilensteine der 60er-
Jahre waren der Start des neuen „Rheingold“ mit den exklusiven
Aussichts wagen, die Eröffnung der Vogelfluglinie im Mai 1963 und
die ersten planmäßigen Reisezüge mit Tempo 200 im Jahre 1965,
gezogen von den legendären Vorserien-E 03. Zahlreiche erstmals
veröffentlichte Bilder, darunter viele Farbfoto-Raritäten, lassen
diese Blütezeit der Bundesbahn Revue passieren. Passend dazu
bietet die beiliegende Video-DVD „DB-Dampf wie zu Erhards
Zeiten“ Fahrten auf klassischen Dampf-Strecken nach Sylt und
im Weserbergland, im Emsland und im Ruhrgebiet, in der Eifel,
an der Sieg und in anderen Regionen.
Extra-Ausgabe 2/2009
116 Seiten im DIN-A4-Format, Klebebindung,
über 160 Abbildungen, inklusive Video-DVD mit
mehr als 90 Minuten Gesamtlaufzeit
Erhältlich beim Fachhandel oder direkt beim EJ-Bestellservice, Am Fohlenhof 9a, 82256 Fürstenfeldbruck
Tel. 0 81 41 / 5 34 81-0, Fax 0 81 41 / 5 34 81-100, [email protected]
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enbahnstiftung
Rheingold und Silberlinge
Die Glanzzeit der DB
Weitere Extra-Ausgaben
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Eisenbahn in Nürnberg 3
Nürnberg – der Name der Stadt weckt Assoziationen an den Glanz des Spätmittel-
alters mit Künstlergenies wie Albrecht Dürer oder Veit Stoß, aber auch an die finsters-
ten Kapitel der deutschen Geschichte, als die Nationalsozialisten das einstige „Schatz-
kästlein des Deutschen Reiches“ als Bühne für ihre Reichsparteitage wählten und
missbrauchten.
Aber in Nürnberg steht auch die Wiege des Eisenbahnwesens im damals noch zer-
splitterten Deutschland. Nicht nur, weil von hier aus 1835 der erste Dampfzug ins Nach-
barstädtchen Fürth schnaufte, sondern auch, weil sich hier eine durchaus bedeutende
Maschinen- und Fahrzeugbauindustrie entwickelte. Zwar standen die Fabriken von
Krauss-Maffei, Krupp, Henschel und Borsig anderswo, aber noch heute werden bei-
spielsweise die Antriebe für die ICE-Triebzüge oder die österreichischen „Taurus“-
Lokomotiven im Siemens-Werk in der Nürnberger Südstadt produziert.
Beides kam nicht von ungefähr: Das Handwerk, zumal die Metallverarbeitung, und
der Weitblick wagemutiger Kaufleute mit Gespür für Trends und die technische Ent-
wicklung hatten in der fränkischen Reichsstadt eine lange Tradition. Im Verbund mit
pragmatischen und fortschrittlich gesonnenen Stadtpolitikern gelang es ihnen mitten
in der beschaulichen Biedermeierzeit die Weichen zum Aufbruch in ein neues Zeitalter
der Mobilität zu stellen. Dass sich die Stadt parallel dazu auch zu einer Hochburg
der Spielwarenindustrie und mit Firmen wie Trix, Fleischmann und später auch LGB
speziell auch des Modellbahnbaus entwickelte, hängt mit all dem wohl eng zusammen.
Der über Generationen hinweg sprichwörtliche „Nürnberger Witz“ im Sinne von
Erfindergeist brachte all das auf eine prägnante Formel.
Dem Aufstieg steht seit den 1990er Jahren freilich ein bitterer Niedergang gegenüber:
Der „große“ Schienenfahrzeugbau, für den in der Stadt Namen wie MAN, Adtranz und
Bombardier stehen, ist in Nürnberg ebenso zum Erliegen gekommen wie die Miniatur-
bahnherstellung. Doch der Schienenverkehr in und um Nürnberg ist geprägt von ei-
nem bunten Betriebsgeschehen und allerhand Besonderheiten. Den Blick darauf lenkt
in diesem Jahr nicht zuletzt das 175-jährige Bahnjubiläum in Deutschland.
Das vorliegende Heft lädt zu hoffentlich vergnüglichen Lese- und Entdeckungstouren
durch die Welt der Eisenbahn in und um Nürnberg in Geschichte und Gegenwart ein.
Und zum Mitfeiern – in diesem Sinn ein Prosit auf 175 Jahre Eisenbahn in
Deutschland.
WOLFGANG HEILIG-ACHNECK
175 Jahre – ein Grund zum Feiern
EDITORIAL
Bahn in Nürnberg:
4
Fernverkehr getaktet
Seite 56
Anbindung der Region
Seite 28
Drehkreuz für Güter
Seite 44
Von Nürnberg nach Fürth
Seite 14
5
SONDER-AUSGABE
12010
NürnbergEisenbahn in
B 10533 F
ISBN 978-3-89610-320-8
Best.-Nr. 53 10 01
Deutschland € 12,50
Österreich € 13,75
Schweiz sfr 25,00
Belgien, Luxemburg € 14,40
Niederlande € 15,85
Italien, Spanien, Portugal (con.) € 16,25
www.eisenbahn-journal.de
1835 bis heute
INHALT
Rollmaterial-Werkstätten
Seite 78
TITELFOTOS:
FOTOS DIESER DOPPELSEITE:
175 Jahre – ein Grund zum Feiern 3
Eisenbahn in Nürnberg – gestern und heute 6
Von Nürnberg nach Fürth 14
Bayerns erste Fernbahnstrecke 18
Erfolgreiche Privatbahn 22
Ein Netz entsteht 24
Anbindung der Region 28
Die Zeit der Nazi-Diktatur 40
Drehkreuz für Güter 44
Eine neue Ära 50
Fernverkehr getaktet 56
Alle 25 Jahre wird gefeiert 62
Pionier unter den Technikmuseen 68
Endlich ein S-Bahn-Netz 70
Fränkische Museumseisenbahn 76
Rollmaterial-Werkstätten 78
84
Impressum & Vorschau 86
Fachhändler-Adressen 88
6
GALERIE
150 Jahre nach der legendären ersten Fahrt der Lokomotive „Adler“ von Nürnberg
nach Fürth lud die Bundesbahn nach Nürnberg ein, um den Geburtstag der ersten
deutschen Eisenbahn gebührend zu feiern. Foto: Carl Asmus
Bahnjubiläum 1985
7 7
8
Im Bw Nürnberg Rbf sind bis heute Lokomotiven für den schweren Güterzugdienst
stationiert. In den 1970er Jahren zählten die Sechsachser der Baureihen 150, 151
und 194 zum Einsatzbestand. Foto: Jürgen Nelkenbrecher
Heimat des Heavy Metal
8