NS 2003 07: MEDIEN, FIRMEN UND PRODUKTE ......Neu aufgelegt wurde das Kom-pendium zur Vorbereitung...

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Neu aufgelegt wurde das Kom- pendium zur Vorbereitung auf die Gesellenprüfung. Das in der Abschlussprüfung neben den fachtheoretischen Kenntnissen geforderte allgemeine Wissen betrifft in erster Linie die Lern- inhalte des Faches »Wirt- schafts- und Sozialkunde«. Des- sen zentrale Stoffgebiete sind in diesem Vorbereitungs- und Wiederholungsbuch zusammen- gefasst. Die 24. Auflage informiert u. a. über die Themen Gesellenprü- fung, Grundfragen der Berufs- bildung, rechtliche Rahmenbe- dingungen der Berufsausbil- dung, Grundfragen der Wirt- schaft, Zahlungsverkehr, Rechtsformen der Unterneh- men, Kostenrechnung / Kalkula- tion, Steuerwesen, politisches Grundwissen, geschichtlicher Werdegang des deutschen Handwerks, Handwerk in Wirt- schaft und Gesellschaft, Organi- sation des Handwerks, Wirt- schaftsverbände, Zusatzqualifi- kationen und Aufstiegsfortbil- dungen im Handwerk. Alle Stoffgebiete wurden über- arbeitet und auf den neuesten Stand gebracht. Die persönliche Erfolgskontrolle wird durch Auf- gabenstellungen vereinfacht, die jeweils am Ende einer Seite formuliert sind. Hans Winter, Gerold Pieper: Gesellenprüfung, Handlungs- wissen in der Kenntnisprüfung. Wirtschafts- und Sozialkunde, 24. Auflage 2003, 136 Seiten, 16 , Kleffmann Verlag, Postfach 101350, 44713 Bochum, ISBN 3-87414-092-X. Five«-Lehrer, Managementtrai- ner und Autor mehrerer Fach- bücher zum Thema Wirbelsäu- lengymnastik und Körperschu- le. Seit 1985 ist er auf dem Ge- biet Gesundheitsprophylaxe und Gesundheitssport tätig. Werner Jungkunz ist staatlich geprüfter Sportpädagoge, Osteopath, Ausbilder für Rückenschule und »Just-Five«- Lehrer. Jungkunz ist seit 1992 auf dem Gebiet Gesundheits- prophylaxe und Gesundheits- sport tätig. Manfred Just, Werner Jungkunz: Schmerz lass nach. Just-Five – das Programm zur Selbsthilfe bei Wirbelsäulen-, Gelenk- und Muskelbeschwerden. 176 Seiten, 19,50 , ISBN 3-89869-074-1 Jeder kennt das: Verspannun- gen im Nacken, immer öfter zwickt der Ischias und dazu noch Kopfschmerzen! Eine wir- kungsvolle Methode, wie man Wirbelsäulen-, Gelenk- und Muskelbeschwerden ganz ein- fach selbst beseitigt, haben die beiden Sportpädagogen und Ausbilder für Rückenschulen Manfred Just und Werner Jung- kunz entwickelt. In ihrem Buch »Schmerz lass nach« zeigen sie, wie man sich selbst helfen kann und ganz schnell wieder fit wird. Binnen fünf Minuten und mit fünf einfachen Übungen ver- schafft man sich schnell Besse- rung. Das »Just-Five« genannte Programm verspricht mehr Be- weglichkeit ohne Schmerzen, ein dauerhaftes Wohlbefinden sowie körperliche Leistungs- fähigkeit. Viele Fotos und Abbil- dungen zeigen, wie man vorge- hen kann. Die Übungen können jederzeit auch am Arbeitsplatz angewandt werden, ohne spe- zielle Geräte, Therapeuten oder Sportbekleidung. Manfred Just ist staatlich ge- prüfter Sportpädagoge, Ausbil- der für Rückenschule, »Just- Naturstein Naturstein Medien 94 Naturstein 7/2003 Der Dienstleister für Natursteinbetriebe Leistungen einzeln abrufbar: Kalkulation Verankerung Einkauf Bauleitung Aufmaß Abrechnung ABN Naturstein Service e. K. Postfach 3182, 53626 Königswinter Tel. 0 22 44/90 06 50 · Fax 0 22 44/90 06 51 E-Mail: [email protected] bei der Abwicklung Ihrer Aufträge von Natursteinfassaden Treppen Böden »Gesellenprüfung« neu aufgelegt Die Neuauflage der Gesellen- prüfung. Schmerz lass nach Das Geschäft mit Küchenar- beitsplatten aus Naturstein boomt. Insbesondere Küchen- studios haben dies erkannt und machen Steinmetzen den Markt streitig. Denn beim Verkauf ei- ner Arbeitsplatte sind Küchen- studios Natursteinbetrieben im- mer einen Schritt voraus. Der Kunde sieht in der Ausstellung eine Granitabdeckung, wird vom geschulten Verkäufer emp- fangen und der Kauf ist besie- gelt – ohne den Steinmetz, dem nur noch die Rolle des namen- losen Zulieferers bleibt. Um die »Nähe zum Kunden« zu behalten, müssen die Steinmet- zen klar machen, dass Küchen- arbeitsplatten vom Steinmetz kommen und nur bei ihm kom- petente Fachberatung und Qua- lität zu erwarten ist. Der neue Werbekatalog »Naturstein und Küche« hilft, Kundennähe her- zustellen. Auf 28 Seiten sind neben Kochstellen und Spülen großformatig Küchen abgebil- det. Kantenbeispiele sowie Steinmuster geben weitere In- formationen. Der Katalog kann entweder direkt an den Kunden abgegeben werden, oder an Ar- chitekten und Bauträger sowie die Küchenstudios, mit denen der Steinmetz zusammenarbei- tet. »Naturstein und Küche« ist erhältlich bei: unoStone, Richard Wagner-Straße 10, 28209 Bremen, Tel.: 04 21 / 3 46 68 52, Fax: 04 21 / 34 66 96 00, E-Mail: [email protected] »Naturstein und Küche« – eine Werbehilfe für den modernen Steinmetzbetrieb. Naturstein und Küche

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Neu aufgelegt wurde das Kom-pendium zur Vorbereitung aufdie Gesellenprüfung. Das in derAbschlussprüfung neben denfachtheoretischen Kenntnissengeforderte allgemeine Wissenbetrifft in erster Linie die Lern-inhalte des Faches »Wirt-schafts- und Sozialkunde«. Des-sen zentrale Stoffgebiete sindin diesem Vorbereitungs- undWiederholungsbuch zusammen-gefasst. Die 24. Auflage informiert u. a.über die Themen Gesellenprü-fung, Grundfragen der Berufs-bildung, rechtliche Rahmenbe-dingungen der Berufsausbil-dung, Grundfragen der Wirt-schaft, Zahlungsverkehr,Rechtsformen der Unterneh-men, Kostenrechnung / Kalkula-tion, Steuerwesen, politischesGrundwissen, geschichtlicherWerdegang des deutschenHandwerks, Handwerk in Wirt-schaft und Gesellschaft, Organi-sation des Handwerks, Wirt-schaftsverbände, Zusatzqualifi-kationen und Aufstiegsfortbil-dungen im Handwerk.Alle Stoffgebiete wurden über-

arbeitet und auf den neuestenStand gebracht. Die persönlicheErfolgskontrolle wird durch Auf-gabenstellungen vereinfacht,die jeweils am Ende einer Seiteformuliert sind.

Hans Winter, Gerold Pieper:Gesellenprüfung, Handlungs-wissen in der Kenntnisprüfung.Wirtschafts- und Sozialkunde,24. Auflage 2003, 136 Seiten,16 €, Kleffmann Verlag,Postfach 101350, 44713 Bochum,ISBN 3-87414-092-X.

Five«-Lehrer, Managementtrai-ner und Autor mehrerer Fach-bücher zum Thema Wirbelsäu-lengymnastik und Körperschu-le. Seit 1985 ist er auf dem Ge-biet Gesundheitsprophylaxeund Gesundheitssport tätig.Werner Jungkunz ist staatlichgeprüfter Sportpädagoge,Osteopath, Ausbilder fürRückenschule und »Just-Five«-Lehrer. Jungkunz ist seit 1992auf dem Gebiet Gesundheits-prophylaxe und Gesundheits-sport tätig.

Manfred Just, Werner Jungkunz:Schmerz lass nach. Just-Five –das Programm zur Selbsthilfe beiWirbelsäulen-, Gelenk- undMuskelbeschwerden. 176 Seiten,19,50 €, ISBN 3-89869-074-1

Jeder kennt das: Verspannun-gen im Nacken, immer öfterzwickt der Ischias und dazunoch Kopfschmerzen! Eine wir-kungsvolle Methode, wie manWirbelsäulen-, Gelenk- undMuskelbeschwerden ganz ein-fach selbst beseitigt, haben diebeiden Sportpädagogen undAusbilder für RückenschulenManfred Just und Werner Jung-kunz entwickelt. In ihrem Buch»Schmerz lass nach« zeigen sie,wie man sich selbst helfen kannund ganz schnell wieder fitwird. Binnen fünf Minuten undmit fünf einfachen Übungen ver-schafft man sich schnell Besse-rung. Das »Just-Five« genannteProgramm verspricht mehr Be-weglichkeit ohne Schmerzen,ein dauerhaftes Wohlbefindensowie körperliche Leistungs-fähigkeit. Viele Fotos und Abbil-dungen zeigen, wie man vorge-hen kann. Die Übungen könnenjederzeit auch am Arbeitsplatzangewandt werden, ohne spe-zielle Geräte, Therapeuten oderSportbekleidung.Manfred Just ist staatlich ge-prüfter Sportpädagoge, Ausbil-der für Rückenschule, »Just-

NatursteinNatursteinMedien

94 Naturstein 7/2003

Der Dienstleister für NatursteinbetriebeLeistungen einzeln abrufbar:Kalkulation • VerankerungEinkauf • BauleitungAufmaß • Abrechnung

ABN Naturstein Service e. K.Postfach 3182, 53626 Königswinter

Tel. 0 22 44/90 06 50 · Fax 0 22 44/90 06 51E-Mail: [email protected]

bei der Abwicklung Ihrer Aufträge von

NatursteinfassadenTreppen • Böden

»Gesellenprüfung« neu aufgelegt

Die Neuauflage der Gesellen-prüfung.

Schmerz lass nach

Das Geschäft mit Küchenar-beitsplatten aus Natursteinboomt. Insbesondere Küchen-studios haben dies erkannt undmachen Steinmetzen den Marktstreitig. Denn beim Verkauf ei-ner Arbeitsplatte sind Küchen-studios Natursteinbetrieben im-mer einen Schritt voraus. DerKunde sieht in der Ausstellungeine Granitabdeckung, wirdvom geschulten Verkäufer emp-fangen und der Kauf ist besie-gelt – ohne den Steinmetz, demnur noch die Rolle des namen-losen Zulieferers bleibt.

Um die »Nähe zum Kunden« zubehalten, müssen die Steinmet-zen klar machen, dass Küchen-arbeitsplatten vom Steinmetzkommen und nur bei ihm kom-petente Fachberatung und Qua-lität zu erwarten ist. Der neueWerbekatalog »Naturstein undKüche« hilft, Kundennähe her-zustellen. Auf 28 Seiten sindneben Kochstellen und Spülengroßformatig Küchen abgebil-det. Kantenbeispiele sowieSteinmuster geben weitere In-formationen. Der Katalog kannentweder direkt an den Kunden

abgegeben werden, oder an Ar-chitekten und Bauträger sowiedie Küchenstudios, mit denender Steinmetz zusammenarbei-tet.

»Naturstein und Küche« isterhältlich bei: unoStone,Richard Wagner-Straße 10,28209 Bremen,Tel.: 04 21/3 46 68 52,Fax: 04 21/3466 96 00,E-Mail: [email protected]

»Naturstein und Küche« – eineWerbehilfe für den modernenSteinmetzbetrieb.

Naturstein und Küche

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Bei der Stone+tec in Nürnbergpräsentierte Brachot-Hermanteinen großzügig dimensionier-ten, komplett neuen Messe-stand. Die Besucher hatten Ge-legenheit, sich über das neueNaturstein-Konzept »Vom Stein-bruch bis zum Fertigprodukt«zu informieren. Brachot-Her-mant ist Steinbruchbetreiber,Verarbeiter sowie Rohblock-händler und bietet seinen Kun-den im logistischen Bereich Un-

terstützung und Service an. Aufdem Messestand war eineÜbersicht der neuen Produkteund Materialien ausgestellt:ANCIENTO und CALIBRATO,das Standardangebot Granit,Marmor, Kalkstein, Schiefer so-wie das neue Material LAPPIAGREEN u. v. m. Brachot-Hermantwird nächstes Jahr auch mit jeeinem Messestand in Veronaund Orlando vertreten sein.

Naturstein 7/2003

Granit hateinen Vornamen:

REX

Absolute Unikate.Eine Art

Krönungsstoff.

NatursteinNatursteinFirmen und Produkte

LAPPIA GREEN, das neuesteMaterial aus den norwegischenSteinbrüchen von Brachot Hermant.

Brachot-Hermant n.v.:

Neues Material

In Lübeck arbeiten unter dem La-ble »Einrichtungen Untertrave«drei Firmen zusammen: bulhaupMax & Co., Gartenmöbel Max &Co. und raumwerk. Um Kundenihr umfangreiches Angebotschmackhaft zu machen, habensie mit dem NatursteinwerkRechtglaub-Wolf und dem Gar-ten- und LandschaftsbaubetriebJolitz die Ausstellung »Möbel –Garten – Gestaltung: Einen Le-

bensraum entwerfen« initiiert.Auf einem Parkplatz an der Un-tertrave in Lübeck sind Garten-und Raumgestaltungen mit Na-turstein und anderen Materialienzu sehen. Bäume, Blumen, Ter-rassen, Wege und Brunnen ge-ben ein Umfeld für hochwertigeGartenmöbel. Eine umfangreicheWerkschau mit neuen Skulpturenund Objekten des HolzbildhauersJan Jastram vervollständigen die

Einrichtungen Untertrave kooperiert mit Rechtglaub-Wolf:

Möbel – Garten – Gestaltung

Brunnen setzen Akzente, beson-ders, wenn sie aus Natursteinsind.

Werbung für die Gartengestaltung mit Naturstein.

Das schwäbische Traditionsun-ternehmen Duss – bekannt alsHersteller von qualitativ hoch-wertigen Bohr- und Meißelhäm-mern sowie Diamantbohrma-schinen – belegte heuer bei derjährlichen Umfrage zur Beurtei-lung der Produktqualität desVerlages »markt intern« den 1.Platz. Eine Jury aus Fachhänd-lern, die in Deutschland Elektro-werkzeuge verkaufen, hatte ins-gesamt 18 Fabrikate bewertet.Im Bemühen dem Endverbrau-cher noch mehr Sicherheit undVertrauen zu vermitteln, hatDuss die Garantiezeit auf eige-

ne Produkte auf drei Jahre er-weitert. Jeder Käufer einerDuss-Maschine kann sich durcheinen Antrag, der binnen einesMonats nach dem Kauf an denHersteller einzusenden ist, diedreijährige Garantie sichern.

Friedrich DussMaschinenfabrik GmbH & Co. KGCalwer Str. 1775387 NeubulachTel.: 0 70 53 / 9 69 20Fax: 0 70 53 / 96 92 11E-Mail: [email protected]: www.duss.de

Duss GmbH & Co. KG:

Drei Jahre Garantie

Brachot-Hermant n.v.E3 Laan 86 – 92B-9800 DeinzeTel.: 0 32 93 / 86 95 11Fax: 0 32 93 / 86 97 25E-Mail: [email protected]: www.brachot.com

Das schafft Vertrauen: Die DussGmbH bietet ihren Kundendrei Jahre Garantie auf eigeneProdukte.

Ausstellung. Sie ist noch bisEnde August zu sehen.

Rechtglaub-Wolf GmbHTravemünder Allee 3423568 LübeckTel.: 04 51/3 70 01-00Fax: 04 51/3 70 01-11E-Mail: [email protected]: www.rechtglaub-wolf.de

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Die empathie concept AG präsen-tierte auf der Stone + tec neueWege des Marketings und derAußendarstellung für das Stei-metzhandwerk. Darüber hinausbietet die Werbeagentur Semi-nare an.Ein Schwerpunkt der Werbe-agentur liegt auf der Beratungvon Steinmetzbetrieben, wieu. a die Zusammenarbeit mitder Firma Galeski zeigt. »Wirbieten nicht nur klassische Wer-bung, sondern zeigen neue Ge-schäftsfelder auf«, so AG-Vor-stand Paul Bunke. Zum einenofferiert die Firma den gesam-ten Service einer Werbeagenturaus einer Hand – vom Flyer überdie Anzeigengestaltung bis hinzum Internetauftritt. Die Wahlder richtigen Mittel wird demKunden durch eine kostenloseBedarfsanalyse erleichtert. Zumanderen will die Agentur demSteinmetz neue Wege in SachenMarketing und Vertrieb eröff-nen. Regelmäßig durchgeführteSchulungen in Zusammenarbeitmit den Landesinnungsverbän-den und der Galeski-Akademiesollen den Steinmetzen helfen,

die zweistufig aufgebauten Mar-ketingseminare an: In einemBasisseminar werden demHandwerker die Grundzüge desmodernen Marketings vermit-telt. Später werden ihm die In-strumentarien einer marktorien-tierten Unternehmensführungnahe gebracht.

empathie concept AGPaul BunkeBrinkstraße 2-458313 HerdeckeTel.:0 23 30 / 8 02 80Fax: 0 23 30 / 80 28 28E-Mail: [email protected]: www.empathie-concept.de

neue Absatzmärkte zu er-schließen und die Kundenkom-munikation zu verbessern. »DerSteinmetz muss sich vom Hand-werker zum Dienstleister ent-wickeln«, erläutert Paul Bunke.

Seminare in marktorientierterUnternehmensführung Endverbraucher wissen häufignicht, wie groß das Angebot anProdukten aus Naturstein ist,und wo sie ihren Bedarf stillenkönnen. Diese Vermittlungs-lücke will empathie concept mitMarketingseminaren schließen.»Marketing ist die gezielte Kom-munikation mit dem Kunden!«,erklärt Paul Bunke. Hier setzen

NatursteinNatursteinFirmen und Produkte

96 Naturstein 7/2003

empathie concept AG:

Marketing für das Steinmetzhandwerk

Die empathie concept AG bietet Marketingseminare für Steinmetzen an.

Die Firma Galeski Werkzeugepräsentierte auf der Stone + tecihr neues Franchise-System: DieWesterburger Firma wirbt alsFranchisegeber für eigene Pro-dukte und für Artikel der FirmaGadia. Darüber hinaus schultsie die Franchisenehmer an derGaleski-Akademie und sorgt fürÖffentlichkeitsarbeit. Für Fran-chisenehmer wird ein Marke-ting- und Finanzierungskonzepterstellt. Ein ausführliches Hand-buch informiert über Grundla-gen der erfolgreichen Unterneh-mensführung. Die öffentlichePräsenz der Firma Galeski aufMessen und im eigenen Print-Magazin soll den Partnern hel-fen, von den Vorteilen einer guteingeführten Marke zu profitie-ren – und vom Wachstum einesexpandierenden Unternehmens,das in 30 Ländern durch Händ-ler vertreten ist.

Interessenten sollten mit Inve-stitionen von ca. 35 000 €rechnen. Neben der Einstiegs-gebühr von 7 500 € wird eineFranchisegebühr von 3 % sowieeine Werbegebühr von 4 % er-hoben. Bei der Erschließungvon Bundesfördermitteln zur Fi-nanzierung unterstützt die Fir-ma Galeski ihre Partner.

Galeski WerkzeugeBoschstr. 456457 Westerburg-SainscheidTel.: 0 26 63 / 9 43 70Fax: 0 26 63 / 16 54E-Mail: [email protected]: www.galeski.de

Galeski Wekzeuge:

Neues FranchisekonzeptGuber Natursteine AG:

Wechsel ander SpitzeHubert Kuster, der bisherige Ge-schäftsführer der Guber Natur-steine AG möchte sich beruflichneu orientieren und hat das Un-ternehmen zum 30. Juni verlas-sen. Seit 1. Juli wird die AG vonKurt Herrmann geführt. Herr-mann war bereits in verschiede-nen Funktionen innerhalb derBürgi-Gruppe tätig und tritt nunin die Fußstapfen seines Vaters,der 29 Jahre lang den Betriebdes Steinbruchs leitete.Neuer Präsident des Verwal-tungsrats wurde Hans RuediJenni. Er übernahm den Vorsitzvon Hermann Bürgi, der demRat aber weiterhin angehört.

Guber Natursteine AGGrüneckweg 3Ch-6055 AlpnachTel.: 0 41 / 6 70 / 28 28Fax: 0 41 / 6 70 / 13 67

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Die Firma Halfen-Deha in Lan-genfeld hält ein neues Auswahl-programm für ihre HTA-Schienenzum Download bereit. Bishermusste deren Dimensionierungund Positionierung auf der Basisvon Tabellen berechnet werden.Jetzt übernimmt die Software dasRechnen. Sie ermöglicht die Aus-wahl des passenden Halfen-

schienen-Profils – HTA, HZA oderDynagrip – in Abhängigkeit vonder vorhandenen Belastung.Unterschiedliche Berechnungs-grundlagen nach DIN 1045 oderDIN 1045-1 werden ebensoberücksichtigt, wie die Einbausi-tuationen »normal«, »stirnseitig«oder in »schlanken Stützen«, dieLasteinleitung als Einzellast oder

Lastpaar sowie die verschiede-nen Feuerwiderstandsklassen.Auch Sonderfälle können berech-net werden. Neben der vereinfachten Berech-nung ermöglicht die neue Soft-ware eine übersichtliche Präsen-tation der ermittelten Parameter.Die Ergebnisse können ausge-druckt werden, sodass sich diekomplette Berechnung auf einenBlick nachvollziehen lässt. DasProgramm kann unter www.hal-fen-deha.de kostenfrei herunter-geladen werden.

Halfen-Deha VertriebsgesellschaftmbHWolfgang SmeetsLiebigstraße 1440764 Langenfeld-RichrathTel.: 0 21 73 / 97 04 40Fax: 0 21 73/ 97 04 50E-Mail: [email protected]: www.halfen-deha.de

97Naturstein 7/2003

Halfen-Deha GmbH:

Vorplanung für alle Einbausituationen

Eine neue Arbeitsbühne für in-dustrielle Einsätze liefert dieManitou Deutschland GmbH mitder Maniaccess 120 AETJ mit ei-ner Arbeitshöhe von 12 m. Inder Breite misst sie gerade mal1,2 m. Damit lässt sie sich leichtdurch enge Kurven lotsen undder Aufbau darf selbst inschmalen Gängen noch gedrehtwerden. Der hintere Teil desAuslegers beansprucht dabeikeinen zusätzlichen Platz; erragt in keiner Position über dasChassis hinaus. Die seitlicheReichweite des »Bühnenneu-lings« erstreckt sich auf 7 m;der Drehbereich beträgt 350°.

Bedienerfreundlich durchJoystickDie 120 AETJ zeichnet sichdurch Bedienerfreundlichkeitaus. Das sonst übliche, lästigeFußpedal fehlt. Der Fahrer er-teilt seine Kommandos überden komfortablen Joystick.Außerdem setzt der Herstellerauf die so genannte Buscan-Technologie. Dieses digitaleSteuerungssystem reduziertden herkömmlichen Kabelwustauf zwei Leitungen. Dadurchlassen sich die Charaktereigen-schaften einer jeden Bühne aufden jeweiligen Einsatzmaßschneidern. Die 120 AETJ

verfügt über eine Umsturzsiche-rung, die das Kippen der Bühneverhindert. Sie kann bei Bedarfeingeklappt werden und er-leichtert so das Verladen desGeräts. Die neue Bühne gibt esauch in einer 3-D-Version mitvertikal und horizontalschwenkbarem Korbarm.

MANITOU Deutschland GmbHDieselstraße 3461239 Ober-MörlenTel.: 0 60 02/91 99-0Fax: 0 60 02/91 99-10E-Mail: [email protected]

Manitou Deutschland GmbH:

Kleine Bühne mit großer Reichweite

Optimierte Planung am Bildschirm spart Zeit. Halfen-Deha hält eineneues Auswahlprogramm für ihre HTA-Schienen zum Download bereit.

Für den schweren Einsatz imSteinbruch, Tagebau, Tunnelbauist der Combilift CL 50.71 ent-wickelt worden. Der schwereAbrollkipper der Firma NormannBock Wechselsysteme, NBW,verfügt über eine maximaleHub- und Kippkraft von 40 t.

Der Kippwinkel beträgt 60°. DieKonstruktion ist in hochfestemFeinkornstahl ausgeführt undkann auf alle gängigen Lkw-Fahrgestelle mit zulässigem Ge-wicht von 50 t aufgebaut wer-den. Der Aufbau auf Knicklen-ker ist eingeschlossen.

Normann Bock WechselsystemeGmbHGottlieb-Daimler-Straße 2228816 Brinkum-BremenTel.: 04 21/8 77 64 20Fax: 04 21/8 77 64 45

Normann Bock Wechselsysteme GmbH:

Abrollkipper für schwere Einsätze

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Insider kennen die Probleme mitfarbigem Fugmaterial. Aber nurwenige Hersteller weisen auf dieGefahr einer Verfärbung bei derFarbverfugung hin. Solche Verfär-bungen treten bei fast allen Kera-mik- und Natursteinbelägen auf.Besonders fatal ist, dass bei Re-klamationen meistens der Verle-gebetrieb haften muss.Aus der Praxis weiß man, dassz. B. bei poliertem Feinsteinzeugdurch werkseitige Politur Mikro-kapillare (Kavernen) entstehen,die man mit bloßem Auge nichterkennen kann. Sie bewirken,dass bei einer FarbverfugungRückstände in der Belagsober-fläche bleiben. Diese lassen sichnur schwer entfernen, da bei derBearbeitung des Belags die Fugeoptisch verändert wird und anQualität verliert. Da es sich bei farbigem Fugmate-rial im Wesentlichen um zementä-res und kunststoffhaltiges Materi-al handelt, beseitigt man die un-schönen Erscheinungsbilder mitsaueren oder alkalischen Mitteln.Damit werden aber gleichzeitig

schwarze Fugen ausgebleicht,d. h. neuerliche Reklamationensind zu erwarten, obwohl der Be-lag bei gutem Gelingen wiederseinem Urzustand entspricht.Gleiches gilt für Marmor, Granitund andere Natursteine. Sogarauf glasierten Fliesen sind Verfär-bungen möglich. Andreas Schuhböck von der Pati-na-Fala® Beizmittel GmbH emp-fiehlt der Bauchemie-Branche,Verlege- und Pflegeanleitungenbei farbigem Fugmaterial klarer zuformulieren. Farbige Verfugungenauf den o. g. Belagsmaterialiensollten generell abgelehnt wer-den. Nur in Ausnahmefällen sollteman dem Wunsch nach einerFarbverfugung nachkommen, z. B.wenn mehrere Tage vor der Verfu-gung ausreichend vorimprägniertwurde. Nach der Imprägnierungkönnen Überschüsse des Verfug-materials abgewaschen werden.Vor der flächigen Ausführung derVerfugung ist eine Musterprobezu empfehlen.

Patina Fala®Beizmittel GmbHKeferloher Str. 14 A85540 Haar / MünchenTel.: 0 89 / 4 30 10 07Fax: 0 89 / 4 39 47 03E-Mail: [email protected]: www.patina-fala.de

Farb- und Designstrukturen machtden individuellen Gestaltungs-spielraum von rekomarmor aus –das Material lässt sich auch gutmit anderen Baustoffen kombinie-ren. Ein Beispiel dafür liefert diemoderne Architektur der Grund-schule in Aachen-Burtscheid: Diemoosgrüne rekomarmor-Fassadesorgt für einen wohltuenden Kon-trast zu den sachlich-kühlen Glas-flächen einer aus Stahlträgernkonstruierten Lobby.

rekostein GmbH BrilonZur Heide 3359929 Brilon-ThülenTel.: 0 29 63 / 9 66 00Fax: 0 29 63 / 96 60 35E-Mail: [email protected]: rekostein.de

Der unter der Marke »rekomar-mor« bekannte Betonwerksteingehört aufgrund seiner opti-schen und qualitativen Beson-derheiten zu den bevorzugtenGestaltungsmitteln im Fußbo-den-, Treppen- und Fassadenbe-reich. Seine typischen Merkmalesind die Natursteincharakteristikder geflammten, feingeschliffe-nen und polierten Oberfläche so-wie die vielfältigen Farb- und De-signstrukturen. Planer schätzen,dass rekomarmor-Platten einer-seits durch hohe Farbgleichheitfür ein ruhiges Flächenbild sor-gen, während andererseits dieUnikat-Strukturen jeder einzel-nen Platte der Gestaltung leben-dige Akzente geben. Nicht nur die große Auswahl an

NatursteinNatursteinFirmen und Produkte

98 Naturstein 7/2003

Anzeigenschlussfür Naturstein 8/03

18. Juli 2003

Patina-Fala® Beizmittel GmbH:

Probleme bei farbigem Fugmaterial

FarblicheVerände-rung beiblauerVerfugung.

rekostein GmbH Brilon:

Moosgrüne Fassade fürAachener Grundschule

Die moosgrüneFassade derGrundschule inAachen-Burtscheidaus »rekomar-mor« sorgt füreinen wohltuen-den Kontrast zuden Glasflächen.

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Vor Beginn der Arbeiten wurdenumfangreiche Laboruntersuchun-gen durchgeführt. »Die Aufgabewar für uns eine große Heraus-forderung«, erklärt Bernd Maar.Mit den in den Labors der Rem-mers Baustofftechnik GmbH ent-wickelten und eingesetzten Bau-stoffen, so der Chef des Schwein-furter Restaurierungsunterneh-mens, seien vielfältige Aufgabenzu erfüllen gewesen. Großflächige Ausbrüche in derBetonfassade wurden mit Sandaus der Isar geschlossen. Die Re-stauratoren hatten zuvor dieFlächen per Niederdrucktrocken-strahlverfahren mit einem Druckvon 2 bar gereinigt. Die freigeleg-ten Armierungen wurden entros-tet und mit einer doppelten Rost-schutzbeschichtung (Funcosil

Epoxi-Rostschutz) immunisiert.Danach wurde eine Remmers-In-novation im Betonschutz, die Fun-cosil IC Imprägniercreme, einge-setzt. Das hydrophobierende undcarbonatisierungshemmende Mit-tel ist lösungsmittelfrei. Die großeEindringtiefe dieser Creme redu-ziert die kapillare Wasseraufnah-me und soll Schäden durch Frost-und Tausalz verhindern.

Mit moderner ChemieFassaden schützen Dort, wo Muschelkalk verbautworden war, wurden Aussandun-gen und Auswaschungen ersetzt,Risse und Schalenbildungen mitdem Remmers-Steinfestiger Fun-cosil KSE 500 STE behandelt undgeschlossen. Diese vom Herstel-ler im Baukasten-System ange-

botene Rezeptur wurde den je-weiligen Untergrundeigenschaf-ten angepasst. Wo erforderlich,wurde per Rolle und Quaste einauf Silan-/Siloxanbasis herge-stelltes Hydrophobierungsmittelaufgetragen. Die Funcosil Fassa-dencreme ist laut Firma leichtund verlustarm zu verarbeiten.Das hohe Eindringvermögen desMittels in mineralischen Unter-grund soll in den behandeltenFassadenbereichen des Mu-seums einen verbessertenSchutz gegen Wasser- undSchadstoffaufnahme bewirken.Eine speziell für die Denkmal-pflege entwickelte Schlämme(Funcosil Historic Schlämmlasur)schützt alle geneigten Flächen,Fenster und Balkonbrüstungendes Bauwerks. Das feinsandige,halblasierende, auf natürlich-mi-neralischen Inhaltsstoffen basie-rende Produkt ist nach Herstel-lerangaben in hohem Maße was-serabweisend und wasserdampf-durchlässig.Die Kosten für die Restaurierungund Konservierung von 2 000 m2

Beton- und 1 000 m2 großen Mu-schelkalkflächen bezifferte dasBayerische Landesamt für Denk-malpflege mit 400 000 €.

Remmers Baustofftechnik GmbHBernhard-Remmers-Str. 1349624 LöningenTel.: 0 54 32 / 8 30Fax: 0 54 32 / 39 85E-Mail: [email protected]: www.remmers.de

Antike Oberflächen sind bei Mar-mor und Granit zurzeit besondersgefragt. Um den gewünschten Ef-fekt zu erhalten, werden die Stei-ne in Gleitschliffanlagen bearbei-tet. Die Firma Rösler Italien hatsich auf diese Anlagen speziali-siert und verfügt über 15-jährigeErfahrung auf diesem Gebiet. Miteiner auf die besonderen Bearbei-tungserfordernisse abgestimmtenVerfahrenstechnik können lautFirma bei nahezu allen Natur-steinarten optimale Ergebnisseerzielt werden. In leicht zu be-dienenden Rund- oder Trogvibra-toren werden zum Beispiel Mosa-iksteine aus Marmor oder Granit

in unterschiedlichen Formen undGrößen mit speziellen Keramik-schleifkörpern bearbeitet. AuchLinear-Durchlaufanlagen kommenzum Einsatz, wenn es um dieschonende Bearbeitung von wei-chem Material geht und wenngrößere Platten mit Abmessungen

von 30 x 30 cm bearbeitet werdensollen. Den Anwendern bringt die-se automatisierte Form der Stein-bearbeitung laut Firma Vorteile inBezug auf Handling, Qualität,Gleichmäßigkeit und Kosten.

Rösler Oberflächentechnik GmbHVorstadt 196190 UntermerzbachTel.: 0 95 33 / 92 40Fax: 0 95 33 / 92 43 00E-Mail: [email protected]: www.rosler.com

99Naturstein 7/2003

Flexibel vonAnfang an:

ARBES-Brücken-säge M 700 CNCDie universell einsetzbareund extrem leistungsfähigeBrückensäge mit Bohr- undFräsaggregat.

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Restaurierung des DeutschenMuseums abgeschlossenDie Restaurierung des Deutschen Museums in Münchennach dem Krieg stellte die Sanierer vor komplizierte Auf-gaben. Der Muschelkalk musste gesäubert, in Stand ge-setzt, gefestigt und konserviert werden.

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Die Zeit hat deutli-che Spuren hinter-lassen! Zum 100.Gründungsjubiläumwurde das DeutscheMuseum in Münchenfür 400 000 €restauriert.

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In speziellen Rundvibratorenwerden Mosaiksteine Teil gegenTeil kantenverrundet.

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Neue Deckarten verändern dieWahrnehmung von Schieferfassa-den entscheidend. Ein kontrast-reiches, glänzendes Schieferkleidziert z. B. die kubischen Bautendes Schulzentrums Riedwies imSchweizer Uetikon am See. Pas-send zur geradlinigen Architekturwählten die Architekten Hasler,Schlatter und Partner aus Züricheine klare Deckart aus Rechteck-schiefern. Die Schiefersteine wur-den so verlegt, dass sie in der An-sicht als streng geordnete Qua-drate zu erkennen sind. Der sieg-reiche Wettbewerbsentwurf sahfür den Schulneubau ein homo-genes Fassadenmaterial vor, dasdurch und durch natürlich sein

sollte. Nur natürliches, ökolo-gisch wertvolles Material, wiehier der Schiefer, sichert aucheine ästhetische Patinierung. Dasneue Schulgebäude sollte sichnicht an das Umfeld anlehnen,sondern im Kontrast zu den übli-chen Bauten stehen. Die Schulbauten mit Turnhalleund angegliedertem Kindergar-ten sind moderne, geradlinigeGebäude. Passend zu den kubi-schen Bauten wählte der Archi-tekt eine wenig bekannte Schie-ferdeckung mit quadratischer An-sichtsfläche. Hinter der Kronen-deckung verbirgt sich anspruchs-volle Technik: Zwischen denSichtbetonwänden und der Fas-sade sichern 2 x 80 mm Steinwol-le eine sehr gute Wärmedäm-mung. Laut »schieferwelt.de« (eine In-formations-Initiative deutscherSchieferunternehmen) war Schie-fer bis in die 1930er-Jahre hineinein in dieser Region gängigesMaterial für Dacheindeckungen.Dann kamen industrielle Substi-tute auf – das Gestein fand nurnoch als Bodenbelag Verwen-dung. Mit der Rückbesinnung aufnatürliche Materialien erlebt dasökologisch wertvolle Schieferge-stein eine Renaissance.

schieferwelt.deInternet: www.schieferwelt.deInfo-Hotline: 0 18 05 / 14 20 00

gen lassen sich laut Firma u. a.nachweisen: Aktivierung derSelbstheilungs- und Abwehrkräf-te, Linderung von Stress- undBurn-out-Symptomen, Steigerungdes Effekts von Dehnungs-, Kräfti-gungs- und Bewegungsübungen,heilsame Wirkungen bei Abnüt-zungserscheinungen von Gelen-ken sowie bei Rheuma.

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Die Firma Sölker Marmor führteine Gesundheitsliege auf demMarkt ein, die nach Angaben derFirma eine neue Art der Tiefenent-spannung bewirkt. Sie funktio-niert nach dem Prinzip des»heißen Steins«, der sich schon inder Antike großer Beliebtheit er-freute. Die gleichmäßig beheizteFläche gibt durch die kristallineStruktur des SÖLKER MARMORSeine langwellige Tiefenwärme anden Körper ab. Diese wirkt im Kör-per nach und beeinflusst denStoffwechsel; die Muskulatur ent-spannt sich. Die Gesundheitsliegewurde über ein Jahr lang medizi-nisch getestet. Folgende Wirkun-

NatursteinNatursteinFirmen und Produkte

100 Naturstein 7/2003

schieferwelt.de:

Rechteckschiefer für FassadenModerne Architektur und der traditionelle BaustoffSchiefer stehen nicht im Widerspruch. Es kommt auf dieWahl der passenden Schieferformate an.

Natürliche Baumaterialien be-stimmen das Bild der Schul-anlage Riedwies im SchweizerUetikon am See.

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Da wird es einemwarm: die neueGesundheitsliegevon Sölker Marmor.

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Neue PartnerschaftDie Hamburger Still GmbH und dieschwedische Kalmar Industries ABhaben eine Kooperation im Be-reich der Schwergewichtsstaplervereinbart. Künftig wird Kalmar inLjungby (Schweden) Fahrzeugemit einer Tragfähigkeit zwischen 6und 8 t mit Verbrennungsmotorensowie zwischen 5,5 – 8 t mit Elek-troantrieben fertigen. Im Gegen-zug liefert Still Staplerteile und-komponenten nach Schweden.

Die Produktion der neuen Fahr-zeuge läuft 2004 an. Still wird die-se Geräte unter eigenem Namenvertreiben und dafür das eigene,gut ausgebaute Vertriebsnetz nut-zen. Still ist Marktführer bei Elek-trostaplern in Europa.

Still GmbHBerzeliustr. 10. 22113 HamburgTel.: 0 40 / 73 39 11 11Fax: 0 40 / 73 39 12 49E-Mail: [email protected]: www.still.de

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Der bewährte berufsbegleiten-de Studiengang zum »Industrie-Betriebswirt der FachrichtungenBauwirtschaft bzw. Naturwerk-stein« beginnt erneut am 12.September in Mayen und am 10.Oktober in Eichstätt. Rund 600Teilnehmer haben das vierse-mestrige Studium, das einehochqualifizierende Allround-Weiterbildung für Mitarbeiterder Bau- und Naturwerksteinin-dustrie darstellt, bisher erfolg-reich absolviert und sind dar-aufhin in Führungspositionenaufgestiegen oder haben sichselbstständig gemacht.Diese Erfolgsstory gibt dasSteintechnische Institut Mayen-Koblenz – eine Bildungsstätteder IHK zu Koblenz – bekanntund stellt weiter fest, dass be-triebliche Aus- und Weiterbil-dung immer wichtiger für denErfolg eines Unternehmens

wird. Und das gilt nicht nur fürdie Führungsetage. Denn Quali-fizierung fördert die Eigeninitia-tive und die Identifikation mitdem Betrieb. »Wissensmanage-ment« heißt das neue Schlag-wort – weil Betriebe umfassendgebildete Generalisten suchen.

Ausbildung wirtschaftlich denkender ProjektleiterDer Unterricht findet einmalmonatlich an einem Wochenen-de (freitags 17 bis 21 Uhr, sams-tags 8 bis 16 Uhr) sowie an ei-nem weiteren Samstag (8 bis 16Uhr) als Repetitorium statt. DieQualifizierungsmaßnahme rich-tet sich an Betriebsleiter, Inge-nieure, Techniker, Meister, Kauf-leute und Fachkräfte aus derPraxis. In den ersten beiden Se-mestern steht die Betriebswirt-schaft im Vordergrund. An-schließend werden Führungs-

techniken, Betriebspädagogik,Management, Verhaltenstrai-ning, Psychologie, Baurecht,Sicherheits-, Gesteinstechnik,Arbeitsvorbereitung und weite-re technische Themen behan-delt.Der Bau- und Natursteinmana-ger der Zukunft wird sehr vielmehr betriebswirtschaftlich ori-entiert sein. Er muss kostenori-entiert denken, er muss Kun-denorientierung größer schrei-ben, und vor allem mitarbeiter-orientiert sein, um die Ressour-ce »Team« besser ausschöpfenzu können. Dieser neue TypusManager wird der wirtschaftlichdenkende Projektleiter, derwirtschaftlich denkende techni-sche Leiter und Abteilungsleiterder Zukunft sein. Weitere Auskünfte und Anmel-dung bei der IHK-Bezirksstelle,53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler,St.-Pius-Str. 7,Tel.: 0 26 41 / 9 90 74 12,Fax: 0 26 41 / 9 90 74 22,E-Mail: [email protected],Internet: www.ihk-koblenz-biz.de/sti-ahrweiler

Naturstein 7/2003

NatursteinNatursteinNatursteinsplitter

Berufsbegleitend zum Industrie-Betriebswirt:

Fortbildung für Naturstein-fachleute

1576 wurde Luanda von denPortugiesen besetzt und Angolazur Kolonie gemacht. 1961 be-gann der Freiheitskampf derAngolaner, der 1975 mit der Un-abhängigkeit endete. Die Über-gangsregierung brach schnellauseinander. Heute, nach fast30 Jahren Bürgerkrieg, ist einesder potenziell reichsten LänderAfrikas wieder am Nullpunkt an-gelangt. Seit einem Jahr herrscht Waf-fenstillstand. Neben der ökono-mischen Entwicklung und demAusbau der Infrastruktur fördertdie Regierung Bildung, Wissen-schaft und Kultur. Francisco Xa-vier Yambo, Vorsitzender derICOM Angolas und Direktor desKulturerbe-Instituts, führte an-lässlich des internationalen

Denkmaltages Veranstaltungenin Luanda durch. Er will denk-malpflegerische Strukturen auf-bauen und die Bevölkerung fürdie Bedeutung ihrer Kulturgütersensibilisieren. Von der Denk-malpflege verspricht man sichin Angola wichtige Impulse fürdie Bildung, Wissenschaft, Öko-

Internationaler Denkmaltag:

Deutsche Denkmalpflegerin AngolaJens Linke von der »pons-asini PG« und Thomas Osiusvom »Atelier für Steinrestaurierung« verbrachten den In-ternationalen Denkmaltag in Angola.

Gewöhnungsbedürftig: Das Hotel der beiden deutschen RestauratorenJens Linke und Thomas Osius in Angola.

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nomie und Völkerverständi-gung. Man hofft auf ausländi-sche Hilfe, um Museen und hi-storische Baudenkmale schüt-zen zu können. Zum Denkmaltag hatte YamboJens Linke von der »pons-asiniPG« und Thomas Osius vom»Atelier für Steinrestaurierung«eingeladen. Die deutschen Re-stauratoren setzen auf Wis-senstransfer und Synergien, wiesie auf ihr Betreiben hin bereitsin Ägypten zum Tragen kom-

men. Im Vordergrund ihrer Vor-träge standen Bau- und Kunst-werke als Spiegelbilder der kul-turellen Entwicklung und derIdentität einer Region, derenganzheitliche Überlieferung undihr Erhalt. Zahlreiche Angolaneraus Regierungs- und Univer-sitätskreisen nutzten die Chan-ce zum Gedankenaustausch mitden deutschen Restauratoren.

NatursteinNatursteinNatursteinsplitter/ Aus den Verbänden

102 Naturstein 7/2003

❚ LIV Baden-Württemberg

Die Innung Ludwigsburg/Böb-lingen/Rems-Murr hat vom 27.April bis zum 1. Mai eine Reisenach Dresden veranstaltet. DieMitglieder besuchten nach ei-

ner Stadtrundfahrt die PfundsMolkerei, das Grüne Gewölbeund den alten katholischenFriedhof in der Friedrichstadt.Am nächsten Tag standen

Reise nach Dresden

Erkundeten Dresden und Umgebung: Steinmetzen der InnungLudwigsburg/Böblingen/Rems-Murr.

Der Vortrag von Thomas Osius (r.) wurde von zahlreichen Vertreternaus angolanischen Regierungskreisen mit Interesse aufgenommen.

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Meißen und Moritzburg aufdem Programm. Danach fuhrdie Truppe zurück in die Stadtund besichtigte die Baustelleder Frauenkirche. Drei »Auser-wählte« durften den oberen Teilin Augenschein nehmen. Den30. April verbrachten die Rei-senden in der SächsischenSchweiz. Sie besuchten die Fes-tung Königstein und die Basteiauf der rechten Elbseite, dannfuhren sie weiter nach Pillnitz,besichtigten das Schloss unddie Anlagen und fuhren auf derElbe zurück nach Dresden.Am 1. Mai kehrten die Steinmet-zen ins Schwabenland zurück.

Maximilian Niedermeier, Ober-meister der Innung Oberbayern,Mitglied im Vorstand des LIVBayern und des Bundesin-nungsverbands, wurde mit demBundesverdienstkreuz geehrt.Staatsminister Erwin Huber lob-te in seiner Laudatio Niedermei-er als »äußerst engagiertenHandwerksmeister, der sich seitJahrzehnten in zahlreichenFunktionen dem Handwerk alsEhrenamtsträger zur Verfügungstellt und sich hierbei auszeich-nungswürdige Verdienste er-worben hat.« Niedermeier habeaufgrund seiner zahlreichen Ak-tivitäten und Impulse entschei-dend zum Ansehen des Stein-metz- und Steinbildhauerhand-werks in der Öffentlichkeit bei-getragen. Huber betonte: »Ihrhoher Einsatz bei der Vertre-tung berufsständischer Interes-sen war und ist im Besonderenauch geprägt von herausragen-dem Engagement für die Nach-wuchsförderung und Ausbil-dung. Ihnen ist es maßgeblichzu verdanken, dass die ur-sprünglich zersplitterte Berufs-schulsituation der Lehrlinge inNiederbayern beendet und in

für die Landesinnung vier rich-tungsweisende Verbandstagun-gen und vertiefte dem Kontaktmit den oberösterreichischenKollegen. Seit 1984 gehört Niedermeierzum Vorstand der Kreishand-werkerschaft Landshut und istMitglied der Tarifkommissiondes LIVs.1995 übernahm er das Amt desstellvertretenden Landesin-nungsmeisters des LIV Bayern.

eine erfolgreiche, zentrale Be-rufsausbildung nach Münchenübergeleitet wurde.«

Richtungsweisender Einsatzim EhrenamtMaximilian Niedermeier legte1971 die Meisterprüfung ab. Be-reits 1973 wurde er zum stell-vertretenden Obermeister derInnung Niederbayern gewählt,1982 wurde er Obermeister. Inseiner Amtszeit organisierte er

103Naturstein 7/2003

Staatsminister Erwin Huber (l.) und Dr. Walter Zitzelsberger (r.),Regierungspräsident von Niederbayern, ehren Maximilian Nieder-meier mit dem Bundesverdienstkreuz.

Hohe Auszeichnung für Maximilian Niedermeier

❚ LI Bayern

MissenhardtWahlsiegerAndreas Missenhardt, Stein-metz- und Steinbildhauermeis-ter aus Pforzheim, ist zum neu-en Vertreter der Direktmitglie-der des LIV Baden-Württemberggewählt worden. Seine Wahl beider Versammlung des LIV Baden-Württemberg am 8. Mai 2003 inHeiligkreuztal fiel einstimmigaus. Gerhard Stickel aus Nagoldwurde Stellvertreter.

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Die Bildhauer- und Steinmetzin-nung Hamburg führte ihre Jah-reshauptversammlung am 29.April 2003 im Hamburger Ruder-club »Germania« an der Alsterdurch. Mit BIM Martin Schwie-ren war »hoher Besuch« anwe-send. Schwieren ehrte den 65Jahre alten Karl Jörg Nierlich fürseine langjährigen Verdienste inder LI Hamburg mit der KleinenGoldenen Ehrennadel. Dankes-worte richtete er auch an den»singenden Steinmetzen« Ar-thur Schröder – dieser hatte be-reits im September 2002 dieGoldene Ehrennadel erhalten.

NatursteinNatursteinAus den Verbänden

104 Naturstein 7/2003

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❚ LI Hamburg❚ LI Berlin

Schwieren besuchteHamburger Steinmetzen

BIM Martin Schwieren ehrteKarl Jörg Nierlich mit der KleinenGoldenen Ehrennadel.

Am 8. April gratulierte die Berliner Innung Theresia Reuther zuihrem 81. Geburtstag (fi Naturstein 4/2003). Das langjährigeInnungsmitglied wurde in feierlicher Runde zum Ehrenmitgliederhoben. Die Ehrenurkunde für die verdienstvolle Jubilarinüberreichten der Ehrenobermeister Eigen Eidner (l.) und Ober-meister Karl Heinz Schafhausen.

Die Handwerkskammer Berlinlobt den »Landespreis Gestal-tendes Handwerk« aus. Mit Un-terstützung von Sponsoren för-dert sie außergewöhnliche Lei-stungen des Kunsthandwerksund des gestaltenden Hand-werks in der Stadt. Der Preis istmit insgesamt 16 000 € dotiert.

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Kontakt: HandwerkskammerBerlin, Blücherstr. 68,10961 Berlin,Tel.: 0 30 / 25 90 32 30,Fax: 0 30 / 25 90 32 35

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Redaktionschluss: 10. des VormonatsLiebe Landesinnungs- und Obermeister, liebe Innungsmitglieder,

wir freuen uns sehr über Ihre Beiträge aus dem Leben IhrerInnung bzw. Landesinnung. Auch stichpunktartig aufgeführteInformationen sind uns willkommen. Bitte beachten Sie, dassTexte und Fotos jeweils bis zum 10. des Monats bei uns seinmüssen, wenn sie im nächsten Monat in NATURSTEIN erschei-nen sollen. So sollte uns ein für September vorgesehener Bei-trag bis zum 10. August erreicht haben.

Mit besten Wünschen Ihre Redaktion

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Obermeister Helmut Bartho-lomä begrüßte neben den Mit-gliedern seiner Innung BIMMartin Schwieren und Staatsse-kretär Günter Eymael. Nachdem Bericht der Kassenprüferund der Entlastung des Vor-stands berichtete der OM überdie Aktivitäten der Innung imletzten Jahr. Das Gestaltungsse-minar von Wolfgang Jakob seigut angekommen. Alle Teilneh-mer hätten Jakob als Dozentengelobt. Die Anwesenden ent-schlossen sich spontan, ihn2004 wieder als Seminarleiterzu verpflichten.

Kritik an den RegierungsplänenGünter Eymael, Staatssekretärim rheinland-pfälzischen Mini-sterium für Wirtschaft, Verkehr,Landwirtschaft und Weinbau,sprach über die auf Bundesebe-ne geplanten Änderungen im

Handwerkssystem: »Hierdurchwerden bewährte Strukturenwie der Meisterbrief und dasdamit eng verbundene dualeSystem, die gerade die Grundla-ge für den wirtschaftlichen undsozialen Erfolg der Handwerks-unternehmen sind, ohne Notund auf Dauer in ihrem Kern be-schädigt«, betonte er. Arbeits-platzabbau und weitere Struk-tureinbußen seien die Folge fürdas ohnehin durch die derzeiti-ge Wirtschaftslage besondersbetroffene Handwerk. »Es be-steht auch die Gefahr, dass beieiner Selbstständigkeit ohneMeisterbrief die Betriebe nurnoch für den eigenen Bedarfausbilden«, erklärte der Staats-sekretär.Er legte Statistiken vor, die be-legen, dass ein Aufweichen desMeisterbriefs nicht zu mehr Be-schäftigung führt: »Lediglich

die Hälfte derer, die eine Meis-terprüfung erfolgreich abge-schlossen haben, machen sichmit einem Handwerksbetriebselbstständig.« Meisterbetriebeseien aber Garanten für qualita-tiv hochwertige Arbeit und Aus-bildung. Auch im Hinblick aufden internationalen Wettbewerbsei die Qualifikation wichtig.Als größtes Problem sieht er dieSchwarzarbeit. Durch sie gehtdem Handwerk jährlich 50 Mrd. €verloren. Gelänge es, dieSchwarzarbeit einzudämmen,könnte man 500 000 neue Stel-len schaffen.Eymael forderte am Ende seinerRede eine Senkung der Lohnne-benkosten und weniger Büro-kratie für die Betriebe.Martin Schwieren brachte dieSorgen vieler Handwerksmei-ster auf einen Punkt: »Es wirdzu gewaltigen Eruptionen imHandwerk kommen, weil alleBrandmauern zu fallen schei-nen.« Er richtete schwere Vor-würfe an die Bundesregierungund kritisierte, dass bei einerNovellierung der Handwerks-ordnung kein Expertenrat ein-geholt worden sei.

105Naturstein 7/2003

Die Tagesordnungspunkte wur-den teils kontrovers, aber zügigdiskutiert. LIM Alfred Karbenkzeigte in seinem Tätigkeitsbe-richt auf, wo beim Steinmetz-handwerk der Schuh drückt undwo vom BIV Unterstützung er-wartet wird. Klagen gehörezwar zum Handwerk, aber dieallgemeine wirtschaftliche Lageim Handwerk sei partout nichtschönzureden, so Karbenk.Vorstandsmitglied Jens Dierks(Bausektor) stellte Schwierenkritische Fragen zu den wirt-schaftlichen Belastungen, diedas Handwerk zu bewältigenhabe, wie z. B. Preisverfall,Lohnnebenkosten, Insolvenzen,Angriffe gegen die Handwerks-rolle etc. Schwieren versprach,sich weiterhin für die Belangedes Steinmetzhandwerks einzu-setzen, um zu retten, was zuretten sei.

Landesverbandstagung in Bad Kreuznach:

Sorgen um den MeisterbriefDer LIV Rheinland-Pfalz führte am 9. und 10. Mai seineJahrestagung in Bad Kreuznach durch. Die aktuelle De-batte um die Novellierung der Handwerksordnung be-schäftigte die Gemüter der versammelten Steinmetzmeister.

❚ LIV Rheinland-Pfalz

❚ LIV Nordrhein

Das Land Nordrhein-Westfalenvergibt alle zwei Jahre einenStaatspreis für das Kunsthand-werk. Die eingereichten Arbei-ten werden in der Ausstellung»manu factum« in Düsseldorfgezeigt und bewertet. Der mitinsgesamt 45 000 € dotiertePreis wird in den WerkbereichenSchmuck, Gerät aus Metall,Gerät aus Holz, Textil/Leder, Ke-ramaik, Stein, Glas und Fotogra-fie/Papier verliehen. Eine Kom-mission entscheidet über dieTeilnahme an der Ausstellung»manu factum«. Bewerben kön-nen sich alle in Nordrhein-West-falen lebenden Kunsthandwer-ker, die das 25. Lebensjahr voll-endet haben und über eine ab-

geschlossene Ausbildung oderein entsprechendes Studiumverfügen. Der Wettbewerb wird von derArbeitsgemeinschaft des Kunst-handwerks Nordrhein-Westfalene.V. (ADK NRW) organisiert. Ein-sendeschluss ist der 22. Au-gust.

Kontakt: AKD NRW, Georg-Schulhoff-Platz 1, 40221 Düssel-dorf, Tel.: 02 11 / 8 79 53 91, Fax:02 11 / 8 79 53 92

»manu factum« 2003

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Das Merkblatt der drei Verbändeträgt den Titel »Fliesen, Platten,Natur- und Betonwerkstein aufGussasphaltestrichen im Innenbe-reich – Spachtel und Ausgleichs-arbeiten«. Es wurde notwendig,da in der Vergangenheit Risse beiauf Gussasphaltestrichen verleg-ten Fliesen-, Naturwerkstein- undBetonwerksteinbelägen zu Rekla-mationen geführt haben. Guss-asphaltestriche sind aufgrundihrer physikalisch-chemischen Ei-genschaften im gewerblichen so-wie im privaten Bereich verbreitet.Als Unterkonstruktion zur Aufnah-me von Belägen aus keramischenFliesen und Platten, Natur- undBetonwerkstein werden sowohlneu hergestellte als auch bereitsgenutzte Gussasphaltestriche vor-gefunden. Fliesen-, Natur- und Be-tonwerksteinleger können einenvorhandenen Gussasphaltestrichnicht durch Augenschein auf des-sen Eignung als Untergrund prü-fen. Das Merkblatt gibt Hinweiseauf Prüfungen und soll die Aus-wahl geeigneter Ausgleichs- undSpachtelmassen erleichtern.

Großflächige FeldversucheFür die Erstellung des Merkblattswurden großflächige Feldversu-che unter vorher definierten, ver-gleichbaren Bedingungen aufGussasphalt mit zementären undcalciumsulfatgebundenen Spach-telmassen durchgeführt.Anforderungen an Spachtel- oderAusgleichsmassen werden in demMerkblatt nicht festgelegt. Die Be-zeichnung »gussasphaltgeeigneteSpachtelmasse« wird als Qua-litätskennzeichen eingeführt. DieFreigabe einer Spachtelmasse als»GE-geeignete Spachtelmasse«

NatursteinNatursteinAus den Verbänden

106 Naturstein 7/2003

Für Steinmetzen und Fliesenleger:

Neues Merkblatt überGussasphaltestrichDer Sachverständigenkreis EURO-FEN Schloss Raesfeld,die Beratungsstelle Gussasphaltanwendung e. V. Bonnund der BIV haben gemeinsam ein Merkblatt für Stein-metzen und Fliesenleger herausgegeben.

❚ Fachverbände

bleibt den Herstellern von Spach-tel- und Ausgleichsmassen über-lassen.Das Merkblatt gliedert sich infolgende Kapitel:0 Einführung1 Anwendungsbereich1.1. Allgemeine Hinweise2 Anforderungen an den

Untergrund2.1 Untergrundprüfung2.1. Untergrundvorbereitung2.2. Erhöhte Anforderungen3 Ausführung der Spachtel-/

Ausgleichsarbeiten3.1. Belegreife4 Ausführung der Arbeiten

von keramischen Fliesenund Platten, Natur- undBetonwerksteinen

5 Verwendete RegelwerkeDas Merkblatt kann bezogenwerden beim Sachverständigenkreis EURO-FENAkademie des HandwerksSchloss Raesfeld,Freiheit 25 – 27, 46348 Raesfeld,Tel.: 0 28 65 / 60 84 11 / 12,Fax: 0 28 65 / 60 84 10,E-Mail: [email protected]

Bundesinnungsverbanddes Deutschen Steinmetz-,Stein- und Bildhauerhandwerks,Weißkirchener Weg 16,60439 Frankfurt,Tel.: 0 69 / 57 60 98,Fax: 0 69 / 57 60 90,E-Mail: [email protected]

bga Beratungsstelle fürGussasphaltanwendung e.v.,Dottendorferstr. 86, 53129 Bonn,Tel.: 02 28 / 23 98 99,Fax: 02 28 / 23 93 99,E-Mail: [email protected]

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107Naturstein 7/2003

Franz-Bernd Köster, Vorsitzen-der des WVN, blickt mit ge-mischten Gefühlen auf das ver-gangene Jahr zurück: Zwar habeder WVN erneut neue Mitglie-der in allen Fachgruppen (derNaturstein-, der Naturwerk-stein-, der Mischanlagen- undder Baustoffrecycling-Industrie)gewinnen können, die Lagespeziell in der Naturwerkstein-Industrie sei jedoch negativ zubewerten. »Der Umsatz der Fir-men ist gegenüber dem Vorjahrdeutlich zurückgefallen«, be-tonte er. In der Verbandsstati-stik wurde zwischen Betriebenmit eigenen Brüchen und Fir-men, die ausschließlich Fremd-material bearbeiten, unterschie-den. »Die Umsätze bei Natur-werkstein aus eigenen Brüchensind um 13 % eingebrochen, dieBearbeitung von Fremdmaterial,die ca. 71 % des Gesamtanteilsausmacht, nahm um 9,5 % ab.

Im Baubereich wurden 14,8 %und im Grabmalbereich 3,8 %weniger erwirtschaftet«, infor-mierte Köster. Die negative Ent-wicklung betreffe alle Gesteins-gruppen. Seiner Ansicht nachmüsse man sich auf weitereRückgänge einstellen. Struktu-relle und konjunkturelleSchwächen seien aber nicht mitResignation zu bewältigen.

z GeschäftsberichtIn seinem Geschäftsbericht gingGeschäftsführer Raimo Bengerauf die Vorteile einer Mitglied-schaft im WVN ein. Er betonte,dass sich der WVN als Dienst-leister sieht. Der Verband seisowohl bei Fragen des Arbeits-als auch des Steuerrechts derrichtige Ansprechpartner. Ben-ger wies auf Erfolge bei der Ta-rifpolitik und der Sicherung der

WVN:

Naturwerkstein-Industrie imRückwärtsgangAm 23. Mai fand im Wasserschloss Velen die Jahresmit-gliederversammlung 2003 des Wirtschaftsverbandes Na-turstein (WVN) statt. 120 Teilnehmer erlebten eine har-monische Veranstaltung. Nur die Aussichten in der Natur-werkstein-Industrie trübten die Stimmung.

Rohstoffvorkommen hin. »Wirunterstützen die Naturwerk-stein-Unternehmen vor Ortgegenüber den Kommunen undLandesregierungen. So habenwir häufig erreicht, dass beiBauprojekten einheimischesMaterial verwendet wurde«, soBenger. Dank des harten Spar-kurses fiel die Bilanz des Rech-nungsjahres 2002 mit einemÜberschuss von 90 000 € posi-tiv aus. »Wir erhöhen unsereRücklagen, da in den nächstenJahren eher mit starken Umsatz-rückgängen gerechnet werdenmuss. Im letzten Jahr sind wir

mit einem blauen Auge davon-gekommen«, resümierte er.Im weiteren Tagungsprogrammwurde Franz-Bernd Köster ohneGegenstimmen für weitere zweiJahre zum Vorsitzenden ge-wählt. Mit einem viel diskutier-ten Vortrag des Historikers undPublizisten Prof. Dr. ArnulfBaring zum Thema »ScheitertDeutschland?« über die wirt-schaftlichen Perspektiven derBundesrepublik klang die Mit-gliederversammlung des WVNaus. (Damir Mioc)

Ließen sich die Stimmung auf der WVN-Mitgliederversammlung trotznegativer Bilanz im Naturwerksteinbereich nicht verderben: (v. l.)Wolfgang Thust, Geschäftsführer Raimo Benger, Vorsitzender Franz-Bernd Köster.