NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

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16 INGENIEURSTUDIUM SYSTEMTECHNIK Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs NTB FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Das Wichtigste über das Ingenieurstudium Systemtechnik. Mit sechs Studienrichtungen: - Mikrotechnik - Maschinenbau - Elektronik und Regelungstechnik - Ingenieurinformatik - Informations- und Kommunikationssysteme - Photonik ........................................................ Downloaden: "Share / Teilen" anklicken, danach "Downloaden"

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16INGENIEURSTU

DIUM

SYSTEMTECH

NIK

Interstaatliche Hochschulefür Technik Buchs

NTB

FHO Fachhochschule Ostschweiz

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« ICH FREUE MICH DARAUF, ALS INGENIEUR DIE WELT VON MORGEN ZU GESTALTEN.»

Page 3: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

INHALTSVERZEICHNIS

NTB – Die Hochschule

Systemtechnik – Komplexität beherrschen

Bachelor-Studium Systemtechnik

Fakten

Studentenleben

Masterstudium

Service

Systemtechnik live erleben!

Unsere drei Standorte

04 Vorwort

05 Über uns

06 Für Sie

08 Der Ingenieurbereich

09 Der Studiengang

10 Vollzeit studieren

12 Berufsbegleitend studieren

14 Studienrichtungen und Zusatzqualifikation

16 NEU: Studienrichtung Photonik

22 Studienplan «Vollzeit»

24 Studienplan «Berufsbegleitend»

28 Zulassungsbedingungen

29 Berufliche Vorbildung

30 Kosten

30 Studienbeginn trotz RS im Sommer 2016

31 Praktikum für Maturandinnen und Maturanden

32 Studieren im Vierländereck

34 Bachelor-Abschluss – und dann?

36 Beratung

37 Die NTB kennenlernen

39 Buchs/St.Gallen /Chur

03

Page 4: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

Liebe Studieninteressentin,

lieber Studieninteressent

Sie sind die Zukunft. Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten, Ihr

Know-how und Ihre Kompetenzen werden Industrie und Wirt-

schaft in den kommenden Jahren und Jahrzehnten prägen.

Mit einem Bachelor-Studium Systemtechnik im Gepäck sind

Sie hierfür bestens gerüstet.

Unser Bestreben an der NTB ist es, Sie in dieser Phase Ihrer

beruflichen Entwicklung optimal und persönlich zu begleiten.

Ob Buchs, Chur oder St. Gallen, ob Vollzeitstudium oder

berufsbegleitende Variante – Studienort, Studienmodell und

Studienrichtung gestalten Sie ganz nach Ihren eigenen Wün-

schen und Bedürfnissen. In jedem Fall nutzen Sie alle Vorteile

einer kleinen und feinen Hochschule sowie eines richtungs-

weisenden Ingenieurstudiums.

Erfahren Sie mehr – auf den folgenden Seiten

oder im Rahmen eines persönlichen Gesprächs.

Wir freuen uns auf Sie!

Prof. Lothar Ritter Prof. Dr. Michael C. Wilhelm

Rektor NTB Studiengangleiter

VORWORT04

Page 5: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

NTB – DIE HOCHSCHULE

Über uns

Fokussiert und bedürfnisorientiert

Die NTB ist eine Hochschule, die sich aus Über-

zeugung der Betreuung der Studierenden und

der Pflege des ganzheitlichen Inge nieuransatzes

in Hochschul-Lehre und Forschung widmet. Das

Hochschulangebot der NTB konzentriert sich im

Bachelorbereich auf den interdisziplinären Studi-

engang Systemtechnik. Dahinter verbirgt sich eine

moderne und interdisziplinäre Ingenieurausbildung,

die konsequent auf die heutigen Bedürfnisse der

globalisierten Wirtschaft ausgerichtet ist.

Die Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs

NTB wurde im Jahr 1970 als Neu-Technikum Buchs

eröffnet. Das Kürzel NTB blieb erhalten, davon

abgesehen jedoch hat sich vieles verändert und

entwickelt. Heute ist die NTB ein Mitglied der FHO

Fachhochschule Ostschweiz.

Die Trägerschaft bilden die Kantone St. Gallen und

Graubünden sowie das Fürstentum Liechtenstein.

Über 3800 Ingenieur-

diplome konnte die NTB

bisher an erfolgreiche

Absolventinnen und

Absolventen im Diplom-,

Nachdiplom- und Master-

bereich vergeben. Und

seit 2000 haben bereits

über 1200 Personen den

Abschluss in System-

technik erlangt.

Erfolgreich auf dem Markt

Das Bachelor-Studium baut auf der Berufslehre

und der technischen Berufsmatura auf und eignet

sich auch für technikbegeisterte junge Leute mit

einer gymnasialen Matura. Fachspezifisches und

interdisziplinäres Wissen, ergänzt mit ausgeprägter

Praxisorientierung, Problemlösungskompetenz und

sozialen Fähigkeiten – mit dem Bachelor-Studium

Systemtechnik im beruflichen Gepäck prägen

Ingenieurinnen und Ingenieure die Entwicklung

von Produkten massgeblich, treiben Innovationen

voran und sind gefragte Persönlichkeiten auf dem

Arbeitsmarkt.

Drei Standorte

Die NTB bietet das dreijährige Vollzeit- und das

vierjährige berufsbegleitende Bachelor-Studium

Systemtechnik in Buchs, St. Gallen und – in Koope-

ration mit der Hochschule HTW Chur – in Chur an.

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Page 6: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

Gelebter Technologietransfer an den Instituten

Die Institute der NTB stellen sich nicht nur den

technischen Herausforderungen der Industriepart-

ner, sondern stellen auch die Mehrheit des Lehr-

personals.

– Institut für Entwicklung Mechatronischer

Systeme EMS

– Institut für Elektronik, Sensorik und Aktorik ESA

– Institut für Computational Engineering ICE

– Institut für Energiesysteme IES

– Institut für Ingenieurinformatik INF

– Institut für Mikro- und Nanotechnologie MNT

– Institut für Produktionsmesstechnik, Werkstoffe

und Optik PWO

Partnerin der Wirtschaft

Der Technologietransfer zwischen Hochschule

und Wirtschaft ist fest in der NTB-Philosophie

verankert und hat eine lange, überaus erfolgreiche

Geschichte. Die Kontakte der NTB zu renommierten

Unternehmen in der Region sind traditionsgemäss

eng. Solche Beziehungen entstehen oft auch über

die NTB-Absolventinnen und -Absolventen. Die

Lehre profitiert durch praxisnahe Projekte bereits

im Studium und garantiert so die Aktualität der

Lehrinhalte.

Für Sie

Absolventinnen und Absolventen des Ingenieur-

studiums Systemtechnik sind gefragte Spezialisten,

interdisziplinär und praxisnah ausgebildet, vertraut

mit modernen Technologien und kompetent im

Umgang mit sich und anderen Menschen. Doch was

die NTB Ihnen bieten kann, ist mehr als ein zeitge-

mässes und zukunftsorientiertes Studium. Mittels

Vorlesungen, Praktika und Projektarbeiten erlangen

und vertiefen Sie entscheidende Fähigkeiten. Unter

anderem lernen Sie, Zusammenhänge genau zu

verstehen, ein System als Ganzes zu sehen, ver-

netzt zu denken und Komplexität zu beherrschen.

Zudem profitieren Sie an der NTB von den Vorteilen

einer wirtschaftsnahen und innovativen Hochschule.

Die ausgeprägte Nähe zur Industrie, die Rolle als

Partnerin der Wirtschaft und die starke Verknüp-

fung der Hochschulausbildung mit der anwen-

dungsorientierten Forschung und Entwicklung sind

nur einige dieser Vorteile.

Weiterbildung und Master-Studiengänge

Für die Weiterbildung erfolgreicher Ingenieure steht

ein modulares, mehrheitlich berufsbegleitendes

Ausbildungsangebot bereit. Auch firmenspezifische

Weiterbildungsveranstaltungen werden angeboten.

Folgende Master-Studiengänge stehen zurzeit im

Angebot:

– Master of Science in Engineering

– Master of Science in Mikro- und Nanotechnologie

– Master of Engineering Mechatronik

– Master of Advanced Studies FHO in Mechatronik

– Master of Advanced Studies FHO in

Energiesysteme

Damit können Sie nach Ihrem Bedarf weitere aka-

demische Qualifikationen erreichen.

Die NTB hat sich als

Hochschulunternehmen

eine Organisations-

form gegeben, die

das Zusammenwirken

von Hochschul-Lehre,

angewandter Forschung

und Entwicklung sowie

Technologietransfer

optimal fördert.

NTB – DIE HOCHSCHULE06

Page 7: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

BACHELOR-ARBEIT INSTITUT FÜR ENTWICKLUNG MECHATRONISCHER SYSTEME EMS

Entwicklung eines Motion-Controllers für EC-Motoren

Elektronisch kommutierter (EC-)Motoren. EC-Mo-

toren sind wesentlich wartungsarmer als herkömm-

liche Gleichstrommotoren, jedoch erfordern sie

zur Ansteuerung die Rotorposition. Die Standard-

lösung bei EC-Motoren ist, dass über Sensoren

die Rotorposition erfasst wird. Um diese Senso-

ren aus Kostengründen zu vermeiden, misst der

Beobachter von InstaSPIN die rotativ induzierte

Spannung und berechnet daraus die Rotorpositi-

on. Um die Leistungsfähigkeit dieser Technologie

zu demonstrieren, wurde ein Einachsenroboter

realisiert. Das dynamische Modell des Roboters

entspricht dem eines inversen Pendels. Die zen-

trale Systemsteuerung wurde durch ein Beagle-

Bone Black realisiert. Dieses ist mit den zwei

InstaSPIN-Motorsteuerungen verbunden.

Das BeagleBone Black liest ausserdem die Da-

ten eines Sensors für sechs Freiheitsgrade ein

und errechnet daraus die momentane Lage des

Roboters. Eine Zustandsregelung stabilisiert den

Roboter. Die Funktionstüchtigkeit wurde sowohl

per Simulation als auch Messung belegt.

STUDIERENDE

Daniel Alznauer, Lars Scherrer

DOZENTEN

Prof. Dr. Jürgen Kirchhof

Prof. Laszlo Arato

INDUSTRIEPARTNER

Variosystems AG, Steinach

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Page 8: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

Der Ingenieurbereich

Die Ingenieurwissenschaft Systemtechnik baut auf

fundierten mathematisch-physikalischen Grundla-

gen auf. Im fachlichen Zusammenspiel von Elektro-

nik, Mechanik und Informatik entsteht die Basis für

innovative technische Produkte.

Der Begriff Systemtechnik hat seinen Ursprung im

«Systems Engineering». Dieser interdisziplinäre Inge-

nieuransatz wurde besonders von der NASA geprägt.

Beim Bau von Raketen zeigte sich sehr schnell, dass

es nicht genügt, viele hochkarätige Spezialisten zu

versammeln. Für erfolgreiche Projekte müssen auch

die Entwicklungsprozesse und Herstellungsprozesse

für alle Komponenten und Teilsysteme koordiniert

und aufeinander abgestimmt werden. Die Methoden

dazu komme heute überall zum Einsatz und werden

stetig weiterentwickelt.

Doch zurück zur Erde und zur Gegenwart. Wir nut-

zen täglich technische Produkte wie Digitalkamera,

Smartphone, Navigationssystem oder Kaffeema-

schine. Sie alle sind heute weit entfernt von ihren

meist eher mechanisch aufgebauten Vorgängern.

Ihren Nutzen für den Anwender erbringen sie durch

das geschickte Zusammenspiel von mechanischen

und elektronischen Komponenten, meist gesteuert

durch Mikroprozessoren in einem eingebetteten

System («Embedded Systems»).

Und die Entwicklung geht weiter: Mit einer Infor-

matisierung der Produktionstechnik sollen in der

zukünftigen «intelligenten Fabrik» (Smart Factory)

die Wandlungsfähigkeit, Ressourceneffizienz,

ergonomische Gestaltung sowie die Integration von

Kunden und Geschäftspartnern in Geschäfts- und

Wertschöpfungsprozesse optimiert werden. Dieses

Konzept der vierten industriellen Revolution wird oft

als «Industrie 4.0» bezeichnet.

Doch auch im privaten Bereich sind wir von ei-

nem «Internet der Dinge» (Internet of Things IoT)

umgeben. Kühlschränke oder Kaffeemaschinen,

welche den Warenbestand auf das Mobile Phone

des Besitzers übermitteln, aber auch Alarmanlagen,

Fitnessgeräte und viele weitere «intelligente Ge-

genstände» unterstützen die Menschen, ohne sie

abzulenken oder überhaupt aufzufallen. Miniaturi-

sierte Computer können als sogenannte Wearables

sogar direkt in Kleider eingearbeitet werden.

Dieser Bereich bietet ebenso viele Chancen wie

auch Risiken. Bei der NTB mit ihren Instituten und

ihrer interdisziplinären Basis wird an solchen und

ähnlichen Technologien gearbeitet. Konkret und

praxisnah, zusammen mit der Industrie.

SYSTEMTECHNIK – KOMPLEXITÄT BEHERRSCHEN

Industrie 4.0 – die vierte

industrielle Revolution

wird die Welt verändern.

Durch die Digitalisierung

und Vernetzung von

autonomen und auto-

matisierten Maschinen,

Robotern, Systemen und

Ressourcen werden sich

ungeahnte Möglichkeiten

eröffnen. Gleichzeitig

ergeben sich zahlreiche

Herausforderungen.

Um diese zu meistern,

braucht es engagierte

und kompetente Fach-

leute.

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Page 9: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

Der Studiengang

Zukunftsorientierte Ingenieure und Ingenieurinnen

müssen die Komplexität moderner Technologien

beherrschen und mit der rasanten technologischen

Entwicklung Schritt halten. Entsprechend wichtig

ist es, ausgesuchte Fachdisziplinen schon in die

wissenschaftliche Basisausbildung zu integrieren.

Ebenso essenziell ist auch die Förderung des ganz-

heitlichen Verständnisses. Hier greifen klassische

Studiengänge mit besonderer Betonung einzelner

Ingenieur-Disziplinen häufig zu kurz und können die

Anforderungen der lebenslangen Berufsbefähigung

oftmals nicht in genügendem Masse erfüllen.

Das Bachelor-Studium Systemtechnik bereitet die

Studierenden praxisnah auf herausfordernde Auf-

gaben in Planung, Entwicklung, Produktion, Betrieb

und Optimierung von technischen Geräten und

Systemen vor. Die gezielte Ausprägung von ver-

netztem Denken und die Befähigung, sich rasch in

neue Anwendungsgebiete einarbeiten zu können,

sind dabei zentrale Elemente während des ganzen

Studiums.

Ob in Buchs, Chur

oder St. Gallen, ob als

Vollzeit-Engagement

oder berufsbegleitend:

Das Systemtechnik-

Studium an der NTB

ist eine anspruchsvolle

Ingenieur ausbildung,

die eine hervorragende

Grundlage für moder-

ne technische Berufe

schafft. Auch der Weg zu

Führungsverantwortung

steht Ihnen offen.

Nach diesem Studium können Sie auch komplexe

koordinative und technische Aufgaben in interdis-

ziplinären Teams übernehmen. Nicht zuletzt:

Die Industrie schätzt das praktische Wissen und

die «Hands-on»-Erfahrung, welche Sie an der NTB

erlangt haben.

Als Systemtechnik-Ingenieur / -in lernen Sie mit kom-

plexen Systemen und Prozessen umzugehen. Das

Studium vermittelt Ihnen solide Grundlagen auf den

Gebieten Mechanik, Elektronik, angewandte Physik,

Werkstoffe und Informatik, ergänzt durch mathema-

tische, betriebswirtschaftliche und kulturelle The-

men. Sie spezialisieren sich im Lauf des Studiums in

einer von sechs Studienrichtungen.

Alle Studierenden haben überdies die Möglichkeit,

die Zusatzqualifikation Produkt- und Projektinge-

nieur zu erlangen. Mit der industrienahen Bachelor-

Arbeit wird schliesslich eine direkte und nachhaltige

Brücke in das Berufsleben als Systemtechnik-Inge-

nieur / -in geschlagen.

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Page 10: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

Vollzeit studieren

Die NTB bietet das Bachelor-Studium System-

technik an den drei Standorten Buchs, Chur und

St. Gallen jeweils als Vollzeit-Engagement und in

berufsbegleitender Form an. Das Vollzeit-Studium

dauert drei Jahre, die berufsbegleitende Varian-

te vier Jahre. Zwar unterscheiden sich einzelne

Module in der Reihenfolge ihrer Absolvierung, doch

grundsätzlich sind beide Studienformen gleich

aufgebaut. Durch ihre ausgeprägte Individualisier-

barkeit bieten beide die Möglichkeit, das Studium

genau auf die eigenen Bedürfnisse, Wünsche und

Interessen auszurichten.

Allgemeine Grundlagen

Das erste Jahr des Vollzeit-Studienganges setzt

sich aus Grundlagenmodulen zusammen, die alle

Studierenden unabhängig von ihrer beruflichen

Vorbildung absolvieren. Diese Module beinhal-

ten Grundlagen der Fachgebiete Elektrotechnik,

Mechanik, Informatik, Werkstofftechnik, Chemie,

Physik, Mathematik, Englisch, Kultur und Kommuni-

kation sowie das Systemtechnikprojekt.

VOLLZEIT-BACHELOR-STUDIUM SYSTEMTECHNIK

Wahl der Studienrichtung

Gegen Ende des ersten Jahres des Studiengan-

ges entscheiden Sie, in welches Spezialgebiet sie

sich fachlich vertiefen möchten. Dass die Wahl

der Studienrichtung erst nach etwa einem Drittel

des Studiums erfolgt, hat unter anderem auch

den Vorteil, dass neu entdeckte Interessen sowie

Fachgebiete, die bei Studienbeginn noch unbe-

kannt waren, unmittelbar in Ihre Entscheidung

einfliessen können.

Sechs Studienrichtungen stehen Ihnen zur Auswahl:

– Maschinenbau

– Elektronik und Regelungstechnik

– Ingenieurinformatik

– Mikrotechnik

– Informations- und Kommunikationssysteme

– NEU: Photonik

Parallel zur Ausbildung in einer Studienrichtung

werden im zweiten Jahr des Studienganges auch

die Grundlagen mit weiteren Modulen ausgebaut.

Im Verlauf des ersten Studienjahres können Sie

sich auch für die optionale Zusatzqualifikation zum

Produkt- und Projektingenieur anmelden.

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Page 11: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

Anwendungsschwerpunkt und Bachelor-Arbeit

Neben der Fortsetzung der gewählten Studi-

enrichtung und der optionalen Zusatzquali-

fikation Produkt- und Projektingenieur steht

das dritte Jahr des Studienganges im Zeichen

des Anwendungsschwerpunktes. Dieser dient

der praxisgesteuerten Einarbeitung in ein

spezifisches Gebiet der Systemtechnik und

umfasst neben einem Fachmodul (Vorarbeit zur

Bachelor- Arbeit) die Bachelor-Arbeit. Bei dieser

haben Sie erneut die Möglichkeit, Ihr Studium

genau auf Ihre Vorstellungen und Stärken hin

auszurichten. Sie können sich bei der Wahl

des Themas für eines der folgenden Gebiete

entscheiden:

– Mikro- und Nanotechnologie

– Werkstofftechnik

– Medizintechnik

– Produktentwicklung

– Produktionsmesstechnik

– Technische Optik

– Photonik

– Mechatronik

– Energiesysteme

– Elektronische Systeme

– Embedded Systems

– Informations- und Kommunikationssysteme

Das Studium im dritten Studienjahr wird abgerun-

det mit fachübergreifenden Wahlmodulen aus dem

technischen oder allgemein bildenden Teil sowie

einem betriebswirtschaftlichen Teil, welcher von

allen Studierenden besucht werden muss.

BACHELOR-ARBEIT INSTITUT FÜR MIKRO- UND NANOTECHNOLOGIE MNT

Faseroptischer Multispot FluoreszenzsensorSensor zur Bestimmung der Sauerstoffkonzentration in Flüssig-

keiten und Gasen basierend auf Fluoreszenzmesstechnik. Um

das herkömmliche Prinzip der Temperaturkompensation abzu-

lösen, wurde im Rahmen dieser Bachelor-Arbeit ein Prototyp

eines faseroptischen Multispot Fluoreszenzsensors realisiert

und charakterisiert. Der neuartige Sensor nutzt gleichzeitig

zwei unterschiedliche Fluorophore, einen zur Sauerstoffkon-

zentrationsmessung und einen zur Temperaturmessung.

STUDIERENDE

Jasmin Bamert und Rita Schlaginhaufen

DOZENTEN

Prof. Dr. Markus Michler und Prof. Dr. André Bernard

INDUSTRIEPARTNER

Mettler Toledo AG (MTPRO), Urdorf

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Page 12: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

Berufsbegleitend studieren

Immer mehr junge Menschen verbinden Berufs-

praxis und Ausbildung. Sie schätzen, dass sie

im Arbeitsprozess integriert bleiben – und auch

weiterhin über ein Einkommen verfügen. Arbeitge-

ber profitieren derweil vom neuen Fachwissen ihrer

Mitarbeitenden. Oft können Studierende zudem im

Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit ein konkretes Pra-

xisproblem lösen. Möchten auch Sie Ihr Bachelor-

Studium mit dem Beruf und / oder mit Ihrer Familie

unter einen Hut bringen und sich weiter qualifizie-

ren? Die NTB bietet dafür eine attraktive Lösung.

Berufsbegleitend studieren Sie an vier Tagen pro

Woche, jeweils am Abend, plus einmal pro Woche

ganztags. Empfohlen ist eine parallele Berufstätig-

keit von 50 Prozent. Damit sollten Sie genügend

BERUFSBEGLEITENDES BACHELOR-STUDIUM SYSTEMTECHNIK

Zeit für das Studium (Unterrichtsbesuch, Aufgaben

und Selbststudium) haben. Die Studieninhalte sind

exakt dieselben wie im Vollzeitstudium. Sie können

auch jeweils zum Semesterende vom Vollzeitstudi-

um zum berufsbegleitenden Studium wechseln –

oder umgekehrt.

Allgemeine Grundlagen

Die ersten beiden Studienjahre setzen sich aus

Grundlagen-Modulen zusammen, die alle Studieren-

den unabhängig von ihrer beruflichen Vorbildung

absolvieren. Diese Module beinhalten Grundlagen

der Fachgebiete Elektrotechnik, Mechanik, Informa-

tik, Werkstofftechnik, Chemie, Physik, Mathematik,

Englisch, Kultur und Kommunikation, Betriebswirt-

schaftslehre sowie das Systemtechnikprojekt.

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Page 13: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

Wahl der Studienrichtung

Gegen Ende des zweiten Studienjahres entschei-

den sich die Studierenden, in welches Spezialge-

biet sie sich im Rest ihrer Studienzeit fachlich vertie-

fen möchten. Dass die Wahl der Studienrichtung

erst gegen Ende der Hälfte des Studiums erfolgt,

hat unter anderem auch den Vorteil, dass neu

entdeckte Interessen sowie Fachgebiete, die bei

Studienbeginn noch unbekannt waren, unmittelbar

in die Entscheidung einfliessen können.

Sechs Studienrichtungen stehen Ihnen zur Auswahl:

– Maschinenbau

– Elektronik und Regelungstechnik

– Ingenieurinformatik

– Mikrotechnik

– Informations- und Kommunikationssysteme

– NEU: Photonik

Parallel zur Ausbildung in einer Studienrichtung

werden im dritten Jahr des Studienganges auch

die Grundlagen mit weiteren Modulen ausgebaut.

Im Verlauf des zweiten Studienjahres können Sie

sich auch für die optionale Zusatzqualifika tion zum

Produkt- und Projektingenieur anmelden.

Der Studiengang

Systemtechnik ist ihr

Weg zum Erfolg. Sie ge-

ben die Richtung vor.

Denn die gewählte

Studienrichtung und die

Bachelor-Arbeit sind

Sprungbrett und Weg-

weiser für die berufliche

Entwicklung und ein all-

fälliges Master-Studium.

Anwendungsschwerpunkt und Bachelor-Arbeit

Neben der Fortsetzung der gewählten Studien-

richtung und der optionalen Zusatzqualifikation

Produkt- und Projektingenieur steht das vierte

Jahr des Studienganges vor allem im Zeichen des

Anwendungsschwerpunktes. Dieser dient der

Ein arbeitung in ein spezifisches Gebiet der Sys-

temtechnik und umfasst neben einem Fachmodul

(Vorarbeit zur Bachelor-Arbeit) die Bachelor-Arbeit.

Bei dieser haben die Studierenden erneut die Mög-

lichkeit, Ihr Studium genau auf ihre Vorstellungen

und Stärken auszurichten, und können sich bei der

Wahl des Themas für eines der folgenden Gebiete

entscheiden:

– Mikro- und Nanotechnologie

– Werkstofftechnik

– Medizintechnik

– Produktentwicklung

– Produktionsmesstechnik

– Technische Optik

– Photonik

– Mechatronik

– Energiesysteme

– Elektronische Systeme

– Embedded Systems

– Informations- und Kommunikationssysteme

Das Studium wird vom zweiten bis vierten Studien-

jahr abgerundet mit fachübergreifenden Wahl-

modulen aus dem technischen oder allgemein

bildenden Teil.

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Page 14: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

Studienrichtungen und Zusatzqualifikation

Im Bachelor-Studium Systemtechnik schaffen Sie sich mit den gemeinsamen Grundlagenmodulen ein

solides Fundament, auf dem Sie aufbauen können. Sie bestimmen mit der Wahl der Studienrichtung die

Richtung, in welche sich Ihr Studium, aber auch Ihre berufliche Zukunft entwickeln soll. Sechs Studien-

richtungen stehen zur Auswahl.

Studienrichtung Maschinenbau

Für den Berufseinstieg als Ingenieurin oder Ingeni-

eur bietet Ihnen die Systemtechnik-Studienrichtung

Maschinenbau weit gefächerte Möglichkeiten. Ge-

rade wegen des zusätzlichen Grundlagenwissens in

Elektronik und Informatik sind Sie nicht nur für klas-

sische Fragen des Maschinenbaus, sondern auch

für interdisziplinäre Aufgabenstellungen hervorra-

gend vorbereitet. Im Rahmen des Studienganges

erlernen Sie alle Bereiche der Produktentwicklung,

von Idee und Konzept über Konstruktion, Berech-

nung und Simulation bis zu Fertigung und Service.

Studienrichtung Mikrotechnik

Die Systemtechnik-Studienrichtung Mikrotechnik

spricht Studierende an, die Interesse haben an

Herstellungsmethoden kleinster Systembauteile,

wie sie für Mobil telefone, in Autosteuerungen,

in der Medizintechnik, der Luft- und Raumfahrt,

der industriellen Fertigung und in der alltäglichen

Technik verwendet werden. Sie lernen, für nahezu

jede Branche neue Systeme zu entwerfen, von der

Entwicklung bis zur Produktion. Dafür erhalten Sie

sowohl Grundlagenwissen der Ingenieurdisziplinen

als auch spezifisches Wissen in modernen Techno-

logien.

Studienrichtung Ingenieurinformatik

Als Absolvent/in der Systemtechnik-Studienrichtung

Ingenieurinformatik befinden Sie sich an der Ver-

bindungsstelle zwischen Informatik und Ingenieur-

wissenschaften. Das Aufgabenspektrum spannt

sich vom Entwurf und der Realisierung komplexer

eingebetteter Systeme mit parallelen Abläufen,

harten Echtzeitanforderungen und spezifischer

Hardwareentwicklung bis hin zu vernetzten,

verteilten, objekt- und komponentenorientierten

Software-Applikationen auf unterschiedlichsten

Plattformen wie Mikrocontrollern, Mobilgeräten,

Windows- und Linux-Rechnern.

ANGEBOT BACHELOR-STUDIUM SYSTEMTECHNIKIM ÜBERBLICK

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Page 15: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

Studienrichtung Elektronik und Regelungstechnik

In der Systemtechnik-Studienrichtung Elektronik

und Regelungstechnik befassen Sie sich mit ana-

loger und digitaler Schaltungstechnik, Leistungs-

elektronik sowie Leiterplatten-Design. Sie lernen,

hochintegrierte Bauteile wie FPGAs einzusetzen,

Mikrocontroller zu programmieren und Sensorsyste-

me zu entwickeln. Sie setzen Ihr Wissen zum

Steuern und Regeln ein und sind auch mit an-

spruchsvolle Algorithmen und Verfahren vertraut.

Damit können Sie in vielen Bereichen arbeiten, z.B.

Energie- oder Medizintechnik, Kommunikation oder

Messsysteme, Fahrzeugbau oder Sicherheitstechnik.

NEU: Studienrichtung Photonik

Unter Photonik versteht man die Verbindung aus

optischen Technologien und Elektronik. Ob im

Computer, im Smartphone, in modernen mikro-

invasiven Operationssystemen, in der Raumfahrt, in

der Navigation oder in der Kommunikation – überall

sind photonische Komponenten und Systeme zu

finden. Mit der Systemtechnik-Studienrichtung Pho-

tonik treten Sie ein in diese faszinierende Welt der

Zukunft, die Ihnen Chancen in allen Industriebran-

chen bietet. Photonikspezialisten sind heute gefragt

wie nie zuvor.

Studienrichtung Informations- und

Kommunikationssysteme

Als Absolvent / -in der Systemtechnik-Studienrich-

tung Informations- und Kommunikationssysteme

werden Sie zu einer Fachperson für die praxisori-

entierte Softwareentwicklung mit Fokus Web und

mobile Applikationen sowie der Kommunikations-

technik mit Fokus Internet und IP-basierte Unter-

nehmensnetze. Anders gesagt: Sie werden zum

Internet-Ingenieur oder zur Internet-Ingenieurin.

Die Studie «ICT-Fachkräftesituation Bildungsbedarfs-

prognose 2020» des Verbandes ICT Berufsbildung

Schweiz geht von 25 000 zusätzlichen Stellen im

Bereich ICT für die Schweiz bis im Jahr 2020 aus.

Das sind gute Zukunftsperspektiven für Sie.

Zusatzqualifikation «Produkt-

und Projektingenieur/in»

Im Verlauf der ersten Phase des Studienganges

können Sie sich für die optionale Zusatzqualifika-

tion «Produkt- und Projektingenieur/in» anmelden.

Die Ausbildung erfolgt in Form von Wahlmodulen

während der zweiten und dritten Phase des Stu-

Detaillierte Infos zu den einzelnen Studienrichtungen und der Zusatzqualifikation finden

Sie in den separaten Broschüren sowie im Web unter www.ntb.ch /ingenieurstudium.

dienganges. Erfolgreich qualifizierte Produkt- und

Projektingenieure planen, realisieren und leiten

komplexe Projekte an der Schnittstelle von

Entwicklung, Management und Anwendung.

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Page 16: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

NEU: STUDIENRICHTUNG PHOTONIK

Die Studienrichtung Photonik wurde auf Initiative der Schweizer Industrie eingerichtet, um dem hohen

Bedarf an Ingenieurinnen und Ingenieuren dieser Fachrichtung gerecht zu werden. Die Studienrichtung

fasziniert durch das Zusammenspiel von Optik und Elektronik. Da Photonik heute in fast allen Produk-

ten in den unterschiedlichsten Märkten und Branchen eingesetzt wird, ist es wichtig, sich auf möglichst

breiten Grundlagen abzustützen.

In der Studienrichtung Photonik kombinieren Sie

die Ingenieurdisziplinen Mechanik, Elektronik und

Informatik sowie Physik mit speziellen photonischen

Technologien und Verfahren, die heute und künftig

gefragt sind. Sie schaffen sich damit eine hervorra-

gende Basis für vielfältige Berufschancen. Beson-

ders hervorzuheben ist der hohe Anteil an prakti-

schen Ausbildungsmodulen in der Studienrichtung

Photonik. Die NTB verfügt über hervorragend

ausgestattete optische, messtechnische und elek-

tronische Labors. Während des Studiums erhalten

Sie immer wieder Gelegenheit, optische Systeme

im Labor aufzubauen und zu testen.

Unsere Dozierenden sind selbst in Forschung und

Entwicklung aktiv und arbeiten mit vielen wichti-

gen Unternehmen der Branche zusammen. Einige

anwendungsbezogene Fächer werden sogar direkt

von Vertretern der Photonikindustrie gelehrt. Auf

diese Weise erhalten Sie einen guten Einblick in

die Sie erwartende Berufswelt und sind optimal für

einen erfolgreichen Start in eine spannende berufli-

che Karriere vorbereitet.

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Page 18: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

Wo kommt Photonik zum Einsatz?

Als Absolvent oder Absolventin der Studienrich-

tung Photonik sind Sie gefragt: In der Schweiz oder

im Ausland. Darüber hinaus hat das Rheintal als

Zentrum der Schweizer Photonikindustrie einen

grossen Bedarf an qualifizierten Ingenieuren und

Ingenieurinnen.

Spannende Aufgaben finden Sie

in vielen Branchen, z. B.

– Optikindustrie im Bereich Entwicklung,

Konstruktion oder Fertigung

– Elektronikindustrie im Bereich Entwicklung

und Herstellung optischer Sensorik

– Halbleiterindustrie

– Automobilindustrie

– Maschinen- und Anlagenbau

– Medizintechnik

Als Berufseinsteiger starten Sie

Ihre Karriere meist als

– Entwicklungsingenieur/-in

– Applikationsingenieur/-in

– Prozessingenieur/-in

– Produktingenieur/-in

– Vertriebsingenieur/-in

Die Studienrichtung in Kürze

Photonik ist eine hochmoderne und zukunftswei-

sende Technologie. Ihre Integration in unterschied-

lichste Produkte und Branchen erfordert vom

Photonikingenieur ein hohes Mass an System-

verständnis. Das Systemtechnik-Studium mit der

Studienrichtung Photonik bietet daher ein solides

Grundwissen in Mathematik und Physik und den

Ingenieurgrundlagen Mechanik, Werkstoffe, Chemie,

Elektronik und Informatik. Darauf aufbauend werden

spezifische optische Themen behandelt, wie z.B.

Optikdesign, Optikkonstruktion, optische Messtech-

nik, Lasertechnik, Optische Dünnschichttechnik.

Analog- und Mixed-Signal-Elektronik sowie Bildver-

arbeitung erlauben die Entwicklung komplexer

photonischer Systeme. Die Ausbildung wird von

umfangreichen Praktika begleitet, in denen das

Gelernte direkt in die Praxis umgesetzt werden kann.

Mit der neu geschaffenen Studienrichtung „Photo-

nik“ kann das NTB unserer Industrie die benötigten

und gefragten Fachkräfte zur Verfügung stellen.

Wir bei FISBA sind angewiesen auf gut ausgebilde-

te Ingenieure für den Erhalt unserer Spitzentech-

nologien und der Wettbewerbsfähigkeit und bieten

ihnen anspruchsvolle und entwicklungsfähige

Arbeitsstellen in einer zukunftsträchtigen Branche.

Die Laser von JDSU verlangen eine perfekte

Kombination aller Ingenieurdisziplinen. Die Studien-

richtung Photonik ist auf die Anforderungen der

Photonikindustrie zugeschnitten und bietet hervor-

ragende Berufs- und Karrierechancen.

Markus Hersche CEOFISBA AG, St.Gallen

Dr. Kurt Weingarten General Manager JDSU Ultrafast Laser AG, Schlieren

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GESTALTEN SIE IHRE ZUKUNFT – MIT DEM BACHELOR SYSTEMTECHNIK DER NTB.

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1. STUDIENJAHR

Sie besuchen die Grundlagenmodule

Differentialrechnung & Klassische Mechanik sowie Integralrechnung & Elektrizität / Magnetismus

Elektrotechnik & Lineare Algebra I sowie Elektrotechnik & Lineare Algebra II

Mechanik & Werkstoffe / Chemie I sowie Mechanik & Werkstoffe / Chemie II

Informatik & IT Wissen sowie Informatik

Allgemeiner kultureller Kontext I sowie Allgemeiner kultureller Kontext II

Systemtechnikprojekt

2. STUDIENJAHR

Sie wählen eine Studienrichtung

Mikrotechnik(exklusiv in Buchs)

Maschinenbau Photonik(exklusiv in Buchs)

Elektronik und Regelungstechnik

Informations- und Kommunikationssysteme(exklusiv in Chur)

Ingenieurinformatik

Module I und II derStudienrichtung

Module I und II derStudienrichtung

Module I und II derStudienrichtung

Module I und II derStudienrichtung

Module I und II derStudienrichtung

Module I und II derStudienrichtung

Sie besuchen die Grundlagenmodule

Allgemeiner kultureller Kontext III sowie Allgemeiner kultureller Kontext IV

Differentialgleichung & Wärmelehre / Wellenlehre sowie Mehrdimensionale Analysis & Schwingungslehre / Optik

Option: Sie können als Teil der Wahlmodule die Zusatzqualifikation «Produkt- und Projektingenieur/in» besuchen

Projektmanagement I sowie Projektmanagement II (Teil 1 der Zusatzqualifikation «Produkt- und Projektingenieur/in», exklusiv in Buchs)

3. STUDIENJAHR

Sie setzen die gewählte Studienrichtung fort

Mikrotechnik(exklusiv in Buchs)

Maschinenbau Photonik(exklusiv in Buchs)

Elektronik und Regelungstechnik

Informations- und Kommunikationssysteme(exklusiv in Chur)

Ingenieurinformatik

Module III und IV derStudienrichtung

Module III und IV derStudienrichtung

Module III und IV derStudienrichtung

Module III und IV derStudienrichtung

Module III und IV derStudienrichtung

Module III und IV derStudienrichtung

Sie besuchen die Grundlagenmodule

Betriebswirtschaft & Integriertes Management I sowie Betriebswirtschaft & Integriertes Management II

Sie wählen verschiedene Wahlmodule

Wahlmodule

Option: Sie setzen als Teil der Wahlmodule die Zusatzqualifikation «Produkt- und Projektingenieur/in» fort

Produktentwicklung (Teil 2 der Zusatzqualifikation «Produkt- und Projektingenieur/in», exklusiv in Buchs)

Sie besuchen den Anwendungsschwerpunkt und erstellen Ihre Bachelor-Arbeit

Fachmodul (Vorarbeit zur Bachelor-Arbeit)

Bachelor-ArbeitSie schliessen das Studium mit einer Bachelor-Arbeit aus folgenden Gebieten ab:Mikro- und Nanotechnologie, Werkstofftechnik, Technische Optik, Medizintechnik, Produktentwicklung, Produktions messtechnik, Mechatronik, Energiesysteme, Elektronische Systeme, Embbeded Systems oder Informations- und Kom munikationssysteme.

Studienplan «Vollzeit»

Systemtechnik A (Mess- und Antriebstechnik sowie je nach Studienrichtung Elektronik oder Mechanik und Konstruktion I)Systemtechnik B (Dynamische Systeme sowie je nach Studienrichtung Mikrokontroller oder Mechanik und Konstruktion II und Mikrosystemtechnik)

Die Durchführung einer Studienrichtung an den einzelnen Standorten ist nebst einer allfälligen technisch bedingten Exklusivität (Labors) abhängig von der Teilnehmerzahl. Falls die gewünschte Studienrichtung am gewählten Standort nicht stattfindet, können Sie die Grundlagenmodule trotzdem am gewählten Standort besuchen. Die Module der Studienrichtung absolvieren Sie dann im zweiten und dritten Studienjahr während eineinhalb Tagen pro Woche an einem anderen Standort.

BACHELOR-STUDIUM SYSTEMTECHNIK

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Page 23: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

2016 2017Frühlingssemester (2. und 4. Semester)Herbstsemester (1. und 3. Semester)

Frühlingssemester (6. Semester)Herbstsemester (5. Semester)

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1. und 2. Studienjahr

3. Studienjahr

Unterricht

Studienwoche

Modulschlussprüfungen

Selbststudium, Projektarbeiten, Laborarbeiten, Prüfungsvorbereitung

Ferien

Bachelor-Arbeit

A Startveranstaltung im 1. Semester (drei Tage)

B KW 15 oder 16, je nach Kalenderjahr

C Bachelor-Arbeit, ganztägig

A

BC C CC C C

B

B

Unterrichtszeiten

30 bis 32 Lektionen pro Unterrichtswoche, verteilt auf fünf Tage.

Buchs Montag bis Freitag (08.30 – 12.00 Uhr / 13.25 – 16.50 Uhr)

St. Gallen Montag bis Freitag (08.30 – 12.00 Uhr / 13.25 – 16.50 Uhr)

Chur Montag bis Freitag (08.15 – 11.50 Uhr / 13.15 – 16.50 Uhr)

Der Unterricht findet je nach Semester und Standort auch an einzelnen Abenden (17.00 – 18.35 Uhr) statt.

Vereinzelte Wahlmodule sowie Teile der Zusatzqualifikation können am Samstag durchgeführt werden.

Termine

Anmeldung: bis 30. April 2016 beim Studiengang-Sekretariat der NTB

Studienbeginn: Mittwoch, 14. September 2016

Begrüssung, Einführung in den Studienbetrieb, Start Systemtechnikprojekt:

Mittwoch, 14. September bis Freitag, 16. September 2016

Unterrichtsbeginn nach Stundenplan:

Montag, 19. September 2016

Dauer Vollzeitstudium:

3 Jahre

Jahresstruktur

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Page 24: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

BACHELOR-STUDIUM SYSTEMTECHNIK

1. STUDIENJAHR

Sie besuchen die Grundlagenmodule

Differentialrechnung & Klassische Mechanik sowie Integralrechnung & Elektrizität / Magnetismus

Elektrotechnik & Lineare Algebra I

Mechanik & Werkstoffe / Chemie I

Informatik & IT Wissen sowie Informatik

Allgemeiner kultureller Kontext I sowie Allgemeiner kultureller Kontext II

Systemtechnikprojekt

2. STUDIENJAHR

Sie besuchen die Grundlagenmodule

Differentialgleichung & Wärmelehre / Wellenlehre sowie Mehrdimensionale Analysis & Schwingungslehre / Optik

Elektrotechnik & Lineare Algebra II

Mechanik & Werkstoffe / Chemie II

Informatik

Allgemeiner kultureller Kontext III sowie Allgemeiner kultureller Kontext IV

Betriebswirtschaft & Integriertes Management I sowie Betriebswirtschaft & Integriertes Management II

Sie wählen verschiedene Wahlmodule

Wahlmodule

3. STUDIENJAHR

Sie wählen eine Studienrichtung

Mikrotechnik(exklusiv in Buchs)

Maschinenbau Photonik(exklusiv in Buchs)

Elektronik und Regelungstechnik

Informations- und Kommunikationssysteme(exklusiv in Chur)

Ingenieurinformatik

Module I und II derStudienrichtung

Module I und II derStudienrichtung

Module I und II derStudienrichtung

Module I und II derStudienrichtung

Module I und II derStudienrichtung

Module I und II derStudienrichtung

Sie wählen verschiedene Wahlmodule

Wahlmodule

Option: Sie können als Teil der Wahlmodule die Zusatzqualifikation «Produkt- und Projektingenieur/in» besuchen

Projektmanagement I sowie Projektmanagement II (Teil 1 der Zusatzqualifikation «Produkt- und Projektingenieur/in», exklusiv in Buchs)

4. STUDIENJAHR

Sie setzen die gewählte Studienrichtung fort

Mikrotechnik(exklusiv in Buchs)

Maschinenbau Photonik(exklusiv in Buchs)

Elektronik und Regelungstechnik

Informations- und Kommunikationssysteme(exklusiv in Chur)

Ingenieurinformatik

Module III und IV derStudienrichtung

Module III und IV derStudienrichtung

Module III und IV derStudienrichtung

Module III und IV derStudienrichtung

Module III und IV derStudienrichtung

Module III und IV derStudienrichtung

Sie wählen verschiedene Wahlmodule

Wahlmodule

Option: Sie setzen als Teil der Wahlmodule die Zusatzqualifikation «Produkt- und Projektingenieur/in» fort

Produktentwicklung (Teil 2 der Zusatzqualifikation «Produkt- und Projektingenieur/in», exklusiv in Buchs)

Sie besuchen den Anwendungsschwerpunkt und erstellen Ihre Bachelor-Arbeit

Fachmodul (Vorarbeit zur Bachelor-Arbeit)

Bachelor-ArbeitSie schliessen das Studium mit einer Bachelor-Arbeit aus folgenden Gebieten ab:Mikro- und Nanotechnologie, Werkstofftechnik, Technische Optik, Medizintechnik, Produktentwicklung, Produktions messtechnik, Mechatronik, Energiesysteme, Elektronische Systeme, Embbeded Systems oder Informations- und Kom munikationssysteme.

Studienplan «Berufsbegleitend»

Die Durchführung einer Studienrichtung an den einzelnen Standorten ist nebst einer allfälligen technisch bedingten Exklusivität (Labors) abhängig von der Teilnehmerzahl. Falls die gewünschte Studienrichtung am gewählten Standort nicht stattfindet, können Sie die Grundlagenmodule trotzdem am gewählten Standort besuchen. Die Module der Studienrichtung absolvieren Sie dann im dritten und vierten Studienjahr während eineinhalb Tagen pro Woche an einem anderen Standort.

Systemtechnik A (Mess- und Antriebstechnik sowie je nach Studienrichtung Elektronik oder Mechanik und Konstruktion I)Systemtechnik B (Dynamische Systeme sowie je nach Studienrichtung Mikrokontroller oder Mechanik und Konstruktion II und Mikrosystemtechnik)

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Page 25: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

1. bis 3. Studienjahr

4. Studienjahr C

2016 2017Frühlingssemester (2., 4. und 6. Semester)Herbstsemester (1., 3. und 5. Semester)

Frühlingssemester (8. Semester)Herbstsemester (7. Semester)

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Unterricht

Studienwoche

Modulschlussprüfungen

Selbststudium, Projektarbeiten, Laborarbeiten, Prüfungsvorbereitung

Ferien

Bachelor-Arbeit

A Startveranstaltung im 1. Semester (drei Tage)

B KW 15 oder 16, je nach Kalenderjahr

C Bachelor-Arbeit, ganztägig

A

BC C CCC C

B

Jahresstruktur

Unterrichtszeiten

1 ganzer Tag und 4 Abende pro Unterrichtswoche

Buchs Montag (08.30 – 12.00 Uhr / 13.25 – 16.50 Uhr) und Dienstag – Freitag (17.00 – 20.25 Uhr)

oder

Freitag (08.30 – 12.00 Uhr / 13.25 – 16.50 Uhr) und Montag – Donnerstag (17.00 – 20.25 Uhr)

St. Gallen Montag – Donnerstag (17.00 – 20.25 Uhr) und Freitag (08.30 – 12.00 Uhr / 13.25 – 16.50 Uhr)

oder

Montag (08.30 – 12.00 Uhr / 13.25 – 16.50 Uhr) und Dienstag – Freitag (17.00 – 20.25 Uhr)

Chur Montag (08.15 – 11.50 Uhr / 13.15 – 16.50 Uhr) und Dienstag – Freitag (17.00 – 20.25 Uhr)

oder

Freitag (08.15 – 11.50 Uhr / 13.15 – 16.50 Uhr) und Montag – Donnerstag (17.00 – 20.25 Uhr)

Im 3. Studienjahr wird der ganztägige Unterricht voraussichtlich am Mittwoch stattfinden.

Im 4. Studienjahr wird der ganztägige Unterricht voraussichtlich am Freitag stattfinden.

Zusätzlich beginnt im 3. und 4. Studienjahr der Unterricht einmal pro Woche um 15.15 Uhr.

Vereinzelte Wahlmodule und Teile der Zusatzqualifikation können am Samstag durchgeführt werden.

Termine

Anmeldung: bis 30. April 2016 beim Studiengang-Sekretariat der NTB

Studienbeginn: Mittwoch, 14. September 2016

Begrüssung, Einführung in den Studienbetrieb, Start Systemtechnikprojekt:

Mittwoch, 14. September bis Freitag, 16. September 2016

Unterrichtsbeginn nach Stundenplan:

Montag, 19. September 2016

Dauer berufsbegleitendes Studium:

4 Jahre

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Page 26: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

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Page 27: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

MIT EINEM INGENIEURSTUDIUM AN DER NTB HABEN SIE DAS ZUSAMMENWIRKEN UND DIE KOMPLEXITÄT DER AUFGABEN EBENSO IM GRIFF WIE IHRE KARRIERE.

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Page 28: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

Zulassungsbedingungen

Für die Zulassung zum Bachelor-Studiengang Systemtechnik müssen sowohl entsprechende berufliche

als auch schulische Qualifikationen vorliegen.

Für Studieninteressierte aus dem Ausbildungssystem Schweiz / Liechtenstein

Berufliche Qualifikation Schulische Qualifikation

Berufslehre

Abgeschlossene Lehre in einem einschlägigen

Beruf (siehe Seite 29).

Technische Berufsmatura

Für Studieninteressierte mit abgeschlossener

Berufslehre ohne Berufsmatura bieten verschie-

dene Institutionen der Region (CH, FL) Ganzt ages-

lehrgänge und berufsbegleitende Lehrgänge zur

technischen Berufsmatura an.

Berufspraktikum

Mindestens einjähriges Berufspraktikum in einem

der Bereiche Mechanik, Physik, Informatik oder

Elektrotechnik / Elektronik.

(siehe auch Seite 30)

Gymnasiale Matura

Mit der gymnasialen Matura ist die schulische

Qualifikation erfüllt. Für die praktische Qualifi-

kation wird ein mindestens einjähriges Berufs-

praktikum in einem der Bereiche: Mechanik,

Physik, Informatik oder Elektrotechnik / Elektronik

verlangt (siehe auch Seite 30).

Berufslehre

Abgeschlossene Lehre in einem einschlägigen

Beruf.

Höhere Fachschule

Mit einem Abschluss Höhere Fachschule in einem

einschlägigen Bereich sind die schulischen Zulas-

sungsvoraussetzungen erfüllt.

Für Studieninteressierte aus dem Ausbildungssystem Österreich

Berufliche Qualifikation Schulische Qualifikation

Berufslehre in einem einschlägigen Beruf Berufsreifeprüfung oder Studien-

berechtigungsprüfung

Berufspraktikum Gymnasiale Matura

(HTL-Matura) HTL-Matura

FAKTEN

Weitere Zugangswege und Beratung

Wenn Sie über eine Fachhochschulreife, ein Abitur,

eine Fachmatura, eine ausländische Studienbe-

rechtigung oder eine äquivalente Qualifikation

verfügen, setzen Sie sich bitte mit der NTB-Studien-

beratung in Verbindung. Für Studieninteressierte

besteht die Möglichkeit, sich an der NTB bei der

Planung der beruflichen Weiterbildung individuell

und persönlich beraten zu lassen. Unser Studienbe-

rater Daniel Keller steht Ihnen gerne zur Verfügung.

Daniel Keller

Studienberater

Tel. +41 81 755 33 26

E-Mail [email protected]

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Page 29: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

Geeignete berufliche Vorbildung

Einschlägige Berufe

In der folgenden Liste sind aktuelle sowie frühere Bezeichnungen von einschlägigen Berufen aufgeführt,

die für die Zulassung zum Bachelor-Studiengang Systemtechnik notwendig sind. Aus Gründen der Les-

barkeit kommt hier jeweils nur die männliche Form zur Anwendung; natürlich sind weibliche Interessierte

gleichermassen angesprochen.

Die aufgeführten Berufsbezeichnungen richten sich

nach der in der Schweiz üblichen Terminologie.

Äquivalente Berufsausbildungen im Ausland, die oft

zu anderen Berufsbezeichnungen führen, werden

in der Regel ebenfalls als einschlägige Berufe zuge-

lassen.

Anlagen- und Apparatebauer

Audio-Video-Elektroniker

Augenoptiker

Automatiker

Automechaniker

Automobil-Fachmann

Automobil-Mechatroniker

Baumaschinenmechaniker

Büchsenmacher

Carrossier (Spengler)

Chemielaborant

Chemikant

Chemie- und Pharmatechnologe

Elektroinstallateur

Elektromechaniker

Elektromonteur

Elektroniker

Elektronikmonteur

Elektroplaner

Elektrozeichner

Fahrradmechaniker

Fahrzeugschlosser

Feinmechaniker

Feinwerkoptiker

Formenbauer

Geräteinformatiker

Heizungszeichner

Heizungsinstallateur

Informatiker

Kältemonteur

Kältesystem-Monteur

Kleinmotorrad- und Fahrradmechaniker

Konstrukteur

Kunststofftechnologe

Landmaschinenmechaniker

Laborant (Fachrichtung Chemie)

Maschinenmechaniker

Maschinenzeichner

Mechaniker

Mediamatiker

Metallbauer

Metallbaukonstrukteur

Mikromechaniker

Mikrozeichner

Montage-Elektriker

Motorgerätemechaniker

Motorradmechaniker

Multimediaelektroniker

Netzelektriker

Physiklaborant

Polymechaniker

Sanitärzeichner

Schaltanlagenmonteur

Spengler

Technischer Modellbauer

Telematiker

Textilmechaniker

Uhrmacher

Werkzeugmacher

Zweiradmechaniker

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Page 30: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

FAKTEN

Studienbeginn trotz Rekrutenschule im Sommer 2016

Falls Sie im Sommer 2016 die Rekrutenschule (RS)

absolvieren möchten und das Studium in Buchs,

St. Gallen oder Chur beginnen wollen (Vollzeit-

Studium oder berufsbegleitendes Studium), bieten

wir Ihnen eine interessante Möglichkeit an.

Sie absolvieren die RS in zwei Teilen. Nach Anga-

ben der Armee ist dies auf Gesuch hin möglich.

Den ersten Teil der RS (allgemeine Grundausbil-

dung) von 13 Wochen absolvieren Sie im Sommer

2016 (KW 27 bis 39). Das Studium beginnt in der

38. Kalenderwoche am 14. September 2016 und

somit zwei Wochen vor dem Ende des ersten Teiles

der RS. Das Militär hat signalisiert, für den Studien-

beginn grosszügig Urlaub zu gewähren.

Für den zweiten Teil der RS (Verbandsausbildung)

pausieren Sie im Studium von Mitte Juli bis Anfang

August 2017. Dieser Teil dauert 5 Wochen bei einer

18-wöchigen RS und 8 Wochen bei einer 21-wöchi-

gen RS. Während diesen 5 respektive 8 Wochen

finden an der NTB 4 Wochen Selbststudium und die

Sommerferien statt. Die 4 Wochen Selbststudium

müssen Sie vorholen oder dafür sorgen, dass Ihnen

während des Militärdienstes entsprechend Zeit

bleibt.

Hinweis: Wenn Sie die RS in zwei Teilen absolvie-

ren möchten, müssen Sie bei der für Sie zuständi-

gen Aushebungsstelle der Armee rechtzeitig ein

Gesuch zur Teilung der Rekrutenschule einreichen.

Die Studiengebühren

sowie der STO-Beitrag

werden semesterweise

in Rechnung gestellt.

Änderungen bleiben

vorbehalten.

Kosten für den Bachelor-Studiengang Systemtechnik

Ausbildungskosten

Studiengebühren CHF 1000.– / Semester

STO-Beitrag (Studierendenorganisation) CHF 10.– / Semester

Legitimationskarte (Studentenausweis) CHF 20.– einmalig

Für das Schulmaterial sollten rund CHF 1000.–

pro Jahr einkalkuliert werden, für den benötigten

Taschenrechner etwa CHF 300.– und für das

Notebook (empfohlen min. 2.6 GHz (i7 oder Gene-

ration 4, 750 GB Festplatte) CHF 1300.– bis 1600.–

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Page 31: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

Ein Praktikum für Maturandinnen und Maturanden

Die Voraussetzung für ein Studium an einer

technischen Fachhochschule ist üblicherweise ein

technischer Beruf mit Berufsmatura. Mit der gymna-

sialen Matura bringen Maturandinnen und Matu-

randen sehr gute theoretische Kenntnisse für ein

praxisorientiertes Ingenieurstudium mit. Um auch

die geforderten praktischen technischen Fähigkei-

ten zu erreichen, bietet die NTB mit renommierten

Industriebetrieben im Rheintal ein Praktikumsjahr

an. Maturandinnen und Maturanden können sich

so optimal auf das Ingenieurstudium an der NTB

vorbereiten. Diese Möglichkeit steht auch Interes-

sierten offen, welche von Technik fasziniert sind,

aber eine nichttechnische Berufsausbildung mit

Berufsmatura besitzen.

Die Bewerbung für das Praktikum mit Start im

September muss bis spätestens Ende März des

gleichen Jahres erfolgen.

Partnerfirmen:

Für die Bewerbung nutzen Sie bitte das

ent sprechende Bewerbungsformular unter

www.praktikumsjahr.ch.

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Page 32: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

Studieren im Vierländereck

Wohnen

Im Rheintal ist das Leben nicht nur lebenswert,

sondern – verglichen mit den Ballungszentren

der Schweiz – auch kostengünstiger. Die schöne

Landschaft gibt es kostenlos dazu. Studierende

finden preiswerte Unterkünfte in der Nähe des NTB

Campus Buchs. Es sind auch genügend eigene

Parkplätze vorhanden.

Umgebung, Sport und Kultur

Für Studierende an der NTB bietet die Region

unzählige Möglichkeiten, ihre Freizeit mit besonde-

ren Erlebnissen zu füllen. Buchs liegt im Rheintal,

umgeben von Bergen, ideal für Mountainbiker,

Wanderer oder Skifahrer. Die Städte St. Gallen und

Chur locken mit einem breiten Angebot an Kultur,

Freizeit- und Shopping-Gelegenheiten. Die Churer

Musikszene ist legendär. Auch ein Sprung über die

Grenze nach Österreich oder ins Fürstentum Liech-

tenstein lohnt sich.

STUDENTENLEBEN

Campus und Studienzentren: Infrastruktur

An den drei Standorten Buchs, Chur und St. Gallen

verfügt die NTB über modernste Multi-Use-Labors

mit Geräten nach Industriestandard. Die Auditorien

und Hörsäle sind mit modernen multimedialen Prä-

sentationsmitteln ausgestattet. Der Erweiterungs-

bau Laborgebäude 2 (Eröffnung Januar 2016) bietet

zudem modernste Reinräume, das Schweizerische

Wärmepumpen-Testzentrum sowie Einrichtungen

für die Produktionsmesstechnik. Als Studieren-

der der NTB erhalten Sie so Einblick in aktuellste

Technik. Mehr noch: je nach Thema Ihrer Bachelor-

arbeit werden Sie diese Infrastruktur sogar bereits

während dem Studium nutzen können.

Familiäre Atmosphäre

Was unsere Studenten besonders schätzen, ist die

familiäre Atmosphäre, die sie an der NTB erleben

dürfen. Die Dozenten haben immer ein offenes Ohr

für ihre Anliegen.

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Page 33: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

Studentenorganisation STO

Die STO ist die Organisation von Studenten für

Studenten. Mit der Einschreibung an der NTB sind

Sie Mitglied und profitieren vom vielseitigen STO-

Angebot:

– Veranstaltungen und Feiern, darunter auch das

jährliche Schnäggebödeli-Fest in Buchs

– Sport- und Kulturanlässe

– Günstiges Schulmaterial vor Ort

– Anlaufstelle für organisatorische Aspekte rund um

den Unterricht und das Leben auf dem Campus

International studieren

Das Kennenlernen fremder Länder und Kulturen

ist eine persönliche und berufliche Bereicherung.

Das International Office ist zuständig für Beratung

und Betreuung von Outgoings (Studierende, die ins

Ausland gehen wollen) und Incomings (Studierende,

die aus dem Ausland an die NTB kommen).

Studierende auf Bachelor-Niveau haben die Mög-

lichkeit, an eine Partnerhochschule zu wechseln.

Die NTB hat in verschiedenen EU-Ländern Eras-

mus-Partner. Da die Schweiz kein Programmland

von Erasmus+ ist, erfolgt die Mobilität im Rahmen

des Swiss-European Mobility Programme zu den

gleichen Bedingungen.

Hier die wichtigsten Informationen zum Erasmus-

Programm im Überblick:

– Aufenthalt von 3 bis 12 Monaten

– Studierende bleiben an der NTB immatrikuliert

– Erlass der Studiengebühren an der Gast-

universität

– Studienleistungen werden im Learning Agree-

ment geregelt

– Anerkennung der Studienleistungen über

ECTS-Regelung

– Studierende erhalten einen monatlichen

Zuschuss

– Studierende können auf jeder Stufe (Bachelor,

Master, Doktorat) einmal Förderung in Anspruch

nehmen

Auslandpraktikum

Mit einem Auslandpraktikum sammeln Sie viel-

fältige Erfahrungen. Über IAESTE (International

Association for the Exchange of Students for Tech-

nical Experience) haben Sie die Möglichkeit, bis zu

einem Jahr nach Bachelor-Abschluss eine geeigne-

te Stelle in einem von über 80 Ländern auf der Welt

zu suchen.

Master-Studierende im

MSE-Programm haben –

in Absprache mit ihrem

Betreuer – die Möglich-

keit, eine Projektarbeit

an einer Universität

oder bei einer Firma im

Ausland zu absolvieren.

Ob Studium oder Prakti -

kumsplatz: Ein Aus-

landaufenthalt ist eine

Erfahrung mit Mehrwert.

Profitieren auch Sie

davon. Dabei kommt der

NTB ein ausgedehntes

internationales Be-

ziehungsnetz zugute.

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Page 34: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

Master of Science FHO in Engineering (MSE)

Das Master-Studium dauert drei Semester, wenn es

in Vollzeit absolviert wird oder entsprechend länger

als berufsbegleitender Studiengang. Es richtet sich

an hoch motivierte Bachelor-Absolventen mit einem

sehr guten Bachelorabschluss. Parallel zu den

allgemeinen Theoriemodulen, die zentral in Zürich,

Bern oder Lausanne gehalten werden, arbeiten die

Master-Studierenden an Projekten im Bereich der

angewandten Forschung und Entwicklung innerhalb

einer sogenannten Master Research Unit (MRU) mit.

Eine solche MRU ist stark an die anwendungsori-

entierte Forschung und Entwicklung der jeweiligen

Fachhochschule gekoppelt und verfügt über eine

ausgezeichnete Infrastruktur. Eine MRU ist einem

oder mehreren Fachgebieten zugeordnet.

MASTERSTUDIUM

An den MRU werden Projekte abgewickelt, die sich

durch ein hohes fachliches Niveau auszeichnen und

über kurz- oder mittelfristiges Vermarktungspoten-

zial verfügen. Die Dozierenden der MRUs verfügen

über einen starken Bezug zur wissenschaftlichen

Forschung. Eine MRU gehört organisatorisch zu

einer Fachhochschule. Die Studierenden immatri-

kulieren sich an der Fachhochschule, an der sie die

fachliche Vertiefung absolvieren. Diese Themen

können Sie in den MRU der NTB im Master of Sci-

ence in Engineering studieren:

Mikro- und Nanotechnologie

Mikro- und Nanosysteme, Photonische Systeme,

Biomedizinische Systeme, Simulation von Systemen,

Prozesse und Werkstoffe

Systemtechnik, Automation und Produktion

Mechanik, Automation, Robotik, Elektronik,

Informatik, Eingebettete Systeme, Bildverarbeitung,

Leistungselektronik, Wärme- und Kältetechnik,

Qualitätstechnologie

Praxisnah aktuelles Wissen erhalten:

Masterstudiengänge an der NTB

Bachelor-Abschluss erreicht – und dann? Oft ist die Bachelor-Arbeit der Einstieg ins Berufsleben.

Sie kann jedoch auch der Wegweiser für ein Master-Studium sein. Die NTB bietet eine breite Palette

von Aus- und Weiterbildungsangeboten. Die zusätzliche Weiterbildung nach dem Bachelor-Studium

auf Master-Stufe bietet besonders interessante Karrieremöglichkeiten.

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Page 35: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

Master of Advanced Studies MAS FHO

Aus den ehemaligen Nachdiplomstudien entstanden in

der Schweiz die MAS Studiengänge (Master of Advanced

Studies). Diese Studiengänge stehen allen Hochschul-

absolventen zur Weiterbildung offen. Bei entsprechender

Vorbildung und Berufspraxis können aber auch weitere

Interessenten aufgenommen werden.

– MAS FHO in Energiesysteme

– MAS FHO in Mechatronik

Internationale Masterangebote

Neben den hauseigenen MAS Studiengängen kann

die NTB in Zusammenarbeit mit deutschen und

österreichischen Hochschulen auch Master-Studiengänge

nach internationalem Recht anbieten:

– Master of Science Mikro- und Nanotechnologie

– Master of Engineering Mechatronik

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Page 36: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

SERVICE

Beratung

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der NTB

unterstützen Sie gerne bei Fragen und Unsicher-

heiten. Bei Bedarf beraten wir Sie individuell über

die Möglichkeiten, die sich Ihnen für Ihre berufliche

Zukunft eröffnen.

Allgemeine Informationen, Anmeldeformulare,

Liste freier Unterkünfte und Zimmer

Sekretariat der NTB Interstaatlichen Hochschule

für Technik Buchs

Werdenbergstrasse 4, CH-9471 Buchs

Tel. +41 81 755 33 11

Fax +41 81 756 54 34

E-Mail [email protected]

Studienberatung für Vorbildung, Zulassung und

Studium (Bachelor-Studium Systemtechnik und

Master of Science in Engineering)

Daniel Keller

Tel. +41 81 755 33 26

E-Mail [email protected]

Beratung für Nachdiplomstudien und -kurse,

Weiterbildungsveranstaltungen

Sekretariat Weiterbildung

Anita Stanzl

Tel. +41 81 755 33 61

E-Mail [email protected]

Militärdienstbelange (Beratung und Gesuche)

Prof. Rolf Grun

Tel. +41 81 755 33 37

E-Mail [email protected]

Bibliothek, Dokumentation

Hedwig Herres

Tel. +41 81 755 33 51

E-Mail [email protected]

Stipendien, AHV, Versicherungen

Urs Bamert

Tel. +41 81 755 33 20

E-Mail [email protected]

BACHELOR-ARBEIT INSTITUT FÜR COMPUTATIONAL ENGINEERING ICE

Design von künstlichen ZähnenUm Dentalprothesen weiter zu entwickeln, werden Belastungs-

tests an Zahnprothesen und Prothesenzähnen durchgeführt

und auf diese Weise Produktionsparameter angepasst. In dieser

Arbeit werden diese Tests mittels FE-Simulation reproduziert

und somit eine virtuelle Produktenwicklung ermöglicht.

Konkret sollte ein sogenannter Chipping-Test für Prothesen-

zähne nachgebildet werden. Hierzu wurden die Materialda-

ten verschiedener Prothesenzähne verwendet (PMMA-Zahn,

Kompositzahn). Es wurden Zug- und Druckexperimente durch-

geführt, daraus elasto-plastische Materialgesetze abgeleitet

und anhand genormter Dentalprüfkörper verifiziert. Zusätzlich

wurden Spannungskriterien entwickelt, die das Versagen des

Materials prognostizieren können. Diese Abschlussarbeit hat

gezeigt, dass der Chipping-Test mit den abgeleiteten Modellen

nachgebildet werden kann.

STUDIERENDER

Grigorios Liakopoulos

DOZENTEN

Dr. Klaus Frick, Prof. Dr. Nikolaus Herres

INDUSTRIEPARTNER

Ivoclar Vivadent AG, Schaan

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Page 37: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

SYSTEMTECHNIK LIVE ERLEBEN!

Eine ideale Möglichkeit, um die NTB, das Ingenieurstudium System-technik und die einzelnen Studienrichtungen kennenzulernen, bieten die regelmässig stattfindenden Infotage in Buchs, Chur und St.Gallen.

Direkt vor Ort erleben die Besucherinnen und

Besucher der Infotage die NTB hautnah, erhalten

Einblicke in Labors und Räumlichkeiten, werden

umfassend informiert und können allfällige Fragen

mit Dozierenden und Studierenden besprechen.

Weitere Informationen sowie die Daten unserer

Infotage an den drei Standorten Buchs, Chur und

St.Gallen finden Sie unter

www.ntb.ch/infotag

Systemtechnik-Student Nino Sargenti

am Infotag des Kooperationspartners HTW Chur

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Page 38: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

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Page 39: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

UNSERE DREI STANDORTE

Die NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs

ist Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz und

bietet das dreijährige Vollzeit- und das vierjährige

berufsbegleitende Bachelor-Studium Systemtechnik an den

drei Standorten Buchs, St. Gallen und Chur an. Auf Wunsch

können Studierende auch Module der drei Studienorte

kombinieren.

NTB Campus Buchs

NTB Studienzentrum St. Gallen NTB Standort Chur

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Page 40: NTB Basisdokumentation Ingenieurstudium Systemtechnik 2016

FHO Fachhochschule Ostschweiz www.ntb.ch/ingenieurstudium

NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs

www.ntb.ch

NTB Campus Buchs

Werdenbergstrasse 4

9471 Buchs

Tel. +41 81 755 33 11

[email protected]

NTB Studienzentrum St. Gallen

Schönauweg 4, Postfach

9013 St. Gallen

Tel. +41 81 755 32 00

[email protected]

NTB Standort Chur

HTW Chur (Kooperationspartner)

Hochschule für Technik und Wirtschaft

Pulvermühlestrasse 57

7004 Chur