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AARBERG AKTUELL NUMMER 22 MÄRZ 2016 INFORMATIONEN DER EINWOHNERGEMEINDE AARBERG Stadtplatz 46 | 3270 Aarberg | T 032 391 25 20 | www.aarberg.ch 2 Infos 2 Aarvital 2 Neuzuzügerfeier 2015 3 EWA Energie Wasser Aarberg realisiert ihre Zukunft 4 Sportrodel-SM 2016 4 Kulturlegi jetzt auch in Aarberg 5 TaxMe 6 Altpapier – ein ökologisch sinnvoller Rohstoff 7 Sichtproblematik – Mehr Sicht bedeutet mehr Sicherheit 8 Tageskarte Gemeinde 9 Bibliothek Jahresbericht 2015 12 Interview Jürg Räber 13 Entdeckungsreise der Burgzwärgli 14 Aarsenior 14 3G: Drei Generationen im Klassenzimmer 15 Das Altersleitbild wird umgesetzt 15 Aarberger Foto-Quiz 16 Wettbewerb 16 Impressum/Redaktionsschluss IN DIESER AUSGABE Nach einer gelungenen Qualifikation über das ganze Jahr (3 Turniere von Swiss Karate League) durften die Zwillingsschwestern Lea und Lara Zbinden an der Schweizermeister- schaft 2015 in Liestal teilnehmen. Und dies mit Erfolg! Beide konnten sich auf dem Sieger- treppchen platzieren. Lea Zbinden, 1. Rang, Schweizermeisterin, in der Kategorie Kumite U12 (+41) Lara Zbinden, 3. Rang in der Kategorie Kumite U12 (-41) Wir gratulieren herzlich zur tollen Leistung! Wirtschaftskommission Aarberg KARATE-SCHWEIZERMEISTERIN 2015 AUS AARBERG!

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AARBERGAKTUELLNUMMER 22 MÄRZ 2016

INFORMATIONEN DER EINWOHNERGEMEINDE AARBERGStadtplatz 46 | 3270 Aarberg | T 032 391 25 20 | www.aarberg.ch

2 Infos 2 Aarvital2 Neuzuzügerfeier 20153 EWA Energie Wasser Aarberg

realisiert ihre Zukunft4 Sportrodel-SM 20164 Kulturlegi jetzt auch in Aarberg5 TaxMe6 Altpapier – ein ökologisch

sinnvoller Rohstoff7 Sichtproblematik – Mehr Sicht

bedeutet mehr Sicherheit8 Tageskarte Gemeinde9 Bibliothek Jahresbericht 2015

12 Interview Jürg Räber13 Entdeckungsreise

der Burgzwärgli14 Aarsenior14 3G: Drei Generationen

im Klassenzimmer15 Das Altersleitbild

wird umgesetzt15 Aarberger Foto-Quiz16 Wettbewerb16 Impressum/Redaktionsschluss

IN DIESER AUSGABE

Nach einer gelungenen Qualifikationüber das ganze Jahr (3 Turniere vonSwiss Karate League) durften die Zwillingsschwestern Lea und LaraZbinden an der Schweizermeister-schaft 2015 in Liestal teilnehmen.Und dies mit Erfolg! Beide konnten sich auf dem Sieger-treppchen platzieren.

• Lea Zbinden, 1. Rang, Schweizermeisterin, in der Kategorie Kumite U12 (+41)

• Lara Zbinden, 3. Rang in der Kategorie Kumite U12 (-41)

Wir gratulieren herzlich zur tollenLeistung!

Wirtschaftskommission Aarberg

KARATE-SCHWEIZERMEISTERIN 2015AUS AARBERG!

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AARBERGAKTUELL2

Sprechstunden mit dem GemeindepräsidentenDer Gemeindepräsident steht indiesem Jahr an folgenden Terminenfür Sprechstunden jeweils um 17.00 Uhr und/oder 17.45 Uhrim Sitzungszimmer, Stadtplatz 26,Aarberg zur Verfügung:• 04. April 2016• 06. Juni 2016• 15. August 2016• 17. Oktober 2016• 12. Dezember 2016

Einwohnerzahl am 31.12.2015Schweizer/-innen 4008Wochenaufenthalter/-innen 41Ausländer/-innen 523Total 4572

Stiftung Fritz C. Rupp, Aarberg – StipendienStudentinnen und Studenten mitWohnsitz in Aarberg, die eine Universität, ein Technikum, ein Gymnasium, eine höhere Wirt-schaftsschule oder höhere Fach-ausbildung besuchen, sind gemässReglement über die «Stiftung FritzC. Rupp» berechtigt, einen jährli-chen Beitrag für die Unkosten zuerhalten. Das Gesuch kann an dieEinwohnergemeinde Aarberg, Finanzabteilung, Stadtplatz 46,3270 Aarberg, zusammen mit einerImmatrikulationsbestätigung derhöheren Ausbildungsstätte, gestelltwerden.

Finanzabteilung Aarberg

INFOS

Das Altersheim im herkömmlichen Sinngibt es nicht mehr. Die Institution ander Lyssstrasse 2 in Aarberg mit ihren49 grosszügigen Einzelzimmern nennenwir nun aarvital Pflegezentrum. Die insgesamt achtzehn altersgerechten2 1/2- und 3 1/2-Zimmer-Wohnungenan der Bahnhofstrasse 13, 13A und13B bezeichnen wir als WohnenPLUS(Wohnen mit Dienstleistungen).Der Kanton regelt seine Kostenbeteili-gung an die Pflegekosten so, dass ins-besondere kleine Pflegeinstitutionen imKanton Bern gezwungen sind, Bewoh-nende frühestens ab Pflegestufe 4 auf-zunehmen. Das entspricht einem Bedarfvon 61–80 Pflegeminuten pro 24 Stun-den. Wer unter einer Stunde Pflege be-nötigt, lebt deutlich günstiger zu Hausemit Spitex oder eben in einem Angebotwie WohnenPLUS, wo ein 24-StundenNotruf gewährleistet ist und ebenfallsPflegeleistungen angeboten werden. Der Kanton zahlt einkommens- undvermögensabhängig auch an ambulanteLeistungen sofern sie ärztlich verordnetsind. Dass gezielte Spitexeinsätze den

Kanton weniger kosten als ein Pflege-heimplatz mit rund um die Uhr-Präsenzvon Pflegefachpersonal, liegt auf derHand. Bewohnenden, die bereits im Pflege-zentrum leben und in einer Pflegestufeunter 4 eingestuft sind, dürfen selbstver-ständlich hier bleiben. Bei der Aufnah-mepraxis wird neben der Priorität fürPersonen aus Aarberg, Bargen, Bühl,Epsach, Kappelen, Kallnach, Radelfin-gen und Walperswil zukünftig der zuerwartende und mit Arztzeugnis belegtePflegebedarf das oberste Kriterium sein.Es wird wohl noch einen Moment dauern, bis das AHA aus den Köpfender Bevölkerung verschwunden ist.Wir freuen uns, wenn Sie mithelfen,den neuen Namen aarvital zu benützenund bei Interessenten auf die Unter-scheidung von Pflegezentrum undWohnenPLUS aufmerksam machen.Gerne erteilen wir weitere Auskünftedazu unter 032 391 75 75.

Franziska Koeberle, Betriebsleiterin aarvital

AARVITAL SETZT DIE KANTONALE STRATEGIEAMBULANT VOR STATIONÄR GEZIELT UMIm September 2014 hat das Altersheim Aarberg, weitherum bekannt als AHA, den Namen gewechselt.

Im vergangenen Jahr fand die Neu-zuzügerfeier am 18. November 2015statt. Eingeladen wurden die Neuzu-zügerInnen des Jahres 2014. Damitsoll erreicht werden, dass sich dieNeuzuzügerInnen bereits einige Zeitin der Gemeinde aufgehalten undeingelebt haben.Zuerst begrüsste GemeindepräsidentFritz Affolter rund 60 NeuzuzügerIn-nen im Rathaussaal – von der Präsi-dialabteilung wurden vorgängig 292NeuzuzügerInnen schriftlich zur Feiereingeladen. Danach wurde den Anwe-senden die Gemeinde Aarberg mittelsDVD «Aarberg bewegt» vorgestellt.Schliesslich stellten die ebenfalls

anwesenden Gemeinderatsmitgliedersich und ihre Ressorts vor und erzähl-ten interessante und aktuelle Anek-doten aus ihren Arbeitsbereichen. Danach begaben sich die Ratsmitglie-der und die geladenen Gäste vomRathaussaal ins Restaurant Löwenzum gemeinsamen Nachtessen. Die Gemeinderatsmitglieder mischtensich dort unter die NeuzuzügerInnen,so ergaben sich interessante Gesprä-che und ein reger Austausch vonMeinungen, Fragen und Antworten.In diesem Jahr findet der Anlass amMittwoch, 23. November 2016 statt.

Präsidialabteilung Aarberg

NEUZUZÜGERFEIER 2015

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MÄRZ 2016 3

Heute ist dies mit den an verschiedenenStandorten genutzten Räume nicht effizient zu realisieren. Bauland in derGewerbezone Aarberg für einen eigenenWerkhof mit Büros ist nicht verfügbar.Beim Prüfen verschiedener Möglich-keiten stiess die Geschäftsführung derEWA auf die Halle der ehemaligen Bernasconi AG, welche im Besitz derServicos AG war. Die Liegenschaftwurde Ende 2015 durch das kantonaleKonkursamt zur Versteigerung ausge-schrieben.

In was hatte die EWA investiert?Nicht das blaue Gebäude (Blue Box)sondern die «Bernasconi-Halle» habenwir ersteigert. Die EWA ist nun im Besitz einer eigenen Liegenschaft, wel-che die Möglichkeit bietet, alles unter

einem Dach zu vereinen. Aktuell stehtdiese Halle bis auf die leeren Lager-gestelle leer. In einem kleinen Teil derLiegenschaft ist der Tramverein Berneingemietet und lagert altes, ausrangier-tes Rollmaterial der Städtischen Ver-kehrsbetriebe Bern. Diesen Mietvertraghaben wir übernommen.

Wie geht’s nun weiter?Bis Mitte des Jahres 2016 erarbeitenwir unser Nutzungskonzept. Anschlies-send werden wir dies zügig umsetzen.Wir wollen im 2. Halbjahr 2017 unse-ren neuen Standort beziehen.

Grosse Liegenschaft für einen kleinen Betrieb?Bestimmt hat sich der eine oder andereEinwohner von Aarberg gefragt,

EWA ENERGIE WASSER AARBERG AG REALISIERT IHRE ZUKUNFT IM INDUSTRIEQUARTIER ALTE LYSSSTRASSE IN AARBERG

Die EWA Energie Wasser Aarberg AG suchte seit längerer Zeit die Möglichkeit das Kundencenter, die Büroräume, die Werkstattund Lager unter einem Dach zu vereinen um Service und Dienst-leistungen auszubauen.

weshalb das EWA eine derart grosseLiegenschaft ersteigert hat. Eine guteFrage! Aus unserer Sicht, war diespraktisch die einzige Möglichkeit unsereingangs erwähntes Ziel zu erreichen.Deshalb haben wir uns entschiedendiese Möglichkeit zu nutzen und unsörtlich an der alten Lyssstrasse neuauszurichten. Rund 40–50% der gan-zen Anlage werden wir anderen indus-triellen Betrieben zur Verfügung stellenkönnen. In welcher Form, zu welchenKonditionen und mit welchen Firmenwollen wir auch bis Ende 2016 fixieren.Mit ersten Interessenten stehen wir bereits in Kontakt. Diese Möglichkeitenrelativeren und berechtigen den Kauf-preis von 4,2 Mio Franken, welcherauch von externen Schätzern im vorausals marktgerecht beurteilt worden ist.Wir freuen uns heute schon auf unserenneuen Standort. Über das Vorgehenund die weitere Entwicklung wird dieGeschäftsleitung der EWA die Bürgervon Aarberg wieder informieren.

Ihre EWA Energie Wasser Aarberg AG

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Die neuen Sport-rodel-Schweizer-meister 2016sind erkoren.Unterhalb atem-beraubenderFelswände ander GrossenScheidegg haben

die besten Sportrodler der Schweiz aufeiner neuen Strecke um den nationalenTitel gekämpft. In total drei Rennläufendurften 48 Athleten auf einer attrakti-ven, finessenreichen und hartgefrorenenBahn von 1 km Länge zeigen, was siedraufhaben. Starke Teams aus denKantonen Luzern, Graubünden, Bern,Tessin, St. Gallen, Zürich und Obwal-den ermittelten letztlich verdiente Sieger. Ein «Wow» gab’s in der Damen-

klasse (alle Altersklassen): die Aarber-gerin Lena Elsässer holt sich als erst14-jährige mit feinster FahrtechnikGold.Ein überaus knapp und eng geführtesHerzschlagfinale gab’s in der Herren-klasse (alle Altersklassen): Der KlotenerMarco Rietmann vom BRSV schafftedas, was in unzähligen Jahren nieman-dem mehr gelungen ist. Er schlug denEinheimischen Albert Steffen und holteseinerseits verdientermaßen Gold.Im Doppelsitzerbewerb setzten sich dieGrindelwalder aber durch: Das DuoAlbert Steffen / Jessica Stiehl steht zu-oberst auf dem Podest.Alle ob genannten sind nun ein Jahrlang offiziell «Meister /Meisterin allerKlassen» im Sportrodeln. Das Sportro-deln wird in der Schweiz durch den

Fachverband SwissSliding Naturbahnmit Sitz in Gridel-wald organisiert. Die Athleten messen sich im Wintereinerseits im Swiss Cup (4 Rennen in 4 Orten Schweiz) und an den ebendurchgeführten Schweizermeisterschaf-ten (3 Läufe), im Sommer andrerseitsauf Rennrodel mit Rollensystemen iminternationalen RoRo-Cup (6 Rennenin meist 2 Ländern Europas), unter derÄgide des internationalen Sportrodel-verbandes ISSU.Mehr Infos und die Ranglisten zu die-sem attraktiven Sport finden Sie unter:www.sportrodelnschweiz.ch

Alex Elsässer

AARBERGAKTUELL4

Wer nicht am öffentlichen Leben teil-nehmen kann, wird ausgegrenzt. Wennkulturelle und sportliche Veranstaltun-gen zu teuer sind, fühlt man sich nichtdazugehörig. Damit betroffene Perso-nen nicht noch mehr ausgegrenzt wer-den, wurde die Kulturlegi geschaffen. Die Kulturlegi ist ein Produkt von Caritas Schweiz. Bern, Thun und

Biel/Bienne sind nur einige der Städteim Kanton Bern, welche das Angebotanbieten. Ab 2016 unterstützen imBerner Seeland auch die GemeindenAarberg, Bargen, Kallnach, Walperswilund Hermrigen das Angebot. Um eine Kulturlegi beantragen zu können, musseine Person aus der Familie Sozialhilfe,Ergänzungsleistungen oder ein Einkom-

men knapp über dem Existenzminimumbeziehen (ausgewiesen durch die zweithöchste Stufe der Prämienverbilli-gung). Inhaber der Kulturlegi erhalten 30 bis70 Prozent Ermässigung für den Besuchvon Deutschkursen und weiteren Weiterbildungsmöglichkeiten, auf denEintritt in verschiedene Museen, Reduk-tion auf das Zeitungsabonnement, Reduktion auf Mitgliedschaften inSportvereinen und vieles mehr. Insge-samt sind es zwischenzeitlich über 200Organisationen und Firmen im KantonBern, die ihre Angebote für Menschenmit kleinem Portemonnaie vergünstigtanbieten. Aktuelle Angebote für KulturLegi-Nutzende aus Aarberg:• Gratisstart an verschiedenen Volks-

läufen wie Aarbärger Stedtlilouf, Bieler Lauftage, etc.

• Gutscheine für den Bezug von Velos,Wintersportartikeln, Restaurants-und Coiffurebesuche, etc.

Menschen mit schmalem Budget sollen vergünstigten Zugang zuBildung, Sport und Kultur erhalten. Was in der Stadt Bern seitmehr als 10 Jahren möglich ist, wird nun auch in Aarberg Realität.

KULTURLEGI JETZT AUCH IN AARBERG

SPORTRODEL-SM 2016: TOLLE RENNEN MIT NEUEN SIEGERN!

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Hilfe beim AusfüllenFür TaxMe-Online gibt es Demoversio-nen zum Ausprobieren. ÜberzeugenSie sich, wie einfach das Ausfüllen ist.Zudem hilft Ihnen der Leitfaden«Steuererklärung online ausfüllenleicht gemacht» beim Erfassen.www.taxme.ch > TaxMe-Online natürliche Personen

Nutzen Sie die kurzen Videos, die Ihnen verschiedene Themenbereiche von TaxMe-OnlineSchritt für Schritt erklären.www.taxme.ch > TaxMe-Online Tour

Möchten Sie die Steuererklärung mitdem Computer ausfüllen, ohne mitdem Internet verbunden zu sein? Dannarbeiten Sie mit TaxMe-Offline. Vordem Ausfüllen laden Sie die aktuelleSoftware lokal auf Ihren Computer.Ausdrucken, unterschreiben und ein-senden. Programm-Aktualisierungenerfolgen automatisch, wenn Sie onlinesind und TaxMe-Offline starten. Ihre bereits erfassten Einträge werdenselbstverständlich übernommen.Haben Sie die Steuererklärung im Vor-jahr bereits offline ausgefüllt und als.tax-Datei abgespeichert? Laden SieIhre Vorjahresdaten in die aktuelleSteuererklärung, indem Sie diese Dateiöffnen. Die Daten können Sie inTaxMe-Online importieren, falls Siedie Steuererklärung neu via Internetausfüllen möchten.

WWW.TAX-ME.CH

Am einfachsten füllen Sie Ihre Steuer-erklärung mit TaxMe-Online direktim Internet aus. Eine Softwareinstal-lation auf Ihrem Computer ist dafürnicht nötig.

• Gehen Sie auf www.taxme.ch> TaxMe-Online starten

• Ihre Anmeldedaten finden Sie aufdem Brief zur Steuererklärung.

• Nutzten Sie im Vorjahr TaxMe-Online? Dann sind Stammdatenund wiederkehrende Angaben erfasst.

• Während dem Ausfüllen lassen sichauch die Vorjahresdaten öffnen.

• TaxMe-Online leitet Sie Schritt fürSchritt durch die Steuererklärung.

• Sie können Ihre Arbeit jederzeitohne Datenverlust unterbrechenund zu einem späteren Zeitpunktweiterarbeiten.

• Sie brauchen nur diejenigen Berei-che auszufüllen, die aufgrund Ihrerpersönlichen Angaben aktiv sind.

• Alle Überträge aus einzelnen Rubri-ken sowie auch die Berechnungenerfolgen automatisch.

• In Papierform reichen Sie lediglichdie unterschriebene Freigabe-quittung ein. Erst mit dem Einlesender Freigabequittung bei Ihrer Gemeinde werden die Daten beider Steuerverwaltung des KantonsBern registriert und zur Veranla-gung freigegeben.

• TaxMe-Online ist immer auf demaktuellsten Stand.

• Die Datensicherheit ist dank Daten-verschlüsselung gewährleistet.

• Sie können mit TaxMe-Onlineauch die Steuererklärung von juris-tischen Personen und Vereinen ausfüllen.

WEITERE INFORMATIONEN

Alle Informationen zur Steuer-erklärung und zu Steuern im Kanton Bern finden Sie unterwww.taxme.ch

STEUERERKLÄRUNG ELEKTRONISCH AUSFÜLLEN – EINFACH, PRAKTISCH, SICHER!

MÄRZ 2016 5

• Kindergarten- und Schulsacksets für CHF 10.– bzw. CHF 20.–

• Jubla Lyss: 70% Vergünstigung auf Lager-/Weekend-Beiträge

• Pfadi Aquila Aarberg: Mitglieder-beitrag gratis, Ermässigungen bei Lagerbeiträgen nach Absprache

• Weitere Angebote auf www.kulturlegi.ch/bern

Für Inhaber der Kulturlegi stehen alleAngebote schweizweit offen. Die Gemeinde Aarberg unterstützt dasAngebot mit einen jährlichen Beitragvon 30 Rp. pro Einwohner. Der Ge-meinderat Aarberg ist der Meinung,dass sich die Investition nachhaltiglohnt, da somit die Menschen wenigeraus dem sozialen Netz fallen. Das Angebot ist aktuell befristet bisEnde 2017. Nach einer EvaluationMitte 2017 wird erneut darüber ent-schieden, ob das Angebot den Erwar-tungen entspricht und die Nachfrageseitens Bevölkerung den jährlichen Beitrag Wert ist.

Judith Schweiss, Leiterin Sozialabteilung

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Unter Karton können folgende Stofferecycliert werden:

Folgende Materialien sind weder beimPapier noch beim Karton recycelbar.Daher gehören sie nicht in die Papier-oder Kartonsammlung:

AARBERGAKTUELL6

Mit Hilfe modernster Wiederaufberei-tungsanlagen wird Altpapier verwertetund neues Papier entsteht. Die Wieder-verwertung von Altpapier im eigenenLand ist die ökologisch und ökono-misch sinnvollste Art, mit gebrauchtemPapier umzugehen. Das Schweizer Altpapier stammt ausDruckereien, aus der Industrie und vorallem aus Sammlungen von Privathaus-halten. Mit einer Recyclingquote von 82% zählen die Schweizer zu denfleissigsten Sammlern weltweit.

Richtig sammelnDamit die Weiterverarbeitung möglichstohne zusätzliche Aufwände vorgenom-men werden kann und wieder gutesMaterial hergestellt werden kann, istein konsequentes trennen der verschie-denen Stoffe äusserst wichtig.

Sammeln Sie daher folgende Stoffe separat:

ALTPAPIER – EIN ÖKOLOGISCHSINNVOLLER ROHSTOFFAus der Zeitung von heute entsteht der Rohstoff für die Zeitungvon morgen. Die professionelle Wiederaufbereitung von Altpapierist eine Dienstleistung, die nur eine Papierfabrik erbringen kann.

Altpapier- und Kartonrecycling ist um-weltverträglicher als die Herstellung mitfrischen Fasern und sichert heimischeArbeitsplätze. Die Wiederverwertungvon einheimischem Altpapier wirktsich positiv auf die Logistik aus. KurzeInlandtransporte per Strasse oder Bahnbelasten die Natur weit weniger als derumweltbelastende Rohstoff-Tourismus.Um dies zu erreichen braucht es Ihrewertvolle Unterstützung. Helfen Siemit und achten Sie bei Ihnen im Haus-halt auf eine konsequente Trennungder Stoffe.Für Ihre Kenntnisnahme danken wirIhnen.

Bauabteilung Aarberg

PAPIER FÜR DIE WIEDERVERWERTUNG

• Zeitungen• Zeitungsbeilagen• Illustrierte / Magazine *

• Broschüren *

• Prospekte *

* ohne Plastikhüllen• Korrespondenzpapier• Recyclingpapier• Computerlisten• Notizpapier• Telefonbücher• Bücher ohne Rücken• Kataloge• Fotokopien• Papierschnitzel• Couverts

aus Haushaltsammlungen

KARTON FÜR DIE WIEDERVERWERTUNG

• Couverts aus der Industrie• Früchte- und Gemüsekartons *• Wellpappe-Schachteln *

* ohne Plastikklebestreifen• Papiertragtaschen• Kartonschachteln• Eierkartons• Shredderware

aus Aktenvernichtern

NICHT RECYCLIERBAR IN DER PAPIER- UND KARTONINDUSTRIE

• Plastik / Kunststoff• Milch- und Fruchtsaft-

verpackungen• Blumenpapier• Selbstklebende Etiketten• Suppenbeutel• Waschmittelboxen• Tiefkühlprodukte-Schachteln• verschmutztes Papier und Karton• Alu-Biskuitverpackungen• kunststoffbeschichtetes Papier• jeglicher Abfall, Kleider usw.

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und in ihren Strassenreglementen Ausführungen zu Sichtweiten undGrünschnitt formuliert. Allgemein gilt, dass die Vorschriften,die das Pflanzen längs der Strassen betreffen, den Grundeigentümer verpflichten, seine Bäume, Sträucherund Hecken nur in einer bestimmtenMindestentfernung von der Strasse zupflanzen. Allerdings haben Grundeigentümer beiBepflanzungen gegenüber öffentlichenStrassen und Plätzen nicht nur Abstände zu beachten. Artikel 4 desStrassenverkehrsgesetzes (SVG) untersagt, Verkehrshindernisse ohnezwingenden Grund zu schaffen. Die Vorschrift verlangt, dass solcheHindernisse ausreichend kenntlich zumachen und möglichst bald zu beseiti-gen sind.

hindernis dar. Erst im weiteren zeitli-chen Verlauf werden die gewachsenenPflanzen zu Streitobjekten in Sicher-heitsfragen. Bäume, Sträucher und Hecken wachsen in das Lichtraumprofilhinein und liegen in den Sichtzonendes Strassenraumes. Gärten werdenumgestaltet, wobei Sträucher und Hecken unmittelbar an den Parzellen-bzw. Strassenrand zu liegen kommenusw. Eine solche unkontrollierte Ent-wicklung führt gerade in Wohnquartie-ren oft dazu, dass die Vorschriftenweitgehend vernachlässigt werden.Dabei sollte vor allem bei Kreuzungen,Einmündungen, Trottoirüberfahrten,privaten Ausfahrten und Hauszugängennebst ästhetischen und ökologischenÜberlegungen vermehrt der Aspekt derVerkehrssicherheit beachtet werden. Der Abstand von Bepflanzungen gegen-über öffentlichen Strassen und Plätzenist in der Regel in den kantonalen Verordnungen, Bau- und Strassenbau-gesetzen enthalten. Diese sind allerdings je nach Kantonsowohl in der Detaillierung als auch in der Art der Regelung recht unter-schiedlich. Darüber hinaus haben einigeGemeinden selbst die Initiative ergriffen

MÄRZ 2016 7

So verdecken z.B. parkierte Autos dieSicht auf Kinder am Strassenrand.Werbetafeln, Container o.ä. nehmendie Sicht auf Verkehrsteilnehmer. Aberauch Bepflanzungen – ob auf privatemGrundstück oder im öffentlichenRaum – können, wenn sie falsch ge-pflanzt wurden und/oder nicht gepflegtwerden, ein Sicherheitsrisiko mit sichbringen. Generell ist zu beachten:Mehr Sicht bedeutet mehr Sicherheit!Sehen und gesehen werden.Obwohl die Sichtweiten und erforderli-chen Lichtraumprofile in einschlägigenNormen geregelt sind (SN 640273a,SN 640241, SN 640201), werden dieseim privaten Bereich oft zu wenig beach-tet bzw. werden bei Baugesuchen zuwenig reglementiert. Denn bei Neubau-ten auf angrenzenden Parzellen ist es in der Regel einfach, die Einhaltung dergesetzlichen Vorschriften zu erwirken:Im Rahmen des Baubewilligungsver-fahrens können die Behörden gegebe-nenfalls entsprechende Auflagen machen. Mit der Zeit kann sich aber die Situa-tion ändern: Zurzeit der Pflanzung sinddie Sträucher und Bäume oft klein und dünn und stellen somit kein Sicht-

SICHTPROBLEMATIK – MEHR SICHTBEDEUTET MEHR SICHERHEITVerkehrsunfälle und Verkehrsunsicherheiten sind häufig aucheine Folge von Sichtbehinderungen. Diese können im Strassen-raum sehr vielfältig sein.

Bremsweg bei trockener Strasse

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AARBERGAKTUELL8

Übersicht der Neuerungen ab 1. Januar 2016!• Tageskarten können 60 Tage

im Voraus bezogen werden.• Preis Fr. 45.00 pro Karte und Tag.• Reservierte Tageskarten müssen

innerhalb von 5 Arbeitstagenbei der Finanzabteilung abgeholtwerden.

• Nicht abgeholte Tageskarten werden kommentarlos wieder frei-gegeben.

• Am Vortag können noch freie Tageskarten zum Preis von Fr. 20.00 bezogen werden.

Reservationen können online unterwww.aarberg.ch, telefonisch oder direkt am Schalter der Finanzabtei-lung Aarberg erfolgen.

Finanzabteilung Aarberg

öffentlich privatprivat

Fahrbahn/StrasseAbstandzurStrasse

Trottoir

4,50

m

2,50

m

1,20

m

Hec

ke

Hec

ke

0,50 m

Lichtraumprofil im Strassenbereich

Wenn ein Grundeigentümer diesenPflichten, für einen hindernisfreien Ab-lauf des Verkehrs auf der benachbartenStrasse zu sorgen, nicht nachkommt,handelt er widerrechtlich. Die 1. Zivil-abteilung des Bundesgerichts hat indieser Weise geurteilt (12. November1986): «Es ist dem Eigentümer jedeAnpflanzung verboten, die die Sicher-heit des Verkehrs gefährdet. So sind z.B.Pflanzungen, die die Übersicht über die

Strasse erheblich erschweren, auf derInnenseite von Kurven und Kreuzungenuntersagt (Kantonale Bestimmungenüber Bäume und Sträucher im Nach-barrecht von Dr. Alfred Lindenmann,1988).» Auch die Pflege von Bäumen, Sträu-chern und Hecken ist Sache derGrundeigentümer. In der Praxis fehltaber vielfach die Bereitschaft, entspre-chende Massnahmen zu treffen.

Oft fehlt das Bewusstsein, dass stras-senseitig überhaupt ein Lichtraumpro-fil bzw. Sichtweiten an Einmündungenund auch bei Trottoirüberfahrten ein-zuhalten sind. Für Sichtzonen im Einmündungsbereichgelten erhöhte Anforderungen an dasLichtraumprofi. So dürfen Hecken und Sträucher im gesamten Bereich derSichtzone eine maximale Höhe von0,60 m aufweisen. Als zuständige kommunale Behördehat die Einwohnergemeinde die Auf-gabe für die grösstmögliche Sicherheitim Strassenverkehr zu sorgen und dieEinhaltung der geltenden Normen undVorschriften zu kontrollieren. Bei einemmöglichen Versäumnis werden dieGrundeigentümer entsprechend infor-miert und aufgefordert, der Gesetz-gebung Folge zu leisten.Für allfällige Fragen steht Ihnen dieBauabteilung gerne zur Seite und danktfür die Kenntnisnahme.

Bauabteilung AarbergQuelle: bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung,Bern

TAGESKARTE GEMEINDEDen Einwohnerinnen und Einwohnern von Aarberg stehen täglich fünf Tageskarten zur Verfügung.Profitieren auch Sie vom beliebten Angebot. Wir wünschen Ihnenviele angenehme und erlebnisreiche Reisestunden.

KONTAKT

Finanzabteilung AarbergStadtplatz 46, 3270 AarbergTelefon 032 391 25 10

Schalteröffnungszeiten:• Montag, Dienstag, Donnerstag

08.00 –11.30 Uhr, 14.00 –17.00 Uhr

• Mittwoch14.00 –18.00 Uhr

• Freitag08.00 –14.00 Uhr, durchgehendgeöffnet

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Wie bereits seit längerem erahnt,nimmt der Einfluss der E-Medien immer stärker zu und gepaart mit demSuper-Sommer 2015 sind die Ausleih-zahlen stagniert. Um den neustenTrends im Online-Bereich gerecht zuwerden, hat sich die Gemeindebiblio-thek Aarberg dem diBiBe-Verein (digitale Bibliothek BE) angeschlossen.Dank diesem Anschluss können unsereKunden ein Abonnement erwerben,welches Zugang zu der digitalen

Bibliothek gewährt, wo aus weit über10 000 Medien jeweils 10 Angebotefür 28 Tage auf den persönlichen E-Reader, Smartphone, Tablet oder PCheruntergeladen werden können. DasInteresse an diesem Abonnement istgross und bei Alt und Jung beliebt. Anlässlich der Samstagslesung imMärz hat uns Werner Adams auf eineZeitreise in den Sommer 1800, auf denJahrmarkt nach Aarberg mitgenommen.Faszinierend erzählte uns der Autordank seinen fundierten und tiefgründi-gen Recherchen von den Geschehnissenum die Münger-Morde in Seedorf. Diespannenden Schilderungen von Perso-nen, Taten und Gebräuchen zu dieserZeit fesselten die zahlreich erschienene

MÄRZ 2016 9

BIBLIOTHEK JAHRESBERICHT 2015Das Jahr 2015 hielt viele interessante und spannende Begegnungen,aber auch anspruchsvolle Herausforderungen, für uns bereit.

Zuhörerschaft. Beim anschliessendenApéro konnten die Anwesenden mitHerrn Adams angeregt weiter diskutie-ren.Mit grosser Freude haben wir diesesJahr wieder zwei Veranstaltungen anlässlich des Ferienpasses organisiert.Der Kurs «Blick hinter die Bibliotheks-Kulissen» war beide Male ausgebucht.Mit den Teilnehmerinnen und Teilneh-mern zwischen der 3.–7. Klasse fuhren

2015 2014Ausleihen 50 082 54 296Rücknahmen 38 323 40 837Reservationen 1 834 1 930Besuche * 13 245 14 051Anzahl Medien 13 559 13 072Öffnungstage 164 162Neukunden 173 144Aktive Benutzer ** 1 017 1 060

* nur Zugriffe auf Kundenkarte, physische Besucherzahl kann nicht eruiert werden; diese Zahl wäre bedeutend höher

** (aktiv = Bewegungen in den letzten 12 Monaten)

ZAHLEN

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AARBERGAKTUELL10

ANGEBOTE/VERANSTALTUNGEN

Lesung28.3.2015 Werner Adams stellt seinneues Buch «Münger-Morde» vor.Mit anschliessendem Apéro.

Bücherkaffee19.5./23.10.2015 Vorstellung der jeweils neusten Bücheranschaffun-gen der Erwachsenen Belletristik(während den Öffnungszeiten derBibliothek).

Ferienpass Lyss und Umgebung28.7. und 4.8.2015 Kurse «Blickhinter die Bibliothekskulissen»

JubiläumsanlassAm 6.9.2015, morgens Auftritt vonPrisca Saxer, Schauspielerin undMärlifee in der Bibliothek, abendsUnterhaltungsprogramm mit Bänz Friedli im Ringmuurtheater.Mit anschliessendem Apéro.

Schulen• 149 betreute Besuche von Schul-

klassen und Kindergärten• Abendöffnung für Leseabend

Bücherkorb im Schwimmbad Aarberg, Mai – September 2015

PH Bern• «Urheberrecht»• Frühlings-Neuerscheinungen

für Kinder und Jugendliche• Herbst-Neuerscheinungen

für Erwachsene

Bibliomedia Solothurn«Informationsvermittlung – Kern-kompetenz der Bibliotheken!»

Intern• Winmedio.net OPAC• Interne Schulung

betr. Medienabfrage, -suche

WEITERBILDUNGEN

wir nach Bern zum Büchereinkauf. Jedes Kind durfte sich zwei Bücher nachseinem Geschmack aussuchen. Zurückin der Bibliothek Aarberg haben wir dieAufarbeitung der Medien, die Biblio-theksgeschichte und das dazugehörigeBerufsbild näher erklärt. Diese Begeg-nungen sind für uns immer äusserstspannend und informativ. Wir versu-chen die Fragen, Ansichten und Meinungen der Kids auch in unserenBibliotheksalltag einfliessen zu lassen.Somit ergibt sich für beide Seiten ein befriedigendes und interessantesTreffen.Der neu gegründete Club KUBAA (Kul-turclub Bibliothek Aarberg) und derLesezirkel haben zahlreiche Mitgliedergefunden. Während bei KUBAA gemeinsam je nach Lust und Zeit, Ver-anstaltungen wie Theater, Kino oderKonzert besucht werden, trifft sich der

Lesezirkel regelmässig zum Besprecheneines gemeinsam ausgesuchten Titels.Beim gemütlichen Beisammensein gehen die Diskussionen auch weit überdie Buchdeckel hinaus...Das grosse Highlight des Jahres waraber der Anlass vom 6. September2015, den wir zum 175jährigen Beste-hen der Bibliothek organisieren durften:Am Sonntagmorgen entführte uns dieSchauspielerin Prisca Saxer ins Märli-land. Über 40 Personen verfolgten dieDarbietung und fieberten mit, als sichdie kleine Prinzessin auf abenteuerlicheArt und Weise mit dem Drachen anlegte... Puhh, zum Glück ist alles gutausgegangen? Im Anschluss amteteFrau Saxer auch gleich als Glücksfeeund zog die Lose der glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner desWettbewerbs. Nach einem Apéro-richegings dann gestärkt zum zweiten Teil

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MÄRZ 2016

Kinder/Jugend

Bücher• Papa Moll auf der Alp 15 x• Gregs Filmtagebuch

+ Hey Schwester 15 x

Hörbücher• Pettersson und Findus –

Schatzsuche 14 x• Gregs Tagebuch: Echt übel! 15 x

Zeitschriften• Geomini, Dez 2014 11 x• Geolino, Jan 2015 10 x

DVD• Ich, einfach

unverbesserlich 2 18 x• Fünf Freunde 3: auf der

Suche nach einem legendären Piratenschatz 16 x

CD• Schwiizergoofe –

vo Chind für Chind 16 x• Bravo Hits 87 18 x

Erwachsene

Bücher• Eine himmlische Begegnung 14 x

Hörbücher• Der Sohn 13 x

Zeitschiften• Brigitte Woman, Juni 2015 11 x

DVD:• Gone Girl 18 x

CD• Farbenspiel (Helene Fischer) 15 x

DIE HÄUFIGSTEN AUSLEIHEN des Jubiläumsanlasses. Im ausgebuchtenRingmuurtheater durften wir den berühmten Comedian Bänz Friedli begrüssen. Schon in den ersten paarMinuten hatte er das Publikum mit seinen lustigen, treffenden und viel sa-genden Kolumnen und Beobachtungenin seinen Bann gezogen. Immer wiederkonnte er Bezug auf aktuelle Gescheh-nisse und Personen nehmen. Sowohlder anwesende Cousin als auch das Bistropersonal und der Fotograf wur-den in die Darbietung miteinbezogen.Wir haben viel gelacht und sogar gesungen! Beim anschliessenden Umtrunk im Bistro mischte sich Bänzunters Publikum und ein reger Aus-tausch kam zu Stande. Insgesamt wares für alle Beteiligten ein wunderbarer,zufriedener Tag mit zahlreichen inte-ressanten Begegnungen. Ein grossesMerci dem Verein Aarberger Bühne fürdas Gastrecht in ihrer Lokalität.Auch unsere zwei Bücherkaffees im Maiund Oktober erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit. Bei Kaffee oderTee können die im Frühling resp.Herbst neu eingekauften Erwachsenen-bücher studiert und ggf. reserviert werden.Der Bücherkorb im Schwimmbad sowieunser Taschenbuch-Tauschständer in

der Bibliothek wurden weiterhin regebenutzt. Wir danken dem Badi-Teamfür die diesbezügliche, angenehme Zusammenarbeit.Der Kontakt und Austausch mit unsererKundschaft ist für uns äussert ange-nehm und wertvoll. Herzlichen Dankfür all die positiven Rückmeldungen,die wir am Ausleihpult oder per Mailerhalten! Unsere Besucherinnen undBesucher machen die Bibliothek erst zu dem, was sie ist: ein lebendiger, attraktiver Ort der Begegnung.Wir werden uns weiterhin bemühen,das Bibliotheksangebot modern, viel-seitig und ansprechend zu gestalten.Zögern Sie nicht, uns Ihre Wünscheund Anregungen mitzuteilen.Mit den besten Wünschen fürs 2016

Ihr Biblio-Team Aarberg

NÄCHSTE VERANSTALTUNGEN

Do, 28.4.2016, 19.30 Uhr• Buchvernissage «In einem kalten

Land» von Werner Adams (Teilnahme gratis, Platzreserva-tion in der Bibliothek)

Di, 24.5.2016• während den Öffnungszeiten der

Bibliothek: Bücherkaffee (Neuer-scheinungen der ErwachsenenBelletristik werden präsentiert)

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Jürg Räber, mit welchen Themenhat sich Ihre Konferenz in letzterZeit hauptsächlich beschäftigt?Die Versorgung mit Solarenergie warsicher ein Schwerpunkt der letztenJahre. Die 2014 entstandene Solar-plattform Seeland ist eine Dienstleistungfür Gemeinden und Private. Sie könnendank der Internet-Plattform auf einfache Weise abklären, ob sich einbestimmtes Dach für die Erzeugungvon Solarenergie eignet. Mit wenigenKlicks erhält man zudem Offerten vonLieferanten und Kostenberechnungen.Dazu gibts viele Informationen zur Solarenergie und zu den Fördermass-nahmen von Bund, Kanton und

NACHHALTIGE ENERGIEN UND EINHEIMISCHE RESSOURCEN FÖRDERNBei der Förderung nachhaltiger Energien und einheimischer Ressourcen sind regionale Zusammen-schlüsse oft effizienter als Einzelinitiativen. Jürg Räber, Präsident der «Konferenz Ver- und Entsorgung» von seeland.biel/bienne, gibt Auskunftüber die Aktivitäten des Vereins auf diesem Gebiet.

Gemeinden. Die Webseite solarplatt-formseeland.ch verzeichnet übrigensbereits viele Klicks.

Welche Rolle hatteseeland.biel/bienne beim Aufbaudieses Angebots?Wie leisteten vor allem Starthilfe – auchfinanziell, zusammen mit dem Bund,der das Projekt im Rahmen der NeuenRegionalpolitik (NRP) finanziell unter-stützt hat. Finanziert wird die Solar-plattform Seeland aber bereits auch vonden Gemeinden, die den Trägervereinbilden. Die Rolle der Vorreiter beimAufbau dieses Angebots haben dieEnergiestädte Biel, Brügg, Nidau undLyss eingenommen.

Ein ganz anderes NRP-Projektwurde jetzt mit der FrienisbergerHolz AG gestartet. Worum geht es?Im Rahmen der Neuen Regionalpolitikhaben wir ein Schwerpunktprojekt entwickelt, um einheimisches Holz alsEnergieträger zu fördern. Energieholzfällt aber nur an, wenn Waldbesitzerauch hochwertiges Holz schlagen undverkaufen können. So entstand dasProjekt Nachhaltige Waldwirtschaft.Mit der Frienisberger Holz AG, einerVermarktungsorganisation der Privat-waldbesitzer auf dem Frienisberg, haben wir einen Träger für das Projektgefunden.

Wie profitieren die rund 1700 Wald-besitzer der AG?Indem viele kleine Waldbesitzer die Bewirtschaftung koordinieren und sozum Beispiel gemeinsam auf einer grösseren Fläche Holz schlagen oder

aufforsten. Das senkt die Kosten undträgt dazu bei, dass der Wald überhauptnoch bewirtschaftet wird. Zudem las-sen sich auf grossen Bewirtschaftungs-flächen die ökologischen Aspekte besserberücksichtigen. Die Waldbesitzer können aus verschiedenen Modellenauswählen, von der einmaligen Bera-tung bis zu mehrjährigen Bewirtschaf-tungsverträgen.

seeland.biel/bienne ist auch bei der Abfallbewirtschaftung aktiv.Was steht an?Wir möchten abklären, ob bei den Separatsammlungen – Glas, Papier, Aluetc. – Handlungsbedarf besteht. Gibtes bei den Gemeinden den Wunsch nacheiner gemeinsamen Organisation derSeparatsammlungen? Viele lösen dieAufgabe bereits gemeinsam, anderenicht. Es geht zuerst darum, die Bedürfnisse der Gemeinden zu erfassen.Anfang 2016 werden wir uns nun miteinem Fragebogen an sie wenden. Fallssich herausstellt, dass vermehrte Koope-ration ein Thema ist, werden wir alleInteressierten an einem Tisch versam-meln, um Lösungen zu suchen.

AARBERGAKTUELL12

Jürg Räber, Gemeindepräsident Orpund, Präsident der «Konferenz Ver- und Entsorgung»von see-land.biel/bienne

INFORMATIONEN

Mehr Infos zum Thema:www.seeland-biel-bienne.ch

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Bereits auf dem Weg gibt es Spannendeszu entdecken – die Zwärgli müssen denWeg putzen, es wird fleissig Materialgesammelt, ein Lied gesungen, gerutscht,balanciert, gelauscht, gestaunt, in Pfützen gestampft und viel gelacht.Beim Waldhaus wird emsig gewerkeltund gespielt. Ohne vorgefertigte Spiel-sachen gibt es plötzlich Hexen, Pferde,Räuber, Piraten oder gar Skifahrer.

Die Burgzwärgli starten jeweils am Freitagmorgen beim ehemaligen Zeughaus und marschieren zum alten Waldhaus derBurgergemeinde Aarberg. Begleitet werden sie durch die ausgebildeten Spiel- und Wald-spielgruppenleiterinnen Karin Känel und Marlies Walthert.

ENTDECKUNGSREISE DER BURGZWÄRGLI

Natürlich darf das Feuer nicht fehlen.Ein Element, das Kinder fasziniert undin der kälteren Jahreszeit auch für will-kommene Wärme sorgt. Drei StundenWald gehen jeweils sehr schnell vorbei.Im Wald können Erfahrungen gemachtwerden, wie sie Kinder in ihrem Alltagkaum noch erleben. Beim Tasten, Rie-chen, Hören und Fühlen werden Sinneangesprochen, die im Lebensalltag nur

wenig genutzt werden. Ebenso lernendie Kinder, was sie bei jedem Wetterund jeder Jahreszeit in der Natur allesmachen können. Die Sensibilisierungder Sinne, das Hervorrufen von Neugier und Gefühlen ermöglichen denAufbau einer positiven Beziehung zurNatur als Grundlage für einen späterenverantwortungsvollen Umgang mit ihr. Seit den Sommerferien 2015 gehört dieehemalige Waldspielgruppe Tiergarteunter das Dach des Elternvereins Aar-berg und heisst neu WaldspielgruppeBurgzwärgli. Dank der guten Zusam-menarbeit mit der BurgergemeindeAarberg und dem Förster EduardReusser konnte dieses neue Projekt inAngriff genommen werden. Der Eltern-verein Aarberg kann damit ein umfas-sendes Angebot an Innen- und Aussen-spielgruppen anbieten. Die Eltern können aus diesem Angebot auswählenund ihren Bedürfnissen entsprechenddie Spielgruppentage zusammenstellen.

Elternverein Aarberg

MÄRZ 2016 13

WEITERE INFORMATIONEN

Homepage:www.elternverein-aarberg.choder melden Sie sich direkt beiMarlies Walthert unter Tel. 031 331 07 08 oder per Mail an [email protected].

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AARBERGAKTUELL14

Täglich kommen weitere Menschen als aktive oder passive Mitglieder mitgenau dieser Absicht dazu. Schon mehrals ein Duzend Unternehmungen ausAarberg und der näheren und weiterenUmgebung unterstützen dieses Anliegenals Partner. Alles ist noch im Aufbau.Auch die Website www.aarsenior.ch,welche in Zukunft das Tor für vieleThemen und Anliegen im Alter seinwird.

Was wird dieses Jahr laufen?• Gesund Sport treiben: Mittwoch

23. März 2016 19.30 im Personal-restaurant, Spital Aarberg, ReferentDr. Thomas Ritschard. AnschliessendApéro offeriert vom Spital Aarberg.

• Die Reise mit den Aarbergerinnenund Aarbergern im Alter von 75+ findet am 17.Mai 2016 statt. Die Einladung erfolgt wiederum durch dieEinwohnergemeinde und die Burger-gemeinde mit Unterstützung vonKirchgemeinde, Gewerbeverein, Frauenverein und weiteren Sponsoren.

• Eine öffentliche Orientierung überdie Ergebnisse der Bevölkerungs-umfrage aus dem Jahr 2014 und die Umsetzung im AltersleitbildAarberg +7 findet am 12. Mai 2016statt.

• Selbstverständlich wird auch diesesJahr wieder geradelt und gewandert.Alle Informationen finden Sie aufunserer Website www.aarsenior.ch.

• Das Anliegen eines hindernisfreienStadtplatzes ist in die Gesamtplanungeingeflossen und wird weiterverfolgt.

• Bestehende Angebote werden erfasst,und ein Netzwerk mit verschiedenenDienstleistern entwickelt.

• Unser Generationenprojekt «3G Drei Generationen im Schulzimmer»wird weitergeführt. (Siehe auch dennebenstehenden Artikel).

WIR ALLE WOLLEN UNSER LEBENMIT 60+ SELBER GESTALTEN UNDBESTIMMEN. AARsenior SETZT SICH DAFÜR EIN!Mit diesem Slogan hat der am 16.Dezember 2015 gegründete Verein zur Mitgliedschaft eingeladen. Das Echo ist erfreulich.

3G: Drei Generationen im KlassenzimmerWarum sitze ich im Klassen-zimmer?Im August 2014 ist die Primar-schule Aarberg mit dem Projekt 3G gestartet, unterstützt von AARseniorund der Schulleitung.Das Pilotprojekt 2014 wurde in derKlasse von Frau Balzardi mit mirals Seniorin begonnen. Jede Wochehabe ich Frau Balzardi 4 Stundenim Unterricht unterstützt. Was war meine Motivation, und warum habe ich keinen Augenblickgezögert bei diesem Projekt mitzumachen? Ich liebe Kinder, ich bin immer offen für Neues und in meinem Leben durfte ich so viel Schöneserleben, so dass ich der Gesell-schaft wieder etwas zurückgebenmöchte. Für mich ist es immerwieder faszinierend zu sehen, wie sich die Kinder entwickeln,Fortschritte machen und ihre Fähigkeiten entdecken.Die Stunden in der Schule sind eineabsolute Bereicherung, und ichmöchte sie nicht missen. So vielSchönes und auch Lustiges kommtzurück. Strahlende Kinderaugensind durch kein Geld der Welt zu ersetzen. Oft begrüssen michältere Kinder, in deren Klasse ichfrüher war, wie eine alte Bekannte.Das überrascht mich immer wieder. Ich hoffe, dass noch viele Menschenmeiner Generation Lust haben bei diesem Projekt mitzumachen.

Catherine Jaccottet

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Bedarfsgerechtes Angebot von stationären Pflege- und Betreuungs-einrichtungenLeitsatz: Die Gemeinden setzen sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten dafürein, dass für unsere Menschen im Altergenügend Pflegeplätze zur Verfügungstehen.

Breite Auseinandersetzung mit der AltersversorgungLeitsatz: Die Gemeinden stellen sicher,dass ihre Altersplanung periodisch, min-destens alle fünf Jahre aktualisiert wirdund in die regionale Planung einfliesst.

QualitätssicherungLeitsatz: Die Gemeinden lassen sichperiodisch über den Fortschritt der beschlossenen Massnahmen orientieren.Sie ergreifen allfällig notwendige Korrekturmassnahmen.

Der Seniorenrat Aarberg+7 wird jährlich einmal den Gemeinden ein Reporting mit Empfehlungen über dieEntwicklung der Umsetzung der Mass-nahmen vorlegen.

Samuel Ruggli, Seniorenrat Aarberg +7

Das Altersleitbild wurde durch alleacht Gemeinden genehmigt und unterzeichnet. Der Seniorenrat Aarberg +7 hat imFebruar mit der Konkretisierung be-gonnen. Ein speziell dafür lanciertesUmsetzungsprojekt hat folgende Ziele:• Das Umsetzungsprojekt dient der

Konkretisierung der Massnahmen.• Es ist das Instrument für die Arbeit

des Seniorenrates und der Gemeinden.• An Hand des Umsetzungsprojektes

können die Effekte der Massnahmenverfolgt und geprüft werden.

Die Grundlage für die 20 Massnahmenbilden die folgenden Handlungsfelderund Leitsätze:

Unterstützung der Selbständigkeitund der Gesundheit im AlterLeitsatz: Die Gemeinden unterstützenInitiativen, welche die Selbständigkeitund Gesundheit der Bevölkerung im Al-ter fördern und setzen sich für Rahmen-bedingungen ein, welche Selbständigkeitund Gesundheit im Alter unterstützen.

Unterstützung der Pflege/Betreuungzu Hause und Entlastung betreuen-der AngehörigerLeitsatz: Die Gemeinden anerkennendie Bedeutung der Betreuung undPflege durch Angehörige und Nach-barn an. Sie unterstützen im Rahmenihrer Kompetenzen und Möglichkeitendie pflegenden Angehörigen und dieDienstleister der Region.

Zukunftsorientierte Wohn- und BetreuungsplätzeLeitsatz: Die Gemeinden stellen sicher,dass altersgerechte Wohnungen denBedürfnissen entsprechend geplant undrealisiert werden.

Versorgungsangebote bei Krankheitim AlterLeitsatz: Die Gemeinden unterstützendie Etablierung von Hausarztpraxen in verschiedenen Formen. Sie sorgenkoordiniert und im Rahmen ihrer Mög-lichkeiten für Rahmenbedingungen,welche die ärztliche Versorgung in Zukunft sicherstellen.

MÄRZ 2016

Wann und aus welchem Anlass landete dieser Helikopter auf demStedtliplatz?Zu dieser Frage im letzten «Aarbergaktuell» haben wir bereits kurz nachErscheinen zwei richtige Antworten erhalten: Der Helikopter landete imRahmen der Aktion «Weisser Stiefel»zugunsten der Unwettergeschädigten inItalien auf dem Stedtliplatz. Gesammeltwurde vom 1.–8. Dezember 1966.Beide Einsender, Kurt Grau aus Aarbergund Silvia Hofer aus Lyss, erhielten

daher einenAarbergerGeschenk-gutschein.

DAS ALTERSLEITBILD WIRD UMGESETZT

AARBERGER FOTO-QUIZNun möchten wir wissen: Aus welchem Jahr stammt dieseLuftaufnahme unseres Stedtlis? Melden sie sich via Mail ([email protected]) oder per Post (Aarkultur, 3270Aarberg). Die erste richtige Antwortwird mit einem Gratiseintritt für einen

Anlass von Aarkultur belohnt, z.B. fürdas Konzert der HackbrettformationAnderscht vom 19. September 2016 im Ringmuurkeller, Aarberg, einem Ohren- und Augenschmaus. Wir hoffen,im nächsten «Aarberg aktuell» und auf unserer Homepage www.aarkultur.chdie Auflösung bekanntgeben zu können.

Hans Pfäffli, AARKULTUR, Ortsarchiv

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23.03. | 19.30 – 21 UhrVortrag «Sport und Alter»Spital Aarberg, Personalrestaurant | AARsenior

01.04. 75. Hauptversammlung des gemeinn. FrauenvereinsKrone Aarberg

01.04. | 15.04. | 13.05. | 20.05. | 03.06. | 17.06. |09 –11 UhrKrabbelcaféKirchgemeindehaus | www.elternverein-aarberg.ch

02.04. | 20 – 22 UhrFrühlingskonzertAARfit Halle | www.mgaarberg.ch

07.04. | 14.04. | 05.05 | 12.05. | 09.06. | 04.08.Velo- und E-Bike-TourTreffpunkt Brunnen Ost im Stedtli | aarsenior.ch/velo.html

07.04.–09.06. jeden Donnerstag (ausser 05.05.) |18.30 UhrJoggingkursStart Helsana-Trail, Aarolina | laufsportaarberg.ch

13.04. | 11.05. | 08.06. | 13.07. | 10.08. | 08–12 UhrMonatsmarktStadtplatz | [email protected]

13.04. | 11.05. | 08.06. | 13.07. | 10.08.SchlachtviehmarktPerdemarkt | Berner Bauernverband

21.04. | 16.06. | 13.30 –17 UhrGemütliches WandernTreffpunkt Brunnen Ost im Stedtli | aarsenior.ch/wandern.html

22./23.04. | 26./27.08.Aarberger Puce Stadtplatz | www.puce.ch

30.04. 150-jähriges Jubiläum; Chronik Foto-AustellungHotel Krone | www.tvaarberg.ch

ab 30.04. jeden Samstag* bis Oktober |08–12 Uhr *ausser wenn Grossanlass

SamstagsmarktStadtplatz | Aarberg Tourismus

30.04. | 08 –14 UhrGrüner Markt Stadtplatz | Stedli-Leist Aarberg

04.– 08.05.PferdesporttageAarolina | www.krv-seeland.ch

27.–29.05.FeldschiessenMülau Aarberg | VSG Mülau Aarberg

28.05.BrockifestPavillon Hans-Müller-Weg | Frauenverein Aarberg

05.06. | 8 –18 Uhr Kids-Festival SchweizerischerFussballverbandSportplatz Aarolina | www.fcaarberg.ch

02.– 03.07.Seeländisches SchwingfestAarolina | www.fcaarberg.ch

08./09.07.Stars of SoundsStadtplatz | www.starsofsounds.ch

15.–17.07.Dressurtage Aarolina | www.krv-seeland.ch

01.08.BundesfeierStadtplatz oder AARfit | Gemeinde Aarberg

AARBERGAKTUELL16

AGENDA BIS AUGUST 2016

Änderungen vorbehalten. Die aktuellen Termine finden Sie auf unserer Homepage:www.aarberg.ch/de/veranstaltungen/

Impressum

Herausgeberin: Einwohnergemeinde Aarberg, Stadtplatz 46, 3270 Aarberg; Redaktion: Fritz Affolter, Beat Soltermann; Texte: Bauabteilung, Biblio-Team Aarberg, Alex Elsässer, Elternverein, EWA EnergieWasser Aarberg AG, Finanzabteilung, Catherine Jaccottet, Franziska Koeberle, Hans Pfäffli, Präsidial-abteilung, Samuel Ruggli, Judith Schweiss, seelandbielbienne, Wirtschaftskommission;Fotos: zur Verfügung gestellt, thinkstock; Layout: Oliver Salchli; Druck: Dätwiler AG.

Erscheinungsdaten Aarberg aktuell Nr. 23: 16.9.2016 (Redaktionsschluss 17.8.)

In der Ausgabe Nr. 15 vom März 2013stellten wir die folgende Schätzfrage:«Wieviel wiegen sämtliche Gemeinde-ratsmitglieder inkl. Sekretär zusam-men?» Dazu war auf der Frontseite vonAarberg aktuell ein Foto mit den Rats-mitgliedern und ihrem Sekretär ersicht-lich. Der Wettbewerb wurde anlässlichder Gemeindeversammlung vom30.5.2013 aufgelöst: Das Totalgewichtder acht Personen betrug 705 kg.Im nunmehr letzten Jahr der laufendenAmtsdauer liess sich der Gemeinderatwiederum wägen und es stellt sich er-neut die Frage

Wieviel wiegen sämtliche Gemeinde-ratsmitglieder inkl. Sekretär zusam-men (siehe Foto)?

Aus den richtigen Antworten, oder jenen, welche der richtigen Zahl amnächsten kommen, werden drei Ein-kaufsgutscheine à Fr. 50.– der Laden-gruppe Aarberg verlost.Dabei ist der Rechtsweg ausgeschlossenund über den Wettbewerb wird keineKorrespondenz geführt.

Es ist jedermann teilnahmeberechtigtmit Ausnahme der Personen auf demFoto und deren Angehörige.Die Antwort mit der entsprechendenZahl leiten Sie bis am 15.4.2016 (Poststempel/Email-Eingangsdatum)schriftlich an die Präsidialabteilung,Stadtplatz 46, 3270 Aarberg oder mittels Email an [email protected]. Bitte Absenderangaben nicht vergessen.Die GewinnerInnen werden schriftlichbenachrichtigt.

ORTSARCHIV

Von alten Schiffen und Flössen auf der AareVortrag von Prof. em. ETH DanielVischer, Zürich• Mittwoch, 20. April 2016,

19.30 Uhr• Rathaussaal,

Aarberg• Eintritt frei,

Kollekte

WETTBEWERB