Nutzung der GENPLUSWIN Ortsverwaltung in Verbindung … · Genpluswin – Zusatzfunktionen Google...

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© Michael Züfle 2006 Nutzung der GENPLUSWIN Ortsverwaltung in Verbindung mit GOOGLE-EARTH™ und dem Genealogischen Ortsverzeichnis GOV

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© Michael Züfle 2006

Nutzung der GENPLUSWIN Ortsverwaltung in Verbindung mit

GOOGLE-EARTH™ und dem Genealogischen Ortsverzeichnis GOV

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Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort .............................................................................................................................. 3 2. Systemvoraussetzungen ..................................................................................................... 4

4.1 Genpluswin................................................................................................................. 4 4.2 GOV ........................................................................................................................... 4 4.3 Google-Earth™ .......................................................................................................... 4

3. Einstellungen in Genplus ................................................................................................... 7 4. Die Genpluswin Ortsverwaltung........................................................................................ 8

4.1 Die Feldelemente........................................................................................................ 8 4.1.1 Koordinaten umrechnen ..................................................................................... 9 4.1.2 Ortssuche im GOV........................................................................................... 10 4.1.3 Verbindung zum GOV ..................................................................................... 11 4.1.4 Ort anzeigen mit Google-Earth™ .................................................................... 12 4.1.5 Ort anzeigen mit Google-Maps™ .................................................................... 13

Google-Earth™ und Google-Maps™ sind eingetragene Warenzeichen der Google INC. 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043 USA.

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1. Vorwort

Eine bekannte Problematik in der Ahnen- und Familienforschung ist die Zuordnung von Orten, Plätzen Kirchspielen usw. zu den Personen- und Familienereignissen über die Jahrzehnte bzw. Jahrhunderte. Aus Gehöften werden Weiler, dann Orte und Gemeinden. Die politische Zugehörigkeit und auch die Namensgebung ändern sich immer wieder. Ein Genealogieprogramm wie GENPLUS mit einer eigenständigen Ortsliste ermöglicht die freie Definition eines ORTES (oder auch Punktes auf der Landkarte..) nach eigenem Ermessen - und diesen auch zu bezeichnen. In der Regel nutzt man die über die Jahrhunderte verwendeten Ortsnamen oder aber auch die heutige, aktuelle Bezeichnung. In Verbindung mit einer Zuordnung von Geografischen Koordinaten wird die Benennung des jeweiligen Ortes – auch für die Zukunft – beim Austausch der Daten gegenüber heutigem Stand unwichtig. Im GEDCOM Standard werden als Orte keine Koordinaten sondern die Texte ausgetauscht. Das Projekt GOV – Genealogisches Ortsverzeichnis (www.gov.genealogy.net) hat es sich zur Aufgabe gemacht allen via Internet ein Ortsverzeichnis mit allen historischen Namen und Zugehörigkeiten zu erstellen. Das Ortsverzeichnis wächst rasch an – insbesondere auch durch die tatkräftige Mithilfe vieler Freiwilliger. Eine eindeutige Ortskennung (GOV-Kennung) ermöglicht es sich die Zugehörigkeiten zu Kirchspielen, Oberämtern, Kreisen usw. jeweils anzeigen zu lassen. Die Firma Google™ hat mit Ihrem Programm Google-Earth™ ein für jeden mit Internetzugang frei zugängliches Weltkartensystem zur Verfügung gestellt. Über eine definierte Schnittstelle können diesem Programm Koordinaten und Bezeichnungen für „Orte“ auf der Weltkarte übergeben werden – und diese werden dann am Bildschirm angezeigt. Also die Geografischen Koordinaten können genauso gut wie die „aktuelle“ Ortsbezeichnung zum Auffinden eines beliebigen Ortes verwendet werden. Mit der aktuellen Version von GENPLUSWIN ist es nun möglich sowohl die Koordinaten zu einem definierten ort als auch dessen GOV Kennung (falls vorhanden) zu hinterlegen und damit den Ort einerseits via Goggle-Earth™ anzeigen zu lassen bzw. dessen kirchliche und politische Verwaltungsstrukturen im GOV anzusehen.

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2. Systemvoraussetzungen

4.1 Genpluswin Um die Koordinatendaten und die GOV Kennung in Genplus einzutragen bedarf es keiner weiteren Voraussetzungen als sowieso schon für Genpluswin bekannt. Um jedoch die neuen Funktionen zur GOV Anbindung zu verwenden bedarf es einer Internetanbindung sowie der Installation und Einrichtung eines WEB-Browsers.

4.2 GOV Das GOV ist über einen Internetzugang mit Hilfe eines Web-Browser unter www.gov.genealogy.net erreichbar.

4.3 Google-Earth™ Das Programm Google-Earth kann über folgenden Link aus dem Internet geladen werden http://earth.google.de .

Alle weiteren Infos und auch Hilfe zur Bedienung ist über diese Webseite zu erhalten.

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Google Earth nutzt die 3D-Grafikmöglichkeiten, die auf den meisten Computern verfügbar sind. Wenn Sie Google Earth auf einem älteren Computer oder einem Notebook ohne 3D-Grafikkarte nutzen, läuft das Programm möglicherweise nicht.

Anforderungen an Grafikkarten für Google Earth

Die 3D-Grafikfähigkeiten Ihres Computers haben einen großen Einfluss auf die Arbeitsgeschwindigkeit von Google Earth. Google Earth funktioniert mit den meisten Grafikkarten folgender Hersteller:

• NVIDIA • ATI* • 3D Labs • Intel** • Matrox • S3

* Die folgenden ATI-Karten werden nicht unterstützt: ATI Rage Mobility, ATI Xpert, ATI 3D Rage.

** Auf Computern mit Intel 3D Graphics kann die standardmäßige OpenGL-Version verwendet werden, DirectX funktioniert jedoch besser (wählen Sie "Start > Programme > Google Earth > Google Earth in DirectX-Modus setzen").

Nutzer von Matrox-Karten müssen die OpenGL-Version verwenden. Nutzer von S3-Karten müssen die DirectX-Version verwenden.

Wie Sie ermitteln, welche Grafikkarte in Ihrem PC installiert ist

Angaben zum Hersteller und zum Modell Ihrer Grafikkarte finden Sie im Register "Grafikkarte". Mithilfe folgender Schritte können Sie herausfinden, welche Grafikkarte Sie haben und ob Google Earth mit dieser Karte läuft.

Hinweis: Die folgenden Anweisungen gelten für Windows XP, sind aber für andere Windows-Versionen ähnlich.

1. Öffnen Sie über das Startmenü die Systemsteuerung. 2. Doppelklicken Sie in diesem Fenster auf das Symbol "System", um das Dialogfeld

"Systemeigenschaften" anzuzeigen. 3. Klicken Sie im Register "Hardware" auf "Geräte-Manager".

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4. Doppelklicken Sie im Fenster "Geräte-Manager" auf das Symbol "Grafikkarte". Die in Ihrem Computer eingebauten Grafikkarten werden angezeigt. Der Hersteller und das Modell Ihrer Grafikkarte werden unterhalb des Symbols "Grafikkarte" angezeigt.

Systemanforderungen für Google Earth auf einem PC

Damit der Google Earth-Client reibungslos läuft, müssen einige Systemanforderungen erfüllt sein.

Mindestkonfiguration:

• Betriebssystem: Windows 2000, Windows XP • CPU: Pentium 3, 500 MHz - Systemarbeitsspeicher (RAM): 128 MB RAM • Festplatte: 400 MB frei • Netzwerkgeschwindigkeit: 128 Kb/s • Grafikkarte: 3D-fähige Videokarte mit 16 MB VRAM • Bildschirm: 1024x768, 16-Bit-High-Color-Bildschirm

Empfohlene Konfiguration:

• Betriebssystem: Windows XP • CPU: Pentium 4 2,4 GHz+ oder AMD 2400xp+ • Systemarbeitsspeicher (RAM): 512 MB RAM • Festplatte: 2 GB frei • Netzwerkgeschwindigkeit: 768 Kb/s • Grafikkarte: 3D-fähige Videokarte mit 32 MB VRAM • Bildschirm: 1280 x 1024, 32-Bit-True-Color-Bildschirm

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3. Einstellungen in Genplus Grundsätzlich muss nach der Installation eines Webbrowsers und Google-Earth™ diese Installation auch noch Genpluswin mitgeteilt werden. Hierzu im Hauptfenster Einstellungen den jeweiligen Programmpfad definieren.

Somit steht dann einer Nutzung der neuen Funktionen in der Ortsverwaltung nichts mehr im Wege.

Eine Nutzung der Google-Earth™ Funktionen sowie der Schnittstelle zu GOV setzt einen funktionierenden Internetzugang und eine komplette Installation eines Webbrowsers bzw. der Software Google-Earth™ voraus.

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4. Die Genpluswin Ortsverwaltung

4.1 Die Feldelemente

Als neues Feldelement ist die GOV-Ortskennung hinzugekommen. Diese eindeutige Kennung eines Ortes aus der Online Datenbank GOV kann hier eingegeben werden. Bei den Aktionsfeldern sind folgende neu hinzugekommen:

1. Koordinaten umrechnen 2. Verbindung zum GOV 3. Ortssuche im GOV 4. Ort anzeigen mit Google-Earth™ 5. Ort anzeigen mit Google-Maps™

Diese sind im Folgenden beschrieben.

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4.1.1 Koordinaten umrechnen Die geografischen Koordinaten werden in Genplus in Grad, Minuten und Sekunden gespeichert. Da jedoch aus einigen Programmen als auch im GOV die Koordinaten als Dezimalzahl hinterlegt sind, ist es möglich sich vom Programm die Dezimalzahlen in Grad, Minute und Sekunde umrechnen zu lassen. Hierbei ist folgendes zu beachten: Längengrade werden vom Nullmeridian aus in Östlicher Richtung mit Positiven Vorzeichen bzw. als °Ost und in Westlicher Richtung als °West bzw. mit negativem Vorzeichen angegeben. Dasselbe gilt für die Breitengrade ausgehend vom Äquator in Nördlicher Richtung °Nord als Positive Zahlen und °Süd als negative Zahlen.

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4.1.2 Ortssuche im GOV Über diesen Menupunkt wird die Suchseite des GOV im Webbrowser, falls eingestellt und Internetverbindung aktiv, aufgerufen. Somit kann bei einer Neuanlage oder Nachbearbeitung die Ortszugehörigkeit und die GOV Kennung abgelesen und in der Ortsverwaltung eingetragen werden. Hier am Beispiel von Jestetten.

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4.1.3 Verbindung zum GOV Wurde bei einem Ort eine GOV–Kennung hinterlegt, so wird der BUTTON „Verbindung zum GOV“ angezeigt. Hierüber kann nun die gesamte Datenstruktur sowie die zu diesem Ort hinterlegten Informationen via Internet eingesehen werden.

In der Expertenansicht dann z.B.

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4.1.4 Ort anzeigen mit Google-Earth™ Sind in der Ortsverwaltung Koordinaten eingegeben, so ist der Menupunkt Ort anzeigen mit Google-Earth™ ebenfalls verfügbar. Mit diesem Menupunkt wird im Verzeichnis genpluswin/temp eine Datei namens genpluswin.kml erstellt. Diese Datei enthält die für Google Earth notwendigen „Ortsinformationen“. Gleichzeitig wird mit dieser Datei Google-Earth™ aufgerufen und der entsprechende Ort angezeigt. Im Google™ Ortsverzeichnis unter „Temporäre Orte“ ist der Eintrag zu finden und kann von dort auch in einen anderen Ordner verschoben werden (z.B. in „Meine Orte“).

Da nur jeweils ein Ort bzw. eine Datei mit gleichem Namen übergeben werden kann, wird beim nächsten zu übergebenden Ort seitens Google-Earth™ erst nachgefragt ob der alte Eintrag im Verzeichnis „Temporäre Orte“ überschrieben werden kann. Dies ist in der Regel mit Ja zu beantworten.

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4.1.5 Ort anzeigen mit Google-Maps™ Sollte weder Google-Earth™ installiert sein, oder keine Koordinaten des Ortes eingetragen sein, so kann auch über Google-Maps™ direkt über den Webbrowser eine Landkarte angezeigt werden. Voraussetzung hierbei ist natürlich, dass der Ortsname in der Ortsverwaltung dem heutigen Ortsnamen bzw. Gemeindenamen entspricht. Diese Lösung ist nicht so optimal wie die Earth – Lösung, reicht jedoch für eine Übersicht ebenfalls aus.