Oasen - Materialdownload · Oasentypen im klimatischen Extremraum Wüste 1.1.2 Thema der...
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Oasen – Inseln im Sandmeer
Ein Begriff, aber fünf verschiedene
Typen
Präsentation der Oasenmodelle
geplante Vorgehensweise
• Präsentation von zwei OasenmodellenFrage: Was ist wo, wie, warum im Raum (Modell)?
• Sammlung der Ergebnisse (auf dem Arbeitsblatt)
• Feedback für die Gruppe (Merkmalskatalog)
• Wiederholung der VGW: Gruppe 2
• Fazit – Zusammenfassung
• Reflexion - Modellbau
Präsentation
• Name des Oasentyps
• Methode der Wassergewinnung
• Lage der Häuser
• Lage der Gärten
Sicherung
Feedback
Fazit
• Warum sind die beiden Oasentypen so
unterschiedlich angelegt?
• Wie beantwortet ihr die Frage, die sich die
ErdkundlerInnen stellen? (Was ist wo, wie,
warum im Raum?)
Reflexion
• Wie beurteilt ihr unsere VGW?
• Welche Vor-/Nachteile verbindet ihr mit
dem Oasenmodellbau-Projekt?
Unterrichtsentwurf zur …
Schule:
Klasse: 7a
Raum: A1-2
Datum:
Zeit: 8.30 – 9.15 Uhr
Schulleiter:
Thema der Unterrichtsstunde:
Oasen – Inseln im Sandmeer: Oase ein Begriff – fünf verschiedene Typen
SuS-Präsentationen selbsterstellter Oasenmodelle zur Darstellung raumstrukturierender
Faktoren (Klima/Wassergewinnung/Architektur/landwirtschaftliche Nutzfläche) im Vergleich
1. Getroffene Entscheidungen
1.1 Zur Unterrichtssequenz
1.1.1 Gegenstand der Unterrichtssequenz
Oasentypen im klimatischen Extremraum Wüste
1.1.2 Thema der Unterrichtssequenz
Inseln im Sandmeer – Oasen in der Wüste: Physiogeographische Faktorenge-
füge (Klima ….) als Voraussetzung anthropogener Raumgestaltung und -
nutzung
1.1.3 Lernziel der Unterrichtssequenz
Die SuS sollen physiogeographische Kausalketten und deren Relevanz für das
menschliche Leben und Wirtschaften am Bsp. der Extremklimazone Wüste er-
kennen und anhand unterschiedlicher selbsterstellter Modelle visualisieren
und präsentieren können.
1.2 Zur Unterrichtsstunde
1.2.1 Einordnung der Stunde in die Unterrichtssequenz
Thema der Unterrichtssequenz:
Inseln im Sandmeer – Oasen in der Wüste: Physiogeographische Faktorenge-
füge (Klima ….) als Voraussetzung anthropogener Raumgestaltung und -
nutzung.
vorausgehender
Kompetenzer-
werb durch …
Projektarbeit: selbstorientiertes Lernen mit dem selbsterstellten Hyper-
textlernprogramm zu den Klima- und Ökozonen der Erde (Basiskompe-
tenzen zur räumlichen Orientierung und klimatischen Bedingtheit)
1. Stunde „Wo ist was, wie und warum im Raum?“ Beobachtungen und Hypothe-
sen zur Lage und Verteilungsmustern der Wüste in der Geosphäre
2. Stunde „Warum gerade da?“ Überprüfung von Hypothesen zur Wüstengenese
anhand ausgewählter Medien
3. Stunde „Oasen – Inseln im Sandmeer“: Produkte; Funktionen, innere Bewässe-
rung
4. Stunde Planung des Kurzprojektes: Bau von Oasenmodellen � Arbeitsprozess-
bericht
5. Stunde arbeitsteilige Gruppenarbeit zur Planung und Realisierung der Oasen-
modelle
6. Stunde arbeitsteilige Gruppenarbeit zur Realisierung der Oasenmodelle
7. Stunde arbeitsteilige Gruppenarbeit zur Realisierung der Oasenmodelle
9. Stunde Oasen – Inseln im Sandmeer: Oase ein Begriff – fünf verschiedene Typen
SuS-Präsentationen selbsterstellter Oasenmodelle zur Darstellung raum-
strukturierender Faktoren (Klima/Relief/Wassergewinnung/Architektur/
landwirtschaftliche Nutzfläche) im Vergleich
10. Stunde Lernkompetenzevaluation zum Thema der Unterrichtssequenz „Das Fak-
torengefüge von Klima, Hydrologie und Relief als Bestimmungsfaktoren
anthropogener Raumnutzung am Beispiel der Siedlungs- und Nutzungs-
strukturen in Oasen“.
1.2.2 Gegenstand und Thema der Unterrichtsstunde
Gegenstand der Unterrichtstunde:
Oasentypen i.S. von Wirtschafts- und Siedlungsräumen als Ergebnis physio-
geographischer Faktorengefüge.
Thema der Unterrichtstunde:
Oasen – Inseln im Sandmeer: Oase ein Begriff – fünf verschiedene Typen
SuS-Präsentationen selbsterstellter Oasenmodelle zur Darstellung raumstruk-
turierender Faktoren (Klima/Wassergewinnung/Architektur/landwirtschaft-
liche Nutzfläche) im Vergleich
1.2.3 Lernziele der Unterrichtsstunde
Schwerpunktlernziel der Unterrichtstunde:
Die SuS sollen durch die Präsentationen der Oasenmodelle ihre Unterschied-
lichkeit erkennen und kausale Zusammenhänge formulieren können (�Was
ist wo, wie , warum im Raum?). (�Kernkompetenz: Sach–, Methoden- und
Handlungskompetenz)
Die SuS sollen ihre Präsentationskompetenz kritisch-konstruktiv reflektieren
können (�SuS-Feedback). (Kernkompetenz: Urteilskompetenz)
[Die SuS sollen die im Unterricht verfolgten methodischen Vorgehensweisen
(�Modellbau in GA) bewerten können. (�Kernkompetenz: Methoden- und
Urteilskompetenz)]
Phase Inhaltlicher Schwerpunkt Methode Medien
Stundeneröffnung
Informierender Ein-
stieg
1) Begrüßung und Vorstellung der Besucher .
2) Präsentation des Ablaufs der Stunde.
a) Präsentation der Oasenmodelle
b) Feedback zur Präsentation
inhaltlich/sachlich (bekannte Kriterien)
formal/methodisch (bekannte Kriterien)
c) Reflexion - Inhalt
d) Metaevaluation - Methode
LV, UG PPT-Folie zum Stundenab-
lauf
Stundenmitte
a) Erarbeitung I 3) Präsentation eines Oasenmodells durch eine SuS-Gruppe
SuS-
Präsentation
im Plenum
Oasenmodelle, die in ar-
beitsteiliger GA erstellt wur-
den
Stundenmitte
b) Erarbeitung II
4) Auswertung und Feedback zur Präsentation
- Welche Kernaussagen müssen in das AB übernommen werden?
- SuS-Feedback zu Inhalt und Form der Präsentation nach Kriterien-
katalog
UG AB-Zusammenschau der
Oasentypen
Kriterienkatalog
PPT-Folie
Wiederholung der Vorgehensweise für ein zweites Oasenmodell (�Präsentation � Sicherung AB � Feedback zu Form und Inhalt)
Stundenmitte
c) Erarbeitung III
5) Metaevaluation der Methode „Bau und Präsentationen der Oasenmodel-
le in arbeitsteiliger GA“
Welche Vor- bzw. Nachteile könnt ihr an unserem Projekt Oasenmodell-
bau entdecken?
UG PPT-Folie
Stundenschluss
Zusammenfassung
6) Fazit: Zusammenfassung.
Ergebnisse werden durch L. noch einmal zusammengefasst.
Habe ich das so richtig formuliert wiedergegeben?
LV
2. Perspektiven der Reflexion:
EKU � fachlich/fachmetodisch:
• Formen des Erkenntnisgewinns über die Fragestellung Was ist wo, wie,
wann und warum im Raum?
• Modell als motivierende Methode des Faches
• Ausgewählter Raum in seiner Überschaubarkeit geeignet und trotzdem
Exempel für vernetzte Strukturgefüge
• Komplexität von raumstrukturellen Faktorengefügen (Ursache-
Wirkungs-Komplexen) als schwierige, aber stets interessante Perspek-
tive � Gewinn von folienhaften Raumstrukturierungsmustern � als
Grundlage für Raumhandlungskompetenz i.S. von Planung nachhalti-
ger Prozesse
• Robinson-Alter � Prinzip der Ferne in den Raumbsp. der Jgst. 7
EKU � methodisch/sozial
• virtuell-abstrakt (�Hypertext Klima- und Ökozonen der Erde) vs. hap-
tisch-konkret
• fordernde Lerngruppe � Flexibilität und offenere Formen des Unter-
richts � „Lenkung“ der Produktiven Kräfte
• selbstständige und individualisierte Formen des Erkenntnisgewinns
• Teamwork als soziale Herausforderung
• Reflexion und Evaluation als basale Prämissen der Gestaltung weiterer
Lernprozesse
Zeitmanagement
• kompetenzorientierte Formen des Lernens keine zeitliche Bürde
• vielmehr Schärfung für den Blick auf das Exemplarische
• Vielfältigkeit des Kompetenzerwerbs (�vgl. Entwurf)
• SuS fordern diese Vielfältigkeit ein (� Erfahrungen aus Sefu-
Evaluationen)
Arbeitsprozessbericht Nr.
Datum Ort Name
Unser Ziel
Planungsschritte
wichtige Fragestel-lungen/Probleme/
Schwierigkeiten
Hinweise zu Lösungs-
strategien
kann ich schon … will ich in den Blick nehmen …
Lernstand
Vereinbarungen/
nächste Schritte
Oasen - Inseln im Sandmeer: ein Begriff, aber 5 verschiedene Typen – AB: Oasentypen im vergleichenden Überlick
Oasentyp Lage der Häuser
Lage der Gärten
Methode der Wasser-gewinnung
Hinweise:
1. Kennzeichne die wasserführende Schicht (hellblau) die wasserundurchlässige Schicht (hellbraun)!
2. Fülle die Tabelle mit Hilfe deiner Mitschüler aus!
Flussoase
Foggara-Oase artesischer Brunnen
Quelloase
Wadi-Oase
Check-Liste zur Präsentation der Ergebnisse:
Oasenmodell
Verständlichkeit
des Vortrags
(Inhalt)
sprachlicher
Ausdruck
Vollständig-
keit und
Gestaltung
des Modells
Gruppe Wadi-
Oase
Gruppe Oase mit
artesischem
Brunnen
Gruppe Foggara-
Oase
Gruppe Quell-
Oase
Gruppe Fluss-
Oase
Check-Liste zur Präsentation der Ergebnisse:
Oasenmodell
Verständlichkeit
des Vortrags
(Inhalt)
sprachlicher
Ausdruck
Vollständig-
keit und
Gestaltung
des Modells
Gruppe Wadi-
Oase
Gruppe Oase mit
artesischem
Brunnen
Gruppe Foggara-
Oase
Gruppe Quell-
Oase
Gruppe Fluss-
Oase
Check-Liste zur Präsentation der Ergebnisse:
Oasenmodell
Verständlichkeit
des Vortrags
(Inhalt)
sprachlicher
Ausdruck
Vollständig-
keit und
Gestaltung
des Modells
Gruppe Wadi-
Oase
Gruppe Oase mit
artesischem
Brunnen
Gruppe Foggara-
Oase
Gruppe Quell-
Oase
Gruppe Fluss-
Oase
Check-Liste zur Präsentation der Ergebnisse: Oasenmodell
Verständlichkeit
des Vortrags
(Inhalt)
sprachlicher
Ausdruck
Vollständigkeit
und Gestaltung
des Modells
Gruppe Wadi-
Oase
Gruppe Oase mit
artesischem
Brunnen
Gruppe Foggara-
Oase
Gruppe Quell-
Oase
Gruppe Fluss-
Oase
Check-Liste zur Präsentation der Ergebnisse:
Oasenmodell
Verständlichkeit
des Vortrags
(Inhalt)
sprachlicher
Ausdruck
Vollständig-
keit und
Gestaltung
des Modells
Gruppe Wadi-
Oase
Gruppe Oase mit
artesischem
Brunnen
Gruppe Foggara-
Oase
Gruppe Quell-
Oase
Gruppe Fluss-
Oase
Check-Liste zur Präsentation der Ergebnisse:
Oasenmodell
Verständlichkeit
des Vortrags
(Inhalt)
sprachlicher
Ausdruck
Vollständig-
keit und
Gestaltung
des Modells
Gruppe Wadi-
Oase
Gruppe Oase mit
artesischem
Brunnen
Gruppe Foggara-
Oase
Gruppe Quell-
Oase
Gruppe Fluss-
Oase