Oberauer Gemeindeblatt 1 / 2014

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Informationsblatt Oberau, im März 2014 der Gemeinde Oberau 19. Jahrgang; Nummer 1 Am 16. März haben die Wähler über die Ver- gabe vieler bayerischer Bürgermeister- und Ratsmandate entschieden. Unsere Nachbe- trachtung der Kommunalwahl in Oberau soll Ihnen einen Überblick über die wesent- lichen Daten vermitteln: Vor sechs Jahren waren zwei Bürgermeister- kandidaten zur Wahl gestanden, nämlich der amtierende 1. Bürgermeister Peter Im- minger (CSU) sowie das Gemeinderatsmit- glied Georg Mayr (Freie Wählergemein- schaft Oberau). Diesmal wurde lediglich von der CSU ein Wahlvorschlag eingereicht, wo- bei sich der erste Bürgermeister zur Wie- derwahl stellte. Im Jahr 2008 waren auf ihn 1.119 von insgesamt 1.482 gültigen Stim- men entfallen, was einem Anteil von 75,51% entspricht. Am 16. März dieses Jahres er- reichte Peter Imminger einen Stimmenanteil von 93,36%, da er 1.153 von insgesamt 1.235 gültigen Stimmen auf sich vereinigen konnte. Bei der Gemeinderatswahl traten dieselben drei Wahlvorschlagsträger wie bei der zu- rückliegenden Kommunalwahl auf, und zwar die CSU, die SPD und die Freie Wäh- lergemeinschaft Oberau (FWG). Die Vertei- lung der (gültigen) Stimmen bei der letzten und bei dieser Wahl ist aus der nachstehen- den Tabelle ersichtlich: Gemeinderatswahl 2008 2014 CSU 12.581 10.840 SPD 3.294 2.498 FWG 6.664 6.185 Gesamtstimmen 22.539 19.523 Dieselben Zahlen in grafischer Darstellung: In Prozent errechnen sich für die beiden Parteien und für die Wählergruppe folgende Anteile an den Wählerstimmen: Zum Vergleich: Im Jahr 2008 hatte die CSU 55,8% erreicht, die SPD 14,6% und die FWG 29,6%. Die Gewinne und Verluste stellen sich somit wie folgt dar: Ergebnis der Bürgermeister- und Gemeinderatswahl Verteilung der gültigen Wählerstimmen

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Informationsblatt der Gemeinde Oberau - 19. Jahrgang; Nummer 1

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InformationsblattOberau, im März 2014

der Gemeinde Oberau19. Jahrgang; Nummer 1

Am 16. März haben die Wähler über die Ver-gabe vieler bayerischer Bürgermeister- undRatsmandate entschieden. Unsere Nachbe-trachtung der Kommunalwahl in Oberausoll Ihnen einen Überblick über die wesent-lichen Daten vermitteln:

Vor sechs Jahren waren zwei Bürgermeister-kandidaten zur Wahl gestanden, nämlichder amtierende 1. Bürgermeister Peter Im-minger (CSU) sowie das Gemeinderatsmit-glied Georg Mayr (Freie Wählergemein-schaft Oberau). Diesmal wurde lediglich vonder CSU ein Wahlvorschlag eingereicht, wo-bei sich der erste Bürgermeister zur Wie-derwahl stellte. Im Jahr 2008 waren auf ihn1.119 von insgesamt 1.482 gültigen Stim-men entfallen, was einem Anteil von 75,51%entspricht. Am 16. März dieses Jahres er-reichte Peter Imminger einen Stimmenanteilvon 93,36%, da er 1.153 von insgesamt1.235 gültigen Stimmen auf sich vereinigenkonnte.

Bei der Gemeinderatswahl traten dieselbendrei Wahlvorschlagsträger wie bei der zu-rückliegenden Kommunalwahl auf, undzwar die CSU, die SPD und die Freie Wäh-lergemeinschaft Oberau (FWG). Die Vertei-lung der (gültigen) Stimmen bei der letztenund bei dieser Wahl ist aus der nachstehen-den Tabelle ersichtlich:

Gemeinderatswahl 2008 2014CSU 12.581 10.840SPD 3.294 2.498FWG 6.664 6.185Gesamtstimmen 22.539 19.523

Dieselben Zahlen in grafischer Darstellung:

In Prozent errechnen sich für die beidenParteien und für die Wählergruppe folgendeAnteile an den Wählerstimmen:

Zum Vergleich: Im Jahr 2008 hatte die CSU 55,8% erreicht,die SPD 14,6% und die FWG 29,6%. DieGewinne und Verluste stellen sich somit wiefolgt dar:

Ergebnis der Bürgermeister-und Gemeinderatswahl Verteilung der

gültigenWählerstimmen

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Für die Sitzverteilung der am 01. Mai 2014beginnenden Periode des Gemeinderatesergibt sich folgendes Bild:

Das Stärkeverhältnis der einzelnen Gemein-deratsfraktionen ist somit gänzlich unverän-dert geblieben.

Von insgesamt 2.459 stimmberechtigtenBürgerinnen und Bürgern haben 1.315 ge-wählt. Die Wahlbeteiligung sank mit 53,5%deutlich unter das Niveau der letzten Kom-munalwahl (2008: 64,2%). Nochmalssprunghaft angestiegen ist jedoch der Anteilder Briefwähler auf nunmehr 62,6% (2008:42,3%).

Verkauf des DB-Bayerntickets inder Tourist-Information

Seit Anfang Februar hält das örtlicheFremdenverkehrsamt das Bayernticket fürBahnreisen während der Tageszeit zumVerkauf bereit (Bayerntickets-Nacht werdennicht angeboten). Die Tickets können jenach Wunsch für eine oder für bis zu fünfPersonen erworben werden.

Bauarbeiten für dieOrtsumfahrungstarten 2015

Bundesverkehrsminister Alexander Do-brindt hat es anlässlich des Verkehrskon-gresses am 01.03.2014 in Murnau verkün-det: “Der Bau soll 2015 beginnen.” Schon inseiner Zeit als Bundestagsabgeordneter hat-te Alexander Dobrindt (CSU) aus Peißen-berg das Anliegen der Gemeinde und derVEO unterstützt.

Für das mit Gesamtkosten von 174 Millio-nen Euro veranschlagte Projekt wird lautAussage der Autobahndirektion Südbayerndie Ausschreibung bis Herbst 2014 erstellt.Gut zwei Monate nach Veröffentlichunghaben interessierte Baufirmen dann Zeit,um ihr Angebot abzugeben. Die anschlie-ßende Bieterauswahl, also die Entscheidungüber die Frage, welches Unternehmen denBauauftrag erhält, nimmt deutlich mehr Zeitin Anspruch. Der Baubeginn, so wird dasAmt am 04.03.2014 im Garmisch-Parten-

kirchner Tagblatt zitiert, “wäre dann Mitteoder Ende 2015”.

Auch wenn bis zum Spatenstich also nocheinige Zeit verstreichen wird, so bestehttrotzdem Grund zur Freude und zum Auf-atmen im Ort: Nach fast vier Jahrzehntender Bemühungen um eine Verkehrsent-lastung ist nun ein Ende der Verkehrspro-bleme in Sicht. Dies ist ein Erfolg, zu demviele beigetragen haben: Die Mitglieder derörtlichen Bürgerinitiative “VEO”, alle imGemeinderat vertretenen Fraktionen, etlicheGemeinden des Landkreises, die sich immerwieder mit Oberau solidarisch erklärt undauf die Dringlichkeit der Maßnahme hinge-wiesen haben, und natürlich auch diePolitiker auf Kreis-, Landes und Bundes-ebene, die sich für die Sache engagiert ha-ben sowie – nicht zuletzt – die vielen Ober-auer Bürgerinnen und Bürger, die immerwieder zum Wohle ihres Ortes protestierthaben. Vielen Dank im Namen der Gemein-de Oberau an alle Unterstützer unseres An-liegens.

Hinweis der Friedhofsverwaltung

Wir möchten die Grabnutzungsberechtigtendarüber informieren, dass die Friedhofsver-waltung der Gemeinde Oberau im Rahmender gesetzlichen Vorgaben die Grabmäler imKalenderjahr 2014 einer Standsicherheits-prüfung unterziehen wird.

Altpapier- und Altkleidersammlungdurch Ortsvereine

Die nächste Sammlung wird durch denVolkstrachtenverein “Almarausch” Oberaudurchgeführt, und zwar am Samstag, den05. April 2014. Eine weitere Sammlungerfolgt am Samstag, den 07. Juni 2014durch den Schützenverein Oberau e.V.

Durch Bereitstellung Ihres Altpapiers zumSammeltermin helfen Sie nicht nur der Um-welt, sondern Sie unterstützen damit auchdie örtlichen Vereine und Organisationen,denen der Erlös aus den Sammlungenzufließt. Gleiches gilt natürlich auch für Ihrenicht mehr benötigten Altkleider.

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Die Überschrift zu diesem Beitrag könnteauch lauten: "Aussegnung eines verstorbe-nen Oberauers durch Bundeskanzler" undsie entspräche ganz der Wahrheit. Aber dazuspäter.

Matthias Allinger war einePersönlichkeit, die in Öster-reich sehr viel bekannterwar als in Deutschland,wenngleich für das Buchüber ihn, das nach seinemTode erschienen ist, nebenvielen anderen Prominentender damalige Vorsitzende

des deutschen Gewerkschaftsbunds undReichstagsabgeordnete Adam Stegerwald(nach dem 2. Weltkrieg Mitbegründer derCSU) ein Geleitwort geschrieben hat.

In Oberau weiß man über den großen Sohndes Orts, der früh die Heimat verlassen hat,wenig. Die folgenden Ausführungen bezie-hen sich vor allem auf das erwähnte Buchmit dem Titel Kirchner, F.R. (Hrsg.):Matthias Allinger. Vom katholischenGesellen zum Gewerkschaftsführer. Selbst-verlag der Kath. Gesellenvereine Öster-reichs. Wien ohne Jahr.

Allinger wurde am 12. Februar 1879 gebo-ren. Sein Biograph schreibt etwas vage "beiGarmisch-Partenkirchen". Die OberauerTaufmatrikeln für dieses Jahr enthalten denNamen nicht, so dass man annehmen muss,dass er am früheren Wohnsitz der heutenoch im Ort ansässigen Familie in Ober-ammergau zur Welt kam. Weiter wird in derLebensbeschreibung ausgeführt: "Sein Vaterwar Arbeiter in einer Pappenfabrik. Mit HiaslAllinger waren es zehn `Buabn`." Zu denBrüdern gehörte auch der im Ort und darü-ber hinaus sehr bekannte Ludwig Allingersen., der sich um die Trachtenbewegunghoch verdient gemacht hatte und AntonAllinger, der erste Vorstand des OberauerTrachtenvereins. Der verstorbene KarlAllinger sen. war ein Neffe.Wann die Familie nach Oberau gezogen ist,lässt sich nicht mehr feststellen, weil dieersten Personalbücher der Firma Kienzerle

Bekannte OberauerPersönlichkeiten:

Matthias Allinger(1879 -1927)

Teil I

Heinz Schelle

nicht mehr erhalten sind. Es kann frühe-stens 1889, dem Jahr der Eröffnung derFabrik, geschehen sein. Dass die wirtschaft-lichen Verhältnisse nicht die besten waren,kann man sich bei den Löhnen denken, diedamals von dem Unternehmen, das imLandkreis auf dem Arbeitsmarkt eine ArtMonopolstellung hatte, gezahlt wurden.Sicher wissen wir, dass die Familie im sogenannten Rutzhäusl gewohnt hat, späterauch Allingerhäusl genannt. Es lag in etwadort, wo später der Kiosk Natzi stand.

Matthias Allinger lernte das Schreiner-handwerk und zog 1897 in die Welt hinaus.Er ging, wie das früher üblich war, auf dieWalz durch Deutschland, Österreich und dieSchweiz. Nach seiner Freisprechung alsGeselle wurde er sofort Mitglied der Katho-lischen Gesellenvereinsvereinigung. ImNovember 1897 traf er in Uffing erstmalsandere Gesellen, die ihn für die Kolpingbe-wegung begeisterten. Auf seiner Wander-schaft kam er durch viele Orte Süddeutsch-lands, arbeitete in Bozen, Brixen, Kalternund Trient und landete schließlich inVenedig, wo er ebenfalls sein Brot verdiente.Am 15. Mail 1905 trat er in Matrei amBrenner eine Stellung als Sägearbeiter anund wurde Mitglied des örtlichen Holzarbei-terverbands. Nach einigen Monaten schonwurde er zum Obmann gewählt. In Matreiheiratete er auch im Jahre 1906 eineTirolerin, die noch lange nach seinem Todemit den Oberauer Allingers Kontakt hielt.

Impressum:

Herausgeber: 1. Bgm. Peter Imminger/Gemeinde OberauRedaktion: Robert Zankel (Redaktionsleiter), Peter Bitzl,

Gudrun Michaelis, Josef ThierAnschrift: 82496 Oberau, Schmiedeweg 10Telefon: 0 88 24/ 92 00 0FAX: 0 88 24/ 92 00 20e-mail: [email protected]: 1500 ExemplareDruck: Kopierzentrum Murnau Strötz

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Mai 2014

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Neues von den Oberauer Sanis

Hand auf´s Herz, liebe Leserin, lieber Leser,was wissen Sie über das Rote Kreuz in unse-rem Ort? Dass es am Skihang die Bergwachtund im Schwimmbad die Wasserwacht gibtund am Kindergarten zwei Sanitätsautosstehen, ist, denke ich, hinlänglich bekannt.Aber schon die Feststellung, dass dieseGemeinschaften genau so zum BayerischenRoten Kreuz gehören wie das Jugendrot-kreuz und der “Arbeitskreis Soziales” derBereitschaft Oberau, dürfte Fragen aufwer-fen. Noch mehr Fragen wird es sicher zurAufgabenstellung der einzelnen Gemein-schaften geben, die alle das Rote Kreuz inihren Emblemen tragen. Sicher nicht jeder-mann weiß, dass die Berg- und Wasser-wachtler nicht nur Menschen retten, son-dern satzungsgemäß auch im Natur- undUmweltschutz tätig sind. Da dieser Beitragaber mit „Neues von den Sanis“ überschrie-ben ist, möchte ich mich heute auf die BRK-Bereitschaft Oberau mit „Helfer vor Ort“(HVO), „Schnelleinsatzgruppe“ (SEG) unddem neuen „Arbeitskreis Soziales“ beschrän-ken. Doch vorher ein kurzer Blick zurück:Die Geburtsstunde des Roten Kreuzes imOrt war der 6. Oktober 1931, als Bürger-meister Ludwig Daisenberger (Lippen) zurGründungsversammlung einer Sanitätsko-lonne in den Gasthof zur Post einlud. In denfolgenden Kriegs- und Nachkriegsjahrenwurde die Kolonne aufgelöst. Die Wieder-gründung fand am 11. Mai 1985 statt, alsaus dem ehemaligen Jugendrotkreuz (be-stand schon) die Sanitätskolonne Oberauwurde. Nach dem in Eigenleistung erbrach-ten Ausbau der Kellerräume im gemeind-lichen Kindergarten und dem Neubau zweierGaragen (1987 und 1995) wurden das nöti-ge Equipment und die Fahrzeuge immer wie-der den aktuellen Erfordernissen angepasst.Gleichzeitig setzten die Oberauer Sanis allesdaran, den hohen Ausbildungsstand zu hal-ten und die vorgeschriebene Qualifikationder Fahrzeugbesatzungen sicher zu stellen.Bei den Neuwahlen im März 2013 lösteFlorian Stecker den langjährigen Bereit-schaftsleiter Martin Lacher ab, der sich nach28 Jahren an der Spitze nicht mehr zurWahl stellte.

BereitschaftsleiterFlorian Stecker

Zählte man im Gründungsjahr noch 18 Ein-sätze hat sich die Zahl in den letzten Jahrenzwischen 120 und 150 eingependelt. Hinzukommen noch Sanitätsdienstliche Betreu-ungsdienste wie bei den Demonstrationender VEO, dem Gaujugendtag in Eschenlohe,der Fronleichnamsprozession, dem Dorffestoder bei den Heimspielen der 1. Mannschaftdes FCO.

Betreuungsdienst bei VEO-Demo

Neben der Weiterbildung der eigenen Mit-glieder schulen die Ausbilder der Bereit-schaft auch die Öffentlichkeit in EH- undSMU-Kursen. Mit einer durchschnittlichenAusrückzeit von unter drei Minuten rundum die Uhr stellt der HVO-Dienst bis zumEintreffen des Rettungsdienstes aus Gar-misch-Partenkirchen, dessen Hilfsfrist bei15 Minuten liegt, nicht selten die lebensret-tende Soforthilfe.

Übung mit der FreiwilligenFeuerwehr Oberau

Seit September2013 zählen dieFrauen der 1993gegründeten Be-reitschaft Ober-au II als eigen-ständiger „Arbeitskreis Soziales“ zur BRK-Bereitschaft Oberau. Sieglinde Glas, die mit

ihrem Team 20 Jahre langein soziales Netz aufgebauthat, wird diesen immerwichtiger werdenden Be-reich nun unter dem Dachder BRK-BereitschaftOberau fortführen.

Sieglinde Glas, Leiterin “Arbeitskreis Soziales”

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Die Mitarbeit in der „Kleiderkammer“ desBRK-Kreisverbands in Garmisch-Partenkir-chen und die Betreuung von OberauerTafelkunden bleiben weiter bestehen. Der„Arbeitskreis Soziales“ wird auch weiterAnsprechpartner für die Gemeinde, Kirchen,die Ärzteschaft, soziale Einrichtungen,Stiftungen und relevante Ämter bleiben.

Neues gibt es auch vom Jugendrotkreuz zuberichten. Hier wurde zu den beiden beste-henden Gruppen der Stufe I und II im No-vember die Bambini-Gruppe für Vorschulkin-der eröffnet, die sich vonAnfang an großer Beliebt-heit bei Kindern und El-tern erfreut.

Bambinis

Häcksel-Aktion im Frühjahr 2014

Die Gemeinde Oberau führt am

Dienstag, den 08. April 2014,

eine Häcksel-Aktion durch. Dabei wird dasbeim Rückschnitt von Bäumen undSträuchern (keine Blumen) angefallene Ast-werk zerstückelt und abtransportiert. DieMindestlänge der Äste beträgt einen Me-ter, große Äste brauchen nicht zerkleinertsein.

Das Häckselgut ist am Dienstag, den 08.April 2014, ab 7.00 Uhr gut sichtbar undzugänglich bereitzustellen.

Nachdem die anfallenden Kosten für die All-gemeinheit in einem akzeptablen Rahmengehalten werden müssen, ist eine Zuzahlungseitens der Nutzer der Aktion erforderlich,falls die auf ihr Anwesen entfallendenArbeiten nicht in einem Zeitraum von 15 Mi-nuten abgeschlossen werden können. Für

Liebe Leserin, lieber Leser, falls Sie mehrüber die BRK-Bereitschaft Oberau wissenmöchten, finden Sie unter www.brk-ober-au.de im Internet umfassende Informatio-nen. Sollten Sie sich selbst in irgendeinerForm bei uns einbringen wollen – aber auchsonst – stehen wir Ihnen gerne für ein per-sönliches Gespräch zur Verfügung. Da diesja die erste Ausgabe 2014 des OberauerGemeindeblatts ist, wünschen Ihnen dieOberauer Sanis, die Männer, Frauen unddie Jugend ein erfolgreiches neues Jahr.

Unser Logo an derGaragenwand in derUnterfeldstraße

Walter Glas Schriftführer der

BRK Bereitschaft Oberau

Sammlung von Grünabfällen(Frühjahrsaktion)

Das Landratsamt Garmisch-Partenkirchengibt bekannt:

Die Sammelcontainer für Grünabfälle wer-den von

Mittwoch, den 02. April 2014bis einschließlich

Samstag, den 31. Mai 2014,im Wertstoffhof Oberau aufgestellt und sindzu folgenden Öffnungszeiten zugänglich:- Mittwoch von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr- Samstag von 08.00 Uhr bis 11.30 Uhr

Bei dieser Sonderaktion werden folgendeGrünabfälle angenommen:- Baum- und Strauchschnitt- Laub (kein Grasschnitt!)

Die Anlieferungen sind auf bis zu 3 m³ proGartengrundstück und Sammelaktion be-grenzt. Der angelieferte Gehölzschnitt sollteeine Länge von 1 m und einen Durchmesservon 10 cm nicht überschreiten.

Am

Freitag, den 11.04.2014,in der Zeit zwischen 11.30 und 12.30 Uhr

erfolgt am Parkplatz am Gemeindebauhof(Am Gießenbach 3) eine mobile Sammlungvon schadstoffhaltigen Abfällen. Als weitereTermine sind der 11.07. und 10.10.2014vorgesehen.

Hinweis: Seit Frühjahr 2009 werden vomSchadstoffmobil keine Kfz-Akkus, Altmedi-kamente und Speisefette/-öle mehr ange-nommen!

Mobile Sammlung von schadstoff-haltigen Abfällen

jede weitere angefangene Viertelstunde wirdin derartigen Fällen ein Betrag von 15,— €berechnet. Die erste Viertelstunde ist injedem Fall kostenlos.

Die früher erforderliche Anmeldung zurTeilnahme an der Häckselaktion bei derGemeindeverwaltung ist nicht mehr notwen-dig. Nur bei größeren Mengen (vsl. länger als15 Minuten Arbeitsdauer) bitten wir Sie umAnmeldung zur Teilnahme bei der Gemein-deverwaltung Oberau, Frau Scharpf, unterder Rufnummer (08824) 9200-14.

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Auszeichnung vonGemeindebürgern

In der jeweils letzten Gemeinderatssitzungdes Jahres werden traditionell verdienteBürgerinnen und Bürger des Ortes geehrt.Auch am 11. Dezember 2013 konnten meh-rere Auszeichnungen für herausragendesehrenamtliches Engagement bzw. für beson-dere sportliche Leistungen verliehen werden:

Die Ehrennadel der Gemeinde Oberau inSilber erhielten folgende Personen:

Herr Willi Hofmann ist seit 1960 Mitgliedim Trachtenverein Oberau und trägt denTitel eines Ehrenmitglieds. In seiner aktivenZeit hatte er eine Vielzahl von Funktionenim Verein inne: Er war Fahnenbegleiter,Vereinsdiener, 2. Vorplattler, Kassier, Re-visor und von 2001 bis 2007 Fähnrich deralten Fahne. Eine zeitlang hatte er auch mitHerrn Hans Gaßner die Theatergruppe gelei-tet. Mit seiner Arbeitskraft hatte er sichaußerdem in den Dienst der katholischenKirche gestellt und war Mitglied desPfarrgemeinderates sowie der Kirchenver-waltung und dabei 10 Jahre lang alsKirchenpfleger tätig gewesen.

Herr Martin Daisenberger jun. ist bereitsmit 18 Jahren in die Musikkapelle Oberaueingetreten. Von 1989 bis 1992 hatte er dieAufgabe des Revisors übernommen und warzudem von 1989 bis 1991 der Notenwart.Als 2. Vorstand lernte er von 1992 bis 1993die leitende Position näher kennen, bis erdiese verantwortungsvolle Aufgabe 1993 als1. Vorstand angetreten hat und bis heuteerfolgreich ausübt. Herr Daisenberger ist,wie Bürgermeister Imminger in seinerLaudatio betonte, sozusagen „die Seele“ derOberauer Musikkapelle geworden und hatsogar vom Bariton auf den Bass gewechselt,als diese Position sonst nicht mehr hättebesetzt werden können. Mit seiner Musika-lität und seinem großen Wissen ist er eineder tragenden Säulen und erfreut mit sei-nem Engagement nicht nur die Musik-kameraden, sondern auch alle Zuhörer beiden musikalischen Darbietungen.

Die Sportplakette der Gemeinde Oberau inGold erhielt Herr Marvin Dreeke, der imRahmen der Special Olympics Winterspielein Garmisch-Partenkirchen am 16. Januar2013 in seiner Jahrgangs- und Leistungs--gruppe beim Skilanglauf über 1000 Metereine Goldmedaille erringen konnte. Weiter-hin hat er sich beim Bezirkssportfest vomBezirk Oberbayern erfolgreich eingebrachtund am 1. Oktober 2013 mit seiner Fußball-

mannschaft den 1. Platz erzielt.

Die Gemeinde Oberau bedankt sich auf die-sem Wege nochmals ganz herzlich bei denmit der Ehrennadel ausgezeichneten Bür-gern für ihr Engagement zum Wohle desOrtes und freut sich über die Goldmedailleunseres erfolgreichen, 15-jährigen Sportlers.

Zeit für ein Dankeschön...

... wollen sich die Kinder und auch dasPersonal vom Kindergarten einmal nehmen:Ein Dankeschön an unseren rührigenElternbeirat, der stets ein offenes Ohr fürunsere Anliegen hat. Gemeinsame Projekte,Veranstaltungen und gezielte Aktionen (z.B.Bazare) lassen ein partnerschaftlichesMiteinander spürbar werden. Eine Aktionmöchten wir besonders hervorheben: DenKuchenverkauf in der Feneberg-Filiale inGarmisch-Partenkirchen. Herr Martin Wei-zenegger, Marktleiter der Filiale, war so be-geistert von dieser Idee, dass er spontan dasSponsoring für alle benötigten Backzutatenübernahm. Dafür auch ein herzliches “Ver-gelt’s Gott” von unserer Seite. Die mit vielLiebe gebackenen Torten und Kuchen fan-den reißenden Absatz. Es gab viel Lob vonallen Seiten an die Eltern. Resonanz vonKunden: “Wann verkauft Ihr wieder?”

Gemeindekindergarten Oberau

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War) stark präsent und verankert.Anders bei uns: Die Veteranen von14/18 - unsere Großväter, Ur-großväter und Ururgroßväter sindfür viele von uns eine „Gene-

ration in undeutlichem Feldgrau“. Wirdürfen sie nicht vergessen! Viele, allzuviele von ihnen ruhen auf Soldatenfried-höfen im Totenkranz um Verdun, im Kalkder Champagne, an den Ufern von Marneund Somme, in Flanderns nasser Erde ...

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfür-sorge e.V. pflegt in 45 Ländern der Erde auf832 Kriegsgräberstätten die Gräber von über2,5 Millionen deutschen Kriegstoten beiderWeltkriege. Diese Kriegsgräberstätten sindnicht nur Orte, die eine leidvolle Vergan-genheit dokumentieren, vielmehr ist jedesGrabzeichen und die Namen und Lebens-daten derer, die ihr Leben durch Krieg undGewaltherrschaft verloren, Mahnung gegenKrieg und für mehr Frieden in der Welt.

Bitte fahren Sie auf Ihrer diesjährigen Ur-laubsreise bzw. beim Vereinsausflug nichtachtlos daran vorbei. Wir möchten Ihnen –vielleicht zum ersten Mal – den Weg zu einerKriegsgräberstätte „am Rande der Straßen“weisen; auch ohne direkten Bezug zu einemim Krieg gebliebenen Angehörigen.

Infos und Gräberdatenbank (aktuell fast 4,7Mio. Grablagedaten, Vermissten- und To-desmeldungen, jede für sich ein Einzel- undzugleich ein Familienschicksal) unter:www.volksbund.de sowie beim Bezirksver-band Oberbayern im Volksbund DeutscheKriegsgräberfürsorge e.V. – Maillingerstr. 24,80636 München, Tel. 089-187598, Fax:089-12779834 (Büro) oder 089-186670(24h), [email protected]

Jörg RaabBezirksgeschäftsführer,

Kriegsgräberfürsorge

Heuer jährt sich zum 100. Mal derBeginn des Ersten Weltkrieges. Die-ser Krieg herrschte nicht nur aufden Schlachtfeldern in Europa, denKolonien, im Nahen Osten sowieauf hoher See, sondern erstmals auch ander “Heimatfront”. Über 65 Millionen Män-ner und Frauen aller Nationen folgten in denJahren 1914 bis 1918 dem Ruf zu denWaffen. Schon bald begann an der Westfrontdas Grauen des Stellungskrieges. In den„Materialschlachten“ galt der einzelneMensch nichts mehr, die Leitung und dieFeuerkraft der Artillerie und die Fähigkeitden Nachschub zu organisieren, alles. DerName „Verdun“ steht bis heute symbolischfür diese Kriegsführung. Die technisierteVernichtungskraft der Armeen mit Giftgas,Panzern, Flugzeugen und U-Booten erreich-te eine bis dahin unvorstellbare Dimension:10 Millionen sind gefallen, 21 Millionen blie-ben als Kriegsbeschädigte zurück. Weltweiterlagen weitere mind. 25 Millionen Men-schen in den Jahren 1918 und 1919 derSpanischen Grippe, deren Ausbreitungdurch die totale Mobilisierung erst ermög-licht wurde. Der Erste Weltkrieg war – wie esder US-amerikanische Diplomat und Histo-riker George F. Kennan ausdrückte – die„Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“. Erwar vor allem ein Ereignis, das sich fatal aufdie weitere Geschichte Europas auswirkte:Oktoberrevolution, Stalinismus, Faschis-mus, Nationalsozialismus und schließlichder Zweite Weltkrieg sind ohne die Erschüt-terungen und ohne die in Folge des ErstenWeltkrieges eingetretenen politischen undgesellschaftlichen Verwerfungen nicht denk-bar. Im kollektiven Gedächtnis Frankreichsund der englischsprachigen Länder ist derErste Weltkrieg nach wie vor als Der Große

Krieg (La Grande Guerre bzw. The Great

VeranstaltungskalenderDatum Zeit Veranstaltung Ort / Veranstalter

30.03. 18:30 Uhr Frühjahrsversammlung des Gasthof Untermberg/Veteranen- und Kriegervereins Veteranen- u. Kriegerverein

17.04. 10:00 Uhr Kräuterwanderung mit Elfie Courtenay Treffpunkt wird bei Anmel- immer donnerstags vom 17.04. - 02.10.2014 dung bekanntgegeben/ (außer 22. Mai, 12. und 19. Juni) Tourist-Info Oberau

10.05. 18:00 Uhr Weinfest Feuerwehr-Gerätehaus/ FFW Oberau

23.05. 20:00 Uhr Jubiläumskonzert der Schulsporthalle/ Musikkapelle Oberau Musikkapelle Oberau

07.06. 19:00 Uhr Waldfest Trachtenheim/28.06. 19:00 Uhr VTV Oberau

14.06. “Er” und “Sie”-Fußballturnier Sportplatz Oberau/ Fußballclub Oberau

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Ende Januar standen die Vorstandswahlenbei der Katholische Frauengemeinschaft an.Nach über einem Jahrzehnt engagierterAmtszeit gab Katharina Schwan den Vorsitzder gut 180 Mitglieder starken Frauenge-meinschaft ab. Gleichfalls stellten sich LizzyStahl, Traudl Hofmann, Thea Schubert, He-di Imminger, Monika Märkl und Klara Leiblnach vielen Jahren intensiver Arbeit in ver-schiedenen Funktionen nicht mehr zurWahl.

Die scheidende Vorstandschaft ließ die letz-te Amtsperiode noch einmal Revue passie-ren. Die Aktivitäten, aus deren Erlös zahlrei-che karitative Einrichtungen und Menschenin Not mit namhaften Summen unterstütztworden sind, reichten vom Verkauf vonPalmbuschen und Weihnachtsgestecken, bishin zum Kuchenverkauf beim Nikolaus-markt und Dorffest. Darüber hinaus organi-sierte die Frauengemeinschaft regelmäßigAusflüge, Vorträge und Veranstaltungen.

Gleichfalls standen Krankenbesuche unddie Organisation von Gottesdiensten undAndachten auf dem Programm.

Bei der darauffolgenden Wahl im Pfarrheimwurde Andrea Jais zur neuen Vorsitzendenund Ursula Daisenberger zur Zweiten Vor-sitzenden gewählt. Das Amt der Schriftfüh-rerin wurde Claudia Schleicher und das derSchatzmeisterin Barbara Klein übertragen.

Die Vorstandschaft wurde durch die Beisit-zerinnen Marianne Haser, Renate Bitzl,Claudia Gassner, Christa Jueterbock, Sa-bine Maihofer und Karin Hübner vervoll-ständigt.

Derzeit arbeitet die Vorstandschaft derKatholische Frauengemeinschaft an demneuen Jahresprogramm, das ab Mai vorge-stellt wird.

Katholische Frauengemeinschaft

Generationswechsel bei der Katholischen Frauengemeinschaft

v.l.n.r.: Lizzy Stahl, Hedi Imminger, Monika Märkl,Traudl Hofmann, Thea Schubert, Katharina Schwanund Klara Leibl

v.l.n.r.: Ursel Daisenberger, Marianne Haser, RenateBitzl, Barbara Klein, Karin Hübner, Sabine Maihofer,Claudia Schleicher, Claudia Gassner, Andrea Jaisnicht im Bild: Christa Jueterbock

Pfarrgemeinderatswahl

Das Jahr 2014 war nicht nur das Wahljahrfür die Kommunalparlamente, sondern auchfür die Pfarrgemeinderatsgremien. So stell-ten sich auch in der Pfarrei St. Ludwig eineReihe von Kandidaten zur Wahl. In dasPfarrgremium wurden Peter Bitzl, ClaudiaGassner und Bärbel Strötz wieder gewählt.Neu in das Gremium wurden Maria Daisen-berger-Thuillier, Volkmar Ludwig, HildegardPongratz, Manuela Scharpf und Anke Stad-ler gewählt. In der konstituierenden Sitzungdes Pfarrgemeinderates wurde Peter Bitzl alsVorsitzender des Gremiums wiedergewählt.Als Stellvertretende Vorsitzende stehen ihmClaudia Gassner und als SchriftführerinManuela Scharpf zur Seite.

Pfarrgemeinderat St. Ludwig

Anmeldungen für denGemeindekindergarten zumSeptember 2014Der Anmeldetermin für den gemeindlichenKindergarten sowie für die Krippengruppeist heuer der 10. April 2014, so dass bis zum15. April eine verbindliche Information überdie Platzvergabe erfolgen kann.

Das Mindestalter für die Aufnahme in denKindergarten liegt in der Regel bei drei Jah-ren, für die Krippengruppe bei zwölf Mona-ten. Nach Absprache mit der Kindergarten-leitung ist auch eine Aufnahme unter demJahr möglich (in Abhängigkeit von der Ver-fügbarkeit der Plätze). Die Anmeldung hatdirekt im Kindergarten zu erfolgen, in derZeit von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr oder nachVereinbarung bei der Kindergartenleitung,Frau Gumprecht, Telefon-Nr. 08824/425.

Weitere Informationen finden Sie auch imInternet unter http://www.gemeinde-ober-

au.de/?Einrichtungen:Kindergarten

BURKHARD WENGER · EINSTELLUNGSBERATER

PI BAD TÖLZ ( 08041/ 76 106 -144

AALLLLEE BBRRAAUUCCHHEENN UUNNSS.. WWIIRR BBRRAAUUCCHHEENN SSIIEE..

DIE BAYERISCHE POLIZEI

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Im Jahr 2014 findet im Freistaat wie im ge-samten Bundesgebiet wieder der Mikrozen-sus, eine gesetzlich angeordnete Stichpro-benerhebung bei einem Prozent der Bevöl-kerung, statt. Mit dieser Erhebung werdenseit 1957 laufend aktuelle Zahlen über diewirtschaftliche und soziale Lage der Bevöl-kerung, insbesondere der Haushalte undFamilien ermittelt. Der Mikrozensus 2014enthält zudem noch Fragen zur Wohnsitua-tion. Neben der Wohnfläche und dem Bau-alter der Wohnung werden unter anderemdie Heizungsart, die Miethöhe sowie die Ne-benkosten erhoben. Die durch den Mikro-zensus gewonnenen Informationen sindGrundlage für zahlreiche gesetzliche und po-litische Entscheidungen und deshalb füralle Bürger von großer Bedeutung.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistikund Datenverarbeitung weiter mitteilt, fin-den die Mikrozensusbefragungen ganzjährigvon Januar bis Dezember statt. In Bayernsind demnach bei knapp 60 000 Haushal-ten, die nach einem objektiven Zufallsver-fahren insgesamt für die Erhebung ausge-wählt wurden, wöchentlich mehr als 1 000Haushalte zu befragen.

Das dem Mikrozensus zugrunde liegendeStichprobenverfahren ist aufgrund des ge-ringen Auswahlsatzes verhältnismäßig kos-tengünstig und hält die Belastung der Bür-ger in Grenzen. Um jedoch die gewonnenenErgebnisse repräsentativ auf die Gesamtbe-völkerung übertragen zu können, ist eswichtig, dass jeder der ausgewählten Haus-halte auch tatsächlich an der Befragung teil-nimmt. Aus diesem Grund besteht für die

Mikrozensus 2014 im Januar gestartet

meisten Fragen des Mikrozensus eine ge-setzlich festgelegte Auskunftspflicht, undzwar für vier aufeinander folgende Jahre.Datenschutz und Geheimhaltung sind, wiebei allen Erhebungen der amtlichen Sta-tistik, umfassend gewährleistet. Auch die In-terviewerinnen und Interviewer, die ihre Be-suche bei den Haushalten zuvor schriftlichankündigen und sich mit einem Ausweis desLandesamts legitimieren, sind zur striktenVerschwiegenheit verpflichtet. Statt an derBefragung per Interview teilzunehmen, hatjeder Haushalt das Recht, den Fragebogenselbst auszufüllen und per Post an das Lan-desamt einzusenden.

Das Bayerische Landesamt für Statistik undDatenverarbeitung bittet alle Haushalte, dieim Laufe des Jahres 2013 eine Ankündigungzur Mikrozensusbefragung erhalten, dieArbeit der Erhebungsbeauftragten zu unter-stützen.

Vanessa S. – Allianz Kundin seit 2007

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Hälfte des Gewinns des Dorffestes2013 für das Pausenhofprojekt derGrund- und Mittelschule Oberau

Das Dorffest 2013 der Oberauer Ortsvereinestand zur Hälfte unter dem Motto “Unter-stützung des Pausenhofprojektes derGrund- und Mittelschule Oberau”. Hierzusollte die Hälfte des Gewinns aus dieserVeranstaltung der Schule zur Unterstützungübergeben werden. Aufgrund des Ausblei-bens einer Rechnung konnte erst jetzt Bi-lanz aus dem Dorffest gezogen werden undder Schule ein Betrag von 1.500 € überge-ben werden. Hierdurch können die Planun-gen für das momentan mit 68.000 € ge-schätzte Projekt vorangetrieben und finan-ziert werden.

Vereinekomitee Oberau

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Generationswechsel beimVeteranen- und Kriegerverein

OberauDie Suche nach einem neuen ersten Vor-stand zeigte sich schwieriger als erwartet.Bei der Jahreshauptversammlung desVeteranen- und Kriegervereins am13.10.2013 im Trachtenheim Oberau stan-den Neuwahlen des kompletten Vorstandsan. Der bisherige erste Vorstand Hans Röcklmachte seine Ankündigung wahr und stelltesich nach 18 Jahren nicht mehr zur Wahl,ebenso wie Schriftführer Otto Schulze undKassier Anton Samm (Schuler). Bürger-meister Peter Imminger, der als Wahlleiterfungierte, hatte keine leichte Aufgabe, als esihm oblag, unter den 48 Stimmberechtigteneinen geeigneten Nachfolger für Hans Röcklzu finden. Nachdem der zweite VorstandPeter Gangl aus beruflichen Gründen denVorsitz nicht übernehmen konnte und aucheinige Mitglieder, an die man herangetretenwar, keine Bereitschaft dazu signalisierten,war Peter Imminger gezwungen, den Wahl-vorgang abzubrechen und für den 15. No-vember – bis dahin würde die alte Vorstand-schaft im Amt bleiben – eine neue Versamm-lung mit Neuwahlen einzuberufen. Sollteauch dann kein neuer Vorsitzender gefun-den werden, sei durch das Registergericht inMünchen ein Notvorstand – der nicht ab-gelehnt werden könne – für ein Jahr zu bes-timmen, der die Geschicke des Vereins biszu den Neuwahlen zu leiten hätte. Würdesich, so Imminger, dann immer noch keinKandidat für den Vorstandsposten finden,werde der seit 1911 bestehende Vereinaufgelöst werden.

Doch im zweiten Anlauf hat es dann dochnoch geklappt. Peter Imminger, der erneutdie Wahl leitete, durfte neben VorstandHans Röckl am 15. November bei der ange-setzten außerordentlichen Versammlung imTrachtenheim Oberau, 49 stimmberechtigteMitglieder begrüßen und als Kandidat fürdie Position des ersten Vorstandes NiklasHilber vorstellen. Der 34-Jährige, der seit2010 bereits als Beisitzer im Ausschuss desVereins mitwirkte, zeigte sich bereit, denVorsitz in dieser für den Verein so schwerenLage zu übernehmen und mit seinem En-gagement die Zukunft zu sichern. Wie auchseine Kameraden der Vorstandschaft – zwei-ter Vorstand, Schriftführer und Kassier –,wurde er in geheimer Wahl – schriftlich – mit45 Ja-Stimmen sowie vier Enthaltungen vonden Mitgliedern zum ersten Vorstand desVeteranen- und Kriegervereins gewählt. Sein

Stellvertreter bleibt weiterhin Peter Gangl,der mit seiner bereits 15-jährigen Erfahrungals zweiter Vorstand mit 47 Ja-Stimmen undzwei Enthaltungen in seinem Amt bestätigtwurde. Aber auch für die neu zu besetzen-den Posten des Schriftführers und des Kas-siers konnten zwei Kandidaten gefundenwerden: Ludwig Daisenberger (Wegmacher)übernimmt künftig das Aufgabengebiet vonOtto Schulze als Schriftführer und Josef Lö-cherer (Spamer) löst nach 24-jährigerTätigkeit Anton Samm (Schuler) als Kassierab. Beide wurden von den Mitgliedern mit48 Ja-Stimmen sowie einer Enthaltung fürdie kommenden drei Jahre in die neue Vor-standschaft gewählt. Für die zu vergebendenPosten der Beisitzer – die wie alle folgendenÄmter durch Handzeichen gewählt wurden –haben sich schnell neue Kandidaten gefun-den. Für die neue Aufgabe konnten OttoSchulze nach 18-jähriger Tätigkeit alsSchriftführer und neben ihm Josef Thierjun., Josef Guglhör und Hannes Schulzegewonnen werden. Als Kassenprüfer wurdeBernhard Thier in seinem Amt bestätigt undPeter Fink als zweiter Revisor neu in denAusschuss gewählt. Die Fahnenabordnungbleibt wie bisher bestehen. Fähnrich HelmutFischer und die Fahnenbegleiter WilliWackerle und Sepp Schwan sowie Vereins-diener Meinrad Daisenberger (Wegmacher)wurden von den Mitgliedern einstimmig wie-dergewählt. Für keine Position stellte sichein Gegenkandidat, so dass BürgermeisterPeter Imminger die Wahl zügig durchführenund im Anschluss, während der Pause, inseiner Lobrede Hans Röckl für seine heraus-ragenden Arbeit danken sowie der Zuhörer-schaft einen Überblick über die großenVerdienste des scheidenden Vorsitzendenfür den Verein vermitteln konnte.hintere Reihe, v.l.: Bernhard Thier, Josef Guglhör, Pe-

ter Fink jun., Josef Thier jun., Meinrad Daisenberger,Otto Schulze, Helmut Fischer, Josef Löcherervordere Reihe,v.l.: Willi Wackerle, Ludwig Daisenber-ger, Peter Gangl, Niklas Hilber, Hans Röckl

Im zweiten Teil der Versammlung, die derneue Vorstand Niklas Hilber leitete, be-

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grüßte er die Mitglieder und hielt im An-schluss, wie zuvor Bürgermeister Peter Im-minger, eine Lobrede auf seinen Vorgänger.Mit den Worten “Hans, I derf di ehrn” er-öffnete er seine Laudatio, in der er zunächstden Werdegang des seit 1966 zum Verein ge-hörenden Hans Röckl nachzeichnete. AlsBeisitzer und zweiter Vorstand war er seit1986 aktiv, bis er 1995 den Vorsitz des Ver-eins übernahm und unter seiner Regie dasHeldenkreuz sowie der Gedenkstein zur“Schlacht am Steinernen Brückerl” errichtetwurden und darüber hinaus das 100-jährigeVereinsjubiläum gefeiert wurde. Als Dankund in Würdigung seiner geleisteten Ver-dienste ernannte der neue Vorstand NiklasHilber Hans Röckl zum Ehrenvorstand desVereins und überreichte ihm zusammen mitseinem Stellvertreter Peter Gangl eine hand-gemalte Ehrenurkunde. Im Anschlussspielte die Musikkapelle Oberau, die zu Eh-ren von Hans Röckl geladen worden war,den Marsch “Alte Kameraden”.

Bürgermeister Peter Imminger gratulierteder neuen Vorstandschaft und wünschteviel Erfolg. Es sei schön, dass das Überlebendes Vereins für die nächsten Jahre gesichert

sei und der Verein mit dieser neuen jungenVorstandschaft optimistisch in die Zukunftschauen könne, wobei er anmerkte, dass an-gesichts einer veränderten Welt die Zieleund Inhalte des Vereins ein wenig überdachtwerden sollten, wenngleich er dazu er-

munterte, die gute und langeTradition weiterhin zu pflegen.

“In Treue fest”Veteranen- und Kriegerverein OberauLudwig Daisenberger, Schriftführer

v.l.: 2.Vorstand Peter Gangl, Ehrenvorstand HansRöckl, 1. Vorstand Niklas Hilber

Am Vorabend des Dreikönigstags gestaltetedas „Quartett Forte“ – bestehend aus AntonWackerle, Xaver Brunhofer (beide Trom-pete), Hermann Stecker und Bernhard Pon-gratz (beide Horn) – ein Neujahrskonzert imklassischen Stil. Das feierliche Ambiente derPfarrkirche unterstrich den glanzvollenAbend unter der Moderation von Niklas Hil-ber. Dargeboten wurden u. a. Werke vonGiovanni Gabrieli und Hubert Meixner, mitErnst Hoffmann stand aber auch ein einhei-mischer Komponist in der Programmfolge.

Die Mitwirkenden:1. Reihe von links: ClaudiaWackerle, Magdalena Wackerle, Ilona Ostler, 2. Reihevon links: Anton Wackerle, Xaver Brunhofer, HermannStecker, Bernhard Pongratz, 3. Reihe von links:Philipp Lederer, Alexander Kaufmann, Reiner Elgas,Hubert Laber.

1. Reihe von links: Xaver Brunhofer, Monika undHans Röckl, Anton Wackerle.2. Reihe von links: Hermann Stecker, BernhardPongratz.

Als Gäste wirkten ferner mit: Reiner Elgas(Pauke), Magdalena Wackerle (Querflöte),Claudia Wackerle und Ilona Ostler (Sopran),Hubert Laber (Orgel) sowie Alexander Kauf-man und Philipp Lederer (Trompete).

Der Erlös in Höhe von 500 Euro kommt derOberauer Lourdes-Grotte zugute. Der Spen-denscheck wurde Monika und Hans Röcklüberreicht, die sich des Erhalts und der Pfle-ge der Grotte angenommen haben.

Neujahrskonzert des „Quartett Forte“

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Gründung des Vereins “UnserTrinkwasser im Loisachtal”

Am 19. Februar 2014 wurde im Rah-men einer Versammlung der Verein“Unser Trinkwasser im Loisachtal” ge-gründet. Es handelt sich hierbei umeine Bürgerinteressengemeinschaft,die sich als eingetragener Verein die“Wahrung von Eigentum und Eigen-ständigkeit im Landkreis Garmisch-Partenkirchen” im Zuge der laufendenund künftig geplanten Grundwasser-entnahme durch die Stadtwerke Mün-chen GmbH zum Ziel gesetzt hat.

Dazu hat der Verein die Forderungenaufgestellt:

Die Stadtwerke München GmbH dür-fen bei der Durchführung des neuenVerfahrens die Wasserentnahme nurnach ihrem tatsächlich und objektivfestgestellten Bedarf für die aus-schließliche Versorgung der StadtMünchen entsprechend den geltendenGesetzen und Verordnungen beantra-gen.

Das erforderliche Wasserschutzgebiet

darf die Grenzen der bisherigen

Schutzzonen nicht überschreiten, an-

sonsten ist die zu genehmigende Ent-

nahmemenge so zu reduzieren, dass

keine weiteren Belastungen auf die

Landkreisbürger und betroffenen Grund-

eigentümer zukommen.

Kosten, die sich für den Landkreis Garmisch-

Partenkirchen und seine Bürger durch die

Wasserentnahme der Stadtwerke München

GmbH ergeben, müssen politisch kontrolliert

durch den Verursacher ohne Verluste für die

Betroffenen entschädigt werden.

Keine Liberalisierung des Wassermarktes:

Das aus dem Landkreis Garmisch-Partenkir-

chen abgeleitete Wasser darf nur zur Versor-

gung der Bevölkerung der Stadt München

dienen.

Aus Gewinnen, die mit der wirtschaftlichen

Verwertung des im Landkreis Garmisch-Par-

tenkirchen gewonnenen Wassers jetzt oder in

Zukunft erzielt werden, soll ein noch festzule-

gender Betrag an einen Ausgleichsfonds

gehen, der vom Landkreis Garmisch-Parten-

kirchen verwaltet wird.

Für Interessierte, die die Arbeit des Vereinsunterstützen wollen, liegt dieser Ausgabedes Gemeindeblattes ein Beitrittsformularbei. Der Mitgliedsbeitrag für Privatpersonenbeträgt 10,— EUR pro Jahr.

�UNSER TRINKWASSER IM LOISACHTAL� Verein zur Wahrung von Eigentum und Eigenständigkeit im Landkreis Garmisch-Partenkirchen e. V. _________________________________________________

Beitrittserklärung zum Verein: Name: ............................................................................................. Beruf / Branche: ............................................................................................. Strasse: ............................................................................................. PLZ, Wohnort: ............................................................................................. Geburtsdatum: ………………………………………………………………….. Tel./Fax/: ............................................................................................. e-mail: ………………………………………………………………….. schutzgebietsbetroffen / -bedroht: ja / nein Grundstückseigentümer / Unternehmer: ja / nein Die Ziele und die Satzung des Vereins "Unser Trinkwasser im Loisachtal" erkenne ich an und beantrage hiermit die Aufnahme als Mitglied. Ort, Datum: ____________________________ Unterschrift(en): ____________________________ Einzugsermächtigung zur Begleichung des Jahresbeitrages: Hiermit ermächtige(n) ich/wir stets widerruflich den Verein "Unser Trinkwasser im Loisachtal“ Verein zur Wahrung von Eigentum und Eigenständigkeit im Landkreis Garmisch-Partenkirchen e. V. den Jahresmitgliedsbeitrag von 10,00 Euro für natürliche Personen und 100,00 Euro für juristische Personen mittels SEPA-Lastschriftverfahren von meinem/unserem Konto einzuziehen: Kontoinhaber: ........................................................................................................

IBAN oder Ktonr.: ........................................................................................................

BIC oder BLZ: ........................................................................................................

Bank: ........................................................................................................

Über den Jahresbeitrag hinaus ermächtige/n ich/wir den Verein eine einmalige Spende in Höhe von

_________ Euro einzuziehen.

Ort, Datum: _____________________________ Unterschrift(en): _____________________________

(wird von Mitgliederverwaltung ergänzt) Gläubigeridentifikationsnummer: DE________________ Mandantsreferenz: ___________________

Eigentum und Eigenständigkeit im Loisachtal (Landkreis Garmisch-Partenkirchen)

Stadt München

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