OBERRIETER. März... · 2021. 3. 2. · Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen...

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OBERRIETER SUNNTIGSPOSCHT 3.Fastensonntag 7. März 2021 Ein persönliches Wort von Gabi Ceric, Seelsorgerin Meine liebe Kollegin Barbara hat zu Beginn der Fastenzeit sich vorgenommen und auch umgesetzt, von nun an ihre natürliche Haarfarbe zu zeigen. Auch mir steht die Fastenzeit wortwörtlich zu Gesicht. Ich habe am Aschermittwoch eine neue Brille bekommen. Mit ihrer Hilfe sehe ich in die Ferne und neu auch in der Nähe scharf. Sie gibt mir Klar- und Durchsicht. Manches Mal bräuchte ich auch eine solche innere Brille. Wenn ich aus Unachtsamkeit etwas, was mir als Kleinigkeit erscheint, aber für andere bedeutsam ist, übersehe. Wenn ich in der Begegnung mit Menschen

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OBERRIETER SUNNTIGSPOSCHT

3.Fastensonntag 7. März 2021

Ein persönliches Wort von Gabi Ceric, Seelsorgerin

Meine liebe Kollegin Barbara hat zu Beginn der

Fastenzeit sich vorgenommen und auch umgesetzt, von

nun an ihre natürliche Haarfarbe zu zeigen. Auch mir

steht die Fastenzeit wortwörtlich zu Gesicht. Ich habe

am Aschermittwoch eine neue Brille bekommen. Mit

ihrer Hilfe sehe ich in die Ferne und neu auch in der

Nähe scharf. Sie gibt mir Klar- und Durchsicht.

Manches Mal bräuchte ich auch eine solche innere

Brille. Wenn ich aus Unachtsamkeit etwas, was mir als

Kleinigkeit erscheint, aber für andere bedeutsam ist,

übersehe. Wenn ich in der Begegnung mit Menschen

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nur auf das sehe, was im Vordergrund ist, und mich

nicht frage, was dahintersteckt. Wenn … Meine

Mitmenschen wissen um meine „blinden Flecken“ …

Ein ignatianisches Vorbereitungsgebet von Alois

Albrecht begleitet mich schon längere Zeit. Ich gebe es

gerne weiter:

Herr, öffne mir die Augen,

mach weit meinen Blick und mein Interesse,

damit ich sehen kann, was ich noch nicht erkenne.

Herr, öffne mir die Ohren,

mach mich hellhörig und aufmerksam,

damit ich hören kann, was ich noch nicht verstehe.

Herr, gib mir ein großzügiges Herz,

das sich Deinem Herz überlässt und zu tun wagt,

was es noch nicht getan hat.

Herr, ich weiß, dass ich nur lebe,

wenn ich mich von dir rufen und verändern lasse.

Ich wünsche dir in der neuen Fastenwoche

gute und gefreute Aussichten! Gabi Ceric

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Andacht für Zuhause

Ich lasse mich an einem ruhigen Platz nieder. Ich zünde eine Kerze an und sammle meine Gedanken. Ich stelle mich in Gottes Gegenwart und beginne meinen persönlichen Gottes-Dienst: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Einstimmung Ich schaue mich an. Ich achte auf meine Befindlichkeit. So wie ich bin, bin ich jetzt vor Gott. Ich höre in mich hinein. Ich spüre mein Herz und das, was in mir ist. An Freude und Glück. An Hoffnung und Zuversicht. Auch an Traurigkeit. Vielleicht auch Wut oder Enttäuschung oder … So wie es in mir aussieht, bin ich jetzt vor Gott.

„Der Mensch sieht das, was vor Augen ist. Gott sieht das Herz.“ (1 Sam 16,7) Er neigt sich mir zu mit seinem reichen Erbarmen: Herr, erbarme dich. Christus, erbarme dich. Herr, erbarme dich.

Gebet Gott, du willst, dass wir Menschen unser Herz nicht an Dinge hängen, die uns unfrei und abhängig machen.

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Hilf mir begreifen, was mir wirklich zum Leben dient. Lass mich deine Gebote nicht als Last erfahren, sondern als Hilfsangebote auf dem Weg zur ewigen Gemeinschaft mit dir. Amen.

1.Lesung – Ex 20,1-17

Antwortpsalm – Ps 19,8-12 2. Lesung – 1 Kor 1,18-25

Evangelium – Joh 2,13-25 Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes Das Paschafest der Juden war nahe, und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen. Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler schüttete er aus, und ihre Tische stieß er um. Zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle! Seine Jünger erinnerten sich an das Wort der Schrift: Der Eifer für dein Haus verzehrt mich. Da stellten ihn die Juden zur Rede: Welches Zeichen lässt du uns sehen als Beweis, dass du dies tun darfst? Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten. Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut, und du willst ihn in drei Tagen

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wieder aufrichten? Er aber meinte den Tempel seines Leibes. Als er von den Toten auferstanden war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte. Während er zum Paschafest in Jerusalem war, kamen viele zum Glauben an seinen Namen, als sie die Zeichen sahen, die er tat. Jesus aber vertraute sich ihnen nicht an, denn er kannte sie alle und brauchte von keinem ein Zeugnis über den Menschen; denn er wusste, was im Menschen ist. (Stille)

Impuls Ich lese mir noch einmal das Evangelium durch. Satz für Satz. Bei welchem bleibe ich hängen? Welcher Satz löst bei mir etwas aus? Einen Gedanken? Eine Erinnerung? Eine Emotion? Ich begegne einem Jesus, der mir hier sehr aufbrausend erscheint, ja sogar irgendwie wütend, aufgebracht. Er provoziert förmlich. In der Mitte dieses Schrifttextes steht das Bildwort vom Niederreissen und Aufbauen des Tempels, dessen der Evangelist Johannes seinen Lesern erklärt. Das Evangelium also nimmt vorweg, was sich später ereignen wird. Es gibt uns Einblick in das, was noch kommen wird: Passion und Auferstehung Jesu. Ich kann auch beim letzten Satz des Evangeliums hängen bleiben: Jesus wusste, was im Menschen ist. Er

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wusste es damals und er weiss es heute. Er weiss, dass sich im Innern des Menschen nicht nur gute Gedanken und Absichten befinden. Er weiss um die Versuchungen, denen der Mensch ausgesetzt ist und denen er allzu oft und leicht erliegt. Er weiss um die Begrenztheit menschlichen Willens. Jesus Christus weiss auch, wie es um mein Inneres bestellt ist, und was ich brauche für mein Seelenheil … Er wird dafür sorgen. Fürbittgebet nach Barbara Gollwitzer Gott, unsere Sehnsucht nach dir berührt deine Sehnsucht nach uns Menschen. Ich bitte dich:

► Für alle, die sich in Äußerlichkeiten und Vordergründigem verlieren und deren Herz leer bleibt. ► Für alle, die dich in ihren Dunkelheiten verloren haben oder die dich nie in ihrem Leben gesucht oder gefunden haben. ► Für alle, die unter der Pandemie und ihren Folgen leiden. ► Für die entführten Schulkinder in Nigeria und ihre Familien; für die Bewohner von Myanmar; für alle, die von Gewalt jedweder Art betroffen sind. ► Für die Verstorbenen meiner Familie, unserer Pfarrei

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– an diesem Sonntag denken wir vor allem Edwin und Sophie Kluser-Koster; Mina und Pius Kühnis-Kolb; Manfred und Marta Kolb-Zünd; Kathy und Hans Sieber-Stieger; Erika und Anton Wüst-Lüchinger; Maria und Eugen Mattle-Schöb und Guido Mattle; Enrico Seglias-Heller - und für die Verstorbenen, an die niemand denkt. Unruhig ist mein Herz, bis es ruht in dir, du guter Gott. Erhöre mein Gebet, durch Jesus Christus, meinem Herrn. Amen. Vater unser im Himmel. Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe. Wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld. Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung. Sondern erlöse uns von den Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit. In Ewigkeit. Amen.

Segen Der Herr segne mich. Er bewahre mich vor Unheil und führe mich zum ewigen Leben. Amen.

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Noch etwas zum Schluss

Eine Geschichte zum Nachdenken

Er sass vor dem Kaufhaus. Seine schmutzige Hand umklammerte einen Pappbecher und hin und wieder klapperte eine Münze hinein, die ihm ein eiliger Passant hinwarf. Sein Gesicht war von Furchen durchzogen, Spuren eines Lebens in dem es tiefe Täler gegeben hatte. Dreckig waren Kleider, Haare und Haut und wer ihm zu nahe kam, wurde von seinem Geruch schnell wieder auf Abstand gehalten.

Es war kalt. Die Menschen hasteten durch die Geschäfte der Einkaufspassage, vor der er kauerte. Wenn die Menschen ihn wahrnahmen, sahen sie einen Bettler, einen Penner, Obdachlosen oder Verwahrlosten auf dem Boden kauern. Einen Schnorrer oder Schmarotzer wurde er gelegentlich auch genannt. Und er selbst hatte keinen besseren Namen für sich. Was er einmal gewesen war, wer er einmal gewesen war, schien unwichtig geworden zu sein.

Wann ihn zum letzten Mal jemand mit seinem Namen angesprochen hatte, konnte er nicht mehr sagen. Was waren schon Namen, dachte er, in einem Moment der Trübsal.

Das Leben hatte ihm übel mitgespielt und irgendwann hatte er die Kraft für die großen und kleinen Spielchen verloren und hatte aufgegeben. Langsam, Stück für Stück, war das Leben, das er einst besessen hatte weggebrochen und mit seiner Wohnung, seinen Freunden und seiner Familie waren irgendwann auch sein Name und seine Würde verschwunden.

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Nun war er der alte Penner, der immer an dieser Stelle saß und bettelte. Da bemerkte er ein kleines Kind das einige Meter von ihm entfernt stand und ihn anstarrte. So bewusst hatte ihn schon lange niemand mehr betrachtet und plötzlich schämte er sich für den Anblick den er bieten musste. Nachdenklich legte das Kind den Kopf schief und schien intensiv nachzudenken. Dann zupfte es seine Mutter an der Hand und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Nun starrte auch sie ihn an. Ihr Blick musterte ihn abwertend. Dann ging die geflüsterte Unterhaltung unterbrochen von gelegentlichen Seitenblicken auf ihn weiter. Die Mimik der Frau veränderte sich während des Gespräches und wurde weicher.

Schließlich kamen die Beiden Hand in Hand zu ihm. „Weißt du,“ sprach das Kind ihn an. „Ich darf mir heute etwas aussuchen.“ Der Alte nickte und murmelte: „Lass mich raten: du hast bestimmt ganz viele Wünsche.“ Das Kind nickte. „Du auch?“ Nachdenklich sah der Alte das Kind an. Ob er Wünsche hatte? Abends eine Schlafmöglichkeit die halbwegs warm war, genug Geld um nicht zu hungern. An größere Dinge wagte er nicht zu denken. Abwartend sah das Kind ihn an. Um es nicht hinzuhalten, murmelte er: „Ein heißer Kaffee und ein warmer Ort zum Schlafen. Mehr brauche ich nicht.“

Das Kind lächelte ihn an und warf ihm eine Münze in den Becher. Dann folgte es seiner Mutter ins Kaufhaus.

Lange blickte der Alte dem Kind nach. Ohne es zu wissen, hatte es ihm ein Geschenk gemacht. Es hatte ihn wahrgenommen. Unter all dem Dreck hatte es einen Menschen erkannt.

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Eine Stunde mochte vergangen sein und noch immer dachte der Alte an das Kind. Da tippte ihm plötzlich jemand auf die Schulter. Da stand es wieder, voll beladen mit Einkaufstüten. „Ich habe mir was aussuchen dürfen.“ wiederholte es glücklich lächelnd. „Dann wünsche ich dir viel Spaß mit deinen Sachen,“ erwiderte der Alte und lächelte dem Kind zu. „Nein, ich wünsche dir viel Spaß mit deinen Sachen.“ antwortete dieses und legte einen warmen Schlafsack vor dem Alten ab. „Weißt du, was meine Mama mir immer sagt bevor ich abends schlafen gehe?“ fragte das Kind den staunenden Alten. „Gute Nacht?“ vermutete dieser. „Das auch. Aber sie sagt noch etwas: Versuche jeden Tag die Welt ein Stückchen besser zu machen. Ein Stückchen nur für irgendjemand. Dann ist schon viel getan.“ Verlegen schaute der Alte die Mutter an. Doch diese nickte. „Ihnen heute ein wenig Wärme zu schenken, war alles, was sich mein Kind heute ausgesucht hat.“ Gerührt schaute der Alte zwischen den Beiden hin und her. Die Mutter beugte sich zu ihm herab und drückte ihm einen Schein in die Hand. „Machen Sie es gut.“ Dann verschwanden die beiden in der Menschenmenge.

Als der Alte abends in seinem neuen Schlafsack lag, legte sich ein Lächeln auf sein Gesicht. „Anton,“ dachte er. „Ich heiße Anton und ich bin ein Mensch.“ Eine kleine Träne rann seine Wange hinab …

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Noch einige Hinweise

→ Ein Licht-Blick für dich: Der Pfarreirat gestaltet jede Woche einen Licht-Blick im Anschlagkasten beim Pfarrhaus. Schauen Sie doch mal bei einem Spaziergang vorbei und lassen Sie sich überraschen! → In der Kirche befindet sich eine Informationstafel zum diesjährigen Fastenopfer-Projekt der Seelsorgeeinheit in Haiti.

→ Gerstensuppe-Take-away am Suppensonntag, 14. März, bis 12 Uhr beim Pfarreiheim. Bestellungen sind bis Mittwoch, 10. März, an das Sekretariat möglich (Tel. 071 761 11 38; [email protected]). Bitte Behälter aus Umweltschutzgründen von zuhause mitnehmen (2,5 dl/Portion)

→ Reden tut gut. Emmaus2021: 9. März bis 9. April, jeweils von Dienstag bis Freitag von 17 bis 18 Uhr vor dem Pfarreiheim (bei Schlechtwetter drinnen). Die Bibliothek zum Bücherausleihen ist geöffnet. Wenn Sie selbst nicht vorbeikommen mögen/können, greifen Sie doch zum Telefon (Tel. 079 243 28 53): Gabi Ceric ist da …

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→ Am Freitag, 5. März, war es ein Jahr her, dass in der Schweiz die erste Person in Zusammenhang mit COVID 19 verstorben ist. Mittlerweilen sind es über 9000 Personen. In der Fastenzeit an einem bestimmten Tag gedenkt jeweils die katholische Kirche eines europäischen Landes ihrer Corona-Verstorbenen: Am Montag, 29. März, ist der Schweizer Gedenktag für an/mit Corona Verstorbene. Tagsüber ist in unserer Pfarrkriche ein Gedenkort für das persönliche, stille Gedenken eingerichtet. Um 19 Uhr findet eine ökumenische Gedenkfeier für an/mit Corona Verstorbene statt. Mit Musik: Janina Rischka/Violine, Barbara Koller/Orgel Mit Entzünden von Kerzen Wenn Sie von einer mit/an Corona verstorbenen Person Abschied nehmen mussten, können Sie deren Namen an Gabi Ceric melden.

→ Anmeldemöglichkeit für die Eucharistiefeiern am Palmsonntag, 28. März, um 8.30 Uhr, Ostersonntag, 4. April, 8.30 Uhr, sowie Ostermontag, 5. April, 10 Uhr, bei Gabi Ceric, Tel. 079 243 28 53.

Katholisches Pfarramt St. Margaritha Kirchstrasse 3, 9463 Oberriet www.se-blattenberg.ch