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40. Jahrgang Nr. 1April 2011

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schleissheim.de

Frühlingstag, zeig doch mir,wo ist deine Eingangstür,

wo hast du die Blüten versteckt,die von der Sonne wurden geweckt?

Lange ist der Morgen damit seiner singenden Vogelschar,

sie zwitschern in Dur und Moll - endlich der Tag erwachen soll.

Durch die Wärme mit dem Windverzog der Nebel sich geschwind,der entstanden bei klarer Nacht,

weil der Mond am Himmel wacht.

Der Dunst, wie hauchdünnes Gewebe,sich überall schnell niederlegte,

er entwickelte wie KristallPerlentropfen überall.

Doch der Tag ist nun bereitfür die glanzvolle Frühlingszeit,

möchte mit dir alle Wege geh`n - die Sonne lacht so wunderschön.

Frühling, reich den Blumen deine Hand,die gewachsen in Gras, Moos und Sand,und mit endlosen Küßchen bringe heute

die zauberhafte Frühlingsfreude.

Grete Schicke (Freden/ Leine)

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rggang April 2011 Nr.

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Foto: Peter Benthues

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Wir von oben (34)Blick über die Ruderregatta auf Oberschleißheim mit Ertlsiedlung (links), Lehr- und Versuchsgut und Schloßanlage (rechts). Foto: Peter Benthues

v. l. Steffi Reuter (stv.Vors.), Julian Schulz (Schriftführer), Dr.Angelika Kühlewein (Vorsitzende), Christian Reuter (stv.

Vors.), Gisela Kranz (stv. Vors.). Nicht auf dem Bild Elisabeth Tutter (Schatz-meisterin). (s. Seite 16)

Neuer engerer CSU-Vorstand - gewählt am 14. März 2011

…...wünschen allen Ober-schleißheimer Bürgerinnen und Bürgern der CSU-Orts-verband, die CSU-Fraktion und die Redaktion von „Oberschleißheim aktuell".

Dr. Angelika Kühlewein, Ortsverband

Thomas Guldenkirch, Fraktion

Peter Benthues, Redaktion

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Frohe Ostern

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Liebe Bürge-rinnen und Bür-ger!

Am 14. März 2011 haben die Mit-glieder des CSU-O r t s v e r b a n d e s Oberschleißheim einen neuen Vor-stand gewählt.

Ein gewisser Generationenwechsel ist gelungen. Viele junge Frauen und Männer übernehmen im engeren Vor-stand zukünftig die Verantwortung, unterstützt von bewährten Kräften. Der neue Vorstand wird die bisherige, verantwortungsbewußte Arbeit für die BürgerInnen von Oberschleißheim fort-setzen, und die Fraktion die guten An-regungen im Gemeinderat einbringen. Trotz fehlender Mehrheit und der nicht zu widersprechenden Tatsache, dass viele gute Anträge nur deshalb abge-

lehnt werden, weil sie von der CSU ein-gebracht werden, gibt es auch Erfolge.

3 Beispiele :1. Am 10. Februar 2003 schrieb Herr

Peter Benthues, Fraktionsvorsitzen-der der CSU, an Herrn Otto Wies-heu, Bay. Staatsminister für Wirt-schaft, Verkehr und Technologie und forderte wegen der überdurch-schnittlich vielen sozialen Einrich-tungen für Senioren und Behinder-ten einen barrierefreien Ausbau des S-Bahnhofes. Viel Mühe und Ein-satz waren notwendig, aber jetzt ist es endlich erreicht.

2. Am 9. Januar 2001 stellte die CSU-Fraktion den Antrag im Gemeinde-rat, bei Lustheim einen Kreisel zu errichten. Fast 10 Jahre sind seither vergangen! Nun ist diese unfall-trächtige Kreuzung B 471/StStr. 2053 endlich entschärft.

3. Am 18. November 2000 stellte die CSU-

Fraktion den Antrag, für Oberschleiß-heim einen Ortsentwicklungsplan zu erstellen. Die Fraktion hat gleichzeitig sehr ausführlich ihre Überlegungen dargestellt. Nach 10 Jahren ist un-serem Antrag leider noch kein Erfolg beschieden. An der CSU liegt es nicht. Wie lange es noch dauert und wieviel Steuergelder noch ausgegeben werden, das wissen die Götter.

Trotzdem, auch der neue Vorstand wird nicht nachlassen, sich für unsere schöne Heimat mit allen Kräften ein-zusetzen. Persönlich danke ich allen Mitstreite-rinnen und Mitstreitern im Vorstand und allen Mitgliedern für die jahre-lange treue Unterstützung. Es war eine gute, gemeinsame Zeit.

Mit besten GrüßenIhr bisherigerOrtsvorsitzenderManfred Brunner

Grüß Gott!W I R Ü B E R U N S | W I R Ü B E R U N S | W I R Ü B E R U N S

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbür-ger von Oberschleißheim,liebe Leserinnen und Leser,

am 14. März 2011 wurde in Ober-schleißheim der Ortsvorstand der CSU neu gewählt. Als neue Vorsitzen-de möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich Ihnen vorzustellen:Mein Name ist Angelika Kühlewein. Ich bin Chemikerin und Personal Coach mit dem Schwerpunkt Wer-teorientierung. Mit meiner Familie – meinem Mann und unseren bei-den Kindern - leben wir seit Jahren in Oberschleißheim. Viele von Ihnen

kennen mich schon von CSU-Ver-anstaltungen, wie z.B. unserem Sommerfest, das natürlich auch dieses Jahr wieder stattfi nden wird. Mein Dank gilt dem bisherigem Vorstand, der durch seine Arbeit für Oberschleißheim viel geleistet hat. Doch es liegen noch etliche Aufgaben vor uns: Die Bahn im Tunnel, der Lärmschutz in Lust-heim und für die Anwohner an der Autobahn A92, um nur einige The-men zu nennen.Als Ortsvorsitzende der CSU-Ober-schleißheim freue ich mich auf die neuen Herausforderungen, die vor uns

liegen, und auf eine gute, produktive und offene Zusammenarbeit. Mit freundlichen Grüßen

Dr. Angelika Kühlewein Ortsvorsitzende

Meinungsforum:

Am 10. März 2011 konnten wir im Mer-kur lesen, dass die SPD Oberschleiß-heim die erforderliche Lärmschutzwand an der A92 nicht mit Gemeindemitteln fi nanzieren will. Eine für mich äußerst ärgerliche Angelegenheit. Schließlich könnten wir den Lärmschutz schon seit 7 Jahren – sieben Jahren – fast kostenlos haben. Zur Erinnerung: Am 18. 12. 2001 stellte die CSU-Fraktion den 1. Antrag im Gemeinderat. 2003 haben wir von

der CSU erreicht, dass uns der Freistaat Bayern die benötigte Fläche kostenlos zur Verfügung stellt. Die Aufschüttung des Lärmwalles hätte uns, dem Beispiel Unterschleißheims folgend, sehr wenig gekostet. Trotzdem wurde nicht rea-giert. Die Bürgermeisterin und die sie unterstützenden Parteien reden zwar gerne, dass das Wohl des Bürgers ihnen wichtig ist, nur tun sie dafür nichts!Lieber schiebt man die Schuld dem Bund

zu, der angeblich bei einem 6-spurigen Ausbau der A92 in der Pfl icht sei. Nur, wann der Ausbau begonnen wird, weiß niemand genau. Außerdem gibt es keine Garantie, dass der Bund tatsächlich für den Lärmschutz aufkommen muß. So bleibt uns lärmgeplagten BürgerInnen nur eine Gewißheit: Wer auf diese Bür-germeisterin und ihre SPD baut, ist ver-lassen.

Manfred Brunner, CSU-Gemeinderat

Ein ewiges Ärgernis – kein Lärmschutz an der A92

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Es begann alles mit dem Wahlkampf- unter dem damaligen Ortsvorsitzenden Ferdinand Negele erschien 1971 zum ersten Mal auf Anregung der damaligen Redakteure Josef Kuhberger und Herbert Mathä ein eigenes CSU-Blatt, anfangs noch mit weniger Seiten, aber stets nach dem Muster: neben politischen Informa-tionen sollten die Bürgerinnen und Bür-ger auch über Wissenswertes über und aus dem Ort Oberschleißheim, mög-lichst aktuell, informiert werden. Da haben Vereinsnachrichten, Ereignisse des öffentlichen Lebens, Nachrichten aus dem Gemeinderat, kulturelle Events oder historische Gegebenheiten über die vielfältige Geschichte von Ober-schleißheim, kirchliche und weltliche Veranstaltungen und Unterhaltungen wie Rätsel oder Knobeleien ebenso Platz wie zahlreiche Bilder und Fotos zur Dar-stellung der Aktualität. Dass dabei das Hobby des jetzigen Chefredakteurs Peter Benthues schon viele Jahre geholfen hat, sei nur am Rande erwähnt. Über Jahr-zehnte war Stefan Hausmann mit dem Redaktionsteam Dr. Hanns – Peter und

Silke Schellner, Leonhard Kranz (R), Helmut Kellermann, Peter Benthues, Susanne Rückerl, Emil Köbele und Hu-bert Rau die Garanten für eine lebendige Zeitung. Seit nunmehr ca. 10 Jahren tra-gen Peter Benthues, Dr. Benno Reuter, Manfred Brunner, Helga und Otto Eig-ner (bis 2009) und Julian Schulz für den Inhalt und die Gestaltung des Blattes als Redaktionsteam die Verantwortung. Unterstützt wird das Team auch von re-gelmäßigen Autoren, wie z. B. Altbürger-meister Hermann Schmid, Dr. Wilhelm Pötsch , Susanne und Josef Rückerl, Ste-fan Hausmann oder Otto Bürger.Ohne die treuen Inserenten allerdings wäre die Existenz der Zei-tung längst gefährdet, und auch ohne einen erheblichen Zuschuss aus der Parteikasse wäre die jährlich 3-4malige Herausgabe des Blattes nicht möglich gewesen. Einen herzlichen Dank sage ich den vielen treuen Austräge-rinnen und Austrägern für ihren Einsatz.

Ein besonderer Dank gilt auch der Dru-ckerei Meyer GmbH in Scheinfeld, be-sonders Herrn Hans Meyer, Frau Margit Schütz und Frau Brigitte Gareis für die jahrezehntelange hervorragende Betreu-ung bei der Herstellung und beim Druck unserer Zeitung.So wünsche ich dem Redaktionsteam und allen Förderern unserer Zeitung „Ober-schleißheim aktuell“ weiterhin viel Begeis-terung und eine gute Aufnahme bei Ih-nen als treue Leserinnen und Leser.

Herzlichst Dr. Angelika KühleweinCSU-Ortsvorsitzende

ägern

„Oberschleißheim aktuell“ wird 40 Jahre alt

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39. Jahrgang

Nr. 3

Dezember 2010

www.csu-oberschleissheim.de

Alles still! Alles still! Es ta

nzt den Reigen

Mondenstrahl in Wald und Flur,

Und darüber thront das Schwei

gen

Und der Winterhimmel nur.

Alles still! Vergeblich lauschet

Man der Krähe heisrem Schrei.

Keiner Fichte Wipfel rauschet,

Und kein Bächlein summt vorb

ei.

Alles still! Die Dorfeshütten

Sind wie Gräber anzusehn,

Die, von Schnee bedeckt, inmitt

en

Eines weiten Friedhofs stehn.

Alles still! Nichts hör ich klopfe

n

Als mein Herze durch die Nach

t -

Heiße Tränen niedertropfen

Auf die kalte Winterpracht.

Theodor Fontane (1819-1898) Foto: Peter Be

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Die Redaktion bei der Arbeit, von links Peter Benthues, Dr.Benno Reuter, Manfred Brunner und Julian Schulz

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Unseren treuen Kunden einen herzlichen Dank für die bisherige Unterstützung unserer Publikation durch Ihre Annoncen. Wir wollen alles tun, um für Sie auch weiterhin aktuell zu sein

Ihr Redaktionsteam

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Sehr geehrter Herr Chefredakteur Peter Benthues,sehr geehrte Damen und Herren,liebe Freundinnen und Freunde,

ich gratuliere Ihrem Team recht herzlich zum 40. Jahrgang Ihrer Publikation „Oberschleißheim aktuell". Seit nunmehr vier Jahrzehnten bietet die CSU in Oberschleißheim damit ein wich-tiges Nachrichtenmedium für die Bürgerinnen und Bürger mit zahlreichen Informationen und vermittelt dabei auf hervorragende Weise die Politik der CSU.Unser Auftrag ist es, gemeinsam mit den Men-schen Politik für Bayern zu machen und unsere Heimat zu gestalten. Mit „Aufbruch Bayern" le-gen wir in der Bayerischen Staatsregierung die Schwerpunkte der Politik für die kommenden Jahre fest. Familie, Bildung und Innovation sind hierbei die Pfeiler. Die Familien als Keim-zelle der Gesellschaft, Bildung als unabding-bare Voraussetzung für Chancengerechtigkeit

und Innovation als unverzichtbare Grundlage für eine gesunde Wirtschaft, bei der Ökonomie und Ökologie im Einklang stehen, sind seit je-her Markenzeichen christlich-sozialer Politik.Darüber hinaus ist und bleibt die CSU vor allem auch die Partei der Kommunen. Unsere zahl-reichen Vertreterinnen und Vertreter in den kommunalen Parlamenten, als Bürgermeister und Landräte stehen für eine solide und bür-gernahe Kommunalpolitik. Dies wurde auch bei den jüngsten Verhandlungen über Hartz IV wie-der deutlich, bei denen wir erreichen konnten, dass der Bund in Zukunft die Grundsicherung im Alter übernimmt - was für die kommunalen Finanzen einen Quantensprung bedeutet.Abschließend darf ich nochmals allen, die bei der Erstellung von „Oberschleißheim aktuell" mit-gewirkt haben, herzlich danken und verbleibe mit den besten Grüßen

Horst Seehofer, Bayer. Ministerpräsident, Vorsitzender der Christlich-Sozialen UnionGrußwort zum 40. Jahrgang von „Oberschleißheim aktuell"

Liebe Leserinnen und Leser,

seit mittlerweile 40 Jahren informiert Sie die CSU mit „Oberschleißheim aktuell“ über wichtige politische, kulturelle, sport-liche und gesellschaftliche Ereignisse in Ihrer Region. Zu diesem Jubiläum möch-te ich sehr herzlich gratulieren. Ich dan-ke dem CSU-Ortsverband Oberschleiß-heim als Herausgeber der Zeitschrift und den vielen engagierten Redakteuren und Helfern für die große Mühe und die erst-klassige Arbeit, die sie mit jeder einzelnen Ausgabe von „Oberschleißheim aktuell“ geleistet haben und leisten. Dass diese Zeitschrift in der Bevölkerung so große Beachtung fi ndet und so hohes Ansehen genießt, dürfte für die Macher das höchste Lob und großer Ansporn für die Zukunft sein. Dank ihres Engagements ist „Ober-schleißheim aktuell“ ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil der Medienland-schaft in der Region.

Die Stärke der CSU liegt auch in ihrer tie-fen Verwurzelung in der Bevölkerung. Der CSU-Ortsverband Oberschleißheim gibt mit der Zeitschrift „Oberschleißheim ak-tuell“ ein wunderbares Beispiel für diese große Nähe zu den Menschen vor Ort. „Oberschleißheim aktuell“ sorgt dafür, dass auch Initiativen, Ereignisse und Hin-tergründe gewürdigt werden, die in ande-ren Medien oft nicht die nötige Beachtung fi nden. Wie modern dieser Weg der poli-tischen Kommunikation ist, haben die Ge-spräche und Diskussionen im Zuge unseres großen Leitbildprozesses „CSU 2010plus“ gezeigt: Die CSU soll für alle Menschen vor Ort der natürliche Ansprechpartner für ihre politischen Anliegen sein. Deshalb ist es richtig und wichtig, offen über die Arbeit vor Ort zu informieren und so auch auf alle diejenigen zuzugehen, die poli-tisch interessiert sind. Das ist ein wichtiger Schritt, um noch mehr engagierte Men-schen an unsere Partei heranzuführen.

Mit der Zeitschrift „Oberschleißheim aktuell“ leistet der CSU-Ortsverband Oberschleißheim einen wertvollen Beitrag zum ge-meinschaftlichen Engagement in der Region und trägt darüber hinaus dazu bei, die CSU als große Bürgerbewe-gung zu stärken. Ich danke nochmals al-len sehr herzlich, die sich seit der Grün-dung vor 40 Jahren bei „Oberschleißheim aktuell“ engagiert haben und wünsche der Zeitschrift für die Zukunft viel Erfolg und eine weiterhin wachsende treue Leser-schaft.

Mit besten GrüßenIhr Alexander Dobrindt, MdBGeneralsekretär der CSU

CSU-Generalsekretär Alexander DobrindtGrußwort zum Jubiläum 40 Jahre „Oberschleißheim aktuell“

Bundestagsabgeordneter Florian Hahn (CSU)Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Oberschleißheim, lieber Leser!

In diesem Jahr feiert das CSU-Informations-blatt „Oberschleißheim aktuell" seinen 40. Ge-burtstag. Es ist mir eine besondere Freude, dem Geburtstagskind die besten Wünsche überbringen zu dürfen. „Oberschleißheim aktuell“ bietet einen großartigen Überblick über das politische und gesellschaftliche Le-ben Ihrer Heimatgemeinde.Es ist zu einer festen Institution im Ge-meindegebiet geworden und besticht durch

professionelles Layout und hohem Informa-tionsgehalt. Aktuelle Berichte aus dem Bun-destag, dem Landtag oder dem Gemeinderat gehören ebenso dazu wie Informationen zu Aktivitäten der CSU vor Ort oder diversen kultur- oder gesellschaftspolitischen Anläs-sen.Für das kontinuierliche Engagement danke ich dem Herausgeber - dem CSU-Ortsver-band Oberschleißheim, dem Redaktions-team und vor allem den aktiven Helfern und Unterstützern – sehr herzlich. Sie alle leisten damit einen wertvollen Beitrag, über die

Arbeit der CSU in Ober-schleißheim zu informie-ren. Ein ganz herzliches Vergelt ś Gott an dieser Stelle und auf weitere vier Jahrzehnte „Ober-schleißheim aktuell“!

Mit bestem GrußIhrFlorian Hahn, MdB

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Wir wünschen unserer Kundschaft ein frohes Osterfest. EinladungDer Erwachsenenbildungs-ausschuß des Pfarrverbandes lädt ein zu einem Vortrag des Kirchenmusikers Wolfgang Feuerlein am Die., den 10.05.2011 um 20.00 Uhr im Pfarrsaal von Maria Pa-trona Bavariae zum Thema:„Was ist das Romantische an der Romantik?“Mit Beispielen aus der Musik.Eintritt frei (Unkostenbeitrag erbeten)

Peter Benthues

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Oberschleißheim,

als ihr zuständiger Abgeordneter freue ich mich, auch im März 2011 wieder ein Gruß-wort an Sie richten zu dürfen und Ihnen über die Arbeit im Bayerischen Landtag zu berichten.Zu Beginn meines Grußwortes möchte ich an dieser Stelle meinen Herzlichen Glück-wunsch aussprechen. Herzlichen Glück-wunsch zum 40. Jahrgang von „Ober-schleißheim aktuell“. Das ist ein besonderes Jubiläum, das für die stetige Arbeit und den Fleiß der CSU in Oberschleißheim spricht. Die Leser werden seit 40 Jahren mindes-tens dreimal jährlich über die neuesten Entwicklungen in Oberschleißheim und auch überregional regelmäßig informiert.Zudem möchte ich die Gelegenheit nutzen, um die neue Ortsvorsitzende Dr. Angelika

Kühlewein zu begrüßen und den bishe-rigen Ortsvorsitzenden Manfred Brunner, nach langjähriger Tätigkeit, zu verabschie-den und meine Anerkennung zu der guten Arbeit in den vergangenen Jahren auszu-sprechen.Nach der Phase der Krisenbewältigung schlagen wir, die CSU, in der Landespolitik jetzt das Kapitel „Zukunft“ auf. Die solide Finanzpolitik Bayerns war die Vorausset-zung dafür, dass Bayern sich schnell von der Krise erholt. Die Tatsache, dass Bayern beim starken Aufschwung nun sogar an der Spitze Deutschlands steht, zeigt, dass das Konzept des ausgeglichenen Haushalts der richtige Weg und ein wichtiger Grund-stein unserer Politik ist. Dieses Alleinstel-lungsmerkmal Bayerns und eines unserer Markenzeichen führt dazu, dass wir das 6. und das 7. Jahr in Folge keine neuen Schul-den machen.

Auch im „Zu-kunftskonzept Ba-yern“ werden wir wieder mit den Worten von Max Weber, eine Politik mit Leidenschaft, Verantwortungsbe-wusstsein und Augenmaß führen, und ich freue mich, wenn Sie uns dabei weiterhin tatkräftig unterstützen.Ich lade Sie dazu herzlich ein, mich am 13.10.2011 im Bayerischen Landtag zu be-suchen und neben einem kurzen Film über den Landtag und ein gemeinsames Essen mehr über mich und meine Arbeit zu er-fahren.

Mit besten Grüßen IhrErnst WeidenbuschLandtagsabgeordneter

Ernst Weidenbusch - Landtagsabgeordneter (CSU)

Liebe Bürgerinnen und Bürger aus Ober-schleißheim,

verbringen Sie die Osterfeiertage zu Hause oder nutzen Sie die Gelegenheit, um ein paar Tage zu verreisen? Ich wünsche Ih-nen natürlich, dass Sie sich erholen und eine angenehme Reise haben. Sollte es aber doch zu Ausfällen oder Verspätungen kommen, können Sie sich wenigstens da-rauf verlassen, dass Sie eine Entschädigung bekommen. Dank einer neuen EU-Rege-lung sind Sie im Langstreckenverkehr, ob unterwegs mit Flugzeug, Schiff, Bahn oder Bus, abgesichert. Das Europäische Parla-ment hat kürzlich die Gesetzgebung über Fahrgastrechte erweitert. Dabei werden die Rechte aller Reisenden angemessen ge-schützt und dennoch die Existenz kleiner und mittelständischer Betriebe gesichert. Auch wenn die Europäische Union manch-mal ein wenig bürokratisch erscheint, am Ende kommen Regelungen heraus, die für alle EU-Bürger positive Effekte haben. Nehmen Sie den Klimaschutz: In diesem Bereich konnte die EU Erfolge mit nach-

haltigen Auswirkungen erzielen. Was für PKW-Hersteller ab 2012 verpfl ichtend wird, soll künftig ebenfalls für Produ-zenten von Kleintransportern gelten: eine Obergrenze für den Kohlendioxidausstoß. Wie viele unbenutzte Ladegeräte hat ihre Familie zu Hause in den Schubladen ver-staut? 500 Millionen Handys sind in der EU im Gebrauch und im Schnitt sind die Geräte nur 1,5 Jahre im Einsatz. Mit jedem neuen Mobiltelefon wird ein neues Lade-gerät mitgeliefert. Es gibt alleine in der EU 30 verschiedene Modelle. Die alten Stecker wandern in den Sondermüll. 51000 Ton-nen Elektroschrott macht das jährlich aus. Dem schiebt die Europäische Union jetzt einen Riegel vor. Noch in diesem Jahr wird europaweit ein einheitliches Ladegerät für Handys eingeführt, den Prototyp haben 14 Handyhersteller im Februar in Brüssel vorgestellt. Um dieses Problem noch weiter abzumildern, sollte das einheitliche Ladege-rät in Zukunft auch mit anderen Elektroge-räten kompatibel sein: im Urlaub bräuchte man dann beispielsweise für MP3-Player, Digitalkamera, Navigationsgerät und Han-

dy nur noch ein Ladegerät. Die EU kann also durch-aus ganz praktisch sein. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, was wir im Europäischen Par-lament für Sie leisten, dann besuchen Sie meine Webseite: www.angelika-niebler.de oder schreiben Sie mir. Zum Schluß gratuliere ich dem Ortsver-band Oberschleißheim und dem tüchtigen Redaktionsteam mit seinem Chefredak-teur Peter Benthues ganz herzlich zu seiner hervorragenden Zeitung „Oberschleißheim aktuell“, die nun mehr schon im 40. Jahr-gang erscheint, und wünsche weiterhin gute Beachtung bei allen Leserinnen und Lesern.Ich wünsche Ihnen Frohe Ostern und er-holsame Feiertage.

Ihre Dr. Angelika Niebler, MdEP

Europaabgeordnete Dr. Angela Niebler (CSU)

Liebe Oberschleißheimer Mitbürgerinnen und Mitbürger,

gern berichte ich Ihnen wieder von meiner Arbeit als die von Ihnen gewählte Vertrete-rin im Oberbayerischen Bezirkstag.Der Bezirk hat sich zur Aufgabe gemacht, Brauchtum zu bewahren und weiterzuent-wickeln. Mit Zuschüssen unterstützt der Bezirk die Denkmalpfl ege und das kultu-relle Leben in Oberbayern. Mit eigenen Einrichtungen wie z.B. dem Trachtenin-formationszentrum in Benediktbeuern oder dem Volksmusikarchiv in Bruckmühl

stärken wir die regionale Identität.Das 1985 gegründete Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern versteht sich als Informations- und Arbeitsstelle für alle Erscheinungsformen der regionalen Mu-siktradition. Neben der Sammlung, Do-kumentation und Archivierung gehören auch die Aufbereitung und Bereitstellung von Material aus der Volksmusiktradition für den heutigen Gebrauch zu den Auf-gaben. Kontakt: Volksmusikarchiv und Volksmusikpfl ege des Bezirks Oberbayern, Krankenhausweg 39, 83052 Bruckmühl, Telefon: 08062-5164.

Dem CSU-Ortsver-band Oberschleiß-heim und dem Redakt ionsteam gratuliere ich für 40 Jahre „Ober-schleißheim aktu-ell“, machen Sie weiter so!Ich wünsche Ihnen frohe Ostern und grü-ße Sie herzlich,

Ihre BezirksrätinKarin Hobmeier

Karin Hobmeier, Bezirksrätin (CSU)

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger von Oberschleißheim!Zunächst möchte ich dem CSU-Ortsver-band Oberschleißheim und dem Redak-tionsteam zum 40jährigen Jubiläum ihrer CSU-Zeitung „Oberschleißheim aktuell“ gratulieren und meine Anerkennung für die jahrelange konstante Leistung für die hervorragende Zeitung aussprechen. Die schrecklichen Ereignisse rund um das Erdbeben in Japan haben uns einmal mehr gezeigt, dass die Natur Mensch und Technik beherrscht und wir bei aller tech-nischer Finesse an die Grenzen unseres Könnens stoßen, wo die Natur ihre Kraft entfaltet.Längst nicht nur auf internationalen Kon-ferenzen, auf Bundes- oder Landesebene verstärken sich daher zurecht alle Bemü-hungen um nachhaltige Klima-, Umwelt- und Energiepolitik. Vor allem auch vor Ort und damit in der Kommunalpolitik sind wir mehr denn je aufgerufen, die not-wendigen Maßnahmen zu ergreifen und Veränderungen, ohne die kein Fortschritt denkbar ist, in die Wege zu leiten.Ein Blick in den Norden Afrikas oder in den Nahen Osten zeigt uns schnell, dass wir einerseits von Öl und Gas unabhän-gig werden und gleichzeitig in Koope-ration mit den Ländern Europas, Afrikas und Asiens leistungsfähige Alternativen aufbauen müssen, wollen wir unsere ho-hen Standards behalten, ohne von einer Abhängigkeit in die nächste zu geraten.Stillstand ist Rückschritt! Mit bloßem

Verweigern und Verneinen, mit reinen Verboten und Abwehrhaltungen ist nichts geholfen. Wer jetzt Politik mit Augenmaß und Verantwortungsbewusstsein gestal-ten will, muss Mut haben, muss im Dialog mit den Menschen sein und konstruktiv nach Lösungen suchen.Auch im Landkreis haben wir uns dieser Aufgabe verschrieben. In Klimaschutz-konzepten und Energienutzungsplänen, wie sie mehr und mehr auch auf kommu-naler Ebene Bestandteile der Bauleitpla-nung werden, versuchen wir, die bei uns vor Ort bestehenden Energieeinspar- und Energienutzungspotenziale zu ermitteln und daraus Maßnahmenprogramme für das künftige politische Handeln zu ent-werfen. Die heutige Energieversorgung einfach nur ablehnen ist zu einfach. Viel-mehr wird es in absehbarer Zeit darauf ankommen, die Alternativen vor Ort zu ermitteln und konsequent zu nutzen.Dies geht nur gemeinsam. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, den Grundeigentümern und den Gemeinden. Plakative Aktionen bringen uns nicht wei-ter, weder im Bereich der Energieversor-gung, noch in der gerade bei uns im ver-dichteten Siedlungsraum so notwendigen Umweltpolitik. Deshalb wenden wir uns auch so überzeugt und geschlossen gegen die von den GRÜNEN propagierten Land-schaftsschutzgebiete. Sie sind nichts als Feigenblattaktionen, die die betroffenen Grundstückseigentümer und Landwirte unnötig gängeln und mit Bürokratie

überhäufen, ohne dabei Entschädi-gungsansprüche auszulösen.Wer wie unsere Land- und Forst-wirte seit Jahrhun-derten unsere Um-welt erhält, pfl egt und gestaltet, hat es nicht verdient, in der Politik nur auf Misstrauen und Gegenwehr zu stoßen! Nicht zuletzt die jüngste Studie des Pe-stel Instituts attestiert dem Landkreis München nur noch Rang 189 von 412 Platzierungen und belegt die mangel-hafte Krisenfestigkeit des Landkreises München gerade mit der schwindenden landwirtschaftlichen Nutzung unseres Landes! Wir müssen unsere Landwirte stützen und an ihrer Seite stehen, das ist die einzig richtige Schlussfolgerung da-raus!Unterstützen auch Sie die Arbeit der CSU im Landkreis München, damit wir unseren Landkreis auf eine gute Zukunft vorberei-ten können. Ich freue mich daher auch ganz persönlich sehr über Ihre Zuschriften und den Kontakt mit Ihnen unter Chri-stoph.goebel@graefelfi ng.bayern.de

Mit herzlichen GrüßenIhrChristoph GöbelStv. Landrat

Stellvertretender Landrat, 1. Bürgermeister Christoph Göbel (Gräefelfi ng), CSU

Liebe Mitbürgerinnen,liebe Mitbürger,bei der Jahreshauptversammlung unserer Oberschleißheimer CSU haben unsere Mitglieder einen neuen Vorstand gewählt. Die neuen Vorstände Dr. Angelika Küh-lewein, Gisela Kranz, Stefanie und Chri-stian Reuter, Julian Schulz und Elisabeth Tutter sind überwiegend gebürtige Ober-schleißheimer und bringen es zusammen gerade mal auf ein durchschnittliches Al-ter von 32 Jahren. Keine Frage: Unsere Verantwortlichen haben nach vielen Jahren, in denen sie eine hervor-ragende ehrenamtliche Arbeit für un-sere Gemeinde geleistet haben, einen Generationswechsel vollzogen. Großer Dank gebührt unserem bisherigen Orts-vorsitzenden Manfred Brunner, der in den Jahren seines Vorsitzes vorgelebt hat, wie man die eigene Person hinter den Dienst an einer gemeinsamen Sache zurückstellt. Diese Einstellung bei ihm und allen anderen älteren Vorständen war auch der Grund dafür, dass unserer CSU bei dieser Vorstandswahl ein so rei-bungsloser Generationswechsel gelun-gen ist. Seien Sie ehrlich. Hätten Sie ge-

dacht, dass unsere Granden unisono in so fortschrittlicher Weise einer jungen Generation Platz machen? Für mich ist das eine bemerkenswerte Leistung, die die anderen Parteien erst noch hinbe-kommen müssen, falls sie das überhaupt wollen.Mitbürgern, die wenig Interesse an eh-renamtlicher Kommunalpolitik zeigen, stelle ich gerne die Schätzfrage nach der Mitgliederzahl des CSU-Ortsverbandes vor dem Hintergrund, dass Oberschleiß-heim rund 12.000 Einwohner hat. Die meisten Schätzungen greifen viel zu hoch. Tatsächlich haben wir gut 100 Mitglieder in der örtlichen CSU. Das sind lediglich ca. 0,8 % der Bevölke-rung. Die SPD repräsentiert mit einer noch kleineren Mitgliederzahl einen noch kleineren Bevölkerungsanteil. Be-denkt man, dass vereinstypisch die Zahl der aktiven Mitglieder kleiner ist als die Zahl der passiven Mitglieder, ist die Gruppe unserer aktiven ehrenamtlichen Freizeitpolitiker viel zu klein, als dass sie dem Anspruch nach gelungener reprä-sentativer Demokratie wirklich gerecht

werden könnte. Keine politische Partei kann mehr aus dem Vollen schöpfen, wenn es darum geht, Mandate, Kandi-datenlisten oder auch nur Arbeits-kreise oder Diskussionsrunden zu be-setzen. Man ist in allen Parteien in der Regel schon froh, wenn sich überhaupt noch jemand fi ndet, der bereit ist, sich der allgemein als negativ empfundenen politischen Arbeit zu stellen. Das gilt keineswegs nur für die kommunale Ebe-ne. Wer genau hinsieht, der wird längst bemerkt haben, dass es sogar in der Bundespolitik den politischen Parteien schwer fällt, offene Posten mit Personen zu besetzen, die den Eindruck erwecken, als gebe es keinen Besseren. Vieles sieht nach Verlegenheitslösungen aus. Dabei wäre es für unsere Gesellschaft so wich-tig, dass sie aus den Besten auswählen könnte, wenn es darum geht, Verant-wortung und Macht zu verteilen. Wir

Fraktionsvorsitzender Thomas Guldenkirch (CSU)

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dürfen nie vergessen, dass wir alle ein Stück weit unser eigenes Lebensschick-sal in die Hände unserer Politiker legen. Ich für meinen Teil wäre froh, wenn ich das Gefühl haben könnte, dass es die Be-sten sind, in deren Händen der Bestand und die Entwicklung unseres Landes liegt. Leider habe ich das Gefühl aktuell nicht immer.Es ist im Moment nicht mehr als ein frommer Wunsch, dass sich wieder mehr aktive Menschen den Oberschleißhei-mer Parteien anschließen und deren derzeit verschwindende Größe vergessen lassen. Menschen, denen das argumenta-

tive Ringen um die besten Lösungen für unsere Gemeinde ohne den Erhalt einer Gegenleistung wichtig ist und die daran glauben, dass Politik mehr sein muss, als Ämter zu besetzen und zu Geburtstagen zu gratulieren. Menschen, die erkannt haben, dass wir uns allen keinen Gefal-len damit tun, wenn wir unsere Parteien aussterben lassen, weil dann den Schar-latanen der Weg bereitet ist. Menschen, die sich darin versuchen wollen, Politik durch aktive Teilnahme zu verbessern, anstatt nur den Fernsehnörgler zu ge-ben. Menschen, die mehr wollen, als nur dem Konsum hinterher zu laufen.

Mit unseren neuen und jungen Vorstän-den haben wir solche Menschen gefun-den, aber es sind viel zu wenige. Den neu-en Vorständen wünsche ich viel Glück bei der Gestaltung unserer Kommunalpolitik in verantwortlicher Position. Unserer ört-lichen Gemeinschaft wünsche ich, dass alle Parteien neuen Zulauf erfahren, da-mit aus ihnen das Potential erwächst, das wir so dringend brauchen, wenn es da-rum geht, die Zukunft für uns alle in die Hände zu nehmen.

Mit freundlichen GrüßenThomas Guldenkirch

Aus dem GemeinderatHaushalt 2011 beschlossen

Der Haushalt 2011 wurde nach einge-henden Beratungen im Finanzausschuss am 22. März 2011 vom Gemeinderat beschlossen. Er ist gekennzeichnet von den Folgen der Wirtschafts- und Fi-nanzkrise und den rückläufi gen Steu-ereinnahmen einerseits und den zu-sätzlichen Haushaltsbelastungen der Kommunen andererseits. Der Haushalt hat in Einnahmen und Ausgaben ei-nen Gesamtumfang von 21,39 Mio. Euro, davon 17,99 Mio. Euro im Ver-waltungshaushalt und 3,39 Mio. Euro im Vermögenshaushalt. Die Finanzie-rung des Haushalts 2011 erfolgt über-wiegend durch Steuereinnahmen und Finanzzuweisungen (10,98 Mio Euro), Benutzungsgebühren und Entgelten (2,4 Mio. Euro) und durch Veräußerung von unbebauten Grundstücken im Be-reich des Baugebiets „An der Hirschplan-allee“ (2,4 Mio. Euro). Der Rückgriff auf die Rücklagen ist in diesem Jahr mit ca. 50.380 Euro nur geringfügig notwendig. Der erwartete Anteil der Gewerbesteu-er an den Einnahmen beträgt wie im Vorjahr 2,7 Mio., während der Einkom-mensteueranteil mit einem Wert von 5,6 Mio. Euro eine Steigerung von 0,53 Mio. Euro erfährt. Die Zuführung vom Verwaltungshaushalt in den Vermögens-haushalt überschreitet mit 484.120 Euro die vom Gesetz vorgeschrieben Summe um fast das Doppelte.Im Verwaltungshaushalt sind bei den Ausgaben besonders nach wie vor die Personalausgaben der größte Brocken mit 4,43 Mio. Euro, und Tendenz stei-gend. Daneben sind dann besonders be-lastend die nicht durch Einnahmen ge-deckten Betriebsausgaben für Hallenbad (333.700 Euro), für das Bürgerzentrum (238.500 Euro), für die Sporthallen (348.000 Euro), für die Freiwillige Feuer-wehren (180.000 Euro), die Jugendfrei-zeitstätte (194.000 Euro), den Schulpä-dagogischen Dienst (64.000 Euro), das Kulturprogramm (54.300 Euro), das sehr erfolgreiche Jugendpräventiv-Programm

„Häng nicht rum, mach mit“ (ca. 52 000 Euro), die Zuschüsse an caritative Ver-bände und Vereine (52.900 Euro), die Personalkostenzuschüsse für Kindergär-ten und Kinderhorte (1,4 Mio), die Zu-schüsse an Sportvereine (51.850 Euro), das Projekt „Soziale Stadt" (230.000 Euro), der Unterhalt der Spielplätze (213.500 Euro), die Straßenreinigung und -beleuchtung (380.000 Euro), der Straßen- und Brückenunterhalt (250.000 Euro), der Unterhalt der Kanäle (120.000 Euro), die Buslinie OHS-Dachau (80.000 Euro) u.a.m. Die gestiegene Kreisumla-ge belastet den Haushalt mit 3,85 Mio. Euro und die Gewerbesteuerumlage mit 510.000 Euro. Im Vermögenshaushalt belastet der Umbau des Rathaus-Dachstuhls mit 225.000 Euro, die Beschaffung eines Notfalleinsatzwagens für die Feuer-wehr mit 40.000 Euro, die Ausgaben für betriebstechnische Anlagen im Feu-erwehrgerätehaus mit 75.000 Euro, die Sanierung des Turnhallendaches in der Schule Parksiedlung mit 127.000 Euro, die Erneuerung des Stromanschlusses auf dem Festplatz mit 15.000 Euro, der Lärmschutz in Lustheim mit 100.000 Euro, der Kanal Badersfeld Süd mit 1,0 Mio. Euro und die Hallenbadsanierung mit 45.000 Euro, die Generalsanierung von einigen Straßen, besonders in Ba-dersfeld, mit 108.000 Euro, die Optimie-rung der Betriebstechnik im Klärwerk mit 115.000 Euro und der Erwerb unbe-bauter Grundsstücke mit 200.000 Euro in besonderer Weise den Haushalt von insgesamt 3,398 Mio. Euro. Dazu kommt die Tilgung der Darlehen in Höhe von 237.000 Euro.Die CSU hat angesichts der allgemein prekären Haushaltslage auf weitrei-chende Anträge zum Haushalt verzich-tet. Als einzigen Antrag hat sie den sog. „Hinguckdienst" erneut beantragt, aller-dings auch in diesem Jahr wieder eine Abfuhr erhalten, obwohl ein solcher Dienst in der Gemeinde mehr denn je

nötig wäre. Dass dies von vielen Bürgern auch so gesehen wird, hat eine Umfrage der Zeitung „Forum“ erbracht, wonach sich ca. 68 % für einen solchen Dienst ausgesprochen haben. Im Rahmen ihrer Gesamtverantwortung für Oberschleißheim hat die CSU trotz einiger Bedenken, besonders was die Investitionsbereitschaft anbetrifft, dem Haushalt zugestimmt. Sie hat aber erneut die Verwaltung zur Haushaltsdisziplin aufgefordert. Nicht jeder bewilligte Euro muß auf „Heller und Pfennig“ ausgegeben werden. Die Grundsätze der Sparsamkeit und Wirt-schaftlichkeit gelten auch nach der Zustimmung und Verabschiedung des Haushalts.

Peter BenthuesCSU – Gemeinderat, Mitgl. des Finanzausschusses

Das politische StichwortUnter dieser Rubrik erläutern wir Ihnen in unregelmäßiger Folge aktuelle Begriffe. Heute:

Menschenrechte. Alle reden da-rüber. Der libysche Diktator Muam-mar al-Gaddafi tat etwas dafür. 1989 schuf er den „Internationalen Gaddafi -Preis für Menschenrechte“. Der letzte (hoffentlich!), im Dezem-ber 2010 in Tripolis geehrte Träger dieser Auszeichnung war der tür-kische Ministerpräsident Ercep Er-dogan. (Quelle: Welt am Sonntag vom 6. März 2011)

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Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes und gesegnetes Osterfest!Ihre Familie Kunstwadl

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„Oberschleißheim aktuell“ zu diesem besonderen Fest!Zuerst einmal möchten wir „Oberschleißheim aktuell“ zum Ju-biläum gratulieren und dem Redaktionsteam Dankeschön sa-gen für die jahrzehntelange sehr gute, ja schon gewissermaßen freundschaftliche Zusammenarbeit und die Treue zu unserer Druckerei.

Auch nach 40 Jahren ist die Zeitschrift kein bisschen langweilig oder alt geworden. Es macht Freude, in ihr zu blättern und neu-gierig die lokalen Themen zu studieren. Immer wieder versucht sie das Leben in Politik, Kirche und Vereinen in seiner ganzen Breite darzustellen.

Nicht nur „Oberschleißheim aktuell“ hat sich in 40 Jahren im-mer wieder verändert, auch unsere Gesellschaft hat sich rasant gewandelt. Vor 40 Jahren dachte noch niemand an Computer oder Internet. Viele hatten pro Haushalt ein Telefon und einen Fernseher, aber das war auch schon das Höchste an technischer Innovation.

Verändert haben sich in all den Jahren auch die Leserinnen und Leser, die Zahl von Autoren und nicht zuletzt auch das tech-nische Know-How in einer Druckerei. Vielfältige Möglichkeiten in der Druckvorstufe, im Offsetdruck bis hin zum Digitaldruck hielten Einzug und werden in kleinster und riesengroßer Aufl a-ge vielfach genutzt.

Wir wünschen dem Redaktionsteam von „Oberschleißheim aktu-ell“ und Ihren Leserinnen und Lesern für die Zukunft alles Gute und freuen uns schon auf die weitere Zusammenarbeit – denn eine Kundschaft über Jahrzehnte hinweg ist auch für uns etwas „G A N Z B E S O N D E R E S “.

Mit den besten Grüssendas gesamte Team der Druck + Papier Meyer GmbH

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19712011Herzlichen Glückwunsch

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Druck + Papier Meyer GmbH | Südring 9 | 91443 Scheinfeld | Telefon: 09162 92980Telefax: 09162 929850 | E-Mail: info@meyer-druck.com | Internet: www.meyer-druck.com

D R U C K + P A P I E R

Was halten unsere Leserinnen und Leser von „Oberschleißheim aktuell“?

„Schon 40 Jahre „Oberschleißheim ak-tuell“? Das merkt man der Zeitung gar nicht an - sie ist immer wieder auf‘s Neue kreativ. Besonders gefällt uns ne-ben den Infoseiten auch die Rätselecke!“Stefanie (22) und Vanessa (22)

Die Zeitschrift „Oberschleißheim ak-tuell“ fi nde ich sehr informativ, da sie außer politischen Kommentaren auch Artikel und Bilder aus dem Oberschleiß-heimer Vereinsleben enthält und auch ein lebendiges Bild vom Oberschleiß-heimer Leben widerspiegelt. Herzlichen Glückwunsch zu 40 Jahre.Uta Menzer

Sehr geehrter Herr Benthues,herzlichen Glückwunsch zu 40 Jahre „Oberschleißheim aktuell“.Im Gegensatz zu vielen anderen Publi-kationen ist diese Zeitung bei den Men-schen willkommen. Bei den Lesern ist sie vor allem wegen der lokalen Berichte beliebt und bei den Werbetreibenden, weil sie interessierte Leser hat und so die enthaltenen Anzeigen auch Beach-tung fi nden.Mit den besten Wünschen für die näch-sten 40 Jahre,Wolf D. Waag

Herzliche Glückwünsche zum 40jäh-rigen Jubiläum von „Oberschleißheim aktuell“. Ich freue mich immer, wenn mir liebe Freunde aus Oberschleißheim die neueste Ausgabe von „aktuell“ zu-senden. Beim Durchlesen erinnere ich mich dabei gerne an meine Zeit von 1982-1997 in Oberschleißheim und an die Verbundenheit mit den Menschen der Pfarrei und der Gemeinde. Durch die interessanten Berichte und Fotos er-hält die Erinnerung Aktualität.Prälat Peter Rafoth, Kiel

Hiermit möchte ich dem Redaktions-team zum 40sten Jubiläum von „Ober-schleißheim aktuell“ auf das herzlichste gratulieren. Es war immer ein Augen-schmaus, allein die äußere Gestaltung der Zeitung zeichnete sich geschmack-voll aus und sie wird stets mit viel Stil bearbeitet. Auch in unserem Abfall-Behälter fand man selten die „Aktuell“, das zeigt also großes Interesse bei den Lesern. Auch wenn inhaltlich beim Er-scheinen der Zeitung manches schon aus anderen Veröffentlichungen be-kannt ist, so ist es nicht verkehrt, wenn man sich trotzdem noch einmal über Ereignisse informieren kann. Somit wünsche ich der „Aktuell“ für die nächsten 40 Jahre alles Gute.Erwin Muggesser

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Aus dem Oberschleißheimer CSU-Leben ...

Es ist nun fast schon zur Tradition geworden, dass die CSU-Oberschleißheim am Nikolaustag oder in der Weihnachtszeit bei den Se-niorinnen und Senioren im Betreuten Wohnen des Se-niorenzentrums mit einer kleinen Aufmerksamkeit ein frohes Weihnachtsfest wünscht und damit auch ein wenig Freude in die sonst so staade Zeit bringt. Diesmal verteilten Max Tièschky, Eva Tièschky, Inge Kranz, Gisela Kranz und Peter Benthues die kleinen Aufmerksamkeiten. bwr

CSU verschenkt Weihnachtsgruß

Auf seiner Abschlußsitzung des CSU-Vorstandes aus der Wahlperiode 2009 bis 2011 wurde unter Vorsitz des schei-denden Vorsitzenden Manfred Brunner hauptsächlich die Mitgliederversamm-lung am 14. März 2011 mit den sat-zungsmäßigen Neuwahlen vorbereitet. Dabei erklärte Manfred Brunner, dass er bei der bevorstehenden Wahl nicht mehr für das Amt des Vorsitzenden kandidieren werde und gern für seinen Vorschlag, Dr. Angelika Kühlewein zu wählen, Platz mache. Bei der Sitzung wurde auch ein Rückblick auf die letz-ten zwei Jahre gehalten, in denen mit innovativen Ideen und Veranstaltungen versucht wurde, das Bild der CSU nach

außen zu repräsentieren, z.B. den Brü-ckenfesten, Seniorennachmittagen, Ad-ventsfeiern sowie politischen Veranstal-tungen mit Vorträgen, Besichtigungen, Informationen. Manfred Brunner dank-te dabei allen Vorstandsmitgliedern für ihren selbstlosen Einsatz und die gute harmonische Zusammenarbeit sowie der Fraktion unter Thomas Guldenkirch für das konstruktive Zusammenwirken von Vorstand und Fraktion.Bild unten v.r.: Helga Eigner, Otto Eig-ner, Eva Tièschky, Elisabeth Tutter, Man-fred Brunner, Dr. Angelika Kühlewein, Thomas Guldenkirch, Christian Reuter, Dr. Peter Lebmeir und Peter Benthues.

P.B.

„Alter“ CSU-Vorstand verabschiedet sich

Die CSU-Mitgliederversammlung hat auf einstimmigen Vorschlag des „alten“ Vor-standes eine neue Vorstandschaft gewählt und dabei auch ein Zeichen für einen Generationswechsel gesetzt. Als Nach-folgerin von Manfred Brunner, der acht Jahre den CSU-Vorsitz inne hatte, und nicht mehr zur Wahl antrat, wurde Dr. Angelika Kühlewein als neue Vorsitzende gewählt. Als stellvertretende Vorsitzen-de wurden ihr Gisela Kranz (Gemein-derätin), Stefanie Reuter und Christian Reuter an die Seite gestellt. Das Amt des Schriftführers übernimmt Julian Schulz, Elisabeth Tutter wurde zur Schatzmeiste-rin gewählt. Unterstützt wird der engere Vorstand durch die Beisitzer Rudi Batzer, Peter Benthues, Thomas Guldenkirch, Hans Stellwag und Eva Tièschky. Bei der Mitgliederversammlung wurde Manfred Brunner mit Dank für sein langjähriges Engagement und unter großem Beifall verabschiedet. Dr. Kühlewein dankte für das Vertrauen und versprach, den Orts-verband im Sinne von Manfred Brunner weiterzuführen und zu versuchen, eine bessere Politik für die Bürgerinnen und Bürger in Oberschleißheim durchzu-setzen und wieder die Mehrheit im Ge-meinderat zu erringen. Besonders lägen ihr die Familienpolitik, die Integration der Mitmenschen untereinander und der Umweltschutz am Herzen.Dr. Kühlewein ist in München geboren, seit einigen Jahren in Oberschleißheim mit ihrem Mann und zwei Kindern wohnhaft, von Beruf Chemikerin und zur Zeit als Kommunikationstrainerin und Personal Coach selbständig tätig.

Peter Benthues

Neuer CSU-Vor-stand - stark ver-jüngt

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Zur Jahresabschlußfeier der CSU waren an die 40 Gäste in den Pfarrsaal von Ma-ria Patrona Bavariae gekommen. Stefanie Reuter und Elisabeth Tutter hatten das Fest vorbereitet. Gisela Kranz und Peter Lebmeir trugen besinnliche und heitere Texte vor. Ein Dreigesang mit Stefanie Reuter, Monika Rau und Cornelia Lip-pert-Fuchs begeisterte mit weihnachtlichen Liedern. Ein weiterer Höhepunkt war die Ehrung langjähriger Mitglieder. Geehrt wurden: für 15 Jah-re Werner Schlüssel-brunner; für 20 Jahre Karin Berger, Gerold und Rosemarie Olbert und Maria Vogl; für 25 Jahre Hans-Hein-rich Adler; für 40 Jah-re Peter Benthues, Lisa Gaul, Erhard Mader,

Anton Reisberger und Josef Wolf; für 45 Jahre Siegfried Krimmer.Bei der Ehrung anwesend (v. li.): Ge-rold Olbert, Rosemarie Olbert, Werner Schlüsselbrunner, Maria Vogl, Josef Wolf, Lisa Gaul, Anton Reisberger, Peter Benthues und Ortsvorsitzender Manfred Brunner. Gisela Kranz

CSU-Jahresabschlußfeier mit Ehrungen

Die CSU-Fraktion kommt regelmäßig vor Gemeinderatssitzungen zur Vorbe-reitung der Tagesordnung zu Fraktions-sitzungen zusammen und bespricht sich über den Inhalt der von der Verwaltung vorgelegten Unterlagen und das Abstim-mungsverhalten im Gemeinderat. Einen Fraktionszwang allerdings gibt es nach dem Selbstverständnis des freien Mandats der einzel-nen Gemeinderäte nicht. Auch besondere Fraktionsklausuren sind notwendig, z.B. zum Thema Haushalt, um grundlegende poli-tische Fragen zu besprechen, wie hier auf dem Bild.Von links Peter Benthues, Tho-

mas Guldenkirch, Hans Stellwag, Rudi Batzer, Manfred Brunner, Gisela Kranz und Dr. Peter Lebmeir.Jedes CSU-Mitglied in der Fraktion nimmt Anregungen aus der Bürger-schaft jederzeit gern entgegen.

Thomas Guldenkirch

CSU-Fraktion aktiv

Am 20. Februar feierte Dr. Winfried R. Pötsch seinen 75. Geburtstag. Unseren Lesern ist er bekannt durch seine heimatkundlichen Ar-tikel. Der promovierte Chemiker interessier-

te sich bereits in seiner Jugend für Ge-schichte, sowohl für Lokalgeschichte als auch auch für die Geschichte der Che-mie und Industrie. Sein Hauptwerk auf

letztgenanntem Gebiet ist das vor allen von Chemiehistorikern geschätzte „Le-xikon bedeutender Chemiker“. Für Ober-schleißheim besonders interessant ist die von ihm erarbeitete Chronik „Schleiß-heim und der Münchner Norden zur Zeit des Nationalsozialismus 1933-1945“.Die Redaktion von „Oberschleißheim ak-tuell“ gratuliert Dr. Pötsch ganz herzlich, wünscht ihm Gesundheit und Lebens-kraft und hofft auf eine weitere gute Zu-sammenarbeit. Peter Benthues

Dr. Winfried R. Pötsch wurde 75

Was halten unsere Leserinnen und Leser von „Oberschleißheim aktuell“?

Für mich ist „Oberschleißheim aktuell“ ein Superjournal. Es ist fantastisch be-bildert, es wird intelligent berichtet, es ist übersichtlich gestaltet und enthält neben politischen Informationen auch span-nende Erzählungen über die Geschichte von Oberschleißheim und interessante News aus den Vereinen, Einrichtungen und Kirchen. Auch über Einzelpersonen wird informativ berichtet.Herzlichen Glückwunsch zu 40 Jahre Ein-satz, Recherchen und journalistisches En-gagement.Renate Hahm

„Oberschleißheim aktuell“ der CSU in-formiert aktuell, zeitnah und interessant über das Ortsgeschehen, politisches Ge-schehen, kulturelle Angebote und wichtige Neuerungen. Die vielen Anzeigen geben einen gewissen Überblick über die vielen Geschäfte am Ort. Gefallen hat mir der Wechsel auf teilweise bunte Seiten. Be-sonders gefällt mir die letzte Seite mit den Collagen, wo sich mancher von stattgefun-denen Veranstaltungen wiederentdecken kann.Rudol Batzer

Ich fi nde „Oberschleißheim aktuell“ sehr sinnvoll, da hier immer Interessantes aus unserem Ort berichtet wird. Vor allem lese ich gerne die JU-Seite, weil dort über deren Veranstaltungen berichtet wird.Michael Veidt (22)

„Oberschleißheim aktuell“ ist für uns eine informative und sehr gern gelesene Zeitung. Sie informiert nicht nur über die Arbeit des Gemeinderats, sondern auch über das kulturelle und soziale Leben in Oberschleißheim. Ein Dankeschön und ein großes Lob dem ehrenamtlich arbeitendem Redaktions-team.Eva und Max Tièschky

Seit langen Jahren bereichert „Ober-schleißheim aktuell“ die Presselandschaft des Ortes: In regelmäßigen Abständen wird umfassend über die zahlreichen Ak-tivitäten der sozialen, kirchlichen und politischen Bereiche informiert. Die inter-essanten Artikel werden mit Fotos derer abgerundet, die unseren Ort lebens- und liebenswert machen. Beim Durchblättern spürt der Leser das Herzblut, das in jeder Ausgabe steckt. Einen herzlichen Dank an alle, die unermüdlich zu dem Gelingen dieser Ortszeitung beitragen. Gisela Kranz

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Nachhaltig erfolgreich sein

Zukunftsweisende Unternehmenskultur„Traumfirmen und ihr Geheimnis“ heißt das Buch, in dem Christine Sönningund Georg Paulus Unternehmen vorstellen. Auch der Schreiner Group ist darin ein Kapitel gewidmet.

Um die „Traumfirmen“ für ihr Buch-projekt ausfindig zu machen, haben die beiden Autoren ganz genau hin-gesehen. Das Ergebnis: Erfolgrei-che Unternehmen bauen auf eine nachhaltige Unternehmensführungund eine Vertrauenskultur. Zudem stehen die Wertschätzung und Aner-kennung der Mitarbeiter ganz oben und die Sichtweise, dass das Un-ternehmen ein Organismus ist. Erstwenn alle gemeinsam eine Einheitbilden, kommt das volle Potenzial der Mannschaft zur Geltung.

Für ihre Werteorientierung wurde die Schreiner Group im November 2010 mit dem Traumfirma-Award ausgezeichnet. Die Jury beton-te vor allem die Innovationskraft und Kreativität sowie die Herzlich-keit im Unternehmen. Diese „Herz-kompetenz“ sei die Wurzel für nachhaltigen Erfolg. Als lernender Organismus versteht die SchreinerGroup Wettbewerbe als Chance zur Selbstreflexion. Dadurch findet das Unternehmen heraus, wo es steht und wo es sich noch verbessern kann.

Mit viel Freude stimmten die Grund-schüler der Berglwaldschule pas-send zum Fasching frische Kinder- und Volkslieder an. Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Rogall und Frau Treml, die die Schüler auf der Ziehharmonika begleitete, sangen sie deutsche und bairische Lieder mit Schwung. Die fröhlichen Melodi-en und Texte von „Ein Mann, der sich Kolumbus nannt“, „Nackidei“, „Cow-boy Jim aus Texas“ und „Wannst in Himmi, sagt er, wuist kemma“

bekommt man viel zu selten zu hö-ren. Mit den musikalischen Grüßen überraschte die Berglwaldschuleihren Förderer, um auszudrücken, wie sehr Kinder und Lehrer die Schul-partnerschaft schätzen. Ein gro-ßes Dankeschön, das die Schreiner Group natürlich freut, anregt und mo-tiviert, die Förderung weiterhin, und zwar in unterschiedlichen Bereichen, zu pflegen. So gestaltet das Unter-nehmen z.B. regelmäßig eine Seite in der Schülerzeitung. Hier lernen die

Kinder den inneren Schweinehund „Schwups“ kennen und bekommen Tipps, wie sie ihn überlisten können. Da gibt es zum Beispiel den „Hem-mungsschwups“, der einem gerne

„Lass es lieber“ zuflüstert. Das Schwups-Training soll den Kindern dabei helfen, Dinge anzupacken und keine Angst davor zu haben, etwas falsch zu machen. Dann können sie dem Schweinehund stolz entgegnen:

„Ich bin mutig und schaffe das.“

Seit drei Jahren verbindet die Schreiner Group und die Berglwaldschulein Oberschleißheim eine enge Partnerschaft. Am Faschingsdonners-tag bedankten sich die Grundschüler und Rektorin Brunner mit vier lustigen und frohen Liedern für diese Unterstützung.

Besuch der Berglwaldschule

Musikalische Faschingsgrüße

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Im Dezember war es wieder soweit - die Junge Union Oberschleißheim bot am Flötenspielerbrunnen nahe HIT erneut

Glühwein und Spekulatius an - gratis versteht sich. Winterliche Temperaturen und reichlich Schnee sorgten für das

passende Ambiente, ein Feu-erkorb für angenehme Wär-me und wohl temperierten Glühwein. Die Mitglieder der JU luden vorbeieilende Bürger zu einer kurzen (oder längeren) Verschnaufpau-se am Stand in der sonst so stressigen Vorweihnachts-zeit ein. Gerade die jungen Oberschleißheimer ver-passten es nicht, gleichzeitig auch Informationen über die JU zu erlangen. Viele Bewohner unseres Ortes nutzten die Gelegenheit, um

von Gemeinderat und JU-Vorsitzenden Dr. Peter Lebmeir Näheres zum Thema „Ortsmittegestaltung(spläne)“ zu erfah-ren, aber auch über ihre Bedenken und Kritik im Bezug auf die aktuelle Kommu-nalpolitik zu sprechen. Der gelungene Abend stimmte alle Beteiligten auf die anstehende Feiertage ein und wird auf vielfachen Wunsch hin auch nächstes Jahr wieder einen Programmpunkt der JU Oberschleißheim darstellen.Aus den Gesprächen heraus wurde das Bedürfnis nach einer Anlaufstelle für Probleme, Anregungen und Fragen im Bezug auf das Ortsgeschehen deutlich. Die JU wird in diesem Jahr ein derartiges Forum schaffen - wir halten Sie auf dem Laufenden!

Julian Schulz

Am 11.03.2011 fand die 2. Hauptver-sammlung mit Neuwahlen der JU Ober-schleißheim seit Neugründung des Ortsverbandes im August 2008 statt. Eröffnet wurde die Sitzung durch den 1. Vorsitzenden Dr. Peter Lebmeir. In sei-nem Vortrag resümierte er über Veran-staltungen und Tätigkeiten der Jungen Union aus den vergangenen Monaten: die Beteiligung am Brückenfest, eine Glühweinaktion und natürlich das Po-kerturnier zählten zu den Höhepunkten des vergangenen Jahres. Der Dank galt darüber hinaus auch Mitgliedern der JU, die sich neben diesen Aktionen als Vertreter der JUgend aktiv in den CSU-Ortsverband einbrachten. Peter Lebmeir betonte vor den anwesenden Mitglie-dern und Gästen, dass die CSU auch in Zukunft „jederzeit mit Unterstützung Seitens der JU rechnen kann“. Bei der an-schließenden Wahl wurde Peter Lebmeir zum wiederholten Male als 1. Vorsitzen-der im Amt bestätigt. Den zweiten Vor-

sitz übernimmt mit Lorena Allwein ein tatkräftiges Neumitglied. Unverändert bleibt das Amt des Schatzmeisters – Ju-lian Schulz wurde nach 2009 erneut mit diesem Amt betraut. Katrin Lebmeir übernimmt den Po-sten von Patrick Woryna und rückt als Schriftführerin in den engeren Vorstand. Ein besonderer Dank gilt Peter Benthues und Manfred Brun-ner, welche sich erneut als Kassenprüfer bereit erklär-ten und bei der Neuwahl als Wahlvorstand agierten. Bei einem abschließenden Aus-blick wurde betont, dass man auch in Zukunft mit Veran-staltungen verschiedener Art für die Oberschleißheimer Jugend dasein werde, um da-mit einen Beitrag für einen lebens- und liebenswerten Ort zu leisten. Auch Nicht-

mitglieder können gerne mit ihren Wün-schen, Vorschlägen und Anliegen an die JU herantreten. Nähere Infos: www.ju-oberschleissheim.de Julian Schulz

Neuer Junge Union-Vorstand gewählt

v. l. n. r.: Kassenprüfer Peter Benthues, 2. Vorsitzende Lorena Allwein, Schatzmeister Julian Schulz, Schriftfüh-rerin Katrin Lebmeir, 1. Vorsitzender Dr. Peter Lebmeir, Kassenprüfer Manfred Brunner.

Junge Union trotzt der Kälte

... Gruppe 16 der Städtischen Integra-tionskindertagesstätte, denn Jürgen Malich spendete seinen Gewinn, den Hauptpreis des JU-Pokerturniers, allen dort lebenden Kindern. Zu Beginn des Turniers hatte es nach einem schnel-len Spielverlauf ausgesehen - aber dann dauerte es doch fast sieben Stunden, be-vor der Gewinner feststand. Viele Teil-nehmer setzten schon sehr früh viele Chips auf ihr Blatt. Zu hohe Einsätze für so manchen und so wurde schon bald das erste „Seat Open“ verkündet. Für die abendliche Spannung sorgte insbesondere der „Final Table“. Für die

besten zehn Spieler ging es schließlich um tolle Preise, welche zum Teil von den Oberschleißheimer Gewer-betreibenden zur Verfü-gung gestellt wurden: eine sportliche Sonnenbrille von Optik Partner Kloske, Mitgliedskarten für das PlusFit Fitnessstudio, Buchpreise von Bücher am Schloss sowie einen Bil-derrahmen und weitere Kleinpreise von der Schreiner Group. Über einen 50 Eu-ro-iTunes-Gutschein freute sich Florian Legl als Zweiter nach einem letzten dra-matischen „All In“.

„Ein rundum gelungenes Turnier“, at-testierten die rund 60 Teilnehmer aber auch Peter Lebmeir und Julian Schulz im Namen der Jungen Union Oberschleiß-heim als Veranstalter. „Das schreit ja ge-radezu nach einer Wiederholung“ - und soviel sei gesagt: Eine Neuaufl age des JU-Pokerturniers wird es im nächsten Jahr geben! Peter Lebmeir

JU-Pokerturnier wieder voller Erfolg

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Schreibwaren HeckenstallerWir stellen vor

Am 1.2.2011 ging das am Stutenanger 2 gelegene Schreibwarengeschäft der Familie Thomas und Eva Maria He-ckenstaller in die bewährten Hände der Tochter Jennifer Heckenstaller (28) über. Das Ehepaar Heckenstaller kon-zentriert sich jetzt mehr auf den Bü-rogroßhandel in Dachau. Jennifer He-ckenstaller ist gelernte Einzelkauffrau und ist schon einige Jahre im Geschäft ihrer Eltern tätig. Mit ihrem freund-lichen Wesen versteht sie es, mit den Kunden jeglichen Alters sehr freund-lich umzugehen, ebenso wie die Aus-zubildende Maria Klingmann, die zur Zeit im 2. Lehrjahr zur Einzelkauffrau im Geschäft tätig ist. Das Sortiment des zentral im Ort gelegenen Schreibwa-rengeschäftes reicht von Tabakwaren jeglicher Art und von Zeitungen und Zeitschriften bis hin zu einem umfang-reichen Angebot von Schreibwaren und Bürobedarf, Glückwunschkarten, Pape-

terie, Geschenkartikel sowie Fax-und Kopierservice. Für Großkunden nimmt Frau Heckenstaller auch für ihren Vater Aufträge entgegen. Dem Schreibwaren-geschäft angeschlossen ist eine Lotto-Annahmestelle.Nach ihrem Wunsch befragt, sagt Jen-nifer Heckenstaller: „Als Oberschleiß-heimerin fühle ich mich hier sehr wohl und ich habe Freude an dem Umgang mit den Kunden. Ich würde mich freuen, wenn die Bemühungen um eine Verbesserung der Wohn- und Einkaufsstruktur im Rahmen des Pro-jektes „Soziale Stadt“ nachhaltigen Erfolg erzielt, was von uns auch durch die aktive Teilnahme an Aktionen un-terstützt wird.“.„Oberschleißheim aktuell“ gratuliert und wünscht Jennifer Heckenstaller und ihrer Mitarbeiterin Maria Klingmann geschäft-lichen Erfolg.

Peter Benthues

von links: Thomas und Eva Maria Heckenstaller, Jennifer Heckenstaller und Maria Klingmann

Mit einem glanzvollen Festabend am 27. November 2010 im Bürgerhaus erin-nerte die Gemeinde an die erste urkund-liche Erwähnung des Ortes vor 1.225 Jahren. Höhepunkte waren zum einen die Präsentation einer neuen Ortschro-nik und zum anderen eine von Dr. Mar-cus Junkelmann präsentierte Szenen-folge auf der Bühne, die Schleißheimer Geschichten von der Hallstattzeit bis hin zu den „tollkühnen Männern mit ihren fl iegenden Kisten“ präsentierte. Das Publikum fühlte sich bestens unter-halten und war begeistert, auch davon, dass Peter Benthues in der „Verkleidung“ als Wilhelm V. den bayerischen Herzog würdevoll in Erscheinung treten ließ (s. Bild). Am Ende des dreistündigen Fest-abends sangen der Pfarrverbandschor und die Chorgemeinschaft St. Wilhelm gemeinsam unter Leitung von Wolfgang Feuerlein, und die meisten der Festgäste, voller Inbrunst die Bayernhymne. Der Abend hinterlässt deshalb einen im wahrsten Sinne des Wortes nachhaltigen Eindruck, weil an ihm die neue Orts-chronik der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Das schwergewichtige Werk mit seinen 2,3 Kilogramm weist 583 Seiten auf und kostet nur 29,80 Euro. Die Aufl a-ge beträgt 1.500 Exemplare. Bezugsquel-len sind sowohl das Rathaus als auch

die Buchhandlung Hanke an der Effner-straße. Verfasser der Chronik sind Dr. Marcus Junkelmann, Prof. Dr. Hermann Rumschöttel, Dr. Falk Bachter, Otto Bür-ger, Klaus Bachhuber, Wilfried Hänfl er, Ulla Baumgart, Vicky Heinzl und Mi-chaela Wiencke. Bei den Grußworten für die Chronik war es sogar möglich, Seine Königliche Hoheit Herzog Franz von Bayern zu einer schriftlichen Stel-lungnahme zu begeistern. Schleißheim ist ja schließlich in seinem Ursprung eine höfi sche Siedlung. Die von meh-reren Autoren zusammengetragenen Artikel beschäftigen sich u.a. mit einem fotografi schen Orts-spaziergang von Ulla Baumgart, der Ur-Geschichte des Ortes, der Beschreibung bzw. Deutung von rö-mischen Bodenfun-den, dem Leben und Wirken der Herzöge, Kurfürsten und Kö-nige im Gemeindebe-reich sowie der allge-meinen Entwicklung der Kommune im 19., 20. und 21. Jahr-hundert. Außerdem

werden Vereine, politische Parteien, Gemeindevertreter bzw. Bürgermeister, die Träger der Bürgermedaille sowie alle Mitglieder des Gemeinderates seit 1946 vorgestellt. Nicht vertreten sind die Eh-renbürger Oberschleißheims. Immerhin ist einem von ihnen, Pfarrer Josef Kranz, bei den sog. biographischen Medaillons ein eigenes Kapitel gewidmet. Insgesamt nicht nur ein großes Buch, sondern auch eine eindrucksvolle Doku-mentation für eine „große“ Gemeinde.

Otto Bürger

Höhepunkt im Oberschleißheimer Jubiläumsjahr

Neue Chronik vorgestellt

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Nach ihrem Aufstieg in die „Erste Liga“ der Banken mit höchster Beratungsqualität hat die Raiffeisenbank Oberschleißheim dieses Niveau gehalten. Beim Qualitätstest 2010 des Bayerischen Genossenschaftsverbandes und TNS Infratest wurde der Bank das 2009 er-rungene Qualitätssiegel bestätigt – als jetzt einziger Bank in ganz Oberbayern. „Über zwei Jahre hinweg hat TNS Infratest ins-gesamt 10 anonyme, nicht angekündigte Test-Beratungsgespräche in unserem Hause geführt, die allesamt so gut beurteilt worden sind, dass am Ende die Note „sehr gut“ he-rausgekommen ist“, freut sich Vorstandsvor-sitzender Alfred Foistner.Ein Kriterienkatalog mit über 100 Einzela-spekten war Grundlage der unabhängigen Prüfung, darunter waren Fragestellungen wie Fachkompetenz, Engagement oder be-darfsorientierte Analyse und Beratung. Im Schnitt der Bewertungen erhielt die Ober-schleißheimer Bank eine 1,4. In ganz Bayern konnten nur zwei weitere Banken ihr Siegel erfolgreich verteidigen, in Oberbayern ist die Raiffeisenbank Oberschleißheim wie im Vor-jahr das einzige Haus mit Qualitätssiegel.Begonnen hat die Qualitätsoffensive in der Raiffeisenbank Oberschleißheim eG im

Jahr 2008 mit der Erarbeitung des Werte-kompasses. Lange vor Beginn der Finanz-marktkrise und allen damit verbundenen Ethik-Diskussionen hat die Raiffeisenbank Oberschleißheim mit ihrem Wertekompass festgelegt, was zählt im Umgang untereinan-der und im Verhältnis zu den Kunden der Bank. Der Wertekompass ist von Mitarbei-tern aller Abteilungen und Führungsebenen gemeinsam entwickelt worden. Das Quali-tätssiegel in der Kundenberatung fußt somit auf einer grundlegenden Leistung der gesam-ten Mannschaft.Für Foistner sind weiterhin umfangreiche Mitarbeiterschulungen und ein intensiv aus-gearbeitetes Beratungsgespräch die Grundla-gen für die Auszeichnung. „Wir legen ganz großen Wert auf die Ermittlung des tatsäch-lichen Kundenbedarfs, den analysieren wir ausführlich, so dass nur Produkte angeboten werden, die tatsächlich auch geeignet sind". Die Vorgehensweise bei Beratungen sei genau durchdacht und festgelegt, alle Beratungen würden zudem dokumentiert. „Wir wollen unseren Kunden auch in fünf Jahren noch in die Augen schauen", betont der Bankchef. bwr

Oberbayerns Top-BeraterbankRaiffeisenbank Oberschleißheim eG schafft erneut Gütesiegel

Präsentation des Qualitätssiegels in der Raiffeisenbank Oberschleißheim. Im Bild von oben nach unten: Rainer Eisgruber, Genossen-schaftsverband Bayern e.V., Alfred Foistner, Vorstandsvorsitzender, Christian Stocker, Vorstandsmitglied, Franz Zimmermann, motus training & more, Günter Lober, Leiter Privatkunden- und Servicecenter, Florian Vo-gelsang, stellvertr. Leiter Privatkunden- und Servicecenter, Reinhold Burglechner, Leiter Geschäftsstelle

Qualität, Service und Kompetenz sol-len die wesentlichen Merkmale von Betrieben des Gewerbeverbands Ober-schleißheim sein. Und darum hat der Verband jetzt eine Auszeichnung ge-schaffen, mit der genau diese Leis-tungs-kriterien gewürdigt werden. Bei der jüngsten Hauptversammlung in der Schlosswirtschaft wurden als erste Preisträger die Delphin-Apotheke, der Telefonladen Oberschleißheim und die Raíffeisenbank Oberschleißheim für herausragende Aktionen oder dauer-hafte Praxis ausgezeichnet.Die Auszeichnung solle einerseits „ein Dankeschön an diese Betriebe“ sein, sag-te der Vorsitzende Wolf-Dieter Waag, an-dererseits aber „die tollen Ideen dahinter den anderen zeigen und zum Nachden-ken und Nachmachen auffordern“. Bürgermeisterin Elisabeth Ziegler zeigte sich begeistert von der Auszeichnung. Es sei wichtig, dass auch kundenfreund-liche Leistungen im Gewerbeleben gewürdigt würden.Die Delphin-Apotheke wurde für ihren Bring-Service prämiert. Speziell an ältere Kunden wird dort jedes Medikament kostenlos ins Haus geliefert. Die Idee sei entstanden, weil mit den Veränderun-gen der Gesundheitsreformen die Vor-ratslagerung von Medikamenten immer

schwieriger würde und ältere Menschen daher unzumutbar oft in die Apotheke gezwungen würden, sagte Ines Merra-him, die den Preis entgegennahm.Für in Qualität und Entgegenkommen dauerhaft außergewöhnliche Kunden-beratung wurde Gönke Klar im Tele-fonladen Oberschleißheim ausgezeich-net. „Sie hat über Jahre bewiesen, dass sie mehr ist als eine Verkäuferin“, sagte Waag in seiner Laudatio. Nicht nur er und die Bürgermeisterin outeten sich bei der Versammlung als treue Kunden wegen der individuellen Betreuung im Tarif- und Technikdschungel der Mobil-funkangebote.Gleich für zwei her-ausragende Leistungen wurde die Raiffeisen-bank Oberschleißheim ausgezeichnet. Die Bank hat mit ihrer VR-Bank-Card-Plus ein Zahlungs-system eingeführt, das in Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverband den Einkauf in örtli-chen Geschäften attrak-tiver macht. Und die Bank wurde von über-regionalen Prüfern zum zweiten Mal in Folge für

ihren Beratungsservice ausgezeichnet, 2010 als einzige Genossenschaftsbank in ganz Oberbayern. „Die überregionale Auszeichnung hat uns gefreut“, sagte Vorstandsvorsitzender Alfred Foistner, „aber diese Prämierung am Ort freut uns noch viel mehr.“Die Auszeichnung soll nun jährlich vergeben werden, wobei die Zahl der Preisträger variieren kann. Über die Ver-gabe der „QSK-Zertifi kate“ entscheidet der erweiterte Vorstand des Gewerbe-verbandes auf Vorschläge der Mitglieds-betriebe oder auch von begeisterten Kunden. K. Bachhuber

bei der Ehrung: (v. li.) Gönke Klar (Telefonladen), Christian Stocker und Alfred Foistner (Raiffeisenbank), Ines Merrahim und Vera Mercier (Delphin-Apotheke) .

Herausragend in Qualität, Service und KompetenzGewerbeverband Oberschleißheim vergibt neue Auszeichnung

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Neben der erstmaligen Vergabe der Qua-litätspreise hat der Gewerbeverband Oberschleißheim bei seiner Haupt-versammlung am Donnerstag in der Schlosswirtschaft eine umfangreiche Arbeitsbilanz gezogen. Mit diversen Ser-vice-Leistungen für die gut 50 Mitglieds-betriebe, der öffentlichen Vertretung des Gewerbes bei Veranstaltungen, Aktionen und im Dialog mit der Gemeinde sowie mit der Ausrichtung des Marktsonntages als Publikumsmagneten und Schaufen-ster des örtlichen Gewerbes habe man ein ordentliches Pensum erfüllt, sagte der Vorsitzende Wolf-Dieter Waag vor rund 30 Mitgliedern. Besonders stellte er die „Geburtshilfe“ des Gewerbeverbands für den neuen Tourismusverein heraus, der in enger Kooperation mit dem Gewerbeverband das Ortsgeschehen weiter beleben und über die Ortsgrenzen hinaus publik machen möchte. Bürgermeisterin Elisabeth Ziegler lobte den Gewerbe-verband als hervorragende Interessenvertretung. Mit dem Rathaus gebe es „sehr guten Austausch“.Weil der Oberschleißheimer Ortsverband verbandsintern weiterhin als Musterverband gilt, wird die bayernweite Zeitschrift des Landesver-bandes in ihrer nächsten Aus-gabe das Oberschleißheimer Geschehen portraitieren.

In Zusammenarbeit mit dem Bezirksver-band wolle man heuer die Mitgliederwer-bung intensivieren, kündigte Waag als Jahresziel an. Zudem will der Verband einige Gemeinschaftswerbemaßnahmen kreieren. Auftakt hierzu soll ein interner Workshop über den Umgang mit neuen Medien im Geschäftsleben sein.Für seine fünf Jahre im Amt als Vorsitzen-der wurde Waag von seinem Stellvertreter Walter Klar mit einer kleinen Laudatio gewürdigt. Waag habe „dem Ort aus dem Dornröschenschlaf helfen wollen“ und habe daher „viele Aktivitäten gepuscht“. Er sei im Ortsverband derjenige, „der ra-ckert, repräsentiert und puscht“.Aus berufl ichen Gründen schied nach fünf Jahren Schriftführer Hans Wagatha aus dem Vorstand aus, für ihn wurde ein-stimmig Klaus Bachhuber gewählt.

Klaus Bachhuber

Vorzeigeverband rege und aktivHauptversammlung des Gewerbeverbandes Oberschleiß-heim mit üppiger Leistungsbilanz

Der komplettierte Vorstand: (v. li.) Kassier Alfred Foist-ner, Werbereferent Hans Treffer, Vorsitzender Wolf-Dieter Waag, Schriftführer Klaus Bachhuber, Zweiter Vorsitzen-der Walter Klar.

Conny s̀ Fotoecke mausert sich!

Seit nunmehr 5 Jahren ist Conny’s Fo-toecke in Oberschleißheim ansässig und mittlerweile zur Institution in Sachen Foto geworden. Das Sortiment wird im-mer größer und reicht von Fotoalben, Bilderrahmen und Fotoschmuck bis hin zu individuellen Einrahmungen und Postervergrößerungen. Fotoarbeiten, sei es noch analog oder mittlerweile über-wiegend digital, werden im eigenen La-bor von Conny gefertigt. Alles, was raus geht, entspricht ihren höchsten persön-lichen Qualitätsanforderungen, und das ist genau der Unterschied zu anderen Anbietern.„Nun endlich habe ich meine Räum-lichkeiten erweitert und ein zweites, 30 qm großes Fotostudio eingerichtet. Dort sind Familienfotos, Kinderpor-traits und Fotos der besonderen ART geplant. Viel Platz um sich kreativ auszutoben!’’Große Eröffnungsfeier ist am 30. April zwischen 14 und 18 Uhr.Nach einer kurzen Besichtigung des neuen Studios lade ich herzlich ein zu Freibier und Brezeln.Ich freue mich schon, mit Ihnen zu feiern!!!

Conny Knöllner

„Oberschleißheim aktuell“ hat schon mehrmals auf das Problem der zuneh-menden Anglisierung unserer Mutter-sprache hingewiesen und sich in einigen Beiträgen über das „Denglisch“ lustig gemacht. Nach Kurs 1 in der Dezember-ausgabe 2010 (S.39) hier nun Kurs 2 zum Thema „Alternative Computersprache auf Deutsch" (leicht abgewandelt aus dem Zwischennetz).

Kurs 2: BetriebssystemAls Betriebsystem sollte man ein sol-ches mit einem grafi schen Benutzer-Zwischengesicht einsetzen. Besonders weit verbreitet sind die Systeme Winzig-weich-Fenster 2000 und das neue Fen-ster XP des gleichen Herstellers. Win-zigweich Systeme haben die Eigenart, öfter mal einen Krach zu verursachen. Dann müssen sie neu gestiefelt werden. Für Leute, die mit ihrem Schätzer an-

spruchsvolle Arbeiten erledigen wollen, gibt es unter Fenster 2000 das berühmte Büro Fachmännisch 2000. Dieses Er-zeugnis besteht aus den neuesten Aus-gaben der Weichwaren Wort, Übertreff, Kraftpunkt und Zugriff. Damit stehen dem Benutzer alle wichtigen Funktionen wie Wortveredelung, Ausbreitblatt, Prä-sentationsgrafi k und Datenstützpunkt-Behandlung zur Verfügung. Wer selbst gerne Anwendungen entwickeln will, kann dies unter Fenster beispielsweise mit dem modernen Sichtbar grundle-gend tun.

Die Weichware muss zuerst durch Auf-steller oder Einsetzer auf der Hartscheibe eingerichtet werden. Das kann sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, wenn sie ur-sprünglich auf Schlappscheiben geliefert wurde. Das Einrichten ab Dichtscheibe ist sehr viel angenehmer und schneller.

Und nun viel Freude und Erfolg beim Einüben und Benutzen des neuen Vo-kabulars – Entschuldigung, des neuen Wortschatzes natürlich.

Hier noch das aktuelle Wörterbuch Englisch / Deutsch zum Kurs 2:Interface / ZwischengesichtWinzigweich / MicrosoftCrach / Krachbooten / stiefelnOffi ce Professional / Büro fachmännischExcel / ÜbertreffPowerpoint / KraftpunktWord Processing / WortveredelungSpreadsheet / AusbreitblattDatabase-Treatment / Datenstützp