Öamtc_Steiermark_Ausgabe Herbst 2014

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1 P.b.b 08Z037704M • print-verlag, Berliner Ring 71/3/16, 8047 Graz Ausgabe Herbst 2014 Sichere STEIERMARK Freiheit kennt keine Grenzen. Der neue BMW 2er Active Tourer. Herbstzeit Unter Strom e-mobility-Infotag 2014 Ausflugs-, Urlaubs- und Freizeittipps

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Sichere STEIERMARK

Freiheit kennt keine Grenzen.Der neue BMW 2er Active Tourer.

Herbstzeit

Unter Strome-mobility-Infotag 2014

Ausflugs-, Urlaubs- und Freizeittipps

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Ihr

Bruno WakonigPräsident des ÖAMTC Steiermark

... ein gutes Gefühl, beim Club zu sein ...

Editorial

Bruno Wakonig, Präsident des ÖAMTC Steiermark

Dr. Paul Fernbach, Direktor des ÖAMTC Steiermark

Werte Leserin, werter Leser! Werte Leserin, werter Leser!

Ihr

Dr. Paul FernbachDirektor des ÖAMTC Steiermark

Es „herbstelt“, wie man auf gut steirisch sagt, zurzeit, und hier lauern viele Gefahrenpotenziale auf die wir jetzt hinweisen wollen.

Andere Fahrbahntemperaturen, oftmals tief stehende Sonne oder nasses und rutschiges Laub erschweren uns das Vorankommen und fordern unsere ganze Aufmerksamkeit. Ganz besonders achten sollen wir aber auf unsere Jüngsten, die nun täglich zur Schule unterwegs sind. Ob auf dem Gehweg, dem Zebrastreifen oder beim Verlassen des Schulbusses – Vorsicht und Umsicht sind hier gefragt, um nicht schwere Unfälle und menschli-ches Leid zu erzeugen. Ich freue mich auch sehr, Sie am 19. September 2014 ins Fahr-technik Zentrum Lang-Lebring einladen zu dürfen. Initiiert von der e-mobility Graz findet hier einen Tag lang ein kostenloses Testen verschiedenster E-Fahrzeuge statt – lesen Sie mehr dazu in diesem Magazin.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien einen schönen Herbst, eine unfallfreie und sichere Fahrt und freue mich, Sie in Lang-Lebring zu treffen.

Sie halten die jüngste Ausgabe des Verkehrssicherheitsma-gazins „Sichere Steiermark“, das wir gemeinsam mit dem printver-lag herausgeben, in Händen.

Verstärkt kontrolliert wird seit der jüngeren Vergangenheit wie-derum die Sicherung der Kinder in den Fahrzeugen. Nur richtig gesicherte Kinder sind im Falle eines Unfalls auch geschützt. Daher steht bei uns der Oktober ganz besonders im Zeichen der Kinder-sicherheit. Wir bieten einen umfassenden Kindersitz-Check an allen Stützpunkten an und beraten Sie gerne hinsichtlich der richtigen Sicherung Ihres Kindes im richtigen Sitz. Auch die Einbau-Beratung in Ihrem Auto führen wir an jedem ÖAMTC-Stützpunkt durch. Mit 1. November beginnt die bis 15. April des Folgejahres dauernde Winterausrüstungsverpflichtung für Autos. Ich lade Sie schon jetzt ein, sich den Stress und die Hektik rund ums Reifenumstecken zu ersparen und bei Ihrem nächsten Stützpunkt einen Termin dafür auszumachen. Bereits bei 7 °C Außentemperatur weisen Winterrei-fen deutlich bessere Haftungseigenschaften auf, und wir empfehlen Ihnen den rechtzeitigen Wechsel für Ihre Sicherheit.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen.

... zu wenig Informationen?

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... Ein Medium! Alle wichtigen Informationen!

Wir erstellen maßgeschneiderte Magazine! Egal ob Firmenmagazine, Bücher, Folder ... www.printverlag.at

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Broschiert320 SeitenISBN 978-3-423-21522-0Verlag: dtvPreis: € 10,30

ImpressumDieses Magazin entsteht in Zusammenarbeit mit folgenden Partnern: ÖAMTC Steiermark und print-verlag; Herausgeber: Jürgen Hasenrath; Verlag: print-verlag, Jürgen Hasen-rath, Gschwendter Straße 41, 8062 Kumberg, Tel. 0316/30 43 00, Redaktion print-verlag: Dr. Helga Putz, Christof Putz, Hannes Machinger; Beiträge: ÖAMTC, print-verlag; Fo-tos: print-verlag, ÖAMTC, Inserenten, U1 Foto: ©BMW; Anzeigenverkauf: Gabriela Sorger; TopMedia-Agentur Andreas Bunderla, Maria Meitz, Christian Hödl; Anzeigensekre-tariat: Luise Holas, Satz/Layout: Dr. Helga Putz/Christof Putz; Lektorat: print-verlag; Druck: Niederösterreichisches Pressehaus; Nachdruck, auch auszugsweise, ausschließlich mit Genehmigung des Verlages. Der Inhalt der veröffentlichten Anzeigen und PR-Artikel muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Druck- und Satzfehler vorbehalten. © print-verlag, ÖAMTC

Inhalt

ÖAMTC

e-mobility-Infotag 2014 06ÖAMTC-Crashtest mit fünf Autos 16Intelligente Lösungen für lebenswerte Städte 28Aktion Gu(R)te Fahrt 34Seit 1. September Abgasnorm Euro 6 36Autoteile mit Ablaufdatum 38Sonnenschutzfolien am Auto 41Tückischer Herbst 48Ausflugstipps zu steir. ÖAMTC-Vorteilspartnern 54Sonderausstellung VW-Käfermuseum 54Schwungvoll in den Messeherbst 55Unterwegs mit dem Hund 56„Kleines Straßen 1x1 6010 Jahre ÖAMTC Fahrtechnik Kalwang 61Batterien-Streik: Tipps für die Starthilfe 63Tipps zum Spritsparen 64Wildunfälle: reagieren und vermeiden 66

ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum Lang-Lebring

Dynamik spüren 62Spieltrieb für Firmen 63

Autos und TestsPeugeot 108 08BMW 2er Active Tourer 09Renault Twingo III SCe 70 10Opel Insignia OPC Sports Tourer 12Volvo V40 Cross Country D2 14Jaguar XE 15Mercedes C-Klasse T-Modell 17Ford Mondeo 18Volvo XC90 20Lada Taiga 4x4 22Nissan Juke 23Fiat Freemont 24VW Passat 25Toyota Aygo 26Porsche Macan 29Infiniti M35h Business Edition 30Hyundai i10 31Land Rover Discovery Sport 32

Sonderthemen

Sicher ist sicher 36Zeit für den Kfz-Saisoncheck 37Parken in Graz 43Winterreifen – Mythen + Wahrheit 46Flohplage 56Vorsorgen – Versichern 58

HerbstzeitBabysauna in Lutzmannsburg 50Kulinarische Auszeit im Herbst 51SPAs für Kinder & Eltern 52Entspannt in den Urlaub 53

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Bäume faszinieren und sind in vielen Kulturen als Weltenbaum ein Spiegel der kosmischen Ordnung.

Ein faszinierendes Buch, das Sie auf eine inspirierende Entdeckungsreise zu Baumpersönlichkeiten auf allen Konti-nenten führt. Im Laufe der Zeitalter wandelten die Giganten der Pflanzenwelt das Antlitz der Erde nachhaltiger als jedes andere Lebewesen. Viele Völker überliefern sie als archai-sches Sinnbild der Schöpfung, als Wächter sakraler Orte, Symbol göttlicher Kraft und Tor zur geistigen Welt.Ihre heilenden Substanzen haben seit Jahrtausenden nichts an Aktualität verloren.Im zweiten Teil der Baumreihe werden 23 Bäume aus aller Welt mit botanischen Daten, forstwirt-schaftlichen Informationen, Legenden, Mythen, kosmischen Einflüssen sowie volksmedizinischer und magischer Überlie-ferung in ihrem kulturellen Kontext vorgestellt.Ihre Blüten, Blätter, Rinden, Harze und Hölzer unterstützen als heilsame Räuchersubstanzen seit Jahrtausenden unser Wohlbefinden.Tauchen Sie ein in die Welt der Bäume, um Ruhe, Kraft und Inspiration aus dem Reich der Natur zu erfahren.

Bäume aus aller Welt

Broschiert | 168 Seiten | mit wunderschönen BildernISBN 978-3-9503758-6-2 | Verlag: print-verlag | Preis: € 13,50

Kraft und Inspiration aus der NaturVon Renate Kauderer

Broschiert | 274 Seiten | mit wunderschönen BildernISBN 978-3-9503758-0-0 | Preis: € 19,00

Heimische BäumeIhr Wesen erkennen und ihre Botschaft verstehenVon Renate Kauderer

Das Buch öffnet ein Tor zur Kraft der Natur. Eine Fülle an Informationen, Legenden und Mythen, die sich um jeden Baum ranken, machen Lust darauf, die Giganten der Pflanzenwelt näher kennenzulernen. Die erstaunlich vielfältige therapeutische Einsetzbarkeit des Duftes ver-glimmender Blüten, Blätter, Harze, Rinden und Hölzer erschließt eine unbekannte Seite unserer Baumwelt.

Broschiert400 SeitenISBN 978-3-423-26018-3Verlag: dtv premiumPreis: € 17,40

Broschiert352 SeitenISBN 978-3-423-26016-9Verlag: dtv premiumPreis: € 16,40

Broschiert400 SeitenISBN 978-3-423-21531-2Verlag: dtvPreis: € 10,30

Broschiert368 SeitenISBN 978-3-423-26017-6Verlag: dtv premiumPreis: € 15,40

Mord in HongzhouNull-Null-SiebzigVon Marlies Ferber

Der Klang der LügeLiebe in Zeiten der LügeVon Liv Winterberg

Sie ging nie zurückDie Geschichte eines FamiliendramasVon Emma Brockes

Gefährliches GeländeAbgründe im bayrischen OberlandVon Rosemarie Bus

Der ApfelsammlerZwei Frauen – eine VergangenheitVon Anja Jonuleit

Ex-Agent im Ruhestand James Gerald wird von seinem früheren Arbeitgeber, dem briti-schen Secret Intelligence Service (SIS), noch einmal um Hilfe gebeten: Er soll undercover ermitteln, wer den chinesischen Teehandel sabotiert und für unzählige Giftopfer ver-

Sériol, 1308. Als die junge Alissende abgezehrt und verwahrlost das Pyrenäendorf erreicht, wird sie freundlich aufgenommen und erhält eine Anstellung als Magd. Dass ihre Herren Katharer sind bemerkt sie erst im Laufe der Zeit. Doch Glaubensfragen sind ihr ohnehin

Schliersee im Sommer: An den bekannten Josefstaler Wasserfällen wird ein Toter ge-funden. Schnell entpuppt sich der schein-bare Unfall als hinterhältiger, trickreicher Mord. Die Journalistin Stella erkennt den

Toten, der mit der einflussreichen Familie Hochstetten in Verbindung gestanden hat. Stella beginnt zu recherchieren und freun-det sich mit der ermittelnden Polizistin an. Welche Rolle spielt Brigitte Hochstetten, deren Geliebter der Tote war? Und was führt der Koch der Familie im Schilde?

antwortlich ist. Schnell wird ihm klar, dass er sich im fernen China mit seinen Ermitt-lungen nicht nur auf sensiblem politischen Terrain bewegt, sondern auch einem hoch-gefährlichen und intelligenten Einzeltäter den Kampf ansagen muss.

gleichgültig. Ihr Glück scheint vollkommen, als sie den Schäfer Simon kennenlernt und sich verliebt. Doch der Bischof Durand blickt voll christlicher Sorge und Missfallen auf Sé-riol und ist fest entschlossen, das Dorf von denen, die vom wahren Glauben abgefallen sind, zu säubern ...

Nach der Trennung von ihrem Freund reist Hannah nach Castelnuovo in Umbrien, um das Erbe ihrer geliebten Tante Eli anzutre-ten: ein kleines Steinhaus voller Rätsel. Beim Aufräumen fallen ihr alte Briefe von Eli in

die Hände, und sie beginnt zu lesen … In diesen Tagen erkundet Hannah Castelnuo-vo, Elis zweite Heimat. Aus unerfindlichen Gründen hatte sich Eli einst mit dem »Ap-felsammler« angefreundet, und auch Han-nah sucht seine Nähe. Ist er der Schlüssel zu Elis Geheimnis?

Ihr Leben lang hat Emmas Mutter Paula von ihrer Kindheit und Jugend in Südafrika ge-schwiegen. Kurz vor ihrem Tod erzählt sie Emma zum ersten Mal davon. Sie war eines von acht Kindern eines gewalttätigen Vaters,

der seinen Kindern Schreckliches antat. Nach dem Tod ihrer Mutter will Emma Licht in die Familiengeschichte bringen. Sie reist nach Johannesburg, verabredet sich mit Ver-wandten, versucht sie zum Reden zu brin-gen, studiert Gerichtsakten. Was sie dabei erfährt, ist schier unglaublich …

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Das große Interesse im Vorjahr hat die Entscheidung leicht gemacht. „Mit über 500 Besuchern feierte der e-mobility-Infotag letztes Jahr am ÖAMTC Fahrtech-nik Zentrum einen vollen Erfolg, weshalb wir uns dazu entschlossen haben, den Event heuer an zwei Tagen zu veranstalten“, er-klärt Robert Schmied, Geschäftsführer der e-mobility Graz GmbH. Am 19. September findet er wieder im ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum in Lang-Lebring und am Tag darauf im ARBÖ Fahrsicherheits-Zentrum in Lu-dersdorf statt.

Alle Besucher bekommen dabei nicht nur wertvolle Informationen zum Thema Elek-tromobilität, sondern darüber hinaus auch die Möglichkeit unterschiedlichste Elektro-fahrzeuge selbst zu testen und zu erleben. Auch heuer präsentieren sich wieder nam-hafte Hersteller wie BMW, VW, Peugeot, Citroën, Nissan und Mercedes. „Wir freuen uns neben bewährten Modellen, wie den Renault Twizy, Peugeot iOn, VW e-Up und den BMW i3, über Neuheiten, wie z. B. den VW e-Golf oder den Nissan e-NV200 und die neuen Modelle des Branchenprimus und Innovationstreiber Tesla“, so Schmied. Auch für Kommunen und Gewerbebetriebe

e-mobility-Infotag 2014Elektromobile Innovation im Rampenlicht

RückFRAGeN:e-mobility Graz GmbHMag. Marie-Theres StampflT: +43 664 88685385 oder M: [email protected]

Über die e-mobility Graz GmbHDie e-mobility Graz GmbH steht für die Modellregion Elektro-mobilität Großraum Graz. Diese ist eine von insgesamt acht Mo-dellregionen österreichweit. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf systemischen Lösungsansätzen für urbane Mobilität, verbunden mit der Optimierung des Gesamtverkehrssystems unter möglichst effi-zienter Einbindung von Elektromobilität. Eine wesentliche Aufgabe ist die Förderabwicklung für Private und Gewerbetreibende, um damit E-Mobilität in den allgemeinen Fokus zu rücken und leistba-rer zu machen.

BeGINN: Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr mit Check-in und Registrierung. Um die E-Fahrzeuge testen zu können, bringen Sie Ihren Führer-schein mit. Auch für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt. Und es gibt wieder einen gratis Shuttleservice ab Graz:

GRATIS SHUTTLe:Murpark nach Lang:8:30 / 8:45 / 10:00 / 10:15 / 13:30 / 15:00 UhrLang zum Murpark:12:30 / 14:00 / 16:00 / 16:30 / 17:15 / 17:45 / 18:15 / 18:45 Uhr

Der erfolgreiche e-mobility-Infotag der e-mobility Graz GmbH geht in die zweite

Runde und findet heuer erstmals an zwei Tagen statt.

werden innovative Fahrzeuge geboten. Die ELI als Elektrotransporter und Energieplatt-form von SFL technologies bietet mit ihren verschiedenen Aufbauten flexible Einsatz-möglichkeiten und auch der neue Citroën Berlingo Electrique ist ein interessantes Nutzfahrzeug. Zu Gast sind außerdem die Bürgermeister der e5-Gemeinden, die durch ihr Engage-ment für Energie- und Klimaschutzmaß-nahmen mit dem European Energy Award ausgezeichnet wurden, sowie Vertreter der Energie-Agentur Steiermark.

Neu mit an Bord sind Raiffeisen Leasing, Everto und Merkur. Erstere ist im Bereich alternativer Energiegewinnung tätig und stellt neben zwei e-Testfahrzeugen ein in-novatives Carport mit Solarzellenfläche vor und sorgt somit für den benötigten Öko-Strom.

Wem nicht nur die Umwelt am Herzen liegt, sondern auch das eigene Wohl, dem wird ein kostenloser Fitness- und Gesundheits-check der Merkur Versicherung angeboten. Für sportliche Ertüchtigung sorgt Radsport Weichberger, die den Infotag mit ihrem ver-größerten e-Fahrradpool bereichern.

Mit Segways, Roller und elektrischen Fun-Fahrzeugen ist auch für sportliche Action gesorgt.

Mit E-Autos die Schleuderpiste testen

Das Fahren mit einem E-Auto macht sichtlich Spaß.

2013: Der Ansturm war enorm – alle wollten E-Autos fahren.

Auch Nutzfahrzeuge können besichtigt und getestet werden.

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Der neue Peugeot 108Ob als Limousine oder mit Stoffverdeck, mit persönlicher Note bei Ausstattung, Innendesign, Türenanzahl oder in der Farbwahl

– jeder Peugeot 108 ist eine ausdruckstarke Persönlichkeit für sich.

Das Peugeot-Design umschließt das extrem kompakte Volumen einzigartig, die dynamischen Linien und die eigenstän-dige Lichtsignatur geben dem Fahrzeug eine besondere Note.Die vielen Gestaltungsvarianten erfüllen na-hezu jeden Wunsch. Der Peugeot 108 kann nach sieben Designthemen und dreierlei Farbwelten individuell konfiguriert werden. Unterschiedliche Aufkleber für innen und außen, Rückspiegelgehäuse, Bodenbeläge sowie Schlüsselvarianten (mechanisch, mit Funkfernbedienung oder als schlüsselloses

Zugangs- und Startsystem) stehen zur Ver-fügung. Die Farbwelten im hochwertigen Fahrgastraum umfassen mehrere Dekor-varianten für Instrumententafel und Mit-telkonsole. Nicht nur hochwertig, sondern auch innovativ, geht es im Cockpit weiter, jeder Technikbegeisterte wird seine Freude mit dem Peugeot 108 haben. Nur ein Bei-spiel: Mit dem MirrorLink™-System lässt sich das Display des Smartphones auf dem großen Touchscreen darstellen und wird da-durch zur Schnittstelle zwischen Fahrer und Fahrzeug.

Es wird vier effiziente Dreizylindermotoren geben, welche alle mit einer Berganfahrhilfe angeboten werden. Durch das geringe Ge-wicht des Peugeot 108 (ab 840 kg) und die kompakten Abmessungen bietet der Peu-geot 108 ein höchst agiles und doch kom-fortables Fahrverhalten.Mit all diesen Eigenschaften ist der Peugeot 108 nicht nur ein Individualist und Livestyler, sondern auch der perfekte Gentleman für die City – Effizienz und Fahrspaß inklusive!

Bernd Marko Autocenter8430 Leibnitz, Kapellenweg 8 Tel. 03452/82225-24

Autohaus Fleck GmbH8074 Raaba, Bahnhofstraße 1Tel. 0316/40131212

Peter Mautendorfer8582 Rosental/Voitsberg, Hauptstraße 67–69Tel. 03142/21634

Obwohl BMW in diesem Fahr-zeugsegment Premiere feiert, erkennt man die Herkunft des Premium-Kompakten auf den ersten Blick: Das Design des BMW 2er Active Tourer wirkt ausgeglichen sportlich und ungezwungen elegant. BMW setzt un-übersehbar dynamische Akzente in dieser Fahrzeugklasse.

Bei kompakten Abmessungen von 4,34 m Länge und 1,8 m Breite bietet der BMW 2er Active Tourer ein erstaunlich großzügiges Raumangebot. Egal ob Personen oder sper-riges Gepäck transportiert werden sollen: mit verschieb- und umklappbaren Sitzen, ei-nem faltbaren Gepäckraumboden und zahl-losen Verstaumöglichkeiten ist der BMW 2er Active Tourer ausgesprochen vielseitig.

Der neue BMW 2er Active Tourer.

Das optimale Fahrzeug für aktive, sportliche Menschen: Der BMW 2er Active Tourer kombiniert Raumangebot, Variabilität und

kompakte Außenmaße mit BMW-typischer Effizienz und Fahrdynamik sowie einem modernen Design. So kann jeder seine

vielfältigen Interessen und Erlebnisse mit Freunden und der Familie teilen.

Die großen Türen sorgen für problemloses Ein- und Ausstei-gen, die serienmäßig öffnende und schließende Heckklappe für optimalen Beladekomfort.

Mit BMW TwinPower Turbo Technologie, hervorragendem Ansprechverhalten und innovati-ver Lenktechnik und einer Viel-zahl an ausgeklügelten Fahrwerkregelsyste-men garantiert der BMW 2er Active Tourer die markentypische Dynamik und Agilität. Sparsame Drei- und Vierzylinder-Motoren einer neuen Motorengeneration und das intelligente Energiemanagement von BMW

EfficientDynamics sorgen für niedrigen Ver-brauch und geringe Emissionen.Mit der Markteinführung des BMW 2er Ac-tive Tourer Ende September kommen auch einige innovative Technologien in die Kom-paktklasse, die es in diesem Segment bisher nicht gab. Mit den BMW ConnectedDrive Diensten steht ein umfangreiches Bündel an

Informations-, Entertainment- und Service-Angeboten zur Verfügung. Ebenfalls neu in dieser Klasse: ein vollfarbiges Head-Up-Dis-play, das fahrrelevante Informationen direkt ins Sichtfeld des Fahrers projiziert und da-mit die Konzentration auf das Fahrgesche-hen steigert.

Die Premiere von BMW in der Premium-Kompaktklasse ist somit mehr als geglückt: Der neue BMW 2er Active Tourer bringt frischen Wind in das Segment und setzt in vielen Bereichen neue Maßstäbe.Ab 27. September steht der BMW 2er Acti-ve Tourer bei Ihrem BMW-Händler. Weitere Informationen gibts unter www.bmw.at.

Ab 27.09.2014 bei Ihrem BMW Partner.

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Wo ist da der Motor? Diese Frage stellte sich unser Cheftester Peter Baureg-ger, als er voller Vorfreude und wie gewohnt den Frontdeckel öffnete und ihm nichts außer die Behälter für Kühl-, Brems- und Scheibenwischflüssigkeit und die Batterie entgegenlachten.Der Motor wurde beim neuen Renault Twingo ins Heck verpflanzt. Das Koffer-raumvolumen schrumpft folglich zwar um 11 Liter, doch was er durch den kleineren Kofferraum einbüßt, macht er mit seiner ful-minanten Durchladefunktion sofort wieder wett. Der Beifahrersitz klappt dabei flach nach vorn. Somit können Gegenstände bis 2,30 Meter Länge transportiert werden.

Auf der Trainingspiste zeigte der Kleine fulminat auf. Egal ob auf der Stabilisierungs-Piste oder auf dem Handling-Parcours: Der Twingo gab sich keinerlei Blöße! Und so fiel auch das erste Resümee von Peter Baureg-ger sehr positiv aus: „Ich habe aufgrund der Bauform wesentlich mehr Unruhe in den Kurven erwartet, aber der Twingo gehorcht auf jeden Lenk- und Bremsimpuls sehr fein-fühlig und direkt, sodass man eigentlich nie das Gefühl bekommt, dass man das Auto

Großer Kleiner, der Spaß macht!

RENAULT TWINGO III SCe 70

Dimensionen sind unwichtig, wenn es darum geht, wie großartig ein Auto sein kann. Mit dem neuen Twingo will Renault genau

das beweisen. Wir testeten den 70-PS-Benziner.

verliert. Der Twingo ist mit seinen elektro-nischen Helferlein sogar einen Tick schnel-ler als man selbst. So unterstützt er eine sichere Fahrweise exzellent!“Beim Hantieren mit dem sportlich-griffigen Twingo-Lenkrad fällt die beachtliche Wen-

digkeit auf. Durch die Heckmotor-Bauweise können die Räder weiter einschlagen als ge-wöhnlich. Das Resultat: Der Renault schafft einen Wendekreis von nur 8,65 Metern. Zudem integriert der neue Twingo seinen Fahrer noch besser in das Cockpit, als das seine Vorgänger machten. Dabei sitzt der Fahrer erhöht wie in einem Van, thront aber nicht über den Armaturen. Was die Qualität der Materialien angeht, macht der

neue Twingo einen absolut überzeugenden Eindruck. Im Twingo bewegt sich der Schalt-hebel direkt und knackig durch kurze Gas-sen. Die sportliche Getriebekonfiguration macht jedes Schaltmanöver zum freudigen Ereignis. Er verfügt über ein serienmäßiges

LED-Tagfahrlicht, einen Spurhalteassisten-ten, das Renault R-Link Multimedia-System, und wird mit zwei Motorvarianten mit Start-Stopp-Automatik ausgeliefert: beides Dreizylinder-Benziner, mit 70 und 90 PS.

Und auch vom Innenraum ist Bauregger begeistert: „Die stylischen Arrangements, die dynamisch-junge Anordnung der Arma-turen, die gute Lesbarkeit, und die Gesamt-übersicht aufgrund der sehr guten Sitzposi-tion überzeugen sowohl Youngstars als auch

die Käuferschicht, die z. B. auf bequemes Aus- und Einsteigen Wert legen.“ Auch die zweifarbigen Abdeckungen der 15-Zoll-Rä-der tun dem Betrachterauge sehr gut.

Als Testfahrzeug aus dem Hause Vogl + Co hatten wir einen Twingo in der ZEN-Aus-stattung mit 70 PS bekommen, dessen 999 ccm Herz sehr drehfreudig ist. Beim Brems-test kam der Twingo immer unter den ge-forderten Bremswegen zum Stehen, denn die Elektronik arbeitete sehr exakt, schnell

und zuverlässig und brachte den Twingo mit maximalen Verzögerungswerten zum Stillstand. Auf verschiedenen Untergrün-den bewies der Twingo immer wieder seine Gutmütigkeit und sein Stabilisationsver-halten – unser Tester musste sich wirklich anstrengen, um dem Twingo einen Heckaus-bruch herauszulocken. Aber selbst wenn es ihm gelang, waren das ESC in Verbindung mit ABS blitzartig zur Stelle und richteten den Twingo wieder gerade auf die Strecke.“

Mit einem Preis von € 11.290 ist man mit dem Twingo III SCe 70 so richtig gut be-dient. Es gibt natürlich eine Extraliste, mit der man sich „seinen“ Twingo noch persön-licher gestalten kann.

Anschauen und Probefahren heißt die Devi-se – beim Renault-Händler Ihres Vertrauens oder am besten gleich bei Vogl + Co in Graz.

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Seit Kurzem steht der Opel In-signia Sports Tourer in seiner kräftigsten Version bei den österreichischen Händlern. Erster Eindruck: wow, elegant und sportlich! Das Heck wirkt breit, knackig, aber nicht mehr so bullig wie beim Vorgänger. Die Chromspange sitzt nun etwas tiefer, zieht sich weit bis in die Heckleuchten hinein. Auch die Front wirkt mit dem neuen Grill viel dynamischer. Der Insignia Sports Tou-rer OPC, die neue „Spitzenbrumme“ von Opels Flaggschiff, setzt dezent noch einiges

Opel Insignia OPC Sports TourerOpel is back!

drauf: Auffällig sind die säbelzahnartigen Chromeinfassungen der vorderen Luftein-lässe und die ebenfalls mit Chrom verzier-ten Endrohröffnungen, unauffälliger die de-zenten Spoiler und Seitenschweller.

325 PS, knapp 6 Sekunden bis Tempo 100, Spitze bis zu 265 km/h: „Der neue Insignia OPC geht ab wie Schmidts Katze“, so die freudig erregten Worte nach den ersten Ki-lometern unseres Testpiloten Peter Baureg-ger, und er schwärmt weiter: „Der Sitz passt perfekt, das schwarze Leder ist angenehm weich, das ebenfalls lederne Lenkrad wun-derbar griffig. Zwei Knöpfchen drücken, der Sitz surrt vor und hoch. Die Sitzverlängerung brauche ich trotz meiner Größe nicht auszu-ziehen. Ein Tritt aufs Alupedal: der OPC hech-tet nach vorne, will rennen – wow.“Stattlich, ja mondän – ist der OPC Opel Insignia und verdankt seinen beeindrucken-den Auftritt einerseits der langgestreckten Form (Länge 4,92 Meter) und andererseits

feinen Designdetails wie z. B. den großen, schönen Alus für flotte Sommerpatscherl.Nicht nur optisch beeindruckt der OPC, sondern auch durch tolle Ausstattungsde-tails, wie einen Knopf, der sich in der linken Tür befindet und mit dem sich der Koffer-raumdeckel ganz gemütlich von innen öff-nen und schließen lässt. Platz zum Beladen gibt es auch genug – insgesamt bietet der Kofferraum 540 Liter an Volumen, das ge-nutzt werden kann. Und noch etwas Innova-tives: Doppelte Rückleuchten (bei geöffne-ter Heckklappe taucht ein zweites Paar auf) erhöhen die passive Sicherheit und erregen Aufmerksamkeit – echt lässig!

Und einen großen Wunsch kann der Insignia OPC Sports Tourer auch erfüllen: nämlich den nach einem perfekten Preis-Leistungs-Verhältnis. Bei Opel Kärntnerstraße in Graz erfahren Sie alle Details, nicht nur zum Insignia, son-dern auch zu allen anderen Opel-Modellen.

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Unser Test: Ein Volvo V40 Cross Country in einer speziellen „SPES-Edition“.„Bei diesem Anblick muss man einfach ins Schwärmen kommen. Der Spes-Volvo hat nämlich ein Heico-Fahrwerk verbaut, das ihn um rund 5 cm höher werden und damit noch dynamischer erscheinen lässt,“ so un-ser Tester Peter Bauregger.Wie der konventionelle V40 ist auch seine Cross Country-Version nur mit fünf Türen zu haben. Das Dach wurde um eine Reling ergänzt, die Außenspiegel geschwärzt und rundum schützen Anbauteile aus unlackier-tem Kunststoff und Aluminium vor Stein-schlägen. Die skandinavischen Designer be-dienten sich stilistischer Kunstgriffe, wie der

Volvo V40 Cross Country D2Seine Leidenschaft: Umwege

Kühlergrill in Wabenform oder die vertikal arrangierten LED-Tagfahrlichter. Das Cockpit wurde unverändert von der Limousine übernommen. Einzig der digita-le Kompass im Innenspiegel ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.Die wichtigen Bedienelemente finden sich schon beim ersten Fahrtantritt sehr schnell. In der sauber aufgeräumten Mittelkonsole sieht man zwar sehr viele Knöpfe und Schal-ter, aber durch die kluge Anordnung findet man sich sehr gut zurecht und man ist nicht überfordert.Mit einer Fülle an Assistenz- und Sicher-heitssystemen ist der Volvo Cross Country schon sehr vorbildlich unterwegs. Eine feine

Kombination, was das komfortable Fortbe-wegen angeht, ist die Kraft des Motors zu-sammen mit der Agilität und dem perfekt abgestimmten Fahrwerk – wie eingangs schon erwähnt, ist es hier im Speziellen ein Heico-Fahrwerk, das nur € 1.750 kostet und wirklich jeden Cent wert ist.

Das Ansprechverhalten und die Gasannah-me des 115 PS starken Dieselaggregates sind ein Vergnügen. Superwerte bringt der Drittelmix zutage – es sind laut Werksanga-be gerade einmal 5,2 Liter. In unserem Test kletterte dieser Wert auf knappe 6 Liter hinauf, was aber auch nicht verwunderlich ist, denn Peter Bauregger jagte den V40

schon ganz kräftig über die Testpisten in Lang-Lebring. Und sollte man an einer roten Ampel aufgehalten werden, so unterstützt das Start-Stopp-System die Umweltverträg-lichkeit ganz fein.Einparkhilfen sind zwar gut, aber nicht wirk-lich notwendig, denn die Übersichtlichkeit zählt zu den absoluten Stärken des V40 CC. Als äußerst hilfreich erweist sich der Tot-winkel-Warner in den Außenspiegeln. Den obligatorischen Schulterblick soll und kann dieser aber noch nicht ersetzen.

Fazit:Den getesteten Volvo V40 CC D2 in der „SPES-Edition“ gibt es natürlich mit der bereits berühmten Schweden-Sicherheit schon ab € 24.480. Das Fahrwerk schlägt sich mit nur € 1.750 zu Buche und kann

auch in bereits laufende Modelle eingepflegt werden. Und zusätzlich konnten wir auch noch den satten Sound des serienmäßigen, hervorragend klingenden, Audiopaketes ge-nießen. Spätestens dann dürfte jedem klar werden, dass niedriger Verbrauch nicht au-tomatisch mit Langeweile gleichzusetzen ist. Probefahrt gewünscht? Dann nix wie hin zu Harald Kölbl von Volvo Spes in Thondorf.

Die neue Jaguar Mittelklasselimousine feierte Weltpremiere in London!

Jaguar hat am 8. September im Londoner Earls Court bei einem Starevent den neuen Jaguar XE erstmals präsentiert. Die

heckgetriebene Premium-Sportlimousine versteht sich dank fortschrittlicher Leichtbaukonstruktion, coupeártiger Linienführung

und eines dynamischen Fahrwerks als echtes Fahrerauto.

Sie ist nach bester Jaguar-Manier luxuriös ausgestattet und mit brandneuen Vierzylinder-Benzin- und Dieselmotoren sowie einem 250 kW (340 PS) starken 3,0-Liter-V6 für zügigen und energieeffizien-ten Vortrieb gerüstet. Der aus dem Jaguar F-TYPE bekannte Sechszylinder entwickelt bis zu 450 Nm an Drehmoment und beschleu-nigt das Topmodell Jaguar XE S in nur 5,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Im Gegenzug

begnügt sich der sparsamste Vertreter der neuen Ingenium-Turbodiesel mit einem Ver-brauch von 3,8 Liter/100 km (im kombinier-ten EU-Fahrzyklus) und CO2-Emissionen von 99 g/km. Erstmals bietet Jaguar auch wieder ein manuelles Getriebe für eines seiner Modelle an: einen Sechsgang-Hand-schalter für den 2,0-Liter-Diesel. Alterna-

tiv – und für alle XE-Benziner serienmäßig – gelangt die Kraft über eine gewichtsopti-mierte Version der Achtstufen-Automatik 8 HP von ZF an die Hinterräder.

Interessenten können sich ab sofort auf www.xe-circle.de registrieren, um weitere Informationen zu erhalten.

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ÖAMTC-Crashtest mit fünf Autos: nur Mercedes mit fünf Sternen

Im aktuellen ÖAMTC-Crashtest wurden fünf Fahrzeuge auf ihre Verkehrssi-cherheit überprüft. Sicherstes Auto (und als einziger Testkandidat mit fünf Sternen be-wertet) wurde diesmal mit dem Mercedes GLA ein SUV. Renault Twingo und Toyota Aygo erreichten vier Sterne und übertrafen damit Citroën Berlingo und den elektroge-triebenen Nissan e-NV200 Evalia, die jeweils nur mit drei Sternen bewertet wurden.„Generell kann man bei allen getesteten Fahrzeugen deutliche Schwächen in der Fußgängersicherheit erkennen“, erklärt ÖAMTC-Cheftechniker Max Lang. „Keines der Autos schafft es in diesem Teilbereich, die 70-Prozent-Marke zu übertreffen.“ We-sentlich besser sieht es mit der Kindersi-cherheit aus, wo Werte von knapp unter bis deutlich über 80 Prozent erzielt wurden. Die größten Unterschiede zwischen den Fahrzeugen zeigen sich in den Bereichen Erwachsenensicherheit und Sicherheitsas-sistenten.

Top und Flop bei der erwachsenensicherheit

Erwachsene Insassen sitzen im Mercedes GLA sehr sicher. Das Fahrzeug erreicht hier einen Wert von 96 Prozent. „Viel besser

Fußgängersicherheit ist „Achilles-Ferse“ bei allen Testkandidaten

kann man es eigentlich nicht machen. Ledig-lich beim Frontalcrash und beim Seitenauf-prall gegen einen Baum oder Lichtmasten waren an Teilen der Dummies leicht erhöh-te Belastungen messbar“, so der ÖAMTC-Experte.Das Gegenteil ist beim Citroën Berlingo der Fall, der bei der Erwachsenensicherheit nur 55 Prozent erreicht. Beim ÖAMTC-Crash-test zeigten sich speziell bei den Varianten „Frontalaufprall“ und „Heckaufprall“ erhöh-te Werte. Der Pfahltest, der einen seitlichen Aufprall gegen einen Baum oder Laternen-masten simuliert, wurde mit dem Berlingo nicht durchgeführt, weil ein Kopfairbag nicht europaweit zur Serienausstattung gehört (in Österreich wird der Berlingo serienmä-ßig mit Kopfairbag ausgeliefert). „Die Ab-wertung des Fahrzeuges im Kriterium der Erwachsenensicherheit erfolgte letztlich wegen der Konstruktion der Lenksäule, die bei einem Unfall schwere Verletzungen ver-ursachen kann“, erklärt Lang.

Sicherheitsassistenzsysteme als Stiefkind bei günstigeren und klei-neren Modellen

Auch im Bereich der Assistenzsysteme hat der Mercedes GLA im aktuellen ÖAMTC-

Crashtest die Nase deutlich vorn. „Größter Vorteil des Fahrzeuges ist das serienmäßi-ge Kollisions-Warnsystem, das automatisch Zusammenstöße verhindern oder zumin-dest ihre Folgen mindern kann“, erläutert der ÖAMTC-Cheftechniker. Zusätzlich ist der Mercedes mit ESP, Speed-Limiter und Seatbelt-Remindern ausgestattet. „All diese Systeme sind eine gute Unterstützung für den Fahrer, haben aber natürlich auch ihren Preis“, so Lang.Die anderen getesteten Fahrzeuge sind ebenfalls mit wichtigen Sicherheits-Assis-tenten ausgestattet. ESP ist überall serien-mäßig vorhanden und auch Seatbelt-Reminder sind teilweise eingebaut. Am schwächsten schneidet in puncto Assis-tenzsysteme der Nissan e-NV200 Evalia

ab (38 Prozent). „Gründe für die schwache Wertung sind die fehlenden Seatbelt-Remin-der für die Rücksitze und der zwar vorhandene, aber nicht die Mindeststandards erfüllen-de Speed-Limiter“, erklärt der ÖAMTC-Experte. „Wenn ein solches System im Fahrzeug eingebaut ist, darf es auch keine Möglichkeit geben, die einge-stellte Geschwindigkeit verse-hentlich durch andere Informa-tionen zu überschreiben.“

Anmerkung: Toyota Aygo ist baugleich mit Peugeot 108 und Citroën C1, Citroën Berlingo ist baugleich mit Peugeot Partner.

Details zu allen getesteten Fahrzeugen und alle weiteren Tests des ÖAMTC findet man unter www.oeamtc.at/test.

Optische Highlights setzt die neue C-Klasse mit einem modernen, dynami-schen Design, das Emotionen weckt und obendrein Hightech perfekt inszeniert. Zur Wahl stehen zwei unterschiedliche Fronten – mit dem Sportgrill oder – ausschließlich der Line EXCLUSIV vorbehalten – dem Lu-xusgrill mit Mercedes Stern auf der Motor-haube. Ungewöhnlich für ein Fahrzeug mit einem Fokus auf hohe Funktionalität ist das hochwertige Interieur des T-Modells.Der neue C-Kombi hat in seinen Abmes-sungen deutlich zugelegt. Bei 80 mm mehr Radstand (2.840 mm) gegenüber dem Vor-

Neues C-Klasse T-Modell Mit dem neuen C-Klasse T-Modell vergrößert Mercedes-Benz seit September 2014

seine Palette exklusiver Lifestyle-Fahrzeuge.

gänger wuchs die Fahrzeuglänge um 96 mm und die Fahrzeugbreite um 40 mm. Dies kommt mit 45 Millimeter größerer Beinfrei-heit vor allem den Fondpassagieren zugute. Der Wachstumsschub bezieht auch den La-deraum ein, und durch die elektrische Lade-raumabdeckung gestaltet sich das Beladen noch bequemer. Die hintere Sitzreihe ist geteilt und per Knopfdruck einzeln umzu-legen.Alle Modelle sind mit effizienten, schadstoff-armen Euro-6-Diesel- oder -Benzinmoto-ren ausgestattet. Wie alle Mercedes-Benz-Modelle verfügt auch der neue C-Kombi

über zahlreiche Sicherheits- und Fahreras-sistenz-Systeme.Der Einstiegspreis für das neue C-Klasse T-Modell beträgt € 37.780,– inkl. NoVA und 20 % MwSt für den C 180.Am besten „persönlich er-fahren“ bei einer Probefahrt bei Wittwar ab 26. September 2014.

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Der neue Ford Mondeo

Das Flaggschiff von Ford überzeugt

in der neuesten Generation mit

markantem Design, vielen innovativen

Technologien, hochmodernen Motoren

und erstklassigem Fahrkomfort.

Der neue Ford Mondeo setzt mit seinem sportlich-eleganten Design neue Akzente in seiner Klasse und bietet auch im Innenraum exklusives Wohlfühlambiente. Hochwertige Materialien und Oberflächen sorgen in Verbindung mit den neuesten Technologien, wie einer elektrisch einstell-baren Lenksäule mit Memory-Funktion und einem Premium Ledersitz mit Massagefunk-tion, für ein besonderes Luxuserlebnis.Dazu gesellen sich moderne Unterhaltungs- und Kommunikations-Systeme – angeführt von dem neuen Konnektivitätssystem Ford SYNC 2 mit Touchscreen.

Darüber hinaus genießen Sie im neuen Ford Mondeo eine ganze Reihe moderner Fahrer-Assistenz-Systeme. Ein besonderes Highlight ist der erweiterte Einpark-Assis-

tent, der jetzt auch automatisch in Quer-parklücken einparkt und aus Längspark-lücken ausparkt und die „Ford Dynamic LED“-Scheinwerfer. Was die „Ford Dyna-mic LED“-Scheinwerfer so bemerkenswert macht, ist eine Kombination aus drei Tech-nologien:• LED-Technologie: Das Abblend-, Fern-, Tagfahr- und Blinklicht der „Ford Dy-namic LED“-Scheinwerfer wird komplett von lichtemittierenden Dioden (LEDs) übernommen. Diese LED-Module sorgen für eine hochpräzise Lichtverteilung und er-zeugen ein helles, natürliches Licht. Darüber hinaus sind LEDs äußert energieeffizient und langlebig.• Adaptives Scheinwerfersystem: Das „Ford Dynamic LED“-Scheinwerfer-system des neuen Mondeo ist adaptiv, das

heißt, es passt sich dem Straßenverlauf an. Bei Lenkradeinschlag oder Betätigung des Blinkers folgen die Lichtkegel der Schein-werfer automatisch Kurven beziehungswei-se Kreuzungen und sorgen somit für eine bessere Sicht und für mehr Sicherheit bei Nachtfahrten.• Automatische Anpassung der Lichtverteilung und der Leuchtweite: Die „Ford Dynamic LED“-Scheinwerfer des neuen Ford Mondeo verändern ihre Licht-verteilung und die Leuchtweite automatisch in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit. Bei höherer Geschwindigkeit, wie zum Bei-spiel auf der Autobahn, leuchten die Schein-werfer für eine optimale Fernsicht weit nach vorne, während sie bei geringerem Tempo, zum Beispiel in einer Spielstraße, die Straßenränder mit ausleuchten und damit für ein eher breites Sichtfeld sorgen. Damit entfällt das Umschalten von Abblend- auf Fernlicht.

Weitere Ausstattungshighlights sind die elektrisch öffnende Heckklappe, das Pano-rama-Schiebedach, die Gurt-Airbags auf den zwei äußeren Rücksitzen sowie eine beein-druckende Auswahl an hochmodernen, ef-fizienten Motoren, welche teilweise mit ei-nem effektiven Allradantrieb kombinierbar sind. Weiters sorgt ein eigens entwickelter Hybridantrieb mit einem 2,0-l-Benzinmotor und einem Elektromotor für deutlich redu-zierte CO2-Emissionen.

BMW verstärkt ElektromobilitätsallianzAustrian Mobile Power bekommt mit

BMW Österreich erneut namhafte

Verstärkung aus dem Automobilsektor:

Seit Anfang September zählt die bran-

chenübergreifende Plattform damit 37

Mitglieder – bestehend aus Top-Playern

der Bereiche Fahrzeugtechnologie,

Infrastruktur, Energie, Anwendertechno-

logie und Interessenvertretung.

„Mit unserer BMW i-Baureihe haben wir ein umfassendes Konzept für nachhaltige und zukunftsweisende Mobilität geschaffen. Austrian Mobile Power sehen wir als wichtige Kompetenzplattform und zentrale Schnittstelle zu allen elektromo-bilitätsrelevanten Branchen“, so Kurt Egloff, Geschäftsführer der BMW Austria GmbH. Der BMW i3 – mit seinem innovativen Elektroantrieb – wurde letzten November gelauncht, seither wurden in Österreich bereits knapp 300 Einheiten ausgeliefert. Als wesentliche Erfolgskriterien sieht die

Elektromobilitätsallianz dabei unter ande-rem eine diskriminierungsfreie Regelung des Sachbezugs und die Vorsteuerabzugsfä-higkeit emissionsarmer E-Fahrzeuge sowie einheitliche und einfache Vorschriften, Ver-ordnungen und Gesetze zur Elektromobili-tätsinfrastruktur.

Heimo Aichmaier, Geschäftsführer von Aus-trian Mobile Power betont: „Bundesländer-übergreifende Kriterien für monetäre und indirekte Anreize aller E-Fahrzeuge und intelligenter Infrastrukturservices sind not-

wendig, um aktuell wirksame Barrieren für den österreichischen Markt rasch zu besei-tigen.“

über Austrian Mobile Power

Austrian Mobile Power wurde im Sommer 2009 gegründet. Mit der gemeinsamen Kraft und Kompetenz österreichischer Spitzen-unternehmen führt Austrian Mobile Power als DIE E-Mobilitäts-Allianz Österreichs die Implementierung der Elektromobilität vor-an.

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Das Autohaus Seidnitzer in Koglhof ist bekannt für seine Spenglerei und Lackiererei, wo mit Fein-gefühl und Genauigkeit gearbeitet wird. Besonderen Wert wird auf Farbgenauigkeit, Ober-flächenglätte und Freiheit von Farbeinschlüssen ge-

Ihr Fachmann für Karosserie und Lack

legt. Der Fokus liegt auf Abwicklung und Kundenzufriedenheit.Seit über 10 Jahren bietet Ihnen das kompetente Team Hilfe bei allen Karosserie- und Lackschäden.Vom Klein- bis zum Sportwagen, vom Gebrauchtwagen bis zum Oldtimer, vom Fahrrad bis zur Lokomotive und sogar bis zu Flug-zeugteilen – alles wird im Autohaus Seidnitzer fachmännisch wieder zum Glänzen gebracht.

Geht es um Versicherungsabwicklun-gen, oder einmal nicht um Kfz-Ob-jekte, wird Ihnen ebenfalls rasch und unbürokratisch Hilfe geboten.Das Autohaus Seidnitzer liebt Her-ausforderungen – kein Auftrag ist ih-nen zu schwierig.

Skandinavischer Luxus neu definiert! Weltpremiere des Volvo XC90

Die Monate des Wartens sind vorbei: Der schwedische Hersteller stellte Ende August in Stockholm den neuen Volvo XC90

vor. Die zweite Modellgeneration des Premium-SUV besticht nicht nur mit einem beeindruckenden Design, sondern definiert

Komfort und Eleganz völlig neu. Der Siebensitzer überzeugt mit großzügiger Ausstattung, Sicherheit auf höchstem Niveau und

neuen Drive-E Antrieben, die Fahrspaß und Effizienz miteinander kombinieren.

Um den bedeutenden Tag in der über 87-jährigen Unternehmensgeschichte zu würdigen, trägt der neue Volvo XC90 als erstes Modell des schwedischen Pre-mium-Herstellers das überarbeitete, neue Markenemblem. Zwölf Jahre nach Einfüh-rung der ersten Generation definiert Volvo erneut das Segment der Premium-SUV neu: Die zweite Auflage des Volvo XC90 bietet eine einzigartige Kombination aus Luxus, Geräumigkeit, Vielseitigkeit, Effizienz und Sicherheit.Unter der Haube arbeiten die Motoren der Drive-E-Familie: Die Vierzylinder schöpfen

aus zwei Litern Hubraum höchste Leistung bei maximaler Effizienz. In der Topversion des Volvo XC90 kommt ein neuer Twin-En-gine-Antriebsstrang zum Einsatz, der einen 2,0-Liter-Benziner mit Turbo- und Kom-pressor-Aufladung und einen Elektromotor kombiniert. Die Systemleistung der Plug-in-Hybrid-Version beträgt rund 294 kW (400 PS) bei einem CO2-Ausstoß von 64 Gramm pro Kilometer (NEFZ).

Sicherheit auf höchstem NiveauDer neue Volvo XC90 bietet serienmäßig eine der umfangreichsten und fortschritt-lichsten Sicherheitsausstattungen in der Automobilindustrie. Dazu gehören unter anderem zwei Weltneuheiten: die Run off Road Protection sowie ein Kreuzungsbrem-sassistent.Die Run off Road Protection erkennt, wenn das Fahrzeug von der Fahrbahn abkommt, und strafft automatisch die vorderen Sicher-heitsgurte, um die Insassen sicher auf den Sitzen zu halten. Ein energieabsorbierender Bereich zwischen Sitz und Sitzrahmen beugt zudem Wirbelsäulenverletzungen vor. Die-ser reduziert die vertikalen Kräfte, die bei einem harten Aufprall des Fahrzeugs abseits der Fahrbahn entstehen und auf die Passa-giere einwirken können.Als weltweit erstes Fahrzeug fährt der Vol-vo XC90 außerdem mit einem automati-schen Notbremssystem für Kreuzungsbe-reiche vor. Es bremst das SUV automatisch

ab, wenn der Fahrer beim Abbiegen in den Gegenverkehr zu steuern droht. Dies ist so-wohl im belebten Stadtverkehr als auch auf Landstraßen ein typisches Unfallszenario.Unter dem Stichwort City Safety, das in allen Volvo Modellen serienmäßig an Bord ist, arbeitet im neuen Volvo XC90 ein um-fangreicher Notbremsassistent: Das System registriert sowohl am Tage als auch in der Nacht zuverlässig Fußgänger, Fahrradfahrer sowie andere Fahrzeuge und reagiert recht-zeitig bei drohenden Kollisionen.

Das Interieur des neuen Volvo XC90 ist so luxuriös wie bei keinem anderen Modell des schwedischen Premium-Herstellers zuvor. Den Mittelpunkt bildet ein Touchscreen in der Mittelkonsole, der wie ein Tablet funkti-oniert und das Herzstück des neuen Bord-bediensystems bildet. Es kommt fast ohne Knöpfe aus und bietet Autofahrern völlig neue Kontrollmöglichkeiten und Zugang zu zahlreichen internetbasierten Produkten und Diensten. Zudem trägt es entscheidend zum modernen und großzügigen Innenraum bei. Verschiedenste Materialien wie weiches Leder und Holz harmonieren mit handge-fertigten Details wie beispielsweise dem Schalthebel aus Kristallglas von Orrefors, einem bekannten schwedischen Glasher-steller, sowie den in Diamantschnitt ausge-führten Bedienknöpfen.Der Siebensitzer bietet mit seinen speziell entwickelten Sitzen viel Platz – auch für Pas-

sagiere in der zweiten und dritten Sitzreihe. Selbst bis zu 1,70 Meter große Insassen ge-nießen in Reihe drei ausreichend Freiraum.

eines der besten Audiosysteme der WeltFür höchsten Klanggenuss sorgt eines der besten Audiosysteme der Automobilbran-che, das Volvo gemeinsam mit Bowers & Wilkins, dem britischen Traditionsunter-nehmen für Unterhaltungselektronik, ent-wickelt hat. Es besteht unter anderem aus einem Klasse-D-Verstärker mit 1.400 Watt und insgesamt 19 Bowers & Wilkins Laut-sprechern. Als eines der ersten Autos fährt der Volvo XC90 mit einem völlig neu belüf-teten Subwoofer vor, der in die Karosserie integriert ist und so aus dem Innenraum einen immensen Resonanzkörper macht.

Dank der neuesten und fortschrittlichsten Klangverarbeitungs-Software, die das Zu-sammenspiel zwischen den Lautsprechern koordiniert, erwartet die Insassen ein Klan-

gerlebnis wie in einem Konzertsaal.Zahlreiche Zubehöroptionen ermöglichen es dem Kunden seinen Volvo XC90 nach seinen persönlichen Vorlieben zu gestalten.

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Der neue Nissan JUKENach dem Qashqai ist der Juke aktuell das

beliebteste Modell von Nissan in Europa.

Nun erhält der kleine Crossover einige sig-

nifikante Updates, die das Design, die Mo-

torenpalette, den Antrieb und nicht zuletzt

auch Komfort und Sicherheit betreffen.

Parallel zu den technischen Up-dates wurde das Design des Juke weiterent-wickelt. Neue Stoßfänger, Änderungen am Grill sowie LED-Tagfahrlichter und LED-Heckleuchten unterstreichen die Premi-um-Anmutung des Juke und verleihen ihm

einen noch sportlicheren Touch. Drei neue Lackfarben sowie zahlreiche neue Leicht-metallfelgen ergänzen den frischen Look. Zusätzlich wurde das Angebot an Möglich-keiten zur Personalisierung des Fahrzeugs ausgebaut.

Auch die Ausstattung des Juke wurde auf-gewertet. So verfügt der kompakte Cross-over nun dank einer schlauen Änderung der Innenarchitektur über einen um 40 % grö-ßeren Kofferraum. Neu im Programm sind zudem ein großes Panorama-Glasschiebe-dach, das sich elektrisch öffnen lässt sowie das Nissan Safety Shield mit erweiterten Umfängen. Und nicht zuletzt bekommt nun auch der Juke das innovative Infotainment-system NissanConnect der letzten Genera-tion, das dank Smartphone-Integration die Connectivity auf ein neues Niveau hebt.

Die Markteinführung des neuen Nissan Juke erfolgte in Österreich im Juni.

LADA 4 x 4 TAIGAIn unseren Gefilden ist die Schar

derer, die einen solchen Gelände-Fresser ihr Eigen nennen, einigermaßen überschau-bar. Doch das soll sich nun ändern, denn Vogl + Co ist der EINZIGE Vertragshändler Österreichs, der die originale Werksgaran-tie geben kann. Und damit sind sehr guten Verkaufszahlen Tür und Tor geöffnet.

Wir durften den neuesten Spross testen. Im hauseigenen Offroad-Gelände des Fahr-technik Zentrums Lang-Lebring blieb kein Stein auf dem anderen und keine Schräg-fahrt wurde ausgelassen, und dank des re-genreichen Sommers gab es auch genügend Schlammlöcher, in die der Lada 4x4 ver-senkt wurde – nur um zu beweisen, dass es kaum ein Gelände gibt, mit dem der Offroa-der nicht zurecht kommt.„Tja, bei 58 % Steigfähigkeit, bei einem Kipp-winkel von 48 Grad und einer Wat-Tiefe

von 65 cm lässt der Lada viele der sogenannten Off-roader locker hinter sich“, resümierte Peter Baureg-ger zufrieden.Permanenter Allrad-An-trieb und zuschaltbare Differenzialsperre sind weitere großartige Helfer, um auch im dichtesten Wald, auf schlammigem Untergrund und im felsigen Gelände eine gute Figur machen zu können. Das Cockpit ist aufgeräumt und schnörkel-los. Alles ist am richtigen Platz und jederzeit einsehbar. Nichts ist zu viel, aber auch nichts zu wenig – man könnte es auch puristisch nennen.Die körpergeformten Sitze haben an Be-quemlichkeit zugelegt und schützen den Pi-loten vor Schlägen und Querbeschleunigun-gen sehr gut. Auch im Heck ist einiges neu: Die große Heckklappe geht noch weiter auf, sodass auch größte Jagdtrophäen locker eingeladen werden können. Bei umgeklapp-ter Sitzbank geht sich sogar ein mittlerer Hirsch aus – glaubt zumindest unser Tester.

Und noch was Gutes, diesmal auf dem öko-nomischen Sektor: Hier punktet Lada mit der Möglichkeit, jedes Modell mit einer Au-togas-Anlage auszuliefern – Bravo!Der Lada ist ein Allrounder und kann auch als Winterdienstfahrzeug, ausgerüstet mit

Bereit für jedes Abenteuer LADA TAIGA 4x4

Seit über 38 Jahren erzeugt Lada Offroad Pkw, die für

harte Einsätze konzipiert sind und die heute nicht nur

Puristen begeistern, sondern bereits Kultstatus besitzen.

Schneepflug und Streuer, eingesetzt werden.Den kompletten Offroad-Spaß gibt es be-reits ab € 12.590 bei Vogl + Co in Graz.

Fazit: Wenn es keine Straße mehr gibt, son-dern nur mehr eine Richtung – dann ist der LADA in seinem Element.

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Pestalozzistraße 33 | 8010 Graz | T +43 316 8080-1505

Werk VI-Straße 33 | 8605 Kapfenberg | T +43 3862 28882-2905

Salzburger Straße 48–50 | 8940 Liezen | T +43 3612 25 260

Fiat verpasste dem Dodge nicht einfach ein neues Emblem, sondern machte aus dem Dodge Journey einen echten Italie-ner. Der ehemalige US-Boy wurde mit italie-nischen Common-Rail-Dieselmotoren aus-gestattet, das Fahrwerk wurde „italienisch straffer“ und das Interieur völlig überarbei-tet und von überflüssigem Plastik befreit. Und es hat sich gelohnt, denn der Freemont verkaufte sich schon um ein Vielfaches bes-ser als der Dodge in all den Jahren zuvor.

Mit seinen 7 serienmäßig verfügbaren Sitz-plätzen zeigt er ganz klar, wohin er gehört – in Familienhaushalte mit vielen Mitfahrern, egal ob groß oder klein – jeder passt in den Freemont rein! Die üppigen Innenmaße gewährleisten ein komfortables Reisen mit erstaunlich viel Freiraum und vielseitiger Innenraumgestaltung. Wenige Handgriffe ge-

Kreiert um zu dienen – FIAT FreemontVom US-Boy zum italienischen Familienmenschen: Der ursprüngliche Dodge

Journey bereichert nun als Fiat Freemont die italienische Modellpalette. Gleich-

zeitig bietet der Import aus den USA auch die Vorteile eines siebensitzigen Vans.

nügen, um den Beifahrersitz und alle Sitze der zweiten und dritten Reihe unabhängig voneinander umzuklappen, wobei sensatio-nelle 32 (!) verschiedene Konfigurationen mit stets ebener Ladefläche möglich sind.Nicht weniger als 20 Ablage- und Staufächer sorgen dafür, dass der Freemont immer auf-geräumt ist und damit zusätzlich das Volu-men eines Kofferraumes eines City-Flitzers erreicht.In der getesteten Ausstattungsvariante „Lounge“ gibt es neben der bereits sehr umfangreichen Basisausstattung auch noch satinierte 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, ver-chromte Türgriffe und Gepäckträger, Satel-liten-Navigationsgerät mit Landkarten und einem großen 8,4-Zoll-Touchscreen sowie DVD-Player und einen SD-Card-Reader sowie eine Audioanlage mit Subwoofer, Ver-stärker und 6 Premium-Lautsprechern.

„Mir gefällt die hohe Fahrerposition ganz besonders“, so Peter Bauregger nach dem „Gewöhnen ans Gerät“ begeistert, und meinte weiter: „Der Freemont gibt dir immer das sichere Gefühl des absoluten Beherrschens jeder Situation, dank der ausgezeichneten Fahrwerksleistungen und des 170 PS starken Diesel-CommonRail-Aggregates.“Der Freemont meisterte die an ihn ge-stellten Aufgaben hervorragend, selbst die Schleuderplatte war keine wirkliche Aufga-be für den AWD (All Wheel Drive), denn das elektronische Steuergerät misst über Schlupfsensoren die Haftung aller vier Rä-der und verteilt die Kraft bei Bedarf bis zu 50 % auf die Hinterachse, um auch auf wid-rigsten Fahrbahnverhältnissen den optima-len Vortrieb zu erreichen.

Ob man nun die Spritzigkeit des 280 PS starken Benziners oder aber die Laufkultur des Diesels lieber mag, den 3,6-V6-Benziner gibts bei Fiat zum Preis des Diesels, damit wird man allen Fahrergruppen gerecht. Bei Vogl + Co gibt es Tageszulassungen mit All-rad, Automatik, inkl. Leder, GPS und satten 19-Zoll-Patscherln auf superschönen Alufel-gen bereits ab € 33.990.

Fazit: Mit dem Fiat Freemont sind Sie auf der sicheren Seite. Sowohl was die Ausstat-tungsvarianten, die Sicherheitsmerkmale, die Allrad-Technologie und das einzigartige Preis-Leistungs-Verhältnis betreffen.Zwecks Probefahrt sind Herbert Weiss und sein engagiertes Team aus dem Hause Vogl + Co jederzeit gerne für Sie da.

Weltbestseller VW Passat

Der Passat ist ein Weltbestseller und wurde

nahezu 22 Millionen Mal gebaut. Allein

2013 entschieden sich über 1,1 Millionen

Menschen für ein Modell dieser Baureihe.

Theoretisch wurde im letzten Jahr alle 29

Sekunden irgendwo auf dem Globus ein

Passat verkauft. 2 Passat pro Minute, 126 in

der Stunde und mehr als 3.000 am Tag.

Jetzt präsentiert Volkswagen als Weltpremiere in Potsdam die achte Gene-ration des Passat und damit eines der fort-schrittlichsten Mittelklasse-Modelle unserer Zeit. 100 Prozent neu. Alles an diesem Auto ist neu. Sein Design, seine Technologien, sei-

ne Motoren, seine Möglichkeiten. Maßstäbe setzt der Passat zudem mit einem um bis zu 85 kg reduzierten Leergewicht und sei-nen um bis zu 20 Prozent niedrigeren Ver-brauchswerten. Erstmals wird es zudem ei-nen Passat mit Plug-In-Hybridantrieb geben.

Mit dem Debüt des neuen Passat enthüllt Volkswagen ein Design, das stilvolle Klarheit mit einem hohen Maß an Kraft verbindet. Ein Design, das nicht modisch ist, sondern zeitgemäß. Ein Design, das nicht beliebig ist, sondern expressiv. Ein Design, bei der jede Linie bewusst gesetzt ist. Ein Design, das sei-ne Zeit prägen wird.

Analog zum expressiven Exterieur entwi-ckelten die Designer einen Innenraum, des-sen Ästhetik, Klarheit und Wertigkeit stim-mig mit dem hochwertigen Gesamtkonzept des achten Passat korrespondiert.

Neue Assistenz-, Infotainment- und Kom-fortsysteme machen die individuelle Mobi-lität nachhaltiger, vernetzter, kommunikati-ver, fahraktiver und nochmals sicherer. Der Passat avanciert dabei zu einem Allrounder, dessen Technologien die Segmentgrenzen auflösen.Die Markteinführung in Europa wird im Laufe des vierten Quartals erfolgen.

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Alle Infos auf www.kartracegraz.at

Mit seinem markanten Front-X Design werden Sie viele neugierige Blicke auf sich ziehen, und sollte Ihnen das nicht reichen,

können Sie den neuen Aygo so stylen, dass viele neidisch werden! Mit seinem Raumangebot und seiner Wendigkeit ist er der

perfekte Begleiter für die Stadt.

Der X-Faktor machts!Der neue Toyota Aygo!

Das Design-Thema im Innenraum wird von einer trapezförmigen Mittelkon-sole bestimmt, deren Formensprache auch von weiteren Elementen wie den Belüf-tungsdüsen, der Türverkleidung und der Schalthebel-Peripherie aufgenommen wird. Die Armaturen sind mit konzentrischen Rundinstrumenten bestückt. In der Mitte befindet sich ein Multi-Informationsdisplay mit großzügiger Grafik, das sich hervorra-gend ablesen lässt. Wie an der Karosserie, so lassen sich auch im Innenraum zahlreiche Elemente auf den individuellen Kundenge-schmack abstimmen.Obwohl der neue Aygo einen unveränder-ten Radstand von 2.340 Millimeter aufweist, bietet der Innenraum in der Länge mehr Platz. In der Breite sorgt ein Plus von 20 Mil-limeter für eine bequemere Armablage und für erhöhten Sitzkomfort. Der Gepäckraum

ist um 29 Liter gewachsen und bietet nun 168 Liter Stauraum. Der neue Aygo zeich-net sich nicht nur durch geringen Verbrauch aus, sondern auch durch noch mehr Kom-fort, ein geringeres Geräuschaufkommen und vor allem durch noch mehr Fahrfreude. Deutliche Verbesserungen beim Motor, eine neue Abgasrückführung, das optional er-hältliche TOYOTA-Start-Stopp-System, die leichtere Karosserie und das optimierte Strömungsmanagement sorgen im Zusam-

menspiel für optimale Kraftstoffeffizienz und eine Reduzierung der NoVA auf 1 Prozent. Gegengerechnet mit dem NoVA-Bonus fällt für den neuen Aygo somit keine NoVA an.Die lange Liste an Komfort-Merkmalen reicht von serienmäßigen Projektions-Scheinwerfern und der Rückfahrkame-ra bis hin zum elektrischen Faltdach, vom SmartKey-System, dem Lederlenkrad mit

integrierten Bedienelementen und dem ein-stellbaren Geschwindigkeitsbegrenzer bis hin zum höhenverstellbaren Fahrersitz. Den Höhepunkt bildet jedoch zweifellos das neue x-touch Multimediasystem, das mit be-nutzerfreundlicher MirrorLink Smartphone-Connectivity besonders die jungen, urbanen Zielgruppen des neuen Aygo anspricht.

Mit dem neuen Aygo kauft man nicht nur einen zuverlässigen Cityflitzer, sondern be-

kommt einen individuell maßgeschneider-ten Wagen.

Karl Schlicht (TOYOTA Motor Europe Executive Vice-President, Sales und Marketing, Product Management und After Sales), Roman Prem, Gerhard Prem (beide Ge-schäftsführer von TOYOTA Prem) und Didier Leroy (TME Präsident & CEO) v. l.

Seit 2006 wird jedes Jahr die Kundenzufriedenheit unter allen 2.600 europäischen TOYOTA-Händlern gemessen. „Okyaku-sama Ichiban“ ist der japanische Ausdruck für „Der Kunde zuerst“.

Filialen der Firma Prem:

Fürstenfeld, Altenmarkt 220, 8280 Fürstenfeld, Tel.: 03382/52400Gleisdorf, Hartberger Straße 66, 8200 Gleisdorf, Tel.: 03112/22499Groß Steinbach, Kroisbach 90, 8265 Groß Steinbach, Tel.: 03386/8684

Im Dienste des Kunden zu hoher Ehre

Seit Beginn der Umfragen für den ICHIBAN-Award im Jahr 2007 konnten die europäischen TOYOTA-Partner die Zufriedenheit im Verkauf um 47,5 % und im After Sales-Bereich um 40 % steigern.

Insgesamt wurden rund 2.300 Betriebe auf dem gesamten Konti-nent überprüft. Heuer zählt auch TOYOTA Prem, Fürsten-feld und Gleisdorf, zu den Preisträgern. Der steirische Be-trieb glänzt durch überdurchschnittliche Leistung und Betreuung im Verkauf und im Werkstätten-Bereich, wodurch TOYOTA Prem nun stolz behaupten darf, zu den besten und beliebtesten TOYOTA-Partnern in ganz Europa zu zählen.TOYOTA Motor Europe-Präsident Didier Leroy: „Exzellentes Ser-vice ist bei uns ein Muss. Mit jedem Kundenkontakt gehen wir indi-viduell auf die Bedürfnisse unserer Kunden ein.“

Toyota präsentiert clevere MobilitätslösungenToyota zeigt in Detroit beim ITS World Congress (Intelligent Transport Systems), ein System das Fahrzeuge mit der Infrastruktur verbindet und dadurch eine sichere Verkehrsumgebung schafft. Es arbeitet mit „Fahrzeug-zu-Fahrzeug“ sowie „Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation“, die ein sicheres und problemloses Fahren auf ame-rikanischen Highways ermöglicht. Außerdem werden die neue TOYOTA FCV Brenn-stoffzellen-Limousine, die 2015 auf den US-Markt kommt, vorgestellt. Toyota ist bestrebt, clevere Mobilitätslösungen zu entwickeln, die Menschen, Fahrzeuge und Städte miteinander verbinden.

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Der Macan ist Porsche pur!Porsche erweitert sein Fahrzeugange-

bot um eine neue Klasse. Der Macan

wird als erster Porsche im Segment der

kompakten SUV neue Maßstäbe für

Fahrdynamik und Fahrspaß aufstellen,

sowohl auf befestigten Straßen als auch

im Gelände.

Im Macan vereinen sich die ty-pischen Fahreigenschaften die einen Por-sche seit jeher ausmachen: Spitzenwerte beim Beschleunigen und Bremsen, enor-me Durchzugskraft, extreme Agilität und höchste Lenkpräzision, all das verbunden mit einem hohen Niveau an Komfort und Alltagstauglichkeit. Die sportlichen Gene des Macan lassen sich zudem, wie bei al-len Porsche-Fahrzeugen, sofort am Design ablesen. Das Sport Utility Vehicle steht bei-spiellos flach und breit auf der Straße. Eine übergreifende Motorhaube und eine flach abfallende Dachlinie unterstreichen den Gesamteindruck sportlicher Eleganz und kraftvoller Dynamik.Drei Modelle umfasst die Macan-Produktpa-lette zur Markteinführung. Der Macan S ist

mit einem 3,0-Liter-V6-Biturbo-Motor mit 340 PS (250 kW) ausgestattet und verfügt wie alle Macan über einen aktiven Allradan-trieb mit elektronisch geregelter, kennfeld-gesteuerter Lamellenkupplung. Den Macan S Diesel, der sparsamse Dauerläufer im Trio, mit seinem 3,0-Liter-V6-Turbodiesel mit 258 PS (190 kW).Und die Leistungsspitze in diesem Segment und des Trios markiert künftig der Macan Turbo, mit seinen unerreichten 400 PS (294 kW) 3,6-Liter-V6-Biturbo-Motor.Die Betonung von Agilität und Breite setzt sich im Interieur des Porsche Macan fort. Eine durchdachte Linienführung, präzise Übergänge und eine hochwertige Verarbei-tung schaffen eine stimmige Verbindung aus Sportlichkeit, Wertigkeit und Eleganz. Ange-fangen von den tief integrierten Vordersit-zen, der ansteigenden Mittelkonsole über das Anzeige- und Bedienkonzept bis hin zu den umfangreichen Individualisierungsopti-

onen: Das Interieur ist einerseits vertraut, andererseits werden beispielsweise mit dem neuen Multifunktions-Sportlenkrad Akzente gesetzt.Drei Rundinstrumente mit zentral positio-niertem Drehzahlmesser bilden das Kom-biinstrument. In der rechten Tube befindet sich das hochauflösende 4,8-Zoll-Farbdis-play. Das Zündschloss ist selbstverständlich links vom Lenkrad platziert – wie sich das für einen Porsche gehört. Die nach vorn an-steigende Mittelkonsole mit dem rennsport-typisch hochgesetzten Wählhebel integriert den Fahrer noch stärker ins Cockpit. Die Tasten für die wichtigsten Funktionen sind auf der Mittelkonsole in logischen Gruppen zusammengefasst. Dadurch lassen sich ein-zelne Funktionen schnell und intuitiv bedie-nen.

Der Macan steht seit April bei den Porsche-Händlern und wartet auf Sie.

Die Firma Josef Fritz wurde 1911, vor über 100 Jahren, als Huf- und Wagenschmiede ge-gründet. 1975 startete der jetzige Seniorchef, Herr Josef Fritz sen., mit seiner Gat-tin Waltraud Fritz neben der Schlosserei mit der Reparatur und dem Ver-trieb von Kraftfahrzeu-gen. Seit 1976 gibt es den Händlervertrag mit der Marke Peugeot.

Autohaus Fritz GmbH & Co KG – „Tradition trifft Moderne“

Leistungen des Autohauses Fritz:

z Verkauf von Pkw-Neuwagen der Marke Peu-geot (inkl. Finanzierung und Versicherung)

z Verkauf von Lkw-Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen der Marke Peugeot (inkl. Finanzie-rung und Versicherung)

z Eintausch und Verkauf von Gebrauchtwa-gen mit Gebrauchtwagen-Vollgarantie aller Marken

z Wartung u. Reparatur von Kraftfahrzeugen z § 57a-Pickerlüberprüfung z Versicherungsabwicklung

Das Unternehmen wird damals wie heute, in der 5. Generation, als solider, von den Kunden geschätzter, Familienbetrieb ge-führt. Seit wenigen Wochen wird das Un-ternehmen nun vom Geschwisterpaar Josef und Karin Fritz geleitet.

Im letzten Jahr wurde das Unternehmen großzügig um- und ausgebaut. Mit dem Bau der neuen Kfz-Werkstätte und der Erwei-terung des Schauraumes steht den Kunden nun ein modernes, der heutigen Zeit ent-sprechendes, Autohaus zur Verfügung, wel-ches, obwohl in der Innenstadt von Gleis-dorf gelegen, rasch über die Autobahn A2 erreicht werden kann.

in Bezug auf die Servicequalität im Neuwa-gen- und Kundendienstbereich. Man ist sich dessen bewusst, dass nur ein zufriedener, bestens betreuter Kunde ein treuer und langjähriger Kunde ist. Viele Privatkunden als auch Firmenkunden mit mehreren Hundert Fahrzeugen, weit über die Bezirksgrenzen hinaus, schätzen das Angebot des Autohauses Fritz schon seit vielen Jahren. Aber auch die Neukun-den sind vom positiven Betriebsklima und dem guten Service überrascht.

Das Autohaus Fritz legt sehr viel Wert auf seine langjährigen, erfahrenen und bestens geschulten Mitarbeiter. Alle Kfz-Techniker haben hier im Betrieb den Beruf des Kfz-Technikers erlernt und verfügen über ein enormes Wissen über die Fahrzeuge der Marke Peugeot. Dieses Wissen wird auch den jungen Kfz-Techniker-Lehrlingen lau-fend weitergegeben. Insgesamt sind im Autohaus Fritz 16 Perso-nen in allen Belangen rund um die Fahrzeu-ge der Kunden für ihre Kunden da.Stolz ist das Autohaus Fritz auch auf die sehr positiven Rückmeldungen der Kunden

v. l. n. r.: Josef Fritz sen. mit Gattin Waltraud und das Geschwister-paar Karin und Josef Fritz, die vor Kurzem die Firmenleitung übernommen haben.

Smart city-konferenz

Mit der Urban Future Global confe-rence findet diesen Herbst eine der weltweit bedeutendsten Veranstaltun-gen für die nachhaltige entwicklung von Städten und urbanen Gebieten in Graz statt. Im Mittelpunkt der kon-ferenz, die vom 18. bis 19. November stattfindet, steht der internationale erfahrungsaustausch: 120 hochkaräti-ge Referenten, darunter der ehema-lige Londoner Bürgermeister ken Li-vingstone, der Regierungsberater und Bestsellerautor Jeremy Rifkin, eU-Generaldirektorin Magda kopczynska und Magna-Steyr-ceO karl-Friedrich Stracke, berichten über neueste technologische entwicklungen und erfahrungen mit bereits umgesetzten Projekten für nachhaltige Städte.

ÖAMTc-Verbandsdirektor Oliver Schmerold wird als Referent zum Thema Mobilitätsformen der Zukunft teilnehmen. In Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen werden rund 1.000 Smart-city-experten, Bürger-meister, Stadtplaner, Vertreter von Technologieunternehmen und Regie-rungsvertreter aus bis zu 60 Ländern erwartet, um sich zu den Themen nachhaltige Stadtentwicklung, leistba-res Wohnen, belastbare Verkehrskon-zepte, städtische kommunikation und intelligente energielösungen auszu-tauschen.

Alle Infos unter: www.urban-future.at

Intelligente Lösungen für lebenswerte Städte

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Die neue Hyundai-Generation i10Bescheiden in den äußeren Abmes-

sungen, wendig im dichten Verkehr der

Innenstädte!

Was für viele Käufer eines Klein-wagens aus dem A-Segment eine Selbst-verständlichkeit ist, stellt Designer und Ingenieure vor große Herausforderungen. Denn zugleich sollen die Kleinsten auf den Straßen möglichst viel Platz im Innenraum bieten, als Zweitwagen in der Familie den Nachwuchs sicher und komfortabel zum Kindergeburtstag chauffieren und den Wo-chenendeinkauf problemlos aufnehmen. Millimeterarbeit ist also angesagt, um diese scheinbar unvereinbaren Eigenschaften mit-einander zu kombinieren.

Mit dem neuen i10 haben die Techniker von Hyundai diese Aufgabe mit Bravour gelöst: Kaum ein anderer Vertreter dieser Fahr-zeugklasse bietet einen größeren Innen-raum für bis zu fünf Insassen und Gepäck. Und was hinzukommt: Mit seinem neuen, dynamischen Design im Stil der Hyundai Formensprache „Fluidic Sculpture“ löst sich die neue Generation vom unauffällig-rundli-chen Erscheinungsbild des Vorgängers. Der neue i10 ist ein Charakterkopf, hat Ecken und Kanten und tritt mit Selbstbewusst-sein und Ausstrahlung auf. Als ganz Großer präsentiert sich der neue i10, wenn man durch eine der vier weit öffnenden Türen im Innenraum Platz nimmt: Luftig und hell, funktional und bequem ist das Ambiente,

das je nach Ausstattung durch farbige Ele-mente in Beige, Blau oder Orange zusätz-liche Akzente setzt. Doch die hochwertige und präzise Verarbeitung, die angenehmen Materialien und die umfangreiche Serien-ausstattung sind nicht die einzigen Stärken, die der vielseitige Kleinwagen für seine Pas-sagiere bereithält: Dank der ausgeklügelten Raumökonomie zählt das üppige Platzange-bot für Insassen und Gepäck zu den her-ausragenden Eigenschaften der jüngsten Modellneuheit aus dem Hause Hyundai – in kaum einem anderen vergleichbaren Fahr-zeug finden bis zu fünf Mitfahrer so viel Be-wegungsfreiheit. Erheblich zugelegt hat auch das Gepäckraumvolumen: Es wuchs gegen-über dem Vorgänger um zwölf Prozent und macht nun 252 Liter aus. Durch Umlegen der Rücksitzlehnen lässt es sich zudem auf bis zu 1.046 Liter erweitern.

Auch Eintönigkeit kommt in der Neuaufla-ge des kleinsten Hyundai-Modells nicht auf: Jede der drei Ausstattungslinien Life, Com-

fort und Premium bietet farbige Applikatio-nen im schwarz gehaltenen Innenraum. Bei der Life-Ausstattung sind sie in Beige aus-geführt, bei Comfort und Premium stehen die Kombinationen Schwarz/Orange und Schwarz/Blau, je nach Außenlackierung, zur Verfügung. Derart freundlich ausgestattet, glänzt das Interieur darüber hinaus mit ei-ner harmonischen Mischung aus Funktio-nalität und Form: Alle Insassen nehmen auf ergonomisch geformten Sitzen Platz, die al-lesamt über vollwertige, höhenverstellbare Kopfstützen verfügen.

Der neue i10 zeigt auch in Sachen Aus-stattung keine Kompromisse. Schon im Basismodell an Bord sind beispielsweise Zentralverriegelung, Bordcomputer, Au-ßentemperaturanzeige, höhenverstellbares Lenkrad, elektrisch unterstützte Servolen-kung, Heckscheiben-Wisch-/Waschanlage und das Reifendruckkontrollsystem TPMS.Das Klima- und Sound-Paket für den i10 Life ist optional erhältlich und bietet dem

Kunden zusätzlichen Komfort hinsichtlich einer Klimaanlage mit manueller Tempe-raturregelung und einem Audiosystem mit RDS/MP3/CD-Player inklusive AUX- und USB-Zusatzanschlüssen. Für den i10 wer-den insgesamt 10 Außenfarben (Solid, Me-tallic und Pearl-Lackierung) angeboten und 3 verschiedene Innenfarben: Schwarz/Beige, Schwarz/Blau und Schwarz/Orange. Bei den Ausstattungslinien Comfort und Premium sind die Innenfarben mit den Außenfarben kombiniert. Abgerundet wird alles durch das umfangreiche Hyundai-Garantiepaket.

Das sportliche Sondermodell ba-siert auf dem Infiniti M35h GT und ist seri-enmäßig mit dem beliebten Connectiviti+-System – inklusive Navigations- und Entertainmentfunktionen samt Spracher-kennung – ausgestattet.

„Im sportlichen Premiumsegment ist das der perfekte Infiniti für den beruflichen Ein-satz“, meint Carlos Montenegro, bei Infiniti Europa zuständig für das Flottengeschäft. „Die M35h Business Edition bietet für vie-le Geschäftswagenbesitzer ein Komplett-programm. Selten war das Berufsleben so aufregend und Privatfahrten so entspannt.“ Das Angebot richtet sich an Geschäftskun-den mit einem Faible für Individualität, die dank des ausdrucksstarken Infiniti Designs Akzente auf den Straßen setzen wollen.

Dynamik und Sparsamkeit sind kein Widerspruch. Der neue Infiniti M35h entlastet mit seinem sparsamen Hybrid-system und den niedrigen CO2-Emissionen das laufende Betriebsbudget. Der auf eine direkte Leistungsentfaltung ausgelegte An-triebsstrang mit einer Systemleistung von 268 kW/364 PS bietet eine beeindruckende Fahrdynamik. Mit einer Beschleunigung von 0–100 km/h in 5,5 Sekunden – der Infiniti M35h hält seit 2011 den Guinness Rekord als beschleunigungsstärkste Hybridlimousi-ne der Welt – und einer Höchstgeschwin-digkeit von 250 km/h übt die M35h Business Edition gerade auf sportliche Fahrer ihren Reiz aus. Dabei bleibt der Kraftstoffver-brauch mit 6,9 l/100 km (entspricht CO2-Emissionen von 159 g/km) im kombinierten Fahrzyklus im Bereich von Kompaktwagen.

Infiniti M35h Business EditionIm HYBRID auf schnellem Weg zum Geschäftserfolg

Hinzu kommt das Erlebnis von komplett abgas- und verbrauchsfreien Etappen ins-besondere im städtischen Stop-and-go-Verkehr, wenn der 50 kW/68 PS starke E-Motor ganz allein den lautlosen Vortrieb übernimmt. Dank seiner modernen Lithi-um-Ionen-Batterie (Kapazität: 1,4 kWh) und des cleveren Systemlayouts mit zwei Kupplungen gelingt es dem M Hybrid länger,

weiter und schneller im abgasfreien E-Mo-dus zu gleiten als anderen Hybridmodellen.

Auch die Business Edition ist serienmäßig mit den zahlreichen Komfort- und Sicher-heitsfeatures des Infiniti M35h ausgestattet, inklusive adaptiven Bi-Xenon-Frontschein-

werfern, Rückfahrkamera, Park- oder Rei-fendrucksensoren sowie einem automa-tisch schließenden Kofferraumdeckel mit Schließdämpfer. Für ein angenehmes Klima im lederausgestatteten Fahrzeug sorgt – in Kombination mit beheiz- oder belüftbaren Vordersitzen – das Forest-Air®-System, das dank konzentrationsfördernder und stressabbauender Wirkung zu den derzeit

raffiniertesten Klimaanlagen auf dem Markt zählt. Das High-end-Soundsystem von Bose® verfügt über zehn Lautsprecher, den fortschrittlichen Bose®-AudioPilot samt Noise Compensation Technologie zur Stör-geräuschunterdrückung sowie Bluetooth-Audiostream und eine USB-Schnittstelle.

Zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Geschäftskunden bringt der japanische

Automobilhersteller jetzt ein interessantes Sondermodell seiner Hybridlimousine.

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der Discovery SportWeltpremiere bei Land Rover –

Der britische 4x4-Spezialist enthüllte den neuen Land Rover Discovery Sport.

Damit gibt nicht nur der erste Vertreter der neuen Discovery-Modellfamilie seinen

Einstand auf der automobilen Bühne, sondern das wohl vielseitigste Premium-

Kompakt-SUV des Marktes.

Mit dem neuen Discovery Sport debütiert gleich eine ganze Serie interes-santer Land Rover-Innovationen. Dazu zählt neben der neu entwickelten Mehrlenker-Hinterachse ein erstmals im SUV-Segment realisierter Fußgänger-Airbag ebenso wie das neue, intuitiv bedienbare Infotainment-system oder die hochmoderne Karosserie-struktur aus hochfestem Stahl und leichtem Aluminium, die die Grundlage für Leistung, Sicherheit und Effizienz des Modells legt.Generell wurde der Discovery Sport so umweltfreundlich und wirtschaftlich wie irgend möglich konzipiert. CO2-Emissionen von minimal 119 g/km waren bislang eher ein Kennzeichen deutlich kleinerer und weniger vielseitigerer Autos. Der neue Dis-covery Sport verknüpft diese Effizienz mit einer Menge Fahrspaß und Tauglichkeit für jeden Untergrund. Die Kunden haben dabei die Wahl unter mehreren modernen und leistungsstarken Vierzylinder-Benzin- oder Dieselmotoren sowie zwischen Zwei- oder Vierradantrieb und einer Neunstufenauto-matik oder einem Sechsgang-Schaltgetriebe.

Auf den ersten Blick erkennt man: Der neue Discovery Sport ist ein echter Land Rover. Die dynamische Linie der Motorhaube schwingt sich hinunter zur Gürtellinie, die wiederum zum Heck hin ansteigt und auf diese Weise ein betont kompaktes Profil er-zeugt. Beim ersten Hinsehen möchte man kaum glauben, dass diese Karosserie derart viel Raum beherbergt und bis zu sieben Pas-sagieren auf 5+2 Sitzen Platz bietet.Für das flexibel nutzbare Interieur galt bei der Konzipierung die Devise: „Premium statt Preziosen“ – nicht gekünstelte Kost-

barkeiten, sondern handfeste Hochwertig-keit. Dafür stehen sinnbildlich Mittelkonsole und Armaturenbrett. Ihre klare Architektur und die sauber gezeichnete Grafik sind maßgeblich dafür verantwortlich, dass sich der Pilot sofort zurechtfindet. Von seinem „Sports Command Driving“-Platz aus hat er perfekten Zugriff auf die ergonomisch güns-tig platzierten Bedienelemente. Attraktive Oberflächen und hochwertige Materialien runden das einladende Interieur ab.In den neuen Discovery Sport haben die Land Rover-Entwickler eine Fülle moderner Assistenzsysteme gepackt, die der Sicher-heit ebenso dienen wie dem Komfort. Zu den innovativen Neuentwicklungen zählen das neue Infotainmentsystem mit Acht-Zoll-Touchscreen oder der Fußgänger-Air-bag. Die vielen Innovationen, die der neue Discovery Sport an Bord hat, kommen ihm im Gelände wie auf befestigter Fahrbahn zu-gute – auf der Straße durch präzises Hand-ling, reichlich Fahrkomfort und souveräne Gelassenheit. Der neue Discovery Sport ist so ein würdiger Vertreter der Land Rover Familie.

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Am geringsten ist der Wille zum Tragen des schwarzen Gürtels auf den Rücksitzen: Zwei Drittel der erwachsenen Mitfahrer liefert sich dort schutzlos der Physik aus.

Dass der Verzicht auf den Sicherheitsgurt im Auto tötet, ist eine Tatsache. Immer wieder sterben Menschen, weil sie auf den Gurt vergessen haben oder ganz einfach zu bequem sind diesen anzulegen. Laut Unfall-bilanz waren von 2007–2011 in der Steier-mark von 240 getöteten Pkw-Insassen 99 nicht angegurtet, d. h. 41 % aller getöteten Pkw-Insassen waren nicht angegurtet. „Lei-der sind es immer wieder Tragödien die darauf hinweisen müssen, dass die Gur-tenpflicht kein Alibi-Gesetz ist. Wer sich im Auto nicht anschnallt, erhöht seine Ge-fahr durch einen Verkehrsunfall zu sterben enorm. Das Unfallrisiko ist für Pkw-Lenker ohne Gurt neunmal höher“, erinnern die In-itiatoren der Aktion.

Wenig Sicherheitsbewusstsein auf dem Rücksitz

Erhebungen in der Steiermark haben ge-zeigt, dass sich 93 Prozent der steirischen Pkw-Lenker anschnallen. Bei den Mitfahrern

Aktion Gu(R)te FahrtBereits seit mehreren Jahren führen die

Polizei, das Kuratorium für Verkehrs-

sicherheit und die beiden steirischen

Autofahrerclubs gemeinsam die Aktion

„Gu(R)te Fahrt“ durch.

Dabei werden „Gurtmuffel“ von der Polizei angehalten und nehmen an ei-ner Probefahrt im Gurteschlitten bzw. dem Aufprallsimulator teil. Dort erleben sie, wel-che Kräfte bereits bei 10 km/h auf den Kör-per wirken und wie sinnvoll der Gurt – bei jeder Autofahrt und für jeden Fahrzeugin-sassen – ist. Die Aktion findet im heurigen Jahr über den Zeitraum von 2 Wochen in der gesamten Steiermark statt.

Die Einsicht der nicht angegurteten Lenker oder auch Mitfahrer soll damit hervorge-rufen werden, und das praktische Erleben mit einer Fahrt auf dem Gurteschlitten oder Anprallsimulator soll dazu führen, dass künftig der Sicherheitsgurt automatisch bei jeder Fahrt verwendet wird.

Oberst Wolfgang StaudacherLandesverkehrsabteilung

Der Sicherheitsgurt verhindert keinen Unfall, er reduziert und minimiert aber bei je-dem einzelnen Unfall die Auswirkungen auf die Insassen. Die Verwendung des Sicher-heitsgurtes ist daher berechtigt ein zentrales Anliegen in der Verkehrssicherheits-arbeit aller europäischen Länder. Information und Sachargumente wurden als sehr wirksame Maßnahmen zur Verhaltensänderung eingestuft. Die Gurteschlitten der Au-tofahrerclubs vermitteln Information und Aha-Erlebnis in einem. Die Aktion ist daher äußerst zielgerichtet und höchst effizient in der Bekehrung von „Gurtemuffeln“.

DI Peter Felberkuratorium für Verkehrssicherheit

In den letzten 10 Jahren verunglückten in Österreich 3.754 Personen im Pkw tödlich. Während in diesem Zeitraum knapp ein Prozent aller verunglückten angegurteten Pkw-Lenker an den Unfallfolgen starben, waren es bei den nicht angegurteten Len-kern 8 Prozent. Diese Zahlen zeigen, wie sehr der Sicherheitsgurt alle Unfallbeteilig-ten schützt. Viele der tödlich verunglückten Lenker und Beifahrer wären heute noch am Leben, hätten sie sich angeschnallt. Genau aus diesem Grund ist uns diese Form der Bewusstseinsbildung so wichtig.

Mag. Hans-Peter AuerÖAMTc Steiermark

Wir wollen mit dieser Aktion dazu beitragen, dass Lenker aber auch Mitfahrer sich der Notwendigkeit des Gurtes deutlicher bewusst werden. Wir haben außerdem eine Vielzahl an Verkehrssicherheitsaktivitäten, wo wir auf die Vorbildwirkung von Erwachsenen setzen. Die Aktion Gu(R)te Fahrt ist ein weiterer Schwerpunkt um die Steiermark sicherer zu machen und die Zahl der Verletzten und Toten zu reduzieren.

Was passiert, wenn es nicht klickt?

z Das Risiko bei einem Unfall getötet zu werden ist für Lenker ohne Gurt neunmal so hoch.

z Bei einem Verkehrsunfall ohne Schuld kann das Schmerzensgeld um 20–25 Prozent gekürzt werden.

z Wenn Sie angegurtet sind, reduzieren Sie die Häufigkeit und Schwere von

o Brustkorbverletzungen o Kopfverletzungen o Gesichts- und Augenverletzungen o Verletzungen an Beinen und Füßen

z Außerdem verhindert der Gurt, dass Personen aus dem Wagen geschleudert werden.

Unfallrisiko für Pkw-Lenker ohne Gurt neunmal so hoch!

Statements:

v. l. n. r.: DI Peter Felber, Kuratorium für Verkehrssicherheit, Oberst Wolfgang Staudacher, Landesverkehrsabteilung, Mag. Hans-Peter Auer, ÖAMTC Steiermark

schaut es nicht mehr so gut aus: 85 Prozent der Beifahrer verwenden auf den Vorder-sitzen den Gurt, am geringsten ist das Si-cherheitsbewusstsein nach wie vor bei den erwachsenen Mitfahrern auf den Rücksitzen ausgeprägt: Zwei Drittel der erwachsenen Mitfahrern schnallen sich als Passagier im Pkw-Fond nicht an und gefährden damit nicht nur sich selbst, sondern auch die an-deren Autoinsassen. Gerade hier verbirgt sich eine tückische Gefahr, denn in Wahr-heit kommen schon bei geringen Aufprall-

Eine Bremsung mit dem Gurteschlitten macht die Wucht des Aufpralls bewusst.

geschwindigkeiten enorme physikalische Kräfte zum Tragen, denen sich die Mitfahrer auf der Rückbank einfach ausliefern. Der Lenker des Fahrzeuges sollte darauf beste-hen, dass sich die Mitfahrer anschnallen. Sich auf dem Rücksitz nicht anzuschnallen kann für den Fahrer sehr gefährlich werden, denn bei einem wirklich schweren Unfall bietet der Sitz für den Lenker keinen Schutz mehr, er wird im wahrsten Sinne des Wortes von seinem Fondpassagier erschlagen – und um-gekehrt.

Ein Mitarbeiter des ÖAMTC Steiermark erklärt das richtige Anschnallen. Foto

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Der Winter naht, es wird wieder kalt und feucht. Aber auch im Sommer hat das Wetter seine Tücken: Sommergewitter und Hagel haben vielleicht Dellen und Krat-zer auf Ihrem Auto hinterlassen, die Sie gar nicht entdeckt haben. In ihnen schlummert allerdings eine unsicht-bare Gefahr: Unter den kleinen, scheinbar oberflächlichen Rissen im Lack beginnt die Karosserie bei der zunehmenden Nässe zu rosten. Aber keine Angst, Ihr Karosserie-Experte hat ein Auge für diese Schadstel-len und kann rechtzeitig einschreiten: Ein vorsorglicher Check in Ihrem Karosserie-Fachbetrieb erspart Ihnen später teure Re-paraturen! Denn die Unwetterschäden und Hagelnarben kann Ihr Karosserie-Profi mit speziellen Techniken schnell wieder unge-schehen machen. Und falls ein wenig mehr passiert ist, ist das auch kein Problem. Selbst in Mitleidenschaft gezogene Front- und Heckscheiben, größere Dellen und Lack-schäden werden im Karosserie-Fachbetrieb rasch wieder ausgemerzt. Dann kann Ihr Auto wieder durchstarten und ist bereit für den Winter.

Und wenn Sie schon dabei sind: Gönnen Sie sich und Ihrem Auto ein bisschen mehr! Ein Tempomat oder eine Einparkhilfe sind im Alltag nützliche Helfer. Oder vielleicht eine neue Lackierung? Mit einem auf Sie abge-

Sicher ist sicher – ist Ihr Auto wirklich fit?

Der Karosseriebautechniker kennt die Problemzonen Ihres Autos und bringt es im Handumdrehen mit Profi-Know-how und exzellentem Service wieder auf Vordermann.

stimmten Design können Sie Ihrem Auto eine persönliche Note verleihen. Nach dem arbeitsintensiven Sommer hat sich die Klimaanlage ein Service verdient: Im Karosserie-Fachbetrieb können Sie sie reinigen und das Kältemittel tauschen las-sen. Auch bei Umbauarbeiten für den An-hänger oder individuellen Änderungen ist Ihr Karosserie-Profi für Sie da. Sprechen Sie

Ihre Wünsche aus, Ihr Karosseriebau-Fach-betrieb erfüllt Sie Ihnen – und das schnell, unkompliziert und kompetent!

Seit 1. September 2014 müssen alle in der EU neu typisierten Pkw die Abgasnorm nach Euro 6 erfüllen. Ziel ist die Verringe-rung des Schadstoffausstoßes. „Vor allem für Diesel-Fahrzeuge bedeutet das einige Änderungen im Vergleich zur bisher gelten-den Euro-5-Norm“, erklärt Friedrich Eppel, stellvertretender ÖAMTC-Cheftechniker. Grundsätzlich haben die Hersteller zwei technische Möglichkeiten, den Ausstoß von Stickoxiden (NOx) zu verringern, um die Grenzwerte der Euro-6-Norm zu erreichen (sofern ihre Fahrzeuge nicht ohnehin mit Motoren ausgestattet sind, die auch ohne Abgasnachbehandlung entsprechend wenig NOx ausstoßen):� Bei größeren Dieselmotoren ist ein

sogenannter SCR-Katalysator not-wendig, der NOx durch Reaktion mit Ammoniak (das dem Prozess mit Hilfe

Seit 1. September Abgasnorm Euro 6 für neu typisierte Pkw in der EU

Änderungen betreffen vor allem Diesel-Fahrzeuge

einer wässrigen Harnstoff-Lösung zur Verfügung gestellt wird) in Stickstoff und Wasser umwandelt – eine Techno-logie, die bei Lkw schon seit längerer Zeit zum Einsatz kommt.

� „Pkw benötigen für die Lösung, die unter der Bezeichnung 'AdBlue' er-hältlich ist, einen eigenen Tank in der Größenordnung von 20 Litern“, weist der ÖAMTC-Techniker auf die wich-tigste Änderung für die Fahrzeugbe-treiber hin. „Je nach Fahrweise wird die Flüssigkeit unterschiedlich schnell verbraucht, im Schnitt kann bei einem Mittelklasse-Auto mit mindestens ei-nem Liter pro 1.000 Kilometern ge-rechnet werden.“ In der Regel kann also beim Fahrzeugservice „nachge-tankt“ werden, aber auch das selbst-ständige Nachfüllen durch die Fahr-

zeugbesitzer ist möglich. Achtung: „Ist der AdBlue-Tank leer, lässt sich das Auto aus Umweltschutzgründen nicht mehr starten“, erklärt Eppel. AdBlue ist an Tankstellen und im Autozubehör-Handel erhältlich. Derzeit kostet ein 10-Liter-Kanister ca. 20 Euro.

� Bei kleineren Dieselmotoren kommen hingegen „Speicherkatalysatoren“ zum Einsatz. „Darin wird NOx gespeichert und regelmäßig durch wenige Sekun-den mit kraftstoffangereichertem, also 'fetterem' Motorbetrieb in ungefährli-chen Stickstoff und Sauerstoff zerlegt. Dies geschieht automatisch durch das Motormanagement, die Fahrzeugnut-zer brauchen sich also um nichts zu kümmern“, so der ÖAMTC-Experte.

Bereits jetzt setzen Hersteller bei einigen Fahrzeug- bzw. Modellvarianten auf NOx-Reduktionsmaßnahmen. „Seit 1. September 2014 ist die Euro-6-Abgasnorm für alle in der EU neu typisierten Pkw Pflicht. Ab 1. September 2015 gilt sie dann für alle euro-paweit neu zugelassenen bzw. neu verkauf-ten Pkw“, so der ÖAMTC-Experte.

Zeit für den Kfz-Saisoncheck

Geben Sie Ihrer Batterie AufmerksamkeitBei Säurebatterien sollte der Flüssigkeitsstand gecheckt werden. Der Ladezustand lässt sich mit einem Messgerät überprüfen – Ihre Werkstatt hat bestimmt eines. Schwächelt sie bereits, ist der Kauf einer neuen Batterie die bessere Wahl, denn meist übersteht sie den Winter nicht mehr.

Pflege und Reinigung schützen vor ProblemenGönnen Sie den Tür- und Gummidichtungen etwas Glyzerin oder Silikon – Sie verhindern damit, dass sie einfrieren. Denselben Effekt haben Sie, wenn Sie Grafitpulver in die Türschlösser geben.

Schützen Sie die HülleBessern Sie kleine Kratzer noch vor der großen Streusalzbelastung aus und konservieren Sie den Lack mit einer guten Wachsschicht. Für Cabriofahrer ist nun die Montage des Hardtops angesagt, denn faltet man ein gefrostetes Verdeck, kann im schlimmsten Fall sogar der Stoff porös werden und brechen. Wer auch im Winter nicht auf sein Stoffverdeck verzichten will, sollte dieses nochmals gut reinigen und mit einem Schutz versehen.

Winterreifen und Montagetermin sichernKluge bauen vor und ersparen sich dadurch unangenehme Warte-zeiten. Daher vereinbaren Sie frühzeitig einen Termin zum Reifen-

Noch hoffen wir auf einen langen warmen Herbst, und doch müssen wir uns bereits für kaltes Wetter mit Temperaturen unter

0° C bereit machen. Es ist Zeit, das Auto auf die frostige Zeit gut vorzubereiten.

wechseln – ab 7° C Fahrbahntemperatur sind Winterreifen bereits die bessere Wahl.Wird der Bremsstaub gründlich von den Felgen entfernt – am bes-ten mit einem Felgenreiniger –, sehen sie meist wieder wie neu aus.

Fragen rund um Winterreifen:Darf ich mit Sommerreifen auch bei Winterreifenpflicht unterwegs sein? Die Antwort ist ein JA, ABER. Nur wenn die Straßen eis-, matsch- und schneefrei sind, darf man mit Sommerreifen fahren, ansonsten gilt vom 1. November bis 15. April Winterreifenpflicht.Darf ich meine alten Winterreifen noch verwenden?Der ÖAMTC empfiehlt die 4x4x4-Regel. Das heißt, dass man nur vier gleiche Reifen, die maximal vier Jahre in Gebrauch sind und über vier Millimeter Mindestprofil haben, verwenden soll. An den Seitenwänden finden Sie das Produktionsdatum. Die ersten zwei Ziffern stehen für die Kalenderwoche, die letzten beiden zeigen das Produktionsjahr an.Verbrauchen Winterreifen mehr Sprit?Der Kraftstoffverbrauch von Winter- und Sommerreifen ist gleich, betont der ÖAMTC, früher war das einmal anders. Sind Ganzjahresreifen eine gute Alternative?Ganzjahresreifen stellen sowohl im Sommer als auch im Winter im-mer nur einen Kompromiss dar. Man ist zwar rechtlich legal damit unterwegs, aber nicht so sicher wie mit Winterreifen.

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Kfz-Technik

D. ZachBeratung • Service, Handel • § 57-Überprüfung

Punt igamer Straße 70, 8041 GrazTe l . u . F a x : 0 3 1 6 / 4 2 8 3 5 4Mobi l : 0676 / 309 78 47Mail: [email protected], Web: zach-kfz.at

Betriebszeiten: Mo bis Do 7 bis 12 Uhr u. 13 bis 18 Uhr

Zeit für einen Wechsel ? Das gilt nicht nur für die Reifen. Motoröl, Scheibenwischer oder Zahnriemen ? Der ÖAMTC-Experte

gibt einen Überblick, was im Auto wann gewechselt werden muss.

Autoteile mit AblaufdatumMotoröl, Scheibenwischer oder Zahnriemen

Reifen wechseln, Scheibenfrost nachfüllen, Kühlflüssigkeitsstand kontrollieren – wer glaubt, dass das Auto damit rundum versorgt ist, der könnte für diesen Irrtum bald teuer bezahlen. Denn nichts hält ewig.

„Auch bei geringer Kilometerleis-tung und bester Pflege müssen etliche Teile in einem Auto regelmäßig erneuert wer-den“, erklärt ÖAMTC-Techniker Thomas Stix. Wers nicht tut, riskiert kostenintensi-ve und gefährliche Folgen: vom Ausfall der Bremsanlage bis hin zum Motorschaden.Damit das nicht passiert, gibt der ÖAMTC-Experte einen Überblick, was im Auto wann gewechselt werden muss.

� Reifen wechseln: Es empfiehlt sich die 4x4x4-Formel: Es

sollen immer vier gleiche Reifen mit mehr als vier Millimetern Profiltiefe nicht länger als vier Jahre in Gebrauch sein.

Zeit für einen Wechsel – das gilt nicht nur für die Reifen

� Scheibenwischer erneuern: Auch Wischerblätter sind aus Gummi

und müssen daher getauscht werden. Funktionieren sie nicht mehr einwand-frei, unbedingt neue montieren.

� Bremsflüssigkeit wechseln: Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, das

heißt, sie zieht Wasser aus der Luft an. Ist zu viel Wasser drin, dann kann es bei hoher Beanspruchung durch Dampfblasenbildung zum Ausfall der Bremsen kommen. Daher muss die Bremsflüssigkeit alle zwei Jahre – oder den Herstellerangaben entsprechend früher – getauscht werden.

� Motoröl wechseln: Bei altem Motoröl wird die Viskosität

gesenkt und die Schmierfähigkeit he-rabgesetzt. Erhöhter Motorverschleiß ist die Folge, im Extremfall kann es auch zu Motorschäden kommen. Die Wechselintervalle differieren je nach Hersteller. Daher ist es wichtig, die Angaben der Fahrzeughersteller zu beachten.

� Kühlflüssigkeit tauschen: Je älter die Kühlflüssigkeit, desto gerin-

ger ist die antikorrosive Wirkung. Wel-che Art von Kühlflüssigkeit verwendet werden muss sowie das Wechselinter-

vall stehen in der Betriebsanleitung, auf dem Merkzettel im Motorraum oder man fragt beim Fahrzeugherstel-ler nach. Oft wird der Tausch alle zwei Jahre empfohlen.

� Zahnriemen neu: Beim Zahnriemen sollte man die

Wechselintervalle unbedingt einhalten. Denn wenn er reißt, droht ein Motor-schaden. Wann genau der Zahnriemen gewechselt werden muss, ist von Fahr-zeug zu Fahrzeug unterschiedlich und wird vom Hersteller in der Betriebs-anleitung oder im Wartungsheft ange-geben.

� Filter tauschen: Luftfilter, Innenraum- oder Pollenfilter

müssen regelmäßig erneuert werden, damit sie ordnungsgemäß funktionie-ren.

� Feuerlöscher prüfen: Ist ein Feuerlöscher undicht oder hat

eine andere Funktionsstörung, kann im Notfall ein Brand nicht gelöscht wer-den. Der ÖAMTC-Techniker rät zu ei-ner Überprüfung spätestens alle zwei Jahre.

Schlieren ziehende Scheibenwischer sind nicht nur äußerst lästig, die schlechte Sicht beeinträchtigt auch die Verkehrssicherheit enorm.

eurobike Star: Das schnellste Pedelec der WeltDas Race-Rad kommt auch in der „Normalversion“ auf den Markt

Trägt die Pedalritter mit bis zu 75 km/h über den As-phalt: die Pedelec-Neuheit M1 Spitzing.

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Sie erfüllt damit optimal alle Voraussetzungen für den Einsatz in Start-Stopp/Micro-Hybrid-Fahrzeugen und/oder Fahrzeugen mit vielen elektrischen Verbrauchern. EFB stellt eine hervorragende Er-gänzung zu der bereits zuvor von MOLL entwickelten Baureihe dar – AGM (Absorbent Glass Mat) auch Vliesbatterie genannt. Das bei AGM verwendete Design erlaubt eine gesteigerte Zyklenfestigkeit (mehr als dreifach) für den Einsatz in Fahrzeugen mit Standheizung. Durch die Verknüpfung von sehr hoher Kaltstartleistung mit extrem guter Zyklenfestigkeit steht MOLL an der Spitze der Autobatterie-produkte.

MOLL – Lieferant namhafter Automobilhersteller Vor 65 Jahren sorgte der erste MOLL-Akkumulator für einen gu-ten Start, seither kamen Millionen in Pkw, Lkw, Bussen, Motorrä-dern, Kommunal-, Sonder- und landwirtschaftlichen Fahrzeugen, Baumaschinen, Wohnmobilen, Schiffen ... zum Einsatz. In den Be-reichen Solar und mobile Energie für Antrieb und Beleuchtung ist die Zuverlässigkeit der Marke MOLL gefragt für Telefon-, Funk- und Signalanlagen, Elektroboote, Golf Carts, Solarmobile und Berghüt-ten. MOLL beliefert namhafte Automobilhersteller in der Erstaus-rüstung z. B. AUDI, VW, SEAT, SKODA, LAMBORGHINI, LIEBHERR, DAIMLER ... Beim ÖAMTC-Batterietest 2010 ging MOLL als Test-sieger hervor. Zuletzt prämierten der ADAC und die Stiftung Wa-rentest Ende 2012 die MOLL-EFB als beste Start-Stopp-Batterie unter den getesteten Markenbatterien. Besonders erwähnens-wert ist das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis, welches die MOLL-EFB bei besserer Performance deutlich günstiger macht als alle vergleichbaren Produkte. Wichtig ist darüber hinaus, dass die EFB mit hoher Zyklenlebensdauer allen Bemühungen der Nachhal-tigkeit besonders nahe kommt und so selbst zur Reduzierung von CO2-Emmissionen beiträgt.

Batterien für hohe AnsprücheNeue Fahrzeuge haben zunehmend eine Start-

Stopp-Automatik und eine Bremsenergierückgewinnung. Die MOLL-eFB-Technologie (enhanced Flooded Batte-ry) verbindet die Vorteile und Robustheit der klassischen Blei-Säure-Batterie mit hervorragender Belastbarkeit bei hohen Strömen, sehr guter dynamischer Stromaufnahme und außergewöhnlich hoher Zyklenlebensdauer.

AMS – StandortzusammenlegungMOLL-Batterien erhalten Sie zusammen mit fachlicher Beratung und Betreuung bei der AMS Auto- u. Motoren-Service GmbH, die ihre Filiale in Puntigam im Juli verlagert und in die Zent-rale in Unterpremstätten integriert hat. Daraus resultierend ergeben sich für die Kunden viele Vorteile, wie ein größeres Lager, alles an einem Standort, bessere Infrastruktur, verbesserte Lo-gistik, und das alles zudem mit den bekannten Moll-Mitarbeitern. Den Service von AMS – den „Moll-Fahrer“, der den Kunden Batterien bei Be-darf zustellt – gibt es weiterhin.

Moll-Produktmanager Robert Fruhwirth erreichen Sie unter 03136/503 213

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In vielen modernen Autos fehlt der Wagenheber mittler-weile ganz oder stellt nur einen unpraktischen Notbehelf dar. Eine ganz andere Hausnummer ist da schon der vollwertige Rangier-Wagenheber aus dem Angebot von Rameder, der seit Ende Juli im Handel ist. Im hauseigenen Online-Shop www.kupplung.at ist das hydraulisch arbeitende Werkzeug bereits für 26,95 Euro erhältlich. Damit ist das Produkt ideal für den saisonalen Reifenwechsel oder kleinere Reparaturen.

Dank einer Traglast von stolzen zwei Tonnen stemmt das clevere Gerät selbst mittelgroße SUV. Ein robuster Tragegriff aus Kunst-stoff sowie massive Rollen aus Metall sorgen dafür, dass der Wa-genheber in Nullkommanichts in Position gebracht ist. Mit weni-gen Betätigungen des langen Pumphebels wird das Auto dann auf Arbeitshöhe gehoben, wobei das Niveau zwischen 135 und 342 Millimetern stufenlos arretierbar ist. Anschließend genügt eine Drehung am Ventil und die Last schwebt sanft zu Boden.

Autos höherlegen auf die leichte Tour Preiswerter und robuster Rangier-Wagenheber von Rameder

© Foto: Rameder

Prinzipiell dürfen in Österreich nur typengenehmigte Scheibenfolien (Split-terschutz-, Tönungs- oder Lochfolien) ange-bracht werden. Das bedeutet, dass die ver-wendeten Folien über ein entsprechendes Prüfzeichen verfügen müssen und der Fahr-zeuglenker stets eine Abschrift des Typen-genehmigungsbescheides mitführen muss, auch wenn die Anbringung von Scheibenfo-lien selber nicht anzeigepflichtig ist.

Vorschriften: Folien & Folienbeschichtungen

• Scheibenfolien dürfen grundsätzlich nur an Seiten- und Heckscheiben bzw. Dachfenstern des Fahrzeuges ange-

Sonnenschutzfolien am Auto

Nicht nur an heißen Tagen liegt der Gedanke nahe, den Insassen durch getönte Scheiben bzw. Sonnenschutzfolien etwas Schatten im Auto zu verschaffen, das Auto sieht mit den verdunkelten Scheiben auch besser aus.

Erlaubt oder nicht? bracht werden, niemals auf der Wind-schutzscheibe.

• An den Seitenscheiben der ersten

Sitzreihe sind nur sogenannte Splitter-schutzfolien zulässig, die einen Trans-missionsgrad (Lichtdurchlässigkeit) von 85 % haben; d. h. fast keine Tönung aufweisen und die als solche gesondert geprüft sind.

• Sogenannte Tönungsfolien dürfen nur an den Seitenscheiben ab der zweiten Sitzreihe, an der Heckscheibe und an Dachfenstern montiert werden.

• Werden Tönungsfolien oder Lochfo-

lien angebracht, muss das Fahrzeug über zwei Außenspiegel der Klasse II oder III gemäß Richtlinie 32003/97/EG verfügen.

• Zu beachten ist noch, dass Splitter-schutz- und Tönungsfolien nur auf der Innenseite der Scheiben, Lochfolien auf der Innen- oder Außenseite ange-bracht werden dürfen. Nicht zulässig ist es, mehrere Folien übereinander zu montieren.

Wichtig: Im Zuge der wiederkehrenden Kfz-Begut-achtung – Pickerlüberprüfung – wird seitens der Prüfer auch genau darauf geachtet, ob die Folie über ein Prüfzeichen verfügt und ein entsprechender Genehmigungsbescheid vorliegt.Daher:Wenn Ihr Auto nicht über Scheibenfolien verfügt und Sie diese nachträglich anbringen möchten, lassen Sie dies nur von einem au-torisierten Fachmann machen.

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PARKEN in

GRAZGady-Markt in LebringAuch heuer war der Gady-Markt in Lebring wieder ein voller Erfolg. Tausende Besu-

cher kamen bei schönem – beinahe regenfreiem – frühherbstlichem Wetter an den

beiden Markttagen und tauchten ein in die Vielfältigkeit der Steiermark.

Bereits zum 97. Mal fand der Gady-Markt statt und er erfreut sich noch immer größer werdender Beliebtheit. Die gelunge-ne Komposition von Fachmesse und Volks-fest macht die Veranstaltung erst richtig in-teressant und lockt daher so viele Besucher an.

Neben dem großen Ausstellungsprogramm von Landmaschinen und Autos gab es auch

dieses Mal ein unterhaltsames Rahmenpro-gramm mit Musik und Geschicklichkeitsbe-werben, wie dem ÖAMTC-Traktorparcour. Im ÖAMTC-Unfallsimulator erlebten Inte-ressierte gefahrlos eine Unfallsituation mit Aufprall, Zünden der Airbags und Über-schlag. Die traditionelle Traktorsegnung fand eben-so Anklang wie das Gespräch unter Gleich-gesinnten.

Beim ÖAMTC-Traktorparcour konnte man seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Den Zuschauern und den Bewerbern hat es gleichermaßen gut gefallen.

Parken in Graz ist weit weniger mühsam als in anderen Großstädten. Die gesamte Grazer Innenstadt ist gebührenpflichtig, da-

her stehen durch die Rotation auch immer wieder Parkplätze zur Verfügung. Als Alternative zur Blauen Zone in der Innenstadt

bieten sich viele Parkgaragen an. Auch Park + Ride-Areale tragen zur entspannten Parksituation in Graz bei.

Das wohl bequemste Parken in jeder größeren Stadt ist das in einer Garage. Ob für einen ausgedehnten Stadtbummel, einen wichtigen Geschäftstermin oder einen unerlässlichen Behörden-gang: Das Abstellen des Autos in der Parkgarage erspart nicht nur den lästigen Blick auf die Uhr, es ist außerdem sicher und bequem.Im Sommer entgeht man der brütenden Hitze oder dem zerstöre-rischen Hagel, im Winter steigt man in ein eisfreies, warmes Auto.

Die Parkgaragen in Graz sind meist großzügig gebaut, gut beleuch-tet und teilweise überwacht. Parken in der Garage ist natürlich nicht billig. Wer jedoch regelmäßig oder häufig in der Stadt parken muss, für den lohnt sich meist ein Dauerparkplatz in einer der 40 Tiefgaragen, die Graz zu bieten hat. Rechnet man die Zeitersparnis und die wegfallenden Wege für Parkplatzsuche in die Kalkulation mit ein, ist der Dauerparkplatz in einer Garage eine annehmbare Alternative. Zudem bieten viele Garagen Dauerparkern individuelle Abrechnungsmodelle an.

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Parken in Graz ist vor allem durch die Blau-en und Grünen Zonen gekennzeichnet. Die Tarife für eine halbe Stunde in der Blauen Zone belaufen sich auf 90 Cent, die in der Grünen Zone auf 60 Cent (Mindesttarife). Die Parkdauer ist in den Blauen Zonen zeit-lich auf maximal 3 Stunden begrenzt. In der Grünen Zone fällt die zeitliche Limitierung weg.

Park+Ride-Anlagen als Alternative

10 Standorte3.000 Stellplätze

Täglich kommen 120.000 Autos aus dem Umland nach Graz, davon wird mit 45.000 Autos zur Arbeit gefahren. Park+Ride-Plätze sollen einen großen Teil dieser 45.000 Pendler-Fahrzeuge an der Pe-

ripherie „abfangen“ und damit für weniger Stau, weniger Feinstaubbelastung und mehr Parkmöglichkeiten sorgen. Dort wo diese Park+Ride-Parkplätze kos-tenlos sind, werden sie auch gerne genutzt, wie z. B. in Weinzödl, wo der Parkplatz stets ausgebucht ist. Wo hingegen bezahlt wer-den muss, wie z. B. in Fölling (Ausnahme: bis Ende Oktober 2014 parken Sie auch hier wegen der Straßenbauarbeiten kostenlos), bleibt das Park+Ride-Parkhaus zum Groß-teil ungenutzt.Der Tagestarif fürs Parken kostet inklusive einer Tageskarte für die Öffis sieben Euro (24-Stunden-Kombiticket), für ein Monat belaufen sich die Kosten auf 67 Euro.

Unter www.parken.graz.at finden Sie alle P+R-Parkplätze und eine genaue Aufstellung der Kosten für das Kombiticket (Parken und Öffi-Karte).

Gratis parken Sie auf folgenden P+R-Plätzen: Zentralfriedhof, Webling, Weinzödl und Puntigam

Kostenpflichtig sind: Murpark, Fölling (siehe Ausnahme oben), Thondorf, Maria Trost, GKB-Center, Au-steingasse 30.

Handyparken – So einfach gehtsIhr Mobiltelefon wird zu Ihrem Parkschein – in allen gebühren-pflichtigen Parkzonen in Graz

Wie oft ist es Ihnen schon passiert, dass Sie endlich einen Parkplatz gefunden haben, vor dem Parkautomaten stehen und keine passenden Münzen in Ihrer Geldbör-se haben? Oder Sie haben einen Parkplatz direkt vor Ihrem Ziel gefunden, aber es reg-net und Sie müssen ohne Schirm den nächs-ten Parkautomaten suchen?Das muss Ihnen nicht mehr passieren. Mit dem Handyparken gehören Kleingeldprob-leme und Parkautomatensuche der Vergan-genheit an.

Ablauf:Registrieren Sie sich im Internet unter www.mobil-parken.at. Sie erhalten von Ih-rem Betreiber eine orangefarbene Vignette, die Sie gut sichtbar auf der Windschutz-scheibe (Innenseite) anbringen. Und schon kanns losgehen.

Wenn Sie den Parkvorgang starten, rufen Sie Ihren Betreiber an. Beim Beenden des Parkvorganges läuft es genauso einfach ab – Sie rufen Ihren Betreiber an oder die Park-zeit endet automatisch nach der maximalen Parkdauer.Abgerechnet wird ganz bequem per Last-schrift und das minutengenau. Das heißt, zum bequemen Parkscheinlösen kommt noch hinzu, dass Sie nur die Zeit bezahlen, die Sie auch nutzen.

KURZPARKZONEN: 30 Minuten (Mindestgebühr) .................... 0,90 Euro 1 Stunde ........................................................ 1,80 Euro 2 Jahre (Ausnahmegenehmigung *) ..... 204,00 Euro **

GRÜNE PARKZONEN: 30 Minuten (Mindestgebühr) ..................... 0,60 Euro 1 Stunde .......................................................... 1,20 Euro 1 Tag (24 Stunden) ........................................ 7,00 Euro 1 Monatspauschalkarte .............................. 42,00 Euro *** 1 Jahrespauschalkarte ............................... 420,00 Euro *** 2 Jahre (Ausnahmegenehmigung *) ....... 168,00 Euro

*) für BewohnerInnen, DienstnehmerInnen u. UnternehmerInnen**) zzgl. 54,30 feste Gebühr und Verwaltungsabgabe ***) Die Pauschalierung ist nur je Parkzone zulässig, die im Antrag konkret anzugeben ist.

Toleranz beim ParkenHaben Sie Ihre Parkdauer zu kurz eingeschätzt und Ihren Park-schein z. B. nur für eine halbe Stunde ausgestellt, brauchen aber mehr Zeit, so können Sie einen Parkschein, innerhalb der erlaub-ten höchstzulässigen Kurzparkdauer, nachlegen. Die Parkgebühr muss aber lückenlos bezahlt werden.In der Grünen Zone können Sie den Parkschein ebenso immer nachlegen (unbegrenzte Parkzeit). Auch hier muss die Parkgebühr jedoch lückenlos bezahlt werden.

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Nichts hält sich bekanntlich so hartnäckig wie ein Vorurteil. Geht es um die passende Winterbereifung fürs Auto, trifft dies eben-falls zu. „Zu laut“, „zu langsam“, „erhöhen den Verbrauch“: Winterreifenmuffel sind kreativ darin, Ausreden zu finden, warum sie nicht auf die „Winterspezialisten“ um-steigen. Doch was ist wirklich dran an den gängigsten Vorurteilen gegenüber Win-terreifen? Hier fünf typische Aussagen im Check.

„Nutzen nur bei eis und Schnee“

Bieten Winterreifen nur Vorteile bei ver-schneiter oder vereister Fahrbahn? Wer dies glaubt, liegt gründlich daneben. Auf-grund ihrer speziellen Gummimischung sind die Winterpneus in Sachen Haftung den Sommerreifen bereits bei Temperaturen von sieben Grad Celsius und weniger über-legen. Mehr Grip bedeutet mehr Sicherheit, auch in kritischen Situationen, und eine Ver-kürzung des Bremswegs.

„In der Stadt nicht notwendig“

Nicht überall entspricht der Winter dem Ideal einer weiß bepuderten Landschaft.

Höhere Laufgeräusche, mehr Verbrauch: Was ist wirklich dran?

Winterreifen – Mythen und Wahrheit

Aber nicht erst bei einer geschlossenen Schneedecke sind die Winterreifen ge-genüber den Sommermodellen im Vorteil. „Auch wer lediglich in der Stadt unterwegs ist, sollte nicht auf Winterreifen verzichten. Schon ein einziger verschneiter Tag kann die Mobilität deutlich einschränken, insbe-sondere wenn man auf das Auto angewiesen ist“, erklärt Philip von Grolman von Reifen-Direkt.de. Zudem schreibt der Gesetzgeber vor, dass Autofahrer stets mit einer Berei-fung unterwegs sein müssen, die der Wit-terung angepasst ist – wer dies missachtet und von der Polizei ertappt wird, hat mit einem Bußgeld zu rechnen.

„Winterreifen sind laut und erhö-hen den Verbrauch“

Dass mit den Winterreifen der Fahrkomfort leidet, ist ebenfalls ein weit verbreitetes Vor-urteil. Moderne Winterreifen sind komfor-tabel und in aller Regel nicht lauter als ver-gleichbare Sommerreifen. Ebenso steht der Abrollkomfort den Sommerreifen in nichts nach. Unterschiede liegen im Detail und hängen viel stärker von der Charakteristik des jeweiligen Reifenmodells ab. Auch einen erhöhten Verbrauch haben Autofahrer nicht zu befürchten. Durch einen reifenbedingten

Mehr Grip bei rutschigen Straßenverhältnissen: Ohne Winterreifen geht es nicht – auch nicht für „Gelegen-heitsfahrer“. Foto: djd/ReifenDirekt.de

Mehrverbrauch verursachte Kosten gehö-ren schon lange der Vergangenheit an.

„Winterreifen verursachen hohe Zusatzkosten“

Ein weit verbreiteter Irrglaube: Der saiso-nale Wechsel von Sommer- auf Winterrei-fen bedeute zwei komplette Reifensätze und somit doppelte Kosten, rechnet sich so mancher Autofahrer aus. Dabei wird nur eines vergessen: Der Verschleiß durch die gefahrenen Kilometer verteilt sich auf

beide Reifensätze, sodass sie sich seltener abnutzen und auch seltener ausgetauscht werden müssen. Ein deutlicher Vorteil für die Autofahrer.

„Winterreifen sind langsam“

Dieses Vorurteil ist schnell widerlegt: Es gibt zahlreiche Winterreifenmodelle in vielen Ausführungen, die auch sportlichen Fahrern zusagen dürften. Erkennbar ist die jeweils zugelassene Höchstgeschwindigkeit am In-dex auf der Reifenflanke. „T“ steht etwa für eine Höchstgeschwindigkeit von 190

In der kalten Jahreszeit führt an Winterreifen kein Weg vorbei – Nachteile in Sachen Fahrkomfort oder Verbrauch müssen Autofahrer dabei nicht befürchten.

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Dichtes Schneetreiben auf der Autobahn: Hier geht ohne Winterreifen nichts mehr. Foto: djd/ReifenDirekt.de/thx

Stundenkilometern, „H“ für 210 Stunden-kilometer, „V“ für 240 Stundenkilometer. In Onlineshops wie etwa www.reifendirekt.de können sich Autofahrer mit wenigen Klicks einen Überblick dazu verschaffen, welche Modelle für das eigene Fahrzeug geeignet sind.

Erhöhen Winterreifen tatsächlich den Kraftstoffver-brauch? Dieses und weitere Vorurteile halten sich hartnäckig. Foto: djd/ReifenDirekt.de/thx

Online-Reifenkauf wird immer beliebter

Neue Reifen per Mausklick: Der Onlineshopping-Boom hat längst auch den Kfz-Bereich erfasst. Ein Viertel aller befragten Autofahrer hat bereits Reifen im Internet gekauft, hat der Delticom Report 2014 ergeben.

Mehr als 5.000 Autofahrer in fünf europäischen Ländern, unter anderem in Deutschland, wurden für die Studie befragt. Vor allem deutsche Verbraucher können sich vorstellen, ihre Reifenkäufe künftig vermehrt in Onlineshops wie etwa ReifenDirekt.de zu tätigen.

Hilfreich ist vorab ein Preisvergleich. Speziell auf die Bedürfnisse von Reifen-käufern sind Websites wie www.toroleo.de zugeschnitten. Suchfilter ermöglichen einen einfachen und schnellen Preisver-gleich, für Autoenthusiasten ebenso wie für Otto Normalverbraucher.

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Laub und Nässe In Verbindung mit Herbstlaub, Fallobst oder anderen Verschmutzungen reichen schon feuchte Straßen, damit die Reifen keine gute Haftung mehr haben. Die Fahrbahn wird dann rutschig wie eine Eisbahn. Wenn die Reifen keinen direkten Kontakt mit dem Asphalt haben, ist der für den Reifen so wichtige „Verzahneffekt“ kaum vorhan-den. Da hilft der beste Reifen nicht. Und Sicherheitsassistenten wie ABS oder ESP sind nur bedingt wirksam. Vorrausschauen-des Fahren, niedrigere Geschwindigkeit und das Einhalten größtmöglicher Abstände sind die Grundvoraussetzungen beim Fahren auf rutschiger Fahrbahn. Wer wenig Übung hat, sollte extrem passiv und langsam fahren. Be-sonders wichtig sind auch weiches und sanf-tes Lenken sowie ein gefühlvoller Umgang mit Bremse und Gas. Beginnt das Auto zu rutschen, heißt es Fuß weg vom Gaspedal, auskuppeln, blitzartig in die gewünschte Fahrt-richtung lenken und bremsen. Der Blick muss immer in die gewünsch-te Fahrtrichtung gehen. Denn wohin man schaut, dorthin lenkt man auch.

Aquaplaning Wenn es so stark regnet, dass das Wasser vom Asphalt nicht rasch genug abfließen kann, werden weder Antriebs- noch Brems- oder Lenkkräfte auf die Fahrbahn übertra-gen. Auch Fahrzeuge mit den besten Reifen werden dann so gut wie manövrierunfähig, weil es zu einem Kontaktverlust zwischen Reifen und Straße kommt. Daher sollte man bei starkem Regen prinzipiell die Geschwin-digkeit reduzieren, besonders vorausschau-end fahren und abrupte Brems- oder Lenk-manöver vermeiden. Wichtig ist auch die richtige Reifen-Profiltiefe. Im Idealfall haben die Pneus nicht weniger als vier Millimeter, keinesfalls aber unter drei Millimeter Profil.

Nebel Sichtbehinderungen durch plötzlich auftau-chende Nebelfelder sind im Herbst immer wieder Grund für schwere Unfälle. Beson-ders groß ist die Gefahr auf Autobahnen und Landstraßen. Besonders in der Früh und am Abend sollten Autofahrer mit Ne-

Tückischer Herbst Heftiger Regen, rutschige Blätter, getrübte Sicht durch Nebel, erster Frost, tiefstehende Sonne, Wildwechsel; die Liste der

Herbstgefahren ist lang. Das Können der Autofahrer wird ordentlich auf die Probe gestellt.

Tipps der ÖAMTC Fahrtechnik Wie reagiert man richtig? Worauf muss man achten? Welche Gefahren „lauern“ im Herbst?

bel rechnen und entsprechend vorsichtig fahren. Bei besonders schlechter Sicht wer-den Warnungen über Nebel auch im Radio durchgegeben. Autofahrer sollten Radio-hinweise unbedingt ernst nehmen und ihr Fahrverhalten an die Situation anpassen. Bei Nebel heißt es Geschwindigkeit reduzieren und der Sichtweite anpassen. Schlussleuch-ten und Nebelscheinwerfer einschalten. Weitere Tipps: Rechts fahren und auf keinen Fall überholen. Besondere Vorsicht beim Links-Abbiegen und im Baustellenbereich. Durch den Nebel sind Markierungen und Verkehrsführungen schwer erkennbar.

Tiefstehende Sonne Wer bei Tempo 100 nur für eine Sekunde geblendet wird, ist für 30 Meter im Blindflug unterwegs. Ganz wichtig bei tiefstehender Sonne im Herbst sind neben der Sonnen-brille eine saubere Scheibe, um Spiegelun-gen und Reflexionen zu vermeiden, sowie die Sonnenblende.

Wildwechsel Die Gefahr von Wildunfällen steigt mit den

kürzer werdenden Tagen an. Im Bereich von Wildwechsel-Warntafeln sollte man stets bremsbereit fahren – vor allem mor-gens und abends während der Dämmerung. Springt ein Tier auf die Straße, bremsen, so-fort abblenden und wiederholt hupen. Das Fahrzeug nicht verreißen.

Beleuchtung Zusätzliche Bedeutung kommt der Beleuch-tung zu. Die Beleuchtungsanlage des Autos sollte rechtzeitig überprüft werden. Glei-ches gilt für die Reifen, die vor der ersten Kältephase umgerüstet gehören. Zu beach-ten bei der Umrüstung der Reifen ist die 4x4x4-Formel. Das heißt, vier gleiche Rei-fen, vier Millimeter Mindestprofil und maxi-mal vier Jahre alte Pneus.

Ausnahmesituationen trainieren Wie man auch in Gefahrensituationen sein Auto unter Kontrolle behält, kann man beim Aktiv Training der ÖAMTC Fahrtech-nik praktisch erfahren.

HERBSTZEIT ...

... ist Ausflugszeit

... ist Thermenzeit

... ist Reisezeit

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Die Sonnentherme Lutzmanns-burg bietet an regnerisch kalten Herbstta-gen das beste Programm gegen schlechte Laune: Baden, Schwimmen und Plantschen im wohlig warmen Thermalwasser. Aber auch außerhalb des nassen Elements gibt es in der Sonnentherme viel zu erleben und zu entdecken: In Österreichs 1. Babysauna können die Kleinen zusammen mit ihrer Mama schwitzen und entspannen.

An mehreren Tagen der Woche kann Mama mit ihren Kleinen die Babysauna in der Son-nentherme besuchen. Diese ist neu und einzigartig in Österreich. Mutter und Kind können sich gemeinsam entspannen und wohlfühlen. Dabei wird großer Wert auf die Gesundheit des Babys gelegt. Nach neuesten medizinischen Erkennt nissen der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ist Saunie-ren auch für Babys gesund. Schwitzen in der richtigen Dosierung wirkt stabilisierend auf das Wohlbe finden und Immunsystem des Babys. Dabei können folgende erwünschte Wirkungen eintreten, wie zum Beispiel die Kräftigung von Muskulatur und Organen, die Förder ung der Motorik und Geschick-

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Österreichs 1. Babysauna in der Sonnentherme Lutzmannsburg

lichkeit, die Stärkung der Abwehrlage, eine positive Wirkung auf die Psyche, Atemwege, Herz und den Kreislauf, die Förderung sozi-alen Lernens und eine positive Wirkung auf den Haut- bzw. Körperstoffwechsel.

In der Babysauna der Sonnentherme kön-nen sich die Babys bei 60–70° C Tempera-tur und in gemütlicher Atmosphäre sicher an Mama schmiegen und für drei bis fünf Minuten die Zweisamkeit genießen und sich so richtig entspannen. Danach folgt ein kur-

zer Rundgang an der frischen Luft und ein „Tauchgang“ (ca. 5 min.) im hand warmen Wasserbecken. Nach dem Abtrocknen, An-ziehen und Trinken bietet die Sonnenther-me ausreichend Gelegenheiten zur weite-ren Erholung für Mutter und Kind. Bevor die Kleinen sich in der Sauna entspan-nen, können sie sich beim Babyschwimmen (ca. 25 Minuten) im warmen Thermalwasser selbstständig und spielerisch bewegen.

Mehr unter: www.sonnentherme.at

Viele Tourismusanbieter in Österreich orientieren sich am

steigenden Interesse der Konsumenten an Genussangebo-

ten und profilieren sich verstärkt als „Genuss-Spezialisten“.

Kulinarik spielt dabei eine zentrale Rolle: Köstlichkeiten aus

Küche und Keller sind für Genießer unverzichtbare Zutaten

für einen gelungenen Urlaub. Unterstützt werden engagierte

Gastgeber der Plattform „Genuss Reisen Österreich“ von

Landwirten, Winzern und verarbeitenden Betrieben, die sich

hoher Qualität verschreiben.

Das Interesse an Genussthemen verbindet Menschen, ist Anlass für Begegnungen und stärkt Beziehungen – von unverbindlichen Treffen bei Degustationen oder Kursen über gemeinsame Genuss-Reisen mit Freunden bis zum genussvollen Urlaub.

Das Gut Pössnitzberg in der Südsteiermark bietet eine „Ku-linarische Auszeit am Pössnitzberg“ an. Dieses Genuss-Arrange-ment mit freiem Eintritt in die Verkostungswelt des Genussregals in Vogau sowie einem köstlichen Menü im Wirtshaus „Kreuzwirt“ beinhaltet 2 Übernachtungen und Entspannung pur im kleinen fei-nen Wohlfühlbereich zum Preis von EUR 165.

kontakt: Hotel Gut Pössnitzberg, Glanz an der Weinstraße, www.poessnitzberg.at

Das Hotel-Restaurant Stainzerhof in Stainz, verwöhnt Gäs-te mit ausgesuchten kulinarischen Köstlichkeiten. Das Urlaubsan-gebot „Erleben, verweilen & genießen“ beinhaltet bis November 2014 3 Übernachtungen mit reichhaltigem Frühstücksbuffet, ein 4-gängiges Abendmenü mit Weinbegleitung, den Besuch einer typi-schen Buschenschank mit Brettljause, 1 Glas Schilcher und Trans-fer sowie eine Wanderkarte für den Genusswanderweg zum Preis pro Person ab EUR 285.

kontakt: Hotel-Restaurant Stainzerhof, Stainz, www.stainzerhof.at

Das Panoramahotel Gürtl in Haus im ennstal bei Schlad-ming, bietet eine genussvolle Advent-Pauschale im Zeitraum 6. bis 20. Dezember 2014 an. Hier werden täglich frische und saisonale Produkte aus der Region bei exklusiven Menüs zubereitet. Zum Preis ab EUR 744 beinhaltet dieses Pauschalangebot einen 6 Tages-Skipass für den Skiverbund amadé, 7 Nächtigungen mit der Gürtl-Verwöhnhalbpension, einen flauschigen Bademantel während des Aufenthaltes, Benützung der über 350 m2 großen Wellnessanlage und Sektfrühstück.

kontakt: Panoramahotel Gürtl, Haus im Ennstal, www.hotel-guertl.at

Nähere Informationen zu kulinarischen Entdeckungsreisen in Österreichs Regionen und Genussgutscheinen als Geschenk: Genuss Reisen Österreich, www.genussreisen-oesterreich.at

Kulinarische Auszeit im Herbst

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Ab Flughafen Graz gibt es auch im Herbst noch zahlreiche Möglichkeiten der Sonne entgegenzufliegen. Für Schnel-lentschlossene stehen bis in den Oktober hinein noch Brač, Rhodos, Kos, Neapel und Heraklion auf dem Flugplan. Bis Ende Ok-tober kann man nach Teneriffa, Enfidha in Tunesien, Sharm el Sheikh, Hurghada, Anta-lya und Palma de Mallorca abheben. Nach Palma de Mallorca geht es mit einer Flugzeit von ca. 2 Stunden im September noch 6 Mal pro Woche, im Oktober immerhin noch 4 Mal pro Woche – daher bietet sich die-se wunderbare Insel auch für Kurzurlaube praktisch an.

Der Winterflugplan:Mit 26. Oktober startet am Flughafen Graz der Winterflugplan. Durchgehend am Pro-gramm sind neben den guten Linienverbin-

Ab Flughafen Graz der Sonne nachfliegenDieser Sommer war zu regnerisch, zu grau und einfach zu kurz! Warum also nicht

noch einmal abheben?

dungen die Urlaubsdestinationen Teneriffa, Hurghada und Sharm el Sheikh. Antalya macht ab Ende November eine Winterpau-se und ist ab Anfang März wieder erreichbar. Nach Palma de Mallorca geht es nach einer Winterpause wieder ab 13. Februar zu-nächst 2 Mal pro Woche, ab März wird die wöchentliche Frequenz langsam gesteigert.Interessantes gibt es im Bereich der Son-derflüge. Mit Gruber Reisen geht es im Jän-ner auf die Kapverden, mit GTA und Ruefa im Februar nach Marokko. Und Funchal auf Madeira steht ab Mitte März gleich mehrere Wochen auf dem Flugplan.

Mit der Linie ans ZielRund 130 Flüge pro Woche gehen nach München, Frankfurt, Wien, Berlin, Zürich, Stuttgart und Düsseldorf. Das sind 130 Möglichkeiten pro Woche ab Flughafen Graz in die weite Welt hinauszufliegen.

Mallorca ist auch im Herbst und Frühling ein wunder-schönes Reiseziel.

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Wenn es um Urlaub mit Kindern geht, hat Slowenien gute Karten: lange, zermürbende Autofahrten fallen weg, in wenigen Stunden ist man am Ziel. Darüber hinaus machen es die kurzen Distanzen im Land möglich, an einem Tag verschiedene Aktivitäten einzu-planen und die Ferienzeit noch intensiver zu erleben. Schwimmen am Meer, Plantschen in der Therme, Ponyreiten oder Höhlen erfor-schen – alles an einem Tag? Ja!

Urlaub mit Familie – das bedeutet gemein-sam Neues entdecken, Abenteuer bestehen, Sinneseindrücke teilen, Erfahrungen ma-chen, gemeinsam lachen oder einfach eine schöne Zeit miteinander verbringen.

Was dabei für Slowenien spricht, ist die ehr-lich gelebte Gastfreundschaft und die Ur-sprünglichkeit von Land und Leuten abseits der Hektik großer Städte.

Wellness- und Gesundheits-Urlauber schät-zen an Slowenien außerdem die fair kalku-lierten Preise, die sich angenehm positiv auf das Familienbudget auswirken und natürlich die qualitativ hochwertigen Produkte. Dafür wurden in den vergangenen Jahren über 265 Millionen Euro in neue Hotels, Wellness-Anlagen, Geräte und Spezial-Behandlungen investiert.

Besonders Familien genießen den Badespaß in den überdachten Thermalbädern mit ihren Wasserfällen, Riesenrutschen und Whirlpools. Einige der Thermen sind be-rühmt für ihre Animationsprogramme, die den Forschergeist der Kinder anregen und

SPAs für Kinder & Eltern

ihnen Lust darauf machen, die Besonderhei-ten der Region kennenzulernen.

Manche der slowenischen SPAs stellen nicht nur spielerische, sondern auch gesundheit-liche Aspekte in den Vordergrund. So wird seit neuestem Yoga für Kinder angeboten, das dabei helfen soll, die Hyperaktivität zu senken, die Konzentrationsfähigkeit zu verbessern und ganz generell das Selbst-bewusstsein zu stärken. So wie man lernen kann, den Schulstress zu bewältigen, kann man in den slowenischen Thermen auch am

eigenen Leib erfahren, wie man vom Couch-Potatoe zum durchtrainierten Sportler mu-tiert. Viele der Thermen-Hotels legen mehrmals pro Jahr attraktive Packages für Familien auf. Einige beinhalten sogar Gratisaufenthalte für Kinder. Als Unterkünfte bieten sich ne-ben den Hotels auch Urlaub-am-Bauernhof-Betriebe, Ferienhäuser, Appartements oder Campingplätze an – alle auf dem Gelände der Therme oder in unmittelbarer Nähe.

Mehr Infos unter www.slovenia.info

Entspannt in den Urlaub – erholt zurückWas man gegen Reiseübelkeit tun kann

Ein verlängertes Wochenende in London, ein romantischer Kurztrip nach Paris, 14 Tage Sonne tanken auf Mallorca, eine Trekkingtour in Nepal oder Christmas-Shopping in New York – so sieht Erholung im neuen Jahrtausend aus. Mobilität, Reisen und mehrere Urlaube im Jahr sind selbst-verständlich geworden – Zeitzonen und Entfernungen stellen heute kein Hindernis mehr dar. Schwer vorstellbar, dass Mitte der fünfziger Jahre nur ein Fünftel der Bevölke-rung einen Reisepass besaß. Mit den Jahren wurden die Ziele immer exotischer, Fern-reisen sind nun keine Seltenheit mehr und eine Auszeit vom Alltag gehört zum Leben dazu.

„Auch Kurzurlaube und Wochenendtrips bringen schon Erholung“, weiß Carmen Binnewies, Professorin für Arbeitspsychologie an der Universität Münster.

entspannt Ankommen

Immer häufiger unterneh-men die Menschen mehrere Kurzreisen im Jahr. Doch bei diesem Lebensstil kann auch die Reisekrankheit vermehrt auftreten. Bei der sogenannten Kinetose ist es wichtig, schon bei den ers-ten Anzeichen zu reagieren. So bieten beispielsweise die „Superpep Reise Kaugum-

Das medizinische Kaugummi-Dragée lässt sich individuell dosieren – genau dann, wenn die Symptome auftreten.

mi-Dragées 20 mg“ aus der Apotheke eine praktische Darreichungsform zur Behand-lung von leichten Fällen der Reisekrankheit. Das medizinische Kaugummi-Dragée lässt sich individuell dosieren – genau dann, wenn die Symptome auftreten. Der Wirkstoff Dimenhydrinat kann die Effekte von Hist-amin und deren Stimulation auf das Brech-zentrum blockieren. Durch die besondere Darreichungsform, wodurch der Wirkstoff den Weg über die Mundschleimhaut und nicht über den Magen-Darm-Trakt nimmt, kommen die Kaugummi-Dragées zudem mit einer geringen Wirkstoffmenge aus.

Die regelmäßigen Kaubewegungen haben bei Unwohlsein zusätzlich einen entspan-nenden Effekt.

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Sonderausstellung VW-KäfermuseumGaal bei knittelfeldAuch aufgrund des Comebacks der Formel 1 im heurigen Jahr wird im 1. Österreichischen VW-Käfermuseum in Gaal etwas ganz Be-sonderes geboten: bis 31. Oktober 2014 läuft noch eine spektakulä-re Renn- und Sportwagen-Sonderausstellung.

Ausgestellt sind seltene, wertvolle und immer bestaunte Legenden des Motorsports (nicht nur VW): angefangen vom Formel V-Boliden über den legendären Ford GT 40 bis hin zu Porsche 959 Paris- Dakar, Audi quattro, March 701, Formel König, De Tomaso Pantera GTS, Ferrari Dino und viele mehr.

In der neu gestalteten Kinderecke stehen für die jungen Besucher eine Carrera-Bahn sowie ein Rennsimulator, der für die nötige Ac-tion sorgt, zur Verfügung.

Ausflugstipps zu steirischen ÖAMTC-Vorteilspartnern

10 % Rabatt auf den Tageseintritt für Erwachsene und Kin-der. Zwei ermäßigte Tickets pro Clubkarte. (Ausgenom-men bereits ermäßigte Tarife wie Familien- oder Senio-renkarten.)

Eine Reise durch die Welt der Tiere, Natur, Geschichte und Kunst. Tierliebhaber, Romantiker, Blumenfreund oder Kunstfan – in Herberstein ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Tel. 03176 807 77www.tierwelt-herberstein.at Die Rabatte erhalten Sie gegen Vorweis der Clubkarte an der Kassa.

Schwungvoll in den Messeherbst

Von 2. bis. 6. Oktober ist die Landes-

hauptstadt im Messefieber: Familien-

ausflüge, Shoppingnachmittage,

Tanzshows – für all das u. v. m. steht die

diesjährige Grazer Herbstmesse! Die

vielfältigen Themenwelten, tollen

Messeangebote von rund 450 Aus-

stellern aus 10 Nationen und der

größte Vergnügungspark der Steiermark

begeistern jedes Jahr zehntausende

Besucher.

Tanzspektakel mit Gänsehautgarantie Für internationales Flair auf der Herbst-messe sorgen die Europa- und Weltmeis-terschaften der Latinotänze. Der schwung-volle Mix aus Leidenschaft und Freude an der Bewegung garantiert vier Turniertage mit abwechslungsreichem Programm; die bunte Mischung der gezeigten Tänze reicht von „Bachata“ über „Caribbean“ bis hin zu „Discofox“. Die rund 800 Interpreten der Latino-Tänze, zwischen 6 und 40 Jah-ren, kommen aus der ganzen Welt – jeder von ihnen bringt ein Stück seiner Lebens-freude mit nach Graz.

Für PS-Freunde, Genießer und Partytiger Anzahl der Zylinder, Motor-Leistung oder Höchstgeschwindigkeit – nicht nur Auto-quartett-Fans bekommen bei diesem um-fangreichen Angebot leuchtende Augen: Rund 90 Vorführ-, Jahres- und erst-klassige Gebrauchtwägen warten in der Freiluftarena B, der Halle F sowie am Freigelände darauf, bestaunt und verglichen zu werden; fachkundige Beratung inklusive.

Abenteuerwelt Mautern

10 % Rabatt auf den Tageseintritt für Erwach-sene und Kinder. Zwei ermäßigte Tickets pro Clubkarte.

Die Abenteuerwelt Mautern vereint Spiel, Spaß und das Erlebnis einer einzigartigen Wildnis. Auf Jung und Alt warten nicht nur rasante Action-Momente, sondern auch fas-zinierende Einblicke in die Tierwelt Europas.

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Tierwelt Herberstein Gartenschloss Herberstein

www.kaefermuseum.at oder telefonisch unter 03513 88 22.

Alle weiteren Informationen bekommen Sie unter

Wer einen Gang runter schal-ten möchte, ist in der Halle D richtig. Mit Pizza, Aperol-Sprit-zer und mediterranem Flair empfängt die ITALIAmia das Messepublikum für ei-nen gedanklichen Kurzurlaub. Ordentlich rund geht es am 2. Oktober ab 18 Uhr beim einzigartigen Tscheppe-Fest. Top Gast-ronomen und „Die Grafen“ erwarten die Partytiger in der Halle E, die während der Herbstmesse als Gastro-Zone fungiert.

extra Portion Adrenalin Schon am Vorabend der Messe hört man ihn durch die halbe Stadt, den legendären Vergnügungspark! Das Mekka für Adrena-lin- und Spaßsüchtige wartet ab 1. Oktober, 18 Uhr mit seinen Attraktionen auf. Auf un-glaublichen 21.000 Quadratmetern – einer Fläche, die mehr als zwei Mal das Spielfeld der UPC-Arena schlucken könnte – begeis-tern sechs Tage lang über 60 Fahrgeschäfte

und Buden das enthusiastische Publikum. Breakdance, Frisbee-Monster, Air Maxx, Tagada und Co. bringen den Puls ordentlich in Schwung.

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Wann: 2.10. – 6.10., tgl. von 10 – 18 Uhr Vergnügungspark: schon ab 1.10., 18 Uhr tgl. von 10 – 24 Uhr Wo: Messe Graz Infos: grazerherbstmesse.at eintritt: Bei Vorweis der ÖAMTC-Clubkar-te Ermäßigung von 8 Euro auf 5 Euro

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Unsere engagierten und erfahrenen Mitar-beiter sind gerne für Sie da!

Nutzen Sie die kostenlose Service-Hotline – 0800 222 144

Das RufhilfetelefonIhr direkter Draht zum ROTEN KREUZ

0800 222 144In den eigenen vier Wänden den Alltag ei-genständig erledigen zu können, bedeutet Lebensqualität und Unabhängigkeit. Mit der Rufhilfe des Roten Kreuzes steht Ihnen flächendeckend in der gesamten Stei-ermark ein Service zur Verfügung, der Ihnen in vertrauter Umgebung Sicherheit rund um die Uhr bietet und unterstützt vor allem

z Menschen, die alleine leben oder/und sich unsicher fühlen

z während Risikoschwangerschaften oder in der Zeit vor und nach der Niederkunft

z Menschen, die aufgrund einer speziellen

Erkrankung erhöhte Sicherheit brauchen z während der Rehabilitation nach Kranken-

hausaufenthalten bzw. Unfällen z Menschen mit besonderen Bedürfnissen

oder in Krisensituationen z Menschen, die ihre Angehörigen in Sicher-

heit wissen wollen

24 Stunden täglich wird die Entgegen-nahme und rasche Bearbeitung des einge-henden Notrufs durch die Rettungsleitstelle garantiert. Die Rufhilfe funktioniert sowohl über den Festnetzanschluss als auch über das Mobilfunknetz (GSM-Version).

Tun Sie schon heute etwas für Ihre geistige Gesundheit …

Ganzheitliches Gedächtnistraining: ± Sie trainieren all Ihre Sinne in einer entspannten Atmosphäre ± Sie üben ohne Zeitdruck ± Sie bestimmen das Lerntempo selbst ± Wir fördern gemeinsam Ihre Ressourcen ± Einzel- oder Gruppentrainings

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Was wir gemeinsam optimieren können: ± Wahrnehmung und Konzentration ± Kommunikationsfähigkeit ± Merkfähigkeit ± Erinnerungsvermögen

Kommen Sie vorbei, erleben Sie eine spannende, sinnesreiche Stunde in einer entspannenden Atmosphäre und werden Sie Teil unserer „denkenden“ Gruppe.Wann: montags – ab 8. September 2014 von 14:45 bis 15:45 Uhr Wo: Haus der Begegnung – Ragnitzstraße 168, 8047 Graz

Möchten Sie mehr darüber erfahren, nehmen Sie einfach mit mir Kontakt auf. Daniela Wolf: 0650 / 6101983 oder [email protected]

Dr. Simon GlantschnigFachtierarzt für KleintiereGerichtl. beeid. Sachverständiger für Kleintiermedizin

Tel.+Fax: 32 11 56Rechbauerstraße 3A 8010 GrazMo bis Sa 9–12 Uhr Mo bis Fr 17–19 UhrParkplatz im Hof

KleintierambulatoriumGrazTel. 32 11 56zEKGzCardiovetzRöntgenzUltraschallzMagnetfeldtherapiezReizstromtherapiezEndoskopie mit VideomonitoringzBlutlaborzHarndiagnostikzZahnbehandlungzKnochen- und WeichteilchirurgiezHausapothekezDiätfutter etc.

Oft sieht man im Fell kleine braune Insekten herumlaufen, die kleine schwarze Krümel im Fell der Tiere hinterlassen. Wenn diese schwarzen Ausscheidungsprodukte der Flöhe mit Wasser in Berührung kom-men, löst sich wieder ein Teil des vom Floh aufgesaugten Blutes und es entstehen klei-ne rote Bluttropfen. Die Tierbesitzer finden solche rote Flecken oft im Waschbecken oder auf den Liegedecken der Haustiere.

Da Blut nichts Gutes verheißt, wird spätes-tens da der Tierarzt aufgesucht. Meistens sind es die Tiere selbst, die sich durch star-kes Kratzen und Beißen aus einem ober-flächlichen Flohbiss eine tiefgehende eit-rige Dermatitis zufügen. Der Flohspeichel verursacht oft lokale allergische Reaktio-nen, ein übermäßig starker Juckreiz ist die Folge – das Tier kratzt und bringt, da die Hautoberfläche nie steril ist, Bakterien in tiefere Hautschichten. Die Hautentzündung verschlimmert sich, der Juckreiz steigt, das Tier kratzt noch mehr. Das kann zu hohem Fieber und schwerer Allgemeinerkrankung führen. Dann ist die Verabreichung eines Entzündungshemmers und eines Antibio-tikums notwendig. Der Tierarzt wählt das jeweilige Medikament nach klinischer Erfah-rung oder nach vorhergehender Keimbe-stimmung aus. Eine Therapie über mehrere Tage ist notwendig. Dabei könnte man sehr gut einer Flohdermatitis mit einer voraus-

Flohplage

schauenden Flohbekämpfung vorbeugen. Gerade in der letzten Zeit sind eine Rei-he neuer und wirkungsvoller Präparate in Österreich eingeführt worden: ein neuer und wieder wirksamerer Flohtropf, der den Tieren einmalig im Monat auf den Nacken aufgetragen wird; eine Tablette, die einmal monatlich geschluckt werden muss und die Fortpflanzung der Flöhe verhindert; ein neuer Spray, der zwar anfänglich wegen des enthaltenen Lösungsmittels etwas eigen riecht (nach einer halben Stunde ist der Ge-ruch verflogen) aber dann, da der Wirkstoff mit dem Fett der Haarbalgdrüsen ausge-schieden wird, für drei Monate voll gegen Flöhe wirkt. Nicht vergessen sollte man auch die Lie-geplätze der Tiere mit einem Flohschutz zu behandeln, manchmal wird es das Beste sein, die ganze Wohnung mit einem Flohne-bel auszugasen. Das klingt zwar etwas dra-matisch, geht aber mit einem Flohnebel ganz einfach und schützt bis zu einem halben Jahr vor Flohlarven und Floheiern. Da jetzt im Herbst die Flöhe ihre Wirtstie-re im Freien nicht mehr verlassen, sondern sich lieber in die geheizten Wohnungen mitnehmen lassen, wäre eine solche „Woh-nungsentflohung“ kombiniert mit einer Be-handlung des Tieres sehr sinnvoll.

Ihr Dr. Simon Glantschnig

Gerade jetzt im Herbst leiden viele

Hunde und Katzen unter starkem

Juckreiz. Die Tiere beißen sich selbst

wund, die Haut wird an vielen Stellen

von nässenden Ekzemen überzogen

und die Tierbesitzer sind ratlos.

Die Wahl des idealen VerkehrsmittelsDie Wahl des Verkehrsmittels ist besondes wichtig bei der Urlaubsreise mit dem Hund.

Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile:

AutoDas Auto ist für den Hund das angenehmste Verkehrsmittel, da Pausen individuell eingelegt werden können und so auf die Bedürfnisse des Hundes eingegangen werden kann. Außer-dem ist das Auto für den Hund ein gewohntes Transportmittel und führt nicht zu zusätzli-cher Aufregung.Bei Autoreisen ist auf die Sicherung des Hundes zu achten. Zur Auswahl stehen Hun-dereiseboxen, in denen der Hund am besten geschützt ist oder ein Sicherheitsgurt, der am Rücksitz montiert und am Brustgeschirr befestigt wird.Zwei Stunden vor der Abreise sollte der Hund kein Futter mehr bekommen. Dem Vierbeiner zuliebe sollte man auf Fahrten während der Mittagshitze oder an klassischen Stautagen verzichten. Und natürlich stets be-achten: Den Hund bei warmen Temperaturen niemals im Auto einsperren – das kann für das Tier fatal enden!

BahnBahnreisen sind eine Alternative, wenn der Hund an dieses Verkehrsmittel gewohnt ist. Am besten vorab kurze Zugfahrten unter-nehmen, damit sich der Vierbeiner an die Gerüche und Geräusche im Zug gewöhnen kann. Die Bahnfahrt sollte möglichst mehrere Zwischenhalte haben, damit der Hund oft genug nach draußen kommt. Von Reisen während der Hauptverkehrszeit ist abzura-ten. Unbedingt an eine Wasserschüssel mit ausreichendem Wasservorrat denken. Wie der Hund im Zug transportiert werden muss, und ob er eine Fahrkarte benötigt, ist bei der jeweiligen Bahngesellschaft zu erfragen.

FlugEin Flug bedeutet großen Stress für den Hund und sollte daher vorher gut überlegt werden. Für Hunde gibt es besondere Transportvor-schriften in Flugzeugen. Abhängig vom Ge-wicht dürfen sie in den Passagierraum (je nach Airline unterschiedlich) oder müssen in den beheizten Frachtraum. Genaue Informationen sind bei der Fluggesellschaft erhältlich.

SchiffAuf Fähren herrscht Leinen- und Maulkorb-pflicht, ein Impfpass muss mitgeführt werden. Hunde fristen die Überfahrten zumeist in Hundezwingern. Auf Kreuzfahrtschiffen ist die Mitfahrt der Vierbeiner meist verboten.

Unterwegs mit dem Hund

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Vegane Glückskücheessen Sie sich glücklich!

Rezept: Vegane Glücksküche

Sonnengelber Linsenaufstrich– Sonne aufs Brot geschmiert –

ZUTATEN:› 100 g gelbe Linsen› 200 ml Gemüsebrühe› 2 Scheiben glutenfreier Zwieback› 2 EL Olivenöl› 1 Messerspitze Chili› ½ TL Kurkuma› Salz, Pfeffer

ZUBEREITUNG:1. Die Linsen unter fließendem Wasser gut abspülen

und zusammen mit der Gemüsebrühe ca. zehn Minu-ten lang köcheln lassen.

2. Anschließend die Linsen zusammen mit den Zwie-backscheiben, den Gewürzen und dem Öl zu einem glatten Aufstrich pürieren.

3. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Von Daniela Friedl & Miriam EmmeSoja- & glutenfrei

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Ein Buch, das als allererstes durch seine gelungenen Bilder und sein ansprechen-des Design auffällt. Im informativen Einführungsteil erfährt man Interessantes über Lebensmittel, wie z. B. „Was ist Rohkost“, „Stim-mungsaufhellende Lebensmittel“, „Die Wirkung von Farben“ ...Der Rezeptteil ist wunderbar. Zu jedem Rezept ein wirklich ansprechendes Bild, übersichtliche Beschreibung und einfa-che Zubereitungserklärung. Und die Rezepte? Großartig. Sie sind vielfältig, schmecken köstlich und sind auch für die Alltagsküche bestens geeig-net. Das Kochbuch ist nicht nur Anhängern der veganen Küche zu empfehlen, es versorgt jeden Feinschmecker mit her-vorragenden Rezepten.

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Wir beraten Sie gerne und freuen uns, vielleichtschon bald auch Sie als Kunden bei uns

begrüßen zu dürfen.Das Team der Versicherungsagentur Bauer

Ihre Ansprechpartner vor Ort:Maria Bauer 0699/107 07 419 Erwin Bauer 0676/43 721 51

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Was ist neu?Das neue System gilt für alle Österreicher, die ab 1955 geboren sind. Die Versiche-rungsmonate werden zusammengeführt und ins neue Pensionskonto übertragen. All jene, die erst ab 2005 ins Erwerbsleben ein-getreten sind, sind ohnehin schon im neuen System. Trotz der Transparenz hat das neue System einen gravierenden Nachteil: Es zäh-len ab sofort nicht mehr die besten Jahre als Grundlage für die Pension, sondern alle. Das macht die Pensionslücke, also die Differenz zwischen dem Einkommen vor Pensionsan-tritt und der gesetzlichen Pension, in vielen Fällen noch viel höher.

Wie kann man den aktuellen Stand seines kontos abrufen?Derzeit werden Erstauszüge an alle, die vom neuen Pensionskonto betroffen sind, ausgesendet. Diese sind jedoch oft schwer verständlich oder nachvollziehbar. Kommen Sie am besten mit dem Kontoerstauszug in unser Büro – wir unterstützen Sie gerne

Das neue Pensionskonto – was tun?

dabei. Für die weitere Betreuung haben wir dann auch die Möglichkeit die Bürgerkarte für Sie freizuschalten, sodass Sie auch später einen Einblick in Ihr Pensionskonto nehmen können. Gemeinsam können wir dann die individuell beste Lösung für die Zukunft fin-den.

Wie findet man die beste Lösung für sich?Derzeit starten viele Versicherungsgesell-schaften, Banken usw. Aktionen, um Kunden rasch einen Schutz anzubieten. Leider pas-siert es dabei aber nicht selten, dass diese Situation ausgenutzt wird und minderwer-tige Produkte verkauft werden. Um das zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen sich an einen Experten zu wenden. Als Versiche-rungsmakler sind wir an kein Versicherungs-unternehmen gebunden und per Gesetz dazu verpflichtet, das Angebot am Markt im Sinne des Kunden zu vergleichen. Wir su-chen also für Sie die optimale Versicherung für Ihre individuelle Situation.

eFM – 18 x in der Steiermarkwww.efm.at/kontakte/steiermark

Am 01.01.2014 wurde das neue Pensionskonto, welches uns einen Einblick in unsere staatliche Pension gewährt, eingeführt.

In den letzten Wochen wurden nun Erstinformationen zur „Gutschrift“ verschickt,

doch für Laien sind die Berechnungen schwer verständlich.

Die EFM Versicherungsmakler suchen für Sie immer den besten Versicherungsschutz, da sie an kein Versiche-rungsunternehmen gebunden sind.

Mit über 50 Standorten die Nr. 1 in Österreich

Hardcover187 SeitenISBN 978-3-902968-01-2Verlag: Edition KonturenPreis: € 24,–

Wieso arbeiten wir eigentlich hier?Unternehmenskultur erkennen und bewusst designenVon Michael Vogler

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Leidenschaft erzeugt Motivation, Enga-gement und Loyalität. Sie ist der Jack-pot für den Erfolg jeder Organisation. Außerdem wirkt sie gleichermaßen an-ziehend – auf interessierte Kunden wie auf talentierte Bewerber.

Michael Vogler beschreibt in seinem Buch sehr verständlich und nachvollziebar, wie Führungskräfte agieren sollen, um ein po-sitives Klima zu schaffen, in dem sich der Mitarbeiter als Teil des Unternehmens fühlt und dadurch Freude und Motivation an der Arbeit bekommt.Sehr interessant und lesenswert für alle, die in einem Team arbeiten.

„Prognosen sind schwierig. Vor al-lem dann, wenn sie die Zukunft betreffen.“ Dieses Zitat des Physikers Niels Bohr gilt wohl auch für die Zukunftsvorsorge. Eine aktuelle Studie des Market-Instituts bestä-tigt dies abermals: Mehr als die Hälfte der Österreicher ist nicht über ihre künftige Pensionshöhe informiert. Die Mehrheit der unter 30-Jährigen hat überhaupt keine Vor-stellung darüber, welches Einkommen sie in der Pension erwartet.

Bezeichnung konto ist irreführend

Eines ist allerdings offensichtlich: Der An-spruch aus dem staatlichen System ist ge-ring, wie die Pensionskontonachrichten derzeit erstmals schwarz auf weiß sichtbar machen. „Hinzu kommt, dass der konkrete Pensionsanspruch für Laien oft nicht klar ersichtlich ist“, weiß Hannes Dolzer, Ob-mann der steirischen Finanzdienstleister, aus Erfahrung. So sei beispielsweise der Begriff „Konto“ irreführend. „In Österreich gilt das Umlagesystem, die Erwerbstätigen finanzieren die derzeitigen Pensionisten. Es handelt sich beim Pensionskonto also kei-neswegs um eine Art Depot, in dem eine bestimmte Summe liegt, die dann in der Pension ausbezahlt wird“, betont Dolzer. „Am Pensionskontoauszug sehe ich nur, wie hoch mein Anspruch aus dem staatlichen System aktuell wäre – ohne Berücksichti-gung der Inflation oder allfälliger künftiger Pensionsreformen.“

Es gibt zwar im Internet Programme, wel-che den Pensionsanspruch anhand vorhan-dener Daten ausrechnen. Allerdings: Häufig wird eine jährliche Erhöhung des Einkom-mens für die Höhe der Pensionsberechnung unterstellt. Daher muss bei dieser Diffe-

Die Pensionskontonachricht zeigt es erstmals schwarz auf weiß: private Vorsorge scheint unerlässlich. Was es dabei zu beach-

ten gilt, damit man das individuell richtige System findet, weiß der Obmann der steirischen Finanzdienstleister.

Hannes Dolzer, Obmann der steirischen Finanzdienst-leister

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renzberechnung von Arbeitseinkommen und staatlicher Pension auch das fiktive Letzteinkommen ausgewiesen und herange-zogen werden und das berücksichtigen viele Programme nicht. „Mithilfe eines steirischen Finanzdienstleisters ist es auf seriöse und fundierte Art und Weise möglich, die vor-aussichtlich reale Pensionslücke zu berech-nen“, empfiehlt Dolzer das Beiziehen eines Experten.

Persönliche Vorsorgemöglichkeiten

Für die private Vorsorge gibt es zahlreiche Möglichkeiten: Möchte jemand eine lebens-lange private Zusatzrente in Anspruch neh-men, so bietet sich eine Rentenversicherung oder staatlich geförderte Zukunftsvorsorge an. Sind zwischenzeitlich auch Hinterbliebe-ne zu versorgen, ist eher eine Er- und Ab-lebensversicherung die passendere Variante. Da beim Thema Vorsorge sowohl die Ver-mögensverwaltung als auch Versicherungen relevant sind, empfiehlt Dolzer: „Im Idealfall wendet man sich an einen Berater, der die notwendigen Berechtigungen für Wertpa-pier- und Versicherungsprodukte besitzt.“ Mithilfe der Beratersuche auf www.finanz-dienstleister-stmk.at kann man dies über-prüfen. Apropos Versicherung: Die Versicherungs-wirtschaft bietet inzwischen auch Modelle mit lebenslanger Laufzeit an, das heißt nach Ende der Prämienzahldauer kann der Kunde individuell über sein Guthaben verfügen und genießt dabei trotzdem die Steuerbegünsti-gung von Versicherungen. Für all jene, die ein größeres Maß an Flexibilität bei der Vorsor-ge schätzen, könnten Wertpapiersparpläne die passende Variante sein. Hier ist die Aus-wahl riesengroß. Für diese und auch für alle anderen Vorsorgevarianten gilt daher: „Die

Private Vorsorge: Das individuell richtige Angebot finden

Vorsorge muss mit den persönlichen Be-dürfnissen und Vorlieben übereinstimmen“, betont Dolzer. „Nicht jedes Produkt passt zu jeder Person.“

Persönliche Pläne berücksichtigenPläne bzgl. Hausbau, Reisen, Auszeit für Wei-terbildung, Familie etc. müssen in jedem Fall mit einbezogen werden. Wichtig ist auch ein Puffer für unvorhergesehene größere Aus-gaben. „Finanzplanung ist Lebensplanung“, betont Dolzer. „Bevor man sich ein Haus baut holt man unzählige Angebote ein und lässt sich von Experten beraten. Dieselbe Bedeutung sollte man Entscheidungen zur privaten Vorsorge beimessen, immerhin will man sich – genauso wie in seinem Haus – auch in der Pension jahrelang wohlfühlen.“

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Ab November bietet der ÖAMTC Steiermark gemeinsam mit der AUVA ein neues

Verkehrserziehungsprojekt an.

Wie notwendig und wichtig richti-ges Verhalten im Straßenverkehr ist, zeigen uns die jährlichen Unfallzahlen. Verkehrser-ziehungs-Aktivitäten sind daher besonders wichtig. Die Kinder sollen frühzeitig die Spielregeln auf der Straße kennenlernen. Denn je eher richtiges Verkehrsverhalten trainiert wird, desto tiefer ist es verankert und desto sicherer wird es angewandt. Ein erfolgreiches Projekt ist „Hallo Auto!“, das bereits seit Jahrzehnten von der AUVA und dem ÖAMTC in steirischen Volksschulen angeboten wird.

Das „Kleine Straßen 1x1“ richtet sich in erster Linie an fünf- bis sechsjährige Kinder, die in absehbarer Zeit auch alleine auf der Straße unterwegs sein werden. In einem knapp zweistündigen Programm werden

Kommentar von Bruno Wakonig

Präsident ÖAMTc Steiermark

Für die KleinstenDie hervorragende Kooperation mit der AUVA macht es uns möglich nunmehr auch in den Kindergärten der Steiermark ein tolles und umfangreiches Kindersicherheitspro-gramm anbieten zu können. Geschulte PädagogInnen bieten den Kindern direkt im Kindergarten ein spannendes, lehr-reiches und vor allem spielerisch aufgebautes Sicherheitsprogramm an, damit unsere Kinder sich im Straßenverkehr gut und sicher bewe-gen können und auf die Gefahren vorbereitet werden. Ich bin sehr dankbar, dass wir sowohl mit dem „Kleinen Straßen 1x1“ und auch

Richtiges Überqueren der Straße und Beachten der Ampelsignale wird erlernt.

Lernen durch Erleben wird mit allen Kindern in Kindergärten geübt.

von Hans-Peter Auer

KLEINES STRASSEN 1x1

daher idealerweise die Kindergartenkin-der im letzten Kindergartenjahr betreut. Besprochen werden unter anderem das richtige Verhalten als Fußgänger und hier besonders die Themenschwerpunkte Geh-steig, Zebrastreifen und Ampel. Ein weite-rer Schwerpunkt, der gerade auch in der dunklen Jahreszeit enorm wichtig ist, ist das rechtzeitige Gesehenwerden. Das Verwen-den von reflektierenden Materialien und der Unterschied zwischen dunkler oder heller Kleidung werden spielerisch erlebbar gemacht.

Die PädagogInnen der Kindergärten werden in den Ablauf miteingebunden und erhalten auch vorab Unterlagen und Informationen zur spielerischen Vorbereitung für die Kinder. So stellen die Kinder mit Rutschautos, einem

ausrollbaren Zebrastreifen aus Plastikfolie und einer blinkenden Mini-Ampel (inklusive einem gemeinsam gesungenen Ampellied) den Straßenverkehr nach. Schritt für Schritt lernen die Fünf- bis Sechsjährigen das richti-ge Verhalten auf dem Gehsteig, beim Über-queren der Straße und beim Mitfahren im Auto der Eltern sowie im Bus.

Interessierte Kindergärten können sich ab sofort bei Frau Manuela Nast unter der Te-lefonnummer 0664 613 83 29 informieren und weitere vorbereitende Unterlagen an-fordern. Terminvereinbarungen können für den Zeitraum November, Dezember 2014 bis Ende März 2015 schon jetzt getroffen werden. Durch die Kooperation mit der AUVA entstehen dem Kindergarten keine Kosten.

mit der seit Jahren bewährten Aktion „Hallo Auto!“ gemeinsam einen sehr wertvollen Bei-trag für die Sicherheit unserer Kinder bieten dürfen und lade alle Verantwortlichen in den Kindergärten der Steiermark sehr herzlich ein, das Angebot zu nutzen und sich für einen Termin anzumelden.

Ich wünsche den Kindern wertvolles Lernen sowie eine gute und nachhaltige Vorbereitung auf die Gefahren des Alltags.

Ihr Bruno Wakonig

10 Jahre ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum Kalwang

Jubiläum. Vor zehn Jahren wurde das ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum in Kalwang eröffnet. Seither gab es über 36.000 Be-sucher. Die Palette der Kurse reicht von Trainings für Führerscheinneulinge über Pkw- und Motorradtrainings bis zur vor-geschriebenen Berufskraftfahrer-Weiterbil-dung für Lkw- und Busfahrer und Spezial-kurse für Schulbuslenker und Einsatzkräfte. Mit den praktischen Trainings leistet das ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum Kalwang einen wertvollen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in der Steiermark. So konnten mit der Einführung der Mehr-phasen-Fahrausbildung im Jahr 2003 die Unfallzahlen bei jungen Lenkern langfristig signifikant gesenkt werden. Auch im Lkw-Bereich kann die Anzahl der Unfälle durch praktische Trainings verringert werden. Beim Lkw-Eco-Training wird eine Redukti-on des Kraftstoffverbrauchs von bis zu fünf Prozent erreicht.Ob auf zwei oder vier Rädern – bei den Mit-arbeitern ist das ÖAMTC Fahrtechnik Zen-trum top: Zentrumsleiter Hubert Trattner ist sechsfacher Enduro-Staatsmeister, Inst-ruktor Andreas Aigner ist Rallye-Welt- und Europameister.

Wir gratulieren dem Team sehr herzlich.

Gut erreichbar, drei Trainingspisten und 40.000 m2 Fläche

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Die Toplage des ÖAMTC Fahrtechnik

Zentrums in Lang-Lebring am Tor zur

Südsteiermark und die perfekte Infra-

struktur nutzen immer mehr Firmenkun-

den für unterschiedlichste Veranstaltun-

gen und Events.

Spieltrieb für Firmen

Egal ob 2-Rad, Pkw oder Lkw – da kommt jeder auf seine Kosten.

Auch Fun-Möglichkeiten, wie z. B. das Roll-Car oder das Offroad-Gelände laden zu ei-

nem kurzweiligen Besuch im Zentrum ein. Oder Sie veranstalten mit Ihren Kollegen und Mitarbeitern ein Kart-Race auf der längsten Outdoor-Kart-Rennstrecke der

Steiermark. Wie groß Ihr Unternehmen ist, spielt für das Team vom ÖAMTC Fahrtech-nik-Zentrum überhaupt keine Rolle, denn: geht nicht – gibt es nicht!

Dynamik spüren

Die Inhalte des Dynamik Trainings bauen auf dem Aktiv Training auf. Als fortgeschrittener Fahrer trainiert man ähnliche Inhalte

wie im Aktiv Training, allerdings ist das Tempo hier höher und die Herausforderungen damit größer. Auch die praktische An-

wendung aller Trainingsinhalte in rascher und unmittelbarer Abfolge ist neu für Sie und erfordert die optimale Beherrschung

der Grundtechniken.

Handling-Parcours:Hier trennt sich die Spreu vom Weizen: Gehören Sie schon zu den Profis? Auf unserem selektiven Rundkurs wenden Sie alle Fahrmanöver in rascher Abfolge unmittelbar hintereinander an. Gute Kon-zentration und schnelle Reaktion perfek-tionieren die erlernte Fahrtechnik. Wir garantieren Action und Competition.

Trainingsinhalte:Technik & Dynamik:Sie verlassen die Komfortzone: In dyna-mischen Fahrsituationen und bei relativ hoher Geschwindigkeit wenden Sie Ihr fahrtechnisches Know-how an.

kurvendynamik:Sie lernen das Notbremsen in der Kurve und welche Wirkung das elektronische Stabilitätsprogramm Ihres Fahrzeuges da-bei hat.

Spontaner Spurwechsel:Taucht plötzlich ein Hindernis vor uns auf, sind wir zu einem spontanen Spurwechsel gezwungen. Bei uns erfahren Sie, worauf Sie dabei vor allem bei höheren Geschwin-digkeiten besonders achten sollten. Das Ganze wird mit und auch ohne Bremsen geübt.

Aquaplaning:Vor allem was Sie nicht tun sollten, erfahren Sie bei dieser Übung in unserem Aquapla-ning-Becken. Aber noch wichtiger ist es uns, Ihnen zu zeigen, wie Sie optimal reagieren.

Jöß, Gewerbegebiet 18403 LangTelefon: (03182) 401 65 - 32800Fax: (03182) 401 65 - 32820

Batterien-Streik: Tipps für die StarthilfeFalscher Umgang mit Startkabeln kann zu Elektronik-Schäden führen

So bekommen Sie Ihr Auto wieder flottEine schwache Batterie ist oft die Ursache für Startprobleme. „Starthilfe ist auch bei modernen Autos möglich, eine falsche Vor-gangsweise kann jedoch zu teuren Schäden an der Elektronik führen“, warnt ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl. Wer sich selbst mit einem Starthilfekabel helfen will, sollte ei-nen Blick in die Betriebsanleitung des Autos werfen und einige Tipps beherzigen:

PrüfenDie Nennspannung der Batterien von Spen-der- und Empfängerauto muss gleich sein (normal 12 Volt). Die Fahrzeuge dürfen ein-ander nicht berühren. Motor und Stromver-braucher (z. B. Licht) des Spenderfahrzeugs müssen abgeschaltet sein. Der ÖAMTC empfiehlt, Kabel mit Überlastungsschutz. Diese sind auch an allen ÖAMTC-Stütz-punkten und Shops erhältlich.

VerbindenEin Ende des roten Starthilfekabels an den Pluspol (+) der entladenen Batterie, das andere Ende an den Pluspol (+) der Spen-derbatterie klemmen. Zum Merken: immer zuerst „Plus an Plus“. Dann mit dem schwar-zen Kabel den Minuspol (–) der Spender-batterie mit einem unlackierten Metallteil im Motorraum oder dem Motorblock des zu startenden Fahrzeuges verbinden – nicht mit dem Minuspol der leeren Batterie, weil sich durch Funken Knallgas entzünden kann. Also: „Minus an Masse“.

StartenZuerst wird der Motor des Spenderfahr-zeugs gestartet, anschließend der des Fahr-zeuges mit der leeren Batterie. Dazu schal-tet man einen starken Verbraucher (z. B. Heckscheibenheizung) ein und lässt die Ver-bindung zwischen den Fahrzeugen eine hal-be Minute lang aufrecht. Diese Maßnahme schont die Elektronik des Fahrzeugs.

entfernenNun stellt man den Motor des Spender-fahrzeugs wieder ab. Läuft der Motor des anderen Fahrzeugs weiter, können die Start-hilfekabel in umgekehrter Reihenfolge wie-der entfernt werden. Besonders im Winter sollte mindestens eine Stunde Überland gefahren werden, um die Batterie wieder vernünftig aufzuladen. Stirbt der Motor beim Abbauen der Starthilfekabel ab, ist ent-weder die Batterie oder die Lichtmaschine defekt. In diesem Fall muss die Pannenhilfe geholt werden.

AkkupacksNicht nur mit dem Startkabel kann geholfen werden. Im Fachhandel sind leistungsfähige tragbare Akkupacks mit Kabel und Zangen ab etwa 50 Euro erhältlich, mit denen Start-hilfe an unzugänglichen Stellen oder ohne Straßenkavalier möglich ist. Vorteile: die Ge-fahr von Elektronikschäden ist geringer und die Akkupacks sind auch für andere 12-Volt-Stromverbraucher nutzbar.Fo

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Tipps zum SpritsparenEine Anleitung zu ökonomischer und umweltschonender Fahrweise

1980 hat der ÖAMTC erstmals zu „Gleiten statt Hetzen“ aufgerufen!

Nach dem Start sofort losfahrenIm kalten Zustand braucht jeder Motor mehr Kraftstoff. Den Motor daher scho-nend auf Betriebstemperatur warm fahren. Das schont die Umwelt und die Geldbörse.

Vorausschauend und möglichst konstant fahrenWer genügend Abstand zum Vordermann hält, ist sicherer unterwegs und kann Ge-schwindigkeitsunterschiede eleganter aus-gleichen. Rollphasen können besser genutzt sowie der Verschleiß der Bremsen mini-miert werden. Häufiges Bremsen und unnö-tiges Beschleunigen kosten Sprit, Zeit und Geld.

Beschleunigungsphasen nur so lang wie erforderlichMan sollte den Mut haben, „Gas“ zu geben. Ein Fahrzeug zu beschleunigen kostet mehr Kraftstoff. Daher sollte man so rasch wie möglich auf die gewünschte Reisegeschwin-digkeit kommen. Bei konstanter Fahrt ver-braucht das Fahrzeug weniger Sprit.

klimaanlageKlimaanlagen, Sitzheizungen und Stand-heizungen sollte man einschalten, wenn es das „Wohlbefinden“ während der Fahrt verlangt. Man sollte die Geräte ausschal-ten, wenn man diese Einrichtungen nicht benötigt. Diese Einrichtungen sind Sicher-heitsfaktoren, denn wenn es einem Lenker gut geht, ist er konzentrierter und somit sicherer unterwegs. So können kosten- und zeitaufwendige Schäden vermieden werden.

Tempomat sinnvoll einsetzenWenn ein Fahrzeug einen Tempomat hat, sollte dieser zum gleichmäßigen Fahren ge-nutzt werden. Der Tempomat hat die Aufga-be, die Geschwindigkeit konstant zu halten. Vorsicht jedoch auf Bergetappen oder hüge-ligen Straßen, hier kostet der Tempomat un-nötig Kraftstoff. Verwenden sollte man diese Einrichtung zum Beispiel auf der Autobahn oder ebenen Straßen.

Navigationssysstem nutzenDiese Geräte unterstützen den Lenker, den kürzeren oder optimalen Weg zu fin-den. Man spart Zeit, unnötigen Stress und kann sich besser auf einen wirtschaftliche-ren Fahrstil und den Verkehr konzentrieren. Durch die Angaben des „Navis“ kann man trotz unbekanntem Fahrweg zum Beispiel Rollphasen anwenden und Verschleiß, Zeit und Kraftstoff sparen.

Bordcomputer verwendenViele Fahrzeuge haben bereits einen Bord-computer mit Verbrauchs- und Durch-schnittgeschwindigkeitsanzeigen. Der Mo-mentan- oder Durchschnittsverbrauch gibt Feedback über den eigenen Fahrstil. Wer diese Anzeigen im Fahrzeug nicht hat, kann auf den Tageskilometerzähler achten und so herausfinden, wie viel weiter man mit einer Tankfüllung kommt, wenn der Tankzeitpunkt gleich bleibt.

Vermeiden Sie unnötige Schalt-vorgänge, Gänge, wenn möglich, überspringenDas Motto lautet: „Früh hoch, spät runter schalten“. Das Fahrzeug hat für jeden Be-triebszustand, beladen oder unbeladen, mit und ohne Anhänger, bergauf und bergab, den passenden Gang. Beim Beschleunigen ist der Gang zu wählen, der den Drehmomentbe-reich des Fahrzeuges am besten ausnutzt. Diesen Bereich erfährt man aus der Bedie-nungsanleitung des Fahrzeuges bzw. vom Fahrzeughersteller.

Im höchstmöglichen Gang fahrenUnnötig hohe Drehzahlen vermeiden, denn diese kosten Sprit und erhöhen den Ver-schleiß. Man sollte mit möglichst niedriger Drehzahl fahren. Bei sehr vielen Fahrzeugen ist im Ortsgebiet der höchste Gang mög-lich! Das senkt den Verbrauch und mindert die Lärmbelastung.

Rollphasen nutzenWenn das Fahrzeug im Schubbetrieb rollt, benötigt es keinen Kraftstoff. Durch kon-sequentes Ausnutzen von Rollphasen spart man am meisten Sprit und schont die Brem-sen des Fahrzeuges. Grundsätzlich gilt: „Je

höher der Gang, desto länger die Rollpha-se, je niedriger der Gang, desto größer die Motorbremswirkung.“Auf Freilandstraßen kann man bis zu 500 m vor dem Ortsgebiet bereits den Fuß vom „Gas“ geben, um die im Ortsgebiet erlaubte Höchstgeschwindig-keit ohne unnötiges Bremsen zu erreichen. Durch vorausschauende Fahrweise kann man Rollphasen auch im Ortsgebiet, zum Beispiel vor roten Ampeln, optimal nutzen. Dabei sollte man weder zum Verkehrshin-dernis werden noch die Flüssigkeit des Ver-kehrs durch zu langes und langsames Rollen behindern.

Im Stand Motor abschaltenBei Stillständen den Motor ausschalten. Bei kurzen Wartezeiten ist zu bedenken, dass jeder Startvorgang Verschleiß an Motor, Starter und Batterie hervorruft. Wenn man nach vielen Startvorgängen eine neue Bat-terie kaufen muss, wird dieser Kauf mehr Kosten verursachen, als man sich mögli-cherweise erspart hat. Wenn man z. B. am Bahnübergang länger im Auto warten muss, sollte man den Motor abstellen. Ein Laufen am Stand verbraucht sinnlos Kraftstoff und belastet die Umwelt. Bevor man längere Zeit im Stau steht, kann man auch andere Fahrzeiten oder Strecken einplanen oder die nächste Raststation anfahren und den Stau abwarten.

Reifendruck – der erfolgsfaktor Den Reifendruck sollte man öfters kontrol-lieren. Zu geringer Druck lässt den Reifen schneller verschleißen und treibt den Sprit-verbrauch in die Höhe. Besonders bei be-ladenen Fahrzeugen, zum Beispiel vor der Urlaubsfahrt, sollte man den Reifendruck gemäß den Herstellerangaben anpassen. Wird der Reifendruck des Herstellers ein-gehalten, werden Rollphasen besser genutzt und Kraftstoff gespart!

Dachträger nach Gebrauch demon-tieren Die Vorteile moderner, strömungsgünstiger Karosserien gehen durch den Dachträger verloren, der Luftwiderstand steigt an und der Verbrauch nimmt bedeutend zu.Keine unnötigen Lasten „spazieren führen“ Sprit spart, wer ab und zu das Auto entrüm-pelt und zum Beispiel die Schneeketten im Sommer und sonstiges unnötiges Gewicht aus dem Kofferraum entfernt. Bei der Be-reifung ist zu bedenken, dass unnötig breite Reifen Gewicht und Rollwiderstand und da-mit den Verbrauch erhöhen.

Regelmäßig das Auto auf den technisch einwandfreien Zustand überprüfen Ein verschmutzter Luftfilter, alte Zündker-zen oder eine fehlerhafte Elektrik redu-zieren die Motorleistung und treiben den Verbrauch gewaltig in die Höhe. Bei Diesel-motoren führen verstellte Einspritzpumpen oder verschlissene Einspritzdüsen zu mehr Spritverbrauch.

1) Richtig fahren hilft Sprit sparen

2) Fahrzeug-Extras zum Spritsparen einsetzen

3) Fahrzeugbezogene Tipps zum Spritsparen

ÖAMTc-SpritpreisapplikationenIn Zeiten steigender Kraftstoffpreise birgt auch die richtige Auswahl der Tankstelle ein hohes Sparpotenzial. Als Unterstützung bietet der ÖAMTC den Autofahrern Appli-kationen im Interrnet und auf Smartphones (iOS und Android), um schnellstmöglich die nächstgelegene günstigste Tankstelle zu fin-den. Auch alternative Kraftstoffe werden in diesen Applikationen verwaltet. Wer über keinen Internetzugang verfügt, erhält alle Daten (zum Ortstarif aus ganz Österreich) unter der ÖAMTC-Hotline 0810/120 120.

knapp vor 12 Uhr Mittags am güns-tigstenAufgrund der aktuellen Verordnung über die Erhöhung von Kraftstoffpreisen ist es derzeit am günstigsten, knapp vor 12 Uhr zu tanken. Diese Verordnung besagt, dass Preiserhöhungen nur einmal täglich, näm-lich um 12 Uhr erlaubt sind. Preissenkungen sind jedoch zu jedem Zeitpunkt in unbe-grentzter Anzahl und Ausmaß möglich. Am günstigsten tankt man in Österreich Sonn- beziehungsweise Montags. Generell gilt zum Wochenende wird es tendenziell teurer.

ÖAMTc-Tankbonus:Außerdem tanken ÖAMTC-Mitglieder ös-terreichweit mit ihrer Clubkarte um 1 Cent pro Liter Sprit an teilnehmenden Shell-Tankstellen günstiger, mit der Clubkarte mit Kredit- bzw. Prepaidkarten-Funktion um 3 Cent pro Liter.

4) Tanktipps

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Wildunfälle: reagieren und vermeidenSo können Technik und Mensch Wildunfälle vermeiden

Auf Straßen mit weniger Verkehr hat sich in Versuchen der Einsatz eines Wild-warngerätes bewährt. Das Gerät arbeitet mit optischen und akustischen Signalen. Bei Dämmerung und Nacht wird das Wild nur bei sich herannähernden Fahrzeugen abge-schreckt. Der Eingriff in den Lebensraum der Wildtiere ist somit geringer als bei an-deren Maßnahmen. Denn im Gegensatz zu Wildzäunen und Duftbarrieren können die Tiere die ansonsten freie Fahrbahn weiter-hin queren.

Wer unerwartet bremst, riskiert Mitverschulden

Laut Straßenverkehrsordnung (StVO) darf ein Fahrzeuglenker nicht plötzlich und für den Nachfolgeverkehr überraschend bremsen. „Wer also wegen eines Tieres bremst, riskiert bei einem Auffahrunfall unter Umständen ein Mitverschulden“, er-klärt ÖAMTC-Chefjurist Martin Hoffer die rechtliche Situation. „Die Judikatur hat sich allerdings dahingehend entwickelt, dass bei einem Zusammenstoß mit einem Wild-schwein, Reh oder Hirsch die Gefahr einer Verletzung des Lenkers als so groß gilt, dass nach einem Unfall aufgrund einer Vollbrem-sung dem Vordermann kein Mitverschulden angelastet wird.“

Im Notfall richtig reagierenSo vermeidet man Unfälle mit Tieren

Wer vorbereitet und aufmerksam fährt, ist bereits sicherer unterwegs.

� Beim Gefahrenzeichen „Achtung Wildwechsel“ Geschwindigkeit verringern und bremsbereit fahren.

� Besondere Achtsamkeit ist neben Feldern, im Wald oder in der Nähe von Gärten und in der Dämmerung bzw. Dunkelheit gefordert.

� Im Gefahrenbereich Sicherheitsabstand zum Vordermann vergrößern. � Ist ein Tier an oder auf der Straße sichtbar, bremsen, abblenden und kräftig

wiederholt hupen. � Achtung: Ein Wildtier kommt selten allein! � Bei einer Vollbremsung das Lenkrad fest umgreifen, das Fahrzeug nicht ver-

reißen. � Wie man richtig bremst und ausweicht, kann man in einem der neun ÖAMTC-

Fahrsicherheitszentren üben. � Sofort anhalten und Unfallstelle absichern (Warnblinkanlage einschalten, Pan-

nendreieck in geeignetem Abstand aufstellen). � Auf jeden Fall so schnell wie möglich – z. B. telefonisch – die Polizei verständi-

gen, auch wenn das (verletzte) Tier weiterläuft. Ein Unterlassen kann eine An-zeige wegen Fahrerflucht zur Folge haben. Für die Kasko-Versicherung wird eine polizeiliche Meldebestätigung des Unfalls benötigt.

� Verletzte Tiere nicht berühren. Wer das verletzte oder getötete Wild mit-nimmt, macht sich wegen Diebstahls strafbar.

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