Übergänge - WordPress.com · 2017. 1. 5. · 1-2 Lektüren (z.B. Findefuchs, Hanno) werden im...

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Übergänge Zusammenarbeit der Grundschule mit den Kindertagesstätten im Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0 10 Jahren (BEP) Der Eintritt in die Grundschule ist ein bedeutsames Ereignis, sowohl für das Kind und seine Eltern, als auch für das abgebende Kindergartenteam und für die Lehrerinnen und Lehrer, die Schulneulinge unterrichten werden. Für die Kinder bedeutet der Schuleintritt oft einen Übergang von einem vertrauten sozialen System in ein neues, weitgehend unbekanntes. Neben den Chancen, die Übergänge unter günstigen Bedingungen für die kindliche Entwicklung eröffnen können, können aber auch Risiken und Schwierigkeiten verbunden sein. Deshalb ist eine intensive Zusammenarbeit zwischen Schulen und Kindergärten eine wichtige Voraussetzung für ein frühzeitiges und ausgiebiges Kennenlernen der neuen Personen und Situationen und vertrauensbildenden Maßnahmen, die den Schulstart für die Kinder erleichtern. Auf der Basis dieser Erkenntnisse und der vielfältigen positiven Erfahrungen aus der bereits bestehenden Zusammenarbeit entschlossen sich die Grundschule Röddenau und die Kindertagesstätten Birkenbringhausen und Röddenau eine regelmäßige und verbindliche Zusammenarbeit zu ermöglichen. Dies geschieht, indem eine Kollegin der Schule wöchentlich in die KITAs geht, um dort im Sinne einer Qualifizierten Schulvorbereitung gemeinsam mit den Erzieherinnen Projekte umzusetzen. Außerdem verbringen die Vorschulkinder gemeinsam mit den Schulkindern Sportstunden, Projekttage, Bastelstunden und das Faschingsfest. Unser Ziel ist es, den Kindern zu ermöglichen, mit den beschriebenen Anforderungen im Schulleben erfolgreich umzugehen. Deshalb… ... erleichtern wir dem Kind den Übergang zwischen Kindertagesstätte und Grundschule. … stärken wir das Kind in allen Entwicklungs- und Bildungsbereichen.

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  • Übergänge

    Zusammenarbeit der Grundschule mit den Kindertagesstätten im Bildungs- und

    Erziehungsplan für Kinder von 0 – 10 Jahren (BEP)

    Der Eintritt in die Grundschule ist ein bedeutsames Ereignis, sowohl für das Kind und seine

    Eltern, als auch für das abgebende Kindergartenteam und für die Lehrerinnen und Lehrer, die

    Schulneulinge unterrichten werden.

    Für die Kinder bedeutet der Schuleintritt oft einen Übergang von einem vertrauten sozialen

    System in ein neues, weitgehend unbekanntes. Neben den Chancen, die Übergänge unter

    günstigen Bedingungen für die kindliche Entwicklung eröffnen können, können aber auch

    Risiken und Schwierigkeiten verbunden sein.

    Deshalb ist eine intensive Zusammenarbeit zwischen Schulen und Kindergärten eine wichtige

    Voraussetzung für ein frühzeitiges und ausgiebiges Kennenlernen der neuen Personen und

    Situationen und vertrauensbildenden Maßnahmen, die den Schulstart für die Kinder

    erleichtern.

    Auf der Basis dieser Erkenntnisse und der vielfältigen positiven Erfahrungen aus der bereits

    bestehenden Zusammenarbeit entschlossen sich die Grundschule Röddenau und die

    Kindertagesstätten Birkenbringhausen und Röddenau eine regelmäßige und verbindliche

    Zusammenarbeit zu ermöglichen. Dies geschieht, indem eine Kollegin der Schule wöchentlich

    in die KITAs geht, um dort im Sinne einer Qualifizierten Schulvorbereitung gemeinsam mit den

    Erzieherinnen Projekte umzusetzen. Außerdem verbringen die Vorschulkinder gemeinsam mit

    den Schulkindern Sportstunden, Projekttage, Bastelstunden und das Faschingsfest.

    Unser Ziel ist es, den Kindern zu ermöglichen, mit den beschriebenen Anforderungen im

    Schulleben erfolgreich umzugehen.

    Deshalb…

    ... erleichtern wir dem Kind den Übergang zwischen Kindertagesstätte und

    Grundschule.

    … stärken wir das Kind in allen Entwicklungs- und Bildungsbereichen.

  • Ablauf des Begegnungsjahrs zwischen der GS Röddenau und den Kindertagesstätten

    April (1,5 Jahre vor der geplanten

    Einschulung)

    Schulanmeldung durch die Eltern,

    Rücksprache der Schulleitung mit den

    Kindertagesstätten zur Information über die

    Sprachkenntnisse

    Schuljahr vor der geplanten

    Einschulung

    bei Bedarf: Beginn des Vorlaufkurses für Kinder mit

    Problemen bei den Deutschkenntnissen

    September/Oktober Austausch der Kindertagesstätten und der Schule in

    Hinblick auf Terminplanung

    Oktober/November Teinahme der Vorschulkinder am Sportunterricht

    Hospitation der Erzieherinnen in den ersten Klassen

    November Elternabend KITA und Schule

    - Elternwünsche/Lehrerwünsche

    - Terminplan

    - Flyer FIT für die Schule

    - Fragen

    - Infos aus den KITAs

    Januar/Februar Besuch der Lehrerin in den KITAs für Eingangsdiagnose

    Januar-Juni schulärztliche Untersuchung durch das Gesundheitsamt

    Februar Elterngespräche in den KITAs

    Rückmeldung der Ergebnisse an die Eltern und

    Kindertagesstätten aus der Diagnose

    - Eventuelle Förderhinweise

    Febraur/März Gemeinsame Faschingsfeier

    April Muttertagsbasteln KITAs und Klasse 3

    Mai/Juni Projekttage KITAs und Klasse 1

    Juni/Juli Elternabend für die zukünftigen Erstklasseltern in der

    Grundschule

    - Schulbroschüre

    - Vorstellen aller Lehrerinnen

    - Terminabsprachen

    - Betreuung

    - Wünsche

    - Materialliste

    - Verschiedenes

    Dienstag nach den Sommerferien Einschulung mit Gottesdienst

  • Zusammenarbeit der Grundschule Röddenau mit den weiterführenden Schulen

    Die Grundschule Röddenau gibt ihre Schülerinnen und Schüler hauptsächlich an die

    Frankenberger Schulen Burgwaldschule (Realschule), Edertalschule (Gymnasium) und

    Ortenbergschule (Haupt- und Realschule mit Förderstufe) ab, einige wenige an die

    Gesamtschule Battenberg.

    Unser Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der weiterführenden

    Schulen vorzubereiten und ihnen einen problemfreien Übergang zu ermöglichen.

    Mit allen vier Schulen findet ca. ein halbes Jahr nach Schulwechsel der Schülerinnen und

    Schüler ein Treffen statt, an dem die ehemaligen Klassenlehrerinnen aus der Grundschule und

    die Klassenlehrer der weiterführenden Schule (gemeinsam mit Fachlehrern) teilnehmen. Die

    Lehrer der weiterführenden Schulen berichten über die Entwicklung der Schülerinnen und

    Schüler.

  • Lesekonzept der Grundschule Röddenau

    Allgemein:

    Jedes Schuljahr findet ein „Vorlesetag“ statt. Jede Lehrkraft liest an diesem Tag eine andere Lektüre vor. Die

    Schüler/innen entscheiden im Vorhinein, welche Lektüre sie interessiert und wählen sich in die entsprechende

    Lektüregruppe ein.

    Klasse 1:

    Schüler erhalten Lesetüten von heimischem Buchhändler

    Im Unterricht wird vorgelesen und über das Vorgelesene gesprochen

    Lesetraining in der Fibel wird ergänzt durch differenzierten Einsatz der „Lies-mal-Hefte“.

    Es erfolgt eine Einführung in die Schülerbücherei.

    Leseverträge / Leseraupe motiviert zum heimischen Lesen von selbst gewählter Literatur.

    Im zweiten Halbjahr wird eine Lektüre (z.B. Elmar oder Lesehefte) handlungs- und

    produktionsorientiert behandelt.

    In Tests wird auch die Lesefähigkeit mit überprüft.

    Klasse 2:

    „Lies-mal-Hefte“ werden fortgesetzt und durch einfache Logicals ergänzt.

    Leseverträge / Leseraupe wird fortgesetzt

    1-2 Lektüren (z.B. Findefuchs, Hanno) werden im Unterricht behandelt.

    Schüler/innen erstellen einen Steckbrief zu einem selbst gewählten Lieblingsbuch und stellen dieses

    kurz vor.

    Im ersten Halbjahr wird die Lesefähigkeit in Tests überprüft.

    Ein Allgemeiner Lesetest (z.B. „Bei den Affen“) wird im zweiten Halbjahr eingesetzt, um die

    Lesefähigkeiten zu dokumentieren.

    Klasse 3:

    Logicals werden fortgesetzt und schwieriger.

    „Märchen“ werden gelesen und thematisiert

    1 Lektüre (z.B. Kommissar Kugelblitz) wird im Unterricht behandelt.

    Lesestrategien werden an verschiedenen (Sach-)Texten erprobt und thematisiert.

    Die Schüler/innen stellen ein eigenes Buch vor und gestalten eine Bücherkiste oder eine Leserolle

    dazu.

    Es wird in jedem Halbjahr eine Lesearbeit (eine zu einem unbekannten Text und eine zu einer Lektüre)

    geschrieben.

    Lesezeiten im Unterricht, in dem die Schüler/innen in ihren eigenen Büchern schmökern.

    Klasse 4:

    Lesezeiten (z.B. am Stundenanfang) werden länger

    1-2 Lektüren werden im Unterricht handlungs- und produktionsorientiert bearbeitet.

    Sachtexte werden auch im Sachunterricht vermehrt eingesetzt.

    In jedem Halbjahr wird eine Lesearbeit geschrieben.

  • Förderung der Methodenkompetenz sowie der Kommunikations- und

    Kooperationskompetenz an der Grundschule Röddenau

    Um der veränderten Lernsituation der Schüler Rechnung zu tragen, werden anhand von

    besonderen Stundenabläufen methodische Grundlagen vermittelt. Diese erlauben den

    Kindern selbstständig Lerninhalte zu durchdringen, zu erarbeiten und anzuwenden.

    An unserer Schule werden folgende Verbindlichkeiten festgelegt:

    1. METHODENTAG

    Jeweils ein Tag im ersten Halbjahr wird als Methodentag benannt.

    An diesem Tag haben die Kinder eine 4-stündige Lerneinheit, in der je nach Bedarf der Klasse

    Methodenkompetenzen, Kommunikationskompetenzen oder Kooperationskompetenzen

    angebahnt, erweitert oder vertieft werden. Den Bedarf legt die jeweilige Klassenlehrerin fest.

    Für die Durchführung ist die Klassenlehrerin in Absprache mit den Fachlehrern

    (Klassenkonferenz) verantwortlich.

    Die durchgeführten Trainingseinheiten werden in einem Raster protokolliert und im Lehrbericht

    festgehalten, sodass jeder (neue) Lehrer sich einen Überblick über den Stand der Klasse

    verschaffen kann.

    Die genannten Lerneinheiten verstehen sich als Empfehlungen und liegen in Beispielen im

    Ordner Methodenkompetenz (im zweiten Büro)vor.

    Im Folgenden sind verschiedene Themenbereiche für die einzelnen Kompetenzen

    exemplarisch aufgeführt. Die Bereiche sind jederzeit erweiterbar und klassenspezifisch nicht

    bindend.

    Themenbeispiele Methodenkompetenz

    Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4

    Schneiden,

    Kleben

    Heftseite

    gestalten,

    Markieren

    „Spickzettel“

    erstellen,

    Einführung

    „Leselotse“

    Informationen

    sammeln

    (Sachbücher,

    Internet,

    Lesekiste)

    Arbeiten mit dem

    Lineal

    Technik des

    Auswendig-

    lernens

    Plakat erstellen Referat

    vorbereiten bzw.

    halten

  • Themenbeispiele Kommunikation und Kooperation

    Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4

    Kommunikation Netzwerk Maldiktat Störungen Schlauchboot

    Kooperation Bremer

    Stadtmusikanten

    Gruppenspiele Turmbau Puzzle

  • 2. MEDIENBILDUNGSKONZEPT– Schwerpunkte und Leitideen

    Die Schüler und Schülerinnen sollen vielfältige Medien, deren Benutzung,

    Einsatzmöglichkeiten und Gefahren im Unterricht der Grundschule kennenlernen:

    Die Schülerinnen und Schüler erwerben die Fähigkeit, diese Medien zielgerichtet und

    nutzbringend einzusetzen:

    Sie erlernen Fertigkeiten im Umgang mit den unterschiedlichen Medien. Dabei soll der Einsatz

    eines Mediums zur Optimierung des Arbeitsvorganges bzw. des Ergebnisses beitragen. „Neue

    Medien“ sollen nicht unreflektiert um ihrer selbst Willen eingesetzt werden.

    Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit Medien in unserem Alltag. In diesem

    Zusammenhang soll unser Medienkonsum mit seinen Möglichkeiten und Gefahren bewusst

    gemacht werden. Außerdem werden Manipulationsmöglichkeiten aufgezeigt und damit der

    Wahrheitsgehalt der Medien hinterfragt.

    Die Umsetzung des Medienbildungskonzepts soll den Unterricht bereichern. Es soll sich im

    alltäglichen Unterricht etablieren und auch für die Schüler zur „Normalität“ werden.

    Medienziele, an denen gearbeitet wurde, werden zur Transparenz in ein Raster notiert, das

    dem Lehrbericht des aktuellen Schuljahres beiliegt. (s.u.)

    Einzelne Bereiche sind in den schulinternen Curricula als Pflichtbausteine verankert:

    Deutsch (Lesekonzept):

    Geschichtenbücher erstellen/binden (freies und angeleitetes Schreiben ab Klasse 1),

    Bücherei: Auswahl von Büchern, Ausleihe (Klasse 1), Umgang mit dem Buch:

    Inhaltsverzeichnis, Orientierung an Überschriften, Aufbau des Titelblatts, Impressum (Klasse

    2, Buchsteckbriefe), Informationen aus einem Wörterbuch entnehmen (Klasse 3), Stil des

    Zeitungsartikels/Reportage.

    Im Sachunterricht werden die Gefahren und Umgangsregeln der Internet-, Handy- und

    Emailnutzung sowie der Werbung thematisiert.

    Regeln für den Umgang mit Internet an der Schule verbindlich!

    Der Umgang mit dem PC ist in der heutigen Gesellschaft eine Notwendigkeit. Daher kommt

    diesem Medium auch im Unterricht der Grundschule Röddenau ein besonderer Stellenwert zu.

    Die Einrichtung von PC- oder Medien-Unterrichtsstunden ist uns aus der Stundentafel heraus

    nicht möglich.

  • Für den Umgang mit dem PC gilt folgendes Minimalcurriculum an, dessen Inhalte in den

    Klassen 1-4 wie folgt umzusetzen sind :

    Bis zum Ende der Klasse können die Schülerinnen und Schüler:

    1. Klasse: die Teile eines PCs korrekt benennen (Monitor/Bildschirm, Tastatur, Maus,

    Rechner/PC/Computer, Kopfhörer) einen PC korrekt hoch- und herunterfahren, ein Programm

    starten, erste Erfahrungen mit einem Programm, z.B. „Lernwerkstatt“/“Schreiblabor“ im

    Rahmen des Deutsch- / Mathematikunterrichts sammeln, einen Kopfhörer sachgerecht

    benutzen.

    2. Klasse: ein Textverarbeitungsprogramm (Word) starten, eine Datei speichern, öffnen und

    drucken. Beim Schreiben lernen sie, wie man Großbuchstaben schreibt, neue Zeilen beginnt,

    das Leerzeichen verwendet, löscht, im Text navigiert (Maus und Tastatur), Textteile markiert,

    die Schriftart, die Schriftgröße verändert und Textteile hervorhebt (fett, kursiv, unterstrichen).

    vgl. schulinterner Rahmenplan Deutsch, Sprachbuch S. 95.

    3. Klasse einen Browser (z.B. internet-Explorer) starten, eine Internetadresse aufrufen und auf

    dieser Plattform online arbeiten.

    4. Klasse: Die Recherche in Buch und im Internet findet eine vertiefende Behandlung im

    Bereich Deutsch und Sachunterricht

    Regeln für die Nutzung des PC-Raums an der Schule sind verbindlich!

    Darüber hinaus soll nach Möglichkeit jeder Schüler in der Grundschulzeit mindestens einmal

    - das Medium „Foto“ einsetzen und dessen Nutzen und Nutzung kritisch reflektieren:

    (z.B. ein Plakat mit Fotografien erstellen, ein Foto am Computer „verfälschen“,

    Perspektiven darstellen)

    - das Medium Tonaufnahmen einsetzen und dessen Nutzen und Nutzung kritisch

    reflektieren: (z.B. ein Interview führen, eine Bildfolge akustisch unterlegen und dabei

    die Stimmung verändern, eine Tonaufnahmen durch Schneiden verändern)

    Die Verantwortlichkeit für die Einhaltung des Medienbildungskonzepts liegt beim Klassenlehrer

    in Absprache mit den Fachlehrern im Rahmen einer Klassenkonferenz.

  • Raster für den Lehrbericht:

    Medienziel zuständiger L. Klasse Umsetzung mit Fach

    Geschichtenbücher erstellen/ binden (freies und

    angeleitetes Schreiben

    Bücherei: Auswahl von Büchern, Ausleihe

    Umgang mit dem Buch: Inhaltsverzeichnis, Orientierung an

    Überschriften, Aufbau des Titelblatts, Impressum

    Informationen aus einem Wörterbuch entnehmen

    Umgangsregeln und Gefahren der Internet-, Handy- und

    Email-nutzung sowie der Werbung thematisiert

    die Teile eines PCs korrekt benennen (Monitor/Bildschirm,

    Tastatur, Maus, Rechner/PC/Computer, Kopfhörer) einen

    PC korrekt hoch- und herunterfahren, ein Programm

    starten, erste Erfahrungen mit einem Programm, z.B.

    „Lernwerkstatt“ im Rahmen des Deutsch- /

    Mathematikunterrichts sammeln, einen Kopfhörer

    sachgerecht benutzen.

    ein Textverarbeitungsprogramm (Word) starten, eine Datei

    speichern, öffnen und drucken. Beim Schreiben lernen sie,

    wie man Großbuchstaben schreibt, neue Zeilen beginnt, das

    Leerzeichen verwendet, löscht, im Text navigiert (Maus und

    Tastatur), Textteile markiert, die Schriftart, die Schriftgröße

    verändert und Textteile hervorhebt (fett, kursiv,

    unterstrichen).

    im Rahmen der Internetrecherche einen Browser (z.B.

    Internet-Explorer) starten, eine Internetadresse aufrufen

    und auf dieser Plattform online arbeiten

    Recherche in Buch, Zeitschrift, Lexikon

    Dieses Raster liegt im Lehrbericht , „begleitet“ eine Klasse durch die 4 Grundschuljahre und

    wird immer wieder aktualisiert.

  • Gesundheitskonzept

    Im Rahmen der Gesundheitsförderung soll die Freude an der Bewegung gefördert werden.

    Die Schülerinnen und Schüler sollen außerdem ein Bewusstsein für ihren Körper entwickeln

    und ausbauen. Hierbei wird der richtigen Ernährung und der Zahnpflege ein besonderer

    Stellenwert eingeräumt.

    Bewegte Schule

    Gemeinsame Pausen strukturieren den Schulvormittag an der Grundschule Röddenau.

    Das Schulgelände ist bewegungsanregend gestaltet: Es gibt Fußballtore, Basketballkörbe, ein

    Sportfeld, ein Volleyballnetz, Reckstangen, eine Kletterwand, eine Rutsche, Klettergerüste und

    bemalte Spielflächen für Hüpfspiele. Außerdem können sich die Kinder in Ruhezonen

    (Sitzgelegenheiten) zurückziehen.

    Um die Pausen aktiv zu gestalten stehen den Kindern vielfältige Spielgeräte zum Ausleihen in

    der Hütte zur Verfügung. Der Ausleihdienst wird von eingeteilten Kindern der Klassen 3+4

    turnusmäßig durchgeführt.

    Im Unterricht werden individuell angepasste Bewegungs- und Entspannungszeiten integriert.

    Diese sind unabhängig von den Pausenzeiten und werden im Klassenverband durchgeführt.

    Bewegungsorientierte Aktionen

    Mindestens einmal jährlich werden in den verschiedenen Klassen der GS Röddenau

    verschiedene Wandertage oder Ausflüge durchgeführt .

    Schwimmunterricht

    In einem Halbjahr des dritten Schuljahres wird im Sportunterricht Schwimmunterricht erteilt.

    Gesundes Frühstück

    Einmal wöchentlich findet in jeder Klasse ein gesundes Frühstück statt. Dieses besteht aus

    Obst und Gemüse, welches von den Schülerinnen und Schülern mitgebracht wird. Dabei

    lernen die Kinder gesunde Lebensmittel kennen und erfahren außerdem die Bedeutung des

    gemeinsamen Essens.

    Außerdem steht in jeder Klasse Mineralwasser zur Verfügung, das anstelle der von zu Hause

    mitgebrachten, oft süßen Getränke getrunken wird.

  • Ernährungsführerschein der 3. Klassen

    Im Sachunterricht der dritten Schuljahre erwerben die Schülerinnen und Schüler den aid-

    Ernährungsführerschein. In dessen Verlauf lernen die Kinder die Charakteristika einer

    gesunden Ernährung kennen, bereiten auf dieser Grundlage gemeinsam Speisen zu und

    bewirten andere Klassen oder die Eltern. Sie lernen Hygieneregeln für die Küche und den

    richtigen, sicheren Umgang mit Küchengeräten.

    Einbindung der Körpererfahrung in den Sachunterricht

    Im Rahmen des Sachunterrichts lernen die Schülerinnen und Schüler ihre Körperteile und

    deren Funktionen und ihre Sinne kennen und setzen sich mit der Körperpflege auseinander.

    In Klasse 4 ist der Themenbereich Sexualkunde verankert.

    Schulzahnarzt

    Einmal jährlich besucht der Schulzahnarzt die Grundschule Röddenau. Im Rahmen der

    Kariesprophylaxe werden die Zähne eingefärbt und untersucht. Zusätzlich lernen die Kinder

    richtige Techniken zur Zahnreinigung.

  • Förderkonzept der Grundschule Röddenau

    Das Förderkonzept der Grundschule Röddenau hat das Ziel alle Schüler und Schülerinnen im

    Rahmen der Möglichkeiten bestmöglich zu fordern und zu fördern.

    Hierzu ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule, Elternhaus und unterstützenden

    Institutionen notwendig. Unterstützende Institutionen können sein: Beratungs- und

    Förderzentrum (BFZ), Jugendamt, Logopäden, Ergotherapeuten und private Nachhilfe.

    Die Lernenden selbst werden ständig in den Prozess einbezogen.

    Im Unterricht wird der Unterschiedlichkeit der Kinder und ihres Lernstandes mit einem offenen

    und differenzierten Unterricht begegnet.

    Bei der Erstellung von Förderplänen wird folgender Förderplankreislauf angewendet:

    1. Schritt: Beobachtung und Auswahl der in Frage kommenden Schülerinnen und Schüler im

    Unterricht.

    2. Schritt: 1. Kollegiale Fallberatung mit der Beschreibung des Ist-Zustandes, Stärken-

    Schwächen-Profil, Prioritätensetzung der Förderung und Bestimmung konkreter Ziele und

    Maßnahmen.

    3. Schritt: Förderplangespräch mit Eltern und Schülern mit Besprechung des Förderplans,

    Darlegung der schulischen und häuslichen Erfahrungen und Möglichkeiten, Treffen von

    Vereinbarungen zur Förderung, Vereinbarung eines Evaluationszeitraum (mindestens einmal

    im Halbjahr) und dem Unterschreiben der Vereinbarung

    4. Schritt (bei Bedarf): 2. Kollegiale Fallberatung mit Evaluation/Überprüfung der

    Zielerreichung, Beschluss über die Notwendigkeit weiterer oder veränderter

    Fördermaßnahmen

    5. Schritt: Förderplangespräch mit Eltern und Schülern mit Überprüfung der Zielerreichung, bei

    Bedarf Festlegung weiterer Maßnahmen und dem Treffen von neuen Vereinbarungen oder

    Abschluss der Fördermaßnahmen.

    Vgl. Förderplanformular

  • Im Rahmen der Zuweisung der Lehrerstunden werden zusätzliche Förderstunden eingerichtet.

    Außerdem haben wir durch Inklusion und die Vorbeugenden Maßnahmen (VM) einen

    zusätzlichen Förderlehrer stundenweise im Unterricht:

    Derzeit (16/17) haben wir folgende Förderstunden

    Klasse Förder-Mathe Förder- Deutsch VM/IB

    1a 1 1 3

    2a

    1

    1

    1

    2b 1

    3a

    1

    1

    3b 5

    4a 1

    1

    4b

    Reicht die Förderung durch Differenzierung und Förderunterricht nicht aus, wird das BFZ zur

    erweiterten Diagnose und Förderung eingeschaltet.

  • IV.Schulische Arbeitsschwerpunkte im Überblick

    Musikalische Grundschule

    Die Grundschule Röddenau hat seit 2011 ganz bewusst einen Schwerpunkt auf

    die Musik gesetzt und am Projekt der „Musikalischen Grundschulen“

    teilgenommen. Nach einem Zertifizierungsverfahren im Sommer 2013 hat die

    GS Röddenau dann im Herbst 2013 das Zertifikat zur „Musikalischen

    Grundschule“ erhalten. Das Zertifikat bleibt bis Ende des Schuljahres 2016

    bestehen und kann dann verlängert werden.

    Als „Musikalische Grundschule“ hat die GS Röddenau zum Ziel, mehr Musik in

    den Schulalltag einzubeziehen. Es soll „Mehr Musik, in Mehr Fächern mit Mehr

    KollegInnen zu Mehr Gelegenheiten“ stattfinden. Die Kinder können auf diese

    Weise in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützt und ein

    Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Schulgemeinschaft gefördert

    werden. Auch hat die Musik eine positive Wirkung auf den Lernerfolg der

    Kinder. Einige Beispiele für solche musikalischen Aktionen sind beispielsweise

    die Monats- oder Adventssingen bei welchen sich alle Kinder der Schule zu

    einem gemeinsamen Singen treffen. Auch gibt es in den Sommermonaten

    Pausentänze für alle Kinder auf dem Schulhof. Zudem erlernen alle Kinder eine

    Schulhymne, die auf Treffen und Feiern gesungen wird. Ein musikalisches

    Schullogo wurde entwickelt, das sich beispielsweise auch auf den neuen Schul-

    T-Shirts befindet.

    Auch gibt es eine Flöten-AG für Anfänger und Fortgeschrittene.

    In jedem Schuljahr wird ein Aktionsplan formuliert, in welchem alle

    musikalischen Ziele und Vorhaben für das neue Schuljahr festgelegt und

    Zuständigkeiten verteilt werden.

  • Aktuelle Arbeitsschwerpunkte

    Im Schuljahr 2015/16 arbeitet die Grundschule Röddenau an folgenden

    Arbeitsschwerpunkten:

    Das Kollegium der Grundschule Röddenau nimmt an der Fortbildungsreihe

    „Kompetenzorientiert unterrichten in der Grundschule“ teil. Ziel ist die

    Unterrichtsentwicklung mit dem Schwerpunkt Individualisierung von Unterricht

    Umfrage im Kollegium über die Führungsqualität

    Elternumfrage zu den Themen Lernen des Kindes, Wohlbefinden des Kindes,

    Zufriedenheit mit dem Unterricht, Information und Kommunikation zwischen Eltern und

    Lehrer/ Eltern und Schule, Einbeziehung der Eltern, Zufriedenheit mit Schule und

    Schulleitung, Betreuung

    Überarbeitung des Lesekonzeptes – angepasst an das Schulcurriculum Deutsch