Übungsblatt...Inhaltsverzeichnis: 2. Gesteinskörnungen für Mörtel und Beton Gesteine nach ihrer...
Transcript of Übungsblatt...Inhaltsverzeichnis: 2. Gesteinskörnungen für Mörtel und Beton Gesteine nach ihrer...
m1 0 -
Baustoffkunde
Übungsblatt
iB S
Datum 14.i 1.2018Seminargruppe: AI
Nameij
ÜBUNG 2 : Gesteinskörnunqen für Mörtel und Beton
erforderliche Literatur: Baustoffkunde Lehrbuch (z.B. „Härlg/Klausen/Hoscheld")DIN EN 933, DIN EN 1097, DIN EN 1744, DIN 1045
vorgegebene
Baustoffe: feine Gesteinskörnungen (Sand) 0/4grobe Gesteinskörnungen (Kies) 4/8grobe Gesteinskörnungen (Kies) 8 /16grobe Gesteinskörnungen (Kies) 16/32
Versuchsdurchführung :
2 1 SIEBUNG DER KORNGRUPPEN DIN EN 933-1
Es ist eine Siebung je Siebversuch (Trockensiebung) durchzuführen.Die Siebungen sind auf Unter - und Überkorn zu beurteilen.Die Mindestprüfgutmengen gemäß DIN EN 933 sind zu beachten.
2.1.1 Zusammensetzung eines Kornqemisches
Für die Herstellung eines Betons stehen o.g. Korngruppen zur Verfügung.Aus diesen 4 Korngruppen ist durch Versuchsrechnung ein Gesamt - Korngemischzusammen zu setzen, das möglichst der vorher angenommenen Sieblinie(siehe DIN 1045) entspricht (Abweichung ± 1 Masse %), incl. rechnerische Ermittlungder gewünschten Sieblinie.
2.1.2 Auswertung
zeichnerische und rechnerische Darstellung des Ergebnisses als Siebliniegemäß DIN 1045 und Vergleich mit der geforderten Soll-Siebiinie
2.1.3 Körnunqsziffer
Ermittlung der Körnungsziffer dieser Sieblinie;(Das Ergebnis des Siebes 0,125 mm wird bei der Berechnung nicht berücksichtigt.)
2.2 GEHALT AN SCHÄDLICHEN BESTANDTEILEN
2.2.1 Feinanteiien PIN EN 933
Versuchserläuterung
2.2.2 Stoffe organischen Ursprungs PIN EN 1744-1
Nachwels chemisch schädlicher Stoffe (z.B. Humus) mit 3%-i9er Natronlauge;Versuchsdurchführung
2.3 STOFFLICHE BESCHAFFENHEIT
2.3.1 Kornrohdichte (Verdränaunasverfahren) PIN EN 1097-6
Versuchsdurchführung (Pyknometer; Wasserverdrängungsverfahren)
2.3.2 Komform PIN EN 933-3
Mit Hilfe einer Komformschieblehre (Altematiwerfahren) ist der Anteil (in Masse -%)der günstig sowie der ungünstig geformten Gesteinskörner einer Probe festzustellenund mit dem zulässigen Wert zu vergleichen.Versuchsdurchführung
2.3.3 Schüttdichte PIN EN 1097-3
Versuchsdurchführung;Versuch mit verschiedenen Feuchtigkeitsgehalten wiederholen und das Ergebnisgraphisch darstellen'
2.4 EIGENFEUCHTIGKEIT
Versuchserläuterung
- Darrprobe- AM-Gerät (Abflamm-Methode).- CM-Gerät (Carbit-Methode) hier Versuchsdurchführung
Zusätzliche Aufgaben für die Protokollersteilung:
1. Zusammenstellen aller Ergebnisse incl. Sieblinien
2. Wie entnehmen Sie eine korrekte Durchschnittsprobe eines Sandes?
3. Stellen Sie die Sieblinie A/B32 so genau wie möglich aus den verfügbarenGesteinskörnungen zusammen.
4. Warum sinkt die Schüttdichte mit zunehmendem Feuchtegehalt?
5. Was passiert, wenn Sie bei der CM-Messung versehentlich eine Stahlkugel nichtin die Druckflasche füllen?
Inhaltsverzeichnis:
2. Gesteinskörnungen für Mörtel und BetonGesteine nach ihrer Entstehung
2.1 Siebung der Korngruppen DIN EN 933-1I) korrekte ProbenentnahmeII) GesteinskömungenIII) Begrenzung der KorngruppenIV) Gesteinskörnungen für Beton SiebversuchV) Anforderungen an die Kornzusammensetzung der gebräuchlichsten Korngruppen
2.1.1 Zusammensetzung eines Korngemischesa) Kornzusammensetzungb) Probemengec) Gesteinskörnung für Beton
2.1.2 Auswertunga) Regelsieblinieb) rechnerische Ermittlung der Sollsiebliniec) zeichnerische Ermittlung der Sollsieblinied) zeichnerische Darstellung der Ist-Sieblinie aus vorheriger Aufgabee)rechnerische Darstellung der Ist-Sieblinie aus vorheriger Aufgabef)Vergleich der Ist-Sieblinie mit der vorgegebenen Sollsieblinie
2.1.3 Körnungsziffera) allgemeine Definition der Kömungszifferb) Ermittlung der Körnungsziffer aus dem gegebenen Beispielc) Wasseranspruch in Abhängigkeit vom k-Wert und Konsistenz
2.2 Gehalt an schädlichen Bestandteilen
2.2.1 Feinanteile
2.2.2 Stoffe organischen Ursprungs
2.3 stoffliche Beschaffenheit
2.3.1 Kornrohdichte
a) Gesteinskörnung nach deren Rohdichteb) Bestimmung der Kornrohdichte mit dem Pyknometer-Verfahrenc) Bestimmung der Komrohdichte mit dem Messzylinderverfahren
2.3.2 Kornform
2.4 Quellen
2. Gesteinskörnunaen für Mörtel und Beton
Gesteine nach ihrer Entstehung:
- Magnatische (vulkanische) z.B. Granit, Basalt
- Sedimentgesteine (Ablagerungsgesteine) z.B. Kies
- Metamorphe Gesteine (Umwandlungsgesteine) z.B. Marmor
,tp >4i$ , ■-■<
K
2.1 Siebunq der Kornqruppen PIN EN 933-1
^ I) korrekte Probenentnahme:^ Um eine repräsentative Probe von Gestein zu erhalten, muss man an vier Ecken und in der
Mitte des Behältnisses mit einer Schaufel Einzelproben entnehmen und zu einerSammelprobe zu vereinigen, die daraufhin untersucht werden kann.
II) Gesteinskörnungen:- feine Gesteinskörnungen (Sand) 0/4- grobe Gesteinskörnungen (Kies) 4/8- grobe Gesteinskörnungen (Kies) 8/16- grobe Gesteinskörnungen (Kies) 16/32
III) Begrenzung der Korngruppen:- z.B. 4/8
[4= kleinster Korndurchmesser [d]][8= größter Korndurchmesser [D]]
iV) Gesteinskörnungen für Beton Siebversuch:
Gesteinskörnungen für Beton
Kornformkennzahl S1 nach DIN EN 933 T4, Organische Stoffe (Humus) DIN EN 1744 T1, Siebversuch nach DIN EN 933 T1
Komformkennzahl Sl an Komgrtt&e > 8 mm (ARemativ-Vertahren) Stoffe Organischen Ursprungs (Humus)
Nicht kubische Kömer (UInge: Dicke >» 3:1) Fartnmg der überstehenden 3 - % Natronlauge nach 24 Std.
Probe-Kennzeichen Probe-Kennzeichen
Versuch 1 2 1 2 Versuch 1 2 1 2
Masse der Kornklasse in g farblos bis hellgelb
Masse nicht kubischen Körner in g Üefgelb bis hellbraun
Komformkennzahl Sl In M-% dunkelbraun bis rOtlieh
Siebversuch DIN EN 933-1
VersuchRückstand In g auf dem Sieb (SiebgröBen in mm)
0,000 0,063 0,125 0,25 0,5 1 2 4 8 16 31,5 63
Probe - Kennzeichen d / D Komgruppe 0/4 mm (Mindestmasse der Messprobe 0,2 Kg) 5,6 mm
Einwaage o Auswaaoo o
g>/OiZq X 6^18 535,2 3gH.3 /(32,S 21,3RUcksUnd % 100,0 artig IhS 3|/l
Durchgang % 0.0 .Sil 33,3 5^1, l&Z 56,3 ^<00
MO,2^0O-3H,G
Protw - Kennzeichen d / D Komgruppe 4 / 8 mm (Mindestmasse der Messprobe 0,6 Kg) 11,2 mm
Pinwaaneft Auswaaoe o
X X 0RücfcsUnd % 100,0 9g,/( Si6 0
Durchgang % 0,0 3,3 9rt,q -<00
Protie • Kennzeichen d/D Komgruppe 8/16 mm (Mindestmasse der Messprotie 2,6 Kg) 22,4 mm
FinwaMeo
W5.Z
Auswaaoe a
MZiylX 2S<2i8/A8il 0Rückstand % 100,0 31,3 H,S 0Durchgang % 0,0 9S,1 -100
Probe - Kennzeichen d/D Korngruppe 16 / 32 mm (Mindestmasse der Messprobe 10 Kg) 45,0 mm
EirmMB^q Ainwaartttn
mi- X X 23813 A4iß o
Rückstand % 100,0 3H|? Ai'S 0
Durchgang % 0,0 s,z 35.? AOO
- Siebverlust von 1% ist erlaubt!
- Feine Gesteinskörner müssen eigentlich nass gesiebt werden und danach getrocknetwerden.
- Wenn nach einer Minute Sieben nicht mehr als 10 % der Probe durchfällt, darf manaufhören zu sieben
V) Anforderungen an die Kornzusammensetzung der gebräuchlichsten Korngruppen:
- Aus der Tabelle 2.2.3.a aus Betontechnische Daten 2014 kann man die Anforderungenan die Kornzusammensetzung der gebräuchlichen Korngruppen entnehmen undsomit seine Ergebnisse vergleichen.
2.2.3 Anforderungen an die Komzusammensetzung der gebrSuch-:llchsten Komgruppon
Tabelle 2.Z-3.a sielll dce Anforderungen an die Kornzusammensel-rung der gebrauzhlichsten Koingrupoen zusammen. Wo die Nonn fürbeslimmte Anforderungen mehrere Kategorien dennierl. sind nur dieTteueiantorOecungen nach Tabelle 2.2.2.a berücksichtigt.
^eUe 22.3.11: Anlorderunoen an die Kcmiusommemctnino dn gafirauclMnlFnKoTiQniDpvn
«»33
»•103
ai<iao
HM»«'
** D« Gf«nzabw«^M9en 9«fl«n lu 0« vom HcrstfArr trooeh* KvnM'
f» OJ M)
0«« SfM'CWig >99 M.>%«trwMtHicsWardi« (lWh9Kom&sam-
94w1*»Mjc<0 Tabel» 22-2A.
2.1.1 Zusammensetzung eines Kornoemisches
a) Kornzusammensetzung:Din EN 933-1 Sieben
Siebsatz nach der DIN 4226
r
Bis hier Maschensiebe Quadratlochsiebe
[mm] 0,063 - 0,125 - 0,25 - 0,5 - 1,0 - 2,0 - 4,0 - 8,0 - 16,0 - 31,5 - 64,0 - 125,0(Feinanteile) | |5,6 11,2 22,4 45
Ergänzungssiebsatz 1
b) Probemenge;z.B. von 014:
= 6* DOS* Schüttdichte= 6*40s* 1,75 = 21 kg
> Ca. 2* 200 Gramm Nasssiebung
c) Gesteinskörnung für Beton:
Gesteinskomung furBeton
Rechnerische Ermittiung der Siebinie
Siet>«rgebni9 9e der Korngruppen
= ::e-
K-;;
2\.r ?"C5">c 1" ' ',35 s e- ■" . zjz^ es 5 iscs = S'"6'-
0.125 0.25 0 5 1 4 3 16 31.5
C- 4 NS SiM >lgtl Ä'iß S^it> ^€.2 9C.3 AOO yICO 4004- S Kies 3,3 9MtM AOO /100
B • 15 Kies S,^ 95,?15 • 32 Kies $i2 38,-?
0(3S-5l4 0\hS'AOojSieblrie 1 /
—r~
n" «/ I-_- j"'.Isä jS-*-: . ra f c« Siscs r-e^'e'-
- 9^><? ! 0.25 05 1 2 j 4 8 16 31.5
C 4 ?s>v» CM A%\0 26,? P iSMiO 35 354- S AS'L 0i6 /m.2 AS- AS
B -15 U-rr ^ii WiA 2A
15 :: 3VI* < AiS" 28,^(ItöiS*/- -0.8 V- -0.2 V. ^'/, ±o
z.~r-^ " 'S •:: C.M /fSiO 2C? 13H,C SOiM 3Si6—
l/Tt ■ S1 H •?3,3|65.4H -49.6^' - •0,M :
ylrtlO
3 5 /Ig 26 3S 50 ?>( Ado
O'giM
Steblnie 2
A-E^-93-'3 I-V'^:-5Sr-=^ ,
X 0.25 0 5 16 31,5
35^ 0 ■ 4 42iQ. 4M. üiO. lMi2 5S.q/l5-0,8 4- B Älfi. Mt
S • ^5 2^ AjX. 49.3^23iLDJe 1-5 All.
/loo •4-o.;v. -oU7> EEF'^rC s AÖ QM AlxO Aiil WiO. 1)Mig 50 Mii
-k^
/lg
2S^LJi2u=-yiS./1QQ
26 35" -SO ^/1 /<00
Stebinie 3 Yichi- niK^trillpnl= ::e- A-=
2'-' '•'•ssie •■: c.re~e5iisce rs-*e'-
•■- ■■ 3S*0.125 0.25 05 1 i 8 16 31.5
C-4
4 S
S -15
16- 32
•::
Srifeiscirts
2.1.2 Auswertung
a) Regelsieblinien:
100
80
O)c(O
G)
o
3"Dn
60
40
20
■ 5 62
00 0.125 0,25 0.5 8 16
Maschenwelte
Maschensiebe •*—
Lochwelte [mm]
Quadratlochsiebe
Bild 2: Regelsieblinien nach DIN 1045-2 mit einem Größtkorn von 16 mm
2 } ' U32
0 0.125 0,25 0.5 1
Maschenweite
Maschensiebe —
16 32
Lochweite [mm]
-*■ Quadratlochsiebe
Grün entsprichtdem günstigenBereich
Bild 3: Regelsieblinien nach DIN 1045-2 mit einem GröBtkorn von 32 mm
A- und B- Sieblinie entsprechen dem günstigen BereichC-Sieblinie:
- enthält viele Feinanteile
- große Oberfläche- Zement als Kleber muss jedes Teilchen umschließen
> Größerer Zementleimbedarf
> Teurer!
Zementlelmbedarf abhängig von:- Hohlraumgehalt- Gesamtgesteinsoberfläche
b) rechnerische Ermittlung der Sollsieblinie:
(Wert A +Wert B)2
c) zeichnerische Ermittlung der Sollsieblinie:
Sollsieblinie
Ml -
Ii O.US l»;*. Ü.S
Maschenweite
Maschensiebe *
Lochweite (mm]
» Quadratlochsieb
Anteil In Prozent:
Gesteinskörnung 014 418 8116 16132
Anteil in Prozent % 35 15 21 29
d) zeichnerische Darstellung der Ist-Sieblinien aus vorheriger Aufgabe:
100
Summe (Ist-Sieblinie) Sieblinie 1
0.125 0.25 0,5 1 2 4 8 16
Maschenweite! Lochweite
99,6
ü 40
31.5
100
Summe (Ist-Siebünie) Sieblinie 298,7
80 71.
eac
s2JZ
60
a 403
"C
20 12
6,4
34.8
27
18.2
0,125 0.25 0,5 1 2 4 8
Maschenweite I Lochweite
16 31.5
10
e) rechnerische Darstellung der Ist-Sieblinie aus vorheriger Aufgabe:Am Beispiel der Sieblinie 1 ^ , , , , ,
I rOUS-94.HlO.'bS-^rMISieblmie 1
n-% durch d e SiebeDurchgang in Masse-% VoiuttkKorn-
gruppe
mnm
Probe-
kenn-
zeichen
Bemer
kungenAnteil
in
16-32
7
Summe (Ist-Sieblinie)
yiOO
Sollsieblinie
♦3Mi6"^'OtH=a5geojricenfi Werte
f) Vergleich der Ist-Sieblinien mit der vorgegebenen Sollsieblinie:
0.:25
I Ii0.25
I ii0.5
MASt.HrNVVriTl
MASCUCNSiEBL
LOCHWflTEIMM]OUADRATtOi.HStEB
Die blaue Säule entspricht der Sollsieblinie, die graue Säule der Ist-Sieblinie 1 und die gelbeSäule der Ist-Sieblinie 2. Die Jeweiligen Ist-Sieblinien nähern sich immer weiter dieser Soll-Sieblinie an.
11
2.1.3 Körnunasziffer
a) allgemeine Definition der Körnungsziffer:
Die Körnungsziffer k ist die Summe der in Vol.-% angegebenen Rückstände auf einemSiebsatz mit den Sieben 0,25 - 0,5 - 1 - 2 - 4 - 8 -16 - 31,5 - 63 mm geteilt durch 100.
, _ yaller RückständeKornungsziffer k: as = —
Wichtig: bei der Summe aller Rückstände werden die Rückstände vom 0,125 er Sieb nichtmitgerechnet!Außerdem ist die Kömungsziffer EinheitslosIDie Kömungsziffer entspricht dem Wasseranspruch der Ist-SieblinieJe kleiner die Kömungsziffer ist, desto sandreicher ist das Gesteinskömungsgemisch undumso größer der Wasseranspruch
b) Ermittlung der Körnungsziffer aus dem gegebenen Beispiel:
- Sieblinie 1:
93|6 + 88il + 82 + 73,3 + 65j4 + 49,6 + 28,4 + 0,4= 4,81
- Sieblinie 2:
93,6 +88-1- 81,8 + 73 + 65,2 + 50 + 29 +1,3
100= 4,82
c) Wasseranspruch in Abhängigkeit vom k-Wert und Konsistenz:
Bei Beton gibt es drei verschiedene Konsistenten:- weich = Bereich F3
- plastisch = Bereich F2- steif = Bereich F1
Beispiel:Gegeben: Gesteinskömung mit k-Wert 4,81
Ausbreitmaßklasse F2
Gesucht: WasseranspruchErgebnis: 175kg/m^ Wasser
12
Formel zur Berechnung:
Grenzzahl
3+Körnungszlffer = Wasseranspruch
Grenzzahl:
F3:1400
F2:1300
F1:1200
TiboBo 2.7.2J>: Benschnun# von Ii-Wert und D-Sunvne ICir SiebUnio A/BtS
S«rJ:t4{flni3 (W •%! I s." ;t fo 3
« 'S 30 :.} rj lui i® 1® s»
k = ̂ = 3.75 und D = 525
2.7.3 Wasseransprueh (bezogen airf oberftäcbentrockeneOesteinskömung)
Abbüdung 2.7 J.a: Wasseranspojch " In Abhänglglicit von k-Wcrt und Koneistenzisiebc Bdsoiel Tabelle 27.2.b1
tW( D-Sjrrr-«
lU-r.iJiel.>•1 ben: Gesteinskömung mit k-Wert 3,75. AusbreilmaBklasse F2
(siehe Tabelle 6.2.2.d] |•.-.iiuht: Wasseranspruch
I i'i':i inis: 175 kg/(m^ verdichteter Beton)
rai> II'} 2.7.3.a: Beispiele IGr den mlllloren Wasseranspruch des Filsctibetons InAbhingigkeit von Komzusammensetzung und Betonkortsbleru(Qhna Betonzusalzmlllel)
1.BvIspKki tu; tt«n Wassergchak w Ikg/in]. Mi Fiuchbcl.Gfl
^ d« Kenifcl«(awi M. F2 und F3 tw.GvsWirciiofmingco
proö.^ Wa5w.w?(Kuch 'i. cjerii:?«! W.iswvivigifuch'
r 'j liii'-: Oiilc ■A>,-C
S«i ir>.ij •:£.*o IIS.IS tw.-o •50«"C
>4>.w lor'siö isvro •55=13 175,10
3.a jj 'Kilo IKilS I50?£.t 185=1? CuislO
4,® j' 135.15 IMilÜ lavto 115,15 145,10 185=10
420 •iOtX I7£i15 10£tIO 1Klt20 •65=15 '»,10
ISO •Ä5.13 JOS-10 140,70 i«ilS 2»i1tl
ZM ■ irssjo Tßtl.i 2:$!io l'O,» 220=17
3.73 ; 145}70 laitlS 7T-.tO 135,20 175,15 10CV1O
a» tos.» ?3Jsl5 ÄÄtiO tcO,.» 195,15 215,10
278 lliS.JO Jls.15 OKtIO l7Si2U 205,15 ??5,!0
277 \ 71«» 25Jtt5 35C.I0 1S5,» 215=15 23.5,10
5-5 5.0 4.5 .1.0 3,5 3,C 2.5 k-VYort
talsSehKcher wasseOTsprueh et^l Säi au» Erstprafung.
2.2 Gehalt an schädlichen Bestandteilen
2.2.1 Feinanteile:
- Feinanteile müssen immer nass abgesiebt werden- Versuchserklärung: Gestein wird in Wasser gegeben, danach kräftig geschüttelt, dann
muss man 20 Minuten warten, dies wird weitere zweimal wiederholt. Danach mussnoch eine Stunde gewartet werden und die Schlemm Schicht kann nun in einemMesszylinder abgemessen werden und in Prozent angegeben werden.
2.2.2 Stoffe organischen Ursprungs:
- Schädliche Bestandteile:Sulfate, Chloride, SulfideNitrateFeinanteile <0,063mmOrganische Bestandteile -> 3% NaOH (Natronlauge)(Wenn Natronlauge gelb Ist, dann unbedenklich. Wenn Natronlauge braun ist, dann sindorganische Bestandteile vorhanden)
13
2.3 Stoffliche Beschaffenheit
2.3.1 Komrohdichte
a) Gesteinskörnung nach deren Rohdichte:- leichte p <2000kg/m®- normale ^ 2000 ̂ 3000 kg/m^- schwere > 3000 kg/m^Gesteinskörnungen
b) Bestimmung der Kornrohdichte mit dem Pyknometer-Verfahren:Gesteinskörnungen
Bestimmung von Komrohdichte mit dem Pyknometer-Verfahren nach D!N EN 1097-6;
altemativ das Wasserverdrängungsverfahren für grobe Gesteinskörnungen
Komgruppe In mm OlH %\ASNr. der Flasche (Pyknometer) S 6Flasche mit Aufeatz + Sollkömung (trocken) g
Flasche mit Aufsatz, leer 9 652.4 ?0/<'5
Gewicht der Sollkömung h-ocken (110 °C) g /<005i4 //043(3Rohdichte (prd) Flasche mit Aufe. + Sollkömung (gesätigt 24h) + Wasser g 26^3,2Pyknometer -
VerfahrenWasser 9
Dichte des Wassers bei 25 "C g/cm' 0,997047
Volumen der Flasche (Pyknometer) cm' ymASil
Volumen Wasser cm'
Volumen Sollkörnung cm'
Rohdichte der Sollkömung (p«) g/cm' 2,45^
Gewicht an der Luft (trocken) 9 //1049i!)
Rohdichte (prd) Gewicht an der Luft nach {24 h) Wasserlagerung 9
Wasser
verdrängungs-
verfahren
Gewicht unter Wasser nach {24 h) Wasserlagerung 9 / GlOtO
Volumen cm^ /Rohdichte (p^) g/cm' / 2168^
Wasseraufnahme
(WA24)Wasseraufnahme (W/^4) M-%
A(£4,H-GlOiO
14
c) Bestimmung der Kornrohdichte mit dem Messzylinderverfahren:
- Messzylinderverfahren: nicht so genau!Dabei wurden 500ml Wasser in einen Zylinder gefüllt, danach wurden gesättigte Steinehinzugegeben. Danach konnte man den Wasserstand anhand der Wasseroberflächerelativ genau ablesen, dieser lag hier bei 905mi.
p = Gewicht der Sollkörnung trocken/ (Wasserstand mit Steinen-Wasserstand ohneSteine)p = 1049,3/(905-500) = 1049,3/405 = 2,591
2.3.2 Kornform
In der Laborübung wurden 1,78 kg Steine mit Hilfe einer Kornformschieblehre in günstigeund ungünstige Gesteinskörner aufgeteilt.
^ Kornform: nicht kubisch (= schlecht geformt)Gewicht: 1783 g ==100%Nicht kubisch = L:D > 3:1 = 258 Gramm = 14,5 %> 14,5 % der Steine waren nicht kubisch!
Auf Grund der Ausgabe Betontechnische Daten 2014 S. 40 konnte man dieKornformkennzahl die kleiner als 15 ist der Kategorie Slis zuordnen.
Tabelle 2.2.1 .h: Einstufung der Kornformkennzahf
Sl,5
Sl^j
Sl40_
Slatxjsoeijfo^
^ 15
<20
^40
£55
> 55
keine Anforderung
15
2.4 Quellen:
https://www.google.de/search7rlzs1 C1 FERN_enDE708DE709&biw=631 &bih=714&tbm=isch&sa=1 &ei=6NXxW56ZMYzWkwXt-bGwDQ&q=basalt&oq=basalt&gsJ=img.3. .Oil Oi67jOI9.2162.3499. .3690...1.0..0.346.1711.2-4j2 0....1 ..gws-wiz-img 0i67.PO9A8H_ZD-Y#imgrc=AReQC9GUh4XGDM:
https://www.google.de/search7rlzs1 C1 FERN_enDE708DE709&biws631 &bihs714&tbmsisch&qsgranit+&chlpssq:granit,online__chips:stone&sasX&vedsOahUKEwjogoH-7t7eAhXCyaQKHZW9CVwQ4IYIJygA#imgrcsYKxyBF9LI\/IKt8SM:
https://www.google.de/search7rlzs1C1 FERN_enDE708DE709&biws1455&bihs726&tbmsisch&sa=1&ei=-9fxW8S9GIXSsAeN-aLADA&q=kies+#imgrcs91Y8EvgOQWJyKM:
https://www.google.de/search7rlzs101 FERN_enDE708DE709&biws631 &bihs714&tbmsischÄsasl &eis6NXxW56ZMYzWkwXt-bGwDQ&qsmarmor&oqsmarmor&gs_|simg.3..0i10i67j0l3j0i67j0j0i67j0l3.1960.2383..2624...O.O..0.278.792.2-3 0....1..gws-wiz-img. EGix5PDdRrk#imgrcsRLNPz55PiVQdZM:
https://www.euroquarz.de/service-und-downloads/umgang-quarzsand-quarzkies/probenahme/
Betontechnische Daten Ausgabe 2014
16