ÖH_Magazin Wahlausgabe 2015

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StV-KandidatInnen AW, Doktorat, FWHW, KTWW, LAP, LBT, UBRM und WOW Seiten 17 - 32 Fraktionen AG, bagru*GRAS*BOKU FL, JUNOS und VSSTÖ Seiten 10 - 15 „How to“ wählen Alle Informationen zum WEN, WIE und WARUM wählen! Seiten 8 - 9 www.oehboku.at | Wahl-Ausgabe 2015 MAIzeit ist WAHLzeit!

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StV-KandidatInnenAW, Doktorat, FWHW, KTWW, LAP, LBT, UBRM und WOWSeiten 17 - 32

FraktionenAG, bagru*GRAS*BOKUFL, JUNOS und VSSTÖSeiten 10 - 15

„How to“ wählenAlle Informationen zum WEN, WIE und WARUM wählen!Seiten 8 - 9

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MAIzeit ist

WAHLzeit!

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EditorialInhalt

ÖH Magazin Wahl-15ÖH Magazin Winter 1415ÖH Magazin 10-14

Rückblick .......................................................... 4-6Sportreferat ...........................................................7„How to“ wählen? ........................................... 8 - 9Vorstellungstexte ................................................10

STV AW ....................................................... 17 - 19STV KTWW .................................................. 20 - 21STV LAP ...................................................... 22 - 24STV FWHW .........................................................25STV LBT ...................................................... 26 - 28STV UBRM .................................................. 29 - 30STV WOW ...........................................................31STV Doktorat .......................................................32

ÖHaftiges

Studienvertretungen

InhaltWas hat die ÖH je für mich getan? Das wurde ich erst vor einigen Tagen wieder gefragt und wusste gar nicht, wo ich an-fangen soll. Die ÖH ist ein bunter Haufen engagierter Studierender, der sich in der Entwicklung von Studienplänen einbringt, Workshops auf die Beine stellt und sich für dich einsetzt, wenn du mal das Gefühl hast, bei einer Prüfung falsch benotet wor-den zu sein. Ein Teil dieses bunten Hau-fens wird alle zwei Jahre neu gewählt - in diesem Mai ist es wieder so weit.Unsere Wahlempfehlung: Informiert euch, diskutiert und denkt darüber nach, wie eure HochschülerInnenschaft aussehen soll. Dann wählt ihr die Menschen, die die-se Ziele am ehesten verwirklichen können - aber geht auf jeden Fall wählen!

Einen schönen Sommer wünscht euch - aber erst, nachdem ihr wählen wart - Maria Löschnauer, Chefredakteurin und das Referat für Presse- und Öffentlich-keitsarbeit

PS: In dieser Ausgabe stellen sich alle an der BOKU wahlwerbenden Gruppen sowie StV KandidatInnen und Kandidaten vor. Die Wahlausgabe bekommen alle BO-KU-Studierenden per Post, außerdem liegt sie in den Gebäuden der BOKU auf. „Un-informiertheit“ kann also keine Ausrede für Nichtwähler sein.

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Impressum

MedieninhaberIn und HerausgeberIn: HochschülerInnen-schaft an der Universität für Bodenkultur Wien (ÖH BOKU), Peter-Jordan-Straße 76, 1190 Wien, Tel. 01/47654-2000

Referentin für Öffentlichkeitsarbeit: Maria Löschnauer ([email protected])MitarbeiterInnen: Ines Haider, Christina Rappersberger, Kat-harina Albrich, Erika Schaudy, Fabian Zopf, Birgit SteiningerLayout: Viktoria Blaschek, Maria Löschnauer, Daniela Vorderderfler

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung der Autorin oder des Autors wieder und müssen mit der Auffassung der Redakti-on nicht übereinstimmen. Redaktionelle Bearbeitung und Kürzung von Beiträgen aus Platzgründen vorbehalten.

Fotos falls nicht anders angegeben: Foto-Archiv der ÖH BOKU Bankverbindung: Raiffeisen Landesbank, KtoNr. 10.190.239 , BLZ 32000

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ÖH Magazin Wahl-15

FL BOKU .............................................................11AG BOKU ............................................................12bagru*GRAS*BOKU ...........................................13VSSTÖ ................................................................14JUNOS ................................................................15Splitter ................................................................16

Fraktionen

Edit rial

Schuh-be-do .......................................................33Netzwerk Bio .......................................................34Die letzte Seite ....................................................35

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ÖHaftiges ÖH Magazin Wahl-15

RückblickEin Rückblick auf zwei ereignisreiche Jahre.

Autoren: Gustav Puhr, Marc Trattnig, Andreas Weber

Zwei Jahre werden nicht immer als lange Zeit wahrgenommen, doch

für uns Studierende bedeuten sie - je nach individueller Studienzeit - mehr als ein Drittel unseres Daseins auf der BOKU. Zwei Jahre umfassen genauso eine ÖH-Periode.

In den letzten zwei Jahren hat sich eini-ges getan - in diesem Artikel versuchen wir zu rekapitulieren, was alles (und es war wirklich sehr viel) passiert ist, wel-che Hürden wir als ÖH BOKU gemein-sam überwunden haben und welche Projekte und Ideen von den mittlerweile mehr als 150 ÖH-BOKUlis umgesetzt wurden. Klar sollte schon jetzt sein, vollständig ist dieser Text sicher nicht, denn alleine die bloße Aufzählung aller geschehenen Dinge würde den Rah-men sprengen.

ProjekteNeben dem Tagesgeschäft und vielen Servicetätigkeiten, versuchen wir auch, durch die unterschiedlichsten Projekte

einerseits den Studienalltag anders zu gestalten und andererseits euch, den BOKU-Studierenden, die Möglichkeit zu geben, Dinge aus einem anderern Blickwinkel betrachten zu können.

Am 14. Oktober 2014 veranstalteten wir gemeinsam mit einer großen Anzahl unterschiedlichster Initiativen den ers-ten BOKU-Mobilitätstag - und sperrten dafür gleich ein Stück der Peter-Jor-dan-Straße, um zu zeigen, wie sich ein „Campus Türkenschanze“ anfühlen würde. Das Thema Mobilität beschäf-tigte uns in den letzten zwei Jahren fast täglich, egal ob bei Verhandlungen mit den Wiener Linien, im Ausbau von Rad-abstellplätzen oder dem regelmäßigen Abhalten unserer Fahrradreparatur-werkstatt. Die Verbesserung von Mobi-litätsthemen wird uns auch in Zukunft noch viel beschäftigen!

Im Dezember begingen wir das drei-ßigjährige Jubiläum der Besetzung der Hainburger Au mit einer Veranstaltung.

Wir versuchten, das „Erbe“ Hainburgs kritisch zu beleuchten und die Auswir-kungen der damaligen Ereignisse so-wohl auf die Vergangenheit, als auch auf das Jetzt zu hinterfragen. Mit Akti-vistInnen von damals und ExpertInnen von heute setzten wir uns mit den Fol-gen der Aubesetzung auseinander.

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ÖH Magazin Wahl-15Vorsitz

Im Jänner luden wir gemeinsam mit dem Rektorat so wie jedes Jahr zum BOKUBall in die Hofburg ein. Die große Anzahl zufriedener Gesichter und tan-zender Menschen zeigte uns, dass der BOKUBall wieder ein voller Erfolg war. Des Weiteren konnten wir jeweils 5000 Euro an die Behindertehilfe „Geh mit uns“ sowie das Sozialprojekt „Intersol: Solidarität als Alternative“ spenden. Im kommenden Jahr wird der BOKU-Ball am 22. Jänner stattfinden - und eine Woche später laden wir euch alle ein, gemeinsam gegen den Akademi-kerball zu protestieren, der leider auch

2016 wieder in der Hofburg stattfinden wird.

Bildung und PolitkOft wird der ÖH vorgeworfen, gesell-schaftspolitische Themen über die Inte-ressen der Studierenden zu stellen. Aus unserer Sicht ist es wichtig, Prozesse ganzheitlich zu betrachten - dein Stu-dium kann nur gut funktionieren, wenn auch die zu Grunde liegenden Gesetze und auch die Finanzierungsgegeben-heiten der BOKU ausreichend sind!

Wir konnten daher die Zusammen-

legung des Wissenschafts- mit dem Wirtschaftsministerium nicht einfach so hinnehmen. Wir beschlossen, am 17. Dezember 2013 aufgrund der Zusam-menlegung des Wissenschafts- mit dem Wirtschaftsministerium einen Trak-tor zu organisieren und mit hunderten BOKU-Studis und auch vielen Universi-tätsangehörigen, von der Türkenschan-ze gemeinsam Richtung Minoritenplatz zu marschieren und, lautstark unter-stützt durch die BOKU Blasmusikkapel-le, dort gegen die untragbbare Situati-on der Unis zu protestieren.

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Erstsemestrigentutorium

Beratung am

Sozialtag

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ÖHaftiges ÖH Magazin Wahl-15Rückblick

Im Herbst 2014 organisierten wir ge-meinsam mit allen BOKU-Angehörigen eine groß angelegte Hilfsaktion, um die temporär in den Räumlichkeiten der al-ten WU untergebrachten Flüchtlinge zu unterstützen. Die Aktion „öh boku hilft“ fand regen Zuspruch und über hundert Personen halfen dabei, den Aufenthalt der Flüchtlinge mit unterschiedlichen Aktivitäten ein wenig zu erleichtern.

Anfang 2015 war es dann so weit: Nach monatelangen Verhandlungen und vie-len Terminen bei JuristInnen unterzeich-neten wir den neuen TÜWI-Vertrag. Damit ist das Fortbestehen des TÜWI nach dem Abriss des alten TÜWI-Ge-bäudes im Neubau gesichert. Das TÜWI, als Ort für Diskussion und frei von Konsumzwang, ist damit als inte-graler Bestandteil der BOKU gefestigt - was uns sehr freut!

SERVICEIm Studienalltag ist nicht immer alles so einfach - und wir setzen alles daran, um die BOKU-Studierenden in allen Situa-tionen des Studiums zu unterstützen. Die Herausforderungen, die Räumlich-keiten der Augasse „studierendenge-recht“ zu gestalten, waren enorm - denn es fehlte an allen Ecken und Enden. Die Palette der von uns angestoßenen und auch durchgeführten Verbesserungen reicht über das Anbringen von Uhren in Hörsälen, das Wieder-in-Betrieb-Neh-men des Bankomaten, die Einrichtung einer Bindestation und Lernräumen so-

wie Ruheräumen auf eigens dafür ein-gerichteten ÖH-Flächen. Gemeinsam mit der BOKU setzten wir erfolgreich die Wiederöffnung einer Mensa in der Augasse sowie die Einrichtung eines Computerraums um.

Das Thema Lern- und Ruheräume be-gleitete uns auch sonst ständig: Neben den großen Lernflächen in der Augasse wurde in der Muthgasse das ehemali-ge Abstellkammerl zum Lernraum „My-coplasma laboratorium“ umgestaltet. Auch die Mensafläche kann nun außer-halb der Essenszeiten zur Prüfungsvor-bereitung genutzt werden. Die Lernflä-chen im 2. Stock des TÜWI-Gebäudes wurden hergerichtet und stehen auch am Wochenende offen. Die von uns schon im vorletzten Jahr durchgeführte Lernplatzumfrage zeigte uns, dass es vor allem an kleinen Gruppenarbeits-räumen mangelt - deshalb wurde in der Baracke ein buchbarer Gruppen-

arbeitsraum eingerichtet. Alle Neue-rungen zum Thema Lernmöglichkeiten findest du auf unserer Website.Die Studienvertretungen und viele Re-ferate boten wieder viele Sprechstun-den an und konnten dadurch optimale Beratung für alle BOKU Studierenden gewährleisten. Die Beratungsfelder reichten von Fragen und Problemen mit Beihilfen oder ProfessorInnen, Sti-pendien, Prüfungen bis zum Anrechnen von Lehrveranstaltungen und darüber hinaus. Die neue Studierendensozialer-hebung zeigt ganz deutlich: Im Bereich der Beihilfen und Stipendien muss noch einiges getan werden um die Si-tuation der BOKU-Studierenden zu ver-bessern!

Du siehst, die ÖH BOKU tut einiges - und hat in Zukunft noch einiges zu tun! Von 19. - 21. Mai sind ÖH-Wahlen: Nutze deine Stimme! Gestalte die Zu-kunft der ÖH BOKU und damit auch der BOKU mit.

Kontakt

Peter-Jordan-Straße 761190 Wien+43/1/[email protected] fb.com/oehbokutwitter.com/oehboku

Austausch mit der BOKU

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ÖH Magazin Wahl-15ÖH Wahl

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Wählen

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ÖHaftiges ÖH Magazin Wahl-15

„How to“ wählen? Was passiert vom 19.-21. Mai überhaupt?AutorIn: Redaktion

Dass das funktioniert, beweisen die ÖH Wahlen alle zwei Jahre aufs

Neue. Was und wie gewählt wird, ist aber leider nicht ganz so einfach zu durchschauen. Die Verwirrung beginnt schon damit, dass jede und jeder min-destens drei Wahlzettel mit in die Wahl-kabine nehmen darf. Ein kurzer Abriss zum Wahlprozedere an der BOKU:

Wer darf wählen?Alle BOKU-Studierenden sind grund-sätzlich wahlberechtigt. Welche Stu-dienvertretung(en) du wählen darfst, hängt von den Studien ab, für die du gemeldet bist. Leider nicht wahlberech-tigt sind Studierende, die ihren Studi-enbeitrag/ÖH-Beitrag nicht bis zum 31.03.2015 eingezahlt haben.

Wann darf ich wählen?Die ÖH Wahlen finden vom 19. bis 21. Mai 2015 statt. Die Wahllokale werden sich im Wilhelm-Exner-Haus (vor dem EH 01), in der Muthgasse (Aula, MUG I) und der Augasse (Aula, rechts neben der Hauptstiege zwischen Kern B und C) befinden. Am Mittwoch, dem 20. Mai, wird eine „fliegende Wahlkommis-sion“ in Tulln und im Lehrforst Rosalia Halt machen. Die genauen Uhrzeiten findest du auf Seite 35. Wichtig: Bitte unbedingt den Studierendenausweis (BOKUcard) mitnehmen, wenn du wäh-len gehst!

Bis 12. Mai besteht außerdem die Mög-lichkeit, eine Wahlkarte für die Briefwahl zu beantragen - mehr Informationen fin-dest du unter http://wahl.oeh.ac.at/briefwahl/

Was darf ich wählen?

Studienvertretung (StV)Die Studierenden wählen mittels di-rekter Personenwahl für ihr Studium je nach Anzahl der Studierenden drei bis fünf VertreterInnen. Das bedeutet: Du kannst auf einem deiner beiden Wahl-zettel zwischen 0 - 3/5 Kreuze machen und so entscheiden, wer dich in den Be-langen deines Studiums in den nächs-ten zwei Jahren vertreten soll.

„Verwandte“ Studien werden von einer StV vertreten, wenn du aber mehrere „verschiedene“ Studien an der BOKU studierst, bekommst du mehrere Wahl-zettel – ein Wahlzettel für jedes Studi-um. Solltest du mehrere Studien inskri-biert haben, darfst du in jedem wählen. So kann es vorkommen, dass du mehr als nur drei Wahlzettel erhältst. Wenn du z.B. FWHW und HNT studierst, kannst du nur die StV FWHW wählen, studierst du aber LBT und FWHW, kannst du die StV FWHW und LBT wählen. Es liegt an dir, zu entscheiden, wer dein Studi-um vertritt – als Hilfe beim Urnengang präsentieren sich viele KandidatInnen in dieser Ausgabe des ÖH_Magazins. Die StV ist in ihren Tätigkeiten weisungsfrei und kann daher alles machen, was im gesetzlichen Rahmen liegt. Sie verfügt über ein eigenes Budget. Die Anzahl der Studierenden, die eine Studienver-tretung zu vertreten hat, bestimmt die Höhe des Budgets. Rund 40 Prozent des Budgets der ÖH BOKU liegt in den Händen der StVn. Die Studienvertrete-

rInnen selbst arbeiten jedoch ehren-amtlich und erhalten nur eine margi-nale Aufwandsentschädigung für ihre Tätigkeiten. Die Studienvertretung ist die direkte Ansprechpartnerin in allen studienrelevanten Fragen.

Eine der wichtigsten Tätigkeiten der Studienvertretung ist die Entsendung von studentischen Mitgliedern in diver-se Gremien und Arbeitsgruppen der Universität - zum Beispiel in die Fach-studienkommissionen (FachStuKo). In diesen wird dein Studienplan gestaltet und sie sind die einzigen universitären Gremien, die „drittelparitätisch“, heißt zu gleichen Anteilen von ProfessorIn-nen, MitarbeiterInnen des Mittelbaus und Studierenden, besetzt sind. Wei-ters entsenden Studienvertretungen in Habilitationskommissionen und Beru-fungskommissionen - und definieren dadurch die zukünftige Entwicklung deines Fachbereichs!

Universitätsvertretung (UV)Neben dem Wahlzettel bzw. den Wahl-zetteln für die Studienvertretung(en) er-hältst du einen weiteren Wahlzettel für die Universitätsvertretung. Die 13 Man-datarInnen der Universitätsvertretung werden durch eine Listenwahl ermittelt. Das bedeutet, du darfst auf diesem Stimmzettel eine Liste auswählen, wie in den „gewohnten“ Wahlen zum Natio-nalrat oder ins EU-Parlament. Die Man-date werden nach der Wahl nach dem d’Hondt-Verfahren auf die Listen verteilt.

Auch die wahlwerbenden Gruppen (Lis-ten) an der BOKU stellen sich in diesem Magazin vor.

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ÖH Magazin Wahl-15

Die Universitätsvertretung ist das höchste Gremium der ÖH BOKU. Sie bestimmt die strategische Ausrichtung. Neben der Vertretung der Studierenden gegenüber der Universität gibt sie Stel-lungnahmen zu Gesetzes- und Verord-nungsentwürfen ab und ist für die Zu-teilung des Budgets der ÖH BOKU und für die Referate zuständig. Die Man-datarInnen der Universitätsvertretung wählen aus ihrer Mitte das Vorsitzteam. In der UV werden die ReferentInnen der 15 Referate der ÖH BOKU gewählt und über Projektanträge, die höher als 1.500 Euro, sowie Rechtsgeschäfte, die höher als 12.000 Euro sind, entschieden. Sie entscheidet auch über die Vergabe des Widerstandspreises der ÖH.

Bundesvertretung (BV)Auch die Bundesvertretung wird direkt gewählt. Das heißt, dass es möglich ist auf Universitäts- und auf Bundesebene unterschiedliche Listen zu wählen. Ist eine Liste auf deiner Uni nicht vertreten, kannst du diese in der BV unterstützen.

Die Bundesvertretung vertritt laut dem Hochschülerinnen- und Hochschüler-schaftsgesetz (HSG 2014) „die allge-meinen und studienbezogenen Inter-essen ihrer Mitglieder“. Das Gremium der ÖH Bundesvertretung setzt sich aus 55 Mandatarinnen und Mandataren zusammen, die den Vorsitz und die Re-ferentInnen der Bundes-ÖH wählen so-wie über das Budget und Projekte der Bundes-ÖH beschließen. Die Exekutive der ÖH Bundesvertretung wird von ei-ner oder mehreren Fraktionen, die sich zu einer Koalition zusammenschließen, geführt und arbeitet von ihrem Sitz in der Taubstummengasse in Wien aus für Studierende. Sie vertritt alle Studentin-nen und Studenten Österreichs, nicht nur die der Universitäten, sondern auch jene der Fachhochschulen, der Priva-tuniversitäten und der Pädagogischen Hochschulen.

Deine Stimme ist gefragt!

Hoffentlich gibt dir dieses Magazin ge-nügend Information, um eine gute Ent-scheidung für die ÖH Wahlen 2015 zu treffen. Nütze dein Recht auf Mitbestim-mung und bringe durch deine Stimme zum Ausdruck, welche Ausrichtung die ÖH auf allen drei geschilderten Ebenen in den nächsten zwei Jahren erfahren soll!

BOKU Studierende wählen

Universitätsvertretung Listenwahl

Vorstellung der Listen s. Seite 11 - 15

Studienvertretungen Personenwahl

Vorstellung der Personen s. Seite 17 - 32

Vorsitzteam ReferentInnenBundesvertretung

55 Mandate

werden von der UV gewählt

Foto: Pamina K

limbacher

Kontakt

www.oehboku.at

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Vorstellung

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ÖHaftiges ÖH Magazin Wahl-15

Vorstellungstexte

Dieses ÖH_Magazin soll allen BO-KU-Studierenden – und damit

Wahlberechtigten – ein authentisches Bild der wahlwerbenden Gruppen und StV-KandidatInnen vermitteln. Um die-ser Herausforderung so gut wie mög-lich gerecht zu werden, hatte jede wahlwerbende Gruppe die Möglich-keit, eine Seite zu verfassen und selbst zu layoutieren. „Die Dreispaltigkeit“, Schriftgrößen und –arten mussten je-doch eingehalten werden. Es gab auch die Möglichkeit, das Layout dem Team des Referates für Presse- und Öffent-lichkeitsarbeit zu überlassen.

Um die Authentizität nicht nur der wahl-werbenden Gruppen, sondern auch der StV KandidatInnen zu wahren, verzich-teten wir in dieser Ausgabe auf ein Lek-torat und somit auch auf nachträgliches Gendern – es sei denn, ein Lektorat war von den KandidatInnen gewünscht.

Von einer Hand voll StV KandidatInnen lagen bis Redaktionsschluss leider keine Texte vor. Falls diese nachge-liefert werden, können sie auf der ÖH BOKU Homepage abgerufen werden.

Vor dir liegen also – ohne Zensur oder redaktionelle Bearbeitung – die Vor-stellungen jener Menschen, die sich zur Wahl stellen. Als Redaktion des ÖH_Magazins, das quasi ein „öffent-lich-rechtliches“ Medium ist, wollen wir neutral bleiben und geben daher nur einen Wahlvorschlag: „Wählen gehen!“. Jede Stimme zählt und jede Stimme gibt der ÖH mehr Gewicht gegenüber der Regierung und der Universität.

der wahlwerbenden Gruppen und der StV KandidatInnen

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ÖH Magazin Wahl-15 FraktionenVSSTÖ

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Wir, der Verband Sozialistischer Stu-dent_innen in Österreich (VSStÖ) be-stehen aus vielen engagierten Studie-renden, die sich an Hochschulen in ganz Österreich für einen freien und offenen Hochschulzugang für alle Men-schen einsetzen, unabhängig von ihrer Herkunft oder finanziellen Situation. Wir helfen bei Fragen zum Studium, In-skription, zu Beihilfen und vielem mehr. Um auf politischer Ebene nachhaltige Verbesserungen für Studierende zu erreichen, sind wir auch in der Öster-reichischen Hochschüler_innenschaft (ÖH) aktiv. Wir setzen uns für eine sozial gerechte, gleichberechtigte und demokratische Hochschule und Ge-sellschaft ein.

Österreichweit fordern wir ein Beihil-fensystem, das Studierende lückenlos finanziell absichert, gutes und leist-bares Wohnen für alle und sichere Arbeitsverhältnisse mit gerechter Ent-lohnung. Wir wollen nicht nur, dass Studieren für alle möglich ist, son-dern kümmern uns auch um die dafür notwendigen Rahmenbedingungen.

Auch für die BOKU haben wir uns eini-ge Projekte überlegt, die deinen Studi-alltag verbessern und die Welt ein Stück nachhaltiger machen. Wir fordern:

Öko-Strom für die BokuDen erneuerbaren Energien gehört die Zukunft. Unsere Universität muss da mit gutem Beispiel vorangehen. Um Energiesouveränität zu erreichen, set-zen wir uns deswegen dafür ein, dass die BOKU ihre Energie aus öko-Strom bezieht und wenn möglich noch selbst produziert.

Aufwertung des UZAWir sollen das alte WU-Gebäude nut-zen, während die WU-Studis einen neuen tollen Campus bekommen? Wir setzen uns dafür ein, dass die Räum-lichkeiten beim UZA studierenden-freundlicher und aufgewertet werden.

Bioessen in der MensaDu bist, was du isst! Und wir wollen wissen, was wir zu uns nehmen. Wir wollen in der Mensa auch regiona-le und Bio-Produkte essen können.

Her mit dem ganzen Leben!Der VSStÖ tritt dafür ein, dass alle die studieren wollen, auch können. Unabhängig von Herkunft und finanzieller Situation. Die BOKU soll nachhaltiges Vorbild werden.

Weitere Infos:

wien.vsstoe.atfacebook: /vsstoewientwitter: vsstoe_wieninstagram: [email protected]

Lernzonen schaffenDer VSStÖ setzt sich stark dafür ein, dass die Uni mehr Lernräume zur Verfü-gung stellen muss. Nicht immer können wir zuhause, in der WG gut lernen und die Bibs sind vor Prüfungszeiten stets überfüllt. Wohin also? Es braucht freie Lernzonen ohne Konsumzwang.

Nutzgärten für StudierendeDer enthumanisierten Lebensmittelin-dustrie muss etwas entgegengesetzt werden! Deshalb fordern wir selbst-verwaltete Nutzgärten, deren Ertrag den Studierenden selbst zur Verfügung steht. So kommen Studierende günstig zu nachhaltigen, regionalen Bio-Pro-dukten.

City Bike StandorteDie BoKu ist auf viele Standorte zer-splittert, die teilweise auch zu wün-schen übrig lassen, was die öffentliche Verkehrsanbindung betrifft. Das wollen wir ändern, indem eine weitere, öko-logische Alternative geschaffen wird, nämlich jene von City Bike Stationen in der Nähe von BoKu-Standorten.

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ÖH Magazin Wahl-15FraktionenFL BOKU

Fraktionen

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• Weitere Zusammenarbeit mit dem TÜWI-Verein

• Größere Standorte mit Campus-lösung statt weiterer Zersiedelung der Boku

• Für Evaluierungen mit Konsequen-zen

Wenn wir uns das nächste Mal bei der ÖH Arbeit treffen, wirst du uns wahr-scheinlich nicht als „Fachschaftslistle-rIn“ erkennen, denn dann ist die Wahl vorbei und es gibt wahrlich Wichtigeres zu tun, als „Farbe zu bekennen“. Wir setzen uns auch weiterhin für dich ein, unabhängig und ohne parteibedingte Scheuklappen!

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Die FL BOKUWer unabhängig denkt, kann unabhängig handeln, wird unabhängig wählen!

Woher kommen wir?

Die unabhängige Fachschaftsliste BOKU (FL BOKU) ist ein Zusammen-schluss unterschiedlichster Personen, Meinungen, Ideen und Interessen. Auf-grund dieser Vielfalt sind wir Anlaufstel-le für ein breites Spektrum universitärer Probleme.Uns verbindet die Leidenschaft, uns auf allen Ebenen der ÖH und in den Gre-mien der Universität dafür einzusetzen, das bestehende Miteinander von Stu-dierenden, Lehrenden und Forschen-den zu verbessern. Das wollen wir mit parteiunabhängiger Unipolitik und Stu-dierendenvertretung erreichen.

Wer sind wir?

Wie du vielleicht schon weißt, war die FL BOKU in den letzten drei ÖH-Perioden in der Exekutive der ÖH (also dem Vor-sitz) vertreten. Wir denken, dass die ÖH BOKU auf einem guten Weg ist und wir in der Unipolitik einiges bewirken konn-ten. Besonders wichtig ist uns, dass die

Du willst noch mehr?Unserer Team und unsere Ideen für eine unabhängige ÖH BOKU findest du auf unserer Homepage.www.flboku.org

ÖH BOKU für alle offen ist! Das heißt, alle sollen die Möglichkeit haben, sich in Referaten und Gremien einzubringen und ihre Ideen umzusetzen.

Wohin gehen wir?

Studieren ist für uns mehr als nur stures Abhaken von Fächern und ECTS-Sam-meln, es soll dich als Mensch fordern. Da Bildung das höchste Gut der Ge-sellschaft ist, setzen wir uns für den freien Hochschulzugang und gegen Diskriminierung und Benachteilung einzelner Studierendengruppen ein.

Konkret sehen wir die Schwerpunkte unserer zukünftigen Arbeit in folgenden Themen: • Flexible Studienpläne ohne Prü-

fungsketten und gegen eine Ver-schärfung der STEOP

• Verbesserung der Lehre und des Studienrechts

• Ausbau von Lernräumen und selbstverwalteten studentischen Räumen

/FLboku/FLboku

AutorInnen: Andreas Weber, Isabella Hörbe; Fotos: Katja Schirmer, Hanna Michlits; Layout: Tobias Eder, Hanna Michlits, Isabella Hörbe

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ÖH Magazin Wahl-15 FraktionenFraktionen

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Auf unserer Homepage findest

du alle Details zu unserem

Team und unseren Themen

facebook.com/ag-bokuwww.ag-boku.at

Lust auf mehr?

densten Semestern und Studienrich-tungen kennenzulernen und dich mit ihnen zu vernetzen. Denn Studieren ist mehr als in Lehrveranstaltungen sitzen und zu lernen. Dazu wollen wir beitra-gen.

AGeh wählen! Die ÖH BOKU muss aktiver werden, um dir ein optimales Studium zu er-möglichen. Mit deiner Stimme von 19. bis 21. Mai werden wir uns dafür einset-zen und die Herausforderungen bewäl-tigen. Die ÖH BOKU soll wieder unsere Baustelle werden!

Die ÖH soll wieder unsere Baustelle werden!

Die Uni voller Plakatständer, überall Menschen, die dir Flyer, Kugelschreiber und Feuerzeuge mit den unterschied-lichsten Farben in die Hand drücken. Ja gut, zu denen gehören wir auch. Wir wollen dich überzeugen, dass du uns deine Stimme gibst. Und dafür gibt es jede Menge guter Gründe.

AG wer?Zuerst erklären wir dir aber mal lieber wer wir sind. Wir sind die AktionsGe-meinschaft BOKU, kurz auch AG BOKU genannt. Wir sind die größte und aktivs-te Fraktion, sprich Studentengruppe, innerhalb der ÖH BOKU. Aktuell zählen wir gut 35 aktive Mitglieder, in den ver-schiedensten Semestern und Studien-richtungen, vom Bachelor UBRM bis zum Master Nutztierwissenschaften. Nur mit so einem bunt gemischten Team können wir sämtliche Anliegen al-ler BOKU-Studierenden vertreten. Alle unsere Mitglieder engagieren sich eh-renamtlich, weil sie an unserer Uni et-was bewegen und verändern wollen.

Eine große BaustelleDie BOKU ist in den letzten Jahren stark gewachsen, das merkst du bestimmt in deinem Studienalltag. An manchen Tagen findest du keinen Lernplatz, an anderen Tagen ist dein Internetzugang nicht schnell genug und du bekommst keinen Platz für ein wichtiges Seminar oder eine noch fehlende Übung. In an-deren Situationen ärgerst du dich, dass

Autoren: Andreas Kugler, Christian Landstetter, Felix ReisenhoferGrafiken: Birgit Fließer, Foto: Franziska Richter

AKTIONSGEMEINSCHAFT

BOKU

dein Professor deine Evaluierung nicht ernst nimmt, nicht kommentiert und nächstes Jahr genauso weiter macht. Und wie soll man bei der ganzen The-orie im Studium später einmal prak-tisch einen Beruf ausüben können? Du merkst also, die BOKU ist eine große Baustelle, wo noch viele Verbesserun-gen im Studienablauf und der Infra-struktur notwendig sind.

Gemeinsam für FortschrittEs gibt genug konstruktive Wege, die wir gemeinsam gehen können und werden, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Wir, das Team der AG BOKU, wollen dir eine Beschleunigung deines Studiums durch Einführung ei-ner Sommeruni ermöglichen, mehr pra-xisrelevante Inhalte in deinem Studium verankern, Lern- und Arbeitsgruppen-plätze ausbauen, eine Online-Skripten-börse einrichten und noch vieles mehr. Nur so können wir dir ein angenehme-res und reibungsloseres Studium er-möglichen. Denn Leistung muss auch möglich sein.

Gemeinsam durchs StudiumMit unseren zahlreichen Veranstaltun-gen und Festen wie dem Oktoberfest oder dem Maibaumaufstellen wollen wir das unterstützen, was aus unserer Sicht die BOKU nach wie vor ist: eine gemeinschaftliche, gesellige, familiä-re Universität. Dort bekommst du die Möglichkeit Kollegen aus den verschie-

AG BOKU

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ÖH Magazin Wahl-15Fraktionenbagru*GRAS*BOKU

Basisgruppe Grüne und Alternative StudentInnen an der BOKU

boku.gras.at

Autorin: Basisgruppe Grüne und Alternative StudentInnen an der BOKU (bagru*GRAS*boku)

Die Basisgruppe Grüner und Alter-nativer StudentInnen an der Univer-

sität für Bodenkultur (bagru*GRAS*bo-ku) ist aus der Basisgruppe entstanden, die sich zum Zwecke bundesweiter Zu-sammenarbeit der ihr nahestehenden GRAS angeschlossen hat. Wir haben in den vergangenen 2 Jah-ren gemeinsam mit der Fachschafts-liste den ÖH-Vorsitz gestellt, wobei wir uns u.a. für freien Hochschulzu-gang, Frauenförderung, den Erhalt des TÜWI-Vereins und die Einrichtung des Queer-Referats eingesetzt haben.Unsere zentrale Erkenntnis aus oben genannten Vorfällen ist: Wir möch-ten starre ÖH Strukturen aufbrechen. Das Vorsitzteam soll koordinieren und repräsentatieren und durch breit auf-gestellte, selbstebestimmte und ausfi-nanzierte Referate unterstützt werden. Dazu braucht die ÖH offene Stellen-ausschreibungen wodurch u.a. auch der Frauenanteil in zentralen Positionen erhöht werden muss und eine breite Repräsentation der Studierenden in den diversen Gremien möglich wird.

Weitere grasgrüne Vorhaben:

Nahversorgung „des Lebens”Durch Verträge mit kleinen Bäckereien und Bäuer_innen, soll ökologisch und sozial verträgliche Lebensmittelversor-gung an allen Standorten ermöglicht werden!

Vegetarismus/ VeganismusWeniger Fleisch zu konsumieren ist aus gesundheitlicher, ökologischer und tierrechtlicher Sicht zu begrüßen und so sollen an allen Standorten dement-sprechende Alternativen angeboten werden. Wir setzten uns für die Mög-lichkeit ein, zumindest auf Wunsch, alle Lehrveranstaltungen ohne Einsatz von Tierprodukten und -versuchen absol-vieren zu können.

(Queer-)Feminsimus und Diversität stärkenAnnähernd gleich viele Frauen wie Männer studieren an der BOKU, sehr viel weniger Frauen sind allerdings Pro-fessor_innen und in der Geschichte der BOKU gab es erst eine einzige Rekto-rin. Neben Frauenförderung setzen wir uns verstärkt für Queere Themen ein. Und wir unterstützen Interessen von ausländischen und gesellschaftlich we-niger priviligierten Studierenden.

Studentische FreiräumeStudierende brauchen Platz. Platz um sich auszruhen, sich auszutauschen, zu lesen, lernen, schreiben und ent-werfen. Wir setzen uns weiterhin für dementsprechende Plätze und Studier-räume ein und Mehrfachstecker soll es auch geben.

LernmaterialienWie die Bundesgras setzen wir uns an der BOKU für freien Zugang zu

Lernmaterialien und die Verwendung von Open Source Software ein. Wieso muss ich mir Skripten kaufen, wenn sie doch einfach online zur Verfügung gestellt werden könnten? Wieso lernen und verwenden wir Programme, die wir dann teuer kaufen müssen, wenn es al-ternative, offene Software gibt? Wieso pdfs mit 3 Folien pro Seite, wenn mir 9 Folien pro Seite genügen würden? Ja, wir verstehen es auch nicht..Die ÖH hat große Potentiale zur positi-ven Veränderung des Studierendenall-tags! Lasst sie uns gemeinsam nutzen!

Aktuelle und ausführlichere Informati-onen findet ihr unter boku.gras.at und auf Facebook.Soweit: an die Urnen, fertig, GRAS!

DickeBussis,eure b*G*b

Studierende für Studierende: Ökologisch, feministisch und widerständig- die bagru*GRAS*boku setzt sich für eine emanzipatorische ÖH ein

FREE THELEHRBÜCHER!FÜR FREIEN ZUGANG ZU ALLEN LEHR- UND LERNMATERIALIEN

GEGEN

DISKRIMI- NIERUNG

IST

GEWACHSEN.

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ÖH Magazin Wahl-15 FraktionenJUNOS

Wir JUNOS treten für die Wahl der Universitätsvertretung der Boku an, um der ÖH einen Neustart zu verpassen und #HochschuleNeu zu gestalten.

Wer sind JUNOS Studierende?JUNOS – Junge Liberale Studierende-ist eine Fraktion in der Österreichischen HochschülerInnenschaft, die bei der letzten ÖH-Wahl noch alsJuLis – Jun-ge Liberale antrat. Damals gelb und blau, heute pink –die Ziele jedoch die gleichen: wir wollen Dir möglichst viel Freiheit im Studium ermöglichen, deine Hochschule endlich modernisieren und die ideologischen Grabenkämpfe der ÖH beenden. Denn bei uns stehst Du im Mittelpunkt.

Unsere BoKu-Spitzenkandidatin Kristina FintzenBei den ÖH-Wahlen im Mai 2015 tritt Kristina Fintzen als Spitzenkandidatin für JUNOS an der Boku an. Kristina studiert seit 2011 an der BoKu Lebens-mittel- und Biotechnologie und debat-tiert leidenschaftlich im Debattierclub. „Wir brauchen ein System in dem die Studierenden nicht nur sehen wofür ihre ÖH-Beiträge eingesetzt werden, sondern auch mitbestimmen können was mit diesen geschieht!“ so Kristina.

Das JUNOS-Programm Als JUNOS Studierende setzen wir uns für konstruktive Erneuerung ohne ideologische Scheuklappen ein und fordern mehr Freiheit, Eigenverantwor-tung und Vielfalt im Studium. Wir wol-len Vertrauen in die ÖH wiederherstel-len indem wir die Studierenden auch zwischen den Wahlen mitentschei-den lassen und die ständigen ideo-logischen Grabenkämpfe beenden. Dein Beitrag, Deine EntscheidungWir fordern, dass Studierende künftig

len offen gelegt werden. Du musst die Möglichkeiten haben, schnell und einfach online nachzusehen was mit deinem Geld passiert.

Die beste Investition deines LebensDie Unis brauchen dringend Geld. Unser Plan würde pro Jahr 1,5 Mrd. Euro zusätzlich einbringen. Dazu braucht es höhere staatliche Inves-titionen, eine Drittmitteloffensive und nachgelagerte Studiengebühren. Denn wie Uni-Beauftragter Alexan-der Van der Bellen halten wir einen moderaten Beitrag der Studieren-den für sinnvoll. Daher sollen Hoch-schulen autonom bis zu maximal 500€ pro Semester einheben kön-nen. Nachgelagert bedeutet, dass du diese erst bezahlst, wenn du im Berufsleben stehst und gut ver-dienst. So wird niemand vom Studi-um abgehalten. Insgesamt die wohl beste Investition Deines Lebens.

Stipendiensystem reformie-ren Das Beihilfensystem sollte bedürf-tigen Studierenden gezielt helfen. Daran scheitert es jedoch oft. Da-mit Du reibungslos studieren kannst und um die soziale Durchlässigkeit zu verbessern, fordern wir folgende Reformen: der Höchstbetrag der Studienbeihilfe ist an die Mindestsi-cherung anzupassen, das Anspruch-salter für die Familienbeihilfe muss auf 27 Jahre erhöht werden, Beihil-fen sind an die Inflation anzupassen und Programme für Bildungsdar-lehen müssen ausgebaut werden.

über mindestens 1/3 des ÖH-Bud-gets bestimmen können. Zu diesem Zweck wollen wir auch ein „Liquid Democracy Tool“ einführen mittels welchem Du die Möglichkeit haben sollst deine Meinung abzugeben.Einsparungspotential gibt es genug. Druck und Versand aller ÖH Zeitungen kostet deutlich über 1,5 Mio. Euro. Ein Großteil landet im Mülleimer. Damit muss Schluss sein. Wir fordern die „Di-gitale ÖH“. Spart Geld, schont die Um-welt und erleichtert die Kommunikation.

Transparenz schaffen, Ver-schwendung beendenDu hast ein Recht zu wissen was mit deinem Geld passiert.Wir fordern die gläserne Vertretungsarbeit. Sämtliche Einnahmen und Ausgaben, Rückla-gen und Beteiligungen der ÖH sol-

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ÖH Magazin Wahl-15Splitter

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BOKUsFOKUs

EU-Projekt PASTABeteiligen dich an der Online-Befra-gung im Rahmen von PASTA (Phy-sical Activity through Sustainable Transport Approaches) und hilf mit, die Lebensqualität in Wien zu erhö-hen und die Verkehrsentwicklung nachhaltig zu verbessern. Für Wien werden 2.000 TeilnehmerInnen ge-sucht, unter welchen viele tolle Prei-se verlost werden. Durch die Regist-rierung auf der Website https://survey.pastaproject.eu/wien bekommst du den Link zum Fra-gebogen bequem per Email zuge-schickt.

Future of FoodThe Future of Food? Wie werden wir in Zukunft essen und uns ernähren? Und wie sollten wir uns in Zukunft ernähren? Wer dazu eine Idee hat und die auch auf Video festhalten kann, sollte unbedingt bei unserem Video-Wettbewerb, den wir in Koope-ration mit der U.S. Botschaft in Wien machen, mitmachen.

Deadline ist der 14. Juni 2015, zu gewinnen gibt es eine Reise nach Mailand zur Weltausstellung 2015.

http://austria.usembassy.gov/food.html

Deine ZukunftsideeMach mit im Jahr der Forschung und reich deine Zukunftsidee bis zum 30.September 2015 ein! Egal ob du dich bereits beruflich mit den fünf Themengebieten Technik & Mobilität, Gesundheit & Ernährung, Lifestyle & Sport, Umwelt & Ener-gie, Gesellschaft & Ethik auseinan-dersetzt oder dich in deiner Freizeit damit beschäftigst, mach mit und reiche deine Ideen zu einem inno-vativen Produkt, einer neuen Erfin-dung oder einer spannenden Über-legung ein. www.jahrderforschung.at

Splitter

Open Space zum Thema

Gemeinschaftsgärten – Raum schaffen, nehmen, gestalten

Wann: 28. Mai 2015, 14:00 Uhr Wo: BOKU-Aula im Schwackhöferhaus,

Peter Jordan-Straße 82, 1180 Wien Soli-Buffet mit allerlei Leckereien gegen freie Spende.

Was auch immer dich zum Thema Gemeinschaftsgärten beschäftigt, bringe deine Ideen, Erfahrungen und Fragen mit! Ihr bestimmt, was ausgetauscht, diskutiert und verhandelt wird, wir stellen den offenen

Raum für den Austausch in Kleingruppen zur Verfügung.

Für Fragen, weitere Infos und Anmeldung, wende dich an: [email protected].

Deine Anmeldung erleichtert uns auch die Planung.

Studentisches Projekt im Rahmen der Lehrveranstaltung „Organic farming and regional development“

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ÖH Magazin Wahl-15

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ÖHhaftigesSTV AW

Studienvertreter sein ist eine super Sache! Man lernt unglaublich viele Stu-dierende und Professoren kennen, hilft den Erstsemestrigen sich an der Uni zurechtzufinden, kann verschiedensten Veranstaltungen organisieren, offene Fragen zum Studium klären und so ein angenehmeres Studium ermögli-chen. Aus diesem Grund möchte ich auch die nächsten zwei Jahre dieses Amt ausüben. Mittlerweile im Masterstudium Nutztierwissenschaften angelangt, will ich mich auch weiterhin für euch einsetzen und eure Anliegen vertreten. Besonders wichtig für die Zukunft sind mir der Aufbau eines Praxisnetz-werks für das Pflichtpraktikum, die Masterinfo sowie der mittlerweile gut etab-lierte Stammtisch. Übrigens bin ich 22 Jahre alt, komme aus Zwettl im Wald-viertel und spiele in meiner Freizeit gerne Baseball.

Mein Name ist Daniel Glanzer, bin 23 Jahre alt und komme aus Kärnten. Dort wohne ich in einer etwas kleineren Gemeinde auf einem landwirtschaftlichen Betrieb. Ich stu-diere auf unserer wunderschönen BOKU Agrarwissenschaften, wo ich mich derzeit im 3. Semester befinde. Bei der kommenden ÖH Wahl kandidiere ich für die Studienver-tretung Agrarwissenschaften, weil ich gerne meine Zeit für euch zur Verfügung stellen möchte, um euch bei Problemen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Des Weiteren will ich durch die Beteiligung an der Organisation von Stammtischen und Informationsveranstaltungen die Vernetzung untereinander fördern, um so einen großen Freundes- und Bekanntenkreis aufzubauen. Deshalb möchte ich um eure Stim-me bitten, um mich für euch einsetzen zu können.

Schon in den letzten beiden Jahren konnte ich viele positive Erfahrungen in der Studi-envertretung Agrarwissenschaften sammeln, die ich auch in Zukunft gerne im neuen Team einbringen möchte. Eines der wichtigsten Ziele als Studienvertreterin ist, dass für alle Studierenden ein positives Studienklima herrscht. Besonders am Herzen liegt mir die Organisation des Erstsemestrigen Tutoriums, da dies einen wichtigen Start in einen perfekten Studieneintritt darstellt. Auch die Or-ganisation von Veranstaltungen, wiebeispielsweise der AW-Brunch oder Stammtische sind wichtige Eckpunkte, um dadurch nicht nur den Austausch und Zusammenhalt zwischen den Studierenden zu fördern, sondern auch Netzwerke für den Studienalltag und die Berufswelt zu knüpfen. Es ist mir eine Freude, mich für eure Anliegen einzu-setzen und bestmögliche Lösungen für Probleme, die das Studium betreffen, zu finden.

Andreas Kugler, Master, 8.SemesterAktionsGemeinschaft BOKU

Daniel Glanzer, Bachelor, 3.SemesterAktionsGemeinschaft BOKU

Johanna Hobitsch, BachelorAktionsGemeinschaft BOKU

STV AW KandidatInnen

ÖH Magazin Wahl-15

Page 18: ÖH_Magazin Wahlausgabe 2015

Netzwerk BIOÖHaftigesÖHhaftiges

STV AW

Ich bin 20 Jahre alt, komme aus dem nördlichsten Weinviertel (Niederös-terreich) und setze mich gern in jeder Situation für meine Mitmenschen ein. Ich kandidiere als Studienvertreterin für Agrarwissenschaften, da ich meinen Kollegen und Kolleginnen den Studienalltag so hürdenlos und angenehm wie nur möglich gestalten möchte. Außerdem möchte ich eine Auflockerung der Studienzeit durch Stammtische und regelmäßige In-formationsveranstaltungen erzielen. Dadurch würde ich gerne euch, die Studierenden von AW, mehr miteinander vernetzen, damit wir als großes Team besser agieren und vieles schneller erreichen können.

Kardinal Joseph Höffner hat einmal festgestellt: „Die Welt braucht Men-schen, die für andere da sind.“ Dieser Spruch motiviert mich für meine Stu-dienkollegen und Kolleginnen da zu sein, sie durch Lösungen von Proble-men und Weiterhelfen bei Fragen in deren Studienzeit zu unterstützen. Mir ist es ein großen Anliegen, Studenten im Zeitalter moderner sozialer Netzwerke, auch außerhalb des Computers miteinander zu vernetzen, sei es durch Veranstaltungen wie das Erstsemestrigen-Tutorium, Stammtische, Exkursionen oder Lehrfahrten oder auch mal durch ein gemütliches Abend-programm.

Ich habe mir zum Ziel gesetzt mein Wissen, das ich besitze, an andere wei-ter zu geben und durch die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen in der Studienvertretung das Studieren an der BOKU zu erleichtern. Kurz noch zu meiner Person: Ich bin 22 Jahre alt, komme aus dem Tiroler Oberland, bin auf dem elterlichen Hof aufgewachsen und fühle mich in der Rolle des Hofübernehmers zu Hause sichtlich wohl.

Die Herausforderungen für den Agrarbereich werden in den kom-menden Jahren weiter zunehmen, nicht ohne Auswirkungen auf die dazugehörigen Fachbereiche und Studien an der BOKU. Die zusehends schwierige Situation äußert sich unter anderem in der Furcht vor Agrar-Fachhochschulen. Aus meiner Sicht ist es daher wichtig, diesen Herausforderungen auch auf der Ebene der Studienvertretung möglichst umfassend und ideologiefrei zu begegnen. Gern würde ich dies gemeinsam mit Olga Khomenko und Thomas Huemer tun.

Sandra Bulis, BachelorAktionsGemeinschaft BOKU

Michael Gitterle, BachelorAktionsGemeinschaft BOKU

Gusztav Puhr, MasterUnabhängige Fachschaftsliste BOKU

STV AW KandidatInnen

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ÖH Magazin Wahl-15

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ÖHaftiges

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Nach dem Masterstudium in Kiew (Agrarwirtschaft) habe ich 3 Jahre prak-tische Arbeitserfahrung in der Landwirtschaft gesammelt (Wasserbüffel, Kräuter und Käsen). Wie für viele Studierende, war die erste Zeit in Wien für mich sehr herausfordernd. Nach einem Jahr an der BOKU möchte ich mich jetzt in der Studienvertretung engagieren. Ich denke es ist notwen-dig sich sowohl im Studienalltag als auch in der Agrarpolitik für eine zu-kunftsfähige Landwirtschaft einzusetzen und es braucht Studierende, die Dinge kritisch hinterfragen und neue Wege gehen wollen. Mein Ziel ist es, diese Menschen zu unterstützen und mich im Team mit Gusztav Puhr und Thomas Huemer in einer unabhängigen Studienvertretung zu engagieren und verschiedene innovative Projekte zu fördern.

Olga Khomenkofraktionslos

Genauso wie in der Landwirtschaft ist es auch an der Universität wichtig, dass es eine kompetente und unabhängige Interessensvertretung gibt. Dies ist der Hauptgrund, warum ich für die Studienvertretung Agrarwissen-schaften kandidiere. Neben guter Beratungs- und Vernetzungsarbeit sehe ich das Organisieren von Veranstaltungen als Kernaufgabe der Studienver-tretung. Dies garantiert einen regen Austausch sowohl innerhalb der Studie-renden als auch mit allen weiteren Beteiligten. Von einer zukünftigen Stu-dienvertretung erwarte ich mir mehr innovative und auch kritische Projekte. Gemeinsam mit Olga Khomenko und Gusztav Puhr würde ich gerne hier ansetzen und alle Studierenden ansprechen. Als unabhängige Studienver-tretung Agrarwissenschaften können wir gemeinsam mit den Studieren-den viel bewegen und den Grundstein für eine zukunftsfähige Landwirt-schaft (an der BOKU) legen.

Thomas Huemerfraktionslos

H255 Bachelor . Agrarwissenschaften

H454 Master Horticultural Sciences

H455 Master Nutzpflanzenwissenschaften

H456 Master Nutztierwissenschaften

H457 Master Agrar- und Ernährungswirtschaft

H458 Master Ökologische Landwirtschaft

H459 Master Agrarbiologie

H422 Master Phytomedizin

H 450 Master DDP EM in Animal Breeding and Genetics

H 459 Master Agrarbiologie

StV AW vertritt folgende Studien

STV AWÖH Magazin Wahl-15

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ÖH Magazin Wahl-15ÖHhaftigesSTV FWHW

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Was man gern macht, macht man gut.Unter diesem Motto möchte ich mich als Kandidat für die Studienvertre-tung Forst- und Holzwirtschaft bei euch vorstellen. Ich studiere im 6. Semes-ter Forstwirtschaft, komme aus Oberkärnten und die Jagd ist meine große Leidenschaft.Da ich mich gerne für Andere einsetze und auch nicht davor zurückschrecke, den einen oder anderen Paragrafen nachzuschlagen habe ich mich zur Kan-didatur für die Stv. entschieden. Neben der Vernetzung der Studierenden untereinander ist mir die Verbesserung der Prüfungsplatz- und Terminsi-tuation ein großes Anliegen. Es wäre mir eine große Freude, zukünftig eure Interessen zu vertreten.

Nach meiner 5-jährigen Ausbildung an der Forstschule in Bruck an der Mur stu-diere ich zurzeit HNT im 4. Semester. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass eine engere Verbindung von HW und FW sehr sinnvoll ist. Daher möchte ich als Studienvertreterin Möglichkeiten und Räume für Vernetzung, Erfahrungs-austausch und Kommunikation schaffen. Das Erstsemestrigentutorium ist mir ein großes Anliegen, da hier Freundschaften für das gesamte Studium und darü-ber hinaus geknüpft werden können. Zudem sind mir nicht nur die Beziehung unter den Studierenden, sondern auch der Kontakt mit der Wirtschaft und ein reger Austausch mit den Lehrenden wich-tig. Ein gutes Netzwerk und eine offene Kommunikation lösen viele Probleme. Ich würde mich sehr freuen, für euch als Studienvertreterin arbeiten zu dürfen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen!In den vergangenen zwei Jahren konnte ich als Studienvertreter für Forst- und Holzwirtschaft bereits viele Erfahrungen sammeln. Unter dem Motto „ Bewährtes fortsetzen und neues Gestalten“ möchte ich diese Erfahrung in das neue Team der Studienvertretung einbringen. Neben der laufenden Beratung der Studierenden, dem Erstsemestrigentutorium und der Stu-dieninformation ist mir auch die Zusammenarbeit mit den Absolven-tenverbänden ein großes Anliegen. Ob durch Stammtische, Podiumsdis-kussionen oder anderen Veranstaltungen ist ein weiterer wichtiger Punkt für mich die Vernetzung zwischen den beiden Studienrichtungen, sowie zwischen den Bachelor- und Masterstudenten.Es würde mich freuen mein Engagement auch in den nächsten zwei Jah-ren für dich einbringen zu können.

Florian Pleschberger, BachelorAktionsGemeinschaft BOKU

Lena Maria Leiter, Bachelork.A.

Matthias KaltenbrunnerAktionsGemeinschaft BOKU

STV FWHW KandidatInnen

ÖH Magazin Wahl-15

Page 21: ÖH_Magazin Wahlausgabe 2015

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ÖH Magazin Wahl-15 ÖHhaftigesSTV FWHW

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Durch meine Ausbildung zum Tischlergesellen kam ich 2013 bereits mit einem gewissen Gespür für Holz und Holzwerkstoffe auf die BOKU Wien. Um diesen einzigartigen Werkstoff besser verstehen zu können, studiere ich nun seit beinahe 2 Jahren Holz und Naturfasertechnologie. Aus meinen Erfahrungen als Student weiß ich, wie wichtig es ist, eine gute Kommunikation zu den Leh-renden aufzubauen, um den Studienalltag zu erleichtern, etwaige Probleme zu beseitigen und im Studium gut voran zu kommen. Es ist mir auch ein Anliegen verschiedenste Veranstaltungen zu organisieren, um Beziehungen untereinander oder einfach den ei-genen Freundeskreis auszubauen. Also wenn ihr eine kompetente und verlässliche Stimme zur Vertretung eurer Interessen bevor-zugt, würde ich mich freuen, für euch als Studienvertreter tätig sein zu dürfen. Greets

Christof Blum, Bachelork.A.

Außerdem an wählbarer Stelle:

Harald SteinwidderStefan Neumeier

H225 Bachelor Forstwirtschaft

H226 Bachelor Holz- und Naturfasertechnologie

H223 bzw. H423 Master Wildtierökologie und Wildtiermanagement

H425 Master Forstwissenschaften

H426 Master Holztechnologie und Management

H429 Master Mountain Forestry

H471 Master NAWARO

H477 Master Alpine Naturgefahren/ Wildbach- und Lawinenverbaung

H452 Master DDP MSc European Forestry

StV FWHW vertritt folgende Studien

ÖH Magazin Wahl-15

Page 22: ÖH_Magazin Wahlausgabe 2015

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ÖH Magazin Wahl-15ÖHhaftigesSTV KTWW

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Liebe Studierende, mein Name ist Anja Hummer, ich bin 23 Jahre alt und komme aus der Wechselregion in Niederösterreich. Besonders wichtig beim Studieren ist für mich soziale Interaktion. Ob beim Lernen oder bei Events, gemeinsam gelingt vieles besser. Daher möchte ich gerne für euch Veran-staltungen organisieren, die diesem Zweck dienen.Abgesehen davon werde ich mich für die Beratung von Studierenden ein-setzen, um den Dschungel der Bürokratie möglichst schnell zu überwinden und zu den wesentlichen Aspekten des Studiums zurückzukommen.

Hallo liebe KTWWlerinnen und KTWWler! Mein Name ist Christian Wurzer, ich bin 26 Jahre alt und mache gerade den NARMEE-Master. Besonders faszinierend an diesem Studiengang finde ich die internationale Ausrichtung und die Erfahrungen die man während eines Auslandssemesters sammelt. Daher werde ich in meiner Arbeit für die Studi-envertretung versuchen euch in dieser Hinsicht zu unterstützen. Ein weiterer, für mich sehr wichtiger, Punkt ist die Vereinbarkeit von Job und Studium. Hier ist eine direkte Kommunikation zwischen Studierenden und Lehrenden von großer Bedeutung und somit auch ein Thema für die Studienvertretung.Ganz nebenbei freu ich mich auch euch alle kennenzulernen.Und ganz wichtig, geht wählen! Servus!

Liebe Studierende! Mein Name ist Franz-Josef Koiner, ich bin 24 Jahre alt und komme aus Sankt Michael in der Obersteiermark. Nachdem ich mich schon seit längerem im Arbeitsumfeld der ÖH BOKU befinde und die Vorteile einer funktionierenden Zusammenarbeit zwi-schen StudienkollegInnen sowohl auf sozialer als auch auf fachlicher Ebe-ne zu schätzen weiß, möchte ich dazu beitragen, die Aufgaben und Ideen der bisherigen Studienrichtungsvertretung fortzuführen. Zu diesen Ideen gehören unter anderen die Involvierung interessierter StudienkollegInnen in die Diskussionen, Tätigkeiten und Entscheidungsprozesse der Studi-enrichtungsvertretung. Neben guter Beratung und Hilfestellungen, für aktive oder angehende Studierende, was für mich eine große Bedeutung darstellt, ist mir auch die Organisation diverser Veranstaltungen wichtig.

Anja Hummer, Bachelorfraktionslos

Christian Wurzer, Masterk. A.

Franz-Josef Koiner, Bachelorfraktionslos

STV KTWW KandidatInnen

ÖH Magazin Wahl-15

Page 23: ÖH_Magazin Wahlausgabe 2015

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ÖH Magazin Wahl-15 ÖHhaftigesSTVT KTWW

ÖHaftigesSTV KTWW

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Liebe Studienkollegen,da ich mich nun doch schon einige Zeit mit unserem Studium be-schäftige will ich mich für die Verbesserung des Studienplans einset-zen, mein gesammeltes Wissen vom bisherigen Bachelorstudium in Form von Einzelberatungen sowie Infoveranstaltungen weitergeben und die Vernetzung untereinander durch legendäre Festln fördern. Eine schon im Vorfeld gemeinschaftlich entstandene Idee ist, Interes-sierte in die Tätigkeiten der Studienvertretung einzubinden um so noch mehr Power und Gehirnschmalz für uns alle zu gewinnen.Neben meinem fachlichen Wissen durch fast zehn Semester Studium möchte ich auch meine organisatorischen Fähigkeiten innerhalb der ÖH BOKU durch vier Semester als Sachbearbeiter und vier Semester als Referent im Umwelt- und Alternativreferat in die Arbeit als Studi-envertreter einbringen.

Georg Zukrigl, Bachelorfraktionslos

Hallo Jungs und Mädels! Ich bin Mathias Auer, 24. Wenn ich mich gerade nicht mit Prüfungen rumplage, organisiere ich Skatecontests, tu so als ob ich Sport machen würde, oder bin in den Rock-und Bass-lastigen Clubs der Stadt zu finden :-)

Abgesehen von meinen Kollegen, die mit mir studieren, kennen mich manche vielleicht schon vom Biermittwoch, wo ich in letzter Zeit für Bier und Musik gesorgt habe, oder als Tutor vom Erstsemestrigentu-torium. Ich hab mich damals super aufgenommen und aufgehoben gefühlt, an der BOKU studiert man miteinander und nicht nebenei-nander. Ein Grund mehr, mich wieder – in meiner HTL war ich schon Schulsprecher - in einer Vertretung zu engagieren und die tollsten, coolsten und rauschendsten Events mit und für euch zu organisieren. Ich werde die BOKUmmunity durch neue Events noch weiter vernetz-ten und alles tun, um das Studium zur besten Zeit unseres Lebens zu machen!

Mathias Auer, Bachelorfraktionslos

ÖH Magazin Wahl-15

Page 24: ÖH_Magazin Wahlausgabe 2015

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ÖH Magazin Wahl-15

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H231 Bachelor Kulturtechnik und Wasserwirtschaft

H431 Master Kulturtechnik und Wasserwirtschaft

H416 Master Natural Ressources Management and Ecological Engineering

H432 Master Wasserwirtschaft und Umwelt

H433 Master Landmanagement, Infrastruktur und Bautechnik

H447 Master Water Management and Environmental Engineering

H448 Master Applied Limnology

H449 Master Environmental Sciences - Soil, Water and Biodiversity (ENVEURO)

StV KTTW vertritt folgende Studien

ÖHhaftigesSTV KTWW

ÖH Magazin Wahl-15

STV LAP & LARCH KandidatInnen

„Im Schritt Marsch“ – auf zu einem erfolgreichen Studium.Ein wichtiger Beweggrund für meine Kandidatur ist der, dass ich selbst oft genug vor Problemen gestanden bin und ich bei der Studienvertretung immer ein offenes Ohr erhalten habe und mir immer geholfen wurde. Nun möchte ich diese Aufgabe übernehmen und für meine Mitstudierenden da sein, weil ich weiß, wie wichtig es ist, eine Ansprechperson zu haben. Denn oft gelingt es nur gemeinsam Probleme zu bewältigen und dann ist es ein gutes Gefühl, zu wissen, dass man nicht alleine da-steht. So möchte ich euch, ganz nach dem Motto der Blasmusik, unterstützen, damit ihr mit großen Schritten euer Ziel so un-kompliziert wie möglich erreichen könnt. Ich komme übrigens aus dem schönen Kärnten, das genau wie mein Gemüt immer sonnig ist, bin 20 Jahre alt und erfreue mich bereits seit 12 Jah-ren am schönsten Hobby der Welt, der Blasmusik.

Sandra Huber, BachelorAktionsGemeinschaft BOKU

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ÖH Magazin Wahl-15

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Nach 2013 kandidiere ich erneut für die Studienvertretung LAP_LARCH. Die Entscheidung hierfür fiel mir nicht ganz leicht, da ich in meinem Studium weit fortgeschritten bin. Weiß ich als Masterstudent überhaupt, was z.B. Bachelorstu-dierende am Anfang ihres Studiums beschäftigt? Dann fielen mir die vielen Studierenden ein, denen wir als Studienvertre-ter_innen in den letzten knapp zwei Jahren helfen konnten. Da-bei lernte auch ich viel dazu. Klar, einiges lief nicht optimal. So manches Projekt, das wir uns vorgenommen hatten, blieb auf der Strecke. Meist irgendwo im Studierendenalltag mit seinen Freiheiten und Zwängen. Dennoch haben wir, Nicole, Regina, Marie, Andi und ich, einiges erreicht. Vielen Dank für die Zu-sammenarbeit! In der kommenden Periode setze ich vor allem auf euch, liebe Studierende der LAP_LARCH. Bringt euch ein, lasst uns gemeinsam gestalten!

Welche Eigenschaften sind für einen Studienvertreter notwendig? Man muss bereit sein, sich für andere einzusetzen und im Team arbeiten können. Und vor allem: Man sollte seine Aufgabe gerne ma-chen. All das sind Eigenschaften, die für mich auch in meiner Frei-zeit immer wieder eine Rolle spielen. Im Musikvereinist Teamgeist gefragt, denn nur zusammen kann man ein Ziel erreichen. Nur wenn alle zusammen spielen und aufeinander hören, kann am Ende ein wohlklingendes Lied ertönen. Und genau so ist es auch bei der Studienvertretung. Je stärker das Team ist, desto mehr kann er-reicht werden. Dies hat mich auch dazu bewegt, als Studienvertreter zu kandidieren. Ich möchte euch helfen, leichter den oft komplizier-ten und steinigen Weg des Studiums zu gehen, damit ihr alle euer Ziel erreichen könnt. Ach ja, was ihr vielleicht noch wissen solltet: Ich bin 24 Jahre alt, komme aus Oberösterreich und bin seit kurzem auch in der AktionsGemeinschaft BOKU.

Gusztav Puhr, MasterUnabhängige Fachschaftsliste BOKU

Helene Starlinger, BachelorAktionsGemeinschaft BOKU

ÖHhaftigesSTV LAP

STV LAP & LARCH KandidatInnen

ÖH Magazin Wahl-15

H219 Bachelor Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur

H419 Master Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur

StV LAP & LARCH vertritt folgende Studien

Page 26: ÖH_Magazin Wahlausgabe 2015

ÖHhaftigesSTV LBT

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ÖH Magazin Wahl-15

Ich weiß gar nicht mehr genau, wie ich zum Nährboden und in weiterer Folge zur aktiven ÖH-Arbeit gekommen bin. Aber ich weiß, dass mir diese Arbeit unglaublich viel Spaß macht. Durch die Mithilfe im Nährboden und die Mög-lichkeit zur Mitarbeit in der Studienvertretung Lebensmittel- und Biotech-nologie durfte ich bereits die Arbeit als Studienvertreter_in erproben. Aktive Mitgestaltung, gewissenhafte Beratung und die intensive Vernetzung mit dem Nährboden finde ich essentiell für eine funktionierende Studienvertre-tung und ein gutes, lebens- und liebenswertes Studienumfeld. Ich möchte mich auch stark für ein besseres Verständnis des Studien- und Prüfungs-rechts unter den Studierenden einsetzen. Am liebsten wäre ich besonders in diesen Punkten mit Kathrin, Lena, Magdalena und Marcus für euch da.

Benjamin Domanig, MasterUnabhängige Fachschaftliste BOKU

Du hättest Vorlesung aber du musst arbeiten, hast Labor, Prüfung oder bist anderwei-tig beschäftigt? Du machst die Prüfung in einem anderen Semesters als die VO oder die VO ist schon zu lange her? Nur von sehr wenigen Fächern gibt es Onlineaufzeich-nungen, welche dann meist schon mehrere Jahre alt sind. Damit wirklich ein jeder Studierende zu jeder Zeit optimalen Zugang zu allen Lehrinhalten hat, brauchen wir einen breit flächigen Ausbau der Online-Vorlesungs-Aufzeichnungen. Keinen Laborplatz bekommen oder deine Vorlesungstermine kollidieren? Studienbe-schleunigung durch Zusatzangebote im Sommer, damit du dein Studium besser gestalten und voranbringen kannst. Mit deiner Stimme kann und werde ich für Ver-besserungen deines Studienalltags kämpfen! Daher darf ich dich um dein Vertrauen bei der kommenden ÖH-Wahl, als Kandidat für die STV-LBT bitten!

Einen guten Tag und Hallo ;) Mein Name ist Christian Landstetter, aber die meisten kennen mich nur unter Landi und ich bin 25 Jahre alt. Ich komme aus der Braustadt Wieselburg im schönen Niederösterreich und studiere im 10. Se-mester LBT. Seit kurzem habe ich das Krafttraining für mich entdeckt, das ziemlich viel mit unserem Studium gemeinsam hat. Warum? Es benötigt Disziplin, Durchhaltevermögen, manchmal längere Zeit und/oder mehrmalige Versuche bis man sein Ziel erreicht und natürlich, den meiner Meinung nach wichtigsten Punkt: mit Freunden bringt es mehr Spaß und Motivation. Somit komme ich auch gleich zum Grund meiner Kandidatur: Ich möchte mich für mehr Lernplätze in der Augasse, bessere Stromversorgung für Laptop und Co. in Muth- und Augasse sowie für mehr Abhaltungstermine der Steckenpferde des Studiums einsetzen.Liebe Grüße, euer Landi

Peter Buchinger, BachelorAktionsGemeinschaft BOKU

Christian Landstetter, BachelorAktionsGemeinschaft BOKU

STV LBT KandidatInnen

Page 27: ÖH_Magazin Wahlausgabe 2015

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ÖHhaftigesSTV LBT

ÖH Magazin Wahl-15

Die Nähe zum Nährboden und zur StV LBT fand ich damals durch meine TutorInnen, die bei vielen Veranstaltungen aktiv mithalfen und dies auch heute noch tun. Der Zusammenhalt und die Vernetzung in der Muthgasse sind für mich, neben mei-ner Freude am Tutor-Sein und der Mitarbeit an vielen Projekten und Veranstaltungen, ein wichtiges Anliegen. Studieren bein-haltet mehr als nur den Besuch von Lehrveranstaltungen oder Labore und Prüfungen zu absolvieren. Als wichtiges Anliegen der StV sehe ich es, Studierende zu beraten, sie zu unterstützen und ihre Interessen zu vertreten. Wir sollten allen die Möglich-keit geben, sich aktiv einzubringen und sie bei der Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen. Ich kann vieles an Erfahrung und Wissen von unserer StV mitbringen und will die gute Arbeit mit Benji, Kathrin, Lena und Leni fortsetzen sowie den Flair der ÖH_Lounge sichern.

Vertretungsarbeit ist mir ein Herzensanliegen. Ich bin seit der Gründung des Nährbodens 2012 aktiv und möchte weiterhin als Studienvertreterin für euch da sein. Viele von euch kennen mich schon, denn ich bin oft im ÖH-Büro oder in der Lounge anzutreffen. Die Verbesserung der Studi-enbedingungen ist mir wichtig, so habe ich z.B. im Februar gemeinsam mit dem Nährboden einen weiteren Lernraum in der Muthgasse realisiert. Bisher konnte ich mir ein umfangreiches Wissen rund um Studium und Studienrecht aneignen und das möchte ich euch weiterhin zur Verfügung stellen. Studienvertretung be-deutet für mich, ein offenes Ohr für eure Wünsche, Anliegen und Ideen zu haben und unsere Studien durch Gremienarbeit und Nährbodenprojekte mitzugestalten. Ich bin überzeugt, dass ich gemeinsam mit Benjamin, Lena, Magdalena und Marcus weitere tolle Projekte realisieren und euch optimal ver-treten kann!

Marcus Kirschner, BachelorUnabhängige Fachschaftsliste BOKU

Kathrin ZwölferUnabhängige Fachschaftsliste BOKU

Page 28: ÖH_Magazin Wahlausgabe 2015

ÖHhaftigesSTV LBT

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ÖH Magazin Wahl-15

Schon in meinem ersten Semester bin ich durch meine TutorInnen Teil des Nährbodens geworden, habe immer gerne bei Veranstaltungen mitgeholfen und lebe auch die tolle Gemeinschaft in der Muthgasse. Ich war im folgen-den Jahr auch selbst Tutorin und konnte auch in andere Tätigkeiten der ÖH BOKU (Fachstudienkommission, Bildungspolitisches Referat) hinein-schnuppern. Die Zusammenarbeit und das Verwirklichen von Projekten ha-ben mich so begeistert, dass ich als StV LBT kandidieren möchte. Wichtig ist der enge Kontakt zu den Studierenden, um für Probleme, Anregungen und Ideen als Ansprechperson da zu sein und auch als Bindeglied zu den Professoren, um das Studium möglichst im Sinne jeder Interessensgruppe zu gestalten. Im Team mit Kathrin, Leni, Benji und Marcus wollen wir den Nährboden noch weiter vernetzen und das Zusammensein in der ÖH Lounge soll weiterhin deinen Studienalltag auflockern.

Lena Erlach, BachelorUnabhängige Fachschaftsliste BOKU

H217 Bachelor Lebensmittel- und Biotechnologie

H417 Master Lebensmittelwissenschaft und -technologie

H418 Master Biotechnologie

H451 Master Saftey in the Food Chain

H501 Master Sustainability in Agriculture, Food Production and Food Technology in the Danube Region

StV LBT vertritt folgende Studien

Wenn ich auf meine bisherige Studienzeit zurückblicke, denke ich vor al-lem an folgendes: die tägliche Kaffeepause in der ÖH Lounge, Biermontag, Erstsemestrigentutorium, Grillerei auf der Terasse – alles Projekte, die von ehemaligen Studienvertretungen mit viel Mühe, aber auch Freude verwirk-licht wurden, um dem Studienalltag ein bisschen mehr Pepp zu geben. Ich möchte mitwirken eure Studienzeit auch so schön und unkompliziert zu gestalten! Außerdem bin ich Tutorin der Fachstudienkommission LBT und beschäftige mich deswegen besonders viel mit unseren Curricula. Ein besonderes Anliegen ist es mir deshalb, euch auch in der Fachstuko zu ver-treten um die Studienpläne in eurem Sinne zu gestalten und Studienin-halte zu optimieren. Mit Kathrin, Lena, Marcus und Benjamin habe ich ein motiviertes und begeistertes Team gefunden, mit dem mir die Zusammen-arbeit besonders viel Spaß machen würde!

Magdalena Hübner Unabhängige Fachschaftsliste BOKU

STV LBT KandidatInnen

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ÖHhaftigesSTV WOW

ÖH Magazin Wahl-15

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Meine erste Kooperation mit der Hochschülerschaft begann als Erstsemestri-gentutor, eine Tätigkeit, aus der ich sehr viel Freude schöpfen konnte, und jetzt, während dem Wendepunkt zwischen Bachelor und Master Studium, möchte ich jenen StudentInnen, welchen es ähnlich geht wie mir, und vor allem den StudentInnen des auslaufenden Bachelorstudiums Weinbau Önologie und Weinwirtschaft, bei der Umstellung zur Seite stehen. Genauso wichtig wie die Wiedereinführung eines regelmäßig stattfindenden Weinbaustammtisches und des Weinwandertages, ist mir ein amikales Verhältnis zwischen Studen-tInnen und Studiengangsleitung.

Es gibt so viele Dinge, die ich an unserer Uni liebe: begonnen bei Lehrenden bis hin zum After-Prüfungs-Bier im Tüwi. Leider gibt es auch einige Vorfälle, die ich verabscheue: zum einen die Abschaffung unseres WÖW-Studiums und zum anderen der zum Glück misslungene Versuch uns WÖW-Studierende in ein AW-Studium zu drän-gen. Mir ist es sehr wichtig, dass wir auch alle Rechte bekommen, die uns zustehen. Im Klartext heißt das: Pflichtveranstaltungen müssen erhalten werden, die Pflichtlehre muss gratis sein, ein reibungsloser Abschluss muss für alle garantiert werden und Verantwortliche müssen ehrlich mit uns kommunizieren. Ich will zukünftig vor allem EURE Meinung vertreten und nicht auf persönliche Vor- und Nachteile achten. Darüber hinaus darf der Spaß am Studieren nicht verloren gehen: ich werde für mehr Stamm-tische und weinbauliche Exkursionen sorgen. Bussi. Tschüss.

Felix Gruber, Bachelorfraktionslos

Elena Wilhelm, Bachelorfraktionslos

Katja ProneggJohannes Schmitt

STV WOW KandidatInnen

H298 Bachelor Weinbau, Önologie und Weinwirtschaft

H498 Master Weinbau, Önologie und Weinwirtschaft

StV WOW vertritt folgende Studienaußerdem an wählbarer Stelle:

Lea-Maria Linhart, Bachelorfraktionslos

Liebe Mitstudierende!Mein Name ist Lea-Maria, ich komme aus Niedersulz im Weinviertel, wo ich mit meinem Vater einen kleinen Nebenerwerbs-Weinbaubetrieb führe. Die Auflösung des WÖW-Bachelor- und der Start des Masterstudiums sorgten für Verwirrung und Ent-täuschung aber auch Motivation und bringen zukünftig viele Aufgaben mit sich, die durch eine ambitionierte Studienvertretung bearbeitet und gelöst werden sollen. Mit-menschen bemerken mein Organisations- und Kommunikationstalent, geglückte Veranstaltungen unter meiner Verantwortung bestätigen dies. Deshalb sehe ich mich in der Studienvertretung am richtigen Platz. Da ich bereits Lehrveranstaltungen des neuen Masters besuche und in diesen ab Herbst inskribieren werde, kann ich meine Erfahrungen aus beiden Studien – Bachelor und Master - einbringen. Es ist Zeit für innovative, verbindende und vor allem positive WÖW-Universitätspolitik!

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ÖH Magazin Wahl-15ÖHhaftigesSTV UBRM

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Pflichtbewusst. Zielorientiert. Präzise. Begeistert. Das sind vier Attribute, die ich in ein StV-Team mitbringe. UBRM ist genial! Doch eine Unsicherheit vieler Um-palumpas, sehe ich darin, wie uns „die Welt da draußen“ wahrnimmt; sei es bei Oma, die zum 15. Mal fragt, was man denn nun studiere oder im Bewerbungsge-spräch, wenn man seine Qualifikationen nennen soll. Ich denke, die richtige Lö-sung ist das Hinausgehen: im Veranstalten von Events, im Finden von Kooperati-onen, im Organisieren von Projekten. Wieviel Begeisterung und Ideenreichtum in uns Umpalumpas steckt, wissen wir. Je mehr wir davon zeigen, desto besser! Dar-um ist mir das Mitgestalten Lassen vieler engagierter MitstudentInnen neben den StV-Standardaufgaben ein besonders großes Anliegen. Mit Engagement möchte ich dies als Studienvertreter umsetzen. Denn zusammen schaffen wir mehr!

Ahoi Umpa Lumpas! Vor 4 Semestern habe ich eine der besten Entscheidungen in meinem Leben getroffen, nämlich die unglaubliche UBRM Weltretterreise an-zutreten. Eine Reise durch die weiten Meere, von Land zu Land, von einem Pro-blem zum nächsten, von Realisten bis hin zu Optimisten, alles war bis jetzt vor-handen. Doch noch lange nicht ist diese Reise an ihrem Höhepunkt angelangt. Denn viel schöner ist es, diese Vielfältigkeit mit anderen als Team zu teilen, ge-meinsam Lösungen zu suchen, neue Leute durch diverse Veranstaltungen ken-nen zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen die Welt ein bisschen besser zu machen. Und um diesen Weg weiter gehen zu können, brauchen wir alle Umpa Lumpas mit all ihrer Motivation, um gemeinsam als Studienvertretung euch die Möglichkeit zu geben, eure Reise an der BOKU so angenehm wie mög-lich weiter beschreiten zu können.

Philipp Bohatschekfraktionslos

Virginia Balek, Bachelorfraktionslos

STV UBRM KandidatInnen

Für mich ist UBRM nicht nur eine Studienrichtung, sondern eine Lebensein-stellung. Die BOKU nicht nur ein Ort, an dem wir studieren, sondern uns auch entfalten, ausprobieren, engagieren, aber uns auch einfach wohlfühlen können. Wo Gemeinschaft und Austausch mehr wiegen als Konkurrenz und Alleingang. Wo Erfahrungen sammeln und sich möglichst viel für den wei-teren Lebensweg mitzunehmen mehr zählen als ein Abschluss in Mindeststu-dienzeit. Neben all den Möglichkeiten und dem Facettenreichtum an der BOKU und bei UBRM gibt es aber auch einige Umstände, die noch verbessert gehören. Seien es überfällige Änderungen im Studienplan oder die Studienbedingungen an der Augasse. Hier sehe ich noch großes Entfaltungspotential und möchte ge-meinsam mit einem engagierten Team in der Studienvertretung und darüber hinaus dazu beitragen, unser Studium und die BOKU noch liebens- und le-benswerter zu gestalten.

Stephanie Braun, Bachelorfraktionslos

ÖH Magazin Wahl-15

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ÖH Magazin Wahl-15 ÖHhaftigesSTV UBRM

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Griaß eich! Ich studiere nun im 6. Semester UBRM und komme aus Kärnten. Als Studienvertreterin werde ich mein Bestes geben um euch bei Anliegen, Pro-blemen und Wünschen rund ums Studium zu Rate zu stehen. Die größten Herausforderungen im Studium UBRM sind die Vielseitigkeit und die Unge-wissheit über Jobchancen, da UBRM ein noch recht neues und unbekannteres Studium darstellt. Andererseits birgt die große Zahl an Studierenden und die damit zusammenhängende Situation so manche Hürde. Mein Plan ist genau dort anzupacken: Durch Organisation von Podiumsdiskussionen und Veran-staltungen, um die Lage am Arbeitsmarkt transparenter werden zu lassen und UBRM bekannter zu machen. Dadurch soll auch ein besseres Vernetzen der Studenten untereinander gewährleistet werden, schließlich werden hier die Bünde fürs Leben geschlossen.

Sandra Uschnig, BachelorAktionsGemeinschaft BOKU

Meine sehr geschätzten Studierenden, geehrte Leserinnen und Leser. Den Zeit-geist, das Bewusstsein, unsere Verantwortung müssen wir mit Bemühen pflan-zen, pflegen und hegen. Ich, Lorenzo Nesler kandidiere hiermit für die ÖH- Wahl und Studierendenvertretung. Menschlicher Grund dafür ist die Freude und Entfaltung die ich dahinter spüre, aber letztendlich und vordergründig zu eu-rem Wohl meine lieben Studierenden und Menschen. Unsere Zukunft liegt in unserer Hand! Damit wir die gewünschte Veränderung, schaffen können brau-chen wir nicht nur die richtige Motivation sondern auch die richtigen Werkzeuge zu unserer Verfügung. Dafür möchte ich mich bemühen! Da meine Vorgeschichte in Italien, beziehungsweise Südtirol wurzelt, reicht mein Bemühen über nationa-le Grenzen und persönliche Interessen! Dankeschön und beste Grüße!

Lorenzo Nesler, Bachelork.A.

Mein Bildungsgang war bisher von Umwegen geprägt und ich hatte oft das Gefühl, Dinge nicht so anzugehen wie andere Leute um mich herum. Aus diesem Grund empfinde ich tiefste Dankbarkeit in UBRM ein Studium gefunden zu haben, das mich so gut repräsentiert und mir die Möglichkeit gibt mit ähnlich denkenden Menschen die Welt überarbeiten zu wollen. Ansetzen will ich dabei zuerst in un-serem Studium, das wir als Studienvertretung aktiv mitgestalten und verbessern können. Ich möchte den großen Entscheidungs- und Handlungsspielraum nutzen um die BOKU noch mehr nach unseren Wünschen zu gestalten. Ich wäre stolz, ein Studium vertreten zu dürfen, in dem ich mich so gut aufgehoben fühle und noch schöner wäre es, dieses Gefühl auch an zukünftige Studierende zu vermitteln. Un-ser Reichtum liegt in der Vielfalt unserer Fähigkeiten, erst die Zusammenführung dieser lässt Großartiges entstehen.

Valentyna Sasonova, Bachelorfraktionslos

H227 Bachelor Umwelt- und Bioressourcenmanagement

H427 Master Umwelt- und Bioressourcenmanagement

StV UBRM vertritt folgende Studien

ÖH Magazin Wahl-15

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ÖHhaftigesSTV Doktorat

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ÖH Magazin Wahl-15

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Mein Name ist Markus Scharner (28) und ich komme aus dem wun-derschönen Mostviertel (NÖ). Nach dem erfolgreichen Abschluss des Masterstudienganges Agrar- und Ernährungswirtschaft im Sommer 2012 entschloss ich mich zu einer Fortsetzung meiner „Studentenzeit“ in Form eines Doktorrates. Derzeit arbeite ich an meiner Dissertation zum Thema Risikomanagement in der Landwirtschaft am Department für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Nach zwei erfolgreichen Jahren als Studienvertreter möchte ich meine Arbeit fortsetzen und meine Er-fahrungen einbringen. Denn es gibt noch viel zu tun! Als berufstätiger Doktorrand weiß ich wie schwierig es sein kann an Vorlesungen aktiv teilzunehmen. Daher möchte ich mich speziell für Abend- und Fernkurse für berufstägige Studis engagieren.

Markus Scharner, DoktoratAktionsGemeinschaft BOKU

Nach Jahren der Berufstätigkeit in einem Handelsunternehmen hat mich die BOKU wieder. Derzeit bin ich am Institut für Marketing und Innovation als Universitätsassistent tätig und beschäftige mich im Rahmen meiner Dissertation mit den Themen Cradle 2 Cradle De-sign und Crowdsourcing. Wie so viele Themengebiete an der BOKU dreht es sich um ein „Fit für die Zukunft“ sein. Um Nachhaltigkeit. Um dies auch für das Studium des Doktorats an sich zu übersetzen kandidiere ich als Kandidat für die Studienvertretung. Ein großer Punkt ist sicher die Vereinbarkeit von Studium und Beruf. Zusätz-lich geht es aber auch um das Thema des modernen Doktoratsstudi-ums. Welche Möglichkeiten gibt es, was muss ich alles machenund was bringt es? Ich möchte meine Erfahrung und meine Erfahrungen einbringen und positive Arbeit für die Zukunft leisten.

Florian Brunner, DoktoratAktionsGemeinschaft BOKU

STV Doktorat KandidatInnen

H794 755 915 Biomolecular Technology of Proteins

H794 760 915 IGS Nanotechnology

H088 bzw. H788 Doktoratsstudium der Bodenkultur

H786 Doktoratstudium der Ingenieurwissenschaften

H784 Doktoratstudium der Sozial- und Wirtschaftwissenschaften

StV Doktorat vertritt folgende Studien

Stefan Pinklaußerdem an wählbarer Stelle:

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BOKUmfeldShoe-be-do

ÖH Magazin Wahl-15Schuhworkshop

Den Schuh bestimmst du! Autorin: Sarah Pippan

Foto: Lisa Beinlich

Das Umwelt- und Alternativreferat or-ganisiert dieses Semester zum zwei-

ten Mal Workshops mit Schuhdesignerin Bernadette Hehenberger. Den Auftakt machte ein „Infotag“ zum Thema „Arbeiten mit Leder“ am 6. Mai. Dabei berichtete Bernadette über ihre Erfahrungen mit der Schuhindustrie, wie sie die Massenproduktion wahrnimmt, und wie sie mit ihren eigenen Designs dem Konsumwahnsinn entgeht. Außer-dem war es uns wichtig, dass die Teil-nehmer gleich selbst „Hand anlegen“ können, um ein Gespür für das Material und den nötigen Aufwand bei der Pro-duktion nachvollziehen zu können. Da-her haben wir am „Infotag“ kleine Acces-soires aus Lederresten angefertigt.Der nächste Kurs ist für näher Interessierte gedacht, die sich vom 14. - 16. Mai mehr in die Materie vertiefen möchten. Dabei ha-ben die Teilnehmer die Möglichkeit in die Kunst der Schuhherstellung einzutauchen. Der Geruch des Leders, das Trommeln der Stanzen, und das immer größer werdende Lächeln wenn man seinen eigenen Schuh langsam erkennen kann, geben dem The-ma „Schuhe“ eine völlig neue Bedeutung. Die Anmeldung startet am 7.Mai um 9 Uhr - nähere Infos findet ihr auf der Face-book-Seite des Umwelt- und Alternativrefe-rats oder auf unserer Boku-learn Seite.

Ein beeindruckender WegUnsere Schuhdesignerin Bernadette He-henberger zog es in jungen Jahren in die weite Welt, so studierte Sie Schuhdesign in Leicester und arbeitete danach in London, Paris, New York, Tokio, China und Italien, un-ter anderem bei namhaften Firmen wie Clarks und Weinviertler Schuhe.

Nach sieben Jahren im „Shoe-Biz“ kam sie wieder zurück nach Österreich, denn die Kehrseite eines solchen Lebens ist es, ständig neue Trends unter dem Aspekt der Profitmaximierung kreieren zu müssen.Nachdem es Bernadette heute ein großes Anliegen ist, sich von der Massenware in der Schuhproduktion abzuheben, gründe-te sie 2009 „CraftWerk ein sozial engagier-tes Schuhlabel“. „Individuell passende, schöne, ökologisch sowie sozial verant-wortbare und vor allem bequeme Schuhe stehen im Zentrum“ meint Bernadette. Aus diesem Grund hat sie ihr eigenes Schuha-telier im WUK eingerichtet, wo sie Kurse und Workshops zur Schuhherstellung an-bietet, aber auch generell zur Arbeit und Verwertung von Lederresten. Jeder Schuh ist ein Unikat und wird in Handarbeit aus Überresten der Schuhindustrie hergestellt.

Schuhe für jedermannBernadettes großer Traum ist, ein „Open-Source-Shoe-Label“ zu gründen, bei dem jedem online, kostenlos verschie-dene Schuhschnitte zur Verfügung ste-hen. Somit kann jeder seine individuelle Schuhbekleidung anfertigen, „um zu ei-ner schrittweisen Selbstversorgung auch im Bereich Fußbekleidung zu gelangen“ meint Bernadette. Dadurch würde es je-

dem offen stehen, ob er dem Trend der Schuhindustrie folgt, oder nicht.

Ganz nach dem Motto „back to the roots“ werden bei der Herstellung ihrer Schuhe alt hergebrachte folkloristische, traditio-nelle und archaische Methoden verwen-det, die sich schon über Jahrhunderte bewährt haben, um den Schuh langlebig und widerstandsfähig zu gestalten. Nachdem wir in unsrer schnelllebigen Welt die Relation zwischen Arbeit und Leistung nicht mehr richtig einschätzen können, unterschätzen wir oft den Auf-wand und das Know-how das man benö-tigt, um einen Schuh zu kreieren.Aus diesem Grund planen wir einen Kurs zum Thema Schuhdesign, bei dem ein Einblick in die Arbeit des Designers ge-geben wird. Jeder hat dabei die Mög-lichkeit seinen eigenen Schuh zu ent-werfen. Am Schluss wird abgestimmt welches Schuhmodell zum Schnitttechni-ker kommt, um in allen Größen verfügbar gemacht zu werden. „Das Ziel ist, durch einen solidarisch, dy-namischen Prozess einer gemeinsamen Entwicklung ein ansprechendes Produkt zu kreieren.“ so Bernadette.Der Schnitt des ersten „Boku-Schuh‘s“ soll schlussendlich frei zur Verfügung stehen.

„Shoe be do“ -

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Page 34: ÖH_Magazin Wahlausgabe 2015

Bereits während der gemeinsamen Fahrt zum Veranstaltungsort ent-

wickelten sich interessante Gespräche und Diskussionen. Ziel der Tagung war es, die Zusammenarbeit zwischen Praxis und Forschung zu verbessern und For-schungskonzepte für aktuelle Fragen im Biolandbau zu erarbeiten. Am Vormittag stellten PraktikerInnen, Studierende und Forschende von ihrem jeweiligen Stand-punkt aus Beispiele funktionierender Zusammenarbeit zwischen Forschung und Praxis vor, darauf aufbauend ent-wickelten Kleingruppen am Nachmittag Forschungskonzepte zu aktuellen Fra-gestellungen von anwesenden Praktike-rInnen. Alle TeilnehmerInnen waren sich einig, dass eine funktionierende Zusam-menarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis für beide Seiten einen enormen Gewinn darstellt. Nicht immer gelingt es Bäuerinnen und Bauern, interessanten Beobachtungen nach zu gehen, Versuche ohne Unter-stützung von außen umzusetzen bzw. ihre Erkenntnisse mit Kolleginnen und

Kollegen zu teilen. Auf der anderen Sei-te suchen viele Studierende spannende Themen aus der Praxis, die sie im Rah-men von z.B. Seminar-, Bachelor-, oder Masterarbeiten behandeln können. Das NetzwerkBio hat sich daher zum Ziel gesetzt diese Lücke zu schließen, da-mit das Wissen und die Fragen aus der Praxis in die studentische Forschung miteinfließen und Forschungsergebnis-seuch besser an die Bio-Bäuerinnen und Bio-Bauern weitergegeben werden können. Durch eine Zusammenarbeit auf Au-genhöhe haben Studierende die Mög-lichkeit, näher an der Praxis zu sein und zusätzliches Wissen abseits der Hörsä-le zu erlangen. Bäuerinnen und Bauern haben wiederum einen Mehrwert, durch Studierende neue Ideen, Chancen und Potentiale für ihren Betrieb zu entdecken. Im Moment besteht das Kernteam des NetzwerkBio aus rund 20 Studierenden und PraktikerInnen. Um auch weiter-hin mit viel Elan und Kraft arbeiten zu können, sind jegliche motivierte Neu-

ankömmlinge im Kernteam herzlich will-kommen. Das NetzwerkBio lädt auch alle an der biologischen Landwirtschaft Interessierten, die sich vorstellen könn-ten gemeinsam einer Forschungsfrage nachzugehen, ein, sich mit dem Netz-werkBio in Verbindung zu setzten.

TreffenWir treffen uns jeden letzten Mittwoch im Monat im Institut für Biologischen Landbau (Augasse 2 – 6) von 10:00 – 12:00.

PraxistageDas NetzwerkBio organisiert regelmä-ßig Praxistage. Am Freitag, den 29. Mai fahren wir zur Propstdorfer Saatzucht und am Samstag, den 13. Juni besu-chen wir die Bioforschung Austria. Fahr doch mit!

BOKUmfeldNetzwerk BIO

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ÖH Magazin Wahl-15

Anmeldung zum Newsletter und zu den Praxistagen, Information

Netzwerk [email protected] / 21 35 223

Unter dem Motto „Studi sucht Biobauer“ trafen sich über 80 Studierende, Praktike-rInnen und ForscherInnen im Rahmen der 2. NetzwerkBio Tagung an der HBLA Ur-sprung in Elixhausen bei Salzburg. AutorInnen: Claire Brennes, Teresa Kastner, Florian Kluibenschädl, Sarah Mitternacht, Maria Miguel Ribeiro

Netzwerk Bio

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2. Tagung des Netzwerk Bio

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ÖHaftigesletzte Seite

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ÖH Magazin Wahl-15

Universitätsvertretung Mandateverteilung seit 2003

Die ÖH Wahlen finden von 19. - 21. Mai 2015 statt!

Wahllokale und Wahlzeiten

Exnerhaus Flur vor dem EH01:

19. Mai: 11:00 - 18:00 Uhr

20. Mai: 09:00 - 17:00 Uhr

21. Mai: 09:00 - 16:00 Uhr

Augasse Aula :

19. Mai: 11:00 - 17:00 Uhr

20. Mai: 10:00 - 19:00 Uhr

21. Mai: 09:00 - 17:00 Uhr

Muthgasse Aula (Emil-Perels-Haus):

19. Mai: 11:00 - 18:00 Uhr

20. Mai: 09:00 - 17:00 Uhr

21. Mai: 09:00 - 16:00 Uhr

„fliegende Wahlkommission” am 20. Mai:

Tulln, Lehrforst Rosalia WICHTIG: Studierendenausweis nicht vergessen!

2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013

AG BOKU 4 3 4 5 4 3 4

FL BOKU 3 2 1 0 4 6 5

bagru*GRAS*BOKU 1 3 4 4 3 2 2

Ökologische Liste 1 1 0 0 0 0 09 9 9 9 11 11 11

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TOTO GewinnspielWelche wahlwerbende Gruppe bekommt wie viele Mandate?

Tipp: Die Universitätsvertretung der ÖH BOKU hat 13 Mandate. Auf Basis der abgege-

benen Stimmen werden diese auf die wahlwerbenden Gruppen aufgeteilt.

Achtung: Die Summe muss 13 ergeben. Zu gewinnen gibt es ein ÖH Schmankerlsackerl :)

Eure TOTO Tipps könnt ihr bis 21.05.2015, 17 Uhr, an mit dem Betreff „Wahltoto“

an [email protected] schicken. GewinnerInnen werden per E-Mail verständigt.

Bargeldablöse ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Aktionsgemeinschaft BOKU 1 2 3 4 5 6 7

Unabhängige Fachschaftsliste BOKU 1 2 3 4 5 6 7

Basisgruppe Grüne und Alternative StudentInnen an der BOKU 1 2 3 4 5 6 7

Junge Liberale Studierende 1 2 3 4 5 6 7

Verband sozialistischer StudentInnen in Österreich 1 2 3 4 5 6 7

BOKU WAHLWahlwerbende Gruppen

zu vergebende Mandate