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ÖKOPROFIT Region Wittgenstein 2001/2002

Was ist ÖKOPROFIT?

Grußwort der Bürgermeister

Der Zweckverband Region Wittgenstein

Die Kooperationspartner

Der Fachberater

ÖKOPROFIT Region Wittgenstein

Die Teilnehmer

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Impressum 2710

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ÖKOPROFIT Region Wittgenstein 2001/2002

“Ökologisch ist gleichökonomisch”, das ist dievereinfachte Rechnung,

die sich hinter dem kompliziert klingenden WortÖKOPROFIT (ökologisches Projekt für integrierteUmwelttechnik) verbirgt. Die vorliegende Broschüre zeigtauf, dass diese Rechnung aufgeht. Doch es wurden nichtnur beträchtliche betriebswirtschaftliche Einsparungenerzielt, das Projekt ging weit darüber hinaus. Viele der betei-ligten Firmen haben Umweltteams gebildet, ihre Mitarbeiterin das Projekt einbezogen, ein internes Vorschlagsweseneingerichtet oder sogar ihre Kunden in den Prozess einge-bunden.

Auch wenn das Ermitteln von Verbrauchsdaten, dasVorbereiten von Aktionstagen in den Betrieben und andereAktivitäten zusätzliche Arbeitszeit gekostet haben, hat sichdie Teilnahme nach Einschätzung der Betriebe mehr alsgelohnt. Vor allem durch die praxisnahe Beratung vor Ortund den gegenseitigen Austausch der Betriebe seien etlicheSchwachstellen aufgedeckt worden. Der Blick von außenund die Beleuchtung der Prozessabläufe führte zu einer sys-tematischen Bewertung der Betriebskennzahlen (wieEnergie- oder Wasserverbrauch).

Doch auch die so wichtige und notwendige Plattform, dieÖKOPROFIT den heimischen Unternehmen geboten hat,wurde zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch gern wahr-genommen. So steht auch einer Fortführung des Projektesim nächsten Jahr nichts mehr im Wege.

Umweltschutz rechnet sich!

Heinz-Josef LintenVerbandsvorsteher und

Bürgermeister derGemeinde Erndtebrück

Robert GravemeierBürgermeister der Stadt

Bad Laasphe

Der Zweckverband Region Wittgenstein sieht in dem ProjektÖKORPOFIT Region Wittgenstein einen wichtigen Bausteinbei seinen interkommunalen Aufgaben. Neben derEntwicklung des Industrieparks Wittgenstein in Erndtebrück-Schameder gilt es darüber hinaus, für die heimischeWirtschaft eine Basis zu bilden, auf der ein Ideenaustauschstattfinden und Synergieeffekte gebildet werden können.

Durch gezielte und durchdachte Verbesserungsmaßnahmenin den Unternehmen und in den Rathäusern hat sich derbetriebliche Umweltschutz verbessert, Ressourcen unddamit auch Geld wurden eingespart.

Kommunen und Unternehmen sind dabei in einen Dialogmiteinander getreten, was zu einem besseren gegenseitigenVerständnis von Wirtschaft und Verwaltung führte. So wur-den unsere Verwaltungsmitarbeiter der drei Mitgliedskom-munen des Zweckverbandes Region Wittgenstein gemein-sam mit den Mitarbeitern der Unternehmen in Workshopsgeschult. Ein Netzwerk wurde aufgebaut zwischen denFirmen und den Rathäusern. Somit entspricht ÖkoProfit derAgenda 21 im klassischen Sinne. Als Kooperationsprojektvon Kommunen, Unternehmen, Verbänden und weiterenBeteiligten entspricht es ganz dem Auftrag der Agenda 21,gemeinsam an einer nachhaltigen Entwicklung zu arbeiten.

Darüber hinaus freuen wir uns, dass die Industrie- undHandelskammer Siegen, die Effizienzagentur Nordrhein-Westfalen und das Amt für Wirtschaftsförderung des KreisesSiegen-Wittgenstein das Projekt begleitet haben und dasMinisterium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft undVerbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen(MUNLV) das Projekt gefördert hat!

Hans-Werner BraunBürgermeister der Stadt

Bad Berleburg

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Die Kooperationspartner

Zweckverband Region Wittgenstein

Agenda 21Als erster Schritt in diese Richtung wird seit Juli 2000 erst-mals die Thematik der Agenda 21 auf regionaler Ebeneangegangen. Hintergrundgedanke hierbei ist die Bündelungder gleich gelagerten lokalen Interessen der WittgensteinerBürger auf einer breiten, effizienten Ebene.

WaldReich WittgensteinDes weiteren sind mittlerweile die ersten Schritte unter-nommen worden, um im Rahmen der Fortschreibung desintegrierten Regionalkonzeptes "WaldReich Wittgenstein"die waldreiche Region nachhaltig, naturbewusst und wirt-schaftlich sinnvoll zu fördern. Dazu soll zunächst eineMachbarkeitsstudie erstellt werden, die die Durchführbarkeiteiner Landschaftsschau eroiert.

Hier werden Experten auf den Gebieten Architektur, Kultur,Ökologie, Marketing, Kommunikation und Holzbau hinzuge-zogen, die in enger Zusammenarbeit mit dem Ministeriumfür Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport (MSWKS),Vertretern der drei Kommunen, Vertretern der SiegenerHochschule, der Wirtschaftsförderung, der IHK, denHandwerkskammern, Unternehmern, Banken, denTourismusverbänden, den Forstämtern und Waldgenossen-schaften usw. innovative und umsetzbare Ideen undKonzepte entwickeln.

Die Vielzahl der Beteiligten soll hierbei das Entstehen vonbesseren und qualifizierteren Projekten garantieren.

Als erster konkreter Einstieg in den touristischen Bereich istder Auftritt des Zweckverbandes Region Wittgenstein alsHerausgeber der Wittgensteiner Wanderkarte zu werten.Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit denTouristikstellen der drei Mitgliedskommunen.

Die Städte Bad Berleburg und Bad Laasphe sowie dieGemeinde Erndtebrück wollen die industrielle und gewerbli-che Entwicklung in interkommunaler und partnerschaftlicherZusammenarbeit durch die gemeinsame Entwicklung einesauf dem Gebiet der Gemeinde Erndtebrück liegendenGewerbe- und Industrieansiedlungsbereichs, dem"Industriepark Wittgenstein", forcieren.

Dafür wurde zum 01. Januar 1997 der ZweckverbandIndustriepark Wittgenstein mit Sitz in Erndtebrück gegrün-det.

Die Kommunen sind sich dabei einig, einen aus unterneh-merischer Sicht interessanten Standort zu schaffen, denndas Gewerbegebiet soll ein thematisch und strukturell eigen-ständiges Standortprofil erhalten, das sich von anderenGebieten in der Region durch die hohen architektonischenQualitätsansprüche, viele Grünzüge mit integriertenWasserflächen und eine optimale Einbindung in dieLandschaft abhebt.

Die Erschließung und die Vermarktung liegt seit August2000 in den Händen eines externen Erschließungsträgers.Das Gelände soll innerhalb der nächsten zehn Jahre in dreiBauabschnitten entwickelt werden. Die Erschließung desersten Bauabschnittes beginnt 2003. Günstige Preise für dievollerschlossenen Gewerbeflächen sowie flexible Grund-stücksgrößen und -zuschnitte werden selbstverständlichsein. Ein rechtskräftiger Bebauungsplan wird gleichfalls2003 vorliegen.

Vor dem Hintergrund, auch andere Aufgabengebiete inter-kommunal und gemeinschaftlich zu realisieren, hat dieVerbandsversammlung als zuständiges Entscheidungsgre-mium am 14.12.1999 eine Namensänderung in"Zweckverband Region Wittgenstein" beschlossen.

Neu in den Zuständigkeitsbereich des Zweckverbandes fälltjetzt auch die Entwicklung und Umsetzung von Konzepten,die der strukturellen Verbesserung des gesamtenWittgensteiner Raumes in wirtschaftlicher, infrastruktureller,touristischer, kultureller und sozialer Hinsicht dienen.

Zweckverband Region WittgensteinTalstraße 2757339 ErndtebrückTel. 0 27 53 - 50 99-0Fax 0 27 53 - 50 99-22www.region-wittgenstein.de

Ansprechpartner:Sabine MetzGeschäftsführerinTel. 0 27 53 - 50 99-12e-mail: [email protected]

Anja MesserschmidtProjektleiterin ÖKOPROFIT und Agenda-BeauftragteTel. 0 27 53 - 50 99-14e-mail: [email protected]

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Die Kooperationspartner

Die Effizienz-Agentur Nordrhein-Westfalen

Industrie- und Handelskammer Siegen

Die Effizienz-Agentur NRW (EFA) wurde 1998 auf Initiativedes Umweltministeriums NRW gegründet mit der Aufgabe,kleine und mittlere Unternehmen in NRW rund um Fragendes ProduktionsIntegrierten UmweltSchutzes (PIUS) unddessen wirtschaftlich sinnvolle Realisation im unternehmeri-schen Alltag zu informieren und zu unterstützen.

Im Gegensatz zum nachsorgenden Umweltschutz geht derProduktionsIntegrierte UmweltSchutz neue Wege. Ziel allerBeratungsleistungen ist die möglichst flächendeckendeRealisierung von innovativen Fertigungs- und Prozess-abläufen, die schon während des ArbeitsvorgangsSchadstoffemissionen wirksam verhindern bzw. minimieren.So lassen sich Kosten sparen bei gleichzeitiger Entlastungder Umwelt.

Der von der EFA NRW angebotene ®PIUS-Check, dessenKosten die EFA bis zu 70% trägt, ist ein wichtiges Instrumentzur Identifikation von PIUS-Potenzialen in denUnternehmen. Darüber hinaus unterstützt die EFA dieBetriebe auch mit der Vermitttlung von Förderprogrammen.

Industrie- und Handelskammer SiegenKoblenzer Straße 121

57072 Siegen Tel. 02 71 - 33 02-0

Fax 02 71 - 33 02-4 00e-mail: [email protected]

www.ihk-siegen.de

Ansprechpartner:Ass. Rudolf König gen. Kersting

Tel. 02 71 - 33 02-3 20Fax 02 71 - 33 02-4 43 85

e-mail: [email protected]

Die Industrie- und Handelskammer Siegen ist ein gemein-schaftliches Organ der ca. 20.000 gewerblichen Betriebe derKreise Olpe und Siegen-Wittgenstein, deren Interessen siegegenüber den staatlichen Stellen vertritt. Sie ist aufgrundgesetzlicher Mitgliedschaft unabhängig vom EinflussEinzelner und frei von staatlicher Weisung. Ihr Anliegen istdie Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.Sie nimmt in öffentlichen Anhörungen und StellungnahmenPartei für die Belange ihrer Mitgliedsunternehmen und trittengagiert für die Verbesserung der Infrastruktur, den Ausbauder Verkehrswege und den Ausweis von Gewerbeflächenein. Über die nordrhein-westfälische Kammervereinigungund den Deutschen Industrie- und Handelskammertag bringtsie die Interessen der Wirtschaft in die Gesetzgebungsver-fahren ein.

Die Industrie- und Handelskammern nehmen anstelle desStaates außerdem zahlreiche Verwaltungsaufgaben in eige-ner Verantwortung wahr. Am bekanntesten sind dieBegleitung der gewerblichen Berufsausbildung und dieOrganisation des Prüfungswesens. Dazu zählen aber auchdie Vereidigung von Sachverständigen sowieFachkundeprü-fungen, etwa im Güterkraftverkehr oder imBewachungs-gewerbe.

Von besonderer Bedeutung ist ein umfassendesDienstleistungsspektrum für die Mitgliedsunternehmen derIndustrie- und Handelskammer. Dieses reicht von einembreiten Weiterbildungsangebot über die Beratung in Rechts-und Steuerangelegenheiten, die Innovations- undUmweltberatung bis hin zur Organisation zahlreicherErfahrungsaustauschgruppen für die verschiedenenWirtschaftsbereiche.

Die Effizienz-Agentur NRW- Haus der Wirtschaftsförderung -

Mühlheimer Straße 10047507 Duisburg

Tel. 02 03 - 3 78 79-30Fax 02 03 - 3 78 79-44e-mail: [email protected]

www.efanrw.de

Ansprechpartner:Dr. Peter Jahns

Tel. 02 03 - 3 78 79-42e-mail: [email protected]

Managementsysteme/BeratungZiel aller Managementsysteme ist die Optimierung der betrieblichen Abläufeund der öffentlichkeitswirksame Nachweis dieser Anstrengungen. ModerneManagementsysteme fügen sich dabei durch ihre Prozessorientierung indas betriebliche Geschehen ein.

Die GWU unterstützt Sie bei der Umsetzung aller gängigen Normen undRegelwerke in den Bereichen- Umweltschutz - Qualität - Arbeitsschutz- Anlagensicherheit.

Darüber hinaus stehen wir unseren Kunden für eine dauerhafte Betreuungzur Verfügung, wie z.B. durch die Übernahme von Beauftragtenfunktionenoder für die Durchführung von internen Audits.

Langjährige Erfahrungen und kontinuierliche Weiterentwicklung unsererMitarbeiter gewährleisten eine kundenorientierte Beratung.

ProzesscontrollingModernes Stoffstrommanagement ist die Erfassung, Verfolgung undBewertung der im Unternehmen fließenden Stoff- und Energieströme unterBerücksichtigung der verwendeten Technologien. Ziel ist es dabei, umfass-sende Optimierungen im Zusammenwirken von Materialbewegung undTechnologie abzuleiten:

- Erhöhung der Transparenz über die Leistungsprozesse im Unternehmen

- Identifizierung von Kostensenkungspotentialen

- Entwicklung von integrierten Lösungsansätzen

Durch die Zusammenführung von Prozessdaten einerseits und Daten ausbetriebswirtschaftlichen Systemen andererseits werden bisher voneinandergetrennte Welten miteinander verbunden. Es wird eine Grundlage für unter-nehmerische Entscheidungen geschaffen, die sowohl technische als auchkaufmännische Konsequenzen berücksichtigt.

Die Ausgestaltung des Stoffstrommanagements reicht von der einmaligenIst-Analyse, dem Aufbau prozessbasierter Kostenrechnungssysteme bis hinzur Implementierung eines dauerhaften Prozesscontrollings.

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Der Fachberater

Umweltschutz, Qualität und Sicherheit ste-hen für "Made in Germany" genauso wieFleiß und Zuverlässigkeit.

… und sind als Wettbewerbsfaktorenebenso interessant.

Die Umsetzung dieser Themen und ihreIntegration in das betriebliche Geschehensind eine Herausforderung. Dabei sind dieVarianten - von der reinen Einführungeines Managementsystems über dieImplementierung von IT-Lösungen odereiner Ressourcenkostenrechnung bis hinzu einem umfassenden strategischenUmweltinformationssystem - vielfältig.

In allen Fällen gilt jedoch, dass am Endeein Nutzen stehen muss, der sich in effi-zienteren Geschäftsprozessen, geringe-rem Ressourcenverbrauch, höhererRechtssicherheit, ... also einem positivenGeschäftswertbeitrag widerspiegelt.

In diesem Sinne hat die GWU einLeistungsspektrum gestaltet, das unter-schiedlichsten Anforderungen gerechtwird.

Langjährige Erfahrungen und ein interdis-ziplinäres Team stehen für die Qualitätunserer Dienstleistungen undSoftwarelösungen.

GWU mbHBirlenbacher Straße 1857078 Siegen

Tel. 02 71 - 8 80 72-0Fax 02 71 - 8 80 [email protected]

gegr. 199235 Mitarbeiter

Ansprechpartner:Dr. Gerhard. SallerJens Schmidt

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Der Fachberater

UBIS -Umweltberichts- und InformationssystemInterne Entscheidungsträger, Behörden wie auch die inter-essierte Öffentlichkeit, wollen oder müssen über dieUmweltaktivitäten eines Unternehmens informiert werden.Aus der Praxis wissen wir, dass die Ermittlung des notwen-digen Datenmaterials häufig mit großem Aufwand geschieht.

Wir haben mit UBIS ein Tool entwickelt, das - weitestgehendstandardisiert - auf die individuelle IT-Situation sowie dievorhandenen Managementsysteme aufsetzt und ein nachh-haltiges Berichts- und Informationswesen für die Aufgaben-gebiete Umweltschutz, Arbeitsicherheit, Brandschutz,Strahlenschutz, Gefahrgut und Qualitätsmanagement unter-stützt. Die wesentlichen Inhalte sind:

- Erfassung aller Organisationsdaten, Mengen- und Kosteninformationen,

- Bewertung bestehender Managementsysteme im Rahmen von Selfassessments,

- Zusammenführung der dezentral erfassten Informationen zu unternehmensübergreifenden Datenbeständen auf unterschiedlichen Aggregationsebenen,

- Analyse, Bewertung, Benchmark und Kommunikation der Ergebnisse.

Beratungsleistungen undSoftwarelösungen für

UmweltschutzQualität

Arbeitssicherheit

ProzessberatungUmweltschutz und Arbeitssicherheit beeinflussen weitrei-chend die Geschäftsabläufe eines jeden Unternehmens.Zunehmend werden IT-Lösungen eingesetzt, um dieseAufgabengebiete rechtskonform und effizient zu bewältigen.

Dabei hängt der Nutzen jeder IT-Stützung davon ab, inwie-weit die kundenindividuellen Anforderungen und dieFunktionalitäten der Software aufeinander abgestimmt sind.

Die GWU bietet Ihnen eine umfassende Beratung rund umden Einsatz von IT-Lösungen für Umweltschutz undArbeitssicherheit (Environment, Health & Safety):

- Analyse der Ist-Prozesse

- Organisationsberatung

- Spezifikation

- Implementierungsberatung

Die Notwendigkeit einer objektiven Prozessanalyse istbesonders bei integrierten Systemen sehr hoch. Die GWUist deshalb auch bei der Implementierung von EHS-Lösungen im SAP-Umfeld ein kompetenter Partner.

GefahrstoffdatenserviceAn den Umgang mit Gefahrstoffen werden aufgrund ihresGefährdungspotentials für Mensch und Umwelt zahlreichegesetzliche Anforderungen gestellt.

Dabei ist es notwendig, eine erhebliche Datenfülle zu ver-walten und für unterschiedliche Zwecke bereitzustellen:

Betriebsanweisungen, Gefahrstoffkataster,Produktkennzeichnung, Gefahrgutprüfung,

Störfallverordnung, ...

Die GWU entlastet Sie von diesen Aufgaben. DerGefahrstoffdatenservice übernimmt für Sie die Pflege IhrerSicherheitsdatenblätter und stellt Ihnen die gewünschtenInformationen jederzeit bereit.

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Was ist ÖKOPROFIT?

Die Zielsetzung des Umwelt-vorsorgeprogramms ÖKOPROFITist:- die Nachhaltigkeit der Stadtentwicklung gemeinsam im

Netzwerk mit allen drei Partnern aus Wirtschaft, Wissen-schaft und Verwaltung zu realisieren,

- alle Beteiligten so aktiv einzubinden, dass sich eine Eigendynamik entwickelt, Schwachstellen zu finden, um Ressourcen zu schonen und Emissionen zu verringern,

- ein Öko-Audit durchzuführen, das nach der Zertifizierung in der Kommune und in den beteiligten Unternehmen "gelebt" wird, um den kontinuierlichen Verbesserungspro-zess aus ökonomischem Antrieb heraus permanent zu steigern.

Workshops und Vor-Ort-BeratungIm Rahmen von Workshops erhalten die Teilnehmer Einblickin die wesentlichen Themen des betrieblichen Umwelt-schutzes und werden mit Arbeitshilfen für die Umsetzungdieser Themen im Unternehmen vertraut gemacht. DieWorkshops stellen gleichzeitig ein Forum zum Erfahrungs-austausch dar.

Die teilnehmenden Unternehmen und Kommunen erhaltendurch Fachberater Unterstützung bei der Realisierung vonÖKOPROFIT. Vor allem Unternehmen, die mit ÖKOPROFITden ersten Schritt hin zu einem betrieblichen Umweltvor-sorgeprogramm machen, ermöglicht die Vor-Ort-Beratungalle anfallenden Fragen zu beantworten und Lösungen fürkonkrete Aufgabenstellungen zu finden. Hier können z.B.Unsicherheiten im Hinblick auf die Umweltrechtslage geklärtwerden.

Im Jahre 1991 wurde in der Stadt Graz ein Projekt mit demUmweltvorsorgeprogramm ÖKOPROFIT initiiert. Dabeikooperierten Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft mitdem Ziel, freiwillige vorsorgende Umweltmaßnahmen umzu-setzen. Im Vordergrund standen der Einsatz von Cleaner-Production und Aktivitäten zum Aufbau von Umweltmana-gementsystemen.

Die Grundidee des Umweltvorsorgeprogramms ÖKOPRO-FIT ist die Unterstützung von ortsansässigen Betrieben inderen Bemühen um umweltgerechtes Handeln. Dabei wirdeine Partnerschaft zwischen Kommune, Betrieben undFachberatern angestrebt. Die Kommune verfolgt dabei dasZiel, bei den Betrieben ein neues Image im Bereich desbetrieblichen Umweltschutzes aufzubauen.

Das UmweltvorsorgeprogrammÖKOPROFIT ist erfolgreich,... weil durch die konsequente Vernetzung von Wirtschaft,

Wissenschaft und Verwaltung gemeinsame Lösungen fürUmweltbelange erarbeitet werden,

... weil der Umweltvorsorge kompromisslos Vorrang vor derUmweltreparatur eingeräumt wird und die Implementie-rung konkreter Nachhaltigkeitsparameter in jedem teil-nehmenden Betrieb sowie Transparenz nach innen und außen realisiert wird,

... weil hier Umweltschutz aus Eigennutz praktiziert wird undsich rechnen lässt, was zeigt, dass das Prinzip Eigennutzim Umweltbereich als Triebfeder funktioniert,

... weil die Anwendbarkeit auf verschiedenste Betriebsfor-men und -größen bis hin zur kommunalen Verwaltung und weit darüber hinaus, z. B. in Schule und Familie, aus-gedehnt werden kann.

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ÖKOPROFIT Region Wittgenstein

ÖKOPROFITals Hilfe zur SelbsthilfeNeben den Kenntnissen über Umweltvorsorge bietetÖKOPROFIT auch konkrete Hilfestellungen, z.B. durchDatenerfassungsbögen, Berechnungsmodelle, Kennzahlenetc.

Die Teilnehmer werden mit Wissen und Instrumenten aus-gestattet, um auch und vor allem nach Abschluss desProjektes betriebliche Umweltvorsorge betreiben zu können.

ÖKOPROFIT - Ökologie und Ökonomie“Was im Abfalleimer landet, war vorher im Einkaufskorb”.Diese einfache Feststellung umschreibt einen wesentlichenGrundgedanken von ÖKOPROFIT. Die Optimierung desRessourcenverbrauchs - also das Einsparen vonFrischwasser, Energie, Material, ... - impliziert Kostensen-kungen. ÖKOPROFIT verbindet das ökonomisch Sinnvollemit dem ökologisch Nützlichen.

14 UnternehmenSeite

Achenbach Logistik GmbH 10

Auto Koch 11

Autohaus Kroh 12

BERGE-BAU GmbH & Co. KG 13

Berleburger Schaumstoffwerk GmbH 14

Busch-Fliesen 15

Bildungszentrum Wittgenstein GmbH 16

Dekor-Kunststoffe GmbH 17

EJOT Kunststofftechnik GmbH & Co. KG 18

Kaiser GmbH 20

Rentkammer Wittgenstein 21

Sparkasse Wittgenstein 22

Treude & Metz GmbH & Co. KG 25

Volksbank Wittgenstein eG 26

ÖKOPROFIT Region Wittgenstein

3 KommunenSeite

Gemeinde Erndtebrück 19

Stadt Bad Berleburg 23

Stadt Bad Laasphe 24

Bis Projektabschluss wurdennachhaltige Einsparungen von

Wasser, Strom, Gas, Abfall,Material, etc.

- soweit bezifferbar - von über

170.000 €/Jahrrealisiert.

An dem Projekt ÖKOPROFIT in der Region WIttgensteinhaben sich 14 Unternehmen beteiligt, derenUnterschiedlichkeit die gesamte Bandbreite mittelständi-scher Unternehmen widerspiegelt - Handwerk,Dienstleistungen, Handel sowie industrielle Fertigung. Daskleinste Unternehmen beschäftigt 7 Mitarbeiter, das größteüber 500. Das jüngste Unternehmen wurde erst vor einemJahr gegründet, das älteste blickt auf eine 125jährigeGeschichte zurück.

Bei aller Unterschiedlichkeit verbindet die Teilnehmer derGedanke des Umweltschutzes in der waldreichen RegionWittgenstein.

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Mit der Gründung der Achenbach Logistik GmbH im Jahr2001 in Erndtebrück wird erstmals im Raum Wittgensteindie vollständige Speditionsleistungspalette von der einfa-chen Lagertätigkeit bis hin zu nationalen und internatio-nalen Logistikdienstleistungen angeboten.

Achenbach Logistik verfügt über eine hochmoderneLagerhalle mit einem Regallager für über 2000Europalettenstellplätzen und zusätzlichen Blocklagerflä-chen. Das Know how der Mitarbeiter, unterstützt durchSchmalgangförderzeuge, Krananlage, Verpackungsma-schine, vollständige EDV-Anbindung, garantieren eineeffiziente und reibungslose Abwicklung der Kundenauf-träge.

Die Option, einzelne Unternehmensbereiche wieLagerei, Kommissionierung, Verpackung, Versand sowieauch noch komplexere Aufgaben wie Montagetätigkeitenetc. auszugliedern und an kompetente Dienstleister zuübertragen, ermöglicht den Kunden von AchenbachLogistik, sich auf Ihre Kernkompetenzen zu konzentrie-ren.

Nachdem in größeren Industriezentren diese Art vonDienstleistungen schon lange angeboten und nachge-fragt werden, erfährt man nun auch in WittgensteinResonanz. So wurde im letzten Jahr das Outsourcing-Projekt eines ortsansässigen Unternehmens realisiert.Dabei handelt es sich um Distributionslogistik inklusiveweiterer Mehrwertdienstleistungen, wie kaufmännischeBearbeitung, Trucking, Verpackung, Inventuren uvm.

Zum Köppel 257319 Bad Berleburg

Tel. 0 27 53 -50 84 50Fax 0 27 53 - 50 84-49

8 Mitarbeiter

Ansprechpartner:Rainer Achenbach

René Mäge

Berücksichtigung von ökologischen Aspekten im Einkauf

Organisation industriegebietsbezogener FahrgemeinschaftenBauliche Veränderung der Lichtanlage zur weiteren Reduzierung des EnergieverbrauchsVorschlagswesen zur Entwicklung umweltfreundlicher VerfahrenStromeinsparung durch Neuprogrammierung der Lichtanlagensteuerung

noch zu ermitteln erledigt

nicht bezifferbarnoch zu ermitteln

geplant

erledigterledigt

geplant

Achenbach Logistik GmbH

jährliche Einsparungen:noch zu ermitteln

11

Limburgstraße 4157319 Bad Berleburg

Tel. 0 27 51 - 93 71-0Fax 0 27 51 - 93 [email protected]

8 Mitarbeiter

Ansprechpartner:Ralf Koch

Auto Koch wurde 1973 von Wolfgang Koch als Kfz-Reparaturbetrieb gegründet.

Heute ist das Unternehmen Vertragshändler für VolvoPKW und Vertragswerkstatt für Volvo LKW. Darüber hin-aus bietet Auto Koch Verkauf und Reparatur vonFahrzeugen aller Art. Weitere Leistungen sind dieInstandsetzung von Unfallwagen und das Mietwagen-angebot.

In den Jahren 2001/2002 wurde das Firmengebäudeunter Berücksichtung umweltrelevanter Gesichtspunkteaufwändig umgebaut.

Auto Koch

jährliche Einsparungen:noch zu ermitteln

Maßnahmen zur Verbesserung des Gewässerschutzes Hofbefestigung

Garagenneubau zur Verbesserung der Abfalltrennung und fachgerechten EntsorgungErneuerung des Ölabscheiders

Erneuerung des AltöllagersNeubau des Abstellplatzes für Unfall- und Altfahrzeuge

Reduzierung des Stromverbrauchs durch Erneuerung der Lichtanlage in der Werkstatt

noch zu ermitteln erledigt

noch zu ermitteln

noch zu ermittelnnoch zu ermitteln

noch zu ermitteln

noch zu ermittelnerledigt

erledigterledigt

erledigt

erledigt

Optimierung des Energieverbrauchs durch Erneuerung der Heizungsanlage noch zu ermitteln erledigt

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Die Autohaus Kroh GmbH wurde im Juli 1999 gegründet.Im Oktober 1999 konnte die neu errichtete Betriebsstättein der Ederstr. 72 eröffnet werden.Das Unternehmen istein mittelständischer Kfz-Handwerksbetrieb.

Zu den Leistungen gehört der Verkauf von Neuwagen alsOpel-Vertriebsparter sowie der Einkauf und Verkauf vonGebrauchtfahrzeugen aller Hersteller und Modelle, in dergrößten überdachten Gebrauchtwagen-Ausstellung inWittgenstein. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Service-und Werkstattdienstleistungen rund ums Automobil.Hierzu gehören u.a. Karosserie- und Lackierarbeiten,tägliche KfZ-Hauptuntersuchungen, Inspektionen sowiesämtliche Reparatur- und Wartungsarbeiten. Danebenkönnen im Autohaus Kroh auch Fahrzeuge gemietet undErsatzteile für Fahrzeuge aller Art - insbesondere derAdam Opel AG - erworben werden.

Autohaus Kroh GmbH beschäftigt 11 Mitarbeiter, dieeinen Umsatz von ca. 2,5 Mio. € erwirtschaften.

Ederstraße 7257318 Bad Berleburg

Tel. 0 27 51 - 92 66-60Fax 02751 - 92 66-66

[email protected]

11 Mitarbeiter

Ansprechpartner:Stefan Kroh

Abfallvermeidung insbesondere Papiermüll durch verstärkte Nutzung der EDV

Ideenwettbewerb zur Verbesserung der Mitarbeiteridentifikation mit betrieblichenUmweltmaßnahmen

Optimierung der Abfalltrennung in der WerkstattOptimierung der Abfalltrennung in der Verwaltung

noch zu ermitteln geplant

noch zu ermittelnnoch zu ermitteln

noch zu ermittelngeplantgeplant

geplant

Autohaus Kroh GmbH

jährliche Einsparungen:noch zu ermitteln

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Recycling von natürlichem und künstlichem Gestein, Bauschutt und bituminösemStraßenaufbruch als Unterbau für Straßen, Wege und Gebäude

noch zu ermitteln erledigt

Verbesserung der Mülltrennung auf Baustellen unter Einbeziehung der SubunternehmerInstallation einer Biomasseheizung im geplanten NeubauNutzung von Niederschlagswasser für die Fahrzeugwäsche

geplantgeplant

geplant

Leimstruther Weg 7-957339 Erndtebrück

Tel.: 0 27 53 - 59 49-0Fax 0 27 53 - 59 [email protected]

200 Mitarbeiter

Ansprechpartner:Bernd BergeAndreas Bender

BERGE-BAU GmbH & Co. KG blickt auf eine über 125-jährige Tradition zurück und beschäftigt heute ca. 200Mitarbeiter. Der Firmensitz des von Dipl.-Ing. BerndBerge geführten Unternehmens, ist in Erndtebrück-Leimstruth.

Auf unseren Märkten wächst die Nachfrage nachLösungen, die über reine Bauausführungen hinausge-hen. Dies erfordert eine systematische Weiterentwick-lung eines mehrstufigen Leistungsangebots bestehendaus Planungs- und Baukompetenz in Kombination mitlangfristigem Service und Betrieb.

Unsere Mitarbeiter sind mehrfach qualifiziert und verbin-den langjährige Berufserfahrung mit Kompetenz. DieKombination aus Projekterfahrung und Know-how machtBERGE-BAU zu einem kompetenten und zuverlässigenPartner. Qualität, Wirtschaftlichkeit und Termintreuebestimmen unsere Bauleistungen und damit dieZufriedenheit unserer Kunden.

Das Leistungsangebot umfasst Gewerbe- undIndustriebau, Öffentlicher Bau, Wohnbau, Tief- undLeitungsbau neben den ergänzenden ProduktenPlanung, Schlüsselfertigbau und Immobilien.

Qualitäts- und Umweltanspruch sind wesentlicheGrundlagen der betrieblichen Entwicklung. DieIntegration eines gesteigerten Qualitäts- undUmweltbewusstseins in alle Arbeitsprozesse resultiert ineiner Vielzahl von Leistungsverbesserungen und in einerOptimierung betrieblicher Arbeitsabläufe.

Für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Tätigkeitin der Baubranche sind Qualität und Umwelt unverzicht-bar. Wir sind auf Basis des Managementsystems fürQualität nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert und gemäß § 19 I des Wasserhaushaltsgesetzes als Fachbetriebüberprüft und anerkannt.

BERGE-BAU GmbH & Co. KG

jährliche Einsparungen:noch zu ermitteln

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1954 begann BSW mit der Herstellung von Produktenaus Polyurethan-Rohstoffen. Die Schaumstoffprodukteverliehen dem Unternehmen seinen Namen: BeleburgerSchaumstoffwerk. Doch schon Ende der 60er Jahre ent-wickelte BSW Verfahren zur Verarbeitung von Gummiund anderen Rohstoffen. Auf Basis dieser Entwicklungenschuf BSW eine breite Palette von teils patentiertenSpezialprodukten, die längst internationaler Standardsind.

Das wichtigste Markenprodukt heißt Regupol - eineVerbindung von Gummigranulat oder -fasern aus recy-celten Autoreifen mit Bindemitteln. Daraus entsteht eindauerelastischer Werkstoff, aus dem die verschieden-sten Bodenbeläge für Sportanlagen, Sicherheitselemen-te für Spielplätze sowie Materialien zur Dämmung vonSchall, Schwingung und mechanischer Einwirkung her-gestellt werden.

Heute ist BSW weltweit tätig: Dodge Regupol (USA),Regupol Australia, BSW Parks (Hongkong, JointVenture). Mit rd. 500 Mitarbeitern erwirtschaftet dieFirmengruppe einen Jahresumsatz von über 100 Mio. €.

Das jüngste vielversprechende Produkt von BSW heißtRegufoam - ein hoch belastbarer Polyurethan-Schaumstoff zur Schwingungsdämpfung im Hoch-, Tief-und Gleisbau.

Am Hilgenacker 2457319 Bad Berleburg

Tel. 0 27 51 - 8 03-0Fax 0 27 51 - 8 03-1 09

[email protected]

500 Mitarbeiter

Ansprechpartner: Rainer Pöppel

Verringerung des LKW-Kraftstoffverbrauchs durch Chiptuning (Pilotprojekt 1 LKW)

Inbetriebnahme eines neuen Chemikalienlagers gem. dem Stand der TechnikAbbau eines Tanklagers und Entsorgung durch einen Entsorgungsfachbetrieb*Teilweiser Verzicht auf Treibgas durch Einsatz alternativer Trennmittel*

Reduzierung des Gefährdungspotentials durch Umstellung der Formteilproduktion aufPrepolymer*

Ermittlung von Dieselverbrauch und -emissionen zum Vergleich bei NeuanschaffungenIntensivierung der Mitarbeiterinformation über betriebliche Umweltfragen mit dem Ziel einerhöheren Identifikation der Belegschaft mit den Themen Umweltschutz und Sicherheit

1.440 € jährlich erledigt

nicht bezifferbar

nicht bezifferbarnicht bezifferbar

laufend

erledigt

erledigt

erledigt

laufend

erledigt

Reduzierung des LKW-Kraftstoffverbrauchs durch Chiptuning aller tauglichen LKWs (s.o.)Bereitstellung von Sicherheitsdatenblättern im Intranet

geplanterledigt

Berleburger Schaumstoffwerk GmbH

jährliche Einsparungen:1.440 €

nicht bezifferbar

* Diese Maßnahmen wurden ausschließlich zur Erzielung umweltfreundlicher Effekte durchgeführt; wirtschaftliche Vorteile im Sinne von Kosteneinsparungen sind nicht gegeben.

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Abfalltrennung in mineralische Abfälle, Folien, Papier und Pappe, Metalle, Holzabfälle, Rest

Ersatz der Heizungsanlage für Büro und Ausstellung durch eine BrennwertanlageOptimierung der Beleuchtungsanlage durch Dämmerungs- und ZeitschalterRückgabe von Großgefäßen an den HerstellerRücknahme von restentleerten Gefäßen zur Wiederbefüllung

noch zu ermitteln erledigt

noch zu ermitteln

noch zu ermittelnnoch zu ermitteln

noch zu ermittelnerledigt

erledigterledigt

erledigt

Weiterer Ersatz bedenklicher Baustoffe durch unbedenklicheReduzierung des KraftstoffverbrauchsKundenberatung bzgl. des Einsatzes ökologischer Baustoffe und Verfahren

geplantgeplant

geplant

Jägersgrund 1457339 Erndtebrück

Tel. 0 27 53 -38 48Fax 0 27 53 - 49 50e-mail: [email protected]

7 Mitarbeiter

Ansprechpartner:Michael Busch

Die Firma Busch-Fliesen ist ein Fliesenverlege- undHandelsbetrieb mit Sitz in Erndtebrück-Schameder,Industriegebiet Jägersgrund. Berthold Busch eröffneteden Betrieb 1997 als Ein-Mann-Verlegebetrieb.Mittlerweile sind 7 Mitarbeiter, darunter 5 Fliesenlegerund zwei Angestellte, beschäftigt.

Das Leistungsspektrum umfasst:- die Verlegung von Fliesen und Natursteinen aller Art

im Innen- und Außenbereich,- die Gestaltung von Außenanlagen,- den Handel mit Fliesen und Natursteinen sowie allem

dazugehörigen Zubehör,- den Handel mit Gartenartikeln in Holz und Beton sowie

Naturstein,- den Handel mit Baustoffen aller Art,- Serviceleistungen in vielfältigen Formen, von

detaillierten und originalgetreuen 3D-Computerpla-nungen der Baumaßnahmen über die Baustellenorga-nisation mit allen Handwerkern, bis hin zu Anleitungenfür Selbermacher.

Der Kundenstamm von Busch-Fliesen umfasst Privat-personen wie auch gewerbliche Unternehmen undöffentliche Auftraggeber.

Auf mehr als 300 qm Fläche können sich Interessentenüber die gesamte Bandbreite von Gestaltungsmöglich-keiten mit Fliesen, Natursteinen und anderen Elementeninformieren. Dabei legt Busch-Fliesen besonderen Wertauf individuelle Gestaltungen, natürlich immer verbun-den mit den neuesten Designs und Techniken.

Busch-Fliesen

jährliche Einsparungen:noch zu ermitteln

3D-Computerplanung:

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Das BZW wurde 1975 von Wittgensteiner Unternehmender Metall- und Kunststoffindustrie als zentraleAusbildungsstätte für das erste Ausbildungsjahr alsGenossenschaft gegründet. Dem BZW gehören heute24 Firmen an. Vorstand und Aufsichtsrat des BZW sindehrenamtlich tätig.

Neben der Erstausbildung werden Umschulungen undQualifizierungsmaßnahmen im Metall- undKunststoffbereich durchgeführt. Dabei wird die praxisbe-zogene Fachausbildung in der Technischen Übungs-werkstatt durch sozialpädagogische Betreuung flankiert.

Arbeitssuchende erhalten durch die Teilnahme an einerQualifizierungsmaßnahme gute Chancen auf Erlangungeines Arbeitsplatzes, und den Betrieben in Wittgensteinstehen qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung. Damitleistet das BZW einen Beitrag zur Sicherung undStärkung des Industriestandortes Wittgenstein.

Limburgstraße 7457319 Bad Berleburg

Tel. 0 27 51 - 77 24Fax 0 27 51 - 1 31 67

[email protected]

8 Mitarbeiter

Ansprechpartner: Uwe Kuster

Helligkeitsabhängige Beleuchtung in der WerkshalleUnterweisung der Auszubildenden im sparsamen Umgang mit Wärme, Strom, Werkstoffenund Werkzeugen

noch zu ermitteln erledigtnicht bezifferbar laufend

BZW Bildungszentrum Wittgenstein eG

jährliche Einsparungen:nicht bezifferbar

17

15.000 € jährlich erledigt

8.000 €

10.000 €

500 €

jährlich

jährlich

jährlich35.000 €

10.000 €

3.000 €

jährlich

jährlich

jährlich

2003

2003

erledigterledigt

2003

2003

geplant

geplant

geplantgeplant

geplant

geplant

Am Hilgenacker 3157319 Bad Berleburg

Tel. 0 27 51 - 8 06-0Fax. 0 27 51 - 20 [email protected]

165 Mitarbeiter

Ansprechpartner: Reinhard Bätzel

Das zu der Hamburger Metall-Chemie Holding GmbHgehörende Unternehmen wurde in Jahr 1963 in BadBerleburg gegründet. Mit 165 Mitarbeitern werden in denbeiden Werken in Bad Berleburg und Erndtebrück aufzur Zeit neun Imprägnieranlagen Papiere für dieOberflächen-Veredelung von Holzwerkstoffen mit MF-Harzen imprägniert.

Mit einer Produktionsleistung von über 130 Mio. m2 istman der größte unabhängige Imprägnierer am StandortDeutschland.

Die Kernkompetenz der DKB ist die Herstellung vonhochwertigen, auf die Verarbeitungsbedingungen derKunden abgestimmten Spezialimprägnaten für dieOberflächenbeschichtung von Holzwerkstoffen, insbe-sondere der Laminat-Flooring-Industrie.

jährliche Einsparungen:€ 64.500

Optimierung der Rohpapierbreiten durch bedarfsbezogene Bestellung

Sortierung bei Holz- und HolzwerkstoffenAufarbeitung von Papier-Althülsen aus KundenrücksendungenWeniger Ausschuss und erhöhte Produktionsleistung durch Düsenaustausch

Verwertung des Papierabfalls statt EntsorgungVerringerung der Entsorgungskosten durch eine Verbesserung der Containersituation

Einbau eines Regalsystems für FertigwareWassereinsparung bei der AnlagenreinigungVerringerung der Hallenauskühlung durch SchnelllauftoreEinbau von Lichtkuppeln in Halle IPA 3 und IPA 4 zur Verringerung des Energieverbrauchs

Änderung der Palettenvorbereitung in Werk 2Änderung der Rollenverpackung

Melaminverwertung statt -entsorgung

Dekor-Kunststoffe GmbH

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EJOT ist eine mittelständische Unternehmensgruppe,die rund um die Themen "Befestigen/Montieren"Zulieferer gewerblicher Abnehmer ist. Unsere Kundensind der Dreh- und Angelpunkt unseres Tuns. Sie ent-scheiden über den Erfolg der EJOT Gruppe. Wenn wirdie Wünsche und Probleme unserer Kunden verstehenund lösen, sichern wir unsere Zukunft.

Die Keimzelle der heutigen EJOT Gruppe ist die frühereSchraubenfabrik Adolf Böhl im westfälischenBerghausen. Mit der Zeit führten Wachstum,Firmenzukäufe und Diversifikationen zu einemUnternehmensverbund, der heutigen EJOT Gruppe.

Bei ca. 1900 Beschäftigten entfallen ca. 1000 auf dieStammbetriebe in Südwestfalen, ca. 400 Mitarbeiter-(innen) auf den Betrieb im thüringischen Tambach-Dietharz. Weitere ca. 500 Mitarbeiter(innen) sind in euro-päischen Gesellschaften und ca. 70 Mitarbeiter(innen)im jungen nordamerikanischen Unternehmen tätig.

Innerhalb der Gruppe wenden wir zweiBasistechnologien an: Die Kaltverformung von Metall zurHerstellung von Schrauben, Nägeln undFließpressbolzen sowie den Spritzgiessprozess für ther-moplastische Produkte. Dabei entfallen 2/3 allerMitarbeiter auf Herstellung und Vertrieb der Schraubenund Kaltformteile.

1993 erfolgte eine Neustrukturierung der Firmengruppe.So entstand aus der EJOT Eberhard Jaeger GmbH &Co. KG und den Schraubenaktivitäten der EJOT AdolfBöhl GmbH & Co. KG die neue EJOT Verbindungstech-nik GmbH & Co. KG. Aus dem GeschäftsbereichKunststoff der EJOT Adolf Böhl entstand die EJOTKunststofftechnik GmbH & Co. KG. Seit 1995 ist dieEJOT Holding GmbH & Co. KG als Führungsgesellschaftder Gruppe eingerichtet.

Neben den deutschen Stammwerken bestehenVertriebs- bzw. Fertigungsgesellschaften in vielen euro-päischen Ländern sowie den USA und darüber hinausnoch weitere Vertriebsbüros weltweit.

Adolf-Böhl-Straße 757319 Bad Berleburg-Berghausen

Tel. 0 27 51 - 5 29-0Fax 0 27 51 - 5 29-5 59

e-mail: [email protected]

230 Mitarbeiter

Ansprechpartner:Bernd Winkeler

Einführung und Zertifizierung eines Umweltmanagementsystems gem. DIN EN ISO 14001 2003

EJOT Kunststofftechnik GmbH & Co. KG

jährliche Einsparungen:noch zu ermitteln

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Talstraße 2757339 Erndtebrück

Tel. 0 27 53 - 6 05-0Fax 0 27 53 - 6 05-1 00e-mail: [email protected]

116 Mitarbeiter

Ansprechpartner:Friedhelm Treude Am Fuße des Ebschloh (684 m) und an der Mündung

des Benfebaches in die Eder liegt Erndtebrück, der zen-trale Ort der gleichnamigen Gemeinde, die die Dörferdes obersten Edertales zusammenfasst. Zur Gemeindegehören die Ortschaften Balde, Benfe, Birkefehl,Birkelbach, Röspe, Schameder, Womesldorf und Zinse.

Der Name der Gemeinde ist erstmals im Jahre 1256urkundlich belegt. Das heutige Erndtebrück besteht seitder kommunalen Neuordnung zum 1. Januar 1975 undwurde aus insgesamt acht Gemeinden der ehemaligenÄmter Bad Berleburg und Erndtebrück, sowieGebietsteilen aus dem Amt Laasphe gebildet.

Die Gemeinde hat derzeit 8053 Einwohner und erfüllt,den Zielen der Landesplanung entsprechend, alsGrundzentrum Versorgungsfunktionen für einEinzugsgebiet von 10.000 - 25.000 Einwohnern. DasGemeindegebiet hat eine Gesamtfläche von 70,86 km2

und weist somit eine Bevölkerungsdichte von 114Einwohnern pro km2 aus. Von der Gesamtfläche entfall-len über 60 % auf Wald.

Die Entwicklung der nach wie vor kleinsten Gemeinde imKreis Siegen-Wittgenstein vollzog sich in den letztenJahrzehnten nicht spektakulär, dafür aber kontinuierlichund stetig. Zug um Zug wurde der Ausbau und dieQualitätsverbesserung der kommunalen Infrastrukturvorgenommen. Nachdem die Land- und Forstwirtschaftnicht mehr die bedeutende Rolle im Wirtschaftslebenspielte, setzten die Verantwortlichen der Gemeinde aufdie Ansiedlung von Industrie und Gewerbe - und dies mitgroßem Erfolg. Die Besiedlung der Industrie- undGewerbegebiete Jägersgrund I und Jägersgrund II,Weiherwiesen und Edertal sind ein Beleg für den attrak-tiven Wirtschaftsstandort Erndtebrück.

Gemeinde Erndtebrück

jährliche Einsparungen:50.500 €

Einbau von Wärmerückgewinnungseinheiten an den lüftungstechnischen Einrichtungen imHallenbad

erledigt

Maßnahmen zur Optimierung des Wärmeschutzes an den gemeindeeigenen Gebäuden mitdem Ziel, den Energiebedarf um ca. 40 - 60 % zu senken

Betrieb eines Blockheizkraftwerks auf der Zentralkläranlage Hauptmühlegeplantgeplant

Modernisierung der heiz und lüftungstechnischen Anlagen in der Mehrzweckhalle noch zu ermitteln erledigt

Betrieb eines Blockheizkraftwerks im Hallenbadlauch für Dreifachturnhalle und HauptschuleErndtebrück

erledigt

Modernisierung der Regelungstechnik im Hallenbad erledigtModernisierung der heiz- und lüftungstechnischen Anlagen in der Dreifachturnhalle und derHauptschule

erledigt

20.500 €

12.500 €

jährlich

9.000 €

jährlichjährlich

8.500 € jährlich

9.000 € jährlich

20

Die KAISER GmbH ist seit 1976 als Dienstleister aufdem Gebiet der Oberflächentechnik tätig.

Mit innovativen Fertigungstechnologien und langjähri-gem Know-how bietet KAISER seinen Kunden die dreiO b e r f l ä c h e n b e s c h i c h t u n g s v e r f a h r e nPulverbeschichtung, kathodische Elektrotauchlackierungund Zn-Al Lamellenbeschichtung.

Das Teilespektrum erstreckt sich über Stanz- undBiegeteile, Baubeschläge, Sicherheitssysteme, Federnund Schrauben bis hin zu leitfähigen Kunststoffmateria-lien.

180 Mitarbeiter bearbeiten auf einer Fläche von mehr als9.500m² über 5.000 unterschiedliche Artikel für dieAutomobil-, Maschinenbau-, Möbel- und Bauindustrie.

Optimaler Korrosionsschutz ist das eine. Kundenorien-tierte Lösungen sind das andere. Bei KAISER gibt esalles aus einer Hand. Die Kunden profitieren von kurzenDurchlauf- und Lieferzeiten. Ein breit gefächertesLeistungsspektrum wie z.B. die Teilmontage vonBaugruppen, Kommissionierung sowie Logistikdienst-leistungen bis hin zu Direkt-Versand runden das Angebotab.

Industriegebiet Jägersgrund 1257339 Erndtebrück-Schameder

Tel. 0 27 53 - 59 47-0Fax 0 27 53- 59 47-40

info@kaiser-oberflaechentechnik.dewww.kaiser-oberflaechentechik.de

180 Mitarbeiter

Ansprechpartner: Anke Kaiser

Karin Pruchnik

Entsorgung von Schlämmen aus der Farb- und Lackentfernung

Reduzierung des Gasverbrauchs

Verringerung des Wasserverbrauchs durch technische Änderungen einer Anlage zur katho-dischen Elektrotauchlackierung

Entsorgung von Bearbeitungsemulsion (zinkhaltig, halogenfrei)Entsorgung von sauren Beizlösungen im KSF-Behälter

600 € jährlich erledigt

54.230 €

255 €

jährlich

jährlich140 €

36.345 €

jährlich

jährlich

geplant

erledigterledigt

erledigt

Kaiser GmbH

jährliche Einsparungen:37.340 €

... durch eine Verbrauchsoptimierung der thermischen Abluftreinigung...durch Änderung des Volumenstromes im Trockner der Delta MKS-Anlage

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Verringerung des Heizenergieverbrauchs durch Änderung der Nachtabsenkung

Sensibilisierung der Mitarbeiter für die Belange des UmweltschutzesKonsequente Einhaltung der rechtlichen Vorschriften zum Umwelt- und ArbeitsschutzWeitestgehender Verzicht auf Einsatz von Gefahrstoffen

Reduzierung des Heizenergieverbrauchs durch Installation einer neuen Heizungsanlage mitregenerativen Brennstoffen

noch zu ermitteln geplant

noch zu ermitteln

noch zu ermitteln

noch zu ermittelnlaufend

erledigt

geplant

laufend

Schloss Wittgenstein 457334 Bad Berleburg

Tel.0 27 52 - 47 45-0Fax 0 27 52 - 47 45-28lachmund@rentkammer-wittgenstein.dewww.rentkammer-wittgenstein.de

15 Mitarbeiter

Ansprechpartner:Henning Graf von KanitzSimon Lachmund Wie viele andere Großprivatwaldeigentümer teilte Fürst

August zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein seinenursprünglich 13.000 ha umfassenden Forstbesitz südlichdes westfälischen Sauerlandes aus Sorge vor einer dro-henden Bodenreform nach dem letzten Weltkrieg in rundein Dutzend Waldgüter auf. Anschließend verbandensich die mitunter nur weitläufig verwandten Erben desFürsten in einer BBG-Gesellschaft, die den gesamtenWIttgenstein’schen Wald bis zum Ende der 80er Jahreeigentumsübergreifend bewirtschaftete.

Derzeit bewirtschaftet die Rentkammer ca. 7.800 haWald im Eigentum der Gesellschafter und ca. 1.100 haim Eigentum von Dritten.

Seit einigen Jahren werden Betreuungsflächen inBrandenburg (800 ha) und im Nord-Westen Tschechiens(3.500 ha) in der Oberleitung betreut.

Rentkammer Wittgenstein

jährliche Einsparungen:noch zu ermitteln

Implementierung eines Umweltcontrollings noch zu ermitteln geplant

noch zu ermitteln

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Die Sparkasse Wittgenstein ist das älteste und größteWittgensteiner Kreditinstitut. Als Universalkreditinstitutbietet der Marktführer Bürgern, Gewerbetreibenden undmittelständischen Firmenkunden eine flächendeckendeVersorgung mit allen modernen Finanzdienstleistungen.

236 Mitarbeiter sind für ihre Kunden tagtäglich da. Weilsie sich auf eine Hauptgeschäftsstelle, 4 Niederlassun-gen, 15 Geschäftsstellen, 1 Immobilien Center und einefahrbare Zweigstelle verteilen, finden die Kunden kom-petente Ansprechpartner stets in ihrer direkten Nähe.Jeder Kunde hat einen persönlichen Berater, der indivi-duelle Lösungen sucht. Erweitert wird das Leistungs-spektrum durch ein umfangreiches Selbstbedienungs-angebot, das täglich 24 Stunden zugänglich ist. Auch dasInternetbanking (www.sparkasse-wittgenstein.de) - inklu-sive Wertpapier-Online-Brokerage - und S-direkt perTelefon stehen als bequeme und kostengünstigeZugangswege zum Konto zur Verfügung.

Ihr Motto "Kompetenz. Ideen. Partnerschaft. Seit 1849."füllt die Sparkasse Wittgenstein mit Leben - und das weitüber ihr Finanzdienstleistungsangebot hinaus. Als loka-les Kreditinstitut nimmt sie am gesellschaftlichen Lebenvor Ort teil und fördert Kultur, Soziales, Sport und Freizeit- zum Beispiel durch Initiativen der Stiftung derSparkasse Wittgenstein - und gibt der Wirtschaft in derRegion gezielt neue Impulse.

Poststraße 1557319 Bad Berleburg

Tel. 0 27 51-9 22-0Fax 0 27 51 -9 22-2 08

[email protected]

236 Mitarbeiter

Ansprechpartner:Jürgen Nordmann

Sylvia ZachariasReinhard Zacharias

Stefan Lorenz

Umstellung des Anweisungs- und Informationswesens auf elektronische Medien

Papierrecycling duch ein Entsorgungsunternehmen*Recycling von Verbrauchsmaterialien (Toner, Farbbänder, ...)Wärmedämmung der Fassade und Austausch der Fenster (Filiale Erndtebrück)Wegfall von Chemikalienverbrauch durch Scannereinsatz statt Mikroverfilmung*

Einsatz von Energiesparlampen und NeonröhrenSensibilisierung der Mitarbeiter im Umgang mit Energieverbrauch Heizenergie

nicht bezifferbar erledigt

7.000 €

1.000 €

jährlich

jährlich500 € jährlich

laufend

erledigt

erledigterledigt

erledigt

erledigt

Wärmedämmung der Fassade und Austausch der FensterAnpassung der Heizungsanlage an die Ergebnisse des Ökoprofit-Projektes

Strom2003

laufend

geplant

Sparkasse Wittgenstein

jährliche Einsparungen:11.500 €

3.000 € jährlich

Das Ökoprofit-Team derSparkasse Wittenstein (v.li):

Jürgen Nordmann (Leiter)Sylvia Zacharias

Reinhard Zacharis

7.000 € jährlich18.000 € jährlich

* Diese Maßnahmen wurden ausschließlich zur Erzielung umweltfreundlicher Effekte durchgeführt; wirtschaftliche Vorteile im Sinne vonKosteneinsparungen sind nicht gegeben.

nicht bezifferbar

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Einrichtung eines Gebäude- und Energiemanagements

Aufstellen und Aushändigen einer Dienstanweisung “Energie”Monatliche Verbrauchserfassung aller Liegenschaften mit dem Ziel der KostentransparenzTeilweiser Austausch von Wasserurinalen auf wasserlose Urinale

noch zu ermitteln erledigt

noch zu ermittelnnoch zu ermitteln

noch zu ermittelnerledigterledigt

erledigt

Poststraße 4257319 Bad Berleburg

Tel. 0 27 51 - 9 23-0Fax 0 27 51 - 9 23-2 [email protected]

187 Mitarbeiter

Anprechpartner:Dipl.-Ing. Volker DornseifBernward Schaefer

Die Stadt Bad Berleburg ist eineKommunalverwaltung. Sie umfasst eineGesamtfläche von 275,2 m2 und ist damitdie zweitgrößte kreisangehörige Flächen-gemeinde des Landes NRW. Sie ist in 23Ortschaften eingeteilt.

Die Stadtverwaltung beschäftigt 187Mitarbeiter und ist Eigentümer einesHallen- und Wellenfreibades und 14 Turn-bzw. Sporthallen, sowie 13 Schulgebäu-den. Darüber hinaus stehen 2 Verwaltungs-gebäude sowie diverse Mietwohnungen imstädtischen Eigentum (117 Gebäude insge-samt).

Über die Stadtwerke werden die imEigentum der Stadt Bad Berleburg stehen-den 4 Kläranlagen bewirtschaftet.

Stadt Bad Berleburg

jährliche Einsparungen:noch zu ermitteln

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Bad Laasphe ist Mittelzentrum mit einer Fläche von 135km2 und rund 15.500 Einwohnern. Die Stadt umfasstneben der Kernstadt noch 21 Ortsteile, durchweg einge-bettet in Wälder, die 72 % der Fläche bedecken.

Laasphe ist bereits um 800 als das Dörfchen "Lassaffa",das seinen Standort wahrscheinlich am heutigenKirchplatz hatte, zu belegen. Zwischen 1240 und 1250erhielt Laasphe Stadtrechte. Seit 1983 ist Laasphe staat-lich anerkannter Kneipp-Kurort, der in seinem Titel dieBezeichnung "Bad" führen darf. Noch heute kennzeich-nen Straßenzüge und Hausparzellen den mittelalter-lichen Grundriss der Altstadt, deren Bild vom Fachwerkihrer Bauten geprägt wird.

Die Stadtverwaltung Bad Laasphe hat rund 170Beschäftigte, die sich auf das Rathaus, die Bauhöfe inBad Laasphe und Feudingen sowie die übrigen städti-schen Einrichtungen verteilen. Es sind über 50 städti-sche Gebäude zu verwalten und zu unterhalten. Hinzukommen noch zahlreiche städtische Anlagen.

Die Stadt Bad Laasphe war bereits in der Vergangenheitund ist auch heute noch bemüht, durch eine Vielzahl vonMaßnahmen den Energieverbrauch erheblich zu senkenund dadurch ihren Beitrag zur CO2-Reduzierung zuleisten.

Mühlenstraße 2057334 Bad Laasphe

Tel 0 27 52 - 9 09-0Fax 0 27 52 - 9 09-1 99

[email protected]

170 Mitarbeiter

Ansprechpartner:Reinhold Leinweber

Ermittlung von spezifischen Energieverbrauchszahlen noch zu ermitteln erledigt

Bestandsaufnahme der Auswirkungen der Energieeinsparverordnung

Ermittlung von Einsparmöglichkeiten bzgl. Strom, Heizung und Wasser durch technische,bauliche und organisatorische Maßnahmen

geplant

geplant

Stadt Bad Laasphe

jährliche Einsparungen:noch zu ermitteln

25

Einsparung von 65 % des Frischwasserverbrauches durch Anschaffung einerWiederaufbereitunganlage (9495 m3 pro Jahr)*

erledigt

Königstraße 457334 Bad Laasphe

Tel. 0 27 52 - 20 84-0Fax. 0 27 52 - 70 [email protected]

9 Mitarbeiter

Ansprechpartner: Dr. Paul-Friedrich MetzAlexander Hartnack Treude & Metz als namhafter, traditioneller, ökologischer

Veredler von Rohdaunen und Rohfedern ist im"Waldreich Wittgenstein", mitten in Deutschland, in einerRegion mit großer Naturverbundenheit beheimatet.

Der durch das Grundstück fließende Gebirgsbach unddie mehr als 100jährige Erfahrung und Kompetenz sindwichtige bodenständige Säulen. Hier in diesem mittel-ständischen Familienunternehmen werden aus artge-recht gewonnenen Rohmaterialien ökologisch hochwer-tige und verbrauchergerecht nachhaltige Füllmaterialienhergestellt. Unsere umweltbewusste Überzeugung doku-mentieren wir nach innen und auch nach außen.

Hinzu kommt ein engagiertes und erfahrenes Team umDr. Metz, das befähigt und bemüht ist, für die individuell-len unterschiedlichen Schlafanforderungen nur die"Prima-Klima-Daunen & Federn" auszusuchen und zuverarbeiten, die für den gesunden und erholsamenSchlaf wohltuend sind.

Treude & Metz GmbH & Co. KG

jährliche Einsparungen:nicht bezifferbar

* Aufgrund der besonderen Situation der Treude & Metz GmbH & Co. KG ist diese Maßnahme nicht von wirtschaftlicher Bedeutung für das Unternehmen. Die Investition wurde ausschließlich vor dem Hintergrund des Umweltschutzes durchgeführt.

nicht bezifferbar

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Die Volksbank Wittgenstein ist die ältesteGenossenschaftsbank in Westfalen. Seit 1869 ist sie einwesentlicher Teil des Wittgensteiner Wirtschafts- undGesellschaftslebens.

Die Mitglieder - denen die Volksbank gehört - undKunden stehen im Mittelpunkt: umfassende bedarfsge-rechte Betreuung, kompetent, freundlich, partnerschaft-lich, geprägt durch kurze Entscheidungswege.

Die gute Zusammenarbeit und das überdurchschnittlicheEngagement der Mitarbeiter bestimmen den Erfolg derVolksbank Wittgenstein sowie ihrer Mitglieder undKunden.

Mit einer kundenorientierten Organisation an achtStandorten, unterstützt durch den Einsatz modernerTechnologien sowie - im Hintergrund - der gesamtegenossenschaftliche Finanzverbund, will die VolksbankWittgenstein ihren Beitrag zur positiven Entwicklung derRegion leisten.

Poststraße 30 a57319 Bad Berleburg

Tel. 0 27 51 - 93 79-0Fax 0 27 51 - 93 79-399

[email protected]

51 Mitarbeiter

Ansprechpartner:Thomas Dienst

Hans-Hermann Zacharias

Wärmedämmung durch Fassadenrenovierung

Energieeinsparung durch Optimierung der BrauchwasserversorgungEnergieeinsparung durch Einbau eines E-Bus-SystemsEnergieeinsparung durch Erneuerung der Heizungsanlage

Verringerung des Papierverbrauchs durch elektronische Weiterleitung von Dokumenten undNachrichten

erleldigt

geplant

erledigterledigt

erledigt

Volksbank Wittgenstein eG

jährliche Einsparungen:6.000 €

Im Zuge der Gebäudemodernisierung in den Jahren2000 - 2002 wurden ca. 10 % der Gesamtbaukostenin umweltfreundliche Maßnahmen investiert.

Das Team der Volksbank Wittgenstein

3.000 € jährlich

5.000 -7.000 €

pro Jahr

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HerausgeberZweckverband Region WittgensteinTalstraße 2757339 Erndtebrück

Geschäftsführung:Sabine Metz

Redaktion und LayoutGWU mbH, Siegen

Belichtung und Druckmrd - marketing, repro, druckFreudenberg

Copyright: Zweckverband Region Wittgenstein