ökoRAUSCH Broschüre 2013

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FESTIVAL FÜR DESIGN & NACHHALTIGKEIT »react« 2013

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Die Broschüre zum ökoRAUSCH Festival für Design & Nachhaltigkeit in Köln.

Transcript of ökoRAUSCH Broschüre 2013

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FESTIVAL FÜR DESIGN & NACHHALTIGKEIT

»react«

2013

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Mit freundlicher Unterstüzung von

In Kooperation mit

Stadt Land Welt e.V. wird gefördert durch

sowie durch

Amt für Internationale Angelegenheiten

VHS Köln

Stoc

khol

m |

Est.

1976

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ökoRAUSCH > 2013 > Grußwort 1

SeHR GeeHRte LeSeRinnen Und LeSeR,

mit der ersten Veranstaltung vor sechs Jahren haben die Veranstalter des „ökoRAUSCH Fes-tivals“ ungewöhnliches Terrain betreten und von den Fachleuten und vor allem von den Medien nach erster Skepsis große Beachtung gefunden. In einer wirtschaftlich schwierigen Zeit gehören Mut und Überzeugung dazu, so ein Projekt auf die Beine zu stellen. Die Stadt Köln musste nach der ersten Anschubfinanzie-rung, aufgrund der angespannten Haushaltsla-ge, die finanzielle Förderung leider einstellen. Umso mehr freut es mich, dass es die Veran-stalter dennoch geschafft haben und sich bei ihren Plänen nicht entmutigen ließen.

Ich freue mich, dass das “ökoRAUSCH Festival“ erneut, auch in 2013 als offizielles Projekt der UN-Dekade “Bildung für nachhaltige Entwick-lung“ ausgezeichnet wurde. So soll „Bildung für nachhaltige Entwicklung Kindern, Jugendli-chen und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln vermitteln. Sie soll die Menschen in die Lage versetzen, Entscheidungen für die Zukunft zu treffen und dabei abzuschätzen, wie

sich das eigene Handeln auf künftigen Genera-tionen oder das Leben in anderen Weltregionen auswirkt!“

Es ist höchste Zeit, diesen Denkprozess vor-anzutreiben, damit die Entscheider, das sind wir auf unterschiedlichen Ebenen letztlich alle, ein Bewusstsein für die Konsequenzen des ei-genen Handelns entwickeln. Das Festival ist mit diesem Denkansatz verbunden und die damit verbundene Arbeit wird durch die Aus-zeichnung „Projekt der UN-Dekade“ zu sein, entsprechend gewürdigt.

Ich möchte mich bei den Initiatoren und Ak-teuren des Festivals im Namen der Stadt Köln bedanken. Sie haben das bunte Bild von Köln noch ein bisschen bunter gemacht.

Ihr

Jürgen RotersOberbürgermeister der Stadt Köln

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LieBe GäSteNach vier erfolgreichen Jahren als „Messe für Design mit Bewusstsein“ präsentiert das bureau gruen. die ökoRAUSCH im neuen Format: Als Festival für Design & Nachhaltig-keit bieten wir nun acht Tage lang Programm zum Querdenken und Mitmachen. Das Festival bietet Al-ternativen, Inspirationen und ein Programm für kreative Köpfe!

Herzstück ist die Ausstellung „iden-tify“, die innovative Designlabels in Szene setzt, für die ökologisches Be-wusstsein und Fair Trade kein Trend sondern Selbstverständlichkeit sind und thematisch abgestimmte Posi-tionen ausgewählter KünstlerInnen zeigt. Die ökoRAUSCH präsentiert, dass sozial-ökologisch motivierte Gestaltung Verantwortung für drän-

gende, aktuelle Probleme übernimmt und zeitgemäße Lösungen entwi-ckelt. Das Festivalprogramm bietet viel-fältige Einstiegsmöglichkeiten, über all das, was „Nachhaltigkeit“ ist oder sein kann, nachzudenken. Im Rah-men des Programms diskutieren Wissenschaftler und Praktiker aus Design, Kunst, Politik und Kreativ-wirtschaft und Pioniere sowie junge Hüpfer der Umweltszene.

Zu unserem fünfjährigen Jubilä-um wünschen wir uns, dass es der ökoRAUSCH auch weiterhin gelingt Euch zu begeistern, kreativ, fair und ökologisch zu handeln!

2 ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller

LieBe GäSteNach vier erfolgreichen Jahren als „Messe für Design mit Bewusstsein“ präsentiert das bureau gruen. die ökoRAUSCH im neuen Format: Als Festival für Design & Nachhaltig-keit bieten wir nun acht Tage lang Programm zum Querdenken und Mitmachen. Das Festival bietet Al-ternativen, Inspirationen und ein Programm für kreative Köpfe!

Herzstück ist die Ausstellung „iden-tify“, die innovative Designlabels in Szene setzt, für die ökologisches Be-wusstsein und Fair Trade kein Trend sondern Selbstverständlichkeit sind und thematisch abgestimmte Posi-tionen ausgewählter KünstlerInnen zeigt. Die ökoRAUSCH präsentiert, dass sozial-ökologisch motivierte Gestaltung Verantwortung für drän-

gende, aktuelle Probleme übernimmt und zeitgemäße Lösungen entwi-ckelt. Das Festivalprogramm bietet viel-fältige Einstiegsmöglichkeiten, über all das, was „Nachhaltigkeit“ ist oder sein kann, nachzudenken. Im Rah-men des Programms diskutieren Wissenschaftler und Praktiker aus Design, Kunst, Politik und Kreativ-wirtschaft und Pioniere sowie junge Hüpfer der Umweltszene.

Zu unserem fünfjährigen Jubilä-um wünschen wir uns, dass es der ökoRAUSCH auch weiterhin gelingt Euch zu begeistern, kreativ, fair und ökologisch zu handeln!

2 ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller

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ökoRAUSCH > 2013 > Begrüßung 3

LieBe GäSte,

all denjenigen, die uns bereits länger die Treue halten, ist bestimmt eines gleich aufgefallen: Unser Markenzeichen, der Klecks, ist dieses Jahr pink geworden – den Grund dafür liefert das Leitmotiv »react«! Denn wir wollen zeigen, dass man mutig sein muss, um etwas zu verändern.

Das Leitmotiv »react« knüpft an die erfolgrei-che Premiere des Festivals aus dem vergange-nen Jahr an, die unter dem Motto »identify« stand. »react« bedeutet Gestaltungswille und die Übernahme von Verantwortung, »react« ist Protest und Applaus.

Als Herzstück des Festivals präsentieren wir auch dieses Jahr im Forum VHS des Rauten-strauch-Joest-Museums DesignerInnen und KünstlerInnen, die nicht nur sinnvolle Produk-te von hohem ästhetischen Wert entwickelt ha-ben, sondern darüber hinaus mit spannenden, sozial-ökologischen Handlungsalternativen an einer nachhaltigen, positiven Entwicklung unserer Gesellschaft mitwirken. Dabei geht es um Ideen, Konzepte und Produkte, aber auch um Workshops, Aktionen und Experimente – alles im Zeichen unseres Leitmotivs »react«!

Das Festivalprogramm bietet vielfältige Ein-stiegsmöglichkeiten, über all das, was „Nach-haltigkeit“ ist oder sein kann, nachzudenken. Im Rahmen des Programms diskutieren Wis-senschaftlerInnen und PraktikerInnen aus Design, Kunst, Politik und Kreativwirtschaft gemeinsam mit Pionierenn sowie „junge Hüp-fern“ aus der Szene. Das Programm hält viel-fältige Handlungsalternativen bereit, um über das Handeln zum Wissen zu gelangen! Re-act – handel’ anders. Das ökoRAUSCH Festival lädt Dich zum Hinterfragen, zum Gestalten und zum Einmischen ein!

Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei unseren Sponsoren und Kooperationspartnern für die freundliche Unterstützung bedanken. Ein herzlicher Dank geht auch an das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Lan-des Nordrhein-Westfalen für die Förderung der Tournee unserer Ausstellung »identify«, die es ermöglicht hat, dieses Jahr auf dem DMY Festival in Berlin und der eco-style Messe in Frankfurt vertreten zu sein.

Unser besonderer Dank gilt zudem Herrn Oberbürger-meistern Jürgen Roters, der auch 2013 Schirmherr des ökoRAUSCH Festivals für Design & Nachhaltigkeit ist!

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4 ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller

Königsberger Str. 3 · 64354 Reinheim · Tel. 06162 93020 · Fax 06162 930222 · [email protected]

individuelle umweltfreundliche printprodukte: www.lokay.deUmweltdruckerei

des Jahres

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ökoRAUSCH > 2013 > react 5

Das ökoRAUSCH Festival für Design & Nach-haltigkeit stellt sich der Herausforderung, Design mit Bewusstsein zu präsentieren. So-mit versammeln sich hier DesignerInnen und KünstlerInnen und andere kreative Köpfe, die sich die Themen Ethik und Umweltschutz auf die Fahne ihrer engagierten Arbeit geschrie-ben haben. Was unterscheidet Kreative, die sich dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben haben? Was motiviert sie besonders? Wie möchten sie speziell Einfluss nehmen, um die Gesellschaft positiv zu verändern?

Das ökoRAUSCH Festival bietet seinem Pub-likum vielfältige Impulse, sich über Kreativ-wirtschaft, Social Entrepreneurship, kulturel-le Vielfalt, Klimawandel, Umweltschutz und grünen Lifestyle zu informieren. »react«, das Leitmotiv des diesjährigen Festivals, knüpft an die erfolgreiche Premiere aus dem vergan-genen Jahr an:

2012 legte »identify« den Fokus auf die Ge-stalterpersönlichkeiten hinter den Produkten und lud das Publikum ein, sich mit den Desig-

nerInnen und KünstlerInnen zu identifizieren und sich von ihnen inspirieren zu lassen, selbst aktiv zu werden.

In diesem Jahr fordern die GestalterInnen das Publikum zu einer Reaktion heraus:

»react« ist die Antwort der Gestalterpersönlich-keiten auf das, was sie wahrnehmen, auf Impul-se, negative wie positive. »react« bedeutet ebenfalls, dass sie nicht hin-nehmen sondern kreativ protestieren. »react« zeigt ihren Gestaltungswillen und die Übernahme von Verantwortung. »react« ist Protest oder Applaus. »react« stellt dem Publikum Handlungsmög-lichkeiten und praktische Alternativen vor.

Das Publikum ist herzlich eingeladen, in einen Dialog zu treten, neugierig nachzufragen und sich aktiv einzumischen. Nicht nur im Rahmen des Festivals, sondern darüber hinaus!

Das ökoRAUSCH Festival lädt ein – zum Gestalten und zum Verändern!

»ReACt«

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6 ökoRAUSCH > 2013 > Programm

Das ökoRAUSCH Festival bietet auch 2013 ein vielfältiges Programm: Mit interessanten und prominenten ReferentInnen liefert es vielfälti-ge Inspirationsquellen und Anknüpfungspunk-te zu umweltpolitischem Engagement und zur Gestaltung eines grünen Lebensstils. Das Pro-gramm möchte Besucherinnen und Besuchern sowie Fachpublikum aus Kreativwirtschaft, Wissenschaft, Kunst und Politik nicht nur den hohen Stellenwert verantwortungsvollen De-signs an sich vermitteln, sondern vor allem den Zukunftsfaktor „Nachhaltigkeit“ näher bringen.

Unter dem Leitmotiv »react« steht insbeson-dere die Aufforderung zum Handeln und zu mehr Engagement im Vordergrund. An jedem Tag des Festivals steht ein anderes themati-sches Cluster im Mittelpunkt: Dazu gehören sowohl Programmpunkte zu Kreativwirtschaft und Nachhaltigkeit, zu Umweltkommunikati-on und Design, als auch die Präsentation der Satelliten.

Unser langjähriger Kooperationspartner Stadt Land Welt e.V. lässt in seinem Format »react

Dialoge« die DesignerInnen und KünstlerInnen in einen Dialog mit umwelt- und entwicklungs-politisch Engagierten treten. Gemeinsam tref-fen sie in Themenclustern zu Kunst uns Protest, öko-fairer Mode oder Bürgerbeteiligung aufei-nander, präsentieren die Themen aus verschie-denen Blickwinkeln und erweitern somit die Perspektive auf das Thema Engagement.

Während umweltpolitische Akteure das fach-liche Wissen liefern und sich in NGOs und Protestbewegungen politisch engagieren, lie-fern GestalterInnen Ideen und Strategien zur ansprechenden kreativen Vermittlung der Themen. Gemeinsam zeigen sie konkrete und erfolgreiche Handlungsalternativen auf.

Die interaktiven Formate, wie Workshops und Aktionen, möchten die BesucherInnen nicht nur während des Festivals zur Partizipation motivieren, sondern sie auch darüber hinaus dafür begeistern, sich politisch zu engagieren, querzudenken und ihre Umwelt aktiv mitzu-gestalten.

PRoGRAmm

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ökoRAUSCH > 2013 > Programm

Wie kann der Stadt-Bürger-dialog zu Umwelt-themen durch innovative Verfahren zugänglicher gestaltet werden? Wie sieht dies zum Beispiel bei den Kölner Grünflächen aus? Wir laden unsere Be-sucherinnen ein, ihre Vorschläge zu besserer Stadtge-staltung und Bürgerbeteiligung in einer interaktiven Aktion einzureichen und zu diskutieren. Was sind die möglichkeiten und gesetzlichen Grenzen künstleri-schen Handelns?

AUf die RädeR, feRtiG, LoS!Kinder und Jugendliche können auf unserem Zwei Grad-fahrrad auf der Stelle treten und so unsere nähmaschine in Gang bringen: Aus alten Zeitungen nähen wir taschen, die samt unserer Umweltzeitung mit nach Hause genommen werden können.Sandra Renz, Simone Scharbert, deine-umweltzeitung.deZwei Grad l deine Umweltzeitung ist unser magazin für Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren zu Klima-wandel und Umweltschutz: mit vielen illustrierten und inhaltlich fundierten info- und Lesestrecken zum nachfragen, Weiterdenken und mitmachen.

AUf die RädeR, einmiSCHen, mitReden!die fahrradbetriebene nähmaschine kommt erneut zum einsatz: Kölner Besucherinnen sind eingeladen, Wünsche zur Stadtgestaltung, die sie an die Verwaltung richten, in Umschläge einzunähen. diese werden wäh-

rend der Veranstaltung „einmischen mitreden – den Stadt-Bürger-dialog fördern” geöffnet und diskutiert.das team von Stadt Land Welt e.V.

WeR niCHt fRAGt – die mitrede-Aktion zum thema KunstrechtWen schützt die Kunstfreiheit? Ist Graffitti strafbar? Warum müssen die Pussy Riots in Gefängnis? Sie interessieren sich für das Verhältnis von Kunst, Ge-staltung und Recht und wollten immer schon darü-ber diskutieren, was man mit Kunst bewegen kann und wo das Recht künstlerischem Handeln Grenzen setzt? die ökoRAUSCH bietet ihnen die möglichkeit zum informellen meinungsaustausch zum thema Kunstrecht – reden Sie mit.Cornelia fischer, Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, alanus.edudr. Cornelia fischer hat in münster, Paris und mainz Rechtswissenschaften studiert und neben dem 1. und 2. Staatsexamen auch den französischen Universi-tätsabschluss (maîtrise en droit) erworben. Sie ist seit 2005 als Rechtsanwältin an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft tätig und hält regelmä-ßig Vorträge und Vorlesungen zu kunstrechtlichen themen.

MitMischen, bitte!

«veranstaltet von Stadt Land Welt e.V. / gefördert durch die Stiftung Umwelt und entwicklung nordrhein-Westfalen / in Kooperation mit ökoRAUSCH

«

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8 ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller8 ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller

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ökoRAUSCH > 2013 > Programm 9

¡no!ein film von Pablo Larraínder film „¡no!“ des chilenischen Regisseurs Pablo Larraín beschreibt eine unglaubliche Geschichte: Wie Augusto Pinochet mithilfe einer Werbekampagne entmachtet wurde.

deine StAdt – dein GARtenneue Wege in der grünen Stadtgestaltungim dialog mit Politik und Verwaltung wird das grüne Spektrum von urban gardening bis Klimaanpassung ausgelotet.nUGK / netzwerk urbanes Grün Köln im hdak in Kooperation mit VHS und Stadt Land Welt e.V.,nUGK.deimpulsvorträge: Ute Becker, nUGK: freiRäume; doro Hohengarten, neuland: Gemeinschaftsgärten; Koor-dination: maxi Uellendahl, Bi Giesbertspark; mode-ration: Barbara eckhardt, obsthain Grüner Weg; Bir-git Scherer, Biogarten thurner Hof; michael Cieslik, Bi Giesbertspark; Ute Becker, nUGK, hdak

einMischen – MitreDen: Den staDt-bÜrgerDialog förDern

Bürgerwerkstätten, Bürgerhaushalt, e-Partizipations-angebote, interaktive Spielekonzepte, ein autofreier Sonntag – es gibt vielfältige, innovative Ansätze zum thema Bürgerbeteiligung. doch oftmals wissen noch zu wenig menschen davon oder scheuen sich, die möglichkeiten zu nutzen. Wie kann der Stadt-Bürger-

dialog zu Umweltthemen durch ungewöhnliche, kre-ative methoden zugänglicher und attraktiver gestal-tet werden? entsprechend dem Veranstaltungsthema werden in die diskussion nicht nur die Akteure hinter den vorgestellten Best-Practice-Beispielen eingebun-den, sondern auch das Publikum. dies gelingt durch ein interaktiv gestaltetes Veranstaltungsformat.

Stadt Land Welt e.V. in Kooperation mit VHS Köln

WAS iCH WeiSS, mACHt miCH HeiSS! – Städtische Strategien für nachhaltige Partizipationsprozessemoderierte informationsveranstaltungen, Bürger-werk stätten, Planungszellen, Zukunftswerkstätten, offene Verwaltungsdaten, ePartizipations-Angebote wie der Bürgerhaushalt: Wie nutzt die Stadt Köln die neuen medien, um das Angebotsspektrum an die Kölner Bürgerinnen zu bringen? dirk Blauhut, Stadt Köln,stadt-koeln.de, buergerhaushalt.stadt-koeln.de, offenedaten-koeln.de, smart-ip.eudirk Blauhut leitet die Abteilung für e-Government und optimierung Bürgerservice der Stadt Köln. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Ausbau der gesamtstädtischen e-Government-Strategie, euro-päischen Kooperationen, e-Participation, opendata, Wissensmanagement, innovationen und Kooperati-onen.

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die LeRnende StAdtVeRWALtUnGWie man durch Service design kulturellen Wandeln anstoßen kannneue Wege der Zusammenarbeit zwischen Bürger und Stadt scheitern oft an der internen Kultur von Stadtverwaltungen. ein Projekt mit dem Swindon Borough Council (UK) zielte darauf ab, in der Ver-waltung eine Kultur zu schaffen, die einen besseren Stadt-Bürger-dialog ermöglicht.Jan Schröder, minds & makers – Agentur für Service design und Soziale innovation, minds-makers.comJan Schröder, managing Partner und Creative direc-tor bei minds & makers, dozent für Service design und Soziale innovation an der Universität zu Köln, möchte durch partizipative Arbeitsweisen und Ser-vice design gesellschaftliche Problemstellungen be-arbeiten und Wandel anstoßen.

deR tAG deS GUten LeBenS ALS nACHHALtiGKeitSStRAteGieAm 15. September 2013 fand der erste „tag des guten Lebens : Kölner Sonntag der nachhaltigkeit“ statt. Als jährliches Ritual versteht sich der tag als Schrittmacher in einem transformationsprozess der Stadt in Richtung nachhaltigkeit. davide Brocchi, Agora Köln, agorakoeln.de, tagdesgutenlebens.dedavide Brocchi (*1969, Rimini) ist Sozialwissen-schaftler und dozent für nachhaltigkeit an der ecosign / Akademie für Gestaltung in Köln sowie an den Universitäten düsseldorf und Lüneburg.

er ist initiator des tag des guten Lebens und der Agora Köln.

GAmifiCAtion im StAdt-BüRGeR-diALoG ein Weg zu mehr mitsprache?Stadt-Bürger-interaktion wird immer komplizierter. durch die Schnelllebigkeit im digitalen Zeitalter ist es eine Herausforderung, die Stadt für Bürger und touristen attraktiv erscheinen zu lassen. Spielekon-zepte & technologie können Abhilfe schaffen.Jan Kus, Railslove, hackers & thinkers, Coworking Cologne Gasmotorenfabrik Köln e.V., railslove.comJan Kus, Softwareentiwickler, Gründer (Railslove GmbH, hackers & thinkers UG, Gasmotorenfabrik Köln e.V.) sucht neue Herausforderungen im Bereich Hard-ware & Gamification – speziell im Urbanen Kontext. Angefangen hat alles mit dem Laufen ...

modeRAtionBettina Fruchtmann realisiert filmische Projekte, und berät und lehrt mit Schwerpunkt visuelle Kommu-nikation. Sie ist maßgeblich verantwortlich für die einführung des preisgekrönten eU Projektes „Com-munity Reporter“ bei der Stadt Köln.Bettina fruchtmann,be-moved-film.de, be-moved-film.com

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inteRVention-iRRitAtion-ReAKtion: eingreifen mit allen mitteln! Kunst und Protest verändern die Sicht, setzen impulse: animierend, alarmierend, reagierend. im diesem Spannungsfeld begegnen künstlerische Positionen einer umweltpo-litisch engagierten Protestkultur und treten in einen dialog. Land Art trifft auf Baumhäuser des Ham-bacher forstes, facebook vernetzte ARt-Protesters stehen der Anti-Atom-Bewegung des Wendlands ge-genüber. Aktivisten von Attac beschäftigen sich mit Protestästhetik, während künstlerische Performances die Sinne schärfen.

GRünfRASS 2.0 – Radtour zu den bedrohten Grünanlagen in der Kölner City Ausgehend vom masterplan für die Kölner innen-stadt sind für die kommenden Jahre zahlreiche Bau-projekte geplant. die Radtour führt zu zahlreichen Grünflächen in der Kölner City, die mehr oder we-niger konkret durch Baumaßnahmen bedroht sind.Rainer Kiel, rainer-kiel.deRainer Kiel ist Künstler und lebt und arbeitet in Köln. in seinen Arbeiten greift er immer wieder aktuelle Umwelthemen auf. „Grüne Stadtentwicklung“ ist dabei ein Arbeitsfeld, für das er sich in verschie-denen initiativen außerhalb des Kunstbetriebs en-gagiert.

LAnd ARt! AKtiVeS odeR ReAKtiVeS einGReifen in den LAndSCHAftSRAUm?die Landschaft bekommt in der Kunst der 60iger eine neue, wegweisende Bedeutung. 2008 arbeiteten neun Künstler in einem Land Art Workshop in Les Amanins. nicht zweckgerichtete, aber absichtsvolle eingriffe in die natur zeigen Aktion und Reaktion.Annegret Heinl, aheinl.deAnnegret Heinl entwickelt ideen und Konzepte. ihre ortsspezifischen Arbeiten nehmen Bezug auf die besondere Umgebung, oft in der natur. in internati-onalen Workshops fungiert sie als impulsgeberin für kreative interaktive Prozesse und Projekte.

BRAUnKoHLeABBAU Und LAndSCHAftSäStHetiKnur wenige Kilometer vor Köln entstehen durch den Braunkohletagebau einige der wohl größten mensch-lichen eingriffe in die Geologie weltweit. dieser zwei-felhaften ästhetik, die von der bergbaubetreibenen-den RWe gern gelobt wird, wird die ästhetik des Widerstandes gegenübergestellt.florian Hurtig, Braunkohlewiderstand, hambacherforst.blogsport.deflorian Hurtig ist selber im Widerstand im Rheini-schen Braunkohlerevier aktiv, und versucht sowohl die Zerstörungen durch die Braunkohle als auch den Widerstand zu dokumentieren und einzuordnen.

Kunst trifft Protest «

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12 ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller

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ökoRAUSCH > 2013 > Programm 13

VeRABRedUnG mit dem LeBenmit der interaktiven Performance „Verabredung mit dem Leben“ erfährt das Stethoskop eine andere Bedeutung. isabel oestreich tritt in den öffentlichen Raum und lädt dazu ein in einen dialog zu treten und teil einer temporären installation werden. isabel oestreich, isabel-oestreich.deisabel oestreich, bildende Künstlerin, geboren in Lima, aufgewachsen in freetown, Lissabon, Genf und Bonn. nach der Ausbildung zur tischlerin und einem 2-jährigen Architekturstudium hat sie an der Alanus Hochschule freie Kunst studiert.

SoUndPeRfoRmAnCeAus alten möbeln und fundstücken konstruiert taka Kagitomi eine Skulptur, die elektromagnetische töne erzeugt. diese Zusammenstellung alter materialien bringt der Künstler in der Performance neu zum erklingen.taka Kagitomi, kagitomi.detaka Kagitomi jongliert mit der Geschichte von Ge-genständen und Kontexten. Seine Arbeiten spielen mit ironie, Humor sowie den Assoziationen des Be-trachters und entführen ihn in eine Art Parallelwelt.

in ARt We tRUStKünstlerprotest im virtuellen Raum Brigitte dunkel spricht über ihre erfahrungen und Resultate einer Kooperation mit dem portugiesi-schen online-Projekt „Art Protesters Lisbon“.Brigitte dunkel, Art Protesters Lisbon,artprotesters.wixcom/artprotestersBrigitte dunkel entwickelt auf konzeptioneller Basis mit unterschiedlichen medien installative Arbeiten mit performativen Anteilen. ihre themen sind: Alltags-kultur in design, mode, Werbung-modelle weiblicher Repräsentation – der menschliche Leib-Gewalt.

PRoteStKULtUR im WendLAndGorleben steht als Synonym für kreative eigeninitia-tive und Gegenwehr gegen zerstörerische Kapitalin-teressen und bietet als sozialer ort im Widerstand fantasievolle Visionen und kommunikativen Raum für ein Umdenken.francis Althoff, Bürgerinitiative Umweltschutz, Lüchow-dannenberg e.V., bi-luechow-dannenberg.de, no-fracking-wendland.de, igit-wustrow.deZwölf Jahre Vorstandsarbeit in der Bi Umweltschutz Lüchow-dannenberg, davon sieben Jahre als Pres-sesprecher. ehrenamtliche tätigkeit im Bi-Büro, u.a. aktiv gegen fracking und industrielle massentierhal-tung. organisator des free flow festivals.

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WeR, Wie, WAS? – Politische Aktionen planentheater, infostände, demos, Blockaden ... Auch poli-tische Aktionen gehören ordentlich geplant. Was ist unser Ziel? Wann und wo? Anmelden oder nicht? Wer macht was? – Wir gehen die Punkte durch und pla-nen dabei eine publikumswirksame Abschlussaktion.Boris Loheide, Attac Köln / Attac deutschland,attac.de, aktionsakademie.deBoris Loheide ist promovierter Volkswirt und arbeitet als Aktionsunterstützer für Attac deutschland. er ist seit 2001 in der kölner Attac-Gruppe aktiv und hat sowohl den Stadtrundgang „Kölle Global“ als auch die „Pappnasen Rotschwarz“ mit begründet.

Der Creative Social Business Tag findet in Kooperati-on mit der initiative Kultur- & Krea tivwirtschaft des Bundes statt.

SondeRSPReCHtAGoliver Wittmann, regionaler Ansprechpartner nRW des Kompetenzzentrums, bietet Kulturschaffenden und Akteuren der Kreativwirtschaft an, deren Ge-schäftsideen auf Umsetzbarkeit und marktfähigkeit zu prüfen und mit ihnen gemeinsam weiterzuentwickeln.oliver Wittmann, Kompetenzzentrum Kultur- & Krea tivwirtschaft des Bundes, kultur-kreativ-wirtschaft.de

oliver Wittmann studierte Kulturmanagement und Rechtswissenschaft. nach dem Referendariat war er Geschäftsführer eines musikverbandes sowie eines eU-Projektes zur Kreativwirtschaft und Stadtent-wicklung.

foRmAt:BüHne„Am Anfang war die idee.“ So schreibt man es Künstlern, Kreativen und Kulturschaffenden zu. doch wie weiter? es geht um den steinigen Weg von der idee zu einer funktionierenden selbstständi-gen existenz, geprägt von fragen, Zweifeln, fehlern – aber auch vom Aufstehen, Kämpfen und Siegen. dieser entwicklungsprozess vom kreativ tätigen zum Kreativ-Unternehmer steht im mittelpunkt der neuen Veranstaltungsreihe foRmAt:BüHne, des Kompetenzzentrum Kultur- & Kreativwirtschaft des Bundesoliver Wittmann & 3 Kreativunternehmer,Kompetenzzentrum Kultur- & Kreativwirtschaft des Bundes, kultur-kreativ-wirtschaft.de

mode mitGeStALtenKlamottentausch und interaktive mitmach-Aktionen wie »maschentausch Strick-Work-tisch«, »fashion reloaded Upcycling« und »sufa nähen für Aufklä-rung« lassen dich mitgestalten. dazu modisch-kriti-sche Vorträge zum mitdiskutieren sowie fachkundige

Must-wear öKo-fair «

creative social business

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ökoRAUSCH > 2013 > Programm 15

Beratung zu Textil-Zertifikaten, die über einen öko-fairen Kleiderkonsum informieren.

»ReACt« And teLL A ViSion – t-Shirt Kreationsworkshopin dem Kreationsworkshop wird den teilnehmern mittels Schablonen passend zum festivalthema »react« die möglichkeit gegeben selbst kreativ zu werden und t-Shirts zu designen. Anschließend sollen die t-Shirts der Öffentlichkeit präsentiert werden.Sascha ivan, tellavision e.V., tellavision-clothing.comtellavision ist das erste Streetwearlabel für men-schenrechte. Bedürftige Kids werden zum designer und der Käufer zum träger ihrer Stimme. für die außergewöhnlichen Kollektionen bereiste Gründer Sascha ivan bisher Projekte rund um den Globus.

HiLft dAS neUe BRAnd- Und GeBäUde-SCHUtZABKommen füR BAnGLAdeSCH WiRK-LiCH GeGen KAtAStRoPHen Wie RAnA PLAZA?2012 / 13 kam es in Bangladesch zu verheerenden fabrikunfällen mit mehr als 1000 toten. der Kam-pagne für Saubere Kleidung gelang es, internationale Bekleidungsmarken zur Unterzeichnung eines inter-nationalen Gebäude- und Brandschutzabkommens zu bewegen.dr. Gisela Burckhardt, femnet e.V., femnet-ev.deGisela Burckhardt ist Vorstandsvorsitzende von femnet e.V., mitglied der Kampagne für Saubere Kleidung. in Bangladesch traf sie sich mit opfern der fabrikunglücke und Gewerkschaftsvertreterinnen.

Sie arbeitet als entwicklungspolitische Gutachterin und Campaignerin.

ALLeS AUf GRün! Was sind korrekte Klamotten?die Vielzahl an Siegeln für mode und textilien kann schnell zu Unsicherheit bei der Kaufentscheidung führen. Kurzüberblick zu den wichtigsten Siegeln und Zertifikaten.Andrea Jeschewski, JeSCHeWSKi – sustainable fashion design, jeschewski.com, bgreen.deAls modedesignerin in der konventionellen mode-branche stellte sich für mich vor einigen Jahren die frage: mit gutem Gewissen in der modebranche arbeiten – geht das überhaupt? die Suche nach der Antwort führte mich auf die grüne Seite der modewelt.

WAS iSt eine minimAL-GARdeRoBe?Wie kommt man zu einer minimal-Garderobe? Wir erzählen von unserer Vision eines alternativen Bekleidungssystems und möchten mit euch einen Weigweiser für eine minimal-Garderobe diskutieren.Lenka Petzold, Annika Cornelissen, modeprotest,modeprotest.deUnsere Kampagne will eine Protest-Bewegung auslö-sen, die einzelpersonen befähigt, den Gewohnheits-konsum von Kleidung umzustellen. Unsere Strategie setzt auf Selbstbeteiligung. Weniger zu konsumieren ist unser vorrangiges Ziel.

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16 ökoRAUSCH > 2013 > Programm

fASHion ReLoAded PoPUP – How to change the world in small and beautiful stepsWarum Klamottentausch der schönere Konsum ist und was eine Schere alles kann: ein Wegweiser über alternative Routen durch den modedschungel via Upcycling, Swapping, open design und do-it-Your-self. tausch deine Klamotten und schneidere selbst etwas in deinem Stil daraus!Cecilia Palmer, fashion Reloaded,fashionreloaded.org, fashionandcode.comfashion Reloaded ist ein Berliner event, das seit 2009 Kleidertausch mit Re-design und Upcycling kombiniert, und sich zwischen nachhaltigkeit, mode, Kunst und Weltverbesserung bewegt. initiatorin Ce-cilia Palmer ist als modedesignerin sowie Webpro-grammiererin tätig.

KLeideRtAUSCHWarum Kleidertausch der schönere Konsum ist und was eine Schere alles kann: der Workshop führt euch über über alternative Wege durch den mo-dedschungel via Upcycling, Swapping, open design und do-it-Yourself. Bringt eure Kleidungsstücke ins museum und tauscht nach Herzenslaune. mit Un-terstützung von fashion reloaded haucht ihr dann noch den alten Kleidern neues Leben ein.

näHen füR AUfKLäRUnGWir wollen gemeinsam an einem überdimensional großen t-shirt nähen. durch die Handarbeit nähern

wir uns den textilien die wir tragen einmal anders. im Gespräch können fragen zur Branche und der textilen Kette geklärt werden.Annika Cornelissen, Sustainable fashion – Stammtisch Köln, facebook.com/sufastammtischZiel des sufa-Stammtischs ist es, Kompetenzen zu bündeln, möglichkeit für einen Wissensaustausch zu geben und die Vernetzung zu verbessern. durch Öffentlichkeitsarbeit soll das Bewusstsein für nach-haltige Bekleidung in Köln gestärkt werden!

StRiCK-WoRK-tiSCHWir stricken und häkeln aus verschiedensten mate-rialien und probieren immer mal wieder Ungewöhn-liches aus. du kannst mit stricken, häkeln. Wenn du es noch nicht kannst und die technik lernen möch-test, bringen wir sie dir gerne bei!mASCHentAUSCH Stricktreff, Quäker nachbarschaftsheim e.V., maschentausch.deKann man aus alten Plastiktüten einen Blumentopf stricken? Alles eine frage der guten ideen, der wit-zigen Gestaltung und der Lust am experimentieren. intergenerationaler Stricktreff im Seniorentreffpunkt Quäker nachbarschaftsheim e.V.

Wie sollte eine Botschaft gestrickt sein, die das thema nachhaltigkeit auf kreative Art und Weise in die Öffentlichkeit trägt? mit welchen Symbolen

Design & uMweltKoMMuniKation

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ökoRAUSCH > 2013 > Programm 17

wird gearbeitet, wenn es darum geht, Qualität, Wer-te, Bewusstsein und Verantwortung zu vermitteln? Gibt es tabu-Begriffe, abgenutzte farbgebung oder Ansprache-formate, die in der nachhaltigkeitsszene nicht funktionieren? diskussion erwünscht!

tHe StoRY of tHe eLeCtRiC HoteLthe Story of tHe eLeCtRiC HoteL erzählt die entstehungsgeschichte des Projektes vom ersten Geistesblitz zum fertigen mobilen Kommunikati-onskunstkraftwerk. Untertitel: Wie ich mal beim Warten auf eine Steckdose eine ganz gute idee hatte.Sebastian fleiter, AteLieR fleiter, the-electric-hotel.comGeboren 1971, Ausbildung zum Bühnenbildner, Studium Visuelle Kommunikation und freie Bilden-de Kunst. fleiter ist als Künstler und Unternehmer Wanderer zwischen den Welten. manch einer be-scheinigt ihm eine gewisse Besessenheit mit dem thema elektrizität.

SPASS Und VeRGnüGen Bei KLimASCHUtZ Und nACHHALtiGKeitfilmstudierende erforschen digitale Werbekommu-nikation mit dem Ziel, ungewöhnliche filmclips zu Klimaschutz und nachhaltigkeit zu entwickeln, um positiv zu emotionalisieren und bei den 14-20ig jäh-rigen internetsurfern hohe Klickraten zu erreichen.dr. Andrea Gschwendtner, ifs internationale filmschule köln, mean-but-green.de

Andrea Gschwendtner ist freiberufliche Projektlei-tung und dozentin. Als promovierte film- und me-dienwissenschaftlerin arbeitet sie sowohl als Autorin als auch im Projektmanagement und in der Produk-tionspraxis der film- und medienbranche.

dAS GUte LeBen im VeedeLAb oktober 2013 startet in Köln-ehrenfeld ein neu-artiges, von der dBU gefördertes Pilotprojekt für deutschland, das die mitverantwortung der Bürge-rinnen für das thema nachhaltigkeit stärken will, in dem es sie an der diskussion um das „Gute Leben“ beteiligt.nika Rams, labor gruen., veedelfunker.denika Rams ist Produkt- und Konzeptdesignerin und seit 2009 mit dem eigenen designbüro selbstständig. ob selbst kreativ, organisatorisch oder als dozentin tätig, setzt sich intensiv mit der Verantwortung der Gestaltung gegenüber der Umwelt auseinander Ge-meinsam mit dunja Karabaic leitet sie das labor gruen.

mit den BeSt-PRACtiCe-BeiSPieLen diSKUtieRen Ulrike Schell, Verbraucherzentrale nRW, vz-nrw.deUlrike Schell vertritt die Verbraucherzentrale nRW in fachlichen Gremien auf Landes- und Bundesebene und wirkt in verschiedenen Beiräten zu forschungs- und praxisorientierten Projekten im Bereich der nachhaltigen entwicklung und des nachhaltigen Konsums mit.

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18 ökoRAUSCH > 2013 > Programm

Bert odenthal, AGd, odenthal design,agd.de, bert-odenthal.deBert odenthal betreibt seit 1996 eigenes design- Büro mit fokus auf nachhaltigkeit, Kultur und Wer-bung. engagement: nachhaltige optimierung der de-sign-Prozesse seit 1998, Seminare, AGd (Arbeitskreis design und nachhaltigkeit), Utopia changemaker.

modeRAtiondunja Karabaic, bureau gruen.bureaugruen.de, oekorausch.dedie initiatorin des ökoRAUSCH festivals hat sich von Beginn ihrer beruflichen Tätigkeit im Bereich nachhaltigkeit vor allem darum gekümmert, dass auch die kreative Seite des themas verstärkt wahr-genommen wird.

diGitAL StoRYteLLinG – meSSAGe in A nUtSHeLLdigital Storytelling wird als hervorragende methode vorgestellt, komplexe inhalte anschaulich, interessant und verständlich zu vermitteln. dabei wird gezeigt, wie einfach man mit diesem format Botschaften ge-zielt und glaubhaft transportieren kann.Guido Kowalski, Grimme-institut, digitalstorytelling.infoGuido Kowalski ist Leiter des Webmastering / Pro-jektleiter im Grimme-institut. er arbeitet als trainer im Bereich digtal Storytelling in nationalen und in-ternationalen Projekten. Außerdem ist er als dozent z. B. für die deutsche Welle Akademie tätig.

dieses Jahr haben wir uns etwas Besonderes ausge-dacht – den „Satelliten-tag“ samt Gewinnspiel! Wer schon immer mal seinen Lieblings-Satelliten treffen wollte, ist hier genau an der richtigen Adresse!

Alle Besucherinnen, die sich vor und während des ökoRAUSCH festivals auf den Weg gemacht haben, um die Satelliten zu erkunden, werden mit tollen Preisen belohnt.

modeRAtion Sabine Lydia müller, dasselbe in grün / Verband der nachhaltigen Unternehmen, dasselbe-in-gruen.deSabine Lydia müller ist medienmensch und leiden-schaftliche netzwerkerin. nachdem sie über zehn Jahre in der tV-Branche gearbeitet hatte, gründete sie 2005 die Kommunikationsagentur SYmBioSe einS*, die auf PR, marketingberatung und Social media für nachhaltige Produkte und dienstleistun-gen spezialisiert ist.

eS WAR einmAL ein fAHRRAdSCHLAUCH für Kinder und Jugendliche «Wir stellen kleine (Wohn-)Accessoires aus ver-meintlichem Abfall her und wollen für umweltbe-wusstes Handeln sensibilisieren.Wibke Schaeffer & moritz Zielke, wiederverwandt.de Atelier für innen/- Architektur & design: dipl.-designer moritz Zielke & Architektin Wibke Scha-

satelliten-tag

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ökoRAUSCH > 2013 > Programm 19

effer arbeiten in Köln, bieten auch Workshops zum thema nachhaltiges Gestalten an und entwickeln fernsehbeiträge zum thema grünes Bauen.

PLAStiC PLAnet «Ein Dokumentarfilm von Werner BooteWir sind Kinder des Plastikzeitalters, vom Baby-schnuller bis zur trockenhaube. Plastik ist überall; in den Weltmeeren findet man inzwischen mehr Plastik als Plankton. der film zeigt eine Welt, die von Kunst-stoffen abhängig ist, die aber gleichzeitig mit den Gefahren zu kämpfen hat.

in Zeiten des Klimawandels werden sich zukünftige Katastrophen wie Hochwasser, Überflutungen und dürren, in denen menschen in notlagen geraten, mehren. die Verbesserung von Unterkunfts- und Versorgungsmöglichkeiten ist daher auch ein Aufga-bengebiet für designerinnen. Andere designerinnen drehen den Spieß herum, und entwerfen objekte für zukünftige Katastrophen-Szenarien, um damit auf den drohenden Klimawandel aufmerksam zu ma-chen, und um unseren Lebensstil in frage zu stellen.

APoKALYPSefReieS eURoPAUnsere Welt befindet sich erneut im Umbruch. Welche Richtung wir einschlagen werden bleibt ungewiss, ein Weiter wie bisher ist jedoch ausgeschlossen. Studie-rende der HS-oWL untersuchten dazu die Perspekti-ven der Produktentwicklung und Raumkunst.Prof.-Vertr. matthias Ries, detmolder Schule für Architektur und innenarchitektur / HS-oWL,hs-owl.de/fb1/studium/lehrgebiete-h-p/produktent-wicklung.html der Produktdesigner matthias Ries (Studium an der HfG Karlsruhe) hat u.a. erfahrungen bei todA in new York gesammelt, bevor er sich mit seinem ei-genen Studio in Berlin selbständig machte. An der HS-oWL vertritt er das Lehrgebiet Produktentwick-lung.

Design gegen Desaster «

«veranstaltet von Stadt Land Welt e.V. / gefördert durch die Stiftung Umwelt und entwicklung nordrhein-Westfalen / in Kooperation mit ökoRAUSCH

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20 ökoRAUSCH > 2013 > Programm

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ökoRAUSCH > 2013 > Programm 21

KLimA2050 – PACK die BAdeHoSe ein! Alltag im KlimawandelSchwimmwesten für Kühe? Antiquallen-Pools? Was absurd und unbehaglich erscheint ist der Versuch, die zu erwartenden folgen des Klimawandels mit Hilfe von fi ktiven Produkten erfahrbar zu machen. Wir zeigen eine möglichkeit der Wissensvermittlung.nils Volkmann, Rugwind design Studio,rugwind.deWir sind ‚Rugwind‘. Wir konzipieren Produkte und Lösungen nach sozial-ökologischen Kriterien. Unsere Produkte und dienstleistungen zielen darauf ab na-tur und Umwelt zu schützen, menschen zusammen zu bringen und Kommunikation zu erleichtern.

HoLd it!Der öffentliche Raum befi ndet sich im Belagerungs-zustand: Zwang zum Konsum, überwachung, stei-gender Autoverkehr. dem setzen Köbberling und Kaltwasser mit baulichen interventionen und künst-lerischen Statements eine ästhetik des Widerstands entgegen.folke Köbberling, Köbberling / Kaltwasser,koebberlingkaltwasser.demartin Kaltwasser und folke Köbberling, Künstle-rinnen und Archtitektinnen, entwickeln interventi-onsmodelle für den urbanen Raum, wo sie vorhan-dene Strukturen umnutzen und so den gewohnten Umgang mit städtischer Architektur auf subtile, oft humorvolle Weise in frage stellen.

WoHnen in exiStentieLLen notLAGen millionen menschen werden gezwungen ihr Zuhau-se zu verlassen. die Lebenssituation, vor allem von obdachlosen, verschlimmert sich. durch extreme Umwelt- und Krisensituationen werden orte, auch in deutschland, in den Ausnahmezustand gestürzt. Julia makhaeva, Charlotte Riepe, morethanshelters, Sozialunternehmen, morethanshelters.orgJulia makhaeva und Charlotte Riepe von morethans-helters ermöglichen einen ideengestaltungsprozess bei dem in einem Workshop kreative ideen lösungs-orientiert erarbeitet werden. Wahrnehmung und einfühlen in existenzielle notlagen sollen Verbesse-rungsoptionen hervorbringen.

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22 ökoRAUSCH > 2013 > Symposium

Das ökoRAUSCH Symposium, eine Fachta-gung für die Design- und Kreativszene, ist ei-nes der Highlights während des ökoRAUSCH Festivals im Forum VHS des Rautenstrauch-Joest-Museums in Köln. Dieses Jahr widmen wir uns der Frage, was Design dazu beitragen kann, sich aktiv einzumischen, um die Gesell-schaft im Sinne einer positiven nachhaltigen Entwicklung zu gestalten.

Unter dem diesjährigen Titel »react« Verän-derung durch Aktion präsentiert, diskutiert und erarbeitet das ökoRAUSCH Symposium mit DesignerInnen, designaffinen Kreativen und Produktentwicklern alternative Ideen und Konzepte und zeigt Handlungsspielräume auf, um gesellschaftliche Veränderungsprozesse unterstützen zu können.

Das Programm des Symposiums ist eingebettet in eine Moderation, die mit dem diesjährigen Leitmotiv »react« einen roten Faden spinnt.

Am Vormittag bietet das Symposium den Teil-nehmerInnen einen auf Zahlen und Fakten gestützten Einblick in unsere Konsumstile und deren Auswirkung auf die zur Verfügung stehenden Ressourcen. In einem Vortrag mit anschließender Diskussion wird dargestellt, warum die Begrenzung des Umweltraums alternative Konzepte und Produkte erforder-lich macht und was Kreative zur Problem-lösung beitragen können. Der Nachmittag steht im Zeichen der Umweltpsychologie und Philosophie und verdeutlicht die Notwendig-keit, aber auch die Möglichkeiten, interdis-ziplinäre Handlungsspielräume zu schaffen. Zu verstehen, wie der Mensch tickt, hilft, um schon im Gestaltungsprozess eine erfolgrei-che Umweltkommunikation mitzudenken und Nutzungsbedürfnisse richtig abzuschätzen.

Abschließend werden wir uns fragen, welche Verantwortung Designer tragen und wie diese wahrgenommen werden kann.

»ReACt« VeRändeRUnG dURCH AKtion

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ökoRAUSCH > 2013 > Symposium 23

KonSUmieRen mit StiL – ReSSoURCenKULtUR LeBen!der Vortrag exploriert die Gestaltungsmöglichkeiten von Lebensstilen unter der Perspektive der nachhal-tigen nutzung eines begrenzten Umweltraums. Klar ist, ohne technische innovationen geht es nicht, im-mer klarer wird, ohne die menschen selbst und ihre ideen erst recht nicht. Kulturwandel ist nicht nur ein Symptom, sondern kann gestaltet werden – ist dann design teil der (er)-Lösung?Prof. dr. Christa Liedtke, Wuppertal institut, forschungsgruppenleiterin nachhaltiges Produzieren und Konsumieren

deSiGn Und eRLÖSUnG. üBeR die AnSCHWeLLende VeRAntWoRtUnG deS GeStALtenS in Zeiten deR nACHHALtiGKeitder erfolg der ökoRAUSCH ist ein Symptom für den Kulturwandel hin zu verantwortlicheren Lebensstilen. der aber ist nicht zuletzt eine frage des designs. War die Kreativbranche früher fürs Aufhübschen und Beschönigen zuständig, fällt ihr heute die einst göttliche disziplin der erlösung zu. der Vortrag ver-sucht eine augenzwinkernde Summe des tages.Bernd draser, Philosoph und Kulturwissenschaftler, Lehrbeauftrager an der ecosign / Akademie für Gestaltung

menSCHen füR nACHHALtiGeS deSiGn BeGeiSteRnKommt mit – auf einen kleinen trip in die psycho-logische forschung: Wie wirken sich einstellungen und Bedürfnisse auf unser entscheiden und Han-deln aus? Welche Rolle spielen unsere identität und Bezugsgruppen? Und wie könnt ihr und können Sie als designerinnen die eigenarten der menschlichen Psyche berücksichtigen, um nachhaltiges Verhalten zu fördern?Lisa Bockwoldt und dr. Jasmin Honold, Umweltpsychologinnen, initiative Psychologie im Umweltschutz e.V. (iPU)

JooSt BACKUS ViSionäR Und exPeRte füR nACHHALtiGe PRodUKteJoost Backus hat in den niederlanden verschiedene kreativwirtschaftliche nachhaltigkeitsprojekte an-gestoßen. er schreibt als fachjournalist über High-tech-Systeme. Joost ist ein 52 jähriger generalisti-scher, technischer, Kreativ-türsteher.

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24 ökoRAUSCH > 2013 > Programm24 ökoRAUSCH > 2013 > Programm

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ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller 25

Die Ausstellung »react« ist Herzstück des Fes-tivals und präsentiert innovative Produkte, Konzepte und Projekte aller Designdisziplinen.

Was unterscheidet Desingerinnen und Desig-ner, die sich dem Thema Nachhaltigkeit wid-men? Wie möchten sie kreativ Einfl uss neh-men? Wie lässt sich gestalterisch protestieren?

Unter dem Leitmotiv »react« werden Gestal-terInnen präsentiert, die nicht nur sinnvolle Produkte von hohem ästhetischen Wert ent-wickelt haben, sondern darüber hinaus mit spannenden, sozial-ökologischen Handlungs-alternativen an einer nachhaltigen, positiven Entwicklung unserer Gesellschaft mitwirken. Dabei geht es nicht nur um Ideen, Konzepte und Produkte, sondern auch um Workshops, Aktionen und Experimente.

»react« ist die Antwort der DesignerInnen auf das, was sie wahrnehmen, auf Impulse, nega-tive wie positive. »react« bedeutet, dass sie nicht hinnehmen, sondern kreativ protestie-ren. Die Ausstellung »react« stellt dem Publi-kum Handlungsmöglichkeiten und praktische Alternativen vor.

AUSSteLLUnG deSiGn

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26 ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller

gewachsen und sozialisiert auf dem elterlichen biobauernhof, ausgebildet zum tischlermeister und anschließendem studium zum handwerksdesiger, fertigt thomas jumpertz im ehemaligen kuhstall subtil ökologische möbel, einrichtungen und objekte.

derWerkstall, thomas jumpertzderwerkstall.de

derwerkstall

ko floriana – fine applied artskofloriana.com

Achtsames Produkt- & möbel-design. nachhaltigkeit, funktionalität & emotion. die freischaffende dip-lom-designerin (fH) floriana m. ohldag gestaltet, z. B. für die europ. Kommission die emAS-Awards – die renommierteste Auszeichnung für Umweltma-nagement.

agD – floriana M. ohldag

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ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller 27

in Kooperation zwischen der ecosign und der Ver-braucherzentrale nRW befassten sich die Studen-tinnen Sonja Lorenz und Janina damm mit dem thema Lebensmittelverschwendung. Sie entwickelten eine Plattform, welche das nachernten auf feldern ermöglicht.

Sonja Lorenz, Janina dammstoppeln.com

ecosign / akademie für gestaltung

Wir denken, konzipieren und realisieren Projekte für unsere Kunden auf dem Weg zur nachhaltig-keit so ressourcenschonend wie möglich. die basis kombiniert gesunden Realismus mit stabilem enthu-siasmus für eco-design, natural media und Green marketing.

die basis GbR i ideenwerk. Kommunikation. design.die-basis.de

die basis

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28 ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller

StAdt & LAnd . KoPf & HAnddie Grüne Werkstatt Wendland ist interdisziplinäre innovations- und entwicklungsplattform. Leitmotiv: das Wendland als wirtschaftlichen, kreativen, ökolo-gischen Raum zum Leben und Arbeiten erhalten und weiterentwickeln.

Grüne Werkstatt Wendlandgruene-werkstatt-wendland.de

fairphonefairphone.com

grüne werkstatt wendland

fairphone is a social enterprise. Step-by-step we are creating a seriously cool smartphone; one that is designed and produced by putting people and the environment fi rst. By uncovering the complexity of the supply chain, we can understand the system behind it and make the fi rst steps toward systemic change. Join us.

fairphone

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ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller 29

„Was trägst du mit deiner Kleidung in die Welt hinaus?“ An die Stelle eines motivs setzt mode-designerin Andrea Jeschewski aus Köln die frage: „Was ist deine Botschaft?“ ihre message ist klar: „bgreen – wear forward“

WHAt‘S YoUR meSSAGe? by JeSCHeWSKijeschewski.com, facebook.de/jeschewski

JeschewsKi

im Rahmen des Satireprojektes Heatball hat die Künstlerin Saskia Porkay das exponat Veto geschaf-fen. Veto symbolisiert auf vielschichtige Weise eine entartete Bürokratie, die den Gedanken des Umwelt-schutzes pervertiert.

Heatball Vetoheatball.de

heatball veto

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30 ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller

Bei der majaKarte wird ein System der Kundenbin-dung – die Punktesammelkarte – so „umgewidmet“, dass sie nicht mehr dem marketing, sondern der Unterstützung der eigenen Non-Profit-Organisation dient – kostenlos und auch ein bisschen subversiv … ;)

michael maxein – majaKartemajakarte.de

Lockengelötlockengeloet.com

MajaKarte

Lockengelöt ist der name einer Produktdesign manufaktur in St. Pauli. Zweckentfremdung und Upcycling von Alltagsgegenständen sind das Produk-tionsprinzip. Seit 2004 werden Ölfässer zu Schrän-ken, farbige Schallplatten zu Wandleuchten.

lockengelöt

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ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller 31

Unsere Kampagne will eine Protest-Bewegung auslö-sen, die einzelpersonen befähigt, den Gewohnheits-konsum von Kleidung umzustellen. Unsere Strategie setzt auf Selbstbeteiligung. Weniger zu konsumieren ist unser vorrangiges Ziel.

modeprotestmodeprotest.de

Modeprotest

eine initiative für eine nachhaltige und glückliche Zukunft. frei nach dem Vorbild Bhutan plädieren wir für unser Bruttonationalglück: Wir brauchen ein Ministerium für Glück und Wohlbefinden!

eine transmediale KommunikationskampagneministeriumfuerGlueck.de

Ministerium für Glück und Wohlbefinden

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32 ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller

moritz Grund ist studierter Produktdesigner und arbeitet als Autor und Berater in Berlin. er ist mit-gründer des SUStAinABLe deSiGn CenteR und ist für das designnetzwerk CReAte BeRLin tätig. im Zentrum seiner Arbeit steht die entwicklung von einfachen nachhaltigen und supereffi zienten Geschäftsmodellen.

einHUndeRt. der designer und die dinge.moritzgrund.com

morethansheltersmorethanshelters.org

Moritz grund

morethanshelters präsentiert sein modulares System domo, eine mobile Unterkunft, die schnell in Kri-sensituationen einsatzbereit ist. Wie ein Baukasten passt sich domo den individuellen Bedürfnissen und Gegebenheiten an. dabei ermöglicht morethans-helters Human-Centred-design Prozesse.

morethanshelters

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ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller 33

Jana dittrich, Anne fuchs und Claudia türp, drei designerinnen, die mit Begeisterung seit 12 Jahren zusammen arbeiten. mit dem Schwerpunkt nach-haltigkeit bieten sie Beratung, Konzeption und Ge-staltung von druckprodukten bis hin zum internet-auftritt.

nonmodo designagenturnonmodo.de

nonmodo

niruk´s Arbeiten bewegen sich zwischen experiment, Handwerk und modernem design. dabei entstehen einfache, funktionelle entwürfe mit neuen Lösungen, die Geschichten erzählen – vom material, der Her-stellung und vom Lebensraum Stadt und natur.

david Antonin, StAmm_tiSCH / deSiGn StUdio niRUK, design by nina Ruthe-Klein & david Antonin, niruk.de

Design stuDio niruK

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34 ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller

der Recyclingdesignpreis wird seit 2007 von der RecyclingBörse / Arbeitskreis Recycling e.V. (Herford-Bielefeld) international ausgelobt. Seither beteiligten sich rund 2.000 designer/innen. die Jury bilden an-erkannte designexperten.

outsiders – Lea Gerber und Samuel Coendetrecyclingdesignpreis.org/2012

diY – Kit von Peter mahlknechtmathakundmahlknecht.at

recyclingDesignpreis

Altpapier aufweichen und möbel schöpfen. das diY – Kit ist eine Box, welche alles beinhaltet um aus Altpapier Stühle zu gießen. Peter mahlknecht lebt und arbeitet in Wien.

Peter Mahlknecht

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ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller 35

mareike Hadeler und elif Özdemir entwickelten für das SdC den fußballnähworkshop zur Wm 2012. er wurde mit Hilfe von Astrid Lorenzen und Jan H. Arnold weiterentwickelt. „näh dir deinen eigenen fußball und erfahre mehr über die Geschichte des Balls.“

SUStAinABLe deSiGn CenteR e.V. sustainable-design-center.de

sustainable Design center

Schwimmwesten für Kühe?! Antiquallen-Pools für das Baden im meer?! Was absurd und unbehaglich er-scheint, ist der Versuch des design Studios ‚Rugwind‘, die möglichen folgen des Klimawandels mit Hilfe von fiktiven Produkten erfahrbar zu machen.

Cow Rescue Jacket von Rugwind design Studiorugwind.de

rugwind

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Ökologisches Bewusstsein in Kombination mit an-spruchsvollem design: mit sozialem engagement und einer klima- und ressourcensparenden Produkti-on schafft Werkhaus es, aus Recyclingmaterial trend-objekte mit Stecksystem herzustellen, die farbenfroh, funktional und erschwinglich sind!

Werkhaus design + Produktion GmbHwerkhaus.de

tellavision e.V.tellavision-clothing.com

werkhaus

tellavision ist das erste Streetwearlabel für men-schenrechte. Bedürftige Kids werden zum designer und der Käufer zum träger ihrer Stimme. für die außergewöhnlichen Kollektionen bereiste Gründer Sascha ivan bisher Projekte rund um den Globus.

tellavision

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38 ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller

the sparrow is part of a neighbourhood game called ZWeRm. it placed interactive street furniture ele-ments in two neighbourhoods with the goal of acti-vating social capital. the sparrows lighted up when whistled at, incited activities and measured contacts.

City of Ghent / Stadt Gent, iminds, Alcatel-Lucent and digipolis, zwermgent.be

Zwerm

zweitnutz ein re:design Projekt mit sozialem en-gagement. musterstoffe, die Stoffhersteller aus ihren Kollektionen genommen haben werden bei zweitnutz zu Wohnaccessoires und taschen. die Unikate gestalteten menschen mit einem Handicap unter Anleitung von Claudia Warda, designerin.

tischwäsche zweitnutzzweitnutz.de

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ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller 39

Eingreifen mit allen Mitteln der Kunst! Die Ausstellung »react« präsentiert sechs Positi-onen aktueller Kunst. Im Spannungsfeld von Mensch, Gesellschaft und Natur treten die KünsterInnen mit ihren Objekten und Aktio-nen in einen Dialog. Andere, teils ungewohnte Sichtweisen eröffnen sich:

Die KünstlerInnen verschieben Kontexte und unterwandern vertraute Denk- und Wahrneh-mungsmuster. Sie hinterfragen Zusammen-hänge, decken Widersprüche auf und beleuch-ten – auf verblüffend andere Art und Weise – die Themen, die der ökoRAUSCH zugrunde liegen. Kunst regt an, manchmal auch auf ... setzt Impulse animierend, reagierend, zweck-frei handelnd zu wirken.

AUSSteLLUnG KUnSt

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40 ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller

Brigitte dunkel entwickelt auf konzeptioneller Basis mit unterschiedlichen medien installative Arbeiten mit performativen Anteilen. ihre themen sind: Alltags-kultur in design, mode, Werbung-modelle weiblicher Repräsentation – der menschliche Leib-Gewalt.

BURn BABe BURn * Glamorous Austerity facebook.com/artistbrigittedunkel

trees should be kept on the lead!aheinl.de

brigitte Dunkel

Annegret Heinl entwickelt ideen und Konzepte. ihre ortsspezifischen Arbeiten nehmen Bezug auf die be-sondere Umgebung, oft in der natur. Sie erstellen interdisziplinäre Kontexte und schaffen interaktive Situationen visueller und auditiver Wahrnehmung.

annegret heinl

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ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller 41

isabel oestreich arbeitet mit vorgefundenen Situatio-nen und materialien. mit „Verabredung mit dem Le-ben“ erfährt das Stethoskop eine andere Bedeutung. Sie regt dazu an in einen dialog zu treten. „mit dem Herzen“ auf das zu reagieren, was der gegenwärtige „moment“ augenzwinkernd anbietet.

Verabredung mit dem Lebenisabel-oestreich.de

isabel oestreich

BRotPAnZeR deR BRote ARmee des Künstlers Hermann Josef Hack kämpfen gegen nahrungs-mittelverschwendung und Handel mit trinkwasser. Während alle sieben Sekunden ein Kind unter zehn verhungert, leiden wir an übergewicht. Backöfen statt Krisenherde!

BRotPAnZeR deR BRote ARmeehermann-josef-hack.de

hermann Josef hack

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42 ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller42 ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller

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ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller 43

mit ausrangierter Handelsware erschafft taka Kagitomi objekte, die durch ihre Scheinfunktionalität die Absurditäten des täglichen Lebens widerspiegeln. die gezeigte Skulptur „BiRSmAdA“ verblüfft durch ungewöhnliche, elektronische Geräusche.

tAKA KAGitomikagitomi.de, kagitomi.com, foto by ig-photo.de

Hasty Action-147041-abstract of black bugsmelaniehuebner.com,facebook.com/melanie.huebner.art

taKa KagitoMi

melanie Hübner arbeitet interdisziplinär mit ma-terialien, die einmal von großem Wert für die Ge-sellschaft waren und heute keine Beachtung mehr fi nden. Oder gleich ein Abfallprodukt darstellen aber große Spuren menschlichen Verhaltens aufzeigen.

Melanie hübner

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44 ökoRAUSCH > 2013 > Brutkasten

Gerade heute benötigen wir kluge Köpfe, die mit Herz, Engagement und Professionalität die Gesellschaft im Sinne einer positiven nachhal-tigen Entwicklung verändern – und wer könnte dies nicht besser als geschäftstüchtige Kreative?

Der ökoRAUSCH Brutkasten fördert daher nachhaltige Design-Unternehmerinnen und -Unternehmer, die innovative Lösungsansätze für soziale und ökologische Problemlagen ent-wickelt haben.

nACHHALtiGeS deSiGn

Unter nachhaltigem Design verstehen wir die Gestaltung von Konzepten, die einen sozial-ökologischen Mehrwert bieten. Egal ob Pro-dukt, Dienstleistung oder Design Thinking. Im kreativen Prozess werden Problemlagen aufgegriffen und innovative Lösungsansätze gefunden. Gutes nachhaltiges Design verbin-det gekonnt gestalterische Qualität mit durch-dachter Funktionalität und herausragender sozialökologischer Wirkung.

deSiGn-UnteRneHmeRtUm

Nachhaltige Design-Unternehmer nutzen zwar die etablierten Strukturen, hinterfragen sie je-doch auch und entwickeln neue Ansätze für bestehende Probleme – wie den wachsenden Konsum- und Leistungsdruck, ökologische Misslagen oder die Stereotypisierung und Aus-grenzung gesellschaftlicher Gruppen.

GeWinnPAKet

Beim Brutkasten arbeiten verschiedene Akteu-re aus der Design- und Nachhaltigkeitsszene zusammen, um der Gewinnerin / dem Gewin-ner die bestmögliche Betreuung zu bieten:

Der ökoRAUSCH Brutkasten wird gefördert von der GLS Bank. Die Gewinnerin/der Ge-winner erhält ein Sparkonto mit einem Start-guthaben von 1.000 €.

BRUtKASten

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ökoRAUSCH > 2013 > Brutkasten 45

AGd / ALLiAnZ deUtSCHeR deSiGneRkostenfreie Mitgliedschaft für ein Jahr

CoLABoR / RAUm füR nACHHALtiGKeitPlatz im Co-Working-Space für 2 Monate

dASSeLBe in GRünkostenfreie Mitgliedschaft für ein Jahr

eCoSiGn / AKAdemie füR GeStALtUnGexklusiver Gasthörerstatus und Möglichkeit, an zwei Veranstaltungen (Seminar, Colloquium) im Semster teilzunehmen

iHK KÖLnBeratung bei der Unternehmensgründung, sowie Sichtbarkeit in den verschiedenen Publikationen der Kammer

mindS & mAKeRSKonzeption und Durchführung eines Co-Creation Workshops

SYmBioSe einS*PR- und Kommunikationscoaching durch die Inhaberin Sabine Lydia Müller

mit freundlicher Unterstützung von

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46 ökoRAUSCH > 2013 > danksagung

HeRZLiCHen dAnK

an alle Unterstützer, die das öko-RAUSCH Festivals für Design & Nach-haltigkeit ermöglicht haben!

Schirmherr des Festivals ist Oberbürg-meister der Stadt Köln,Jürgen Roters

Herzlichen Dank auch an die VHS Köln, insbesondere an Andrea Pohlmann-Jochheim für die gute Zusammenarbeit.

Unser Kooperationspartner Stadt Land Welt e.V.wird gefördert vonStiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalenwww.sue-nrw.de

Weitere Unterstützer inalphabetischer Reihenfolge:

ASHTANGA CONNECTIONashtangaconnection.deBKK advitaadvita-bkk.deDruckerei Lokay e.K.lokay.deGLS Gemeinschaftsbank eGgls.deGREENSTA ist eine Marke der:teuto.net Netzdienste GmbHgreensta.deGudrun Sjödén GmbHgudrunsjoeden.deKonzeptladen Köln:Ludwigstraße 2-6 / Hohe Straßenaturstrom AGnaturstrom.deNiederlassung Köln-Südstadt:Severinstraße 65Neumarkter Lammsbräu e.K.lammsbraeu.de

oekom verlag GmbHoekom.deRadlger Fahrradladen GmbHradlager.deSonnentor Kräuterhandels GmbHsonnentor.atTEMMA – Alles isst natürlichFilialen:Köln-Braunsfeld, Aachener Straße 497Köln-Bayenthal, Schönhauser Straße 64temma.de

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ökoRAUSCH > 2013 > Veranstalter 47

VeRAnStALteR

Unsere Agenturphilosophie lautet, dass Kulturschaffende hervorragend Visionen kreieren und Wege vordenken kön-nen, die dazu beitragen, die Gesellschaft nachhaltig positiv zu verändern. Im Sinne dieser Verantwortung, und unter dem Dach ökologischer, sozialer und kultureller Aspekte bieten wir Kulturmanagement, Nachhaltigkeitscoaching & Design.

Dunja KarabaicSömmeringstraße 2150823 KölnTelefon 0221 579 60 [email protected]

ökoRAUSCH Festival für Design & Nachhaltigkeit Idee & Konzept Dunja KarabaicAssistenz Veranstaltungsmanagement Manuela Halbekath, Miriam Bingemann, Nuria Mitjans, Ulrike HorstTechnische Leitung Ekkard BöhmerGrafikdesign Christina SchützTeam Design Christina Schütz, Lenka Petzold, Tatjana KrischikTeam Kunst Hendrik Olliges, Isabel Oestreich Programmgestaltung Dunja Karabaic, Manuela Halbekath, Susanne SteglichSymposium Lenka PetzoldBrutkasten Marc Rexroth, Martin HerrndorfAssistenz Brutkasten Anna SchmelingAssistenz Satelliten Stefanie PrescherPresse SYMBIOSE EINS* Sabine Lydia Müller

Herzlichen Dank an unsere wunderbaren Helferinnen und Helfer, die das ökoRAUSCH Festival bereichert und erst ermöglicht haben!

Einen Riesendank an Stadt Land Welt e.V. für die gute Zusammenarbeit!Koordination "react Dialoge" Tatjana KrischikProgrammgestaltung Hendrik Olliges, Isabel Oestreich, Lenka Petzold, Tatjana Krischik

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48 ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller48 ökoRAUSCH > 2013 > Aussteller

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Medienpartner

Kooperationspartner

VHS Köln

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Wenn es Dir hier gefällt, besuch uns doch auch unter www.derkleineschweinehund.de

Dort findest Du den Freundeskreis der ökoRAUSCH

und den Infosalon für grünen Lifestyle "Der kleine Schweinehund geht einkaufen"

Wir freuen uns auf Dich!

Diese Broschüre ist mit mineralölfreien Farben auf 100% Recyclingpapier gedruckt. Der durch das Festival entstandene CO2-Ausstoß wird über myclimate (myclimate.org) kompensiert.

Die ökoRAUSCH richtet sich nach dem „Leitfaden zur umweltgerechten Organisation von Veranstaltungen“, der vom Umweltbundesamt herausgegeben wurde.www.oekoRAUSCH.de