Österlich leben – im Alltag - kolping-laupheim.de · Auch nach der Auferstehung begegnet Jesus...

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Österlich leben – im Alltag Der Monat April ist geprägt durch die österlichen Feiertage. In diese Wochen fällt auch die feierliche Erstkommunion in unseren Gemeinden. Wir brauchen im Leben Feste und Feiern. Sie schenken Kraft für die tägliche Arbeit und geben Impulse für ein sinnvolles Leben. Doch bleibt die Tatsache: Ein Großteil unseres Lebens ist Alltag – mit allen Beschwernissen und viel Routine. Auch Christus hat den Alltag gekannt und gelebt: In Nazareth, in seinem öffentlichen Wirken mit immer wieder denselben Begegnungen und Konfrontationen. Auch nach der Auferstehung begegnet Jesus seinen Jüngern bei der Arbeit am See Genezareth. Glaube ohne Alltag hängt in der Luft und ist letztlich ohne Be- deutung für das Leben. Ostern und Weihnachten, Erstkommunion und Firmung, Trauung und Jubiläen, Prozessionen und Kirchen- konzerte sind dann nur Zierrat und Verbrämung besonderer Anlässe. Aber auch umgekehrt: Alltag ohne Glaube wird zur eintönigen Routine und ist letztlich orientierungslos. Es bedarf der Verankerung im Glauben und dann erhalten alle Feste und Feiern ihre Bedeutung. Der emeritierte Bischof Wanke von Erfurt schreibt einmal: „Zucker legt man nicht neben den Kaffee oder den Tee, sondern man gibt ihn in die Tasse hinein, erst dann wird alles süß. So ähnlich ist es auch mit unserem Glauben. Er muss den Alltag durchdringen, nicht nur umrahmen. Wenn ich ernst nehme, dass Gottes Gegenwart nicht auf dem Tabernakel und nicht auf heilige Orte und Räume beschränkt ist, dann kann für mich mein ganzer Alltag eine neue Qualität gewinnen.“ Es gilt, das ganze Leben anzunehmen und es auf Gott auszurichten. Hier haben das tägliche Gebet und der sonntägliche Gottesdienst ihre tiefe Begründung. Man muss, „das Leben ins Gebet nehmen.“ Und umgekehrt ist das Gebet eine formende Kraft für den Alltag. Der „Rohstoff“ unseres Lebens ist der Alltag, der recht unterschiedliche Gestalt hat: Da gibt es frohe und schöne Stunden, gute Gespräche und beglückende Begegnungen, Anerkennung und Erfolg, Liebe und Freundschaft, Freude an den Gaben der Schöpfung. All dies ist Anlass, Gott zu danken und ihn zu loben. Es gehören aber zum „Rohstoff“ des Alltags auch das Ertragen der Schwächen unserer Mitmenschen, die Annahme von Krankheit und Einsamkeit, das Aushalten in schwieriger Ehe oder in einer ungeliebten Berufs- situation, die Geduld im Umgang mit lästigen Zeitgenossen, erfahrenes Unrecht und schmerzliche Enttäuschung, Routine und Müdigkeit. Der gläubige Christ sieht dies alles im Licht des Glaubens und des Evangeliums. Er bringt den Alltag im Gebet und Gottesdienst vor Gott; und aus der Begegnung mit ihm geht er wieder in den Alltag. Und wir gehen den Weg des Glaubens immer in der Gemeinschaft der Mitchristen. Gerade die Auferstehungserzählungen, die wir in der Osterzeit hören, machen es deutlich: Die Jünger und die Frauen gehen miteinander zum Grab, sie berichten einander und bestärken sich im Glauben an den Auferstandenen. Jesus selber hat Jünger um sich gesammelt und Apostel erwählt, mit denen er zusammen auf dem Weg war. Und der Apostel Paulus wird nicht müde, in seinen Briefen von seinen Weggefährten zu berichten. Auch fällt auf, dass im Leben der Heiligen meist Gleichgesinnte eine große Rolle gespielt haben und sie nicht ihren Weg allein gegangen sind. Und es ist ja auch das Kennzeichen der Kolpingfamilie: Wir sind miteinander auf dem Weg in der Gemeinschaft des Glaubens. Pfarrer Franz Scheffold Juli - August 2013 53. Jahrgang – Nr. 579 April 2015 55. Jahrgang – Nr. 598

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Österlich leben – im AlltagDer Monat April ist geprägt durch die österlichen Feiertage. In diese Wochen fällt auch die feierlicheErstkommunion in unseren Gemeinden. Wir brauchen im Leben Feste und Feiern. Sie schenken Kraft

für die tägliche Arbeit und geben Impulse für ein sinnvolles Leben. Doch bleibt die Tatsache: EinGroßteil unseres Lebens ist Alltag – mit allen Beschwernissen und viel Routine. Auch Christus hat den

Alltag gekannt und gelebt: In Nazareth, in seinem öffentlichen Wirken mit immer wieder denselbenBegegnungen und Konfrontationen. Auch nach der Auferstehung begegnet Jesus seinen Jüngern bei

der Arbeit am See Genezareth.

Glaube ohne Alltag hängt in der Luft und ist letztlich ohne Be-deutung für das Leben. Ostern und Weihnachten, Erstkommunion

und Firmung, Trauung und Jubiläen, Prozessionen und Kirchen-konzerte sind dann nur Zierrat und Verbrämung besonderer Anlässe.

Aber auch umgekehrt: Alltag ohne Glaube wird zur eintönigenRoutine und ist letztlich orientierungslos. Es bedarf der Verankerung

im Glauben und dann erhalten alle Feste und Feiern ihre Bedeutung.Der emeritierte Bischof Wanke von Erfurt schreibt einmal: „Zucker

legt man nicht neben den Kaffee oder den Tee, sondern man gibt ihnin die Tasse hinein, erst dann wird alles süß. So ähnlich ist es auch

mit unserem Glauben. Er muss den Alltag durchdringen, nicht nurumrahmen. Wenn ich ernst nehme, dass Gottes Gegenwart nicht auf

dem Tabernakel und nicht auf heilige Orte und Räume beschränkt ist,dann kann für mich mein ganzer Alltag eine neue Qualität gewinnen.“

Es gilt, das ganze Leben anzunehmen und es auf Gott auszurichten. Hier haben das tägliche Gebet

und der sonntägliche Gottesdienst ihre tiefe Begründung. Man muss, „das Leben ins Gebet nehmen.“Und umgekehrt ist das Gebet eine formende Kraft für den Alltag. Der „Rohstoff“ unseres Lebens ist

der Alltag, der recht unterschiedliche Gestalt hat: Da gibt es frohe und schöne Stunden, guteGespräche und beglückende Begegnungen, Anerkennung und Erfolg, Liebe und Freundschaft, Freude

an den Gaben der Schöpfung. All dies ist Anlass, Gott zu danken und ihn zu loben. Es gehören aberzum „Rohstoff“ des Alltags auch das Ertragen der Schwächen unserer Mitmenschen, die Annahme

von Krankheit und Einsamkeit, das Aushalten in schwieriger Ehe oder in einer ungeliebten Berufs-situation, die Geduld im Umgang mit lästigen Zeitgenossen, erfahrenes Unrecht und schmerzliche

Enttäuschung, Routine und Müdigkeit. Der gläubige Christ sieht dies alles im Licht des Glaubens unddes Evangeliums. Er bringt den Alltag im Gebet und Gottesdienst vor Gott; und aus der Begegnung

mit ihm geht er wieder in den Alltag.

Und wir gehen den Weg des Glaubens immer in der Gemeinschaft der Mitchristen. Gerade dieAuferstehungserzählungen, die wir in der Osterzeit hören, machen es deutlich: Die Jünger und die

Frauen gehen miteinander zum Grab, sie berichten einander und bestärken sich im Glauben an denAuferstandenen. Jesus selber hat Jünger um sich gesammelt und Apostel erwählt, mit denen er

zusammen auf dem Weg war. Und der Apostel Paulus wird nicht müde, in seinen Briefen von seinenWeggefährten zu berichten. Auch fällt auf, dass im Leben der Heiligen meist Gleichgesinnte eine

große Rolle gespielt haben und sie nicht ihren Weg allein gegangen sind. Und es ist ja auch dasKennzeichen der Kolpingfamilie: Wir sind miteinander auf dem Weg in der Gemeinschaft des

Glaubens. Pfarrer Franz Scheffold

Juli - August 2013

53. Jahrgang – Nr. 579

April 2015

55. Jahrgang – Nr. 598

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. . . allen Mitgliedern, die im Monat Aprilihren Geburtstag feiern.

Besonders gratulieren wir unserem Mit-glied Willi Sauter am 3. April zum 83.Geburtstag. Am 30. April feiert JosefBlank seinen 80. Geburtstag.

Wir wünschen allen Jubilaren guteGesundheit, Glück und Gottes Segen.

Allen Kranken wünschen wir alles Guteund baldige Genesung.

. . . unseres früheren Präsesund Bezirkspräses Pfarrer

Gerhard König

Am 27. Februar verstarb unser lang-jähriger Bezirkspräses Pfarrer GerhardKönig, eine Woche nach seinem 80.Geburtstag. Der 1935 geborene warbereits 1949 Schriftführer seiner Kol-pingsfamilie Aalen. 1952 wurde er in dieKolpingsfamilie aufgenommen. Nach sei-ner Lehre als Buchbinder und Schrift-setzer machte er berufsbegleitend dasAbitur und fing das Theologiestudium an.

Adolph Kolping war dabei für ihn immerein Vorbild. In seiner Vikarszeit kam er1972 nach Laupheim und wurde dortPräses der Kolpingsfamilie. Im gleichenJahr wurde er bereits Bezirkspräses desBezirks Biberach.

Mit ganzem Herzen füllte er 29 Jahredieses Amt aus. Der OberschwäbischeKolpingtag 1978 und die Familienwo-chenenden in Pfronten hat er angeregt.Nach seiner Präseszeit in Laupheim von1972 bis 1976 ging er nach Ummendorfund gründete dort die Kolpingjugend imJahr 1977.

Wir danken Präses Gerhard König füralles, was er für die Kolpingsfamilien undfür das Kolpingwerk geleistet hat. SeinVorbild Adolph Kolping wird ein Fürspre-cher für ihn sein.

Herr, gib Präses Gerhard König die ewigeRuhe und das ewige Licht leuchte ihm.

Franz Martl, Bezirksvorsitzender

Kolping-Magazin und X-Mag

Bisher bekamen unsere jungen Mitgliederdie Zeitschrift X-Mag. Diese Zeitschriftwurde zu Beginn des Jahres eingestellt.Diese Jugendzeitung wurde in das Kol-ping-Magazin integriert.

Ab März bekommen jetzt alle Mitgliederder Kolpingjugend auch das Kolping-Magazin.

So kommt es jetzt vor, dass bei Familien-mitgliedschaften mehrere Kolping Maga-zine ins Haus kommen. Dies ist keinFehler, sondern so gewollt, damit dieJugend auch ihr eigenes Heft hat.

Am Mitgliedsbeitrag ändert sich dabeinichts. Franz Martl

Gesundheitsvortrag vonHerzspezialist Dr. Haerer

Bei der Monatsversammlung am Mitt-woch, 15. April um 14.30 Uhr imKolpinghaus beginnen wir wieder mit derKaffeerunde.

Bei diesem Monatstreffen freuen wir uns,dass wir den Herzspezialisten Dr. Haereraus Ulm, Leiter der gleichnamigenHerzklinik, zu einem Informationsvortraggewinnen konnten. Er referiert über dasThema “Herzerkrankungen und deren Be-handlungsmöglichkeiten”. Der Referentzeigt auch interessante Schaubilder undsteht im Anschluss für Fragen der Zu-hörer zur Verfügung. Wir freuen uns aufdiesen bestimmt interessanten Vortragund laden hierzu auch Gäste ein.

Hans Süß

Chorprojekt-Mitwirkung desKolpingchores

Ein lang gehegter Wunsch war es, dassdie Dirigentin des Kolpingchores, FrauIngeborg Williams, zu Ihrem 60. Geburts-tag ein Gemeinschaftskonzert mit all denvon ihr geleiteten Chören veranstaltet.Wenn auch mit etwas Verspätung, wirddieses Gemeinschaftskonzert in diesemJahr stattfinden und zwar am Samstag,18. April um 19.00 Uhr im Haus derBegegnung in Ulm und am Sonntag,19. April um 18.00 Uhr in derMehrzweckhalle Untersulmetingen. ZurAufführung kommen berühmte Chöre undArien aus der Welt der Oper wie z. B. derJägerchor aus dem „Freischütz“, demMatrosenchor aus dem „Fliegenden Hol-länder“ und dem „Chor der Landsleute“aus der „Verkauften Braut“.

Mitwirkende sind neben dem reduziertenKolpingchor, der EisenbahngesangvereinUlm, der Sängerkranz Harmonia Ulm, dieConcordia Untersulmetingen, die Gemüt-lichkeit Wiblingen und der von OttilieBlanarsch geleitete Ulmer Frauenchor.Als Solisten treten Katja Kaufmann(Sopran) und der Laupheimer WinfriedKnoll (Bariton) auf. Begleitet werden dieStücke vom Donau-Salonorchester, vonBrunhilde Thanner am Klavier und einemBläserensemble. Der Eintrittspreis beträgtjeweils 12,00 €.

Für beide Veranstaltungen können bereitsjetzt Karten bei Max Maier, Telefon07392/6353, erworben werden. Den Mit-wirkenden des Kolpingchores würdenatürlich ein guter Besuch sehr freuen.

Max Maier

50. PreisbinokelabendHans Heiter gewann den Pokal

Am Freitag, 13. März fand im Kolping-haus ein besonderer Frühjahrs-Preisbino-kelabend in zweifacher Hinsicht statt. ZurÜberraschung aller 24 Teilnehmer ver-kündete der neue Leiter ManfredSchwarz, der zusammen mit LuciaSchwarz, Hans Heiter und am Computer

Franziska Schwarz die Organisation neuübernommen hatte, dass an besagtenAbend der 50. Preisbinokel seit denAufzeichnungen im Jahr 1988 stattfand.Zweite erfreuliche Tatsache: Hans Heitergewann mit 8.380 Punkten zum fünftenMal in unterbrochener Reihenfolge denWanderpokal und kann ihn somit seinEigen nennen und erhielt zudem einenEinkaufs-Gutschein. Für das nächste Tur-nier im Herbst wird um einen neuen Wan-derpokal gespielt.

Den zweiten Platz erreichte Rosi Stühlemit 6.910 Punkten; sie konnte einenWurstkorb mit nach Hause nehmen. Den3. Platz holte sich Hedi Jakob; sie erhielteinen Einkaufsgutschein. Den 4. Platzbelegte Ivo Schad, den 5. Platz die Pokal-verteidigerin Julia Hofstetter. Franz Krugerhielt als „Schlusslicht“ eine „Rote Later-ne“ überreicht.

Das Turnier nahm einen fairen undkameradschaftlichen Verlauf und alle Teil-nehmer bestätigten, dass es eine ge-lungene Premiere für das neue Führungs-team war.

Als besondere Überraschung erhielt derbisherige Leiter Hans Süß für seinlangjähriges Engagement einen Gut-schein. Hans Süß

Einladung zum Oster-Stehempfang

Am Ostersonntag nach dem Hochamtum 10.30 Uhr lädt die Kolpingsfamilie alleMitglieder mit ihren Angehörigen sowieFreunde und Gäste ins Kolpinghaus zumtraditionellen, festlichen Oster-Stehem-pfang ein. Wir wollen uns gegenseitig einfrohes Osterfest wünschen. Die Geträn--ke und Ostereier sind frei.

Wer etwas Gutes tun möchte, kann eineSpende in das Körbchen an der Thekelegen und damit die Jahresaktion derKolpingsfamilie unterstützen.

Rita Hagel

Herzlichen Glückwunsch

Wir gratulieren unseren Mitgliedern zurWahl in den Kirchengemeinderat: TanjaBüchele, Gabi Butscher und Ernst Sauterin Laupheim, Armin Süß in Untersul-metingen und Angelika Schildknecht(geb. Winterhalder) in Backnang.

Allen eine erfolgreiche Arbeit in dennächsten 5 Jahren.

Mitteilungsblatt Austräger/ingesucht

Nach der Sommerpause möchte unserlangjähriges Austrägerpaar Hilde undAnton Rodi ihren Bezirk abgeben. VieleJahre haben Sie pünktlich unser monat-liches Mitteilungsblatt an den Mann oderFrau gebracht. Es sind 120 Zeitschriften.Der Bezirk könnte auch geteilt werden.

Es wäre nett, wenn sich wieder jemandfinden würde. Bitte meldet Euch bei RitaHagel, Telefon 169152 (auch auf denAnrufbeantworter sprechen)oder [email protected]

Wir gratulieren . . . Kolping-Seniorenkreis

Wir gedenken . . .

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Personelle Veränderungen inder Vorstandschaft und im

Ausschuss bei derJahreshauptversammlung

Neben den Berichten über die Aktivitätenim Jahre 2014 und den Anträgen standenin diesem Jahr umfangreiche Wahlen aufder Tagesordnung.Neuer 2. Vorsitzender ist Fabian Ahl-fänger, der das Amt von Thomas Huberübernommen hat.Kassier Jürgen Steinle wurde auf weitere 3Jahre in seinem Amt bestätigt.Als Leiterin der Gruppe Erwachsene wurdeLucia Schwarz gewählt. Gertrud Merkle hatdieses Amt 3 Jahre ausgefüllt undkandidierte nicht mehr.Als Vertreter der Gruppe JungeErwachsene wurden gewählt: FabianDeubler, Manuel Deubler, Andreas Maierund Sarah Hermann.Bei der Gruppe Erwachsene: Hans Heiter,Thomas Huber, Peter Moll, ChristineMerkle und Nathalie Rommel.Ausgeschieden ist bei der Gruppe JungeErwachsene Manuela Müller.Bei der Gruppe Erwachsene schieden aus:Franz Kinzer, Lisa Graf und Franz Martl.Die Kassenprüfer Franz Wenger und ErnstHerzog wurden bestätigt.Schwerpunkt in diesem Jahr, dem 150.Todestags von Adolph Kolping, ist dieStärkung unseres Profils nach innen. DieStärkung der Jugendarbeit und die inhalt-liche Arbeit in der gesamten Verbands-arbeit.Jugendarbeit in einem kirchlichen Verein istschon schwierig und mit zunehmender

Belastung der Jugendlichen eine enormeHerausforderung. Franz Martl

Wolfgang Schneiderhan Generalinspekteura. D. trug sich vor seinem Vortrag insGästebuch der Kolpingfamilie ein. Er hielteinen sehr interessanten Vortrag zumThema „Die sicherheitspolitischen Anfor-derungen an Europa“.

Unsere Bildergalerie aus der Vereinsarbeit: Oben: Scheckübergabe an Frau Humm und Frau Lahr vom ökumenischenHospizdienst aus unserer Jahresaktion 2014 durch unsere Vorsitzende RitaHagel. Ergebnis: jeweils 1.500 € für den ökumenischen Hospizdienst Laupheimund für Pater Reinhold Bloching für seine Missionsarbeit in Sambia.

Mitte: Bei der Hauptversammlung wurde Fabian Ahlfaenger als neuer 2. Vor-sitzender gewählt, ebenso Lucia Schwarz als Leiterin der Gruppe Erwachsene.Kassier Jürgen Steinle wurde für 3 Jahre wiedergewählt .Unten: Siegerehrung beim 50. Preisbinokelturnier: Einen Wurstkorb für den 2.Platz konnte Resi Stühle von Turnierleiter Manfred Schwarz in Empfangnehmen. Turniersieger wurde zum 5. Mal in unterbrochener Folge Hans Heiter.

Fotos: Hans Süß

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Ostersonntag, 5. April, 10.30 Uhr, Kolpinghaus

Traditioneller Oster-Stehempfang

Mittwoch, 15. April, 14.30 Uhr, Kolpinghaus – Seniorentreff:

Informations-Vortrag über:

“Herzerkrankungen und deren

Behandlungsmöglichkeiten“Referent: Dr. Haerer von der Herzklinik Ulm

Samstag, 18. April, 13.30 Uhr

Abladeaktion bei der „Aktion Hoffnung“

V O R S C H A U :

Freitag, 1. Mai, Treff für alle 10.30 Uhr “Raben”-Parkplatz

Maientour und Maiandacht bei der

Lourdesgrotte bei Rot

Kegelabende im Kath. GemeindehausSchnaderclub: Mittwoch, 8. und 22. April

Gruppe Erwachsene: Donnerstag, 9. und 23. April

Schrubbs weg: jeden Montag

Kolpingchor Samstag, 4. April: 13.15 Uhr Abfahrt zur

Chorprojekt-Singstunde nach Dellmensingen

Freitag, 10.04.15: 19.30 Uhr Singstunde im Kolpinghaus

Samstag, 11.04.15: 13.15 Uhr Abfahrt zur Chorprojekt-Singstunde

nach Dellmensingen

Freitag, 17.04.15: 18.30 Uhr Abfahrt zur Chorprojekt-Hauptprobe

im Roncallihaus, Ulm, Elisabethenstraße 37Beginn 19.00 Uhr

Samstag, 18.04.15: 16.30 Uhr Abfahrt zur Chorprojekt-Aufführungim Haus der Begegnung, Ulm, Grüner Hof 7

Beginn 19.00 Uhr

Sonntag, 19.04.15: 16.30 Uhr Abfahrt zur Chorprojekt-Aufführung

in der Mehrzweckhalle, UntersulmetingenBeginn 18.00 Uhr

Singstunde am Freitag, 10. April + 24. April um 20 Uhr im Kolpinghaus.

Sportabende freitags um 18.45 Uhr in der Bühler Halle

Mutter-Kind-Krabbelgruppe

Mittwoch-Gruppe: Leitung Elisabeth Graf, von 9.30-11.30 Uhr im

Kolpinghaus – UG – „Blauer Raum“

Freitag-Gruppe: Leitung Natalie Rommel, von 9.30-11.30 Uhr im

Kolpinghaus – UG – „Blauer Raum“

Maientour und Maiandacht am 1. Mai

Wir laden am Freitag, 1. Mai wieder zur traditionellen Maientour, mit demFahrrad oder zu Fuß, ein. Ziel ist die Lourdesgrotte in Rot in der Näheder Villa Rot.

Treffpunkt für alle ist um 10.30 Uhr beim Parkplatz „Raben“. DieRadlergruppe fährt mit Rita Hagel nach Rot. Die Fußgruppe geht vomParkplatz in Rot unter Führung auf eine Rundwanderung. Alle treffen sichdann wieder in einem nahe gelegenen Garten zum Grillen und Vespern.Bitte Grillzeug mitbringen, Getränke werden besorgt. Um 14 Uhr haltenwir an der Lourdesgrotte die erste Maiandacht mit Pater Josef Varghese..

Wir sammeln nach wie vorBriefmarken und Handys

Manchmal wurde bei uns angefragt, obwir weiterhin Briefmarken sowie nichtmehr gebrauchte Handys sammeln.Wir geben hiermit bekannt, dass wirbeide Sammelaktionen fortführen.Briefmarken und Handys können imKolpinghaus abgegeben werden. Erlösder beiden Aktionen kommen Projekteunserer Kolpingfreunde in der DrittenWelt zugute.

Kolpingwerk kritisiertgewalttätige Demonstranten

Kritik an den gewalttätigen Ausschreitungenanlässlich der Eröffnung des EZB-Neubausin Frankfurt übt der Bundessekretär desKolpingwerkes Deutschland, Ullrich Voll-mer: „Es ist nicht hinzunehmen, dass unbe-teiligte Menschen bedroht und eine Unter-kunft von minderjährigen, unbegleitetenFlüchtlingen mit Pflastersteinen beschädigtwird.“

Das Demonstrationsrecht sei ein wichtigesGrund- und Menschenrecht. „GewalttätigeAusschreitungen, zumal gegen unbeteiligteDritte, werden nicht vom Grundgesetz ab-gedeckt“, erklärte Vollmer. Er weist daraufhin, dass im betroffenen Kolpinghaus 20teils traumatisierte jugendliche Flüchtlingebetreut werden, die aufgrund eines Ein-satzes von Wasserwerfern längere Zeit ihreEinrichtung weder verlassen noch aufsu-chen konnten. Eine Mitarbeiterin, die einenin Brand gesteckten Müllcontainer löschenwollte, wurde durch Bedrohungen darangehindert.

Vollmer verlangt von den Vertretern derBlockupy-Bewegung eine Distanzierung zuden gewalttätigen Demonstranten und eineEntschuldigung gegenüber den betroffenenFlüchtlingen. „Die Ansicht, dass der Zweckjedes Mittel heiligt, ist eindeutig demo-kratiefeindlich“, betonte Vollmer.

Im Kolping-Jugendwohnen Frankfurt sindinsgesamt 104 junge Menschen unterge-bracht. Träger der Einrichtung ist das Kol-pingwerk Deutschland.

Es wäre endlich eine dringende Aufgabeunserer Politiker in Berlin, solche „Krimi-nellen“, die anreisen, um sich mit diesergezeigten Zerstörungswut und gewalt-samen Hass gegen unsere Polizei rigorosim Schnellverfahren zu verurteilen.

T E R M I N E April 2015

Impressum:

Mitteilungsblatt der KolpingsfamilieLaupheim e.V.;

erscheint jeden Monat kostenlos für dieMitglieder und Freunde des Vereins sowieper Mail an sonstige Interessierte.

Verantwortlich:Rita Hagel, 1. Vorsitzende

Verantwortlich für die Zusammenstellung:Hans Süß, Tel. 07392/8572

Mail-Adresse: [email protected]

Druck: Druckstudio Ergert, Burgrieden