Oktober 2005 Grund zu danken - Pfarre Goldwö · PDF filenen Ministranten und...

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Oktober 2005 Grund zu danken www.dioezese-linz.at/goldwoerth S onntag, 18. September 2005. Für die Kirche von Oberöster- reich ein wichtiger Tag. Bischof Dr. Ludwig Schwarz übernahm das Bischofsamt für die Diözese Linz. Mit den Wünschen für den neuen Bischof verbanden viele den Dank für den scheidenden Bischof Maxi- milian Aichern, der mehr als 23 Jahre Bischof von Linz war. Sonntag, 18. September in Gold- wörth. Festlich wird die Erntekrone in die Kirche getragen. Das Ernte- dankfest steht im Zeichen des Dan- kes. Auch wenn für viele der Som- mer Wünsche übrig ließ: Es gibt viel Grund zu danken. Es gab eine Ernte. Man muss sich nicht Sorge machen, dass in den Geschäften nichts zu bekommen sein wird. Aber wer kann da sicher sein? Ge- rade in diesen Wochen haben schwere Naturkastrophen in den USA Hunderttausende obdachlos gemacht. Wohlstand, Sicherheit sind nicht selbstverständlich. Pfarrer Josef Pesendorfer hat in der Predigt beim Erntedankfest bewusst gemacht: „Wie sagt man?”, fragt die Mutter das Kind. „Danke” sagt man. Von Klein auf will es gelernt sein, damit man niemals selbstver- ständlich nimmt, was nicht selbst- verständlich ist. Ständig und jeden Tag verdanken Menschen ihr Leben anderen: den Menschen, die ihnen Geborgenheit und Heimat auf der Welt schenken, und Gott, der sie trägt – ein Leben lang. Bild: Erntedankfest. Foto: Gerhard Rammerstorfer

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Page 1: Oktober 2005 Grund zu danken - Pfarre Goldwö · PDF filenen Ministranten und Ministranti-nen, die den Dienst beendet haben. Es sind dies Martin Huemer, Carina Venzl und Stefanie Tiefenthaler.

Oktober 2005

Grund zu danken

www.dioezese-linz.at/goldwoerth

S onntag, 18. September 2005.Für die Kirche von Oberöster-

reich ein wichtiger Tag. Bischof Dr. Ludwig Schwarz übernahm dasBischofsamt für die Diözese Linz.Mit den Wünschen für den neuenBischof verbanden viele den Dankfür den scheidenden Bischof Maxi-milian Aichern, der mehr als 23Jahre Bischof von Linz war. Sonntag, 18. September in Gold-wörth. Festlich wird die Erntekronein die Kirche getragen. Das Ernte-dankfest steht im Zeichen des Dan-kes. Auch wenn für viele der Som-

mer Wünsche übrig ließ: Es gibtviel Grund zu danken. Es gab eineErnte. Man muss sich nicht Sorg emachen, dass in den Geschäftennichts zu bekommen sein wird.Aber wer kann da sicher sein? Ge-rade in diesen Wochen habenschwere Naturkastrophen in denUSA Hunderttausende obdachlosgemacht. Wohlstand, Sicherheitsind nicht selbstverständlich.Pfarrer Josef Pesendorfer hat in derPredigt beim Erntedankfest bewusstgemacht: „Wie sagt man?”, fragt

die Mutter das Kind. „Danke” sagtman. Von Klein auf will es gelerntsein, damit man niemals selbstver-ständlich nimmt, was nicht selbst-verständlich ist. Ständig und jedenTag verdanken Menschen ihr Lebenanderen: den Menschen, die ihnenGeborgenheit und Heimat auf derWelt schenken, und Gott, der sieträgt – ein Leben lang.

Bild: Erntedankfest. Foto: Gerhard Rammerstorfer

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Pfarrblatt Oktober 2005 Seite 2

Seit dem einstimmigen Pfarrgemeinderats-beschluß am 5. Juli über die Aufnahme derFlüchtlingsfamilie Gandorj in Goldwörthhat sich einiges getan:Aus den Mitgliedern des Pfarrgemeindera-tes hat sich ein Team gebildet, das sich umdie Realisierung dieses Projektes ange-nommen hat. In einem Rundschreiben Mit-te Juli ersuchten wir die Pfarrbevölkerungum finanzielle Unterstützung. Durch diegroßzügige Spendenzusage vieler Gold-wörtherinnen und Goldwörther konntenwir wenige Tage später der FamilieGandorj sagen, dass wir für sie ein Zuhau-se in Goldwörth haben. Am 1. August wurde dann mit zur Verfü-gung gestellten Einrichtungsgegenständendie Wohnung eingerichtet und die Familieaus dem Flüchtlingsheim in Putzleinsdorfabgeholt. Mit strahlenden Augen und dankbaremBlick betraten sie die Wohnung.Die Familie möchte selbst mit einigen Zei-len „Guten Tag“ sagen:

Guten Tag! Wir sind Familie von Mongo -lei. Mein Name ist Batbayar Gandorj.Meine Frau heißt Saran und mein Kindheißt Saruul. Wir wohnen seit zwei Mona -ten in Goldwörth und freuen uns sehr. DieLeute von Goldwörth sind sehr nett undhaben uns viel geholfen.

Wir wünschen allen Goldwörthern viel Er -folg und Glück!

Herr Gandorj spricht schon sehr gutDeutsch und ist bemüht Arbeit zu finden. Es können auch weiterhin Spenden auf dasKonto der Pfarre (Erlagscheine liegen inder Kirche auf) eingezahlt werden. Im Namen des Pfarrgemeinderates und derFamilie Gandorj bedanke ich mich für diebisherige Unterstützung.

Pfarrcafe am 9. Oktober

Am 9. Oktober veranstaltet der Sozialaus-schuss des PGR für die Familie Gandorjeinen Pfarrcafe, um die noch bestehendefinanzielle Lücke zu verkleinern.

Sandra BötscherPGR-Obfrau

Danke den M i n i s t r a n t e n / i n n e nDer Jugendkreis der Pfarre Gold-wörth sagt ein herzliches Danke je-nen Ministranten und Ministranti-nen, die den Dienst beendet haben.Es sind dies Martin Huemer, CarinaVenzl und Stefanie Tiefenthaler. Seit der 2. Klasse Volksschule (nachder Erstkommunion) bis zur 4. Klas-se Hauptschule haben sie fleißig undregelmäßig die Heim- bzw. Mini-strantenstunden besucht und ihreDienste für die Pfarre durchgeführt- Friedenslicht austragen, Palmbu-schen binden, Ratschen gehen,Sternsingen, Ministrieren bei denSonntagsgottesdiensten, Kindermes-sen, Hochzeiten u. Begräbnissen.

A d v e n t m a r k t

Die Katholische Frauenbewegunglädt für den 1. Adventsonntag, 27.November wider zum traditionellenAdventmarkt ein. Nach der Messewerden adventlicher Schmuck undStärkungen angeboten.

P G R - K l a u s u rAm Samstag, 29. Oktober, halten diePfarrgemeinderäte in Aschach eineKlausur, um das erste Jahr mit demPfarrverantwortlichen Diakon HansReindl zu reflektieren.

Die FlüchtlingsfamilieGandorj sagt „Guten Ta g “

Mein persönliches Anliegen„Du bist schwer zu erreichen.“ Das hör ich öfter ein-mal, stimmt aber nicht.Ja ich bin berufstätig und daher nicht zu jeder Zeit zuerreichen.

Täglich ab 18.00 Uhr bin ich telefonisch unter0676-87 76 50 99 direkt persönlich zu erreichen.In der übrigen Zeit können Sie mir unter dieser Num-mer eine Nachricht hinterlassen und ich werde sobald als möglich zurück rufen.Ich freue mich schon auf ihren Anruf.

Wenn’s wirklich einmal ganz dringend ist bin ichauch unter 0664-61 13 959 (Firma) zu erreichen.

Diakon Hans Reindl

Diakon und Pfarrverantwortlicher Hans Reindl feierte im Sommer seinenFünfziger. Nach dem Sonntags-Gottesdienst lud er zu einem Umtrunk.Herzlichen Glückwunsch.

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Am Samstag, 15. Oktober, 14.45 starteteine neue Jungschargruppe. Zwei Sand-ras und zwei Sarahs haben es möglichgemacht. Persönlich haben sie alle elf-bis vierzehn-Jährigen in der Pfarre ein-geladen. Jetzt hoffen sie, dass vielekommen.„Wir laden euch sehr herzlich zu unse-ren Jungscharstunden ein”, schreibensie in einer liebevoll gestalteten Einla-dung.

„Euch erwarten abwechslungsreicheund lustige Samstagnachmittage”, ver-sprechen sie. „Wir werden T-Shirts be-drucken, singen, Fußballspielen undnoch viel mehr- es ist sicher für jedenetwas dabei.” Und dann können dieKinder auch selbst mitbestimmen, wasin den Jungscharnachmittagen gesche-hen soll. „Wir freuen uns auch über eure Ideen”,heißt es in der Einladung.

Pfarrblatt Oktober 2005 Seite 3

N e u s t a rt bei der Jungschar

Sie freuen sich auf eine rege Teilnahme bei der neuen Jungschargruppe: Sarah Bötscher,Sarah Gumplmayr, Sandra Stockner, Sandra Zauner.

Die Pfarrbibliotheken von Goldwörth und Feldkirchen la-den gemeinsam mit der Pfarre Goldwörth und der Landju-gend zum Pfarrwandertag „Auf Stifters Spuren” ein.

Die Wanderung in Pesenbach findet exakt am 200. Geburtstagdes berühmten Oberösterreichers Adalbert Stifter, dem 23.Oktober statt.

Treffpunkt: 13.30 Uhr Gasthaus Danninger/PesenbachGehzeit: ca. 2 Stunden

Der Weg führt über Rosenleiten zur „Schiefen Kapelle“, woeine kurze literarische sowie kulinarische Rast eingelegt wird.Über das Fuchsgschleif geht es hinunter nach Bad Mühllackenund retour auf dem Promenadenweg nach Pesenbach.

Adalbert Stifter war nicht nur DER Literat aus dem Böhmer-wald, sondern auch als Schulinspektor bzw. Restaurator in un-serer Gegend unterwegs. Im Stifter-Quiz der LandjugendGoldwörth gibt's bestimmt viel Interessantes zu erfahren.

16.30 Uhr Kirche Pesenbach (Möglichkeit für Späteinsteiger !)

Erläuterungen zum Flügelaltar, für dessen RestaurierungAdalbert Stifter zuständig war.

17.00 Uhr „Stifter-Essen“ im Gasthaus Danninger.Der neue Wirt in Pesenbach hat einige spezielleSpeisen vorbereitet, u.a. auch ein Stifter-Menü Es kostet 11,-Euro. Bitte um Anmeldung bis Mi. 19.10. i neiner der beiden Bibliotheken oder im Pfarramt Feldkirchen.

Bei Schlechtwetter beginnt das Programm um 16.30 in derKirche Pesenbach.Die Veranstalter freuen sich auf eine schöne gemeinsameWanderung bzw.einen gemütlichen Ausklang beim Essennach Rezepten aus der Zeit Adalbert Stifters.

P f a rrw a n d e rtag auf Stifters Spure n

Adalbert Stifter war nicht nurder Dichter des Böhmerwaldes.Er war auch in unserer Gegendsehr aktiv. Der Pfarrwandertaggeht seinen Spuren nach.

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Pfarrblatt Oktober 2005 Seite 4

Nach Pfarrheim und Pfarrhof konntenun auch die Turmsanierung abge-schlossen werden.

Vor 80 Jahren – 1925 – wurde der Kirch-turm der Pfarrkirche Goldwörth um zehnMeter auf insgesamt 45 Meter erhöht .Auch das Turmdach wurde damals neueingedeckt. Viele Bewohner halfen dabeifreiwillig mit. Eine feierliche Turmkreuz-setzung fand statt, doch für die musikali-sche Gestaltung mußte Aushilfe aus Eschlberg geholt werden, da es in Gold-wörth damals keinen Musikverein gab.Diese Tatsache wurde zum Anlass, dassauch in Goldwörth in der Folge der Mu-sikverein gegründet wurde.Nach 80 Jahren wurden heuer im Sommeram Kirchturm erneut Sanierungsarbeitendurchgeführt. Das Turmdach wurde miteiner neuen Kupferdeckung ver-sehen. Kreuz, Kugel und Uhr erstrahlen inneuem Glanz. Die Fassaden am Kirchturm, ebenso derChoraufgang und die Sakristei wurdengereinigt. Sie haben teilweise einen neuenAnstrich erhalten. Die Arbeiten wurden von der Firma Greilaus Dölsach in Osttirol ausgeführt. Manarbeitete ohne Gerüst, nur mit einer Hän-gevorrichtung. Dies ist die kostengünstig-ste Form der Turmsanierung. Es war ein gigantischer Anblick, den Ar-beitern bei der Arbeit in luftiger Höhe zu-zusehen. Trotz aller Sicherheitsvorkeh-rungen verbrachten sie große Leistungen,zu denen man Ihnen nur gratulieren kann.

Die Arbeiten sind vorerst abgeschlossen.Die Finanzierung von etwas über 30.000Euro wird vorläufig von der Pfarre über-nommen, da von der Diözesan-Finanz-kammer aus Geldmangel erst zu einemspäteren Zeitpunkt Mittel zur Verfügunggestellt werden können. Seitens der Pfarrewar dies möglich, weil ein Gönner derKirche einen größeren Geldbetrag ge-spendet hat.

Weiters ist geplant, die fast hundertjähri-ge Eisen-Konstruktion des Glockenstuhlsdurch einen Eichenholz-Glockenstuhl zuersetzen. Das Geläute wurde auf denKlang überprüft und es wurde festgestellt,

dass dreiGlocken einen sehr schönen Klang haben,eine vierte Glocke aber im Klang nichtdazu passt. Diese soll ausgetauscht wer-

den. Zu überlegen wird sein, ob dasGeläute dann elektrifiziert werden sollte.Wann dieses Vorhaben begonnen werden

kann, hängt von den finanziel-len Möglichkeiten ab.

Es ist sehr erfreulich, was in un-serer kleinen Pfarre in letzterZeit geschaffen werden konnte.Zuletzt mit der Errichtung desPfarrzentrums, der Sanierungdes Pfarrhofes und der Erhal-tung der Pfarrkirche. Ich bin dankbar für die Unter-stützung der Pfarrbevölkerungund bitte auch weiterhin darum.

Helmut AußerwögerObmann des Finanzausschusses

Erste Etappe der Tu rm s a n i e rung

Das vergoldete Turmkreuz wirdaufgezogen. Foto: Sandra Bötscher

Waghalsig –nur an Seilengesichert,führten dieArbeiter sämt-liche Arbeitenam Kirchturmdurch.Foto: Edith Müllner

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Pfarrblatt Oktober 2005 Seite 5

a b g e s c h l o s s e n

Stimmzettel für die Landtagswahl im Jahr1925. Notgeld mit der Ortsansicht vonGoldwörth darauf. Ein Einwohnerver-zeichnis, eine Spenderliste der damaligenTurmsanierung, Briefmarken und eineBeschreibung der ausgeführten Arbeiten.

Das alles fand sich in einer Metallurne inder Kirchturmkugel unter dem Turm-kreuz. Im Jahr 1955 kam noch eine Ur-kunde des damaligen Pfarrers Doppler da-zu. Er beschreibt die Situation nach demgroßen Hochwasser von 1954. Schilling-und Groschenmünzen wurden dazugelegt.

Die Eröffnung der Urne bei der Pfarrge-meinderatssitzung vom 5. Juli brachtediese interessanten Dokumente ans Ta-geslicht.

In die restaurierte Kirchturm-Kugel wur-den nun auch Dokumente unserer Zeithinzugefügt, die späteren Generationendie Erinnerung an das Jahr 2005 ermögli-chen soll.

Zeitgeschichte im Kirc h t u rm

Vor 80 Jahren: Der Kirch-turm erhielt mit der Erhöhung sein heutiges Aussehen. Schon das Anbringen desGerüstes war mit damaligentechnischen Möglichkeitenein Unternehmen, das Muterforderte. Das historische Fotodoku-ment befindet sich im Besitzvon Familie Müllner.

Grabbesitzer bitte beachten:Die Bepflanzung von Gräbern darf nur in-nerhalb der Grabeinfassung erfolgen. DieBepflanzung darf seitlich nicht über dieGrabeinfassung hinaus wachsen.Grabbesitzer sind für die Standsicherheitvon Grabanlagen (Grabsteine, Kreuze,Wandtafeln, usw. ) verantwortlich.Es ist sinnvoll die Standsicherheit vonGrabanlagen von Zeit zu Zeit durch einenFachmann überprüfen zulassen.Vor dem Aufstellen (auch Wiederaufstel-len) von Grabanlagen ist die Zustimmungdurch die Friedhofsverwaltung erforder-lich.Friedhofsordnung beachten. (Diese ist beider Leichenhalle angebracht)Von Zeit zu Zeit in der Grabkarte nach-schauen ob nicht die Grabnachlöse fälligist. Ist keine Grabkarte mehr vorhandenwird in der Pfarrkanzlei eine neue Karteausgestellt.Im Hinblick auf Allerheiligen auf dieGräberpflege achten.Mülltrennung im Friedhof beachten!

Hans Reindl

Trotz der Beschädigung der Turmkugel waren dieDokumente im Inneren der Metallurne in gutemZustand. Nach 1925, 1955 wurden nun auch 2005Zeitdokumente hinzugefügt.

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Ve r s t o r b e n:

Erna MayrEichenstraße 11, ist am 3. März im 81. Lebensjahr verstorben.

Johann Müllner,Schöpplweg 5, ist am Karsamstag, 26. März, nach langer Krankheit im 87. Lebensjahr gestorben.

Willi Kasterka,wohnhaft in Walding, ist am 15. Julibei einen Verkehrsunfall im 34. Lebensjahr tödlich verunglückt.

Franziska Rechberger, Bad Mühllacken, ist am 23. Augustim 94. Lebensjahr gestorben.

Gottesdienste & Te rm i n eMi. 26. Oktober 8.00 Uhr Gottesdienst in Pesenbach

Di. 1. November 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst

14.00 Uhr Gräbersegnung

Mi. 2. November 19.00 Uhr Allerseelenmesse

So. 6.November Fest des Hl. Leonhard7.30 Uhr Wortgottesfeier8.15 Uhr Fußwallfahrt nach Pesenbach9.30 Uhr Festgottesdienst in Pesenbach mit

Prälat Johann HolzingerSo. 13. November Caritas Elisabethsammlung

So. 20. November Christkönig - Jugendsonntag

Sa. 26. November 18.00 Uhr Adventkranzsegnung

So. 27. November Kfb Adventmarkt

Sa. 10. Dezember 19.00 Uhr Bußfeier

So. 11. Dezember Aktion Sei so Frei - Bruder in Not

Sa. 17. Dezember 18.00-18.30Uhr Beichtgelegenheit

Sa. 24.Dezember 16.00 Uhr Kindermette

22:00 Christmette

So. 25. Dezember 08:30 Weihnachtshochamt

Pfarrblatt Oktober 2005 Seite 6

Ta u f e nJonas Anton Lukas Sollmann, Hagenau35, wurde am 8. Mai .

Dorian Hannes Satzinger, Eichenstraße18, am 22. Mai.

Sandro Elias Schauflinger, Käferbach-straße 8, am 5. Juni.

Sophie Bindreiter, Sonnenfeldweg ??,am 7. August.

Florian Bötscher, Wasnerweg 9, am 18.September.

H o c h z e i t e nAnita Retzschitzegger u n d J o h a n n e sWeinzierl am 7. Mai.

Tanja Mitterlehner und Michael Mundlam 4. Juni.

Martina Aichhorn und Andreas Wöd-linger am 16. Juli.

Elisabeth Wiesinger und N i k o l a u sSchaubmayer am 13. August.

Andrea Eidenberger und Franz Wein-zierl am 10. September.

IMPRESSUM: Pfarrblatt Goldwörth,Informationsorgan der Pfarre Goldwörth, Hauptstraße 1, 4100 Goldwörth.Gestaltung: Öffentlichkeitsausschuß der Pfarre Goldwörth.

F i rmung 2006Jugendlichen unserer Pfarre, die imkommenden Jahr gefirmt werden möch-ten, sollten sich bis 31.Dez. 2005 zurFirmvorbereitung anmelden. Anmel-

dung bei Diakon Hans Reindl währendder Pfarrkanzleistunden (Mo. 18:00-19:00). Auch Erwachsene die nicht ge-firmt sind, können sich melden. Sie er-halten eine eigene Firmvorbereitung.

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Pfarrblatt Oktober 2005 Seite 7

In drei Monaten nach SantiagoAm 17. Mai des Vorjahres marschiertensie von zu Hause in Hartkirchen weg.Vier Monate später kamen sie nach3000 Kilometern in Santiago de Compo-stela an – zu Fuß. Über ihre Wallfahrt auf dem berühmtenJakobs-Pilgerweg erzählen Johanna undRudolf Kaltenböck aus Hartkirchen am22. November, 19.30 Uhr im PfarrheimGoldwörth.

Schnee und Nebel am Arlberg, Hitze inder französischen Meseta, einer Wüsteauf europäischem Boden. Ein Weg voll-er Erlebnisse und Erfahrungen.

H e rzlichen G l ü c k w u n s c hBereits im Juni feierte die Pfarre die Ju-bel-Hochzeitspaare, die in den Jahren1955 und 1980 geheiratet hatten. Ein Silberpaar und drei goldene gab eszu feiern. Wie immer hat die Frauenbewegungnach dem Gottesdienst ins Pfarrheim zueinem Frühstück geladen. Die musika-lische Gestaltung übernahm ein Choraus Feldkirchen.

Ernst und Theresia Körner.

Christine und Gerhard Ram-merstorfer.

Anna und Franz Reisenberger. Marianne und Josef Öppinger.

Ein Pilgerkreuz auf dem Weg.

A l l e rheiligen A l l e r s e e l e n :In dieser Zeit wird der Verstorbenenbesonders gedacht, Tod und Sterben istmehr Thema als sonst.„CHRISTLICHES STERBEN“ EineHilfe für Trauernde: Ein Behelf, dersich mit allen Bereichen von Tod undSterben auseinander setzt. Er enthältauch viele praktische Hinweise für dieSituation wenn ein Angehöriger stirbt.Dieser Behelf liegt am Schriftenstandin der Kirche auf.

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4100 Goldwörth, Hauptstraße 1,Tel 07234 82701-1EMail: [email protected]://www.goldwoerth.bvoe.at

Öffnungszeiten:Montag: 18:00 - 19:30 UhrDonnerstag: 15.30 - 17.00 UhrSonntag: 9.15 - 10.45 Uhr

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Zeitschriften über ZeitschriftenWozu sie also noch selber kaufen?

Am 14.10.2005 ab 20:00 Uhr findet erstmals imPfarrzentrum ein Spieleabend für Erwachsene statt.Schalten Sie ihren Fernseher aus, kommen Sie einfachvorbei und probieren Sie mit uns neue und altbewährteSpiele aus.Freuen Sie sich auf einen vergnüglichen Abend.

Spieleabend für Erwachsene

Henry Perowne, 48, ist ein zufrie-dener Mensch: erfolgreich alsNeurochirurg, glücklich verheira-tet, zwei begabte Kinder. Er lebtin der Londoner Innenstadt, istgut situiert, höchst anerkannt,charakterfest und politisch inter-essiert, wie es sich für einen intel-ligenten Menschen gehört, aberohne ausgeprägte Meinung zumWeltgeschehen. Es ist Samstag der 15. Februar2003, der Tag, an dem weltweitHunderttausende gegen eine

bevorstehenden Invasion im Irak demonstrieren. DieGeschichte beginnt um vier Uhr Früh. Henry Perownesieht zufällig ein brennendes Flugzeug am LondonerNachthimmel vorbeifliegen. Angst kommt auf. Die Bilder

des 11. September 2001 sind gegenwärtig. Tatsächlich istalles halb so schlimm. Ein Unfall einerTransportmaschine, bei dem niemand zu Schadenkommt. Dennoch, der Samstag, der so beginnt, bringt inder Folge das tadellose private Leben des Helden diesesRomans ganz schön ins Wanken. Anhand der Ereignissedieses einen Samstags zeigt McEwan das Leben HenryPerownes und damit das moderne Leben in einer europä-ischen Großstadt. Hinter der perfekten Oberfläche wirddie Verwundbarkeit des Menschen und der westlichenGesellschaft ganz allgemein sichtbar. Hinter dem benei-denswert perfekten Familienleben zeigt sich die höchstwidersprüchliche und bedrohliche Gegenwart - im Kleinenwie im Ganzen der Welt. Spannend geschrieben, wissen-schaftlich fundiert - Mc Ewan hat zwei Jahre bei einemNeurochirurgen hospitiert - und trotz vieler medizinischerFachbegriffe gut lesbar.

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B u c h t i p p : S a t u r d a y v o n I a n M c E w a n

Der neue HarryPotter ist da! Muggles aufgepasst, der 6.Band der BestsellerautorinJoanne K. Rowling “HarryPotter und der Halbblutprinz” istab Sonntag, den 2.10.05 in derBibliothek erhältlich. Freuen wiruns auf Harrys sechstes Jahr inHogwarts. Mit Hermine und Ronerlebt er atemberaubendeA b e n t e u e r. Voldemorts Machtwächst und der Kampf zwischenGut und Böse erreicht seinenabsoluten Höhepunkt ...

Bitte beachten Sie die Einladung zur Pfarr-Wanderung “Auf Stifters Spuren” imHeftinneren. Weitere Informationen unter http://www. g o l d w o e r t h . b v o e . a t

Sonntag Vormittag: füruns vier bedeutet dasLesegenuß. NebenBüchern schleppen wir dieneuesten Zeitschriften nach Hause - von„Psychologie heute”,„SportMagazin”,„Konsument” bis „MickeyMouse”. Wir genießen dieaktuellen Informationenund Tipps.

Margit Bötscher