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PRESSEKONTAKT Katja Kirste I Presse & Marketing I Tel.: +49 (0)871 206598 17 I [email protected] www.planet-tv.de PROGRAMMHIGHLIGHTS OKTOBER 2016 IM WILDEN OSTEN - EINE REISE DURCH DIE UKRAINE Alfred Schwarz, Ö 2015, 56 min. Deutsche Erstausstrahlung Wenn in westlichen Medien von der Ukraine die Rede ist, geht es meist um Kämpfe zwischen Regierungs- truppen und russischen Separatisten im Osten des Landes. Vom Alltag der Ukrainer hört man nur wenig. Besonders im Westen des Landes lebt die Mehrheit in Dörfern, und das Misstrauen gegen den russischen Nachbarn ist groß. Arbeit gibt in den ländlichen Gebieten kaum, die Jungen ziehen fort, nur die Alten bleiben. Viele Männer trinken, die älteren Frauen halten das Dorfleben zusammen. Alfred Schwarz hat sich auf ungewöhnliche Weise in die entlegensten Dörfer der Ukraine begeben - zu Pferd. Seine Reportage fängt ein Stimmungsbild ein, das zwischen Lebensfreude und Melancholie schwankt, nur wenige Autostunden von der deutschen Grenze entfernt, und doch eine ganz andere Welt. Im Anschluss ist die Dokumentation Im wilden Osten - Mit dem Pferd durch den Kaukasus zu sehen. Auch hier schwingt sich Alfred Schwarz in den Sattel und startet einen Abenteuerritt, bei dem er die Menschen und die prächtigen, urwüchsigen Landschaften der georgischen Bergregion kennenlernt. Mi, 26. Oktober 2016, ab 20:15 Uhr XPLORE ABENTEUER

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PROGRAMMHIGHLIGHTS oktober 2016

im wilden osten - eine reise durch die ukraine Alfred Schwarz, Ö 2015, 56 min. deutsche erstausstrahlung

Wenn in westlichen Medien von der Ukraine die Rede ist, geht es meist um Kämpfe zwischen Regierungs-truppen und russischen Separatisten im Osten des Landes. Vom Alltag der Ukrainer hört man nur wenig. Besonders im Westen des Landes lebt die Mehrheit in Dörfern, und das Misstrauen gegen den russischen Nachbarn ist groß. Arbeit gibt in den ländlichen Gebieten kaum, die Jungen ziehen fort, nur die Alten bleiben. Viele Männer trinken, die älteren Frauen halten das Dorfleben zusammen.Alfred Schwarz hat sich auf ungewöhnliche Weise in die entlegensten Dörfer der Ukraine begeben - zu Pferd. Seine Reportage fängt ein Stimmungsbild ein, das zwischen Lebensfreude und Melancholie schwankt, nur wenige Autostunden von der deutschen Grenze entfernt, und doch eine ganz andere Welt.Im Anschluss ist die Dokumentation im wilden osten - mit dem Pferd durch den kaukasus zu sehen. Auch hier schwingt sich Alfred Schwarz in den Sattel und startet einen Abenteuerritt, bei dem er die Menschen und die prächtigen, urwüchsigen Landschaften der georgischen Bergregion kennenlernt.

Mi, 26. Oktober 2016, ab 20:15 UhrXPLORE ABENTEUER

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sos - nomaden ohne stePPe Carolin Reiter, D 2016, 57 min. deutsche erstausstrahlung

Die Mongolei ist ein Land der Kontraste. Ein Drittel der Bevölkerung lebt noch mitten in der Steppe mit Jur-tenromantik wie im Bilderbuch. Seit Jahrhunderten ziehen die Nomaden ihrem Vieh hinterher. Jurten-Elend dagegen in den Städten. Hier leben die Ärmsten der Armen, oft unter menschenunwürdigen Umständen. Wer es in der Steppe nicht schafft, sucht in der Stadt sein Auskommen. Doch das Überleben in den Jurtensiedlun-gen ist hart und eine Kindheit entbehrungsreich.In Ulan Bator, der Hauptstadt der Mongolei, leben inzwischen 40 Prozent aller Mongolen. Von 1921 bis 1990 war die Mongolei eine sozialistische Volksrepublik und enge Verbündete der Sowjetunion. Religion war wäh-rend des Sozialismus verboten. Erst seit den 1990er Jahren dürfen sich die Mongolen wieder offen zum Bud-dhismus bekennen. Die Spuren des Sozialismus sind heute noch unübersehbar im Stadtbild von Ulan Bator. Die Hauptstadt ist seit 1955 auf das Elffache angewachsen - Tendenz steigend. In diesem Umfeld wachsen im Süden der Stadt im SOS-Kinderdorf Ulan Bator 150 Waisenkinder auf. Die meisten von ihnen sind Halb-waisen oder Sozialwaisen. Ihre leiblichen Familien sind zerrüttet oder die Eltern sozial zu schwach für die Kindererziehung.

So, 2. Oktober 2016, 20:15 UhrSPEZIAL

sos tV

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die letzten ihrer art GB 2009, 6 x 52 min. serien-marathon

Welttierschutztag (4.10.)

Der Komiker und Schauspieler Stephen Fry und der Zoologe und Fotograf Mark Carwadine begeben sich auf eine Reise zu den letzten Tieren ihrer Art. Auf Madagskar suchen sie das extrem seltene Aye-Aye, eine Le-murenart, beobachten an der mexikanischen Küste Blauwale oder begegnen in Indonesien dem gefährlichen Komodowaran, einer Riesenechse, die schon einmal ein Wildschwein verdrücken kann. Bereits in den 1980er Jahren hatte Mark Carwadine zusammen mit Douglas Adams, dem Autor des Kultromans „Per Anhalter durch die Galaxis“, die Reise zu den aussterbenden Tieren der Erde unternommen, die in einer Radioserie der BBC und einem Buch dokumentiert sind. 20 Jahre später wollen Fry und Carwadine herausfinden, welche Tiere überlebt haben und sie vor die Kamera bringen.PLANET zeigt alle sechs Folgen der außergewöhnlichen Serie am Stück - aus Anlass des Welttierschutzta-ges.

Di, 4. Oktober 2016, ab 16:25 UhrNATUR

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aBenteuer Panamericana Silke Gondolf, D 2011, 5 x 45 min. serienstart

Sie misst etwa 35.000 Kilometer und verläuft von Alaska bis Feuerland über zwei Kontinente, quer durch mehr als ein Dutzend Länder. Mal über Schotterpiste, mal auf achtspurigen Autobahnen. Mal grenzenlose Weite, mal Großstadt-Enge. Sie ist für viele die Traumroute schlechthin: die Panamericana.Ein Filmteam hat die gesamte Strecke befahren – auf der Suche nach Geschichte und Geschichten. Die Reise beginnt im arktischen Sommer in Deadhorse, einer Ölarbeiter-Siedlung in Alaska. Der Weg führt weiter Rich-tung kanadische Grenze und über die USA nach Mexico. Später, auf der Reise durch Guatemala, begleitet erstmals eine bewaffnete Polizei-Eskorte das Filmteam. Die Gefahr, überfallen oder gar entführt zu werden, ist groß. Durch 15 Länder führt die Panamericana, aber Nicaragua verweigert die Einreise. So müssen die Ausrüstung und der Wagen per Schiff weiter, das Team fliegt. Im Musterland Mittelamerikas, in Costa Rica, geht es weiter. An der Grenze zu Peru überqueren die Abenteurer den Äquator und reisen nach Quito, das auf fast 3000 Meter über dem Meeresspiegel in den Anden liegt. Von den peruanischen Hochanden über die Atacama-Wüste und nach einer schier endlosen Fahrt durch die argentinische Grassteppe ist das Team fast schon am Ziel. Es überquert die Magellanstraße und erreicht Ushuaia, die südlichste größere Stadt, mit dem letzten Hafen vor der Antarktis.

ab Mi, 5. Oktober 2016, 20:15 UhrXPLORE ABENTEUER

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wildes Berlin Roland Gockel, D 2013, 44 min. Die Metropole Berlin ist ein Großstadtdschungel, mit einer faszinierenden, urbanen Parallelwelt voller klei-ner und großer Naturwunder direkt vor der Haustür. Sie ist Lebensraum von Waschbären, Füchsen, Fleder-mäusen, Eichhörnchen, Igeln und Bibern - allesamt Berliner Schnauzen. Auf jeden menschlichen Einwohner kommt mindestens ein Vogelpaar, und nirgendwo sonst gibt es so viele Spatzen und Nachtigallen wie in der Hauptstadt. Bienenschwärme ernten den Honig von fast einer halben Million Stadtbäume. Zugleich durch-streift ein Dachs die Hinterhöfe und lauern Gottesanbeterinnen in Gleisbrachen auf Beute.

Im Anschluss an die preisgekrönte Dokumentation „Wildes Berlin“ sind im Rahmen des Themenabends „Tiere in der Stadt“ weitere Filme zu sehen. waschbären - einwanderer aus wildwest (D 2012, 44 min): Einst hat man Waschbären nach Deutsch-land geholt. Heute sind sie nicht mehr ganz so beliebt: Besonders bei Jägern hält sich das hartnäckige Ge-rücht, Waschbären seien gefährliche Allesfresser, die sogar Rehe angreifen und erlegen. Die Wissenschaft hat das längt widerlegt. Inzwischen gibt es etwa eine halbe Millionen Waschbären in Deutschland. Bären auf dem Vormarsch (D 2014, 29 min): Die Bären sind los: Immer wieder wandern wilde Bären durch die Alpen nach Norden und durchstreifen dabei die Schweiz. Dass einzelne Bären auch wieder bis nach Deutschland kommen, ist wahrscheinlich.

So, 16. Oktober 2016, ab 20:15 UhrSPEZIAL

themenaBend: „tiere in der stadt“

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VaclaV haVel - mein Prag Günther Schilhan, Ö/D 2006, 44 min.

80. Geburtstag Vaclav Havel (5.10.)

Der Schriftsteller Vàclav Havel war 1989 die zen-trale Figur der „samtenen“ Revolution, die zum Ende des Kommunismus in der Tschechoslowakei geführt hat. Nur wenige Monate nach seiner letz-ten Inhaftierung wurde er zum Staatspräsidenten gewählt. Bis 2003 war er Staatspräsident der Re-publik Tschechien. 2011 starb er im Alter von 75 Jahren. In dem Film spricht Vàclav Havel über seine Bezie-hung zu seiner Heimatstadt Prag und über seine wichtigsten Lebensabschnitte. Er zeigt seine Lieb-lingsplätze in Prag und erzählt von seinen Erinne-rungen.

Fr, 7. Oktober 2016, 21:50 UhrXPLORE REISE

Biljana srBljanoVic - mein Belgrad Günther Schilhan, Ö/D 2001, 30 min.

46. Geburtstag Biljana Srbljanović (15.10.)

Die Belgrader Dramatikerin Biljana Srbljanović ist zur wichtigsten literarischen Stimme des oppositionellen Serbiens geworden. Internationales Aufsehen erregte sie mit ihrem Tagebuch, das sie während der Nato-An-griffe auf Jugoslawien schrieb. Ihre Berichte über das Leben in Belgrad wurden in allen großen Feuilletons Europas publiziert. Biljana Srbljanovic unternimmt einen literarischen Streifzug durch Belgrad, beschreibt die politische Si-tuation, in der die serbische Jugend aufwächst, und zeichnet ein sehr persönliches Bild vom Alltag in ihrer Heimatstadt.

Fr, 14. Oktober 2016, 21:50 UhrXPLORE REISE

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adnan unter wilden tieren Marcus Fischötter, D 2014, 5x45 min. serienstart

Weltweit sind immer mehr Tiere vom Aussterben bedroht. Der Mensch jagt sie oder nimmt ihnen ihren natürli-chen Lebensraum. Dort, wo Mensch und Tier zu eng zusammenleben, kommt es zwangsläufig zu Opfern auf beiden Seiten. In einer fünfteiligen Reihe hat sich der Schauspieler Adnan Maral („Türkisch für Anfänger“) auf die Spuren von gefährdeten Exoten gemacht und Menschen getroffen, die sich mit Leidenschaft dem Schutz der Tiere verschrieben haben. In der ersten Folge besucht er heiligen Elefanten in Sri Lanka. In weiteren Episoden stellt Adnan Geparden in Namibia, Bären in Rumänien, Schimpansen in der Elfenbeinküste und Wildpferde in der Mongolei vor.

Mo, 17. Oktober 2016, 20:15 UhrNATUR

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italien, meine lieBe Emanuela Casentini, D 2013, 5 x 52 min. serienstart

Die Küste Italiens ist abwechslungsreich wie kaum ein anderer Landstrich Europas. In fünf Folgen reist der Zuschauer in „Italien, meine Liebe“ einmal rund um den Stiefel. Die Dokumentationen zeigen Teile der italie-nischen Küste aus völlig neuer Perspektive - mit den Menschen, die sie prägen. In der ersten Folge geht es ganz in den Süden, an die Ferse des italienischen Stiefels - nach Apulien. Auf dem leuchtend roten Boden wachsen seit Jahrhunderten Olivenbäume. Bei Apulien denkt man auch an die Tarantella. Die katholische Kirche, die sich der spirituellen Bedeutung des Volkstanzes bewusst war, begann schon früh, diesen heidnischen Brauch zu integrieren. Danach erkundet das Filmteam die Küste von Venedig bis Triest. Die dritte Folge erzählt die Geschichten von Italienern, die in der Region Ligurien zu Hause sind und ein außergewöhnliches Leben führen. Im Anschluss geht es in die Toskana. Die Entdeckungstour beginnt in Viareggio, einem der ältesten, größten und belebtesten Badeorte an der toskanischen Riviera. Die letzten Folge begibt sich nach Kampanien: Die Region „Campi Flegrei“, übersetzt „brennende Felder“, zählt zu den aktivsten vulkanischen Gegenden der Erde.

ab Fr, 28. Oktober 2016, 21:05 UhrXPLORE REISE

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senderProFilPlanet ist ein deutschsprachiger Dokumen-tationssender, der seinen Zuschauern ein hoch-wertiges Fernsehprogramm bietet, das bildet und bewegt. Als hochauflösende Variante steht Planet hd für beste Bild- und Tonqualität. Zu sehen sind Dokumentationen über Reise und Abenteuer, Natur und Kultur sowie hochwertige Dokumentarfilme. Veranstalter ist das unabhän-gige Medienunternehmen HIGH VIEW.

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neuXPlore - die Programmfarbe für reise und abenteuer Ab Februar schärft PLANET sein Profil und führt die neue Programmfarbe XPLORE für Reise und Abenteuer ein, die den Schwer-punkt des Senders bildet. XPLORE begleitet moderne Entdecker und Abenteurer zu den aufregendsten Schauplätzen der Erde. Ob abgelegene Paradiese oder angesagte Me-tropolen, XPLORE erkundet die schönsten Reiseziele der Welt.

straFsache luther - wie rom die reFormation Verhindern wollte Thomas Furch, D/Ö 2014, 53 min.

Reformationstag

Die Dokumentation holt Martin Luther und seinen lebensgefährlichen Kampf gegen die mächtigste Institution seiner Zeit in die Gegenwart. Was lief da schief hinter den Mauern des Vatikans? Warum war ausgerechnet ein unbekannter Mönch aus einem kleinen Städtchen in Deutschland erfolgreich im Kampf gegen die unbe-siegbar scheinende Institution der Kirche? Die Antwort liegt im Vatikan selbst.

Mo, 31. Oktober 2016, 22:10 UhrSPEZIAL